_______zur Laibacher Zeitung. .HF 91. Samstag den 3l. Uuli 13^l1. Nubcrnial - Verlautbarungen. Z. 1068. (2) Nr. 18005. Verlautbarung. Bestimmung, inwiefern einer durch beiderseitige Schuld geschiedenen Gattinn der anständige Unterhalt zu verabreichen kömmt. — Laut einer an die hohe k. k. vereinte Hofkanztei gelangten Mittheilung der k. k. obersten Iustiz-stcllc haben Seine k. k. apostolische Majestät mit allerhöchster Entschließung vom 12. September 1840 festzusetzen geruhet, daß einer durch beiderseitige Schuld geschiedenen Gattinn in der Regel ein Anspruch auf anständigen Unter-balt nicht zustehe, dem Richter jedoch überlassen bleibe, über ihr Ansuchen, von Fall zu Fall mit Berücksichtigung aller Verhältnisse, und der für sie sprechenden Billigkeitsgründe au6nahmS> weise den Ehemann zur Verabreichung de5 an^ ständigen Unterhaltes an seine Gattinn zu verhalten. — Welche allerhöchste Entschließung in Folge hohen Hofkanzlei-Decretes vom 16. Juni 1841, Z. 19076, zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. — Laibach am 16. Juli A841. ^ . Joseph Freiherr v. WelN garten, Landes-Gouverneur. Sarl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, k. k. Vice-Präsident. Math»«« Georg Svorlr, k. f. Gubcrnialrath. Z. 1061. (2) Nr. 18683. Concurs-Ausschreibung. Durch die Beförderung des Crcditscassiers beim Laibacher k. k. Camera! - und Kriegszahlamte, Augustin Vidltz, zum Controllor bei demselben Zahlamte, ist der erstere Dicnsteöpo-sten mit dem jährlichen Gehalte von 800 fl. und dcr Verpflichtung zum Erläge einer Caution von 1500 si. in Erledigung gekommen. — AU? Ienc, welche sich um diesen Dicnstplatz zu bewerben gedenken, haben ihre gehörig docu-mentirten Gesuche mit Ausweisung des Standes, Alters, der bisherigen Dienstleistung,Studien, Sprachkcnntnisse und überhaupt aller zur Ucberkommung eines lZassedienstplatzes vorgeschriebenen Erfordernisse, dann der Cautionö-fähigkeit bis Ende August 1841 im Wege ihrer vorgesetzten Behörden bei dieser LandeösteUe einzureichen. — Vom k. k. illyrischen Guber-nium. Laibach am 17. Juli 1841. Franz Glöser, k. k. Gub. Secretar. Z. 1060. (2) Nr. 19923- Verlautbarung des Concursts zur Besetzung einer im illyrischeA Gubcrnialgebicte erledigten Fiscaladjuncten-Stelle. — Es ist im illyrischen Gubernialge? biethe eine Fiscaladjunctenstelle mtt einem jährlichen Gehalte von 1800 fl. C. M., im Vor-rückungsfalle eine mit 1500 si., und bei weiterer Vorrückung eine von 1200 fi. C. M. in Erledigung gekommen. — Diejenigen, welche einen dieser Dienstposten zu erhalten wünschen, haben ihre Gesuche längstens bis Ende August d. I. mittelst ihrer vorgesetzten Behörde an das illyrische Landesgubernium einzusenden, wobei erinnert wird, daß die Bewerber sich über ihr Alter, tadellosen Lebenswandel, die Erlangung des Doctorats der Rechte, über die Ablegung der Fiscaladjuncten-Prüfung, und endlich über die Kenntniß der windischen oder krainischen Sprache mit legalen Zeugnissen auszuweisen hadcn. -^ Laidach am 26. Iul» 1841. Ferdinand Graf v. Aichelburg, k. k. Tub«rnial - Etcretär. Z7^069^ (2) Nr7l5321^ Concurs - Verlautbarung. — Dic hohe Ltudicn-Hofcommission hat mit Decrei vom 1, Mai d. I, Zahl 2304/614, im Einver- 516 ständnisse mit der hohen Hofkanzlei, die Anstellung eines eigenen Schreiblehrers und eines provisorischen Lehrers der italienischen Sprache an der Neustadter Hauptschule in Triest, mlt