^27^_______________ Dienstag, 2«. Nvumbtt 1WI. InhMun 12N. kaibacher M Leitung. 3»A»3"iMl<« l, ^ zü, ti» «ulkllun, In» Hau« ,»n,Mr!, ll K - I»l«r»t»»«»»»rl »«l N^n, ^^ " «« ,» < g,,z„ 5., ^ ,sjß^l pst Z«Us ,» l» »l< »ftl«u ^^»»«»ungn, per jt»U' » b. 3lnüli6?er Tl^eil. ^>!^'^"^ b"l 2:l. Noveulber d. I., uill 11 Ilhr iiy ^ ^P^ sand in der Schlosstapelle zu Walls«', ^ n i?s?" ^ ^ ' nl: r k> " nd l. A p o st o l i s ch e u ^chttt->^' ^^' ^lnch' der ani Nj. d. M. geborene:» ^ii ss ^'^ ^ "'lb k. Hoheiten des durchlauchtigsten bl',fchs l5h<,'r.;»g6 Franz Sal valor u,ü) der I^,«uct)tlqstrn ^^, Erzherzogin Marie Va-^''hof 5 H ben hochwiirdigen Hof und Burgpfarrer ^r?,, sc^""''"''' ^"yer statt, bei welcher die neu ^th 5 s ^"'>'°ai'l die Namen Marie Elisa ^ ^. l) e r ^. soPl) il o >n e n a I gnatia erhielt. ^ch^^ntl)i!l war Ihre l. »,nd k. Hoheit die durch> ^ x! ^wu Erzherzogin Marie, vertreten ^zhe^ ^- U"t> l. Hoheit die durchlauchtigste Frau ^'NMariaTheresia. ß?. ———»»— ^^ l. und l. Apostolische Majestät haben mit ^ "n? k Entschließung von, 2l). November d. I. ?^m > ^ltel und Charakter eines Sections. >' ^ose^^" Hafrathe i,n Ministerium des Innern ^cm ^".lf den Nitterstand mit Nachsicht del' gnädigst zu verleihen gerulit. Xcksz ^ ""b t. Apostolische Majestät haben mit ?bta ^H k. und k. Apostolische Majestät haben mit hl "ii x 6"rschlies;ung vom !<>. November d. I. tzi^ieri '" Titel emes Äaurathes bekleideten lk^bnl,.^ Oberinspector der östel-reichisckx'n z^<'^ ^ran,; Schmarda das Nittei-treu,; ^Üft ^"les-Ordens. dein Redacteur dor ^ach- ^"i H^^rreichischl' Eiseilbahnzeirung" Doctor ""l'nn ^"" aoldene Verdiensttreu,-, mit "^eryniidissst zu verleihen gemuht. Den 85. «ovnnbei 19N1 wurde in der l. l. Hof» und Staats« bruckeiet dal I^lX. Stiick der italienischen unt> polnischen, das I.XXl!.. l.XXV. und LXXVII. Stück bei italienischen, das I.XXVIII, Stlick der kroalijchen und italienischen, das I.XXIX, Stlick der italienischen und das I.XXX. Stilcl der böhmischsn «uilgabe des Neichsgesehblatte« ausgegeben und verjendet. Äiach dem Nmlsblatte ,u« »Wiener jjeitung» vom 23. und 24. November 1901 (Nr. 270 lind 271) wurde die Weiterver-brelluna folaender Presserzeugnisse verboten: 3ir. 4l> «I'c«<,I « r. November 1901. Nr. 480 «II ropolu» vom 16. November 1901. Nr. 8^ .««^ill^lnl l^i-t). vom 1«. November 1901. Nr, 4« «Nußo 8n.-ll>)-» vom 15. November 1901. Nr. 4U «Nordmährijch« Rundschau» vom I?. November 1901. Nr. 511 »3l,)no pnl»lli«» vom I.November 1901. 3K. 315» «X»pse6ll» vom 1«. November 190l. Nr. 3>i! «I.» 1'rilmn». ddto. Rom, 14. November 1901, Nr, 11l'9 «^v»uli l» vom 1U. November 1901. Nr. 90 «Der tiroler Waftl. vom 17. November 1901. Nr. 22 «Unverfälschte deutsche Worte» vom 16. Nebelunas L0I4 ^901). Nr.? »3^ dauernd Gegenstand der Erörterung in der Presse glwesen wie jekt, nach den diesjährigen grofjen ^lottenmalwvern der beiden Mächte. Für einen >?rieg zwisclM England lllld Frankreich, so heiht es, hätte man in erster 5.'inie die beiderseitige:, Äefestigun gen iln Aerinelcain-l! und sodann erst diejeingeü Frankreichs in, Atlantischen Oceane und im Mittel meere in Betracht zu ziehen. Man ist nun auch in Frankreich noch lange nicht darüber einig, welchen Wert für Angriff und Vertheidigung die großen Werte von Brest, Cherbourg, Rochefort und Lorient aben werden, trotzdem das Parlament dafür erst türzlich 29, resp. 2? und ^ Millionen und K5l1,l>X) Francs bewilligt hat. Eine grosze Anzahl von tonten in Frankreich vertritt noch heute die Ansicht deb Ad mirals Aube, dass Cherbourg lein Geldopfer wei sei, weil e.s infolge seiner natürlichen ^age un5 Be« schaffenheit iill Enistfalle gegeiniber den modernen grofjtalibrigen Schiffsgeschüven nicht diel mehr al ein Hiugelfang sein würde. Der Angriff der Panzer division des Nordgeschwaders bei einer lleblmg ,',u Beginn dieses Jahres hat dieses Bedenken als bereä, tigt erwiesen, denn nach Schiedsrichterspruch gelang e? der Division bei jener Gelegenheit, erst das Feuer der Forts von Digne und Chavaignac zum Schwc zu bringen, dann nacheinander sämmtliche Bat! zu überwinden und schließlich die feindliä)en Toi> boote unschädlich zu machen, so dass in Wirtlia, der Widerstand dieses starken .'»t'üstenplcches gebroäM worden wäre. Ganz anders lauten dagegen die Nach-richtm über die wiederholten Nngrifssubungen auf Brest, bei denen es bisher noch niemals gelungen ist, diese überaus starke Vertheidigung zu überwältigen. Selbst einem so geschickten SeoOfficier, wie es Ad-miral de Maigret ist, war es bei dern kürzlich unter« nommenen Versuche, mit dem Nordgeschwader die Hafeneinfahrt von Brest zu erzwingen, nicht möglich eine siegreiche Entscheidung herbeizuführen, wenn r auch anfangs sck)ien, dass das Feuer semer Panzei division das Fort Quälern vernichten und er dmnit wenigstens einen Theilerfolg erringen werde.Die AuS» sichtm für eincni erfolgreichen Angriff auf irgendeinen Punlt der befestigten Nord- unb Nk'stlüfte Frcnl/reichc. inerden übrigens mit der Zeit immer ungünstiger werden. Die Neueintheilung der Feldartilleril französischen Ar»7u?e veranlasst nämlich sehr um, reiä^ Dislocationsveränderungen, bei de7:en der bi her nicht genügend berücksichtigten Vertheilung de< Truppen zum Zwecke des Küstenschutzes in höherein Maße als bisher Rechnung getragen werden soll, " besondere sollen solche Erwägungen an der Wesn maßgebend sein, da hier ans der weiten Strecke tw, Brest bis nach Bayonnc nur zwei Armeecorps untei gebracht sind, in« Unterschiede zu den nördlichen De» partements, wv fünf Armeecorps stehen. Frcmlreid, wird gewiss nicht den großen strategischen und poliri schen Fehler begehen, nicht an diesem feinein starten Feuilleton. ^'" Vw Sirmione. ' "lh Fl>c,^f^ ^, Maberno au, Garba. ^^°l.^^ ,. (Schluss.) ^3^'" sttt''!^ "'^ "^^ breite Gasse: darren und ^ll?„ ^ h^.^ "',"" b"l jchn,al-zen Häusern.' die eine ^t»H'Ul ' d" andere wie rerfchlafen. Hintttl M s^^s', " ^llber meder; der Himmel ist ein ! ,^?l hall, "i ^" ^"lt thut auch das ihrige. Wir > ^dory l, d^>m Wasser, so lonllut es uns vor. k ^'/'ü'oi,/':. ^ 'n d«- Stube hocken: Gedanken > <' ?'' u>,d '" ^" "opf. ! !^ 'l^r , >""li>, Heiden Mälltel voller Fliclslecle, ! c ^ '!"" U"' '^lb "nd an de„ Fiißen dicke j ^^ lh„^"u, !,e so viel Silber hätten wie > ^ ^ 'st s^ ,"' -^iono gil.t. N'iirde,, sie genug '^ bi ' wir ,, ^"' ^"''"' '" N'U'll'" lne Wellen ' ^ "UN ^is^' ^""'" '" ^r Barke sind. Sie > ,'>!, °'n,, . ^">lasten. Veinahe loie Neif in der ' ''li "^ich"' "'! die Biischel auf de.n Nohre. ! ^^I^'^o <' m^^^tten, und die Fledermaus ! ^' bu„'''> Ts.,.' ^'^' ' ""a sie dente,,. Wir felbst ^ Vo^'o. Giuseppe und Felke wissei, ?'. und 's"s. l'"'te ist ihnen die Arbeit l-in i^Ii^ '"'^ wcmn 'st es, wie der Mai im ^ ^,^ ^! l' ^u Canal, dor Sirmione zur M ' ^'"«n f^ '.",^'' ^elsenburg nut ihren ' ^"delu. Ii« wird weiß; selbst durch ein Loch unter den Zacken dringt dc-lS Licht, bw zur Thorbrücle konnnt es. Sie ist im Schatten Sammet, im Lichte Seide. Alles wird zum Märchen, Ein Licht flackert, als wir durch den Bogen in ein Haus sehen. In, Burghöfe mnss schon alles Silber sein wie vor uns im Burggraben, wo die Scaliger fuhren und die dem Tode geweiht waren. Stimmun gen packen uns, wir sehen Tyrannen, Plünderung, ^lrratli, Mord. (^ift »nd Dolch gab es: im Thurme des Hungers pressie sick die Brust der Opfer, und nw heute die Frau mit dem Schlüssel stelit und aus den Fremden wartet, war der Henker. Wir möchten dk ganze Burg zu ebener Erde machen. Aber sie ist Schönl)eit.'der Mond flicht Licht in jede Spalte, und »ute ist ieder seiu Herr, so arm er ist. Wir norden ruhig, der Tee ist breiter de,m je, Hinter uns sind die Nohre, die, die Landzunge um stehen, anf die der Thurm von San Martino schant: vor uns ist die weite Fläcl>e. und über ihr. Grau in Zilber, der Höhenrücken, der Lazise und Bardolino schmückt. Wir sind wie anf Glas und wissen selber nicht, was zu sagen. Manchmal ist die Fläche meb,-dlau als fchwarz, manchmal ein dünnes Gran. manch-mal ein Blau. das unter sich einen Smaragd trägt, Su hat Flecle uud Streifen, als srirn schon andere dagewesen. Es ist der Wind: er kommt wie der Athen, der Mutter über dns .