M 108 Momag, 13. ^iai 191K 137. Jahrgang Mbacher IMna Velephstt-M». >e» Uedaktton 32. ------------- -------------- ----- Amtlicher Geil. Der l. l. Llindespräsidenl im Herzogtume. Kran, hat dem Portier des fürslbifchöflichen Prieslerseminarö Josef V « Ie n <^ i ^ in Lmbcich die ,nit dem Allerhüch. sten Handschreiben vom 18. August ittW qestiftete Ehren. Medaille für 40jährigc «reue Dienste zuerkannt. Politische Uebersicht. Üaibach, 1^. Mai. Seine Majestät Kaiser .^arl hat sich am ltt. d. M. abends ins deutsche wrosze Hauptquartier begeben. Im Gefolge des Monar6)en befinden jich u. .1. der Erste Odersthosmeisler l^ras Hn!U)«idy de bethel»), der Mi-nister des Äußert, l^ras Burian nnd der Chef des Gene» ralstabes Generaloberst Freiherr von ^!lrz. -- Aus Berlin, 11. Mai, wird gemeldet: Der österreichisch.«,,-aarische Botschafter Prinz zu Hohenlohe ist ins Große Hauptquartier abgereist, um oort der morgen slaltfin« denden Begegnung ^oischen Kaiser ttarl und Kaiser Wilhelm beizuwohnen. Auch Reichskanzler' Graf Herl» ling sowie Slaalssetvetär Dr. von Kühlmann werden bei der Begegnung anwesend sein und bei dieser Gcle-genheit mit dem Grafen Vnrian ^usninmeniresfen. . Seine Majestät der Kaiser hat dem Minister des Anßern Hreiherrn von Hsurian zum Mschlus; der ^rie» densverhandlungen mit Rumänien den wärmsten Dank ausgesprochen nnd ihm die «nqarische wrafenwiirbe ver« liehen. Die Wiener Vlätter veröffentlichen die Antwort des Obmannes des Ausschusses für NusjereZ in der österrei-chische« Delegation, Dr. Naernreither, aus das (-chrei^ ben des Del. Dr. Ellenbogen, worin die Einberufung des Ausschusses verlangt wird. Dr. AaernreitlM teilt in der Antwort mit, daß er wiederholt Gelegenheit nahm, mit dem Minister des Äußern Varcm Vurian diese Angelegenheit zu besprechen. Der Minister emp-finde« das Vednrfnis, sich den Delegationen so bald als j möglich vorzustellen und mit ihnen die schwebenden Ar- > beiten zu beenden. Der Minister, der abermals verreisen ^ mich uud nach seiner Rückkehr mit einigen dringenden , Geschäften befaßt sein dürfte, iönue den Tag der Ein- ! ! bernfnng des Ausschusses erst nach seiner Rückkehr be-! ! stimmen. Sie toerde aber voraussichtlich in die, zweite ! Hälfte des Monates Mai fallen. ! Der Berliner „Lolalan^eigev" meldet aus dem ^ > Haag: Amerikanische Blätter veröffentlichen eine Frie-! ! densbo/schaft deö Papstes, worin dieser daran erinnert, > daß nunmehr vier Nriegsjahre verflossen seien und daß > die Sehnsucht nach dem frieden immer mehr zunehme, ^ was sein väterliches .Herz nicht znr Ruhe kommen lasse.! Unter deu, Eindrillt der stirchlbaren brisen des Krieges ^ erinnere er an die Worte des Königs David, in welchen' es heißt, daß die Gerechtigkeit und der Friede Hand in! Hand gehen sollen und spricht die Hoffnung aus, daß! diese Worte bald in Erfüllung gehen werden. ! Aus Berlin werden »nter dem N. d. M. amtlich! folgende neue U'Bootersolge im Mitlelmeer gemeldet:! » N Dampfer und 2 Segler von zusammen über 25.000 » l Bruttoregistcrtonncn. Unter den versenkten Schiffen ! ! befanden sich der portugiesisch? bewaffnete Dampfer ! „Aveiro" s24<>9) sowie ein englischer Trantzportdampser mit 5si^4 Bruttotonnen, der anscheinend Mnnition ge> laden hatte und unmittelbar nach einem Torpedotreffer ! unter gewaltiger Detonation sank. — Im Sperrgebiet ' nm England wnrden durch unsere U-Boote neuerdings i 16.0 Bruttotonnen feindlichen Handelsschifssraumes ^ versenkt. Das Wolsf-Nnreau veröffentlicht zu diesem Ne. richt nachstehenden Zusah: Eines der dem U-Bootlriea, gesteckten Ziele ist die Verhinderung der Holzeinfnhr nach England. D»er nneingeschränkte U»Bl'0 Zuwachs an U-Nooten die Zahl der Verluste übertrof« sen. Visher haben die monatlichen Versenkungsziffern die Neubauten noch stets nm Mehrfaches r ",-ch auf einen anderen Punkt eingehen. Die Herren haben in den hentigen Morgenblättern gelesen, daß England einen nenen Vorstoß gegen Astende gemacht hat. Eng. lische Berichte behanplen, deß dieser Vorstoß mit Erwlg gekrönt loorden sei. Demgegenüber stelle ich fest, daß, wie aus den amtlichen Veröffentlichungen des Admiral« ftabes hervorgeht, das englische Sperrschiff u ^ ' " des Fahrwassers gesunken ist, daß mithin dinrick? "^" ^'^ damals sscübte unmenschliche Art der! und f? .""' ""t dem Schwerte oder .«Handbeile protestiert bcsscr'c V'" bercinfachtcs Verfahren ^ur Beförderung ins bor Uliai"^'^ ""trit«. Auf dicse Meise suchte er das Los heben kan / ^' Delinquenten, lvenn cr es auch nicht auf-(in anderc^' 9°^' '^'"'Nftcus z» erleichtern. Eo hielt das Fallbeil für'^ "^"" ^""^^ liekanntc) radikal wirkende sti»ch ^ ^'^'chUluae-n seinen Einzug in den Ialobincr« Dr Guilloi " ^" ^" ^"^^ ^'^'^^ ^c^nlcn« acr«dc verleibt ei "^'^' "'^ Guillotine t>er Well.n'schichie cin° bcr wahre ' n '"' ^ """ ^^ Nachnxlt in Nnlcnntnis l^a^x-n is/ ""^'"'""lhän^e der Vcrächtlichleit anheim, beutet alz "'^ ""^ unserer Empfindung alles menschcnfreund^chon Dol- 563 n. Chr. sind die Chinesen schon eifrig dabei, 'Druckstöcke ans Holz zu fertinen. Wenig später sind cmch die Amber in diese Kunst eingclvciht (in der Papyrossannn-lunss des verstorbenen Erzherzogs Naincr sind arabische Drucke anflKioahrt. dic inchr als 100U Jahre zurückliencn). Gutenbcrg, der deutsche Erfinder, kann in Ermangelung der Kenntnis eines anderen Namens den alleinigen Ruhm in Anspruch nehmen. Doch keineswegs ganz konkurrenzlos. Die Holländer haben den Nationalstolz, sich ihren eigenen „Erfinder der Buchdruckcrrunst" zn leisten. Er heiht Coster, und sein Denkmal steht in der schönen Blumenftadt ,Haar-Icm. Ja, scinc Landslcute loaren die längste Zeit von der Beweiskraft seiner gewichtigen Persönlichkeit so sehr über. zengl. daß sie einen anerkannten Gelehrten (v. d. Linde), dcr sich vermaß, anderer Meinung zu sein. fnrzcrhant» des Landes verwiesen. Eine ähnliche Wirrnis hat die Erfindung des Vlih» l ablciters verursacht. Dcm Amerikaner Vcnjamin Franklin danken wir diese Segnnug, obwohl die Prioritätsfrage zwischen ihm und dem österreichischen Kanonikus Divi» bis zum heutigen Tage "icht n""zlich z'ocifelsfrri entschieden ist. So viel steht aber fest, bnh Franklin 1752 den ersten Vlihal'Ieitcr auf seinem Wohnhause a-ufstellte und damit einer ncncn, sofort einsehenden Industrie in Amerika den Weg ebnete, ivährcnd Divi^ erst am ! 5. Juni 1751 auf einem Gerüst unlvcit seines Pfarrl>auses scinc „Wetter-maschine" in Form einer eisernen Skn,ae mit horizontalem Krcuz und „icht lvcuiger als 40N Drahtspive7i errichten konnte. Merkwürdig bleibt indessen, datz schon 1750. also zwei Jahre vor der praktischen Darstellung des ersten Witz. z ableiters, der gleiche Kanonikus Divi5 die iöl ii theorie folgerichtig zu entwickeln Wichte. Möglich , in Amerila und Europa zu nleicher Zeit zwci fc»ü^»iiu,le ! Erfindungen entstanden. j Die Erfindung des Telephons tourde früher vielfach ! Manzctti zugefchricben; heute wissen wir alle. '- ' ' ^ Deutsche Philipp Reis der wahre Erfinder ist. ol 'im Ausland auch jcht noch Stimmer, regen, die !>r'l, '<»lme' l rilancr Graham Bell den Nuhin zusprechen möchten, «öier ! beioalnheitet sich aber auch nur wieder die alte Erfahrung. 