^r-m»meratt»ns-Pretse F7.r Laib *: tg . . 8 fl. 40 kr. VHjLhrig . . 4 „ 20 ,, teljährig . 2 „ 10 „ jfltlid) . - — « ^0 „ Mit der Post: ^jährig 12 f1- ^Whrig............... 6 " ^WljShrig3 " ^Zustellung ms Haus %Mj. 25 kr-, monatl. 9 Ir. ^hijrint Nummern 6 kr. Laibacher Redaction falmfpofgafse Nr. 132. g 'ngblatt. Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Expedition- & Inseraten-Bureau: Congreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Klein-mayr & Fed. Bamberg.) , r7ä/< :>.i JnsertionSpreise: Für die einspaltige PetittdU.; k 4 fr., bei wiederholter ®tn>' s-baltung ä 3 fr. \ Anzeigen bis 5 Zeilen 20 Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Für complicierten Satz beson-dere Vergütung. Jjr. 160. Samstag, 17. Zuli 1875. — 8. Jahrgang. gut kausmiimschen Zahlungsweise. w Süddeutsche Blätter sprechen sich für allge-Vh Annahme de« Trattensystems oder der gezo-»2 Wechsel in Handel und Verkehr, bez.ehungs-kür die Erhebung desselben zu der im Han-und höhern Gewerbeverkehr zur gewöhnlichen Art iLmiftiauna und Zahlungswe.se, gegenüber ,*u£Wm Gewerbeverkehr zur gewöhnlichen art Erevitbewilligung und Zahlungswe.se, gegenüber «ttafiüna in den Büchern aus. v GM abgesehen von den vielen Vorthe.len die S. dm» d°- °«° besonders hervorgehoben, daß der Reichthum «2s die Verkehrsmittel um Mllmrden zu. ^würden, wenn man alle iene Summen zur Sgung hätt . die heute in den kaufmännischen ruben Letztere bilden bekanntlich kem ver-& Mal für den £ {& sind deshalb bis zur wirklichen Tilgung dem tnhoaen, volkswirthfchaftl.ch nicht nutzbrin-Wechselaccepte vom Zeitpunkt des Äcbtuffe« an bis zur T. gung der dadurch JL.(b dem Gläubiger em Bargeld mittel gewähren, das in seinem 0IC)eiDe Wllfung ausübt, wie die Banknoten - »IW.« ,u .r. X« 15n die Kaufleute sich das Wort fgben Men und zu verkaufen, entweder gegen Bar- . ^Der^Käuftr"sowoi^wie der Verkäufer würden K ki ' L-n F°lg-n ihres ^Entschlüsse- ver- Ieuilleton. Die Höhe unserer Atmosphäre. nult uit? flum vytuy^i* eis bis zu ihnen hin« ' haben aber G. ForbeS, John «etersen, Erman und Airy gefunden, daß t E noch bis zu einer Höhe von 80 2* a^oaraphischen Meilen leuchten. ES muß V noch Lust vorhanden sein. Die Vermuthung, B «2 Mariotte'sche Gesetz für Gase wol nur ]? nettiffet Grenzen richtig sein möge, wird ?L-'Wachtgestützt. Die Veranlaflung zu J keine » *ur in der Scheu vor ^ LÄ Nach dem Mariotte'schen Gesche ist «2» fMhäre in einer Höhe von 10 Meilen Io dünn mle an btt VMWL °°° 30 MM» ist fit ©it. da ihm ja unter solchen Verhältnissen seine eigenen Mittel vollständig zur Verfügung stünden. Ein anderer wesentlicher Vorlheil dieser Zah-lungSweise wäre, daß jedes Geschäft einen sicheren Abschluß fände, ein Zeitpunkt gesteckt würde, an welchem eS reguliert werden muß. Jetzt hört man leider noch zu häufig sagen: „Ich acceptiere grundsätzlich nicht." Dieß heißt mit anderen Worten: „Ich will wol kaufen, aber ich will keine Verbindlichkeit übernehmen, pünktlich nach Vereinbarung zu bezahlen." Was find die Folgen? Der Verkäufer muß seine Ware theuer ansetzen für den Ausfall von unvorhergesehenem Zinsenverlust, für die Entbehrung des Kapitals und für verschiedene Wechselfälle, denen er auSgesetzt bleibt für die längere Zeit deS Borgens. Der Käufer hinwiderum läßt sich verführen, Waren zu nehmen, die er nicht unumgänglich nöthig braucht, häuft oft bei fallenden Preisen sein Lager über Kräfte, er hat ja nicht zu fürchten, daß Wechsel fällig werden. Er lebt so in den Tag hinein, hofft auf alle möglichen Umstände und Glückt» fälle, bis endlich die Macht der Dinge ihn zum Verkaufen drängt, und dann ist es oft schon zu spät — sein Credit, sein Kapital sind geschmälert, er ist ein weiteres Opfer der Nachsicht feiner Verkäufer, welche oft selbst die Folgen der falschen Speculation zu tragen haben. Wäre dagegen gleich bei der Anbahnung des Geschäftes, beziehungsweise der Verbindung, gegen Accept verkauft worden, so hätte der Verkäufer die Tratten in Umlauf gesetzt, sogleich ein anderes Ge schüft mit demselben Gelbe einleiten können, er hätte das Geld vielleicht schon zehnmal umsetzen, sich lionen mal dünner, als die, welche wir gewöhnlich athmen. -Die Grenze, bis zu welcher die Atmosphäre reicht, läßt