^ll. i)1 !l. 11. halb». N. b »0. FUl dl« Zustellung in, H.u« HfNllMNM ^ '»»/NI ^ « N"" "' ^" s^h«« P« s'Ue ß l»,, b«I e,«.r,n 1 >i><^) Amtlicher Theil. Ns. A. k. und k. Apostolische Majestät haben laut dem , . " Handschreibens vom 25. Februar d. I. ^/- ^ Obetlandesgerichts.Psäsidenlen in Brunn Nr«?> Edelmann und dem k. k. Oberlandesaerichts-vn''^"en in Innsbruck Alois Freiherrn Maa.es ^«"^mpillan die Würde von geheimen Räthen l'lel allergnädigst zu verleihen geruht. UN.A- l- und k. Apostolische Majestät haben mit Nlln/^ ?'c>"e""z"lhnetem Diplome dem Owstlieule-°ls V?. I"fanterieregiments Nr. 46 Olto Ellison Class- - «.^^ ^^ens der eisernen Krone dritter stank .«i? ^emähheit der Ordensstatuten den Ritter, ""'"es" °llergnädigst zu Aller^.^ ^^^ Apostolische Majestät haben mit Vrä^ vom 26. Februar d. I. dem her^'z'^.be' em ^ in Graz jäuria?,, >,..>.^ « - '" Anerkennung einer vlel» Nichtamtlicher Theil. Aus dem Parlamente. 5, . , . -^ Wien. 28. Februar. «schärf,. '3""'. ^^ °ul der Line^ -definitiv die »Ns s^?°"°" .bie beliebte geworden ist, wenig. Vuda^ ^"^" ^'^" Vermuthung nach der heutigen V^""e berecht.gt. Gestern mochte man meinen. tz>» es kaum möglich sein dürfte. Herrn Nitler von urn er, zu übertrumpfen, heute sind wir eines Uferen belehrt worden. Jeder findet allemal einen, ?er ihn überschreit, der Abgeordnete von Carmn hat ^Ule seinen Magg und seinen Plener gefunden, "och bleiben wir unserer Gewohnheit treu und gehen '"lr chronologisch vor. y Die Debatte wurde heute durch einen Redner der "echten eröffnet, und zwar durch einen, dessen Kund. U»ung semer Parteistellung nach einen doppelt hohen U" besitzt. Dr. Kathrein aus Tirol sprach filr N?5. 2" und setzte auseinander, warum er mit der Lin, « ""b nicht mit der sogenannten „deutschen sin?«? .sehe- Dr. Kathrein geht mit der Rechten und ik,n " 6°nz natürlich, dass Deutsche auf der Rechten »en, we,l diese eben eine österreichische Ge- "Nltstaatspartei ist. die nicht« anderes will, als die Gleichberechtigung aller Stämme und Völker. I Wer die Freiheit will. die wirtliche, diejenige, die nicht in Phrasen besteht, sondern die auf dem Rechls-und Billigleittgesühl beruht, der kann nicht die Unter, jochung eines Stammes durch den anderen wünschen, der muss sich einer Partei anschließen, die die Gleich, berechtigung anstrebt, nicht die Entnationalisierung. Darum muss ein wirtlich gerecht denkender und empfin. dender Deutscher auf der rechten Seite des Nbgeord. netenhauses oder im Centrum sitzen, nicht aber auf der Linken, wo man vom Recht der Deutschen spricht und an Entnationalisierung der Nichtdeutschen denkt. Die Rechte nahm die Rede des Abgeordneten Dr. Kathrein mit stürmischem Beifall ouf und beklatschte insbeson« dere lebhaft jenen Theil derselben, in dem der Abgeordnete aus Tirol im warmen Tone der Ueberzeu« gung und in schöner oratorischer Form die Ergebnisse der gesetzgeberischen und parlamentarischen Thätigkeit der letzten sechs Jahre zusammenfasste und insbeson-dere die Besserung der Staatsfinanzen. die zu ihrer Ergänzung „och einer Durchführung der Reform der directen Steuern bedarf, sowie die sociale Gesetzgebung rühmend hervorhob. Der hohe Wert dieser Rede ist ein unverkennbarer. Gerade von einem Manne seiner Parteistellung kommend, ist sie eine eclatante Kund-gebung der vollen, unerschütlerten Solidarität der Rechten, ein Beweis dafür, dass es nicht gelungen ist und nicht gelingen wird. in diese einen Keil zu treiben oder sie von der Negierung zu trennen. Auf Herrn Dr. Kathrein folgte Ritler v. Schö< nerermit einer «lerndeutschen" Rede. Der St. Georg von gwettl hat indessen heute wohl Freund und Feind enttäuscht. Er war nicht «k !» IikMeur«, nicht «bei Stimme". Es fehlten die göttlichen Grobheiten, die bekannten Ausfälle nach rechts und links, die Keulen, schlage. Selbst die Juden kamen besser weg als sonst wohl. Herr von Schönerer verweigert natürlich das Vudget. außerdem will er »alizien au» dem dies« fettigen Staalsverbanbe ausscheiden, Dalmatien an Un. gärn schenken. die sociale Reformaction des Fürsten Bismarck nachahmen und wünscht sonst noch einige weitere derselben Kategorie ungehörige Kleinigkeiten. Davon abgesehen aber ist es bemerkenswert, dass Herr von Schönerer diesmal weitaus gemäßigter sprach, als die ihrer angeblichen Mäßigung wegen von gewissen Seiten gemeiniglich gar so sehr gerühmten beiden stei-rischen Abgeordneten von Carneri und Magg, und nicht minder bemerteniwelt ist es, dass die „Dculsche Zei-tung" heule schon ganz offen auf Anknüpfungspunkte zwischen Herrn v. Schönerer und Freiherrn v. Scharschmidt hinweist. Auf den einseitig deutsch-nationalen Ritler von Schönerer folgte der einseitig slovenisch-nationale Herr Raic'. Dieser ergieng sich bei aller Anerkennung der guten Absichten der jetzigen Regierung in heftigen Aus-fällen gegen den Unterrichtsminister, dem er Parteilichkeit gegen die Slovene« vorwarf, die flovenischen Schulen seien benachtheiligt u. s. w. Gestern hat Herr von Carneri geklagt, dass man die Steiermarl und Krain slovenisiere, heute kommt Herr Rait und erklärt, dass man sie germanisiert! Man sieht, die Intransigents sind in beiden Lagern zu finden. Auf Herrn Raiö folgte ein anderer steierischer Abgeordneter, Dr. Magg, der sich in den ausgefah« renen Geleisen der gewöhnlichen Clubredner bewegte und nur durch einige besonders saftige persönliche Angriffe etwas Aufmerksamkeit erregte. Der Präsident fand sich veranlasst, die unparlamentarischesten Aus» fälle des Redners zu rügen. Mit dieser Eonstalierung wollen wir uns begnügen. Zu einer sachlichen Kritik bietet die ebenso breite als unzusammenhilngende. sich in den allgemeinsten Phrasen bewegende Elucubra-lion keinerlei