A m t s- 33 l a t t. ^^85. Dienstag den 17. Nuli 1832. e^ubernial - ^erlaulbarunONl. Z. 898. (2) Nr- 12L6Z. Verlautbarung. Das dritte und siebente krainerische Gymnasial- Ulimrlchtßgeldcrl Stipendium a 5o fi. E. M. sind erledigt. Es haben sonach diejenigen ' Studierenden, welche emeß dieser Gtlpendun zu erlangen wünschen, und hierzu d»e gesetzlichen Eigenschaften bcsiycn, »hre Gesuche hei der Gymnasial'Direction zu Lalbach bls 20. Juli l. I. zu überreichen, und diesen Gesuchen den Taufschein, das Dürfilgketts-, das Pocken» oder Impfungs-Zeugmß, so w«e die Studien, Zeugnisse von bnpcn Semestern v. I. und vom ersten Semester l. I. beizulegen. Vom f. f. «llpr, Gul^ernlum. Lalbach am z6< Juni H8Z2. Ioh. Nep. Freyherr v. Sp ieg elfeld, k. k. Gubernlal^Secretär. Z. 699. (2) Nr. 12865. Verlautbarung. Die von Georg Lenkowitsch, gewesenen kandeehauptmanne >n Krain, mittelst Testamentes vom 16. Julius 1601 errichtete Stu^ ldenlenstiftunZ, Vermahlen im jährlichen Ertrage von 52 fi. C. Vl., ist in Erledigung gekommen. Dcr Stiftungsgenuß hört mit der Vollendung der phllosophlschcn Studien auf, falls der Stiftlmg nicht zu den theologischen Übertritt. Das Verlclhungs» echt gebührt dcm Gubernlum. — Es haben sonach dlljeina.cn Studierenden, welche dieses Stipendium zu erlangen wünschen / und hierzu die gesihl'chln Elgtnfckaften besitzen, ,hre Gesuche bei dlts,m Gubn'nium bis 20. Juli l. I. zu überreichen, und diesen Gesuchen den Taufsctiem, das Dürfc iigk^lis?, das Pocken- od^r Impfungszeug«, nl--, so wic die Sludien - Zeugnisse von be,d?n Eem«st«lN v. I. und vom ltsten SlMlfier l. I. beizulegen. — Vom k. k. illyr. Gubermum. Lalbach am z6. Juni i6Z2. Ioh. Nep^. Freph.rr v. Spiegelfeld, k. k. Gubcrnial-Secretar. Z. goc>. (2) sä On^. ^i-. 14709. Nachricht von dem f. k. mahrisch, scblesischen Landesr Gubcrnium. — Bei dem k. f. mahrisch-schlesischen Provlnzial-Camera!- und Kr,egSzahlawte «st d»e ersie Eassiersftesse, mit welcher e»n Gehalt von jährlichen Loc> ß. und die Verpflichtung zur Erlegung einer Caution von loc)c> ff. verbunden «st, in Erledigung flesommen. — Es nird daher zur Wlederbe« slyung dlesec Dtenststelle und der durch Vor« ruckling allenfalls erledigt weidenden zwelten kassiersstelle, welcher dle Besorgung der Kriegs« kassfzahlüngen zugewiesen, und die ebenfags m«t einem Gehalle jährlicher fioo st. gegen ei« n« kautionslcistung von 1000 st. verbunden ist, drr Concurs mit dem Blisgtz? ausgeschrieben, daß die Kompetenten, d»e sich über die erforderlichen Kenntnisse im Rechnungs» und Cassa« gcschafte, bann über,hre gute Moralität auszuweisen vermögen, und nebstdem die erwähn« te saution zu leisten im Stande sind/ ihre wohl instrul'ttn Gesuche, in welchen sie auch ihr Llbensalter nachzuweisen, und sich zu er« klaren haben, ob und ,n welchem Grade sie et, wa mir tlnem Beamten bei dem f. k. mahrisch« schlesischcn Promnjial-Enmcral- und Kriegs« Zaplamte verwandt oder verfchwaciert sind, bis I5. August l. I. be» diesem k. k. LandessGu-bernium tlnzurtlchen hüben. — Brunn am 23. Juni iLZ2. Johann Graf v. KhuenbuVg, f. k. m. j. Gubernial-Secretär. Z, goi. Uebersicht der Gescfiäfts - Ertragnisse der prlv, österr* National - Bank- Eistes Semester. Vom 1. Jänner his 3o. Juni i832. ßank - Valuta Bank - Valuta Soll, __^^---- Habe n.