MtMlt zur LMcher Zeitung. ^r. 306. Donnerstag den 9. September 1863 3. 47». l, s2) Nr. 82 l 9. Kundmachung womit der Erlaß des hohen Finanzministeriums vom 4. September 1852, betreffend die Eröffnung eines fü'nf-percentigen Staats - Anlehens von «^ Millionen Gulden Conventions' ^lunze, zur a llgem einen Ken ntniß gebracht wird. ^aut hohen Finanz-MinisterialErlasse5 vom ^ d. M. haben Seine k. k. Apostolische Maje-," "",^Uerl)öchstcr Erschließung vom 3. Sep. M?. '. ?/ ^ Aufnahme eines frinfpercentigcn Staats-Anlchens anzuordnen geruhet, dessen Er-^ag zur weiteren Verminderung der Schuld des Staates an die Nationalbank, zur ferneren Beschränkung des Staatspapicr - Geld - Umlaufes, zu Eisenbahn-Bauten und zur Vermehrung der Eisenbahne Betriebsmittel, endlich zur Verwendung für die allaememen Staats - Erfordernisse des Verwaltungsjahrcs «85,3 bestimmt ist. In Gemäßheit dieser Allerhöchsten Entschließung wird Folgendes zur allgemeinen Kenntniß gebracht: 1. Es wird ein Staats« Anlehcn von 80 Millionen Gulden Conventions-Münze am 9. September im Wege der freiwilligen Einzeich^ nung eröffnet und am 18 dieses Monates ge-schlössen. 2. Das Anlehen wird zu folgenden Zwecken verwendet: Mit »5 Millionen zu Zahlungen an dem laut Vertrag vom 3. Februar «852 in 7l'/, Millionen zusammengezogenen, inzwischen auf 7l> Millionen vermmderten Schuldenreste an dir Nationalliank; mit 25, Millionen zu fernerer Verminderung des umlaufenden Staatspapier-Geldes; mit 2<» Millionen zu Eisenbahn-Bauten und zur Vermehrung von Eisenbahn. Betriebsmitteln ; «, , "it dem Ueberreste zu allgemeinen Staats-Erfordernissen. Die Zuflüsse aus dem Anlehen werden im omgen Verhältnisse ihrer Bestimmung zugeführt. P.?' ^ Hinausgabe des Anlehens wird zum gleise von fünf und neunzig Gulden Conven-llonslMünze für jedes Hundert Gulden Staats-Schuldverschreibungen erfolgen. 4. Die Etaats'Schuldverschreibungen werden in den Beträgen von si. ,<>«>, fl. 5l)U, st. NW», st. 5NU0 und st. Kl MW hinausgegeben; si. werden auf den Uedcrbringer lauten; zu fünf Percent im Jahre verzinslich und mit halbjähri sen Coupons versehen sein, die an jedem I. Mai und 1. November verfallen. Auf Vertan ^n kann der Einzeichner auf Namen lautende auch"^ Schuldverschreibungen erhalten , welche tra'ae - ""^", als die oben erwähnten Be-ausg/steUts^ "^ "b"' wenigstens als fl. Ilw ^uittulm o.'!^. ""b wovon die Zinsen nur gea/n Auck '" ""den. Sckull>» s?^ ^" Inhabern der fünfpercenli bei der Ä^'bung dieses Anlehens freistehen, Juli ,8 . ä"ch"ung oder auch später bis l traa ? ' ^^^" Entrichtung eines baren Be vent "°" ^"" Gulden dreißig Kreuzer Con m"^s'Münze für jedes Hundert Gulden des s. "l"albetrages der fü'nfperccntigen Schuldver-i^lelbungcn, den doppelten Betrag in zwei und "yalkpercentigen zu verlangen, welche ihm in "llen oder bei der Casse, bei welcher eingezeich kl worden, verabfolgt werden. Aon dem Gesammtbetrage des in flinfpercem llgcn Staats-Schuldverschreibungen hinausgege^ denen Anlchens wird, insoferne der Börse-Cours derselben das !>«,-,' nicht übersteigt, vom l. November IN53 an, alljährlich ein hundertster Theil durch den Tilgungsfond zurückgekauft und vernichtet. 5. Jedermann ist freigestellt, sich bei diesem Anlehen durch Einzeichnung zu betheiligen. 