Veranlassung. Der nächste Redner war Abgeordneter Tonner. Wärmer wie gerade er hat noch niemand sür das Budget gesprochen! Die Besserung unserer Finanzen, deren Verdienst er der Regierung rückhaltlos zuschreibt, die Opferwilligkeit des Parlaments und der Steuer, träger und die trotz aller Phrasen vom „bedrängten Wien" unzweifelhaft fortschreitende Entwicklung der Hauptstadt fanden in seiner Rede treffliche Darlegung und gegenüber den pathetischen Voryersagungen des Abgeordneten von Tarnen am gestrigen Tage schloss Herr Tonner mit dem Ausdrucke der Hoffnung, dass das neue Parlament das alle Ministerium auf der Ministerbanl finden werde. Der Beifall, den Herr Tonner gefunden halte, war noch nicht verklungen, als Herr von Plener sich erhob, um namens der Linken zu sprechen, und nuu war das Haus im Nu nicht in der „schärferen." sondern in der allerschärfsten Tonart. In diefer Red? ist ein Prlion von Widersprüchen auf einen Ossa von falschen Thatsachen und unerwiesenen Vehauplunaen auf-gelhürmt worden. Herr von Plener begann mit einem Zugeständnis, von dem wir Act nehmen, er constatierte dle Besserung der Staatefinanzen in den letzten sechs Jahren. Dann aber suchte er sogleich durch eine Reihe von künstlichen Zisscrgruppierungen nachzuweisen, dass diese Besserung „eigentlich" eine Verschlechterung sei, dass die Regierung die Zeit ver« säumt habe. um die Steuerreform durchzuführen, u. f. w. Nachdem Herr von Plener genau dieselben Dinge und mit derselben Heftigkeit feinerzeit dem Finanzminifter Baron Pret is gesagt hat. so wird sich Herr von Dunajewski gerade diese Vorwürfe hoffent» lich nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Nach Er- Feuilleton. Zwei Dichter-Iubiläen. H. Iwei große Dichter — Victor Hugo und Moriz ^NKf tt beengen in den jüngsten Tagen ihr Ge. lthtel !' ^" erstere trat in sein Vierundachtzigstes, der lichen ^m sechzigstes Lebensjahr. Wir veröffent-hAzl.aus diesem Anlasse zwei Skizzen, in welchen die 8escki,?k" Kilten und Einrichtungen der beiden Dichter ^udet werden. I. Victor Hugo. Jahre ^5. ö""° l""", w'e Fontenelle, der hundert Wladl.8 ' "usrufen: ..Wie viele haben mir eine llann.n?« ^ereilet und sind vor mir von hinnen ge-Victor '5 ^'"" Hugos Olymp ist in der Avenue den, «>"a°. gelegen; wenn ich ihm schreibe, gebe ich ll'ner N>,? '"""" die Adresse: „An Victor Hugo in l" die m!"'". ^ aibt wenig Leute in der Welt. lötWe. °" '" ähnlicher Weise Briefe adressieren A" blon^i^N.^"^^ ein kleine« Hotel, in wel. ?l"cht auss.n ^öblierung und der Garten durch ihre D" Garten ist ein lauschige", still 5>elch n ^denwmkel. ein schattiger Erholungsort. M°Uble Niium,^'"»brunnen Plätschert und reich-^belwe^de/^u^igen Wipfel schütteln. D?« ^" der Tavel-» »> ^"" l^ durch den Reich-l"'k"' durch die Launen des japanischen Geschmack« und die Pracht des Zeitalters Ludwig XVI. au«. Dieses kleine Hotel in der Avenue Victor Hugo gehört übrigens nicht dem Dichter, sondern der Prin« zessii, Lusignan. E« mag wohl an die hunderttausend Francs wert sein. Victor Hugo, der vor Uebersied, lungen einen heillosen Respect hat. dachte kürzlich daran, das Häuschen, das er bewohnt, käuflich an sich zu bringen. Aber die Prinzessin verlangte dafür als Kaufschilling die Kleinigkeit von 750000 Francs. — Siebelchunderlfünfzigtausend Francs! ries der Dichter betroffen aus. — Das ist doch nicht zu viel verlangt. Victor Hugo fixierte scharf seine Hausherrin. — So! Sie meinen also. da« wäre nicht zu viel?! — Bedenken Sie doch, großer Dichter, dass dieses kleine Haus das unvergleichliche Glück genoss, von Victor Hugo bewohnt grwesen zu sein. Der Dichter lächelte. — Leider. Madame, bin ich nicht reich genug, weiter in einem Hause zu wohnen, welches das un-vergleichliche Glück genoss, von Victor Hugo bewohnt gewesen zu sein! Und daraufhin kaufte der Dichter in der Nachbar, fchafl dieses Hauses einen kleinen Park im Umfange von 4000—5000 Quadratmeter a„, und in der Mitte dieses Garten« wird sich nun bald sein Heim, sein eigenes Heim erheben. So werden fast zu gleicher Zeit zwei Monumente, würdig seine« Genie«, erstehen., ein Palast aus Marmor und Stei.» für den Me"-> schen. seine Familie, seine Freunde, — dann ein Palast aus Bronze sür seine unsterbllchen Werke: die „Lclitiou nationale« .... Eine der glühendsten Verehrerinnen Victor Hugos ,st Frau Tola Dorian, ein Weib, das ein wenig zur Famllle Apollo» gehört. Sie verstände es sicherlich, die Rosse der Sonne zu lenken, und sie macht Gedichte lm hohen Stlle Victor Hugos. Sie zählt unstreUig zu den lieblichsten Erscheinungen von Paris; immer ongmell, lmmer witzig, immer entzückend. Nich's vermag chr Schrrecken einzujagen- wenn ihre Pfe.de scheu werden, so macht ihr das Spas«, und lachend bezähmt sie die schnaubenden Thiere. Victor Huc,o Pflrgt deshalb sich häufig den zllgellundiaen Händen dieser tapferen Sportiwoman anzuvertrauen. Em?« Tage«, als sie mit ihm aussuhr. wurden o,e Pferde Plötzlich scheu, und sie huben, stampfend, emen hölll-jchen Tanz an; sie bezähmte rasch d,e Th"" doch tonnte sie nicht verhindern, daf« eines der «« 'stümen Rofse, an eimn Candelaber rennend, sich d ^ayne "'i"d«Z°m »<,?»