«.lind. Die Flecke schwinden, je liöher der Mond isl, und als eine Barke vor u„o ist. die zwei Fischer birgt, tropft eö von den Nudern wie scl'melzende« Silber. Selbst die Wellen, die si? hervor-diingt. schlangeln sich wie Bänder, als wolle der Mvntt Vnldo HotlM machm. Er ist halb Vilber. hall' Blau und Schwarz, der Niese. Die Sterne sind ihn, zu Füßen gefallen, sie liegen wie in Eis. Del' Himmel will in den See kommen: alles wird Licht bis zum Thore von Nago, so täuscht die Nacht. Da sagt Giuseppe zum Felice, er solle an 5,. Vunta fahren. Sonst hat er nichts zu sagen. Felice thut, was man ihm befiehlt, er ruoert c>( > Spitze zu, die sich nach dem Norden sehnt, wo Ber^> i>' Schnee versinken. Langsam geht es an Mauern nnd Felsen hin: Accker mit Oliven sind darüber mil» das alte Kirchlein, das alles sieht, was unter ihm vo, sich geht, es ist noch immer »licht eingefallen. Ieyl glänzt es, und ein paar Steine erzählen, wie ed war, alc die Römer beieten. Dann leuchten die Oliv«!: die Blätter sind »mtell sowieso von Silber und die Stämme Männer in Stiefeln, so gespalten und schwarz süu> sie. Aber bei uns im See kommt einr lilberne Pfeife nach der anderen. Felicc rudert durch die Nohre über die Platten und Steine, wo am Tag«.' der Giovanni die Bosi fängt, die darunter stecken Jetzt weint der Giovanni; es ist ihm nun auch d>< Mutter gestorben, und er ist erst zwölf Jahre alt. Die Barke ruht. Der Alte will fischen, er lässl div Schnur in daö Wasser. Ueber dreißig Meter liM er sie hinab. Dann wieder und wieder. Endlich flucht er Auch Felice versuchte sein Glück: nicht die llnnstc Forelle gibt es. Aber wo EatulluH mit Lesbia lust» wandelte, besucht der Mond die kleinen grünon V ' dil auf dm weißen Zweigen unter den n Blättern träumen wie die Varbarinn auf den, '" „/^n!" jagt der Alte und bnmlmi »» in den Part, d«l noch silberner <»i« v«,her ijt, jo zl^ Laibacher Zeitung Nr. 272 2262 26 Novmber^iM^. Küstenschuhe festzuhalten. Frankreich verfolgt, fowie es an seiner Nord' und Westküste start und widerstandsfähig bleiben will, im Süden und an der Nord-tüste Afrikas die gleichen Zwecke. Es ist aber hierüber schon so viel geschrieben worden, dass der Vollständigkeit halber nur noch gesagt zu werden braucht, dass der Hafen von Toulon so gut wie uneinnehmbar ist und man nur seine active Vertheidigung durch Ver° mehrung der dort stationierten Torpedobootsflotillen noch erhöhen will. Der Schutz von Marseille ist da-gegen sehr gering und die Befestigungsanlagen auf Corsica sind in ihrem heutigen Zustande so gut als wehrlos, wie Admiral Gervais' Angriff auf Ajaccio am 27. Juli d. I. nachgewiesen hat. Doch auch an diesen Plätzen ist man eifrig an der Arbeit. Dass Bizerta ein klriegshafen ersten Ranges lverden wird und Mersel Kebier als zweites Äollwert an der Küste Afrikas in Aussicht genommen ist, wurde auch bereits gesagt, so dass sich aus dein Gesammtbilde ergibt, wie nach Ablauf weniger Jahre Frankreichs forti ficatorisä>e Stellung im Mittelmeere eine fast un< einehmbare lverden kann. Im Verhältnisse zur Stärke und Ausdehnung der befestigten Anlagen an französischen Küsten hat England in letzterer Zeit nur wenig für seineu Küstenschutz gethan und sich scheinbar auch hierin, wie bei der Weiterentwickelung seiner Flotte, auf sein ruhmreiches Prestige vergangener Zeiten verlassen. Dass die Verhältnisse so liegen, geben übrigens viele einsichtige und patriotisch Männer in England selbst zu, so dass es gar nicht noth thut, zum Beweise hiefür die miss lungenen und kostspieligen Angriffs- unö Vertheidigungsübungen anzuführen, die in diesen: und im vergangenen Jahre an der Südtüste Englands abgehalten wurden. Nur ein Zwischenfall bei dem turzen Angriffe auf Plymouth, wo die Küstengeschütze sämmtliche Torpedoboote der Vertheidigung vernichteten, sei erwähnt, denn er hat bewiesen, dass es auch nach dieser Richtung um den Schutz der Befestigungen schlecht bestellt ist. Dabei muss aber betont werden, dass die fortificatorischen Anlagen an der Südlüste Englands an sich von besonderer Bedeutung dadurch sind, dass sie den Schutz der Hauptstadt des Landes, sür die trotz aller Projecte und Geldbewilligungen sc> gut wie nichts geschehen ist, zu übernehmen haben l.nd schon aus diesem Grunde in brauchbarem Zu-stände gehalten werden müssten. Für diesen Zweck sind die groben Festungsgruppen von EhataM'Grain an der Zwillingsmündung der Themse und des Med» way, ferner die von Dover, Portsmouth, Poi-tland und endlich die von Plymouth zu untersck)eiden. Keine dieser Befestigungen ist zur Zeit als vollendet zu bezeichnen: an der Themse« und Medway-Mündung wird noch an der Befestigung der die beiden Ströme trennenden Insel Grain gearbeitet; auch ein an der Straße »räch Dover vorgeschobenes Fort ist eben erst in Angriff genommen worden. Der K^riegshafen von Dover mit seinen großartigen Befestigungsanlagen wird erst 190« fertig sein; und auch bei Portsmouth-Spithcad, bei Portland und bei Plymouth-Breakwater schreiten, die Arbeiten nur langsam vorwärts. Die kleinen Befestigungsanlagen, die man auf den Canal' inseln errichtet und die man ebenfalls zur Zeit noch vervollkommnet, verdienen kaum Erwähnung, da sie trotz ihres offensiven Charakters schwerlich eine ernste Bedeutung gewinnen werden. Dass danach England zu^. Zeit von seinen fortificntorischen Anlagen leinen hohen Schutz erwarten tann, dürfte kaum bestritten werden. Politische Uebersicht. Laibach, 25. November. Die «Wiener Zeitung" vom 23. d. M. publicierte oine Verordnung des Ministeriums des Innern, des Handels- und des Eisenbahnininisteriunw, betreffend ^ die Herstellung und Verwendung von Calcium carbid und Acetylen, sowie den Verkehr mit diesen Stoffen mit Nücksicht auf die Erplosionsgesahr. Das Ergebnis der Obmännerconferenz wird von den Wiener Blättern nahezu einmüthig als ein nicht unbefriedigendes bezeichnet. Trotz der Vor-bchalte der einzelneil Parteiführer lasse sich doch aus allen, Erklärungen der Schluss ableiten, dass leine Partei der Berathung des Budgets entgegentreten wolle und dass sich alle zu einer weiteren Aussprache über die Differenzen geneigt zagten. Die Entschieden-heit, mit welcher der Ministerpräsident Dr. u. .ttoerber die Nothwendigkeit eines kräftigen Parlamentes vertrat nnd die Folgen kennzeichnete, welche eine Stö-rung des Ganges der Verhandlungen herbeiführen müsste, wird vielseitig Beifall gezollt und der Ernst dieser Mahnung wird mit Nachdruck hervorgehoben. Nur vereinzelte Stimmen verrathen eine skeptischere Auffassung und vermissen positivere Rl^ultate der Couferenz. Im ung a r ij ch en A b geo rd n eton h a u s e unterbreitete der Finanzminister Dr. von Lukücs den S t a at s v o r a n sch l a ss für das Jahr l!X12. Die Bilanz desselben gestaltet siä), wie folgt: W2,201.<)74 Kronen ordentlichen Ausgaben stehen 1.M5,tt.5:'»4 lv. Hingegen stehen im Ertra-Ordinarium iU,!>45.UW X liansitorischen Ausgaben und Investitionen 51M9.410 k auflerordentlick)e Einnahmen gegenüber, es ergibt sich daher ein Abgang von 4ll,475.5W lv. Das Ordinarium und Ertra-Ordinarium zusammengefasst, stehen l.0«6,74lj.08lj K Gesammtauslagen l..tt7().MU Iv Gesanlmteinnahmen gegenüber; das Endergebnis weist daher einen Neberschuss von 120M5 6 auf, welcher um 85.055 Iv höher ist als der durch die legislative für das Jahr !R)1 mit N.880 Iv festgesetzte Ueberschuss. — Der Finanzminister unter breitete gleichzeitig eine Indemnitäts»Vorlage für vier Monate. Nach einer Meldung ans Kanca lässt ein Artikel der „Patris" darauf schlichen, dass man sich ill den dortigen leitenden Kreisen mit der Vertagung der endgiltigcn Lösung der kretischen Frage bereits abgefunden hat. Das genannte, inspirierte Blatt führt aus, man könne damit zufrieden sein, dass die europäischen Mächte sich nun ernstlich mit dem Gedanken der Vereinigung Kretas mit Griechenland befreundet hätten und nur den Zeitpunkt und die Umstände für die Durchführung dieser Maßregel noch nicht fiir geeignet hielten. Die Verwirklichung der Wünsche des kretischen Volkes hänge zudem mit Interessen des gcsammten Hellenisnnlszusammen,und wenn etwa die Durchführung der Union nur im Falle . ... die M gleichzeitiger Concessionen in Macedonia' «" .^ tionalen Gegner des Hellenismus möglich ' ^^ so erscheine vielleicht vom gesammthellemMl ^ puutte ein Auffchub der Union auf gimsug^ o sogar heilsam. ^ Tagesneuiglciten. — (Unsere Kleidung bei Nacht) ^'^ ^, w- vor lurzem jäh aus dem Leben geschiedene oen / ^ gieniler Pettenlofer in München das Äett g"""'!