sich gar nicht bestimmen. Reißen wir diese Schranke überhaupt nieder und stellen wir die Hypothese auf, daß unser ganzes Sonnensystem, ja ber ganze Weltraum mit den bekannten permanenten Gasen erfüllt ist. Newton beweist, daß die Himmelskörper durch die Luft im Welträume keinen wahrnehmbaren Widerstand erfahren können. Nach feiner Berechnung ist die Luft in einer Höhe von 40 geographischen Meilen so dünn, daß, wenn Jupiter in ihr eine Million Jahre seinen Umlauf machte, er durch ihren Widerstand noch nicht ein Millionstel eines einzigen Umlaufs eingebüßt hätte, Er hält den Weltraum durchaus nicht für luftleer, sondern er weist nur nach, daß für die Bewegung ber Himmelskörper der Widerstand der Luft so klein ist, baß man ihn übersehen kann. Die Ansicht, baß unsere Atmosphäre nur eine Höhe von 10 Meilen besitze, stammt ursprünglich von betn arabischen Naturforscher Alhazen btS 11. Jahrhmiberts her und hätte sich schwerlich so lange jedesmal mit kleinem Nutzen begnügen und baburch leicht jebc Eoncurrenz aus bem Felde schlagen können. Der Verkäufer wäre ebenfalls nicht verführt, sich auf die Waren zu setzen, sogenannte Ladenhüter zu erziehen; er würde sich entschlossen haben, zeitig loszuschlagen, sich thätig um den Verkauf feines Vorrathes anzunehmen, denn er ist Verbindlichkeiten eingegangen, er muß zu der festgesetzten Zeit zahlen. Mit einem Worte: die alte österreichische Gemüthlichleit und Sorglosigkeit im kaufmännischen und gewerblichen Leben nimmt ein Ende, es tritt Rührigkeit, Beweglichkeit, Pünktlichkeit und Solidität an ihre Stelle, und Solidität und Pünklichkeit im Handel und Wandel erzeugt Ehrlichkeit und Vertrauen. Politische Rundschau. Laibach, 17. Juli. Inland. Den Stand der Zollverhandlungen nach Abreise der ungarischen Vertreter schildert ein (Korrespondent der „Bohemia" folgendermaßen: Die Verhandlungen mit Ungarn sind auf unbestimmte Zeit vertagt. Äie ungarischen Vertreter haben am letzten Donnerstage Wien verlassen, die Minister treten jetzt ihre Urlaube an, und nachdem ein bestimmter Termin für die nächste Conferenz nicht anberaumt wurde, so bleibt die diesbezügliche Aufforderung zur Wiederaufnahme der Verhandlungen dem Ermessen der beiben Paciscenten anheim gestellt. An Ungarn ist es jetzt, eine solche Wieber-ausnahme zu erlangen, nachbem man aus österreichischer Seite die von bieser Seite gestellten Anträge, bie auf eine Verquickung bes Zolltarife« mit ber Verzehrungssteuer hinausliefen, vom Boden des gehalten, wenn die Astronomen sich nicht überzeugt hätten, daß die Luft für ihre Zwecke in dieser Höhe gleich Null zu setzen sei. Wir werden von dieser sehr dünnen Luft bie Erdatmosphäre im engem Sinne zu unterscheiden haben, welche dadurch entsteht, daß sich die Erde durch ihre Anziehungskraft aus ber Luft eine Atmosphäre verdichtet. Die Grenze dieser Atmosphäre ist nach Laplace dort, wo die mit der Höhe zunehmende Eentrifugalkraft dem Schwerpunkt das Gleichgewicht hält. In dieser Höhe hat die Luftmasse ein Streben sich von der Erde zu entfernen und den ganzen Weltraum zu erfüllen. Vergeblich hat man sich bemüht, eine wirkliche Grenze der Atmosphäre nachzuweisen, ohne durch das Mislingen auf den Gedanken zu kommen, daß eben keine da ist. Alle Rechnungen, die man angestellt hat, thun zwar dar, bis zu welcher Höhe man mindestens die Atmosphäre annehmen muß: aber daß über die Grenze hinaus keine Lust rnebr vorhanden ist, beweisen sie nicht. (Schluß folgt.) bestehenden Vertrages aus ablehnte und von Ungarn verlangte, es möge sich über die Nächstliegende und allein actuelle Frage, jene des Zolltarifes, bestimmt aussprechen, da der Ablauf des Handelsvertrages mit Italien die Nochwendigkeit einer Erneuerung desselben und damit die Stellungnahme zur künsti gen Zollpolitik beider Staaten nahe gerückt hat In Pest befindet man sich auch schon im Besitze des österreichischen Entwurfes und wird jetzt Gelegenheit finden, ihn eingehend zu prüfen und zu demselben bestimmte Stellung zu nehmen. Von ungarischer Seite hat man ein leicht erklärliches Interesse daran, Zolltarif und Verzehrungssteuer in engem Zusammenhange zu halten, um eine Nachgiebigkeit bei dem ersteren durch Concessionen bei der letzteren ausgewogen zu erhallen, doch