---------—¦--- fl. | kr. fl. [ kr. Fur Besoldungen der Beamten und Kanzley- Für Zinsen von escomptirten Effecten Requisiten ----------- 59,160 6 im Betrage von 45,479,171 fl. 55 kr. 53o,5ggfl. 17 kr. ,j Geld- Transporte , Anschaffungen, Drurkko- Hievonab, den Vortrag der Zinsen, sten, Briefporti, Stämpelgebii'lir für die Cou- von jenen EiFecten , die nach dem pons des ersten Semesters, Haus-Spesen, 1. Juli i852, verfallen - - - - 69,171s!. ¦—kr. 46*i428 *7 und andere Auslagen -. •« - - - •* * - 63,288'iq _. , ^ .... r. v , .. "~ ___:MC,.......r J „ Zinsen und Gebühren iarVorschu»- 122,44825 se auf Pfänder......3i5,857 fl. 5o kr. ^r ' , „ TJ ' „„ „ Hievon ab, den Vortrae der Zinsen | Vortrag des Saldo........- • - 1,855,116 29 4A von jenen Vorschüssen , die nach ___________ dem 1. Juli iö52, verfallen - - 54,i'45fl. 5skr. 261,711 58 tO y—---,-.. . . ¦ ^ ^---------------- -" . / ' ; „ Zinien von dem übrigen sruchtbrin- / genden Sfammvermögen derB^nk - «.--,?.. 1,143^89 ^9 1 / M Erträgnisse des Reserve - Fondes •«-*--- 8g^G68 — / w Provision von Provinzial - Casse- / Anweisungen -.?^-^-*-*-»r 16,389 5g 3/4 / • » Münz-Gewinn .^„^-^--- ^ r 4,87*7 1 | . '¦ > 1977/564 543/4 ^g??*56^ 543/4( ¦ ^ -.......- -................- j I FÜr 5o,62i Actien beträgt die halbjährige Dividende ä 3x fl. - • * • iß6$,$5i fl, — I Vortrag dee Gewinnes in das zweite Semester ,--.,-«. 285,865 fl. 293/4 kr, 1,855,116 fl« 293Akr! Von der Buchliakerey der priir* österr. National-Bank, Franz Salzmawn, - Max, Litomisily, Ober»- Buchh.^ltcr. Buchhalter. 6i7 Z. 83ä. (3) ->6 Nl'. 1170^2:0. JH. P. Jund m a ch u n g Über die Verpachi^ng dcs k. k. arar. Badc-schlosses zu Badgastcin, im Salzdurger Kreise __. Seine k. k. Majestät habcn mtt a. h. Entschließung vom 7. Äprzl d. I., die Verpachtung des Badcschlosscs zu Gasten m,t oem Besätze zu genehmigen geruhet, daß dem E>-sieher dlc Bewilliguing zur Ausübung der^ral-tttine, des Äuöschankes von Kaffee und gn-silgen Getränken, dann d^e Billardgerecht,amc uu Badeschloße während der Pachtzeit, wenn er sich über d,c erforderlichen EigeMchaften »ei der k k Regierung auslDeisel, zugcpcheri wn-^,^,^ ^.,',^ .