TlSnumekationS-Prelse - 3-. v 2 a i d': %on3Jä6rig - - 8 fl. 40 fr. Halbjährig . . 4 „ 20 „ vierteljährig . 2 „ 10 „ Monatlich . • — ,, 70 „ Mit der Post: ^«nzjährig................12 fl- ^«rlbjährig............... 6 » vierteljährig............. 3 <> tzjir Zustellung ins HauS bteittlj. 25 kr., monatl. 9 kr. Einzelne Nummern 6 kr. Lailiacher 'JicDoctiotr Lahnhosgasse Nr. 132: Eonblött. Expedition- & Znseratcu Bureau: Tongreßplatz Dir. 81 (Sud)» Handlung von Jg. v. filein-mayr & Fed. Bamberg.) Nr. 98. Anonyme Mittheilnngen werden mctt berücksichtig!, Manuskripte nicht zurückgesendet. WämNg, i. Mai"i87S^ SW; Jnsertionöprcise: Wr die einspaltige ^etitzeile ü 4 kr., bei wiederholter Einschaltung ü 3 fr. ,v Anzeigen bis 5 3ei(rtf 2Q j|r. , Bei größeren Inseraten tuib •-öfterer Einschaltung entspre. chcnder Rabatt. Für complicierten dere Vergütung. 8. Jahrgang. Noble Kampfweise. Wir hoben vor kurzem die niedrige und getane DenkungSweise unserer nationalen Gegner b«.uLtet die es nicht verschmähen m ihrem er-^rmttche'n Rachegefühle auf die niedrigsten Triebe < Leidenschaften im Menschen zu specul.eren und Mann dem nicht anders be,zukommen in se.-Srmerb M schädigen; wir haben gezeigt. wie ASr/JA.' U«b W«t d.« $olle6 »cjenigen. Die u * Religion und des ter. r«-*w" «A.»* W.,° fittlidien Grundlagen m der Be-erschüttern, den gesellschaftlichen Ver. Hr, Handel und Wandel, Friede und Eintracht tn ^dinilttn und Gemeinden zu vernichten. Die Ligen dieses ruchlosen Treibens foüten ngeauf sich warten lassen.. Freilich kam es kin anders als die nationalen Verhetzer et-irari,t hatten Nicht die Industriellen und Kauf-l'Uit über b e'sie die öffentliche Behme ausgespro-die sie heimtückischer Weise in ihrem redlichen $Serb » stöttn gedachten, sind die zunächst ge, n * “i am härtesten getroffenen. Wu ein v^ioaesendet" der zahlreichen Arbeiter und Werk-^^rer der Samassa schen Glockengießerei im „Tag-K " beLft S «8 zunächst die Arbeiter und *2 ' d e von der beispiellos frevelhaften ^ e vamitien, „»troffen, also durchgehend« JW«, Tnb Stammesgenossen der edlen Apostel des X „ Evangeliums, die am Hungerluche nagen h».n y °i- i-ub-r- SiWlfft >»-- Zl-l- --- ^ttcn sollte. Wir sind überzengt, die Patrone der national-klericalen Blätter, die frommen Verkünder der neuen Lehre werden sich beeilen, den erwerbslosen Arbeitern Lohn und Verdienst, ihren hungernden Familien Brod zu verschaffen, nachdem sie in erster Linie ihrer so geschickt eingeleiteten Hetze zum Opfer fallen und ihnen die traurige Lage verdanken werden, die ihnen bevorsteht. Wir haben schon neulich die Gefährlichkeit der von den Nationalen mit wahrer Berserkerwulh gepredigten Gewerbehetze betont, die im Schöße der Bevölkerung wie ein ansteckendes Gift fortwirken und jene zuerst der Vernichtung preisgeben würde, die sic gepredigt oder zu deren angeblichem Nutz und Frommen sie in Scene gesetzt worden. „Die schrankenlose Herrschaft des Egoismus, sagten wir, wäre die Vernichtung aller gemeinnützigen Werke, das Aufhörcn aller Humani-tätSanstalten, die Erstickung des WohlthätigkeitS-dranges in der Bevölkerung, die Ertödtung aller menschenfreundlichen Bestrebungen im Keime." Die Herren mögen ihre Hetze nur fortsetzen, die Folgen werden gewiß nicht aus sich warten lassen, und die dabei den kürzeren ziehen, werden gewiß nicht wir sein. Aber predige jemand diesen Leuten Vernunft. Blind, wie die blutgierige Meute über das Wild herfällt, so fallen jetzt, wie auf Commando, die national'klericalen Organe über verdiente Industrielle her, deren gemeinnütziges Wirken sich jedes, Land und jedes Volk zur Ehre rechnen wurde, und lästern und verleumden darauf los, was das Zeug Hält. Und was ist das himmelschreiende Verbrechen, dessen sie sich schuldig gemacht? Sie gehören zur liberalen Partei. Das ist den Klericalen und ihren Schleppträgern genug, das Anathema, das Kreuziget ihn! über sie auszusprrchen. Der Mann mag noch so sehr eine Zierde seines Standes und Berufes fein, dem allgemeinen Besten die größten Opfer bringen, dem nationalen Janhagel ist er ein Abtrünniger, ein Auswürfling, falls er sich etwa beikommen läßt, zur Fahne des Fortschrittes zu. schwören. Natürlich gebieten die Liberalen nicht über die Mittel, welche den Klericalen bis in die entlegenste Gemeinde zur Veranstaltung einer ausgiebigen Hetze zugebote stehen. Die Liberalen besitzen weder Kirchenkanzeln noch Beichtstühle; ihnen stehcn keine „Wunder", keine Wasser von Lourdes, auch nicht die Gabe der Unfehlbarkeit zur Seite; sie können ihren Anhängern weder Ablässe assecurieren, noch durch Monstreprozessionen und Hetzandachten den Verstand der Masse bestricken. Die Irreführung und Bethö> rung, die Lüge und Verleumdung verschmäht der Liberalismus, solche Waffen müssen ihm schon natur gemäß fremd bleiben; auch wird das Eintreten für die Sache des Fortschrittes nur durch das Bewußtsein, für die Menschheit gutes gewirkt zu haben, belohnt, während unsere Gegner den Förderern geistiger Verfinsterung nicht nur in dieser Welt reichlich Ehren und Belohnungen, sondern auch im jenseits noch den „Himmel" in Aussicht stellen. Aber dennoch gibt es etwas, was uns keinen Augenblick wanken läßt im Kampfe mit den unheimlichen Mächten, das Bewußtsein, im Dienste der Wahrheit zu stehen und die Wahrmhmnnp, wie verzweifelt schlecht es mit der Sache unserer Gegner bereits stehen muß, nach den verruchten Waffen zu Feuilleton. Die Wandlungen des Wassers. (Schluß.) . Untersucht man einen Nebel mit einem Ver-^tzhnun-glase, so findet man ihn aus leinen Koc NrSmmenaeUt, welche aus Wasser bestehen bm Gesetzen der Gravitation gehorchen. Die ^Q^tSe sind kleine Bällchen, wie Schrot X geschmolzenes Blei, das von einer Höhe fallt wie Quecksilber, das man aus einem Tisch streut Ob die Kugeln hohl sind oder nicht, ist Frage, in deren Beantwortung die Meteorologen übereinstimmen. Halley behauptet das (Sri««, ilbschwächung des Schalles bei Nebel pucht bt w Idee. Gasbläschen im Wasser haben dieselbe Artung. Wahrscheinlich sind im Nebel die kleinen ^iUchen mit einer beträchtlichen Quantität von sehr ttnen Wassertropsen gemischt. . fc Nimmt man eine Tasse voll von irgend em-r »bleifarbigen Flüssigkeit, zum Beispiel von Kaffee, ^itzt ihn und setzt ihn dann in Sonnenschein, wenn die Luft ruhig ist, so erhebt sich daraus ein Dampf, der bald verschwindet. Betrachtet man diesen durch eine vergrößernde Glaslinse, so sieht man Krügelchen sich erheben. Die kleinsten kreuzen schnell das Feld der Linse; die anderen fallen zurück auf die Oberfläche der Flüssigkeit. De Saussure erklärt, daß die kleinen Molecule, welche sich erheben, vollständig verschieden von jenen sind, welche wieder zurückfallen, und daß es unmöglich fei, an dem Hohlsein der elfteren zu zweifeln. Auch ihr Verhalten inbezug auf das Licht