Mbacher Nr. 14. ft. N, halhj. sl, z»<>. »ill die ZuNellu!,^ in« Han« halbj. 5u tl. Mil bn- Post gan,j, ft, i5, h^llij, ? «). Montag, 19. Jänner. 1880. Amtlicher Theil. y Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit «uerhöchster Entschließung vom 3. Jänner d. I. dem All.Obe,amt?oific!al Joseph Bouavia in Trieft an» lajslich dessen Versetzung in den bleibenden Rilhettand !^,«>le>lennuug seiner meljährigen treuen und eifrigen ^lenslleistling sowie seines patriotischen Verhaltens das Lvldenr Vcrdienstlreuz allergllädigst zu vel leihen geruht. Erkenntnisse. Ha» t f Lande«» nl» Prelsqericht in Stvafsachen zu Wien A" mis Hnlran der l. l Staaiscüuuallschait ellannt, dass der schalt der Nr 7 der Zeitschrift ^Die gelinst" rwm 10 Iän»»r tU'io du^ h^ unlrr der Rlibiit ^Icuilletc'ii" cntliallcnell ?lr-"'el mit der Aufschrift: ,/»m Lar^c eines Lacsaren" im allqe> Minen und dinch die Stelle von „Schlechte Unbirituuc, dl^ser Druckschrift auSsseipwchen. »,l« ^ l, t i!ande«l^rricht in Snafsachm in Lemberg hat ""> vlntlsiss drr t. l. Sillai^anwaÜschnsl mit dem Elteiintnissc ""n 25. Dezcml'cr >8?l). Z 1?5l»7. die U>',teruerbrcitimg der A"Wist ,.8t^t>ü<:» s)s)>8!l> "»« odj^vl»!/" „ach 3 1)05 St G. uerboten. Nichtamtlicher Theil. ^^ ungarische Delegation über dle auswärtige Polltit. 9" Auftrage des Ausschusses fiir Aeußeres der iv^Njchm D legation hat der Referent Dr. Max 8"!,k>n cillgrhendes Expose über die aubwärligc «I !^ u»d die hiedurch geschaffeuen iuterl>a!ionalcu A?'hunlM der österreichisch'uugal »scheu Monarchie ^> attet, da« lurz und präcis ulle wichtigen Fragen, ^'lche im Ausschusse zur Discussion gelangt s,»d. "!»nnrrt. In dem kxpoje ist zuuächst ans Gmud der glichen Ansprache bel E'öff»unl, der Dlleqalioneu ""° der Elllärungen dc« Mluistel« des Aeuhcrn die ^erficht auegejpruchen, ^dass der europäische Friede «M gestört werden wird, und dass, wcnu auch einige ^Nderutl^n der terrltornüen Verhälluisje im Olienle, ^'k s,e in, Äl!rll»er Vertrage stipuliert wurden, infolge /l u„ter der Aevölleruxg der beliesseilden Gelmle ^Mendeil (irllgthelt, Vl.lleicht nicht gauz oh»e di^'l m ^chwiengleUe» durchzujühien sein weiden, 1e Verrulctllingeu doch mchl z» einer lHiomischung ^ lerci illionarchle, oder auch nur zu außergewölinllcheu °l>lchtsmübregcln Aulass b e!eu löilnten." M.s die ssraqe der Verkehrs- und Hinidclsverhaltmsse mit Serbien betrifft, so bezeichnet ei das Exposi trotz der Eitläiungcn des Miuisleis des Aeußeru als ^,eine bedauerliche Thatsache, dass sorwhl die eine wie die andere Angelegenheit nicht nur der Lösung nichl nali», sondern kl'um noch über dlis aller anfä'iglichste Siadium hinausg»rückt ist." Das bisherig? Vo>gehen Se>bi»ns der öslern'ichisch'unqaiischen Monarchie gegenüber habe nicht den Rücksichten enllpiochen. welche dieselbe t,afl ihrer Orohmachtstlllnüg sorde»n kaun, und dech.^b begrüße der Ailsschüss mit un;ethe>ltem Vrifall und unbedingter Zlistimmuug die Flsllgl<'it, womit das auswärtige Amt b,eher Serbien begreiflich a/macht H.U, dass es sich keineswegs einseitig jeilei, Ve'pfllchlilnge» entziehen di'nfe, dercu unvertül^te Lifullnng die uu> erlässliche Äedinqnng für den Gmus« und d>e Bei' behallung jeuer Vmlheile bildet, welche es beim Berliner Cougresse m ersler Linie der Unterstützung Oesterreich-Ungarns zu danken hatte. Was die Angel'genheit des Hdnoelsoertrages mit Serbien bi-trifft, so fi,,det der Ansichnss, d»fs dilselbe noch nngünstiger stlhe, und er bedauert, dass er über d>e pusuwen Iiuentiuiien d»r Negieiuug in dieser Richtung leluen Anfschluss zu erlangen vermochte. Iü Anbetracht des Nichih'iis dieser Situatiou für die Monarchie und besondeis für Ungarn hofft der Ansschuss, dass die iwihwl-ndige Ba>is für e>ue Action zu der Fla<>e mit Seibien — nämlich delalllicrle und präcise Abmachungen beider Landesregierungen — binnen alleikürzester H,'it gc^ schaffen weiden und d^ss andereiseits Seronn gegenüber die ersorderll^!jell Mill»! znr p>aklischeu Gellend» »lachung der Rechte dcr Monarchie zu leiner Zeit fehlen werden. Was d^iK politische Ve^h'illnis zum deutschen Reiche betrifft, so oezeichnet der Ansschuss dasselbe als eine „E,li!chl>ft vom hö l)st>'!l Werte", welche der zurückgetretene Münster des Auswärtigen seinem Nach' fulger hinterlassen hübe. Was aber die Rückwülung dieses polilischen Behältnisses auf die wirljchafllichrn Iuteresseu beider N'lche b.tr,fft, so erklärt der Aus« Ichuss, ^dass die auf diesen» Felde bisher erz>elleu Resultate nicht nur den durch die politische Intimität berechtigte,Welse gesteigerten E>warMngen, sondern selbst jenen besche>deuer anf^iasklen Inlensj»» d»'r Monarchie, oic nnter keinerlei Uniständru geopfert werden können, nicht entsprochen haben." Im Falle der Erfolglosigkeit der Versuche «ml Deuischland l>fft aber der Ausschuss, dass daun d.r „auf dem Gebiete der matelielleu Iilteressen durchaus berech,igte Egoismus, welcher sich auf die Sl'Ibslue,dig»!!g zu>ucl!,!eht uud keine un-de»en Rücksichleu kenn!, nicht uüjscieulet werde uud das« sich die Wirkung dieser Interessen und Meinung«-Verschiedenheiten nicht über die Grenzen des davon unmittelbar belühiteu Gebietes hinaus erstrecken wird." DaS Notstandsgesetz. Um dem in einigen Theilen drr Monarchie in» folge der theilweise ungünstig allsgefallenen Vorjäh« rigen Einte eingetreienen Nollislaude wirksam begegnen zn können, bealisp'lich! die Regierung vom Reicheraihe die Gewährung ernes Credits im Betrage V0N 1,059.