6. Der geringste Betrag, mit welchem man an dem Anlehcn Theil nehmen kann, ist lUWfl. im Nominalbetrage der Etaats-Schuldverschrei bungen, und jeder Netrag, auf welchem man über si. lUW subscribirt, muß durch 1> 1. März » «. April » 2 Mai 1853. » 15 Juni » 1. August »15 September Es steht jedoch dm Parteien frei, eine oder mehrere Raten zugleich, noch vor ihrer Verfalls, zeit zu berichtigen. Auch i»? eine lheilweise Vorauszahlung der Raten gestattet; doch muß der vorausbezahlte Betrag so groß sein, daß dafür eine Staais-Schuldverschreibung von wenigstens lW st. zu erfolgen kömmt. 18. Nenn der eingezeichnete Betrag durch lMW ohne Rest nicht theilbar ist, also z. B. auf llUtt si.. 12W fl., 1«, bevor die Caution m bares Geld umgewechselt word.n ist (F 14), bar e.nzche, oer entsprechende Betrag, in Staats-Schulter. schreibungen verabfolgt. Nach geschehener um. wcchslung der Caution wird diese als eine dar eingezahlte Rate behandelt, mithin der auf dielelve entfallende Betrag von Staats-schuldverschrel-bungen erst bei Einzahlung der nächsten ^iate ausgefolgt; letztere hat nach den Bestimmungen deS H. 19 wieder als Caution zu gelten. 2l. Von dem Tage, an w.lchem ,'ntEmzah' lung geleistet wird, gcn.eßt die P.rtel d.e Zwsen von den, für den eingezahlten Betrag entfallenden Staats'Schuldv.rschre'bungen. Dnß gilt auch von der schon ursprünglich in Barem erlegten Caution. Wurde aber die Caution in Staats: Schuldverschreibungen geleistet, so werden die 56ft Zinsen erst von dem Tage gutgerechnet, an welchem die Caution in bans Geld umgewechselt wurde. 22. Bci Einzahlung der am 3N. October d I. fälligen Rate wird der Pattei gegen Rück' stellung des Cvrt ficatcs, das ihr über den Erlag der Caution hinausgea/bcn wurde, ein Anlchens-schein ausgehändiget; dieser ist bei Einzahlung jeder folgenden Rate vorzuweisen und bei Einzahlung der letzten Rate an die Casse zurückzustellen. 23. Wom Präsidium der k, k. Steuer-Direction für Kram: Gustav Graf Chorinüky, k. k. Statthalter und Chef der Steuer^Direction. Formulare l Der Unterzeichnete erklärt, zu Handen der . . . . Casse in N, baß cr an dem im Monate September 185,2 eröffneten Etaats'Anlehen, mit dem Nominalbetrage von (Betrag in Zahlen und mit Worten angegeben) Theil nehme, und sich allcn für dieses Anlehcn festgesetzten Bedingungen unterwerfe. Er erlegt zur Eicherstellung der übcrc nommcncn Verpflichtungen die vorgeschriebene Caution, und zwar: mir . . st. im Baren, und laut beiliegenden Verzeichnisses, mit . .. fl. in Staats-Schul> verschreibungen, und wünschet, daß ihm für die eingezahlten Raten Staats-Schuldverschceibungen auf (Ueberbringer oder auf) den Namen von . . . ausgehändiget, und die Zinsen bei dcr (k. k. Universal-Staatsschuldencasse oder bei der) Landes-hauptcasse in ... bezahlt werden. (Datum und Wohnort.) Unterschrift des Subscribenten. Formulare II. eines Verzeichnisses über die als Caution eingelegten österreichischen Staats-Schuldverschreibungen. M't Beziehung auf die Kundmachung und auf die Subicriptwns-Erklarung........erlegt der Unterzeichnete als Caution auf das mit der erwähnten Kundmachung eröffnete Anlehen nachfolgend verzeichnete k. k, österrcichische^Staatö-Schuldverschreibung^n. l ^ i ''l>. Datum A lautend auf ^ « Nominal-Vctrag Cautions-Wcrth Aums» tun^. !^___ ^ ! 1^ I ^«_^_^ > 16?3ij 1. März 18!il 5"/« Ucbcrbriugcr 12 1,000ft. ,000 fi. > mit («ine»! Tak'n >''i<> 1. 