>»"! ln. Am liebsten bliebe « Laibacher Zeitung Nr. 51 404 4. März 1885. örterung der finanziellen Seite gieng Herr von Plener auf die hohe Politik über. Wie sieht ei nun in diesem Theile seiner Ausführungen aus? Nicht ein muer Gedanke, nicht eine neue Anregung, nichts als das armselig?, abgestandene, tausendmal variirle Lied von der „Unterdrückung" der Deutschen und der «Bevorzugung" der Slaven — damit hat Herr von Plener heute durch mehr als zwei Stunden das Haus gespeist. Die ganze Politik der Regierung sei, fo ruft er entrüstet aus, thatsächlich darauf hinausgegangen, die Slaven zu befriedigen! Der Ansicht des Herrn von Plener nach also müsste eine österreichische Regierung sich eigentlich zum Ziele sehen, die 13 Millionen cisleilhan,scher Slaven unzufrieden zu machen. Es sei ein Unglück in Oesterreich, meinte der Redner, dass Staat und Volk weniger miteinander zusammenfallen als anderwärts. Gewiss ist das traurig, aber dem kann doch nur abgeholfen werden, indem der Staat so eingerichtet wird, dass die Mehrheit des Volkes sich in ihm behaglich fühlt. So würde ein Laie urtheilen, der Staatsmann Plener hat ein anderes Recept. Die Mehtheit muss unterdrückt, enlnationalisiert werden, damit wird man ihr schon lebhafteres Interesse für den Staat beibringen. Und solche Anschauungen werden allen Ernstes als Staats» Weisheit vorgetragen und von der Linken beklatscht. Wenn Herr von Plener zuletzt darauf rechnet, dass der ,deutsche Gauer" der Nlpenländer den verfahrenen Karren der Linken dort herausziehen werde, wo diese ihn stecken gelassen, so ist das eine der vielen Illusionen, an denen der unbestreitbar talentvolle Mann noch immer laboriert. Der deutsche Bauer hat noch immer mehr Vertrauen zur Regierung, als zu gewissen geistreichen finanz«philosophischen Plusmachereien.Uebrigens hat auf diefe Hoffnung Dr. Kathrein schon im vorhinein Antwort gegeben. Dass Herr von Plener bereit ist, de» Kampf gegen die Regierung, wie er versicherte, durch weitere sechs Jahre zu führen, daran zweifeln wir nicht einen Augenblick. Das ist Geschmackssache. Auch in Deutschböhmen mehren sich die Stimmen, die nach Frieden und Versöhnung rufen, von Tag zu Tag. Del Ehrgeiz und der Fanalismus -nUäuschler Politiker wird auf die Dauer die Herstellung des inneren Friedens nicht hinlanzuhalten vermögen. Reden, wie wir sie in den beiden Tagen vernommen, sind nur der letzte Nothschrei einer geschlagenen Partei und einer sinkenden Sache. DaS zehnjährige Minister-Jubiläum Herrn von TiszaS. Gestern feierte der ungarische Ministerpräsident den zehnten Jahrestag seines Amtsantrittes. Von allen Seiten wurden ihm aus diesem Anlasse Ovationen dargebracht. Mehr als alle Kundgebungen und Lobeserhebungen, zu welchen die zehnjährige Thätigkeit des Ministerpräsidenten, die eben eist wieder in der Frage der Oberhausreform durch das Votum des Nbgeord-«elenhaufes mit einem neuen großen Erfolge gekrönt wurde, hinreichenden Anlass bietet, scheint uns eine rückblickende Darstellung der zehnjährigen Wirksamkeit des Cabinets Tisza geeignet, die großartigen Ergebnisse derselben ins rechte Licht zu setzen. Wir wollen uns darauf beschränken, in einer übersichtlichen Aneinanderreihung die Thatsachen sprechen zu lassen, die so beredt sind, das« sie kaum einer weiteren Illustration bedürfen. Fassen wir zunächst die allgemeinen Verhältnisse ins Auge, so ist es vor allem die alle Erwartungen übertreffende Besserung der wirtschaftlichen Lage des Landes, in welcher sich die Verdienste, die sich die Regierung erworben, abspiegeln. Wir sprechen nicht von den Finanzen als solchen, denn wir wissen recht wohl, dass diejenigen, welche nach gegen das Cabinet Tisza zu erhebenden Vorwürfen suchen, uns die 500 Millionen Gulden vorhalten werden, um welche sich die ungarische Staatsschuld gesteigert hat. Diese 500 Millionen dienten aber durchwegs productive« Zwecken, und ihrer richtigen Verwendung ist es zuzuschreiben, dass die Erzielung jene« großartigen wirtschaftlichen Aufschwunges, dessen Ungarn sich rühmen kann, möglich war. Dazu kommt noch, dass das Zinsenerfordernis doch nur um 20 Millionen gestiegen ist, was theils mit dem durch die Rentenconversion erzielten Zinsenersparuisse von 2,2 Millionen, theils damit zusammenhängt, dass die verstaatlichten Eisenbahnen dem Staate um lli Millionen Gulden mehr abwerfen. Was aber vollends die Erhöhung der Staatsschuld aufwiegt, das ist, dass nun thalsächlich das Deficit, welches zu Anfang des Tisza'schen Ne-gimes 30 Millionen betrug, geschwunden ist, dass der Staalscredit, in Z'ffern ausgedrückt, um 2 Percent billiger geworden und die 4percenlige ungarische Rente um 22 Percent gestiegen ist. Die Staatseinnahmen haben sich unter dem Regime Tiszas um 60 M'llionen erhöht, und wenn auch die große Anzahl neuer Steuern größere Regiekosten mit sich brachte, so machen diese doch nur einen geringen Theil der Mehrausgaben aus. Gehen wir auf die wirtschaftlichen Errungenschaften näher ein, fo sind sie zum großen Theile der Eisenbahnpolitik der Regierung zu danken, auf welche freilich ein großer Theil der Staatsschulderhöhung zurückzuführen ist. Allein die errungenen Resultate rechtfertigen die erhöhten Ausgaben. Als das Cabinet Tisza ans Ruder trat, waren die ungarischen Staats-bahnen durchwegs keinen Nutzen abwerfende Sackbahnen. Gegenwärtig sind sie zu einem systematischen Eisenbahn-netze geworden, dessen Centrum Budapest ist. Rechnen wir die Wasserbauten und die Flussregulierungen, die Hebung Fiumes, das einen erstaunlichen Aufschwung genommen, hinzu, so hat man ein Bild dessen, was während des Regimes Tiszos für das ungarische Verkehrswesen geleistet woiden ist. Das Verkehrswesen war jedoch nicht das einzige Gebiet, auf welchem sich die in wirtschaftlicher Beziehung fortschrittliche Thätigkeit bekundete. Auf dem Gebiete des Steuerwesens ist, sowohl bezüglich der gerechteren Verlheilung der Steuern als der Form der Steuereinhebung und ihrer Controle, eine Reihe wichtiger Neuerungen durchgeführt worden und vor allem die Grundsteuer durch den neuen Cataster ohne eine Erhöhung ergiebiger gemacht, während die neue Verzehrungssteuer auf Kaffee, Zucker und Bier, sowie die Luxussteuer die indirect?» Steuereinnahmen erhöhten. Auf dem Gebiete des Forstwesens ist durch das neue