^00 Gnlden. Der in der letzieu Sitzung des Abgeordnetenhauses diesbezüglich eingebrachte Gesetzentwurf erhält folgende Oestimmunsl/n: Behufs Unteistiihuna. der hilfsbedürftigen Bevölkerung in den vom Nothstande heimgesuchten Bezirken der nachbeuanlNeu Länder werdeu der Regierung die folgcuden Credite bewilligt: FürIstrien,Gölz und Grad is la : l.) Znr Um» legung der Kärntner Neichestraße bei Lanale 12,»M)si.; -rn der Betrag von l3'),0()l) fl,; 5).) zur Beschaffung oon Saalfiucht ü5,.<»00sl.; 6.) z,ü Auschaffung unentbehrlicher Lebensmittel für Hllssbedürft'ge ii0,(X)0 st. Für Mähren: 1.) Znr Herstellung von Bezirks- und Gemeindestrahen 100.000 fl,; ^i.) znr Be-schaffung von Saatfrucht l 70,000 fl.; 3.) zur Anschaf-fnng nneutbchrlicher Lebcnsmittel für Hilfebedürftige 30,0l>0 st. Für Schlesien: l.) Zur Beschaffung von Saatfrucht 20,000 fl.; 2.) der Betrag voi, :)(>,000 fl. zur Anssühlung öffenllichrr Baulen, dann zur Beschaffung unentbehllicher Leberlsiniitel für Hilfebedürftige. Für Galizien: l.)Z»r He'stellung einer Ver» bindnügsstrahe von der P,zemysl-Duklaer Reichsstrahe bei Tylawa über Iaelisla und Czeremcha an die Lan-desgrrnze 1^.800 fl.; 2.) zur Umlegung der Gdow-Gr'rlic.s Stiuße be, Eiezkowize 17.700 fl.; 3.) ein Gelrag vou '^0,<»00 fl. ^ur Ausführling von öffentlichen Baulen und zur Äeschliffnng uueutbehillcher Lebens-milicl für Hilfsbedürftige. Für Dalmazien: 1.) Zur Umleguna der mittelländischen Reichsstraße zw scheu Knin und Kievo erste Rate 14.000 fl.; ii.) znr He'slellnng der Straße Ma-ka'ska-Duare erste R^ile 2l.000fl.; 3.) zur Eorrec-liou der Strahenstrccke LiiiauiliBudua erste Rate 8600 fl.; 4.) zur Elbleiteiung und Regul'tluug der Feuilleton. ^ Vag die Liebe vermag.* "> >rei nach dcm Lnqlischen bearbeitet von ,., ^'""^''" '" Verbindung mit druen über lhlem N l '^ W,ederseheu lhres Geliebte,, gaben ^nebm's?.?" ?"'"'' die Mr. Clifford auf das "'lscheid k. "^'/lchle. ^«"ich durfte er den ersten "'"ernchm^ Schritt znr Erreichung seine« Z.eles !''." ^?a.!n^"^ ^? ^"l St. Berry nicht zu Hause lll len? M^' F'ler.e..« H,.,.d an selne L.ppe» ^habe'^'" ^'l"ch 9'lt A)""'. M.s« Gloom. bkrb?uaen'? e.ue h°chst w,ch.ige M.l.he.lung zu W'es N ds ^'' 3^.""'' '""""" S" sich noch " « innern, die Sie zu mir sprachen. Sie sag'en. dass ein Geheimnis Ihre H.'rkuujt veihnllle, welches Sie zwänge, Ihren Lebensweg allein zu wandeln. Aber Sie gaben mir leine Andeutung z'ur Losung dieses Räthsel«. Doch als S,e mich vellass u halten, sah ich einen Brief am Boden liegen, den nur C-ie verloren haben konnien." „(timn Brief?" fragte Valerie erbleichend. „Ja, einen Brief. Ich hob ihn in der Absicht auf, Ihnen dens'lben zu übergeben. Als ich ihu j doch ,n der Hand hielt, lööle sich der Verschluss und mein Auge fiel umoilliullich auf eme Stelle, die nur uoi, Ihueu hätte gelesen werden sollen. Hier ist der Ärles; lch stelle Ihneu cudlich Ihr Eigculhum wieder zu." Er gab das zerinilterle Billet an Valerie, welche dasselbe rasch übelflog und dann velwiut in ihrer Tasche verbarg. „Sie kennen den ganzen Inhalt des Briefes?" fragte fie zaghaft. «Ja, ich weiß alles," erwiderte Clifford frei-mliihig. ..Ich kenne sowohl Ihren wirllicheu Namen, wie den Ihrer erbarmungslosen Verwandten; aber Ihr Geheimnis ruht sicher in meiner Brust. Au» Mr. Peasous Zeilen erfahr ich. dass Sie Ihre Mutter nie gekannt h^ben, dass dieselbe jedoch wahrscheinlich noch lebt uno dass Sie sich mit ganzer Seele danach sehnen. Ihre Mutter ausznsinden und derselben Ihre volle lindliche Liebe zu weihen." „O. Mr. Clifford!" rief Valerie wie zerschmettert aus. „Sie wissen alles. — es ist so, wie Sie sage». Aber wenn ein Zxsall Sie zum Mitwisser meines Geheimnisses werden lies;, weshalb ersparten Sie mir diese Demüthigung nicht?" Sie senlle tramig das Haupt, und ihre Augen suchteu den Boden. W>e gluck,ich war sie noch vor wenigen Mlnuleu. als sie Aühur wiederfand, und »un war es, als ob plötzlich ein Gewitter ausgezogen sei, »reiches seine velnichienoen Blitze aus ihr Haupt hclübielweu wollle. Clffurd betrachtete mit erhöhter Bewunderung das jnuge Mädchen, welches ihm in dem sie überwältigende» S.hmcrz nur noch schöner und begehrenswerter erschuu. ,.O. Valerie, nehmen Sie diese Worte zurück," rief er. „l,ö,en Sle mich zu Ende. Nachdem ich den Brief geleseu, rille ich nach London. Ich kannte nur noch eine Ausgabe, — Ihre Mutler aufzusuchen. Lauge Zeit suchle ich wie ein Geheimpolizist nach ihr — und cudlich fand lch —" ^, .. «. »Sie fanden sie? Sie fanden meine Mutter, brachte Valerie hervor, iuoem sie auf,vrana. uud tills- IIS Straße Ragusavecchia-Castelnuovo beiCilivi 13.000 fl.; 5.) zur Umlegung dcr Rampe von Zavala auf dem Reitwege Budua-St.'Stefano 3400 st.; 6.) zur Her« stellung eines Reitweges vom Blockhause Uljic.a nach Suttomore (Epizza) 15.200 ss.; 7.) Beitrag zur Her« stellung der Concurrenzstrahe Djeverske«Drnis-Mu^ Sinj 10.000 st.; 8.) Beitrag zur Herstellung der Go meindestraße Zaqvozd^Imoschi über den Berg Sto» baljusa 10.000 fl. Für unvorhergesehene, die Staatshilfe erhei« schende Nothfäll«', denen durch die voi stehenden Be» will'gungen nicht begegnet werden kann. wird der Re» gieruilg ein Credit bis zu dem Maximalbetrage von 100.000 fi. bewilligt. Für die Bedeckung der mit die-sen» Gesetze bewilligten, in die entsprechenden Capitel und Titel des StaalsvoranschlageS für das Jahr 1880 einzudeichenden Auslagen ist im Ainanzgesche für das Jahr 1)80 Vorsorge zu treffen. Rechtsurlunden. EiN' aaben und Protokolle über die gewährten Vorschüsse sind stempcl- und gebürenfrei. D ü? Motioenbericht ist zu entnehmen, dass in Mähren von 31 politischen Bezirken über die Hälfte, nämlich 16, durch Missernten und Elementarschäden vom Nothstande qetroffcn sind; in Schlesien werden 103 Gei'^inden als solche bezeichnet, in welchen der Tintritt einer großen Nochlage zu besorgen ist. in Ga« lizieu sind von 74 politischen Bezirken 38 und in Dal< mazien von 12 