dem Iahresgehalte von Vierhundert Gulden C. M. und mit dem Theurungszuschusse von jährlichen Einhundert Gulden <5. M. für jeden derselben aus der städtischen Casse in Trieft zu bewilligen geruhet. ___ Demnach wird zur Besetzung der Schreiblehreröstclle am 19. k. M. August an den Normalhauptschulen zu Triest, Wien, Laibach und Görz die Concurs-Prüfung abgehalten werden. — Diejenigen, welche sich dieser Concurs-Prüfung unterziehen wollen, haben sich am Vorabende beider betreffenden Normalschul-Direction geziemend zu melden, und ihre gehörig documentirten, an den k. k, pol. öcon. Stadtmagistrat in Zriest, welchem das Erneln nungsrecht zu den gedachten Posten zusteht, stylisirten, das Vaterland, den Geburtsort, das Alrer, die Religion, die Moralität, die Studien, die Sprachkcnntmsse und die allenfalls bereits geleisteten Dienste des Concurren-ten genau nachweisenden Bittgesuche einzureichen.— Zur Ncberkommuüg der ohne Concurs-Prüfung zu besetzenden Stelle eines provisorischen Lehrers der italienischen Sprache haben die Bittwerber ihre, m italienischer Sprache verfaßten, an den k. k. pol. öcon. ^tadtmagi. strat stylisirten und gehörig documentirten Bittgesuche gleichfalls bis 19. k. M. August beim bischöflichen Consistorium Tuest Capo d'Istria einzureichen. — Vom k. k küstenl. Gubernium. - Trieft am 10. Juli 1841. Johann Battlogg, k. k. Gubermal-Secr,lär. ^.—----------------------------------------^5?5- Acmtllcht Verlautbarungen. Z. 1055. <2) Nr. ""/„„ Concurs zur provisorischen Besetzung der Actuarsstelle in Adelsbcrg. — Bei dem Verwaltungsamte der Cameralherrschaft Adelsberg in Krain ist die neu creirte Actuarsstelle, mit welcher ein Gehalt jährlicher vierhundert Gulden M. M., ein Quarticrgeld jährlicher 60 si. M. M. und das Brennholz-Deputat jährlicher sechs nied. österr. Klafter harter Scheiter verbunden ist, provisorisch zu besetzen. — Diejenigen, welche sich um diesen Dienstposten zu bewerben gcden-icn, haben ihre vollständig belegten Gesuche, worin sich über die zurückgelegten juridischen Studien, die Befähigung zur Ausübung des Cnminal-, Civil , Justiz- und Richteramtö über schwere Polizei-Ucbertretungen, die volle Kenntniß der deutschen und krainischen Sprache, bisherige Dienstleistung und Moralität auszuweisen ist, bis 30. August 1841.im vorgeschriebenen Dienstwege bei der k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung in Laibach einzureichen, und gleichzeitig anzugeben, ob und in welchem Grade dieselben mit den Amtöindividuen der Herrschaft Adelsberg oder der Laibacher Cameral-Bezirkö-Verwaltung verwandt oder verschwägert sind. — Von der k. k. steyrisch - illyrischcn Cameral-Gefallen-Verwaltung. Grätz am 15. Juli 18'N. 3^1065. (2) 3er^6896/i. Kundmachung. Die k. k. Camerai-Bezirks-Verwaltung zu Laibach bringt zur Kenntniß, daß in ihrem Amtslocale, das ist: im Tabakamtsgebäude Nr. 297 am Schulplahe im zweiten Stock vorwärts, wegen Leistung der in einigen ihrer Amtslocalitäten für nothwendig befundenen Conservations - Arbeiten, am 7. Aufist 18N um 9 Uhr Vormittags eine Minucndo-Licita-tion werde abgehalten werden. — Für die zu leistenden Arbeiten und zu liefernden Materialien sind veranschlagt, und werden zum Auv-rufspreise genommen werden, für die Maurer-Materialien und Arbeit 47 st. 33 kr., Zimmer-mannsarbeit 26 st. 8 kr., Tischlerarbeit 21 si. 11 kr., Schlosserardeit 1(1 fl. 32 kr., Hafncrar-beit 