^ Die Pachtt'edmgm^e sind folge,^i'l. Dem^Pachrer w^^n m Pacht überlassen: "-) ^"s l-. k., ^adlchloß zu Wllbad mit allen in solchem befindlichen Nau-men, als: zu ebener Erde das geraunn-ac Vorhaus, drei hclyöare und zwei unhntz-bareZlMmer; im ersten Stocre ftchö dcitz-barc/ zwei unhcitzbnre Zimmer und cm ^ibi-nett; tm zweiten oder Dach stocke neun unhcitzdare und drei hcitzbare Zimmer. — S a 'n intliche N cbe ng e b ä ud' e , als: das Zimmerwatterhauschcti, bestehend zu cde-ncr Erde cius c^ncr Wohnnude, einem Nebenzimmer, Küche mit zwei Hei'dstancn; lm ersten Stoclc zwei hcüzbarcn kleinen Zlm-mcrn und einem kleinem Vorhouse; dos neue Dunstbad, das neu erbaute Waschhaus mit Spcisegcwölbe, die neu erbaute Holz-Hütte im Graben, die Kugclnättc auf der Schloßterasse, und zwci Zcu^hütten. — k.) Sämmtliche ^ ch l 0 ß b a d e r. Unter den Badern sind vier Solllär - Badcr nnt Anklc,-dcstübchcn, elN Ko'nmunbcd mtt zwei Ankle,de-stübchcn. — 0.) Die Benützung der W^s"'-rescrue mit der neuen Hebmaschine nn Graben, und der Schloß- untz Fürst quelle, sammr der Leitung in die Nader, jedoch mchr ausschließlich, sondern nur zur T>cNm-g des dem Pächter im Absätze IV. zugesicherten Maximums an Sadwüsscr, und m,t dem Vmbchalle, daß Se. k. f. Hoheit der durchlaucl tuM Erzherzog Johann berechtigt bleibe, wähvend der ganzen .Pachtzeit den Vadwasscröedarf ;u Hocl'st Dero Solitärdad bei dem nel» hcr^.cüelltcn Gedau-de, mittelst besonderer Nöhren lcttcn zu kön'> lien, und daß auch dem a. H. Aerar die gleich« zeitige Benützung d:r Wosserrcscrvc nut der ncuen Hebmüschine, dann der Tchloß- und Fürstcnciuclle zur Ucberla>fling des B.ldwasscrs an den Wilddadgaslcmer Hausbesitzer Str^iu-binger, so wie an d^e in Wllodadgasmn cnt-siehenden neuen Ansicdlungen und dle Dispo- sition mit der hiernach noch verbleibenden Bad-wasfer-Quantital zusirhc. — 1^. Alle vorbe« schrieder.fn Elunälcn werden auf sechs nach-c,runder folgende Jahre in Pacht überlassen. Es stchi jedoch dem Pachter frei, nach Verlauf dcr Badezelr im dritten Pachtjahre, und zwar un MomUe September desselben Jahres, und su aua) nachmals im vierten oder selbst im fünften Pachljahre, jedoch jederzeit nur im ^,'alifc res Ml, na lev September mit der Rechtsfolge cn!f;u!l:nden, daß dcr Pacht mit dem bibherigcn üntcrnchmer init Ende der Bade-zcit 0c5 Ja, -co, m '.relchcm die Aufkündigung geschieht, a'i^lihorcn^und ächterer somit die iainiiullch,.'!'. :inn übcrlcssein'N Ubikationen b^is zllm 1. Number dcsielbcn Jahres zu ran« u,cn hab?. — Von Seite des a. H. Aera« riums insbesondere wird aber bedungen, daß es demsclbcn zustehe, im "aufe der drei ersten Jahre scwohl, als >n der nachfolgenden Pa!yt< per,ode den Pacht jederzeit mit Wirkung des aNsogleichcn Erlöschens und ohne vorläufige Einleitung eines gerichtlichen Verfahrens aufzuheben, sobald ixn dem Bcstandnehmer auch nur cme der nach vorliegenden Bcdingnissetl cmgcgangcnen Verbindlichkeiten nicht vollständig m Erfüllung gebracht wlro, oder derselbe zu gerechten Klagen der Vadgastc wegen schlech« tcr Bedienung oder aus andern Gründen An^ las; g,dt. — Der Pachter hat im Falle einer solchrn von Seite der BlHürde verhängten Pachtaufyebung für alle?', daraus, und zwar insbesondere bei der, wcitcrn Verpachtung dem Aerar zugehendeei Nachtheil Ersatz zu leisten, und diese H^fmng gehörig sicher zu stellen, demselben bleibt jedoch, falls er sich durch die verhangce Plichlaufhedun^ gekrankt erachten sölttc, der Weg Rechtens vorbehalten. — III. Zur Erlangung diek's Pachtobjectes wird der Fiscalpreis mtt jahrl. '/,00 fi., sage Ein Tausend Vier Hundert Gulden in E^w.