ist dieser Standpunkt trotz aller Rabulisterei einiger ungarischer Blätter unhaltbar, materiell, weil von Concessionen an die cisleithanische Reichshälfte auch für den Fall der Annahme der einzelnen mäßig erhöhten Zollpositionen keine Rede sein kann, indem diese Zollsätze auch der ungarischen Industrie zugute kommen, formell unhaltbar, indem die Verzehrungö-steuerfrage eine positive Vertrags Änderung, die Feststellung des Zolltarifes nur eine VertragS-durchführung in sich schließt. Nur für den Fall, daß die Zolltarifsätze des österreichischen Entwurfes eine Rückkehr zum Schutzzollsysteme in sich schließen sollten, könnte Ungarn ernstlich von Opfern sprechen, die es im Interesse der österreichischen Industrie bringt, doch von einem solchen Rückschritte ist keine Rebe und kann es nicht sein, Ungarn kommt daher auch gar nicht in die Lage, der österreichischen Industrie irgend welche Opfer bringen zu müssen. Bis zum Axiom völlig hatte sich bei Herrn de PretiS die Wahnvorstellung verhärtet, daß der Staat und seine Einnahmen durch die Krise gar nicht berührt seien — unter der Verlagsfirma des Finanzministeriums versendet das Rechnungsdeparle-ment besseren den Ausweis über das V e r z e h » rungsteuer-ErträgniS des Jahres 1874 mit der erschreckenden Thatsache darin, daß dieses Erträgnis gegen jenes des Vorjahres um fast sieben Millionen (Suldc i zurückgeblieben und daß Wien an diesem Ausfall mit einem Minus von beinahe zwei Millionen Gulden betheiligt ist, daß also die Bevölkerung Wiens ihre Eonsurntion derart eingeschränkt hat, daß sie per Kopf um circa 2*/2 fl. weniger an Verzehrungssteuern zahlte. Nehmen wir dabei auch in Abschlag, daß das Jahr 1873 infolge der Weltausstellung und des Fremden' Verkehrs ein nicht durchaus normales Plus an Verzehrungssteuern ergab, so wird noch immer ein sehr ansehnlicher Ausfall resultieren und da die Eon-sumtionsverhältnisse des laufenden Jahres entschie-den noch schlechter geworden sind, so wird der Ver-zehrungSsteuer.Auswciö des Jahres 1875 noch viel trübseligere Ziffern anstellen. Drastisch genug ist auch daS Detail, daß der empfindlichste Ausfall sich bei der Biersteuer zeigt, daß dagegen die Branntweinsteuer um eine halbe Million mehr eingetragen hat. Branntweinconsum steigt also, wie das Erträgnis der kleinen Lotterie! In die Brannt-weinkneipe und in die Lottocollectur flüchtet die Verarmung ! In Brünn findet keine Militärbereitschaft mehr statt. Durch die Gemeindevertretung wird in den Fabriken erhoben, ob die Vorschriften der Gewerbeordnung beobachtet werden, zu welchen Erhebungen die Arbeiter Vertrauensmänner zu entsenden haben. Am 13. d. wurde in O f e n unter Vorsitz des Ministerpräsidenten ein Minister rath abgehalten. Wie „Ellenör" meldet, referierte der Finanz« minister über das Resultat der wiener Conserenzen; nach dem „Naplo" beschäftigte sich der Ministerrath hauptsächlich mit Fragen des Budgets, was, wenn „Naplo" das gemeinsame Budget meint, die Angabe des „Ellenör" mittelbar bestätigt. Dieser Ministerrath war übrigen» der letzte vor den Ferienreisen der einzelnen Minister; namentlich verlassen der Ministerpräsident, dann die Minister des Innern und der Finanzen für einige Zeit die Hauptstadt. Minister Tresort wird dem Ministerpräsidenten während dessen Abwesenheit vertreten. — Was das ungarische Budget betrifft, so hat der Minister des Innern, Koloman TiSza bei Ausarbeitung seines Budgets für 1876 das Elaborat des Einundzwan-ziger-Ausschusses als Basis angenommen und dessen Punctationen nach Möglichkeit in seinem Voranschlage, über den die Berathungen bereits im Zuge sind, benützt. Ausland. Matt schreibt aus Bern: „Wie bekannt, hat der von den fünf Diöcesanständen Bern, Solothurn, Aargau, Thurgau und Baselland seines Amtes entsetzte Bischof von Basel Eugenius Lachat gegen die von Solothurn als Vorort vorgenommene Beschlagnahme der bekannten Linder'schen Erbschaft bei dem Amtsbezirksgericht Solothurn-Lebern Protest erhoben, indem er von der Behauptung ausging, daß er noch immer der rechtmäßige Bischof des Bisthums Basel sei und ihm also die Verwaltung jener Erbschaft — wie er mit derselben gewirthschastet hat, ist zur Genüge bekannt — einzig und allein zustehe. Mit vier gegen eine