< ^ag^ verstandlich es den meisten Menschen "sch"w' ." ^^^ c,n< tleidung den verschiedenen Jahreszeiten nach ^oc, ^ „,„ l anpassen, so wenig Verständnis zeigen sie, >ve,ni ^M l die richtige Wahl dieser ...Nleidung bei Nacht yan '^c Menschen wechseln — so führt der Kieler iU"'Mr ^ ^ ^ Quincte in kr Zeitschrift „Die zlranlcnpflege ° ^ Vcttdccle, mag sie nun aus Federbett. Steppdeae ^^ einer Hülle bestehen, überhaupt nicht mit dcr ^^ ^, di^ meisten thun es nur in ganz ungenügendem ^^ wohnlich liegt der Fehler darin, dass die AcdecMi'ss 5 ^„ gehalten ist. und manch schlechter Schlaf hat a ^ ^ seinen Grund. Allzu warme Äedectung hat """ ^per einen anderen Nachteil im Gefolge,- der sch"'^ ^ lei" entledigt sich instinctiv der allzu warmen Ä"^ ^< Wunder, wenn sich dadurch eine empfindliche ^na ^< s.ellt. Ganz verlehrt ist es. zur unmittelbaren ^ ^<> litten oder federgestepptc Declen zu lva'hle"; > ^te immer nur als zweite Aushilfsdecke dienen. M ^^ Acdeclung des Körpers nehme man stets eine emsa , ^„p oder Steppdecte, zumal diese ja auch viel ^''^afe g<' gegen zufällige Entblößung bei Vewegungen un / ^ ft währt. Sehr häufig sind die Declen zu turz; '" M" lang sein. dass sie an den Führn umgeschlagen w ,nd dennoch über die Schultern hinaufreicht!'. «ge- — (Ein neues Mittel gegen» a ^ . ^ werbe r.) Auf sehr eigenartige Weise ist eui !»"» ^v cken in Bordeaux einen unbequemen Beweibn' m ^^ ^ l^ geworden. Frciulcin Lucie G. lonnte es >"«) .^ sei^ lemerlt lassen, dass der junge Kaufmann Me» ^,^, ^ Huldigungen darbrachte. Der Mann missfttl 'y ^B l^de,'u. aber in der Stadt liefen allerlei M"" ,§ »j,,»" über ihn herum, die sie misstrauisch machten. ^.^ ^ sich ertlärte. sagte sie ihn, nut aller Hösl'"'!" ' « h^chM Hnr, beweisen Cic mir doch Ihre gerichmche " j M l^'il." — ..Meiner Schaler!" erwiderte '"«env " ^sch^ sich aber doch am nächsten Morgen an den ^^0""^ richtete an den Staatsanwalt von Paris. """ Misses-^. ein Gesuch um Ausfertigung des verlangten ^u« ^ junge Mann hatte wohl lein reines Gewissen, ^te"' ,^ Antwort des Staatsanwaltes lantete bah'''' ^'^, Icugnisse. wie das von Pivert verlangte, nlchl ".^ "^ übersandt. sondern nur dem Antragsteller »"'' ^ntnnn^i.nn zu fünf Jahren Hefm'g"' ^te "^, t.ugei; verurtheilt. Pivert erhob Einspruch lu^ge, weil damit Erfolg, dass die Strafe a"! ^ ^^l! j» fängnis herabgesetzt wurde. Diesesmal !°g . . > mehr „Kleiner Schaler", aber faulem ^uc , seither in Bordeaux als das gescheiteste Mabche ^ ^ — (Amerikanische W e t t e ".) ' ^last ^, wird geschrieben: „Die Gesammthohe "l , ^l" ^, Newyorler Mayorslvahl abgeschlossenen ^ .^ h,e ^ ^'ielt Millionen Dollars geschäht. Wetten gc^^.^l^, Nllstzeuge der Parteipolitil. u"d berien'^^. ^ch< ^ seinem Vertrauen zum Wahlsiege s""" " ^ gebe" ' ^0 sprechenden Nahlwetten sichtbaren ""^' ' D"^ tonnte seiner P""»«s^, "i^'t wenig ,ci)°^.^^^ thet das Licht. Es geht hinüber'. Weit geht es, wo die Punta di San Vigilio wie eine lveiße Insel ist. Sir« mione wird kleiner und kleiner; endlich ist die Halb-insel ein Strich. Wir sind auf Silber. Der Mond ist groß, und sein Bild im See, als solle eo fortan Frieden geben, Mcr der Mensch braucht den Fisch. Die Varlen und Männer von Sirmione, ttazise, Vardolino, Garda, Torri, und woher sie alle sind, sind Flecke auf dein Silber. Der See muss hell bis auf den Grund sein: vielleicht fahren die Forellen unter uns hin. Vielleicht haben sie ein Fest und wollen tanzen, oder macht der Hunger sie glauben, dass es Tag sei? „Din!" ruft Felice. „Wird nichts sein!" sagte der Alte, dann lässt er selber die Schnur in die Tiefe. Felice zieht und zieht. „Diesmal ist's was!" ruft er, der Vater zieht auch. Mr können es nicht erwarten. ,.0»tuU" „rer Na««o!" . . . o;«o3^5'^ ""t ^°'""e "on acht Kilo, der Alte eme von fimf; auf so viel schätzt er sie " <'l^' «l"'." macht er, und Felice steckt sie m den A ' ^ "!^" Varke ist. und wirft wied r d Schnur: der Alte auch, das Glück will nicht enden Forelle,: haben wir, dass der Kasten voll ist. ehe der Morgen kommt; auch Tenke gibt es. Der Alte zählt: „26 Mo Forellen, 18 Tenke". imb rechnet, wieviel das macht. Felice lacht, dasö sein Gesicht breit wie eine Schüssel wird. ^ M'ss m,f einmal lommt ein tzkß Poy Wien, M wolle sich der See rächen, und wo das Mondenlicht in Dünsten spielte, thiirmt sich eine Wand auf: sie wird ,;ur Mauer, die Peschiere verdeckt und ist schon hinter uns her. Immer weiter kriecht das Ungeheuer, selbst hin zum Monde. Kalt und finster wird es. Alles wird im Handumdrehen anders, Wasser, kuft, Himmel; nnr der Monte Aaldo ist frei. Felice rudert wie ein Meerthier mit zwei Flossen: Furcht kennt er nicht, und die Hand ist hart. Schlag auf Schlag gibt es. Wir tanzen mit der Varte. Wie getrieben geht es weiter, der Nebel hat uns beinahe eingeholt. Eine Stnnde ist uns eine Ewigkeit: der Wind schneidet wic niit Messern. „<'i v„nl un po' tli puüiiiULk", sagt der Alte, wie ein Eisbär rudernd. Noch eine Viertelstunde, und über dem Striche ariiszt der Mandelbaum hinter Mauern und Dächern »vie am Morgen die Sonne, die nicht kommen kann. E5 ist, als ob er mit uns tanzte und sein Rosa und Weih in die Luft wolle. Der Wind ist schon längst da: Blüte auf Vlütc fallt, so reiszt es, und als wir beim Fels sind, ist er ein Teppich. Der See stürmt. Nings nn, Sirmione ist er grün wie Malachit: darum schlicht sich ein Blau, wie es kein Smaragd der Welt hat. Dieses Toben und Spritzen, und wie die weiszen .iähne aus dem Grün und Älau hinaufgehen I Dann ist der Nebel da: schwarz, nass und kalt w,rd alles, jode Spalte füllt er: er frisöt, was er kann. -lm liebsten möchte er alles umbringen. Aber als wir ^ mA"^,de" Kampf verfolgen, hat Feli« fchon lrm Geld. ,mü er weih. was er damit machen wird! Die alte Tante. ^ Erzählung von Hust"" ^^ (,7.For.sevung.) ^"A „Tante," sagte er, einen. Pw^ch^ ^ Worte verleihend, „ich sah da ''" Stcillt"^^""' prächtiges Reitpferd, von den« oe ^^ d" ^^t> l'o sei das Ihrige! Ist das auch oa ^ ,^<, genheit geblieben und gesäMt "' ^la"V F'' dass Sie es mitunter bestelln , ,^^ S" Thier scheint mir sehr feurig ^ '^ " ^„p" viel, wenn Sie darauf reiten! ^,, ll,'0 Die Varonin fchrak 3"l"""" zfH 'ich ab. ^ .,as hat""Mrl'^ „Pah," fagte sie unsicher,,." "^/ zst i« l<" wieder geschwatzt? Ich und rcM' .,,,.hi, ""'^ Dollars. Ein Fleischer an der zweiten ^lte /^'" "'^ Hypothcl auf seinen Laden auf. um ein« ^a»n U, ^'^^ Dollars eingehen zu lönnen, die er auch ^annl' !. ß^lller Gewinner wird der Polmler Wl^eelock hl,h^/ °" .")!)0.00s) Dollars gewonnen haben soll. ander» furios ^'^" bis 150.000 Dollars. In das Capitel liül belll ^^^" ^^^ ltuc junge Dame aus dem Westen. ^ j». !. Schönheit au» Detroit, die vcr wenigen Wo. liüli. H^rens'Utel reitend, den Äroadway. gefolgt von ^ltnen ^" ^evgieriger, hin- und zuriiclrcitrnd zu-,3^ "'Us^te. sie hatte 'ei>ie Nette auf den Sieg der l'ltl, ^ i. ^"' Wettfahrten um den American Eup ver^ o^^der crwiibnte Nitt war der Preis der Wette.' Neue Erfiudungeu. ^ ^ Mittheilungen des Patentanwaltes I. Fischer " «"nehmen wir Folgendes: >>!cht Yl«^^°9laph hat bisher eigentlich eine geringe pral' '^ jcd^^^^'^ gefunden, eine solche Anwendung würde ^chltk ^lbe"' toenn der Plan eines französischen ^t" fre ? ^'^ Ausfühning gelangt. Nach diesen, Plane ^«N Us Sprachen mittelst des Phonographen gelehrt ^' ^sondere Phonographen.Cylinder sollen hergestellt ^s!ti!^ " 3^visseLehren undEonversationsstücte in muster-^Niitttl "^ kntl>altcn. Diese Phoilogiamme gehen als ^'onen ^'ld in Hand mit einem Lesebuche, welches in ''8tl,a>> s ^kM ist. und in welch-», jede einzelne Lection zu/?/' ^ischc und grammatitalische Erllärung für MltlV°^3cn Phonographen Cl),i„ber entlM. Der l "> ^e^ ^"^ ^>" Methode lernt, hat also sozusagen °°f,^"r stets bei sich, von welche», er sich die Lection !?">«s di l °^'" lccht" tann. bis er sie völlig innehat. Mai: "t fiil !" Methode nicht absprechen, dass sie von großem : ben Unterricht in fremden Sprachen werden lann.! ^)"nb die Annalen der Aiironautil eben »och eine ^ü. ,"« durch die Erfolge des Santos Dumoiit erfahren '^Eis, Erfinder ^rebs für den nächsten Sommer ^ WIge in Allssicht stellt, bereitet sich in Franlreich der ^"^major Vienard vor, die ersten Versuche mit dem X',, Ebenen Luftschiffe zu machen, welches in seiner . «^.M'ülcit gegen den Wind jenes Santos Du Mvohl '"^inenden Hausbesitzer mit Besorgnis erfüllten. 5> d»,^^ der besonderen Natur des Bodens zu er-^be„h ^,den der Tunnel geführt wurde. Anfänglich Hten ^"deneMitlcl versucht, die jedoch nicht zu den ge-^^^ultllle führten. Man dachte sogar schon daran. das Spraguc'scl)« System der mehrfachen Motoreinheiten anzuwenden, doch hatte dies zu große Umgestaltungen des Nc-triebsmatcriales erfordert. Es gelang nun. die Motoren an dcn elektrischen Locomotivcn so anzuordnen, dass eine Compensation der Stöße, welche die Vibrationswirrungen herbeiführten, erzielt wird, so dass nur eine Umgestaltung der Locomotive stattzufinden hat, um den Betrieb vibrationslos zu machen. Local- uud Prouinzial-Nachrichten. — (Audienz.) Seine Majestät der il a i s e r hat gestern Seine Excellenz den Herrn Landsprcisidentcn Frei. heir» von He in in Audienz empfangen. - (S a n c t i o n i er tes L a n d e s g e s e h.) Wie man uns aus Wien meldet, hat Se, Majestät der Baiser den, vom Landtage des Herzogthums >iiain beschlossenen (Är-ichcntwurfe, betreffend die Umlegung der Äezirlsstraße zwischen Werschlin und Preöna. die Allerhöchste Sanction ertheilt. — (P e r s o n a l n c> ch ri ch t e n.) Der Commandant tvr 5'». Infanterie-Brigade, Herr Generalmajor Bernhard Edler von Valdah, ist am 24. d. M. nachts von Graz l.ach Laibach zur.