Forstgeseh und die neue Organisation des Staatiforst-dienstes für Verbesserungen gesorgt und ebenso bezüglich des Berg« und Montanwesens durch den neuen Berggesetzentmurf eine Hebung der Montanwirtschast angebahnt worden. Für die Landwirtschaft ist durch Errichtung landwirtschaftlicher Lehranstalten und die Bestellung specieller Referenten bei jedem Comitate, für Industrie und Gewerbe durch da« neue Gewerbe-geseh, durch die Hebung des gewerblichen Fachunter-richtes dasjenige geschehen, was — und wie es sich zeigt, mit Erfolg — eine fortschrittliche Bewegung her-vorzurufen geeignet war. Es erübrigt uns noch, einen Blick auf dle sie formen, betreffend das Unterrichtswefen im allgemeine", und auf die Verbesserungen im Verwaltungswesen i" werfen. Was das Unterrichtswesen anbelangt, so ' besonders die Bildung des Lehrer-Pensionsfondes, ° nun bereits 4 Millionen beträgt, von Wichtigkeit. ^° Zahl der Volksschulen hat sich um tausend vermeyn, die der Lehrer um 3000. die der Schüler um rnw als 200000. und die Fonds der Schulen sind um niey als 20 Millionen gestiegen. Das sind Z'ffern, dtt tvG keiner weiteren Beleuchtung bedürfen. , Was die Entwicklung der ungarischen LandNM kraft, der Honvedarmee, delnfft, so verdient der "«> Wandlung der Ludovika.Akademie zu einer MM Akademie und der Thatsache Erwähnung zu geMA,,' dass dic Honvebarmee nunmehr mit einer hinreiche^ Unzahl von Osficieren versehen ist, um allen Ani^ derungen zu genügen. Die innere Administration M durch eine Reihe von Reformen umgestaltet. In aU Municipien wurden Verwaltungsausschüsse errl«> ' Der öffentliche Sicherheitsdienst wurde verstell'« und mililärisch organ>st>rt. Für die öffentliche GeM Heilspflege ist durch die Errichtung des Gesundhe'^ rathes vorgesorgt worden. Durch das Gesetz über o Beamtenqualification ist Sicherheit dafür g^ worden, dass zu öffentlichen Aemtern nur W' welche theoretisch und praktisch wirklich für bieselv befähiat sind, gelangen können. ... Wir glauben, dass diese Aufzählungen ausre'^ werben, um ein gedrängtes Bild der ersvcieM Wirksamkeit, welche das Ministerium Tisza in "" ersten Decennium seines Waltens entfaltet ha», ^ bieten. Wie es um die Consolidierung der p^>^'"^ Verhältnisse bestellt ist, das beweist die Slärle °' Partei am besten, auf welche sich das Ministers dem es während seiner Thätigkeit auch gelunglN '^ der Nationaliläts-Ngitation zu steuern und vor au« die Serben zu versöhnen, zu stützen in der 2age > Wohl den schlagendsten Beweis für die SleulU deren sich das Cabinet in dem Lande erfreut, !"' ^ aber die Thalsache, dass allseitig mit lebhaftem Theilnahme die Feier seines nunmehrigen erste« i^ jährigen Jubiläums begangen wurde. Inland. (Aus Anlas« des zehnjährigen ^ nister - Jubiläums des Minister - Pl"'^ denten Tisza) hat Se. Majestät der Kais" .^ denselben ein Telegramm gerichtet, in welchem Er " beglückwünscht in dankbarer Anerkennung der , Kaiser und dem Lande ein Jahrzehnt hindurch H, leisteten vorzüglichen Dienste und ihn Seiner u^ änderten Gnade und Seines Vertrauens versm^ wünschend, die Vorsehung möge Tisza in se'"^« Thron und Vaterland mit Aufopferung gew'dm^ hervorragenden Thätigkeit noch durch eine Reihe,^, Jahren Gesundheit. Kraft und Ausdauer verleg (Kroatie n.) Noch vor acht Wochen war ' ^ in Kroatien über die Methud-Feier auf dem Vele^ sehr entzückt. Besonders Bischof Stroßmayer fa"^ der Feier ein Gefallen, weil ihm das vielleicht j» geeignet schien, des Bischofs oppositionelle Hall"^ Kroatien zu erleichtern. Diese Combination scW./, kanntlich fehl, und so erklärt denn auch der ..PAjel dass die Kroaten sich nur dann an der VelehrHc betheiligen könnten, wenn die Messe in >"° auch sie mich beobachtete. Dies reizte nock "'H,M Neugierde, sie näher kennen zulernen. IH ' ,„uss^ sagen, ich will sie nicht loben, nur das ^'«1 ^ V» bemerken: sie ist eine Ausnahme in ih"" ^^ B» ist das einc so eigenartige Natur, eine s" '^M. wahrhafte Seele, stark eben durch Reinhe't un ^ ^ haftigkeit, das« ich ihr gegenüber mich als" ^ss!' ihr jüngerer Bruder fühle, ungeachtet delie», Laibacher Zeitung Nr. 5! 4N5 4. M»rz 1885. ^ V bie Velehradfeier, weil dieselbe, wie die lis» c < "llärt. als eine anti.russische Demonstra- '," aufgefasst werben könnte. Die serbischen Blätter N N" ftch begreiflicher Weise aus confesstonellen zünden gegen die Theilnahme an der Velehrad- m,s/S"bisch er Kirch en congress.) Wie dem 5.U" Lloyd" aus Temesvar telegraphiert wird, «M jtch für den einzuberufenden ferbischen Kirchen« ..^"'^.unter den Serben eine starke Bewegung gel. '?' D,e bisherige Majorität des Congresses besteht ""' oer Einberufung des Congresses nach Karlovic. "«en die Anhänger des Patriarchen Angjeli? die ^'werufung des Congresses nach Budapest wünschen zu w ll ' ^" Congress in Karlovic nicht beschicken Ausland. lu^^?2 Ministerium Gladstone) tritt nicht 1 "A Welche Politik es im Sudan einschlagen wird, U>ollpn ^ ^°" ben Umständen abhängig machen zu C^s"' boch hat man den Eindruck, als wäre daL ein,.? I Gladstone geneigt, eine eingeborene Regierung 3LaM" und deren Oberaufsicht zu übernehmen. Hu.,« 2Mk" betrifft, so will es an den Verspre-d" A".' die es Europa gegeben hat — so erklärte Lank 5^"n"P" Hartington - festhalten und das In -^ .-"""' """ bie Hauptzwecke der englischen die N."« '^ UchchM ft„h Inwiefern die Ereignisse ""s«d"N ""atten werden, Belne^Nl^'^^ '" "er Schweiz.) Wie der Ul"" sBun^ aus .bester Quelle" vernimmt, findet » n,en c«??"^' Verfolgung der Anarchisten im W te« "m.^, Eidgenossenschaft gemäß den Vor-N ans ^ ftatt, und zwar N aeae« Ä^«7 "' «rtikel des Bund istrafrechts, V WM d,r ' ^"«isten Anwendung finden. Dil d°ch find stch'^!