Stimme hat das Amtsbezirksgericht die Einrede des abgesetzten Bischofs abgewiesen und der solothurner Regierung Recht gegeben. Muthmaßlich wird Lachat, welchen bekanntlich die Eantone Luzern und Zug noch als Bischof anerkennen, den ganzen Jnstanzenzug bis zum Bundesgericht durchmachen." Die Schweiz hat einen ihrer hervoragendsten Burger verloren; der Besieger des Sonderbunds, General Du fo ur, ,ist am l4. d. in Genf in hohem Alter gestorben. Wenige Monate ist ihm der geistige Urheber jener fluchwürdigen Verschwörung, Bernhard Meyer, ins Grab vorausgegangen. Während aber der Löwe des Sonderbunds verachtet und vergessen im Exil starb, wird das ganze schweizerische Volk an dem Grabe des Feldherrn trauern, der die reactionäre Jntrigue niederwarf und mit seinem siegreichen Degen die neue Schweiz begründete, der seinem Volke in kritischer Lage ein Washington geworden ist, siegreich wie der große amerikanische Heerführer uud wie jener ein leuchtendes Beispiel republikanischer Einfachheit und Bürgertugend bis an sein Ende. Daß schweizerische Volk wird dem be rühmten Todtcn ein dankbares Andenken bewahren, so lange die Republik des Fortschrittes, zum großen Theil sein Werk, existieren wird. Die Bonapart ist en haben in der Sitzung der versailler Kammer vom 14. d. abermals eine Niederlage erlitten; ihr durch Haentjens angebrachter Dringlichkeitsantrag wegen Einberufung der Wähler des Niovre-Departements wurde nach einer Rede Gambetta's mit 335 gegen 290 Stimmen verworfen. Gambetta gab bei dieser Gelegenheit die Erklärung ab, daß die Linke sich Vorbehalte, entweder die Einberufung aller Wohlcollegien, in welchen Dcputierten-Mandate vacant sind, oder die Auflösung der Nationalversammlung zu beantragen. Es klingt glaublich genug, wenn der „Vvssischen Zeitung" telegraphisch gemeldet wird , daß R u ß. land sich über die diplomatischen Verbindungen beunruhigte, welche die Pforte mit den islamitischen Staaten AsiettS angeknüpft hat und durch die der russische Besitz TurkestanS gefährdet werde. Aller» dingS hat die Türkei seit wenigen Jahren, ihrer ohnehin schon reichlichen Sorgen ungeachtet, ihre Verantwortlichkeit durch die Ausdehnung einer Quasi. Suzeränität auf mohammedanische Khanate in Asien noch vermehrt. Sie kommt dadurch in die bedenkliche Lage, als Prellpfahl zwischen den Rivalen Rußland und England auSgenützt zu werden. — D i e Fasanen Victor Emanueli. 2k „Frkf. Ztg." wird aus Italien geschrieben: Wer fti Ö den Wildstand auf dem Jagdgebiete des Königs $icc Emanuel interessiert, möge vernehmen, wie reich allem Park von Monza damit ausgestattet ist. Neben anbei« Wild werden daselbst fünftausend Fasanen ausgezogen, k: denen viertausend bereits ausgebrütet sind. Da dieFqrrn in den ersten Monaten ihres Lebens beinahe ansschlieA mit Ameisen und Ameiseneiern genährt werden müssen, •' durchsuchen, um ihnen diese zu verschaffen, fünsllildzvnU bis dreißig Mann die cornaschischen und betgamaslti5$ Berge nach Ameisenhaufen, die bekanntlich aus Keinen 6?' schollen und Splittern bestehen, in welche Taufende # Ameisen ihre Eier legen. Zweihundert Scheffel von tik' Erdschollen sind täglich kaum hinreichend für die vierter' kleinen Fasanen des königlichen Parks. Man kann «ne-1 men, daß hiefilr und für das ivas sonst noch zur ErheP: dieser königlichen Fasanenfamilie nöthig ist, ungefähr '■? tausend Francs täglicher Ausgaben nöthig sind. Unk K Armen sterben zwei Schritte vor diesem reichen Parke t." Hunger und Elend! — Durchstich der Landenge vonPanai^ Das londoner Blatt „Akademie" berichtet über einen tnt> ten, nunmehr den sechsten Versuch der Regierung der Ep einigten -Staaten, einen zu durchstechenden Punkt in Landenge von Panama zu finden, um endlich den UV gehegten Wunsch einer Verbindung der beiden großen meere durch einen schiffbaren Kanal in Erfüllung zn fei? gen. Es ist dies schon lange ein Lieblingsgedanke detSf einigten Staaten. Man wird sich erinnern, daß die &!:'f rung von Nicaragua sich kürzlich an Leffeps wendete, diesen für ibre Canalpläne, welche selbstverständlich asj-8 Benützung San Juans und des Nicaragua-Sees begffl# sind, zu gewinnen. Die Vereinigten Staaten find K* älteren Vorschlägen treu geblieben und suchen die (in* Stelle zwischen