PoÄUift* pWnn* V jjotoTini. DeuMe Zeitung -» Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat —~~ — MrtftUiiift« ut : «ntnmoiH S. I«t«»»o» Mr. ZI (Inwuku) 1 fit Ons 3«U«»: VI.tt.lj.hr>« «0 tin, d-tl>j«»r>« 80 «». «an», ■■ttnfitgung.ii mtn I» 1*« Bmrallin« ja MHlifltii •*»*»««« | 160 ®l*. »St da« «,»u>»d mll»r.«» Händen de» Obmannes Herrn Werner Stiger in Celje: Huf Anweisung de» Herrn ttabiiictisch«fs des Innenministers ist n mir eine Ehre, Ihnen für den Ausdruck der Ergebenheit an S. M. deu Möxig gelegentlich Ihrer Hauptversammlung am l. Mär, den Dank auszusprechen.- EtSdtische Pali^eiierwaltnng Lelje Aus der Skupschtina Am Dienstag schlaft in der Skupschtina die Budgetdebatte. Um lSSll Uhr wurde die namentliche Abstimmung der Abgeordnelen über da» Lud-get vorgenommen. Nur K Abgeordnete der Lppo-fition stimmten dagegrn! Der Iahre»hau«halt 1S34.35 ist also angenommen. Er ist sofort dem Senat zur Beratung zugegangen, wo man mit einer raschen Behandlung rechnet. In der Mvntagsitzung äußerte sich u. a. der Abgeordnet« der Jugoslawische« Ratsonalpartei Kojmakovii zum Erpo^ de» Außenministers und segle sich für bessere Beziehungen zum Deichen Reich «in. Der Abg. Dimitrijevii unterstützt« diese Forderung, die angesichl» d«r Hand«lsvertr'»»-Verhandlungen mit Deutschland eine besondere Bedeutung gewinnt. In unserer nächsten Rummer bringen wir au»zuq-weise auch di« R«de des Abg. Dr. Mofer zum Budget de» Finanzministerium». Außenpolitik des Friedens Verhandlungen mit Deutschland Heule beginnen in Beograd di« Verhandlungen über «inen neuen HandeKvertrag mit Deutschland. Dreierzusammenkunft in Rom Die schon langt angelündigte Zusammenkunft der Ministerpräsidenten Italien», Ungarn» und Lestrrreichs findet gegenwärtig in Rom statt. Dr. Dollfuß Hot sich wegen schlechten Flugwetter» etwa, verspätet. Er mutzte mit der Eisenbahn suhlen. U«b«r di« Bespiechunzen verlautet noch nicht» Genau«». Z«denfalls e> klärten Gömbös und DvII-futz lnapp vor Ihrer Abreis«, daß die Besprechungen nicht polnischer sondern ausschließlich wirtschaftlicher Natur seien. Ausländerstudium in Oesterreich Vom Kstnreichischen Konsulat in Ljublana wird UNS mitgeteilt: Da» Bundcsminlsterium für Unter-richt hat mit Erlaß Z. 3404 l l vom 3. ^ebruar ti>»4 di« Wirksamkett der seinerzeit für da» laufende Wintersemester getroffenen Verfügungen betreffend die Aufnahme ausländischer Studierender an den österreichischen Hochschulen aus da« Sommerscmestcr l'.Kti «istreckt. Demgemäß haben Studierende ausländischer ^l.iatsdürgerschast, die da» kommende Sommer-s«meft«r an der Wiener Universität zu belegen de-ablichten, dies« ihr« Absicht unter Vorlag« «ine» ihr« Hochschulreife erweisenden Dokumente» und eine» Heimaischeine» «oder «in«» anderen Dokument«», durch da» die Staatsbürgerschaft bescheinigt wirds bis spätesten» 15. März 1934 beim Dekanat« jener Fakultät, die nach d«r von ihnen gewählten E. P. Bei vollbesetzter Diplomatenlogc und gedrängt vollen Galerien hörte das Plenum da Skupschtina am vergang«n«n Montag das Erpos« de» Außenministers Dr. Jev-tic. Der Beifall bts Hause» läßt keinen Zweifel, daß die Volksvertretung seinen Ausführungen mit Spannung gefolgt war und sie billigte. Di« Red« des Außenministers ist also als unangesechten«, außenpolitische» Bekennini» der Regierung und de» Staate» anzusehen. E» ist vor allem ein Bekenntnis zum Frieden, den unser Land namentlich irn vergangenen und im lausenden Jahre nicht nur mit Worten sondern tatkräftig an-gestrebt hat. Der Ballonpalt, bei dem in erster Linie die Initiativ« S. M des Königs ausschlag-g«b«nd war, ist der beste Bew«i» dasür. Er, der Balkanpakt, ist d«nn natürlicherioeis« auch einer der Eckpfeiler, auf denen da« Gebäud« der jugoslawischen Außenpolitik ruht. Die beide» anderen Pfeiler sind nach den Worten de» Außenminister» die Zu-gehSrlgkrit zur Kleinen Entente und die positiv« Haltung zum Völkerbund. Aus di«s«n Grundlagen baut sich die übrige außenpolitische Haltung de» Staate» aus. Sie er-stredt ein enges Zusammenarbeiten der Balkan-staaten zur Festigung des Frieden-, sie wünscht eine steigend« Intensivierung der Beziehungen zu den beiden anderen Staaten der Kleinen Entente, mit den«n Jugoslawien schließlich g«meinsam «ine Re-form de« Völkerbunde« ablehnt. Au» dieser Haltung heraus resultiert, dem Sinne der Rede de« Minister» «nttprechend, ohne weitere» die