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ES war vorauszusehen, daß nach dem Opfer ht* Menschenverstandes, welches auf dem letzten daticanifchen Concil von den Bischöfen gefordert wurde, der dort zur Herrschaft gelangte Größenwahn nun auch noch das Opfer fordern tJrbc welches der Bischof der Bi,ch°se mit der lünafttn Encyklika an die preußischen Bischöfe ge-At hat Als der letzte Trumpf, den der Ba.ican YvSrusvielen. als das Schlußopfer des menschlichen SK hat das Actenstück vom 5. Februar alsbald verhängnisvolle Bedeutung gewonnen. Der ^ flediertt Greis im Vatiean hält sich nachgerade für eine Art Dalai-Lama von Europa und den angrenzenden Völkerschaften ; in der erträumten Eigen. Utit eines Königs der Könige erklärt er die vreutziichen Gesetze kurzweg für null und nichtig. Die Päpste des Mittelalters haben allerdings gelehrt es sei ihnen von Gott das Recht verliehen, Mer alle weltlichen Angelegenheiten zu gebieten und Zu richten Di^ Lehre hat am schroffsten Papst Öai VIII fr der Bulle „Unam Sanctam“ «et. In' dem neum Schritte des Papstes tritt ^nächst die Anmaßung der Herrschaft auf dem bürgerlichen Gebiete unumwundener «ts je bisher hervor- der Papst wagt es. die bürgerlichen Gesetze, welche »wischen der Krone Preußens und der Lan-^esvertretuna verfasiungsmäßig vereinbart sind, ein-fyl für nichtig u erklären. Wenn eS noch eines ÄS Tbürft hätte, daß die Ansprüche der ^llvstkirche seit Verkündigung der Unfehlbarkeit mit bürgerlichen Gesellschaft unverträglich, die Be- ziehungen des päpstlichen Stuhles zu den weltlichen Regierungen durch die neueste Entwicklung von Grund aus verändert sind, die jüngste Bannbulle des Papstes hat ihn vollgiltig erbracht. Aber der Papst geht noch weiter. Der AuS-spruch, den Cardinal Meglia gethan: „Uns kann nur mehr die R evo lu t i o n Helsen!" soll als« bald ins praktische übersetzt werden. Das Oberhaupt der Christenheit versucht, soviel an ihm ist, bas Volk gegen die Regierung in Preußen aufzustacheln. Welchen anbern Sinn können Klagen im Munde des Papstes über den „nur mit Waffengewalt erzwungenen Gehorsam", über die „Knechtschaft der Katholiken", über den „eines edlen Volkes unwürdigen Zustand" haben, wenn vollends hinzugefügt wird, daß in solchem Falle auch der Gewalt und der Uebermacht gegenüber der Gehorsam aus Menschenfurcht nicht zu entschuldigen sei. wenn kurzweg alle diejenigen in den Bann gethan werden, welche den Staatsgesetzen ihren Gehorsam nicht versagen. Das Schreiben des Papstes ist ein nackter Appell an die Gewalt, ein Aufruf und eine Ermunterung revolutionärer Leidenschaft; bas von ultramontaner Seite keck weggeleugnete Wort des päpstlichen Nuntius Meglia. daß die katholische Kirche sich nötigenfalls auf die Revolution stützen müsse, findet in dem Auftreten des Papstes selbst tatsächliche Bestätigung. So sehr man die dadurch zutage getretene Verwirrung der geistlichen Gewalt auch beklagen mag, ein unberechenbarer Gewinn ist der weltlichen Gewalt daraus sofort er. wachsen. Die Stellung RomS zur weltlichen Gewalt ist jetzt klar und entschieden hervorgetreten; alle Verhüllungen und Bemäntelungen, mit welchen die Bischöfe und die parlamentarischen Führer der Ultramontanen bisher den Standpunkt Roms zu umgeben suchten, find gefallen, find durch den „unfehlbaren" Papst selbst in Fetzen gerissen worden. Zur unabweislichen Thatsache ist geworden. was die besonnenen Bischöfe vor dem Concil und während des Concils bittend, mahnend und beschwörend vorher gesagt; eingetreten ist, waS fie dem verblendeten Papste dringend und zum Theil fußfällig vorstellten, daß bie Lehren, welche baS vati-canische Concil festzustellen im Begriffe war, direct das Verhältnis der katholischen Kirche zur bürgerlichen Gesellschaft bedrohen. Die Stellung des Papstes, wie fie PiuS IX. auf Grund der valicanischen Beschlüsse auffaßt, steht in unlöslichem Widerspruch mit den Rechten der weltlichen Staatsgewalt. Der Regierung waren somit bie Wege unverkennbar vorgezeichnet, welche fie gegen die revolutionäre Anmaßung des Papstes zu betreten hatte. Auch sollte die römische Curie nicht lange im unklaren darüber bleiben, wer in Preußen Souverän ist. Auf