Bezirken hauptsächlich 8 vom Noth. stand betroffen. Bezüglich Tirols entfiel mittlerweile die Nothwendigkeit einer besonderen Vorkehrung, nach« dem es möglich wurde, die Inangriffnahme der Etsch» Negulierungsbauten zu bewerkstelligen. Die Besteuerung der VorschusSkassen und Creditvercine. Der von der Regierung in der ersten Atzung del Abgeordnetenhauses nach Schluss der Weihnacht«, ferien eingebrachte Gesetz ntwurf, betreffend die Besteuerung der Vorschusskllssen und Credltvereine, wird in Abgeordnetenkreisen mit drr lebhaftesten Zustimmung begrüßt. Es wird von de» Mitgliedern der verschie» heilsten Parteien rühmend anerkannt, das« die Regie-rui'g mit der fraglichen Vorlage dem Bedürfnisse der sparenden ebensosehr wie der auf Creditgewährung an» gewiesenen Bevölkerung nach Thlmlichkeit entgegen« kommt, und dass sie sich, um diesen Zweck zu erreichen, auch von dcr Erwägung nicht abhalten lieh, dass die von ihr vorgeschlagenen Normen über die Herabsetzung oder gänzliche Befreiung von der Einkommensteuer, fowie über die Fixierung der Erwerbsteuer eine immer« hin nicht unbedeutende Mindereinahme an Steuer« ertragen involvieren werden. Auch die einzelnen Be« stlmmungen des Gesetzentwurfes, der nnt großer und rühmenswerter Sachkenntnis ausgearbeitet ist. namentlich die Bestimmung, dass das bisher gel« tende Princip der Triennial'Bemessung (Steuer, bemessung nach dem dreijährigen Durchschnitte) beseitigt und die Bllanz des dem Steuerjahre vorangehen« den Jahres als Basis angenommen wird, ferner» die Bildung der Aesteuerullgsqrundlage. endlich die Normierung des VcmesilmaSverfahrenz, das von dem bisherigen diesfalls geübten Verfahren ziemlich wesentlich differiert, finden nahezu einstimmige Billigung, und man kann von Abgeordneten der verschiedensten Par« teien die anerkennende Behauptung hören, dass der Gesehentwurf den zahlreichen Wünschen und Beschwer, den dcr Betheiligten in geradezu überraschender Weise Rechnung trage. Ueber die Bestimmungen des Geschentwurfes finden wir in der »Presse" folgende ausführliche Ana« lyje: „Die Bestimmungen des neuen Gesetzes betreffen iowohl die Erwerbsteuer, als die Einkommensteuer, und finden auf alle registrierten oder nicht registrierten, auf dem Principe der Selbsthilfe beruhenden felbstän. digen Vorschusskassen und Creditvereine Anwendung, welche bei Bewährung von Credit sich auf die eigenen Genossenschaften beschränken, ferner auf die Gemeinde« Vorschusskassen. endlich auf die aus den Contributions« und den Steuergeldfonds entstandenen Vorschusskassen. Durch diese Umschreibung sollen diejenigen Genossen-schaften, welche vorwiegend die Nüur speculauver Erwerbsunternehmungen haben, von den Vegünstigun' gen des Gesetzes ausgeschieden und die letzleren lediglich auf die Vereine von gemeinnützigem Charakter, auf die specifischen Creditquellen des kleinen Produ-centen beschränkt werden. Durch das statuierte Erfordernis der „Selbständigkeit" werden jene Creditvereine ausgeschlossen, welche lediglich Dependenzen einer Bank oder einer anderen Erwerbsunternehmung bilden. Desgleichen gehören Psoductiugenossenschafteu, Consum-vereine und ähnliche Associationen, welche zwar die genossenschaftliche Form haben, aber nicht dem Geld-bcschaffungszwecke dienen, nicht in den Nahmen des vorliegenden Gesetzes. Die Vorlage geht h,ebei von der Erwägung aus, dass diese Associationen den Cha-ralter von Erwerbsunternehmungeu haben, daher ihre Besteuerung erst im Zusammenhange mit den anderen gesellschaftlichen Erwerbsunternehmungen geregelt werden könne, sowie dass dieselben sich als 'Concurrents des Kleingewerbes darstellen, daher deren besondere Bevorzugung der Intention der gegenwärtigen Vor-luge. das Kleingewerbe zu fördern, nicht dienlich sein könnte. Diejenigen Creditgenosftnschaften — wir be. greifen darunter alle unter das gegenwärtige Gesetz lallenden Associationen — deren bilanzmäßiger Activ» stand den Betrag von 5000 fl. nicht übersteigt, siüd von der Einkommensteuer befreit. Insoferne diese hier bezeichneten Genossenschaften aus dcm Grunde weil sie le«en wären. «U« C,n»M für die «° 7lün, u°n d Ein!°«m«nst.u«r bchimm. die V°r!»'ae d«. bttan, mäh.oen Attwswnd. «e,l l>le,er d°« sicherste Criterium ,llr den «t!chäl.i«m!°ng und die Leiswn°s!»hi„!ett de« Ver«»,i b,lde», E, wird hiebe,, wie übh Steuerjahre vorangehenden Jahres als Grundlage ge nommen. das Princip der TrienniaLBemessung (Steuer, bcmlssuug nach dem dreijährigen Durchschnitte) erscheint vollständig beseitigt. Nach den vorliegenden st.ttistlschen Ausweisen kommt die in dem Gesetze normierte Ein« kommenstcuerbefleiung nahezu der Hälfte der bestehen-den Vorichu,«kasst'u zugute. Für alle diese Credit-genosseuschaflen ermäßigt das Gesetz zugleich die Erwerb steuer auf den halben Betrag. „Die Ermäßigung der Erwerbstcuer — die völlige Aushebung derselben weiden ml fords Hand ergriff. „Sie hab-n sie gefunden!" wieder holte ste beglückt. „Wo ist meiue Mutter? O. sagen Sie mir. wo finde ich sie?" „Sie ist in London." lautete die Antwort. „Sie haben mit ihr gesprochen?" „Ja," erwiderte Clifford. ..Ich erzählte ihr von Ihnen. Sie hat bisher geglaubt, dass Sie glücklich und wohlgeborgen in dem alten Farmhause der Rr nolds lebten." „Weshalb hat sie mich niemals aufgesucht?" „Ih>e Mutter konnte Sie weder besuchen noch Ihnen schreiben, weil noch immer jener Makel auf ihr haftet." anlwortete Clifford. „Aber sie ist Ihrer würdig. Valerie, und verdient von Ihnen geliebt und geehrt zu werden." Wie eine himmlische Botschaft klang dem jungen Mädchen diese Nachricht. Cliffords Worte erfüllten sie mit Vertrauen auf die Zl,ku»ft. „Erzählen Sie mir mehr von meiner Mutter," bat sie flüsternd. ..Gewiss muss sie sich