ffetml»« pifthia* » ca*s>TL*^ DeuMe Zeitung Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat ^ . >ch,-»» >»»««»»»,: P-rj»ni»»-> »u-a 4, Z«l<»*•> 'Kr. 21 (Wtm»n| I »<|agtpr«l|< ftti »«, 40 Ma, |«DWrt« W rw, |>^ mistn ■>«»<« te Wi «»e»«I„»« iß dw>,ft«n »rti*i*n e»ig»»«»g«n»mmn> } IDO »tu. ?»r tu Siutaiik rM|prt#n»« »»»»»,,. etx)(lnarm Starhenibcrg aus diesem Wege, unter dem Vorwande Dcüfusj unterstützen zu wollen, vcr-dicht, langsam die Macht !n die Hände zu be-kommen um im richtigen Augenblick den Bunde»-kanzle» ganz au, dem Satiel zu heben. Das „Deutsche Volksblatt" — in Oesterreich verboten Au» Wien wird gemeldet? Wie die Amtliche Nachrichtenstelle berichtet, ist da» in Ravisad erscheinende „Deutsche Bolksblast" aus die Dauer eine» Jahre» in Oesterreich verbalen worden. Die Verantwortung E.P. Die Welt horcht aus: Revolution in Paris? Rein, so weit ist e, nicht, ab« es gärt. Die Straße ist lebendig geworden. Zehntaufende werfen Sieine aus ein Regime, von dem sie sich betrogen fühlen. Und der Staat geht gegen die Unzufriedenen vor, gegen die Ehrlichen und die Verbrecher, und treibt sie mit Piafchinengewehren und Tank», mit blankem Säbel und knatternden töerohrtatoen in ihre Häuser und Schlupfwinkel zurück. Was wollen diese demonstrierenden Wienfchen-maifen eigentlich? Was treibt sie dazu, ihre Mei-nung vor die Bajonette der Polizei pi tragen? Versetzen wir uns in die Lage eine, Franzosen: Kürzlich platzt« die Slavi-kl-Affäre al» ein riesenhafter Betrug am Vermögen der Ration in die Weltgeschichte. Sie öffnete einem Bolle die Augen. Dem Pariser könnte der geniale Schwindler Sta-vtski sogar imponieren, aber es handelt sich nicht um ihm allein. Er musste feststellen, daß Slaviski die Sparer und Staatsbürger nur betrügen konnte, weil er die vom Walte gewählten Inhaber da staatlichen Macht hinter sich halte, weil st« seine verbrecherischen Finanzmachinationen deckten und versteckten. Als» Berttauensbruch der Reglerenden gegenüber den Regierten. Das ist es wohl, was den Franzosen jetzt hell empört und ihn veranlaßt, auf der Straße in Gemeinschaft mit den anderen Betrogenen laut und mit Brachialgewalt die Ab-ietzung und Bestrafung der Hehler Staoiski» zu fordern und zu erpressen. Die Niederschlagung de» Ausstände« durch die Staatsgewalt kann an dieser Tatsache nichts ändern, kann nicht, ändern daran, daß das Boll die Krankheit seiner Verfassung und feiner Regi«r«ng»form «kennt und mit Fingern aus ihre Träger weift. Die Minister zweier Kabinett« wurden in kürzester Zeit unter dem Druck dies« öffentlichen Meinung gestürzt. Das Kabinett Daladier „regierte" sog« mir solange, daß es gerade Zeit hatte, seine Regie-ntngserklänmg auszuarbeiten und abzugeben. Schon dabei kam e» zu wüsten Szenen in d« Kamm«, der höchsten Voik»»«tr«tung der „Grande Ration". Und auf der Straße floh nach dies« Regierungserklärung Blut. Was tat Daladi« daraufhin? Er trat zurück! Er begründete seine» Rücktritt damit, daß « ein weiteres Blutvergießen um seinetwillen vermeiden möchte. Das war eine Tat! Er verzichtete daraus, die gegen ihn stehend« Vclksstimmung mit Polizeigewalt und Blutvergießen niederzuknüppeln. Er sah also ei», daß es auf diese Weise nicht ging und zog die Konsequenzen. Räch Daladi«, der nicht scharf durchreifen zu können glaubte, muß nun «in autoritär«», üb«-Parteiliche» Regime kommen. Diese Form der Regierung ist im französischen Demokratismus «in Fremdkörp«, « ist bereit» «in Stück Faschismus, den Frankreich gerade vermeiden möcht«. Dies« autoritäre Regime ist ab« nicht mehr z» umgehen, wenn man da durch Staviski geschaffenen Lage Herr werden will. De: Mob zieht schon plündernd durch die Straßen, der Kommunismus erhebt drohend sein Haupt. Frankreich wird diese Balks--wut niederzuschlagen wissen. Immerhin ist es ab« ein bedenkliche« Schwächezeichen der dort harschenden Weitanschauung, daß ein Betrug von nur «rtifSun j Gxüt t . Glänzender Verlauf des vandestrachtenfestes in Nodisad Der Pressedienst des Schwäbisch - Deutschen Kulturbundes meldet: Da» Vierte Deutsche Trachtenfest, das am 8. Feder in Rovijad stattfand, wird allen Teilneh-mern in unauslöschlicher Erinnerung bleiben. Hat es doch selten ein Fest deutsch« Gemeinschaft gege-ben, dem trotz der ernsten Zeilen ein würdiger« und stimmungsvollerer Verlauf beschieden war. Schon tag»über trug die Stadt ein festliche« Gepräge, dem da» Trachtenfest sein« Rot« gegeben halte. Gruppen von TrachkenNägern waren schon mit den Frühzügen nach Rovisad gekommen und strömten den Habaghause zu. 3m Lauf« bes Vormittags konnte der Kultur-bund auch einen Ehrengast empfangen, d« durch sein« Anwesenheit da» Fest zu einem Erlebnis gestaltete. Der Gesandte des Deutsch™ Reiche», Viktor von Heere« und Gemahlin, hielten sich schon tagsüber in Rovisad auf und »ahmen um die Mittagsstunde, nachdem die offiziellen Besuche eile-big! waren, an einem ihnen zu Ehren veranstalteten Festmahl teil, dem auch der Ban», der Donau» bonschaft, Dobrica Maikooic, der batschka« griechisch -orientalische Bischof Dr. Irinäus Cieic, b« ArmeelomandanI General Nikolajevii, Po-liieiprSstdenl Johann Mestrovii, Gezandtschafts-rat SI h a m e r, beiwohnten. Das Trachtenfest selbst, dos Punkt halb neun Uhr abend» seinen Ansang nahm, war auch in diesem Zahl« von Volksgenossen au» allen Sied-lung°g«b,elen massenhaft deiucht. Bundesobmonn Keks konnte, nachdem der Eröffnungsfoto »erthrn-gen war, zahlreiche Ehrengäste, darunter den Gesandten von Heeren und Gemahlin, Bischof 3ri« n&is £1 rU, Sektionschef Bariiit als Vertreter des Ban«, Oberst Dr. Kvbal, Oberst Raja-kovic, Oberstleutnant Bauhnik, Sektionschef Bufie, Bürgeimeift« Dr. Borota, Stadthaupt-mann Iovanovic, Finanzdirektor Buqar»ki, die Abgeordneten Dr. Kraft, Dr. Maser. Dr. Neuner, Senior Turel aus Beograd, Di-rektor Meyer, Direktor Täube! und Ober-studiendirektor Dr. Le Mang, sowie Bertret« d« Presse begrüßen. Da Trachtenzug hielt um V* Uhr abend» unter den Klingen der Hodichag« Musik-lapell« Meiner sein« Einzug im Saal und wurde von d« ungeheure« Menschenmenge stürmisch gefeiert. Nach der Begrüßung-inspiache de» Bun-disobmaniles Johann kiel» und der Verlesung zahlreicher B«giüßm:a,schreib«n wurde das Fest mit dem Trachteüländler ei öffnet, dem bald bet allgemein« Tanz folgt«. , Di« Rundfunliendung „Brüd« reicht di« Hand zum Bunde", die das Deutsch« Ausland-Institut üb« deu Send« StvU-gart jur Begiüßung des Festes