den Stoß aus dem Batican folgte sofort der Gegenstoß von Berlin. Die Regierung hat die päpstliche Verdammung der Maigesetze und die re» volutionäre Aufforderung zum Ungehorsam gegen dieselben mit der Vorlage eines Gesetzentwurfes beantwortet, welcher die St aatsdot atiouen für die katholischen BiSthümer und Geistlichen einstellt, die sich nicht urkundlich zur Anerkennung der Staats» gefetze verpflichten und für die wirkliche Befolgung die nöthigen Bürgschaften bieten. (Schluß folgt.) Jeuilleton. Die Darwinsche Theorie. (Fortsetzung.) S** Was schon Kant, Goethe, Lamarck in allge« <”,oen Umrissen ausgesprochen, dafür war Darwin ^rviühr, die haltbaren Stützen und Beweise aus Teilten reichen Erfahrungen zusammenzutragen. Als Engländer und als Gutsbesitzer war er unter an-*>fcrem ein leidenschaftlicher Taubenzüchter und als Archer bemüht, alle möglichen Spielarten dieses ^oaels ttzeils zusammenzubekommen. theilS zu er« HüJen Da fand er mm, daß Formen, die dem Wen Anblick nach fo weit von einander abstehen. Vfi fie als verschiedene Arten erscheinen, sich viel« VV nach u id nach im Verlaufe von Generationen fcw, künstln >e Züchtung, von der einfachen Grund« Ttitin ber Wildtauben aus, Hervorbringen lassen. Der ^ÜAter findet;. B. unter seinen Tauben ein Exem-t>tQr i^s eine Schwanzfeder mehr oder einen größeren ^topf als übrigen hat ; sofort sucht er für jedes beiden des socialen Gebens vor Augen: er brauchte es nur von der Menschev^kli ou* dt« Hwittjatt der Natur zu über- Politische Rundschau. Laibach, 9. März. Inland. Die Specialberathung des G eb ä ude-steuergesetzes im Abgeordnetenhause schreitet nur langsam vorwärts; allerdings waren bis jetzt principiell besonders wichtige Bestinmmngen in Frage; zugleich aber zersplittert sich die Debat/e in eine Unzahl zumeist unfruchtbarer und von den engherzigsten Rücksichten dictierter Anträge. Der größte Theil der SamStagsitzung wurde mit der Discusfion einer bunten Musterkarte von Amendements verbracht, welche sämmtlich den Zweck hatten, die ohnehin schon im Entwurf zahlreich normierten Fälle von Steuerbefreiung auf die verschiedensten Gesellschaftsklassen und Berufskreise auszudehnen. Rettungsanstalten für verwahrloste Kinder, Asyle für Obdachlose, Beamtenwohnungen, Kindergärten, die Wohnungen der in dem Betriebe der Landwirthschaft Beschäftigten, die zum Betriebe gewerblicher Unternehmungen gewidmeten Gebäude, die VorrathSlammern der bcTonomttt;, ja sogar alle der Urproduktion überhaupt dienenden Gebäude, die städtischen Markthallen, -je zur Militärbcquarlierusg bestimmten Häuser, kjrz alle Arten von Gebäuden, die humanitären, valkSwirthschaftlichen oder öffentlichen Zwecken dienen, wünschte man von der Gebäudesteuer ausgenommen zu wissen. Die Ausnahme würde darnach fast zur Regel. Mit Recht hob Abg. Din st l hervor, daß (Steuerbefreiungen die Steuer nur umso drückender wachen, natürlich für jene, welche nicht befreit find. Nur der Antrag auf Befreiung der von den Gemeinden und Ländern zur Militärbequartierung bei-gestellten Gebäude wurde angenommen, die übrigen Anträge und Amendements an den Ausschuß zurück* gewiesen. Das Patent, welches die Einberufung -er Landtage verfügt, ist bereits von den Ministern unterzeichnet worden und wird in den nächsten Tagen in der „Wiener Zeitung“ publiciert werden. Die Landtage sind auf den 6., in mehreren Kronländern auf den 7. April einberufen. Damit widerlegen sich auch die angeblich aus Abgeordneten, kreisen stammenden Gerüchte über eine Verlängerung der ReichSrathSsession über den 20. März hinaus. Außer der Gebäudefteuer und den Eisenbahnvorlagen dürften nur mehr einige Gesetzentwürfe minder com-plirierler Art zur Berathung gelangen. Behufs Aufarbeitung dieses Materials sind Doppelsitzung-n in Aussicht genommen. In Ungarn herrscht großer Jubel mit Fackel-zügen und Banketten; weshalb und worüber, läßt sich nicht recht absehen. Denn von einer wirklichen gefunden Parteibildung ist zur Stunde noch nicht die Rede, und wie der „Pester Lloyd" berechnet, Mit das Abgeordnetenhaus heute noch nicht weniger tragen. Was im bürgerlichen und industriellen Leben die Concurrenz, das ist in der Natur der .Kampf