-Münze Wiener Wahrung angenommen, und l>on dem contractmaßlg'ftstgescl^cn Pachlschillinge isi jedesmal die H^lNe ein yalbes I^yr'iin .Vor< aus bar zu bezahlen. —^ 1^. Von den dere mal bei^chenoen Quellen wird dem Pachter keine ganz und ausschließlich überlassen, son« dcrl^ von solchen inlr, so rucl Wasser, als das Maximum dessen belägl, ioas btvl)cr die Schloß-bader gebraucht !)a»cn. Bedarf der Pachter mehr, 1.0 hat er hlerlün ai'.;usilchc!i, und es wird ihm der Mehrbedarf, in so fern man dessen nicht wo andershm t^oürftlg ist, gewahrt werden. Niemolv konii cr aber an jenem zu bcsnmmenden Maximum verkürzt werden. — Solttc das a. h. Aerar etwa scmer Zeit des 6i3 Heilwassecs in größerer Höhe theilhaftig wer-den wollen, und deßhalb nachgraben lassen, so hat der Pachter keme Einwendung zu machen , und behält nur immer das Rech: auf das einmal für ihn bestimmte Wasserquantum. — V. Der Pachler verpflichtet sich die samint-lichcn Pachtobjecte in dem guten Stande, in welchem er sie übernommen har, zu erhalten, und alle zu diesem Behufe erforderlichen Ausbesserungen, Ergänzungen und Herstellungen aus Eigenem zu bestreuen. — Neue Ballführungen, welche durch das Alter der Gebäude oder durch cincn Zufall nothwendig gemacht werden, übernimmt da«, höchste Acrar alsVcr-Pachter, so wie dasselbe insbesondere auch dlt Herhaltung der Druckmaschine, der Zuleitungen und Stollen besorgen, auch die Erläge zur Brandversicherungs - Anstalt und dle Ka-minkehrerlöhnungen berichtigen wird. Für jede Beschädigung üdrigcns, w^che an irgend ei^ ncm der sämmtlichen Pachtgegenstande du ch des Bcstandnehmers oder seiner ^eute Verschulden entstehen sollte, hat derselbe m allen Fällen zu haften. — VI. Alle für die in Bestand gegebenen Realitäten zu leistenden Steuern und Gaben, landesfürstliche wie kameralistische übernimmt das a. h. Aerar. — VII. Von den Fährnissen, wie sie vorhanden sind, übernimmt der Pachter nur das, was er wlll. Diese were den bei Anfang undAuSgang des Pachtcs von geschwornen Sachverständigen unter Leitung des k. k. Pfleggcrichtes und Beizlchung des .Pachters nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung abgeschätzt, und der Pächter ist gchal« ten, selbe am Ende der Pachtung wieder zurückzustellen, und für alle wahrend des Pach-tes statt findenden muthwilligen, nicht aus der ordentlichen Benützung enlsiehcnde Beschädigungen zu haften, zu welchem Ende er eme den Nebergabswcrth der Effecten und Meudel erreichende Caution im Baren zu lnstcn, oder den Werth der Fährnisse auf eine andere Art sicher zu stellen lM. — VM. Zlmmerpreise werden keine besiimmt, indem