Intelligenz Blatt zur Laibacher Zeitung N" 3y. Dienstag, den »o. May i8«5. Gubernial - Verlautbarungen. Z. 5^a. Kundmachung Nro. 53og. dcö Eoncurscs ;ur Besetzung einer erledigten Assistenten«Stelle bey dcm hier? l'ändigen Navigations-Wescn. <2) Durch den am 21. d.M. erfolgten Todfall des Navig«tions-Assistenten Joseph PcN'itfcl) ist ben dcm hierlandigen Navigations-Wesen eine Assistenten-Stelle mtt dem Gehalte von jahrlichen Ino fi. M. M. und dcm Vorruckunasrechte in die höheren Gehaltsclaffen von Z5c) fi. und les^ecüve /,no f!. M. M. M Erledigung gtkommen. Dieses wird mit der Erinnerung zur allgtmlinen Kenntniß gebracht, daß jene, welche sich zu dicser Stelle geeignet glauben, und sich da, um zu bewerben gedenken, ihre dießfälligen Gesuche b>s 1«. Iunv d, I. bey diesem Landes-Gubernium einzureichen, und sich über ihr Alter, Stand- und Moralität, dann über ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, so wie über die etwa schon m irgend cine^ Käthe« guric geleisteten Dienste, insbesondere, aber über die Landessprache gehörig auszu« weisen haben. - Vom k. k. illyr. Gubernium zu Laibach den 28. April 182^?» Benedict Mansuet v. Fradenek, k, t. Gub. Secretär. Z. 522. ^ (2) Nro. 5657?^ In Folge einer Eröffnung des k. k. Gubcrniums zu ?emberg vom 8., Erh. 28. April l. I., Nro. i/öoZ, ist bey der k. k. galizischen Kamme,procuratur eine Fiscaladjunctenstelle mit dem Gehalte jährlicher 100c» fl, und dcm Rechte zur Vorrückung in die höhere Besoldungsclass» von »20a ß. und i5oo ft. >n Erledig gung gekommen. Die Bewerber um d>ese Stelle haben ihre gehörig belegten besuche unmittel. bar an die' dortige Kammcrprocuratur bis leyten May d. I. einzureichen und, sich Über folgende Gegenstände rechtsbeständig auszuweisen: z) Vor allem über die zur Erlangung der Advocatur in den Provinzial-Haupt« stadten in der allgemeinen Gerichtsordnung vorgeschriebenen Eigenschaften, mithin nach tz. 52t), 5/»o und 5/N / mn der erlangten Doctors -Würde, einer dreijährigen Rechtspraxis u^d der abgelegten, für dil Advocatur vorgeschriebenen Appellatwns-Prüfuna; 2) mit der Kenntniß der pohlnischen oder wenigstens uner andern slavischen und der lateinischen Sprache; 3) mit der abgelegten und gut bestandenen Fiscal-Prüfung; und endllch 4) mit der Kenntniß der altern pohlmschen' Gesetze und Institutionen. Laibach am2 9^ April 1325. 3- 5>5. B e k a n n t m a ch u n g.. »ä Nro. 55^6 ,(3) Bey der hiesigen k. k. vereinigten Civil-, Straßen-und Wasserbaudircction T die Stelle eines Straßenbau-Inspecwrs mit dem syftemisirten Iahrsgehalte » — gyo — »Von l20Q'ss.C. M. in Erledigung gekommen. DiefenissM, weMe W um,'bltst 'Stelle bewerben wollen, haben die mit den Beweiselpüber ihre Kenntnisse und bis« herigen Diensileiss^ngen im Eiuil-, Straßen-vnd Wasserbaufache/ wi? .auch mit den Zeugnissen über ihre Movälldat belegten Gesuche nach Vorschrift des chohen Hofkanzlcydecrets vom 16. März 1820, Z.725l, bis ersten Iuny iÜ25bep dieser Landesstelle zu überreichen. Von der k. k. Landesregierung. ?mz «m i5. April l825. Anton Hintermayr Eblev v. N el l enberg k. k. Reg.Sekretär. .Stadt- vnd landrechtliche Verlautbarungen. Z. 5Z9. (2) Nro. 2-266. Von dem k.-k. Stadt- Vnd-?andrccht? in Kram wird bekannt gemache: Es habe der Herr Georg «viqmund Freyhcrr v. Gussich bey diesem Grnchte um die Todeserklärung des abwesenden und unbewußt wo besindlichen'Priesters Mathias Fasset/ zum Behufe der Erwirkung der Löschung der uon dem ftel. Slgmund Adam Frevherrn u. Gussich zum Vortheile des gedachten Priesters unterm 26 December i765ausgestellccn,/!auf der Herrschaft Gradatz fammt incorporirten Gütern ,intabulirtenT3 ausgestellten Schuldobligation pr. 221 st» Za kr.; ^y) der,vom Nähmlichen an den Johann Franz Wagner, ddo. 23. Fcbrua« i/6l 6«. int. Iuny i^63 ausa/steMen öana bianca .pr. 750 fi.; ,' .iä) der vom Nähmlichen und dessen Ehefrau Maria Antonia, dem Joseph Franz Paumgartner ddo. ^. November 1706 <^incab. 26. April 176^/ gewilllgct worden. Es haben demnach alle jene, welche «uf gedachte Urkunden aus was'immer fär einem Rechtsgiunde Ansprüche machen . Stadt-und'Landrechte inKrain». Laibachden 12. Iuly 1824. z:Z. 901. (2) - Nro. ^»77., Von dem k. k^ Stadt- und L-andrechte in Krain wird anmit bekannt gemacht; Es sey über das Gesuch des Educnd Tncglcv, InHober d und k. k. Gefallspachter zu Tschernutsch, in die Ausfertigung der Amortilatwns-Edicte ruck sichtlich der an Blas Strikini/Handelsmann allhier/ vom Hrn. Georg Weikhard Frcyherrn v. Gall ausgestellten C^rta b,anca ddo. 19. März 1758/ pr.. 1Q0 st./ int. 2. Juno 1760/dann des Hcirathscontractcs vom 2. Iu!y 27y5> Zwischen Joseph unÄ ENsabcch Tri«Mr geborne wn I,enf?nGeim^.in^. y. Iuny 3795, und dcr.Bl:ttu,l>g des Joseph Trlegler an den Max. Anton v. Ienkens» hnm, ausgestellt über ZHZo fi. / ddo. 25. Iuny, i>n»1>. y. Iuly 1795, resn>. der d^aran befindlichen Landtafel-Certificatt/ gewilliget worven. Es haben demnach »2c jene , welche auf gedachte in Verlust gerathenen Urkundew und die an selben befindlichen Intabulations-Ccrtisicate aus was immer für einem Rechtsgru-nde Ansprüche machen zu können vermeinen / selb« binnen d'er gifttzlichcn Frist von tinem Iahre^.sechs Wochen unZ> drey Tngen vor a r u n g e n. 3^cf6. Licitations - An kü ndig ung. /3) Von Seiten des hicrsrtigen k' k.Milttar-Eommündo wird in Gem^ßheitdcx, hohen illyri inncrösterr. Oeneralcommando - Verordnung vcm 17. Ap?'l 1L2H/ ^.2976, kund gemacht: das zu Folge eines erfi^ssmcn hol.cn hcfkriegsrathll-ch?n Rcscripts d^o. Wien den 8. äioä>^. Nro. 908, am lö.'Ium) 1825 eine öffentliche Licttalion über eine Lieferung von/,ooo Ellen 3l/, Wiener-Ellen breiten Kuniatztuchcs, mit dem Vorbehalte der hohen Hof?rieg3rächlichcn GcnchmigunZ, M- deuv Monturs- Evmimssions- Gebäude.zu G,rätz abgehalten werden wnd> ^ l ,' ^ 992 " ' . kicferunZslussige werden hiemit vorgeladen, sich am gedachten Tage zu Grätz m dcm Commissions-Gebäude früh um 10 Uhr entweder selbst/ oder durch ihr« Bevollmachiigten persönlich einzusinden, und ihre Anböthe nach vorhererlegtcm V:»-äi.ii!ii (Darangeld), welchcsauf das ganze Ln'fcrungs-Quantum in266fi. C. M>, oder in cursmaßig zu berechnenden , oon dem f. k. Fiscalamte nls annehmbar anerkannten Ttaatspapieren zu bestehen hat, zu Protoc^ll zu geben, welches Va« t»um nach Beendigung der dießfalligen Verhandlung an jene gleich wieder zurück, gestellet wirb, welche nicht als Ersteher des obig ausgebolhm werdenden Kumay« Tuches bleiben werden, und nur von dem Ersteher bis zur Erlöschung des s^ tractes zur Sicherheit der k. F. Militär« Monturs - Commission ai.>fbew.?'-fchwendcr unre.r Curatel zu setzen/ und zu seinem Eurator den Herrn Dr. Max. Andra Eheff, den Eigenthümer einer Handlung hier, aufzustellen. Wo wciters die Fortführung der Handlung dieses Curandcn seiner Chefra» Anna Lininger, als zugleich Hauptgläubigerinn desselben, anvertraut wurde, wie sie solcher Handlung berc'ts seit der Abwesenheit ihres Gatten, Ende D^cem« btl v. I., rühmlich allem vorstand. ,/ ^ 993 — UebrigenZ wird oö Beurtheilung künftig nöthiger Verfügungen unter einem jur «iquidnung des Passiv- und AcNvstandes vom pn:r Llninger eine Tagsayuiig auf den 25. Iunp d. I./g Uhr frühe angefangen, bcstimmc, an welchem Hage,, und bis zu solchem, dle rcspcctiven Glaubiger lhre Fordcrungengegen Herrn Cu« racor gehörig hierorts anzumelden, die Schuldner aber ihre Verhältnisse getreu llch anzugeben vorgeladen werden. E>ll! den 27. April »825.____________^_^^ Vermischte Verlautbarungen. i 3. '477> (2) Von dem Bezirksgerichte Kieselstein in Kramburg ist über das Gesuch der Maruscha Suolschak, gebornen Karlin «us Westert im Bezirke Lack, als Marko Karlinischen Verlaßübernehmerinn , in die Ausfertigung des Amonisations-Edicts rücksichtlich des angi-blich in Verlust gerathenen, von dem Joseph Hirschenfelder an den Georg Karlin über einen Betrag von 1200 si. ?. W. unter 26. Map 1804 ausgestellten, und unter nähmlichem ^to auf die zu Unterfcichting H. ^. 6 liegen« de, der löblichen 3am«alherrschafc ?ack sub Urb. Nro. 2224 dienstbare gan^t Hub. ntabulirten, »n Folge Ccssion dd. o>, iil,.«l>. iI. März 1L0Ü aber an Marko >5k«rlin gediehenen Schuldscheins gewllliget worden. Es werden daher diejenigen, die auf den gedachten Schuldbrief Ansprüche zu stellen gedenken, hiemic aufgefordert, ihr dießfalligcs Recht binnen 1 Jahr, y Wochen und 3 Tagen sogewiß anzumelden und darMhun, als im Widrigen der-selbt für getödtet und nichtig erklärt werden würde. Bezirksgericht Kieselstein i» Krainluirg den y. November »82^ l- 3> 62. (2) Nr. 3525. Hon dem t. k. Stadt» und Landltchte in Krai,i wird anmit bekannt gemacht: ei fey übel das Gesuch des Dl. Vernarb Kogl, judilirter lHudelnialratl) und Protomcp'i» eus, in die Ausfertigung d«r AmortisatlonK.Oeicte rücksichtlich der auf dcm hause Nr. ,6Z in der Stadt voraemcrttcn, angcdücl? inBcilu^ gerathenen Urkunden, als: l»)des von Io» hann Anton v. Schluderbach, dem Bcrnhard u. Schluderbaä? unNr 16. März ,776 aui« Zestellten Tischtitel»Instruments, «orgemertt untcrm n. Mao 1776: l») des von Lud» wig vc>n Schluderbach, dem Johann Kukh über 2,400 st. ausgefertigten Schuld-und ^iethrertrages ddo. 'l. Februar l^y», vorgemerkt am 20. März »790; und c,) des Ad» thtilungs-Prolocolls ddo. 1. Febr. »7g5, pr, 2400 st., vorgemerkt am »9. Iuny »79b, ßetrilliget worden. Es haben demnach alle zene, welche auf gedachte Urkunden aus was unmcr für einem Rechtsqrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von cinem Jahre, secki Wacken und dre» Tagen vor diesem l>.t. Stad». und Landrechte sogcwiß anzumelden und anhängig zumachen, als im Willigen auf wel« tercK Anlanqcn dss heutigen Bittstellers Bernard Kogl, die obgedacrtcn Urlundcn nach lraft. und wirkungslos erklärt werden würecn. Laibach den 1,. Jänner »325. _____,^»^«»»»»»»»^^. t-z «l2. ......."""" ^-^^^—^«^« ^>............>">>'> ^) Das Bezirksgericht Staatiherrsch^ft Lack macht bekannt: Es habe über Anfuä,«« °ti Lsren; Tr.itnlg von Tcrne, einvcrstandlich mit dem Matthäus Schuolsckak'schen Gr. bn', Johann und Franz Schuolsckat, die Amortisirung des, zu Gunsten des Matthäus ^- 9ss4 » - , ^ Virlust'gerathenen Scbulßfch'eins'ido. 27. May »760 et int^.Zi. August 1782, pr.. 2ao N. LW., dann jenes auf dem d«r Kirche St. Georg« zu Altcnlack zinsbare», AckerK 11 V^5cli»ck, ebenfalls zu,Gunsten dcs Matthäus Schuolschak intabulirtcn, vergeblich in Verlustgerathenen SchuloscheiM-ddo. 2. December 1772, el intad. 4, December »7L2> p,r.,2on ft. LW., dewilUget. Es haben, daher alle je:i,e,,,«elch« aus^ den benannten Ur,kunden,ein Recht zuch'Mn glauben, dasselbe binnen einem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen sogcwiß hierorts' anzumelden, widrigens die benannten Urkunden, eigentlich deren Intabulationscertificate über ferneres Ansuchen dcs Lorenz Trainig, nach Verlauf der gegebenen Frist für nich« tich und fraftlos erklärt und in Folge dessen aus den betreffenden Grundbüchern gelöscht werden würden. Bczilfsqericht Staatsberrsckaft Lack am 5. Iulu ,824. z. Z. '285. G d i c t. (2) Das Bezirksgericht StaatZherrfchaft Lack macht besannt:, EZ habe über Ansuchen der Elisabeth Ambru^tsch von Nudcn ,, ddo^ 28. September 1624, Z. 1468, in die Amor« tisirunq des zu Gunsten der Elisabch Ambrusitsch, auf der ,u Rüden V. Z. 3 licqenden, der Staatsberrschaft Lack süb Urb. Nro. lä7'3 lwsbaren hübe mtabulirten Ehevertrageö Z^o.et inta!