ablehnend« Haltung der Regierung gegenüber nvisionistischen Plänen und insbesondere die strikt« Ablehnung jede» R«-slaura>ivn»bestted«ns, da» in Oesterreich und Ungarn die Habsburger wieder auf den Thron zu bringen beabsichtigt. Zu der Zusammenkunft der drei Mi-nist«rpräsibent«n in Rom könne Jugoslawien aber noch kein« endgültig« Stillung einn«hm«n. Jedoch könne die österreichische Frage nicht zugunsten einer oder der anderen Großmacht geregelt werden, sondern nur im Int«resie des dau«rnden Friedens und nach den internationalen Verträgen. Dos sind in großen Zügen die außenpolitischen Grundgedanken, über die Dr. Jevtic sich ver-breitet«. Annäherung Jugoslawien — Deutschland? Dieses Erpose fällt zufällig in eine Zeit, in der anscheinend die von S. M. dem König per- sönlich angebahnt« außenpolitische Linie nach Norden abzweigt. Im Laufe der Budgetdebatte Ist von mehreren Abgeordneten die Forderung nach einem engeren Zusammengehen mit dem Deutschen Reiche erhoben worden. Der Abg. Kajmakovit äußerte dazu «. a., da» n«u« Deutschland sei nicht für die Wiedereinführung der Hab»burger, auch nicht für die Revision der Fried«nsverträg«, die die Legiti-misten in Budapest fordern. Au» diesen Elementen könnte sich eine Neuorientierung herausbilden und eine Zusammenarbeit im Donauraum. Jugoslawien hab« mit Deutschland keinerlei Streitpunkte. Die deutschen Minderheiten in Jugoslawien stellen nur Lasen vor, di« vom Mutterland« west «ntf«rn! s«i«n, wodurch sich jed«r machtpolitisch« Gedanke der terri torialen Ausdehnung auf deutsch« Bolk»t«il« selbst ausschließe. Der Anschluß hingegen hab« seinen Rückhalt im Grundsagt der Selbstbestimmung der Völker, der durch den Weltkrieg errungen worden sei. Wenn aber nur der Anschluß oder di« Wieder, «inführung der Habsburger zur Wahl stünden, so wär« der Anschluß für Jugoslawien» Interessen da» Il«ine>« Uebel In dies« Stimmung fällt nun d«r Beginn der neuen Handelsvertregsverhandlungen mit Deutschland und die sensationell wirkend« Nachricht de» „Reuen Wiener Tagsblatts", di« von der „Mariborer Zeitung" übernommen wird, daß Reichskanzler Hitler mit dem jugoslawischen G«-sandten in Berlin in Gegenwart d«s Reichsauße»-minisler« von Neurath eine längere Untmedung gehabt habe, aus die hin der Gesandt« Zioojin Balugdzli »ach B«ograd abgereist sei, um üb«r dies« Bespr«chung Bericht zu erstatten. Da» Wi«n«r Blalt bemerkt in diesem Zusammenhange, daß die Art, wie Hitler di«s« Verhandlungen anbahne, ganz an den Beginn der Verhandlungen erinnere, die schließlich zum Abschluß de» Freundschaft»-pafte» mit Polen führi«n. Welche Bedeutung man im Reiche s«lbst d«r außenpolitischen Debatte in der Skupschtina beimißt, bezeugt di« Art, wie man die Rede de» Abg. Äaj-makooit behcind«lt. Der „VAkische Beobachter" bringt eine» Auszug daraus an erster Stell«, vorläufig aber noch kommentarlo». Schon die nächsten Tag« dürsten beim raschen Tempo der deutschen Politik die Klärung bring«», ob di«se Ansäge Zu-goflawicn und Deutschland einand«r näherbringen werden. Studienrichtung zuständig erscheint, schriftlich anzumelden. Diese Anmeldung haben auch jene aus-ländlichen Studierenden vorzunehmen, die im lau-fenden Wintersemester an d«r hiesigen Universität inskribiert gewesen sind. Nach dem IS. März 1934 einlangende Gesuche können nur b«i Vorliegen ritcklZchtswiirdiger Umstände (Wohnsitz außerhalb Europas oder in einem entlegenen europäischen Landes insoweit allenfalls berücksichtigt uxrbeir, als die für ausländisch« Studierende festgesetzte Höchstzahl nicht erreicht ist und noch Ard«it»plätze in den Instituten, Laboratorien u. s. w. vorhand«n find. Die Entscheidung des Dekanates erhalten di« Aufnahmsbewerber unter Rückschluß der Beilagen voraussichtlich gegen Mitte April ichristlich zugesandt. E, find daher dem Gesuch«. die entsprechenden Port »gebühren für das Antwortschreiben des D«-kanate» beschließen. Der Bescheid des Dekanates ist sorgfältig auf-M bewahre», da er allein bei der Vornahme der Immatrikulation, bzw. Inskription al» Legitimation für den Einlaß in da» Unioersität»gedäud« gilt und pi diesem Zweck« vorzuweis«» s«in wird. — D«r Rektor der Universität: Tomek «. h. 5«it« 2 veutsche Zeitung Numma ZI „Zutro" und „Slaven»« narod" in Oestereich verboten Die beiden Cju&ljcmoer Zeitungen „Julro" und „Slovmski narod". denen man eigentlich nicht nachsägen kann. daß fle die öslcrrrtchiich« Regierung