5 daß bei epochemachenden Erfindun - - , 'den Ausschlag gibt und die cia>, 1 ! ganz in den .Hintergrund drängt. Graham Belt wußte den !armcn Lchrcr Reis vom Banners^"" ""^iwt in Fried, richsdorf lxild durch sinnvolle Ve> n zu überflü. ' aeln und mit s^ ' ^tennufnxiud di<' Vcrbreiwiig dc» ^ Telephons zu p n. ! Maderspcrger ist nicht der geistige Vater der Näh. ^ maschine, loic vielfach geglaubt loird, sondern Howe, dem , das einträgliche Nunderlind in den ersten Iabren nicht > weniger cr auch nur üliernommen und nicht '^'-^- > ihre Denkmäler im spihcuklövpclnden l Veifpicl in Aue er.^ ! Lehrreich ist auch > !> li> Er ! z^ugung elektrischer Energie in ungeahnte Bahnen lenst? ^:wacycr ,'M.lllg :il.. 1W ^ 13 Mai ! ».'^ Ta^> Amsterdamer „Algeül'vu Handelsblao' lueldel^ E>7> steht fest, daß die Verhandlllllgen mil den alliierten Reglernngell über die Einjuhr dor versprochenen 100.000 Tonnen Getreide endgültig geregell werden. Man '»ravlet ^'lil nur noch anf eine Regelung mil ?e,l:le!l und wies ein regcl" iüamqes und progressives Anwachsen gegen das Vorjahr anf, in welchen» insgesamt 749.314 Vruttotonnen her» ^stellt wurden. !^!oyv George bal in dede, worin er jich gegen ^,. ' ' 'ing, dem Hause falsche Ängabeu übcr die nliiü , , Vorgänge gen«achi zu Havel«, verteidigte, folgendes gesagü Ich habe einige Generale besucht und lie saften mir, das; die Deutsch.':, iel.'.i schweifend viel-leickl den «rußten Tchlag dcci i.t.iesses norbereiteu. — ' ist voli amtlicher Seite d»e erste Mitteilung über l ^ .vorstehenden Ereiglli^se ui ,>rc!Nireich. Eine Mel d:,na gleichen Inhaltes und fast im Worllallle überein» stimlnend, ist am Tonilerstag in Pariv veröffentlicht warden. Tie Entente erwarte somit eine große Schlacht, von der sie annimmt, daß sie noch wuchtiger und ernster sein werde als der Turchbruch^sloß, der am 2>. März ws tief in die englische ^rout vorgetragen ionrde. Tcm „Nielilve Courant" wird aus London tclegra« phiert, dost die meisten Mitglieder des Parlaments den ung der >lrise in einer erlulen llneiuigleit zwi' >u. der Legierung und den (Generalen erblicten. Das Nulerlians unterstützt die Pulilit der llberordnung der oür^'rlichen Gewalt' über die militärische. Seit Lloyd l^eorge Premierminister wurde, hat man das Gefühl l,, ^,lslabes entweder geringschätzig behandelte oder ga>l. in den H^ind schlug. Lord (5urzou sagte in einer Re.de, die er am 1!. d. > ^ondon hielt, Unsere Tchickjawstundo liegi nicht in oev v>erga,ige,lt)ell und liegt i'ichl in der Znlllnst, sie l,egt in diesen, ^ngenbliä. Tic Engländer sind sich ,!' vrlich völüg llar darüber, welch/ gewaltigen Vor» n!^' der ,>cind durch den Zusammenbruch Nußlands ge-^'onnen hat. Die Völker Deutschlands mid Österreich-Ungarns werden ,^l dcr ^offnulig ermutigt, das Ende se, in Sicht nnd ein deutscher friede werde folqen. Tie Erneuerung des Angrisfes lann in wenigen Stunden erfolgen. Es ist denkbar, daß unsere tapferen Soldaten noch mehr Gelände preisgeben werden. Tie Verbündeten !ührnltgi dann haben die Amerilaner ein nnbegrenzles Menscheinnaterial und einen Präsidenteli von unbeugsaüiem Charalter. <3r wird teine Anslrengullgen i,p,!l, um de»v Kampf fort' ,',llsetze>l. Ein weiterer Grnno für die Ermutigung sind dei unerschüilerle Geist lüld die gewaltigen Leistungen unserer eigene» Nation. Sie weiß, daß eZ sich jet^t um ^ieg oder Untergang Haudell. ^n ^r Äiilteilnng de'> Pl.'l!,?lon>mi,'säro t^icerin cr^-llärl der französijche Bolschafter Äluulens folgelldcs^ Ich will »licht auf die Erllärnngen ^i^rins eingehen, son» dcrn nur soviel bemerlen, daß er den Sinn meiner ^'0rte einstellt Hal, wenn er mir anne^ionislische Ab-sichten zuschreibt. Ich protestiere entschieden gegen diese Unterstellung, ^'wnlreich und seine ^erblindeten bleiben freunde d<^ russischen Volles und wollen, daß es frei nni> mächtig sei, nicht geschwächt durch Eroberungen odcr frenide Herrschafl. Ans Mostau wird genuldeli ?ie Großfürstin lfli» sabeth Teodorodna, Lberil! eiucs I'ioslauer Klosters und Gailin des eiilem ^'.ueütal zum Opfer gefallenen Großfürsten Sergej Älei'androvi^ ist all, 7. Mai nif Äesehl der ^tl'gierung verhafte« ^vorden. Nach'einer Perliller Meldllng Hal die russische So» vjelregiernlig die Auflösung 'ne,- ulraiii!>'<'!','!! 3lU,j^» iruppen beschlossen. ÄliS Washiusston wirl geu!^!'' ^ > !^',l,, ^,-,^ ^a» ler ist ,',u der Mitteilung ermächiigl, daß seine den, Kongreß im Iälliler geillachie ^oraussag^,', oaß in der ersten Hälfie des lausenden Jahres .'i!»O.l»«0 Mann nach Frankreich geschictl sein würden, bereits übertroffen sei. llber den geistige,! Tiefs:and dcr Presse in Amerika, ihre Seichtigteil, ^ berslächüchleil, Korruption, stla-vische Abhängigleil von den verschiedensten Geldmäch» ten nnd ^n'llamelvut ist schon viel geschrieben worden, ober es macht einem doch Spaß, in der „Times">Aus> gäbe vom -!l>. März zu lesen, wie zutreffend dort! der Amerilaner in feinem Verhältnis zur ^.eitnng glossiert wird. „Ter Amerilancr", so heißt es, „ist der fleißigste Zeilnngsleser der Well, aber er liest lieber die Über-schriflen in sechs Leitungen als die vollen Berichte cincr einzigen. Infolgedessen ist er gänzlich unfcüiig. zwischen einer wichtigen Schlacht ^n der Westfront nnd dem sleinsten Handgeinellge ails „Äiemands ^and" zu unter^ scheiden, da beide Ereignisse in gleich qroßen Äuchsta» beu gesetzt weiden. Wenn mau in Amerika heute ein Geseh durchbringen loilille, das alle Überschriften in den ^eitungen Verbote und damit die amcrilanischeu ^escr zwänge, ihre Nachrichten aus dcr ^eitnng heralls-zulcsen, anstatt über die Üoecschristen hiuwegzugleilen, so würden wir nicht mehr üb^r die Unfiihiglen der Ame-rikancr zu klagell l)abeil, den Ernst des Krieges zu er» fassen." Mit diesen wenigen Worten ist der Durch« schnittstypus des amerilanischeu Zcilungslesers zwar gut gekennzeichnet, aber wir erjehen daraus auch, wie wcnig Interesse die Jantees für den europäischen Krieg haben und daß sie kein Verständnis für die Gründe auf» zubringen vermögen, die ihr Vaterland verunlass'.n, sich daran zu beteiligen. Ein gewisser passiver Widerstand wird denn anch in demselben Berichte zugestanden, in dem es heißt, daß überall die Sabotage wütel, so daß nach einer amtlichen Statistik den Versichcruugsgesell. schaflen allein im Kriege über 40 Millionen Dollar durch böswillige Brandstiftungen in Munitwns'.nerkcn und Arsenalen verloren gingen. sTtiftung einer Zivilverdi'nstmedaillcj Seine Majestät der Kaiser hat l'ine ^ivilverdienstlnedaiile gestiftet in der Absicht, jenen ^ivilflinltionären und sonnigen Zivilpersonen, denen seine -.'lner!>nllung oder seine ^usriedeuhei« betannlgegebeü 'unrde, ein s chtbares ,'>eichen derselben zu verleihen, (krieasauszeichnunnen.) Seine Mol>nni U r e >> i h für vor,^ü^lich(> Dienstleistnil« lior de», ^ciude neuerlich die ^!lle.rl,öchste l>elolie»de Aliertcmniiig. !X',>, Ncftelllixnil t>c-s IN. 17 Franz Hickc für tapferes Verhalten oor de»l ^inde die Mlerliüchste bciotivndl' Anerkennung bei «>eich-,',eitister ^erleiliuiig der Ettmx'rter. bedaüiulz^^el'en tverdc. iNach dem Tode nu<>ne,veichnet.) Seine Majestät der Xaiser l^il dem seiner uor >,x»! Tfeinde erlltlclu'» ^crwuliduW erle^cucn Leutnant Wolfgang Garza-r olIi Edl. v. Th u r !i la lth in ^lucrfeünlln^ tapferen Verhaltens vor dem Feinde zum ,znxile!!mal<' das Militär vordicustsreliz >'j. KI. init dcr .