>ull>t«,2c). September lüaZ qewiNiqet, Daher alle jene, welche auf'den an» geführten Heiratbsv'ertraq ein Rtckt zu haben vermeinen, dasselbe binnen cincm Jähre, ti Wochen und 3>Tagen sogewiß hierorts geltend zu machen haben, widrigcns nach Ver< lauf dicser Zeit über ferner^ Ansuchen der Bittstellerinn,benannter heirathsuertrag fül null und kraftlos ertlärt und au^ dem betresspidtn Grundbuche gelöscht-werden,wird. Bezirt^cricht Staatsherrschaft Lack am l. October 182^. z< Z. ,«59. G"'d"i"'c^t. ^ ^(2) ' ^ Vor dem Bezirksgerichte der herrschet Pölland in Unterkrain habemalle jene, wcl« che an die Virlasscnfchaft des am »5. März ^Ü25v«rstolbtnen Herrn,Anton Stergcr. gewesenen Oderberittenen in Rädenze, entweder als Eiben oder Gläubiger, oder auö was immer,für einem Rechtsqruntze Anspruch zu machen, gedenken, diese ihre Anspruch« binnen einem Jahre, sechs Wecken und drey Ta^cn von untenqeschtcm Taqe soqewiß hiel« orts selbst oder ourch einen Bevollmächtigten anzubringen, widrigciiö öas MrlasscnschaftK» Abhantlunqsgcschäft zwischen» den, Erscheinenden der Ordnung nach ausgemacht, und je« nen aus den sich Meldendencingcantwortet werden würdö/demn es nach dem Geietzl gebührt. Bezirtsqericht Pöliand den 23. Inl» 1L24. Z. 53o Fcilbiethungs. Edict. Nro. »33. (2) Pon dem Bezirksgerichte Senosetfch wird hiemit,bekannt gemacht: Cs sco auf An» suchen des Anton und der Catharina Nllang, als Vormünder der Michael DeNagg'schen Pupillen zu Scnosetsch, in die executive Feilbietbunq dcr> der Cathaiina Sottler aus Senosetsch gehörigen, aus einem hause zu Scnasctsch nebst Wirthschaftsgcböudcn/ deM Acker Rcpn'^Z und der Mcse verno^, ,a guiüinH genannt, bestehenden, gerichtlich auf „VZ5 ft. C. M. geschätzten Realitäten, »regen schuldigen 204^. 14 1^2 kr. an Capital, ^tnd öi st. 2» kr« an bis 7-. Nov. l82I,i?elfaNencnIntereffen c. 5. <-. qewilügetn'örden. Da nun hi^zu drey Termin«, und zwar für den ersten der 18. März. sür den zwey» ten der ,3 Ap inzwischen auch die Koufsbedingnisse eingesehen werden könnend K. K, B.'zirtsKcrichtHeria den 2a. Rpril »L25. , Z. 5?8. V d i c t. Nro, 266. (2) Bor dcm göfcrti^tsn Bezirksqcricl'tcchabr!! c,sse jene, welche auf dcn Verlaß des zu Maocrlc am 5. April »625 uerstosbene» Gregor Kub^eiilsch, auß welch immer für einem ^eä'tsarunKe Ansprüche zu machen acdcnt.'N, wie auck jene, die zu dicscm Verlasse ctwas schulden, am »o. Mao l. I früb »m-9 Ubr'uni'sc» gewisser in dieser Gerichts' tanzlev zu erscheinen, aW sick Grstcre^ic Folgen dcs Liä. ^. b. G. B.'selbst zur Last legen, Lehtcrc aber zur Berichtigung i'hrer Rückstände im Rcä tsweac verhalten werden. Vom Bezirksgerichte Herrschaft PöNand am 19. ^?ril liL25.___________________ 3.55^. Bad-Nnlhrich't. ^ (2) Dem Hochzuvsrchrenden Publicum wird bekannt gemacht, daß dns B^den in dem Laibachcr Flußbadecheym Hcuise Nro,. 2l -in der Prula mlt 7. May d. F. anfängt, und die Mdlusiigcn täglich von b Uhr Morgens bis 3 Uhr Abends auf das bestmöglichste bedienet werden. Der Preis eines B«des mit zwey Handtüchern ist 2a'kr.; mit Leintuch und Vad-Mantel hingegen 24 kr. Für Reinlichkeit Her Badwannen, der Wasche und der Zimmer wi^d vw züglich Sorge getragen. Laibach dcn 29. April 18M» Ko'schie'r. >» 544. (2) Bey den Buchhändlern Korn und Licht, und bepm PaMMndln- Hohn ist zu haben: De-r große V 5 a M H D 0 r f e s S ch i s ch k a b «D Laibach in der'Nacht vcm ^7. aussen »8 Rpril iL^5, in welchem Gcdäud« ein Raub der Flammen wurden. Der gefühlvollen Mensck'heit in einem Geeichte vorgestellt von Professor Frank. Der Ertrag Dieses wird zur Unterstützung der Verunglückten verwendet, 5>nd ganz nach d«rn Sinne der milden Geber von den bctrssftivden Behörden vertheilt wnden. , Der Preis ist 6 kr. 6. M., ohne dadurch der Großmuth Schrunten seyen zu lvosiln. — 996 » Z. ä^3. Neueste Lotterie-Anzeige. (2) Se. kais. königl. Majestät haben dem Grafen M athias K r a si ck i, Landstand in Gallizien, und seiner Gemahlinn Theo pH i le geborne Gräfinn Stadnicka, die gnädigste Bewilligung ertheilet, ihre in Gallizien, im Sanoker Kreise gelegenen zwey Realitäten >» die große Herrschast D u-biecko und das schöne Gut Sliwnica durch eine eigene Lotterie auszuspielen. Dem 'zu Folge werden diese zwey schönen Besitzungen/ wosür die Ablösungs-Summen von i5a,Qoa si. und5«,«oc> fi. W. W. angebothen werden, durch 120,296 Lose zu ic> si. W. W. und Lc>52 rothe Gratis-Ge-winnstlose, jedes mit einem sichern Gewinnst von wenigstens 1 Ducaten in Gold ausgespielt. Diese Lotterie gewähret dem mitspielenden Publicum nebst der Begünstigung, daß jeder Los-Abnehmer bey der Abnahme und baren Bezahlung von zehn, ein ei! ftes rothes Gewinnstlos unentgeldlich erhält, bis die bestimmte Zahl von L<>52 Gratis-Gewinnstlosen vergriffen seyn wird, nach dem ihr ganz eigenen Vortheil, daß jeder Mitspielende mit einem einzigen Lose 22 Mahl gewinnen kann, daß die bedeutende Anzahl Treffer im Gegenhalt der gegen andere Lotterien kleinen Anzahl Lose, das günstige Verhältniß hervorbringt, daß beynahe auf jedes zehnte Los ein Gewinnst fallen muß, und daß endlich die Gratis-Gewinnstlose nicht nur auf die Gewinnste in Gold, sondern auch auf di Realitäten und überhaupt auf alle Gewinnste in W. W. mitspielen. Nebst den zwey Haupttreffern, die, große Herrschaft Dubi eck 0, wofür eine Ablösungssumme von l5c»,ooa fi. W.W., und das schone Gut Sliwnica, wofür gleichfalls 60,000 fi. W. W. als Ablpsungs-Summe angebothen werden, find annoch 12,06g sehr bedeutende Geldgewinnste, theils mW., W. von 2O000, loaoa, 5000/5ooo, 20sx>, luoo, 5oo, 20U, 100 und so abwärts bis 12 fi. W. W., im Betrage von 1,601-9 fi> W., W./ theils in k. k. Ducaten in Gold von 100^ 5o, 25 und so abwärts bis i Dueaten, zusammen 8556 Stück k. k. vollwichtige Ducaten, im Betrage von 9^,oo5 ft. W. W. verbunden. Die Gesammtzahl der 12^71 Gewinnste mit Inbegriff der zwey Realitäten betragt demnach 410,024 st. W. W. Das Großhandlungshaus A. C. Schräm in Wien, welches oie Ausführung dieser Verlosung über-nommeii hat, garantirt dieses Spiel, so wie die Llusbczahiung der Gelvge-winnste und. der angebothenen Ablösungs - Summen. Die Ziehung beginnt in Wienden 10. Jänner 1826, wo nicht bey dem, die diese Loterie darbiethet, zu erwartenden schnelleren Mfatz der Lost, noch früher., , - ? ^? M C.Schraw^ Lose,sind zu haben inLaib^ch bey Ioh. Ev. Wutscher, Kaufman». — 997 — C nbernial - Verlautbarungen Si.H. V, Kundmachung der Verkaufs-Versteigerung mehrerer im Bezirke pola gelegenen Fonds-Realitäten und Olivenbäume. «Hn Folge hohen Staatsgütrr-Veräusierungs-Hofeommissions-Decrets vom 25. May v.J., Z. Z/o, wird am Zo. May d. I. bey demk.k.RcntaMte in ?c>I«, Istrianer ^reists, in den gewöhnlichen Amtsstunden, zum Verkaufe im Wege der öffentlichen Versteigerung der nachbenannten, im Bezirke kula gelegenen, theils dem Religions-, und theils dem Bruderschafts-Fonde gehörigen Realitäten und Olivenbaume geschritten werden, als: i) des in pul« gelegenen, oiw ^>c>nl,lc genannten, 6^5 Quadratklafter messenden Gartens, geschätzt auf .... 204 si. 12 kr. 3) des nächst dem obigen gelegenen, i4» Quadratklafter messenden Gar? tens, geschätzt auf . . . . . . 6l fi. 42 kr. 3) des il l'l-aln vicin .->! ci-,«tt) genannten, 525 Quadratklafter messenden Ackergrundes, geschätzt 5uf ..... 180 fi. 4 kr. ^) des in der Gegend (^,ellow gelegenen, /> Joch 297 Quadratklafter messenden, und mit Weinreben bepflanzten Grundes, geschätzt auf ........ 199 fi. 24 kr. Z) des5. (^"^l-ina genannten, unter der Festung von ^u!»gelegenen, Zoo Quadratklafter messenden Grundes, geschätzt auf . 14 si. 56 kr. 6) des in der Gegend .-»i Liaäi-ezclii gelegenen, ^äei-nn genannten, 5^ Joch 1220 Quadratklafter messenden Grundes, geschätzt auf 1060 fl. 3 2^8 kr. ?) des auf dem Berge t^iro gelegenen, llo5«iii genannten, 14^0 Quadrat-Klafter messenden Ackergrundes, geschätzt auf . 55 fi. ,2 kr. 5) der in der Gegend 5. 62112^ befindlichen 56Olivenbaume, geschätzt auf . . . . . . . . . ?3fi./,okr. S) des 5lo5ekm2 genannten, » Joch 400 Quadratklafter messenden, und mit 2o Olivenbaumen bepflanzten Weidegrundes, geschätzt auf ....... . . 4l fi. 286Mr. (Z. Beyl. Nro. Z?. d, 10. Map «2ö). B - 993 - 20) des in der Gegend ciaäi^naie gelegenen,, 480 Quadratklafter messenden, .und mit iä Olivenbäumen bepjwnzten Zlckez'grundes, geschätzt auf .. ., .. .. ,. ., . ... i5,fi.>4?^8kr» 11) der nächst der großen Wiese gelegenen, 1 Joch 665 Quadratklafter messenden 3 Wiesenantheile, geschätzt auf . . 266 si. 24 kr. 12) des in der Gegend ^loian gelegenen, .2 Joch ^120 Quadratklafter messenden, mit Olivenbäumen bepflanzten Grundes, geschätzt auf .. .. . ........ . . 49,fl. 2t>IMr» 23) ,de^mit Voröehalt der Genehmigung der k.k.^ Staatsgüter-Veräußerungs -Hofcommission überlassen'werden.. Niemand wird zunVersteigwung zugelassen, der nicht vorlaufig den' zehntem Theil des Flscalpreises entweder in' barer Conv. Münze oder in öffentlichen, auf Metallmünze' und auf den Uebertmnger lautenden Staats-' papieren nach ihrem cursmaßigen Werthe bey der Verstsigerungs-Commission erlegt, oder eine auf diesem Betrag lautende, vorläufig von der' Conniussion geprüfteund als le^al und zureichend befundeneSichersiellungs-Urkunde beybringt: Die erlegte Caution wird jedem Licitant'en, mit Ausnahme Ves Meist-bicthers, nach beendigterVersieigkrung'zurückgestelltwerden;-jene des Meist-biethers dagegnAwnv als verfallen Mgeschen werden, falls er sich zur Errichtung des dießfalligen Contracts nicht herbeylassen wollte', oder wenn er die zu bezahlende erste Rate nicht in der festgesetzten Zeit. berichtigte; bey Psiichtmäßtger Erfüllung dieser ObliMnheitm aber wirdihm der erlegteBe-trag an derersten/ Kcmfschillingshalfte'avgerechnct','oder. Vie sonst' geleiste-tec Taution wieder- erfolgt werden.. Wer. füv einen Drittem eincls Anbotl)' machen will, iss verbunden,, die. dtchfatlige Vollmacht seines Ccmmittenten der Versieigerungs- Commis-stön vorlausig zu übernicheiu Der,Meistbietl)er,hat die Halste des Kaufschillings mnerynlb'vler Wo--chen nach?erfolgtenund'ihm b'ekannt gemachter,Bestätigung des Verkaufs-' cutes, und noch vor der Uebergabe zu' berichtigen 5. die andere Hälfte aber-kann er^ gegen dem^ daß. er sie. auf der erkauften Realität, oder in so ferne es such um> auf Privatgründen' befindliche Olivenbaume und' um Gebäude handelt, die der Nsteher abzutragm gesonnen-wäre>- auf einer, andern,, normalmäßige Sicherheit gcwähren^ Reaiitad in erstcv Priorität gründ-buchlick vechchert, mit-5Fom Hundert in C. M. verzinset, und die Zin-. sengcbühren in. halbjährigen Verfalls-Raten abführt,-in fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen abtragen, wenn der Ersiehungspreis den B« trag von 5o fi. übersteigt; sonst aber wiro die zweyte Kaufschillingshälfte binnen Jahresfrist, vom Tage der Uebergabe gerechnet, gegen die erster« wähnten Bedingnisse berichtiget werden müssen. Bey gleichen Anbothen wird Demjenigen