ihren Unterhalt mühsam als Erzieherin erweiben. Wie danke ich Miss Winham für ihre Güte. die mich nun in den Stand fetzen wird, meiner Mutter ein sorgenfreies Dasein zu bieten. O. Mr. Clifford, Sie müssen mich zu ihr führen und das recht bald! Ich sehne mich nach dem Augenblick, wo ich endlich meine theure Mutter wiederfinden und in ihre Augen blicken darf." „Auch Ihre Mutter sehnt sich leidenschaftlich nach Ihnen, Valerie, aber weil sie nicht frei über ihre Zeit verfügen kann, wird sie übermorgen mit Ihnen an eincm dritten Ort zusammentreffen." „Sie ist also Erzieherin?" fragte Valerie. „Ja," antwortete Clifford ohne Zögern, „sie ist Erzieherin und nennt sich Mlss Anna Duuley." Valene prägte sich den soeben gehörten Namen em und fragte dann: „Wo werde ich meine Mutter treffen?" muss verborgen bleiben. Ihre würden, Maler ausgab Es w.rd ««ner mcyt anMIe». wenn Z '""" gelier «" zeitwe.se benutze u„d auch Damen dasselbe besuchen. Uebermorqen um ein Ulir Mittags wird Ihre Mutter Sie do-t ?rwart" n " ^ Vaters " ""^ "^"^ einfmden." erwiderte ^ ^. ^"? nlchln eine Karte aus feinem Taschenbuche und schrieb auf deren Rückseite die Adresse .Miss Gloom," sagte er dann. ,hr die ' überreichend, ..niemand darf ahnen, wohin Sie c Sie müssen Ihr Vorhaben streng vor jedermann ae-heim halten." u „Ich werde zu schweigen wissen." antwortete Va« " «nst. «Ich dm Ihnen großen Dank schuldig und Worten c^' 5^^^" '^ dargebotene Hand und sie zärtlich Dann verneigte er sich vor ihr und verlieh das Zimmer; auch Valerie og sich in 'hr Gemach zurück, um ungestillt über die Ereianisse dea Tages nachzudenken. sForts. folgt.) berichte principielle Gründe geltend gemacht — wirb damit begründet, das« erfahrungsgemäß bisher aerade die kleineren unter den Vorschusstassen mit Verhältnis mäßig hohen Erwerbsteuersätzen belegt waren. Zugleich wird die Flnanzverwaltunq durchras Gesetz ermächtigt, bei der Erwerbsteuerbemessung für alle unter das vorlegende Gesetz fallenden Credltgenosfenschasten von der Uiiterscheldung von Ortskategorien. welche gegenwärtig gesetzlich geübt wird. abzusehen, und die Einreihig m die Steuerklassen lediglich nach dem bilanzmäßigen .lctwstande vorzunehmen. Dadurch sollen die großen Ui'gleichmahigkelten. welche gegenwärtig in den ver-Medenen Steuerbezirken vorkommen, beseitigt und zu-gle'ch der F'nanzverwaltung der nöthige 'Spielraum verschasst werden, um auch den kleinsten Vorschu stassen -me entsprechende Steuerherabsetzung zuwenden zu können, wa« sich unter Beschränkung auf die gegen-wartig g.ltigen, für die verfchiedenen O.tskateqorien festgesetzten Erwerbsteuer-Minima nicht erreichen liehe. »Elnes der entscheidenden Momente der ganzen Vorlage ist d.e Bildung der Vesteuerunqsgrundlaae. D.e zlffermaßige Grundlage zur Bemessung der Gin-^'ensteuer b.ldet der Reinertrag der Unternehmung, welcher m dem dem Steuerjahre vorausgehenden Oe< schaftsiahre erzielt wurde. Die Ermittlung de« steuer-Reinertrages erfolgt nach völlig veränderten c 7^" neuen Bestimmungen entsprechen in «^einschlägigen Bestimmungen de« Reichsrathssession verhandelten Oeslh-^s.-.' '«>, -?^ ^'^ Vesteucruug von Actienqese^ corporative., Unternehmungen. R ick i^? ^n^. ^' ^zelnh.iten wegfallen, welche mit Ruch.cht auf die specifische N.tur der Vorschussk.sseN ttraa'e a t"s^'^' f"^'?'- ^ stel.erpfl.Vge Rein^ e.trag era.bt ftch - so bestimmt die Vorlage - au« ^b.anzmaß.gcn Ueberschüssen, welche als Zinsen. Gewinste, Dividenden, Tantion.cn oder unter welchen» Namen immer an die Theilnehmer. Mital^der Vor-stände. Angehörige und sonstige.?Interesse >n u"d Ver- ^l "6 "5 sonst z»r Verwendung q langen in Re-serve^onds h.n.erle.t oder auf künftige Rechnung vorgetragen werden Ueberdies sind in die Besteuerung«-grundlage iene Beträge einzuziehen, welch, ohne '" >md ' .. Dagegen sin« l Ueberschüssen die Oewinnvortiägt on^ie die Reinerträae aus von den Creditgenosftnschaften gezahlte z'nsen. sowie die Wertabsch"Hunäen al«"Ab' siN"merd.7 "euerpst.chtiae7 Einkommen berü^ slcht.g werden. Ferner werden Abschreibuna«, und Amortisanonsfonds., Specialvcrlustrcs?rv n und d"< 2W'^^r^ Ä ^"Zm ^^^erw2.'.urd. m d r V^i Emstell a^ hotten nut ,. tgllrder ko ^"stt werden Die Fragt« Wer.abichreibunqen sowie "l m die Velr.eb'srechnunq g" Beschweldepunlt- » " "e. ^ Rechnung getragen C°n»°.Ii°n der fr.nMsch« St»«t»re«te. ^e'r k'°r?" ^ "« "iel.r.»q, »urch den " d^ °e Querem Sy ,M ^ '" war. . "" H«r, Paul « "rralh, d'°„ Herr d,e m Leroy.Beaulieau. se, der Augenblick gekom.nen zu msassenden Steurrentlastunqeu. also mindesten« um ^"Mülionen jährlich, zu schreiten, und dabei sei die "»Version nothwendig. «Nur in Frankreich — sagt er — kann man °ch über die Rechtsmäßigteit oder Nützlichkeit der "»version streiten. Der Stoat hat in schlimmen Zeiten " emrm sehr hohen Zinsfüße Geld entliehen; jetzt tyt er seinen Credit w,eder hergestellt, er lann Geld "einem niederen Zinsfüße finden und bietet seinen Uen Subscribenten die Wahl zwischen einer Herab, dung des Zinsfußes und Rückzahlung des dar-"lehrnen Kapitals, Welche Operation ist natürlicher, ernunfliger und zweckmäßiger? Unseres Trachtens It oaK nich^ ^oß ein Recht des Staates, sondern eine Meterische Pfl^ für ihn. Wie kann er von den neuerllägern noch länger eine erhöhte Leistung ver-""gen. um den Rentnern eine Verzinsung zu gewä'h-k". welche 3 pCt. über den gegenwärtigen Dlscont °kl)ll' Der Staat ist der Bevollmächtigte der Steuer, süchtigen; er darf sie nicht um ihre Ersparnisse "Ml! zu Gunst,,! anderer, die darauf kein Recht "°kn. D,ese Wahrheit ist allenthalbeu anerkannt. Das lUjtolratische England hat die Interessen seiner Staats« Md durch eine Rcihe von Conversionen um 200 "llllionrn vermindert. Das demokratische Amerika cou-'erllert seit z mehren. Die kleine Mon-We Belgien schreitet zu einer 4proc. Anleihe, um ^,^'/lploc. zu coi,vertieren; die kleine Republik Schweiz .