«849. Amtsblatt zur LMchcr Zcilunl;. Donnerstag den 26. April. Gul'crnial - Verlautbarungen I 679. (3) Nr. 7366 Circulate des k, k illyrischen Guberniums. -Ueber die Behandlung der am 2. April 1849 in der Serie 3»5 verlosten Obligationen von den durch die Vermittlung des Hauses Gott ausgenommenen Anleihen zu vier und fünf Per cent. — In Folge eines Decrctes des k k. Fmanz- Ministeriums vom 2. April ,649 wird, mtt Beziehung auf die Circular-Verordnung vom l4. Nou^u-ber 1829, bekannt gemacht, daß du> am 2. April 1849 in der Serie :ll5 verlosten Obligationen von den durch Vermittlung des Hauses Goll auf- j genommenen Anleihen zu vier Percent >nd. (, , Nr. 335! bis cinschließig 3750, und zu fünf Percent litt. ^. .'V , Nr, !«2tt bis einschließlich 2l54 nach den Bestimmungen des Allerhöchsten Patentes vom 21. März ,5l8 gegen neue, mtt Vier und fünf Percent in Conventions-Münze verzinsliche Staatsschuldverschreibungen umgewechselt werden. — Die Umwechölung dieser Obligationen wird sowohl bei der k. k. Universal - Staatsschulden-Casse in Wim, als auch bei dem Hause Gebrüder Sichel in Amsterdam vorgenommen werde«. — Laibach am 9. April ltti9. Leopold Graf v. Welsersheimb, LandeS - Gouverneur. Z^öttT^M "NrTruuI. Um den Bedarf an Aerzten für die k. k. Armee, welcher zu Folge Mittheilung des k k. Knegöministeriumö an das k. k. Ministerium des Innern außetordentlich und über öle dem erftge-dachten Ministerium zu Gebote stehenden Mittel gesteigert ist, auf eine wirksame Art gegenüber dieses dringenden Bedürfnisses zu begegnen, sonach die Civilärzte dringlicher zu veranlassen, sich zahlreicher dem fcldärztlichen Dienste zu unterziehen, hat das hohe k. k. Ministerium des Innern laut Verordnung vom 12. d. M., Z. 842«, festzusetzen beschlossen, daß von nun an bei Verleihung von Staatsbedienstungcn im Medicinalfache jene Civilärzte und Wundärzte, welche sich während der gegenwärtigen Kriegspcriode dem feldarztlichen Dienste widmen, vorzugsweise berücksichtiget, und daß unter den mit ftldärztlichcn Diensten ausgerüsteten Competentcn um eine derlei Anstellung Jene, welche bei dem im Felde befindlichen Truppenkörper oder in Fclolazarethen gedient haben, den Vorrang vor den andern erhalten sollen, die sich, ohne ihren Wohnsitz zu ändern, bloß in Gar-nisonö-Spitälern zu ärztlichen Dienstleistungen verwenden lassen, und daß jedenfalls die längere Dienstzeit bei gleicher Qualification größere An-' sprüche begründe. — Vom k. k. illyrischcn Gu-bernium. Laibacham !8. April ,849._______ I^7ll. (2)" N'. «121. Verlautbarung. , Mit Beginne des 2. Semesters des Schul-! iahreö 1849 sind folgende Studcntenstipendien "eu zu besetzen- N Bei der Mustkfondsstlftung der » Platz, im dermaligcn Ertrage jährlicher 5<> fl.' C. M. Zum Genusse desselben sind arme Studierende, welche der Musik kündig sind, und ihre musikalischen Kenntnisse weiter vervollkommnen , berufen, und diese Stiftung kann durch alle Trudienabtheilungcn genossen werden. Die Verleihung übt das