Amtsblatt !ur ölllßaOkl ^eilunll. ^r. 78. Dinstag den 6. April 1863 Z. 178. a (!) Nr. 2N23. Kundmachung. Nachdem das Grundcntlastungö. Geschäft schon so weit vorgerückt ist, daß auf Grundlage der allerhöchsten Patente vom 25). September 1850 und l l. April 1851 schon theilwcise die Hinausgade der Grundentlastungs - Fonds - Obligationen beginnt, so fand das hohe k. k. Finanz-Ministerium in Folge Erlasscü vom 1!l. März 1852, Zahl 3iliack am 27. März l852. "" "......' " St. 2623. it a z <; I a s* Kei jo opravilo zemljiškega oproslo-vanja že toJiko dognano, da so na pod-lagi najv. patenla 20. Soptombra i85o i» 11. Aprila 1851 /edcloma obligacie zaklada za oproslenje zemljis izdajati zacnejo, jc visoko c. k. denarslvino rainislorslvo vsled razpisa ig. Marcu i852 st. 3og5 zaukazalo, da ima dosadanjo priboljsanjc, vslcd kle-rega imajo dobodki od odskodbinih in oprostivnih kapitalov, ki so jib komisije za opiostonje zoailjis izrajtale, ktere imajo dolzni plocali, zazdaj dohodninc prosli oslali, tako doJgo terpeti , doklcr likvidiranjo vsih prcjcrnsin, na kit;re se objava vsacega pos;imczncga opravicenepja nanasa, doverseno ni, da pa usak posa-niezni opraviceni od tistcga èasa, ko bo z iijLin likvidiranjo dokoneano , dol-zaii poslane, dohodnino od tistih dohod-kov placevali. Ta dolocba dobi s i. dudra Novembra i85'2 moc. Od c. k. davknega vodslva. V Ljubljani 27. Marca i85a. ZTiTl. u (3) Nr. 26... Kundmachung. Die Finanz - Verwaltung hat beschlossen, die Reichsschahscheine von der Kathegorie zu !U ft. aus dem Umlaufe zu ziehen. Zu diesem Zwecke können die gedachten Schatzscheine durch vier Monate, d. i. bis Ende Juli 1852, bei allen Landcshaupt- und Sammlungs-cassen (außer dem lomd. venet. Königreiche) um- gewechselt werden. Nach Ablauf dieser Fnst kann dicMrwechs-lung der erwähnten Geldzeichen nur noch durch weitere drei Monate also bis Endc October 1852, bei den Landeshauptcassen, und wenn diese Zeit verflossen ist, nur mehr durch weitere zwei Monate, d. i. bis Ende December 1852 bei der Verwechslungscasse in Wien vorgenommen werden. Die Annahme derselben an Zahlungsstatt aber hat bei allen Staatscassen bis Ende December 1852 Statt zu finden. Sind die angeführten Termine zur Umwechö-lung, l-^eoüvo Zahlungsannahme verstrichen, so kann eine spätere Annahme der erwähnten ^chatzscheine nur über besondere Bewilligung dcs hohen Finanz-Ministeriums erfolgen. Diese Bestimmungen werden zu Folge hohen l' l. Flnanz-Ministerial-Erlasscä vom 22. März H52, 3. 4165, jur allgemeinen Äcnnfntj3 l;ie-mtt flebrad)t. SSon bcr P. t Steuerbiiection flit Ärain. 2aibad) am 28. 2Ädi$ 1852. „ St. 2622. K a z g 1 a s. Denarstvina opravnija je sklenila, der-zavno- zakladne liste vorsle po 10 g'd. iz obeenja potcgnili. ZavoJjo Lega so zamorejo imcnovanj zakladni lisli skozi sliii mesce t. j. do konca jnlija j85'2 pi i vsih deiehnh glavnih in uabernili deilarnicah (razun loinbardo bonoskega kraljeslva), zamenjevati. Ko bi ta cas preLekel, se bodo z,mon-joni lisli samo se skoxi druge tri mesce, to je, do konca oktobra i852 pii dexolmh glavnih denarnicab , in ako bo so ta cas rninul / sanio se skozi dniga dva mesca to jo, do konca decombra 1ÖÖ2 pri xamen-javni denarnici na Dunajn zamonjovali. To placila se imajo pri vsib deriavnib denarnicah do konca decerabra 1ÖÖ2 jemati. Ko bodo