Nr. 186. Dienstag, 18. August 1891. 110. Jahrgang. Macher Mum. llein ^', !l. halhiäl!^« n^i?"^^5"^""s ' H°"»^^<> <>. ImEomvtoii: ^l, D!e »Laibacher Zeitung» erschein! t«»llch mit «««nähme b« Kon», und Feiertage. Di, »v»i»<»ra»»,, '"'Mail b,z ' '"'» N. ü-bo. gür die Zustellung in» Hau» ganzjährig fi, l. - I«sertio»««bli^: ssür V befinde» sich ^' 3ranz Adamitsch den ^ der Tar" « """ Oberfinanzrathes mit Nach. "le allergnädigst zu verleihen geruht. Steinbach m.p. W den Forst-Inspecwr " schleckn,' ^'^^ ^lm Forstrathe im Stande -^^^ der politischen Verwaltung ernannt. Nichtamtlicher Weil. <,, Am v°„ Bulgarien. ?>inz ^Knen Samstag waren es vier Jahre. N >, V',°''^ ^"" bulgarischen Thron bestie^ 33'"« '.der V "°^brei Jahren die Feinde vttl?" werde nur^"^ Erwartung lebten. Prinz ^ ""' iäbrt si^ . - "°ch "uige Monate in Sofia "V" u eu3n^H'^"" ^°" ^um vierten, ^ch , "usteH "c5"en des Vallans herrscht heute "n? > zum C.^ ^ "5b Ordnung, dass er sich ^ >" voriae"^""^ "ußer Landes befand ! ^^''llche °n dieser Sachlage bil ""' Jahre tt,^^'°" Ferdinands auch im ver-^ V^ nu U w,.^" befestigt hat. Dazu ^tr?'"z Ferdin««^^ ^"lle und der Ernst, mit ^rss tt^'' hab n" 5^ ^"'" Herrscherpflichten erfüllt. l°l?"? 9ah e' ." ?litik Vulgarie.,» hatte im l«t>ufzuweisen w"l^'"^l von ansehnlichen Er. ""d V" daz'7'..^lche das Vertrauen der Bevöl-^tt«n^W wie . 9'^ ^"e Zweifel gestärkt Einfluss der inneren und ^^sichtlich d?r -"^" bedeutend vermindert haben. Me ? I°hre die K? ^°"" si"d °us dem eben M erwähnen. ?^. di"^! "geben f.,^"or.tät W Stambulov und 3^ C^Mi n ^n. Die Regierungspartei zählte ^tim^vs und N„ 3"" drei Fractionen Kara-3sch «?"N' Dam 7"oslavovs brachte es nur auf '^Hehen Ner "^ "^' ^ss aucß das mo' NeMeion7" " ^"llhwörung der Damen. ^^ des vorigen Iahrhundertes ^l i.1 «i^are^^' ^ Dresden zur Zeit des tz> tv " ander n ^"^pfe. Man amüsierte sich »3 '? ^resd " b!"Wn Residenz jener Tagi >t<. !°ndern z' denn hier herrschte nicht n:.r ^Mem r ^ ^" linste Geschmack und ^""3 eu!, ^ wiede^^^°lt täglich auf irgend V so ?"^''"g"ng uüd Zer- H°fber >« "'"e " nicht verfehlen. ^ ^<"3 he?v u n ^ des Adels eine ge- ^i?'^n ^dass ein An"^"s eines Tages be- ,3' "aZ> geh ig^^^ Damen sich in dem hoge^ . der ^r diese ,5^" ""sammeln pflegten. ^i l '" Nar,? im fr^ben Neuigkeit war Graf > ^"der ". Aiilen"^"rauen feinen nächsten '^i> .?'^ ^"on Mosberg mit- LdH7 Ei e^t^ten ,."d.n m das Vertrauen ge- ^> iollw.^lnisch °^/ich vor allem Frau ^>lne., Mllvih und cr. "" "is Warschau. bedeutend gesunken ist. Radoslavov erweist sich als re« gierungsfähiger Oppositioneller, dessen Programm mit der unverbrüchlichen Loyalität für den regierenden Fürsten beginnt. Karavelov sitzt bekanntlich aus Anlass der Untersuchung des Attentats Belcev schon seit Mo< naten hinter Schloss und Riegel, besitzt aber auch wegen seiner intriganten Machenschaften, die 1886 ans Tageslicht gekommen sind, weder Ansehen noch Anhang im Lande. Canlov fristet als russischer Pensionär sein Da« sein als fahrender und schreibender Emigrant, ohne irgend etwas gegen den Fürsten oder den «Tyrannen» Stam» bulov ausrichten zu können. Auch die Volkswirtschaft-liche Entwicklung Bulgariens weist einen stetigen Auf« schwung nach, denn Bulgarien hat bei fast gleicher Ein» Wohnerzahl mit Serbien einen doppelt so großen Export als das benachbarte Königreich—nämlich 80 6 Millionen gegen 39-1 Millionen Francs. Die Creditfähigkeit Bul' gariens hat im verflossenen Jahre beim Abschlüsse grö» ßerer und kleinerer Staatsgeschäfte gute Proben ab« gelegt und das Communicationsneh hat ganz besonders durch zweckmäßige Eisenbahnbauten eine anfehnliche Er» Weiterung erfahren. Unter den Erscheinungen auf dem Gebiete der innern Politik feit Jahresfrist muss auch des Mentales Velcev, das eigentlich gegen Stambulov gerichtet war, gedacht werden. Man scheint wohl in Sofia den eigentlichen Attentätern noch immer nicht auf der Spur zu sein, was gewiss recht bedauerlich ist, doch haben die unmittelbaren Consequenzen dieses Vorfalles gezeigt, dass