üclgelrhrt. — Seine Excellenz der Hevr Feldmarschall-Litutenant Victor von Latscher. Com mandant dcr 22. Landwehr-Truppen-Division, ist gestern tioT» hier nach Trieft abgereist. — (Militärisches.) Dem .hauptmanne erst» i, Classe Johann T o b e I bcS Landwehr-Infanterie-Aegimenlu .Vugcnfurt Nr. 4 wurde der Ausdrucl der Allerhöchsten Zu frildenhcit belanntgegeben. - (Von der städtischen A r t i l le r i e > K a ferne.) Die Artillerie-iiaserne. welche infolge nothwendiger Adapticrungen sci dem Monate August d. I. mit Aufnahme eines tleincn Detachementö zum größten Theile un belegt war, ist nun wieder von allen Batterien des Division^ ArtillcrieÄegimentes Nr. 7 bezogen worden. Die Mannschaft und die Pferde dieses Regiments waren seit der Rücllehr von den Schießübungen in Gurlfelb und den diesjährigen Ma-„ör>crn in der alten Nuschal^lciserne und der gedeckten ikei!-schule in der Tirnauer Vorstadt, sowie in der städtischen Cholera-Baracke untergebracht. — Mit Rücksicht auf di^ clngetrctene ungünstige Witterung, die in den vorerwähnten Ibiecten empfindlich fühlbar gewesen wäre, ist die voll-^gcne Uebersiedlung allen Netheiligten gewiss willkommen, — (Von der elektrischen Strahendah n.) Der bis ii'/z Uhr abends andauernde Wagenverkehr von dcr Stadt zum Südbahnhofe ist als ein mangelhafter zu bezeichn nen, da bis zur 10. Stunde von allen Linien noch Personen-züge einlaufen, deren Passagiere, statt einen elektrischen Wagen benutzen zu können, den Weg vom Bahnhöfe in die Stadt zu Fuß zurücklegen müssen. Die Netriedsunterneb mung dürfte durch die Verlängerung des Wagendertchres auf der erwähnten Linie nur gewinnen. x. — (In das füi st bischöfliche Seminar) wurden 13 Zöglinge aufgenommen, und zwar: Johann Norktnar aus Vranja Peö, Nikolaus I a m tz e l auS Gorülica, Matthäus Ko/ elj aus Theinitz bei Stein, Alois .^ r a l j aus We'chsclburg, Andreas Orehel aus 5tra«ce (Pfarre Moräutsch), Andreas O s 5 l aus Drago^aje» «Pfarre Flödnig), Alois Perke aus Krainburg, Josef Prekern aus Smolenja Vas (Pfarre St. Michael bei Rudolfswert). Vladimir Prijatelj aus Rudolfswert. Johann Rataj aus St. Peter bei Rudolfsweri, Iohani. l^ trubelj aus Pec- (Pfarre Polih). Josef ^ n i b a r «i i.' aus Cesta (Pfarre Gutenfcld). — (Vortragsabend.) Der slobenische Alpen-t«rein veranstliltet morgen, um 8 Uhr abends, in den Rc staurationslocalitä'ten des „Narodni Dom" einen Vortragsabend. Auf dem Programme befindet sich: „Ein Tag in der Orintavecgruppe", vorgetragen vom Herrn Dr. T o . m i n k t k. _________ ^' — (Das Panorama International) bringt in dieser Woche eine neue Serie von herrlichen An sichten aus der Pariser Weltausstellung. Aus dieses Kunst unternehmen, das sich verdienterweise eines stets zunehmende, Besuches erfreut, sei hiemit zu wiederholtenmalen aufmert sum gemacht. — (Dir Heimalsberechtigung in La' l a ch.) Die Zahl der bisher in den Gemeinbeverband doi, Laibach aufgenommenen Personen beträgt 1150. x. —(Im städtischen Voltsbade) wurden vom ^0. October bis 10. November insgesammt 1473 Bade, abgegeben, und zwar für Männer 1247 (davon 878 Douche und 3W Wannenbäder), für Frauen 226 (davon 5l0 Douche und 1W Wannenbäder). — (DrohendeGefahrsiii Gärte n.) Zu be7 schädlichsten Raupengattungcn gehört txi S ch w a m n> spinner sI sie anrichtet. s>.'hr bedeutend; dieserwegen muss d schwcr zugänglich. Man geht oder kriecht ungefähr vierzi«, Mcter durch einen stollenartigen Gang, an dessen Ende aus cmer geräumigen Höhle mehrere Abgründe entgegengähne,, in die man nur mit Hilfe von Seilen und unter Anwenbui-der größten Vorsichtsmaßregeln eindringen könnte. Hi>> untergeworfene Steine sollen erst nach einer ziemlich langt Zeit auffallen. Man glaubt, dafs sich in der Tiefe stehende Gewässer befindet. In den weiten Räumen follen auch Tropi stcine zu sehen sein. Ein nahezu achtzigjähriger Herr, bl' '^sti^ "in»!- N^iiiin^, in, uncdcl m>f. um kcck'll'st ^^!.^'°sen^ "'' ^"',.ich vorlassen und sich, von der b>,/' M,f ^""^^to ,vol,l in Slian'lv und Decken uor> tt^> 3lnh..-,"' ^""'> '"stalliert. N'oselbst Lothar lltt/^rto ^ lnchrerer Schuvwänd^ ein — wie ?'" hc,^' ^" '^"' 'lu^luft ^eschilMe^ Plalzclien ^ ^^r plu^''"'. "leu-tMliineu Convl'rsation boqann '^'"»hr ^?^"uunne U'ar Tln'snelda Priltml,, ^ ^ "ht!" uersetzte die Baronin, nnmerslicl) ^', ^'l)r ^. ^"'"llch soeoe», an ^l>r ^errlicheo Por-^°ll "^ lch^nl' "' "H"sfl'n> (u,!'' ^' "nr ^'.uln Al'schiode. Wa5 ich saqen Xcl!'^ >^m,!"> "'tspncht der sonst ja sehr wol,I. °1 >'A'n Bl^ ''"thielhaften, oerschlei^ten nnd, ^'i, ^ sich , ^'' ^"" reizenden, schelmischen !^ä ' °ft ^ ^'>, ^., ""'l "ni den kleinen vollen Mund ""^.'"st^si.""^'windigen ^öctchen. die sich auf 1> A'Mii. ^ ''"'l""' nicht. Ich wurde elier >'> m7,'^'W). ^lse. Eise - ','" l ^, ^nd ^<7,"'s, ich bitte dich!" rioi die Va ß ^, ^ni^„ ">"d^r t,ab n,an mir nun einmal > ^>r b«, "^'^^ ^u dich dannt abfinden. > ""' s<^^, anderem!" „Tante, sieben Sie der Wahrheit die Ehre! Die Photoa.ra.plne ist a.anz neu. und wie ich mich jetzt erinnere, entspricht das, wa5 man vc>,n kleide sieht. tti,n'5wea,5 der Ü'looe, die uor fast einem halben Jahr Hunderte lierrschte. Wer ist die Schöne, deren Vild Sie mir so hartna'ckia. verweissel-n'^ Wer ist das Original?" „Da5 Original lvar ich einst!" versetzte die Varo nin spöttisch. „Damit musvt du dich eben abfinden! Und was deine sinnreich Vcmerluna. betreffs del-Mode andelansst - ei, nun. sollte es dir nicht bekannt sein, dass die ewig wechselt? Wir trugen uns in jenen alten Zeiten »vie heute! Vist du nun zufrieden- Mellt?" „Nein, denn ich weiy dao genau, dass die Haar tiacht damals edenfalls eine andere war! Tante, Sie »normieren l'ch »'l'l'r nnch!" „Schrecklicher Mensch! Wirst du bald aufhören, nnch zu quälen? Du langweilst nnch! Ich lann dir nur sagen, dass ich das Original bin und das5 das Mo sehr alt ist! Begnüge dich doch damit und sprich mm endlich von etwas anderem!" „Pon etwas anderem! Sie haben gut rewn! Jeder spricht von dem, wn5 ihn interessiert, und mich interessiert momentan nun einmal nur diesem Bild!" ^nigegneie Lothar lacw'nd, „>lann ich dajiir. daft-^ieseoGesicht mir nun einmal so ausnehmend gefällt? lteberdies - Sie tragen die Schuld!" „Ich? Inwiefern?" „Sie haben gestern gesagt, Sie, beabsichtigen, nur ein? Frau zn verschaffen, nicht hässlich, gutartig, vor megend! Ttmtchen. ieh fasse Verdacht!" „Und ungefähr so alt wie du, hatte ich noch hinzu ge-fügt!" spöttelte die Baronin. „Und dein Verdacht, wenn man fragen darf?" „Tante, jenes Vild — es ist jenes junge Mäd chen, welches Sie für mich bestimmten, und Sir stre, ten jetzt nur dagegen, um nnch später desto mehr zu überraschen! Have ich recht?" „Nein, du neugieriger Mensch! Jetzt aber ve> schone mich endlich mit deinen Fragen und Änspie l un gen!" „Gut — wie Sie wimsckM!" erwiderte Lotha, mit scheinbarem Ernst, während es in seinen Augen vor Muthwillen leuchtete. „Schließlich ist es ja auä» gleich, da ich morgen früh abzureisen gezwungen bin! Icneo Vild - es wird mir immerdar vor Augen scl,webeu. Ich fühle, ich weiß e5: Nur das Origin« lönnte ich lieben! Da es nicht mehr für mich zu habe, ist. sterbe ich einst unbeweibt — ich schwöre es hiei mit!" ,.Wa5, du willst morgen schon abreisen?" rief di, Baronin aus. „Das geht nicht, du musst noch cinilv ^eit, wenigstenb einige Tage noch, Hierbleiben! Hau i>n denn einen so kurzen Urlaub genommen?" „Das nicht!" jagte Lothar sehr schwermüttnV ,/.>lber ich müsste mich hier vor Sehnsucht nach meine, unerreichbaren Ideal verzehren — ick) würde vor lm te»' Sehnsucht ein zweiter Werther werden, und tonnen Sie das einem Garoelrutnant .ummihe-n, beste Tonte?" (Forts»huns fohl./ ^» Laibacher Zeitung Nr. 272. 