Pr k«,«eratlonö-Preise Für 2 a i b o cb: Ganzjährig . • 8 fl. 40 !t. H-üjShrig . . 4 .. -ü -- «ierteljäbrig . 2 „ 10 „ Monatlick> • • — -- 70 „ M i k der Potz: «anzjäbrig ...............^ ft. Halbjährig............... 6 » «ierteljäbrig............ 3 -- gilr Zustellung inS HauS viertel,. 25 kr., mcnotl. 9 lt. gingt ne Nummern 6 lt. Laibacher «edactton Bahnbofgaffe Nr. 132. «kxpedttiou- L Inserate» Bureau: «tongreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Md»-mavr & Fed. Camfcergj^v, Snfertionsosrcife Kür die einspaltig^ Peti L 4 kr., bei wiederhöltÄ schallung ä 3 kr. Anzeigen bis 5 Zeilen 20 kr Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Für complicierten Satz besondere Vergütung. Anonyme Mnrbeilungen ronotn mcöt berückfichngl; Marmscripte nicht zurüS gesendet. Nr. 245. Dinstag, 26. Oktober 1875. — Morgen: Frummzius. 8. Jahrgang. {ine neue Haupt- und Stanteaction „Welchen Schlages das deutsche laibacher Bür-«rrlhum, das za becbachlen halten wir wieder einmal Gelegenheit am zweiten Concertabende des jun-arn Kroaten Franz Krezma. Ausgenommen den Lan-beShauptmann und den Dr. Keesbacher (der jedoch nur als hämischer Kritiker für das „Tagblatt" erschienen war) haben wir schier keinen laibacher „Deut-kcken" oder Deutschthümler gesehen, auch nicht ihre aVbilbcten und schönen besseren Halsten." So beginnt LaS Organ, welches die höchste Blüte slav>,cher Intelligenz, nebenbei aber auch die Kops und Nasen-abschneiderpolitik der aufsländischen „südslavischen Grüder" publicistisch vertritt, der „Slov. Narod", £tintn Svnntagsleader und erhebt somit das Diolin-concert de» kroatischen Knaben Krezma in aller Form tu einer Haupt und StaatSactio» der großen sla> oischen Nation. Wahrscheinlich w-il die Depeschen-fabrikru in Belgrad und in den dalmatinischen jgtäötra ihre Arbeit eingestellt, greift der Wackere ta Ermangelung anderen Stoffes zu diesem verzwei-feiten Auskunftsmiltel. und gießt seinen ganzen Spül-aavf von gemeinen Schimpfereien über die „gebildeten laibacher Deutschen", die „bastardierlen Deutschen" die vulgo „Nemskutarji*- aus. zur höheren Ehre der Nation, zur großem Erbauung, versteht fi* seines Sonntagspublicums. Dabei passiert ihm Ibtr wie es schon so kommt, etwas recht menschliches Das Lügen ist nemlich diesem Vertreter drr öffentlichen Meinung schon so sehr zur zweiten Natur geworden, daß er häufig in Widerspruch ritt sich selbst geräth und sich mitunter höchstcigenhändig vor aller Welt recht klatschende Ohtfetpen versetzt. > Bon Deutsche» und Nemskutars also war außer den zwei oben genannten Herren beim zweiten Concerte des Krezma'schen Künstlerpaares niemand zugegen. „Das andere Publicum — io fährt Ehren -Narod fort— infonderlicb (zlasti) die männliche Jugend, war ausschließlich nationat-slovenisch.' Nicht wahr, verehrter Leser, dieses in sonderlich ist unbezahlbar. Den Grund zu dieser auffallenden Abstinenz des deutschen laibacher PublicumS will der Entdecker neuer Haupt* und Staatsactionen nicht etwa in der Indolenz, in der Gleichgiltigkeit gegen das Birtuosenlhum des jugendlichen Kunstjüngers erblicken, im Gegcntheil, er schraubt das Fernbleiben eines Theils des laibacher PublicumS vom Eoncert-saalc hinauf zu einer bedeutungsvollen politischen Affaire, „in der Politik, in der erbärmlichen, engherzigen, kleinlichen, beklagenswerlhen deutschen Politik" entdeckt der neue Columbus die Molive zu dieser schaudervollen That der Nemäkutars. „Wäre der Eoncertant ein Chinese, ein Grönländer, ein Australneger, (vielleicht gar ein Papua!), ein Zigeuner oder ein Brite (bekanntlich fast lauter Volksstämme, die sich durch ihre hohe musikalische Begabung auszeichnen!) gewesen — gewiß die laibacher NemSkutars wären eine Reihe von Abenden gekommen, um seinen Tönen zu lauschen. Aber leider hier handelte es sich um einen — Slaven, um einen Kroaten (seinen Namen schreibt derselbe mit einem slavischen „i“!) und o des Frevels ! aufgetreten ist derselbe sogar in kroatischer