fand«, konnt« leider stark« Slöiangen nichi gehoN weiden. In allen Räumen des Habaqdaujci entwickeUe sich im Laufe b« Nacht «in ircljhcits Treiben und «» war Sonntag mittag, al» di« letzten Ballgäste sich trennten. Seil« 2 vernicht Zeitung Summa 12 '200 Millionen grausen in diesem unermeßssch reich«« Lande die V»lk»ftim«ung so scharf gegen die regierend« Schicht kehrte. Wieviel mehr musste di« ständige Miß»wschast in d«n wirtschaftlich schlecht zesteMrn und flnanjitB mi»geWstcicn Ländern Deutschland und Oesterreich den Widerstand d« Volke, hervordringen! In Deutschland wurde er zu »wer feflgefügien. neuen und staat« er haltenden Weltanschauung, dem Notionalsozialismu, geformt. Oesterreich dagegen hat seinen schlechten Regierung«-svftem nicht» entgegenzusetzen als da- Durcheinander von ringenden politischen Formen ohne sest» eigene Grundsätze, denn der Nationalsozialismus roird unterdrückt und der oon den Heim wehren gepredigte Sfterreichische Faschismus ist nicht, Uitprünglich»« sondern «in unentschlossene« Wollen ohne klare» Ziel. Nicht zuletzt trifft Frankreich di« Schuld, das. Die Entwicklung de» Minderheiten-schütze« im Völkerbund Ueber die praktische Wirkung de« Verfahren« m Minderheitenpetrtionen vor dem Völkerbund belehren am besten Zahlen; Von 587 Beschwerden, »II denen sich der Völkerbund al« Garant de» Minderheitenschutz»» auseinanderzusetzen Halle, kamen di, zum l. Juni 1»32 oor den Rat 24. Bon den zur Zeit der Statistik erledigten 21 an den Rat gelangten Beschwerden endeten: mit einem Kvmpnnnih 6; durch direkte Verhandlung l>«r Minderheit mit dem interessierten Staat 8; durch Beqicht des Rote» auf ein Einschreiten 12; dadurch, dos) dem Standpunkt der beschlverdeskhrenden Min-derheit Recht gegeben wurde 0. Die Schulsrage. Bis tS32 wurde» >» 7 «urvpüischen Staaten geschlossen: 76«3 Minderheiten-schulen (davon 4128 in Polen). Es wurden ge-schloffen 1332 deutsche Mmderheitsschulen (davon 747 in Polen». (vergl. dazu die obligatorische Einführung der polnischen Sprache im Lehrerseminar und einzelnen Giimnafien Obeischlesten» oor dem Kriege, da» vor-dil»Uche deutsche Minderheuenschulrossen in Elsaß-Lothringen vor dem Krieg». Die Kirchensrage vi» 1932 wurden in sech» europäischen Staaten geschlossen. 2«62 Kirchen, davon «in« grögere Zahl zu Gunsten qlcichlon sesston«II«r Religionsgemeinschaften de» Mehihell»-o«ve». Die Bodenenteignung: Etwa ll Mit liown Hektar wurden in Osteuropa Minderheit»«»-gchörigen Eigentümern enteignet: In Estland lpMftOOO ha zu 86°,. deutsch; in Lettland 2 Mil. Honen 240.000 ho zu 85'/, deutsch; In Polen 700 Tausend da deutscher Boden, 360.000 ha ukrainischer Boden; in der Tschechoslowakei :i,»63.000 ha: in Numimcn 1,1*1.000 ha. Die dafür gewährten Entschädigungen waren größtenteils völlig unzulänglich. (Fürst Pieß, der stch seinerzetl im Preußisch»,, Hnrenhause gegen Ent- Das Halsband MttriMt Sitz» im Kan>,-E»«eh«rd », Lambert von Oer, der Kommandant zu Münster, ritt mit seiner Tochter durch den jungen Tag. Die silbernen Beschläge de» SattelMge» flimmerten blank in der Sonnen Stolz sah der Vater aus die bildhübsche Tochter, die gut im Sattel sah und deren kaslanlenbriiune, Haar in weicher Fülle unter dem roten Federhut hervorquoll. Da klirrte e» Eich, der Falbe der jungen Reiterin halte einen verloren. Rasch ging e, zur nächsten Schmiede, hatt» man sie. angelockt durch da, helüönige: ,,Prnk — Pinkin dem kleinen Do-fe erreicht. Ein hünenhafter, blonder Mann, da» Antlitz ruh. verdüstert. trat au» dem Lvhschein des Feuer, den Ankömmlingen entgegen. Er machte sich sofort an die Arbeit, doch während er da, Pferd beschlug, streifte sein Blick dann und wann die junge, an-mutige Reiterin. Dies« sah den geschickten Händen der nni«kulösen Dorffchmiede, heiter zu. und al, da, Werk vollendet war, al» man « Pferde stieg und Schmied Rottraul von On den lilbeinen Bü«l hielt, da liste diese wie von ungefähr eine Rose an» fteem Gürtel und sprengte dem Vater noch. Der Schmied stand, die rote Rose in den Händen, Oesterreich nicht zur Ruhe kommt. Wenn (I dafür sorgen würde, daß di« Bewegung, di» allein kr Oesterreich Ruhe und Ordnung mache» könnte, re-giert, so wäre der Unruheherd an der oberen Dona« beseitig!. Aber so wird der Kamps drinnen und draußen in Lefterreich weitergehen, selbst wenn die Heimwehren eine Diktatur aufrichten. Auch Jugoslawien ist es nicht gleichgültig, ob e» ein friedliche» oder gärende« Oesterreich zum Nachbarn ha! und anderen Staaten ebenfalls nicht. Man muß nicht gleich an Anschluß denken, wenn man Oesterreich innere Ve> sriedung wünscht. Kommen wird er aus jeden Fall einfach aus dem Wege historischer Zwangsläufigkeit. Die Mächte aber laden eine große Verantwortung auf sich, wenn sie die innere Vesriedung Lest«, reich« verhindern. Denn von dort au« kann Europa in den größten Unfrieden gestürzt werden. eignung polnischer Erundbesiger eingesetzt halle, wird nunmehr durch polnische Maßnahmen ruiniert.» Zum 60. Geburtstag Kurt Graebes In der Reihe der in Volksdeutschen Außen-kämpf stehenden Politiker ist der deutsche Abgeordnete de» polnischen Sejm, Oberstleutnant a. D. Kurt Graebe, immer wieder al, Vertreter der Interessen seiner Volksgruppe und darüber hinaus als Sachbearbeiter wichliger Probleme der Nationalitätenpolitik hervorgetreten. Kurt Eraeb» begeht am g. Februar 1S34 seinen 60. Geburtstag. Er wurde als Sohn eine» Rittergutsbesitzers im Kreise Gnefen geboren und ist seit seit 189* in Bromderg, seiner damaligen Garnisonstadt, ansässig. Sosort nach dem Umsturz setzte er sich tatkräftig sür die Wahrung der Interessen seiner deutschen Landsleute in den an Polen kalienden Gebieten ein. Seine Tätigkeit, zunächst al, Leiter des nochmaligen Deutsch-tumsbunde» zur Wahrung der Minderheitenrechte In Polen, seine Mitarbeit an wirtschaftlichen und kulturellen Nolkstuinsixr^inden. brachte ihm, trotzdem er sich selbstverständlich immer al, polnischer Staatsbürger streng an die gesetzlichen Bestimmungen seines Staate» hielt, zahlreiche Prozesse und Ge-sänonisstrafen ei», die er zum Teil auch verbüken mußte. Seit 1922 vertritt er da« Deutschtum de» Bromberger Wahlkreis«, al» Abgeordneter im pol-irischen Parlament, dessen au»wärtigem Ausichuß er angehört. Seine sachliche und energisch« Arbeit ist au, der Nachkriegsgeschichle de« Deutschtum» in Westpoien nicht mehr wegzudenken. Auch durch maß-gebend« Beteiligung an den europäischen