Nl. 114. Montag, 21. Mi 1894. Jahrgang. 113. mibacher Zeitung. «°n»U?""l>)»«pr«ll>: V« Poslurrsfud »I,,,: aaiizjahli,, fl, 15, yalMirlg si. 7 5><>, In, Compto«r: l's.,'u^tt, hlllbjähris, fl, ü s.o, ssiir di>> ^uslcl!»»!, <»S Hnus ganziahrig si. l. — Inscrt«ont!gcl>iir: ssür ^ "^ 'UNcrllle I>is zu 4 Zeilen 25> lr,, nrößerc per ^cilr weist, mit Ausnahme jemr Delicte, die sich auf o:e nothwendige militärische Disciplin beziehen oder die an Bord eines Kriegsschiffes oder während eimsKrieges begangen werden. — Ministerpräsident Crispi erklärte, diese Tagesordnung nicht anzunehmen. -^ DieM wurde sodann in namentlicher Abstimmung abgelehN' 35 Deputierte, darunter Rudini und Zanardelli, em-hielten sich der Abstimmung. — Hierauf nahm die Kammer bei einfacher Abstimmung eine Tagesordnung an, in welcher die Erklärungen der Negierung i" Kenntnis genommen wurden. — Die Sitzung tvuroe hierauf geschlossn,. . In Madrid fand am 17. d. M. anlässlich der Geburtsfeier des Königs Alfonfo glänzender Empfang im königlichen Palais statt, dem aua) mehrere Senatoren und ralliierte republikanische Dep"" tierte beiwohnten. . Die bulgarische Synode wird demnächst" Sophia zusammentreten. Minister Slavkov hat ew Studienreise ins Ausland unternommen. . Aus Washington wird vom 17. Mi telegraphiert: Der Senat beschloss die Einsetzung ettM Enquete-Commission inbetreff des angeblichen Versuche» zur Bestechung von Senatoren sowie der während ve Berathung der Tarifvorlage von Senatoren unte -nommenen Zuckerspeculatiouen. Tagesneuigleiten. — (Hofansage.) Nm Frohnleichnamstage werde" Seine k. und k. Apostolische Majestät und Ihre l. und i^ Hoheiten die durchlauchtigsten Hzrren Erzherzoge früh " 7 Uhr nach der St. Stefans-Metropolitan-Kirche sah"", um dem Hochamte und der feierlichen Procession " zuwohnen. «, — (Reinigung der ungarischen ttl" nungsinsignien) Am 17. d. M. vormittags wuror der mehr ceremonielle Act der Reinigung der Krönung^ Insignien in der Osncr Vurg in Gegenwart des Kro Hüters Josef v. Szlavy, des Staatssecretärs im Mim!'" Präsidium Tarkowich und des Schlosshauptmannes SM vorgenommen. Diese Reinigung, welcher Kronwachen Parade-Uniform beiwohnen, besteht darin, dass von d Insignien der Staub abgeblasen, der Mantel und °' Handschuhe mit Mottenpulver eingestreut werden. ^ Krone selbst wird nicht berührt, da dieselbe aus ve^ unter dreifachem Verschluss befindlichen Kästchen nur m Einwilligung beider Häuser der Legislative he">" genommen werden darf. ^ — (Ein Wagenunfall des Grafen K« noly.) Am 17. d. nachmittags um halb 0 Uhr wu" die vor die Equipage des Ministers des Aeußern, G"! Kalnoly, gespannten Pferde bei der Einfahrt in die Hau^ Ullee deS Praters nächst dem Nordbahn-Viaducte in ^ scheu und giengen durch. Die Thiere lonnten bald tv« eingefangen werden. Graf Kalnolu, der im Wagen ' ' sprang rasch heraus, glücklicherweise ohne den gering! Schaden zu nehmen. .«, — (Casseneinbruch.) In Wien wurde " 18. d. M. nachts neuerlich im Geschästslocale des stlS, zweier ungeheurer GlaZstädte gewesen, da Glas und Eisen das hauptsächlichste Baumaterial geworden war: sie glichen riesigen Wintergärten in mehreren Stockwerken von gewaltiger Höhe, die auf durchsichtigen Glakboden übereinander gebaut waren. Hier waren die letzten noch übrigen Pflanzen zu finden, mit Aus' nähme derer, die in den nach den unterirdischen Flüssen führenden Gängen angebaut wurden. Hier war es auch, wo eines Tages zwei der letzten Menschen, nicht wie an Alter, sondern wie an Blutmangel zugrunde gegangen, am Boden lagen. Der eine. ein gewesener Philosoph, hmterließ eine Geschichte der Erdumwand, lnngen der untergehenden Menschheit, der andere ein ^tedlcmer, war in seinem Laboratorium zusammen-3.