Nationaltracht!" Wir sind überzeugt, unsere Leser werden die tiefe Wehmuth, die sich in diesen Worten des „Slov. Narod" ausspricht, auch ohne unser« Commentar zu würdigen wissen. Aber noch eins. Der „Slov. Narod", der in erster Linie die slavisch-nationale Abstammung des jugendlichen Violinspielers betont hatte, das Auftreten dieses phänomenalen Genies als nationale Groß-that verherrlicht wissen wollte, der den Besuch der Concerte im Landtagssaale als nalionale Ehrenpflicht hingestellt hatte, findet nun auf einmal, daß Musik, überhaupt Kunst und Wissenschaft kosmopolitischer ober internationaler Natur seien. Ja. muß man da nicht fragen, warum spielte der kosmopolitische Künst. ler in kroatischem Narionalcoflüme vor einem so spärlichen Publicum ? Warum gähnte ihm von allen Seiten die nationale Leere entgegen ? Warum glänz« ten gerade die nationalen Äunftmecänatc mit ihrer Abwesenheit? Warum hielten sich selbst diejenigen von diesen tfunftproductionen ferne, die von unserer Seite angeblich so ungerechter Weise der „Exclufi-vität" beschuldigt werden? Warum bekamen wir in der gesummten nationalen Presse auch nicht einen Artikel zu lesen, der das ungewöhnliche Phänomen am nationalen oder sei es „internationalen" Kunst. Himmel fachgemäß zu würdigen verstanden hätte? Warum begnügte man sich mit einigen abgestandenen banalen Phrasen über die angeblich so außergewöhnliche Kunstleistung? Warum betonte man in erster Linie die „sympathisch nationale Seite" des Auftretens des kroatischen Knaben, wenn man auch eines gewissen fatalen Umstandes wegen, den wir hier nicht naher zu erörtern brauchen, von Kunst« Feuilleton. ©arum die Männer nicht heiraten. «s ist so ziemlich zur stehenden Klage mit gesegneter Mütter geworden, daß sich die fcutiae männliche Jugend schwerer denn je entschließt, c.sten Banden der Che sich einen Hausstand Tu aränbcn Die Statistik weist ziffermäßig einen lU,rf4u§ an ledigen Frauenzimmern nach, wodurch «iVnrfil wieder die Rufe nach Frauenemancipation nE Nahrung erhalten. Wir haben oft genug ge-Men wie man in dieser Frage aus Abwege ge-Sn kann, wir haben aber auch schon oft erfahren, Ä «. «4t »W. I" tintr SMIt OÄfl.na geführt werden kann, die nach allen Seiten «/^Befriedigung erfüllt. ES ist dieses Thema für ”vL, ganze sociale Ordnung ein so wichtige«, daß jeden Beitrag willkommen heißen muß, na-tätlich, wenn er nicht in bloßen Theorien herum-sondern mit den vorhandenen Verhältnissen «nb in der richtigen Benützung derselben .ln“ Mmm8 btt vigi iti*«. Dr. W [at io Vorträgen zu München diese Frage behan. delt und fie praktisch angefaßt, indem er den Frauen zeigt, wohin fie ihre Aufmerksamkeit richten muffen, um den Ansprüchen gerecht zu werden, die der Mann an eine gute Hausfrau stellt. Sein Vortrag enthält gar manchen treffenden Fingerzeig in dieser Beziehung: einige Stellen wer-den die» bald nachweisen. Dr. Hirth legt den Haupt-accent für die Erziehung eines Mädchen» auf die Ausbildung zu einer tüchtigen Hausfrau. Mag fie immerhin einem in der Regel von Männern betriebenen Geschäfte ihr Studium widmen, so muß fie doch jederzeit in der Lage sein und bleiben, einem Hauswesen kräftig und verständnisvoll vorzustchen. „Stauten Sie mir, meine Damen," sagt Dr. Hirth, „baß nicht böser Wille so viele junge Männer vom heiraten abhalt, im Gegentheile,, die meisten tragen bas Cölibat nur mit großem Unbehagen, bis e» zuletzt zur traurigen Gewohnheit wirb «nb selbst filtere Hagestolze erklären in schwachen Stunden, daß fit da« irdische Paradies verfehlt zu haben glauben. Unter zehn heiratslustigen Männern können Sie sicherlich ntun also, klagen hören: „Ja, wenn ich eine gebildete und liebenswürdige Frau bekommen könnte, bit flch in meine Verhältnisse finden würde das heißt doch weiter nichts, als: „Ich brauche eine Frau, die unter allen Umständen im Haufe mit einem Ueberschuß arbeitet; ich brauche eine Fra«, welche in der Ehe nicht eine einseitige Versorgung-» anstatt, sondern eine