2264 26. November^M^ cuch die gruselig«, obenerwähnte Forschungslletterei vor Jahren mitmachte, erzählte folgende Sage: In alter Zeit sollen mehrere Udinescr von den Bewohnern von Obcrbrei>, gesehen worden sein. als sie mit Säctcn voll von goldhaltigem Schlamme, die sie aus den Manhart-Höhlen brachten, nach Udine zogen. Ein beherzter Oberbrether soll einmal einen von diesen Italienern auf der Manhart - Alm an gehalten haben, und weil er ihm nicht den Eingang zur Ooloschlllmmstelle verrathen wollte, hätte er ihn an einen Al,um, und zwar mit den Füßen ,^^ aufwärts, gebunden. Vc>,' Italiener sei d?»n von einem Kameraden aus stillt',' verzweifelten Lage gerettet worden. Als der Oberbrether später einmal nach Ubine tam. sei er von einem Fenst-r rines schönen Hauses aus von einem Herrn zu ihm zu kommen eingeladen worden. Als er zu ihm tam, sehte der vOlmhm aussehende Herr dem Erschrockenen eine Pistole an die Brust, und drohte, ilm zu erschießen. Nach einer Weile sprach er: „Nun siehst du, was das heißt, Todesängsten au5-s'cten!" Dieser Hcrr soll jener Italiener gewesen sein. den der Mann aus Oberbretb an den Baum gebunden hatte. In-teressant wäre es jedenfalls, wenn die Manhart-Hühlen ein-sehend untersucht würden. Vielleicht wäre es in touristischer Einsicht auch von Nutzen! — (Urania-Theater.) Im Easino-Glassalon fand gestern abends die erste Vorstellung des Urania-Theaters mit dem bereits gemeldeten Programme statt. Die crste Serie „Durch den Weltenraum" repräsentierte sich ansprechend und lnß uns von der Vorstellung Gutes erwarten. Auch die zweite Serie „Ein Spaziergang durch Paris" brachte zahl-rc!ch« interessante Bilder, die man sich mit Wohlgefallen an-f»hen tonnte, darunter aber auch einige, die man lieber gemisst hätte. Beide Serien wurden durch kurze Vorträge erklärt. Die dritte Serie jedoch, den Freiheitstampf der Vuren vorführend, wurde durch einen Vortrag begleitet, der ob seiner grenzenlofen — Naivetät allgemeine Heiterkeit erregte. Daü Missliche daran ist. dass als Verfasser desselben aus ewigen Placaten Prof. A. Funtek fungierte, an den die Lei tung des Unternehmens nur mit der Bitte um einen slobeni-schen Text herangetreten war, in der angeblichen Absicht, sodann diesen Text auch in deutscher Sprache bearbeiten zu lassen. Der Text lam jedoch nicht rechtzeitig zustande, und so musöte zu dem vorgetragenen monströsen Texte gegriffen werden, der im Vereine mit einigen gar zu bunten Bildern das Seinige that, dass diese Serie abfiel. Sache des Unternehmens wäre es sicherlich gewesen, das Publicum von dieser Sachlage unverzüglich in Kenntnis zu setzen. — Heute wird der deutsche „Text" nicht mehr zum Vortrage gelangen, sondern es werden lediglich die Titel der einzelnen Bilder genannt werden; der slovenische Text wurde d«»n Unternehmen aus naheliegenden Gründen vom Verfasser entzogen. — Unseres Erachtens tonnen die erste und die zweite Serie auf wohlwollende Aufnahme rechnen, aus der dritten aber wären verschiedene Bilder zu eliminieren. Die Vorführung der Ninematogramme, die durchaus nicht auf der Höhe der Leistungsfähigkeit stehen, betrachten wir zumindest als ganz überflüssig. — (Zur ^italnica-Unterhaltung in Krainburg.) Der erste Schnee trug am Samstag auch einiges bei zur Hebung der wohligen Stimmung, die von Anbeginn in den gemüthlichen Räumen herrschte. Der Um. stand, dass die Unterhaltung nur für Mitglieder des Vereines und dessen Freunde bestimmt war. beschränkte zwar die Zahl der Besucher, hielt aber die Unannehmlichkeiten, die ein kleines, übervolles Local mit sich bringt, fern. — Ueber die e.ste Programmnummer, die Aufführung des Lustspieles I)v<> wl^i (Zwei Schwiegermütter) ist nur Löbliches zu sagen. Das Stück hat seine Eignung für derartige Gelegen-heilen schon bewiesen. Der Titel ruft an und für sich alle die guten und schlechten Witze auf diesem Gebiete wach; hier wirb aber das Schwiegermutterelend eines jungen Ehepaares insofern auf die Spitze getrieben, als über dasselbe neben der Schwiegermutter auch noch die — Schwiegergrcßmutter das Commando führt, bis sich endlich alles in Wohlgefallen auf' löst nnd sowohl die Schwiegermutter und die Schwiegen großmutter — heiraten. Gespielt wurde sehr frisch: oie drei Frauenroüen lagen in schon bewährten Händen, den jungen V bemann spielte auch cin alier Helannter; wir wünschen c,ber ebenso, dem Darsteller des schwärmerischen Liebhabers noch öfters zu begegnen. Ueberrascht hat uns der Darstell-r des titelsüchtigen Arztes: diese nicht leichte Rolle erforderi Talcnt für Charalterdarstellung. und diese Forderung sulei'. wir erfüllt: besonders zu loben ist. dass die hier ge fährliche Klippe der Uebertreibung vermieden wurde. — Wie w«r vernehmen, werden die Darsteller sich zu einem kleinen Ensemble zusammenthun. was im Interesse unserer unter-haltungsannen. aber doch unterhaltungsbedürftigen Stadt fleudig zu begrühen wäre. — An die Vorstellung'schloss sich ein Tanzlränzchen. das erst in den Morgenstunden endete. Nenn die hiebei an den Tag gelegte Lust anhält, so kann man sich von den folgenden Unterhaltungen so manches versprechen. Allerdings bleibt bezüglich der Herrenwelt für diesmal zu betonen, dass die Quantität der Tanzenden zur Qualität dcr Tänzer in nickt ganz geradem Verhältnisse s'llnd — Die Abtheilung der Laibacher bürgerlichen Kapelle spielte wacker und fast ohne Pause. ' —jl,— : ^ /^ ^ e m d e n v e r t e h r.) I„ Senosetsch sind l 2aufe der hörigen Frühjahrs- und Sommerszeit 64 '^ N?.? ? ^ männliche und 85 iveiblich«. zusammen ^s^t^?^^^^'"' ^°" gelben verblieben « Ä?t^7bls 3 Tage. 25 bis 4 Wochen. 8 bis 5 Noch«n « b,s b Wochen, und 4 über 5 Wochen. Unter diesen Fremden waren: 20 aus Krain. 45 aus anderen österreichische. Provinzen. 5 aus den Ländern der ungarischen Krone 5 aus Bosnien und der Hercegovina, 23 aus dem Deutschen' Reicke und 18 aus Italien. __<^ — (Veruna, liiät.) Am 16. b. M. zechten der beim Fescher Franz Erien in Zavoben. Gemeind« Oßlitz. als Müller bebiensiete 40 Jahr« alte Gregor Rejc und ke beim Besitzer Jakob Er^en in LanMe als Knecht bcdienstete Vincenz Golob im Gasthauft des Andreas Telban in Zci-vcten. Nach 6 Uhr abends verließen die beiden das Gasthaus und begaben sich in die gegenüber stehende Mühle, in welcher sich der Knecht Anton Mravlja und ein Bauern-bursche befanden. Gegen 10 Uhr wurde Rejc ersucht, aus dem Telban'schen Gasthause einen Liter Wein zu bringen. Er machte sich auf den Weg, lehrte aber nicht wieder zurücl. Tagsdarauf wurde Rejc todt cms dem Wasser gezogen. Er l»attc am Kopfe zwci Quetschwunden, welche er sich beim Kollern in dem felsigen Wassergraben zugefügt habcn dürfte. Seitens der Gcrichtscommission wurde festgestellt, dass Rejc durch eigenes Verschulden den Tob gefunden hatte, Er ist, als er den Wein aus dem Telban'fchen Gastl^ausr holen wollte, auf der dortigen Arücle ausgerutscht, in den cniceschwollenen Fluss gefallen und ertrunken. —^— — (Todt schlag.) Am !«. d. M. gegen 7 Uhr abends qiengcn der Besitzer Anton Nadiöar aus Kaier und dcr Kleidermachergehilfe Franz Paher aus Svin:e ins Gasthaus dcs )ohann Urani«'- in Retnje, Geiichtsbezirt Neu-ü'avltl, um dortselbst eine kleine Schuld zu begleichen. Ihnen schlössen sich auch ocr Kleidermacher Josef Nadiiar, de.' Tischlermeister Johann Aljaiu-U' und der Schuhmacher Tho-mcs Muzil ar,. Dieselben tranken beim Urania drei Liter Nein und begaben sich gegen >/2« Uhr nach Kaier. Auf der Brücke über den Fcistrihbach tam ihnen der Hufschmied Ios.>f Ko<'-ar aus Netnje barfüßia >wch lind oerschtc dem Ioscl Nc>di5ar sowie dem Johann Aljani-i«'! einen Schlag über d^ü j», 0','f. so dass beide ,',u Boden fielen und Josef Nadi/ar bü wr.s»tlos liegen blieb. Weiters versetzte Kodar dem Mn,zi> ebcilfalls einen Hieb und entfernte sich. Muzil und Paher b'gabln M, hierauf auf die Suche nach dem Nadi/ar, fanden ihn in bewusstlosem Zustande und trugen ihn von der Brücke weg. worauf sie ihn mit Wasser begossen. Der Verletzte starb jldoch schon nach einigen Minuten. Ko^ar wurde dem l. t Vc/.irlsgerickte Neumarkll eingeliefert. —1. ' (Aufgefundene Leiche.) Am 20. d. M. wurde am linken Saveufer nächst Kle<-e, Gemeinde Dolslo, die durch das letzte Hochwasfer angeschwemmte Leiche eines eiwa 40 Jahre alten, anscheinend dem Arbeiterstande an s.ihörigen Mannes aufgefunden. Es wird vermuthet, das» dieö die Leiche des am 17. d. M. beim Einstürze der Zwischenwässerbrücke im Eaveflusse verunglückten Arbeiters sei. —r. — (E onc u r r e n z ve r h a n d lu n g.) Wegen N^ lcbung der Naugebrechen an den Pfründenqebäuden der Re-lic>ion^fonbspfarre St. Marein, Bezirk Laibach Umgebung, wird am 3. December in St. Martin eine neuerliche Con-cuirenzverhandlung stattfinden. —o. — (Dieb stahl.) Der Auszüglerin Maria Kulelj in Ie/.ica bei Laibach wurden auf ihre Sparcassebüchel 400 l< durch unbekannte Thäter behoben. Sie gewahrte dies erst vor einigen Tagen, als sie das Büchel hervorholte, um die angelaufenen Zinsen zu beheben. —1. — (N i c o l o a be n d.) Der hiesige Turnverein „Solol" veranstaltet am 5. December, um 8 Uhr abends, im Turnsaale des „Narodni Dom" einen Nicoloabenb, an welchem die bürgerliche Musikkapelle mitwirken