^rieMdetonnion und den Schwerlern verliehen. j'lllotstandöunterftühuttg.j Tas l. t. Miuisterinm des Innern hat iln Einvernehme:, mit dem t. t. ^incm.',' iniuisterium zur Turchslihrung der Hilfoattion den durch'H^geljchlag in 1>lo> geratene!, Bewolmeril dcr Ge> lneinde Trebeljevo, politischer Äezirt ^it!,-!,. ^>! .^ ^n«-standsulUerstiltznng voll I'^lM l< beloilligl, - lVom >1io. o a tin ^laüli , nach Stein verseht. ^ sl5ine neue Aea.iinstia.unn jür die >lricq^anlcihc.j Tie Reihe tx'r wertvollen Begünstig,»ngeu, die bisher den Vesihern von Kriegsanleihen eiugeräunlt wurde., soll, ivie Seine Erzelleuz der ^inanznlinister ill dcr Be° antlvorlnng einer Interpellation aus Abgeordnelenlrei'' z sen angetündigt hat, um eine besonders wertvolle uer- ! größert werden. Wenn die Heeresverwaltung an die De. > Mobilisierung ihrer wohl Milliardenwertc llmsassendeil ^ Güterbestände, die nach den, Friedensschlüsse nin!> < >n z Vorlanförecht ails diesc Güter gewahrt sein. Wc l auleihc als ^ahIungönUllel sur Demub>lifieri..,,.,,...... hinzugeben vermag, wi^d in erster Ncihe ^lif den Zu« schlag rechneu dürfen. Tns bedeute! sür zahllose indu- ! strielle lind lmidwirlschastliche kreise eii,cn besonderen ^Anreiz zur Zeichnung von Kriegsanleihe. Versügt doch l die Heeresverlvaltui,g jeht über ungeheure Mengen von allen möglichen Maschinen und Geräten, Rohstoffen, Vetleidungsartiteln usw., die »ach dem frieden den ver^ j schiedenen ^)wecken iudustrieller oder landN'irtschaftlicher ! Verwertung nutzbar gemacht werden lönnen. Alle jene ! also, die sich die Möglichkeit der preiswerten < Werbung von T, Er ist nach dem Pariser Modelltischler Krammc ^,.,!,lit, einc,m fleißigen Manu, dcr in seinen Muhestun-n bctriev ' Tageö mit seinen, ! , auf der . , erschien. Im Ver laufe wcnigcr Jahre war e.r ein reicher Mann und lmlrdv mit den mannigfachsten EhruiMll l^ducht und ini ,a>,'„ >,,n'i,>.,^'. ill Pisa aufa^ln. t,n:u! sich um lhrc prat-!i!ch.> ^.l,^ü>uig dann aber nichl wciwr bekümmert, da n, ein roichcr Mann nx,r und über s«in«l wisseiischaftlicheil Arbeiten a>>rn auf die Fesseln öffentlicher 3^ " ,,ch:ete, fo daß Gramme genügend Zeit u- ^ ,'nüd, die Einzelheiten des Pacinuttischcn ^n^ü auc-zu. spilren, Eö ist erwiesen, dah Granllne mit Pacillutti der-fchicdcntlich ill Berührung tr!,,,N no, , l „Verräter!" lln»ichle Äohmer. „Genügen Ihnen diese Ve^^'" '" „Nein! Tan send mal nem! „Nun, dem Siaalsanlvall .mV 0r>n Gerlcht^yofe, werden sie wohl genügen/ Böhmer sank, vernichtet aus den Stuhl zurück und stierte mit wildrolleuden Augen umher. Ter Sanitäls» rat meinte später, er habe jeden Augenblick gefürchtet, i werde sich aus 'kielllbrecht stürzen, nm ihn zu Eine Weile herrschte tiefes Schweigen. Man hörte nur die keuchenden Atemzüge Vöhmers. ^>"5 >>ner H,^ile fragte er, wieder ruhiger geworden „Sie wollen also die Sache dem TtaatsanwaN noer-geben?" «Ja — das heißt, unter gewissen Vedingungen ..." „Haha!" lachte Äöhmer auf. „Also noch Bedingun-gen! Nun denn, heraus mit der Sprache! Wieviel vcr-langen Sie? — Es soll mir anf ein paar braune Lap-pen nicht ankommen.' Der Notar blieb ganz ruhig. „Sie irren fich," sngle ", „wenn Sie uns nach Ihrem Charakter beurteilen. Ich habe Ihnen übrigens noch etwas mitzuteilen. Ich bin im Besitz einer Korrespondenz zwischen ItMN und Hermann hurncmann in Berlin, ans dcr unzweideutig hervorgeht, dah Sie sich jahrelang große Netrügereien und Ilnterschleife gegenüber >^?rrn von Nudow haben ! zuschulden kommen lassen, ''b.'nsc', daß Sie mit Hilfe ! dieses nämlichen -Veimann Hornemann eine Schein» ^ Hypothek von ttO.WO Mark aufgenommen habe», deren Unlerschrifl Sie von Herr«, von Hin>X'w erschlichen ha-ben. Mittelst dieses Schwim>>ls war es Ihnen dcmn möglich, Window aus leichte Ueise zu kaufen. Auch diese Papiere flehen dem Herrn Staalsanwalt zur Versü» guug. WaZ haben Sie darauf zu erwidern?" » Ter llllglüclselige 3^ianj> vermochte nichts zu seiner Entlastung vorzubringen. Er rang nach Luft, er wollte sprechen, aber nur unartikulierte. Laute drangen il»m über die Lippeu, Er ballte die Fäuste, spraug empor, streckte die Arme ans, alo ob er ersticken sollte, und brach dann vernichtet auf seinem Tluhl zusammen. „Ich glaube, jetzt müssen Sie iu Tätiglei» treten, Herr Sanitätsrat," sagte dcr Notar erust. Der Arzt richtete den Zusammengebrochenen aus und gab ihm Wasser zu trinken, in das er einige belebende Tropfen geschüttet hatte. Nöhmer schlug die Augen auf. „Tanke . . ." stieß er ^keuchend hervor. „Sie sehen, werler Herr, daß meine Gegenwart doch nicht ganz überflüssig war," sagte der Sanilätsrat lä» chelnd. „Nun trinken Sie nur das Glas Wasser aus -es wird Ihnen gut tun." Nöhmer wies die Hand des Arztes rauh zurück. „Ich brauche Ihre Tropfen nicht; ,ch vin doch lein altes Weib." lFortsehung folgt.) t» l. ,' >.v, !3. Null alli dessen dein Nänfer cmes LizitatioiispferlX'tz nach dessen Umstehen oder Vertilgen ein Trsahpferd zunewiesen Ux'rdcn kann, wird oon 14 Taaen auf drei Wucl^-n ^läu^ert. D06, n,us; dcr .«itäufe-r, dem ei:,, Ersahpferd zugewiesen wurde, dieses läna^ ftcns iunerhall, dreier Monate nach crfolgter Zulrieisuna auch tatsächlich übernehmen. Diese ssrist läuft von jenem Taae. an dein die schriftliche Verständiauna von dcr Vewil-lisiniiss eines Ersahpferdes dem zu belcilenden Käufer zugestellt worden ist. Nach Ablauf dieser drei Monate erlischt der Anspruch auf ein Ersahpferd. - ftlus dem l. l. Etadischulrate.) ilbcr die am 2li. April abgehaltene ordentliche Sladtschulratsitzuug erhalten wir nachstehenden Bericht: Dcr Vorsitzende wnslatiert die Beschlnf'.fähigleit nnd eröffne« die Sit^ ,-uilg. Der Bericht über die wichtigeren im Präsidialen Wege erledigten weschäftsstülte wird zur Kenntnis ge-uounneu. Das Protokoll der lehten Eitzung vom 12 wird die fünfte, dem Katecheten ?. Ne< galat l^ebulj die zweite, dem Oberlehrer Andreas Vilfan die erste zuerkannt. Der dem s. l. Landesfchulrate bereits ex praesidw vorgelegte Iahreshauptberichl über den Zu» stand des hiesigen Voltsschulwesens mit Cchluß des Na» ienderjahres 1917 wird zur Kenntnis genommen. Der Bericht über die Tagesheimstätten für das Kalenderjahr 191? wird zur Keuntnis genommen, dem l. l. Landes» fchulrate vorgelegt und bei diesem Anlasse der l. f. Lau» desregiernug, dem LandesauZschusse, der Ttadtgemeinde und der l. und k. Militärverwaltung für die Untcrstüt' zung in (^eld und Na!uralien der Danl votiert. Der l. l. Landesfchnlrat ist zu ersuchen, bei der Klassifikation an den lrainischen Polls, uud Bürgerschulen das seiner» zeit abgeschaffte Kalkül „mit Auszeichuung" wieder ein. zuführen. Die Stadtgememde ist um Bewährung eines jährlichen Pauschalkrediles zur Bestreitung der „Er->!,nerung^l,'ildcheu" für die Hrstsommunizieret,'. nn den slädtischen Volksschulen zu ersuchen. Die Resolution, be-treffend eine zu beschlennigende Instandsetmng der vom s. und k. Militär