productive Anlage, eine — auf Liebe und Achtung gegründete — gegenseitige Lebens-und Arbeitsverficherung erblickt." — Im Haufe unter allen Umständen mit einem Ueberschuß arbeiten, das heißt mit dürren Worten: sich vor keiner häuslichen Arbeit scheuen. Das ist die wirth-schaftliche Zwangslage in einer Unzahl von Haushaltungen gebildeter Familien gegenüber den steigenden j Preisen aller Lebensmittel und aller fremden Dienste. Und wer mit mir anerkennt, baß jede rechte und nützliche Arbeit geadelt ist, drr wird in dieser Zwangslage an fich nichts Furchtbares erblicken — sie ist die natürliche Folge der Ausbreitung der Bildung und des Wohlstandes auf die großen Mafien und wir dürfen uns keinen Täuschungen darüber hingeben, daß bit Verhältnisse fich in der herrschet* den Richtung immer weiter entwickeln werden." Diese Ideen vertragen fich ganz wvl mit der höchsten Achtung vor dem weiblichen Grschlechte. Man darf nur dir Arbeit im Haushalte richtig werken weltberühmter national-slavischer Meister und Tonkünstler gar nichts zu hören bekam? Aber je mehr wir fragen, desto mehr verlieren wir uns in Räthsel und Widersprüche, desto mehr spiegelt sich in dem Sonntagsleader des Jung-slovenenorgans die ganze Jämmerlichkeit der nalio nalen Bewegung ab, gähnt uns die entsetzliche geistige Oede, die unausfüllbare Kluft zwischen nationalem Wollen und Können entgegen. Und solche Leute haben die Stirne, dem intelligenten laibacher Publicum so recht von oben herab Lehren und Weisungen zu ertheilen bezüglich seines BerhattenS gegenüber öffentlichen Kunstproductionen! Aber nicht genug an dem. Das nationale Hetz-organ zerr’ fiioxijv, dessen brünstiges Bestreben bekanntlich dahin geht, die Früchte deutschen Fleißes und redlicher Arbeit auf „slavischer Erde" mit Stumpf und Stiel auszutilgen, die uut das Land am meisten verdienten Industriellen und Geschäftsleute, die Hunderten von slovenischen Familien Brod und Verdienst bieten, in ihrem ehrlichen Erwerb zu stören und fit zu ruinieren; dieses saubere Organ der öffentlichen Meinung, nachdem es sein Schimpf, frafarium erschöpft, weiß seiner grenzenlosen Scheelsucht wiederum nicht anders Luft zu machen, als indem es feinen Gesinnungsgenossen, in erster Linie den sattsam bekannten slovenischen „Patrioten," die ja für Kunst und Wissenschaft, für das allgemeine Beste so unendlich viel Opfer bringen, den ungemein pfiffigen Rath ertheilt, sich fortan von allen deutschen Concerten, Theatern u. s. w. ferne zu Hallen, „da sich in nationalen Dingen Großmuth einmal schlecht auszahlt." Hierin — wir lasten dem „Narod" gern diesen Ruhm — handelt er einmal confequent. Wenn er sich aber dabei geberdet, als ob deutsche Kunst und Wissenschaft vor flovenisch-nationalen Thüren betteln gehen müßten, so gibt er sich arger Täu-schung hin._____________________________________________ Politische Rundschau. Laibach, 26. Oktober. Inland. Im Abgeordnetenhause begann am Samstag die zweite Lesung des Fi scheret-ge setz es. In der Generaldebatte meldete sich eine größere Anzahl Redner gegen das Gesetz zum Wort. Die Abgeordneten Hallwich und Syz sprachen für die Ablehnung der Vorlage, weil ihre Bestimmungen die Interessen der ackerbautreibenden wie der industriellen Bevölkerung zu schädigen geeignet seien. Abgeordneter Schönerer plaidierte für das Gesetz, das ganz wol verbessert werden könne, und stellte den Antrag, die Aufhebung, bezüglich die Ablösung der Fifchereirechte in Erwägung zu ziehen und eine Vorlage zur Regelung der Fischereirechte einzubrin-gen. Die Abgeordneten Bauer und Hermann be- stritten die Competenz de« Reichsrathe« zur Erlassung eines Fischereigesetzes. Die Landeskultur gehört vor die Landtage, argumentierten sie. die Ausübung der Fischerei ist eine Landeskultur, daher durch die Landesgesetzgebungen zu regeln. Zu welchen Consequenzen eine derartige Auffassung führt, zeigte der sattsam bekannte Abgeordnete Hermann in drastischer Wei>e. Dieser erklärte von