selbst ein solches Ereignis die Ruhe des Landes nicht zu stören vermag. Schon wenige Tage nach dem Attentate hatte sich die allgemeine Aufregung gelegt, und die Sympathie»Bezeugungen. deren Gegenstand Stambulov gewesen, haben bewiesen, das« die Bevölkerung — trotzdem sie manchmal über die strenge und energische Hand des Premiers klagt — dessen große Verdienste um den Bestand und die Entwicklung Bul< gariens rückhaltslos anerkennt. Stambulov kennt eben s?ine Landsleute sehr genau; er kennt alle ihre Schwächen wie ihre Bedürfnisse und lässt sich bei aller Vorliebe für den Forlschritt im occidentals Sinne doch nicht zu verfrühten Reformen verleiten, wie dies durch die Politiker in anderen Valkanländern versucht wurdl. Sein Ehrgeiz ist der selbstlose Patriotismus, und es haben daher seine Feinde, welche behaupten, Stambulov strebe im Innersten seiner Seele doch nach der Fürstenkrone, diesen realistischen Kopf jedenfalls sehr schlecht aufgefasst. Die Geschichte aller Balkanstaaten hat ja zur Genüge den unwider. Erst glaubte man an eine Verschwörung, au pol,', tische Ränke. Die Betheiligung der Polin, welche eben so schön als intrigant war und um jede» Preis eine Rolle spielen wollte, nicht nur in der Hofgesellschaft, auch in der politischen Welt. ließ es als sehr wahr. scheinlich erscheinen. Doch bald wurde diese Idee auf» gegeben, und die Ansicht des Herrn von Krostih. dafs eS sich um eine fromme phantastische Secte handle, ge« wann die Oberhand. Die Spione, welche von den Herren ausgesendet worden waren, wussten nichts Besonderes zu melden. Man erfuhr nur. dass die Damen jeden Mittwoch abends nach dem Schlosse gefahren kamen, dass das Thor hierauf verschlossen gehalten wurde und dass sie gegen Mitternacht wieder zusammen nach Dresden zurücklehrten. Plötzlich kam Baron Mosberg mit einer neuen Version. Er behauptete, die Damen hätteu einen Orden gegründet, dessen Zweck es sei, sich von der Herrschaft der Männer zu befreien und nicht nur die glelche Stellung mit denselben zu erringen, sondern das stärkere Geschlecht vollständig zu unterjochen. Dies klang gar nicht so unwahrscheinlich. In jener Zeit gab es überall phantastische Orden, und vor allem waren es die Fürstinneu, welche an den verschiedenen Höfen Deutschlands Damen-Orden mit den merkwur-digsten Namen und Statuten ins Leben gerufen yatten. Es gab einen Orden der «verliebten Leidenschaft», einen «Tanz-Orden». einen «Blumen-Orden» und andere Insbesondere war Russland damals der Schau, platz eines ncucn Amazonenthums, dort folgte eine leglichen Beweis erbracht, dass die dynastische Frage nur dann aus der Geschichte des betreffenden Landes verfchwindet. wenn kein Einheimischer auf dem Throne sitzt. Und da ist denn kaum anzunehmen, dass sich die Eitelkeit oder die Ambition des bulgarischen Premiers jemals bis zur Erreichung des Fürstenhutes entwickeln könnten. Es wäre ja dies nur zum Verderben Stam-bulovs und seines Vaterlandes, dem ja ohnehin noch sehr viele und gewiss auch harte Prüfungen bevorstehen. Ist es auch infolge des WiderNandes von russischer Seite noch nicht gelungen, die Anerkennung des Prinzen Ferdinand als Fürsten von Bulgarien durchzusehen, so hat doch die Regierung in Sofia namhafte Erfolge auf dem Gebiete der auswärtigen Politik aufzuweisen. Von Russland abgesehen, unterhält Bulgarien mit allen Staaten sehr gute Beziehungen, welche durch den Ab» schluss von Handels' Conventionen zum Ausdrucke ge» langten. Namentlich die Beziehungen zur Türlei haben sich fo günstig gestaltet, dass in diesem geradezu ver-trauensvollen Verhältnisse eine namhafte Quelle des internationalen Schutze» für Bulgarien erblickt werben kann. Zu den besonderen Erfolgen dieser vorsichtigen Realpolitik gehört in erster Linie die Bestellung der drei bulgarischen Bischöfe in Macedonien, welche für die nationalen Aspirationen der Bulgaren mehr ausrichten können als drei Armeecorps in drei Feldzügen zusammengenommen. Verstehen diese Bischöfe im Verein mit ihren Geistlichen und Schullehrern ihre