Panama und Aspinwall zn durchs Die Expedition steht unter Kommando des Marine-Tapiük Lull. Sie wird in zwei Abtheilungen trennen, deren ^ vom Kamm aus westwärts, die andere ostwärts erfetj^ und vermessen soll. Eine zweite Expedition unter 2ieutffr-Collins untersucht zu gleicher Zeit nochmals die am Flusse Atrato. Zur Tagesgeschichte. — Wegen der Katastrophe in Gralwein, wo bekanntlich eine große Anzahl von Theilnehmern an einer Prozes. fton bei einer Fähre über die Mur umkam, wurden der Führer der Prozession Pater (Eolumban List und derFShr -mantt als schuldtragend in Bnflagt versetzt. Local- und Provinzial-Angelegenheiltl — (Hofrath Klnn gestorben.) 8 ns Sariü-wird unterm 15. Juli gemeldet: Heute ist hier bet P* sionierte Professor Hofrath jt 1 un im Alter von 58Frtck gestorben. Vincenz F e r r e r- K l« tt war am 13. April 1-* zu Laibach geboren. Seine Mutter gehörte der Familie * Mathematikers Vega au. Kinn hatte, obzwar er kein Alter erreichte, ein wechselvolles und vielbewegtes hinter sich. Seine Jugend verbrachte et in feinem Hei lande, dessen Geschichte und Kulturentwicklung er mit Liebe studierte. Er vollendete in Laibach die — < damals genannt wurden — philosophischen Studien^ trat, erst zwanzig Jahre alt, in den Staatsdienst. verließ er jedoch bald, um als Erzieher nach BensK ” gehen, wo er feine freie Zeit zu historischen Studie« zur Erwerbung des Doclorales der Philosophie in f benützte. Eine lange Freundschaft verband ihn mit Manin, der im Jahre 1848 an der Spitze der profi^w* Regierung in Venedig gestanden, und als dessen ©*•*• Klun fungiert hat. Unter seinen hinlerlassenen -dürften sich wol auch interessante Aufzeichnungen aus W' Epoche seines Wirkens vorfinden. Mit Manin befitäv sich auch der letzte publicistische Beitrag Kinns, welchen^ selbe im April l. I. anläßlich der Enthüllung des 2» ma(8 Manins in Venedig an das ,,N. W. T." geriP Sein Verkehr mit Manin und feine liberale ®e|U<*^ sollte ihm einmal, unter der Reaktionszeit vcrhängs^ werden. Seine Frau, eine Schweizerin, hatte newlÄ Mädcheninstitut in Laibach errichtet, an welchem et iw* unterrichtete. Er correspondierte mit den Verwandten fr Frau in der Schweiz und soll in einem dieser Briere- -etwas abfälliges Urtheil über Bach gefällt haben. ‘ > Brief wurde aufgefangen, Klun sowie feine Frau gew^ regelt, die Fähigkeit, Unterricht zu ertheilen, sprechen. Der Frau wurde endlich nach vie wieder gestattet, ihr Institut weiter zu führen, «un j Fortsetzung tu der Beilage. vellagr zum „Laibacher Tagblatt" «r. 160 vom 17. Juli 1875. durste nickt mehr an demselben unterrichten. Er mußte sich auf seine Thätigkeit als Secretär der dortigen Handel.' kammer beschränken; eine zeillang redigierte er auch die „Laibacher Zeitung." Er blieb in Laibach bis zum Sommer 1856. Eine Professur an einer österreichischen Mittelschule, um die er sich bewarb, blieb ihm lange verwehrt, er nahm deshalb eine Stellung an einem schweizerischen Gymnasium /» Liechtensteig im Kanton St. Gallen) an, von wo er »jjdlich doch an ein österreichisches Gymnasium, und zwar an jenes in Zara, berufen wurde. Als dann die Handcls-otademie in Wien gegründet wurde, fiel aus ihn die Wahl }#m Professor der Geographie und Statistik. Im Zahre 1867 erhielt er in seiner engeren Heimat Krain ein Mandat in den dortigen Landtag, welch letzterer ihn zum Reichs-rathsabgeordnetcn wählte. In dem Hause vor dem Schotten-thore genoß er die Auszeichnung, von den Slovenen wegen seiner Verfassungstreue stark gehaßt zu werden. Mittlerweile ersolate auch seine Ernennung zum Hosrath im Handels-Ministerium und er bekleidete diese Stelle dis zum Anbruch der «era Hohenwart Schässle, worauf er den Staatsdienst und zugleich Oesterreich verließ und nach Luzern zog. um dort aus seiner Lilla in Zurückgezogenheit mit nur mit schriftstellerischen Arbeiten beschäftigt, als Privatmann zn /eben Bor anderthalb Jahren kehrte er. nachdem seine * u gestorben war, nach Wien zurück. Er verheiratete ein zweiteemal mit seiner Süchte. itlmi war OTitaliet des Journalisten- und Schr.ststellervereins „C°n-fottia" und eine Zeitlang auch Lessen Kassier. Bon seinen " ritten Arbeiten sind am bedeutendsten: seine „Han-je", dann seine „Allgemeine Geographie", sein