blonder» verunglimpft, oder sich etwa durch eine ihr unangenehme Propaganda blonder» hervor-«tan hätten, sind nun vom Bundeskanzlnaml eben-fall» aus ein Jahr »erboten worden Es wird den beiden Blättern, die außer den Kärntner Slowenen in Oesterreich niemand versteht. damit viel Ehre an-getan. Denn bitter war e» nur üblich daß man in Oesterreich deutschsprachige und deutschgesinnte (Gegensatz von „öfterreichischgesinnte"» Blätter »er bot, weil die Oesterreich?! bekanntlich nur die deutsche Sprache verstehen. Nun lammen aber auch schon fremdsprachige Blätter an die Reihe. Die» ist nur so zu erklären, daß man eoentuell in Oesterreich ahnen könnte, um* in den fremden Blättern steht. Wir erwarten für die Zukunft da» Verbot aller ausländischen Zeitungen di» aus die klerikal«» und jüdischen Blätter. Eine jugoslawische Volksbewegung Bon Slowenien ou»geh«nd beginnt sich jetzt «in« junge gesunde BolKde««gung Bahn zu brechen. St« Ist ein Werk der Frontsoldaten und atmet auch ganz soldatischen Geist, aber nicht in dem Sinn«, daß jeder ihrer Anhänger «in Soldat de» blutigen Schlachtfeldes werden soll, londern ein Soldat in d«r friedlichen Aufbauarbeit d«» Staates im Dienst de» Landeifürsten In ihm erblickt di« Bewegung den verkörperte» Willen zum Wohlergehen des Staate». Natürlich strebt die ^Boj"Bew«gung, wie sie sich nennt, in erster Linie ein starke», innerlich und Sicherlich gefestigte» Jugoslawien an. In einem >olch«n Staate hüben Krankheit,«icheinungen mit Korruption usw. keinen Platz. Der Kämpferverband „Boj" kämpft für die Ideale, di« Jugoslawien al» höchste Erfüllung seiner völkischen und staatlichen Ib« haben kann. Daß ein« solche Bewegung großes I»t«effe und reichen Wiederhall im Herzen de» Volke, find«! Ist begreiflich, kür die jugoslawisch« Slaatsid« aber auch sehr erfreulich. IXnn dieser Widerhall beweist, das; gesunder G«>s< und Wille zum Staate vorhanden sind, daß sie aber erst aus eine neue, bisher bei un» nicht üblich« Art geformt werden wollen, nämlich auf unpolitische Art, von der Frontgeneration de» Wellkrieges. Das erst bed«ut Ixn wahren Ab-schlich dies«» Völkerringens, das soviel politische Ber-Änderung bracht« und da« eine gesunde wtiianichau-liche Neuprägung erst fünfzehn Zahte nach den p» litijchen Berindaungen im jugoslawischen Volk»-körp«r hervorruft. Am vergangenen Sonntag trasen sich in Mari-bor mehr als 3000 ehemalig« Frontkämpfer, Reserveoffiziere und zahlreich« Anhängn der neuen Jd«. Im grvß«n ,.Union"-Saal sprachen di« Führer d«r „Bnj"Bewegung. Der Führer des Verbandes d« Kämpser Zugotlawien», Anion Küster, erklärte u. a, bah der „Baj" keine Partei, am itDnnxnig-sten aber eine politisch« Partei sei. Der „Boj" sei «ine Volktlxuxgung. «ine soldatisch« Gemeinschaft in Zivil, die mit all«r Treu« hinter dem Herrscher und seinen Manifest vom k. Jänner sieh«. Darum diskutiere «r di« Fragen der winichafU'chen und sozial«« Lebens auch nicht xarlcipolirbch oder über-Haupt politisch, sondern al» ein Verband jen« Söhne der Nation, di« für ihr Vaterland geopfert Hoden. „Wir stnd keine Dogmatiker", «rklärt« Muster, „die di« Leixn,formen diktieren wollen. Wir sind Prakliler, die die Zeichen der Z«ü «»stehen und darnach handeln wollen. Wir wollen alle gesunden und konstruktiven Kräfte des Volkes zu seiner ionisch« ftlichen und geistigen Wiedergeburt zusammen-loffen." Reden anderen Rednern sprnch auck lxr Vertreter der serbitchen Kamps« Dusan Toiil, dessen Abführungen bewi«,en, daß di« ..Boj"< Bewegung bereit» in allen BoMsUikn des Si.iaie, Wiederhall findet. Eingesendet^ Au» unserem Leserkreis« geht un» solgen"-» Schreib«» zu: „Ich hab« von d«m Verbot ihrer Z«itung in Oesterreich gelesen. Ich txrstehe nicht ganz, warum Sie verboten worden sind, d«nn Sie hoben den • Fit» Utlitri. die unter dirfct Rudrrk erichemm, Übn* nimmt die Redaktion leuie Beramwon»»,,. einzig richtigen Standpunkt eingenommen, den wir Ausländsdeutsche zum heutig«» Oesterreich haben können. Ab«r e» schaut so aus, al» ob man dort di« Wahrheit nicht hörni will. Da ich Ihre bisherige Aus Stadt Celje Liebesdrama Am srühen Nachmittag d«s Montag verbreitete sich in b«r Stadt mit Windeseile di« Nachricht, bah sich ober d«m „Waldhau," z»«i jung« Menschen erschossen haben. Bald sickerten auch di« Einzelheiten de» Drama» durch, das sich in wenigen Minuten auf einem klein«,, Plat«au im Wald« abgespielt