der Vorzug gegeben wer« den, der sich zur sogleichen oder frühern Berichtigung des Kaufschillings herbeylaßt. Die übrigen Verkaufsbedingnisse, der Werthanschlag und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Realitäten können von den Kauflustigen bey dem k. k. Rentamte in ^ul.. eingesehen, so wie auch die Realitäten selbst in Augenschein genommen werden. ' Von oer k. k. küstenlandischen Staatsgüter-Veräußerungs-Cowmissiott> Triest, am Zo. März 1825. Sigmund Ritter von Mo ß miller n, ^ k. k. Gub. und Präsidial- Secretar._____ Stadt-und landrechtliche Verlautbarungen. Z. 5i6. (3) Nro. i3,H. Vondem k. k. Stadt-und Landrechte in Krain wird hiemit allgemein bekannt gemacht: Es jey über Anwchen des Dr. Johann Oblak, tüni-awri« siü«! des Ztephan Videncsch'schen Verlasses, in die öffentliche Versteigerung der, zum obgcnannten Verlasse qehüriqcn öffentlicken Obligationes, / als: 1) der Aerarial-Obligalion Nro. 6555/ ddo. i. Februar i8c>5, » 4 pkto., pr. loin fi. / auf Johann Tschernitsch/ und 3) der Aerarial Ä. D. Obligation Nro. 12456/ ddo. 1. Februar 180^/ il 5 vCto. pr. Zoo st. / auf Jacob Wresiy lautend , gegen sogleich bare Bezahlung qewilliget und hiezu die Taqsatzungen auf den 18. A»nl, 16. und Zc>. Ma^> l8,z5 früh 9 Uhr vor diesem f. s. Btadt-undLanorechtt mit dem Bcywye «ngeerdnet worden/ daß gedachte Obligationen nach dem Betrage/ für wllchen sie ausgestellt sind, ausgerufe,,/bey dec ersten und zweyten Feilbiethung nicht nnter diesem Betrage hintan gegeben, bey der dritten Versteigerung aber dem Meistbiethenden um den wie immer gearteten slnboch überlassen werden würden, Wo übrigens die licitations: Bedingnissl bey der dießlandrechrlichm Registratur eingesehen werden können. U n m e r k u n g. Bey der ersten Feilbitthung am 18. April d. I. ist keinKaufi»- stiger erschienen, kaibach am 7. März 1825. ^^^^ Z ^9.^ E d i c t. Nro. ,«5^ (2) Von dem l. k. tzvtadt«und Landrechte in Krain wird besannt gemachc: V'< fe» über Ansuchen der Mnis v. Premtrstein, Vor»«ündcrlnn, und Franz v. Pr«< merston/ Mitvormund d«i minderjahrigt», Ma/. v. Premerstr einem RechtSgrunde Ansprüche zu stellen vermemen, solche sogewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des 5. Ü14 b. G. B< 1UH sclbst zuzuschreiben haben werben. Laibach den ,2 Av'-il ,N,>5, Aemtliche VerIautbar u n g^ "^ I Z> 4g3 Verleihung Nro. ^40. e,ner Personal-Maurermeisters Gerechtsame für die Kreisstadt Eilll. (3) Nachdem m der Kreisstadt Cilli dermayl nur eil, geprüfter Maurermeist«» itstchet, welcher offenbar unzulänglich >st, die vorkommenden Bauerbetten in der Gtavt, und die vielseitigen öffentll ycii Bauführunge,, ,m Krrisc übernehmen zu können, su tritt die Nothwendigkeit ein, einen zweyten geprüften Maurermeiste» Mttttlst (frlheilang einer Personal-Gerechtsame aufzunehmen. Wer alw diescn vor^heil^aften Posten zu erhalren wünscht, wird aufgefor« den, scm Bittgesuch mildem Moralität« - und Prüflings-^euimsse , daß er fü« tinen Maurermeister in einer Kreisstadt qualisicnt scye,zugiclch mit Beweisen der blilbcrigen Verwendung belegt, bis Ende May 1826 bep diesem Magistrate portof>ey einzureichen. Mistral Zilli am ib. April 182h. Vermischte Verlautbarungen. " 3 2,o Odie t. Nro. 367. (2) Von dein Bezn'ssqelichtc des berzoqlkuinj Nottschee wird biemit allgemei,, bekannt Zlmacht' sZs seit auf Anlinsen des Hrn. Iobinn Kofilcr in die cr.'cutirr Verstc'c^srunz ^er dcm Geor., Pauloritsch von Morori^ H^ius Nro. >3 qekoriqcn, a>,f 2,5 fl. gehakten ^2 hübe stimmt Gchäu^ qcwilliqet, und eazu drco ^eUblcidllnqstaqfcihungen, tie erste ^uf den ,6. Iunl', die zwerte auf der» 2., und di« dritle nuf den >5. Iul» I. I., jederzeit Vormittag um 9 Ubr mit dem B^of dc bcstinnnt, das, wenn tie Äealitat>a>nmt Fabrnis» len bcu der ersten Tc><^salillnq nicdt um oder üder den Sä'öhünq^n'crtb an Mann gebracht werden könnt?, selbe beo der dritten auch unter der Schätzung hintan gegeben werden würde. Nezicls>)clicl't Gotisäee am 2^wacl)t: Es seve auf Uüla^cn dcs Iodann Äölhcl von Gotlschee i» die txeculivc Vcr« ?ereglichf„ -zzermöqenS, bcttchend in ein.'r ,jÜ hubt s^minl Gchäus und Fahrnisfen g». ^un»lt und dazu 2 Termine, der erste auf den »5. Mao, der zwerte c uf den 20. Iuny, ^ni der oritle auf den 4. Ful« l. I. jederzeit Vormittag um 9 Uhr mit dem Becsah« '^luninl worden, daß wenn das feilgebolhene Out bco dem ersten oder zweotcn Termi. ?° nichc um ooer über ten SckayungSwcnh an Mann gebracht werden tonnte, f^ dricccn auch unter der H<,ähung,hintan qegelen werden würde. Die Üicit.,li«ns. Bedingnissc so»«en in der Kanzlei) eingesehen wtlten. Belttlsgelicht Oelcschl« «>n ^». April »ii«». Mit al l erh ö ch si e r.Bew i l lig ung-, n?ird die Ziehung der großen und ausgedehnten Herrschaft Busk in Ualizien, unwiderru'flich und' unabänderlich dew, 18. Iuny des laufendem Jahres 1825 vorgenommen, und dem 20., 21^. un^ 22!. des genannten Monaths, und Jahres fortgesetzt und beendigt-, werden;. Hn- FMe der Gewinner, die. Herrschaft nicht- behalten- nwllte> wird> tsemselbcn' als Ablösüngs-S^umme oer, Betrag von' Eineo halben Mrlliom Gulden Wiener? Währung-angeboth'en und' verbürgn Jedes, Los kann N M.a h l und außer dem Haupttreffer vom 500^000/ fl.noH andere, Z0c^000- ft^ gewinnen». Wn>, dieser Lptterie die-bisherige Gimst des verehrlichen Publicums zu erhall ten-und denTheilnehmern alle möglichen^Vbrch^llt zuzuwenden, sind nun,/ da UsiZahü der Anfangs bestimmten 6c>oc> Muck Freytest beynahe gcmzltch vergriffen ist/ mir- allerhöchstw-Bewilligung aus der ursprünglichen Gcsammtzahl der Lost/ W. i. ohne Venmhrung derselben/, 2ooo Stück ausgeschieden,, und. zu neuen Freylo.stn mit'?!»nem sichern Gewinnste in Gold uon inoo,,,,-3c)c>/ ioa/5o/ 2^» bis wenigstcns2'S'tüc^k..k>.Ducaten>, im. Gesammlbelrageuon gooo Stück k. A Duccttcn iN'Gold. bestimmt warben. Diese Gdldgewlnnsilose sind nicht nur.an Richten und Vdrtheilen den übrigen Vbsen dieser«Lotterie gleich, sondern j^des"oh>ne Ausnahme gewinnt überdieß sicher wenigstens 2 Stück k, k: DucateN/ oder vielmehr einen ganzen ^ indem die.Zahl der Gewinnst:- von einem gaiijen Souve-«lind'or diejenige von zwey Ducatcn überstc>g,tl Wer, daher 10' Lose dieser^ Lotterie auf^cün M^ftl' g-egen> bare Bezahlung abnimmt/ erhalt! ein ^?tück von diesen neuen IaooFreplosen mit einem sichern Gewinnste in Go ld> un e"N^geld,lich/,bis deren ZalMvergriffen seyn wird. Zufolge des Lotterie-Planes Mden mitI'nbcgriffderGoldgcwmnstc 5 Haupt-z^eh^ungen Statt., In jeder d^ser Ziehungen werden- bedeutende Treffer Mögen, folglich spielt der Besitzer I, Loses in Mr Zichung Mlt dem geringen Einsätze von-3 ^ W. W. mit> und kann die groß? Summe von 6oH,0Oo ft ja sogar 320,260.^./gewinnen. — 2oc»3 — Hier folgt da? Veczeichniß Her ^bedeutenden Treffer, nähmlich: ^ .1 Treffer . . 5c)o,c»oofl. Weiters ZaoG-Treffer in Gold, nähmliche T Ho. ,. .. ,. 5c>,ooo - ; Tr^ liooo Duc. ii,25a st» 1 do. . . . 10,0«« - » do. 300 ,, 3,375 - I do. . . .. 5,o«a - ^ do. 10a „ 1,125- a do. . . . ^/ooa - 2 do.znöoDuV« Hao „ 1,126-1 do. . . . 3/ooo - .3 lds.zu24 ,, '72 ,, 6iQ - 1 >do. . .» . H,Gaci - ^500 do. zu einem gan-ao do. zu loso st. ^0,00« « Souveraind'or /,V,4 .« 5«,ooo - 25 do.,^ 100« 2,5uo - ^492Tresserzu2Duc. 2984 „ 33,57« s 2I45 do. „ 20 - ^6/9c>a « --------------- - '----------------' 2llc»o do. ,in Gold Hoi,255 - 3oc,o Treffer zusam. 'goooDu'c. ioi/25Z st. 5,463 Treffer gewin. 75g,655 fi. W. W. oder 3o3,662 fi. E. M. Nach dem Plane kann der Theilnehmer »m Spiele 38 Mahl gewinnen, d. l. er Wrmag nicht nur in den 3 ersten Ziehungen bcdeutende Geldg'ewmnste zu machen, sondern/kann übcrdic^1)«,uptsachlich in der 4. Ziehung Ä5 Mahl, und m dieser Ziehung allein 6no,000P. gewinnen. In Betracht folglich, daß der Besitzer eines Loses 6ay.,oV« ß., i'a sogar62u,25c>1i. gewinnen kann; in BetraD wettcrs, daß die Anzahl der verkaufiichcn Lose von i2/>,oao, gegen die ungeheure Zahl Lose zweyer anderer Hermahligen Lottmen Dhr gering ,st: ergibt sich bey Berechnung der Verhältnisse,, daß die Lattcric Vusk für-den Thelwehmer die vortheilhafteste in jeder Beziehung ist. Endlich um jedermann von 1>em Vorzuge derselben vor andern Lotterien zu^'lberzeugcn, reicht die angebothene Summe von ein er halben Million hin, welche den Betrag der Haupttreffer von 3 andern Lotterien zusammengenommen beynahe erreicht, ohne die bedeutendenNebentreffcr in Anschlag zu bringen, unter denen sich einer sogar von 5e,,oc>c> fi. befindet, und welche die große Summe von 269,655 fi. W. W. betragen. Jedes Gold-Gewinn fl l0 s spielt dem Plans gemäß auch in den vier er< sien Hauptziehungen wie alle uwigen Lose mich, und 'kann'sowohl b« Herrschaft °der eine halbe Million Gulden, und neWbcy noch .... . st- 120,25» folglich in Allem . . . .^,. ,.......... . . - "fi-620,260. gewinnen. Da diese Lotterie eine bedeutend geringere Anzchl Loft enthalt, als andere ^ttcricn bey dem gleichen Eilrsatz von i5 st., so ergibt sich, daß dcr auf Busk spielende eine bey 5o Pvocent größere Wahrscheinlichkeit auf den Haupttreffer sowohl, als jlden andern Gewinn für Ach hat, und da die mit der Ausspielung von "Usk verbundenen Goldgewinnst-Frcylose wenigsten's 2 Ducaten, ja vielmehr ""m ganzen Souvcramd'or, gewinnen müssen, während der geringste Gcwiim °er Goldgewinnst-Frcylose anderer großen Lotterien, ebenfalls mit einer Einlage ""n 15 fi., nur i^Souvernind'or betragt, so überlaßt man.eö der Einsicht der — I0Q4 — l-sfi. Thcilnehmer, zu beurtheilen/ ob nicht dielotteric Buik die meisten V^5e:lr Dieses sind die rillen Vorzüge und großen Vortheile, welche diese kotterit über alle blkhcr erschienenen Lotterien erhebt, das der Besi^' nncs Loj'es mit we^-mgen 3 fi. W. W. in 5 Hauptziehungcn mit Inbegriff der Goldgewmnstc m't' sp,elt, und wie schon gesagt und erwiesen ist, 620/25« st. gewinnen kann. Die Herrschaft Bußk m Galizien besteht ans der stark bevölkerten S'adt Dusk, 29 Dorfschaftcn und 8 herrschaftlichen Meierhöfcn, w?zl> ber /,oOoIcck der bestem Ackergcünde, bey Za,noo Joch Waldungen, und daöRccht auf jabrlicht H3 /»25 Tage Zug- und 253Z Tage Halidfrshlien gehören. Die Ziehung geschieht m Wien unler Aufsicht der Abgeordneten der höchsten k k. Hofkammer und der löbl. k. k. kottogefall,«-D,rectlon, beginnt nnwldcrrussich den 18. Iuny des laufenden Jahres 1826, und wird den 20., 21. und 22 des genannten Monachs und Jahres fortgesetzt und beendiget werden. Das Großhandlungöhaus Hammer ei. Karis in Wien verbürgt nicht nur die schuldcnfrepe Uebcraabe der Herrschaft an den Gewinner, oder die Auszahlung der angebothenen Ablösungssumme, sondcrn auch die bare Auszahlung der übriaen Geldaewinnste gleich nach der Ziehung. Das Los kostet i5 fl. W. W./ oder 6 ff. Conv. Münze. ^ kose und Plane sind hier m La,bach bep allen (p. '1'.) Herren Collectanten i« haben. Laibach am 28. Apr,5 ,6?5. Z. ^96. Lotterie-Anzeige. (2) Die Ziehung der arosicn und ausgedehnten Herrschaft B u 6 k in Va-llzien, fur welche ein Ablösungsbettag von Einer halben Million ae« bothen w,rd wird unabanoerl^h den .8. Iuny d. I. vorgenommen werden. Hinsichtlich der vielen Vorzuge und großen Vortheile, welche diese Lotterie über alle bisher erschienenen