wird. x. — (Vergiftung eines Ehepaares.) Ein furchtbares Unglüä ereignete sich am 22. b. M. nachts in Suüal in einem neucrbautcn Hanse des Fiumaner Großhändlers Stefan Haramia. Im dritten Stocke des Hauses wohnt der Gerichtsnotar Franz Deicn^in mit seiner Frau. Nach 9 Uhr abends verspürten die beiden ein Uebelbefinden und bemerkten einen eigenthümlichen Dunst im Zimmer, weshalb sie die Fenster öffneten und nach dem Dienstmädchen riefen. Da sich dieses nicht meldete, gieng Frau Deren^in in die Küche und fand daselbst das Mädchen ohnmächtig am Boden liegen. Der herbeigeeilte Arzt stellte sofort Wieder-l'slebungsversuche an und wandte auch bei Herrn und Frau Dcrenc-in die entsprechenden Mittel an, so dass sämmtliche Pdsonen alsbald außer Gefahr gebracht waren. — Im zwei-tcn Stocke desselben Hauses wohnt der Schiffsmaschinist itarl Heislmeier mit seiner jungen Gattin. Gegen halb 8 Uhr morgens klopfte die Bedienerin de» Ehepaares vergeblich an dcr Wohnungsthüre. Einige Bewohner des Hauses stiegen sodann durch ein Fenster in die Wohnung. Auf dem Bette las. die junge Frau leblos, einen Rosenkranz in den Händen hallend, und auf dem Boden der Gatte, gleichfalls ohne ein Lebenszeichen von sich zu geben. Die ärztliche Hilfe tam leider bei beiden zu spät. — Bisher konnte die Ursache dieses Unglückes nicht ermittelt werden. " (Verhaftunge n.) Der vaciercnde Tischlergehilfe Franz Kermelj aus Zwischcnwässern brach am 24. d. M. nachmittags beim Hause des Matthias Ktrulelj in Ilovica N.', .'l die Fensterscheiben ein. schlich durchs Fenster in dic Wohnung und entwendete mehrere Kleidungsstücke und eine silberne llhr. Geslern früh wurde er von der Polizei vcrhaftet. Die gestohlenen Gegenstände wurden in seinem Besitze gefunden. — Am gleichen Tage wude der vacierende Maurer Joses Zamlen von der Polizei wegen begangenen Diebstahles verhaftet und dein Gerichte eingeliefert. " (Ga sthausexces s.) Am 23. d. M. abends entstand im s'cnman'schen Gasthause am Sabjet bei einer Tanzunterhaltung unter den Gästen ein Streit, der bald in eine Rauferei ausartete, wobei die Wirtin, welche den Streit schlichten wollte, von den Excedenten verletzt wurde. " (Feuc i.) Am 2!i. d. M. vormittags gegen 9 Uhr entstand im Tachraumc des Hauses Nr. 17 in der Ienlo-ssüffe ein Feuer, welches jedoch noch rechtzeitig bemerkt und von den Hauslcut'n gelöscht wurde. ^- (Eruiert.) Der seit Anfangs October vom Elternhause abgängige Knabe Franz Kintovec aus Vrab<>e, Nezirl Adelsberg, wurde vor kurzem zustandegebracht, -ilc. — (Schnecfa 1 l.) Vom Samstag auf den Sonntag !«l sowohl im Gebirge als auch in der Ebene ein< Schnee-""?^. v°n 3 bis 10 em. — Die Temperatur sank von Theater, Kunst und Ligatur. " (Deutsche Bühne.) Vor >^"^ Hause fand gestern eine Wiederholung des lu,'^ ^,^ ^b ..Coralie H Comp." statt. Die DarsleMmg <°" erzielte einen großen Heiterteitserfolc,. ^iiwraW"!" - (Neue Opern.) Im oöhnuM, "" ^sitt' in Prag fand am 22. d. M. eine neue Oper « ^ >^ chtfc dieser Bühne Karl Kovarovic eine ^ ^ nähme. Sie bat den Tilel ..Die alte Bleiche ' ^.^. ^ nach der ..Großmutter" von Boiena Nemcova . ^i In Agram erlebte Samstag die breiact'ge '" ^ Al ..Ä.'ari<-on" vom dortigen ersten Kllpellmeis.ei ^^j dini ihre Erstaufführung. Das Werk w'rv n^^,^ l.nd wirkungsvoll bezeichnet, entbehrt aber oc» Stiles. Nnraestern w>>' - (Dentmal Enthüllung.) ^".^PanZ "< tags fand auf dem Friedhofe von MontmaN« ^^ h,el! Enthüllung des .Heine-Denkmales sla". ""»' ^nsp"^ ncmcns des Wiener Denkmal ^ Com'ws "' ^„Mchei >r>n,,^',f der Literar-Historiler Dischamp " ^ ^^ und der Schriftsteller Dr. Max Nordau in beui,^ dic Bedeutung Heines würdigten. w - s,,, e n ) ^"^ — (Von amerikanische« ^.^ ^ beta""" Ncwyork wirb berichtet: Richard Manös"", ^ si« ^nnilanische Schauspieler Director, ha» "", w^itine l"' geführt, die als eine Revolution in der 2!)""^.,^ ^» trachtet werden kann. Er gibt gegenwärtig cm I,, Handlung am Hofe Georgs I I. von ^"^'". M M' bicscin Stücke treten unter anderen dre, '""^^s i" " lcute auf. Um nun den höchsten Grad von -"""s „^siM" relchen, hat Mansfield diese drei Rollen °"' '^ sieche"' Scheu spielein anvertraut, die durchwegs f"nzo', ^^ ^i Dat^ Publicum versteht natürlich lein Wort u°' ^^ sie sprechen, aber die Snobs sind sehr ""W" s,'^ Ä""'' Gcburtstagfeier auf der Bühne veranstaltete lU'gi ^M Rüssel-Truppe im Olympia-Thaler zu ^t- ^ ^,iM fcierte mitten in einem Stücke den ach""'U'"' ,,cr ><^ Sarah Bernhardt. Eoquelin und andere. Grob" ^ ^ m dadurch so gerührt, dass sie in Ohnmacht N" ,F wieder erholte hatte, spielte sie ruhig »voter, a>5 ^ ^ geschehen und als wenn sie nicht achtzig, so"« zehn wäre. Echt amerilanisch! ReichSrath. Tihun» des Abgeordnetenhauses.^ ^ Zu Beginn dcr gestern nachmittags abgeha ^ tzung beaniwortete der A ck c r b a u m , n'1' ^»^ Interpellationen, darunter eine Voga5nil und Genossen, betreffend °" "" ^, den Kraiiier Religionsfondöforsteii. H'«""' '^ hit ". öatte über di.- Dringlichleitsantrage, bet«N«' sM^ s.n5ationcn und die Aulhebung der ^"g' ^z Paragraphen, fortgesetzt. Nach den Ausfuyru " ^ l^ mralredners contra Mor sey folgte eine " ^ M",. sächlichen Berichtigungen, worauf es zu erreg ^l^ ,,! zwifchcn dc,i Christlich-Socialen P r ° ch ^ '^,, Vl" und C < robach einerseits lind den Alldeu , ^ l^nd Schall anderseits kam. ^ ,,. >o"^F Nach der Schlnssrede des Abg. O r l e r ^ ^' Dringlichkeit l^r genannten Antrage abge^ ^. S-Hung Freitag 10 Uhr nnrmittaas. ^^ss^ Telegramme ^. des K.K.Telegrap!)en-Eorresp.-V" Der Krieg in Südafrika. ^ ^.^ Johannesburg, 25. ^ove'N^^^ ^.r"^^ mit dem Commando NulL be> ^'"',^,c! "''^ W''^ Cmnmandant der englischen Trnppen ^" ^ g, li!ch. Officicre verwundet. Eine AlM'^ ^„ M^ „«,> sclafttn des E'fenbahnreyimentcs '"^ ^rUPpc"'^.^!'^ fangengeuommen: auch andere britische ^ ^.„ ^" ^B" Verluste. Die Eisenbahntruppcn """" ^„ OoN""" (5c.mmandos Buys' umzingelt, welH^ ^tl«' Roß vcrstärll worden war. . Oine "' ssle'» Bloemfontein. 25. Novew er ^ y.'^, Bc>rcgung der englischen Truppen »o^ O,n ^,..,<" fahrte zur Gefangennahiile von ^ ^ilbe" "' sind gefallen, die meisten aber nacy Der Rcgicrungswechsel »n ^^,^^^/5 Athen, 24. November. Kcnig die Liste des neuen Eab.ne ' u"b p'^sl".' bi'.det wird: Zamais Präsidium Ä ^ ^er "" - H, bis zur Beendignng der Unter uchu^i, B^. O^ Justiz: Triandafyllolos Inneres ^^ 3"'"",bc''^ fcrrato Enltus und Unterricht, ^ ^^^ ,„olg ^,hl>" Korpas Krieg. Die neuen Mm'ster ^^^cl , le'stln und sofort verlangen, dass - gM >^ lnngen einst-lle. ^. ,"""""" abge^^v' Athen. 25. November. D.e ^ ^^.gs a ^,ha^, haben heut« den Eid in die ba"b< ^lchc" ^de ^, wurde ein Decret veröffentlicht. '"'^erbrock" ^s!r m°"?r.Inl.WH X32 40. - Sänger. Dr. !»°!l^i "asthenie und Hysterie bei Kindern, X - W. -" Nbl»/,'c^^^ Dr., MoholismuS im Kindesalter, li — W. ^D 'kld°Nllllestrem, E. v., Pension Malapartus. lHhUp'n» «"'lenschlltz, X 4 20. — hauser O.. Ethlw-^ul^llen. «3 36. - «ohmeyer I.. Wir leben !°>°b ^?°"es. X 4 32. - Pf ist er N lb., Heinrich Hans-^Ucher « ^7 tuckert «. F.. Kurzweil, li 2-64. ^ MNM" ' ^"s lyrische Tagebuch des Lieutenant« von ?"blss «, ^ ^- ^ Stieler D.. Gedichte. X 3 60. ->l8ß^' -l"«abunben, X 3 lX). — Buße C., Neue Gedichte, Ai<,ti«»!^ Eomorjai N., ?lus dem Märchen deS Kater Mnenw»', ^ ^- — Müller - Guttenbrunn A.. Verbote,' c .l'50 ">l-> N. Kriloff und I. K. Lilwin. Söhne Israeli Kiiae ... b,trindberg N,, Ostern, li 2 40. - Schmidt R . M^. "bischen Erotik, I.. X 7-20. — Floerle G. >2 "" ^bcklin, «7-20. - Van it as, Das ko Wi^ '" den Curorten, X — 72. — Keben G., Dir i>'tat«? V"? 'l>" Bsziehungen zur modernen realistisch.» , ?2' H, ^' "^ älmanael, cle l» ßr»ncle vie I902. »v>« ^^'MllnLcl' äe» komme» plante» 1902. X — 72. >!I»^ s"»8 ^lmnnncli 19N2. « —-72. — älmar.al'l, ,^'W ^' li — 60. - älmHNkcli comillue 1902, '>n^ ^ ^>mai,2l>,l, ,7°'k°ni .'^^'60.-«aisenberg.M. v. l'Niglon, >h«,. ""b sein Sohn, li 9. — Ryan. Dr.. Unter dem '"HH °"°no, li6 60. — Nivvold Alfr.. Wanbelunge» ^ln^'^^ W. - WildeOSl.. Dorian Vlay. li 3 60 ^itvsz '' ^'e Evangelien der gestorbenen Fraue», li l», .llhss'^"cz H., Die Kreuzritter, li 7 20. - Dosto-Ü'^llnon. ' Die Brüder Karamasow. 2 Bde.. li 14 40, ! ^> -^ l>°'" ^ > Der Dämon, eine morgenländische Sage, «!V»d »,."'°l Pascha, Haremsgcheimnisse. li —60. — 3^» ! ? li ^ N°' li 2 40. - 3ieumann. Hofer ?l., Iodt<> ' »!'b, t> ^' ^ '^^° ^' ^e" ol»erlö. li 4 20. - Io- 'l»lt«^ Die Erben, 2 Bde.. «720. - Vac-^AlHl.' Tode geweiht. li 1 20. ^h, 'M >n der Buchhandlung Jg. v. »leinmaur 4 ^><^»in Uaibach. Congressplah 8, __________ Angclommcne Fremde. . ^ Hotel Elefant. >?' Ee ^»' November. Sr. Excellenz v, Succovaiy l. u, l. lc,< ^^rcellenz v, «atscher, l.'u. l. FML.; v. Schmied, ^?W »l! Desman, Kassovitz. Moro, Äflte., Graz. — >U Ol ' ^"tsch. -. Goldschmied. Schock. Kflte.. Prag, Ukl«?. ' Kallftadt. - Dalnlbert, Director. Flanlfurt. ^l!