'August l830 3"/, detto 8 5,00 „ 300 „ dctto 2».670 2ft. Juli 18W Z«^ Carl Wciß — 28 790 l. März 183t — Ufberbringcr — 5,00 „ <.00<) ., — I.,00 dctto 1"/« dttto 10 l.000 „ 2l>0 „ "'it ^'"s»> lal^i Partial Hyvoth^ar- , ' wÄo'^ 3>. August 1852 5"/« dctto ^ 1,000 „ 1.000., ' 4. ft, 3.600 st. - Datum, und Wohnort. . . Unterschrift des Cautions-Erlegers. II a m. g | a H. Vo razpisu visocega c. k. dnarslvinega niinistcrslva 4« l* ni- je njegovo c. k. ,ipo-stolsko veheastvo z najvisjim sklcponi 3. Seplembra i85i zavkazati blagovolilo, da se petpercenleiideizaven najem sloi i, klere-ga namen jc, derzavni dolg pri narodski banki zmanjsati, derzavni papirni denar znizali, zelezmce zidali in pomoekc za ze-lezniene zapocclkc pomnozili, zadnie da se za obene derzavne polrebe v upraynim letu i853 porabi.^ Po lem najvisjim sklepu se to le sploh razglasi : 1. z dncini g. Septcmbra »c zaene pro-slovoljno upisovanjo za derzavno sposojilo 8o milionov goldinarjev konvencijskega de-narja, ktcru bo lb1. i. m. sklcnjeno. 2. Sposojilo ima td le narncne: - 15 milionov se bo na \sled pogodbc 3. Fcbruaija 1862 z 7 i fi miliona slorjene-ga in v tern ca.su na 70 milionov znizane-ga dolga narodski banki placalo, s 25 »"-' liotii se b<> paj)irnai denur zniaujs.d, ki jc zdaj nied ljudstvoni, •20 milionoy sc bo za zidanjc zVleznic in za pomnr.zenje poniockov za obeenje" na zolc/nicali poi\>hilo , osta'k In» za obene derzavno potrebsine. Kar bo po spcsojiln doslo , se bo po Sorej omcnjeiii razmeri porabifo. 3. .Sposojilo se J)O po ptft in dovel.de-stM jgoldinarjcv za vsacili sto goldinarjcv ilcrž »vnili dolžnib piscm izdajalo. 4. Derzavne dolzue pisnia se bodo po 100, 5oo, 1000, 5ooo in 10000 gld. izda-jale; pisane bodo na ime tisliga, kleri jih prinesc } dajalc l)()do po pet od slo in imele bodo kupone za oslanega pol leta, ktere bodo vselej 1. Maja in 1. Novemltra zapa-dale. Cc 1)0 kdo zelel , zna zapisanec derzavne dolzne pisnia na svoje ime pisane dobili, kierc so tudi eez drnge, kakor gori imenovane zneske, t»da nik li eoz menj kot 100 gld- narejenc in obicsli od njib se prejemajo sanio na pobotnc lisle (kvitunge.) Tndi boposestnitov pelpercentnih dolgž-11 ill piscm Icla sposojila na voljo dano, ako odrajta po dva goidinarja in liidesdl. kiajcii jev za vsacili slo goldinarjev irnens-kega zueska pctpercenlnili dolznih pisem, dvojiiati zncsek v dve in pupercenlniji za-hlcvali, k'ere se um naDunaju ali pri dnar-nici, pri klcri se je zapisal, izroee, V7sako leto se bf) c'elega zneska petpcr-centnih derzavnili dolznili pisrm.( izdancga sposojila , ako njih borsni kins t.iko imc-novanega pari ne preseze , s 1. dnem No-vembra i853 z a «em si, stolerni del po iz-brisavnim zalogu nazaj kupoval in vnieeval. 5. Vsakemu je na voljo dano, se tega spos »jila po npisu udelezili. Najmanjsi znesek , s kterem je mogoce, tega sposojila vdclezili se , je 1000 gld, v imenskim zneskn derzavnili dolznih pisem, in vsaki zn«;sek, za klerega se kdo eez JOoogld. zapi.se, mora s stevilko 100 brcz oslanka razdeliti se d-ali. 7. Kdor se za pol iniliona ali se ve<-zapise, dobi en odalolek zapisanega zneska provizie , ktera se inti v obroku , ki 3o- Ok-lobra t.J. izteee, k dobremu pripise. 8 (Je hi vsi zapisi 80 milionov goldi-narjev prescgli, se J> >do vsi zapisani zncs-ki po enaki iii(;ri zmanjsnli, in to se bo zadnji «as do 3o Seplembra i85i po „Du-najskim casnikii" pristojno vediti dalo. i). Kdor se lioeo l.ega sposojila vdch'-ziti, nej po zdolej stojecim izgledn I n.irejeno kolka [H'oslo izreko in z nj.> ludi predpisa- 110 zagolovhiijo (^. 10.) izroej. Na Duriajh iina osrednja duainica priviligirane narods- ke banke v kronovinab pa dezelne glavii* in podružne dnarnice pri\ iligirane narocls- 1 ke banke oblasl, izreke in zagotovsino pre- Ijemali. J*ri teh dnarnicali sr: dubivajo tutli lialisnjene blankele leh izrek z.islonj. 