bestätigt diese Meinung. Jedermann hat die Regen-bogeiisarben bemerkt, die aus der Oberfläche von Seifenblasen schimmern. Damit diese Farben erscheinen, ist es optisch nothwendig, daß das Häutchen, welches eine Luftblase einschließt, außerordentlich dünn sei. Kratzenstein beobachte die Molecule, welche von (er Oberfläche heißen Wassers verdampfen, im Sonnenscheine mit dem Vergrößerungsglase und sah auf ihrer Oberfläche farbige Ringe genau so. wie jene der Seifenblasen; und er hielt sich nicht nur bezüglich ihrer Structur für überzeugt, sondern auch für fähig, die Dicke ihrer Einhüllung zu berechnen. De Saussure und Kratzenstein versuchten mit dem Mikroskop den Durchmesser der Bläschen sicht» baren WasscrdampfeS zu messen ; aber heißer Wasserdampf kann kaum dasselbe Resultat geben, wie natürlicher Nebel. Kaemetz nahm in Mitteldeutsch, land und der Schweiz zahlreiche Messungen in Nebeln vor. Er fand, daß im Winter, wenn die Lust sehr feucht ist, der Durchmesser der Bläschen zweimal so groß ist, wie im Sommer bei trockener Luft. Aber der Durchmesser variiert auch im Lause desselben Monats. Der durchschnittliche Diameter von Nebelbläschen mag ein Fünfzigste! eines Millimeters betragen. Ihr geringster Durchmesser erscheint in sehr schönem Weller; droht Regen, so wächst er; und unmittlelbar vor dem Niederfall ist er in einer und derselben Wolke sehr ungleich, wahr» scheinlich infolge der Mischung hohler Bläschen mit Keinen vollen Tröpfchen. Wenn wir eine Wolle sehen, die sich in Regere auflöst und Tausende von Gallonen Wasier aus« schüttet, so wundern wir uns, daß ein so enormes Gewicht von Flüssigkeit fähig ist, in der Atmosphäre sich schwebend zu erhalten. Die Ursache besteht ein. fach in ihrer äußersten ^Heilbarkeit. Der fünfzigste Theil von drei Hundertsteln eines Zolles ist eine 1-tließen, »ach denen sie im Kampfe mit uns zu «reifen gezwungen sind. Denn was soll man dazu ,'azen, wenn so ein publizistischer Streilhahn sich jjinsteUt, mit Stolz in die Brust wirft, ein wüstes Gejohle und Triumphgeschrei erhebt und emphatisch in die Welt ruft: „Schaut her, das ist mein Werk! Das ist die erste Frucht unserer Hetze! Dieses halbe hundert brodlos gemachter Familien habt ihr mir zu verdanken!" Andere wieder machen ein Schafsgesicht als wüßten sie nicht, was'sie durch ihre Niedertracht, durch ihre Volksverhetzung «„gerichtet Und wenn man einem Ehrenmann offen nicht beikommen kann, so thut man es hinterrücks. In den Adruzzen, in den slavonischen Wäldern gibt es Strolche, die rücklings und meuchlings ihre Opfer überfallen und nach vollbrachter That sich siegesfroh in das Waldesdickicht zurückziehen. Wenn so ein edles publicistisches Strauchritterthum einem Ehren mann offen nichts anhaben kann, so hängt es ihm wenigstens eine gemeine Verdächtigung an, etwa wie die folgende: „Nächster Tage schon wird er seinen Grundsätze», seiner Ueberzeugung untreu, wird er seiner Partei abtrünig werden, reumüthig zu Kreuze kriechen und zitternd wie eine Memme desertieren". Doch nicht genug an dem. Der schwarze Verrath, der nur in dem Gehirne des Wackern lebt, wird gleich d-r ganzen Partei angesonnen. „Da schaut her," ruft er grinsend, während er sich hinter die bewußte „Nächstenliebe" flüchtet, „aus solchen Leuten setzt sich die gegnerische Partei zusammen; der erste Windhauch genügt, um bei ihr Charakterfestigkeit, lieber-zeugungstreue, sittliche Kraft über den Haufen zu werfen.“ Wenn man dann ihr gemeinfchädlich:S und verwerfliches Treiben an den Pranger stellt, so beklagen sich diese edlen Wortführer der Nation, sie würden von ihren Gegnern verlästert nnd vor aller Welt als „Chauvinisten," als „gottlos," als „Wilde" verschrieen. Wahrhaftig, dieser Mühe überheben uns die national-klerikalen Organe selbst; man braucht nur das nächste beste Blatt in die Hand zu nehmen, auf ihre heimtückischen von der gemeinsten Schlechtigkeit diktierten Angriffe, auf das ekle Triumph-gefchrei über die neueste Großthat, über das Elend, das sie über ihre eigenen Volksgenoffen, über ehrliche Arbeiter und Familienväter bringen, hinzuweisen, um der Welt zu zeigen, welche Anehmlichkeiten unser Beruf mit sich bringt, mit welcherlei Volk wir uns zuweilen herumschlagen müssen.________________________________ Politische Rundschau. Laibach, 1. Mat. Jnlaud Die Denkschrift der altczechischen Abgeordneten an den böhmischen Landtag ist bereits an den Oberstlandmarschall überreicht worden, die Verlesung derselben im Landtage wurde jedoch auf Antrag des Landiazspräsidenten wegen des ungeschlachten Tones, deren sich jedesmal die czechischen „Staatsschriften" erfreuen, abgelehnt. Der Oberst, landmarschall beschränkte sich daraus, den Landtag von der Existenz der altczechischen Antwort, welche alles eher denn eine Rechtfertigung des Ausbleibens der Unterzeichner enthält, in Kenntnis zu setzen und sodann den Mandatsverlust über die Altczechen auszusprechen. Der bömische Landtag beobachtete soweit genau den Vorgang, den auch das Abgeordnetenhaus im gleichen Falle eingehalten hat und welcher der einzige gesetzliche ist. Daß die Jungczechen, wie seinerzeit Gras Hohenwart im Reichsrathe, beantragten , über die formale Ungesetzlichkeit der Zuschrift hinauszugehen und einen Ausschuß zur PriV sung ihres materiellen Inhaltes einzusetzen, kann angesichts des staatsrechtlichen Standpunktes, den die Jungczechen noch immer einnehmen, nicht Wunder nehmen. Bemerkenswerth jedoch ist, daß Slad-kowöky in der Begründung dieses Antrages ausdrücklich jede Gemeinsamkeit mit den Passivitätspolitikern ablehnte. Die u l t r a m o n t a n e Agitation zeigt sich mehr und mehr in ihrem internationalen Zusammenhänge. Nach dem Hirtenbriefe Rauschers und der Adresse des Leitmeritzer Klerus an den Fürstbischof von Breslau, Dr. Förster, kommt jetzt auch der englische Episkopat, um den bedrängten deutschen Bischöfen seine Sympathien öffentlich kundzugeben und sie zu ermuthigen, im Kampfe gegen Bismarck und die Staatsgesetze auszuharren. Wenn man einem Wiener OfsiciofuS der „Köln. Ztg." glauben dürfte, so wäre wegen der Leitmeritzer Affuire bereits eine Untersuchung eingeleitet, um sestzustellen, ob jene Adresse nur ein Privatscherz gewesen oder ob sie eine öffentliche, vom gesammten DiöcesankleruS ausgehende Demonstration darstelle, in welch letzterem Falle sogar mit Drohungen nicht gespart wird, aus denen zu entnehmen Wäre, daß man sich im Ministerium vielleicht zu Energischen Maßnahmen aufschwingen könnte. Allerdings sind diese Drohungen, wie man sieht, noch ziemlich verclaufuliert und verpflichten zu nichts. Die gleichzeitig auftauchenden bischöflichen Kundgebungen sind auch als Diversion zugunsten des belgischen CabinetS ziemlich geschickt in Scene gesetzt. Eigenthümlich ist dabei, daß der ungarische Klerus sich von dieser