^let >n diejen. Augenblicke an einer ähüliche» Con» ziil^?' ?^^ wa,um sprechen wir vom Auslande? ^k franzüsijchcn Slädle und Departements. Paris, ^»! ' Luon, an zwanzig Departements haben im 2'e 1849 chre alte Schuld coi.oertiert. Dasselbe S,^ lürzlich der Credit Foncier. Warum sollte der T>i/>^ ^ ^^ verbieten, was er anderen erlaubt? »vlll ^livelsio», sagt man, ist unpopulär. Warum lOu m^ ^' ^"w ^ '"'^ ^'^^ Steuercililastung von dn5i "'"" verknüpft wäre? Hat etwa die Con-^" von 1>-5.i dem Kaiserreiche geschadet? Die z^n ^ ' ^^" ^'^ ülidere, muss wenigstens noch llchen ^ ^ verschoben bleiben, bis die großen öffenl« l^is, ^'len ausgeführt sind. Welch' sonderbares Nirbr """U! W"l der Staat sciue Schulden uer-nich. ^'^' soll er die L^lst seiner alten Schulden Etllik ^"" dürfen? Die Conoersiou wü'de den ps"'° >2 öffentlichen Credite« erhöhen ; unsere drei-der K ""^ aus ^5 und vielleicht noch höher gehen, dei, 3^"^ ^^ ^'"^ bedeutende Summe n,cht bloß an lünl ^"' seiner allen Schuld, sondern auch seiner llügen Anleihen ersparen. Die Conversion ist also 4pl« ^llich. H"r Leon Say beabsichtigte, sie in lil!,l"s ^"^ ^ ^" ""^ "'^ Garantie gegen jede °uch ^ ""^ örhn Jahre durchzuführen, und das ist ^line ,^ ^"^^ richtige Methode, wie sie in England, wi^ ^.Aelgien. d" Schweiz, kurz überall angewendet <5>n>iil "le alte 4'/iproc., welche gegen l^ine sofortige ^ "'Ung garantiert ist. steht 112 zu 113 Francs; ldür^/^ ^'/»p'vc. mit einer zehnjährigen Garantie K°>lvm,^ ^'Ht auf 110 oder l i? (abzügllch des lecht, ^ bringen. Wir bitten Herrn Magnin, sich UNt, ! ^" »Nachen, dass die Ueberschüsse der Steuern iUgltte , ^^Ma. des Zinsfußes dem Steuerträger Beisel '"" müfsen. Herr Magnin kann ohne fiii w« /"blle Entlastungen wählen als diejenigen, ^"lte l ^^" ^"" ^^ ^'^ entschieden hatte; zwei ^»wfss s'"b unbestreitbar: dass man nämlich die ^>ei.!c?'!l "'^^ länger aufschieben lann. und den Hllll^ll'chligen einen Nachlas« vou wenigstens 100 '"" gewähren muss." Eindl^" bemeilt die ..Franz. Corr.": „Der erste Lende An ^^^' ^^^ ""! bie Nentenconversion drin» "'Me ^ ' ^ «Journal des Dibals" auf die Börse ^sfne'tc " "" snlsatioileller. und die 5proc. Rente begann ,„"' ^ Cent. niedriger, ll01?. Bald jedoch Unterricht >^ wieder zu beruhigen. Es ist eine in "ur der ^e ^"'^" bekannte Thatsache, dass nicht bas gi^lle tt' Finanzminisler Magnin. sondern auch Aepubl.k s.., Killet Freycinet und der Präsident der "peration " ^" Augenblick für die in Rede stehende !^a vus 'chl, und richtiger sogar weniger als noch chlechte F^.""" Iah", ^'l gekommen halten. Die !cho„ schz«. ^ "ut ihren Folgen habe den kleinen Besitz ^ lz.nliu! ^^"li getroff.n. dass man ihm jetzt noch ^"Mtlien? /" ^'"' 6llläg„isse seiner Rentenanlagen 3"l einez l''''."')' s"^e Schädigung der Ioter-^rde u s^l '"^"^"' Nie,l>« des Wahlkörpers " ^" "2,7 ^".!"'" "cneru'igzfnndlichen Parteien '" überl^ " ^"^'V°^^eulet "erden, und es ^''lle N"^ "..er schon im Nieder- ^de,l H' "' ^'^"^' ^" """" W ""schnei. >e die N^ m ^7!!"''^'' dk" Wahlen von 18^1 stritte /'i °" s"b't Gelegenheit h«ben. die v.el->°lisch I'Z' ^ "Usche.de... Dies .st. wie gesagt. °3" siir .«^''^7'^.^' »ieq,erunq. u..d es m! ^lles "uch ° ' ?' d"? ste eine Andeutung dieses Z... wird " ^ '" 'h'" bevorstehenden Declaration geben Hagesneuigkeiten. — (Das fünfzigjährige Invilium der Donau.Damftfsch.ffahrtsyesellschaft.) Dieses Unternehmen, welches derzeit den Verkehr a»f dem Haupt» ströme der österreichische». Monarchie vermittelt, begeht im heurigen Jahre die Erinxerungsfeier seines nun süi.f» zigjcihrigen Veswndes. I.» Ilchre 18 w begann nämlich die DmmU'Dampfschiff.chltsgsscllsch^ft ihre Thätigkeit mit einem Kapitale vo,. 1<»0fl) und einem in Wien erbauten Dampfschiffe vo» 60 Pferde» kraft (dasselbe machte seme Probefahrt am 17. Septrm, ber 1830), In dem Zeiträume vmi l>0 I.ihren habe» nicht nur die Betriebsmittel dieser Gesellschaft und der durch sie vermittelte Pcrsol.en» u»d Güterverkehr eine außerordentliche Steigerung erfuhren, aucy die Leisllmg der Äehilel h^t iu rascher Progress-on znarnommcu. Augenblicklich besitzt die Gesellschaft 193 Dampfcr von nominell 17.245 Pierdckraft, 669 eiserne Schlepper und 5 Vagger. Der Sch,ff>.hrtödienst erstreckt sich auf 529 Meilen (4493 Kilometer), D>c Zahl der Stationen, an denen die Fahrzeuge der Gesellschaft regelmäßig landen, betlägt 260. Der Personen« und WarentranSport wickelt sich so präcise ab, dass nur selten Unfälle zu beklagen ind, und dies ist umso ersreulicher, als der Schissahrt noch immer zwei mächtige Hindernisse entgegenstehen; die wild zerrissene Strecke zwischen Prejsburg und Göuyö und die Katarakte am eisernen Thore. — (Eine Glatteis« acht in Paris.) Der „N. fr. Pr." schreibt man au» Paris: „Es fehlte wenig dazu. so hätte Paris Dienstag nachts eine Wiederholng des denllvi.rdia.ell Glatleises der NeüjahrKlmcht vo>. l875 erlebt. Nachdem tagsüber eine ziemlich strenge Kälte geherrscht hatte, begann gegen 9 Uhr ein m,t Eisnadeln untermengter feiner Regen zu fallen, welcher sofort gefror und das Strahenpstaster augenblicklich mit einer spiegelglatten Eisdccke überzog Von halb 10 Uhr bis kurz vor Mitternacht boten die belebtesten S.rahen! ein eigenthümliches Ve großen Boulevards waren um 11 Uhr wie ausgesti'rben, nach, dem gegen die Gewohnheit alle Kanfläoen um 10 Uhr schon gesperrt wurdlN, Auf die' glatten Asphalt»Trot-lo>rs, welche ausgezeichnete Schliltschuhbahne» abgegeben hätten, wagte sich niemand, der nicht, wie Schreiber dieses. m>t Filzschuhen versrhen war Die wenigen Fuß, ganger, welchen man begegnete, hatten ihr Schnhwerk mit Sacktüchern. ShawlS, Servietten :c. umwickelt und bewegten sich mühsam aus der Chaussee weiter, welche auf einige» Stellen von de>. Polize.'Agenten mit KieS bestreut worden war. Zwischen 10 uud 11 Uhr war es unmöglich, einen Fiaker — nicht zu finden, denn auf den Stationsplähen standen sie in lange.