Gubernium aus. ^ 2) Das vom Daniel Omersa, gewesenen krainisch - ständigen Ingrossisten, im Testamente vom ltt. Mai 1?UV errichtete Stipendium im dermaligen Iah-, reseltrage von 29 fl. C. M. Dieses ist bestimmt für Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, in deren Ermanglung aver für arme musikkün. digc Studierende aus der Stadt Mottling, und bei Abgang auch solcher für studierende Krainer überhaupt Der (>?e»mß desselben ist auf keine Studienabtheilung beschränkt. Das Präsentationsrecht gebührt dem nächsten Anverwandten des Stifters, derzeit der Frau Iosepha Pfeffer er in Laibach und in deren Ermanglung dem Stadtvorstande zu Mottling - Bewerber um diese Stiftungen haben ihre mit dem Taufscheine, dem Armuths- und Impfungszeugnisse, dann mit den Studicnzeugnissen von den beiden letztverfloj-senen Semestern, und im Falle, daß das letztere aus dem Titel der Verwandtschaft in Anspruch genommen wird, auch mit dem Stammbaum.' documentirten Gesuche bis 15. Mai d. I bei diesem Gubernium zu überreichen, — Vom k. k. illyr. Gubermum. Laibach am 10. April ls4!>. Aemtliche Verlautbarungen. Z. 720. (1) Nr. 3544. E d i c t. Von dem k. k 2tadt- und Landrechte in Krain wird Johann Florianz, aus der Gemeinde! Franz in Untersteicrmark gebürtig, tt2 Jahre alt, Schneider und Tuchmacher von Profession, der in die Wanderschaft gereiset ist und von dessen Existenz man seit dem Jahre 1809 keine Kenntniß hat, auf Ansuchen seines Curators Herr Anton ^>r. Lindner aufgefordert, bis Ende April 1tt5l), entweder dieses Gericht, oder seinen vor-benanntcn Curator um so gewisser von seiner Existenz und Aufenthaltsorte in Kenntniß zu setzen, als im Widrigen über weiteres Einschreiten zu seiner Todeserklärung geschritten und über dessen Vermögen das Gesetzliche verfügt werden würde. — Laibach am 17. April 1849. Z"«78" "'.8l4b. H. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laidach den 1U^April^849.____________ I"^"^7«x Nr 2499. Im Anfange des künftigen Monates Ma. l. I. wird der Magistrat nach dem ^tlftbuefe der seligen Frau Helena Valentin vom ». December ,835 fünfzig dulden C. M- zu Gunsten ältern- und vcrwandtschaftsloser Kinder, die in der Vorstadtpfarr Maria Verkündigung (stadtischen Pomcriums) geboren worden sind, oder dermal in selber wohnen, vertheilen. — Jene, denen derlei Kinder anvertraut sind, und das 15. Lc-bensjahr noch nicht zurückgelegt haben, werden aufgefordert, sich bis zum 30. d. del dem Magistrate in der betreffenden Abtheilung zu melden. — Magistrat Laibach am 13. April 1849 Z. «82. (3) Nr. 3l>8H55l. Concurs- Kundmachung. In dem Bereiche der k. k. steyermalkisch-illylischen Camera!