Mission — und es scheint dies der Fall zu sein — dann wird im Zeitraum einer Generation die Vulgarisierung von Macedonikn eine durchgehende vollzogene Thatsache sein. Es werden die ethnographischen und historischen Berufungen der Rumänen. Serben und Griechen dann ziemlich vergebliche sein. wenn die Bevölkerung Mace» doniens in der Volksschule das Bulgarische als Mutter» spräche erlernt haben wird, wenn die Geistlichkeit und andere Agenten die nationalen Ideen und Aspirationen der Macedomer im bulgarischen Sinne entwickelt haben werden. Diese bestimmte Aussicht erklärt es auch. warum heute in Sofia keine der Parteien ein Wörtchen über die auswärtige Zukunftspolitik verliert, warum es niemandem einfällt. Europa oder die Türken durch die Anrufung Macedoniens zu beunruhigen. Auch in dieser interessanten Zukunflsfrage hüten sich die Bulgaren vor jedem vorzeitigen Ausbruche des Chauvinismus und warten geduldig den günstigen Zeitpunkt ab. schöne und geistvolle Frau der anderen auf den Thron, und die Frauen, welche die Zarin umgaben, begnügten sich nicht damit, in der Gesellschaft zu glänzen, fondern sie nahmen Staatsämter in Anspruch. Sie präsidierten künstlerischen und wissenschaftlichen Instituten und befehligten fogar Regimenter. Die Herren waren beShalb gfnelgt. der Ansicht des Barons Mosberg beizupflichten. Freilich, damit war noch wenig erreicht, denn es galt zu entdecken, was die Damen vorhatten, und die« war nicht so leicht. Vergeblich bemühten sich Graf Hagenau, der Gräfin Dohna, und Herr von Krostitz. Frau Mandaril.lka ihre Schlingen zu legen. Die Damen nahmen alle Anspielungen überlegen lächelnd entgegen, und die sonst so gerühmte Schwahhaftigkeit der Damen bestand dles- «ras baaenau. Herr von Villen, von Krostitz und Moiberg gewannen noch einige Eavaliere des Hofe« und em paar junge Officiere für ihren Plan. und nun entschlossen sich alle zusammen, einen lustigen Ueberfall des Schlosst», in dem die Damen sich versammelten, an einem Mitt» woch-Abende durchzuführen. In jenen Tagen war die» leicht möglich. Die böhmischen Wälder und die sächji-schen wurden durch Räuber beunruhigt, die sich manch, mal selbst in der Nähe der größeren Städte zeigten. Die Herren und ihre Diener, sämmtlich bewaffnet, verkleideten sich als Räuber und legten sich in der Nähe des Schlosses in einen Hinterhalt. Zum Glücke war es eine mondhelle Nacht, sie sahen die Kutschen der Damen herankommen und in den Hof linfahren. Nl» Laibacher Zeitung Nr. 186. 1550 18. NllglljNss^ Die Bulgaren haben das prolltLi- äs ^occasion erstaunlich rasch gelernt, und eine Frucht dieser auf-fallenden politischen Reife ist gewiss auch die vierjährige Position des Prinzen Ferdinand, deren unerwartete Stabilität gewiss allen Freunden der Aul» garen und des europäischen Friedens zur besonderen Befriedigung gereicht._____________________________ Politische Ueberftcht. (Das Ministerium des Innern) hat, wie uns aus Wien telegraphiert wird, den obersten Sanitätsrath beauftragt, ein Gutachten inbetreff der durch die Fabriken verursachten Flussoerunreinigungen abzugeben. (Der Oberste Gerichtshof) hat das interessante Princip aufgestellt, das« das von dem Schiedsgerichte eines Vereines gefällte Erkenntnis, wo» mit ein qewrsenes Vereinsmitglied zur Zahlung seines rückständigen Mitgliedsbeitraa.es verurtheilt worden war, volle Rechtskraft habe und executionsfähig sei. (Polen und Czechen.) Anknüpfend an die jüngsten Auslassungen der jungczechischen Abgeordneten behauptrt «Przeglond», dass für die Czechen die Auf. lösung des jungczechischen Reichsrathsclubs ein wahres Muck wäre. Die Anzeichen der inneren Desorganisation dieses Elubs. dessen Mitglieder an dem Grundsatze «Huot capita tot, song«»» festhalten, seien ohnehin schon vorhanden, und es erscheine daher immer nothwendiger, das czechische Volt doch endlich auf den Weg der Vernunft zurückzuführen. (DerIusammentrittderDelegationen) dürfte, wie aus Wien gemeldet wird, heuer kaum vor dem Monate October stattfinden. Es spricht dafür unter