für den Unterricht wieder znr Verfü' guug gestellten Schulgebäude zwecks Aufnahme des vollen und nurmalen Unterrichtes an diesen 3chulen, wird ent. sprechend gewürdigt und sodann die Sitzung geschlossen. ^ (Vom Pollsschnldicnste.) Der f. t. Stadtschulrat in Üaibach h"t die Supplentin Damcia Kali» zur provisorischen Lehrerin an der achtklassi^cn städtischem slowenischen Mädchenvolksschule iu Laibach und die Snftplentin Maria Matiooiä zur provisorisck>cu Lehrerin an der vierten städtischen Knabcnvolksschulc in Laibach ernannt. — Der k. l. Bezirksschulrat in Gurkfcld lM an Stelle des znr Kricsssdienstleistuny emaerücktcn Oberlehrers Josef Vcrnot die Lehrerin Anna Jak mit der interimistischen Qeitunn der Volksschule in Grch-Podlog betraut. - Der k. f. Bezirksschulrat in Krainbura, hat an Stelle der, krankheitshalber beurlaubten Lehrerin Olaa 3avnik die ye-lvesrne Supplentin in Trbija Anna Pilbach zur Sup-plcnlin a,u der Mädä>cuvoll3schulc in Krainbura bestellt. ' Der f. f. M.zirköschulrat in («oltsäK'c' hat an stelle des 'ur ^ricnsdielistleistunn einnerilllten Lehrers IolMN, ^ro»i t>w M!v,srne Supplentin in Ebental Paula P i i-l^itlll?" Tupplcntiu nii dc'r Volksschule in Laserwch ^ (l^ln Wiltschnf< :md Hilfs-"^/ '^ ^ U"d Be.riebs,nitt.n Ziehen. Tor mitzuw,rlen ^ ^t"l>u'N und ssestsehnnn .ou Pre.sen '^hmuum'n ',,,.,7° ,^'" ""wnde anaehörenden Nnie^ Ttickstmf .' ^n in mehrere Vervandsstruppen. u.z»,,.' dam, C l ^^'^'^""res Ammoniak und 5WIksti<,stoff), ,^',>. . ^°sphat u»d 5inocnmehl. säili>1ü'ch Thomas-^«wot^,Mckennn.hI. ci..,et!ilt. Iabr <<. ^^^llunn der Fu«er° und Weidenutznnn im ^ l» e 19,8.) Die kürzlich vnlautbartc Vcrordnuua d>.(>i.-BI. Nnm-mcr U>2, betreffend die Ticlft'litliluiig der- Fuiter- und Wcidenuhuny, ist an Stelle der Ministcrialvewrdlmng vom l>. Mai 1U1''. N.-^'.Bl. Nr. «11. aetretcu. -»it sicher bik-, l^cr Vorsornen hiefür getroffen wordc-, ware». Alicli ->. l, dicscr neuen Verordouna ist jeder GruülX'i.^üiümcr l-er-pflichte!, soil's sämtlich", Wiescn. We,l>cn ,>,id ^'Npcu dcr Futternepinuuny oder ^>oeidun,i durch la-idi-i'rlschnf^ lichee Nutzvieh dicnitwr zu n^chen. Die !^, .-.tctommissio., l'al für entsprechetl-dc Hilfcleistünn Sorne ^, il^cn, w>^u ,/!uf ^^'ilc ^c, lnlrefjcnd^n (^ruu^i^nllnul-r^ irgend ,>->!>!,'',' durch die sscgcnumrliste >nic>^'.il gcrechrsern^ten linder» uisse licgcn dic rechtzeitig Ver^nduün vnü Niesru. Wci-den und Alpen zu.ii vorzules,cn, ttx'Ickfe ungeaclUet ihrer (5ianmm fnr dic ssulter- Futter- und Weideariind.'n berrschi. Dieses Verzeichnis Hk ""ch Ergänzung, bis ^'5. April eines jeden Ialires der poliliscl?en Bezirlsbehörde oor^il<^e!l, louche die Eiacirtümer der vorerwähnten Grundstücke aufzufordern hat, binnen eiuer von ihr fest,',usl,-h<'!it>cn ^rist nachzulrxisen, das; sie entsprechende Vorlehrungeu ^e'r^fen I)aben, um die Fullergewinnung oder Veweidun^ mit land-'mrischaftlichem Nuhvich s!ll)cr^nste!Icn. Wirt> dieser '.'-loie sonstil^n phlisisäM, »der jurislischci, Personen, die Futter- odcr Weideflächcn für ihr Vieh benötigen, unter Berücksichtigung ihrer Lage un,d ihres Bedarfes für das laufende Wirtschaftsjahr zur FutteraMnnnung odcr Be-»veiduiia, zuwciseu. Im iibrigcn halxm auf Wiesen, Weiden und Alpen die. VestimmmMil der tztz 5, ^8 und 40 bis 42 der Ministcrialverordnung vom 31. Jänner 1U18, M.-G.-Vl. Nr. 37, betreffend Moften s,esck»cl)c,i kann. Mit sine? t^idstl<,fl> dis zn 5,(»()c> Kronen oder Arrost bis zu z»oei Monnten wird ein jedcT-bestraft, welcher den Vorschriften dieser Verordnung oder den auf Grund derselben erlassenen bchnrdllchci! Verfüaun-nen nicht entspricht oder ilmen zuwider wntxlt. Piichtei-. Fruchtnieszer und andevc zu Nuhuiiftc» berechtigte Personen üx'rocn von d<'r nencn V^ll>^!,,,>!,i ,,,,!1 Jabrc; Josef Hainan, Eisenbahnkont»ultcur i. R„ 84 Jahre; Maria Nupuik. Schnciderswilwe, t>4 Jahre; Alois Fortuna, Bc-siher, 34 Jahre. Das Schlnncrproaramm im Kino „Central" mit den Lieblingen dcs Publikums Lisa Weise (Filmroman „ssdel-weisz") und Hella Moja (Lustspiel „Wer lüht mich?") spielt noch hculc Montag. Vci der lehten Abendvorstellung um K Uhr abends Konzert. - Morgen neues Prussramm: ,.Dir Tochter dcr Gräfin Siachowsla" mit Hella Moja. — f«u« der Gitz»«g des städtischen ApproviNon«. ^„,, i.sse^ vom l<». Mai.j Ai,s d>egs eine Beseitigung der Mehlllilami'ät zu erhoffen, vielmehr wird die Lage von Tag zu Tag übler. Nom ulrainischcn Mehl wurden der städtifchen Appro-visiouiernng im ganzen drc, Waggons angewiesen- hie-von gelaugte bisher ein Wago:> nach Laibach, aus dem aber unterwegs "'^ "Is -' 3"äe geslo!,len worden waren. ' > '!< "on mittlerer Qualität. Das Vrot wäre nicht eben schlechi, wenn cs au5 lauter ukrainischem Äieh! gebaclen N'ürde; aber es uürd jeden» falls sehr schlecht, wenn nicht vollends ungenießbar sein, weil zu seiner Herstellung nur zehn Prozent i:lraimsche5 Mehl verwendet werden dürfen, während alles übrige aufs Maismehl zu entfallen hat. 3chon jetzt Werder, von der Bevölkerung «lagen über die Ungenienbarkeit des Brotes geführt nnd auch die Bäcker beschweren sich, daß sie ans der gegenwärtigen Mischung keineswegs ein ge> !'ieß,bares Brot bereiten können. Äis!)er enlhielt das 'rol gewöhnlich bis zu 3<» Pro.zeut k'ei^„mehi; weil aber »ach den ncnen Borschriften nnr zehn Prozent Weizenmehl, gestattet sind, wird die Herstellung eines Brotes, dessen Qualität wenigstens an die jehigr Ne« scliaffenheit heranreichen würde, sehr in ^rage gestellt. Die städtische Approvisionierung wird daher sofort die Laibacher Bäcker befragen, ob ,'ie unter den neuen Be» dingungeii Brot zu bacteu imstande iind. ^aiic, sie fich negativ äußern, fo wird die städtische Avprovisiomerung von Mittwoch dcr kommenden Woche an bemüßigt sein, nicht mehr Brot, sondern Mehl zu verteilen. T^r ÄP. vrovisionierungsan?schi'ß wird, um alle ^ > ^^ zur Almx'hr der Gefahr zu treffen, am :> ,ne außerordentliche Sitzung abhalten, zn der auch die l, 5. Landesregierung eingeladen werden soll, '.'omit die lala. strophale ^frage der Brotversorgiing gelöst wird. Bei allen Kategorien der Armenal/ionen wurde von der städtischen Approvisionierung eine Revision dnrchqe» ''ührt, nur bei den Veamtengrnvven wurde bisher davon abgesehen. Da aber Beschwerden überhandnehmen, daß sich auch in den Veamtengruppen unberechtigte Per» sonen befinden, werden auch die Beamtengruppen einer Revision unterzogen werden. ilfrzen.qnisfc aus der Telchcre, der lrainijchen Lnndeostelle für SchlachtvichbeschaffunH) wird die städti-sche Approvisionierung in der > 1—2100/von 1?> s,iZ 12 Uhr Nr. 2101—2200, nachmitwgs von 3 bis halb 5 Uhr Nr. 22Y1—2300, von halb 5. bis ^. Uhr Nr. 2301 bis 2400; Mittwoch den 15. Mai vormittags von 3 bis 10 Uhr Nr. 2401—2500, von 10 bis 12 Uhr Nr. 2501—2000, nachmittags von 3 bis halb 5 Uhr Nr. 2601—2700, von halb 5 bis 0 Uhr Nr. 2701-^ftyy; Donnerstag den IN. Mai vormittags von « bis 10 Uhr Nr. 2801-2900, von 10 bis 12 Uhr Nr. 2901 Ins 3000. nachmittags von 3 bis halb 5 Uhr Nr. 3001 bis 3100, von halb 5 bis 6 Uhr Nr. 3101—3200. Auf jede Person entfällt Vi Kilogramm, d?