ums Dasein." Wir sehen die organischen Wesen mit dem Trieb und der Fähigkeit ausgerüstet, weit mehr ihres gleichen zu erzeugen, als sich in die Länge ernähren können. Nicht bloS im Thierreich herrscht dieser Kamps aller gegen alle, aus welchen nur die kräftigsten und besonders gearteten Individuen siegreich heruargehen; nicht blo» die ani-malische Welt macht sich gegenseitig Weide und Nahrung streitig, auch die Gräser und Bäume führen einen nicht minder hitzigen Kampf um Sonne und Boden. Da nicht alle sich in diesem Kampfe Geltung verschaffen können, sondern nur einige, so werden diese in der Regel die stärkeren, tüchtigeren, geschickteren sein. Indem die schwächeren, die plumperen, unvollkommenen frühzeitig zugrunde gehen, werden sich vorzugsweise die bester ausgestatteten fortpfltnjen. Geht es in solcher Weis» durch mehrere Generationen fort, so werden sich immer größere Abweichungen een den ursprünglichen oder Stamm» formen beraudfuflen ««f dielet» Wege können Thiergeschlechter Glied-rnaßen, Waffen oder auch Zierden erwerben. So als elf Parteien und Fraktionen; nemlich 1. die Regierungspartei; 2. die oppositionelle Reformpartei unter Führung des Baron Paul Eennyey; 3. Unabhängige der bestandenen Rechten (Zsedenyi und Genoffen); 4. Unabhängige der bestandenen Mittelpartei (Schwarrz, Siskovic «. s. w.); 5. Unabhängige des bestandenen linken Zentrum« (Ugron, Gull-ner, Lükö u. f. w.); 6. die Unabhängigkeitspartei; 7. die Achtundvierziger; 8. die sächsischen Abgeordneten; 9. die kroatischen Abgeordneten; 10. die gemäßigten Nationalisten; 11. die nationalistischen Ultras. Bestünde die Lonyah-Partei noch, so wäre d«S Dutzend voll. Und dafür Jubel und Fackelzüge! Ausland. Die Bedeutung des neuen T e m-poraliensperregesetzes in Preußen stellt sich bei näherer Information als nicht gar so groß heraus, als man zuerst annehmen durfte. Die Staatszuschüsse für die Geistlichen betragen nemlich im ganzen wenig mehr als eine Million Thaler jährlich, und die Ultramontanen hoffen schon, diesen Ausfall durch bessere Scheerang ihrer gläubigen Schafe decken zu können. Auf die Dauer wirds indeß schon wirken, und das Beste ist, daß die preußische Regierung bei diesem Schrille nicht stehen bleiben wird. Wie sehr übrigens selbst die officiöfe-sten Officiösen sich schon den liberalen Anschauungen nähern, mag folgende glänzende Schlußphrase eines Leitartikels der „91. A. Ztg." zeigen: „Das Königthum verträgt die Volksbildung, das Priester-thum geht daran zugrunde." Daß die päpstliche E n c y k l i k a, welche diese neue Bewegung hervorrief, von episcopaler Seite in Rom bestellt gewesen ist, daran zweifelt man in Berlin nicht. Auch daß ihre hirtenamtliche Verkündigung unterbleiben wird, scheint gewiß zu sein, zumal das Posener Domcapilel von Rom bereits die Nachricht erhalten haben soll, daß man im Vatican aus die Publicierung keinen Werth lege. Bekannt ist sie ja doch durch den „Westfälischen Mcrcur“ geworden, dessen Redavteur schwerlich ohne höhere Genehmigung seine famose Indiskretion begangen haben dürfte. Die Jesuiten wissen sich zu helfen; aber der Staat darf sich durch ihre Ausflüchte nicht irreführen taffen. Aus Versailles kommen über die Mini-sterkrifc schlimme Nachrichten. Man meldet, daß Buffet und Dufaure sich nicht verständigen konnten, da der erstere doch dem Marschall Mac Mahott das Zugeständnis machen wollte, ein Mitglied der gemäßigten Rechten in das Cabinet auf-zunehmen, was Dufaure wiederum entschieden ablehnte. lieber die nunmehrigen Entschließungen des Herrn Buffet, refpective des Marschalls, sind einigermaßen beunruhigende Gerüchte verbreitet. Man spricht von einem „Ministerium der Kammerauflösung"; es heißt, daß Buffet für seinen Theil nimmt Darwin z. B. eine Rinderheerde der Urzeit noch ohne Schmuck der Hörner an, nur mit starkem Nacken und der wulstigen Stirne. Die Heerde hat sich gegen den Anfall der zahlreichen Raubthiere zu wehren; dtts geschieht durch Anrennen und Gegen-stoß mit dem Kopfe. Je wulstiger und härter die stoßende Stirne des Stieres, desto wuchtiger wird der Stoß fein, desto kräftiger der Widerstand gegen dir Raubthiere, desto größer die Wahrscheinlichkeit