1 si. 25 kr., Glaserarbcit 2 si. 44 kr., An-streicherarbcit 12 st. 19 kr., Klamvferarbeit 7 si. 44 kr., Binderarbcit 12 st. 40'kr., daher zusammen 142 si. 16 kr. — Die zur Uebernahme dieser Herstellungen geneigten Unter« nehmer werden zu dieser Minuenoo-Licitation mit dem Beisätze eingeladen, daß die Licitations-bcdingnisse täglich zu den gewöhnlichen Amtsstunden im Expedite dieser Cameral-Bezirks-Verwaltung eingesehen werden können. — K. K. Cameral-Bezirks-Verwaltung. Laibach am 23. Juli 1841. Z. 1064. (2) Kundmachung. Zu der in dem hierortigen k. k. Polizei-Directionä-Amtsgebäude für das Jahr 18N zu bewirkenden Conservations-Arbeiten, bestehend in Maurer- und Zimmermannsarbeit und Materialien, dann Tischler-, Schlosser-, Glaser-, Hafner-, Anstreicher-, Zimmermaler- und Binderarbeit, wird die Mmucndo-Licitation am 4. August l. I. um 9 Uhr Vormittags im k. k. Polizeidirections - Amtslocale vorgenommen, uno es können dic bezüglichen Licitationä-Be- 547 dwgniffe, Vorausmaß und Baudevise in dem Amtslocale daselbst eingesehen werden. — Zugleich werden alte steinerne und hölzerne Fcn-sterstöcke sammt Fensterrahmen an den Meistbietenden hintangcgeben. ____Laibach am 26. IuU 1841. ________ Z. 1070. (2) Nr. 4710. Verlautbarung. In Folge löblicher Kreisamts - Genehmigung 6äo. 13. Juli l. I., Z. 9933, wird am 18. künstigen Monates um 11 Uhr das hiesige Schweinwage-Gefall auf 3 Jahre, nämlich vom 1. November 1841 bishin 1844, licitando am Rathhaust verpachtet werden. — Die Ver-pachtungöbcoingnisse sind im magistratlichcn Expedite einzusehen. — Stadtmagistrat Laidach am 23. Juli 1841,___________________ Z.10747 (2) Nr. 183. B au li citations-Kundmachung. Nachdem die hohe Landeöstelle dic an den Prußniker Aerarial-Gebäuden vorzunehmenden Conservations-Arbeiten zu genehmigen geruhte, so wird in Folge der,löblichen k. k. Landeödau-directions -Verordnung vom 21. Juli l I., Z. 2327, die dieß betreffende, bei der löblichen k. k. Bezirksobrigkett zu Wartcnberg abzuhaltende Licitations - Verhandlung hiemit auf Montag den 16. 'August Vormittags festgesetzt. — Indem hiezu die sämmtlichen Neberncchms-liebhaber eingeladen werden, wird nur bemerkt, daß 1) die Maurerarbeiten sammt Matcriale auf 151 st. 34 kr.; 2) die Zimmermannsar-bcilcn sammt Materwle auf 158 fl. 12 kr.; 3) die Tischlerarbeiten auf 8 si. 20 kr.; 4) die Echlosstrarbciten auf 15 fl. 40 kr.; 5) die Glascrarbeitauf7 st. 44 kr.; 6) die Anstrcicher-arbeitauf8 si.; 7) dieHafncrarbclt auf 50 fl.; 8) die Schmidarbeit auf 13 si. 30 kr., sonach die sämmtlichen Arbeiten zusammen auf den Betrag von 413 fl. C. M. veranschlagt sind; daßfcrners der Bcendigungstcrmm für die sämmtliche Herstellung der letzte September !. I. sty, und daß sich in Absichtder schnfillchen Dsserce/der 5 F Wadien und der 10 F Kautionen nach den oft bekannt gemachten Normen benommen werden wird. - Die Vorausmaß und Baubeschreibung, dann die weltern Be-dingnisse können Hieramts eingesehen w rden. -Vom k! k. Navigationsbau-D'stncte Ltttal am 25. Juli 1841. ^^________________ Z. 1047. (3) ^' /,4„ Kundmachung wegen. Lieferung des Bedarfes an BM-Er- fordernissen für die k. k. steyrisch - illyrische Gränzwache. — Die k. k. vereinte Camera!