10. Zagolovsina ima dcsel odstolkov zneska obseei, ki ga je na vpisano sievilp plaeati. Ako bi se pa upisano slcvilo zmanj-salo (§-8.), sc bo loliko zagolovsine po-vemilo, kolikor e je bilo prove« vlozcne, ee bo to kdo zelcl. 11. Zagolovsina se odrajluje ali v go-IomIi dnarjih ali v avlrianskili , v konvcu-cijnim dnarju izobrestljivih derzavnili dol/'* nib pisniib, ktere so na ime tislega [)isanP> kleri jib pi inese, ali ktere so kol zagotovsin«1 7,a to sposojilo vinkulii ane, v delnili liipo-lekarnili naka/ih ali zadnjie v avstrianskil» derzavnili dolznib pismih sposojil leta i83-i in leta 1839. 12. V konvoncijniin dnarjn izobiosllji*^ derzavne dolzitc pisnia se bodo v dvajset«*1 vreclnosli njihnc letne obicsli • dcrZHvnl>' dol/jie pisnia sposojila leta 1834 s lOOOg'^' unc b:la i83g pa s 3oo gld. kot zagotov-inaejsinale. 13. Kdoi zagolovsino v derzavnib dolz-nili pismih ali parcialnih hipolekarnih na- Jkazih vlozi, ima njih spisek po zdolej sle-(leeiin i/glcdku II. v dvojiin prepisn prilo-ziti. Eden leh prepi.sov se izroci z urednim prejernnim polcrdilom dnarnice tistcn"1 nazaj , kleri zagolovsino da. 14. V derzavnili dolznib pismih vlo/cnrt zagoslovsina se mora naj pozneje do 10« 1 Decembra 1802 z gotovim denarjem i*" I menjati. I l5- Akosc, v avstrianskih dolznih p»-1»" , ¦ niih vlozena zagolovsina v obroku v. §. i4-odloeenim nc izmenja z gotovim denarjeü!) se bodo dcrz. dedzne pisnia po borsni vc-Ijavi prodalc, kar se za nje dobi, se od dneva, ko so bile predane, kot gulova za' goloxsina eisla, in ee to v §. 10. nstanvo"' Ijeno slevilo preseze, zp zarajt.a kot n'A" prejno plaeiio na prihodnji del plae»'a', Ako pa tega plaeila ne dosezc, ima zap1' saui pri pervini po tern sledeeim upla<'c' vanju (§ 17.) dopolnitij kar se maiijk^ eene,zapado to derzavnemu /akladn 1>l zapisani zgubi vsako pravico do sposoji'"* 16. Na sposojilo se plaeujc v bankov' cih, v izobreslljivih in ne izobrestIjivJ'1 derzavo zakladnih li.stih, v nakazih na <>g(jl-ske dezelne dohodke, v tripercentnih dnal nienih nakazih , ki so se med Ijudstvo^1» v izsrei'kunih, ze zapadenih derzavnili d° ' I ... V nib pismih sposojil let 1854 in lSÖP'i zapadenih kuponih avstrianskih deizav1'.. dolznih piscm a!i v parcialnih hipoleka1"11^ nakazih. I'elpcrcentne obicsli, ki se lllilJe. od dneva vplae nja do zapadnega dne fQ[\ rajlali, ima, vpisanev poverniti. IN;*SF tlilx pa se obresli, ki grcdo od li ipei^6''1.. ,1, 1 •»'¦1 1 ¦ • '1 -i In*'' dnarnienili nakazov in od i/.obrt*11^.. derzavo-zakladuili listov do due vp'atl L vpi>.nicii v gotovim poveincjo a'1 1 vplaeihii znesek urajlajo. v, [ v 1 7. V mestih, v klorib je bila iaf.^ \tX 'siiia vlozena, se v desetih enacih del' > ,, ¦ 1 • »•• 1 1 'I v tcl sicer —> ker je zagolovsina tali uei le ubrokih upla«Mije : . , 3o. Oktobra ^ |ßÖ2. ! 1. Decembra j 56! 1 Februar ja J. Marca 1. Aprila 2. Maja i853. l5. Junija i. Augusta l5. Scptembra Vpisancom je pa na voljo dann , eden aü veè obrokov na enkrat, prede» se pre-tecejo, plaeati. Tudi je pripusen», obroke delonia na pro j plaeevati; toda naprej pla-«am znesek mora tolikosen biti, da se na-nj derzavnodolzno pismo za najmcnj loo gld. dati more. *8. Ce se upisani znesek s looo »c «a brez ostanka deliti, je torej n. or. «a looo gld., r2oo gij^ l3oo g|d., itd. vpi-*an, se na zneske eoz looo gld. v per\ ih obrokih tako vplaèuje, da se v slodnjim n»jme«j loo gld. uplaca. Ce se ima ladaj "* Pr*v vsim »kup 1800 gld. vplaoati, pride vein na looo gld. spadaiaeeca zneska enega obroka s 95 g|dt \ , Jkim5pCrvih 8obro- kov W 95 gld. plaeati. . v.'9* V gotovim denarju vlozena