Lotterien erheben,, wird sich auf den dleßfalllgen Spielplan berufen. ' Lose dieser Lotterie, ^ 6 fi. 5. M., werden von dem ergeben st Gefertigten im Nabmen des Wiener-Großbandlungshauses Hammer ^ Karis ausgegeben^ Alicl) sind bey ihm nock kose der Wiener Häuser, de^ n'irstl. ^bom'rskiscken Palais, der sechs Realitäten in und um Wien, dann der Herrschaft Dublecko zu haben. Wolfgang Friedr. Günzler, Z. 5i3. Andreas Costa aus Hlaaeüfun, ^x Kupferstich. „n> "'! "f<>ri, . hineler »mpfieblt «Ich qeqenrrärt.qen M.rft mit einem ass^ctirtcn W,,aren!aqer von ac>n» n-uen Artlteln m ftmer gewohnllchen Hütte. ' ' H. 5c»3. ———»,. ^ -.. ^^ch^'^ ^^'"«°^ ^'uhmachormeister au! Gr,ih, Hütte Nlo. .5, hat «ss« A ten Fr.ucn- uod K-^er-S^ye von verschiedenen Falbe», Bundschuh« »-» 3«^ un> Zeug um den billigsten, Pttls, n«d zw« nach oel neuesten Mste. — ioo5 »^ Gubernial-Verlautbarungen. I 526 < l2) ' "I Mro. 89. Kundmachung der Versteigerungsweifen Feilbiethung der dem krainerischen Re-ligionsfonde gehörigen, im Neustädtler Kreise liegenden '^^ Herrschaft Rupertshof. -^Nachträglich zu der am 29. Iuly 1823, und mit Bezug auf die unterm 2. Hornung 182/^ geschehene Verlautbarung, wird hiemit bekannt gemacht, daß die zum kramerischen Rcligionsfond'e gehörige Herrschaft Rupertshof am i9. Iuny d. I. um 10 Uhr im Gubernial-Rathssaale des Landhauses zu Laibach im Wege der öffentlichen Versteigerung züm Verkaufe ausgebothen werde. Bey dieser 11 Meilen von der Hauptstadt Laibach und 1 Meile von der Kreisstadt Neustadtl entfernten Herrschaft Rupertshof bestehen folgende Bestandtheile und Gerechtsamen:' „ ' 1) Das zwey Stockwerk hohe, mit Schindeln eingedeckte Schldß sammt den erforderlichen WirthHaftsgebauden, die Kcllergebaude in den Weinbergen ^ei'c'i- und Ki^el/ und die Ruinen, des Schlosses NU7I12U. 2) An Dominical'Gründen: )^','.' 3 Joch 58i lü Klafter Garten"'"in ^ Abtheilungen. n5 — i58o m> — Aecker in/^2 Stücken. 1,8 — i«2) m — Wiesen in 5y Theilen. 35 — 786 !ü — Weiden in iä Abtheilungen. ,^5 __' 976 Ül — Gestrüppen in 73 Stücken, und endlich 7529 — 108 HH —'Waldungen, welche mit Eichen, Buchen, Tannen und Fichten bewachsen sind. ,'" ^ ,/!'^ , !« Iock ä ll Klafter Weingärten m den 2 Borgen l^cb^ unM''«»^. 3) An Zehenten, mit Vorbehalt des gesetzlich nachzulassenden Fünftels, und zwar: , . 3. Garbenzehente von Weitzcn, Korn, Gerste, Halden, Haber. !'. Iugendzehente von Kalbern, Farkeln, Kitzeln,'Lämmern, Bienenstöcken , ganz in den Dörfern na llride, WK0U2, MeinLei-oui, cirnl«- terzciiv^Li'LnIia^Ii- ?li5t2V2 bey ^liiianx^ Weinliuil, ^ermkon?, ^Vül> W tdienäoi-s) mit dt'ey Viertel V0N ^sciilit/., ^icäc-rilug) Oder-, ^slollz-undkleinrlüIe^ Ol^sr-, lluterwuzoliinx^ Hrsl^illzc-II^ I'rsi^ei'tzeli» Horl ^ lälnsclina , I^crolien^ais, Klizäürl ^ Hudln«? , Liesowil,», M ., Mkaux, Oaderj« UNd lileinlLi-ckonäai-l Mlt zwey Dritteln jU Lai-dlieiinll ilN Felde, äcliinAlxenä)i'l, Vercli bey 3t. LÄlldeilnc ^ Iloi', ätrass ^ ?iiüav2 bey 3t. Lartlielln«, I^aszeiifelä, mit einem Halben «„. iU O^or- Ilmei-gerämli, 0«bl2^,, Odei- - Unter LlascknovNx, Mlt drey ßf.!„, Achteln zu I'ü^lilx, Hntersnzclil^, 3eÜ8»1ie^ Odoi'«rl8^iitVtU3nit2^ und einem Viertel vom Dorfs ?5i5t2VH bey Nikon-, , ^ .>. Heinzehente-. G a nz in den Weingebirgen Hiib, Iii-ut«Kenäu!1, I^el)«- und Vingr«- Iier ) 3t«i-Qiut2^ ^enderz, 3i!(1e8rfmit drey ,,->, Viertel zu Niiionx, X«i-an2 j Ollbc»^, drolz - Klüiniie^el^ 5ac!c!3H, '^ ^ ".^^1i bey ^lls8äQül, ^Vrclzavi^, 8»Iic>1l,<:, dann von den halbtheilp-"" ' Hen Weingarten zu IIl5t:1in35e1lc»^ Odel- 1llnte!-vv!il8eknvii,2 und 1.2^« mit zwei) en Dritteln zu V/t'e5nvM und >Venäia zu 3tL«ilLt2 von 4 Bergholden, dann von den hubtlMigen Weingarten zu NlllÄcil- ' lolcl, 8t. Lllrtlislm«^ Vereli bei) 5t. Vartlieime^ I>ri5t»v», endlich Mlt ei nem Drittel zu v^ll,!8nn/. - ' ^. Vergrechte zu (laberi« , llrid, KHNt5Qiien6u1I^ ^eliei-) Vinarel,er, Li-csavltx, W^encli^, 3t0lnietx/3ade8cb^ ^Vru5!ii?i 62^>rc)utx^ I^eu-I>ei^i Nillliou^, 3.-läe5llIi bey I^ul^en^ ^eroux^ (^rolz»Iiic!ini'i§»l UNd 3aclll«c:li. , 4) Die hohe Jagd in der Pfarr St. Michael 5toppit5cii) einem Theil< der Pfarr St. Barthelme, dann LscUernio«^«!^^ und die Reisjagd vom Bergt I^uden bis zum Ende des Razen-waläeZ. 5) Die Fischerei) im Bache ^wei-enl^cli in 3 Abtheilungen, .b) Die jährlichen Urbarial-Eindienungen von den zu dieser Herrschast gehörigen 147 i^3 Huben bestehen dermahl im Ae^e: ^ ^. ^^ ^ In obrigkeitlichen Zinsen mit — —' — "224 fi. 22')« kr. — ioo7 — 5? , In St. Georgen-Rechte — — — 6 fi. 47 kr. -- unwiderruflichem Gespunsireluiten -- 52 - 22 2^4 - -- widerruflichen dto. — — — 19-5— - — unwiderruflichen Robothgelde — — i53 - 40 2^ c -— Samfart im Gelde — — — — 188 - 29 2^4 -^ — Zins von öden Huben und TaMroboth 5 -^-—^,-^- ? ZWmmen 65i fi. 47 -^ krl ' wovon nach Abzug des gesetzlichen Fünftels pr. — i3« fi. 21 2^ kr. noch verbleiben 521 fi, 25 2)4 kr. ^ ' und sohin mit Zurechnung der von einigen Dörfern für eine Ackerungsschuldigkeit zu bezahlenden Relution, pr. ,, — — — fi. 3^ kr. einer Vogteygebühr von ' — — — fi: 33 kr. kr. 3 fi. 2 — kr. in die herrschaftlichen Renten jahrlich einstießen 624 fi. 27 2^4 kr. In Naturalien: n. An Kleinreckten, vermöge dem Rectisicatorio,y Kapauner, !79 ,^ Hühner, ,282 ij6 Eyer, und 52o Haarzahlinge, wovon jedoch das gesetzliche Fünftel einzulassen ist; 1^. Zinsgetteid, dieses besieht jährlich in 18 Metzen 1 Maß Weißen, 2 Metzen Korn, 58 Metzen 28 Maß Hiers, 388 Metzen 28 2s3 Maß Haber, dann 6 Metzen Haber als Dominica!-Zins von der Tschermosche nitzer Müble und dem Deiche ?e>el,n^ von welchen der gesetzliche Fünftelabzug Statt findet. Diesen Körnerdiensi haben die Unterthanen, so wie die Vogteyholdcn ihre Schuldigkeit von 224 1)2 Metzen Haber, welche überdieß auch noch an Kleinrechten io5 2^3 Kapauncr, 8611)12 Hühner und 86 i>)i2 Pogatschen zu entrichten haben, bis Ende November jeden Jahres abzuschütten, oder^nach den mittleren Eetreid-Marktpreisen der Monathe November und December des nähmlichen Jahres zu reluiren. R o both: Statt der wöchentlich mit 172 Zug- und ä<>6 i^Handta-sen rectificirten Roboth werden von den Unterthanen seit ^em Jahre 179z (einverständlich, doch ohne Zeitbestimmung) jährlich 2/,5 Metzen 2I i^z Maß Weitzen abgeschüttet, und 656 1)2 Fuhr-, dann 976 Handtage g«« listet, wovon nur das Fünftel in Abzug zu kommen hat. Der Weitzen ist am Lucastage, das ist am 18. October jeden Jahres, * , abzuschütten, oder nach dem an diesem TageM der Stadt Neustadt! be.^ standenen mittleren Marktpreise zu reluiren. , ,. Sackzeh ente: Die jährliche Schuldigkeit bestehet in 5 Metzen3t 1^2 Maß Hiers, 26 Wetzen i5 Maß Haiden, Z53 5^2^ Haarzählinge und 33 i)ä Stück Hühner, an welcher Eindingung das ^5 nachzulassen ist. ^7) bey allen Bcsitzveränderungenohne Unterschied, von der Kauf- oder Schätzungssumme über Einlaß von ^5 mit ,^7 abgenommen, uno zwar bey Uebertragung des'Eigentbums unter-thänigen Realitäten, von Weingärten aber wird bloß die Verbriefungs-taxe mit ^5 kr. bezogen, 6) Amtstaxen und Accidentien. Diese werden nach der beistehenden Taxordmmg, und der bisher bestandenen Gewohnheit abgenommen. Nebstbey gebührt der Herrschaft, als provisorischem Bezirksgerichte der drey Hauptgemeinden lö^li^ , 5wpi^K und Wi-!i5ii>2, das 1 und 2 cija Mortuarium, dann oie adelichen Richteramts- und Gerichtstaxen, in so lan^ ge als derselben diese Gerichtspfiege zugewiesen bleibt. ^ , Der Alisrufspreis für diese Staatsherrschaft ist auf 69,643 st. ^5 kr., sage Neun uno Vierzig Tausend Sechshundert Drey und Vierzig GuloeN 45 kr. Conventions-Münze herabgesetzt worden. Als Käufer wird Jedermann zugelassen, der Hierlandes zu einem Realitätenbesitze geeignet ist, und es sind zu Folge hohen Hofkammerdecre-tes vom 18. April 1U18 die Käufer der Staats- und Fondsgüter, welche diese unmittelbar von der k. k. Veräußerungs-Commission an sich bringen/ hiedurch für sich und Hre in gerader Linie abstammenden Leibes-Erben fandtafelfähig. Wer an der Versteigerung als Kauflustiger Antheil-nehmen will, hat den zehnten Theil des Ausrufspreises als Caution bey der Versteige-rungs-Commission bar zu erlegen, oder eine von der k. k. Kammorprocu-ratur geprüft uno bewahrt befundene fideijussorische Sichersiellung beyzubringen. Diese Caution, welche in der Folge die Stelle des Reugeldes vertritt, wird — wenn sie bar erlegt wurde, dem Meistbiether an der ersten Kaufschillingsrate abgerechnet, die fideijusorische Versicherung aber nach dieser vollständigen Berichtigung zurückgestellt werden. Alle übrigen Licitanten erhalten die eingelegte Caution nach vollendeter Versteigerung, oder auf Verlangen, wenn sie sich erklären, keiuest weitern Anboth machen und das Enoe der Licitation nicht abwarten zu wollen, sogleich zurück. Wer für einen Dritten einen Anboth machen will, ist schuldig sich bevor mit der Gewalt und Vollmacht seines Committenten auszuweisen. Der Ersteyer der Herrschaft hat die erste Hälfte des Kaufschillings unmittelbar nach erfolgter höchster Bestätigung des Verkaufsactes, und Noch vor der Uebergabe der Herrschaft bar zu berichtigen, diezweyte Halste aber kann er gegen dem, daß er sie auf dem erkauften G ute im srsten Satze versichert und mit 5 vom Hundert in C. M. M. verzinset, in 5 gleichen ^ iahllichen Ratenzahlungen abtragen. Bey mehreren gleichen Anbothen wird demjenigen der Vorzug eingeräumt, welcher den Kaufschilling in kürzern Fristen zu bezahlen sich erklart. Die übrigen Verkaufsbedingnisse, der K«ufanschlag,so wie die um- ^ stäödliche Beschreibung dieser Herrschaft und ihrer Bestandtheile können bey der k. k. Staatsgüter-Veraußerungs-Commission in Laibach taglich, in den gewohnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Auch ist es jedem Kauflustigen unbenommen, alle Theile der Herrschaft in inco in Augenschein zu nehmen. Von der k. k. iliyrischen Staatsgüter - Veraußerungs - Commission. Laibach den 2o. April 1L25. Franz Freyherr v. Buffa, k.k. Gubernial- und Präsidial-Sccretär. 3-5". <2) "^TG^ Kundmachung der Versteigerung des Camera! - Gutes Rittersfeld. Äm ,3. Iuny 1825 um zehn Uhr Vormittags wird in dem Rathssaale der k. k. nieoer-österreichischen Landesregierung das Cameral-Gut Rit-tersfeld, im Wege der öffentlichen Versteigerung, mit dem Vorbehalte der höheren Genehmigung, an den Meistbiethenden verkauft werden. Dieses Gut liegt in dem Viertel O. W. W., drey Stunden von St. Pölten und eine halbe Viertelstunde von Traismauer entfernt; der Ausrufspreis dieses Gutes ist Fünf Tausend Fünf Hundert Gul-dtn Conventions-Münze. ' M Die vorzüglichsten Bestandtheile dieses Gutes sind: ,^ U Erstens: An Nustical-Waldungen 5 Joche 762 Quadrat-Klaf< t nieder - österr. Kammer- Procuratur vorlausig geprüfte und als bewährt bo» itätigte Sicherstellungs - Acte beyzubringen. - ^ ' Das Drittheil des Kaufschillings dieses Gutes, wenn er den Betrag HMl so/ooa fi. übersteigt, im entgegengesetzten Falle aber die Hälfte, ist vo»' dem Ersieher vier Wochen nach erfolgter Genehmigung des Kaufes, noch vor der Uebergabe zu berichtigen; die in den vorausgelassenen Fallen verbleibenden zwey Drittheile oder die verbleibende Hälfte kann er gegen dem, daß er sie auf dem erkauften Gute in erster Priorität versichert und mit jährlichen fünf vom Hundert in Conventions-Münze und in halbjahrigen Raten verzinset, binnen fünfIahren von jenem Tage an gerechnet, wo die Zahlung der ersten Hälfte oder des ersten Drittheils der Kaufsumme erfolgte, mit fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen abtragen. Die übrigen Verkaufsbedingnisse, Beschreibungen u. s. w. des Gutes Rittersfeld, können an jedem Montage, Mittwoche und Sonnabende Vormittags von 9 bis 12 Uhr, in dem Präsidial-Bureau der k. k, niedere österreichischen Landesregierung eingesehen werden. Das Gut selbst kann übrigens auch von den Kauflustigen in Augenschein genommen werden. Von der k. k. nied. österr. Staatsgüter - Veräußerungs - Provin-zial-Commission. ^ Wien am iä. April 1825. Vermischte Verlautbarungen. 