Mrs.-40. ''''" Leop old" Egerische Llllbüchkr^D Zeitung. Rebus angfc-stis animosus atque Fortis appare: sapienter idem Contrahös vetitq, nimium secundo. ¦¦' r.',«-.-:'.^ !j Turgida vela. Hor. Noch füllen bange Furcht uny Schröcken Den halben Erdkoloß Noch harret hinter dunklen Decken, Der Däne auf sein Loos. Als Oestreich's grosse Fürsten Milde, Das Glück der Bürger mehrt; Und dcsftn blühendes' Gefilde, Schon ruhige Bewohner nährt. S***g. Inländische Vcgcbenheiten. '^Mach. ^ plötzlich allircn sich Mächte über «ine nördlichere Macht, die in zween Welttheilen zu kämpfen hat. Par- ^ thcyen schlagen sich einander aufs Haupt; ehe noch Bündnisse unter denselben über. und über sind z» Stande gebracht worden. Auf einmahl begrüffen sie sich mit freund- scha, ven Gesinnungen nach grau-lichstsnVlutbäden wicder. Es scheint, als wollte aus einer mit Donnerwolken ganz überzogenen , mit Mord und Todt gefüllten Szene augenblicklich das schönste Paradies entstehen. Rußland erklärt sich als Freund der Written, weicht von dem vom Kaiser Paul gefaßten Vorhaben mit Dänen ernstlich in Allianz zu tretten ab, so auch Schweden, dessen Unentschlossenheit wahrscheinlich auf dem Nichtwissen desjenigen beruhet, was seinem Felle minder nahe tretten würde. Frankreich und England handeln auch am Frieden; wo unter ^ andern Vedinguissen von der Seite der leytern auch dieses seyn soll: daß Frankreich dem Portugal! seine Rache nicht fühlen lassen soll. Wer zweyftlt? Daß vor so gä-her Umstaltung der Gesinnungen nordischer Mächte eine Ursache muß gehoben worden seyn, welche hinreichend war, die Feindseligkeiten zu unterstllycn, oder gar anzufahen — Vielleicht wird diese Ursache zu errathen nicht schwer fallen. Möchte sick doch mit dem Gefühle der Kraft der einen Nation keine blutige Herrschsucht; und mit dem Gefühle der Schwache der andern kein zu überspannter Nationalstolz und zu phantastischer Patriotismus verbinden! sondern die erhabene Idee sich an beyde gesellen; daß es nur edel und rühmlich sey, durch Schou-nung des Menschenbluts, durch Nachgebigkeit und Sanftmuth; wenn es so möglich ist Streitigkeiten beyzulegen'. — Möchten wohl alle Ka-bineter, wie iyt, — immer zur Herbeyführung des Menschenvereins die Federn springen lassen! — Dann würden alle Staaten wie Oesterreich, des holden Friedens genüssen. » Zur Ehre des heil. Johannes vo« Nep. Patrons des hierliegenden Regiments Terzn, und wegen der Wiederherstellung Se. Königl. Hoheit Erzherzog Karls,- dessen theure Gesundheit jedem wohlmeiuendenVürger sehr nahe am Herzen liegt; ist am Sonntage den 17. May in der Ur« suliner Kirche Amt nebst Te Deum unter militärischer Musik gehalten worden , wobei eine Abtheilung Musquetier und Grenadier des tapferen Regiments erschien, wo letztere ein viermaliges Salve gab. Gestern früh ist das leichte Prinz Nohanische Bataillon von hier nach Innerkrain abmarschiret. Wien. Se. Königl. Hoheit der Erzherzog Karl wurden zu Ansang d. M. mit einer schweren Krankheit befallen; doch seit den 6. haben sich die Ge-sundheitsumstände zum allgemeine» Vergnügen so gebessert, daß Höchst-dieselben bereits vorgestern u«d gestern wieder ausgefahren sind. Ofen, den ?. May Am letzten April ist wieder ein Kourier an den Engischen Gesandten Lord Minw mit Nachrichten aus Egyptcn angekommen^ Unter diesen ist auch der