^°^"^" '.""' durch Sonnenenerqie getriebene automatische Maschine zur Herstellung von Nährstoffen m Ordnung zu brmgen suchte! des Nn?^ ist em den ehemaligen Tummelplatz oes Lebens einhüllendes, grauses Schweiaen' Allein w e^7"°? 'Ä" "^ mit einem lkblichm Gesich und 1^^ lieht m?n «Omega. Mencken ^ ^" d« We" Liebenden und letzten uxen^en her Erde — emem andern Stern, vielleicht dem gerade zu einer Stätte des Lebens er alte?« Jupiter zuschweben, freilich, um vielle cht ewes Ta?es von dem ebenfalls unbewohnbar gewordenm Inkier wieder nach emem andern Sterne entführt zu werden Dies ist die Anschauung des poetischen französischen Astronomen l Zer H^olizsirninister. Novelle von M. de' Monti. (Fortsetzung.) Der Minister war von unermüdlicher Thätigkeit und bewunderungswürdiger Arbeitskraft. Den Tag über hielt er sich eingeschlossen und schrieb und studierte in den Acten mit einer Ausdauer, dass er sich um die Mittagsstunde nur eine kurze Pause zum Frühstück gönnte, welches Donna Eufemia auf seinen Wunsch durch Lorenzo im Gartenhause servieren ließ. Die Nachmittagsstunden widmete er dem Schlafe, machte erst in der Dunkelheit, um nicht erkannt zu werden, mit Don Gasparo einen Spaziergang und war bald in den Straßen von Monteleone so gut zu Hause, dass, wie er lachend meinte, er sich sogar in finsterer Nacht überall allein zurecht finden würde. Für den Sindaco waren diese Gänge ebenso viele Leidenswege, da der Minister immer wieder Erkundigungen über seine Freunde und Mitbürger einzog und der arme Don Gasparo sich zuletzt wie der elendeste Spion und Denunciant vorkam. Außer diesen seelischen Qualen, die er selbst seiner Gattin verheimlichte, verursachte ihm im übrigen der Besuch des Duca keine Mühe. Seine dringende Bitte, ihm bei Durchsicht der Acten behilflich sein zu dürfen, lehnte der Minister mit der freundlichen, aber bestimmten Bemerkung ab, dass es stets sein Grundsatz gewesen, eine wichtige Arbeit !,.? ""^"" anzuvertrauen, sondern es selbst aus-war „ l ^ "ber das Resultat s°iner Nachforschungen bolt 5n)^ zurückhaltend und sprach nur wieder-holt seine Zufriedenheit über das bereitwillige Ent- gegenkommen feines gastfreundlichen Wirtes aus, Lob, das dieser mit unterdrückten Seufzern enM nahm. „te An der Hauptmahlzeit der Familie um die '"" ,^ Abendstunde nahm aber der Duca regelmäßtg ^ und wenn Donna Eufemia's Entzücken über ihren ^ nehmen Gast mit jedem Tage wuchs, so konnte ^ Don Gasparo den enthusiastischen Lobsprüchen '^, Gattin nur beistimmen. In diesen anregenden ^ ^ stunden war der Polizeiminister wie verwandelt. >>^ von dem Ernst seines hohen, aber schweren Ber nichts von Dienst, Amtsmiene und forschendem ^ quisitorenblick; er scherzte, erzählte, bezauberte uno sich selbst bezaubern. Von letzterer Thatsache Donna Eufemia wenigstens überzeugt; keiner !^ Blicke, die oft bewundernd zu der lieblichen '""' ^ ciata hinüberschweiften, entgieng ihr — .„<, fsich^ Duca sogar eines Abends von ihrer ""tte ".^ Besorgnis für ihn sprach, kannte ihr Entzücken Grenzen. , .. hes Es handelte sich nämlich um die Gewohnye" „ Duca, die Stille der Nacht zur Arbeit z" VA^ und den versäumten Schlummer in den Tages! nachzuholen. . «Hass «Ich gestehe gern, ^i^nura min,» meinte rr, ^ es eine Umkehrung der naturgemäßen Lebensweii ^Z im allgemeinen durchaus nicht anznrathen ist. ^ ^>» aber für meine Person eine Ausnahme ni"^ ,^ meiner dienstlichen Thätigkeit willen, die schon 1" ^ theilig auf meine Nerven gewirkt hat, dass ich ^,t der Nacht, wenn alles ringsum still und l"" ^, meine Gedanken abzieht, wirtlich erfolgreich zu 1^ Laibacher Zeitung Nr. 114. 