2- 2na. Feilbiethungs- Eoict. (2) Von dem Bezirlsgerichte Staatshcrrschaft Lack werden übel Ansuchen des henn Themas Thoman, Pcimus Iamnig'schen Concursmassa-Verwalters, sämmtlich zur Primus Iamnig'schcn Gantmassa gehörigen / ehne Ansaat auf ,^5n ft., mit der Ansaat «uf i^üa ft. 3Z tr. gerichtlich gefchä^ten NcÄitäten/ näh,nlick das Haus fub Nro. U» zu kack sammt den dazu gchürigen vier. Waldanthcilen, der StaNung und Heuschupfe, mit lem hinter dem Hause liegenden Garten, dann die Acker und Wicsaüthcilc u Ui-ikcci,, b«y dem mit diehgcrichtlichem Decret« vom hcutigcn Tage auf den ,i. Juno / >2. Iuly «nd »5. Auguft l^ I. früh um 9 Uhr im Orte der Rcalilätcn bestimmten Fcilbielhungs-tagsahungen, und zwar bey oer ersten und z>rcuttn nur um oder üdcr den Läöhungs» werth, bey der dritten aber auch unter dem Schähungswerthe an den Me'.st>.lclhcnttn »«tauft. Dic dießfälligcn Licitationsbetingnifse und das SchähungspretocoN fonnen sowohl M dieser Genchtsianzley als auch bey dem Massaverwalter Herrn Thomas Th?mau ein^ Llschen »vcrdcn. Bezirtsgericht Staatsherrschaft Lack am 25. April iL«5. _________________ 2- 523. E d i c t. (2) , . Von dem Bczirföqcrichte Staatsherrschaft Lack wird über cxecutivcs Ansuchen des H"rn Franz Schallcr'von Kropp, der den Mathias Lotrisch'schcn Erden gehörige, zu Atudcnlm legende, gerichtlich mit dem anstoßenden Wicsftcck und Formachanthcll u ""3«l, auf ,06 ft. geschähe Acker u Ilsibccli, wegen schuldigen >oc> ft.^ summt Neben« 'kldindlichr.itcn, beo dem mit dicßgerichtlichem Dccrcte vom heutigen ^age auf den »4. ^uny, ,^. c^uly und ,6. August l. I. Nachmittag 2 Uhr im Orte der Realitäten zu ^tudenim bestimmten Lc,ll>iethu.igsta2saLungen, und zwar bey der ersten und zweyttn — 1012 — F ilbicthungstagscißulig nr.r um oder über den SchätzungZwerth, bey tcr dritten aber auch unier 5cm Schäßunqswercbc an den Meistbiethenden verkauft. Dic Licitationsbedingnisse und das Tchähungsprolocoll erliegen in dieser Gerichts kanzley zur Elnsicvt. > i.^ " , Bezirtsgcricht Staatsherrschaft Lack am 26. April »825. Z, 522, (2) 2^ Nrc>. 552. D-s Bezirksgericht Kieselstein in Krainburg macht hiemit bekannt: Es habe auf Ansuche» der Maruscha Schuolscdaq, geborn« Kcrlm von Wcstcrc, die öffentliche Feil'' biethuüss tcr zum -Verlasse ces Primus Hrent gehörigen , dcr !öbl. Staatshcrrschaft iiack unter llrb. N>o. 22,9 dienstbaren, auf,65a ft. gerichtlich geschaßten ganzen Pude in Un» lclfcichnng, wegen schuldigen 2c>6 ft. M. M. sammt Nedeiircroindllchteiten, im Wcgc dcr ür.cucion dewilliact, und zuc Vornahme delselbcn drey Tags^hungen, und zwar die eriic auf den 25. Mau, die zweyte auf den 25. Iunu unl> tie driitc auf den 23. Iuly >82ä, jedesmahl von 9 bis 12 Uhr Vormittags im Orte der Lage mit dem Anhange bestimmt, daß diese Realität be» der ersten und zweyten Tagsaßung nur um oder über den Sckähungswcrth, bey der dritten a,ber auch muer demselben hintan gegeben wer» denn'ürde, " , ,. « Die Licttationsbedinqnisse können in den gewöhnlichen Amtsstundcn bey diesem Ke« lichte laqlich eingesehen n'erdcn. ' Bezirssqericht Kicselstcin den 23. April ,L?,5. Z. 53,. (2) Bon dem Bezirtsaerichte Kieselstein in Krainburg ist auf Anlangen dcr Ursula S dath, die neuerliche öffencliche Feilbi'ethunst der dem Ia«.ob Slofitsch gehörigen , in dew Amte Birfenl'orf, Dorfe Tador, untcr haus ° Nr. 2» liegenden, der lobl, Herrschaft Rad', mannsoorf unter Nrb. Nro. 44» untcrthänigen, auf i5na ft. M. M. gerichtlich geftdäß' ten Kaufrechtsbube und F^dlnisie, wegen schuldigen 42» ft, 0. 5. <^., i,'„, Wcgc ter We° cution vewisliqet, und zur Vornahme derselben die Tugsahungcn auf dcn iZ. April < ,g, May und »8. Juno ,825 Vormittags von 9 bis 12 Uhr nn Dolft Tabor' mi: dem Beosatze bestimmt worden, daß wenn diese Realität und dic Fährnisse weder bcy deM «rsten noch zweyten Termine um dle Schätzung oder darüber an Mann gebracht wel' den könnten, folcke beo dem dritten auch unter der Schätzung vertauft werden. Die'öic'tationsbedingnisse tonnen in den Amtsstundcn bey diesem Gerichte täg!>H «lngcfcbcn wcrden. Bezirksgericht Kieselstein in Krainburg den ,5. März ,625. Anmerkung. Bey der «rsicn Tagsahung ist auf den Hubgrund kein Anboth geschehen. Z. 553. Feilbiethungs. Gdict. N,o. 178^ (2) Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Görtschach wird bekannt gemacht: Gs styl über Ansuchen des Herrn Dr. Lorenz Gberl, Eurator der Nicl^s Iamnig'sHen Kinder und IZruen van Zwischenwassern , wegen schuldigen ,5» ft. ,7 kr, c. ». c., die erccutlve Feildictkung der dem Michael Smreker gehörigen, der Herrschaft Görischach suo Nect. jssro. 28 zinsbaren, zu Vasche Haus-Nro. ,7 liegenden halben KaufrechtShube dewilli' gct, »mV zu deren Vornahme in loco der Realität drey Licitationstaafaßungen, nähmlich auf den ,3. Juno, '6. Iuly und 22. August l. I. , jederzeit Vormittags 9 Uhr M>t dem Anhange bestimmt worden, daß wenn diese halbe hübe bey der ersten oder zweige« um den gerichtlichen Schätzungswert!) pr. ?52 ft. nicht angebracht werten sollte, sie dey der dritten auch unter demselben hintan gegeben würde. Daher werden d,e Kauftust'" gen dazu mit dem Be»sahe vorgeladen, daß die Schätzung und öicitationobedmgnissl inj der eießgerichtlichen Kanzley und beo dem Herrn Luratsr tingefchen werden tsnnen» Beiiltsgtricht Görtschach am 27. April »L25. ^^ Gubernial - Verlautbarungen. Kundmachung der Vcrkaufsverstcigerung des zum krainerischen Neligionsfonde gehörigen> im 'Neustadtler Kreise liegenden Staatsgutes Weinhof. ^emaß der von dieser k.k. Staatsgüter-Veraußerungs-Commission am Zi. Jänner vorigen Jahres geschehenen Kundmachung wird hiemit erinnert, daß in Folae hohen Hofkammer-Präsidial-Decretes vom 16. April d^I., Nr. 21«, das zum krainerischen Religionsfonde gehörige Staatsgut Wem-bof, am 20 Iuny d. I. Vormittags um >« Uhr in dem Gubermal- Raths« zimmcr des Landhauses zu Laibach, im Wege der öffentlichen Versteigerung iu Kaufe ausgebothen werden wird. Die vorzüglichsten Bestandtheile, Gerechtsamen und Ertragsruf briken dieses nur eine Stunde von der Kreisstadt Neustadtl entfernten Staatsgutes sind: ^ ^^, ^ ,. ^ 1) Das zwey Stockwerke hohe, mit Ziegeln eingedeckte Schloßgebaud« sammt allen erforderlichen Wirthschaftsgebauden und dem Schloßbrunnen, dann eine herrschaftliche, eine Viertelstunde vom Schlosse, an dem Gurk-stusse besindliche Mahlmühle. 2) An Dominical-Gründen. .0^5 ^1 «sslaf^r Gärten 5 Joch 770 Q Klafter, Aecker 7.' Joch 5^ ^ Kar Wiesen >. Joch .55 l^ Klafter, Weingarten 5 Joch 262 ^ K aft« buthweiden5Ioch 5«o ^ Klafter, Waldungen 45 Joch 662^ Klafter ^ Die Waldungen sind größtentheils mit Eichen mid buchen best t^ von allen Servituten frey, und liegen theils m der Nahe, theNs^ laum ^ ^2 Stunde vom herrschaftlichen Schlosse entfernt. 3» D>e Fischerei) im Gurkfiusse. ^ ^ 4) M Urbarial-, Gelb- und Natural-Dlcnsten, ^lche^ diesem Staatsgute gehörigen .70, ,P Z^'^cal-buben, aufd n si. der. Mahlen 25. Besitzer befinden, und von 69 herrschaftlichen Bcrghowen ge< sen Abzug des gesetzlichen Fünftels entrichtet werden: (2. Benl. Nro. 57. d. 10. Map 225). ' " M «) Ein unveränderlicher Urbars-Zins mit . . lää ff. 563j4 k»> M d) Ein paktirter Kanon mit V, . ^ . ^c> - ^,7 -W «) Ein unwiderrufliches Robothgeld mit . 141 - 26 - M Zusammen . , ^07 fl. gZ^ke. wovon dos gesetzliche Fünftel in Abzug kommt mit . 81 fi. 26 kt. folglich derzeit in die herrschaftlichen Renten nur jährlich """" einstießen .... ^ ... 3«5 fi. ^3 3)4 fk. ä> Bey BesitzveränderunZen der zu diesem StaatSgute gehörigen Uts« terthanen das Siebentel sowohl von dem Kaufschilling, als auch von der Orundschätzung in Erbschaftsfällen, mit Ausnahme der 20» 1^,2 kanon- mäßigen Huben, deren Besitzer loProcent entrichten. e) Die unterthänige Natural-Roboth, welche aus ,3989 Hand-und li3o^ einspännigen Zugtagen, dann »ott Pfund Gespunst bestehet, un»' wovon 25ZI Hand- und l97Z einspännige Zugtage, dann 36 Pfund G<» spunst gegen eine Natural-Getreidgabe reluirt, die übrigen n656 Hand-«nd 9Z28 einspännige Zugtage, dann 72 Pfund Gespunst aber auf unb^ stimmte Zeit gegen jährliche 940 st. »5 kr. < und über Abzug des gesetzlichen Fünftels um 7Z2 fi. 1, kr. abgelöst werden. ^. s) Der Küchen-, respective Kleinrechtendienst von jährlichen 2a 2^3 Stück ^ Schaftn, 2c> 2^3 Lämmern, 24 Kapauner, Hgo Hühneln, i45i 3j4 Cp«l> ! IÄ12 1^2 Haarzählingen, 36 Pogatschen und 34 Eimer 22 1^2 Maß Zins-' i wein. Von der Dienstbarkeit, wofüc gegenwärtig und auf unbestimmte ^ Zeit eine jährliche Reluition mit 102 fi. 35 2)4 bezogen wird, kömmt de» t Unterthanen das gesetzliche Fünftel nachzulassen. ß ^ g) Das unterthänige ZinSgetreid, welches 55 Metzen, « Maß Frohn- ' »eitzen, ä6 Metzen,6 Maß Zinsweitzen, ,l Metzen i3 ,^3 Maß Korn, 53 Metzen 26 Maß Hiers, 67 Metzen 5 i^3 Maß Haber, 6 Metzen 23 Maß Brein, und 2 Metzen ,3 Maß Bohnen beträgt. Diesen Getreiddienst, woron das gesetzliche Fünftel nachzulassen ist, haben die Unterthanen bis zum November und December jeden Jahres abzuschütten, oder aber nach dem, in diesen Monathen besiehenden mittlern Marktpreise mit Gel» abzulösen. , b) An Zehenten. . Der WeiMhent und das Bergrecht in der Pfarr St. Peter, m >ic,> 52 wird, wenn sie bar erlegt wurdü, dem Meisibiether an der ersten Kauft schillingshälfte abgerechnet, die fideijussorische Sicherstellung aber nach voll« ständig berichtigtem ersten vertragsmäßigen Kaufschillings-Erläge ihm zu« rückgestellt werden. Alle übrigen Licitanten erhalten die einaelegts Caution nach vollendeter Versteigerung, oder auf Verlangen sogleich, wenn sie, sich erklären, keinen Anboth weiter machen, und das Ende der Licitation nicht abwarten lu wollen, zurück. Wer für einen Dritten einen Anboth machen will, ist sä -ldig, sich vorher mit der Gewalt und Vollmacht seines Committenten auszuweisen. Der Meistbiether hat die erste Hälfte des Kaufschillings unmittelbar nach erfolgter höchster Bestätigung des Verkaufsactes, und noch vor der wirklichen Mbergabe des Gutes, bar zu berichtigen, die zweyte Hälfte aber kann er gegen dem, daß er sie auf dem erkauften Gute. in erster Priorität versichert und mit Fünf vom Hundert in Conventions-Netallmünze verzinset, in,fünf gleichen jährlichen Raten-Zahlungen abtragen. Bey mehreren gleichen Anbothen wird demjenigen der Vorzug gege« ben, welcher den K.aufschilling in kürzern Fristen zu erlögen sich erklärt. Die übrigen Verkaufsbedingnisse, der Uapitalsanschlag ,und die «ah«e Beschreibung dieses Gutes mit seinen Bestandtheilen, können bey der k. k. illyrischen Staatsgüter-Veräußerungs-Commission eingesehtN werden. ^ ,...