Nalio-nalilStenkongreslen, deren Präsidium er für di» tausche Gruppe stellvertretend angehört, endlich al» Präsident des Verbandes der deuiichen Volks-gruppen in Europa hat Kurt Graebe eine wertoolle, dem deutschen Gesamtvoll dienende Arbeit geleistet. Leset und verbreitet di« Deutsche Zeitung! still und versonnen und blickte den Davonreitenden nach, solange sie zu sehen waren. Dann strich er sich Übe, die Stirn und kehrte fai den Flammenschein der Schmiede zurück. Er konnte da« junge, holde Wesen »ich« »er- Öen. Vermessen kam er sich vor. an da» Töchterchen Kommandanten zu Münster und Herrn aus Kackesbeck zu denken. Doch auch Rotttaut dachte an den schlanken, blonden Hünen. Sie fühlte sich froh und leicht und sang und jubelte den ganzen Tag. Doch wenn ihre Gedanken in die Zukunft gingen, wurde sie ernst und still, denn der Vater war stolz — und Christoph nur ein Schmied! Da geschah etwa. Unerwartetem Eine» Sonntag, kehrte der Vater au» Lllding-hauien zurück, wo er pr Kirche gewesen. Er war bleich und zwang ein Lächeln aus seine sohlen Lippen, al, er zu Frau und Tochter trat. „Sieh", sagte er lächelnd zu seiner Eheliebsten, „da kommt Dein Getreuer mit einem schönen Halsband." Die beiden Frauen schauten verwundert auf. Lambert von Oer trug ein eiserne» Band »m den Hak. „Der dreimal verfluchte Gotthart von Hären, dieser verwünscht« Bursche, iouerte mir auf. Er Deutsch macht sich selbst*«Mg Daß die Ieit Jahren brennende <£tdMsqu, — und e« dann lausen lassen. Nicht immer gelingt e» dem neuen Wort, der alten Art treu zu bleiben, es wird oetfaudttmQti: Der Lohn-diener wird zum Lohndonie», ein Gespritzter zum Schprietz, Hangemach ist Eingemachte«, der Fedeiing eigentlich ein Ferthering. Bei diesem Ueberqang in rumänische Mentalität verliert sich die nivellierende Silbe ul. Sonst aber triumphieit ste gerade heute, da neue deutsche Begriffe nach Südosten auswandern, für die sich keine vollgültige Ueberfetzung finden lägt; da wird der Führer zum Fübrerul, der Anschluß zum Anschlußul, es entstehen Hinter-landul, Gemeinschaft»!, Gleichschaltungui . . . Deutsche Handwerker, die nach dem Südosten abwanderten, HicchK.,: zahlreiche Worte in de» Sprachgebrauch, di« sich aber so uerSnderten, txch der eigene Land«mann sie kaum wiederkennt. Wa» ist zum Beispiel eine Pialeray, wa« ein Setz-a». was Roso-ide, was ein Winkel ak, was ein Schporet? Nun die Piglerai» entstand au» der Büglerei und wenn man sie tilonisch-Pigleray nennt, so ist d« Glanz dabei auch nicht deutlicher- Der Seßer »t seinem Winkelhaken Ist vielleicht eher zu »nennen, aber ein Schport wird gewiß für Sport geholten und in seinem eigentlichen Berns verkannter ist nämlich ein Sparhero. Rvsa-ide ist nichts ander« als Rohseide, die so gern zur Schorz, zur Schüq», verarbeitet wird. Trägt der rumänis«« Bauer städtisch« Kleidung, also nicht seine Landestracht, dann versichert er, „deutsch" gekleidet zu sein. Eine ähnliche Gedankenverbindung wie bei den Türken, die di» europäische Kleidung „fränkisch" nennen. Der Aufschwung der deutschen Sprache schreibt sich ersten» aus der Kriegs zeit her, da die deutsch» und öst«rreichische Armee zahlreiche neue Begriff» und di» Ausdrück« für sie mitbrachte und hinterließ. Er ist werter »in Erfolg d«r Uebernahme oon 230.006 wachsen und 570.000 Schwaben. Bukowina- und Btssarabiendeutschen noch dem Friedensschluß. Die drille Rolle spielt bei dieser Tatsache der deutsch» Tonfilm, der sich den Balkan «roderte. sprang au» dem Hinterhalt hervor und warf mir die, vermaledeite Ding «m den Hals. Da» ist die Rache für die Ausweisung aus Münster und sei« Entlarvung a!» Falschspieler. Ich habt ihm da, Handwerk g«i«gt, haha." O«r versuchte zu scherzen, er zog on dem Hol»' band, doch stin« Stacheln, di« inuxndig saßen, gruben sich tiefer und tief« in sciitrn Hol» Entsetzt erhoben sich die Frauen. Sie sucht»» verzweifelt nach einem Schloß, einer Fuge. Nicht» war zu sehen. „Reite sogleich nach Münster! Ein Schloss» muß den Ring öffnen", tief di» Frau angsterfüllt. Lambert von Oer fühlte mll Entsetzen, daß der Ring Immer enger wurde, je mehr man an ihm zog. Er ließ sein Pferd satteln, und Rollraut begleitete ihn mit kreideweißem Gesicht nach da Stadt. E» ging von Schlosser zu Schlosser. Doch jeder schüttelt« d«n Kops. So «in Halsband hatt« noch niemand gesehen. Nirgend» war der Verschluß zu entdecken, nirgend» ein Anholt, wie der Ring zu öffnen war. Oer trat der Schweiß aus di» Stirn, der Atem wurde ihm knapp, er konnte de» Kopf kaum mehr bewegen, seine schreckersüllt»« Augen trattn weit her au». flurn mn 12 Stut|ch« Z«llung Sril« S Gipfel des Unsinn» Zu uwMjfli Konstquenun di« Hetz« unwranl. w«r>lichri!>nanltalwng dieser Saison, dem großen «Nspringen aus der Dr. Juliu» il u 9 \y Schanze m Liice »oller Erioariung entgegen. Die letzten wunderbaren Tage lassen «rmnlen, basz auch die Sonntag sich mit einer günstigen Eli. wtknwg einstellen wird. Da« offizielle Programm ist bireit« bekannt. Wir meiici nochmal» daraus hin, dah die Preis» ■crtribing nicht in der «ladt stattfindet. sondern imges»I>? um «> Uhr abend» im »Vasthos Pelritschek, der auch sonst siir da» leiblich« Wohl der Zirichauer sorgen wird. Der Skiklub !>«> auch hinsichtlich der Sin-tiinspreise größtes Sittaezeutamme» bewiesen. Vie Preise betragen für Militär, Studenten und Rinder 5 Dinar, für Erwachs«»« 10 Dinar. Wenn die Si»>ritl,iarten familienweise gelost werden, so ermäßige» sich auch die Preise fiir Erwachsene. Diese» Skispringen hat bei diesem herrlichen Wetter nicht nur sportlichen Reiz. Indern e« gibt dem Einzelnen auch Lnlah, einmal hinau»zuziehen in unsere wunderbare Winlirlandschast. Zur FaschinasUedertasel ist eigentlich nicht meA ziel zu sagen. Unsere letzten Ankündungen hoben deranige» Inwiesse dafür erweck^ dah e» beinah« gewagt ist. noch werter 9?c Aienschen zi«lb«wuhl daraus hinarbeiten, dieser Hetze Einhalt z» gebkle» um ^cnen Elementen da« Hand-werk zu legen, di« in niederträchtiger Weise lxwuht oder leichtgläubig unbewuht die Staaten gegemin-ander aufhetzen Nichtangriffspakt Jugoslawien - Bulgarien? Die bulgarische Presse meldet, dah Minister. Präsident Muianov den bulgarischen Gesandten in Beograd beausiragl habe, der jugoilawiichen Regie, ning einen Nichtanzriss-pakt zwischen Jugoslawien und Bulgarien vorzuschlagen. und Land Sonntag nachmittags Skispringen Lisce «Peteiifchek, 2 Uhr llame zu machen, sonst dürfte der Saal zu Nein werd«», für