Einmischung in die auswärtige Politik noch ganz fernhält, will er doch sogar sich auch von der eigenen inneren Politik ferne halten. Jnbetreff des noch immer in Nervi weilenden Minister« Dr. Banh ans tauchten zwei Meldungen auf, von denen die eine wissen wollte, er habe um eine neuerliche Verlängerung seines Urlaubs um einen Monat ««gesucht, die andere seine Rückkehr in das Ministerium und die Uebernahme der Geschäfte durch ihn für den 26. v. M. sign Von diesen beiden Meldungen bezeichnet eine düng der „Allq. Ztg." die erste als richtig; nister Banhans wird noch längere Zeit fefit Handelsministerium weilen. Der „Globus von Ungarn" macht in Kroatien böses Blut, auch in diesem Lande man mit der Austreibung der Eisenbahn-Conducleik welche die Sprache ArpadS nicht sprechen, unjufritK Am 26. v. interpellierte im ungarischen Abgktt nctenhaufe der kroatische Abgeordnete Puszt die $ gierung, ob sie im Sinne des Gesetzes auf 8afp$ welche das kroatische Gebiet berühren, die froatij« Sprache als Verkehrssprache belassen wollt. Ausland. Wie man der „Presse" aus schreibt, legt man dort dem Besuch des deutsch«' Kronprinzen bei Victor Emanuel eine auK ordentliche Bedeutung bei. Auch die „Opinic" bestätigt jetzt, wie der Telegraph meldet, daß * deutsche Kronprinz beim König von _ Italien C politische Mission zu erfüllen hatte, die voßtom* gelungen fein muß, denn, wie die „Opinione' merkt, habe sich aus den zweimaligen langen sprechungen zwischen dem Kronprinzen und £ König ein vollkommenes Einverständnis und gt? feitiges Vertrauen ergeben. Der preußische Gerichtshof für kirchliche v gelegciihetten hat am 28. v. gegen den Fürs:-' f ch o f Dr. Förster von Breslau daS Versals auf Amtsentsetzung eingeleitet und das Appellativ geriet in Breslau ersucht, einen Richter mit • Voruntersuchung zu beauftragen. Es steht srN verständlich außer Zweifel, daß die Absetzung Kirchenfürsten wirklich erfolgen wird; indessen rechtigt alles zu der Hoffnung, daß au« btfl< Prozesse irgendwelche Verwicklungen zwischen Dt* reich und Preußen nicht hervorgehen werde», n# auch die Meldung, daß über die Trennung * Diöcese bereits Verhandlungen eingeleitet seien, der Bestätigung bedarf. Gelegentlich der am 11. Mai ftattfmto'-' Eröffnung der Versailler National»^1 sammlung wird, wie die officiösen Orgettt t* Regierung, als Moniteur Itniverfel" unb „Üy* HavaS," versichern, weder eine Botschaft, noch ^ Circular, noch eine ministerielle Erklärung erD Andererseits betonen selbst die Organe dts rdr Centrums die Notwendigkeit, daß das Ministers falls es die neue Majorität erhalten wolle, ein P reres Programm aufstellen müsse, als jenes v 12. März ist. Man hofft daher, daß Buffets Gelegenheit der Diskussion des CourcelleS'schen» trage« auf Einstellung der ErgänzungSwahlw t Darlegung feiner politischen Gesichtspunkte W werde. ___________________________ Fortsetzung iu der Beilage. Kleinheit, von der wir uns keinen klaren Begriff mehr machen können; und das ist nicht das Mini» mum, sondern die durchschnittliche Größe von Theilchen des Wasserstaubes. Ströme von warmer Luft, die von der Oberfläche der Erde aufsteigen, sind ganz genügend, solche dünne Atome schwebend zu erhalten Sie hangen beisammen in Gruppen und Massen in folge ihrer gegenseitigen Anziehung; denn AnziehungS einflüffe sind die einzige Erklärung ihrer verschiedenen Gestalten und der scharf begrenzten Außenlinien, welche die Wolken zeigen. Diese Nebel haben zuweilen einen Geruch durch Imprägnierung verschiedener Ausdünstungen, die sich in den niedrigeren Theilen der Atmosphäre befinden. In Belgien und dem Norden von Europa riechen sie häufig nach Torf. In Paris machte sich 1871 während der kalten Nebel des Oktobers, besonders am Abend des vierzehnten Tages des genannten Monats, ein höchst unangenehmer Geruch von Petro, leum bemerkbar. u1 Die Gestalten der Wolken sind unendlich verschieden. Schönes Wetter verkünden jene, in denen sich Massen weißen Dampfes auf einander häufen, wo der Offa auf den Pelion gethitrmt erscheint, der Montblanc auf der Spitze des Chimborasso. Bis. weilen sehen sie wie Blumenkohl aus mit einer horizontalen ebenen Basis. Französische Matrosen nennen solche Wolken „Baumwoll-Ballen." Bis. weilen eröffnen sie der Phantasie einen großen Spielraum ; man kann da Vorgebirge sehen, an denen Engel auf und niedersteigen, schneeige Alpen, Gletscher, Wälder im Winterkleid, Drachen, Kameele, fliegende Kutschen, von Dämonen gelenkt. Wie viele poetische Schönheiten verdankt Ossian den Wolken, und Shakespeare! Die Wolke, welche einen lang andauernden Regen gibt, die in der Thal eine Quelle nasser Jahreszeiten ist, bedeckt den ganzen Himmel mit ihrem düsteren Grau. Ihre leicht wellenförmige untere Seite gießt unaufhörliche Regenschauer aus; ihre unregelmäßige Oberfläche kann nur Luftschiffern sichtbar werden, die sich durch sie einige taufend Fuß hoch erhoben haben. Alle Wolken sind aus Wasserbläschen gebildet, die mehr oder weniger klein, mehr oder weniger zu-sanumngeballt sind. Aber die Wolken sind nicht auf die Regionen der Atmosphäre beschränkt, wo die Temperatur noch über dem Gefrierpunkte steht. Sie schwimmen auch in eisigen Hohen, und die molecule sind dann in unendlich kleine Eisfaiff verwandelt. Solche Wolken, aus EiS ober bestehend, geben die optischen Phänomene tintSF der Sonne oder des Mondes. Ihre Höhe übtt Erde ist sehr beträchtlich. Wenn ein Ballon »»' größte Höhe erreicht, in die Luftschiffer bi#F kommen, so scheint eS den Aöronauten doch « als ob sie sich jenen Wolken auch nur nSh^ während die Regenwolken bald erreicht sind. * GlaiSher hob sich einige vierzigtausend Fuß um die Schneewolke unnahbar über sich hangen, werden EirruSwolken genannt. y Wenn eine Wolke daran ist, sich *n ^ge» zulösen, verdichtet sie sich und wird duimerl genommen bei Hagel) und dehnt sich über eme -Fläche aus. Das Wasser würde au« der,ei«° tical herabfallen, wenn die Atmosphäre nM die Tropfen genügend schwer wären, aber ^ und die Leichtigkeit der neugebo- eren Tropsk den Fall schief. Der Regen tritt weisim. eine Wolkenlage über der anderen Ueflt un ^ Wolke veranlaßt den Fall deS Waffe unteren. IWTttfli im „Laibacher Tagblalt" Rr. 98 vom 1, Mat 8751. Saut Bericht des eWg e n v's's'i schen Mi-lttSrdepar ternentS Über seine Geschäftsführung im Jahre 1874 belitf sich vrr Gesammt-bestand der schweizerischen Bundesarmee am Ende desselben auf 201,017 Mann, wovon 870 Stab, 89 041 Auszug, 48,234 Reserve und 62,872 Land-mehr Repetiergewehre iesaß Äe Schweiz Ende 1874 112,500 Flinten, 10,000 Stutzen. 