983 21 Mm 1894. ln der Ferdinandsstraße ein Cafseneinbruch von un-vnannten Thätern ausgeführt und 2500 Gulden ge-ftOen. ^(Der ehedem gefeierte k. l. Hofopern-'.llnyer Johann Nep. Beck), welcher seit Jahren " Zutückgezogenheit in Mödling bei Wien lebt, musste wegen gerichtlich erhobenen Wahnsinnes entmündigt werden. ^ leidet an Schwermuth und religiösem Wahn. Sein Kurator ist der emeritierte Hofopernsänger Josef Bcck. , -^ (Memorandum-Process.) In der Ver-' Mdlung vom 18. d. M. leugnete Raliu die Theilnahme °n der Verbreitung des Memorandums, was ausschließlich oas Nerl Brote's sei. Consistorialrath Kristan erklärt, er udernehme die Verantwortung sür das Memorandum. Lauter Beifall der rumänischen Zuhörer; der Präsident W zur Ordnung.) Angeklagter Advocat Riftu übernimmt "ensalls die Verantwortung für das Memorandum und U'°t die Theilnahme an der Abfassung des Textes zu und bedauert nur, an der Verbreitung des Memorandums "Hl mitgewirkt zu haben. H "- (Die Feuerbestattung in Vaiern.) "« Petitions-Ausschuss der baierischen Kammer lehnte 'k Plenar-Erörterung der Petition auf Zulassung der ^uelbeswttung in Vaiern mit allen gegen eine Stimme o. nachdem der Minister des Innern erklärt hatte, das« Zulassung der Feuerbestattung derzeit gesetzlich un-iu tt«? ^^' ^'^ Regierung erwäge die ganze Frage vom AMchen, medicinischcn und religiösen Standpunkte in zy Mendstcr Weise und bezweifle, dass in Baiern das ebursnis für die Leichenverbrennung vorliege. .-^(Päpstliches Consistorium.)Am18.d.M. ^"'"ags hielt Se. Heiligkeit der Papst ein geheimes ^nftftorium ab, in welchem sechs Cardinäle ernannt Utden, darunter der aus der Diöcese Passau stammende ^Wenpater Steinhubcr. Weiter hat Se. Heiligkeit ita- Nlsche und fremde Vifchöfe präconisiert, darunter den "luiarbifchof von Tani, Marcelic, für Ragusa und den hDechanten Andreas slerl für Veglia; außerdem wurde Tit s ?'""al Uccellini von der Diöcese Nagusa zum sj.Albischof von Vanda und zum Delegaten des apo-^'>chen Administrators der Diöcese Cattaro präconisiert. bett«!" ^" Veginn des Consistoriums gehaltenen Allocution '"t'gte der Papst die von den syrischen Bischöfen voll-Hen ' ^"^ b" neuen Patriarchen von Antlochia, Nehnam slum'' ^"" Schlüsse des Consistoriums wurden die in ^.^ anwesenden Vertreter der orientalischen Kirche zu-Na» l auf deren Bitte der Papst dem vorerwähnten , ° ""chen das Pallium bewilligte. — Se. Heiligkeit er- "" Nch des besten Befindens. Aus l^ ^^ Durchstich des Sulina-Canals.) Aun ?^'"l» wird vom Gestrigen telegraphiert: In dem der ^« ' "ls da« Schiff «Orient», an dessen Bord sich solvi? ^' die Minister und da» diplomatische Corps dez ^ . europäische Commission befand, den Durchstich ssrz,^ll"a-Cllnals passierte, gaben die dort stationierten enHMe, und zwar ein rumänisches, französifches, ^u l,cyez. deutsches und österreichifch-ungarifches, Salven ab. H l"llische Commissär, der Präsident der europäischen den 3« . ' Iranian Efendi, brachte einen Toast auf Colnw'Ü^ °"s und überreichte dem Könige namens der ^Mon einen prachtvollen Silberpolal. Der König Ä^e bin.^ Min ^eue^ i" hatt strengsten Befehle, mir jede Störung fern llNlw^nd Nacht für Nacht, zu welcher Stunde auch leuckl l """ Eufemia ihre Controle ausüben mochte, Licht ^ Studiertisch des Ministers das einsame hier s3> ^^ hinüber und bestärkte sie in ihrem Vorsatz?, Aten? ö"ech ihren schwiegermütterlichen Einfluss "^ zn machen. strickw» "^ ^i Wochen waren wie im Fluge ver-theiw« ^"^ l°st überraschend wirkte auf alle die Mit-Mllt s - Pol'zeiulinisters, dass feine Mission jetzt hei^ '^ morgigen Tag widme ich der Ruhe, das ^er'w'. ^'^ ""l den für mich fo seltenen Genuß hier v^Aen. Wanderung m der herrlichen Umgebung Ttadt , ^""en. ^e ich in das Treiben der großen zurückkehre.» wach,? l"Uenza gestattfn doch, dass ich den Führer «^ .