hatte: Der 2? jährige Malergehilse Zmazo B«»c und f«ln« Braut die 2k-jährige Ang«ft«Ilte Aniea § gingen am Montag d«n 18. März durch den «adtpark und spazierten den Weg n«b«n dem „Waldhaus" hinauf in den Wald. Auf einem kleinen Plateau forderte Beix seine ahnungslos« Begleiterin auf, sich niederuisetzen und «in wenig auszuruhen. Da» Mädel setzt« sich auch wirklich niet«. Plötzlich zog Betx aber rin«n Revolver au« der Tasche, legt« aus seine Braut an und ichoß Di« Kugel traf Anita F. zwischen dem rechten Aug« und d«m rechten Ohr und drang in di« Stirn «in. Die Getroffene war sofort ohnmächtig. Beoc richtete nun Ixn Revolver gegen die eigene rechte Schläf« und schoß wieder. Da er aber b«i Bewusstsein blieb, so schoß er sich «ine zweite Kugel in die Brust, bie sofort den Tod herbeiführte Auf di« drei Schüsf« hin eilten Passanten an di« Mordstelle und fanden b«id« jungen Mensch«» in ihrem Blute liegen. Bevl war tot, aber Amt« F. lebte noch. Man brachte di« Schw«roeilehtc so-fort ins Krankenhau». Ixn Toten aber in di« Totenhall« tes Umg«dung»friedhof». Die Acrzt« hvffrn da» Mädel am Leben zu erhallen trotzdem ihi Zustand al» sehr kritisch angesehen wird. lieber di« Motiv« d«r Tat de» B«vt verlautet, daß lxi ihm «in Bri«s grfunden wurde, in dem er schreibt, daß er die Widerstände, die sich ihm auf dem Lebenswege «ntgegengtftellt hätten, nicht mehr hab« überwinden können. Achtung Hausbesitzer! Die Hausbesitzer von Telj« und Umgebung werden auf Nachstehendes aufmerksam gemacht: Dem unterzeichneten B«r«in« ist folg«n!xs Schreiben zugegangen: Z C2/19M. An di« Barstehung der städtischen Polizei in C«lj« Beim letzten hohen Schneesall hat sich di« Notwendigkeit herausgestellt, viele Häuser In der Stadt Celje als auch in der Umgebung im Sinn» Das Gesicht der deutschen Autobahnen f)on fr. Slolfgm« Aus b«r Strecke Frankfurt Mannheim-H«idelbtrg, aus der Ixr Führer den ersten Spatenstich zu dem gewolligen deutschen Unternehme« Reichsautobahnen geian hol, regen sich Tausende von fleißigen Händen. Di« Erdbewegung,arbeiten werden durchgeführt, die im wahrste« Sinn« d«« Wortes die Grundlage für die neuen Reichsautobahnen bilden. Bis jetzt hak der Generalinspettor für da» lxutsch« Straßenwesen, Dr. Ing. Todt, den Bau von ungesähr 1CMX) km Re>ch>auIobah«en ireiqegetxn, darunter di« Strecken Fr>>nkfun Mannheim Heidelberg (100 km),München-R -chenhall (120 km) Berlin Stettin (120 km), Elning- Königsberg (100 km) und Köln Düsseldorf-Doisbur,-Dortmund (120 km). Da» Ziel di«s«r Ärbeilen ist, Deutschland von Rord nach Süd, van Ost noch West mit einem mehrere taus«nd Kilo-meter langen Netz solcher Autobahnen zu über» ziehen, dx dazu bestimmt sin», den Automobil-schnellverkehr auszunehmen. Warum lann die Eisenbahn schneller fahren Haftung billige, so hob« ich e» als langjährig« Abonnent Ihr« Blatt«, f«r das Richtigste gehalten unb hab« meine beiden österreichischen Zeitungen abgestellt. mu ^ und Land t*s § 63 d« städtischen Stmhenordiiunz mit Schneesänaeni zu versehen. Wir beantragen, daß bi« Barstehung der Polizei die Hausbesitzer in ihrem Rayon darauf auf. merksam macht, daß bi« Dächer mst der Neigung rft«hung Celje am 4. I. 1934. für d«n Vorstand P o g a c n i k, m. p. Barstehung der städtischen Polizei in Celje Nr. 111/2. Celje, am 5. Februar 1934 An den Verein d«r Hausbesitzer in E«lje Zur Kenntnisnahm« mit der Bitte, di« Ha«»-besitz« vom Vorstehenden zu verständige». D« Borstand d«r städtischen Polizei: P>-5, m. p. Mit Rücksicht aus die vorstehende Aufforderung w«den diejenigen Hausbesitzer, bei denen die B«-stimmungen des 2. Absatzes zukeste», eingeladen, der Vorschrift zu entsprechen und sich, im Falle sie etwaige Ausllärung benötigen, an die Sladtvor-stehung in Ceij« zu wenden. Verein d« Hausbesitzer für Celje und Umgebung „Hüttenzauber" Ein Zauber war dieses überaus lustig« F«st! Alles war zautxrhoft, di« Dekoration, die Bar, die Musik, dir Menschen waren wie verzaubert und selbst die Ruinen der Bar waren verpulxrt. heim» Iich raschelt« «s unier ihnen und Glasscherben klangen und knirschten ... Ja, wirklich, der Skiklub hat mst diesem Fest al» di« Elektrisch« Bahn in den Straß«»? Von allem anderen abgesehen, weil sie «in«« Verkehrs-weg hat, d« nur für st« allein btstimml ist. Sie braucht nicht vor langsam fahrend«« Wagen und Radfahrern und langem gehenden Menschen zu hallen. Wenn der Kraftwagen bisher