die anbringenden Menschenmassen. E» sei nur noch darauf hingewiesen, bah da» Programm um 1 9 Uhr abend» pünktlich beginnt, dasj als« rechtzeitige» Erscheinen gebot«,1 ist. Der Eintritt ist natürlich frei! Evangelische Gemeinde. Vom Eoange-lisch«» Psanamt Celje wird un» mitgeteilt: Sann, tag den II. Februar findet der lflenieindegolte,dienst um >0 Uhr, der Kindergoltesdienft um l l Uhr im Gemeindesaal statt. Golden« Hochzeit. Am ll. d. M. feiern Herr und Frau Rieger»perger da» seltene Fest der goldenen Hochzeit im engsten Familienkreis«. Di« Gedenkrede, die unser allverehrter Herr Dr. Fritz Zangger bei den Wognerseiern de» Vorjahre» in teile, Ptus und Maribor hielt, ist nun auch im Druck erschienen. Si« kai.n »um Preis« von 10 Din oon der Bereinibuchdruckere! „Celeja" bezogen werden. Feuerwehr ball. Die hiesige F«uerw«hr «er-anstc-ltel ain.17. Februar in sämtlichen Räumen d« „Narodni dom" ihr« traditionell« Tanzuntcrhastung. zu der sie all« Freund« und GSnner herzlich einlädt. Maribor „(.'irku8« abxe8axtl Au« Maribor wird an» brri«bt«t: »l? Kapidredoute, die unter »big«r Ortlsr nin K»Mcbi» «ollen, wnril<- ul>itc*»Kt. Die Gedenkrede auf Richard Wagner, die ixn Dr. Hritz Za 11 gger. der EhrenchormeÄer des Celjn MSnnergesangver-ine-, gelegentlich der vorjährigen Wagnerseiern h Marib »r. Ptus und Cel!? kiiell. liegt'nunmehr auch gedruckt vor Biei« Volksgenossen Werben den Wunsch haben, sie in aller Ru>?e zu lesen. Di« Rede kann zum Preise von 10 Din bei d«r Veiemsbuchbruckerei ..Celeja" in Celje, Presernova ul 5 bezogen werden. Geistl. Rat Martin PeterlinSek t. Au» Maridor wird »n» berichtet: Geistlich« Rat Martin Pet«rlin»«k ist hi«r v«rschirt«n. Ueber «in 5!ertdjahihnnbfst hatte er in unserer Stadt ak Seellorger gewirkt und erfreute sich all-gemeiner !SelieblIi«ii. Di«« zeigt« sich deutlich Sonn> tag Nachmittage al« die Gehsteige vom Trauerhaus« am Domplatz begkiinend b„ aus den Hauptplatz und die ReichsbrÄcke wi« auch den Kralja P«tra Irg. milchen Weg d«r Trauerzug nahm, mit Reu-aiei üjen dicht besetz! waren. Unter den Trauergästen sah man Bischof Dr. Tomazic, Bürgermeister Dr. Lipold u. a. m. ttebervelustuiig der Draufähre. Au» Maribor wird uns berichtet: Al» ein Teil der Tramrgäste nach dem Begiäbni» de» Deisll. Rat» Martin P«te,l!nö«l am Heimwege die Ueberfuhr in Pobiezje btniitzen wollte, da mutzte der Ueberfühier l?kg«>. b«» grshen Andranges di« grvtz«. sonst für Fuhrwerke bestimmte Fähre Ix-nützen ikr hatte jebcch di« Belastung unterschätzt und so halten die Vlitsahrenden da» Pech, in d«r MHic der Drau »iotziich festzusitzen. Die Drau meist um diese Iahre^zrit nvrinalerweis« «inen nie-taten Wasserstau» auf. AI» die Fähre vom Po-dreji«uf«r abstieb. ging «« zunächs! ganz flott, bis geji-n die Mitte des Flusses zu ein etwa» unsanft« !-toß zu verspüren war. Die auf der Fähre AnuK-senden blickten mit recht gemischten Gefühlen zum ersehnten Ufa, denn einige Schwarzseher sahen sich bereit« «uch die Nacht über dort festgehalten. Der Fährmann griff jedoch energisch und zieldewussl ein und so gelang «» ihn schließlich durch mehrmaligen P!,:»>lnechlel seine, ..Passagiere" und durch lrafwall geführte Stangenstöh« sein „Fahrzrog" wieber flott zii machen. Fanny Naeko *r. SIus Maribor wirb un» geichrielxn: Di«n»((ig den st. b. M. ist hin in d«n Mitlagstiinden „ach langem schweren Leiden Frau Fannq Na»ko im hohen Aster von w> Jahren verschied«,,. D«r allen, erbeingesessenen Bürger», fainilie Zel>«rba,»ochammenb. verehelicht« sie sich mit dem iVbetfe!: toris?eundschast zu üben war ihr nicht nur angenehme Pflicht sondern tiesinnerste» Bedürfnis. Donnerstag Nachmittag versammelte sich eine illustre Trauergemeinde bei k« «apelle oe» städtischen Friedhofe» in Pobrejje um Frau Fanny Naslo das letzt« Sekit« zu ge-ben. Nach der feierlichen Einsegnung bewegte stch der imposant« Leichenzug aus den Franziskaner. Friedhof. wo die Leiche zur letzten Ruhe beigesetzt wurde. Den Hinterbliebenen unsere ti schichte von der schönen Rottraut von Oer und ihrem Schmied, di« sich im IS. Jahrhundert zutrug. Seile 4 vtulsche Zeitung Jhimme, l# zu uninnehmen, ob die Xofel be, ilitalniea, in besten nächster Nähe sie angebracht war, nicht noch Vorhand«» ist.— Fall gegenüber dem S ll binar l Hof am Joanevmring, einer ailo cnm slowenischen C»e-ficht« punlt au» betracht«! etwas „anrüchigen" Gegend, ist ein Frisnirlabm, aus deffe» Firmensch-id ein flomenischcr Name prangt und trozdem fühlt da» „E" daraus ein ruhige» Dasein. ctöfvorrc ein« Nein« Erlurston hinaus unter nehmen u-ürden. Bei uns hier wurde dir »ein« Tafel de« ttullui Kunde» »an „undelannten" Täter» herobgerisjen und virichleppt. Jetzt sind wieder ..«nbetannt»" Täter am Werk gewesen um deutsche Firmenlcifeln zu bejchmirren. Wie man sieht, haben gewisse Kreis« hier ichreckliche Sorgen. Aber eine derartig« vmgangsweise ist wohl wenig geeignet, da» gut nachbarlich« Verhält, ni» zwischen Slowenen und Deutschen zu ftrlxm, da» doch schließlich oon allen oeiständigen Bewohnern herbeigewünscht wird und wohl auch »olwend-g «scheint. ler letzte Mittampser de» 2. R. 27 bei der Schlacht von Oeoersee lebt in unserer Stadt Au» Maribor wird un» be-richtet: Dienstag bin ü Februar jährle sich zum 70-Uir Male der Tag wo ösliiieichische Truppen, unter ihnen auch lx>» Krazer I-ifanXritregiment, König der Belgier, Nr, 27, gelegentlich de» Erb-folgekrieg« in Schleswig - Holstein die Schlacht oon Oeoersee schlugen. Nachdem vor ungefähr zwei Jahren ein gewiss«? Pichler, ber «benfnGs. zu ben BeXianen diese» Kriege» gehörte, in Oesterreich starb, ist d«r in unserer Stadt lebende und im kaufmännische» Berufe »och immer tätige Herr Ferdinand Pümberger al» letzter Mitkämpfer be, „Belgier-Regimentes" anzusprechen H«n Fer dinanb Parnberg« ist im Iahie >X4» al» Sohn eine» Strahenmeifieis i» ttapsenberg geboren unb wurde schon früh für ben Miliärbeiuf bestimmt. Im Jahr« 1R56 trat er in da» M>litär-Ob«r-«ziehungihau» in Weiz ei», woselbst der erste Jahrgang uniergebrach: war. Da» Jahr 185« sah Ujn erstinaUg in seiner heutigen Wahlheimat Ma< ribor, wo stch banal, der zweit« Jahrgang d«r gleichnamigen Anstalt befand. 