imenovani obroki (brisli) 7.a zamono ozdroma jomanje za placilo pre-tekli, se bodo onienjeni derziavni lisli samo po posebnim (lovoljenju visoccga denai'stvincga minislerstva prejeniali. To se da vslod razpisa vis. c. k. de-narstvinega ministerslva 21. marca i8Ö2, st. 4»56j sploh vediti. Ode k. davknega todstva za Krajnsko. V Ljubljani 28. Marca i8Ö2. Z. 179. u (l) Nr. 1323. Edict für die Hypothekargläubiger des AutcsRothenbüchel sammt der incor« porirten BencficiumSgü lt St.Georgii im Dom zu Laibach. Von dem k, k. LandoHgcrichte zu Laibach wlirde über Einschreiten des Herrn Wilhelm Pe« likan, Eiaenthümertz des Gutes Rothenbüchel sammt der incorporirten Benesiciumsgült Et. Gcorgii im Dom zu Laibach, und B^zugödcrech tigten für die, in Folge dcr Grundentlaüung aufgehobenen Bezüge, in die Einleitung deö Vei« fahrcns zur Ueberweisung der auf dicsem Gut<^ haftenden Forderungen auf das bereits ermit- ! telte Urbanal« und Zehententschadigungscapital gewilliget. Es werden daher alle Jene, welchen ein Hy-pothekarrecht auf dieses Gut zusteht, hicmit auf« gefordert, ihre Ansprüche sogewiß bis 1U. Juni 1852 hiergerichts anzumelden, als sie widrigens in die Uebcrwcisung ihrer Forderungen auf die Ontschädigungscapitalien, nach Maßgabe der stt treffenden Reihenfolge, als stillschweigend einwil» ligend erachtet, bei der Verhandlung nicht weiter gehört, sofort den weiteren, im §. 23 des Pat. v. 11. April 1851, Nr. 84, R.-G.-Bl. St. XX V, auf das Ausbleiben eines zur Tagsatzui,g vora/ladcncn T^bulargläuöigers a/sehlen Folgen unterzogen, und mit ihren Formungen, wcu», sie d,e 3tcihenfolge trifft, sammt den allsälligen 3jahrigen Zinsen, falls dcren Berichtigung »ncht ausgewiesen wird, unter Vorbehalt der weiteren Auötragung auf die erwähnten Entlastungöcapi-talien überwiesen werden würden. Die Anmeldung kann mündlich oder schriftlich geschehen, und muß die im §. 12 des obbe-zogenen Patentes vorgeschriebenen Förmlichkeiten und Modalitäten enthalten. Laibach am 27. März 1852. Z. 448? (1) Nr^N97. Edict. Von dem k. k. Landeßgerichte und Handllssenate in öaibach wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Johann Pickhart und Johann Martin Rachoy, die zwischen denselben b:s nun bestandene Gesellschaft für eine Tuch« und BchlNttwarenhandlung aufgelöst, der bezügliche Gesellschaftsvertrag lläo. l. Jänner 1844 und die Dita: „Pickhart l?l. Rachoy" in den di^ßgerichllichen Mcrcantilbüchern gelöscht, und zugleich die nem Dita unter der Firma: „Johann Maltin Rachoy«, zur Fortsetzung obiger Handlung, am heutigen Tc.ge protocol!,rt wolden. Lalbach am 27. März 1852. Z. 409. (2) ^^Nl. 685. Edict. Dem Anton Mally oder dessen allfälligen Rechts» uachtolgern wird hiemit bekannt gemacht: Es habe wider sie Thomas Mally von Ober. duplach bei diesem Gerichte die Klage auf Anerkennung des Eigenthumes der zu Oberduplach »>,li H..Z. ll Uegendm, im Gluooduchc der vormaligen Herrschaft Neumarktl «,,l> Urb-Nr. 373 einUcgen, den Mielhbalbhube; der im Grundbuche der volma. ligen Sladtkammeramtsqült Kraindurg «ul> Rect.» Nr. l54 einkoinmenden ?lckerqründe v «,-« hat es bei der zweiten auf den !3. April l. I angeordneten scin Uclblelben. K. k. Bezirksgericht Reifniz am ll. März 1852. Z7 4267^<^ ^ Nr. 2152. Edict zur Einberufung der Ver la ssen scha fts. Gläubiger. Vordem