anderem der Umstand, dass das ungarische Ab« geordnetenhaus die Wahlen in die Delegation erst nach seinem Wiederzusammentritte Anfangs October vornehmen will. Das gemeinsame Budget für 1892 wird erst in einem unter dem Vorsitze Seiner Majestät des Kaisers stattfindenden gemeinsamen Ministerralhe, für welchen der Zeitpunkt bisher noch nicht bestimmt ist, endgillig festgestellt werden. (Auswanderung nach Indien.) Nach den aus sicherer Quelle eingelangten Nachrichten ist die Lage der nach Indien auswandernden und daselbst Er< werb suchenden Fremden, sowohl der Männer wie der Frauen, eine trostlose. Diese äußerst misslichen Ver« Hältnisse finden darin ihre Erlärung, dass selbst der gewandteste europäische Arbeiter die Concurrenz mit dem gewandten und viel genügsameren eingeborenen Arbeiter nur schwer bestehen kann. Unter diesen Um< ständen muss vor einer Reise nach Indien, namentlich ohne Zusicherung einer festen Anstellung und Beschäf« tigung, ernstlich und eindringlich gewarnt werden. Dabei wird noch bemerkt, dass selbst in diesem günstigsten Falle die Ailswanderungslustigen den Erlag der nöthigen Gelder an einer verlässlichen Stelle erlangen sollten, um unter Umständen die Rückreise nach Europa an« treten zu können. (Oesterreich und die S ch w e i z.) Man tele« graphiert uni aus Wien: Die Verhandlungen inbetreff des Handelsvertrages mit der Schweiz mussten wegen festgesetzten Termines für die Verhandlungen mit Ita» lien auf unbestimmte Zeit vertagt werden. Die Unter« Händler schieden mit der zuversichtlichen Hoffnung, die ehethunlichst wieder aufzunehmenden Verhandlungen werden schließlich zu einem befriedigenden Endresultate führen. die letzten, wie es schien angelangt waren, näherten sie sich vorsichtig dem Schlosse, und Graf Hagenau ent« deckte bald eine Stelle der alten bemoosten Mauer, wo es ihnen möglich schien, dieselbe ohne Gefahr zu er» steigen. Die Herren beschlossen, Bülen und Mosberg mit zwei Dienern abzusenden und unten das Ergebnis ihres Eindringens zu erwarten. Die vier Männer bestiegen die Mauer und kamen glücklich in den Schlusshof. Aber hier wurde ihnen unerwartet ein übler Empfang zutheil. Ein aufgestellter Wachposten alarmierte das Schloss. Die Dienerschaft stürzte herbei, ja, die Damen selbst eilten bewaffnet die Treppe hinab, um sich des Ueberfalles zu erwehren. Die Eingedrungenen hielten es für besser, das Feld zu räumen. Sie flüchteten über die Mauer und entkamen glücklich, bis auf Baron Mosberg, welcher ausglitt, zu Boden stürzte, von zwei Dienern ergriffen wurde und im nächsten Momente die Pistole der Frau Man« darinsla auf seine Brust gerichtet sah. Während die Herren oaoonritten. blieb der arme Teufel gefangen in den Händen der Damen zurück, n«« ?"bel wollte kein Ende nehmen, als die d« un°e ,-^"' ^' e« nicht ein Räuber, sondern Weis "n" ih e «7^^''' ?"°" w°r. der auf diese berg den a lch?^ Man nahm Mos< Mantel und führtt h "Hnn in"V"^erhut und der noch au« fHerer Zeit?^ die Damen fassten den und den Verräther Gericht zu halten. " ""er Leopold von Sacher. Ma^och. (Die Escadre Geroais) wird morgen in Spithead eintreffen und sich sofort nach Cowes begeben. Am Donnerstag wird die Königin Victoria in Osborne die Officiere der französischen Flotte empfangen und am Abend die höheren Officiere zur Tafel laden. Die Besichtigung der französischen Flotte durch die Königin findet Freitag nachmittags statt, und an dem« selben Abend speist das französische Officierscorps bei dem Earl von Clanwilliam im Admiralitätshotel. Freitag abends findet im Rathhause ein Ball statt, zu welchem 1500 Gäste erwartet werden. Samstag ver< anstaltet der Lordmajor im Rathhause ein Diner für sämmtliche Officiere der französischen Flotte. Montag werden die französischen Officiere die Schiffswerften besuchen und dann empfängt der Herzog von Connaught die Officiere im Regierungsftalais; Dienstag wird die französische Flotte nach Cherbourg abdampfen. (AusBulgarien.) Samstag waren es 4 Jahre, dass Prinz Ferdinand die Regierung übernommen