zagotovsina velja kot pervo obroeno vplaeilo in pri vplaeanju drugega obroka prcjme vpyanec za pervi spadajoei obrok gre-i doci znesek dcriSaviiih dulinlh piseni. Za drugi obrok spadajoei znesek v derznvruli dolzriih.pismih se se le pri placanju tietjega obroka izda in la ima potem zopet kot za-gotovsina ^ ei ja t i. Tako velja vsaki sledeèi obrok kot /agotovsina in kadar Be vplaca, sc izdajo der/iavne dol'Anc pisma; kteregrejo *a pvedzadnji obrok. Kadar se deseti vplaèa, 8v izdhjo deržavnc dolzue pismu in deveti i» deseti obrok. ao. Ce je bila zagotovsina v der/i-ivnih dolznilj pisniih plaeana, se vpisancu /,a slednji obrok, kterega, predcu je bila zago-, tovsina v gotov dnar i/.menjana (^. 14.) gotovo plaoa, primerni znesek v der/avnili ^ol'Anih pi.smili d;i. Ko je zagotovsina l2nderjjana, se ravna z njo kakor z vgolovim ¦plaoaniin obrokom, torej se za-nj spadajoei znesek ,derzavnih dolznih piseni se le pri placanju sJedeCega obroka izda; poslednji ima po §. lg zopet kot zagotovsina Jvcljali. 21. Od dneva v ktcrirn je bilovplaeilo storjeno, vziva vpisanecobresti od derzavnih dol/iiiih piseni^ ktere od vplacanega zneaka spadajo. To velja tudi od zagotovsinr, ktera je bilape.vno /,e v gotovim dnarju vloziena. Ce je bila pa zagotovsiua v der/, dolznili pisniib vlozena, teeejo obresli se le od dneva, v kterim je bila zagotovšiua v gotov dnar izmenjana. 22. Pri uplaeanju obroka, ki 3o. Ok-tobra t. I. izlece, se bo vpisancu sposojilno pism»> vroeilo, toda poverni list mora na-zaj odrajtati, ki ran je bil zaslran vložene zagolovsino dan ; ta list se ima pri vpla canju vsakega sledecega obroka pokazati in pri placanju poslednjega obroka dnarnici nazaj odrajtati. . 23.Kdor obrok v v §. 1 7 vstanovljenim casu zarnudi, zgubi pravico glede vsaeega se ne zapadenega obroka in zagotovsina /apade derzavnernu zakladti. V l.jubijani 7. Septembra i8Ö2. Od presednistva c. k. da\knega vodstva za Krajnsko : <; 11 Slav ffrof Clioiiiisky Lr. c. k.poglavar in nadcclnik davknega vodstva. iK^leilekl. Podpisani izreee, vroeno . . . dnarnice v J., da se derzavhega sposojila, ki se mesca Septembra 185*4 zaene, zimenskirn zneskom (/„nesek v stevilkah in z besetlami imenovan) v delezi, in vsim za to sposojilo vstanovljenim pogodbain podverze. Ža vgo-tovljonje prevzctiTi dolznost zalozipredpisano zagotovsino, in sicer z.....«Id. v gotovim dnarju — in ku- kov pnloAem spisek pricuje, z ... . . glu. v derzavnih dolznili pismih, in zeli, da se inu za phicane ohroke derzavne dolzne pisma na (tiste^a, ki jih prinese ali na) ime..... izroce, in ohresfi pri (e. k. obeni dnarnici derzavnih dolg-ov ali pri) dezelni glavni dnarnici v r . .. plaeajo. (Dan in atanise) Jme podpisanca. Izgledek II. spiska zhstran kot zagotovšina vloženili austrianskili clerzavnih dolznili piseni. Nanasaje na raz^las in na vpisno izreko due___vloži podpisani kot zagolovsino na l°me"jenim razglaaam prieeto sposujilo sledcce c. k. avatr^nske derzavne dolzne pisma: lSt' D»<= I t = „,^,.k vrednost Opomha. ^ na imc .2 g zncst'k zagotovsinc ' _____ ° I0* ^— .it. ____________j «» '• A„g„sl, 185Ü 3% rfr; ,, i.ooo sui. *mt». ..