^ 'o^lm.. Nillach. — Vubal, Ingenieur; Schwarz. V Nl^. ""l", Maestro. Volgery. Hrusar, «site,. Trieft, V'^n. n^'un". — Rosenwalt, Kfm.. Iägernborf, — '!'/' ^^l'b- " «"ich' ttfm. Mrich. - Schillinger. '^ V"?' ^ d"l", l u. l' Major. Bn.cl a. d. M. ">! ^llli. -^ Singer. Niach, «slte.. Gr.-KaniM. '^>^' "Urclor, Nbbazia. — Stern, Beamter, Rudolfe- wert. — Pühler, Kfm.. Marburg. — Franceslovilsch. Ksu,., Fiume. - Vesel. Kfm., Sissel. — Schwinger, Ksm.. Salzburg. — Babil', Kfm., Pelrinja. — Hus, Kfm., s, Frau, Berlin. — Vromor, Ksni., Gmünd. — Dr. Caro, Nbvocat, s. Frau, Kralau. — Oipolschenwih, ssabrilant; Machnig, l. u, l. Oberstlieutenant i Mwenbcrg. Echlossermeister; Vöhm, Eismann, Weislein, ssischrr. Stierer, Eisenberg, Wähle. Bernstein, Schmelles, Stefanovil«. Dünner, Hosner, Ialovljrott. Hoffmann, Blau, Duz, Petric, Ioslovit, Popovit, Salomon, Pislo, Winter, Pohlmann, Casten, Älaß, Weiß, Mutz, Vcermann. Heiblum, ssüvrsch, Planer, Pahrr, ssriebmann, Bart, Obermayer. Mebus, Erle, Polanher, Rosen» seld, Kaufmann, Nosmann, Stnner, Trentan, Dih, Herz, Richter, Sonnenschein. Franlel. Mandel, sslorian. Tder, Apfelmayl-r Feidl. Kflte,, Wien. verstorbene. Am 24. Nouembrr Johanna siagode, Heizcrstochter, l 1 M,, Gradisce 12, knteriti«. — Rudolf Nump, Briefträger« söhn. 3 M., ssroschgasse 3, kl.lLl-ili». Im Civilspitale: Am 2 2. 3lovember. Josef Ieras, Taglöhner, 60 I . NiolN'wlis cliron. Nyäluomiu, — Joses Oregor^is, Comploirist, 28 I., 1'l>!»el-cu1o8. pu!„>, ^iiclndestyeclter in » _______________von Robert Planqurtte._______________ Meteorologische Beobachtungen in Laibach. SellMr 306-2 „>. Milll, ^ustdrucl 7360 mm. I ,^Z rs-3 ^^ ^ ^ch, ^Z ß 1/1Z tt'« ^/4b 8 —0^7 BÖ. mW«" vewÄtl' " ' ! "' lj.Ä.^__^4b-b -1-6 SO, mäßig bewVllt ' > 26^j ?^F"1741-i» s-2"0> NO. schwach bewöltl'"s tt"() Das Tagesniittel der gestrigen lemperatur—1-4", Normale: 15«. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. ZUM Lackieren von Blechwaren, Vronzt'Imitation, hochfein, aus Gipzsigurcn Bronzieren von Sticgengittern ?c, empfehlen sich Nrüder Vberl. Vchristenmaler, Lackierer, Nau» und Vlöbel« Anstreicher, «aibach, Kranciscanergafie. (9l«) li-8 Eine gute tafse thee ist ein wirklicher Gcnuss, sie belebt den durch angestrengte Thätigkeit ermüdeten Körper und Geist und regt zu erneuter Thätigkeit an. Allerdings lann ein gutes Getränk nur auS einem gehaltvollen, kräftigen Thee bereitet werden. Der hier seit kurzem in den Handel gebrachte Talanda» Thee, ein auserlesenes Product der Insel Ceylon. ergibt einen aromatischen, goldigen, gehaltvollen Nufguss. der selbst in den billigeren Preislagen den Anforderungen eines verwöhnten Thee-consumenlrn entsprechen dürfte. Da die Talanba»Thees außer» ssewöhnlich gehull» und exlractreich sind, so empfiehlt es sich, dieselben nicht zu lange ziehen zu lassen, wfil sie sonst zu kräftig wl'iden und der seine, eigenartiae Geschmack verlor?« a,l,t <^9«7»> Panorama International im btirgerl. Spitalsgebäude. Eingang vom Obstmarkt (Pogaöar-Platz). Photopiastische Kunstausstellung I, Ranges. Wer «loh und seinen Kindern einen grrosaen Genus« bereiten will, der versäume nlobt die Fortsetzung der Pariser Weltansstellunfl zu beilohtlgen; es 1st die sohönste 8»rle, die bis Jetxt ausgestellt war. (42*V>) :; t Täglich geöffnet von 9 Uhr morgens bis 9 Uhr abends. Heute Dienstag, den 26. November im Glassalon des Casinos Internationales wissenschaftliches Theater URANIA. Illustrierte populäre Yorträt Dnrob den Weltenraum. Astronomischer Vortrag voii W. Meyer, illustriert init zwölf Himmelsphotographien. Bpailergaog duroh Paris. Cukurhi.storiseher Vortrag von R. Laube, illustriert mit 100 Originalausnah inen, kunstvoll coloriert, mit sechs lebenden Photographien. FreihelUkampf der Buren. Vortrag von P.Kohl, illustriert mit 60 südafrikanischen Uriginalaufnahmen. -->$¦«— In den Pausen spielt die Bürgerkapflle. — Entre-3 ^dsmadehea ^s S^ä "ofort anf' S^Mst A eventuell noch ein \ 2^VerT i *' Feb«-uar am Jakobs-|V^*rBet>en. Näheres dortselbst. ^Porträte ¦iftsL1? Hetm G;*ensler der Buch-^g^^^^ l ° n t i n i, Rathhaus- (4130) E. 1867/1 ' .....4. Dražbeni oklic. Po zahtevanju ml. Franciöke in Jerneja (Jradisek v Zalogu, po materi Mariji Gradisek in sovaruhu Antonu Petrovöiö, zastopanih po g. dr. Fr. Pa-pežu, bo dne 2 3. decembra 1901, ob 10. uri dopoldne, pri spodaj ozna-menjeni sodniji, v izbi St. 5, dražba zemljišèa vlož. fit. 697 kat. obß. KaSelj, ob&tojeöega iz njive pare. fit. 1202 lKte kat. obö. Nepremifnini, ki jo je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 220 K. Najmanjši ponudek znaša 146 K 66 h; pod km zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje, ki ne «tem odobre, in list ine, ki ae tiöejo nepremiènine (zemljiftko-knjižni izpisek, izpisek iz katastra, cenitvene zapisnike itd.), smejo tiati, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni »odniji, v izbi At 8, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripuäöale dražbe, je oglasiti pri sodniji najpoz-neje v dražbenem obroku pred za-èetkom drazbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati glede nepremiC-nine same. 0 nadaljnib dogodkih dražbencga poHtopanja «e obveatijo osebe, katere imajo »edaj na nepremiönini pravice »li bremena ali jih zadob6 v teku ilražbenega poslopanja, tedaj samo z itabilkom pri sodniji, kadar niti ne «tanujejo v okolifiu §podaj oznamenjene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoèega pooblaièenca za vroèbe. C kr. okrajna sodnija v Ljubljani, odd. V, dne 7. novembra 1901. Photographien, Ansichtskarten, Albums, Schreib- g I Requisiten. L* i Passende Geschenke f I für Nicolo u. Weihnachten I ^ empfiehlt bestens die Galanterie- und Spielwaren-Firma J* | Domplatz Nr. 3 («om-i J 5 ihr größtes Lager, welches permanent im I. Stocke ausgestellt ist. f2. Echte Petersburger und amerikanische Galloschen. P I Žirol Holinsky I stavbenik in arhitekt j jdj naznanja slavncmu oh^inslvu, da je otvoril I 1 v Gradišèi št. 13 I I too pisarno. 8 l^[ Priporofia se s loin p. it ohNnstvu /.a ixdelovauje nafrlov in tklajlov IM I^j sol, cerkva, hifi, vil in ilrugih poslopij, za napravo podrohnih prnr«/ttirir»v raj |S|j in kolavdacij. WU jßjl Prevzema tudi .^tavbe v lastni režiji ali pa le njih nadzorHtvo. Bfij tgU Za nalanCno, prrnizno in ceneno delo se garantuje. (4301) 3-1 JEa Laibacher Zeitung Nr. 272. 2266 26. November^^ Course an der Wiener Börse vom 23. November 1901. «°ch de«. off»» 60.«"" t>i« notierten Vourse verstehen sich in Kronenwühiung. 3>le Notierung sämmtlicher Llctien und der «Diversen Lose» versteht sich per Stück. , ^ Allgemeine Staatsschuld. """ Ware «ttnheitl. Rente in Noten Mal< November p, 14O75 l»«0er „ l00 sl. 5°/u l?l - 178 - l8S4er ., 100 fl, . . 22L — »24 — dtll. „ 50 sl. . . »22—»24 — Dom'Pfanbbr, k 1L0 fl. i°» . «s<» 80 299 SU Staatsschuld der im Kelchs« rathe vertretenen Aünlg» reiche und Lander. vesterr, Volbrente, stft,, lOO fl,, per «lass».....4"/, ll8 60 ll8 «z dto, Rente inKronenlvHhr., stfr., per «assa.....4°/« 95-5« 3570 blo. dto, dto, per Ultimo . 4°/« 95 40 9ü-eo Oesterr.Investition»-Rente,stfr., per «afsll ... »'/,"/« »z 90 »4 lo Elseni»«,». «t»at»sch«l». »tlsch«ib»ngen. Elisabethbahn in V,, steuerfrei. zu ljouuu «ronen . . 4°/« N? — —-— Franz Josef »«ahn in Silber (biv, St.) .... ö'/j°/« ll9 80 120 80 «ub°lf«bahn in ltronenwäbr. ! steuerfrel (div. St,) . . 4"/« 95-75" 9275 Voiarlbcrgvahn in Kronenwähr, ! steuerfr,, 4(Xl Kronen . 4"/« 95 gy gggo Z« «t»»»sschuldv«lschreib«»' ,n, »bgtftewp.Eifenb.'Uctien. «tlisabethbabn 200 fl. «M, 5^/.°/, von «00 fl.......4»4'— 499 — dto. Linz.Vubn,. »00 fl. ö.«. T, ! b>/.°/°.....«... 4bO'-4ü4- dlo. Salzb.'tir. 200 ft. ö, . S. ü"/«.........440 — 442-- «al. «ail.Lub»,»», L00 fl. «Vl. b»/» von «0« fl......4l9 90 431 »0 Velb Ware Vo« St««te zur Zahlung ttb«rnom«tne Eise»b.»Prlor. Obligationen. «lisabllhbahn eoa u. »000 M. 4°/, ab »0>/a...... ll4 l0 —-— Cllsabvthbahn, 400 u, 2000 M, 4°/«......... ll? l0 1,8 ,0 Franz Joses'«.. bto, Rente in »ronenwühr., steuerfrei, per Cassa . . . »3 10 9» 3U 4"/« dto. dtu. dto, per Ultimo , V» >0 93 »0 Ung. St.(tis.-«nl. «old 10U fl. l2»'90lL8 90 dto, bto, Silber !00 fl. . . . 100-50 l01 40 dl«. StaatK-Oblia, (Una. vstb.) V. I. 187L....... 118 90 119 90 bto, Schanlreaal. - Nblöf,- Oblia. 99 7» 100 70 bto. PräM.'N. ^ 100 fl. — 200 K 174 — 175 — dtll. bto. 5. 50fl.-- lVN K 173-00 i?4 5«) Theih Res-Lose 4"/» ... 