auf d« deutschen Landstraße nicht entfernt di« Geschwindigkeiten erreichen konnt«, zu denen « nach d«n lech-nisch«« Fortschritt«» lxsähigt ist, dann liegt da» in erster Ltni« am Fehl«» Ix» eigenen Wege». Auf der Landstraße muß das Auto var jedem Heu-wage« abbremse« und Schritt fahren, in den Ort-ichaften muß es langsam sahren. um nicht Gänse, Hühner und Nein« Binder zu gefährde». Zahlreich« Kurven nehmen den Landstraßen di« Uelxrsichrsich-keit. B«i ihr« Anlag« hat man an Geschwindig-keilen von 20 bis 50 Kilometern gedacht, nicht ad« an solch« von 100 Kilometern und mehr. Soll der Kraftwagen jeine technischen Möglich-k«st<« ausnutzen, dann braucht « eig«n« Fahr-bahne». Da» ist di« rxrkehrspolitiiche Bedeulung der Autobahnen. B«i Geschwindigkeiten, di« sich mil lxr Zeit auf 180 Stund«ntilometer ixlaufrn soll««, müssen scharfe Kurven vermieden wnden. Mm wird zwar nicht ganz aus den napoleonischen Grund-satz komm««. d«mzusoige die Straßen unbeschadet RlRUIMt !!l «inen Vollttlfs« geschossen. Die „Grüne Wiest" hol wohl noch nie einen lotchen Rekoeddesuch ve^eichnel und der fthib hol tnichl auch noch nie feinen ©ästen soviel Stimmung verschosft wie bi«-moL Alle Gesichter strahlten M Freude, ale, war Bewegung im Saal und in der Bor, in allen Winleln und zu jeder Zeit klanger, die „Dorf-mufif" und die „Lore" aus. Ueberall wurde gc-lacht und gescherzt und getanst. Neckische Hütchen saßen keck über anmutigen Gesichtnln und wie Schn«ges!öl>« fielen Konsettitnassen Über die Köpfe her. Und am großen Bauernofen „arbeitete" die Ronni, - Za,, au» Ljudijona an ihre, Dreschorgel- Diesen unermüdlichen Jungen» gebührt wohl da» Hauplverdienst an der unerhörten Stimmung diese» Adend»! Nach einer Mufif. wie die Ronny. Jazz sie zu zaubern versteht, muh man tanzen, ob man wM ode, nicht! Und wenn man die Jungen, spielen sieht, wie sie mit Feuereifer und Heller Be-geisterung dabei find, wie sie trotz Saiophon und Trompete am Munde noch lachen, dann muh man in fröhliche Stimmung geraten. So haben sie alle» mitgerissen' Selbst die freundliche Kuh, die au» der Almhülle herauidlinzelte. wackelte im Takt mit dem JÜpft... Es ist aber kein Zufall, da» olle» so kam. M« stimmung»inache hält« nicht» genützt, wenn nicht die Boraussetzung zur Fröhlichkeit dagewesen wäre: Aufnahmebereitschoft für die Freude de» andern. So war dieser überaus luftige Abend gleichzeitig ein Bewei« dafür, daß wir un» «erstehen und auch die Freude zu teilen wissen. Und wie schön hat es sich bewahrheitet: Geteilte Freude ist doppelte Freude. Amtliche Rachrichten. Vom Sla^imagiiKal wird un» mitgeteilt: Auf Grund des Staalsgeletzes für die ehemalige Untersteiermark, vom 25. Juni 1886, tz 5, wird die Sladtgemeinde ab 20. d, M. die Poiizeikontrolie hinsichtlich der Feuersicherheit aller Gebäude durchführen. Alle Hausbesitzer werden a" «fordert, spätestens binnen 8 Togen alle eoen- ni Vorschrisi»widrigkeiten zu entfernen, die mit dem genannten Gesetz nichi in Einklang stehen. Hochwassergefahr. Durch die reichlichen Regenfille der letzten Röchle ist die Sann wieder beträchtlich gestiegen, sodaß da» Wasser bereit» die Hohe de» rechten Parkufers erreicht hat. Daß der StaMparl und gi^e Teile der Stadt aber bereit» üderschwe-nml sind, wie da» Zagreber „Morgen-Malt" meldet, davon ist keine Rede. Entgegen unserer Meldung in der letzten Donneretagnummer sind die Geschäfte am Josesi-tag geöffnet und zwar von 7,HO bis 12,30 Uhr. Die evangelisch« GemeindedSch«rei im Pfarrhaus« umsaht zfrfa 1000 Bünde auszeichneten Lesestoff-, der kedermann zur Verfügung steht. Büchereistunden finden Dienstag und Freitag von S bis 11 und von 1« bi» 1» Uhr im evangelischen Pfarrhau» statt. Es ist wirtschaftlich zu inserieren! Inseriere in der Deutschen Zeitung v«»lsche Zeitung Maribor Amalie Bäumet 1°. Au» Maribor wird un« berichtet: Samstag ist hier nach verhältnismäßig kurzer Krankheit im KI. Lebensjahre Frau Amalie Baumel, die Gattin des in der ganzen Stadt angesehenen ehemaligen langjährigen Oberlxmrate» und Leiters des städtischen Bauamte» Herrn Ina. Bäumel, plötzlich und unerwartet verschieden. An ihrer Bohre Kauerten außer ihrem Gatten die drei Söhne, die sie ihm geschenkt. Sie war ein« liede-voll« Gattin und gut« Mutter und ist ganz in ihrer Familie aufgegangen. Wer sie kennenzulernen Gele-genheit hotte, der konnte nur unumschränkte Hoch, achtung für sie empfinden. Die Kunde von ihrem Ableben verbreitete sich mit Windeseile durch die Stadt und die vielen Blumenspenden sowie die «hlreiche Beteiligung am Leichenbegängnis, da» Montag Nachmittag stattfand, legten Zeugnis von ihrer großen Beliebtheit ab. obwohl erst Montag die Todesnachricht durch die Presse verbreitet werden konnte. Montag Rachmittag wurde die Leiche fei«-lich eingesegnet und unter Beteiligung einer großen Trauergemcinde auf dem städtischen Friedhos in Pobrezje zur letzten Ruhe bestall«!. Den Hinterbliebenen unser tiefempfundene» Beileid! Ueber .