^" ^"^'" lind Deutsche; Und Kckw-i'" ^ ^ ""'^ Österreicher. Russen dem a^«n^l ^""^"' D" Vundesrath hat außer, leiben r n ^- ^""ons-Negierungen in Kreis-l" welchem er denselben den Be« chistm /uv ^"^ .b'e Maßnahmen g/gen die Anar. lchNi.il?"!.""'^ bringt und sie einladet, die Unlers^^^^' ""lche dem Vnndesanwalt und den der n A""^rlchtern «"stellt ist, zu erleichtern und btinaen <^ """^". ^""^" zur Ausführung zu l'M? ers.^/' ^"^'"! Beschluss de« Bundesrats werden '^«^^Äi >?" "^'" Woche publiciert da» m Deshalb würden voreUige Veröffenllichunaen "" Vorgehen der Behörden nur beeinträchtige? " li^ Serbien.) Wie man aus Belgrad melde», ^ vermittelst eines königlichen Ulas die Ergänzungs. "Men für die gegenwärtige, mit Ende des Jahres 1885 saufende Legislaturperiode der Skupschtina für den ^/31. März ausgeschrieben worden. Tagesnemgkeiten. ^ Se. Majestät der Kaiser haben, wie die ^runner Zeitung" meldet, den freiwilligen Feuerwehr-llei^" '" Modisch und Malspih je 50 fl. und dem s^lllgen Feuerwehrvereine in Nesselsdorf 60 fl. zu — (Die Asch«, zweier Prinzessinnen aus dem Hause Arplld.) In der Domkirche zu Spalato wurden im November vorigen Jahres die irdischen Ueberreste zweier ungarischer Prinzessinnen, der Töchter König Vclas IV., Katharina und Margarethe, aufgefunden. Der Bischof von Spalato hat für die neuerliche Beisetzung d?r vor mehr als 640 Jahren verschiedenen Prinzessinnen in pietätvollster Weise Sorge getragen. Wie „M. Allam" erfährt, gedenkt Se, Eminenz der Fürstprimas Simor an den Bischof von Spalato das Ersuchen zu stellen, ihm d!e Asche der Königs-töchter zu überlassen, und dann für eine würdige Ve-stattung derselben in vaterländischer Erde zu sorgen. — (Washington-Monument) Am verflossenen Samstag ist in Washington das große, dem Andenken Washingtons geweihte Monument in feierlicher Weise enthüllt worden, Das Wetter war der Feier nicht günstig; es blies ein schneidender Nordwind, und die Temperatur war unter den Gefrierpunkt gesunken, doch hatte sich eine ungeheuere Menschenmenge versammelt und 6000 Mann Truppen waren unter dem Commando des Generals Sheridan ausgerückt. Senator Sherman hielt die Festrede, worauf auch der Armee.Ingenieur Oberst Casey, der den Bau des Denkmals vollendet hatte, eine Ansprache hielt. DaS in Form eine» Obelis. ken errichtete Monument ist der höchste Bnu der Welt. indem es 555 Fuß misst. (Per St. Stefansthurm ist 432'/« Fuß hoch) Die Basis misst nur 55 Fuß im Gevierte. Der Grundstein zu dem kolossalen Werke ist an, 4, Juli 1848 gelegt worden, und zwar auf demsel. ben Platze, den Washington selbst schon im Jahre 1791 silr die Errichtung seine» Denkmales ausersehen hatte. Der Bau dauerte 37 Jahre. Er erforderte 82000 Tonnen Granit und kostete 1 187000 Dollars. Im Innern des Denkmales führen eine eiserne Treppe und ein mit Dampf betriebener Auszug bis zur Spitze hinauf, von wo man eine Aussicht auf 20 Meilen im Umkreise hat. — (Wiener Nachrichten.) Die Polizei schloss vorgestern da» Bürsencomptoir F, Weymann und Lomp. in Wien, nachdem der Firmaträger Ludw, Ferd. Weymann vor mehreren Tagen gefliichtet ist. Der letztere eröffnete sein Geschäft vor zwei Jahren mit seinem Bruder mit 80000 fl, Capital. Gewagte Speculationen ruinierten das Geschäft, worauf sich der ältere Bruder zurückzog. Der Jüngere übernahm vor einigen Monaten vom Pefter Iokvyclub den Hauptverschleih der Kincsem-Lose. darunter 35000 auf fixe Rechnung, das Stück zu 77'/, kr. In-folge schlechten Absatzes musste Weymann die Lose zu 60 kr. per Stück verkausen. Er griff fremde DepMs an. worauf er Mittwoch mit seiner 19jcihrigen Gattin flüchtete. In den Lassen fand man weber Gelb noch Wertpapiere Der Schaden dürfte 50000 fl. übersteigen. — (Eine Redeblume.) In der Generalversammlung des Deutschen Colonialvereins erregte folgender Passus große Heiterkeit. Den Antrag auf eine Beglückwünschung des Reichskanzlers zu seinem 70. Ge-burtstage motivierte der Antragsteller mit folgenden Worten: „Meine Herren. Fürst BiSmarck hat uns nicht nur ein geeintes Vaterland gegeben, sondern er hat Deutschland auch zu einem Mutterlande gemacht!" — (Eine Liebes'Cigarre.) Dass man hin und wied.r Strohhalme. Haare. Welzenähren u. s. w. in Cigarren findte. ist bekannt. Dass man aber den An-fang eines tragischen Liebesbriefe» barin findet, ist ebenso merkwürdig wie neu. Einsender diese» — so schreibt man der „Kölnischen geitung" auS Witten — fand in einer «feinen" SiebeN'Pfennigs.Cigarre ein bereits vergilbtes, zusammengerolltes Papierstreifchen mit folgenden Worten in urdeutscher Orthographie: „libe Auguste, ich beilhe dir milt das ich dir mit dem Unnerowesir gester Abend gesehen habe. wenn ich dat witerseh is es mit unsser libe aus; Weil ich hose. dafte dir besserst. . . ." Da der Papierstreifen nicht breiter erhalten ist. so wird uns gewiss noch viel Liebenswürdiges vorenthalten. Wir wollen hoffen, dass „Auguste" sich „gebessert" hat und nicht mit dem »Unnerowestr" (Unterofficier) durchgegangen ist. — (Berufswechsel.) Dieb (der vergeblich versucht, eine Geldcasse zu öffnen): „Wenn die Mode mit den einbruchsicheren Geldcasjen nicht bald aushört, dann gebe ich. weiß Gott, mein Metier auf und schaue mir um einen Posten um — als Eassier!" Local- und Promnzial-Nachrichten. — (Schuh dem Edelweiß!) Der österreichische Touristeil'Club hat an die Landtage sämmtlicher Nlpenländer Petitionen gerichtet, worin dieselben ersucht werden, Landesgesrhe zu beschließen, wodurch das gewerbsmäßig betriebene Ausgraben von bewurzeltem Edelweiß verboten und mit entsprechenden Strafen belegt wird. Es wird in den Petitionen darauf hingewiesen, dass durch eigene Unternehmer das Edelweiß in hun-derttausenden von Exemplaren schonungslos ausgerauft und weithin, selbst bis