145-50 146 50 4°/„ ungar. Erundentl. - Oblig. 92 9U 93!X) 4°/« lroat, und slavo», detto 9330 9430 Andere üssentl. Anleh»n. 5"/»Donau'«eg.'»lnleihe l878 . lOU — 10S 50 «lnlehen der Stadt O«rz . . 99-25 99 75 «lnleh«» der Stadt Wien . . , 104—,04-90 V»rseba».«lnltht7,. verlosb. 5»/« 100 40 100 5« 4«/, lrralner Lanbes'slnlehen . j 94 50 95 50 «llelb More Pfandbriefe etc. Vodcr, alla.öst.in50I,verl,4°/° 94-70 95-?0 N.'üsterr.i!anbeScH>,p.'«nst,4°/. 97— 9» — vest.'ung. Banl 40'/,0jHhr. veil. 4°/, 99—10« Tparcasse, i.üst,,»>oN.,verl.4°/ 9825 99 li5 Gisenblllin«prioli<ät«> Gbligationtn. sserdinllübö-Noidlmh» Em, t«»« 9» «0 l00-40 Oestrrr, Nurdwcstbah» . . . tu?'- >1l>?-?0 Staatsbahn....... 434—> —- Südbahn K2»/°verz.Iä!,n,'I»l< 311 - 3t» - dto. 0.5"/°..... «18 20 119 30 Ung,'galiz, Bahn..... W550 l<><>-5« 4"/» Unterrramer Vatiüen . . —'— '— Diverse ßose (per Stück), Verzinsliche «ose. 3°/» Vodencttbit Lose En>.'l»»0 255 — 257 — 3"/,, „ ,, «tm. Ikkl» z250-— 25l- - 4"/° DonaU'DllMpfjch, 100 fl, . ,500- —540- — 5°/n 2)onali'ReguI,^ose . . . ^LLL 25 2N8 ^5 Unverzinsliche ^ose. Vudllp-Vasilica (Dombau) b fl. l5-«u l« SV Crrbitlose 100 fl......404 — 407 — lllary'Lose 40 sl. LM. . . . 154 —15S — vfener Lose 40 s!.....164 — «70 — Palffy'Lllsc 40 fl, LM. . . . lU5— l?5 — Ro'hen Kleuz,0cst.Wes.,v, lO tt. 50- 5,- , ,, »»>,. „ ,. 5fl. 24— 24 w Nubols.Lose 10 sl......«2— — — Ta!m°Luse <0 fl......2li4 — 284" St.'OenoisLose 40 >l, . . . 257—2!»? — Wirner Comm,-Lus? u, I, l»?4 3ft«> — 39»- — Geioinstsch. b, 3"/<> Pr. - Schuldn. ! d. Bodencredltanst,. «tmlWl» > 55— 56'— Laibacher Lose..... > 70-— 77' — Veld Ware «lctlen. Klaneport»U5 — »09 — vesterr, Äorbwestbal,» t, Ii)^W fl.I, ^467 —4n sl, Silber 419 — 422 — Unn.Westb,(Naal>-<Äraz>2ttufl.E, 430' 423-— Wiener Lnralbahncn-«<-!, Ocs, —>— .-— Danken. Änalo Oest, Ällü! 120 fl, . . 260 50 26» 50 Äansoernn, Wiener, 2<«> fl. . 422 50 42» 50 Äodcr,'A„st,, vest., 200 fl.2. . «57' 860 — ürbt.-Anst, f. Hand. u.G. 16«sl, — — — - dlo, dlo, per Ultimo , , 631-50 632 50 Lrcbitbaiil, Ma, u»g., 200 fl, . N46-—64?'- Depusitenbanl, «Ua,, >»n sl. . 4,4 — 416- Eöcomple'Oes., Ndlös!,, üou fl. 4««. — 48»-— Giro'U.Lllssenv,, Wiener 200 sl, 455 — <59-— Hypothelb., Vest., 20Ufl. 3«"/,'" l»i"^ in Wien tO) sl- -„.',»,,„, L^-°^ Cisenbahnw, Lcll»a„»lls!'', l-P ^,^ « Lirsi„«er Brauerei '<" '^'^.. »z'^Z^ M°.,!a» (^sellllh.. ^'',Ull, N3^ '^ Pra«.r Eisn. ä"^^-. H , -.»"^^ Salao !ar>, S'einloh «' "N ^o-^' Steurer».,^. P°P>" - '^„'ss iM- ,. Trisaller tt°l»""° "s' ,»« !^7"^ Wanaon Ueil»a»s» '«Na ' "' . ?«0"^^ Mme^anaelellMsil'^ Meuerbcrael Ziegcl'"""N " Devisen. K..rzo Sichlen, ^ ,^ Amsterdam .--''', »l?^!«,"' Deutsche PMe. . - ' .<"'><' London ..--'. »>l' ^."-Pari« ...-', ^"" St, Petersbur« - ' ' yawl". ^ ,z Ducaten ..--'.' >z°^ Deulsche'«.'ichobanliwlkn - !«»° ,zi' Italleoilche Vanf».""' ' ' «" «ubel'Noten - > ' ^^' ""fur *1T. »«rteaa ¦»« T •!¦*•*. I B*ak- -UL3SLÈL Vs/"«ciL»l«r-O-»«c3a.*.ft I*»H»»ch, SpltelffMM._____ Privat-Depot* (Safe-U'»"»*1^ P+**'v -w.ak.tor •lf«n.«ni.Tr«t»cli.lvlBO * ^mgfi^ >, VtntoMH »•• br-ElllHW i- ^«ti-Hfn* ¦* ¦* jf^r**^ w»»»miiiiiuw»wTiiw»>wwrw>iii" n»»**' > Amtsblatt zur Macher Zeitung Ur, 272 Dienstag dm 26. Nowlibcl 18U1. (429l) 3-1 I. 1086V. SchR, LehrsteUe. «n der vierclassigen Kaiser Franz Joses« Volksschule in Velbes ist eine provisorisch besetzte Lehrstelle definitiv zu besetzen. Die gehörig instruierten Gesuche sijld im vorgeschriebenen Wege bis 10. December l. I. hieromts einzubringen. K. l. Vezirlsschulrath RadmannSdorf am 19. November 1301. (4264) 3-2 Nr. 1514. Concurs-Ausschreibung. Im Tchulbezirle Laibach (Umgebung) sind nachbenannte Lehrstellen mit den systemmäßigen Vezügen definitiv zu besetzen. 1.) eine Lehrstelle an der vierclassigen «ollsschule in St. Veit; 2.) eine Lehrstelle an der dreiclassigen Vvllsschule in «vista. Die Newerbungsgesuche find im vorgeschrie« benen Wege bis 2.December l. I. anher vorzulegen. K. l. Vezirlsschulrath Umgebung Laibach am 1U. November 1901. (4276)3-1 I. 1Lb4V.Tch.«. LehrfteUenausschreibung. .' ..^? ^.^ ^«iclassigen Knabenvollsschule in Zlrllach gelangen zwei provisorisch besehle Lehr« stellen mit den gesetzmäßigen Bezügen zur de-finltwen Vesehung. Bewerber haben ihre gehörig belegten Ge« suche ,m vorgeschriebenen Wege bis 14. December 1901 hieramts einzubringen. Novemblr^N"^"^ Krainburg am 19ten l«7b?3l7^ g^255^^Sch7N7 Kehrstellenausschreibung. bis 14. December 1901 Hieramts einzubringen. K. l. NezirlSschulrath Krainburg am ISten «yvember IS0l. (4236) 3-3 g. 1808 V- Sch- R. Concurs-Ausfchreibung. An der dreiclassigen Volksschule in Tscher-moschnih wird eine Lehrerstelle mit den gesetz« lichen Vezügen zur definitiven Besetzung mit einer männlichen Lehrkraft ausgeschrieben. Do> cumentierte Gesuche sind bis zum 30. November l. I. im vorgeschriebenen Wege beim l. l. VezirlS" schulrathe in Rubolfswert einzubringen. K. t. Vez'rlsschulrath Nudolfswert am 11. November 1901. (4293) 3-1 Z. 4980 Pr. Kundmachung. Im Nachhange zur hieramtlichen Kund« machung vom 9. November 1901, g. 4810/Pr., mit welcher der Concurs für eine im Status der politischen Verwaltung Krams zur Besetzung gelangende, mit einem Ädjutum jährlicher 1200 (Zwolfhlindert) Kronen dotierte Veterinär» Assistenlenstelle bis zum 15. December 1901 ausgeschrieben wurde, wirb hiermit kundgemacht, dass von der Bewerbung um diese Stelle auch die auf Grund des Studienplanes vom Jahre 1871 herangebildeten Lhierärzte nicht aus« geschlossen sind. Gemäß 8 w des Gesetzes vom 27. Sep« tember 1901, R. G. Vl. Nr. 148. werden nämlich rucksichtlich jlner Personen, welche die thierärzllichen Studien vor Wirksamkeit des mit Erlass des Ministers für Cultus und Unter« richt vom 27. März 189?, R. G. Vl. Nr. 80, kundgemachten Studienplanes begonnen haben, in Bezug auf die Erlangung einer Anstellung als Nmtsthierärzte der staatlichen Veterinär« Verwaltung die in § 2, lit. 2 und l,, des citierten Gesetzes vorgeschriebenen Nachweise (Gymnasial» oder Realschul»Reifeprüfung, Promotion nach abgelegten strengen Prüfungen an einer inländischen thierärztlichen Hochschule) durch Vorlage eines nach den Bestimmungen der Ministerial» Kundmachung vom 12. Juli 1871, R. G. Bl. Nr. 97 (3 19), erlangten thierärztlichen Di-plomes erseht. K. l. Landespriisidiuln lllr «lrsin. Laibach am 24. November 1901. (3918) 3-3 _AA°i/I 11. OkJic. . C kr. okrajna sodnija v Vipavi daje na znanje, da je po8e«tnik Viljem Schmutz v Vipavi dne 28. junija 190 L neoporoèno umrl. Ker tej aodniji ni«o vae osebe anane, kojim gre dedna pravica, na- dalje ker ste po zakonu k dedmslvu poklicani Uozina in Kmilija Smolik neznano kje v Ameriki odsotne, opo-zarjajo se imenovani sestri in ravno tako vsi, ki menijo imeti pravico do te ostaline, da se imajo v teku enega leta zglasiti in podati dedinske pri-glasbe, ker se bode sicer zapušèioa razpravljala le s priglaäenimi dediè.i in g( spodom Mirkom f^rhavec ix Vipave, ki se je tej ostalini in za-jedno osebam neznanega bivanja oskrbnikom postavil. Na predlog dosedaj priglaSenih dedièev dovoljuje se zajedno prosto-voljna nadrobna dražba k lej zapu-šèini pripadajoèega ponestva vlož. At. 180 kat. obè. Vipava v cenilni vred-nosfi 16.141 K in premiènin v vred-nosti 218 K 40 h, — nadalje prosto-voljna dražba premiènin pokojne Ko-zine Schmutz v vrednosti 153 K 40 h. Dan dražbe doloèa se na 9. decembra 1901, ob 9. uri dopoldne. Zadevni pogoji te dražbe ho pri tej sodniji na raz-polago in se bodo pri dražbi na/.nanili. C. kr. okrajna sodnija v Vipavi, dne 28. oktobra 1901. (4263) Film. 266 Ges. ll 31/9. Belanntmachunss. Vom t. k. Landesgerichte in Laibach wurde bei der im Handelsregister fllr Ges^llschüstssirm«n eingetragenen Firma: Aktiengesellschaft Stahlwerke Weißen» sels vorm. Göppinger ^ Mise zeichnen w.rd dass e^M mit Stampiglie oorgedruck e^ ^ sirma seinen Namen schrHtz«/ die Procura andeutenden ij' > ^ setzt — vollzogen. 5,,,^^, ' K. k. Landes- "ls^n.^ Laibach, (4249) CJO/1^3^-^ Oklic- K> Zoper 1.) Petra ^.n0 ftr, 2.) Urto, liorenca in » ^^ Janeza, Urao, Manjo J" %) A „ MinoPetriö, roj.Kr^er, 4 > Hlebajna in NeW Ko V»> Lipouz in Jerneja.M> ^ f nj.h dediöe in P[aV 0, ^jji kojih bivahäöe je n^ ^V dala pri c. k/-/L Fra»*^^ iz Loga št. 11, ad rL it LU in Antonu Slaver, oW ^ gore, ad 3. po Jastd 4P°> Kr.njskegorest-9" \3 J> V Rabiè i* Pla»inpesf^^^t Klinar iz U*»lfl*Jve te<>Ä pripoznanja W*L#h f ifaf stavnih pravic v ^ %Q gld, ioSeJ na dan '• a" uri doPy 0b9.tozir.ob'Al%0do^Her .podaj oznamenje« ic ^^ V obrambo pr pOd ür, 8tavljazaskrbn'kagKraPiHK>^ oböinski ^nlpal^<^v>>' njeni pravm stv» ae O0i f »¦as :".-> gori, dne 1»n ^