« Ncihe» — > aber zur Fahrt zu bewegen waren sie nicht. Einige! kühne Automeoons forderten für eine Fahrt 100 Francs. ^ Findige Handelsleute boten vor de» Theatern Filzschuhe! n»o Filzsohlen feil und machten damit glänzende Ge» schäste. Um halb 12 Uhr trat endlich ei» erträglicher Instand ein. Die Straßen waren wieder passierbar. In den eleganten Boulevards-Restaurants zechten aber die Lebemänner und ihre Begleiterinnen, welche daselbst in großer Zahl vor dem Glatteis Zuflucht gesucht hatten, unbekümmert weiter." Locales. Aus der Handels» und Gcwcrbckammcr für Kram. Aus dem Protokolle über die am 29. Dezember 1879 abgehaltene ordentliche Sitzung der Handels- und Gcwerbctammer für Kram bringen wir folgenden Auszug: An dieser Sitzung nahmen unter dem Vorsitze des Präsidenten Alexander Dreo und in Anwesenheit des landcsfürstlichen Kommissärs, l. l. Regierungsrathes Nudolf Grafen Chor in sly. folgende ttamimlinitglle-der theil: Oltomar Vamberg, Ferdinand Äi« lina. Leopold Bürger. Franz Debeuz. V>n« cenz Hansel. Johann Ns technologischen Ge-werbemuseums in Wie». (Fortsrhung folgt.) — (Ueb ersetz nng.) Der l. l. Notar in Sittich. Herr Franz Omachen. wuide über se.n Ansuchen in gleicher Eigenschaft nach Laibach überseht. — (Der Laibacher Turnverein) hielt Samstag abends seine diesjährige Hauptversammlung ab. Den vorgetragenen Berichten zufolge erfreut sich der Verein einer namhaften Unzahl unterstützender Mitglieder «nd im allgemeinen einer ziemlich gleichbleibenden Milgliederzahl überhaupt. Der Turnplatz wird fleißig blsucht, im Durchschnitte von über 14 Turnenden regelmäßig zweimal wöchentlich; außerdem besteht noch rine Nirge älterer Vereinsmitglieder, die regelmäßiq Samstags von halb 8 bis halb 9 Uhr turnen. Der Kassenbericht lautet sehr günstig und weist einen namhaften Ueber» schnss aus Das Veleil.evermo>n betrügt über 4(X> st. !in Gelo und ebensoviel .n Geräthschaften ic. D>e Versammlung genehmigte sämmtliche Berichte, sprach den >F»nctionäre» für die umsichtige Vereinsleitung den Dank aus und schritt dann. nachdem »och der Voranschlag für 1880 festgestellt worden, zur Neuwahl des Turnrathe». Der bisherige verdiente Sprechwart Herr Mai. Krenner erklärte zum Vrdauern der Versammelten aufs bestimm» teste, eine Wiederwahl wegen Ueberbürdung mit Veruss-und Vrreiüsgrschäften nicht mehr annehmen zu können, und es wurde» dann Nachstehende in den Turnralh gewählt: C. Nüting. Sprechwart; A Drelse. Stellvertreter; I. Dürr. Schristwart; N. Auerbach. Ttell-Vertreter; A Canloni. Säckelwart - ll, Nchtschi», Stell-vertrster; I Puck. Tnrnwart; H. Klein. Stellvertreter; Turnlehrer I. Schmidt. Zeugwart - V. llanton. und F. Kordel. Kneipwarte. M>t der Vot.erung des Danke» an den abtretenden Turnrath und „Gut Heil" auf den neugewählten wurde sodann die Hauptversammlung geschlossen — (Zusamenstoh zweier Fuhrwerke.) Vorgestern stieß in der Nähe des Seunig'schen Hauses in der Vlngstallgasse da» Pferd des hiesigen Spediteur» ^ Herrn Nanzinger mit einen. Bauernfuhrwerle zusammen > Die Wagenstonge des letzteren drang hiebei tief in den Bauch d?z Nanzinger'schen Pferdes ein. fo dass dem armen Thiere, wahrend es laut jammerte, sofort die Gedärme hervortraten. Die Wagenstange wurde mit Mühe aus den. Leibe de» Pferdes herausgezogen und dürfte dasselbe lnrz darnach verendet sein. — (DieGe neralversamm lung dee Marien-Vruderschaftsvereine») findet am nächsten Sonntag, den 25. d M., vormittag« um w Uhr >m städtischen Siathbsaale statt. Aus der Taa/sorbnung stehen: I.) D.e Verlesunq des Protokolle« der letzten Generalversammlung; 2.) Elöffoun^rcde des Vmsendee; ö) Vtr.cht über ble Veschliftsthätlaleit im Jahre l»?9,- 4) lirsahluayl de» 118 Vereins- und Nevisionsausschusses; 5.) Antrage des Vereinsausschusses; 6.) selbständige Anträge der Mitglieder. . — (Schadenfeuer.) In Pristava nächst Manns' bürg kam am 9. d. M. gegen 6 Uhr abends im Wohn» hause des dortigen Kaischeubesihers Johann Ekofic ein Dachfeuer zum Ausbruche, das den D ichstuhl nebst einigen Futtcrvorräthen und Effecten einäscherte und einen auf 4lX) fl. bezifferten Schaden anrichtete Das weitere Umsichgreifen des Feuers wurde durch die rasche Hilfeleistung der Ortsbewohner verhindert, so dass auch das nur 3 Meter vom Brandobjecte entfernte Wirt« schaftsgcbäude des Beschädigten gerettet werden konnte. Die Entstehungsursache des Feuers blieb unbekannt. Der Beschädigte war bei der »Concordia" auf den Betrag von 150 st. versichert. — (Gemeindewahl.) Bei der Neuwahl des Vorstandes der Ortsgemeinde Altenmarlt bei Laas wurden Herr Martin Schweiger, Vezirlswunbarzt in Altenmarlt. zum Gemeindevorsteher und die Grundbesitzer Franz Z lidarsii. Jakob Vitar. Franz Peruöek und Anton Zlikrajöet zu Gemeinderäthen gewählt. — (Unglücksfall auf der Rudolfbahn) Ueber einen unter sonderbaren Umständen vorgefallenen schweren Unglücksfall, durch den ein Vahnwächter der Kronprmz'Nudolsvahn eine töotliche Verwundung erlitt, welcher er auch bereits erlegen ist. erhält die „Klagenf. Htg." folgende Mittheilung: „In der Restauration des Ferdinand Plciiuinik in Brückl faß am 14. d. abends eine glvhere Tischgesellschaft, darunter der Bergingenieur und Werksmeister des Werkes Brückl. der Kaplan von Tt. Johann am Vrückl. ferner Herr Wicser, Sohn des Postmeisters in Pischldorf, dann vulgo