- "^i:., l--^ >" der Hriegsverlanssstelle zu erfahren. ^ ...... Die Bettkarten sind mitzubringen. Anf jede Person ent-fallen höchstens zehn Eier. Theater. Blunst nnd Literatur. — (Alabcmic.) Die vom Vlusilvereiii .Mlasbena Matica" in Lailmch aeftern nachmittags im „Union" Saale zum vierlcnmalc aufssrfü^rlc Akademie zununsten eine» Krel-T besu tem Saale statt. Die von Oerrli Pr,>s ,Gebiet qrijs der ^einb vorgeitern un> scrc ? ' Ppcn an, wubli es ih> iu »«nsell ,'f dl^'i M"n»e l?orno .>en. Uüscr nrstrrli , »l wars »er wieder hinaus. ., ..... . cien der , ront wurden ilalienifche (ertundun.llsablsilungc» ai»a«v>cfe». Haibacher Zeitung Nr. ^03____________________________73l)________ __________________________N^Mai 1918 ,'cldpilot Oberleutnant ^intc»Crawsord schon an, N. d. M. zwei enqlische ^lu^enge cch und errang seinen 2'^. und ^'.. Luftfiess. ^n Albanien stellenweise iebhaiter^ iäainpf» iätlssleil. Ter Chef des Generalstabes. Bericht des italienischen Wcneralstabes. H^ien, 1^. Mai. Aue dcm >lri<.'gsprcsseqilartwr wird qeineldet: Bericht des in-rlicnisäicn Genera lstabcs lioui 11. Mai: Hm Vallarsa-Tal.' clnrisseu uliscro Sturm- und ^nfanlcricaotoiluugen in dc^r Nacht uoiil U. auf den, 10. Mai nacu eincin del'lMtcu, mit grosser Schneid geführten dampfe dciu feinde den steilen und wohldcfcstigten Monde-<5orno-o>ipfcl und crdcutcten dadci aus^r N>9 Gcfansscnen, zluei ^'sliiüycn und ui« Maschin<'ugewe.t>!,el! auch reichliches »ricgsmnwrial. Im Ler unsrigen bekämpft, tätiger. Tie Fliegeruitigkeit war lxdcmcnd. Eincs unserer Luftschiffe »varf ungefähr eine Tonne Bonnen «essen den Bahnhof Malarello. Britische >'r Zwangen einen fcindliclxn ^l^cger zur Landung 'chosseu einen fcindliclk'n. ^csteldallou südlich von Cone-gliauo in Vrand. siine Tftcndc des Panus für dir medizinische Fakultät in Varan«. ! Auram, l2. Mai. Vauus uon Mihalovich hat aus! Prioatmitteln 50.000 K für die neue medizinische Fakultät f>'v !1,^!!,1,'N ^,'.i,,^^sefMliiue,l,'sii,''! ">'N'l'u!>'i. ^on dcn Kriegsschallpzätzen Berlin, II. Mai. ^lmtlich.j Großes Hauptquartier,! N, Mai! i Westlicher Kriegsschauplatz ' ^m Äemmel.^ebiete war die Artillerietätigkeit zeit»! wcilifl lebhast. Wir sührien lleinere Nnternehmunqen < mit (^rsolss durch, französische Teilaussriffe nördlich vu,n Semmel und bei Locre wurden abgewiesen. ^ ?luf dem Tch'lnchtsclde a»l der Tomme entwickelten sich mehrfach heftisse Infanterielampse. Vnqlische Neqi» menler griffen nach mehrstündiger Feuerwirkullq unsere Linien im Walde von Avelul, vergeblich an. Ihre An» gsifföwellcn erlitten in »nserem ^euer schwerste Ver» luste. Ebenso scheiterten nächliche Angriffe dcö Feindes qcgen Hangard. Ans dcm Westuser der Avre fasUe der Franzose im Parl von Grivesncs ^uß. ^m übrigen brach auch hier sein Angriff blutig zusammen. (krlliudlinqsgefechte am ^ise-AisnoKanal, in der» lshampagnc und nordöstlich vox Plint»^«Mousson. Im Walde von Apremont wiesen wir den Vorstoß eines durch Pioniere und Flammenwerfer verstärkten fran» Mischen ^ataillonö ab. Mit sta.-icm Minenbeschnn fügten wir dem Amcrilancr südwestlich von Apremont nnb nördlich von Parroy schwere Verluste ,^u. ' Mazedonische Frsni Nordwestlich von Makovo drangen deutsche Stoß» trupps in französische Gräben und machten befangene. HMlrl^ineNie' ! Nerlin, 1,2. V^'al. iAmllich.j ^.v,->s?,^ <5.i,w!mim-ii<"l'. > 12. Mai: jitrieg^chNUp^aß ! An den T.. .... , iiUcn blieb die «Ycfechtstätigleit l aus örtliche Kampfhandlungen beschränkt. Mrdlich vom i Kemr.iel nnd am Tndufcr der L'.)s griff der ^eind unter heftiger ArtillericuarbereiNing nn. An mehreren stellen ^ tzief; er zu ftarlen l3rl»,idunqeu ».sr. "Nördlich vom Nemmcl brachten wir im ylahtampf den feindlichen An-griff in unseren Linien zum Tcheitern. Im übrigen brachen seine Ttur,,trudven schon in unserem Zener zusammen. ^ Auf dem Westufer der Avce entwickelten sich aus einem eigenen Purstoszc südwestlich von Maill,, heftige dämpfe, in denen l: ir mehr als w Gefangene machten , Zwischen der Avre und Oise mehrfach Vrlundungs^ gcfechte. ! An der übrigen ^ront nichis von Vedcutuny. ^m 3a«fe der Kämpfe wurden in den beiden lehten! Tagen 19 feindliche Hl«g,',euge abgeschosfen. Zwölf v»n! ihnen brachte das bisher von Rittmeister Freiherr dun Michthofen geführte Jagdgeschwader ^um Absturz. 2eut> nant Löwenhardt errang seinen 2N. nnd 21. Luftsicg. Ver Erste Generalquartiermcister: von Ludendorss. ^«.Q ll U1KN ».ns sin «uz 3tÄok ?lbi» 2 Kronen. vbderai! illllältlieli! Alan wirtt ow«n V^brlsi I. II »I 0 IC LotinkorOniHvvHciig in sin visrtsi I^itsr ^VsH86r, rMirt äsn3Vid«n dis 2nui H.nl-iroonsll, äoäL.i n wir6. »sivsr vom ?ensr w«ßs^li^^^6li rlucl. N2.cn sinigsn Nili-nuten Ii.ü1^ren3 in Sin V6i8Qn1i6Üd«,rs» c^Gläü ß6LcnMt6t. Die k'lüggißtrsit sr-3t2.rrl. in einigen IVIinuten unä tertiß i»t N».u«d».!t« kür «wen «lon^t ^onüxt. Die (3^dr3.nonganvv6i8NQs Ltent Qdri-8«NL i^nl ^6Ä6IN linvsi-t UQÄ ist lür jeclen leicnt vergt2.ncl.Iion. :: :: l.llslllN-8l!»ll!ll:M8«lM- kbtoiluny llLr lXlontanw«l0»,»^osl licdruljlicheu ! Nrüclcnlöpsc nilf dem östlichen Ävre.Ufer. Wie sich mehr ^ lnid mehr heraussscslell'l Hal, uar oer französische ^ur> ! sloß bei (hrwesin's als c;rl,'s;or Anqriff aedachl und mit störten Grasten durckW'fühvl. 2er außerordentlich ,'ähc Widersiaud, den die dellische AesaMi»'; im Parlc von C>>rive?nes i>i bis gegen Millernachl »».''ihveiideil Nah. ^ saiupsen entgegensetzte, smme die ^>eschlcklich!ei<, mii der ! die Auschlußtumpanien ihre Gräben abriegelte»., be» ^ schränltell den französischen Einbruch ans da5 v>>ll dell l Teulschen gehaltene Stück des Paries v»u l'.^ivesues. ! ^llle Versuche der ^ranzusen, ihre gering«',, Ansallge» ! erfolge zu erweitern nnd iiwr die floch'.', decklingclosc 5)u6)ebene von Ä^ialparl vorzudringen, scheilXen im denlschen Artillerie, und Maschinengewehrscncr. Dcr z ^'arl von l^riuesnes, der bisher inegen der Schwierig» , leil, die eigenen nnd die fremden Linien zu erlenuen, ! von beiden Gegnern niehl beschossen wnrde, liegt n»n^ ^ nlehr unter schwerstem denlschen Hermchtlingsfener. — ^ Weiter nördlich, in der Gegend twn Anvillers, brach a,n > ll. Mai zwischen 5> und 6 Uhr sriihs ein franz^üscher ! Angriff iln deutschen Abwehrfeuer zusammen. Im Au» ^ gusta^'.Uüld störte ein dcnts6)er Vursws; französische An» ! grisfsodsi6)ten. Nach starler Artisleri'.'rivrbercilung ^tie» ! sxn wir in den Wald vor und machlen n:ehr als 5N ^ Gefangene, östlich der Avre bis l.n die 5 ise snhlten oic > Franzosen nn zahlreichen Ttellen mit Palrollillen gegen ! die deutschen Stellungen vor. Alle diese Tatversuche ^ wurden unter erheblichen ^eindverlnsien bereits bei - den vordersten Sicherungen abgewiesen. -- ^Ilördlich ! Miinicam^ versuchten die Franzosen in der Nacht vom ! !<:. ans den 1l. Mai mit starten Patrouillen die 5ise , zu überschreiten. Ter l'Ibergangsversnch wurde mit Ma> ^ schinengewehr» und Maschinenwerserfeuer vereitelt. I.