erschienener „Jndustrieatlas" und seine ge-Miirfttlidien Werke Uber Kran,. - Ueber die letzten Tage ' verblichenen wird au- Karlsbad telegraphiert: »Bier. xlbn Tage find es her, daß Kln» zur Kur nach Karls* bav kam I« seiner Begleitung befand sich serue »unge Frau, Die er nach Ableben seiner ersten Krau geheiratet hatte, litt am Gallenstein und zur Hebung tiejeö Hebel, bereits öftere von feinen «erzten nach Karlsbad g>-worden. Di- Wirkung teo Wassers war stets e.ne bt riedmenbe und klun sprach deswegen auch stets mit einer ^ Pi-tät «m Karlsbad. Mit beredten Worten schil- 2 «■ die heilsame Wirkung der warmen Ge.vässer von LL; wer d°ran zweifelte, dem stellte er sich als le.b-, . d ,Lemccl gegenüber. Rur auf eines muß man bc= Saftige« Uenp fl 9 ^ Bekannten zur Borsicht dacht sein, m« prtnge Einhaltung der ärztlichen Äst ' Anfänglich schien es, als hiel.e er sich wirklich r ’.r trank in den üblichen Zwischenpausen seine fünf Becher machte hierauf eine zweistündige Bewegung . [ wrnen' -hc er daS Frühstück »ahm und mit Heren.-auf den Bergen, i im Bette — da bekam er vor brechender Dun^ Fll,„in(,n «„sall und mil diesem delsgeographie bei Brockhau« Klun war er fZ jeEin Tagen eine» Heftigen Aufall mit ungefähr tic Energie u»t Pedanterie, m.t er fonst die ärztli „ w„ » «;* -Jt“...»»>. log« mehr miffen Lorsichtsmaßregel» schwer zu unyvjv*-/- v schwand Sew'sierm» en U^hschläge zu befolge» pflegte, welcher er sonst die «z« ^ nf)(rficn QU jeinem kranke». lassen Gestern schien es, als wäre jede Gefahr beseitigt veranlafic _ ^ 6anlic6rrtiegeit6c Kranke gerettet und der ,e z Wendung znm Schlimmeren ein, ^»r^Dr Zimmer gerufen, erkannte sofort die Gefahr Miitr deshalb au» die, wie man begreifen kann, unt Grüble Gattin, nach Luzern zu telegraphieren, Schwiegereltern Kluns befinden. Kln.i hat alle fl* . ter greife nach Karlsbad geordnet. Eine flatipil'S'ä >!> 118 «u| »i, gjlw, mit «<»-- M »""• * - Klun in den letzten Der Leichnam wird nach Wien ^-Lt"”n Hnmatland Krain schuldet ihm viel überführt^ ma„ fld) i„ Kraut vorherrschend aus ^ mrneln unt Zusatnmensnchen de« zerstreuten histo-tzas Saww 0(,ne in eine weitere Prüfung des- ''?"?ck einzul°ssen. '«lnn trat mit gleichstvebenden Lands, selben sich » brachte den Verein für historische l-uttn »usamw gtn(t„r er )oat( jlt einen, Aufschwünge, Forfchung. fl .u g|eid)er Weife gesehen. Die selbst. t>en er n0( .pitrlt Kluns, die aus dieser Periode stammen, slüntigen fcif Sant,cgflcf*i*te von Krain," 3 Theile, fW lnmatarium Carniolicum,“ ferner »Beiträge zur Li geschickte in Krain" -c. «• — (Nene Bischöfe.) Heute mittags 1 Uhr, belichtet tie „Pr." unterm 15. Juli, legten die neu ernannten Bischöse Johann Chrysostomus P o ga d a r von Laibach und Aerdinand D n l a n ß k y von Stuhlweißenburg in die Hände des Diuntius die professio fidei ab. Der kanonische Prozeß ist beendet und die päpstliche Präconisation wird durch ein Breve erfolgen. — (Jahresbericht des k. k. Obergymnasium S in Laibach.) Das laibackerObergymuasium hat am 15. l. ,. in W«W, „fyil Dreifaltigkeit" in Mottlinz._(486) 11-1 *üitr besten« accrebitierten, inländischen Feuer- und LebenS- ^Äerungs-Gesellschaft für La.ba» und Umgebung Rituell auck für ganz Kram ist zu vergeben. fti.muf ReNectierende wollen Offerte unter der Chiffre V0^TÄ 2ri3u[l d.J. bei der Expedition dieses Gattes abgeben. (47H) Annonce. Sin Saftltaus im besten Betriebe, mit den nöthigen Localitäten, ist in der Stadt Stein unter Mlgsten Sedingnissen ?u vergeben. Näheres anzufragen bei Herrn R. E. Slamnig, St. Petervorstadt im SSdje-rausschen Hause. (469) 3-3 Jemand, Britannia-Silbcr *, immer wÄ" wie"sikb-° UnM s°-bes in f0 Bwm krt tSten 6U6ert ist. 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Jeder briefliche Auftrag wird sogleich gegen Postnachnahme ausgeführt von (347) 12—6 Franz Ptatl’s Sötoe 5 Herrengasse Cnl'ilZ Herrengasse 5. Neueste Kriefpapiere und Monogramme. Welt- yt* MM f/jjQ Ausstellung ^muNs S&DIEWSS 1873 Wien. (167) 75-56 I Frische Füllung aus der Ofner Räköczy-Mineral-Bittersalz-Quelle. Dieses Mineralwasser, welches im Laboratorium der köuigl. ungar. Universität sowie durch berühmte in- und ausländische | Professoren chemisch genau untersucht wurde, Das natürliche Ofner Räköczy-Mineral- enthillt an mineralischen Kestandt heilen in 1 Pfund ä 32 Loth oder 7680 wiener Gran : Schwefelsäure Magnesia Schwefelsaures Natron Schwefelsauree Kali Clornatrium .... Kohlensäuren Natron Kohlensaurer Kalk . . Eisenoxyd und Thonerde Kieselsäure.............. 