Brand. Oclonom zu Elersdorf bei Pischldorf. u»d ein Viehändler. Ungefähr eine Viertelstunde vor Ai,kunft des regelmäßigen Zuges 604 in Vrückl sagte der Restaurateur zu Herren Wieser und vulgo Brand, die einen mit einem Pferde bespannten Schlitten hinter dem H.iuse stehen hatte», diese Herren mögen sich um das Pferd umsehen, es anbinden oder dabei stehen bleiben. dlMlit es bei Pcissiorung des Iuges nicht durchgehe Der Viehhändler, der gleichfalls einen bespannten Schlitten vor dem Hause stehen hatte, hatte diese Bemerkung des Reftauruteuis gehört und versorgte sofort fein Pferd. Herr Wieser und vulgo Brand sagten aber, es ist nicht nöthig, dass sie hinaus« gehen, das Pferd wird nicht scheu. Die ganze übrige Tischgesellschaft forderte mit dem Restaurateur noch ein zweites und drittes mal die genannten beiden Herren auf. sich um das Pferd zu bekümmern, jedoch erfolglos. Der Zug passierte die Restauration und dann erst ver» fügte sich Herr Wieser hinaus, um nach den» Pferde zu sehen und kam in das Gastlocale mit der Nachricht, „das Pferd ist mit dem Schlitten durchgegangen". Das Pferd wurde scheu, rannte im vollen Galopp zur verschlossenen Drehrampe, bei der der Wächter Peter Iuvan den Zug signalisierte, riss durch den Anprall die Rampe »uf und der Schlagbanm traf den Wächter in den Rücken; ^ der Wächter ficl dabei so unglücklich, dass seine Hände! über dcn einen Schienenstraiig zu liegen kamen und das j letzte Rad des Zuges ihm beide Hände abschnitt. D^,s Pferd verwundete den Wächter noch am Kopfe und galoppierte dann sammt dem Schlitten auf der Bahn dem Zuge nach und wurde von Albeitern, die zufällig über die Bahn giengen. aufgefangen. Das Pferd und der Schlitten blieben unbeschädigt. Es muss im vorliegenden Falle Herr Wieser, Sohn des Postmeisters von Pischldorf, die volle Verantwortung tragen, da «ach § 97 der Betriebsordnung. Thiere in der Nähe der Bahn so zu ueaussichtigen sind, dass sie bei der Vorüberfahrt der Züge nicht scheu werden. Der Wächter Iuuan wurde Donnerstag früh in das Spital nach St. Veit überführt und ist bereits Freitag, den 16. d., gestorben." Lottozichungcn vom 17. Jänner: Wien: 29 72 13 52 67. Graz: 73 12 82 64 90. Neueste Post. Original'Telegramm der „Laib. Zeitung." Wien, 18. Jänner. Die ungarische Delegation votierte in ihrer heutigen Plenarsitzung das Marine-budget nach den Ausschussanträgen, genehmigte ein» stimmig den Nachttagscredit per 636,000 fl. Für die Repatriierung der bosnischen Flüchtlinge, nachdem'die Regierung erklärt hatte, unier diesem Tilel keine weiteren Summen zu verlangen. Der Regierungs« Vertreter legte gleichzeitig den Ausweis über die in der Staatskasse befindlichen gemeinsamen Activen vor. Wien. 17. Jänner. Die ungarische Delegation votierte unverändert das Budget des Aeußeren und des Finanzministeriums. Im Verlaufe der Debatte b> tont Graf Andrassy gegenüber Szilagyi, dass die Mon< archie im Oriente auf eine ihre» gerechten Ansprüchen entsprechende Stufe gehoben wurde. Die Aufgabe der Zukunft sei, die errungene» Vortheile zu verwerten Andrassy rechtfertigt auch fein Verhalten gegenüber Serbien. Der Neg,erungsvertreter Kallay hob wieder, holt hervor, das Bündnis mit Deutschland bezwecke die Erhaltung des Friedens und die Hoffnung auf die Beseitigung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten Innsbruck 17. Jänner. (Presse.) I» Meran ist der clencale Tnoler Landtagsabgeoronete Baron Paul Glovanelli gestorben. «ll. k^s 5^"<^ K- ^ ^ Auch der heutige Abend verl.ef stlll. D.e befürchteten writeren Aufläufe fanden mcht statt. - Verhovays Zustand verschlin . merte sich wieder. , '^ Pest 16.Jänner. (Frdbl.) Das Leichenbeqänam« der zwei Opfer des vorgestrigen Straßenksawalls ver-lief ohne Störung ohne Aufgebe von Maclnmittcln und ohne Ansammlung, ruhig und würdig Die Behörde hatte die Leichen aus dem Nochusfpital schon Vortags m das Le'chenhaus dcs Friedhofes schaffen wssen, während allgemein geglaubt wurde, dass das Begängnis vom Spitale aus stattfinden werdc Damit war jeder Demonstration vorgebeugt. Z»m Äegläoms des Juristen Schwarz erschienen ai: zweihundert Cum-militonen, drei hlelten am Grade nmßoolle vristiin-dige Reden. — Die von fünfundzwanzig Stadtn'prä-stntantcn verlangte außerordentliche G^ncrülvelsamm. lung des Mumc,plumK scheiterte an dem Widerstand des Oberbürgermeisters, der die Einberufung aus Ank.ss polizeiwidriger Excesse des Pöbels nicht für opportun erachtete. Rom, 17. Jänner. (N. fc. Pr.) Da die Verwrr. fung der Vorlage, betreffend die Abschaffung der Mahl« steuer, durch den Schein sicher scheint, so beabsichtigt das Ministerium durch Ernennung einer größer» Anzahl von Senatoren eine Mehrheit für den Entwurf zu schaffen. Die Kammer wurde vertagt. Bci Wiedereröffnung derselben soll die Mahlsteue'lvorläge ulwer-'ändert neuerdings dl'M Senate vorgelegt werden Paris. 17. Jänner. Der Boniteur" fordert dle „Nordd. Allg. Ztg." auf. ein Document oder eine ernste Thalsache zur Erhärtung ihrer Vchanplunq vor-znbrmgeli. dass d'.e Männer vom 16. M^i die Unter« stühung Deutschlands in der Richtung eines Staats» streläies verlangt hätten. Jules Favre ist schw erertranlt Par's. 17. Jänner. Persische Nochrichten mel< den von einer awmal.gen russischen Nied.vl.qe durch die Turkmenen. D'e Rnssen mussten Tschllischian auf. geben »mV sich auf die Schiffe flüchten «, ^""^: '" ^"""' General Roberts hat den , von Kabul aufgehoben u.id die Leitung der Verwaltung Muhamed Kahn übertragen. Nisch, 17. Jänner. Der serbische Delegierte Mari«! ist zu den ElsenbalMonferenzen nach Wien abgereist Constantino pel. 17. Jänner. Iu einem Me^ morandum an dle Mächte kündigt Montenegro an dass es als Pfand für die beanspruchten Verzöge, mms'lostm von zwei Millionen Gulden das mohamedanische EW' thum auf dem abgetretenen Gebiete unter SequeW stellen werde. — Die Botschafterconferenz sprach B dahin auS. dass die neue Organisation des Iustizwese" nach vorgängiger Prüfung auch auf die in der Tillll' lebenden Ausländer Anwendung finden könne. Telegraphischer Wechselkurs vom 17, Jänner. Papier. Nente 70—. - Silber. Rente 71 Ib. - »^ Nente 82 25. - 1860er Staats'Anlehen 132 -. - VanlaM 837. — Creditactien 293 75'. — Uondon 11695. — E'lbel -— K k. Münz ' Ducatcn 553. — 2u.Franlen«Etücle 9 33 loo.Rcichsmarl ü? 65. Kandel und Volkswirtschaftliches Uaibach, 17. Jänner. Auf dem heutigen Markte si^ erschiene»: 7 Wagen mit Getreide, 4 Wagen mit Heu «"> Htroh. 