seinem, d. i. vom rein föderalistischen Standpunkte aus überhaupt die Existenz oeS Acker-bauministeriumS für unbegreiflich, und in der That, diese Auffassung ist correct, sobald man die Behauptung aufstellt, daß die Landeskultur-Angelegen-heiten, insgesammt und im weitesten Sinne dcS Wortes, das Reich nichts angehen. Gewichtiger war die Gegnerschaft einzelner Mitglieder der Berfassungö-partei. Bon dieser Seite wurde der Einwand erhoben, der Gesetzentwurf begünstige die Ausübung der Fischerei auf Kosten der Industrie durch die Bestimmungen der §§ 21 und 25, welche die Benützung des Wafferrechtö zu industriellen Zwecken im Interesse der Fischerei von gewissen Bedingungen abhängig machen. Dem gegenüber wurde erwidert, daß das im allgemeinen wünfchenswerthe Gesetz durch Amendierungen verbessert werden könne. Bei der Abstimmung wurde das Eingehen in die Specialdebatte mit ansehnlicher Majorität beschlossen. In die Debatte trat auch zum erstenmale der Ackerbauminister Graf Mannsfeld ein und entledigte sich feiner Aufgabe, um die von seinem Vor» ganger im Amte, Herrn Ehlumetzky, der parlamentarischen Behandlung zugeführte Vorlage zu vertreten, mit mehr Geschick als Wärme. Seine Art zu sprechen, bemerkt das „N. W. T.", hat viel Sympathisches, man empfängt den Eindruck, daß er die Materie, die er vertheidigt, beherrscht und die Manieren, mit denen er seinem fachmännischen Wissen Ausdruck gibt, sind die eines Gentleman; im Gegensätze zu manchem seiner Eollegen verfällt er beim Sprechen nicht in einen hochsahrenden Ton. Der Eindruck, den das parlamentarische Debüt des Grafen Mannsfeld zurückließ, war sympathisch in jeder Richtung, er anerkannte die Einwände der Herren Syz und Klier und trat den Eompetenz-bedenken, welche seitens der Polen und der Vertreter der Reichspartei gemacht wurden, kurz, aber kräftig entgegen. Ein Cornplirnent, welches ihm vom Abgeordneten Schönerer gemacht wurde, lehnte er ab. Der Antrag des Fortschrittsclubs auf ein gemeinsames Vorgehen der verfassungstreuen Fractio« nen in der Zollfrage kam am 22. d. in den Fraktionen der Linken und des EentrumS zur Ver->andlung. Beide Clubs find auf den Antrag ein-gegangen und haben die Linke ihren Präsidenten und die beiden Vicepräsidenten, das Centrum drei schätzen. Man muß dabei an die zahllosen Arbeiten. Mühen und Sorgen der Hausfrau, der Mutter, der hilfeleistenden Tochter denken. „Freilich, wenn wir diese Arbeiten," sagt unser Anwalt der Damen, „im Familienbudget in keiner Weise berücksichtigen, dann wird dieses Budget in der Regel, anstatt mit einem Ueberschuß, mit einem Deficit abschließen. Das kann und darf nicht fein. Eine Hausfrau, deren Thätigkeit mit einem wirklichen Deficit abschließt, verdient nicht jenen Namen. Denn jede reelle Arbeit maß immer mehr einbringtn als die «uslagen, einerlei, ob das Product in Geld auszudrückeu ist oder nicht.' Nirgend« wird uns dies klarer, al« bei dem Arbeitsaufwand für häusliche Erziehung der Kinder und. bei den Kosten der Schule und der Lehrmittel — hier haben wir eine lebendige Sparkasse mit unbegrenzter ZukunftSrente. Fassen wir also den Familienhaushalt nicht al« eine lediglich verzehrende Verwaltung, al« eine sogenannte Zuschußverwaltung, sondern als eine pro« kuctioe fruchtbringende Anlage auf. Um eine tüchtige Hau«srou vorzustellen, muß man vor allem die Kunst der Arbeitseintheilung, der Ctdnung gelernt haben. E« gibt Frauen, die ge- I schäflig vom frühen Morgen bis zum späten Abend sind und doch nichts vorwärts bringen. Nur Galanterie, nicht immer Falschheit ist es, wenn ein Mann neben der Anerkennung für die Erscheinung, für den Geist, für die Anmuth einer Dame nicht sofort auch Worte für seine Zweifel an ihren häuslichen Fähigkeiten findet. Wären nun jene Verkehrtheiten immer nur von den zwei Leuten zu ertragen, die nach leidlicher Prüfung ihre Herzen auf ewig binden zu müssen geglaubt haben, so wäre das Unglück nicht so groß; aber da sind bald Kinder zu erziehen und