^hne das; der französisä)e Angriff bisher irgendwo zu , größerer Wirkung lam, loskte die bloße Absicht, die ! dentschen Stellungen an der Avre nnd ^>se zuruclzn. ^ drücken, den Franzosen erhebliche Aerlusle, da in die ^ massierten Bereitstellungen das deutsche Vernichtulla,s> ! seuer einftfindlich." ^'iickcu rift. ! Die Verwaltuun in Polen. ! Warschau, 12. Mai. Der päpstliche Stuhl. ! Das Motu vrovrio zum 29. Juni. ' Nom, l«. Mai. (Agcnzia Stefani.) Das Motu proprio ^ des Papstes hat folgenden Wortlaut: Bald wird das vierte ' Jahr zu ^ndc gehen, seitdem Wir, kurz nach Beginn de» ^ europäischen Weltkrieges unter Zagen die Biirw des ^lo,,« > tisilats auf Uns nahmen. Diese ganze Zeit ül>er wuchsen ! ßie Schrecken des Krieges ständig, statt abzunehmen. Nichl ' eineil Nugcribll«! hörten die Leiden Unseres väterlichen 5 Herzens angesichts der schrecklichen und sich häufenden ! Ubcl auf. Wir empfanden in der Tat in der tragifchcu ssolstc der Ereignisse uichl nur den Schmerz der ganzen , Welt, so das; Wir mit dem heiligen Paulus sagen tönncu. z ,.0ll>3 msirmatlir et e^n nun intil m.itur? ()n>5 8^>>(lall3lz-^ tur et e^u n«n urnr?", sondern Wir unterließen gleich ! zeitig nichts, was zu tun irgendwie möglich war lind ac. ^ horchten so den Forderungen Unserer apostolischen Pflicht. . wie auch der christlichen CharitaS. Nunmehr gleicht Unsere j Lage dolllommcn derjenigen deß Königs Iosaphat, als cr i" nutzer Nut ausrief: „Herrgott unserer Väter, Du lnst ! der Gott des Himmels und dor Herr aller Königreiche und i aller Nationen. Die kraft und die Macht rnl>cu iu Deiucu > Häudcn und niemand kann Dir widerstehen. In unseren ! Nöten erheben wir unsere Stimme zu Dir. Du wirst uns ! erhören und Du wirst uns rcltcu. O Gott, Du bist unsere i letzte Zuflucht!" Deshalb übergclx'n wir uns i» dic Hand ! Gottes, der die Herzen der Menschen und den Lauf der ! Ereiguissc lenlt. Nur von ihm crtoarten wir daS Ende der ¦teto*',- *::««, -,tr. 108 _______ _W________________________________________^ ^ni 1918 schist lichen (Geißel, i^r luird der zerrütteten Welt sci,«,n! ^ricdri. ^eden nnt> so »niter den Mensclien die Herrschaft, der ^ie^ und ^erechligteit wiedl'rh^stellen. Zunächst und' vor allon «ber «nüsien n,>ir den Griinn, (Gottes dcsänftigcn. ^ der Olirch eine su gros;e Verderbtheit >lnd durch soviele Feh ! ler lx'lcidisst !uurtx,'ll ist. <5in tx'iuütigeö und flehendeo (.^e-, bei »mld unter diesen llmstäntx'» uon grober Wirtnng sein,, sofern ec> mit Ausdauer und Vertrauen vorrichtet wird. Alx'l' tx^ heilige Opfer der Messe ist lnel lmrlsamer, um ^ sich dic ^öitlichl' C>'»!ade geneigl ,;u »mcheu, dl'un eä bringt ^ drin Inniiulisl^n Vater jcnen als Opfer dar. der sich felost, für dic Crlüsuün Aller dl^hiugal' und der uur leutc. um für uns ciuzlttrctt'li. Eö ist ein ^ntes Nechl der .Uirche, allen Seelenhirll,'!, vorzuichreil'en, die Messe an lx.stimmten Tagen für die Vedürfnisse des chriftül^'ü Voltes zu fcieln. l ^ü diesen besuirdl-rcii Tng^n »mil die Kirche, dicsc Mutter dec- Mitleids, dic göttliche Barmherziglcit für dic Nöte ihl^r linder anrufen. Was al>er ist jetzt nötig, als das; Ruhe ilnd wabre Brüderlichfeit wieder unter den Göttern ,^u hl^rr-1 scheu drinnen? Dcswll, erscheint es Un«^ alö hüchst wichliss. altt' Prieslc'r Zn ersucht,'!,, gleichzeitig mit Uns die Messe '.„ dieser scierlichl'ii Wl'ise ,;il feieln. To bcschlen Wir dinch dieso« Hllotn propriu. txch ei der Darliringuxg des heiligen Opfers ihre ','ll>° < sichten mil den Iinsrigen veleinigen. Eo luird das falho-' liscde Priestortnm der Nansen Well in Einheit mil dem P>cr,;cn Welvalt antun. To wird sich meine Hoffnung stär-j ten, die Erfüllung des Wunsches Tavids ^u sehen, der. auch der Wunsch und das T-chnen der Vülfev is»! ^ustitiZ et I'liX osenlatae 5unt! Der Luftl^iett. Die Lusttämpje an dcr Tüdwestjrom. Wien, l2. Mm. Aus dcnl «licgspicssequarticr wird lx-lichlet- ^.'lich lälnu'iei, durch uilgüu^iqeö Welter der-llnllißler Pause lam es ansang Mai zu außsrurdcnll,ch lebhaften und hitzigen ^usllämpfc,,. Äm 1. Mm brachte hiebc, 5 berleuluant vou Fiala hinlcrc inander zwei feindliche Flugzeuge und ziuei feindliche, ^allunö zum Absturz. Äls leichte Beule fiel ein ^lieuporl i>» unscrc Hände,' dessen Pilot aus eim'm uilsercr ,)lussfcldec c^lnli ! landete. Tie l. und l. ^rlilleric durchschug bcl cinem ^ /voucrüberfall aus eincn Äallou ciu ^cil, wodurch der z Ballon abgerifsl'n uud zum Ät^'r getrieben wurde. - ! (^nu'u allc phantastischen Ziffern der italienischr!! Vc> ! richte wird festgestellt, daß in der ^e» vom l. bis 8. Mai > elf eigein' IlnMllgc oerk'ren giugen, deuen 17 Flug- ^ zeug/und 4 Äall^us des Feindes Iegenübecstchen, die >uir zum Absturz gebracht haben, (ilf dieser Flugzeuge uud drei Ballons sind bereits einwandfrei festgestellt. Vei diesen Kämpfen faud ^berleuincmt Payelt, eiu > »vagemu'iger und tapferer Kampfflieger, den Hcldeuwd.! , .....' ! I ' ' ! ^-leg vei Monarchisten bei dc„ Neuwahlen. ! Madrid, !0. Mai. Auo ^issalwn einlaufenden ^^ach. I richte»^ zusl'lge !ourde gestern Sidl'ni^> Paes zum Präsi- ! deuten der portugiesischen Nepublit prollamierl. Die Präjidenleuwahleu und die Forleswayleu erfolgten au, ^«. April aus (^rund des neuen Wahlgese^es v0»u 3'>sle:» ! Mär,> l!)1ft, das »weitgehende Äildernngeu der republita» nischen Verfassung vom Jahre 191 l enthalt. Die ?H,H-leu bedeuten einen ausgesprochenen Qieg del l nseroati-ven (ilemenie, hauptsächlich der Monarchisten, nber die Nadilalen »nd ^l'epnblilanev. Frankreich (sin Äufluj drr in Fraulieich anjäsligen belgischen Tozialisicn. Bein, l_^. Mai, „.vumauilr" veröffentlicht eigens und der Untätigkeit auszugeben und ver» langt verschärfte Überwachung der Legierung durch das Parlaments Im übrigen stimmt der Anfruf dem Lon-doner Programm der alliierten Tozialisten ^> D'l- MitwirfltNg drr Nmrrilnnrr a" drr llllN,;i>ilschen ssront. Amsterdam, 12. Mai. ?>atz hier erscheinende Bkitt der britischen Internierten. „British News", meldet crnS Lon° don: Von unterrichteter Teite loird mitgeteilt, txih die britischen Ncfehlsl>a,ber dou dcn Pel ^or die Wcrhl gestellt nmrden, ob sie di<. ' kraten. 10 Radikale und U1 Konservative gewählt. rS:iimiB8 mil Kfjclio oder nüehonbentttsjung, mftlOiert <»d*r »»möbliert, OartAD, womöglich in d«r Külio iii !>oi MIMIK lUUlUÜM. yUcIlBl! Rheuma, Oloht, Neuralgien (Ioohia«), Exsudates : ntw. Bassins, Separatbassins, Moorbäder, Elektrotherapie, Masaa^e. j S*kö»e IjHr«, WN'sirtich» UixiH'-l'iintT, Kreind •riziiniurr, J'"«taura.tion. Prospekte und Am-; klaftft kOBti.-nlo« durch die Badodlr«ktlon. U97 8—1 EINLADUNG zu dor Dienstag den 14. Mai 1918, um 4h nachmittags im Sparkasse-Sitzungssaale KtHtttiiidnnden 43. satzunpsmäüigen Vollversammlung der Kreditteilnehmer des Kreditvereines der Kramisclien Sparkasse in Laibach. - f-+-t -Verhandlungs-Ordnung: 2) BerirH ^8 ^""^"«'S (il»«r Hir (SoBcl.fifis' ¦' - il«8 Jahrw laH. funir «c i> Korl|n"ni(H-Prilfim«.-:ui,BcJiuBi:. . o vor^enommsne Pru- 3) Kririi,!!, K0Cl)I1""^-Abschb......... -i-Mir ü.iV. 5) AlS » Kechnnnifs-Pri»»....^.,..,......«.»efl für. das o-.nu Ü»18. "*"»go Anträge de» Mitglieder (§ 2« der Satzungen). Dor Obmani! das Kr^ditteilnehwerauBSchusses: 1422 y__9 " z R Eanzinger senior. Zwei hübsch möblierte, sonnige j Zimmer mit elektriixliflm 1/irht, im Zentrum der Stadt, rfliid sofort, auch an cinzeioe Perton, zu vermieten. Auskunft in der Administration dieKf-r Zoiture. 