für die Fortpflanzung und Erhaltung der Raffe. Noch mehr Wahrscheinlichkeit, sich im Kampfe am Leben zu erhalten, gewinnt jener Stier, dessen Stirne durch den fortgesetzten Kampf einen Hornansatz aus-gebildet, also eine Waffe sich errungen hat. Während die minder bewehrten Vettern von den wilden Bestien zerriflen werden, pflanzt da« mit dem Stirnschmuck ausgerüstete Exemplar die Nasse fort. Ohne Zweifel werden sich unter den Nachkommen Individuen finden, an denen die väterliche Rüstung sich wiederholt, und die am stärksten bewehrten werden im Kampfe um» Dasein am Äben bleiben, und so kenn es nicht schien, daß diese Waffe noch und nach durch Vererbung «ulf die Nachkomme« übergeht, daß elfe eine gehörnte Art entsteht, zumal wenn bas stirnbewehrte darauf verzichte, ein Cabinet zu bilden, und das der Marschall die Errichtung eines außerparlamen« tarischen Ministeriums mit Herrn Andial als Vin-Präsidenten und dem Lyoner Präfecten Ducros all Minister des Innern ins Auge gefaßt habe. Wie der „Dosf. Ztg." geschrieben wird, sei eine sehr hohe Dame in Wien den Carliste» regelmäßig Geld senden und neuesten« auch zwo Aerzte zugeschickt haben. Sonst ist aus Spante nichts neues zu melden, als ein Decret des Unter-richtSministerS, welches die Lehrfreiheit bedeuten: beschränkt, und ein paar kleine Gefechte, bei denn wie gewöhnlich beide Theile gesiegt haben. In der Anrede des deutschen Gesandten a» den König Alfonfo befand sich der Satz: „Dd bei Anlaß Ihrer Thronbesteigung von Eurer MajestL Iundgcgebenen hochherzigen Absichten, mit den alte und ruhmreichen Traditionen Spaniens die Auf rechthattung der politischen Freiheiten der Natiü zu vereinigen, sind von meinem erhabenen Souverv al« eine werthvolle Bürgschaft ausgenommen wotdto daß Eure Majestät unter Gottes Beistand in dem Unternehmen, Ihrem Vaterlande den Frieden int die Wohlfahrt zu bringen, einen glücklichen Erfoii erzielen werden." Der König Alfonfo hat in feine nichtssagenden Antwort jene „politischen Freiheiten.' an die ihn der greife deutsche Kaiser gemahnt, ti keiner Sylbe berührt.___________________________ Zur Tagesgeschichte. — Wozu österr. Cavaliere Geld habek Die von beit Feudalen Grafen Leo Thun, Clall' Martinitz und Consorten für Don Carlos eiM leitete Sammlung soll drei Millionen ergeben haben. ® soll von diesen Cavalieren ein noch größerer Betrag iß Peterspfennig nach Rom spediert worden fein. — Neue Gründung. Mehrere junge Studentleir kommen in Gesellschaft zu einem Cameraden. Man mixt« gern rauchen, doch das Geld ist ausgegangen. Was ist z> thun? Man legt zusammen und — siehe da — es lan^ zu einer Virginia, die A. sofort aus einem Laden holt mt anraucht. B. (na* einer Weile): „Na, laß doch jetzt ti* mal die Cigarre herumgehen. Du hast jetzt genug gedampft' 8.: „Unsinn! Kerls, wir haben jetzt gegründet. 3* ® der Director von dem Unternehmen, Ihr seid die äctioKit Mithin raucke ich — und — Ihr — spuckt dazu!" > — Auch ein Grund zur Ehescheidung. G pester junger Kaufmann ließ sich diesertage von seiner scheiden, weil dieselbe ihm zu — reinlich war. Das fliaf wohl paradox, doch wird man die Motive des jungen & mannes zu würdigen wissen, wenn man erfährt, daß & die junge Frau, die er aus Neigung geheiratet hatte, t*d ihre übertriebene Reinlichkeit das Haus zur Hölle nt»*" Slam er nach Hause, so mußte er schon im Borzimmer r> Schuhe wechseln, rauchte er eine Cigarre, so wurde ihm Schritt und Tritt die Ascheuschale uachgetragen; na* M Männchen einem ebenso gezierten Weibchen bei Zuchtwahl den Vorzug geben wird. Und hier gE Darwins Theorie neben der natürlichen in die genannte „geschlechtliche Zuchtwahl" ein, welcher t ein eigenes Werk gewidmet hat. Damit hoben wir aber noch immer nichts r-eine Steigerung, eine Vervollkommnung innerhJ* derselben Art, wir haben noch keine Differenzier^ in neue Arten. Aber der „Kampf ums Dasein" dm» auch genug Erklärungsgründe für die MannigM faltigkrit der organischen Formen auf der «n» und die Naturforschung wird mit der Zeit, ihr einmal der richtige Weg gewiesen, immer me?n finden. Setzen wir den Fall, die Menge der bewerbet in de« üppigen Fluren der Ebene dran» eine Anzahl von schwächer!, Grasfressern aus <■ , Hügel und Berge. Die Verdrängten gewöhnen p wohl oder übel an die kärglichere Nahr»ng, . 