^Hitler» Nationalsozialismus und sein« Auswirkungen auf Europa" sprach Freitag, wie uns aus Maribor berichtet wird, im Rahmen der hiesigen Volksunioersiläl der Haupt-schriftleiler des „Veiernik" Radiooj Rehar. Seine Au»führung«n waren profund und zeugten von einer wohltuenden Objektivität. E» wäre zu wünschen gewesen, das; sich unser« Volksgenossen, die der slowenischen Sprach« genügend mächtig sind, zahlreicher «ingefunden hätten. In einer Zeit, wo die Wiener Regelung ein eigene» Minderdeiteninstilut geschas-sen hat. um ihre Ziel« zur Wiederaufrichtung der alten Donaumonarchie leicht« zu verfolgen, wäre es sehr angezeigt, daß dieser Vortrag in Maribor wiederholt werden würde. Am 21. d. Ml«, wird derselbe Vortrag im Rahmen der Volk»unio«rsiiät in Celje stattfinden. Viehsalz statt Kochsalz. Au» Maribor wird uns berichtet: Die Rot unserer Bauern wird sehr deutlich durch eine Notiz de» „Slooeirn" beleuchtet, in welcher man lesen kann, daß die Mono-polixrwaltung in der letzten Zeit die Aufgabe von Viehsalz zurückhält ut. den ausfallend zurückgehenden Kochsalzkonsiim zu begegnen. Den Bauern fehlen selbst ble Geldmittel um fich Kochsalz an,uich.tssen und so greifen sie in ihrer Rot zum Viehsalz «r Crtegrupp« 9ta| t« Sch»»>IIch-D»»«tch«>> Muliartmndt» Die Ortsgruppe Ptuj des Schwäbisch-Deutsche» Kulturbundes ladet sämaiche Mitglieder und Freunde des Kulturbundes zu der am Samstag den 24. März 11134 unt*20 Uhr im Lerein»saale in Ptuj stattfindenden 3. ordentlichen Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe Ptuj des Schwäbisch-Deutschen Kul-turbunde» ein. Tagesordnung: Geschäftsbericht de» Ausschüsse», Neuwahl desselben und Anfällige». Fall» die für 20 Uhr einberufene Versammlung nicht beschlußfähig sein sollte, findet eine Halde Stunde später eine zweite Versammlung statt, di« dann ohn« Rückficht aus die Zahl der erschienenen Mitglied« beschlußfähig ist An di« Iahreshoupwafamin lung schlieft! sich dann ein „Bunt« Abend an, unter Mitwirkung des Gesangvereine» der deutschen Mindnheit, de» vereinigten Hausorchesters und der Theal«gruppe des Gesangsvereines. Die Mitglied« wnden gebeten, unbedingt vollzählig zu erscheinen. Beginn des „Bunten Abends" ungefähr 2130 Uhr. Gedeckt« Tische, Speise und Getränke in eigen« Rechnung. Eintritt Din 5. Gezeichnet für die Ortsgruppe der Geschäft-führ« der Obmann Dr. Theodor Slarlel Egon Schwab Theater. Aus Ptuj wird uns berichtet: Die Theatersektion be» Gesangverein, d« deutschen Minderheit Hai die Proben für ihr nächste» Stück bereits aufgenommen. Zur Aufführung gelangt „Geschäft mit Amerika", ein Lustspiel von Frank und Httschfeld, da» ob seine» durchschlagenden Erfolge» monatelang den Bühnen in Wien, Berlin usw. ausverkaufte Häuser beschert«. Sportliche». Aus Ptuj wird uns berichtet-Die Jahreshauptversammlung de» S. st. P. findet voiau sichllich in den letzten Märzlagen statt - Näheres geben wir noch bekannt. — 3n einem Freundschaft»- und Trainingsspiel trafen sich am Sonntag den 11. d. M die Fußballmannschaften des S.K.P. un» de» neugegründeten Sportklubs „Drava". Da» Ergebnis von 3:2 <3:1) für Drava emsprichi nicht ganz dem sträfteverhältnis. Dem S. K.P., der erst sein zweite» Spiel in diesem Jahre absolviert«, lag noch d« Winter einigermaßen in den Knochen, aller Höhenunterschied« auf viele Kilometer hinaus schnttrgrade gebaut wurden, aber man wirb scharfe Krümmungen vermeiden. Vor allem wird man da für sorgen, daß bei den Autobahnen keine niveaugleichen Ucbngänge vorhanden find. Alle sonstigen Straßen, die die Aut.'bahnen queren, all« Eisenbahnen usw. werden unterfahren oder überbrückt. So wird die künftige Autobahn in vielem der Eisenbahn ähneln. Sie wird üb« eine eigene Fahr-bahn verfügen, die nach Richtungen getrennt P. Man denkt an Fahrbahnen von 7 bi» 8 Met«n Breite für jede Richtung, die in