2690 Karabiner Utlb S ZÄöcke'lung im Organismus der Ar-rnn des Don Carlos währt doch noch fort. Einer clasfischen Quelle über carlistische Dinge, den B-iefm der .Kreuzzeitung" aus St. J-an.de-Lur ist ZU entnehmen, daß eben letzt wieder drei Siminbanten, sechs Hauptleute und zehn Lieute-«antt sowie der Generalstabs-Chef Domingo de Caralt au« der Armee des Prätendenten getreten «nd (Dies bringt also dir Ziffer der abgefallenen RkNriere auf 467.) Caralt erklärte tu einem Ma-sehe das Blut seiner Landsleute unnütz und daher zöge er es vor, sich Offiziere nifest, er dem an welche Mt Brückenbahn gehängt wird. 'JedeS dieser Kabel hat sechzehn Zoll im Durchmesser und ist wieder aus drei Zoll dicken Kabeln zusammengewunden, die ihrerseits aus dünnerem Draht geflochten sind. Die Länge der Brücke von einem Pfeiler zum ändern wird 1600 Fuß und die ganze Länge von einem Endpunkte zum ändern 5862 Fuß betragen. Die Höhe vom Wasserspiegel bis zur Brücke ist 135 Fuß. Die Pfeiler erheben sich 150 Fuß über dem Boden und haben mit den Grundbauten eine Höhe von 268 Fuß. Die Brücke erhält zwei achtzehn Fuß breite Fahrstraßen für Wägen aller Art, eine dreizehn Fuß breite Fahrstraße für Tramwaywägen lind einen fünfzehn Fuß breiten Weg für Fußgänger, so daß ihre ganze Breite über 64 Fuß betragen wird. Die Kosten für den Bau der Brücke sind aus 9.387,215 Dollars berechnet, wozu noch Grundeinlösungen im Betrage von 3.657,850 Dollars kommen, so daß die Gesammtkosten über 13 Millionen Dollars betragen. LÄMo'zuunter^rf-n, der ja auch dem er. n H nnnt&ß« unb der durch das Sause der Bourbonen an gehöre und der K das Volk gewählt und von der Kirche geseg- rSSwrsÄ der , «£w i Plan auszuführen, den erz- Malm d-s «««-->»- P°>°» und fämmtlich Aufsicht des Erzbischofs von unter die unm Mfere Ausstchl ° fa Mvhilew zu stellen. tz ^ cinJ.gc ^holische Sr?hQÜt “für ganz Rußland und das Königreich SÄ Von einem thätigen Widerstande des N? iS fltaett diesen weiteren Schritt zur Des. "fiLna der katholischen Kirche in Polen durch natürlich ktinr Rede sei« »ur Tagesgeschichte. ^i-ökte Brücke Amerikas) wird ... Brooklyn und New-York im Bau befindliche Brücke zwischen Brooklyn » Drahtbrücke. Sie erhält nur kein eine Drahtbrücke über den East- ’ ^ fceIien ttr aus dem New- zwe. thurma ,g Winter vollendet werden soll. Yorker User 1 Brooklyner User nur noch zwei fÜwX»- '"»» -- Kd«-' w £t frtig sind, werden die Drahtkabel au,gezogen werden, LMreicht Beobachter haben bemerkt, daß, wenn . SKffen völlig oder doch nahezu mit Feuch. jwtt -uftm u öon verschiedenen Tempera- tiflltit 9e““®'tre«tn ein Niederfall von Regen XÄtft Lm HM«f- I- f ?St Strömung einer kalten Wolke aus einer Snla tum Beispiel von Nordost, erfolg., wäh rend die Strömung einer anderen wärmeren Wolke kW»«. %aße aus Südwest herkommt. Der Regen Ö attoi? zu den wunderbarsten Erschei. n£tt der Natur. Er ist auch nolhwendig die pri. Ä t wirklichem Wasser auf Erden 9ttotfer fiel wahrscheinlich zuerst in die Mitte von „naufbörlichen Explosionen und langrollenden Don. ^« vielleicht heiß, al« Resultat einer Combination von Gasen., um f°st.°ugeMicklich in die hitzte« it zu steigen von der damals stark er. doberfliiche. Wir haben Eindrücke von Reäentropfen früher Epochen auf Sandstein, aber ÄöttSth hoch lange nicht die frühesten gewesen sÄ «eil der Sand selbst ein Product der mecha-Lm Action der Wogen und des Auch NÜße konnte M anfangs nicht geben. Der Regen, der gefallen, mußte sich früher in Dampf verwandeln, als er sich zu einem Flusse vereinigen tonnte. Local- und Provinzial-Angelegenheiten. — (Sechste Landtagssitzung.) Beginn der Sitzung 10 Uhr 45 Minuten. Gegenwärtig der Landes-Hauptmann und 33 Abgeordnete. Als Regierungsvertreter Hofrath Ritter v. Widmann. Nach Verlesung und Gutheißung des Protokolls der letzten Sitzung macht der Vorsitzende Mittheilung von den Einläufen, worunter sich die Petition des Landesingenieurs Witschel, um Einrechnung feiner früheren Dienstzeit, eine Petition, überreicht vom Abg. Wariboldi namens des Straßenausfchusses Umgebung Lai bach, um eine Unterstützung ans dem Landessonde im Be trag von 200) fl., und zwei Petitionen, überreicht von Dr. Bleiweis, betreffs der slovenischen Amtssprache, befinden. Erfiere werden an den Finanzausschuß, letztere an den Pc tionsausschuß gewiesen. Baron Apfaltrern und Genoffen überreichen einen Gesetzantrag, wegen der Ablösung der Giebigkeiten an Kirchen an (Selb und Naturalien, dessen Begründung auf eine der nächsten Tagesordnungen gefetzt wird. Das Besetz betreffend die Umwandlung der in den gegenwärtig bestehenden Landesgefetzeu vorkommenden Maß und Gewichtssätze in metrisches Maß und Gewicht wird in der Fassung der Regierungsvorlage ohne Debatte ange> nommen. Durch dasselbe wird die Regierung ermächtigt, bei Durchführung der Maß- und Gewichtsordnung vom 23. Juli 1871 die Umrechnung der in den bestehenden Landes gesehen vorkommenden Maß- und Gewichtsangaben in metrisches Maß und Gewicht im Verordnungswege vorzunehmen und dabei jene Abrundungen zu machen, welche mit Rücksicht ans die Natur der betreffenden gesetz lichen Bestimmungen und aus die Bedürfnisse des Verkehrs geboten erscheinen. Eine Abrundung des Steuersatzes nach aufwärts kann dabei jedoch nur mit der Begrenzung ein treten, daß Bruchtheile, die einen halben Kreuzer Uber ichreiten, als ein ganzer Kreuzer, Bruchtheile hingegen, die einen halben Kreuzer nicht erreichen, jedoch einen Viertel kreuzet oder darüber ausmachen, als ein halber Kreuzer angenommen werden. Dr. Razlag begründet seinen Antrag, es mögen kraiuische Jünglinge mit Stipendien betheilt werden, um sich in der Berchtesgadner Holzschnitzerei auszubilden Der Antrag wird dem volkswirthschastlichen Ausschüsse Über wiesen. Die Abgeordneten Murnik und Deschmann erstatten namens des Finanzausschusses Bericht über verschiedene Petitionen. Dem ÖberauffeHer des Zwangsarbeitshanfes, Krasovic, wird fein Gesuch um Erhöhung des Quartiergeldes bewilligt. Ueber ein Gesuch der Abbrändler von Wvuische um Unterstützung wird über Razlags Antrag beschlossen, der L.-A. habe sich für die Petenten bei der Regierung zu verwenden. Dem pensionierten Lehrer Skraber wird fein Ruhegehalt von 100 fl. auf 150 fl. erhöht. Der Bericht deS vvlkswirthfchaftlichen Ausschusses über die Aendermigen des im Jahre 1874 votierten Gesetzes einer Bauordnung für Ärain und dessen Anträge, die Bauordnung im Sinne der Ansichten der Regierung abzuändern, wurden ohne Debatte angenommen. Baton Apfaltrern erstattet namens deS Finanzausschusses Bericht übet den Nachtragscredit, welcher anläßlich der »enderung der Regie- und Speisen-Vergütung ln den landschaftlichen öohlthätigteitsanftalten von den barmherzigen Schwestern für das Jahr 1874 beansprucht wird. Der Finanzausschuß beantragt: l.Ein Nach-tragscrtdlt für bas Jahr 1874 ans Anlaß der im Zuge befindlichen Verhandlungen über Erhöhung der GpitalS-, Regie- und Speifenvergütung wird nicht bewilligt, mdl aber der L.