k. k. Bezirtsgerichle Umgebung Laibach'S haben alle Dicjemgeli, welche an die Vellassenschaft des de„ l2. November 1»öl verstorbenen Anton L^ir.inl, Müller und Grundbesitzer von Rogatez Nr. l, als Glaubiger eine Forderung zu. stellen haben, zur Anmeldung und Danhuung derselben den 2l. Apul l. I. zu erscheinen, oder bis dahin ihr Al'meldungsqesuch schvif'llch zu überreichen, wi-dligens diejcn (slaubigern an die Vettcissenschast, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiierer An» spiuch zustande, als insose»n ihnen ein Pfandrecht ge» buhn. Laibach am 4. März l852. Der k. t. Be.irkSuchier: Hei ni icher. 3- 427. (3) Nr. 3645 Edict. Von dem gefertigten k. k. Bezirks Gerichte wird hiemlt bekannt gemacht: Es sey aus Ansuchen des Herrn Hr. Burger, als Vertreter der Agncö Klinger'schen Verlaßmasse, li, dle neuerliche, mit Bescheide vom 23. November l85l, Z. II506, bewilligte, und mit jenem vom 22. Februar I. I., g. 2,88, bereits sistirte erecu. tlve FeNdlttung der, dem Josef Kasteliz von Ober-kaschel gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Hal. tenbrunn «„!» Urb..Nr. 30 vorkommenden, mit An« u. Zugchör auf IU00 fi, bewcrthelen Kaische; der im Grui.dbuche der Herrschaft Kaüenbrunn »uli U-rb.. Nr. 272 vorkommenden, auf 1500 fl, geschätzten Schmiede; des im Grundbuche der D- R. D. l>nm-»««ml» Laibach «,7^, vorkommenden, > auf 350 st. geschätzten Terrains, und der auf 770 fi. I9tt 40 kr. dewertheten Fährnisse, wegen vom Capitale ps. 1500 fl. rückständigen Zinsen, dann Gerichts-und (srecutionskosten, gewilliget worden, und zu die-fern Ende die neuerlichen Termine auf den l. Mai, den I. Juni und den 1. Juli l. I,, jedesmal Vormittag 9 Uhr iu lvca des Erecuten zu Oderkaschel mit dem Anhange angeordnet, daß sowohl das Real», als auch das Mobilarvermögen nur bei der dritten Feilbietungstagsatzung auch unter dem Schätzungs--werthe hintangegeben werden wird. Die neuesten Grundbuchsextratte, das Schäz-zungsprotocoll und die Licitationsbedingniffe liegen in den gewöhnlichen Amtsstunden Hieramts bereit. K. k. Bezirksgericht Umgebung Laibach am 25. März 1852. Z, 388. (3) Nr. 698. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Möllling wird hiemit bekannt gemachl: Es sey in der Erecutionssache des Iwe Kastelz von Kermazhina Haus - Nr. 9, wider Martin Adam von l)i-28l« H. Nr. 24, wegen dem Erstern aus dem gerichtlichen Vergleiche l!) l^0N8<:. Nr. 24 gelegenen, im Grund' buche dcr voibestandenen Herrschaft Mottling »,,li Current' Nr. 36 u. Rectf. Nr. 27 vorkommenden, lierichllict) auf 732 si. 50 kr. geschätzten 7 ks. 2 dl. Hübe qewiUiqet.'Und es seyen hiezu 3 Feilbietunc,s' lagsatzungen und zwar «nf den 13- April, aui den l3. Mai, und auf den 14. Juni 1852, je desmal Vormittag um 9 Uhr ill loc» der Realität mit dem Anhange ai'.dela^mc worden, daß wenn die Realität bei der ersten oder zweite,, Feilbietu»gs-lagsabung ''icht um oder übec den Schatzimgswcrth ^n Mann gebracht werden könnle, scioe be« der dritten auch unter demselben l)mtar>qea,cbcn würde. Das Schahuna.svrow»oll, dcr ncucste Grund, buchsertracc uno die llicllationödedingnifse töanen von Jedermann in den gewöhnlichen Amtsstundc,, hiergerichts einfitseden werden. H. k. iöeHilksgelicht Mölillüg ain 10. Februar ^L52 Z. 380 (3) Edict. Nr. 312. Von dem k. k. Bezirks-Gerichte Großtat wird l