der Mit» durch einen 3'/, bi« 5 Meter breiten Grünstreifen getrennt werden. Um zu »«hindern, daß die einander begegnenden Kraftwagen sich bei Rachl durch Schein werfer blenden, werden voraus sichtlich aus den Grünstreifen senkrecht zur ^ichilnchtung in gewissen Abständen Hecken angepflanzt wrevn, di« da» Scheinwerfnlicht abfangen un» aufsaugen. Fußgänger. Radfahr« und Pf«d«i»agen find von den Autobahnen verbannt; sie hoben dort ebensowenig zu suche» wie aus den Gleiskörpern v,r Eisendahn Selbstverständlich stehen die Autodahnen in Ven loeittcn soll. Wie bei allen Bahnbauten, spulen die Brücken ee»< politisch und naltonalpolilisch für Deutschland oon erhedlich« Bedeutung sein wild. Diese großen Schlagadern be« Berkehr» w«d«n d« Wirtschaft neue» Blut zuführen und wahrscheinlich ein« bi»h« ungekannie und nur schwach geahnt« V«rkehr«ent-wicklung anbadnen. In v«kehr»politischer Hinsicht besteht der grundlegende Unterschied zur Eisenbahn darin, daß seder Einzeln« in d« Lag« sein wird, ohne Rücksick» aus einen feststehenden Fahrplan nach seinen Bedürfnissen und Wünschen mit einem eigenen Bnlehrsmglel diese Schnellverkehrsstraßen zu benutzen. Eeil« 4 Deutsche Zeitung Rum»« Si >. utn ,>n 6 ». Sri die» umso mehr, al, durch den Entwa der früher von der Gemeinde bewilligten UntetstStzungen die Mannschaft in ihrem Winlenraining statk gehandikapt ericheint. Andererseits tcrroriftecle die Verhältnis-mäjjiii zahlreich erschienene Iraoa Anhängerschaft durch ihr undi»zl?linierte» Zterhaiten da« Aanze Spielseld; ein schwacher, unen erzisch« Schiedirichter, der allen Bechöhen machtlo, gegen überstand, ve» vvllständigl« da» unerfreuliche Bild sportlicher Un-sairneh. — Für da« am 25. d. M. stattfindend« Wettspiel zwischen den beiden Vereinen, da» sür die Meisterschaft zählt, herrscht bereits lebhafte» Interesse unter den beiderseitigen „'Schlachtenbummlern" und darum ist zu hoffen, dah sich aus dem „Schlacht-seid" ein recht zahlreiche» Publikum esnfindet. 5o5tanj Todesfall. Am Freitag den 8» März such verschied hier nach längerer schmerzvoller Krankheit im AS. Lebensjahre Frau Julie Goriear geb. Resfnik, Gattin de» m Ruh« lebenden General-direkt»» der hiesigen Lederwerke, Herrn Franz Goriiar, Sonntag nachmittag» fand die Beisetzung der Berttorbenen unter Beteiligung eine^ überaus grohen Zahl von Trauergästen von hier und aus-wärt», auf dem Orlssriedhose zu St. Michael im Familiengrabe statt. Die Arbeiteriängn der Leder lv«rke sangen vor dem Trauerhause und am offenen Grabe ergreifende Trauerchire, Der Pfarrer hob in einer lies zu Herzen «ehenden Grabrede da» vorbildlich« Leben und Wirken der Betstorbenen her-vor und sprach vom grohen Gottvertrauen dieser immer hilf« bereiten Frau. Dem Witwer und der Tochter lxr Verewigten «endet sich die allgemeine Teilnahme zu. Der Toten werden wir ein ehrendes Gedenken bewahren. Wirtschaft und Verkehr Sport SliNub Celje SHausflag auf Ixn Bach««« Zu im Xocprl-ieieriage» am 1». und i» Wär) fiit&fl tut längst ncrKintr SftJour Mr 7t«iW xchtte oui den Buchn» flau. Zu »b sahn erfolflt Sonntag tun halb « llh« früh mit dem fern» lalerMg hl Mieliaie. X«r Saiüitg futtt Indji M wm Cnn n( fpn den mit vrmt» tibrr di» vrita imd SRala Rom wir TWM-tiütte. Ht Siieniliche ,reli»xWtU(i(»üit detuiidete«, m«öKn sie schwer II« den iZnidsik« täaipsen. da dir Sturm« aan^ nnglandlicheS Schubpech ^Ue«. ^nfloNavIja werd von E»»l tu &pi oerdiir,« beer Oderlindner al» Sch»d«-richtn IÄ sär so ichwerk fcpttle noch jn ichirach. Sosljer Hopfenbericht vom ». März ISZä. Die ?!achsrai;e halte PI Beginn dieser Woche nachgelassen, da die Käufer die im letzten Berichte gemeldeten Preise nicht mehr bewilligen wolllen. Als sich dann zu ermäßigten Preisen vvn ftc 1560 bis Ki 1600, für Prima di» fti lflsiO und Ausstich m Hl 1675 Geber sanden. kamen auch ivleder Um-sätze für Erporttuxcke zustande. Der inländische Kundschaftshaiid«!. der sichtlich Bedarf hat, verhält sich vorerst meist abwartend oder bemüht sich, Unterangebote durchzudrücken, Die Produzenten, die noch im Besitze von Hopsen sind, vorhalten sich diesem Unternehmen de» Hand«l» gegenüber ablehnend und weisen zum allngtö^len Teile die ihnen jetzt ge-stellten Angebote zurück. Der Standpunkt der Produzenten find«! seine Begründung darin, dah augenblicklich der Saaztr Hopsen wieder zum billigsten Hopfen geworden ist. Heule notiert Saazer Hopsen oon