14Mft 2 — 2 Ein guterhaltener Schreibtisch '%3^r~ ist zu verkaufen. ^W A^ro«^« i." 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Mai. »Petersburger Telegrtiphenagentur.) ?luf Grund der allgemeinen Amnestie vom I.Mai wurde eine grohe Zahl der in den Gefängnissen befindlichen politischen und Kriminal Verbrecher befreit. In Petersburg wurden die früheren Minister der Regimes der Romanovs und Kerenskijs in Freiheit geseht, ausgenommen die wegen Hochverrates und Betruges Verurteilten. Der ehemalige Kncgsministcr Tuhomlinov erfuhr von seiner Befreiung an dein Tage, an welchem er cms dem Gefängnis Krcsti entlassen werden sollte. Purizkevi^ und die anderen Teilnehmer an dem Anschlage gegen die Soviets find in Frei»! heit gesetzt worden. Im ganzen haben 200 Personen, die wegen politischer und strafrechtlicher Vergehen verurteilt worden waren, an diesem Tage die Kasematten des Krefti-tt^efälfgnisses verlassen. Die Utraina. Das Programm der Regierung. Kijev, 11. Mai. Der provisorische Ministerpräsident Lysogub getoährtc cinem Mitarbeiter des Blattes „Golos Kijev" eine Unterredung, in der er unter anderem ausführte i Das Hauptprogramm der Regierung besteht darin, das Privateigentumsrecht sowie Ruhe und Ordnung im Lande wieder herzustellen. Tie Regierung betrachtet sich als eine provisorische, die nur die Beruhigung des Landes und die Festigung des Privateigentums anstrebt. Nach der Durchführung der Wahlen werden die Vertreter des Volkes über die Zukunft des Landes entscheiden. Die Ukraina bleibt selbständig. ^ Auf die Frage wegen des Verhältnisses zu Groß-Rußland antwortete der Ministerpräsident: Wir sind mit Nußland im Kriegszustand. Inzwischen ist in Kijev, eine russisch Friedensdclegation eingetroffen, mit der über > den Frieden verhandelt wird. Tie Staatssprache bleibt ukrainisch. Die nationalen Minderheitsministerien werden aufgelöst, über das Wahlrecht wird jetzt beraten. Die städtische und die Privataulonomie wird reformiert. In der ! Provinz lferrscht mit lvcnigen Ausnahmen Ruhe. In ernsteren Fällen von Unruhen sind die Vezirksheuptlenle ermächtigt, mit Militärgclvalt vorziehen. Unsere nächste Aufgabe ist die Ausarbeitung des ncuen Wahlrechtes. ! > Die Veutc in Sevastopol. ttijcv, ll. Mai. In Sevastopol haben die Deutschen sechs Millionen Pud Kohlen vorgefunden, die die Schiff-fahrt im Schtuarzcn Meere ermöglichen werden. Die Deutschen versuchen, den versenkten Dreadnought „Impcratrica Maria" zu heben. Im Sclxistoftoler Hafen sind sechs grohe Dampfer, viele Kreuzer und kleine Schiffe sowie 20 größere Transportdcnnpfer vorgefunden worden. Vie Türlei. Nericht des Hauptquariicrs. j Konstantinopcl, 12. Mai. Bericht des osmanischcn j drohen Hauptquartiers vom 11. d. M.: Zwischen der Küste und dem Jordan kam es zeitweise zu heftigen örtlichen Kämpfen. Sonst nichts Wesentliches. TagesneiliMten. — lTaN.) Ein junger Engländer wollte kürzlich in das auswärtige Amt eintreten und zählte bei der Bewerbung seine guten Eigenschaften auf. „Ja, lieber Freund," meinte der hohe Beautte, der über die Annahme des Bewerbers zu entscheiden hatte, „was Geburt, Vermögen und Kenntnisse anbelangt, so scheint bei Ihnen ja alles in Ordnung zu sein. Um aber Diplomat zu werden, braucht mail mehr, vor allem eine Reihe von Eigenschaften, die nicht gewogen und gemessen werden können. Unter anderem ist sehr viel Takt nötig." — „Takt," sagte der junge Mann, „das ist gerade meine grüßte Stärke." -„Hm ja, wie wollen Sie daö beweisen?" — „Nichts leichter. Hören Sie nur, wie ich mich heute morgens in einer peinlichen Lage benahm. Ich halte im Hotel ein Bad be- stellt, al>cr infolge eines Versehens war daS Badezimmer jemand anderem überlassen worden, und als ich zur bc-sttmmtcn ^cit in die Wanne steigen wollte, fand ich ft« bereits von einer bildschönen jungen Dame '.'(setzt." -„Hm," sagte der hohe Beamte, „eine schlvierifle Srtua-tion. Wie haben Sie sich aus der Affäre gczogcu?" ^ „Ich verfugte mich mit zerstreuter Mienc, zog milii zurück und sagte in der Tür: ,Bitte vielmals um E-ntschul, digung. »nein Herr'." Der Bewerber wurde an, genommen. (Was man in Vlichern vergißt.) Eine englische Zeitung enthält ein kurioses Verzeichnis aller möglichen und unmöglichen Dinge, die in den Büchern der Lcihliiblio» theken zurückgelaisen toerdcn. Besonders häufig finde man zwischen den Blättern Hutnadeln. Das wäre an »ick, nicht» Besonderes, wenn nicht enre dieser als Lesezeichen dienen» den Nadeln reich mit echten Diamanten Ixsctzl genvsen wäre, die einen Wert von mehreren hundert Kronen dar» stelltet«. Ein andermal fand man einen Scheck über viel-hundert Kronen, dessen Verlust der glückliche Besitzer niclit einmal bemerkt hatte. Vemerlenstuert ist auch die Sorg. sosigkeit, mit der der Leser und zumal Leserinnen Briefv, u.nd häufig genug recht diskreten Inherits, die sie als Lese. zeichen benutzt haben, in den Büchern zurücklassen, (<2ftitzlmben«Frechheit.) Ein Spitzbubenstreich, der von einem gewissen Humor der Herren Einbrecher zeugt, gab ja . Anmerkung 'I.'i ^ d<, der d,c Gesuche ! Ober- !«.^^. ! an der Schule i„ fte,gen., ^,.. ! oder ; . , » 4 b ! «^ . » ^ « , ,w : ^drisl'erc» ! 1 Ädclsbcrg l. ^ """ ^ ^ ^" ^ ^ _, ^^^l , ja ! . Dermalen Quartirrgeld 7 , . ' 2t. Michael > ^ l> t! » > Osz!:ol'rdo > ' l" ! 9 ' l P^.diaga ' l ,a , 10 ' 1 «rbooo 2 > n"N ! 1, ' ' 2t. Veit 3 > l" , 13 ! ' ^ > Laserbach ^ « > "em ! ^ 14 » ' Neuwiule! , ' l? I-, (ijurlfcld l 3t. Üt^,^,nn ^ > nem ^ K. » l St. Ättirqllretljc,, ^ 1 "km j 17 . 1 9l°ss>üsich li ! «em ^ l9 » > 2t, Ruprecht 3 ^ ne,n 20 » i .^irllc ^ l ja 2l » 1 Terscdisctn' ^ 4 ' nem ' 8^ llmmliurq 1 Vxtousica ! 1 ia ^ » 1 Drasgosche IN' ,-" , Dermalen Qu^rtier^eld und ^^. , ^ (5!-.>>i'",i: ^ ! l" l Exlullrndolmtrlncht Vlaitlilsbrrg I Remuneration iahrlich i>W l< i>s, ' l ^ R.'trtjchc ^ I ja , 2t! . > l ! Ulrichslierq , 1 ja 27 ^libach l^nlglbuug) l Birnbaum .i > nein ! 2tz . » 1 ^ Zt. Geor^rn 2 l ja ! Dermale« Quartiergrld Zh ' l , Igqdocf 1 l ja ^ ^, > l ! O!'llinibn<1i s> 1 ^ nein . I, , 1 Toftro 4 > nein ! 83 ' » ' ! ' 6 > nein ! 34 Litt„i > - ! Hl. Kreuz bl!l Littai ,3 1 ja ^ Zk. >. 1 Sittich 3 1 nein , » > Töpli^ öago > , 1 ^ nein ! Mraquist,sch .^»' 1 Oralwvo ! 4 1 nein ! ^,. 1 Lekinc 1 ! ja ^ 4< ^ 1 Uutrrloitsch ! 1 in 4^ » l ; Ol'lat 4 1 nrin 43 » , Vojstu ,li ! - ja 4i> Nadniannidoo 1 As.linq « ! nein ! 4i Nlld«:f< , 4^ > , . ! I< Oottharu ^ !^! 49 . 1 Moräiitjch 4 „ ! 50 ^ ^ 1 ' 4 ,,<,,, ^ ' Tschcmschlinif 2 ' !l! 'b3 ' Tjcherneiübl ^ ! , ! Tschcrncmh: 5> ^ ,,i , » 1 ! Bojatiei 1 ! i' -tadtschulral ' "' iia.bach ^ Quall.crgeld Die Vewribungsz,csnä,c sind,bis 3tt. Juni 1»18 eiuzuliringe», u>,d zwar seitens der Lchrersoldaten bei den in der Mubnl 2 '", ,chilet»',l Äezir^ichuldchörden. Hur Veachtung. Wenn die Lehrpcrjoil alttniatin um mchrerr ^ch^tellcu sich bewirbt, so hnt sie für jeoc Lehrstelle ein besondres ( l^uch ciilzlli'lii!^!!, Dn- Gesuche tönnm oou Lchrrrsoldatfii in einfachster Pl'ise (es genügt eine Fcldposltnrte) liiissebracht werden "'^ ^! >, .0, - ^ehlsyoldaleu, die nicht in der Laa/ sind, ihre Auiuchen mit Dokumenten zu versehen, von deren Veibringnng a''gesehen. Bewerber, die nicht Lehreijoldaw, sind, hal)^n ihre Gesuche in der bisherigen vorgeschrie!'