Dienstboten in den Künsten des Hauses zu üben. Hienach wird man es verstehen, wenn wir Männer bei so manchen Klagen über ungerathene Töchter und Mägde nicht scheltend rinstimmen, sondern — schweigen. Die Bauern haben ein gute« Sprichwort: „Wie der Herr, so'« Geschirr." Jede ArbeitStheilung nun setzt nicht blo« allgemeine Uebersichi über da« Ganze, sondern auch genaue Kenntni« jeder einzelnen häuslichen Verrichtung voraus. E« gibt nicht« Ehrenwerthere« und Herrlichere« auf der Welt, all eine gebildete, gescheidte, sittsame Frau, die alle ILcherUchen Vorurtheile und Eitelkeiten ihre« Geschlechtes abgelegt hat, der man e« anfieht, Mitglieder, sowie dies der Fortschrittsclub getijan hatte, delegiert, deren Aufgabe es fein wird, das gemeinsame Vorgehen in der Zollfrage zu erzielen. In einer Zusammentretung aller drei Clubs soll dann ein Programm oorgelegt und berathen werben. Der Club der Linken hat sich noch besonders dafür ausgesprochen, daß die Regierung zu dieser Abge-ordnelenconferenz einzuladen sei. In diesem Club machten übrigens die Abgeordneten Gomperz und Steiie die ihnen von der Regierung selbst jugegon* genc Mittheilung, daß das Ministerium darüber einig fei, die englische NachtragSconven» tion zu kündige», und daß, wenngleich hierüber ein Beschluß des Ministerrathes noch nicht vorliege, eine diesfalls gestellte Interpellation doch in diesem Sinne befürwortet würde. Ausland. Die mailänder Feste sind zu Ende, der deutsche Kaiser verließ am Samsiag die Stadt. Die „Italic" widmet den Toasten bei dem Bankette einen Artikel, der offenbar sehr gut gemeint ist, dessen Verfasser sich aber doch zu hoch versteigt, wenn er aui Schlüsse ausruft: „So weit haben wir es gebracht! Italien ist der Grundstein geworden, auf welchem das Gebäude des europäischen Friedens ruht.' Ruhiger und gemäßigter spricht der pariser .Moniteur", der von allen französischen Blättern die mailänder Bewegung mit dem ehrlichsten Wohlwollen beurtheittc. Er findet in Kaiser Wilhelms Reden und Bemerkungen den Ausdruck aufrichtiger Friedensliebe und freut sich, daß die Mailänder Reife neue Bürgschaften für die Ruhe Europa'« liefere. In B a i e r n ist man der LebenSregel eingedenk, daß das Eisen geschmiedet werden muß, so lange es warm ist. Das Vertrauensvotum des Königs an die Minister ist in Placatform in 8000 Exemplaren vervielfältigt worden und wird, gemäß dem königlichen Willen, in allen Städten zur Verbreitung gelangen. Als Antwort soll von den liberalen Kreisen eint großartige Dankesdcmonstration erfolgen. Darüber, daß die Auflösung des Landtages beschlösse» werden wird, herrscht nirgends ein Zweifel. Der Bonapartisten.Häuptling Rouher hat in Ajaccio eine aufrührerische Rebe gehalten. Auch Thiers hat er angegriffen, und befindet sich somit der Führer der Bonapartisten in dieser Beziehung mit den von Buffet inspirierten Organen in merkwürdiger Übereinstimmung. Die Angriffe, welche Rouher in der Villa Bacciochi gegen die Verfassung machte, haben in Frankreich einen solchen Sturm von Entrüstung erregt, daß die Regierung sich kaum der Notwendigkeit wird entziehen können, gegen den Ex-Vice-Kaiser gerichtlich ein^uschreiten. In dem im Elysöe statlgehabten Ministerrathe vom 22. d. soll bereits über diese Frage berathen worden sein, und daß sie dem richtigen Urtheile auch die rechte That folgen zu (affen bereit ist. Solche Frauen sind ein Segen weit über den engen Kreis der Familie hinaus. Den Schlußstein einer guten Haushaltung bildet endlich eine gute Buchführung. In Geldfachen hört wol, sagt man, die Gemütlichkeit auf, doch in Haushaltungen fängt sie da meist erst recht an, um freilich zu ganz ungemütlichen Scenen zu führen. Mit de» bloßen Aufschreiben der Ausgaben ist bei einem etwas größeren Haushalt nichts gethan; um alle« w»l in Ordnung zu halten, muß man stets vor Augen haben, welche Ausgaben bevorstehen, um nicht an« dem Gleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben zu gerathen und von