- befallen- Verwaltung ist eine Finanzwach Commissarsstelle mit dem jährlichen Gehalte von MM st. und den systemisirten Nebengenüssen zu besetzen — Die Bewerber um diese Dienststelle, oder im Vorrückungsfalle um eine Commissärsstelle mit dem jährlichen behalte von 5N<»fl., haben die gehörig belegten Gesuche, worin sich übcr die bisherige Dienstleistung, die erlangten Gefällst Sprach- und Dienstkenntnisse, die zurückgelegten Studien und bestandenen Prüfungen und eine tadelfreie Moralität auszuweisen ist, im Dienstwege längstens bis l7. Mai li49 Hieher zu leiten, darin aber auch anzugeben, ob sie mit einem Beamten oder Angestellten dieses 'Amtsbereiches, und im bejahenden Falle in welchem Grade verwandt oder verschwägert sind. — Gratz am sern, Bestecken lc. und was überhaupt M Addap-tirung eines wohl einzurichtenden Gasthauses gehört, hat der aufzunehmende Gastw.rth ft st zu bestreiten und zu unterhalten, ohne von ^n des Aerars einen Beitrag oder eme sonst nm no immer geartete Entschädigung zu gewartigen. — titens Alle geringern Reparationen im Innern des Gebäudes, und namentlich an Thüren, Schlössern, an Fenstern und ihren Beschlägen, hat der Gastwirth selbst und aus Eigenen zu bestreiten, und das Aerar ist lediglich verbunden, das Hauptgebäude mit den Dachungen zu unterhalten. — 7tens Die Reinhaltung des Gebäudes überhaupt, und in specie die Ausweisung der Schank-und Gastzimmer :c. :c. liegt in den Pflichten des Wirthes selbst. — 8tens Derselbe hat sich in Bezug auf Ausschank und Verrechnung des Weines strenge an die bergämtlichen Verfügungen zu binden, und wird gehalten, nach jeder wöchentlichen Abrechnung sogleich den Erlös für den verrechneten Ausschank an die Weinwirth-fchafts - Casse abzuführen. Der Wirth darf daher keine eigenen Weinankaufe machen, sondern ist gebunden, lediglich den vom Wirthschaftsamte angekauften Wein auszuschenken. — ütens Hat der künftige Schankwirt!) vor seinem Dienstes-Antritt eine Caution von 1W st. in Barem oder hypothekarisch zu leisten, und erhält selbe bei ordnungsmäßigem Dienstes-Rücktritte wieder zurück. Bei den contrahirenden Theilen wird eine halbjährige Aufkünde-Zeit des Vertrages vorbehalten. — Bewerber um diese Dienstes-Stelle haben ihre instruirten schriftlichen Bittgesuche binnen 4 Wochen u c^2l.c> bei dem k k. Bergamte zu Idria einzubringen. — Idria am 15. April 1849. Z. 692. (3) Nr. 260U Kundmachung. Im Nachhange zur hierortigen, zum ersten Male im Annsblatte der Wiener Zeitung vom 6. April 1849 enthaltenen Kundmachung vom 3. d.M., wird hiemit bekannt gemacht, daß zur Abhaltung des nächsten, am 3N. Apr>l d. I. beginnenden hiesigen Jahrmarktes die Glacis-Vorplatze an den Eingängen zu den Vorstädten Epittelberg und St. Ulrich bestimmt sind. — Vom Magistrate der k. k. Haupt« und Residenzstadt Wien am 3. April 1849. Z. 70,. (2) Nr. 2166. F e i l b i e t u n g s - E d i c t. Vom k. l. Bezirksgerichte Umgebung Laibachs wird hiemit kund gemacht: Es habe üd,r Ansuchen des Hrn Dr. Johann Fchatschitsch, widrr Frau Maria Betiela, in die executive Äeilbietung der gegnerschni, den D. R. O. (^ommenda Laibach 5ut> Urb. Nr. 42 dienstbaren, in Innergotitz liegenden, auf 606 fl. 10 kr. g'schatzlen Wiese <5o>-niza,wegen auv dem gerichttlchen Urlheile vom 14. Mai I647 schuldigen 23a ft, sammt Zinsen und Kosten gewiuigel, und zur Vornahme