nach Amerika, versendet wird, so dass die Besorgnis keine übertriebene ist, dass die Favoritpflanze aller Alpenfreunde an allen nicht ganz unzugänglichen Orten mehr und mehr ausgerottet werde. Gleichzeitig wird auf daS Beispiel der benachbarten Schweiz hingewiesen, wo aus demselben Grunde schon seit mehreren Jahren gegen das Nusreißen und den Verlauf von bewurzeltem Edelweiß strenge Tantonal-gesehe erlassen wurden. Der österreichische Touristenclul, hat sich durch diese Anregung Anspruch auf den Dank aller Alpensreunde, insbesondere der Freunde alpiner Flora, erworben. — (Oesfentlicher L öschv ersuch.) Morgen um 5 Uhr nachmittags wird der Ingenieur Herr Gustav Bernheim aus Reims in der Fabrik des Herrn Tönnies einen interessanten Feuerlvschversuch mit seiner chemischen Feuerspritze und Feuerlbschmasse Pyro« Extincteur vornehmen. Nachdem — wie unS versichert wird — dieser Apparat und Löschmasse sowohl in England, Frankreich. Italien, Deutschland und Vclgien und noch in den letzten Tagen in Graz, Lriest. Innsbruck und Trient überall die öffentlichen Löschbersuche glänzend bestanden hat und sowohl bei sämmtlichen industriellen Eisenbahnverwaltungen und städtischen Feuerwehren mit dem günstigsten Erfolge eingeführt und als anerkannt die brste und einfachste Methode aller bis jetzt existierenden Feuerlbsch.Apparate befunden wurde, darf diesem Experimente mit Interesse entgegengesehen werden. — (Aus dem Schwurgerichts - Saa le.) Bei der gestern in geheimer Sitzung durchgeführten Schlussverhandlung gegen den 57 Jahre alten Matthäus Slerbec wegen Verbrechens der Nothzucht wurde der Angeklagte, nachdem die Geschwornen die Schuldfrage einstimmig bejaht hatten, zu sechs Jahren schweren Kellers, verschärft mit Fasten, verurtheilt. — (Irrsinnig geworden) ift der Drechz. ler K 0 hrer. In seiner Wohnung in der Römerstraße zerschlug er alle Hausgeräthe, und er wurde durch die Sicherheitswache zum Stadtmagistrate gebracht und, nach. ^, l^ebzehn Jahre zählt. Dann habe ich noch be< sie 'tt ^ ^ in ihr irgend ein geheimnisvolles Weh; bes^.^l wenig gesprächig; zu Hause schweigt sie sj',""dlg, als wäre sie eingeschreckt. . . Sie mach: lillck " Eindruck, als sänne sie über irgend etwas tz.?- Meinen Vater scheint sie zu fürchten. Ihre ., lesmuttrr liebt sie nicht, ich errieth es gleich; wenn das, 3^"'"ller aus irgend welchen Gründen erzählt, Um, ^^a ihr ungemein zugethan sei, so ist das eine d.z Meit. Katja gehorcht ihr zwar in allem, aber be!lss l ""H "Ues l Nach allen diesen Beobachtungen Mr '2 'H v".l vier Tagen, meinen Plan in Aus» Viein u 5" bringen, und heute habe ich's gethan, zu llpn^^ w"l- Kalja alles zu erzählen, ihr alles bann -"' ^ auf unsere Seite herüberzuziehen und M' ""t einem Schlage die Sache zu Ende zu Aatali UAt'' Was erzählen, was g-stehen? - fragte '"i^a unruhig. '« d^äl^ "bsolut alles! - sagte Aljoscha, und Uneven Ä,"' bass er mir diesen Gedanken ein-beschlott ^" ^ nur, hört! Vor vitr Tagen hatte ich den H"' ?lch zu meiden und alles allein zu vollen-lend n-w"^ öu euch gekommen, so wäre ich schwan« litten Nl^" ^"b hätte mich für nichts entscheiden n,ir fu..".^"nd ich aber allein war, wiederholte ich Mse V""b' dass die Sache ein Ende haben ^zufüb„'. ^. ""Nr Pflicht wäre, dies Ende her-Hat es! ' ^ ""hm mich zusammen — und ich ^ Schr e1n^7 Adenn? Erzähl' doch rasch! "-enr emfach! Ich sagte alle,, ehrlich un kühn. . . Ich muss noch hinzufügen, das« mein Vater, als wir eben fahren wollten, einen Brief erhielt. Ich wollte, als der Brief kam, eben fein Cabinet betreten und blieb an der Schwelle stehen. Er sah mich nicht. Er war so fehr mit dem Brief beschäftigt, das« er mit sich selbst sprach und in großer Erregung im Zimmer umherschri.lt. Ich fürchtete mich, ihn zu über-rafchen, und wartete ein paar Minuten ab, bevor ich das Zimmer betrat. Der Vater fchien über irgend etwas außerordentlich erfreut, machte aber seltsame Andeutungen, die ich nicht verstand, und befahl mir, mich sogleich zu einem Besuch bereit zu machen, ob» wohl es noch früh war. Wir waren dort ganz allein, und es war ein Irrthum von dir, Natascha, wenn du gedacht, es wäre ein Gesellschaflsabend gewesen. . . — Schweif doch nicht immer ab, Aljoscha; erzähl' uns, wie du mit Kalja gesprochen! — Es war unser Muck, dass wir zwei Stunden allein bleiben konnten. Ich erklärte ihr gerade heraus, das« man uns zwar verloben wolle, aber dass unsere Vermählung eine Unmöglichkeit sei; dass ich ihr ganz vertraue und dass sie allein uns retten könne. Nun eröffnete ich. Denke dir, Natascha, sie wussle nichts von unseren Beziehungen! Wenn du gesehen hättest, wie sie gerührt, sogar erschreckt war! Sie erbleichte als ich ihr alles erzählte, wie du dein Vaterhaus verlassen, wie wir allein gelebt, wie wir jetzt leiden und uns vor der Zukunft fürchten, dass wir jetzt zu ihr unsere Zuflucht nehmen (ich sprach auch in deinem Namen, Natascha), dass sie auf unfere Seite treten und ihrer Stiefmutter sagen möchte, sie liebte m«ch nicht — sie fei unsere einzige Rettung. sonst hallen wir von niemandem etwas zu hoffen. Sie hörte mir aufmerksam, unendlich lheilnahmsooll zu. Was sie in diesem Augenblicke für herrliche «uqen hatte! Als ob ihre qanze Seele sich in diese schönen blauen Augen ergossen hätte! Si? dankte mir, dass ich an ihr nicht gezwelfrlt, und versprach, uns mit allen Kräften bei-zustehen. Dann fragte sie nach dir, sagte, dass sie dlch gern kennen lernen würde, bat mich, dir mitzutheilen , dass fte dich wie eine Schwester liebe, und dass auch du ste wie eine Schwester lieben möchtest, und als ste erfuhr, dass ich bereits seit fünf Tagen nicht bei dir gewesen, schickte sie mich selbst zu dir... Natascha war gerührt. — Und dies erzählst du erst nach langen Ve-richten über deine Heldenthaten bei einer tauben Fitt-stin! Ach, Aljoscha, Aljoscha! — rief Natascha mit vorwurfsvollem Ton. — Wie war denn Katja? Schien sie sehr erfreut, als ihr euch trenntet? . - Ja, ste freute sich, das« sie zu "ner edlen That Gelegenh it hatte. Sie weinte! Denn ste l,eb mich ja auch, Natafcha. Sie gest^d ">'' d l« ste schon eine Zuneigung zu m.r zu Hnd n began^ d?ss s ^ mische Operette in fünf Acten von Alois Berla. — MM., Carl Millöclcr. Die Kostüme sind nach den Figurinnen dcs priv. Theaters an der Wien neu Meteorologische Beobachtungen in LaibaH> ?U.