«,.,, > , ^, - Auch ist es jedem Kauflustigen unbenommen, am Orts des Staats-gutes selbst, alle Theile desselben persönlich in Augenschein zu nehmen. Von der kais. kön. Staatsgüter-Veräußerungs- Commission. Laibach am Zo. April 1825. Franz Freyherr v. Buffa, k. k. Gubernial- und Präsidial-Secretäe. Z.55c>. (1) __^_3I^. St.,, der zweyte auf den 27. Iunu unt der dritte auf den 14. Iuiy l. I. vormittag um H Uhr mildem Anhange bcfttmiut, daß wenn die in Vie Erecution gezogene hul:e bc» dem ersten oder zwerten Termine nicbt um oder über den Hxdähungöwcnh an Mann gcdracht werden sollte, sellc dcu dem trttten auch unttr dem Scdäyung5preis hintan gegeben werden würd«. Die Licltationsbedlngnisse sind in l>er Kanzleo tinzuschcn. ,^ Bcznkögcricht Gottschee am i,8/,April 1625. - "- " ' 'Z^S'. ' ^ ^""^ E d » c» t. "' 'U^7I547" (3) Von dcm Bezirksgerichte des Herzugthums Gottsche,e wird hicmit allgemein bekannt gemacht: Es sey auf Anlangen des Jacob Krämer pon Mnterdoif in die Amortisirung eines angeblich in Verlust Vcr< ' gleichts ääo. 6. Mär; ,817 pr. 112 f!. E. M. auf Icnob..Irainer lnucend/ ge< wUIlget worden. Daher werden alle jene, die auf gelacht: Urkunde Ansprüche zu machen gedenken, aufgefordert, »hr Recht darauf bnv,',cn l Jahr, K Wochen und 3 Tagen sogcwiß geltend zu machen, widrigens ftlbc nich Vcrl'reichung dlcser Frist nicht mehr gehurt, und besagte Obligation null und nichtig erklärt roerdcn wüvdr. Bezirksgericht Guitschcc am 21 April 1825. Z. 5c>9 G d i c t, Nro. 565. (5) Von d?m BezirlKacnchte deß herzagthumi G?ttsä?ec nird hiemit aslgcmcin ^tannt gemacht: Es scye auf >A»lana,en des Hrn. Io^anu Kohlcr in die cxccutirc '^^«stcigilung »er dem M.nhl. -^erderder zu Kerüdorf gc!>cliqe!i, auf 5oc> st. gerichtlich gesüiayten Hudc sammt ^ahrn'sscn qewilNgct uno dazu dreu Termine, der erste auf den »4., dcr ziepte «uf i?en 25. Juno und der drnce auf den »3. Iulo l. I. nnt dcm Anhange destimml, öaf; wcim die Realität bcu dcm ersten oder zweyten Termme ixcdt um cdcr udcr den SchäyunHöwcNl) an Mann qcbracht werden sollte, selbe bey dem tntlcn aucy unler der Gchäyunq hintan gcqcben werden würde. Die Licilationtchceinqnissc sind in der Kanzley zu Jedermanns Einsicht hcrcit. Bezirss^crichl Gottschec am 26. Avril ,825. Z?5^3 ^ (I) ' Nr?.'265. Bon dem Bezirksgerichte des herzoqlhums Gottschee wird hicmit allgemein zur Kenntniß gebracht: OK scoe auf Anlana.cn des Hrn. Johann Koßlcr die execuiive Ver° stcigccunq der tem Johann Mitliisch zu Ricg gc^öiigen , auf ^on fi. ^csä)äVtc>! ij2 B. hure qewilliget, und dazu dreo Termine, der erste auf den n., lcr zwei/tc auf den 23. Juno und der dliice auf den ,i. Iulo l. I., jetcrzcn N^chwil:^^ um5Uhr mit dcm Änh.inge distimmt worden, daß wenndic zuvcrstciqcrcittc hu-e !,'cv dc>n ersten odrr nrer» len vermine »iä t l,m oder übcr den Säiapuiiq^reNd an Ml',,,,', q^riaät werden stllte, sclbe beydem drilien auch unter d^rn «der über den Schäyungswcrth an Mann gtbrachl werden s«l!tt, s«lbe be» der drillen l>uch uncer der Sä'äyuna hintan gegeben werden rvücd«. Die Liciiationsbedingniss^ tonnen in der Kanzle» eingesehen W»lben> Bczirlsgericht Ooitschee am 2/4, April »825. , . E d i c ^ " ^ "" (^) Von dem Bezirksgericht« Staatsherrschaft iack werden über «xecutivet An< suchen dcs Georg Gärtner, gesetzlichen Vertreters seiner Ehegattinn sua,di? zu« Ursula Gasperin'scher, Nachlasse gehörigen, gerichtlich mit einigen wenigen Fährnisse» auf757 ft. 46kr. geschatztenRealitaten und Fahrn»ssi, nähmlich da< zu Eisr.ern Hau< Z. 9 liegende Haus, die dazu gehörige Stallung, die Waldung u IncKi Duilin ulil der Garten Zu (iiivu i dann emige wenige Fahrnisse, wsgen schuldigen /5ß. sammt Ncbenucrbindlichkeiten, bep dem mtt dießgerlchtlichem Decrete clclu. 2I. April l.I» auf den 1/^. Iuny, 1^. Iuly un» 16. August l. I. früh 9 Uhr im Orte de».Reali< täte» zu dienern bestimmten FellbicthungStagsatzungen, und zwar bey der ersittt und zwevten Fcilbiethunggtagsa^ung nur um oder über denGchähwerth, beyder dritten aber auch unter dein Gcvaywerrhe an den Melstbiethenden uerkal'ft. Das Sckätzungsprotocoll und die Zicitationsbedingnlssl erliegen in dieser G»^ richtskarnley zur Emsicht. ^ Bezirksgericht Staatsherrschaft Lack am 2?. Avril 182b. " Z?4Ü6 Feilbiethu ngs. «Hdict. »c! Nro. ?.56. (5) Vcn dcm Vezirlsgerichte der Eanieralb^cschaft Veldes wird hiermit bekannt g<^ macht: (Zs scy auf 2lnsucben des AndreaK Sliuutg^ vulgo Zhebular, als (öessionar dss Ios. Ochokutsch von Pogelsckitsä?, wcgcn aus dem irirthschaftsämtlichen Vergleiche cI6».25. Iän» lüig schultzlgcn »lg ft. 2^ fr. M. M., in die e>cecutioe Berlieiftcrung der zur Oamcral» hecrschüft Bclecs Ürb. Nro. 55c» dienstbaren, zu Pogelschitsch Hauö Nro. »3, gelegenen, dcm,Wartin .-jundcttsck gehörigen ganzen Kauttcchlihude lammt dcn hicrauf besinnlichen Wohn- und Wilthsckaftsgeväuden, nedst den hieben befindlichen2 Pftidstuten. 2 Kühel!, «, Kalbizin, einen mit Oisnl descklcigcnen Wagen, dann ein Pftug und cine Vgge mit eisernen Näqeln, qcwüUget, und hierzu drc» Feilblsthungstagsahungcu, als die crsle a«f den 16. Mnu, die ,',:vc>.'lc den >l>, Juno / und die, dritte den »U. Iulo l. I. friih um H Ul>c im H.:ufe des Erec,!!irten mit dcm Beisätze angeordnet werden, daß wenn dicse aul ,490, st, M. M- Kcsckähte ganze Kaufreckrsyllbe, und die auf gl ft. 3c> lr, betheuerte« Pich und FMniWücke weter bco der ersten noch zweyten Versteigerung über, od«t wenlqstcn5 um d«n Sch^tzun^swerth an Mann gebracht werden sollten, selbe bey d«l dlitteu Feildictbulig aucb unter tzcr Schahuni; hintan >;«gcben werden würden. OK rrordt-n daher die Kaukustigen und bcs^nters tie intabuürten Gläubiger i« diescr /;e!l>)iethuna, zu erscheinen mit dem Ncnsahe varg^I^oen. daß die Licitatiönöde» iingniss.' in dicser Amts'kanzley in den gewöhnlichen Amtssiunden von jedermann eingt' fehen werden tonnen. Bezirksgericht der Oame/alherrschuft Veldes den »2, Ap'.il iü^5. ^_____ ^^- - d' > c t — ^— Vo,r> BezirszqeriH'se Neum.nstl wir^hiemit ke?a.nnt geiuacht: Is s.'oe über Ans»-chen des Anton Kn!is.''n!q oüü V'ieumarttl- .ilK EessiDnäc des hrn, Job.. 3u p, ,v, Acdanal» in die er.scutir.e off^ntüche Feil^icthung dcc. dem Iaban» Quandcsch zu Ncumarktl «.ia««' thümlich nchoriqen. mit Pfandrechte belegten R^alitäc^n, a!i: das oer Nezil ssherrschast s^eumalttl dienstbaltn, zu Neumarttl suc>. hau,i,Nr. 144, liegenden, ganz gemauerten un» ^ewßlbten, , S'ock hohen, aus 5 bewohnbaren Zimmern, 3 Gewölben und 2 gewölbt,« Küchen dcstehtndtn hauscg sammt dem dabey besindlichen Garten und der Werkstatt, dann des hinter dtr Pfarrkirche Neumarktl liegenden Grundstückes, wegen schuldigen 3oo fi. ^ «. «. gewilliget, und hiez» drey Fcilbiethun^s Tagsahungen, als die erste auf den 27. May, die zweyte auf den »7» Iuny und die dritte auf den 27. Iuly l. I., jedesmahl Vormittags von g bis »2 Uhr in dieser Oerichlstanzley mit dem Beosatze anberaumt w«rcen, daß wenn obbenannte Realitäten bey oer ersten oder zweyten Tagfahung nicht n>enizst?ns um den Tchäyungswerth pr. ,5a» ft. M. M- verlauft werden sotten, selb« >>eo d:r drittln Ftilditthungö'Tagsahung auch unter demselben hintan gegeben >v«rde» würden, Dic Kauflustiaen «ny die intabulirten GläubiZer werden hiezu mit dem Bedeute« »«lzeladcn, tah sie die diehfattigtn Licitationäbedingnisie täglich zu den gewöhnliche» Amtsliunden in »i«ser 624. G d i c t. Nro. l,y. (l) Pon dtM Nezirfsgerichte der Fürfkantrsperqischen Fideicommis. Herrschaft Seifen', ^erg wird zuc allgemeinen Kenntniß qedracht: lZK sey ,ur Anmeldung und Liquidirun, ^«s Jacob K°N»c>schtN Vtllasses von Hchuschitsck, die Taqsayuiig uu» tcn >/». May l. I^ klüh um 9 Uhr, ubcr Ansuchen d«s erttärlen Orben Joseph Dollar v Ma?, 27. Iuny und 2U. Iulo l. I. frühe um 9 Uhr im Orte Toderschitsch bestimm» ltn Fcilbiethun^stagfayungen, und zwar bey der ersten und zweyten V^rstcigerungt« ^gsayung nur um ooer übet den Schciyungsiuerth, bey» der dritten auch unter dem Hchädunqswcrthe rerkaust. Die Licitütionsbeoingnisse und dal Schätzungsprotocoll erliegen in dieser Gcrichtb» ^^ileyzur Einsicht. Nezirlögericht Reifnih den »5. April >925._____________ ^'2,o. - E » i c t. (3) ^Von dem Bezirtzgerichte ter heirschaft Reifniy wird hiemit aNqemein bekannt ge» "acht-. OZ s^en zur Orforsckung des aNfälli^in Activ. und Passiostandes nach Ableb«» "^stehender Personen, die Tagsatzungen «"f den 20. May nach dem seel. Johann Machne, vulgo Koupar von Karlovitz,'^ ,,_» " 2». , , , ^ Peter Wentfchina und Matthäus Warthol, beyd« '" ^ra^nis, Vormittag um 9 Uhr bestimmt. " ^s haben daher alle jene, welche zu obigen Verlässen etwai schulden, oder hiev»» >ie ->, l" lord-rn haben, an obbesiimmten Tagen sogewiß anzumelden, als widrigen^ 5. ""'»-Beträge »m Rechtswege einzutreiben, der Verlaß gehörig «bgeha,.etlt un> °« betreffenden Erben eingecintwortet werden »vüroe. "ezirlsgelicht Rilfnilz sen «3. April »L24. "f5) Von dem BezirNgerichte der< Herrschaft WftyO p)iid. aHenifjn b«k,^n^ ^cmaä ^ Os sere auf Ansuchen oes 3/lathkaö Oql.schc au,^ Nl?t>ertc>cf., sn^oie. offcfi'ttiche s^cucire Versteigerung c^r dem fel.-AnlM Pust y«» Nü^cl,döl,f ssed.qc^en, dc^ l,ob,l. HensäiaN ijicifnuH sud Ucb.Fal. 343izltis!'^ren .,^4 Kauftcchls^ulse s^mM.AlV» ünö Zugcbör, wcqcn ,ym fck«'.d.!p.e.n 55 ft., 5,tr, sammf 3^,beyycld^ zur Bor« nabme oevscUlcll dren Hcrm!u?>, al§^ücr^erstes,a^f'den .2^,Wau,!.der^ zn^ote auf c>cn,2^> ' Ium> unL «l dritte auf dcn, ??, Iu!y «. H ,^ jc^^^, Hocmitta/ö l>m, ^0 Uhr in N«deidois Mlt de>.n ^eoscitz? bestunint, daß diese »l/4 ^ude samnN,^uqcl)ör,"Mv solck« heo 0er ersten und zwepten VÜ'ähnnM^.',(h ^r<5<)o si. »der darüber an Mann nnbc gedrachl wlrocn Mcc, beu der e.lttten ^au'ch, unter dem Sckäijungsivetthe dahin gcgcden lueite. . . , Bez. Gericht )ie,iftl!tz den ^,0.,Jänner ,62^. (3) Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Hhul'n bey Gallenstein w>rd bekannt gemachr: Nachdem in der ^/«ünonsfache dcs IohanNf H»dar r>on Treinbcrg , wider Anton und Maria Kopri'ua von Moraitfch, wHlN''fokdernden 77 ,ss.', des Wcingartenj in »romb«^/;o st , >n Gobnig 35 st., in Masoüniq2ä st. Werth, zufolge dieß^ orr,ge,n Bescheid 17. December 182^/ auf den Ic». Jänner, 2? Februar und 29. Mar; iß.,,',, bcstimmt, über denuon Anton Kurz aus Htreinc dagegen ergriff^ien Recurs cinstmcllen suwendirt,^nlt hoher Apvellations-Verordnung vom 8. April 1825, Nro. 3^6^, ober obiger Bescheid bestarxzt worden »st, wn'd zu Folge tben jenes Ayftellai»c>ns - Decretes die neuerliche Vcrsleigerungslaizsatzuncj reassu« m.irt, und hiemir auf den 24. May, 24. Iuny und 2I. Iuly z82N, jedesmahl Vormittags y Uhr in loco Thnrn mit dem Beysayz angeordnet, daß, wenn eint dieser Realttaren bei) der ersten oder zweyten Licitatwn »ucht^uni den Schayunqs? werth oder darüber an Mann gebracht werden könnle, dlcsclbe bey der dritten auch unter der Schätzung hintan aeqeben wcrdgn würde. Wovon d!e KauriuNiq,,'!! des Erscheinens weqen, die intabnlirten Gläubiger sbeh durch besondere Rubriken ^uv Verwahrung ihrer Ne'chte r>erstandlgel wcrden. , Bezirksgerichi Thuvn ben Gall.'nst'ln den 22 Ar>r,l ,925. ZTb^Z (2) In dem hause Nre. »72 am neuen M^rlle im er!ten stocke ist eine Wol'nunq, l'««» fitheno lius aä'l ,Hür>mern und einein (^>> inlte neb»! ftnüig >n <;u^ci,)ö!, au> !