höchst traurige Fall enthalten, daß der Engländische Kommandirende inEgypten, General Abcrkrombio, an einer bey Alexandria am 2i. März erhaltenen tödlichen Wunde ß?storl^n sey. In dieser Schlacht sind auch noch, zwey andere Engländische Gcr.erals stark verwundet worden. Dir Engländer haben in allen den gelieferten Schlachten mcl vcrlohren, aber weit mehr noch die Franzosen 5 welche in jedcr derselben überwunden und geschlagen worden sind. Nach einer so ziemlich genauen Berechnung soll sich dieser Französische Verlust schon über 4Q0O Mann belaufen. Tie ! ^"uvtmacht der Franzosen warf sich nach d?r unglücklichen Schlacht am 2l. März in hie starke Festung Alexandra, weiche von den Engländern gleich elngeschlasscn morden ist, und am Zl- März, an welchem Tage der Kourier von da abgienK, «och cnae belagert ward. Semlin den zo. Aprils Nach einer zuverlaßigen Nach- ! richt aus WiddW vom l i. April ha- ^ bcn di? Schiffe, welche in die Mündung des Meeres bösmwnt waren, ßch aber wegen der UnruHen in Or- schowa aufhielten, fich entlich ents schlössen, unter sajserl. Flagge nach ihrer Bestimmung abzureisen. Sie fuhren den 3. April wirkich ab, u. trafen ober Widdin auf Türkisch-kaiserl. und Paßmau - Suogluische Truppen, welche bloß theilweis herum irren, ohne ssch feindselig gegen einander zn betragen; die Schiffe kämmen glücklich in Widdin an. Da dieses Paßman Ooglu von Delezfa aus vernahm, ließ er die Bestellten zu sich berufen, und fragte dieselben, warum sie nicht schon im Oktober abgefahren wären, indcm mcht die mindeste Gefahr zu besorgen war. Sie erzählten ihm die verschiedenen» Gerüchte; er gab ihnen dett Auftrag nach Ungarn und Oesterreich zu berichten, daß er die rechtschaffensten Gesinnungen hege, nn3 für hinlängliche Sicherheit bürge. Ferner heißt es in diesem Schreiben: In Widdin wimmelt es von Truppen , die Stadt wird die ganzc Nacht beleuchtet, und man kann bey Tag und Nacht spazieren g.ehen , ohne etwas Widriges besorgen zu dürfen; und obschon sowohl ober als unter Widdin sich häusige Türkisch-kaisers. Truppen befinden, so will doch kein Pascha sich unterfangen denselben zu bekriegen. Paßmann Sogln hat zur ^ Bedeckung obbemcldter Schiffe 7 Mann von semen Leuten mitgegeben, mit d?r Versicherung, daß sie, wo sie immer hinkommen, ssH nur auf ihn- beziehen sollten, und niemand wird ihnen das geringste Leid zufügen. Paßman Soglu ist dermahlu» ruhig Md alle in mehreren Zeitungen dieses Mannes wegen verbreiteten Gerüchte sind ohne Grund. ^^Wie man hier zuvcrläßig wissen will, soll sich der Belgrader Pascha mit dem Paßmann Soglu verglichen haben. Paßmann Soglu soll, durch Vermittlung des russischen Gesandten, voi? der Pforte wieder in Gnaden aufgenommen worden seHn, mit der Versicherung des Gesandten, daß, wenn selber nochmals die Ruhe des türkischen Reichs zu stören sich erkühnen sollte 5 die Nüssen ihn zum Gehorsam, und zu? billigen Strafe ziehen würden. Paßmann Oglu hat diesen Antrag angenommen, und schriftlich hierüber für die Zukunft rcvcrsirt; ob aber dieser Vertrag auch von einer Dauer seyn werde, steht zu erwarten. Auch heißt cs, die Pforte sey mit Rußland wegen den Exzessen, wel. che von den Türken aufd«>n russischen Galeeren verübet wurden, gänzlich ausgesöhnt, uud man erwartet mit der ersten Post von Konstantinopel die umständliche Nachricht