« Gefallen-Verwaltung für Steycrmark und II-lyrien beabsichtiget für die steyrisch - illyrische Gränzwache die Lieferung folgender Bettcrfor-dernissc im Wege dcr Concurrenz mittelst schriftlicher Offerte sicher zu stellen, als: 1803 Ellen gebleichte Leinwand zu Leintüchern und 500 Ellen ungebleichte Rupfenleinwand zu Stroh-säcken. Diejenigen Unternehmer, welche hierüber mit der vereinten Cameral-Gefallen-Verwaltung in Verhandlung treten wollen, werden daher aufgefordert, ihre schriftlichen versiegelten Offerte bis zwölften ?lüguft 1841 um 12 Uhr Mittags im Bureau deö k. k. Hofrathes und Camera!- Gefallen -Administrators für Sreyer-mark und Illyricn abzugeben. Diesen Offerten, welche mit der Aufschrift: „Anbot zur Lieferung von Berterfordcrniffcn" zu versehen sind, müssen 1) von den Offcrenten oder der Fabrik, welche die Licfcrung übernehmen will, gesiegelte Muster beigelegt werden, und dieselben so beschaffen seyn, daß sich die Qualität vollkommen beurtheilen läßt. —. 2) Steht es den Lieferungslustigen frei, den Anbot auf die Lieferung deö ganzen ausgeschriebenen Bedarfes oder nur auf einen Theil desselben zu leisten. — 3) In jedem Falle hat der Anbot deutlich die Gattung und Menge des Gegenstandes zu enthalten, deren Lieferung übernommen werden will, und ist beizusetzen, ob sich der Unternehmer auch zur Lieferung einer größern Quantität als die oben bestimmt angegebene, um den angebotenen Preis herbeiläßt. Dieser Preis ist für jeden zu liefernden Artikel deutlich und mit Buchstaben schriftlich auszudrücken, wie er für die Wiener Elle Leinwand entfällt. — 4) Als nicht zu überschreitende Maximalprcistwerden festgesetzt: Für die Wiener Elle gebleichte Leintücher Lein-' wand 11^ Kreuzer, und für die Wiener Ellc ungebleichte Nupfenleinwand für Strohsacke' 7'/g Kreuzer C. M. — 5) Jede der genannten Gattungen von Leinwand muffen eine Elle breit und durchaus von starker und dauerhafter Beschaffenheit und dem genehmigten Muster ganz gleich seyn. — 6) In dem Anbote ist-ftrner entweder eine den zehnten Theil desjenigen Betrages, der für das angebotene Lieferunqs--object im Ganzen entfallt, erreichende Sicherstellung oder ein Erlagschein beizuschließen, wodurch dargethan wird, daß eine solche Sicher» stellung bei der k. k. steyermärkischen Cameral-Gefällcn-Hauptcaffe, oder bei der Gefallen-casse jener Provinz, wo der Dffcrent domizilitt, 543 hinterlegt worden ist. Dieselbe wird rücksicht-lich der Offerenten, deren Anbote nicht angenommen werden, bis zur sobald alK möglich erfolgenden dießfälligin Entscheidung, rücksichtlich der Offerenten aber, deren Anbote angenommen werden, in dem Maße, als dieselben annehmbar gefunden werden, bis zur vollständigen Erfüllung des Conttactes haftend blei-hen. — 7) Bei der Auswahl unter den verschiedenen Anboten, insofern dieselben mit den nöthigen vorgeschriebenen Erfordernissen versehen sind, wird auf die vortheilhaften Preise, in Verbindung der guten Qualität der Ware n^ch den vorgclegttn Mustern, und bei sonst gleichen Preisen und gleicher Beschaffenheit der Ware auf die Größe des Anbotes Rücksicht genommen werden. — 8) Sämmtliche zu liefernde Artikel müssen kostenfrei an das hieror-tige Oeconomat der vereinten Camera! - Gefallen-Verwaltung gestellt werden, welches über die Qualität und Mustermaßigkeit der abgelieferten Gegenstände zu erkennen hat. Der Of-ferent verbindet sich, dem Ausspruche desselben unweigerlich zu folgen, auch ist derselbe nicht berechtiget, in dem Falle, als er Anbote auf beide Lieferungs - Objecte macht, von seinem Anbote hinsichtlich eines