hat. Aus diesem Anlasse wurde im Lager bei Sofia ein «1s veum» abgehalten. Sodann fand Truppenrevue statt in Gegenwart einer zahlreichen Menge. Eine große Anzahl von Cadetten erhielt bei diesem Anlasse den Lieutenantsrang. Die Stadt war beflaggt. Prinz Fer» dinand stiftete einen neuen Orden für Civilverdienste. Ministerpräsident Stambulov erhielt ein Großkreuz dieses Ordens. (Die Neutralität Belgiens.) In der jüngsten Sitzung der belgischen Kammer erklärte Ministerpräsident Beernaert die Nachricht als unwahr, als bestünde ein Vertrag, der irgend einer Macht die Besetzung der belgischen Befestigungen erlaube. Die Mächte garantierten die Neutralität Belgiens nicht zu ^dem Zwecke, um die Festungen in demselben zu be» setzen. Der Führer der Opposition Advocat Ianson schloss sich dieser Erklärung an. (Italien.) Das Militärverordnungsblatt in Rom veröffentlicht die Versehung eines Oberstlieutenants, eines Majors, eines Hauptmannes, dreier Lieutenants und eines Unterlieutenants des 50. Infanterieregimentes zu anderen Regimentern. Die Verfügung ist eine Folge der bekannten Vorfälle in Bologna. (Argentinien.) In verschiedenen Theilen der argentinischen Republik sind Meuterei und Empörungen ausgebrochen. In Rosario hat die Polizei auf eine auf« rührerische Menge geschossen, wobei mehrere Personen getödtet wurden. (Der rumänische Thronfolger.) Prinz Ferdinand von Hohenzollern, der rumänische Thron» folger, wird in diesen Tagen Sigmaringen verlassen, um sich nach England zu begeben. Später wird der-selbe zu den bevorstehenden großen Herbstmanöoern nach Deutschland kommen. Tagesneuigleiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie die «Vrünner Zeitung» meldet, der Gemeinde Wenzelsdorf zum Gau einer Orlstapelle 50 fl. zu spenden geruht. — (Die Expedition Erampel.) Die Ver< sammlung des <0omit<5 äo 1'^lriyuo lranyaigo» in Paris, welche« die Expedition Crampel ausgerüstet hatte, be< schloss, die ebenfalls vom Comity entsendete, aber materiell bereits erschöpfte Expedition Ochboarli nach Maßgabe ber zufließenden Mittel zu verstiirlen, sie instand zu setzen und besser auszurüsten, um das Unternehmen Crampels Unverstanden. Roman von <5. Wild. (17. Fortsetzung.) Sie unterbrach ihn abermals. «Ah. ich hielt Sie für verheiratet! Nun, wenn Sie sich denn durchaus dieses Kreuz aufladen wollen, so werde ich Ihnen sehr dankbar sein. Meine Kammerfrau soll alles Nöthige veranlassen.» «Ich werde unterdessen meine Schwester be« nachrichtigen; in einer halben Stunde kann alles bereit sein.» Er wollte sich entfernen, sie hielt ihn zurück. «Ihren Namen, Herr Doctor., sagte sie. «Doctor Ernst Nordheim, meine Gnädige!» «Miss Hattson, wenn ich bitten darf.» Sie hatte ihre Frage in correctem Deutsch ge. than, aber die letzten Worte hatte sie wieder englisch gesprochen. «Steht es wirklich so schlimm mit mir?» sagte sie jetzt leise, ihn forschend anblickend. «Ich will mein Bestes thun. um Sie rasch genesen zu machen!» gab er ausweichend zur Antwort. Damit eilte er fort, um rasche Vorbereitungen für die Aufnahme der schönen kranken Miss zu treffen. Ohne ihren Bruder mit Fragen zu belästigen, kam Alice seinen Anforderungen nach. Doctor Nordheim war ihr im stillen unendlich dankbar dafür; er selbst Me nicht den Grund anzugeben vermocht, warum er N« !o e.frig der ihm gänzlich fremden Dame annahm zu Ende zu führen. Demnächst soll ein Aufruf l« öffentlichen Subscription erscheinen. , ^Z> — (Von einem Löwen verwunoe^ einer in der Gemeinde Nlt.Necse seit "Mgen etablierten Menagerie bot sich diesertage den v ^ ein entsetzlicher Anblick dar. Als nämlich der TY'"« ,^ Anton Klud sly sich in den Löwenkäfig bega°. ^ Productionen mit dem Löwen vorzunehmen, ^^ einige Schritte zurück und stürzte sich dann w^,, heftigen Sprunge auf den Bändiger, dessen rechten ^. die Bestie mit den Krallen und Zähnen "gw . < verlor zu seinem Glllcke nicht die GeistesM" K^ ergriff sosort einen im Käfig befindlichen Kllw s den er auf das Thier ausgoss, das für elne" ^ zurückwich, den der