--;L¦- *1-6'* id. Jnlija 1810 5«/, K.rl. B.lJ. _ 100 ""> , 'inkglirrao Lot " zagoiovšiuo im- ^8.790 4 tu lan, iiuenovauo spo- 1. Marcu 1831 __ i{ k- »-jilo. 3100 . priuese — 500 „ 100° » ~ n J'V« detto i() 1000 200 „ z ciiiiii tuloiioni **arcia!ni ^ " •upotokiirni nukuv. ly.ti(K) ... •>'• Aupsu 1852 r.o/ /o 'lell<> — 1.000 „ 1.000 „ 4.100 yld. 3.6(K) Kld. Dan in stanise. --------------------------------------Podpis tiste^a, ki zagotovain» v^0^'- Z. 47,. u (2) K u n d m a 6) u » g der k. k. Statthalterei in Krain. Die Slatthalterei ist vom k. k. Ministerium oe5 Innern ermächtigt, für den politischen Dienst °- k. Bezirkshauptmannschaften einen Con« cepts-Diurnisten gegen Taggeld oder monatliche wemuneratlon zeitweilig aufzunehmen. Dießfällige Bewerber haben ihre bezüglichen Aufnahmsgesuche bci der BezirkshauPtmannschaft, ln deren Bereich sie wohnhaft sind, einzubringen, und dieselben mit den nöthigen Beweisen über "lter, juridisch-politische Studien, bisherigen Ve-vcnswandel und Dienstleistungen insbesonderö im politischen Fache, übcr Svrachkenntnisse, und tadellose Sittlichkeit zu belegen. Wbach am 2. September !852. !3. 477. a (!) Nr. 7882. Kundmachung. Das hohe Finanzministerium hat im Nachhange des Erlasses vom 4. Juni !852, 3.8284, um der Verwendung der einberufenen Kupfermün» zen eine weitere Erleichterung zu gewähren, die Verfügung, wodurch die Landeshauptcassen «mäch, tigct und angewiesen wulden, die Kupfermünzen gegen Banknoten oder Reichsschatzscheine, oder, wenn die Partei es wünscht, und die vorhandenen Vorl äthe zureichen, gegen Kupfermünzen deß neuen Gepräges einzulösen, unter 23. August l I., Z. ll9I7. auch auf sämmtliche Samm-lungscasscn auszudehnen befunden. Was zur Wissenschaft bekannt gegeben wird. K. k. Steuer »Direction Laibach, am l. September 1852. ttt. 7^52. ZK lT » 8 > » «4. Vl5o!il) ll6l 5l.V(> i? dalno ^. l-il^^i.lju ^. ^ulliill i652 8t. 628/», cl» 8« noliil):« NlclilieuncßÄ li^s»onl'^2 <^c-nllli« ä« cluljo oloi«:», »ill^ravo^ s,o kl^ri «o clol^lle clo/.eliie ^liivnl; lienurllic« ol)li»8l in lll<:,2) ll» kiis,en, cll.'»««! /« l».,nliovl)6 ali ^le,-/ll)l7 l>>6» nn V86 nnlxül-n« lienl,rnicf? ,»/.- «lllll /l, ^l<>I)l») ^s)0/>!»u!o. I 0 «« l.vo v I^ul)lic»ni l.^l^)- ll'NllilU i852. Z. 470. .. (2) Nl. l4'»3 :.e genügend geschehene Ablegung der G.fallen - Obergerichts-Prüfung auszuweisen ist, b's längstens 2U. September l. I. im vorgeschlicbencn Dienstwege Hieher zu überreichen, und darin zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beam, 562 ten dicscs Finanzbereicheö verwandt oder verschmäh gert sind. Von der k. k. Finanz-Landes-Direction für Steiermark Karnten und Krain. Gratz am 30. August »852. Z 467. « (3) Nr. 241. Kundmachung. Di e 25 iederbese tz u ng eines erledigten kra in. «ständischen Stiftu ng öp l a tzes in der k. k. Militar - Academie z u W i e n e r- Neustadt betreffend. Es ist in der k. k. Militär-Academic zu Nlener Neustadt, beziehungsweise in dem ersten im October laufenden Jahres zu eröffnenden badeten-Institute ein krainisch - standischer Stif-tungSplatz in Elledigung gekommen. Zu diesen Stiftungen sind Knaben vom Adel berufen, deren Aeltern zur eigenen Erziehung die Mittel nicht besitzen; oder in ganzlicher Elmang lung adelicher kompetenten, auch unadeliche Söhne solcher Väter, die im Militär gedient haben; oder Söhne unadelicher verdienstlicher Cwilbeam-tcn, welche jedoch geborne Landeskinder sein müssen. Es werden sonach alle Diejenigen, die einen Anspruch auf den erledigten Stiftungsplatz zu haben vermeinen und sich um denselben zu bewerben beabsichtigen, aufgefoldert, ihre dießfal-ligen Gesuche bis 23. September laufenden Iah« les bei der krainisch - ständischen Vetordneten-Stclle zu überreichen, und sich in denselben über folgende Eigenschaften auszuweisen: i>) Ueber das Lebensalter von 1U — 12 Jahren mit Vorlage des Taufscheines. 