ün!l!gcMi» chaeli- Ausz'ehzcic zu "erm ^rhen OaS Nähere >!l bey den, H^u5cigcncl ümer im natzmii« chen V^use nn 2. Slscke zu erfahren.___________^______________^____ 2.517/ ^ ^ I. K a h N,^ . (3) Opriser aus 7l>zlam< cmpfiehli ,,ä) „nc seinen vermiedene» optischen Giäjcin UN» Hnsnumcncen oulch oen qe^,»irän!g>n Marti, unc' veispcichl clr »lUi^len Prcise. >' ^ Scine pulle l!< >m elften O."ig ^no. 22. , . '"" s,,. .< ^,.^ " Das kaiserl. königl. privilegirte aromatische Graycr. Wasser (^l-^n Eonv. Münze, mit dem Vorrückungäiechte m die höhere Gehaltestufe von sechshundert Und siebenhundert Gulden ,, dann das competrnte uncntgeldllche Quartier und der Dezug von zwölf Klaftern Brennholz,, gegen Bezahlung d^i.sy,st«.mmah,igtnHchiag« und Fuhrlohnes verbunden ist-. Zur Besetzung- dieses; Diensipossens, von welcksfillns-Decrets Z. 1990,? vom 3. Erh. 22> d. M., delgestalt auigischrieben/ daßdi« Competenten um jene stellt ihre gehöria belegten Gesuche,, in^ welchen sie ihr Aller, Religion, ihr« körperliche Beschaffenheit, ihre guten Sitten und zurückgelegten Stuturn, dann ihr.e Sprachkenntmsse, die lxevm Schulfttche bereits geleisteten Dunste und die etwa Nworbenen Verdiensse glaubwürdig zu erweisen haben,, nach ihrem geistlichen «der weltlichen «vtande, bey dem vorgesetzten ssonsistorium, eder im letzlcrn Fall« Rep dem vorgesetzten k. k^ Krtlsamte b,s juw'10. Iuny d< I. überreichen soll^ Nom, k« k<, lllpnschln Gnb.ernlum. lalbach «m 28: April ,825. ^_____________________Ant» n Ku nstl,, f.. k. Guv. Stcritir., Z.5^1. koncurs-Verlautbarung. »ägub.Nr.565?» (i) ^ur Besetzung d«r m>t dem Tobe des IosepH Mauritsch erledigten kehrstell« ^- . ^ 2) Partien, wovon eine » jM:,e!,n;eln, nähmlich abgesondert llcttirr wird, als: Parc,e<.I., ,-pr, M ^cnU«r (u«rzig scncner) zu 6 Stück pr. Pfund; ,,5 , ^«,a^l. ..^ 42 ' « ("krz^gzwey^ )„6 « ,^« -^ ,^" ^./.^^H ',. M. -44 ^ (vlerjigvler ^ ) „ 6^ ,, ,, ^ ,. > ''.' ^ ..„ ?1V. - 49 ,, (vier^gneun,, ) ^ 6 ,, .. ^. v„ 'V. -49 3)4« (vnrzlg lltun dre'y Vlertl Etntn.)zu6Ä?cückpr.Pfund; ^»^ VI. .' bu , (fünfilg Rentner) zu 6 Hlücl pr. Pfui>0; iI.^ .^>s1I. ? 56 ' „ (fünfzig scchS „ ) worunter ^5 1)2 «ilcnin. zu 6 Stück , >o^> .^ und iu.^ ^,. „3 „ : 1^ -l.^lll. - 76 ij2 ,„ (siebzig acht tintn halben^enin.)zu 6 Vmckpr, Pfund. Alle 6 Partien" ,<,,.,.- Zusammen .^oc> l)^ kenlner, (vier hundert neun tin Vievil kentner). ,, ^ ' I) DirDcdarf an gllbem Wachse bestehet ln 7 (sieben) »öenrner. 1, .,;^)^ Wenn elnm«hl cme Wachtkerzcn, Partie ausgebo hen und bereils erstanden ward> fin-dn durchau» kclnVtachboth -^tatt, so wie überhaupt ein ailge me» ne'k N a ch b 0 1 h f^>, alle Pariien nicht gc0uld«t wlrd. 5) Ili zum Aueruf5p-.llst der gegenwärtige ^untracttftreis von Einem G U l^ den acht und zwanz«g Kreuyer s 0 n u e n c 10 ns - Vt ü n z e für jcdei Pfund Wachskerzen, und von E lne>n Gulden zthnKreuyer Eonucn^ , ti 0 ns - M ünze für jedes 'Pfund gelben W«ch!e» festqeftyt. ,., d) W>rd nur auf gute relül Waare, d. i. sogenannce Taselkerzen, und auf Heines gelbes Wachs llcltirer, u»d dat jedec Mltlicic'lin Muster seiner Wa^re zur ^cicaclo,, beyzubringen, auch >m Fai»^ des ^rstehens solche bep der FeUbiechung^ kommrsion soalelch einzulegen. 7) Für jede einzelne Wachskerzen-Partie von Nro. I. bis einschlüssig Nrs. Vlll. werden zweyhundert Gulden Conuentlons »Münze als Angeld, und zwar entweder in barem Gelde, oder >n Htaats-ooer öffentlichen i)bl>ga' twncn nach dem borsenmaßigen Werrhe zu erlegen, oder eine von der k. k. Hof- «n> N. öst. Kammerprocurarur geprüfte und ali bewahrt befundene SlctMünlungüaclt beyzubringen seyn. Den Nlchterstehern wird dieses Angeld gleich nach Abschlag der kicltanon zurückgegeben, >?n'' '-' L) Wenn jemand bey der Versteigerung für einen Dritten t'lltircn will, s> ist er schuldig, sich vorher «uizuwelsen. ^ , - 9) Um t»e Concurrenz zu erleichtern, werden auch schriftliche Anböthe,unt« feigenden Bestimmungen angenommen: 5) diese schriftlichen Ankoche kommen bey der k. f. nied. österr. "andebreaicrung entweder vor oder bey der llcu>»ci»l, selbst, sind aber vor dcm Beginnen derselben einzureichen. S>e müssen mit M'^ern versehen sern, die der oben voraeschriebenen Qualität vollkommen entsprechen < auch im FaUe, als das Anaeld nlchl gleich bey der i!cil«l>on dcpomrt werden sollte, den Empfang« schein über das, bep dem k. f. nicd. österr, ^lovinzial^ )ahlamte orlcgte Angclo, so wle die btstimmte Angab« de» z>ff?rä d?» Anbocheß einhalten lind wohl versiegelt seyn; auf >em Coune, 1 el„er leoen dllsc, E>> gablii muß übrigens die Nu.nmer dcr WachektrzenVactle, auf wclche das Ichrifiliche Andoti) lauitt, aufgezeichnet seyn. l,'» Diese schriftlichen Eingaben werden nach uölllq geschlossener Versteigerung »n Geqenwart aller Llcitanren eröffnet, und mü dem betreffenden Besibotye der^lciratlon, >m Geyscyn und uor den Augen aller Anwesende», verglichen werden, so daß, wenn m einem selchen schr» fr lichtn Anboihe cm weiterer Nachlaß, gc^en den Best!».ih der ^lcltatlon enibalten s im srllie, dcr dn'ßsällige Pr^ponenl für diese ^art,e ohne weiter» Ersieder na,e, wenn nicht glc,ch bcy der k,cllation ftlbst einer oder der ander« der anwesenden Millitlianten, zu emen welchem Falle soforl diesem Letzteren die betreffende Licfc'unq zuq>sct)lagen werden .ürd«. ^ ' <- a ^ - ,0) <>" e>n Auswärtiger eine derlcy Lieferung erssanden, so,muß er fur die Dauer der Comractszen h'e wferung des auf d»e Dauer de» Mültar» Jahres ,82« berech, neten Bcda'fes mtt i5 October 182,5 ;u beginnen, und es kömmt da« s!,pu-lirte Bcdarfkguantum nach und nach an d.e en'zelnen Behörden urd Aemter, welch« dem Erstcher nach der Ransicanon werden b.tannt gegeben werden, »ederzeit auf Verlangen augenblicklich m da.jen.ge G.baude der Sta5t, wttches dem L.e. feranten oder se.ncm Bestellten angezeigt «erden w.rd, ,m dem unlangten Quan. tum und m vollkommen guter, dem emgelegten Muster ganz gle.ch kommenden Qualität °h"e,daß '"°^ "^''^,^'de »der das Amt die Verpflichtung bestände, d.n auegenxesentn Bedarf eben »n den sechj Wmtermonachcn vollständig zu übernehmtn. « . .«. ^ ... ") Kann der L.eferant semen gehör.g gestämpelten Conto entweder gle.ch N«ch j,der Ablieferung, oder monathl.ch bey der k. k. allgememen Hofkammer mit d»r Empfangsbestätigung des Uebernth«tr< «mrtlchtN/ und ts wno nach gehör» i^tr Li'quidstellung die Zählung ungesäumt bey dem k. k. Universal» Eameral«ZM< amte erfolgen. 13) Wenn eine Lieferung vvn dem Äbernchmenden Amt^ nicht qualitatmaßi? befunden werden ft'llte. so wird selbe ohne wciccrs au'sgeftoßm, und der Bedarf/ wenn er von dem Lieferanten nich-c sogleich qualltacmaßig erseyt wird, auf dessen Rechnung, d. i. gegen ihm obliegenden.Ersatz desjenigen Betrages, um welchen der zu liefern übernommene Artikel theurer «ls um'den entfallenden Concrartspreli erkauft werden mufte, angekauft werden/ was auch dann Start sindet, wenn derContrahent nicht binnen der bestimmten ^eit die geforderteLssferung^leistet, oder sonst dem Contracte wie immer nicht nachkömmt-; endlich 14) hat je'der Ersteher den classenmaßigen Stampel zu dem einen Contracts-H)are aukl ^iaeeiem ;u l'^reiten ,Kreisamtliche Verlautbarung. " Z. Z53 K u n d m a ch u n g. 'Nro. 38g8. (i) Die hohe f. k. PoW-nzley hat zur vollkommenen Herstellung des am Caslclk »- berge außer dem Sirafhause aufgefundenen Brunnens die Bewilligung zu cr< theilen geruhet; daher zum, Behufe dieser Herstellung in Gemaßheit hoher Gub. Verordnung »um 28. d, M Z. 5Z87', die MinutNdo» Versteigerung den 184d.M. bep diesem Kreisamte abqehalten-^verden wird. Als Ausrufspreise Kr die verschiedenen Mmerialien und Meisterschaften sind ftstgesein wordene Fül die Maurerarb'it . . , ^ . 2W fi. 23 3^4 kr. ^, „ detto M^,te iale .... U5 ft. ^3 — kr. ^, ^, Stemlneharbelt . . . ^ . 2^ fi. 6 — .kr. ^, .„ Zlmmermanniarbeit < ^ . . ä9 st- a2 1^2 kr. ^ « deno Material« < . . 247 fi. 6 ^2 kr. „ „ Schlosserarbeit . . ,< , . 45 st. ^« — kr. ^, „ Glockengießerarbeit < < . , 16 st. — — » Die Vorausmaß und der Kostenuberfchlag tann lß das frä >Iicde Pfcrd bey d«l ersicn u»d z ve>>ten Z.'iioicrhung nicht unter tem S bähunqswerthe, bey der driitcn aber l,m jeden Anb«td hintan qcgeben wer» den rrir5. Dic ^'icit^lionödcoingnisse tönncn bey dem H.zirrsgerichcc ^hurn und Kalten» blUN in !Zrfa^runq,qel)raa.'t ivcrden. Von oem t. t. Stadt. und Landrechte >n Krain. Laibach am 25. April »625. .«— 1025 — A ,7». (l) Nro.'28l. Von dem ?. f. Stadt »und Landltchte in Krain wird anmit betannt Wmaäc -. «M sey über daS Gesuch des Matthäus Castagna ,u Trieft, in die Ausfertigung derAmorti» 7ati»ns . lZdicte rücksichtlich der dem Bittsteller in Verlust gerathenen Domcst. ocoin. Schuldl)bligation ddo. Zl October »Log, Nr. »!»<>, 2 6 Prc. pr. 5na fi, gewlNizet worden. Ei haden temnacb alle jinc,. welche auf gedachte Sckul?obl»gc>tion aus rraS immer für «inem Rechcsigrunoe Ansprüche machen zu tonnen vermeinen, selbe binnen Lcr gesetzlichen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und dre» Tagen vor dieftm t. l. Stadt - und sandrcchie sogewch anzumelden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weite» lel Anlangen des heuligen Bittstellers Matthäus Lastagna die odgedackte Hchuldodliga» tion nach Verlauf dieser gestrichen Irist für getodlct, traft» und wirkungslos crtlärt weroen wird. Von dcm t. t. Stabt» und Landreckte in Krain. 1?aibach den 5. Februar »825. 3- »4«5. <») Nro.6873. Von dem k ?. GtHt - "und Landrechte in Krain wird Vnm'it bekannt gemacht: Es >cy über das Ocfuch der Hhcrc-ssa Weber, Wundarztenswirwe allhicr, rriser Dr. Nui» Mund DlNnch, (iuratot ker ^nbelanntcn Maria Haitcl'schen Elben,,n die Ausfertigung ^l AlNürlisatonsecicte, rücksicktlich des angeblich in Verlust gerathenen, zwMen Ioh. Haider uno Marii Anna gtb. Michellitsch cirichte^en, auf den am airen 3)lalfte zu Lal» ^ach sud (Honsc. Nro. »a l»egs«ost von «i»em Jahr«, sechs Wochen un5 drey Tagen vor diesem t, t. Stadt ^ une Lanorcchte segewiß anzumelden uno anhängig zu Machen, als »n Wlori^en auf WeitercH ülliangen «er he-Ätiaen NtttsteNcrinn ThcreK We° »fr, Wandaizlenswuwe, der obgedachte Ohevertrag nach Verlauf d«ser gesehllchtn Frist l^r getödtct. tlafc uno nnlungslos ertlacl werden w>rd. Von dem t. t. Sca^t" uno lianere > te in Krain. Laidach den 56. October 1624. 3. 5/Z^ ^ " ,^,) ' Nro. 2507/' , Von dem ?. ?. Stadt« und Landrechte in Krain wirb betannt gemacht: lZs fty über ^nsuch^ o.s Georg «>cht, Buchhändlers allhler, als ertlärten Erben, zur lHrforschung der Schuldenlast «ack d r am ^. Februar l. I. verstoibenen Anna Licht, die Tagsatzung auf °«N »5. ^unc l F^ HormictagS um 9 Uhr vor ties m t. t, Stadt.und Landrechte bestimmt ^ordcn, bey »rclchec aNe jcne, »vtlche an eilstnVerlaß auö was immer für emem Rcchtö» slunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche sogewih anmelden und rechlöZeitcnd dar« !