1 felsigen Boden, die schärfere Luft. jJrVj« von viele« Generationen werden die neuen »nv» »isst dos ihrige gethon haben, im Bau ^ entsprechende Veränderungen hervorzurusen1 bin schlanker, flinker, Kettet» und spru*ss7* ^ ■' scharfsinniger geworden sein als ihre Vettern Micheri des Tages fttib bequem auf bas Sopha zu strecken, durfte er fich beileibe nicht erlauben; zu jeder beliebigen Tagesstunde wurde im Hause gescheuert, gestaubt, geputzt; war Besuch, so befand st» die Frau in nervöser Unruhe darüber, wie das Empfangszimmer später ausfehen werde __ futj die junge Frau war von einer wahren Reinlich-keitswanie befallen und nachdem der Gatte fich von der Zncurabilität dieser Todsünde überzeugt hatte, ging er hin and ließ sicb ((beiden. — EinachtzigjährigerRigorosant. Ein französischer Wundarzt, defsen Vater und Großvater bereits praktische Aerzte gewesen, der schon im Jahre 1812 als chirurgischer Gehilfe den russischen Feldzug mitgemacht hatte, stets unermüdlich in der Armenpraxis gewesen und der von den Bewohnern des Ortes Raincy, wo er gegenwärtig lebt, seiner Geschicklichkeit wie seiner Menschenfreundlichkeit halber hochverehrt wird, durfte nach den bestehenden Gesetzen dort die Heilkunde ni*t ausüben, weil Wundärzte (officiers de sant6) das bezügliche Diplom immer nur für ein bestimm- Departement erhalten und Raincy nicht in jenem De-liegt, für welches der Veteran autorisiert ist. ^erschrocken fügte sich jedoch der Greis den Anforderungen ^Keietzes bestand feine Prüfungen mit bestem Erfolge vnd erhielt ein glänzendes Diplom, das ihn nun berechtigt, ftch im hohen Greisenalter nach wie vor dem Dienste der »tenfäheitj^ &>Ml= und Promnzial-Angelegenheiten. _ cLandtagsvorlagen des krain. Landes-„ Eine Anfrage des Landespräsidiums uach k. ,,arbeitet wurde in der letzten Sitzung dahin 6c 3 . 6 Landtagsvorlagen keinerlei Gesetzentwürfe L77Lr t°u nur die Präliminarien pro 1876, ^Rechnungsabschlüsse pro 1874, der Reckenschastsbencht ^d ^nige Anträge wegen Bewilligung von Geme.nde-schlagen u. dgl. bevorstehen. — (Die Handels- und. Gewerbekammer für *raia) bat an das hohe k. k. Handelsministerium nach-KebenLe »eußerungen abzugeben: 1. Ueber die volkswttth-ldlichen Wirkungen des Zoll- und Handelsbiindmffes m.t Ländern der iinganfchen Krone und »'-besonders über bi, araae in welchen Punkten Abänderungen desselben «7* ” 2. über die Wünsche des Handels, ^Industrie und der Gewerbe, welche bei Abschluß eines ^uen Handelsvertrages mit Italien und de, der Rev.sion VLtmen Handelsvertrages zur Geltung zn «s osterrech ich' v allgemeinen Zolltarif. Um ^L7ms ste7d dL Wünsche des Handels, der Industrie bei Abgabe dieser Aeußerungen in «er-^ J nohmpit und qebübrend berücksichtigen zu können, Ä 7ieTt eir.ge.aven, ihr. allsälligen dusche und Anträge in obigen Angelegenheiten ehemöglichst CTnntnis der Kammer bringen zu wolle..- ^Hr°ird^ schließlich eint neue Art gebildet' »iebt man ferner in Betracht, daß die Natur Wt Seitiö absperrende Barrieren ausrichtet; daß Se für aeroisse kleinere Nage, und Kriechthlere, StJL Läfer, und Schneckenarten eine Grenze bit-hi* fit nicht überschreiten; daß breitere Ströme. Ätesarae insbesondere aber geschlossene Gebirgs. und Tbierwelt abichließen; nimm — (Stand Bet Diphtheritisepidkmie in Laibach) vom 81. bi- inclusive 27. Februar 1875. Sora letzten Ausweise find in Behandlung verblieben 5, seither zugewachsen 6, zusammen 11 Kranke. Bon diesen finfc genesen 2, gestorben 3, in Behandlung verblieben 6. Seit der Epidemie-Erklärung sind an Diphtheritis erkrankt 141, von welchen 87 genesen und 48 gestorben sind. Im Elisa-beth-Ainderfpital ist seit 21. Februar 1 Sind an Scharlachbräune zugewachsen und in Behandlung verblieben: — (In der Sitzung des krainischen Landesausschusses) vom 5. März 1875 wurde die Secier-dienerstelle im Civilspitale provilorisch besetzt; verschiedene Bau- und Verwaltungsangelegenheiten im Haupt- sowie im Filialspitale erledigt, namentlich auch wegen Vertiefung des Brunnens der Jrrenstliale im Zwangsarbeitshause und wegen