Objectes zurückzutreten, weil sein Anbot nur für den einen Artikel angenommen wurde. — 9) Der ganze Bedarf muß binnen vier Wochen, von dem Tage an gerechnet, als ihm die Annahme seines Anbotes bekannt gemacht wurde, beigestellt werden. — 10) Sollte öer Licferungsunternehmer mit der Ablieferung überhaupt, oder hinsichtlich der Lieferungstermine, oder in Absicht auf die Dualität und Mustermaßigkeit der zu liefernden Artikel hinter den eingegangenen Verpflichtungen zurückbleiben, oder von seinem Anbote zurücktreten, und die förmliche Vertragsurkunde nicht unterfertigen wollen, so ist die vereinte Camera!-Gefallen-Verwaltung berechtiget, auf seine Gefahr und Kosten auf dem ihr beliebigen Wege sich den nöthigen Bedarf an diesen Erfordernissen zu was immer für Preisen bei;«" schaffen, und den Mehraufwand über den von dem Unternehmer angebotenen Preis von demselben hereinzubringen. — 11) Sollte binnen Jahresfrist, vom Tage des Contractsabschlusses angerechnet, ein weiterer Bedarf eintreten, so ist der Kontrahent verpflichtet, denselben über erhaltene Aufforderung, so oft dieselbe an ihn ?l'geht, in dem Zeitraume von vier Wochen, nach Empfang derselben contractmaßig um die in Folge dieser Ausschreibung ihm zugestandenen Lieferungsprcise an das gedachte OeconoMat abzustellen. — 12) Die Zahlung für die gehörig abgelieferten und als annehmbar befundenen Artikel wird gegen classenmäßig gestampelte, mit dcr Ucbernahmsbcstatigung versehene Quittung bei der Grätzer Cameralgcfällen - Haupt - und Bezirkscasse erfolgen. — 13) Hat der Erstchcr den Stämpcl zu einem Contracts-Exemplare selbst zu bestreiten. —Endlich 14) hat jeder Of-fercnt in seinem Anbote ausdrücklich zu erklären, daß er sich diesen Licferungsbedlngnissen ohne Ausnahme fügen wolle. — Grätz am 9. Juli 1811. Z. 1066. (3) Nr. 6o53/VM Kundmachung. Da an dem Aerarial Gebäude zu Tscher-rutsch, im politischen Bezirke Umgebung Lai< bachs, in Folge Decrets der wohllöblichen k. l« Cameras-Gefallen«Verwaltung vom 9. d. M< Zahl ^"Vlo»o' mchvere Balchnstellungen bee williget fino, wovon nach dem Anschlage, auf die Mautnarbett 19s!. 19'/«kr,, Mau-rer-Material l'2 fi. 5Vi° kr., Zlmmermannsar« belt sammt Matenale I25ft. 24^2^-, Tischlerarbeit i/fl. 3l kr., Schlosserarbcit 7 ft. «4 kr., Glaserarbeit 5fi. lI'/zrr., Hafnerar« belt ,5 fi., Anstrelcheravbett 2ft., zusammen 20) fi. 56'/2 kr. entfallen, so wird zur Hintan« gäbe dieser Bauten eine Mmuendo-Verfleigec rung auf dem Grunde des hier erliegenden Vorausmaßes und Kostenüberschlages, am 2. August 1841 um ,0 Uhr Vormlltags m hier-ortiger Amtskanzlei abgehalten werden, wozu die Uuternehmungslustlgen mit dem Beisahe htemit eingeladen werden, daß die dlcßfälligen i!icttations'Bedmgmsse täglich be« dem hier-amll'chtn Expedite können eingesehen werden. — K. K. Eameral - Bzliks. Verwaltung. Laibach am 23. Juli ,84z. verwischte Verlautbarungen. Z. ,o5?. (5) ^ Nr. ,g,3. A d i c t. Von dem k. t. Bez. Gerichte der Mngcbun« Laibachö wird aNcn Jenen, lvclche auf den Hel» laß deS am 24. März l. I. zu Bishmarje Nr. 53 verstorbenen Halbhlldlels und Tischlers Lorenz Ko-mann, einen Anspruch zu stellen haben, hicm^ bedeutet, daß sie denselben bei der auf den 2Z-August l. I. VormillagK 9 Uhr vor diesem Ge^ richte anbcr^umten Convocationstagsotzmig, bei Bermeikung der im h 6,4 b. O. B einhalten?« Folgen, at»z,nnrldcn h^ben. Laidach am ^5 Iv;!,» »6^H.