«">' sollen , wiorigens sie die Folgen ocs § Ui^.' b. G. H. sich seldst zuzuschreiben haben ?tldtl!. Laibach den Z5. April 1626. «' 3' l«b2. (1) Nro. 4998» , Vo„ dem k. t. Stadt» und Landrechte ln Krüin wild immit betannt gemacht: Hs >'? ubei d.,g Gesuch «es L.opclo Frürenlnch ,n 0« Ausfertigung der Amoilisations .Odic» "'tücksictN'ch des v?in Dr. Ioh. G.or., Norat an die Ordre des Franz Xav. Hamnig »u! ^' August 1753 ausgestellten, 6 Monathe nach Dato zahlbaren, s.,c 2». May ,76» '"! das h^s Nro. 236 in Laibacd intalulirlen Wrchscls pr. 2°o ft. gewiNlgct worden. !v«« > '" ecmnach alle jene. welche auf gedachten in Vellust gerathenen Wechsel aus Ne», >""""' fül einem Rechtsgrunte Ansprüche inachen zu tonnen vermeinen, selde bin. ^ °" s°s hlichen Frist von einem Jahr, sechs Wochen und drey Tagen vor diesen t.k. «uf ' "'^ Landrechte sogcwiß an;umelden uns> anhängig zu machen, als lrn Widrigen s ' welteres Anlangen des hsutige,, BitlstcNerö Leopoik Frörenteich, odgcdachtcr Wech^ nach Verlauf die,er qes ylicl'en Frist für geliidlel, traft uno wiltungölos ertlärt wer« lv,rd. Laihach den 3. August »824. Vermischte Verlautbarungen. H. ^,53. ' V o r l u f u n g (») dor Oläubiqer n.iä' der verstordtn'-n MariH Torm von Pieter nächst MoraiM», datt^ nciä) tcm nackbcügl'n Vcslaßiderncbmcl und cr> endlich eer dei gcgcnlrä>t^ur Erforschung dci T^'^ldtnftc,nd-> ßciuläill' qcn Nücl' lci cndcn Bcsih?l c>et M^r,c> ^enn'sv.tn, sfälcr Ioftvb Äcitcüs^en 3i. chlasici, ,r>rL auf Ansuä en der Gruntobnzt^t Yc:isä.'üquit!N«f,,;»l«gs^tzu,!g «uf den 25, M y »U25 fcstgeschl. ANc jl^ne, >re!chc bev ti.stn s^q«nannten Torin'schen Rlitäten aui w>it immerfül ^ einem Recdtsqlunsc emcn An'pruH) zu m^ch.n vlf.n in die d>cy>.'ltil;er Umtstaniley zu cischeiniN. Bc^ltsgencht Og^ or Po p.isct) am »2. Apnl »tt25. . Z. 5/,«. (») Nco. li2Z. Da0 Gut Selo in Unterkrain wlrd verpachtet, die dabep befindlichen Fahrnisse aber wcrden verkauft wcrdm. Das Bezirksgericht Sittich im Neustadtler Kreise macht hierdurch bekannt: Es sey auf Ansuchen des Hrn.Doctors Ios. ^usner, als Valentin Pegam'schcn Testaments-Vollzieher und Verlaßberichtigungs-Curacor, dann öder Einvernehmung und Einwilligung d^s Haupt-Eroen Michael Suppantschitsch, m die Verpachtung oes Steyerwagkr!:c.:c., dann inScbmied-ieuge, als: 1 Ämbos, Blaßbalg, in verschiedenen Haminern, Zangen, Schrauben :c. :c., welche Gegenstände nur gegen gleich bare Bezahlung hintan gegeben werden. Die Ha tbedingni^ bey dec Guts-Verpachtung ist, daß derPacht-schillingzur Hälfte oeb erstjährige iBacktschillings sogleich, oder wenigstens binnen 14 Tagen nach al)geschloisnier Verpa.uttinqv-Licitation; die andere Hälfte aber mil >. July 1^20, für das zweyte^uno drttte Jahr aber immer halbjährig anticipate lnit 1. Jänner und 1. Iuly jeden Jahres, abgeführt werden soll. ~ , >. , Die übrigen Pachtbedinssnisse, dann die Bestandtheile und Schätzung des Guts Selo, werden bey der Versteigerungstagsatzung a«n ,«.). May l.I. früh um 9 Uhr im Schlosse zu Selo bekannt gcmackt werden, uud Pacht-lustige können auch vorlcusig die Beschreibung, und Abschätzung des'Guts in der Amtskanzley zu Sittich, oder bey dem Herrn 3)r/Joseph Lusner in Laibach einsehen. ' . ', , Sittich am 3«. April 1626.' . ,^ ^ Im Comptoir der La.ibacher Zeitung wird foltwahrend Pränumeration angenommen auf: ^^,",,,^"^ Neueste Mannerbibliothek, enthaltend Erzählungen von Clauren, mit 2<^> sl. ss. M, für e>t,l'n BlNid, wc>v>'l! l'eretts !<1 Ääni>e zum Ow.ftiange l'l'se,t li^aen. Pfeffel's poetische Werke (in 5 Banden), wovon der erste Band schon , erschienen »st. » Band 56 tr,, alic 5 Bändc 2 st. L, M. F e r n e r i N n o ch z u h a b e li: ^ Bürger's Gedichte, 2 Bände, in 12., i»25, zu 1 ft. i2^kr. Blumen und Knospen, gesammelt zur Würze trüber Vtunden, m, 8., Heldenspiegel der österreichischen Krieger, in 8., ^8 kr. Geschichte Niens, mit ^ Situations-Plänen, in 12., 1 fl. 12 kr. bedwiga und Llmburgis> oder die starken Frauen, ein historischer Roman ^>uK dem XIV. Jahrhundert, qr N , > N. »2 lr. Freun» der guten Laune und des Scherzes, 2 Bände in kl. 8., 2 fl. Was lesen wir heute, was morgen. Ein Schwank, der nicht viel kostet. 2 Bände, ö./ z si. »2 ts. Ms>zchmGebothe Gottes in biblischen.Bildern betrachtet. Ein vortreffliches und sehr^e.lsameK Yaus.und Lesebuch für Söhne und Töchter/h.usvZ und ' Hausmutter. In 2° Fastenpredlgten vorgetragen van Caspar, Slerdini,Franziscanel., schz7acn vorräthig. ^ ' ^ ' V„.b,w F.ilbitthung«. Editt, v°„ AntM und, Cach"i."a D,N<,,gg wider Catharina Sottle., ^ ° ^ »^'^, ^'"°l"" '"' ^ M'Y .625, Z. 52o, Nr°. .23, ,v.!ch.« i« Inl.ll^ Blotl Nro. 20, u,d «uch ..« gegel^änigen Nro. 2? eingeschalter wurde, ist noch nachfolgend« Anm«rk..ng h.nzu z>. fugen- ^e°ß bey basten «Nd »roettiN Feildi!. thungtlagsatzung kem Kauftusligcc sich gemeldet hat." , ". " u K. K. L 0, t t 0 z i e hu ng in Gratz am 7. May 1825: 86. 54. 5o. 53. 33. N«,nachfttn Ziehungen werten m Grätz am 2l. May und 1. Iunv iSs5 «ba- Mten werden. ' " »-, — 1029 — A e m t l i ch e V e r l a u t b a r u n g e n. 35,9. Nachricht an Gartenfreunde. (-0 Aus mehreren Zuschriften, welche der gefertigten k. k. Oberpoflamts-Zcitungs, Spedition eingeschickt wurden / hat man ersehen / daß viele Gavlenfrcunde de« lnigen Meinung sind, daß auf die zu Frauendorf redigirte allgemeine deutscht Garten-Zntung im Laufe des Jahres keine Bestellungen mehr angenommen wlv« den, und daß bey einigen k. k. Postämtern eine wiükührliche Erhöhung der Preist Statt gefunden hat. Die Unterzeichnete halt sich demnach verpflichtet, lin verchrungswürdlges Pu-blicum zu benachrichtigen, daß die allgemeine deutsche Garten - Zeitung nicht nur nach den fortlaufenden Nummern des gcgenwartigln dritten Iahrgan« ges, sondern auch auf specielles Verlangen mit den vorhergehenden bey« den Jahrgängen jedtrzeit vollständig zuhaben lss, u,id daß auf diese eben so nützliche als nnt großem Bevfatl aufgtnemmene Zeitschrift zu dcn äußerst billigen ganzjährigen Preisen und gegen portofre»e Lieftrung, rahmlich für den Jahrgang 1825 zu 2 fi. ohne Eouvcrt, oderzu 2 fi. 20 kr. mitkouvert; dann für den Jahrgang 182) odcr 1824 zu 1 fi. 4« kr. in Silbergeld nach dem 20 fi.Fuß bey der gefertigten Zeitungs - Expedition oder bey jedem k. k. Postamte in Kram, Kävnthcn und Steycrmark, so wie im Königreicht Ungarn / Siebenbürgen und Kroatien Pranumerationen angenommen werden. ^^________________Die k. k. ObcrpostHmts-Icitungs-Expedition zu ?aibach. V e r m ischte Verlautbar u n g e n. "> 5,^. Lonvocütiont » Gdict. Nrc>. 3W. .(>) Von dcm Bczirktgenchte der StaalSH<>rrschafl Fceutenthal irild hilmit aNgemein "klangt H^gcht: Os sey über Ansuchen eer Katharina Pippan, im eigcnen u»o im 3>ah° ^«n chrci mindtljäbcigen Kinder Anna und Franiisca Pippan, dann del Cathanna und ^°scpl)a Pippan, als bedingt «rtlärten Grken, zu? Erforschung »nd Liquidirung.'ei Sct)u!» Anlast nach dem am 7. April d. I. mit Hinterlassung einci Testaments verstorbenen dich. 'Uatshelrschaftlichcn Verwalter und Bezirkscommissär Johann B-pt. Pirpan, l^ie Tag. ^d^ng auf den 5i. May l. I. Vormittags um g Uhl ror d,eff>n Kczlrts.acriä're bestimmt vordem, bey welcher alle jene, welche an diesen Vcrlaß au<^ was immer für einem Ncckti» wunde Ansprüche zu sttNcn vermeinen, snlche sogewih anmeldtn und ieäcsgelten> ."tbun sollen, widrigens fie die Folgen de» §. 6.4 r. G. B- sich selbst zuzuschreiben '"^werden. ^^ Ürcudenthal den ,. Mao ,622. g. 5^ G d i"c t. l^'i f. -Uon dem Bezirtsgericht« der Herrschaft Tchurn am y^rt wird hiew't allgemein be< ^'Nt gehackt: Gz^ sey «uf Ansuchen des Herrn Joseph Smerclal zu L'cht.-nnmd, .riter ,,^'">> Robbet Senior ,u Stritt, in die erccutioe Zci!b!,'lbung drr gc^»cr'sa.en, aufist. tl>,^' ^r^'ll'ch geschälten Fährnisse, bestehend iü einer Krautboltuna. einer Gctceid. sch'ä'V °'"^ Klcidertruhe, einer doppeUen Benstan. und ccS c>u» »58ft. gerichtlich ge> tss,'« Wei„qnrtens in Faltern, pto. schuldige« 5? st, 4^2 tt. M- M- summt Intel» '"-" und Unsöstcn gewilliget worden. (Z-Bepl. Nr». 2?. d. io. Mav L25). ^ D Da zu deren Vornahme drey Termine, als der 5o. May, 5a. Iuny und «2. Iul» b- I-, jedesmahl Vormittag von 9 vis »2 Uhr für die Fährnisse im Orre Snitt, uN» von 5 bis 6 Uhr Nachmittag für den Weingarten in Faltern mv» der bey der ersten oder zweytcn Feildietbungstagsahung um den Sckäyungswerth 0°"., i darüber nicht an Mann gebracht werden kömiten, selbe tey der dritten Feilbiethunaltag' satzung aucb unter dem Schähungiwerthe hintan gegeben werden würden. Wozu di« Kaufiliebhaber mit dem Erinnern »orgeladen werden, daß sie di« Kaufsbedingnissc taö> ltch in den gewöhnlichen Amtsstunden »klhier «insehen tonnen. , Bezirksgericht der Herrschaft Thurn am hart ten 28. April ,k»5. ß7^5l "" " ^ ^ (^ ? Ein Verwalter von mittleren Jahren, der all solcher bereits gedient haben, °" traincrischen Sprache ganz kundig, ledig, im Unterthansfache, in der GrundbilchMy' rung, Lantwirthschaft und im Rechnungswesen bewandert seynmuß, und eine Launo," von 5c>o bis looa fi. M. M. leisten kann, wird gegen voltheilhafte Bedinflnisse <"^./''. ! nein Untertrain liegende Herrschaft, mit der kein Bezict verbunden ist, gesucht. Nah«' ! re Auskünfte gibt Herr Dr. Anton Pfeffer» in Laiback, an den sich jene, dii sicb uder ^ alle obige Erfordernisse auszuweisen vermögen, entweder mündlich oder mit frantirtt" ! Briefen wenden können. »Laibach am 7. May »825. Z7556 ^ ' ^ ^ (V)?" Das Haus sub Nr. 17 in der Krakau'Vorstadt, unweit der neuen, Brücke, besiehcn° aus 5 Zimmern, 2 Küchen, 3 gewölbten Kellern, Stallung für 5 Pferde und » Küv^ Wagen-, holz. und Hcuschupfen, nedst d»n tar«nstoßknd«n » eingezäunten geräu'"' gen Gärten, ist ron St. Michaeli 162b angef>iN!;«n, «uf 3 oder auch auf mehrere Iad'° in Pacht zu vergeben. Liebhaber wvllen sich diehfills im ohbesagten Haufe bey dem ^' gcn^kiwicr gefälligst anmelden.______ ^^--> Verzeichniß der hier Verstorbenen. D»n 2l. Aplil lL25. Dem Matthäus Chren, Fakin, f. N. Barbara, a!t56I., in b,r Kraka« Nr». "^ "" ' der Auszehiung. — Dem G««rg I«rey, 3agl., f. S. Joseph, alt 9 Tage, in d,r Tyrnau ^' «6, am Kinxbsckenkrampf. — H»« Joseph Petritsch, Straßen. Assistent, alt 45 I., >n ^ z Rosrngasse Nr. »07, am Gcdarmbrand, alt Folg« «ine« »«ralt«len inne«n Pauchgeschwürt. Den 23. Dem Herrn Anton Taulscher, Schustermeister,. f. S. Felix, all i I. , "'^' Noseogäfse Nre. c><), an der hontigen Brüun«. Den 26. Der'Helen« N., ihr S. Marcu«, alt 26 Stund/ im Civ. Spit. Nro. " , «n Schwach«. .. i D?n 27. Maria Ierai, Tagl. W,, «It 65 I., im Tiv. Spit. N,o. », an der BauH ! wass^suchl. ^ De,i 39. Mathias Maglitsch, Togl., «,t 47 I., im Hühnersteig Nro. 2», a" ku"' ! » zrnbrand. , ' , ! Den 3o. Herr Philipp Schniderschitsch, Fs«u«nll«ideilNache>,', alt Zu I., im «liv. Sp"' ^ Nr». », an der Abzehrung. D,n ,. M«y iL,5. ,, ! Martin Trachsler, alrLZ I.,' im K„hthi>l Nro. 65, an Allerjsch.uache. —' Ann« Nsl" ^ «ine Waise, a!l »4 I , in der Resengass« Nro. »,5, an der Ablehrung. i L«,i 4. Herr Niclai Turschirsch, Bintzermeister, «lt öä I., in der Grndisch« N,o. »*/