letzteren plötzlich überrascht za werden. Da mag man denn Dr. Hirth« Rath befolgen und sich die Haushaltung nach Gruppen oder Conti ordnen. So kann es ein Wohnungsconto, ein Mobiliar», Bekleidung»., Heizung«», Nahrungsconto, auch ein Gesundheit«- und Berficherungrconto geben. Besondere Sorge mag dem Bildung»- und Unterricht«» Conto gewidmet werden, während schließlich da« Reserveconto, wenn e« za staube kommt, de» Triumph brr Hau«frau bildet. verlautet, daß die Regierung sogleich nach der Ses fionSeröffnung von der Nationalversammlung die Erlaubnis zur gerichtlichen Verfolgung RouherS verlangen wolle. Bekanntlich besitzt dieser das Groß-kreuz der Ehrenlegion, darf somit nur von Seines-gleichen, d. H. meist ehemaligen bonapartistischen Großwürdenträgern, gerichtet werden. Rouher weiß aanz aut, daß er nicht viel riskiert, denn wenn ihn nicht fein Freund Buffet deckt, so schützt ihn das Großkreuz der Ehrenlegion. Lines jener von der rulstichen Regierung inspirierten Blätter, die den politischen Kreisen im Westen tzuropa's dann und wann einen Wink zu geben pflegen, schreibt nachträglich inbezug auf die verunglückte Mission der Consuln in der Herzegowina: ist Thalsache, daß der ehrenwerlhe Vertreter Englands in der Milte der Cmisuln, Mr. Holms, «Itich vom Anfang an sich ihrer identischen Anschauungen inbezug aus den Äusstand, sowie auf die Ursachen seines Entstehens und die Mittel, die man zur Pacificierung des Landes in Anwendung bringen -Ele nicht angestiloffm Hai. Bei dieser Ueberzeu-auna' verblieb Mr. Holmö bis zu Ende der Verhandlungen in Mosiar und ließ in da« Schlußpro-tokoll gleichsam als Minoritäts-Votum der Consuln« Commiision, folgenden Passus aufnehmen: „Obrool dieMisfethalen der türkischen Administration in der £bat grauenerregend sind, so kann man doch nicht behaupten, daß dadurch der Ausstand herbeigesührt wurde, dieser ist vielmehr offenbar von Montene-gro und der serbischen Omladina ange-rettelt worden, und die Pforte würde ihn sofort Überwerfen, sobald sich für die Insurgenten die Grenzen Oesterreichs, Serbiens und Montenegros im Ernst schließen." • Dem Special Berichterstatter des „®olo6“ zu* totat beträgt die Zahl der wolvewaffneten Aufständisch«, in der Herzegowina 8050 Mann. Darunter sind 6000 Hcrzegovzen, 50 Garibald.aner, ,t«as mehr als 1000 Montenegriner und beiläufig JOOO dalmatinisch" Freiwillige. Die Katholiken der Herzegowina greifen nur äußeist selten zu den Waffen. Wn Hinterladern ist großer Mangel. Die dalmatinischen Freiwilligen erweiien, dem Correfponden-ten rufolge, der Sache de« AufstandkS gute Dienste. Sie vasfieren fortwährend in kleinen Banden die österreichisch-türkische Grenze und versehen auf diese oLc, die Insurgenten mit Waffen und Schießmaterial Die Aufständischen glauben fest, daß der Samvf sich bis zum Frühling hinziehen werde und ba6 früher oder später Serbien und Montenegro an demselben theilnehmen werden. Der Correspondent Lrmaa iedo* diese Hoffnung nicht zu theilen, da die beiden Fürstenthümer von der Diplomatie ab- ^"^Südstavische Blätter bringen folgende Nach. nom ->n surre ction« - Schauplatz: „Am wurden die Insurgenten unter Filipovik bci «rmnic von einem Bataillon türkischer Truppen flhrrfatitn * eS wurde den ganzen Tag gekämpft und f* i,6li zubringen und das Schicksal der einen Vorlage von dem der anderen abhängig zu machen. Mit anderen Worten heißt dies, der Reich»rath soll vor die Alternative gestellt werde«, entweder beide Bahnen gleichzeitig zu bewilligen, oder keine von beiden. Sollte mithin, was nicht unwahrscheinlich ist, die Predilbahn vom ReichSrathe nicht bewilligt werden, so zieht die Regierung auch die Vortage über die Arlbergbah» zurück. Die Regierung soll daber auch erst die Abstimmung über den Ban der Predilbahn vornehmen laffen, da sie ganz gut weiß, daß sie hier mehr Gegner hat, als für die »rl-bergbahn. Bewilligt derReichSrath beide Linien, fo will die Regierung auch dem Bau der Pontebabahu nicht taget