dem Georg Turk von Selo mittelst gegenwartigen Edictes erinnert: Es habe wider ihn Martin Gradiäar von Klein? lipplein, wegen am Weinkaufschillinge schuldiger 12 Gulden 15 Krcutzcr o. «. a , die Klage angebracht ! und um richterliche Hilfe gebeten, worüber zur sum-! malischen Verhandlung die Tagsatzung auf den 21. ! Mai d. I. Früh um 9 Uhr anberaumt worden ist. ! Das Gericht, dem der Aufenthalt des Geklagten uu-^bekannt, und da er vielleicht aus den k. k. Erblan^ ' den abwesend ist, hat zu seiner Vertretung, und auf dessen Gefahr und Unkosten den Simon Hiti von ! Selo als Curator bestellt, mit dem diese angebrachte ! Rechtssache gelichtsordnungsmäßig verhandelt und ! entschieden werden wird. Geklagter Georg Turk wird dessen zu dem Ende erinnert, daß er allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, inzwischen dem bestellten Vertreter seine Nechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder sich auch selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und die» sem Gerichte namhaft zu machen, überhaupt im ord^ nungsmäßigen Wege einzuschreiten wisse, widrigenö cr sich die aus seinem Saumsale entstehenden Folgen selbst deizumefje,, haben wird, K. k. Bezirksgericht Großla^ am 24. Jänner »852. Der k. k. Bezirkslichter: P a n i a n. 3. 147». (3) Nr. 9285- A m o r t i s i i u n g s » E d i c l. Von dem k. k. Bezirksgerichte Laibach , I. Sec« tion, wild bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen dcr Frau Kathalina Hauptmann, in die Einleitung des Verfahrens zur Amornsirung dcs angeblich in Verlust gerathenen Sparc^fsebüchcls, N>. »8753, lü'cksickllich der unter 4. Ma>z »858 verbuchten Einlage pr 50 fi., aui Namen dcr Bittstellerin lautend, gewilliget worden. Es habei» demnach alle Jene, welche hierauf aus was immer für einem Rechls-grunde Ansprüche zu mache» vermeinen, solche bin. nen der-gesetz ichen Frist von sechs Monaten vor die« sem Gerichte so gewiß anzumelden U!,d rcchisgelteiid dazuthun, als widngens das obgedachte Sparcasse-l)üchrl, lücksichtlick der Einige p'l. 5N fi., nach Verlauf dieser Fs.st auf wiilereS Unlaogen für amorli» silt erklärt wetven wiid. L'Nbach am 29. November l85l. Z. 44«. (I) Zu vermiethcn ist eine Wohnung im Mediat'scheu Hause auf der Wicnerstraßc, im ersten Stock, bestehend aus 3 oder 4 Zimmern, sammt Küche. Daselbst z« verkaufen: Gin eleganter, leichter Neutitscheiner. Das Nähere daselbst._________________________ Hciltc erfolgt unter Leitung und Aufsicht der hohen Behörden die erste Ziehung der großen Realitäten- und Geld-Lotterie, deren reiner Ertrag znm Theil der Rlldetzky-Gtiftung und dem allgememen Wiener Armen Versorgungsfonde gewidmet ist. ^«8«>n«lt»vi>ln^<»^llMM« < in<> I,»!!»« Das Nähere enthält der Spielptan. , ^. «^. "v'5^baftefte» becheiligt man sich ,,„ dieser großen Lotterie durch den Ankauf von 2 aewöhn Ü «, .A..../ 5 '^ """ """« "«es d« ,. und eines der ,,. Maffe. da man damit nicht ,.ur sicher " d« Vorz.eh.m^ s°nd«.. in d«r H^.,ptzi«h.,.^. ,„„ ^, ^^ ^„^ von fl. 2««««« aewonnen wir». "" 2.»al «.t p .t «nd ,b«rdi«H «och a« der HilberloS-Teparat-HiehnNj, The«, «eh"«« «an« Lo,e dleserLo tene, so wie des gräfl. Waldftein'schen Flehens für den 15. Apnl, und des graft, «eglcvlch'schcn Anlchens für den 1 Mai, sind in raibach zu haben bei'M Handelsmanne 30«,. Gv. NNutscher.