1i) Ueber die mit gutem Erfolg zurückgelegten deutschen Schulen, oder allfäUige weitere Studien, und untadelhafte Moralität mit den Schul- oder Studienzeugnissen von den letzt-verflossenen 2 Bemesteln. l-.) Ueber gute Gesundheit und überstanden«: Impfung, mit dem ärztlichen Zeugnisse, .l) Ueber die physische Tauglichkeit zur Aufnahme in die Militär-Academic, mit einem vom Stabs - oder Regunentsarzte ausgestellten Certificate. — <>) Ist der mit a. h. Befehl vom ?. December 185U. (Statthalterei-Kundmachung vom 7. März 1851, krain. Landeögesetzblatt Xltes Stück, Nr. 3), vorgeschriebene Revers ge^ gen die Herausnahme der Zöglinge aus der Militar-Academie vor vollendetem ganzen Lehr-curse, beizulegen. Ucbrigens wird sich bezüglich der erfolgten Reorganisation der k. k. Wiener-Neustadter Militär-Academic auf die, im Reichsgesetzblatte Nr. 48 cl<^ »852 enthaltenen Bestimmungen bezogen, wornach sämmtliche Staats, ständische- und Privatstiftlinqe von nl'N an, vor Beginn dcs acade-mischen Curses, den vierjährigen Vorbei eitungs-cms in dem Cad>. Zroaier, die Klage auf Rechtfertigung der Prä^ notation des §'. l i des Testamentes der Maria Petkvka, b-landcn abwesend ist, so hat man zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierottigen Gcrichtsadvocatcn Henn 111. Rudolph als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Frau Franciska Sternad wird dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, Herrn Ul. Rudolph, lhre Rcchtsbehclfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem berichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen möge, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumcssen haben werde. laibach am 24 August 1852. Z. l 2387^^1^ Nl? ^22. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Wallenberg wird hiemit bekannt gemacht-. Es habe über Ansuchen der der Maria Iamschcg und des Thomas Zörer, Vormünder des m. j. Johann Iamscheg von Goriziza, in die freiwillige parzellenweise lücitation sliner bei der frühern Herrschaft Minkendorf «»!, Urb. Nr. 12! vorkommenden, zu Goriziza gelegenen Halbhubenrea lität gewllliget und hiezu unter Einen« die Tagsaz. zung auf den 16. September d. I. Früh 9 bis »2 Uhr Vormittags und von 2 bis 6 Uhr Nachmit tags mit dem Bemerken angeordnet. daß zur oder v^lmunoschafllichen Genehmigung dieser stli'ckwelsen Veräußelung eine 8täg'ge iüe^enkzelt vorbehalten wurde, und daß jeder Ersteher den Meistbvt binnen « Tage» »ach geschehener Natisicatlo,,, nebst dishin verfallenen 5"^tigen Iittcrcjfen zu Handen dieses k. k. Bcziiksgerichtcs zu erlegen haben werde. Wozu die Kauflustigen mit dem Bemerken zu erscheinen eingeladen, daß der Grundbuchsextract, der Eatastralbesitzbogen und die Licitationsbedingmsse zu den gewöhnlichen Amtsstunden alltäglich hieramls eingesehen werden können. K. k Bezirksgericht Wallenberg am 2. September «852. _____ Z. «209. (3) Nr. 4l64. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Mottling wird bekannt gemacht: Es sey in die executive Veräußerung der dem Miko Popovilsch von Skemlouz Nr. 3 gehörige,,, im Grundbuche der vormaligen Herrschaft Freithurn u,lm zu Krupp «>»!) (5ur Nr. 238 vorkommenden l0 kr. Hübe sammt Zugehör, und der in Sodie» verh gelegenen, im Grundbuche del Herrschajt Krupp «,ll, (Zur. Nr. 536, 538 und 547 vorkommenden Ueberlandswemgärten, wegen dem Jurko Kouatschitsch von Iaska aus dem gerichtliche,» Vergleiche »««. 