derselben den 8. März, l2. April und 10. Mai l. I., jedesnwl Früh von 9 vls 12 Uhr in loco der Realitäl rmc dem Anhange angeordnei, daß die feilgebotene Healiiäc bei der 1. und 2. Zeildieiung nur um oder über den ^chä'c-zungswcrih, dei dec 2. aver auch unter demselben hintangegeoen werden würde, de^en die inladulirien Gläubiger und die Kausiustig«n nnc dem Anhange ver ständiger welden, daß das SchätzungöprolocoU, die Lilitalionsbedmgnisse uod der (»rundbuchsenrucc hier-amis in den gewöhülichen Amtsslunden eingesehen, oder in Abschlift genommen werden könne. Anmerkung. Vei der 1. und 2. Leilvietung ist kein Kauflustiger erschienen, und wi>o zugleich bei' gefügt, daßia Folge Äesetzes vrm 9. ^epccinber IL48 beider,?, ^^«catlon diese Wiese um den nach' träglich erhobenen walncn Wcrch pr, 96? st. 20 tr. M. M. mit «blgcm Anhange au5geiu!cn werde. K. K. B,zirksqelicht Umgebung Laidachs am Z. 68^.. (2) Z. 36^- s d i c t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Neifniz wild hiermtt allgemein kund gemacht: Man t).che über Ansuchen der Ursula Wide.wohl von Niede.dott dle ereculivt Feilbieiung der, dem dem Hrn. Anton Blattnik von Reisniz gehörigen, im Grundbuchc de. Herrsch Reijniz «>it, Urb. Zol. 7,2 votkommcnden, auf 2/^0 fl. 45 ^. gkschätzien Grundstücke dlwllUgec, mid rö seyen zu deren Vor» nähme drei F ilbieluugst^gsatzuugen, nämlich-, au! den 12. Mai, I". I"" und 21. IuÜ l. ^., jedes' mal Vormittag UM 9 Uhr >n, Olle der Realuai mit dem Bc-salz« angestdnet worden, daß diese Grund-stücke erst bei der dritten Fcilbietung auch umer dem Scha'tzungswerlhe werden hmtangegeben werden. Rlifniz am 16. März 1849- Z. 698. (2) Nr. I4?l. Edict. Sämmtliche Gläubiger des am 12. April l. I. 9bint68l2ta verstorbenen Handelsmannes und Reali-täcenbesitzers Hrn. Franz Schkrem werden aufgesor. dert, am 26. Mai l. I. Vormittag um 9 Uhr vor diesem Gerichte zu erscheinen und ihre Forderungen bei Vermeidung der Folgen des §. 8I4 b. G. B. anzumelden. K. K. Bezirksgericht Neustadt! am ,8. April l84y, Z. 6g8. (2) Nr. 96. E d , c t. Von dem k. k. Bez. Gerichte Egg und Kreut-berg wird bekannt gegeben: Es scy dem Blas Hjres' nik, Weinwirih und ^albhübler in Glogoviz, wegen seiner erwiesenen Verschwendung, die Verwaliung sei-nes Velinögens abgenommen, derselbe als Verschwender erklärt, und ihm Franz Paulitsch von Glo-gouiz als Curator aufgestcUc wurden. K. K. Bez. Gelich! Egg und Kreulbelg dcn l0. Jänner 18^9. Z. 699. (2) Nl. 984. Edict. Alle jene, welche auf den Nachlaß des am 16. März >659 zu iiustihal verstorbenen Halbhüdlerb und Wirthen Franz Bisjak, au» was immer <ür «m«m Äechlsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, haben solche dci der aus den 24. ^.pril d. I. Bolminag 9 Uhr hieramcsaligcoldüeivn ^,qu^'üiion5iag!a!.ung !0-gewchanzumelden, als sie stch wiorlgcnö i.lc folgen des §. 