159*017 111071 1167 12*972 4*496 8*867 0 051 0*998 Freie und halbgebundene Kohlensäure..................... i 96 300*335 Bitterwasser wird von Dr. Walla, Primararzt zu 8t. Rochus, und von Dr. I Frenreisz, ofner Stadt-Oberphysicus, mit ganz besonderm Erfolg angewendet: 1. bei Unterleibskrankheiten, nemlich Leber- und Milzanschoppungen, Hämorrhoidalleiden, Stuhlverhaltung; 2. bei chronischem Magen- und Dannkatarrh, Gelbsucht; 3. bei Circulationsstörungen, Athmungabeschwerden, namentlich I wenn selbe Congestionen nach verschiedenen Organen bewirken : 4. bei Gicht, um die Aus- und Absonderungs-Thätigkeit und hiemit den Stoffwechsel zu beschleunigen; 5. bei chronischen IlautauHschlägen, leichteren Graden von Skrophulose; 6. bei fettiger Entartung des Herzens; 7. gegen Fettansammlung überhaupt; 8. bei Erkrankungen der weiblichen Sexualorgane. In Anbetracht, dass dieses ausgezeichnete Mineralwasser wegen seinem unübertrefflichen Reichthume an schwefelsaurer Magnesia (Bittersalz) bis heute alle in- und ausländischen Bitterwässer weit übertrifft, kann es einem leidenden 'und hilfesuchenden Publicum bestens und gewissenhaft empfohlen werden. Hauptdepot bei den Eigentümern Gebrüder Loser ln Budapest und Triest. Die Brunnen-Verwaltung der ltäköczy-Quelle bei Ofen. Senat Oarl _ Barthelme Dollen* und ... - —— — villl; Johann Jahn, Apotheker i-i stein. Zufälliger Gelegenheits-Einkauf!!! Da ich bemüßigt bin, mein Locale auf kurze Zeit zu räumen, so verkaufe ich vom 15. Juli bis 8. August mein ganz H^pF^pT* neues Kleiderumenlager zu bedeckend reducierten Preisen. Zum günstigen Einkauf ladet ein hochachtend Ii* H allenko, Hauptplatz Nr. 7. -1,__ t 7 Der Verkauf findet zu streng fixen Preisen statt; Preis auf jedem Stück mit rother Ziffer ersichtlich. (468) 2-r Die außrrordknIlichkGenemlvkrsnmmlung des krainischen Aushilssbeamten-Krankenunterstützungs-Vereins in Zjaö/baclx findet am 2. August statt. Ott der Abhaltung: Pokanaoorstaät üaus-$lr. 70, ebener (Erde, kink« Beim (Eingänge. ilBcnds 6 UHr. Das Nähere im Programm. (479) J>ie Direction. K. k. priv. Wechsels. Versicherunßs-Änstalt in Graz. Kundmachung. Die f. I. priv. wechselseitige Brandschaden-VersiLerunas-Anstalt in Graz versichert bewegliche und unbewegliche Gegenstände jeder Art gegen Brandschaden und beehrt sich die Unterzeichnete Direction bei dem Herannahen der Erntezeit die p. t Herren Land-wirthe aus die gegen Feuerschaden insbesondere aufmerksam zu machen. Versicherungsanträge werden in der Directionskanzlei in Graz im eigenen Hanse Sackstraße Nr. 20, bei den Repräsentanzen in Klageufurt und Laibach, sowie bei den Districtscommiffariaten entgegengenommen und daselbst auch alle geschäftlichen Auskünfte bereitwilligst ertheilt. (471) 3—1 ZDIrectlorx der weckscks. firamlj^mden-llcrfirfimmfjs-ilnJ’taft in Graz. (Siachdruck wird nicht honoriert.) 1 Für Krain einzig und allein echt beim Gefertigten! oR>NAt Nebst den Original- Howe-Maschinen sind bei mir fast alle gangbaren NahmascMnen des Auslandes zu sehr herabgesetzten Preisen in grösster Auswahl vorhanden. Auch auf Ratenzahlungen. Laibach, Judengasse 228. Hochachtungsvoll Franz Detter. Auswärts nehmen meine Reisenden Herren J. (Jlobotnlk & F. rllipoviö Aufträge bereitwilligst entgegen und ertheilen auch zugleich den erforderlichen Unterricht. Beachtenswert!)! Eine mediz.