22 Wagen mit holz. Durchschnitt«. Preise. Weizen pr. Hcltolit. vi^6 H^6 Butter pr. Kllo . - ?d - Korn . 6 82 6 3?!Ei<>r pr. Stuck . . - 3 ^ Gerste (neu) .. 4 87 5 loMilch pr. Liter , - 8 -, Hafer „ 3 25 ^.!6')! Rindfleisch pr.Kilo - bs < halbfrucht . -^- 8 ^'lalbfleisch „ — ,50 ^- Heiden „ 5,3» 5 80^chweinefleisch ,. —46 ^l Hirse ^ 4 87 5 60'2chi>p!'eilslcisch , -36^-^ Kukuruz ^ 6 60 6 74 >V)äl)ndel pr. Stück —80 Erdäpfel 100 Kilo 3 5-------Tauben „ - 20 Lillsen pr. Heltolit 8-----------Heu 100 Kilo . . 1 94 ^ Eibsen „ 8 50------->-trol, ... l 69 Fisolen „ 9----------«Holz, hart., pr.vier Riüdsschmalz Kilo 90------^! Q-Meler » ^ Schweillcichulalz ^ - 70 - - ! — »oeiches, „ - ü ^ Speck, frisch „ - 50-------i Wein, roth,. 100 Lit.------20 ^ — geräuchert „ — 60 - ^ ^ weislcr „ ------lo " Angekommene Fremde. Am 17. Jänner. Hotel Elephant. EHler, Aidic, Kaufleute, und o. VuloM^' Schauspieler, Wien — Nasmundo, Trieft. — Endlcc, Ne>!' Gablouz. Vaiclischer Hof. Kralii, Karlstadt. — Vatovec, Scssana Albicri, Trieft, Mohren. Fischer. Raibl. ltaiscr von Oesterreich. Zupancil, Planina. Verstorben». Den 17, Jänner. Mntin Nozman, Armenpfründn" 84 I. Vurgftllllfjasse ')l'r, I I, Luiigenlähmung. ^^^. Meteorologische Beobachtungen in Laibach^, ß -3 ^Iß 5 3 - 2; 5-Z ____5 ^4 ^ - ^ ^«"- ! -^ ?ll.Mg. 7:^5 93—"16 3 N0. schwach, Nebel 17. 2 . N. 73l8l —12 4 NO schwach heiter 0<10 __ ^ . ^lb. 732 81 ^-15« NO. scliwach! heiter ^ 7 U.Mss. 7:«-50 -14 8 NO. schwäch' ^Ncbel ,.,l> ,8. 2 ., N. 732 14 - ? 0 windstill < trübe ^ 9 .. Ab., 733 1« - 9 6 W. schwach ,theil,v.heitcr ^ . Dcn 17. vormittaqs Nebel. nachmittaqS heiter böhenbll"^ ' Nacht slelncnlicll. Dcn 13. morgens Nebe!, tagsüber trü^ dünner ScKuccfall. Tas vorgestrige Tasscsnlittcl der TeMp^ rcuur — 14«". das acslrige — w5". beziehungsweise um 1li° und 8 5" unter dem Normale. ' « " u ' Vcmüttlxirllichcs illrbncteur? O?to n, a r V a m bVr g^ > Danksagung. I W ^ .^"r.d't zahlreiche Bethcilia.mg an dem Leichen- > ^ bessangnlise unseres geliebten Vaters. Herrn M > Lorenz Hail, ! W u,!'d insbesondere dcn Herren Beamten der Sübbahn > » sur die schone.Kranzspende drücken wir den tief- > ^ gefichltestcn Danl aus. > W Die trauernden Angehörigen. H ^orlcdcllcht. Wien. 17. Jänner, d Uhr.) Die Börse war in sehr guter Stimmung und haussierte bei --------7"— »«lb <»<,« Papierrente........70 7«) 1l> Silberrente........7110 712<> Goldrente.........»^ 15 8:^ 25 Los«, 1854........12450 lii5 . I860........13225 13250 , I860 (zu 100 fl.) . . . I»5 — 135-50 , 18U4........172-- 17250 Un«. Prämlen'Nnl.....1Ilsi0 11'75 «lredit-L..........I7«?5 l?3?ü «ubols«.L.........18 75 ,S - Prämienanl. der Etadt Wien 120 50 12 > 75 Donau«Ncflulierung«.^ose . . 110 50 l>0?5 Domänen «Psandbriese . . , 144t»0 145 — Oeslerr. Schaßscheine 1881 rück» zahlbar.........101 25 101 75 Oeslcrr. Schahscheine 1882 rück» zahlbar........101 25 10l 75 Ungansche Goldrenle .... 9830 M40 Ungarische Eiie»babn.?lnle>he . 116 75 117 — Unaarijche Eiscnbahn^Anlcihc, Lumulitivstlicke......11« - 11«50 Ungarische Schayanw. vom I. 1874.......... '- — - Unlehcn der Stadtgemeinde Wien in V. V......10120 10140 Grundentlaftungs Vbllgatlsnen Vöhmen.........103 - 104 . ^iederästerreich......1<»4 ?.'' U>5 50 Malicen.........9b 2.°, 965,) Giebenbiiraen.......8625 8625 Temeser ^anal......87 5«) 88-- Ungarn..........8875 8975 Actle» V«» Vanlen Analo-öslerr. V°nl.....144 70 145 -> Treditanstalt .......2^4- 294 25 Depositenbanf.......22-> 22« - Clcoilannalt, unqar.....272—272 25 Oesterreichisch-ungarische Van! 840 842 — Umonban!' ........1>'9 — 1">)2.i Verlehrsbant.......135 - 135 l.0 Wiener Vanloerein.....153 75 154 klctien von Tran»vort Unterneh-münzen. «eld Wol, Nlsöld.Vahn .......15l— lbl 50 Donau-Dainpfschiff.'Vesellschaft 611 - 612 .-«tlisabclh-Wcsthabn.....lW - 1^825 Ferdinanbs.Nordbahn . . . .2345 . 235<> -ssran^.Iosevh.Äalin .... 164 1645') («alizischt 2>rl» ^udwiq-Nahn 25t. — 25'. 2 > Kaschau-Odfrberaer Nahn . . 124 50 124 75 Lembern'Czernowiher Nahn . 16» — >6)5>» Uloyb . Gesellschaft.....644 - «45 - Oesterr. Nardioestbahn . . . . 16! - 16150 Nudolss.Vahn.......152 152 0 Twatsbahn........2?^) 25 270 75 Siidbahn.........«650 87- Iheih.Hahn........22 »5) 221 — Ungar-galiz Verbindungsbahn Itt? - 12/2> Ungarische Noro°stvat,n . . . 14»— 140 b0 Äiener Iramwllij'Aesellschast 221 ü0 222 — Pfandbriefe. Mg.öst.Vodencreoitanst.li.Vd.) I18 5.N 11» - . « . i. N.'-lj.) !«»«»25 Il'0 5.0 Oesterrcichisch« ungarische B>l,.s 10> 80 l')2 - Ung. ^ooeiiccetut.Inil. (Ä.ir«er «ahn . . . g0 2si s^! vudbahn 5 3«/. . , ' i q2b "^ - ^ 5'/! - .^ ' !<)5 50 106' Tevllen. Auf deutsche Plätze . . .735 »^ »el»l«rte». ^°o°lro.,sd'°r 03! 9 '3-j"«' Datsche ««ichs.' " " " . 9 . ^Noten .... 5? «0 . 57 .. sb v'lderaulden . . - ' __ ' - !. - Krainische Gcundentlastuilas.Obligationtll' «achtr«»: Um 1 Ubr 15 Minuten notieren: Papierrente 6395 bi» 7005 Gilberiente 7110 bi< 7120 Golbrnlte «32^ f.i.'«»« ' '""^ ^ «"" -- . ^ .„