8,4 a. d. G. B. sclust zuzu,chlcioen hallen. K. K. Bez. Gerichc Egg und Kreulberg am 22. März 1849. Z. 671. (5) Htt. 1^06. Edict. Alle Jene, wclche a,l die Verlassenschaft dcs zu Slazz Hau5 '^tt. 62 am 27. Dccmll ec 1848 mn Hin-icrl^l!un>z rincr le^iwilligen Anordnung uelstolbcnen Iohacul /ul',^ aub was nnmcr lür cinelu !)»eci)isg>un^ oe einen Ansptuch zu machcn gcdente:,, yaden solchcn beider, aus c>en 26. ^nnl l. ^. Vorm NagS 10 Uyr hiergenchls angeoronvlen ^iquidirungsiag^yunij, ^el oe>l Folgen de5 §, 814 b. G. ^)., gellend zu machen. Bezirksgericht äLippach den 6. Mäl-z 18^9. Z. 6?0. (3) Nr. 896. Edict. Vom Bezirksgerichte Eeisenbng wild bekannl gemachl -. Es sty üder Ansuchen des Joseph König von iiangenthon, mll d>eß ocziitögerichllichem Bcschelde vom 21. März l8^9, ^- ä^6, dic exccuiiue gcllolc» tungder, den EhellUien Mlchacl uno ^erir.mo Wol^ dan», als ^esltznachsolger dlsJoseph Woldann, glho° rigen, Ul Kangenihon ^llegellen, nn GlUüdducht i^ev ptlzoglyums ^olt,ch«'I'lwm dei, 2 IuN 18^9, lederzelt uin dlc lO F^uhsluNde in lo^o der Rca-lical mll dem Beisätze veftunnn worden, diiß cnseide nur bel der dritten Tagfaylt uiuer ihrem ^aiätzung>" werihe hiniangegeben weiden wiid. Die LchaiZmig, ^icii.nionsdedingnijsc und der ^rundduchsexcra^l lonnen hiergerichlv nilgeseyet» unv in Abschcm erhoben werden. Bezirksgericht Leisenberg am !N- März it^^9- Z. 6M. (3) '^l. »212 Edict. Vom k. k. Bezirks^rcickie Ncustadtl wnd dem, unbekaniuen Au'eniyalieb adwesrndeil Johann i^ii'unii nnd feinen allsaliigen Erben ennnerl, daß ^Michael Duller von Obel,cld, dmch H"in Ul-. ^uppan' ischufch, rvider sic dle Klage aus Zuc>tcmiu»g oeS (ötaeiuhums der dem ^.undduche der Herisch^i Ainöd «ul> Nccc. Nr. 43 u.uel,M)tnden Halohube ln Obelseid angebracht habe, worüder die ^erhanolungS-tägsa^ung au! den öl» Mai l. I., VormillagS um 9 Uhr vor dieiem ^eilchte angeordnet, zur Ve.t icheinen, odec drm auigestell:«' ^uraior ihre Nechtöbeyelfe miizuiheileti, oder jeldst ci' nen NechtSsreund zu bcstcllen und dlefem "t'lchce rechizeiüg namhaflzu machen, widrigcns dieser Rechis-gegenstand lediglich mit dem eln^unten (duralor in Gemaßheit der destehenden Gefelze verhandell wer-den würde. ! K. K. Bezilksgeticht Neustadt! am 23. März I84g. Z. 707. (1) Nr. 575. Edict Von dem Bezirksgerichte Wippach wird al!ge-mein kund gemacht: Es sey auf Ansuchen des Hrn. Anton ^välmt, von I^nxi'ce, in die executive Feil-bietung der, dem Jacob und Joseph Mißlei von St. Veith gehörigen und laut Tchätzungsprolo^oiles vom 22. Jänner'1849, Z. 402, auf 9 03 ft. 10 kr. bewenheten, im Grundbuche des Gutes Schwitz-hoffen 8ul) Grundbuchs - Folio 26 vorkommenden Ackers sammt Wicsfieck ^»mucnvliu, wegen dem Exc-culiolisführer schuldigen ^92 ft. 15 kr. gewilllge:, und es seyen zu deren Vornahme die TagsatzUligen auf den 22. März, dann den 2l. April und den 24, Mai l. I., jedesmal Vormittag um 10 Uhr im Hause des Erecuien mit dem .Beisatze angeordnet, daß obige Feilbielungsobjccle bei der letzten Tagsa-l^u,g auch unler dem Schätzungswerthe hintangege^ ben werden. Der Grundbuchsextract, das Scha'tzungsprolo-coll und die iüciiationöbedingnisse können täglich hier» amts eingesehen werden. PslN'. I. f. Bezirksgericht Wippach den 30. Jänner »849. Nr. >453. Anmerkung. Nachdem die ll. auf den 21 Ap,il I. I. bestimnüe iieilbieiung über Einveistäudniß bcioer Parieien ais abgehalien anzusehen ist, so wird am 24. M,i I. I. die lll vorgenommen. Bezirksgericht Nippach am 22. März 1849. Z. 6'.