1 Sni» beend«« er den IV. Jahrgang in Stroh und wurde a!» ttadett antgemuftert. Am l«. Jänner 1864 trat da» Ne gimeni im Rahmen der Brigade Nostitz aus der Dominikaner, und Bieberboftei in Wien bei 18* Kälte zur Besichtigung an. um bereit» am solgenben Tage ewroaggoiiim und aus d«n. Krieg»>chaup!atz adtraniportieit zu werden. Am Dienstag waren «» gerat»« 70 Jahr« her, dah Herr Pamberger al» lg-jähriger Kadett die Schlacht von Oeoersee mit-machie. Er ist heute al» d«r letzt« Ueberlebeub« be, bamaligen Regiment-, anzusprechen. Im Jahre >6Lö war er al» Kalligraph im Wiener Krieg», Ministerium tätig um bereit, im Jahre 186« wieber da» Schwert mit ber Feder zu oertauschen. Während er in Schle»wig-Holstein leinen Blutzoll zu entrichten braucht«, trug er aus ben böhmischen Schlachtfeldern und zwar bei Blum«nau einen Halsschuh davon. — H«rr Pamberzer war später durch viel« Jahre Buchhalter einer Z-mentsadr» in Lailo und ging, al» diese «ingesirili wurde, nach Nlaichor, wo er in da» Geschiisi de, Herrn Bau-meister in der Alenandrova resta eintrat und am l. September 1933 sein L5 jähriges Jubiläum bort begehen konnte. Er ist trotz seiner 8g Jahre «in rüstig«, unb geistig vollkommen frischer SUlcnn, der feinen Posten noch ganz au»süllt. Wir wünsch«» dem alten Herrn, bah er die 80jt« Wie-bertehr be» H. Februar 1884 rüstig begehen kann wi« heut«. Tragische» Ende de» sonntägigen Zti-jörlng«. Au» Maribor wirb uns berichtet: Sonn-tag wmde aus der kurvenreichen Strecke Maribor— Kamnica- Maribor ein Skijöring mit Motorrädern veranstaltet. Di« Rennstrecke brtrug G km. Trotz bn großen «urvenonzahl unb ber vereisten Siias>e wurde eine Duichschn'ltsgejitiWindigleit von 90 lm erzielt. Bei fliegendem Start konnte sogar die <öe-schwinbigkeit von 120 km gebucht werben. Nachher traf flch alle» zu gemütlichem Beisammensein im Gast hos Pavetii in Kamnica. Als man nach 10 Uhr aufbrach und die ersten Maschine» heim wärt» zu donnern begannen, da dachte wohl noch niemand daran, bah noch oor Torschluß ein Unglück geschehen wurde. Den bekannte» P!ol°ijso>!ler Otto Dadieu eieilie ba» Schicksal. Er stürz!« mit seiner vollbesetzten B«iwogenmaschine so unglücklich, baß er sich einen komplizierten Beinbruch unter d«m linken Kni« unb schwerere innere Verletzungen zu-zog. während di« Mitfahrenden mit leichteren Ver- legungen baoonkamen. Herr Otto Dadieu wurde mM«I» Rettungiauto in» Kronkenhau» überführt, seinen Mitfahrern ober bi« «st« Hilfe in der Ret-tung»station geboten. iahe Wer eine Rächt „3m Lande de» Lücheln," verbringen rvill, versäum« e» nicht, am Sam»tag den 10. Februar 1934 zum Ma»lenbolle nach Zzlec zu komme, weicher im großen Roblek- Saale »m « Uhr abends stattfinden wird. Slooenska Blstrica Da» „Rotkreuz". Tonkin» bringt morgen Montag um 20 Uhr zum zweiten Male d«n beut-schen Tongroßfilm „Stürme über dem Mont Alant", e,n Drama im Reiche be» ewigen Schnees unb Eis«», mit Leni Riefenftahl. S«pp Rist, dem Flieger Ernst Übet unb Ernst P««ri«n in Hauptrollen Al» Vorspiel „Der blutend« Westen", bie Feinbschast zwischen einem Mädchen unb einem Cowboys die sich in brennende Liede vnwanbeli. mit Ton, Keene, Marion Shilling unb Nick Stuart in den Hauptrolle». — Nächsten Sam»tag um 20 tthr „Der rot« Erzherzog", ba, Geheim» um ben unglücklichen Habsburger Johann Orlh, nach Motiven von I. Strauß b I. Lanner unb Millocker. mit Paul Otto, Paul Richter, «arl Ludwig Diehl, Paul Wegen«, Ellen Richt«, Hotty Harbt, Anton Pointner. Grell Thcimer, Paul Hiirbig«, Olly Gebiiuel ». a. — Vorher stet» Paramount-Tonwochen schau. Mi^. Fahrprei»«Mäßigungen m allen Staaten. Blsum kostenlos Legitimation 100 Dm. — Ge> mmm Au.ünfte, Proiprfte unb Legitimation«, find erhälllih im Fremvenverkelirsbüro .Putnik" Celje, Krelov trg. Studie«, und Ilrlaub»reise« der Schrlleralademle. Die Schill« Akabemi« «ran. staltet im «eifrig ihrer kullurellen Bestrebung«, eine größere Anziljl von allgemein zugänglichen Studien reisen unb Ferienfahrtni mit günstig gewählten 8ii». gang»punkten unb unter bester wissenschaftlicher Lei-tung. Besonber» seien erwähnt vnschiebene Fahrten durch Deutschland, mehrere Frühjahr,reisen nach >, Fernfahrten nach England, nach Dalmatien, ReisebegSiestigungen. Besucher b« Adria-Bader. Heilbäix? Kurort« und Höhenluftluioite usw. «hallen nach li^tägigem Aufenthalt bi» Ende Fcbru»ii eine lOO-prozentig« Fahrprei»er-nSßi-gung bei der Rückfahrt. Später 75"/, bzw. 50®/,,. — Leipzig: Frühjahr»mess« von 4. bi» U. März Hinfahrt erst« Tag 27. Februar, Rücksahrt 17. Italien, „......,T_______t _ npch Spanien, unb ein« sehr schön«™'Reffe "nach Griechenland unb der Türkei unt« vorzüglich« fursfj-hfflorischer Führung Ausführlichen Prospekt w die-s«i äußerst prei«werten, alljeii» unterstützt, und seit Jahr«, besten» bewährten B«anjtollu»g«i verstndet «aen Briefporto die B«wa»unq ber Schiler-Akademie München SI. Aerjte können die «rankenkafs« nicht doykottieren. Die Zagreb« ««ziekammer kiel, Sonntag ihre ordentliche Jahre»haupl».rs.rmmiuna, deren Hauptverhanbwng-qeaenstanb ber Zwist bil-dete. bn zwischen ben A«zten unb b« Krank«,kalse au »gebrochen lft Ueber »iesen Zwist berichtete «in-«h«nd da Boisitzende Dr. Georg Brane»ii, ber dann mitteilte, baß da» Sozialministerium entschieden habe, baß bie A«zle die «rankenkaise nicht b»»k» «nen können, wie bi« bie Anztekamm« beschlossen hatte, ^»egen diesen Erlaß be» Ministerium» schlug Dr. Branesie die Berufung an den Staatsrat vor, wa, auch einstimmig angenommen würbe. Pariser Ivrlt«u«stellung 1337 gefchei-tert. Di« für ba» Jahr 19.iT geplant« Pariser Weltausstellung wirb nicht jtatlfinben. Nach Ertlfi-«uiigi» be» Generalsekretärs ber Au,stellung ho, ««dn b« französische Staat noch bi« Stab« Pari» bie finanzielle Garantie für bie Durchführen, der Wellau,jtkllung übernehmen wollen, sodaß da, Projekt fallen grasten würbe. Das deutsche Buch Das Neue Reich Ifci* fedintteimifc jur twtint. JUIüit urd mir>i»«il UM rrnre feiMtrt Herouöq«!-!»« turn teinlitoi »!»dem» ir M,i»chn> in Verlag «e«8 T. «. (!j(Iii*o - «ünche». ja txr wrn t«, XtwtidKii «lademie imtnr ^totwniiu »n» milmirtunfl tri 'enfirrttsfin» de» Riiöw«, ©et. bf"»»(KSrtXTif-i Ta« «ei» «eich-, die «l«»g« ihre« des»«dem, a»>»».iren yewichl» »nd (.»ÄttdxH .SttKikjstinfttl v»e allem Mui teruV» t-j, die ,-J*He»«miti be« »runi T»iii>chta»di un> seiner Zichrunq in .dien n«Hh-«eil unb -rhischei, UmneSen t«m dexrlche» rOrtilo me der -uchlteru'ch-» Well tu, und i>.