-A. ermächtigt, für die aus diesem Anlässe heran» tretenden Gelbetfotderniffe den für dos Jahr 1875 Ihm bewilligten Credit pr. 10,000 fl. in Anspruch zu nehmen, Ferner wird 2. der L.-A. angewiesen, dahin sich zu verwenden, daß die mit den barmherzigen Schwestern schwebenden Verhandlungen wegen Erhöhung der Spitalsregie und Speisenvergütung entweder zum ungeäuderten Fortbestand deS derzeit bestehenden Vertragsverhältnisses oder dahin zu sichren, daß in vertragsmäßiger Form eine Aenderung des Vertrages vom 1. Mai 1869, ober ein neues Uebereinkoinckcn geschlossen werbe, bei besfen Vereinbarung der L.-A. sich olgenbe Gesichtspunkte gegenwärtig zu halten hat: Bei Vergütung ber Regiekosten itt ber mebicinischen unb chirurgischen Abtheilung hat auf der britten Klasse bet Betrag von fünfzehn Kreuzern und im Jrrenhaufe der Betrag von 22 Kreuzer die Maximal-Grenze der biesfättigen Concessio-nen zu bilben. Eine Aenberung bes derzeit bestehenden SpeisentariseS fei nur in der Richtung zulässig, daß an dessen Stelle der im Kraukenhause „Rudolfsstiftung" in Wien bestehende Speifetarif trete, unter der Voraussetzung einer wirksamen Controle der verabfolgten Speiseportionen. Beim Nidjtzutreffen dieser Voraussetzung hat der L.-8. die Verspeisung nach Portionen in Verhanblung zu ziehen. In dem Übereinkommen soll die Stellung zwischen der Direktion, der Verwaltung und der barmherzigen Schwester, gemeinde als Unternehmerin der Regie klargestellt werden. Sollten die Unterhandlungen mit der Schwestergemeinde nicht zu einem mit 1. Jänner 1876 wirksam werdenden Uebeteinkommen führen, so wird der Landesausschuß ermächtigt, mit ändern Unternehmern in Unterhandlung zu treten. 3. Das Polana-Filialspital ist thuulichst bald aufzu-laffen. 4. Eine Ermäßigung der Pauschalierung der Regie im Polana-Filialfpitale, welche mit täglich 4 fl. 50 fr. und 4 fl. durch Verfügung des Laudesausschusses vom 14. März 1875 prov. normiert worden ist, in dem neuen lieberem* kommen anzustreben und wenn dies keinen Erfolg hat, da-ür zu sorgen, daß sein Belagraum stets vollbesetzt ist. 5. Der Landesausschuß wird angewiesen, sich mit beit Verwaltungen jener Spitäler, in welchem die Magistrale Verspeisung in Uebung ist, übet die Art und Weise ins Einvernehmen zu fetzen, in welcher an denselben die Ton-trole ber verabreichten Speisen geübt wird, um mit den bezüglichen Auskünften an der Hand im Vereine mit der Spitalsverwaltung eine Methobe wirksamer Controle zu ermitteln unb wenn ihm bies gelingt, selbe ohne Verzug ein-zuführen. Die Anträge werben nach langwieriger Debatte, an welcher sich die Herren Bleiweis, Deschmann, Schrey und apfaltrern betheiligten, mit Majorität mit 17 gegen und 18 gegen 11 Stimmen angenommen, sämmtliche Gegenanträge Bleiwei's fallen. Schluß bet Sitzung 3 Uhr. Nächste Sitzung Mittwoch. — (Fleischtaris pro Mai.) Das Pfund Rindfleisch bester Qualität von Mastochsen kostet 27 tr., mittlere Sorte 23 tr., geringste Sorte 19 kt.; von Kühen und Zug-ochsen kosten die drei Sorten Fleisch 24, 20 und tesp. 16 tr. — (Ein verurtheilter Kaplan.) Ein Kaplan in Oberlaibach wurde vom Bezirtsgerichte zu sieben Tagen Artest ober 35 fl. Geldstrafe, sowie zur Zahlung der Berichtskosten verurtheilt, welche 70 fl. betragen, weil er, um beim Landvolte gegen die Schule zu Hetzen, den Schullehrer beschuldigte, er lehre den „falschen" Glauben. — (Ein Kirchendieb.) Freitag den 23. April l. I stand vor dem Landesgericht in Laibach ein gewisser L. Kregar, der in der Psarrtirche zu Jdria die Sammelbüchse an einem Seitenaltare erbrochen und den Inhalt von beiläufig 12 fl. sich angeeignet hatte. Die That verübte er bei Hellem Tage um eilf Uhr herum. Der Meßner, der in der Sakristei zu thun hatte, vernimmt in der Kirche ein verdächtiges Geräusch, geht nachfehen und bemerkt den Dieb, der auf einmal aus ben Knien lag unb in andächtiges Gebet versunken schien. Als ber Meßner näher gekommen, sieht er bie Sammelbüchse geöffnet unb leer, packt den Dieb und übergibt ihn dem Gerichte. Er wurde zu einem Iahte schweren Kerter, verschärft durch einen Fasttag jede Woche, verurtheilt. Derselbe wurde schon ein butzenbmal wegen Diebstahl abgestraft, ffierabe am Abend vor dem Kirchendiebstahl wollte er zu Schwarzenberg eine Kuh stehlen, was ihm aber nicht glückte. Man erwischte ihn, prügelte ihn durch und ließ ihn — laufen. In Jdria ereilte ihn das Schicksal. — tLer Eilpostzug) 'nach Wien und btr ge« mischte Zng nach Mürzzuschlag sind vorgestern mit einer Verspätung von mehr als zwei Stunden in Graz ange-kommen, dem Bernehmen nach infolge der Entgleisung einer Maschine am Karste, wodurch die Beleise unfahrbar geworden. — lBergnügungszug nach Wien.) Anläßlich der Pfingstseiertage verkehrt am Pfingstsamstage mittags 1 Uhr der von Schröckls Reisebureau in Wien arrangierte Bergnügungszug von hier nach der Metropole des Reiches. Wie bekannt, erfreuen sich alljährlich solche Ber-gnügungszüge einer sehr zahlreichen Theilnahme vonseite des Publikums, da hauptsächlich oft das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden wird. Bei einer Billetgiltigkeit von 14 Tagen kostet die Fahrt hin und retour II. Klaffe fl. 18 und in. Klaffe gar nur fl. 12 und werden jedem Teilnehmer außerdem noch ermäßigte Eintritts- und Fahr-preisbegünsttgungen bei Besichtigung der Sehenswürdigkeiten Wiens zugestanden. Alle Bewohner der Provinzen können der Unternehmung für die Ermöglichung solcher billigen Gelegenheiten nur den besten Dank sagen. Möge zahlreiche Betheiligung der gebührende Lohn sein. — (E i s e n b a h n f r a g e n.) In der zehnten Sitzung des kärntner Landtages erstattete Abg. Sillin ger den Bericht des Landcsausschuffes über den Vollzug des erhaltenen Auftrages wegen Bekanntgabe der den Bau einer Eisenbahn von Tarvis nach Ponteba und von Lack in Krain nach Servola-T riest und in das Lavant-thal betreffenden Beschlüsse an die k. k. Regierung und wegen Borlage einer dieselben Bahnen betreffenden Petition an beide Häuser des Reichsrathes. Da Ärain an dem Baue dieser Bahnen den lebhaftesten Antheil nehmen muß, lassen wir hier den Bericht im Auszüge folgen. Er lautet: „In Befolgung des in der Sitzung vorn 14. Oktober 1874 erhaltenen Auftrages wurden die Beschlüsse des H. Landtages wegen Bauens einer Eisenbahn von Tarvis nach Pon -tafel, sowie von Lack nach Servola-Triest der Regierung kundgegebcn und die in derselben Sitzung beschlossene diesbezügliche Petition den beiden Häusern des Reichsrathes überreicht, und um kräftigste Unterstützung gebeten. Der Landesausschuß hat die volle Ueberzeugung von der Notwendigkeit eines zweiten nach Triest führenden Schienenstranges, und hält fowol im Reichs- als Landes-intereffe den Ausbau der Rudolfsbahu in dieser Richtung von der Station Lack aus als den zweckdienlichsten. Es fei übrigens von bedeutender Stelle für die Linie Tardis-Pon-tasel