ÄNg. 736.65 0,8 SO. schwach Schnee H'F, 3. 2 . N. 737.24 2.7 W. schwach bewölkt Olh"" 9 . «b. 737.00 1,4 O. schwach bewölkt ^ Tagsüber geringer Schneefall, trübe. Das TageSMltt" Wärme 1,6°, um 0,5« unter dem Normale. Verantwortlich« Redacteur: I. Naglli^^--' Warnung für das kaufende Publicum. „ Simmering. Herr Vrandt! Sie werden schon cnlsckH^ dass ich Sie mit meinem Schreiben sowie mit meinem "N ^ j^ belästige. Als langjähriger Abnehmer Ihrer mir wiw'7^ meiner Krankheit ausgezeichnete Dienste leistenden ScW/i» Pillen kann ich nicht nmhln, Sie von folgendem VoN^e Kenntnis zu sehen. In cincr Apotheke, wo ich im«'" ^. Mm bezog, erhielt ich vor einigen Tagen Pillen vo"lj liegender Form und Qualität und wurde vom Apothc'"^ßtX ich ihn darauf anfmcrksam machte, bedeutet, dass '"""^j^ von früherer Form und Qualität nicht mehr erhalt, ° „he" cin anderer diese Pillen liefert. Wie Sie aus bell's« Mt Mustern ersehen, sind dieselben ganz weich, die Mechdnai^hB eine etwas geänderte Ucbcrschrist, sowie auch die Vesai^^, in vier Sprachen beiliegt. Von der Qualität gar nicht z« ^ >s> Um diesem Schwindel auf die Spur zu kommen, ilbcr!"Ae<«' Ihnen den Betrag von 4 fl. 20 kr. ü. W. sür sechs S<""Msl. dosen echte Brandl'sche Schweizerpillen nnd ersuche S>c ^„c' mein Verlangen postwendend zu erfüllen, indessen « ^,c achtungsvoll Franz Binder. Obermüllcr in der Si""'g d^ Dawpfmühle bei Wien. Man achte darauf. dass "" M"/, Etikett ein weißes Kreuz in rothem Feld und den Naw^F R. Brandts trägt, alle anderS verpackten Pillen sind a>s^) zurückzuweisen. Wff- Beilage. "M8 ,,, Der hculigen „Laibachcr Zeitung" liegt cine s jijN der Firma I. B. Purger in Orödcn (Tirol) über rc>'»l d« Scnlptur-Arbeiten bei. Auf diese als a"cY«,iM heutige darüber sprechende Inserat werden die ho"^ Geistlichkeit und die Kirchenvorstände aufmerksam gcnM^>^ ---------^SRUE^BK^ bestes Tisch- «.Erfriscliiings^triin* erprobt bei Husten, Halskrankheiten, M»«e" ____________und Blasenkatarrh._________¦*¦ Heinrich Maitoni, Karlsbad nnd W-^ ^aibacher Zeitung Nr. 51 407 4/Miirz 1885. Course an der Wiener Görse vom 3. Man 1 l!tt5. N°ch ^m 0^^ ^^1^ ^,, Veld Ware Staats-Anleyen. ^ilbencnte.......^- "^' i««Ner '"/" "laatslose ^>n fl. 12!» 50 130-50 '«"cl Sla<,,,r ?"^tel inn ., 142 .° ,42 75 »i'uccnlenschelnc . p« St. <2 — 45-— ^en«i^'^.°^"'"e, slcucrsrci , 108 20 108-50 "°N- ^lowncillc, steuerfrei . W 40 9» «0 «n«.G°lb«nte o°/« . . . . —_____-_ '' m^^.!' ^o/n . . . . l!!»2s> !!«-40 Qs's>7'«/'.' ^"fl- ° W.S. 14750 148 - '. ^taats-Obl. (Nnz,. Ostb.) 122—122-50 ,' Vla^! « """' 2' ^^7<> 10» «0 '10 — Tht/N " « ^"l- ^ '"°ll. °.W. 11» - 1"» 50 V"V'lNea,-Lose 4«/„ 100 si. . . 11»^ ilU-50 sUl iuo fi. 2.H,). ^"N . . ' ' '!^^- l^'beV^^sch« .' ' 'i«5-i«°25 «" "N -......104—105-50 '^ "bH^b slavonische .103- — l "lnvurglsche.....102 tu 102-00 Geld Ware s,°/<> Temcser Vllnat . . . . in2-50 I03 5>o 5"/« ungarische......108 — 104 — Andere öffentl. Nnlehen. Donau-Mess.-l'osc 5>"/<, inofl. . 115-75 110 25. dto. Nnlcihc l«7«, steuerfrei , 104— IU4'5U Nnlehen b. Stadtgcmcinbc Wien 102-75 103-50 Nnlcbcn d. Stadtgciuciudc Wicn (Silber unb Gold) .... —— —— Prämien-Äill.d.Stadlgem.Mcn I25«o I2e- Pfandbriefe (fllr 100 sl,) Vodercr. allg.östcrr,4'/»"/«Gold. 123— 123-75 bto. in s»a „ „ 4 >/, "/„ U8-50 »!»- - dto. in 50 ,, „ « «/„ . l»3 — l»2'50 dlo, Prllmien.Schuldvcrsch.!!"/„ »7 75. 98-25 Ocst.Hypot!hcIcnbaul I0j.5'/»"/n ion 50 101 — Oest,°ung. Banl verl. 5 "/« . . iN2-l»u 103 in bto. „ 4 >/i"/n . '01 on 101-75 dto. .. 4"/n . . «7-86 98 — Unss. allss. Vodcncrcdit-TIcticngcs, in Pest in I. I83U vcrl.5 >/,»/« 103— 10375 Prioritäts » Obligationen (für ion fl.) Llisabcll)-Wcstbal>>, I. «tmission 112-75 113-25 Ycrdinaude-Nordbahn in Sill,, 105-75 inu-25 ssranz-Ioscs'Äahn.....»1-80 U2— Galizische Karl - Ludwig ° Vahn Em, >»3I 300 fl. S. 4 >/,"/<> . 100-50 10080 Ocsterr. Norwestbahn .... 104-40 104-80 Siebenbiirgei.......»000 09 80 Geld Wa« Staatsbayn i, Emission . . . i»4-.io i»4-»o Silbbahn K 3 "/„...... 151 —151 50 „ ^5"/»...... I2e— >2« 75 Ung'galiz. Vahn..... 100 — 100-50 Diverse Lose (per Stilck) Crcd'tlosc n>0 fl..... 170— 17950 i!osc 40 fl..... 0N ss. . . 19g — 109-50 Vanl-Gcscllfchasl. Wicncr 200 fl. —'------------ Vaulvcrci». Wicncr, ion si, . „ in8 50i0l» — Udncr.'Aüsl,, Oest.zinnfl.S. 40"/. 241'75 242 — <5rdl,-A,lN, f, baud. u. G. isufl. »07 — »07'3l) Crdt,-Aust.. Allst. ,!»g. ^ ft. . ^5,5,, 31« _ Dcposlleub. NUz. ziun fl. . . . 20475 l"5-25 Escomptc-Gcs.. Nicderofi, 5.00 fl. «50— U«U— .k,!)pothclcnd.. ost. ^00 fl. «50/n E. 58— «0— Ländcrbaul. ösl., liauss. G.50"/,,E. 105.-80 ins.-in Ocstcr..Ung. VanI . . " ggg ^ 8««_ Unionbaul 100 ss. . . 76»^. 7« 50 VerlclMbanl Nlla.. I40fl,' ' ' 14? 7L l« 5« Vclb Wa« Nctien von TranSport-Unternrhmungen. (per Stllck) Älbrcchl-Vahn !iNn fl. Tilbcr . —— ^.^ Älföld-ssium-Vab» 2Wfl. Silb. 189— ,8l»25 Nu!suo N. EM. . . . 528— 580— Drau-Ei<,(Bat.-Dl',-Z,)«O0fl.S, 18400 185 — Düx^Nodc»l'achc!-li,°Ä. »nofl.S. —-—------- Llilabclb Bal>n ^00 fl. EM. . , 23«-75 237-25 .. i'iliz-Vubwcisi 200 fl. . . .210 50 211 — , Salb.-Tirol.I U,E,I87»LU0fl.S. 200 50 i!