Widerstand leisten. Logik ist in dem Borgang wenig z» finden, da gar kein LaufalnekuS zwischen der Predil- n#t. Arlbergbahn besteht. Deshalb bleibt auch die angekündigte Solidarität unverständlich. Da« „9t. «. Z." bemerkt hiezu mit Recht, daß für die jetzige Beschäftigungslosigkeit in der Eisenindustrie der van beider Linien höchst gleichgiltig ist, denn durch tiefe Bahnbauten hat dieselbe erst nach ft*f* Jahren Aussicht auf Bestellungen und soll dir »isenindasirie bis dabin überhaupt noch besteben, so muß ihr in anderer Weise aufgeholfen werden. — (BerdorbenesSauerkrautzu rette n.) Denn Sauerkraut verderben will — wa» häufig da vorkommt, wo eS nicht recht beschwert oder ungenügend einge-Jflljen wird — und über dasselbe sich bereits ein Pelz von Schimmel zu bilden beginnt, so kann man der über dem -raute stehenden Brühe */» Liter guten und reinen Branntwein zusetzen, so oft man davon herausnimmt. Bier- biS fünfmal genügt in der Regel. Der Beschmack wird weinig, nur muß man dazu keinen Fusel benützen. — (Schädlichkeit der Pappeln.) Während meistens angenommen wird, daß die nachteilige Einwir-lung der Pappeln an Straßen aus die nebenstehenden Feld-früchte durch Beschattung verursacht wird, geht aus neueren ßkitlheilungen hervor, daß die Wurzeln auch wesentlich dazu beitragen können. Eine Straße war abwechselnd mit Ulmen und Pappeln bepflanzt. Die letzteren wurden vor zwei Jah-reu entfernt. 8n der Nordfeite der von Westen nach Osten führenden Straße sieh! man nun tie stehenden Fcldftüchte durch die Bäume nicht stärker benachteiligt, als an der Südseite, wohin kein Schalten fällt, und in der Mitte zwischen je zwei Ulmen, dort, wo die Poppel gestanden hat, gewahrt matt dieselbe Benachteiligung an den Saaten, obgleich feit zwei Jahren kein Schatten dorthin gefallen. Diese Thatsachen, die jetzt offen liegen, sind der deutlichste Beweis, daß der Feldschaden der Bäume nicht durch den Schatten, sondern durch die Wurzeln herbeig,führt witd. Die Wurzeln der gefällten Pappeln flecken noch in der Erde und vegetieren, wie durch ihre Ausschläge bemerkbar wird. Diese Wurzeln haben den Boden eine Reihe von Jahren hinvurch so ausgesogen, daß die Benachtheilignng selbst nach Absterben der Wurzeln und trotz stärkerer Düngung noch eine Reihe von Jahren hindurch sichtbar bleiben wird. Muß nun bei Liesen Erfahrungen jeder Unbefangene davon überzeugt werden, daß nicht der Schalten, sondern die Wurzeln der Pappeln und Ulmen den viel beklagten Schaden berbei-geführt haben, so muß er folgeweise auch einräumen. Laß an die Wege gepflanzte Obstbäume das Feld nicht so erheblich beeinträchtigen, denn diese breiten ihre Wur zeln nicht so weit aus. Nuß-, Birn- und Sirscbenbäume gehen mit ihren Wurzeln in die Tiefe und Zwetschken- und «epselbäume kommen damit nicht über den Graben der Straße hinaus, wohingegen die Wurzeln der Ulmen und Pappeln mehrere Ruthen über die Straßengräben hinaus an der Oberfläche im Düngerbereiche fortwuchern und jo großen Schaden verursachen, der bei Len Obstbäumen in Betracht ihrer Nützlichkeit ganz unerheblich ist. Der große sftutzen Les Obstbaues sollte die Feldbesitzer veranlassen, sich hierüber durch den Augenschein zu belehren. Wlohflfs für Viele! In allen Branchen, insbesondere aber bei Bezug der allgemein beliebten Original-Lose rechtfertigt sich das Vertrauen einerseits durch anerkannte Solidität der Firma, andererseits durch den sich hieraus ergebenden enormen Absatz. Von ganz besonderem Glücke begünstigt und durch ihre Pünktlichkeit und Reellität bekannt, wird die Firma Adolf’ II««» «<■ Co. In llnmburK jedermann besonders und angelegentlichst empfohlen Augekommeue Fremde am 26. Oktober. p»lel XL-tca. Hvsmeister, Ksm., München. — Jhentt, Äfm., Graz. — Leinberger, Kfm., Wien — Lejnati, Mailand. H»tel Elefant. Flach, Kfm., Paris. - Dragovina, Triest. — Kartmann fammt Tochter, Aörz. — Wild, Gudfeld, Bartl, Wien. — Friedmann, Ungarn — Deisinger mit grau, Bischofla». IKobrrn. Wellner, Hdlsm.. Kapvävur. — Schaklitsch, Beides. — Bernberg, Littai. - Goldmann, Äfm., Venedig. — Ravietz, RadmannSdorf. Witterung. ; Laibach, 26. Oktober. Morgens bewölkt, bann Aufheiterung, Sonnenschein, sehr schwacher SW. Wärme: morgens 6 Ubr ■+• 3 6», nachmittags 2 Ubr + 74° C. (1874 9 8»; 1873 + 14 4» C.) Barometer im ©leigen 73311 Mm Das gestrige TageSmittel der Wärme + 6 7», um 2 7° unter dem Normale. Wiener Börse dom 25. Oktober. Staatsfonds. iperc. Rente, oft.Pa» bto. tto. oft. in ©itb i Lose »on 1854 . . . icn lSfiO, ganze öose »on 1860, Fünft. Prämien!», v. 1864 . Grund ent.