gesprochen worden, und der Landesausschuß kann diesbezüglich aus ein Schreiben des Dr. Herbst Hinweisen, der darin mit Weungthuung constatiert, daß beim Baue dieser Bahn Landes- und Reichsintereffen vollständig zu-sammensallen. Auch sei es bekannt, daß der Wohlstand des Landes mit dem Blühen der Industrie in innigem Zusammenhänge stehe. Wol stellt man von gewisser Seite die Industriellen als Feinde des Bolkes hin, dies aber nur aus Neid und Misgunst. Daher die Schadenfreude, wenn die Eisenindustrie möglichst darniedeiliege. Wie nothwendig übrigens der Bau der Linie Tarvis-Pontafel für die Eisenindustrie sei, erhelle aus folgenden Betrachtungen zur Evidenz: In einer Zeit, wo der Bahnbau auf ein so bescheidenes Maß herabgesetzt sei, wäre selbst eine Bestellung von Material, wenn auch nur für eine kurze Bah», von Vortheil. Die Hauptbedeutung liege übrigens darin, daß Kärnten durch diese Linie aus dem kürzesten Wege mit Italien verbunden werde. Wenn daher Kärnten nicht bald möglichst durch den Ban der P o n t e b a b a h n den alten, natürlichen Markt in Italien erobern kann, da es aus tausend Gründen auf diesen ausschließlich angewiesen: so ist die Gefahr sehr nahe, daß auch die Mercantil-, Eisen-und Stahlwerke zum Stillstände kommen werden. Andererseits lege diese Linie dem Staate kein Opfer auf, vermittle hingegen dem Lande einen äußerst lohnenden Absatz seiner Erzeugnisse. Da schon demnächst die erste Strecke von Udine nach Ospeda letto in Angriff genommen werben solle, möge man ungesäumt auch seinerseits die in solchen Dingen wichtigen Vorkehrungen treffen. Der Abgeordnete beschließt endlich feine Rede, indem er bezüglich des letzten Punktes die nöthigen Vorkehrungen zu treffen, einen detaillierten Antrag stellt. — (Die österreichisch.ungarische Mon-« r dH i e.) Geographisch-statistisches Handbuch mit besonderer Rücksicht aus politische und Kulturgeschichte, für Leser aller Stände von Professor Dr. Friedrich Umlaust. Diese» Ifltt« strierte Werk erscheint in circa 17 Lieferungen u 30 kr. — Bestellungen übernimmt und vollführt pünktlich Kleinmayr & BambergS Buchhandlung in Laibach. Ein ausführlicher Prospekt liegt dem heutigen „Laib. Tagblatt" bei. — (Handelspolitisches.) Jnbetreff des italienischen Handelsvertrages ist die italieuische Regierung bereits über ihre Forderungen schlüssig geworden und hat den Entwurf eines neuen Tarifes vorgelegt, der in vieler Beziehung eine völlige Umkehr zum Protectionssystem bezweckt. Für Eisen und Wollwaren werden zwar keine nennenswerten Aendernugen vorgeschlazen, dafür sind Die Forderungen inbezug auf Spirituosen, Baumwollwaren und einige andere Exportartikel Oesterreichs stark besteuert. Der neue Entwurf geht von dem Grundsätze aus, so viele Artikel als möglich zu besteuern und belegt daher eine Menge Artikel mit Steuern, die bisher noch steuerfrei sind. Witterung. Laibach, 1. Mai. Morgens leicht bewölkt, dann heiter, schwacher O.W arme: morgens 6 Uhr + 6 8°, nachmittags 2 Uhr -f- 21 0- C. (1874, + 10-7°; 1873 + 16 7° C.) Barometer im Fallen 733 71 Mm. Das gestrige Tagesmittel der Wärme -J- 13 6° um 2 5° über dem Normale. Verstorbene. Den 30. April. Johann Groselj, Arbeiter, 30 I., Livilspital und Antonia Horaöek geb. Jedlitta, k. k. Geometersgattin, 28 I., Stadt Nr. 308, beide an der Lungentuberkulose. — «arl Gutmann, Schuhmachers-Kind, 6 Monate, Stadt Nr. 49, Rachenbraune. — Elisabeth Jerif, Grundbesitzerswitwe, 7ü I,, Stadt Nr. 16, Altersschwäche. — Anna Merlak, Hudenbesitzerswitwe, 65 I., Civilspital, Erschöpfung der Kräfte. — Maria Husar, Arbeitersgattin, 45 I., Livilspital, Erweiterung der Bauchavrla. woselbst stürmische Ovationen dargebracht toutbtti. Morgen Rasttag. Das Wetter ist andauernd schön. Berlin, 30. April. Das Klostergesetz ist mit des Königs Unterschrift heute an das Staat-« Ministerium gelangt. Brüssel, 30. April. Die Antwort aus die Note Deutschlands vom 15. April ist heute dem Grafen Perponcher zugegangen. Wiener Börse vom 3«. April. Staatsfonds. Sperc. Rente, öst.PaP. tto. bto. oft. in ©ilt. l'ofe von 1854 Lose von 1860, ganze Lose von 1860, Fünft. Prämiensch. v. 1864 . Qrundent.-Obl, kiebenbürz. Ungarn Actien. 8nalo-Bank . . . Kreditanstalt . . . Depositenbank. . Eicompte- Anstalt ^ranco-Bank . . andelrbank . . . !ationalbank . . Oest. Bankgcsells. Union-Bank BereinSbnnk Berkehrsbank......... «Iföld-Babn.......... Karl-Lildwia-Babn . Rail. Elisabeth-Bahn »als. Franz-JosefSb. Etaatsbahn . . . , , Eüdbahn.............. Geld 7046 74-70 105*— 111*50 116 85 137.50 78‘50 80-75 134.60 235 148 — 785'— 49-85 64-.-0 80-179.-118-74 94-75 130-50 835-50 188-50 166-50 300*— 143*— Ware 70-55 74-90 105*50 111-8(1 116*76 138*38 79*15 81-85 134*75 835*85 143--190--49.50 65-968*— 1*0- -118*20 95*86 >31 — 236.— 189*-167*— 300*50 143*86 Pfandbriefe. Allg. oft. Bod.-Sredit. bto. in 33 3....... Station, ö. W....... Ung. Bod.-Ereditanst. Prioiitäts-ObL Franz-Josesr-Babn Oest.-Nordwestbahn Siebenbürger . . . EtaatSbabn .... Südb.-Ges.zu 500 Fr. bto. Bon» Lose. Srebit - Los« ... Rudolss - Lose . . Wecbs. (3Mon.) Anzsb. 100 Irentf. IOC Hamburg „ 'onbott 10 Pari« 100 Münzen. Reif. Münz-Ducaten 80-FrancSstiIck... renß. Kassenscheine iilber . . Selb »6.50 87*85 86-66 86*60 67.85 96*50 76*— 140*- 11816 litt» 881 — ttt- . 166-- I »8*80 5-S4» 5 888 8' 1*63 1' 103*10 li Telegramme. Ragusa, 30. April. Der Kaiser unternahm heute früh einen Ausflug nach Lacroma, besichtigte sodann Kasernen, Militärhospital, RathhauS, Kirchen und Schulen, wurde überall enthusiastisch begrüßt, wohnte nachmittags dem Stapellaufe bei, machte eine Fahrt nach der reizenden Bucht der Ombla, wohnte abends der Theaterfestvorstellung bei, Telegraphischer Cursdericht am 1. Mai. Papier-Rente 70 45 — Silber-Rente 74*76 -18 Staats-Anlehen 111-90 — Bankactien 962.— lredit 835-— London 11110 — Silber 108*—. — ».LT* ducaten 5 26. - 20-Francs Stücke 8*87'/-. - 100 1 mark 54-35. mr Möbel sind wegen Abreise zu verkaufen: Lirnauvorstadt . Nr. 17, 1. Stock. (292) 3-3 Welt- % Ausstellung 1873 Frische Füllung aus der Wien. (167) 75-2 Ofner Räköczy-Mineral-Bittersalz-Quelli Dieses Mineralwasser, welches im Laboratorium der ktiuigl. ungar. Universität sowie durch berühmte in- und ausltodisel Professoren chemisch genau untersucht wurde, , Das natürliche Ofner Räköczy-Mlneral-Bitterwasser wird von Dr. WftUo, Primararzt zu 8t. Rochus, und von r» Frenrelsz, ofner Stadt-Oberphysicus, mit ganz besonaw» folg angewendet: , 1. bei Unterleibskrankheiten, nemlieh Leber- und MiUw* I pungen, Hämorrhoidalleiden, Stuhlverhaltung; 8. bei chronischem Magen- und Darmkatarrh, Gelbsacet i enthält an mineralischen Bestandt heilen in 1 Pfand L 32 Loth oder 7680 wiener Gran : Schwefelsäure Magnesia....................................159*617 Schwefelsäure« Natron *...................................111*071 Schwefelsäure» Kali ........................................ 