Äc l&VO- fti 1675. Dagegen notiert Haller-lauer Hopsen in Kr 1824—2304 oder nach Abzug der Eilporlprämi« oon RM 40 d, i. Ki.184 - 1440 bi» 1920. Der immer im Preis lief unter dem Saazer Hopsen stehend« Vebirg»hopsen notiert AI 1 <>80 bis Ki 201« bezw. nach Abzug der Erportprämi« Ke I2S6—Kl 2496. Bei diesen beiden «orten kommt die Erportprämie so gut wie nicht in Betracht, weil diese Hopsen vermöge ihrer erhöhten Preis« nicht erporliert werden. Clsäjscr Hopfen notietl Hi 1760—1HOO, jugoslawischer Hopfen (Sann-w!er> bis fti 1500, englischer Hopsen sogar Ki 2000 und belgischer Hopsen, der nie mehr al, die Hälfte der Saazer Hopsenpreis« ausmachte, Ki 1215 bi« Kr 1325, Ja selbst amerikanischer Hopfen, der di« längste Zeit in Amerika nicht einmal «in Drittel des Preises für Saazer Hopfen erreichte, notiert derzeit Kr 800—Ki 1040, Aus dieser Preiszusammen-stellung ist klar ersichtlich dosj der Saazer Hopsen so woylfeii ist, dah er sich auf die Dauer allein vermöge diese» Unterschiede» durchsetzen muh. Dazu kommt, dah di« Vorräte in erster Hand bereits stark gelichtet und bah die vorhandenen restlichen Hopsen noch immer von ausgezeichneter Qualität sind. Die Oeffentliche Hopfensignirrhalle in Zaaz hat bi» heute in-gef, 24,310 Ballen, d. s. 61.184 Zentner zu 50 kg 0933er Saazer Hopfen beglaubigt. Landwirtschaftliche Lande»au»st«llung und Markt in Budapest. Au» Budapest wirb un» geschrieben! Di« diesjährige 43. Landwirt-schaftliche Lande,ou»s«ellunq wird durch den Unga-rischen Landes-Agrikullur-Berein tOMGEs mit der grös,ten Sorgfalt vorbereitet. Diese bed«uwng,ooll« Vorführung der ungarischen Landwirtschaft wird vom 22.-26. März in Budapest stattfinden. Nähere Auskünfte erteilen im Ausland die unga» rischen Organe und Ztertretungen: di« ung G«. sandischafltn und Konsulate, so auch di« Fahr-kartenbureau«, wo die Au»stellung»-L«giltmationen ju erhalten sind, aus Grund welcher die iingari-schcn, italienischen, tschechoslowalischen, jugo>la:vi>chen. bulgarischen, griechischen und polniichen Ei enlehnen bedeutende Fahrtermähigungen einräumen.! Warenverkehr 2>goslawiett. Schweiz. Vom Schwejzenschen Konsttlal in Zilgreb wird uns mitgeteilt: Im Monat Februar l«34 Hot di« Schweiz laut der von der^ ikidg. OberzoUciiekti.'>n in Bern herausgegebenen Statistik, oon Jugoslawien 30.522 Lit. Gelränke, 155 Stk, Vieh und 41,074 q andere Waren im Gesamtwerte von Sfr. 1,2:12188 bezogen, Anderieil« lieferte sie 2208 Stk. Uhren und 2601 q andere Waren im Gesamt teerte von Ssr, 451,364. Die Gesamteinfuhr der Schweiz be-ztsstrl sich im Monat Februar 1934 aus Sfr. 112,614.176, mährend die Gesamlauisuhr Sfr. 65,752258. Jugoslawien hat demnach 2,73 mal so-viel Waren nach der Schweiz liefern können, al» e» von d«t bezogen h,». ist hiebet an der schweizerischen Einfuhr mit 1,1% (Vormonat 0.61) und an der Ausfuhr mit 0,68% (Vormonat 0,74) be-1 eilig! und steht im 20. bezw. 25 Rang von 54 Staaten, Schottischer Lotteriegewinn Bei einer Wohliätigkeitsveianitaltung hatt« ein Schott« au» der Tombola ein Pferd mit Wagen gewonnen. AI« man Ihm den Gewinn übergab, schimpfte er: „Um die Peitsche betrügen mich dies« Halunken'- ' -. mV I •> V .v-. 4 --V ■ *- 1 Wir g"ben hiermit D. ProU nm»h V«>rtiiiih*runK A»fr«gon M 4er Yec-vAliuAf du« BUtUfl S7HS3 Achtung I Hausbesitzer 1 Der HauaboaiUervorein Ton Celjo und Umgebung hat aeine €*eii <>ralr,t4- um 8 I'tir abends im .Hotel Post* (Kebeuacbegg) Die Mitglieder werden er»ucht «oll-afthJig »u erscheinen, da wichtige Sachen besprochen werden. Der AnsachuH«. □□Dansaannnnannnaaonnannsaaa Uebersiedlungs-jVnzeige D Bandagist nnd Handschnbicacber I. Frita ist Tom Ilauie Foto» Periesich Biomiko« trg Nr. 4 auf den Glavni trg Nr. 16 gegenüber Juwelier LeOnik übersiedelt und bittet die verehrten Kunden um weitere gaseliätate Aufträge. HiiMiiimwwwwww tktbfio niMblisrtM, wpir.inn fsaionsssti^ss Zimmer für «ins Perion u T«rniiift6n. ÄBfrftfM Qovp^ek* ulk« 19, Hoobp. Unki. LiÄMÖokiffm Wohnhaus Bit ffroCf-n B«sb«t F*h«- ntation Celj«, co«ijret für Induwln- o4#r Gewrr!»« wl tl ab 21. Mi» *uf ftfs«ndi* ehar Zwsi)fflT«n'rig«ruB^ «««eot^n kün»«a «in«n T»U d«r ixubaüar» f«A FnnkiriuigM Ob..rne'hnicD. Ao'ragvn boi Lvrro i'rrBoiaik. K^alililon 1 ti «MMr Celj«, r*uk«rjfTt« uU<* 4 Sowiaeitifp«, nn"Wi«»H#a Balkonzimmer str 1 o4er 1 rafcig« Pscbobob »ofort n Zu kMithtifca tos 9 bi» 18 Ubr MikUttki krib 7 neben