20 August l852, Nr. 4< 64, gewilliget, und sind zu deren Vornahme drei Tagsatzungen, lind zwar: auf den 30. September, 30. O c to< der und 30. November 18 52, jedesmal Vol' mittags 8 Uhr in loco der Nealitäten mit dem Anhange anberaumt worden, daß dieselben bei der el-sten und zweiten Tagsatzung nur um oder übel den Schätzungswert!), bli der dritten aber auch unter dem Schatzilngs'vcrthe hinzugegeben werden würden. Das Schätzungsprotocoll, der neueste Grund-buchscrtract und tie Licitationsvedingnisse können bei diesem Gerichte während ren gewöhnlichen ÄMts« stunden täglich lingesehei, werden. K, k. Bezirksgericht Möltlmg am 20. August-!852. Z. l2!0. (3) Nr. 3792. E d i c . t. Vom k. k. Bczirksgmchte Mottling wild be« kannt gllnacht'. Es habe Martin Micheltschitsch von Amt m^Nnsdorf wider Johann Beschel von Semitsch, die Klage auf Z.ihlung der schuldigen 107 st. <:. «. e. anglbracht und uM «ichterliche Hilfe gebeten, zu welchem Ende die Tagsl'tzlmg auf d e „ ^«), November «852, Vormittags 8 Uhr vor diesem Gerichte bestimmt wird. Ha aber der Aufenthalt des Geklagte,, diesem Gerichte unbekannt ist, und da er sich vielleicl't außer den deutsche,, Erblinden vcfmdcn dürfte, s" ist auf seine Gefahr u„d Kosten demselben Mal' lin Sebacher, von Semitsch H. Nr. >? als Kurator aufgestellt worden, mit dem die wcitelt Verhandlung gepfiogei, werden wird. Der Beklagte wird daher aufgefordert, an dem bestimmte,, Tagt entweder selbst zur Verhandlung zu erscheinen, oder aber dem aufgestellten (llnator die nöthigen Rechts' behelfe zu gehöriger' Zeit an die Hand zu g»bc", oder ader ei„e,i andern, selbst gewählten All"/"l diesem Gericbte bis zur Tagsatzung dekamtt September, auf den 25. October und auf de« 25. November »852, jedesmal Vormittags v<>" 8 bis l2 Uhr in loco der Realität mit dem A"' hange anberaumt worden, daß die Realität bei del ersten oder zweiten Feilbietungstagsatzung nur lB oder über den Schätzungswert!), bei der dritten Fe"' bietung aber auch unter demselben hintangea/be" werden. Das Schähungsprotocull, die Licitationsbedins' „isse und der neueste Grundbuchsextract können « den gewöhnlichen Amtsstunden hiergerichts eingesthe' werde. Mottling am 28. Juli 1852. Z. l!59. (6) Freie Lieitat ion dcs sogenannten Pfeilerhofcs zu Hausmannstätten bei Gratz in Steiermark In Folge B.wiUiglMg der k. k. Bezirkshauptmanlischast Gratz «l.lo. l l. August l852, Z. l^^^'' wird der sogenaillUe Pfeilerhof zu Hausmamlstältei, bei ^ralz in Steiermark össcnllich versteigert. ^ Die Versteigerung wird im Amtslocalc der k. k. Bezirkshauptmannschaft zu Gratz, NeUg"» Nr. !65 abgehalte,', und ist hiezu der 29. September, l0 Uhr Vormittag, anberaumt. ,.,H,„, Die Realität selbst besteht aus einem sehr eleganten, im modernen Style gebauten Sch^Asl' sammt Garten, Parkanlagen und allen Wirthscbaftsgedauden, auf einer Anhöhe gelegen, mit weiltt ^,,d« sicht über das durch die Eisenbahn durchschnittene Grazerfeld und die untersteicrischen Gcbilge. A»> ^,inel stücken befinden sich dabei: ungefähr 53 Joch verschiedener Eultursgattung, worunter auch e>" Weingarten. ^e,n Sollte die ganze Realität nicht an Mann gebracht werden, so würde der Pseilerhof sa'NNU Grundcomplexe von ungefähr 40 Joch besonders feilgeboten. ^. ^ hie Der Ausrufspreis ist im ersten FaUe !8000fi. E. M., im letzten Falle 14000 fi. ^ . f^m<" Ablösung des b',lnch cassebücheln der steiermärkischen Epncasse erlegt werden. Nähere Ansslmft er,heilt mündlich ^""«anai über die Licitationsbedingnisse, die Ablösung der Fahrnisse, und sonstigen Umstände Herr »p- ^^ster« Boeß, Advokat in Graz, im Franzenslhorc Nr. l7, wo auch die Grundbuchsextracte und bögen zur Einsicht bereit liegen. Graz am il. August 1852.