1*167 Clornatrinm .................................................12972 Kohlensäuren Natron......................................... 4*496 Kohlensaurer Kalk........................................... 8*867 Eisenoijrd und Thonerde................................... 0*0f>l KieselsSure .............................................. 0-998 Freie und halbgebundene Kohlensäure........................ 1-96 300-335 5. bei C i reu lut io n* Störungen, Äthmungsbeschwerdei^ u»®** I wenn selbe Congestionen nach verschiedenen Urgaw 4. bei Gicht, um die Aus- und Absonderungs-TMtigtei* hiemit den Stoffwechsel zu beschleunigen; - , „ 6. bei chronischen Hautausschl&gen, leichteren w*»*1 Skrophulose; 6. bei fettiger Entartung des Herzens; 7. gegen Pettansammlung Oberhaupt; 8. bei Erkrankungen der weiblichen Seiualorgane. In Anbetracht, dass dieses ausgezeichnete Mineralwasser wegen seinem unübertrefflichen Keichthume an 8Ch»* Magnesia (Bittersalz) bis heute alle in- und ausltndlschon Bitterwasser weit ttbortrifft, kann es einem leidenden .und M*” den Publicum bestens und gewissenhaft empfohlen werden. ■ ^ ■ Hauptdepot Die Brunnen-Verwaltung bei den Eigenthümern Gebrüder Loser der Eäköczv-Quelle ln Budapest und Triest. bei Ofen. , Hauptniederlage für das Kronlaud Krain bei Herrn Peter Lassnik in Laib»0“' Sonst zu haben: ...l, [»C bei den Herren: Jakob Sehober und Michael Kaetner in Laibach; Jul. PI Wut* und Baumbaoh’sche Ap«“« gwi Joh. Barthelme in Gottechee; Bug. Mayr in Wlppach; J. Kenda in ltudolfswerth; Adolf Jahn, Apotheter -Die neu errichtete k k Speeialitäten-Nie-erlage Laiba», am alten Markt Nr. 15 (k. k. Tabak-Haupt-Lerlag) *torfiefrtt ihr gut sortiertes fcager dem ]>. t. Publicum. Be fibeflnttflen werden pünktlichst ausgefiihrl, Tarife gratis aus-fokgt und auf Verlangen auch versandt. (456) 50-60 In Prltmi, <»»» Mänflen Punkte der Stadt, am Hanptplahe ist ein großes, WfU uta lichtes, für jeden Meschästszweig passendes Gewölbe, tuf ^lchem durä' viele Jahre ein Mannsactur- und Weiß-Wttwtoäft betrieben wurde, seglet* zu verm.ethen. Ees beim Eigenthümer J "U-TZSi, g_2 Handelsmann. L«s°° -ählüfrr -»iS DiiüK und AnmpfkhlNg. Die ergebenst Gefertigte beehrt sich hiermit dem p. t. geehrten Publicum für das ihrem verstorbenen Watten Angeld Rizzioli (Friseur und SiaftcuT, Sternallee Nr. 37) geschenkte Vertrauen höflichst zu bauten, mit der Bitte, dasselbe auch fernerhin ungeschmälert auf das nun von ihr selbst forigefilhrte Geschäft zu übertragen. Die prompteste und solideste Bedienung, sowie die schnellste Ausführung vou Damen- und Herreuhaararbeiten znstchernd empfiehlt sich hochachtungsvoll Rosalie Rizzioli, (294) 3—3 Friseurs-Witwe. Erste freiwillige Auction! in den Tmicrl)iiufmi der Wiener HanflelsM Jüicn, FranzensbriicKcnstraße Hr. 17, | abgehalten 12. Mai H Uhr vormittags. Anmeldungen ] von zur Auction zu stellenden Waren bis zum 7. Mai. | Auskünfte, Tarife und Formulare bei der Waren-ltnb Lnsrerliausabtheilung der wiener Handelsbank, Wien. (308) 3—1 Reich kann man werden. IV. Staats-Lotterie. Ein Los kostet nur fl. 2*50 ö. W und kann man damit fl. 70.000. fl. 25.000, fl. 5000 Papier-Rente gewinnen. Im Ganzen 5258 Treffer, durchgehend« in barem (Selbe und Obligationen ! Ziehung am 15. Juni l. I. — Diese Lose sind zu beziehen burdb die Wechselstube Fluck, Graz, Sackstratze 4. — Briefliche Bestellungen werden umgehend esseckuiert. (297) 15—2 Metrische Grwichlt und Maße. Pfflpp Wiera L Comp., Prag, Nittergasse, ehemals K. K. zdirower Eisen-werksfactorie, A offerieren: 4 amtticfi rjcairfitc üito~6^cmi°- 5 • B Filialen: Mailand Corso Vittorio Emanuele Nr. 30. Turin Via Roma Nr. II. Florenz Via Cerretoni Nr. 30. Odessa Deribas- & n wun 01t unser Kimptileim«: Scliontnl *t? Härtlein. Wlvn, (Sruticn Nr. 30, zu richten Bei Besiellimgen auf Herrenhemden bitten wir um genaue Angabe der Halsweite. Festgesetzte, um S2Q Perzent rcduciertc Fabrikspreise. . t r.rfirm enalischen Shilling (Chisson) mit glatter oder Falte». Nachtcoreetts (Camlsols), glatt, vom gutem feinen Chiffon fl. 1'20, Herrenhemden «u« feinsten, 1 ^ 2-50 dir bcstc feinste Sorte; Shirtinghemden, Brust brust, mit ober .^Un»°nd, h fl. 2-50, s, mit Pbaatasie-Leinenbrnst fl. 4 bi« fl. 5, mit und Manschetten ^ Rom Corso Nr. 161 und M°nsch-tt--> fEVn' ' „l'ruft. ian. ober Hochzeiishemden l fl. 5, 6, 7, 8, 9 bi» fl. 10. hoftfeintt frtl(a Vcnmont fl. i, 250, 8, SSV, -u< Leinen-Herrenhemden ß n ga[tc„ ctcv Pha»tasiebr>ch fl. 4, bischer cut n.n,l.utfl r y”* unfc &c, mit gesticktem Einsatz fl. -i, n 25, 2'50, von licchfeinent Percail mit gesticktem Ansatz und Einsatz fl. 3 50 4, 5, von (ranjöftfchem feinen Nan-song oder Batiste Clair mit Spitzen und gesticktem Einsätze fl. 6, 7, 8, 9, bis fl. 10. Hal«. weite an,»geben. Negligüs (Morgenanzüge) fl. 12, 15, 18, 20, 21 bis fl. 40. Damenhosen, von gutem englischen Ehiffon mit Sänmchen ä fl. 1 15, 1-40, mit gestickten, Ansatz, Phantasie ii fl. 1 75, 2; hochfein mit gestickten Einsätzen fl. 2, 2 50, 3 bis fl. 3.50. Taillenweite und Seitenlange anzugehen.______________________________ b/äuYen'selte befindet, fl. 2, Biollschleppröcke mit Spitzen fl. 12, 13, 14. Vordere und Hintere Lange anzugeben. länge anzugeben. - Cbiffoir das halbe Dutzend fl. 125 »nd ff. l f>0, von feinstem H»rrenKra«n »on Y ” b'2 M. Manschetten von feinstem Chiffon, das keinen da» halbe D»tze»d fl. S ut» x^inwaud fl. 3 25 »nd fl. 4.____________ halte - ,, ^.s-M^Duhend fl. 1, 125, rßv; vou feinem rumburger '° - -........... Frisiermäntel (Pelgrnoirs), einfach glatt a fl. 2, mit Siinmchen geputzt a fl. 3 50, 4, hochfein gesticktem Einsatz st. 6, 7, 8, 9 bis fl. 10. _ ________ mit «»»»' glatt init Zug a fl. 1 50, V75; Damen-Taghemden au* cch kichfcl zun, Knöpfen mit geschl. . .2, st- 3-60./, «OM. M, k, Streifen fl. 3, amenhemdcn mit l: hochfein ge-Damenhemden auf der Achsel Strümpfe für Damen oder Herrensocken, weiß oder gestreift, das halbe Dutzend fl. 3-50, 4, 4-50. flnieftriimpfe für Damen, das halbe Dutzend ff. 6, 6 50, 7, 8, Fil d'Ecoaae da» halbe Dutzend fl. 7, 8, 1U bis fl. Ir. Leinttloher-i-elnwand, ohne Nabt, schwerste Sorte, c Stück, achtviertel breit, fl. 16, 17, 18, bis fl. 20; neimuicttel breit, 6 Stück, fl. 19, 20, 22, 23 bis fl. 25; zehnvicrtel breit, 6 Stück, fl. 22,, 14,1(1 bis fl. 30. ___________________________________ Handtücher in Zwilch, das halbe Dutzend fl. 2-50, 2 75, 3; Damast, das halbe Dutzend fl. 3,3-50, 4, 5 bis fl. 0; Tischgarnituren für 0 Personen in Zwilch fl. 4-50, 5, 5-50, 6; Damast, für 6 Personen fl. 8, 9, 10, 12 bis sl. 15; Garnituren ä 12, 18 »nd 24 Personen im Verhältnis theurer. Tischtücher auch fiücklteife a fl. 1 80, 2 25, 2'50, 2 75, 3. Shlrtln^s (ChiffonS), nennachtel breit, die Elle kr. 20, 22, 25, Muster werden bereitwilligst eingesendet._____________________________________________ 30, 34; der feinste 36 fr. *kW 0* 8, m Ci wTV'SaWcIte °njug°ben lOtoltN ■ n* 1 OUf *# * *Of HIH w**»" ~ ------------— ■ ... -i i. i. ii- ^ — -^Inhthamden mit lanäen «crmcln, «ra,,en und Manschetten, aus englischem Chiffo», Alle Gattungen Wäsche werden auch nach Muster, Matz oder Angabe in kürzester Zeit angesertigt, auch iibeinetmen wir da« Namen- oder Monogrammsticken der bei uns gekauften Wäsche, Tisch. zeuge, ieintirtier ic. _ ______ _____________ Oomplete Heiratsausstattunflfen ä fl. 800, 500, 800, 1000, 2000 bis ft. 4000 stets bot» räthig. Uebcrschläge von Ausstattungen gratis. Preiscourante aller am Lager befindlichem Artikel werden gratis und franco verabfolgt. Einladung. Ick erlaube mir biemit ergebenst anznzeigen, daß ick das Cafe Prolilicli (Laibach, Wienerstra«e) übernommen habe. Es werden in diesen Lokalitäten die belieblesten Zeitungen ausliegen. Indem ich beste Bedienung zusichere, empfehle ich dem hochgeehrten p. t. Publicum den recht zahlreichen Besuch dieses Cafe's. Achtungsvollst (306) TJlrioli Schmidt. Zum Wohle der leidenden Menschheit führen wir nachstcheno eine Reihe anerkennender Zuschriften au. welche j btt besten Beweise liefern über Die vorzüglichen Wirkungen des echten NM- echten "iDU ttthctni" anliarlhrilisctzen antirheumatischen Bl-a.trel3^-ig:u.zi.g:st3n.ee- Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Hainburg, am 21. November 1874. Euer Wohlgeboren! Aus Dank finde ich mich verpflichtet, Ihnen bekannt I zu geben, daß der von Ihnen erzeugte Wilhelm's antiarthritische antirhenmatische Blntreinigungsthee mich von einer in der Regel sonst durch keine Medizin zu entfernenden Krankheit befreite. Der Wahrheit gemäß bestätige ich mit meinem Namen und Siegel, daß I ich durch achtmonatlichen Gebrauch täglich einer Portion desselben von meiner [ durch 7 Jahre angehasteten Epilepsie-Krankheit mich vollständig befreit fühle, nachdem ich bereits durch 14 Monate keine derlei j Anfälle mehr habe. Wollen gütigst zum Wohle anderer Leidenden dieses in Blättern veröffentlichen >'L. S) Ignaz Berger. Z. 4218 Ich bestätige, daß der mir persönlich bekannte Herr Ignaz Berger, k. k Telegraphen-Stationssührer in Hamburg, dieses Schreiben vor mir eigenhändig | unterfertigt hat. Hainbnrg, den dreißigsten November Eintausend achthundert stebenzigvier. (L. S.) Anton Paravieiui iu. p., f. k. Notar. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Alienselden, Oberösterreich, 30. November 1874. Ihr Wilhelm's antiarthritischer antirheumatischer Blutreinigungsthee, welchen ick aus der Apotheke des Herrn August Hofstätt« in Linz beziehe, wirkt j bei uns sehr viel gutes, ist aller Ehre werth und verbreitet sich durch unser An-rathen lehr, selbst unser Herr Dr. Niekl staunt über diesen Thee, da ich über ein | Jahr von ihm Medikamente bezogen und mein Zustand an Gicht und Nervenschwäche zudem immer schlimmer wurde und jetzt nach Verbrauch von drei tßacfetrn j pif'eiii meine Gesundheit verdanke, wirklich mit aller Achtung grüßt Sie Julia»« ftfOUil, Hausbesitzerin Nr. 6. Herrn Franz Wilhelm, Apotheler in Nennkirchen. Koniorn (Ungarn), 30. November 1874. Euer Wohlgeboren ! Ick erlaube mir meinen innigsten Dank ausznsprechkli, daß ich so glücklich war, von Ihrem Wilhelm's antiarthritischen antirheumatischen Blntreinigungsthee in Erfahrung zu bringen. Gott der Allmächtige hat mir zn diesem Mittel verhelfen, da ich durch zwöls Jahre so viel gelitten, drei Jahre die Bäder besuchte, alles, was mir gerathen wurde, zum Schmieren und Dunsten, kostete viel Geld und Schmerzen, aber gar nichts hat geholfen. Nochmals meinen t a u s e n d s a ch e n D a n k für den guten Thee, welcher in (einem Haufe fehlen soll, da erderDoctor in demselben ist Da mich jetzt so viele kente fragen, was mir so schnell geholfen hat, so | mußte ich vielen die Adresse von Euer Wohlgeboren geben. Ich ersuche nock, mir gefälligst vier Packele von diesem Wilhelm's antiar-thritischen antirhentnaNschen Blutreinigungsthee zukommen zu lassen, da ich selben I für den Herrn Stadthanptmann brauche. Bitte diesen per Postnachnahme zn I senden. Mit Hochachtung (96) 6 1 Josef Tchartner, Baumeister, Waffergasse 9tr. 11%. j Vor Verfälschung und Täuschnng wird gewarnt. 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Ms Mnger empfiehlt sein gut assortiertes Lag er zu billigsten Preisen. ■H‘++++++4 T 9(1 011 der neuen dritten Anflafte des Mtycr'" Lu»l>cisnli»-Trntnns ist soeben der vierte Band vollendet erschienen, ein Beweis eines regelmäßigen gor? ganges des Werkes. Wir laden daher wiederhol! zur Sribscription ans dieses allgewrb anerkannt beste Lonversations-Lexicon ein. Dasselbe erscheint in 30 brocbierten Halbbänden ä 1 Thlr. 10 Gr. oder fl. 2 40, in 15 Leinwandbänden ä 3 „ 5 „ „ „ 5’70, „ 15 Halbsranzbänden ä 3 „ 10 „ „ „ >-.4 oder in 240 wöchentlichen Lieferungen ä 30 kr. Prospekte, Mitarbeiteiverzeichnisse, Probehefte, sowie die bereits erschienenen ersten Bände stehen zur geneigten Einsichtnahme gerne? Diensten. (288) 2 3. v. Minmayr & F. Gambergs Luchhandlnng in Laibat BergmMNgsziig nacli Wivn. Anläßlich der Pfingstseiertage verkehrt am 15. Mai d. I. der erste bief< jährige Berguügnugszng mit außerordentlich ermäßigten Fahrpreisen nird beliebig innerhalb 14 Tagen mit jedem Personettzuge (Eil- und Courierzüge ansgenow-nten) gestalteter Rückfahrt von Tnilmd) nnd) Wien. Fahrpreise nach Wien und znriick: II. Klaffe 18 ft., III. Klaffe 12 st. Abfahrt in Laibach: 15. Mai um 1 Uhr 7 Min. nachmittags, Ankunft in Wien: 16. Mai um 6 Uhr 41 Minuten früh. Den p. t. Teilnehmern ist gestattet, die Rückfahrt innerhalb der Glltig-keitsdaner der Billele in Graz zu unterbrechen. Bemerkllngen nnd Bestimmnngen: 1. Die Ausgabe der Fahrbillete findet bei der Persoiieukafsc der 1. t priv. Südbahu bis vor Abgang des Zuges statt. . . 2. Die Mitnahme von Reisegepäck ist auf das leicht nnterzubnngm« Handgepäck zn beschränke». Bei Aufgabe von Reisegepäck gegen Recep>fse wirk fein Freigewicht gewährt. , . 3. Die p. t. Tbeilnehmer dieses Vergnügnngsznges genießen bn von Wiens größten Belnstigiings Etablissements (Sckwenders „Nene Welt, dan des hochintereffanten „Aquariums," sowie auf der „Zahnradbahn" für den yerr-lichett AuSflng auf den „Kahlenberg" und retour, dann bedeutendeErWPgung an den Fahr-, resp Eintrittspreisen und werden ihnen die hierzu notyrgenv weisscheine gratis bei Lösung ihres Fabrbillets behändigel. Sclirocekls Wiener Neisk-Durel!» und erste Unternehmung für Vergnügungsfahrten und Gesrllschaslsreisrn, Wien, Son n cn fc l S g a s s e Nr. 1. Druck von Jg. v. Kleinmayr k Fet> Bamberg. Verleger Dttemar Bamberg. Für die Redaktion verantwortlich: Franz