-r»öndl>ch je machen. st»d ioetw« drei mnun SVinMoi »schienen ler R»>ch»i»iriich<,1l»mlnrker 1*. Schmu« »-recht in »er Schliil . Di» Wlrlicha» I« »»»,» Strich" Urt. tu ISIg.) t« amt| r.rc»rn 3*(kii da» im uniCT «,,ch u bfioalimnibf iBin*bnw-be»5etn»tichri>n^ raubn »»« »Ich sachlich b» «olnicnbdgtnieii ei»en ltdeil»,u^„n >!u°.tiw>rl^cha>i pegcii di, winichlsitlcheii unb l-and-Itsiolin iche« (VMHiiily einer Iii>che»liviile>le», mit de, Welrwlrl ichisi fri|] wnSMilenoi jtiduilnr ut>j»n><^«ii nmrden Ter Xirtft« «II» ?Vwi||min(i«rfKrrm iut ililtilliibfti Reich« um tT. Ariedeich Vu,gdi),ftr fliKinäei« -JVinbitK* .»lerden die ■><{%» Viltcr?" neu oMjmfnib im Raum unb Zeii, emvs,or!i^,r tiiHchl»^ aber du dtttnailch« Te!b<>g»fatzrbii»A bei weiten tiiiller. d. b nbev die Woll d»-> txm«»»I«ae de» ««dqlilik» Wendung in diese» nei^ngiu». vollen i>iUirickln»ii «nki van diiteni lvospiel !<* veezvolte-Oatow» ei« Wende im rötlichen «n» t(lt>tfebcii Echecksal der wechm ?»iln bei Ndendta»»«« nderdanre Unb in bem ^nibchen .t<« lPaulunli I» neuen Weich" Ktgl Pros, s ch» l lld« Iiner. aiilflrtmb IM» Den l»e ba»I>». daß in der Va»t>uiK seder Ant der «»eM»a«>e Maslttati l»r deren Sekmitulliir »egrien i'!. die tlriachen s«r te» Ztiibrraana der ^ankiinll im ,ind,Im»der> ber lech-nil H^r, »der auch die MOzldchlnirn iut naun »ufflien, die in brr OnifH^ung einer »ohn aiik,iae» ÜSoliuim im nuuii Reich und der Reiieisb-rluiig be« tlottetewuiiilons gegeben find Auch diele Schiisi rxendel -ich un den denischen Mersche» schlkchchln. um d»« Bewichliein in rotSm, dah nur a«l den fitatwlr de« ^«llliiltat alte» chi-he. UN» s«. mit auch «int mit« btuijcht OaalaUui ivachien Im». -9»r »eiligeii llmbiirgeruosj be« Äe»«NiI,»g>i!t« de« nalidnul I»,ialiftisch»» >ir»eu«,iu>ft»»-lle»« sind fctie van witttich ffld)Mz,bSndi||fi Se'.le -lir-Tiirnö, lxe eueapäilcheii Ander -an mntNjigmber j>edeiit,i»a Iveede-i launen, weift MarinitliaiT C l ii»e. ei» detverr^tieiide, tlenivii der levni'ftlicheii -AdlUlt. i» dem eben erichi«iienm ftedr»«trb«sch«n Zlundichau" StMa i>id.l°i,.ai>diich^i .Zn'lilal Ach, Seip»,,, d». Staut denchtei dier au«i>ihilich Ul», twrn ',r>,iu»|chii>i»i>att. den ;\imt ioeden INI! dmi riniiiirn nach aam unubdilaatflen iliiita«, mit » dt »sINIen 6«scht»|t-n ba,; tont Hat! deiner «et i»i>anlschen «knnunSerni^ nach du» lot, miMniichi vandlir «Wien «iekRtoflaiiMfncht«. «<>nFinnen fll* ttanmireipAan innern »«de» tm fiaMtm erlelli lind da« Land da,u Uchr»lM Nil iViiilaa«,! irUt - hit,: Zupan echÄl et« »a»i ln Hsnla. »>, w»< wietichafllich, »üb politische Macht in aii^eiordrnlllch-m Musie iXig-rl. W„ sich tMrf«ch tUonuiitn fiMieihin >iulmrtei 1«>, etlauterl Maar iol^endermasstn: »wlr Itniie» seil einem Äicilellah«h«»tetr bie lu,. >>che. »,si >wn «mm oro^iigtaen 3«wTuli!mu« t-»le>ai. be»e» etlbe lDta^pen e» mu tMilif «nd (»rfntij reolchet, hak . . . liefe» ilMif Progiam» bn In lt»»i i>tn» ewe» paillsiaiitchen ikd'lallei. z»« Wörut«: rt ioCen die hkki Millwnt« Atzaien unter I.i,>an« itUmng iuimn»'»^a^l werben, um d«, ««dei-rsch-si ber meid», »in >tnde (ii t«ril«n Da Bwt-f.i unb fUflralvn der euro^nch»» Huttut nnniWlKVil flud. fc tun «iien i» einem .'.utun'n ln*pf vom Uu,i>|i.i w ans »w «u->be«^enai>»i>iiduii Atritu« ifchurn. Unb t» Arrrta gibt tt deule N»r nn Aeich da« uiMbliaitftii, ist: eben Hbei-inier." »u UiiMt seine Idele der rriitilitc» Cedfiirnnj M Lbloinuien« lwlschen )rp.,n unb Adefsm-en im nnÄnen degNilidel. tan» h», n^til a>i«^ichr, ltoben nie ua -reiVu iiniere i'fxx be»h»ld »ul innen dachiniirexanren ttutta» Itlbll, der NX« auiri.-rdeniltch wichlia ericheinl. - «II« b»«i äbiigm 3n(mit de« ?edena,h«fte» ber .Teilchen iOnndichau' erwndmeil Ivl, : ikbgar 3 0 » » 0 Drniichlanb ad»« ttim S»Dri diesel: AiM t« imiIomU lechnil t ' jkiu! 3« d> t» , Xntflb'U be» Tentrii« fwu« 3,»drich en von Stnbo.f UedKl unler jRumtrfuna von Bari Aechier nnd i^naeii Dusel T« gr«tt InllntosltNich, «a»al«lchrill «tu. Jach, «>«, ich! «ich ilnttnert J'erljii Vittingta^itsche« gnitirul ^ Sä«Whfl.) Kummet 12 Deutsche Zeitung ©ctt« S Wirtschaft und Bertehr Wichtige Aenderungen j im Gebühren und Steuergesetz 3uiuttUfti*t< Icnntn In i«»i bi» «H *■♦«" d»»-b>> «Wt-Kii Der jJfrtOMMuMifc des Abgeordnetenhaus« h«l! wie gemeldet. Freitag eine Sitz-ing ab, In Wt « sich mit ben Novellen zum Kelch über die unmittelbaren Steunn, unb zum »»setze über die staatliche Setjefruitgsflra« besaht«. Dei Borsi» führte »er Obmann des Ausschüsse» »b« Dr. Siavio ö«rerov, ber Sitzung wohnte auch isinanzminilter Dr. Mil»rad Gjotgjevii bei. In da» Gebührengesetz wurde eine Bestimmung »»fgmoinmcn. die ei« besondere »e»»br für Banbewillignngen testietzt. Diese Sebühr beträgt de! Baulen im Werte bis zu 50HXW tinar ein halbes, bei Bauten von MMKM Ms 200.000 Dinar ein und bei Bauten Im Werte »on übn 200.000 Dinar anberlhalb o, h. gerner wurde §i 53 des Gesetzes über die direkttn Steuern abgeändert. Roch dieser Abänderung wird die Steuerbafi» bei Unternehmungen mit un beschränkter Haftung, Industrie-. Bergbau, Bons-, Eisenbahn-, Zchissahrls. Straßenbahn- und inter-lationalen Transporwnternehmungen, ro«nn Ihr Beriehr 500.(100 Dinar übe!steigt, nach der auf Grund der Bücher, die diese Unternehmungen Hhicn müssen, ausgestellten Bilanz fest-.estellt. Die Prüfung dieser Bilanz steht den Steuerausschtlssen zu. Reue Gesichtspuntte für bi» Zeftsetzung ber St»»ergr»ndlaß» Di« Tttuergrunbloge kann für alle der Er «erbsst»»«? unterliegenden Steueisnbjekte in keinem »lle geringer sein als der doppelte Betrag des ietzjnies, wenn dieser.'tiOW Dinar nicht übersteigt -»1? der jwtiundeinhalbsache Betrag ber Miete, »i«nn bie'« zwischen 6000 und 12.000 Dinar beträgt. des breifachen Betrages der Miete, wenn diese zwischen ßOOO und 24.000 Dinar jährlich liegt, und als dreiundeinhalbfache Betrag der Miete, wenn dieje 24.000 Dinar übersteigt. Dem für die Wvh-nungsmiete festgestellten Betrag ist ein Betrag von 1 b - 30 ». H. für die Miete des Geschästslokales «zuschlagen. Bei Kvmpagniegcschäften wird al» Steuerbafi», wenn in dem Geschäfte uvei Teilhaber tnb, 75 v. &. der Wohnimg»miete aller Teilhaber, lezüglich der Lokalmiet» gelten di« b»reit» angegebene» Borschristen. Wohnt der Inhab»r «ine» nieschäste« im AuUanb«, wirb bie Steuerbast» nach dem B«rgl«iche mit ähnlichen Geschäften festgestellt Die festgestellte Wohnung»mi»te wirb für jeb«» «inderfährlge. nicht versorgte ctinb um 10 n. H. herabgesetzt, doch kann diese Verminderung nicht mehr «l» 40 v. H. bittagen. Als Wohnung»mi«te wird senrr Betrag angesehen, der im Vorjahre als Grund-Inge zur Bestimmung der Hauszinsslruer genommen «erd«. Ferne: brachte der Finanzminister »ine neue »efHutmunfl über di« Zahlung b»r rückständigen Steuern ein. In der vorgesehen wird, baß Steuerschulden, die doppeil so grof, oder größer sind al» die ein-jährige Steuervorlchreidung. in N Zähren zu »ecken sind. Beträgt di« Steuerschuld 9 Fünftel dieser Beschreibung, ist si« in 10. wenn « Fünftel, in 9, wenn 7 Fünftel, In 8, wenn 6 Fünftel, in 7. «nn 5 Fünftel, in 6, wenn 4 Fünftel, in 5, wenn 3 Fünftel, in 4, wenn 2 Fünstei, in 3, wenn (In Fünftel, in 2 Jahren zu bezahlen, während Sttuerrückslände, bi« unter einem Fünftel liegen, im Jahre 1934 pi bezahlen sind Diese Rückstände sind « jenen Zeitpunkten zu erlegen, zu denen bie Steuern fällig w»rb»n. Für verspätet« Zahlungen «rden B»rzug»z«ns»n nur vom Zage der ob»n d«. lklnimten Fälligkeit berechnet. Zeugnisse Über be» jphiie Steuern werden ausgestellt, wenn der Zeugn!»