hierüber. Ausländische Begebenheiten. A e g y p t e n. > Die franz. Berichte über dieseS merkwürdige Land reichen nur bis zum i6. März. Das, Fourual ä65 UefLnlem'Z zieht aus den wettern Stillschweigen gute Vorbedeutungen für das Waffenglück der Franzosen. Die Vrittcn, heißt es daselbst, sind die. Herren des Mittelmeeres, und halten den Hasen von Alexandria enger, als je eingeschlossen. Kein Wunder daher, daß man in Frankreich keine Nachrichten von den ferneren kriegerischen Auftritten in Ae-gypten hat. In England hingegen muß man aus dem entgegengesetzten Grunde schon Nachrichten haben ; und weil man sie in London nicht publizirt, so dürfte dieß ein sicherer Beweis seyn, daß sie nicht gunstig sind. Der Capitain Pascha erschien am 25. vor Abukir, und setzte am 26. seine Truppen ans Land. Es fällt uns schwer, beysetzen zu müssen, daß General Abercrombis todt ist. Er starb am 29. an den Wunden , die er in drr Schlacht am 21. erhalten hatte. S p an i e n. Madrid, den 13. April. Berichte von Salamanka verlauten , daß die erste Division der franz. Truppen bereits daselbst eingetroffen seyn: indessen gehen die Speditionen an die Gränzen fort, obgleich eini, ge Hofnung zu Friedenseröffnungen mit Portugal! vorhanden ist. l Rußland. Die Rußische Flotte war gemäß aller zusammentreffenden Schwe-disch-und Dänischen Nachrichten schon ausgelaufen; nach dem Ableben des Kaisers Paul haben sich aber die Gesinnungen gegen England so plötzlich geändert, daß zu gleicher Zeit, als der neue Kaiser seine Ordre dem Rußischen Gesandten zu Koppenhagen Hrn. v. Lisakowitsch zuschickte, um den Admiral Parker von weitern Feindseligkeiten abzuhalten , auch die Nevaler-Flotte neue Verhaltungsbe^ fehle erhielt, wie sie sick), wenn sie den Engländern begegnen sollte, zu benehmen habe. Frankrei ch. Am 29. April ist der General Ves-sieres von Paris abgereist, um dem Insanten Herzogen von Parma entgegen zu gehen. Er wird sich einige Zeit in Frankreich im Incognito aufhalten, und im Pallast des Spanischen Gesandten wohnen. Als Buonaparte im Jahre 1799 vor St. Jean d'Acre stand, verord-nere er, daß eine Preis - Medaille von 12,000 Fr. an Werth für das beste, die Schlacht bei Nazareth, worin 300 Franzosen unter General-Iünot zooo Mann morgenländische Kavallerie zurücksck,sll^e„, darsttlsen-de Gemälde ausgesät werde sollte. Der Minister des Innern hat n n wirklich diese Preisansemlng angekündigt, und Künstler, die sicl darum bewerben wollen, cingeladcn/ binnen 5 Monaten gemalte Skizzcn ihrer Arbeit einzusenden, wonach dann durch eine Kommifzion entschieden werden wird, welche dcr^hen ausgeführt werden soll. Nach Briefen aus Calais vom 22. d. ist der Kouricrwechsel zwischen der Französische« und Englischen Regierung noch immer sehr lebhaft; und täglick werden daselbst die Engländischen Bevollmächtigten zu Friedensunterhandlungen erwartet. Der Kourierwechsel durch hiesige Stadt von und nach Paris ist fortdauernd äußerst lebhaft. Man versichert hier, daß bey der Corrcspondenz zwischen tder' Eng« ländischcn und Französischen H Regierung von ersterer als Bedingung verlangt worden, ehe die Friedcns-unterhandlungcn eröffnet werden, das Frankreich von den Kriegsoperationen gegen Portugall abstehe; hierauf soll Französis. Seils verlangt worden seyn, daß die Engländer sich aller Unternehmungen gegen