Bändiger zur Flucht "« " ^ benutzte, wodurch er sein Leben rettete. Wie" ^ borer städtischen Spitale schwer erkrankt da"" ^l Thierbändiger erzählt, hatte er bei dieser Gew ^ neue rothe Jacke an, welche dem wilden ^"^^ fallen haben mag; auch mochte er deshalb von nicht erkannt worden sein. . z« Wunsch der englischen Regierung Mog"^' l^ nahmen hergestellt wurden. Bis nahezu zu" ^^ befanden sich diese Unica auf der großen ^«i kaiserlichen Sternwarte, wurden alsdann A ^ ^ gestellt, um später acht neuen Instrumenten Pla»'^ »l die unter der Regierung des Kaisers Kh ° "^ ^ ^ dem Iesuiten.Pater Verbieste erbaut u«F Terrasse aufgestellt wurden. Obwohl diese ^,^j< über sechshundert Jahre alt sind und ""«" .^ Verhältnissen ausgesetzt waren, sollen die V"^ ^F deren Construction sich noch im besten Zufta z, ^ — (Bären in Südtirol.) 3" „^ Mtenthal macht sich der Bär gegen'värng ,, F angenehm für die Herden bemerkbar. Gel ^^h»l^ vorige Woche ein Vär vier Schafe. '" "^e^ vierzehn. An einem der letzten Tage früh "> ^» sogar auf der Reichsftraße. die von Mest'i^ . F" führt. bemerlt. Eine Schar Volles mach" '" ^ sofort mit allerlei Waffen und Gegensta"^ ^ auf die Jagd, doch gelang es dem Bäce« Verfolgern in die Verge zu entkommen. .<,lü'^ — (Eine Krone für die K"" "/ gentin, von Spanien.) Ueber Auff"""^ s^. Venezuela erscheinenden spanischen Malte« ^ ^ haben die Frauen in den verschiedenen ^ ^ amerila's eine Subscription unter sich "'^ ^F^ Königin'Regentin von Spanien anlässlich v ^ ^ seier der Entdeckung Amerika's am ^'^tt^ eine goldene Krone zu überreichen. Eine l»e>o.^l^ Deputation wird diese Krone nach Eu^pa ^^ ^ — (Ein roher Scherz.) ^" Zchel« Gasthause erlaubten sich mehrere Gäste "" .^> Handlungscommis Anton Husäl unbemel ,, Äockbier einen Silbergulden zu werfen, ^ l> eine Wette einzugehen, ob er imstande se'» ^ einem Iuge auszutrinlen. Er gewann d«e ^, ^ auch der Gulden wurde von ihm verschl^^F Gefährdete wurde dem allgemeinen Kca" Fiume telegraphiert wird, fuhr Sonn"» ^e^/ der Gesellschaft «Ndria» «KemenU» b"^^^ einen tiefen Eindruck auf ihn gemacht, ^sich> ständig, dass der Doctor die Kranle st/ ^ überlassen konnte. Er selbst saß U^ O' ? ihrem Bette und betrachtete das '^e^' dessen Zügen die Krankheit ihren veri ^.. gedrückt hatte. ,.<,.,,.,, a>^! Alice ließ ihren Bruder gew"^^ e" -etwas ganz Selbstverständliches "- ^ ,^ an hatte sie eine lebhafte Antlpaty e ^^^'!,,, empfunden, aber sie war viel zu ""u^sc ^',5 um zu verlangen. dass ihr Vrud" . vo ^, theilen sollte. Ihr ahnender A, ^ B^' kommen musste, aber instinctw Mie' ^> ,^ jedes warnende Wort vergebens w» , M eigener Erfahrung, dass sich dem v' ^^eitung Nr. 186. Ibbi 18. August 189l. "nd Vchrlluf. m "^' "urde lcck und verlor Steuer lang e« !^H ^ ^br angestrengter Pumpenarbeit ge» siin U«äl^ « ^ ^" dem totalen Einten zu retten, hchn D„ ? - bugsierte das Schiff in den nahen l'duna dk« ^!'^" 'sl lchwer verwundet; die Mehl- ~- ll5 ^° ^"zlich verloren. ^>n»yird '" 7?!^tel gegen die Reblaus.) Aus ^binets -„ ^"^'lt: Der Leiter des parasitologischen ^'ltel aes»^ '^^^°r Perroncito, will ein l'h WM.^ ^^"' ""che« die Phylloxera augenblick« ^Hte^^? ^bstocke zu schaden. In San ^ sN«lVl ^ sollen ausgezeichnet gelungen sein. "'fche w^,». I.°"b.) Einer Depesche aus Toulon '°"">°n na vester^' ^""""cher Treue begehen heute ^ Kaiseiz . ^'Ungarns b°s Geburtsfest ihres er« lle n7^'»slen hiltt, 5"."' I" "°lzm Palaste wie in b t > ^iirfchen ^'" ^ großen Residenzstadt wie im 2?' ba« GMs.l ^"^^ heute nur ein Gefühl alle H°5". de°ufr2."5sten Verehrung, der innigsten n! .Haupt nick? ^'a.lw Liebe für den Monarchen, wKrone «H^ bie goldene Kaiserkrone, sondern ^n,.?/' deren N-^N.l"tentugenden schm"ckt. ^Ke gestand?«'^'^ der schwarz-gelben ^ '^peruna ,n' '"^ üewohnt, in dem Monarchen htttn bes Nei^« . berrschertugenben. das erhabene "' "nd uH den ritterlichen Schirm- 5r^5 b'her, a ^"c^^lthäter zu erblicken. Nicht« ^hn ^" ^le enbeit ' ^?" Oesterreicher mit wahrer schade Liebe ° .?" "^eift, um die tief im Herzen l" der? äußerlich ,."ue «"hänglichleit für den Herr-^>" 3teihe^„^"?"