^. (1) Nr. 133. Edict. Von dem geserligien k. k. Bezirksgerichte wird hiemil allgemein kund gemachi: Eö sey dic executive Feilbictung der, den, Hrn. Joseph Oßu gehörigen, zu Winklnn «'it» Eonstr. Nr. 29 gelegenen, im ^llüwduche der k. t. Vieligionssondsheirscriaft Mi' chelsteiten «nl) Uld. Nr. »74 voikominenden, laut Scl)äyungsploto olles 5l^9, gerichtlich aus ^5/»0 ft. l« kr. (5. M. dewcr-lhetcn Ganzhude sammt iln- uno Zugehö . pcto. ""s dem wirihsch. äm I. Vergleiche 5. Ä^ai 1648, d 67, dem ^r<. Andrews Sup» pailzhizl) uon H-lciiiibur^, als (^essioual des Maldias ^ahai, schuldiger ^00 fi. <-. «. <:. be'villigel, und zu deren Vornahme die Tags.ltzuüg auf den ll. April, 11. M.ii und 15. Juni »8^9, jedesmal um 9 Uhr Vmmiilagß in loco Winklem mic dem Beisatze angeordnet wo,den, daß die ^calilät bei der ersten und zweiten Feildlelungslagsahung nur um oder über den Schätzungswerth, bei dec dntlei, aber auch un» lcr demselben hiniangegeden werdr, und jeder Lici^ talionslustigc ein 10"/, Vadium zu Handen der Li» cilations'^oinmission zu erlegen haben wird. Das Schayung6protoc?U, die ^icilationsbcding» nisse und der Glundbuchi'extracc können täglich hier-amlö eingesehen werden. A nmerku n g. Zu der erstell Hcildietungst^g>'atzlmg ist kein Kauflustiger e:sch>enc^, und es wird da. her am »,. Mai l. 7j. zur ^weilen Feilbictung, und zw> Ta^ bulargläubiger, parzeUenweisc gesch^itlcn. K. K. Bezirksgciichc Krainburg, 20. April 18^9. Z. 7^2. (,) ^r. ?»4. Edict. Von dem k. t Bc,i>ksgenchle Reifniz wird allgemein kund gemacht: (5s sey ,., der Executions» sache des Hr». ^""" Ker^nizd von Kiobazh, wider Hrn. Ioh'inll Ml!hi,!,h zu Nellüi^, d,e executive Feil' dirillng der, dem Letztern gehörigen, im Markte Rcin'iz «"!, (^Mlftr. Nr. 46 liegenden, im G,und. tauche der Heclschalt Rmniz »nl> Urb. Fol. 4 vor. tolmxmden Vieaiiiäs s.nnn,t Zugehö«, wegen schuldi-gen 200 fi. <:. 8, c, dewilligei, und seyen zur Vor« nähme be»sell e,i 3 Tagstu-Ul'gen, und zwar auf den »9, M.ü, 26. Juni unt/24. Juli d. I., jedesmal Vmmiitag unl 9 Uhr im Orte Neisniz mit dem Bei« spitze angeordnet wo,den, daß dicsc Realität nur dei der 3. Fkil^ieiungst^gsayu^g unter dem SckälMigs» wcrihe pr. 426 ft. hintangegeben werden wird. Der Grundduchöexilact, das Lchätzui'gspro'o« col! und die i!i,i a'ionsdedingnifse kön!,cil hieramlS zu den gewöhnlichen Amisstunden eingeseben werden. K. K. Bezirksgericht Rcisnii am 10. März ,»^9. Z. ?1l>. (2) )ln del.- (Hemeinde-Hauptschule zu Lack ist die Gehilfenstclle, mir dem zufolge h. ezu besitzen, haben chre gehörig do^umentirten, an das hohe k. k-Gudernium in öaioach stylisirten Oesuche binnen