>>neu Weise im Dienstwege rinzlw,,.,^,.. Die Ernennung noch nicht definitiv angrstillter Letnpersonen wird vordcyaltlich der ncichtraglicheu Rcmgöbestimmung und mit < .'/l.mhmc aus die Interessen jrmr provisorisch üngestcUten Lchrersoldateu erfolgen, derm definitive Anstellung erst in einem spateren Heitpu«» erfolgen lann. , Der Lande^schnlrat deliält sich übiigens vor, von der dcsiriitiM'» Vcsednnq tièoo »amostoino W „. '' 12VZ0ln&i do-1 T zakup: ' potom Javufi dražbe 1 ) V obèinah Bukovi« v *. »lavia* , OVje'Ko«ana,ät. Peter, dne3l. maja t9l8 ob 9. uri dopoldno, T urntUa- ' Ann 17. maja 1918, ob 10. uri dopoldue v obèinski pisarni t Seno&eèah ; 4.) v obèinab Budanje, Erzelj, Ooèc, Lože, Vrhpolje. Planina, Podkraj, Podraga, «lap, Sturjo, St. ViA, U8tj«, Vrabèe, Vipava, C(l Ine 29. maja 1918, ob .;. un dopoldne, v ohèinski pisami v Vipavi. 0 tfim Be vai, ki ge ž«-le teli dražb ude-leiiti, s pristavkom obvešèajo, da bo draž-beni potfoji rH/.^rnjeni na vpojflpd pri p»d-pinanem okrajuem glavarstTii mod nrsdnimi nrami in ua dan dražbe pri dra/.beoetn komi-sarju na lici mesta. 0. kr. okrajno giavarstvo v Fostojni, duo C. maja \'3\H. Z. 8249/1. Iagdverpachtung. ?!us die Dauer v?n süns Ialiren, das ift für die grit vom 1. ^»iu 1IN« l,ia 3, 91^, ,823 grlnnl,.-!, ., in nach stctMdrn ON',„„, .....,ch^ ^ bezügliche,, ^,roieie, ,m Wege d,r osfentllchc» zur Vergebung: 1) Für die Ortsgememden Vulovie Kn. schaiw, 3l. Petll-, Slavinn ' am 81. Mai 1V1» 2) für d,e Orafcnbruun. Il Prrm, Smerje. ^li^o^'. am 81. Mai IU18, üü V,^/^'"'"^'' " den NmtelolaliMen oeS l. l. Tteueramtes TtN ^.,l.,.» 3) für die OrtSqememden Vritos. Famlje. Nirderdorf, Oberlirrm, Se'inictich. Tinadole am 17, Mai 191«. um 1(1 Uhr vormiliags in der Gememdelonzlei zu 3enoi>-"''' 4., ,' !,v Sturje, Ot. 3jeil, Un,e. Vrabce. ^ ,,. ZoN am 29, Mai 1918. ,"!' i^ Uhr ?orm,ttllgs m der Oemeindelanzlei ^,,,.,,........____ ^i.,^,.,> .i-„...... x..... >.»<.,. lügrn in nisse üri b. , loähirnd der ul'i'i am lagc l,,,. , ,^..........„ ,,'.,,.> ^,^,,..,..__^ ''^üinsscn c>n vct und Stille eingesehen werden leimen. 5k. t. Bczirkshauptmaunschaft Adrlsblrg, am «. Mai 1U!> 14 i:; Firm. 361, 1'- /•"¦"'¦ naslednja premeinha: Izatoj)i) je Gašj>er Jakeij iz i Htva, vstopil pa Audrej '-•¦¦''¦ ¦ nik v PodkoreiiU št. 50 (j. kr. i Ljubljuni. ' i. maja . . H86 P 22/18/8 Naznanilo preklica. S aklepom podpisanega »odi&èa od i!a 1918, L 3/18/7, »e je An-»irub iz Z:jgorja St. 18 zaradi umobolnosti po:>oluoma preklicala. Skr1 ¦' • ' " Kruh, , C. kr. okrajno sodiMe v llirski Bi-8trici, oddelek I, due 7. maja 1918. 1472 ProstuVL^jna. so ana arazba nepremiènin. I'n c kr. okrajnem sodi&èa v Rh- d(r> ' ' ¦ ' ¦ rii ^kapinah: I. pare M. ^tj., bi&a fit. 85, to y-i BJi P!111- *' vrt i VHraudo, za iz- klu.iHt < (»oo K; II. pan.-, št. 259 kat. obè. Reèica, hiša st. G. in pare. St. 2'!'1 ¦ klicijo ceno 12.000 K. K kotelu. torfj k pj-vi wk spada tudi jiritff-]:Tia, o}):;toit',r;( stiliiinkp of ' Izklièe - ,>..,, in potein fieJe drag» obe 8k^f)ini «kupaj iji l.o v. tièna prodaj". h\ h:> }><, \/.v.....,,, „.,, uajboJj UK a je na prosto. odsiwj.n) ')u ] skupiup., èf» }>i že prva !•¦¦ dovolj ugndei) uRpnb. I.)ružba sp bo vmla ....r 'A. juiijja 1918, ob {.i. uri cl<>})oldi.e, pri c. kr. okrajuem Rodisru v Radovljici. Ponudbe pod i/,klicuo ceno »e ne spr^jinö. Na posestTU /avarovanim upnikorn oHtanHJs) njihove zastavne pravioe brez ozira na prodnj--..... ' Dražbeuo .• je plsèati h <>"/„ o))reHtini od (lne?a dr; d.. 1. iulija 1(.M8 j»ri <• Wr i v Radovljii i>r;.;'1.--- gledati C. kr. okrajna godnjja v Kadovljici, tfaiba^er Bettung Mr. 108____________ __________740____________________________________________13. «Wai 1918 RaCun izgube in dobièka in bilanca „VzajEmne zavarovolnice" proti požornim šhodam in pošhodbi cerhoenih zvonov v Ljubljoni w za dobo od 1. januarja do 31. decembra 1917. ^^ Raèuiii JLzg-u/foe in dobièka. < ' ! l ! ' ! ' I. älloäe- ! > I ?r«n«8 upi-üvue^», prebitk» ... . l , jj Z2tl 10 92 ! l ») psnvi?ii» 30427 61 . ^«^«2 po-zvkrovalmee .... 1.294 ! 92 j 2.980 > - ! 137.1V1 48 d) tvlcoii upr»,vl,i 8troölu: ! III. 2».IlIll: ! ', 1. pl»se......... 52.730 92 ») v nliäolku pu^w...... 27.825 01 . . . ! . 2. poKtnino in pigarn. Mr«b«öiuy 12.081 08 .. v»rov»1me« .... 1.190 < 06 !, 1.610 22 ! 20.08» 01 5. ti»ll«viue........ 6.026 81 . ! - z . IV. Q8t2,2»v»r()vllluin» po oäbitliu »torui: ! i>. dolmzk» b1»8«^ i« pokojmn» 3151 ! 36 82.514 74 . , . ^^ ^,„^^ ^^^ ^.,.^ ^ 1 e) «l^^lc........... l . 1.852 37 114.794 > 72 <^yz z,02äv»l-«v»Inieo .... 238.624 96 344.684 62 M. 0llpi8i iu (lrussi i26«.tltj . ! . . . obr«»ti.......... . . . . !! 15.640 40 IV. 2»KI»ä ?.» usclolnöeu« 3lco6«: VI. Druei cl«da6lli: ! ^ ») v oääolllu poi»r»...... 42.509 79 . . , - , - ^) pngwjbinv polie: ! ! ! äeleö p<,^^r«v^mes .... 15.445,17^ 27064 68 - > - ^ ^,1<,^', i>n??,n, «Y1» , «>? ! > d) v o(i 50 ß.8?5 87 . . ! äelei po2Hv»r 62 ——^— ""'" l V. 8t»uj« ?.3.ll1»äav kaucein iot»: ^ , ^ aäcislku poi^r» .... 6.350 82 ... premiM» z,ridr».u»! , , 2. v ocldelllu xvouov .... 8 50 6.359 32 . ' ») , «lldvillu poi»r»......233.323 84 . i . . , «) liru^si cloliodlli....... . . 6440 16 1907b 35 livlei puxkvaruvkiuie« .... «5.449 98 137.873 86 . . >^ ^ , b) v oääelku ivnno,..... 6.317 86 >. ^ ! 1 äelei pox»v»r«v»Inice .... 33? 86 l 2.980 — j 140.853 86 ^< !! VI. Hprllvui prebitok: >. llpl-llvui prokitell, ki 8e uporabi «»: ><^ ^ ! ») pri8p«v<>Il d llur2uomu älterens- >. ! uymu x»KIllllu....... 7750 . . . . >. b) odöellori8tuo nllmouo in äru^o 11,500 - . > . . . >. e) preno» n» v»ruo8tui xalllllü . . 50.000 — .... ^^ , > 6) ontHuok us na? raöuu .... 7.827 75 . . 77.177 75 ? X ! ! ! I ... 546.139 56 .... 546.139 < 5« I^t5X»IK<3 ». ! < ! ! I. lerjlltev pri lielniö^rjid.... . . . j . . . I. Untllnovui 2»,KI»ci popoinvm» po ! ' vlllölln.......... . . . . ^ II. N^u°bl^°s........... 5.288 31 11. v»rn««t,m 2»k,»6....... ! . 200010 ^ III. 1'«rj»t«v pri äeulll-uid 2»vo6il» iu III. Xurxni i«r«n«'U! 2»lll»<1 ... . , . , 2.250 P080^llnic2d.- IV. ?remi^nli» pi-ililllnH: ! ., ^ „«^>»!^......293,8« >« , , ! , " ^p»^^mo/ ! ^ ^ L<4^ " .«7,878 «« ! ! b) pl)^u»kr»mlni<»,»t. 51.426 I.. 3o.564 35 ! b) , oä6vl!lu xvnuov..... 3317 8l> . . . . » . 68.082 U. 7.215 50 .... äeioi p028,v»,r0Vll1nicy ... 337 86 2.MU — 140.8K3 86 . 71.966 tt. 4.744 > 46 . . . V. 2»kiH(l 2H neclolaöeuo slloäe: > 4.425 1'. 3 376 57 . 344.205 01 »> v nv pri poverjouillid . . . 14.987 44 !. . 79.493 98 lielei pox»v»,sovltluj<:s. . 1170 — 1.53Y . 28.594 62 VI. 1«rj3,t«v pri llipotoönib p08ojilid . ' . l 240 — ^l. «H2ni upniki: ! ...... ' ! l28.482 82 ^) ^N^ .. ,. 191«' . . . ^ ' !' ' , VIU. Ii»euu nß^v«: ! «) 8»8>1«i 6<)n°8«Il...... l9.879 20 . ! . ....... ' ' ^ ^Ub ^' 0, Iluloll zilnci ... 182 11 . . 58,548 1!' VII. 8»,1si«t!»n namvnv in 6russy 11,500 - .... c:) pr^nn« n» v»ru08tni 2«lkl»ä . 50 000 .... ^«^ cl) il» ,mv ruöuu...... 7.927 75 . . 77 177 7b I ... 557.995 32 . . ll . 557.995 32 ' > ' u , , , '!! , i Drucl und »erlas, von Jg. v. «leinmanc H Feb. Vambeta.