-populäre Erörterung 9er Heilkräfte und Wirkungen 6t# eohten 1 ; i antiarthritischen antirheumatischen ^ Blutreiiiiguii^g -Tlieel durch thatsächliche Beweise dargeftellt. t Nur die vielen Beweise von der eminenten Wirksamkeit obgenannten E Thees in gichtischen und rheumatischen Leiden, sowie die beifällige Aufnahme unt y Anwendung von vielen rationellen Aerzten veranlagten uns, hier diesem wichtigen Agens das Wort zu reden. Groß ist die Zahl derjenigen, die jährlich die Schwefelbäder besuchen, um daselbst Milderung oder Befreiung ihrer gichtischen oder rheumatischen Leiden zu finden, und wirklich wie neugeschaffen heimkehren. Doppelt schmerzlich muß es also denjenigen sein, die entweder beschränkte vermögensumstände oder Unmöglichkeit, sich von ihrem Berufe, von ihren Angehörigen zu trennen, davon ausschließeu, an dieser Heilkraft der Mutter Natur Iheu zu nehmen; sie sind zu immerwahrenden Leiden verdammt. In diesem goJe »st es nun, wo dieser Thee als Heilbringer sich bewährt und deshalb von hoch-znschätzendem Werthe ist. Dieser Thee hat eine specifische Wirkung auf den Urin, den Schweiß und das Blut des Kranken, welche Beobachtung wir durch chemis« Untersuchung sowohl des Urins als auch des Schweißes machten, und kann jeder an Gicht und Rheumatismus Leidende, der diesen Thee gebraucht, die auffallende Veränderung, zumal im Urine «welcher sich schon nach wenigen Tagen immer mehr und mehr trübt und endlich einen Bodensatz zeigt, in welchem die' anomalen ausgeführten reizenden Stoffe enthalten sind) selbst beobachten, wobei. er zugleich die Freude erleben wird, sein Leiden sich täglich vermindern und entit» ganz verschwinden zu sehen. Ebenso bringt dieser Thee (vor dem Schlafengehen genoffen) ein PrM auf der Haut und eine sehr mäßige Transpiration der Haut hervor, welche M Leidenden stets eine große Erleichterung verschafft. Der Genuß dieses Tbees ist keineswegs unangenehm, er belästigt nichts Verdauung und befördert sogar bei manchen Individuen die Leibesössmmg. -~l: haben daher alle Ursache, diesen Thee als eine schätzenswerthe Bereicherung der Heilmittel gegen Gicht und Rheumatismus und Blutreinigung zu bezeichnen. OLffentlicher Dank dem Herrn lyraitt Wilhelm, Apotheker in Neunkirche», Erfinder , antiarthritischen antirhenmatischen Blutreinignngs-Thee. Blntreinige« I gegen Gicht nnd Rhennmtisnms. , Wenn ich hier in die Deffentlicbkeit trete, jo ist es deshalb, »eil ich» “ zuerst als Pflicht ansehe, dem Herrn Wilhelm, Apotheker in Neummbec, meinen innigsten Dank auszusprechen für die Dienste, die mir deffen Blutreun-gungs-Thee tn meinen schmerzlichen rheumatischen Leiden leistete, nnd sodann, am auch andere, die diesem gräßlichen Uebel anheimfallen, auf diesen trefflichen thff aufmerksam zu machen. Ich bin nicht imstande, die marternden Schmerzen,| ich durch volle drei Jahre bei jeder Witterungsveränderung in meinen litt, zu schildern nnd von denen mich weder Heilmittel noch der Gebrauch >7 ■ Schwefelbäder in Baden bei Wien befreien konnten. Schlaflos Nächte durch im Bette herum, mein Appetit schmälerte sich zusehends, sehen trübte sich und meine ganze Körpertraft nabm ab. Nack vier Wochen ü gern Gebrauche obgenaunten Thees wurde ich von meinen Schmerzen ntcht*** 1 ganz befreit und bin es noch jetzt, nachdem ich schon secks Wochen keinen^ f mehr trinke, auch mein ganzer körperlicher Zustand hat sich gebessert. 3»I fest überzeugt, daß jeder, der in ähnlichen Leiden seine Zuflucht zu Wem £ | nimmt, auch den Erfinder dessen, Herrn Franz Wilhelm, so me ich leznm wird. In vorzüglichster Hochachtung . , m Gräfin Budschin-Streitfeld, Oberstlieutenants-Tamn. (95) 6—7 Wien, Währinger Hauptstraße. Bor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte Wilhelm’» antiarthritische antirheumatische Slutrtmmung.^ Thee ist nur zu beziehen auö der ersten internationale» Wilhelm * MtnjWW* tischen antirheumatischen Blutreinigungs-Thee-Fabrication m iKeunttrafen Wien oder in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. Ei» Packet, in 8 Gaben getheilt. nach Vorschrift des Arztes ber-tt^ sammt Gebrauchsanweisung in diversen Sprachen 1 Gulden, separat FröC und Packung 10 kr. , , Zur Bequemlichkeit des p. t. Pnblicums ist der echte Wilhelm arthritische antirheumatische Blutreinigange-Thee au* $« 0»mjd Laibach: Heter I-aimmlkt 3 beleb ctg: .los. ^ »V.^Tnfb ac h W Apotheker; Krain bürg: Karl kvliaunlx, Apotheker; ($11 ll'Sf a qf n« Apotheke, Franzltnusehcr, Carl Krlsper; Görv: A. Fr.ane®ni’*eberg: fnrt: C. Clementschitsch ; Marburg: Alois tliwndest, vr#p Tribue; «iudolfswerlh: Dom. Kizzoli, Apotheker; B'llaai. Fürst; Warasdin: Dr. A. Halter, Apotheker. wälzte ich s® I. mein P- P ——--------------~~~ ^ ; wvy ws. — ru von g. v. »leinmatzr ch 8 eh. 8 am** eg. Verleger Ott »mar Bamberg. >.SKi. ' Ftlr die Wcbaction verantwortlich: Franz