«ragte Don Gasparo. zu einp!"'!' """' lieber Sindaco, ich will Sie nicht den ^m ss ^^'^^" Fußtour veranlassen, die nur ThiiAf.? .Hat, meine durch die anstrengende geistige der eXI. "berreizten Nerven zu beruhigen. Der Gmuss beste U //"" Einsamkeit in det freien Natur ist das lNich ^uel, und Lorenzo als stummer Begleiter stört soll ^"Un mcht. Am anderen Morgen, Don Gasparo, Entdeck«,? "" ^"^ Resultat meiner hier gemachten "b ^'^" werden, das Sie aller Sorgen überhebt. Wz« 1?"' verehrte Signora,. fügte er halblaut Mchte j^" ." slch näher zu Donna Eufemia beugte, Me r?i. >> """ "ne Bitte aussprechen, die zwar ^N I^^ Tochter betrifft, deren Erfüllung aber Mst°, emütterlichen Einwilligung abhängt.» Und der Hirtin ^ ?- ^ ehrfurchtsvoll die Hand seiner gütigen "" l>le Lippen. (Schluss folgt.) danlte und wünfchte der Commifsion neue Erfolge bei der Aufgabe, welche ihr von Europa übertragen wurde. Der König wurde bei der Landung von den begeisterten Zurufen der ungeheuren Menfchenmenge begrüßt. Er begab sich in die katholische, sodann in die orientalische Kirche und hierauf in das Palais, wo in dem reich von der europäifchen Commifsion gcfchmückten Absteigequartier die officielle Vorstellung stattfand. Um acht Uhr abends fand ein großes Bankett statt. Präsident Aranian hielt eine Rede, worauf der König erwiderte. Abends war die Stadt feenhaft beleuchtet. Ebenso fanden Hafen- und venetianischc Nachtfcste statt. — (Vereins-Auflösung.) Der sübböhmische aladlmische czechische Verein «r. Peter Defranceschi, wurde zum definitiven Pistrictsarzte für den Sanitätsbezirk Rudolfswert ernannt. — Der neue Bezirlsstraßenausschuss Laibach-Umgebung hat sich kürzlich constituiert und den k. l. Postmeister und Besitzer Herrn Lorenz Kavcic in Zwischenwässern zum Obmanne, den Gutsbesitzer Herrn Adolf Galls in Oberschischka zu seinem Stellvertreter gewählt. —o. * (Selbstmord.) Am 13. d. M. früh wmde von mehreren Bewohnern der Ortfchaft Büchcl der dortige Inwohner Georg Mcdih unweit der Ortschaft an einer Grtreideharfe erhcntt aufgefunden. Das Motiv zu diesem Selbstmorde bildete erhobenermaßen gänzliche Subsistenz-losigleit. Da an dem Körper des Erhenlten Spuren einer Gewaltthat nicht wahrnehmbar waren, wurde derselbe in die Todtenkammer nach Vüchel überführt und auf dem dortigen Ortsfriedhofe beerdigt. —r. * (Brand.) Am 13. d.M. morgens halb 3 Uhr brach in der Ortfchaft Weinitz, politifcher Bezirk Gottfchee, auf dem Drefchboden des Besitzers Kafpar Märn auf bisher unbekannte Weise Feuer aus, welches den Preschboden und die Getreidelammer des genannten Besitzers sowie den Dreschboden und die Getreideharfen feiner beiden Nachbarbesitzer einäscherte. Dieser Brand wurde von den Bewohnern der Ortschaft Weinitz und den freiwilligen Feuerwehren von Reifnih und Brücket localisiert und gelöscht. Der Gesammtschade beläuft sich auf 1550 fl., dem eine Versicherungssumme von 850 fl. gegenübersteht. Cin Verlust an Menschenleben oder Hausthieren ist hiebei nicht zu beklagen. —r. — (Heimatlicher Künstler.) Der Operntenor Herr Pogacnil (Naval) gastiert gegenwärtig anlässlich einer Opernstaglone im Theater an der Wien. Die Wiener Kritik ist einmüthig in ihrem günstigen Urtheile über die vortrefflichen Leistungen des Künstlers. — (Sanitäres.) Im Verlaufe der letzteren Zeit erkrankten in einigen Ortschaften der Ortsgemeinden Seifen-berg, Langenthon und Hönigstein 113 Kinder an Masern, von denselben sind 98 genesen, 4 gestorben, und beläuft sich der dermalige Krankenstand noch auf 11. —o. * (Hagelschlag.) Am 16. d. M. gieng über die Ortschaften Haselbach, Venise, Kleinpudlog, Oberdorf, Großdorf und Golel in der Gemeinde Gurlfeld ein Hagel-fchlag nieder. Der hiedurch entstandene Schade beträgt angeblich 10.000 fl. —r. Neueste Nachrichten. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 19. Mai. Im Abgeordnetenhaufe des Reichsrathes widmete der Präsident, Se. Excellenz Freiherr von Chlum?ck/, dem verstorbenen Abgeordneten Heinrich Wagner einen ehrenden Nachruf. Ihre Excellenzen der Herr Justiz, minister Dr. Graf Schönborn und der Herr Ackerbau, minister Graf Falkenhayn beantworteten eine Reihe von Interpellationen. Ein Dringlichkeitsantrag der Abgeordneten K l u n, PovZe, Pfeifer, sukljeund Genossen betreffend die Unterstützung der durch Elementar-Ereignisse geschädigten Bewohner einiger Gemeinden der Bezirke Gottfchee, Gurlfeld, Loitsch, Rudolfswert und Tfchernembel in Krain wurde dem Budget-Ausschusse zugewiesen. Sodann wurde die Berathung des Voranschlages des Handelsministeriums fortgefetzt. An der Discussion nahm auch Se. Excellenz der Herr Handelsminister Graf Wurmbrand theil, welcher in längerer, beifällig aufgenommener Rede auf die fowohl ,n der gestrigen wie in der heutigen Sitzung vor-gebrachten Anregungen eingieng und den Standpunkt der Reqierung klarlegte. Der Herr Handelsminister liemerlte, dass vornehmlich nationale Fragen eine eingehende Behandlung der wirtschaftlichen Fragen ver-h'ndern er weist die Unsicherheit nach, Schlüsse aus oen Ziffern der Handelsbilanz zu ziehen, festgestellt auf Grnnd emes Vergleiches mit dem Export und ^mport anderer Staaten, und betont die aünstiqe Tendenz der wirtschaftlichen Verhältnisse Oesterreichs. ^ ^m u"!^chM^ Mcistbegünstigungs-Vertrage nut Nussland waren Rücksichten auf dauernde wirtschaftliche Errungenschafteu maßgebend. Die Handels-U.? ^'" ^ Schlussstein der Handelspolitik. A l^ ?^" Vertrage weist einen Misserfolg auf. Dle Emfuhr aus Italien hat nicht zuaenommen die Al^bcwölkt ^7^ 1.9. li.N. 729? 20 0 O. fchwach heiter <«eaen 9 » Ab. 730 9 15 0 wiudstill thcilw.heiter!"^,. 7 U. Mg.! 730 4' 12 4 wiudstill Mbel i .(y 20.2. R. 729-6 18 2 W. schwach bewölkt «^en 9 « Ab. 729-l) 15 f; O. schwach WuMt ' ,. Den 19, morgens Nebel, seit mittaa.3 Wewittcrwolle» >>' NO. uud SO,, abwcchfclnd Blitze mit fernem Donner, datM Negeu mit Unterbrechungen, abends anhaltend. — Dm Men morgens Nebel, nachmittags (hewitterwollcn in SO,, M^ Donner, geringer Regen, abends bewölkt. — Pas TaMmM' der Temperatur an den beiden Tageu 15 7" und 15'4", ^' ziehungsweise um 0-8" nnd0'5° über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Ianuschowsly Nitter von Missehrad. 4procentige Pfandbriefe des Galizischen Vove«' cveditvereiueS, Bei stärkerer Eulwickluug des Anlagebedarfeö fällt für das anlagesuchende Capital jeder Vortheil ins lwvichi, den ein Papier erster Qualität gegenüber den anderen gleich' wertigen Effecten bietet. Dies hat sich bei der starken Nächst"^ nach Anlagcpapicrcn anläfslich der Maifalligfciten in der resst" Nachfrage nach den Pfandbriefen des Galizischcn Bodencn'd^ Vereines gezeigt. Diese Pfandbriefe besitzen nllc Vorzüge unser" vornehmsten Aulagewerte und bieten dagegen im Course dicp gegenüber eine kleine Marge, die jedoch für gröftcre Anlast^ laufe von nicht zn unlcrschätzendcr Bedeutung ist. Der reg-Vegcbr nach diesen Pfandbriefen beweist die Nichtigkeit d^ Thatsache nnd liefert den Beweis dafür, dass die ssalizM' Bodencreditverein-Pfandbriefc allmählich sich besondere BelieM" in den Capitalskrcisen erluarbcn. (188^ Danksagung. Anlässlich des Ablebens meiner theuren dahin» geschiedenen Mutter, der Frau Francisca ^uiek geb. Tomc spreche ich für die erwiesene Theilnahme sowohl wät)" rend der Krankheit als auch im Tode, speciell noch dem huchw. Herrn