Ausstellung zweier Ktankenzelte im Garten der Landeswohlthüt.gkeitsanstalten die Erhebungen angeordnet. Wegen der Lehrmittelanschaffungen für die Oberrealschule wird in Uebereinstimmung mit den Beschlüssen der Stadtgemeinde Laibach dem k. k. Landesschulrathe eröffnet, es habe das Realschulfondscomitv die Erfordernisse fachlich richtig zu stellen, die Concurrenz aber behalte sich — unter Verwahrung gegen eine dieselbe umgehende Verwendung des Realschulfondes und seiner Einkünfte — ihre maßgebende Prüfung sowie insbesondere die Art der Bedeckung des nvthigen Aufwandes vor. Zur Sicherstellung der rudolfs-werther gewerblichen Fortbildungsschule wird über die prin-cipielle Zuführung eines Staatsbeitrages vonfeite des k. k. Unterrichtsministeriums und die gestellte Bedingung, daß die Gemeinde beziehungsweise das Land den Bestand der Schule sicherstellte, — weiters über das Ansinnen um Remunerationen für die den Unterricht besorgenden Gymnasialprofessoren in Rudolfswerth beschlossen, sich Über die erfor-derlicken Localitaten, Lehrmittel und Lehrkräfte, sowie deren Aufwand und die Leistungen der Gemeinde Rudolfswerth einerseits an diese Gemeinde, anderseits an die Gymnasial-directoren und den k. k. Landesschulrath zn wenden, — vorbehaltlich der angemessenen Beiträge auch aus der Kaiser Franz Josefs-Stiftung. — (Das Winter wette r.) Bis jetzt Hatten wir alle Ursache, mit dem Heutigen Winter — so schreibt ein Landwirth der „Pr." — zufrieden zu sein. Nach dem laugen Herbst, der ein vollkommenes Ausreisen des Holzes am Wein und an Obstbäumen bewirkte, was uns eine reiche Obsternte in sicherer Aussicht bossen laßt, trat ein anfangs milder, sehr schneereicher Winter ein. Zweimal verwandelte sich die ganze Schneemasse in Wasser, ohne daß die Flüsse entsprechend gestiegen wären, weil die durstige, srostsreie I Erde die Feuchtigkeit gierig aufsaugte. So haben wir heuer einen Schutz in der bedeutenden Menge der Wintersenchtig-! keit erhalten, der uns schon lange abging und wohl auch | mit das Umsichgreifen des Borkenkäfers begünstigte. Die S^iiungen'eineV auSgeroandevtcn von vVhi Ter ursprünglichen Heimat verbliebenen Art ^L VmL ^n dieser Beziehung hat Darwin« tHtiJe schön vielfach eint Ergänzung und Weiter-'fatotn, nameMlich durch die Forschungen ^VnWaSisten deutschen Gelehrten Moriz Wagner, v. Än Hauptbewri» für Darwin» Lehre finden den Beränderungrn und Wandlungen, welche ^ oLtflätie unsere« Planeten während ungezählter I auf Temperatur, Mischung«. ist anhaltende Kälte, wie sie uns der Februar brachte, dürfte zur Vertilgung des Borkenkäfers viel beitragen. Unsere Weinberge haben gewiß noch nirgends Schaden gelitten, vielleicht eher die Reblaus im sestgesrornen Boden. Ganz Auseindersvlge der Schichten der Erdrinde, sowie in den bedeutenden Resten vorweltlicher Pflanzen und THiere, die sie einschließen. Diese urkundlichen Reste sprechen nicht nur durch die Aufeinanderfolge verwandter Formen für Darwin« Umwandlungsiheorie überhaupt, sondern zeigen un« recht augenscheinlich eine stetige, vom unvollkommenen zum vollkommenen aufsteigende Entwicklung. Die fossilen Thier, und Pflanzenarten sind von den jetzt lebenden um so verschiedener, je tiefer die Schichten liegen, die sie enthalten; daß aber die spätem sowohl Pflanzen- als Thiersormen im all. gemeinen die vollkommeneren sind, da« zeigt un«, trotz mancher rückschreitendrn Bildungen im einzelnen, im großen und ganzen der Augenschein, wenn wir in den Schichten aufwärts steigen. Auf die Algen und Tange, welche die Urmeere in den ältesten Schichten abgelagert, folgen erst Schachtelhalme und farrenikrautartige Pflanzen «hRc Blüten, bann unter den BlÜtenpflanzen erst die unvollkommenen Radel» Hölzer, zuletzt erst die vauMzer mit den zahllosen ändern vollkommen blühenden Gewächsen (Schluß folgt.) feint Obstorten dürften wohl das einzige sein, was Bitfi» geschädigt werden konnte. Die Saaten sind alle unversehrt, wie bei der Einwinterung. Doch nun seufzt alles nach dem Abschied des Winters, der Landwirth möchte schon gerne anbauen, denn je länger Bit Vegetationszeit, desto eher ist auf gute Körnerfechsung zu hoffen, die wir auch bis jetzt im Jahre 1875 zu erwarten uns berechtigt glauben. — (Eine aufgefundene No nnerrleiche.) Man schreibt der „D. Z." aus Zara, 1. d. M.: „Seinerzeit berichtete ich von dem räthselhasten Ende, daß die Nonne Marie Dolenz aus Adelsberg, in den Klippen vor dem Kloster S. Antonio fand, ich habe nun noch von den Folgen dieser im höchsten Grade Verdacht erregenden Begebenheit zu erzählen. Der Leichnam blieb am 2., 3. 