«U 75 HcrdiiKNidi'.Nordl'. 1000 fl, nM,chc»«VarcfcrEis,20ufl.S.-------—— (yaI,,5?arl-pudWin-V,!M»sl. CM. L?U(»N,CM. 572 — 574 — Ocstcrr, Nordrocftb. üno N. Silb. 1?«— i?«-50 dto. (lit,. N» «00 fl. Silber . 18150 182— Pran-D»rcr Eiscnb, I5M, Silb. 87 50 !!« — Mudols-Vahn U>> si. Silber . . 187-50 188 — Siebcnbilrqer Liscnb. 200 fl, . 18825 189— Staatseisenbahn 200 fl. ö. W. . «07 50 308 — Geld Ware Südbahn 2l>0 ss. Silver . . .I4i40i?n Sl!d»Norbo.°«erb..V.L(>nss.LM, ,5><-5f, ' , Theih-Vahn 20« fl. ö. W. . , 250-50 '' Tramwav-Gcs., Wr.170 fi. 0. W, 2I5-— ^ ", „ Nr,, ncu lUUfl. — - ------- Tranilport'GeseNschaft i(X) fl. . — — «0 — Una..-nali,. Lisenb. 200 fi. Silber 18I ?5 '«2 «5 Unss. iNordofibahn 200 fl. Silber !77-?5 '?«— ilng.Wcstb (Naab-Glll;)L00fl.S. '«I bu '«» — IndustrieActien (per Stuck) Lssvbi und.ssindberg. Lisen« und Stahl..Ind. in W«cn 100 fi. , —— »« — «kiscnbabnw.-keibss. I,«,»s,. 10 »/„ N0— Il«5>0 ,, London......... 124 10 12«-30 Paris......... 48 »2, 48 l»?^ Petersburg....... —— —-— Valuten. Ducatcn........ l'80 b-82 «0'strancs-Stuckc..... »'?» 9-80 Silber.........—'--------— Deutsche Neichebanlnoten . . «l» 4U 00 oo Sparcasse - Kundmachung. g Im abgelaufenen Monate Februar 1885 wurdon bei der krainischen «parcaaae von 2095 Parteien.............. 505G03 fl. — kr. rückb Und an 193° Interessenten........... 303 346 „ G7 „ Laib ach am 1. März 1885. • (927) Direction der krainischen Sparcasse. ^—————™_^_ AntikatarrhaliBcho . Sahcyl-Pastillen ^uTpnJf?« ?-.PlOOOli, Apothokor ^um Engel«, Laibach, Wionorstrasso. ZLSiiWn vortreffliches und ]'L;nS°B:- Brust- un«l HalHleidon (los ??iOnudor anti«optischon Wirkung Steinacker & Co., Fiume. J \L&___ ^ i Anzugstoffe T«S halttiror Cohafwollo, sdr cinon mittolKcwacli- Honon Mai,,. 3,10 Motor auf oinon Anzug ^1 »• 4,90 B. W. au« guter Schafwolle; * " i5'~ » » " boBlforor n ¦ » iS'7" i x » soinor » S B 12,10 „ „ „ ganz soinor „ Jtoc) r'O'Plal4fl Por Stück fl. 4, si, 8 und big fl. 12. Und i>°" ° Allz«KO. Ifoanr, UoboKiohor, Hock-Kurn 180umii»tolstosfo, TillTol, Loden, Commis, liiUaritarn' Choviot8, Tricots, Damon- und rutuchor, PoruvionuoB, Toaking empfiehlt Joh. Stikarofsky ^ gegründet 1866 ^hnciT01" frweo- Mustorkartcn für dio Horron Übe, ""wmoiBtor tmfraaUort. N»dmahmoconduLBon lft8or v'„, traa00- — Ich habo oin atotuH Tucli-Be»>aw«r n!"01" al8 WiOOO fl. ü. W., und iBt es Vicl Eoitn ¦ '• daB8 1>oi moinom WeltgObcliiistü ^oibon VW11"'*011 Ton 1 1loudorn .e*?ctrt011 ErzonettnB8preliioii zu vor-S1118« oinuni,«011.0' ¡orntinstig ilonkundo MoiiBch SuiWn HuÄ T.erdou köunon, da doch boi Ä0|t«n i„ v-V, ort M"HtorboHtol]ui)f{on von dioson l^muS in ^1"401' W0Iln Tuohnrmon von iUlle» dloMuHt,"8?rio,ro"- U»<1 »»"d in derartigen Z« «ostSnlu^,«° 'nittovon btückon und nicht >«»iore7; „ b°8»«äflloli. -8i«t6, dio nicht y°ld '¦««¦Ucv'RrBUI1 lt Uln8°taU8cl't ü(lor wird daB Zahnarzt Schweiger I aus Wien I Hotel „Stadt Wien", II. St., I Hr. 23 und 24 I ordiniert täglich von 9 bis halb I 1 Uhr und von 2 bis 5 Uhr nach- I mittags. (751) 6 I Eine ganz neue I Methode I nach Zahnarzt Dr. Henry ans Amerika Mnstliclie Zähne und Saiiggetase oline Festem I naturgotreu hcrzustollon, wolcoo I sicli vorzüglich bowährt und nur I mir von ihm mitgetheilt vvurdo, I da wir längoro Zeit in diosom Facho I zusammen arbeiteten. 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Advocat in Kramburg) gegen Michael Uran? dun Drulouk für die unbekannt wo be-fiudlichen Michael Uranö von Drulonk als Execute», dann Gertraud U,anc und Lorcnz Vraucher von Drulouk als Ta> bularqläubiger lautenden Nealfeilbie» 'ungzbeschei'de 8uo 414, dem für dieselben zum Curator kä aewm aufgestellten Leopold Marliö von Kram. bürg zugestellt worden sind. K. l. Bezirksgericht K'ambmg, am 23. Februar 1885. Š Stefan Banmann ^ Wien, VIII., Florianiga sse 11 sS Fabrik chemisch-pharmacout. Dampf- und Dostillior-Ap])arato, Sodawasser- F^- ^f Apparato für Hiiuslialtungrn, aus Glas und Kupfer, Sifons. — Com- t-^M plete Elnrlohtungen für Sodawasser-Fabriken, Trinkhallen y/J* (928) otc. — 8^"" Proisuouraut» gratis und franco. ''W 1^—1 ^~~^ I j/gm^ Mariazeller Magentropfen, I I &š&cKŠRsLZtL^^ vorzüglion wirkendes Mittel, bei allen Krank- ¦ I f^^^mmk^^m heiten des Magens, (874) 1 1 I B^^S^B^H^SB sind echt zuhaben in I/ai&Mc/( nur in den Apotheken der ¦ I ^^H^^K^j^^H Horron G. 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I I Wa® sincl clie Nerven? ®I)io Norvon sind dio eigentlichen Vormittlor iodwoden I Gefiihloß, allo äussoron Eindrücke werden zunächst durcli «io I empfunden und vermittelt. So vorschiodenartig dio Ureachoii, I so vorschiedon sind dio ErBchoinungon der NerreBkrankli«- I ten. In erster Linio Zusammonzielion der Norvon. «dlgonioinc I Abmagerung und Entkrlistnng, M*nne**vh*fon* (»"V-- I tonz) und nächtliche Pollutionen, G^Ilcl.tnissclmKolie, I bleiches GoBicht, tiofliogondo, mit blauon lüiudvrn «»'^' I I Augon, Gomüthsvorstimmung, Schlaflosigkeit, Migräne (oinßoitigeriioisun^ . I Schmerzen im Kreuze und RUckgrate, hystorischo Krüropso, V^S^'uftand, I I olino Ursacho, Vormoidung lioitoror Gosollschaft, Frauonloidon, bui"'dm un(1 ¦ I Blutarmut, rheumatischo und gichtiecho Schmorzon, Zittorn au g0_7 ¦ I FUsson u. 8. w. . ftnreh kein an- I I Alle oben anjrefllhrten Nervenkrankiieiten werden y und yoI1_ ¦ I deres bis nun in der Heilkunde bekanntes Mittel s» ¦ I kommen geheilt, als durcli . ^._i_rAr I Dr. WrunB Fenungjjw t ^ ^^ I I aus peruaaiBChen Kräutern bereitet. * ]3CSchroibin.g fl. 1,80. *WQ I I |r Prois oinor Scl.acl.td sai»..nt g™™rB%iiz. (jener»lagent in Wien: I I Depot in Lalbacl) boi "«»'^'Ä, „kor, II., Kaisor-Josefsstrasso 14, ______¦ I Ai lü^cJnior, (l11..^^^^i——¦¦¦