Sladtlaplan I. Oblak für den häufigen Besuch der Seligen, insbcsonbere in der Sterbestunde, nicht minder auch dem hochgeehrten Hcrru Dr. Josef Dcrc für alle Linderungen wäl> rend der Krankheit, schließlich den Herren Theologen als auch allen Verwandten und Bekannten, welche der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben, den wärmsten Dank aus. Laib ach am 19. Mai 1894. Francisca öucck geb. luick Tochter. Danksagung. ! Für die vielen Beweise herzlichster Theilnahme > beim Hinscheiden unserer lieben und guten Mtt'N, > beziehungsweise Mutter, der Frau > Ursula Qerne ! sowie für das zahlreiche Geleite zur letzten Nnhcstättc > der theuren Verblichenen sprechen wir allen den lM- > lichsten nnd wärmsten Dank aus. Insbesondere dcnm'N > wir auch den Herren vom l. l. Bezirksgerichte nno > vom Laildcsausschusse für die Betheiligung am pichen- > begängnissc. ferner den Herren Säugern des llwl. > Gesangvereines «Ljnbljana» für den erhebcudeu wrao- > gesang, « Laiba ch am 20. Mai 1894. « Die trancrlldcu Hiutcllilicbcnc». > Danksagung. Schmerzgcbcugt über den Verlust uusercs innH geliebten theuren satten, beziehungsweise Vaters Schwiegervaters, des Herrn Matthäus Furlau k. l. Hauptsteuercinnchmers i. R. erlauben wir nns hirmit auf diesem M^e s>'^^ die liebevolle Theilnahme schon währeud dc'r "', .^ heit wie bei dem Hinscheide,,, für ^^"',,,c, schauen Krauzspeudcu nnd die ehrende ^? )"',>'-an dem Leichendegänguisse des u»verges« inM rwigten deu tiefstgesühlteu Daut zn,n Auv0l»l bringen. Laibach am 20, Mai 1 «94. Die tiestrauerndc Fmnillc. Laibacher Zeitung Nr. 114. 985 21. Mai 1694. Course an der Wiener Börse vom 19. Mai 1894. «°«b«« °fficellen cours«««^ St»Nt«.Anl»h,n. «"d War, ''^'Ztlttichc «en>c in «ölen N ^l'Novi'nibcr . . . 9« .'15 9» 55. >»Nll en vcrz,ffebrulll-N»gu« »8 80 9» 50 " ^lber verz. Jänner-Juli »8 »<» bl,'5'< lx'^'I., " «pril-Octobtl ?8 40 ft» «o l»«nÜ "^ Elaas«l°se . »50 fi. 1^7- - ,48-- l««nÜ^° " «anze 500 l. ,4« - - ,4? - l»«^! ^' " Funstel 100 l. 15? 7b 15» 75 "" Etaatllose . . 100 l. 198 bl> x«n 5« z», ^ „ . . 50 fi. »0N — «0.»- /» «°M,.Mhl. tl 120 fl. . . 16080 ,«, 80 !°/° ^n' ^l°lbrentt, fteuerf«! 120 80 i»i - »>°0s,.«^nren»r. steuersrel -'---------- «^»ienlelnllroncnwähr. «°/^?^"ful»UU»rontn<>iom. 97 90 9» IN /° «°. dto. bt°. per Ultimo 97 8» 96 05 3l°N^3^Wr 10N st. '- l"N st,N°m, 5>/<°/st 12i! 80 128 - °°'°^r°nenw.fte,,er,.(d«v. l'/ »^ st ,üi «(x, «l. Nom. 9« 70 9? 10 z^""lbn»er Nahn in Lilb. ui^Nlnw.ftmtr,.^ "'««0»l.<, lllXiprNom. 97— 97-7K dt«. L,n?3" U Veld W»re Vo« Gtaat« zur Zahl««» übernommene Msb. .Prior.' Obligationen. tlisabethbahn NNO u. 3000 M. »5 — bt«.4'/,°/l>Och»ntreg»l «dl »VN. 100 2« 101 — bto. Pr«m.««nl. K100«. ». W. 1^0— !51 - blo. bto. il «fi. «. W. 149 — 150- Thtiß««e«..«°se 4°/» 100 fi. . 142 !15 148 25 Gn»nd»nU.'Vbllgatlonen «Ül 100 fi. ««».). 5«/» «allz«cht...... —-— — — 5«/, nieb«r»sterrt— «nleden d, Swdtnemrinde Wien 106-75 10? 7t> Nnlehcn d. Etadtgrmeinde Wi«n (Lilber ober Gold). . . . 180 25 8l-25 Plümien'Nnl. d.Etabtgm. Wien 173 ?!> 174 7k V«isebllu.«nlehtN verl««b. b°/» K»0 50 101 - 4»/» Krainer üanbe»««nl. . . 9? SU Ub-— G,lb ««r, ßsllndbrils» (für 100 fi.). Nodcr. all«, «st. in KO I.«.4°/». «4 - >94'«> dto. ,. ln50 .. 4'/,°/» —'^ —'^ «oder. aN«. »ftr. W50I. t>l.4°/, 98 50 9S»l> dto. PrHm.-Echldv. 8"/„, I.Vm. - ' —'— dto, „ 8"/.,II.«M. 115 20 II« — N.'österr. l!anbe«-Hhp.«„f!. 4°/» 99 «0 100'40 Ocst.'un«. Van! Verl. 4>/,«/„ . ------ —'^ dto. „ 4°/„ . . 100 — 100 80 dto. öNjilhr. „ 4°/n . . 100— l«> 80 Tparcaffe, i.«ft.. 30I. b'/,°/ovl. l01— —— Drloril8t,.VbU,alio»lN, (für »00 fl.). ffeiblnllndll-Nordbahn » 10 «^, «lrebitlose 100 fi...... 197—,9 fi. IM. . . . 