4. Jänner in der Friedhofkirche ausgestellt, während die Commune von Arbe schon am 2. Jänner das Bezirksgericht von dem Geschehenen in Kenntnis setzte. Allein hier hieß es, das sei Sache der politischen Behörde in Pago und so mußte die Anzeige dahin gemacht werden. Die telegraphische Antwort lautete: „Ist Marie Dolenz eines natürlichen Todes gestorben, so soll sie begraben werden, wo nicht, so hat bas Bezirksgericht die Untersuchung einznleiten." Aus das hin kam der hiesige Bürgermeister Josef de Dominis mit dem Bezirkstichter überein, den Gerneinderath Peter Nirnira zu den Nonnen von St. Antonio zu senden, um hier bestimmte Auskunft zu erhalten, aber das Resultat war nur, daß man den Leichnam beerdigte; über die frühem Ereignisse wurde kein Wort mehr verloren. Am 4. Jänner, also drei Tage nach Auffindung der Leiche, wandte sich der Bezirksrichter durch einen Kanzlisten an den Pfarrer um das Inventar der Verstorbenen; den Nonnen war also reichlich Zeit gelassen worden, alles in Ordnung zu bringen. Matt fand zwei Kisten, deren Inhalt unbekannt, überdies ein Kassebuch einer laibacher Bank, das eine Jahresrente von 150 fl. (also ein Kapital von wenigstens 3000 fl.) auswies. In der Folge bestellte aber nun doch der Bischof von Veglia eine geistliche Unterfuchungscommission in der Angelegenheit, und endlich kam auf erneute Anzeige durch den Gendarmerie« führet ein politischer Commissär aus Pago, der sich einen Tag nach seiner Ankunft ins Kloster St. Antonio begab. Die Aebtissin zeigte sich verlegen, und als der Commissär das Kloster verlassen wollte, näherte sie sich ihm fast weinend mit den Worten: „Herr Commissär, um Gotteswiüen, stürzen Sie mich nicht ins Verderben!" Dann bot sie ihm die Hand zum Abschied, aber er trat mit einer Verbeugung einen Schritt zurück: „Es wäre ja sündig," sagte er, „eines Menschen Hand zu berühren." — „O, mir berühren doch Christus, der auch Mensch gewesen ist, und dann . . — „Nein", entgegnete der Commissär nicht ohne Bitterkeit, „Christus könnte eifersüchtig werden" nnd damit verließ er Kloster und Insel. Er schickte das Ergebnis feiner Untersuchung an die Statthallerei in Zara ein, aber seither ist alles still geblieben. Es ist also eine Leiche niwetletzt zwischen den Klippen aufgefunden worden und man hat sie beerdigt, ohne sich die Ueberzeugung zu verschaffen, ob der Tod in natürlicher oder in gewaltsamer Weise erfolgt war. Will daher die Statthalterei in Zara in dieser Angelegenheit correct Vorgehen, so muß sie eine ärztliche Commission nach Arbe senden und daselbst die Exhumierung und Section der Leiche verfügen. Hat sich Marie Dolenz ins Meer gestürzt, so müssen die Felsen Spuren von Verletzungen znrückgelassen haben; ist dagegen eine Vergiftung zu constatieren, wie man Per vielseitig vermuthet, so wird man wissen, durch wen die Nonne von dieser Welt in eine andere befördert worden ist." Witterung. Laibach, 9. März. Morgens theilweife bewölkt, vormittags trübe, nach-mittags Sonnenschein, schwacher SSO. Temperatur: morgen« 6 Uhr — 4 4°, nachiiiittags 2 Uhr 8 0® C. (1874, +- 58»; 1873 + 86« C.) Barometer im Fallen 74196 Millimeter. Das gestrige Tagcsrnittel der Temperatur — 3 6° um 6 2° unter dem Normale. Augekvmmene Fremde. Aut 9. März.I 6«tel Stadt Itittn Hemerle, Kfm., Hanau. — Feld-kirchNer, Kfm., Nürnberg. — varthol, Kfm., Leipzig. — «Sch«ar,, **■ *rö»fj und »tegoeme. Privat Tne». - ®t*«4at, Peste^t, »täert*. ^ Raglit. Privatier. La». — Dkttla, «es., tomtai — Utbaniif, «utSbes., Th«». ^ Hotel frlrfant. Tsck-utscher, «eis., Vorarlberg. — Hermann, Privatier, und Schwab, Thealerdirector, Wien. — Halm, Hdlsm., Aischdors. — Lengyel, Kanischa. — esrimbmann, Ingenieur, Effeg. Mohren Haber und Matthay, Privatiers, Wien. — Dufsi v. Löwenthal, Privatier, Ätoin. — Kermelj, Commis, Laibach. Sternwarte. Anflineg und Stergar, St. Ruprecht. — Widiz. Wien.