-werbe» den fällig gewordenen Teil der laufenden »nd der rückständigen Steuern eingezahlt hat. Außerdem wurd« in da» Gebührengesetz ein« Bestimmung aufgknimmen, bah Rechn»»«» in kn-sW-nnischen Geschäften und in ««sttzänser» »it eine« Hilde» Dinar zu stempeln sind, wenn sie b«n Betrag »on 20 Dinar vberftelgen. Bezüglich b«, Schulgeldes an privaten Schulen «irdt bestimmt, dah e» in demselben Ausmaße zu zahlen Ist wie an den Staa«»schul»n. Hopfenbericht aus Haler vom 8. Feber 1934 H11 0 < n « I n c r Zii»»tl»i>»d«i>chi Aus ZaUf wird uns geschriebene Die Nachfrage nach 1933-Hopsen hält im Sanntale an und e» werden für solche bi» Din 50 für 1 kg bezahlt. Die Abschlüsse haben sich in letzterer Zelt etwas gesteigert, doch halten viele Bauern »nb vor allem die Großproduzenten in Erwartung besserer Preise noch zurück. Der Großteil der leWgelätigten Käufe erfolgt für norbarnerikanlsche Rechnung. Alle Hopfen blieben bisher ungefragt. In der Backa belaufen sich die Einkaufs-preise auf Din 45 bis 47 je kg, doch kommt es auch dort nur zu geringfügigen Umsätzen. In Deutschland hat sich die Nachfrage bei unverändert festen Preisen merklich gesteigert. In Saaz übersteigt die Rachftrcg« da» Angebot, jedoch macht sich eine verstärkte Zurückhaltung der Hopsendauern geltend. Dadurch haben sich die Preise in den letzten Tagen bei günstigerer Ouali-täWbeurteiwng um durchschnittlich Ki 50 je Zentner (Din 2.18 für 1 kg) erhöht. Belgische Hopfen (PoperingherundAloster) wurden aus der Brüsseler Börse bei unverändert ruhiger Stimmung van belg. Frc» 1050 di» 1200 (Din 4320 di» 49 45 kg) gehandelt. Ebenso herrscht in Frankreich eine äußerst ruhige Geschäftstendenz vor und es notierten zuletzt am Liller Markte: Rordfran,öflsche Hopfen FresgOO (Din 62.20) und Eliässer Fr<» 1325 (Din 7685 für 1 kg). Auch in Englanb blieb bie Geschäftslage anhaltend ruhig. E» wurden vorwiegend ameri-kanijche 1933 er gehandelt. In den Bereinigten Staaten blieb der Geschäftsgang äujjerft schleppend. Die Preise für amerikanische Hopfen haben etwas nachgegeben, wobei auch die Prei»grslaltung der Importhopfen eher zugunsten ber Käufer neigt. , Während England. 1932 zusammen 16711 Ewt» Hopfen importiert«, steigerte sich die Einfuhr im Jahr« 1933 auf 46881 Cw>,. von welchen nicht weniger als 29904 Ewts oder 15.192 Meterzentner aus den Bereinigten Staaten stammten. Bom 1. September 1933 di» 20. Jänner 1934 wurden nach RewAork 283« Bollen Fremd-Hopfen eingeführt. Das Einzelgewicht dieser Kolli» ist sehr unterschiedlich und dürfte durchschnittlich mit ungefähr 200 kg anzunehmen sein, bei w«lcher Be-rechnung diese vallenanzahl 5678 Meterzentnern tzWjii—ii Der Brauwert der «ttiopälschenEdelhopfen wird von der Tatsache au» zu messen sein, dah die Preis-lag« für europäische Importhapfen in RewPork zwischen 100 und 115 Cents und jene der ameri-(Mischen Hopfen nur zwischen 25 und 42 Cent» je Pound (0 453 kg) liegt. Ueber Die nordamerikanische Hopfenernte und den bisherigen Bieraussloß in 11 S. A sehten auch nur einigermaßen verläßliche Daten, während ber künftiae Bierlonsum und damit der Hopsen bedarf der Vereinigten Staaten vorläufig zahlenmäßig Überhaupi nicht ,u ersassen ist. Jedensall» lassen die Ziffern üb«» die H-psey Ein- und Au»fuhr unb die Angaden üb« die Biereinfuhr, den zulässigen Alkoholgehalt der Bier». Einfuhrkontingent«, Zölle u. dgl., bi« verschiedenartigsten Mutmaßungen zu unb sind dadurch auch geebnet, sehr geteilte Meinungen über die künftige Preisgestaltung b«, Hopj«n» hervorzurufen. Vk. . Rationalban« ermähigt «»» Beograb wird gemeldet, datz die ?tationaldank ihren Diskont ab 9. d. ffll oon 7,5 auf 77, fr mäßigt, den Lombarbsatz für Gold und Warrant» ebe-tfalls von 7/> auf 7-/,, für Wertpapiere »on 9 auf 8^. Zinsh»radsetzung bei »er Hqp»«h»kar- dank. Wi« au» Beogmd gemeldet wird, hol die staatliche Hypoth«karbank ihren Zinsfuß für Spar-einlazen von (>\ auf 5°/> herabgesetzt. Anm»ld»ng zur Viehau»fuhr. Da» Amt wr Konttoll« der Äiehausfuhr beim Institut zm Förderung des Außenhandels fordert alle Erpor-teur«, Genossenschaften und Produzent»,!, bi» die Absicht haben. t.'ebcndschweine. Rlnber, Schweinefleisch und aeschlachlete Kälber im März nach Oeper-reich auszujuhren. auf, dem Amte spätesten» bi» 15. Feber ihre Anmeldungen vorzulegen. Münzeiiprägang in Iuqvslawi«n sitr Bulgarien. Di« jugoslawisch« MünzenanstaU er-hielt von der bulgarischen Regierung den Auftrag. Sidermünzen zu 50 und 100 Leva in der Gesamt-höhe von 400 Millionen Leva zu prägen. Bi»h»r hatte Bulgarien solche Aufträge immer an die staatliche Münzanstalt in Ungarn erteilt. Japan und die Balkanmärtte. Da» ja-panische Hand»isminifierium teil! mit, baß neuesten« runehmendes Interesse japanischer Firmen für den Balkanmarkt in Erscheinung trete. Da» Ministerium habe im Einvernehmen mit dem Finanzministerium demt» alle Vorbereitungen für eine Ausfuhr japanischer Ware nach den Balkanmärkten getroffen. Es seien besonbere Krebiie hiezu bewilligt worden. Ungarn produziert Leinsaat für Deutsch-land. Wie der ungarisch« Ack«rbauminist«r Kallar mitteilt, werden auf Gnmd eine« Berttages mit Deutschland Über die Produktion »on Leinsaat In der kommenden Kampagne 50.000 Jvch Leinsaat gepflanzt werden. Kein» tschechoslowakische Privattom. penfetton mit Jugoslawien. Die Tschechoslo wokische Raiionalbank konnt» in bezug auf den Stand der Elearingrechnungen bis jetzt an ihrer stets vertretenen Stellung nicht» ändern, baß man nämlich Im Verkehr mit Jugoslawien kein» privaten Kompensationen zulassen könne. Selbst die mit bem Erport erzielten Dinar» können nicht zum direkten Einkauf von Waren in Jugoslawien, di» zum Im-port In di« Tschechoflowolei bestimmt find, verwendet werden. DI« Im Erport nach Jugoslawien erzieltrn Dinare kann man lediglich zum Einkauf jugoslawischer Waren benlltz»n, wenn diese für den tdpart nach dritten Staaten oder zum Einkauf von Rohstoffen bestimmt sind, bie im eigenen Unternehme?