58 75 59 50 4°/„D°Nllu.Dll«pssch.I0<)fl,«z». 14» — 148 — Ofen« Lose 40 ft..... S3/5 S4 75> P»lffp«ii°s« «> fi. «M. . . . bS'50 58 75 Rothen Kreuz. «fi. ««l.v.,l0fl. 18 70 1» - Rothen »«uz, unl,. «es. „., i fl. 'L « 1« ^ Rudolph-Luse 10 fl. . . »8 50 »3 ^5 LalmLose 4<> fl. «m, . . . 74- 75 — Lt.'Venoi»«LoIe 4« fl. «M. . 70 — 71 — Waldftein^Üose »0 fi. «M. . . t>0 - 58 — Uindilcharäh-Aose »0 fl. «M. . —— — — Vew.°«vch.b. 8°/<>Prüm..Echuldv. d. Vlldencredit»nft.l.»m 19 »0 »0 50 dto. N. «m. 1889 .... 28 — 81 - Lalbacher Uose...... »» - »5 50 »»!i — »yi 50 5»ypothelcnb.,est.,»00fl.ll5°/,», »? — 87 70 Länberbanl, »st, »00 fi. . . . »47 — »47 80 OeNerr.»Ungar. Vanl »00 fl, . 1000 z>i()8 UnionbllNl i!00 fl...... l59 50 «»« h<) Verlehr»b»nl, «ll«.. t«0 fi. . ,?,- - 17» .. Actl<» »a» Zr»»,p«t, (per EttloT). «llbrccht-Nahn »00 fi. Eilb« . 9S 50 97-50 «usfig-Tepl. «<»enl>. 300 fl. . . ,«,4 ,«4^ Vbhn». Norbbllhn lb0 fi. . . »58 -»?'» — , «tstbahn «» st. . . 401 50 40» 50 «««chttebrabt, »is. «>0st. «Vl. «^ I»vä bt,. s«. lt) «X, st. . 481 - 48L 50 Donau» D««pflchiff»hrt . V,s. Otsterl.boo fi.lw. . . . 45» —«54 — Dr»u.«.(«»tt..Dl>..Z.)»«)fi.V. — _ —_ Dui'N°benbllchtl«.'V.»«>fl.O> 5b <«b b? — sserdinanbl-Norbb. 10«0fl. CN. 5U45 »050 2n»b.. «zern°>»..I«ffy. «isnib.. »esellsch. »00 st. s. ... ,?? 75 L78 75 Ukyb,«flerr.,Trltst.buojl.lM. bvb - t.0? 0tste«. «o-bwestb. »00 «. Silb. »»? — »»8 — bto. (ltt, ») »00 fi. E. . . »«4-^Sl^o Prag.DurrrVisenb. 150fi. Silb. «450 85 50 Vitbenbüigei Eisenbahn, eiste. — — ..— Etaat«elsenb»l!N 800 fi. L. . . 84?. - 3'»0 ü«',0<- Tl»»»»y« «et. »Ves. ?» — ?6 — Ind«strwOlNn> «per Stll»^. »au»,!., «ll«. Oest., 100 fi, . ll« — «14 50 lgybier Eisen» »nb Stahl'Inb. in Wien 100 fi..... S4 — «5 — Viftnb»hn».»Leihg., erst«, 80 fi. H3 b« 114 50 ,,»lbe«nhl", Papiers, u. ».«« 45 5» 45 ?b Liest»«« »reuerel l«> st. . . ,09 »5 1,0 85 ««ltin.Deielllch., lsterr.««lpwe e» — y« 5.0 V««« »«««3nb.«»es. «» st. 5«» — k»,n >, Vala»»!«!. Stetnlohlen »0 st ^l / - „Schlb,l»»hl",V«Pielf.,»«z st. »04 - / , ßrenrer«/', Papiers, n. V«G. 15 l — 1 ^ — triwiler «t»hlen»..«es, 70 st. l»5 — ,»»>.. W«f1ens,^>.,t)«st,inWirn.100st. «.4 — LKS — W«a,n»'2eih«mst., »llg. «n Vest, «0 st......... 4»8 — 440 — <»r. »anaesellschaft »00 st. . . 13« 1»? 50 «ie»«»ei««lljle»el««eNen««es. »0b 307 — Devisnl. «msterbam....... 103b5l08?<' »tUtsche Mühe...... «13», ei 4b London........ 1»5t«»i»5 45 P«i»......... 49 ^»49 77. «i,«Peter«bur«...... -— —>— valnl«. Ducaten........ 5 94 b l»s 80'Frllnc» »Stücke..... 9 95» 99? Silber........ —> . — — Deutsche «eichlbanlnoten . . »13«. «14? Italienische »anlnoten . . . 44 4^ ! 44 b> P»Vier<«ubtl . . . 134'^^,^, Schreiber gesacht. TVp,^i Waldarbeiten im Göttenitzer Gebirge üen (2186) 3-2 zwei verlässliche Schreiber die i • Scllrifjeider Landesspracken in Wort und Vhü mäcntig sind, die einfache Ver-stehen^ ^Gr vorkommenden Auslagen ver-Schfjfl "tul eine schöne, leicht leserliche deuts h n und fehlerfrei nach Dictat ctl schreiben können, ausgenommen. von v ernal'ge Unterosficiere , Schreiber Schein Z^eicn etc>> die vertrauenswürdig er-nach7n' • erlialten Vorzug. — Bezahl mg ein])a/WeiInonatlicher Probeleistung zu ver- an die j[jAr!trftBe unlcr <ö-17< Mal 1894>* ^^^J^ministration dieser Zeitung. Reine Natur-Tafel Butter Netto 41/» Kilo per 4 fl. 20 kr. Lebendige junge Hühner von 10 bis 12 Stück, mit der Steige 5 Kilo per 3 fl. Kalbsschlägel frisches, 5 Kilo per 2 fl. 30 kr., alles franco gegen Nachnahme. M. Kaufer, Realitätenbesitzer in Slotwina bei Brzesko, Galizien. (2112) 2-1 Ein älteres, verlässliches Kindsmädchen welches deutsch spricht, wird sofort aufgenommen. (2213) 2—1 Wo? sagt die Administration dieser Zeitung. 