____________________________________________ Verstorbene. Den 8. März. Anna Zcerny, Eeschäftsgesellschasters-JHnfc, 6 Monate und 6 Tage, Stadt Nr. 170, Lungenentzündung. — Blasius Merkar, Inwohner, 49 I., Entkräftung. Theater. Heute: „Die Hammerschmiedin aus Steier» mar f." Localpofse mit Gesang in 3 Acten von Josef Schickh. „Susanne Eisenblüh" Frl. de la Tour. Morgen: Benefizvorstellung des Opernsängers I. Knoller. Fäustling und Margarethe. Operette in 5 Acten. Telegraphischer (Kursiertet am 9. März. Papier-Rente 71-75 — Silber-Rente 76------------1866er Staats-Anlehrn 19160 — Bankaktien 961.— Credit 23125 - London 11125 — Silber 104-90. — K. k. Münz-tucaten 5-84. — 20-Francs Stücke 8-88. — 100 Reichsmark —•—. Echter syrmier und flavonischer Slüwmh bei L. L. Hirsch & Comp., Sissek, je nach Qualität von fl. 22 per Eimer aufwärts franco. Gebinde ab fiffeker Bahn erhältlich. Auf Bedangen wird Muster gesendet. (105) 10—10 Frachtbriefe nach der neuen Vorschrift in der jMtlmiümi v. Jifeinmnyr & Klllnberg. Mcaulay's Geschichte Englands, mit 200 hist. Porträts. Ausgabe Westermann (40 Sief), nur stellenweise ausgeschnitten, Ladenpreis 12 fl., zu haben um 5 fl. 50 kr. Näheres in der Druckerei v. Kleinmayr und Bamberg. Agentie für Amdwirthskhlist und landwirth. Industrie, Wien, III. Lalesianergaffe Nr. 20. 1. Besorgung landwirthschaftlicher Maschinen und Werkzeuge. 2. Quedlinburger Riibensamen pr. Zollzentner 10 bis 10'/, fl. je nach Station. 3. Inländischer Riibensamen pr. wiener Zentner 10 fl. loco Brünn. 4. Hauptagentur der Abtheilnng des Großgrundbesitzes bei Versicherung gegen Hagelschäden bei der österr. Hagelversicherungsgesellschaft irr Wien. 5. Grazer Phospbatdünger (aus Fakalien loco Wien oder Graz pr. Zollzentner 3 fl. b. W. Analyse 2 und 5 Perz. Stickstoff, 10 bis 12 Perz. Phosphorsäure in einer der Pflanzen leicht assimilirbarer Form: Zollzentner Super-phosphat 14 Perz. lösliche Phosphorsäure garantiert per Perz. Phosphorsäure, Untersuchung, Vereinslaboratorium des Riibenzuckervereiues in Wien 20'/, kr. 6. W. Bei größerer Preisermäßigung. 6. Körtings 7. Patente: Sebor, Reischauer, ©u« Bestellung entsprechende Dampfstrahlapparate. 7. chomel, Schwarz, Siegl, zu sonstigen in das Fach einfchta. genden Geschäften empfiehl! sich bestens die Agentie für Laiiduiirthschast und landwirthschaft!. Industrie: Ed. Siegl. Wien, 1. März 1875. (162) 3-1 Lieitation. Den IO. d. M. vormittags 9 Uhr beginnt im Hause 9h\ 237 am Hauptplatz im Locale neben der „goldenen Quaste^ die Licitation des noch vorhandenen Warenlagers, bestehend aus circa 600 Stück Hemden von 50 kr. angefangen, dann Hemdeinsätze, Kragen, Unterhosen, Strümpfe, echte Holländer Leinwand, Kleiderstoffe und Herren-Schafwollsto^e, Wirkwaren, Reiseplaids, Maschinzwirn und Seide, circa \ 50 8tücft Aahmaschinen alle ntn aus den besten Fabriken »an 5 fl. angrf (ingrit, j dann Gewölbe-Einrichtung und diverse andere Gegenstände, wozu die Kauflustigen höflichst eingeladen j werden. (155) 3_s P. P. Die gefertigte Generalrepräsentanz bringt hiermit zur öffentlichen Kenntnis, dass sie mit der Vertretung ihrer Hauptagentschaft für Kärnten und Krain Herrn Karl S. Till, Buchhändler in Laibach, Hauptplatx 280, betraute und ersucht ihre p. t. Comittenten in allen ihren diesbezüglichen Anliegen sich an diesen Herrn zu wenden. Wien, den 5. März 1875. Generalrepräsentanz für Oesterreich in Wien der „Haza,“ Lebensversicherung- & Creditbank in Pest. (163) 3-1 3?- :e>_ Obige Mittheilung der Lebensversichernngs- und Creditbank „Haza“ in ihrem Gesammtinhalte bestätigend, erlaube ich mir auf die eminent tvnliHhiÜljce Temlenz dieses Institutes aufmerksam zu machen und zu recht zahlreicher Theilnabme hieran einzuladen. Programme •liegen in meiner Buchliandlung auf, wo auch jede diesbezügliche Auskunft bereitwilligst ertheilt wird. Hochachtungsvoll Laibach, !). März 1876. Varl H. Till. zrxzz: Weil Ich (3el fci iinsi»#1 Aufträge ans der Provinz mittelst Niicbnabmo p r o m jit ninhre Drück ♦ 1 3 c t- - r g. Ctlen ar' Bamberg# RSyi.itur.-ahlU.'iUHd;:'*ä