Egyptcn enthalten, und daß vorrcst ein Waffenstillstand zur See geschlossen werde. Brüssel, den 24. April. Nach Berichten von der Holländischen Gränze, hat die Batavische Neaieruna den auf alle Kauffabrtey-schisse gelegten Beschlag ausgehoben. Das Korps ^ welches zu Dünkircheu eingeschifft werden sollte, »st weit beträchtlicher, als man geglaubet hatte; !5,ooo Mann kamplren zwischen Dünkirchen und Nlewport. Außer2 Fregatten, einigen Kuttern - und Sloopö, welche bereits scgel-fertig sind 5 wird zu Dünnkirchen an der Ausrüstung von mehr als 60 Kanonierfchaluppen und platten Fahrzeugen unaufhörlich gearo-ltet. ' Diese Zurüstungen habcn dle Aus-merksamkeit der Englander erleget, s,e kreuzen itzt in icnen Gewässern mit einer starken Division Krzegs-Mffe. Deutschland. Hamburg den 29. April. Der Engländische Gesandte zu Berlin, Lord Car ys fort, hat daselbst die ossiciclte Erkläru-ng übergeben, daß die Englander die Preu- >, Hische Flagge und Preußisches Gut in neutralen Schissen respcctiren. Diese Erklärung ist darauf von Berlin aus nach allen Haven der Ostsee »nd nach Schlesien erlassen worden. Preussen. Berlin, den 18.April. Gestern ist der Adjutant des Admirals Nelson, Herr Doyle, vow der Englischen Flotte in der Ostsee hier angekommen, und hat dem Eng^ lischen Gesandten , Lord Carysfort, Depeschen überbracht. Itali e n. ' MaYland, den 2. May. Mit großem Prunke wurde am Zo. v. M. das Friedensftst gcftyert,-und der Grundstein zur Straffe Vnonaparte gclegr. ^ Genua? den 29.Aprils Von Marscisso wird berichtet, daß das französis. Geschioadcr auf dem Punkte war von Toilon auszulaufen , sogar hiesi es sckon, daß es schon in die See gegangen, wäre ^ aber unter Kommando eines neuew l Admirals. Vorgestern ist der General Mar-mont von hier nach Paris abgereist. Im Artttleritkommando der Armee vvn Italien ersetzt ihn der General Lacombe St. Mchel. 3u Genua ist kürzlich eine Generaliste über die Sckissahrt von und nach dem dortigen Haven erschienen. welche den betrübten Zustand des Handels und den immer tiefer sinkenden Flor der Republik aufs deutlichste zeigt. Die Anzahl der eingekommenen See - Schiffe belauft sich nur auf 134, worunter 48 Türkische, 32 Genuesische, nFranzösis., ii Amerikanische, 9 Dänische, 6 Ragusanische, 5 Spanische, 3 Nea-politamsche, i Russisches, i Eng-ländisches und 1 Marokanisches. Bon kleinern Fahrzeugen mit Eckigen Segeln sind 1467 angekommen, ihre Thätigkeit ist aber so gering, daß sie zusammen so viel als2 -oSecschiffe, jedeS voniullTonen ausmachen. Man sieht auch bevor, daß der Verfall noch stärker werde, wenn den Engländern ihre Expedition in Egypteu gelingen sollte. Dänemark. Copenhagen den 25.Apris. Die Engländische Flotte ist, nach dem der von hier abgegangene schnellsegelnde Culter sie eingehollt und der Ossizier die Depeschen von dem Russisch-kaiserl. Minister, Herrn v. Lisakewitz, an den Admiral Parker abgegeben hatte, wieder aus der Ost. see zurückgekehrt. Der größte Theil derselben liegt seit gestern Abends in der Kiöger Bucht, und einige Schiffe sind heute nach dem Sunde ^Rr"vormalige hiesige Geschäftsträger des k.k. Hofes, Herr von Nerz, ist auf seiner Rückreise nach Nien hier von Stockholm angekom- men , wo er mit besonderer Auszeit nung behandelt ,rord?n. Se. Majestät der König haben ihm durch de« Herrn Hoskanzler