-Obi. Eiebenbürg. Ungar» Acüen. «nglo.Bank........... 1 ikrevitanftalt...... Derositenbanl . . . . EScompte-Anstalt . . Franco-Bank . . . . panbeis'iant......... eiatiti’nibon! . . . . Lest, fcunrgefeöt. . . Union. Lank.......... BereinSbauk.......... Bertehrsbank......... Alfötd-Bahv . . , . 8ort kudwigbabn . . Sais. Eiis.-B-du . . Reif. Fr. IvscsSb . . EkaatSbahn........... Südbahn.............. Theater. (Wulf: $R v r i 11 a Römische Oper in 3 Acten von Julius ; Hopp Ivrgen. Robert undBertram, oder die beiden ägttbunben. Poffe in 3 Abi Heilungen und 6 Bildern 83a« 69 70 60*80 78 90 74*— 104*76 K 5 0b 111- ü 112- 117 1175C 1S4 134-25 78'ö 7 #*96 81*50 81-76 100 cv 100*75 >06 SO 206-40 680 690*- 30 30 26 49 '0 60 — t«89 r»81'— 86*50 85*80 79 80 - $04 60 204 7S 168- 168-60 167 158*— 876.60 276 - lvO- 100-26 Pfandbriefe. @eit a>au Allg. öst. Bod.-Sredik. bto. in 33 3..........' Nation, ö. SD. 99 85U0O’— 89-fO1 89 75 »6 5b! 96-70 Ung. ®ob.-6rtbitanf! 86-40 86 60 Prioritäts-Obl. Franz Iosesr-Bahn . — — 90 75 Oest. Norbwestbahn .• — i 90 50 Eiebenbürger . . . . 69'—. 69 25 StaaiSbabn...........148—>148-50 6Übb..@ef.jU 501'Ft. !104- 104-25 bto. Bons Lose. Credit« Lose 16J-— !l6X 5 »hibolfe -- Lose . . . 13 25! 13 50 Wechs. (33)ion.)| Aug«d.lOOfl.fübd.W I 94-«5! 94 75 Franks. IOC Mark . . 55-30 55 4u Hamburg „ , 55'3i 55 45 conbon io ffb. etetl.lm sslns -Pari« 100 Francs . 44 751 44 80 Münzen. Rail. Münj-Ducaic» 5-36 15-37 zv-granckstück . . . . 19-04 |9'041', Preuß. jtaflenfcheine. V68’sll-to» Silber . . .104-^5 104 «v Cclegrfiiiliildm Lursbericht am 26. Oktober. Papier-Rente 69 45 — Silber-Rente 73 90 - 18fr vt Staats-Anlehen X11 -40. Bankaktien 934. — Stebit ‘205 50 London 11270 — Silber 10410. — «. f. Müuj. Sucaten 5 38. — 20 Francs Stücke 9 03. — 100 Rei S mark 56.—. Telegramme. Wie«, 25. Oktober. Der Kaiser erließ a« den Erzbischof Tarnoczy in Salzburg ein Hanobillet, worin die herzlichsten ©liiefwünsche zum JudlSum ausgesprochen und die d nkbare Anerkennung treuer ausgezeichneter Dienste für Kaiser, Slaat und Kirche ausgedrückt werden. Wie«, 25. Oktober. Die „Politische (Sorte* spondenz" Dementiert die Nachricht von der Abficht des Rücktrittes des kroatischen Ministers Pejacsevich und von einer angeblichen Berufung Bedekooich». Berlin, 25. Olober. Kaiser Wilhelm ist wohl, behalten angekommen. Paris, 25. Oktober. Sadik Pascha wurde zum tüikilchen Botschafter in Prvi8 ernannt. Athen, 25. Okiober. Der Kammerpräsident KumunduroS wurde mit der Neubildung des Ca» binels betraut. sebr gut, wenig gebranchl, wird verkauft: Hauptplatz 9fr. 14, 3. Stock. (660) Verstorbene. De» 25. Oktober. Maria Simon, Kürschnerswitwe, 76 I , Stadt Nr. 184, Alters schwäche. — Andreas Stricel, Tigarrenfabriks Arbeiter, 25 I., Liviljpital, att Folgen zufällig erlittener Lerletzung. Josefine Luscher, k. k. Profefforstochter, 30 3 , Polanavorstadt 9fr. 61 Abdominal Typhus. r 00 3 'S <£> u* G 3 a> OQ C/2 o r- O c $_ a ÖD c 3 ■ JZ o * 1$ s 2 si II § «-B 3 = 5 § -er .- o e s a js. M O •o -S S c t " f6 e □ 75 •3 2 J 3 »6, Dfilbe „ » . 1 „ » !•**. Jedem Theilnedmer werden be* uiU die mit dem Nfwlewep» pen «ttitijcnen Original loeec unter Beisiigimg de» amtlichen 8«r» toofiinglelane« biintlllch ,u,»sendet; bit «mtlidini Wewinnliste», sowie »ic *a«ial|lun| der lütwUa» etf*t< g« W«it o«4 ■nftrSj« für dl» erste 8ftte#fee| •tastnbuaa b