-. verarWtrt werden. Interessantes Allerlei Wenn die Queen Auto fährt Oxeen Mary ist ein« begeisterte Aut omobillstln. Keine Reise in England, die sie anders als Im Auto absolviert. Dieser Tage passierte ihr zwischen Sandringham und Cambridge zum Entsetzen ihre» Chauffeur» eine Panne, und Ihrer M.ijestät blieb nicht» andere» übrig, al» was ge-vöhniichen Sterblichen in einem solchen Fall übrig zu bleiben pflegt, nämlich einen vorllbewahrenden Wagen anzuhalten und sich mitnehmen zu lassen. Sämtliche englische Tageszeitungen sind naturgemäß voll von Inter-views mit den Glücklichen, die die Ehre hatten, Ihr» Majestät die Cueen nach Cambridge zu fahren. Nachdem Mary glücklich zu Hause gelandet war, wird ihr Ehegespanit, König Georg, ihr iweistllo» gesagt haben: „Na, weißt du, mir hätte so etwa» nicht passieren können!" In der Tal, e» hätte dem König nicht passieren können. Er ist ebenso leidenschaftlicher Automobilfahrer wie feine Frau, jedoch ist für den Fall einer Panne immn vorgingt: der König reist stet» in zwei Wagen, und passiert dem einen etwa», so steigt er in d« anderen, und daß beide Wagen eine Panne erlitten hätten — diese» Unglück Ist bi«h«r noch nicht ein-getroffen. Woran stirbt eine Baron»tochter? Woran stirbt die Tochter eine« Generalmajor» und Baron», di« Gattin eine. Obersten und be-rühmten Half-back im Rugby, ein» Schriftstellerin von Ruf? Da» Mindeste, sollte man »einen, deck sie sich und der Gesellschaft schuldig ist, wäre, mit dem Pferb zu stürzen und sich da» Genick P» brechen. Aber nein! Woran ist Mr». Kershaw, auf bi« all die oben aufgezählten Eigenschaften zutreffen, gestorben? An chronischem Alkohoiism»»! Diese traurige Tode-Ursache stellt«, ivi« un» „Daily Tel« graph" mitteilt der Richter »on Hammcis-nich sosl. In der Gerichtsverhandlung, wie sie bei zweifelhaften Todesfällen in den angetjächsischen Ländern stattzufinden pflegen, erfuhr man, daß Mr». Ker- £«tk « »«»tsch, Zeit»», Äumrot l* Hob ^«ffnungilos Wm Mohol ergeben bmi, ofc-««V man st« wiederhol! In «tonhnh4u|ern lknt-jiehung»iuren unterzogen hall«. Eine Frau Lena LiSe, di« mit Mr» Aershaw zusammenlebt«, »er-traut« b«m Richter unb damit auch un» auch da» Li»diinq»li«tränk d«r Dam« an: Kdt. Si«igtma zum UltohoiKmu, wird zwar manchem Tchriftstev« »ochzesagt, seltrn ab« einem britischen und nach dazu einer Frau. Dabei war Mr». fttrftoto Mn« Vhkchle Schrifift«D«rin, Ihre BSch«r „Tarnished-zirtue" und „Lady Toi« Care" waren sogar auher-ordentlich« Erfolg« in England und Slmntta. Z» litaorisdjint Ruhm hat n« e, allerdings nicht ge> bracht. Anekdote D«r Orsorder Profestsi d«r Mathematik, Wvdg«word, der au»r«it«n wallte, war damit be-Wstigt, sein Pferd pi iatteln. Er beobachtete ober dabei nicht die nötige Sorgfalt, da ihm offenbar «in «rwilklt« Problem in den Sinn »«kommen sar, da» ihn geistig villig in Anspruch nahm. Ein paar Studenten, di« dad«jftand«n, sahen mit Er-staunen, dah der Prosißor den Sattel verlehrt aus-9«iegl hatte „&m Proftflm", bemerkt« der ein«, „gestatten Si«, dag wir Si« daraus aufmtrksom machen, dah Si« da» Satt«kende nach vorn gelegt hob»". „Zunz-c Mann", «noirdert« Professor Wodgeioord streng und ärgerlich, „Sie find reichlich vorlaut. Wi« können SI« sag«n, dah Ich d«n Satt«! falsch ausgelegt hab«! Ich habe Ihnen ja noch gar nicht erklärt, nach welcher Richtung ich zu leiten g«b«nf«". Etwas Lustiges Si* Kostprob« Wir lagen in d«r Champagne. E» war noch nicht ganz so schlimm. Unser Major wollt« einmal die Feldküchen revidieren. Er mochte da» nicht ungeschickt. Sa«, plötzlich war «r da. Au«r»wald. der Koch, trug mit seinem getreuen Schorich einen dompsenden Kessel vorüber. „Halt — labt mal seh«n, Kerl», wa» Ihr da locht! Lo». Löffel her — „Aber, H«ri Major — „Löffel her!" D«r Löff«l kommt. „Ich will mal die Mannschaftsküche kosten". „Herr Major — „Ruh«". Schon war d«r Löffel In der Brüh«. SI« war hei»,. „Pfuj Deibcl *, sagt« der Ma> jor, „da» schmeckt ja wi« Spülwasser! Wa» i»'n da»?" „Zu Befehl, Spülwaffer, Herr Major!" „Warum nimmt denn Müller imm«r emen Hühnerhund mit, wenn er eine Autotour macht?" „Der Hund apporti«rt ihm da» Geflügel, da» er üb«rsihk1". „Sagen Sie mal, H«rr Doktor, ist da» eigentlich wahr, dah verheiratete Männer läng« leben al» Junggesellen?" „Quatsch, da» kommt denen blos) länger vor". Verlängere /-! dein Lebeü! fr'p Man f»n* fei« iäetan im- ^ Uinger», HnrrtlKtlm eti biitm, Kt3rIc bellen, Lchwa ch» fidrlcn. Schwiintwde seft und UnfltfuBi^r 'rfb mach«!! Wa, st«ht hinter j«d«r «tan theil' öchwächuiift der Dlerventraft, et» pfCru?!f* Sei»«!. Vertust liet« ^trund» adee fntgeMri an, Simäuichuuqeu, gleicht rat fbcancheil. milche 8etettfn*»t ant ctelc ant«« Nische». Ein fröhliches Httj ist bei teste Vqt! > nettesten. um Dein Sem»! ju «tetru, ?»ti mit »euer Haffn-UA PI erfülle». im* dieser weq nitti T« in rain Jdjtut g< KWrt. die Iider, der darum schreit»!. ist»-« «k6 ganz umsonst stellt! Zu bittern Utinfr $wndfciid|Uin wird ertlärt, wie in tnrxr Zeit und »du» vernk-itaeuaji ?I»r»eii und 'JKuaWftnit 5» er^etei-, Mtdigtnl, Dwktnitining, .lerstreuid^ 1. gedacht m»ich«>lch«, Untirtt i*t Arbeit nvd uayi^Ugr rubelt «iftnu«flSvolle L-Ian den deiiiKen. votli^mmetslellc: Ernst Pasternack. Berlin SO, 911d>»i« Sitbsr-und Goid-mümen rum T»ge LEIPZIGER [RÜHJAHRSMESSE1934 Beginn am 4. März 381 „ Fahipreisprmässigung aut dt»n deutschen Hei chsbahns trecken! All» Auaknntte urteilt: Ing. G. Tönnies, Ljubljana, Dvofakova ul. 311. •der Zvaal6sl bi'O l,jpclt»o» »ajma Brggrad. Kuez Mlbajiova -3 Hfiii t oik< iia* itmtio! Wir haben uns entschlossen, das Radio lOO"',, au popularisieren nnd stellen Ihnen unseren Appaiat Type SI88, wolener aueli die amerikaniaehen Sender empfingt, aur Verffignng und twar ant MDW 18 Monatsraten zu Din 2iO.— WWW fcesw. Din 220.—, mit eingebautem Supprewir. An»*jr a'lan enropiiaeben Statroeirn empfangen Sie auch Amerika. ' ' GRÖSSTE RADIO-INDÜSTRIK DER WELT PHILIPS-RADIO it. J KJL BV, b •rrowowTliBVt €4»n1tUiinr: Dr. m .Kt die TtwAßrfi* wmittwortlKfc r G»id» S4iidln w ®*1r»