eine goldene mit Diamanten bescyte Dose zum Ab-schiedsgeschenk überreichen lassen. Admiral Parker soll auch nach seiner Zurückkunft in die Kiöger Bucht crklart haben, daß er diese« Feldzug für beendigt ansehe. Karlscrona den 23. April. (Durch außerordentliche Gelegenheit) Den ,9. d. sah man die Englandische Flotte auf der Höhe dcs Eingangs in diesem Hafen. Sie sandte sogleich eine Parlamentair- Fregatte mit einem Schreiben in Engländi-scher Sprache von nachstehenden In« halt an den hiesigen Gouverneur: Unter Segel aufdcm Chef-Schiff London / den 1Z. April 180 l. Nachdem der königl. Dänische Hof bewogen worden , einen Waffenstillstand abzuschließen , wodurch die unglücklichen Zwistigkeiten zwischen dem Hofe St. James und dem königl. Dänischen beigeleget worden; und da eS mir ebenfalls aufgetragen ist, über die Denkungsart dcs königl. Schwedischen Hofes , in Betreff dcs Abtrettens von den feindlichen Anschlägen, welche derselbe in Verein-i nigung mit Rußland gegen die Ge-j rechtsame und das Interesse Groß-^ brittaniens gerichtet hat, cine bell stimmte Nachricht zu erhalten, so Abc ich die Ehre > Ew. Excellenz dl'esen Brief in der Absicht zuzusenden , um über den Entschluß des kömgl. Schwedischen Höfts in An? sehung dieses wichtigen. Gcgenstan- ' des eine Erklärung zu empfangen, lmd zwar so, daß meine vorzunehmenden Operationen auf die innerhalb 48 Stunden nach Empfang dieser Depesche erwartete Antwort gegründet werden mögen. Ich habe die Ehre )c. (Untcrz.) Hyde Parker, Oberbefehlshaber der Vritti-schen Flotte in der Ostsee. Mit der letzten Norwegischen Post hat man folgende Nachricht: KttH- i tän Vroggcr aus Copenhagen wurde auf seiner Rückreise von Ostindien von einer Engländischen Fregatte genommen. Die Dänischen Schiffsleulc machten aber nachher die Engländische Besatzung zu Gefangenen, bemächtigten sich wieder des Schiffs , und haben es zu Sta-vanger in Norwegen eingebracht. Die Flotte des Pdmirals Dickson ist im Cattegat gesehen worden. London den 17. April. Man zweifelt hier nicht, daß die Zwistigkctten sowohl mit Dänemark als mit den andern Nordischen Machten und mit Preußen nunmehr gütlich werden arrangirt werden, und daß die Folgen davon auf dcm festen Lande bald sichtbar werden dürften. Für die freye Schiffahrt der Neutralen öffnen sich nun wlcder gute Aussichten.^ , ^,> Für die Wittwen und Waisen der in der Schlack)! bey Copenhagen am 2. gebliebenen Seeleute sind schon über 6oac) Pfund subscribirt. Der hcldrnmüthigcu Bravourdcr Dänen in der Schlacht am 2. /äßt man hier die größte Gerechtigkeit wicderfahren. Die heutigen Tagcsgerüchte enthalten die Nachricht, daß ein Waft fenstillstand auf 3 Monate von dce Französischen Regierung vorgeschlagen worden, um über den grossen und dauerhaften Frieden zu unrer- handcln. Es wird ferner die Ankunft von l2,OO9 Ostindisch-Englandischer Truppen bey Suez, und ein Vorschlag des Franz. Generals Menou zur Räumung Egyptens verbreitet. " ^., Der König ist am 19. April naO Kew abgereist. Er war mit der Wahl ^incs neuen Vothschafters nach Petersburg sehr beschäftigt; man glaubt, daß dem Lord Whit-worth diese Sendung zu Theil werde. Dicse Zciwng wird wöchentlich zweymahl ausgcgcbcn, das ist Dienstags und Freytaas. Sie kostct för diesige Abnchmer halbjährig 2 fi. 15 tr. Auf Post 3 fl. Einzeln das Stück um 3 kr.