- Weiß er doch gut, dass ^8eni.I > Iosevb N " ^"n, w denen Se. Majestät "5l tz7 gegebn b^'" "'^es Scepter führt, es leinen ?öller "Nanzez N^' '" ""chem Allerhöchstberselbe ^ k.^dmet S^n " und Können dem Wohle seiner hkilts.^ und G^i^°"^ ^""e" und Trachten nicht "^n Oesterreich-Ungarns gewidmet ^^ ersi^ f^°lt und liebevolle Aufmerk. "«iglics^. um ihr b"""' wurde von Ernst Nord- ^^ll s^lnachen ^" unfreiwillige Gefangenschaft l>H "ln iF"te NordI"c^'""ung ins Freie zu " ^ K t^ulesei?^leme wenigen freien Stun- 9r3 b'e W^znkiirzen "^bulch anregende Conversa» '' si" ^« ^liss^ W'e emen schuldigen Tribut ih/ '" 75°"keiten ' . " ^^losen. kleinen und ^' ältlichem UUen. die der junge Mann l""? und f^> es seine K^^lchwendete. War es <^'> ^le zu s W'Zri. fortan über sie zu ^il l "I'd seinp?" Mi d/r b°"e er doch um dieses "°" h?e 'einer 5 "cht^zu 'hm w^l '" leinen Träumen ^'iih? Wne ^"eh?"is^ "zu ihr, obschon er 3l 3 ""r '^isz^^ hren Namen wusste. ^ ' iltnl "". das« s^^khr mittheilsäm. Sie ""^ ü3 1^/'^r^^^^lich unabhängig und l'hre v lür überMsi ^'^en gewesen sei. d.esen eine Mitthei. ^'e^ 'n lassen. des weiten Reiches, und mit wahrer Inbrunst steigen aus Millionen Herzen Gebete zum Himmel empor, der All-gütige möge das Füllhorn seiner Gnade und seines Segens über den edlen Herrscher und Sein erlauchtes Haus aus» gießen; er möge demselben noch eine lange Reihe ruhmvoller und glücklicher Jahre bescheren! — (Arbeiter« Unfallversicherung«««-stalt.) Bei den vor kurzem vorgenommenen Ergänzungs-wahlen in den Vorstand der Art>eiter«Unfallversicherungs-anstatt für Trieft, Küstenland, Krain und Dalmatien in Trieft wurden gewählt: in der II. Wahltategorie (Eisenbahnen, Berg« und Hüttenwesen, Metallverarbeitung, Maschinen :c.) von Seite der Velriebsunternehmer: Herr Wilhelm Tönnies, Maschinenfabrikant in Laibach, zum Mitgliede, Herr Johann B, Huszal, Administrations' letter im Arsenale des österreichisch»ungarischen Lloyd in Trieft, zum Ersatzmanne; von Seite der Arbeiter und Vetriebsbeamten: Herr Karl Eozzi, Ingenieur im 8t,M-limouw tocuico Lriy^mo, zum Mitgliede, Herr Max Samassa, Betriebsbeamter der Glockengießerei Samafsa in Laibach, zum Ersatzmanne; in der IV. Wahllategorie (Steine und Erden, Baugewerbe) von Seite der Betriebs» Unternehmer: Herr Philipp Suftancic, Baumeister in Laibach, zum Mitgliede, Herr Johann Scalmanini, Architekt in Trieft, zum Ersahmanne; von Seite der Ar» beiter und Betriebsbeamten: Herr Franz Kalmus, Geschäftsführer der Oefen» und Thonwarenfabrik Drelse in Laibach, zum Mitgliede, Herr Franz Lehner, Zimmer» meister der krainischen Baugesellschaft in Laibach, zum Ersatzmanne; in der VI. Wahllategorie (Papier und Leder, Holz« und Schnihstoffe, polygraphische Gewerbe) von Seite der Betriebsunternehmer: Herr Valentin Krisper, Papierfabrikant in Ratschach, zum Mitgliede, Herr Andreas Milautz, Sägebesitzer in Mühlthal, zum Ersatzmanne; von Seite der Arbeiter und Betriebsbeamten: Herr Karl Rüting, Factor der Buchdruckern Ignaz von Kleinmayer ,b das Offertformulare können auch in der Kanzlei der Handele-und Gewerbelammer in Laibach eingesehen werden und wurden auch in der «Laibacher Zeitung» vom 14. August verlautbart. (Landes'Lehrerconferenz.) Wie bereits gemeldet, findet am 1. September vormittags 10 Uhr im üaibacher Rathhaussaale die dritte 2andes.Lehrerco Hirt. 18 I., Chrüngasse 15, Tubcrculose. - M"" ' Marqueurs.Tochter. 7 Mon.. ZicaMraße 27. 3"'!"' .,^ Deu l 6. A u g u st. Johanna Medic, Ms'tze"'^. 22 I.. Wienerstraße 32, luderculo^ig pulmnnum. ^ ^ Fortuna. Arbeiters.Tochter. 1'/, I.. Petersstraße 50. M, ,^, — Vrigitta Vizjal, Tochter der christlichen Liebe ^"H>, Vincenz de Paula, 31 I., Kuhthal 11, pleurilisches W" Im Spitale. ^ Deu 12. Au g u st. Primus Hul'at. I"woh""'^ Marasmus. — Franz Macel, Slrinmch. 58 I, " zü? De !l 1 3, A u a n st. Johann Moll, Schuh'«^'^' Tuberculose. — Johanna Dolar, Arbeiterin, 2? A' tuberculose. , .,,_ g4Z- Den 15. August. Josef Iupancii, Ärl'tt!", Lungentuberculose. Wolkswirtschastsiches «Mach, 14 August. Aus dem heutigen ^arl«'.