150.000 Gulden zu gewinnen schon am 1. Juni! mit einer r 1864er Promesse ganze i fl. 4'/2 \ und 60 kr. Stempel. (2214) 2-l ^ halbe a fl. 2l/i ) K ' , -SÄirt „MERCUR", Wien, W-^ollzelle io und 13. Marlahilferstrawe 74/B. Hotel-Restaurant „Stadt Wien" XjEii"ba.c!b.- . Unterzeichneter erlaubt sich, einem hohen Adel und dem P. T. l'ublicum die ergebenste Anzeige zu machen, dass er die Hotel-Restauration „Staat W in Laibaoh übernommen hat. (2210) Gestützt auf seine langjährigen Erfahrungen, glaubt er die Versicherung geben zu können , dass er allen Anforderungen dieses Geschäftes gerecht werden kann und bestrebt sein wird, durch Verabreichung vorzüglicher Speisen und Getränke bei mäßigen Preisen die Zufriedenheit der P. T Gäste zu erreichen. ZumAusschank kommen Pilsner Bier aus dem Bürgerlichen] Brauhaus und das beslbekannte Relninghauter Märzenbier sowie die vorzüglichsten In- und Ausländer-Weine. Um zahlreichen Zuspruch bittet hochachtungsvoll C Koissei«. (2005) 3—1 Nr. 1860. Zweite exec. Feilbietung. Am 13. Juni 1694, vormittags 11 Uhr, findet die zweite excc. Fcilbicwng der dem Karl Zitnik von Franzdorf gehörigen Realität E. Z. 582 der Cat.-Gdc. Franzdors mit dem früheren Anhange statt. K. k. Bezirksgericht Oberlaibach am 26. April 1894. (1935) 3—3 St. 2246. Razglaa. Dne 2. junija 1894 vršila se bode druga eksek. dražba Marko Kambièevega in Niko Fezdir-èevega, sodno na 305 gld. in 200 gld. cenjenega zemljišèa, obeh iz Slamne Vasi vlož. št. 556 kat. obC. Radovica in vlož. st. 776 kat. obè. Dražèice, in sicer s poprejfinjim pristavkom. G. kr. okrajno sodiftèe v Metliki dne 31. maroa 1894. iNft Bei (2194) 3-2 Jpö Centner Pferdeheu ^^rkausen Elesantengawe Nr. 3. (2ll9)B^3 SL2706. v Oklic. ^>.\x ^piriki odsoinemu Ignaciju Ca-^niiY,' le št- 19 in njegovim ne-ft°slavii Pr,avnim naslednikom se je raJ v v 1)nikom na öin Andrej Sa pi'0,ren-ii v*si in mu dostavila 6 P*aP« i? Jelovèana iz (Jorenje Vasi paöila 1fti maJa 1894, st. 2528, radi ai^e if 80ld- ^ kr. s pr., vsled b°de razprava ob8 dne 26- junija 1894 ^^iSl^1 tem sodišèi x navedenim ^ilo a?1 na öin in se bode potem u^ßa i^° !°ž°nec sam ne pride ali cga Poobla^cenca ne poslje. ^°ki dnl" i0okrajno 80dis^ v Skofji t 12- maja 1894. Mshi poffloèna Ma. Rodni 38 obèui zbor obrtnij«kega pomoö- nea-a druitva, vknjižene zadruge v. oinejcnim po-JoXmdr bode V -redo due 30. maja 1894 ob nolu ß uri zveèer v društveni hlii Zidovske ulioe it. 8, I. nadstropje. Dncvni red: 1.) Letno poroèilo in raèunski sklep za 1.1893. 2.) Poroèilo v zadnjem obßnem zboru izvolje-nega od'bora za prcgled raèunov. ;•).) Volitev pclili udov v ravnatcljstvo za tri 4.) Volitev odbora za pregledovanje raèunov leta 1894 (§ 15 pravil). 5.) Posamezni nasveti udov. Ravnateljstvo obrtnijsko-pomoènega društva vknjižena zadruga z omejenim poroätvom v Ljubijani < Gewerblicher < Aushilfscassen-Verein. ' _____________________________ < Die S8. ordentliclie Generalversammlung des j gewerbliohen AuBhllfaoaiaen-Vereines, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Mästung, ' findet Mittwoch den 30. Mal 1804 um halb (i Chr i abends im Vereinshause Judengaise Nr. 8, , I. Stook, statt. Tagesordnung. I 1.) Jahresbericht und Rechnungslegung pro 1898. | 2.) Bericht des in der letzten Generalversammlung gewählten Revisions-Ausschusses. I }\.) Ergäuzungswahl von fünf Mitgliedern des | Vorstandes auf die Dauer von drei Jahren. 4.) Wahl eines Revisions-Ausschusses zur Prüfung der Jahresrechnung pro 1894 (kj 15 der Statuten). 6.) Allsällige besondere Anträge der Genossen-schr-sls-Mitglieder. (2217) Vom Vorstande des gew. Aushilfscassen-Vereines, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung, in Laibach.