^ schienen: ? Wagen mit Getreide, 12 Wagen m>< v"'" 18 Wagen und 4 Schiffe mit Holz. Duvchschnitls'Pl-eiie._______^-^ Weizen pr, yeswli» 8,29 », 80 VnMr pr. lti!" - - iZ ^ Korn » 5 80 «43 Eier pr. Stück - - ^ g-^ Gerste » 3 5? 4 16 Milch pr. Liter - > "!.z^ Hafer . 2 60 3z 15^ Rindfleisch pr. K'«o ^ ^ ^ halbfrnch« »-------5^40 Kalbfleisch ' ^.ßI^ Heiden » 5 20 5 ^4! Schweinestcisck » "40^ Hirse » 5 20 5>3 Schöpsenfleisch »^zz^ Kuluruz . 5 40 5!?0 Hähndel pr, S<"cl .^ Erdäpfel l<)0 Kil» 2 50 — Tauben ' ^?S^ Linsen pr. Heliolü 10-----------heu pr. M.-Etr. . ^.^^ Erbsen . 10-----------Stroh » -' Fisolen . 9-----------Holz. harte«, l". ^g - ^ RindSschmalz jtik'— 80------- Klasl" °^<.' Schweineschmalz» —66-------— weiches, ' !^,^' Speck, frisch, . - 60-------Nein,roth,.M>i!'t- ^l^> — geräucheri « — 64-------— weißer. ' ^ Lottoziehung vom 14. August. Wien: 23 89 57 7ü ^. Graz: 29 82 50 6 ^^ Meteorologische Beoillchtungen in^ü!^ -----------^— V--------------------------------^^ ^' ? «j W ß «... .«--!i 7U.Mg1736 3 17-4 SO. schwach teH o 17. 2 . N. 735 0 23 2 O. schwach bess" 9.A. 734-1 18« W. schwach benMzg'' Meist bewölkt. — Das Tagesmittel der TeMp" ^ um 11" über dem Normale. Verantwortlicher «edacteur: I. Nalllie^^ (3385) 3—3 Kundmachung. . Das l. l. Landeszahlamt in LB^ Kaiser«JosefZplatz Dr. l ^,L bleibt wegen der Oauptreinigung ^5' localitäten am 80., 21. und 28. A«« den Verkehr mit den Parteien gesch^ü Laibach am 10. August 1691. DßMä6l!l.Il.6MlMb8'^ Maßstab 1:75 000. Preis per Vlatt 50 lr.. '" ^ auf Leinwand gespannt 80 ". ,c^il>" zg. n. kleinmayr H Feil. «ambers »"!> ^ in Aaibl»ch. ^^^^ >-------------------------------------- > Danksagung. ^, > Tiefaerührt von den vielen «^Hl)" und inniaer Theilnahme nnd des "l"i! > ^,« > von den zahlreichen Nlumenspendl'!'. '"'^ich^H' > lässlich des Hinscheidcus unseres "'.'""'tccs. ^ > ters. beziehungsweise Vruoers. Schw'^er" > Vaters nnd Üra.rosluaters. des Herrn I Mathias Gol"l> ! Rea1i<ä!snbesi!.,ers ^ ^ > zugcloinmen sind. sprechen wir h'H/d.'''3i,' > >0!i!!dtsn. sslrunden uud VelanntlN. >" VlsN. >" » n>n Vcrdlichen«, die letzte Eh« ",°" > tiesssefilhKrn Dant aus. W,F > St. lij. orgen bri lrrainbnrg, 1^- „,»' > > Uähl z lß04°- C *e '""«u„'ese Bcirti"""" sind B Sh ». u^^^up 8t ;;"suute»- Oewnclii wird fiip einen grösseren Waldhesitz ein Waldaufseher welcher im Forstbetriebe gut verwendbar, der Landes- und der deutschen Sprache mächtig ist und Eignung für den Hoch-gebirgsdienst besitzt. Entlohnung nach Uebereinkommen. Gesuche mit Zeugnisabschriften bis IB. September d. J. an die Administration dieser Zeitung. (3479) 3-1 In ein deutsches Haus in Laibach wird ein Fräulein für 1, September gesnoht. Dasselbe hätte einen achtjährigen Knaben in Aussicht und Erziehung zu übernehmen, während seiner Schulstunden jedoch sich mit Näharbeit zu beschäftigen. (3492) 3—1 Pädagogisches Vorgehen, Liehe zu Kindern, schöne deutsche Aussprache sind Hauptbedingungen. Nähere Auskunft aus Gefälligkeit in der Administration dirsor Zoitung. (3353) 3-2 St. 4354. Oklic. Antonu Stepecu iz Dolenjega Vrha, sednj neznanega bivališèa, se naznanja, da kr mu je za vsprejem zanj name-nienih lusodnih zemljeknjižnih odlokov / dne 5. in i). aprila 1891, ftiev. 2295 in 2342, zasfran vknjižbe zaslavne pravice pcto. 108 gold, in 50 gold, s pripadkoin imenoval jppod Luka Svetec, c. kr. nolar v Litiji, kuratorjem ad act um. C. kr. okrajno sodi^e v Litiji dne 2. julija 1891. Razglas. V eksekulivni zadevi Jozef'a I)o-mladisa iz Ilirske Bist rice fit. 65 proti Jarneju Tomftièu i/. Basia h\. 30 [»Mo. 51 gold s pr. se je umrlima tabular-nima upnicama Mariji Urbanèisi in Heleni Tomftiè, obe iz Baèa, oziroma njunim nepoznanim pravnim n;mled-nikoin, postavil Josip (iiirlner iz Ilii-Hke Bislrice kuralorjem ad actum tsr «e mu vroèil dražbeni odlok z ilnfi 31f«u maja 1891, k\. 3328. C. kr. okrajno sodisèe v liivlriH dnn 7. avgu-ia 1801.