dcm Pächter die freie Benützung überlassen wird. — Uebri-gens wird dem Pächter zur Pssichr gemacht, für gute Bedienung, für d>e Hochsie Reinlich' kcit in Wohnungen und Bädern zu sorgen, und die Badeor^mmg, so wie alle in dieser Hinsicht getroffen werdenden Anordnungen zu beobachten. — Er niid sonach sammt scmm Leuten unter die Befehle des k. k. Pstcggerich-tes Gestein und des Krelsamtes Salzburg, als Badcinspection, und hinsichtlich der Bader und alles dcsscn, was noch der Arztes - In-sn'ucnon in d«A'n Fach gehön, auch unter dle Befehle des Badearztes gestellt. — Die Anzeigen und Berichte des abgeordneten Bademspec-Nons-Commissars des k. k. Pstcggerlchtes Ga-stein, ulid des jeweiligen Badearztes über alle Sachucrhalrnisse, welche nach derselben In, structionen ihrer mittelbaren oder unmittelbaren Aufsicht unterliegen, werden von dem Pach< ter in allen Fallen (als vollen Glauben ver« dienende Amtsulkünden) anerkannt. — - End« lich wird IX. als Caution der fünfte Theil deS Pachtschllllngcs, welcher angeboten wird, gleich bei dem Anbote zu erlegen seyn, dieser wird aber dein Ersteher auch bei Entrichtung derer< sten Pachtschlllmgsrate gleich wicdcr einqcrech« net werden. — Der Offercnt ist zur Zuhal< tung seines Anbotes von dem Augenblicke an, wo er selbes überreichte, unwiderruflich ver, bunden, das a. h. Acrar aber erst von dem Tage der erklärten Annahme d^'s Anbotes, da« her der Offerent auf dle im tz. 862 des b. G. B. zur Annahme emcs Versprechens pcremp-tonsch festgcstlUcn Termine hlemit ausdrücklich verzichtet. — Die Anbote sind im Wege schriftlicher Offerte einzubringen, und bis z5. August l. I. an das Landcspräsidium zu Linz einzusenden. — Vom k. k. ob der ennsischen ia»>-desp'-äsionlin. Linz am 20. Juni i3Z2. Aemtlichk Verlautbarungen. 3. L62. (Z) 3 0 n t u >. s zur Bescyung des zweiten Amtsdieners« Pe« stens an der k. k. Staatsherrschaft Landstraß. An dcr k. k. Gtaatsherrjchaft landstraß im N^ustädrler Kreise, ist der zweite Amts« dleneisuosten, mit welchem eine jährliche löb» nung von toc> ss. M. M. nebst dem Genusse der fielen Wohnung uerbuliden ,st, ln Erle, digung gekommen; wai mtt der Elinmrung hlemll deksnlit gtgtben wud, düß Plllw<»d«e um diesen Posten dtren gthörig ,l.stlu,rt am^lschen Sprache , Gesund* heltsumstände und körp^llche Beschaffenhcll, dann f?uhörige Dlensttklelsiung und I)lorallF tat legal .c» womöglich persönlich bei dlcscm Vcrmaltungsamle llnzurelchcn haben, wobei bemerkt wnd, daß bei Besetzung dieses Postens vorzüglich auf taugliche Halbmvatiden, ausge« dlente Eapit!.llan!en und milder Landwchrkarce entlasjcnc Mllltärlftcn mcrd? Bedachr genom« men w?lden. — K. K. Verwaltungbamt llandstraß am 6. Juli 1LZ2. AnHans zur Naibacher Reitung. ^remven -Anzeige. Angekommen den 1^,. Juli 1822. 5)r. Eugen Steegcr, H^uptmann von Kaiser Inf. Reg. ersten Landwehr-Bataillon, von Triest. — Hr. v. Fricdberg, Lieutenant vom Fürst Lichicnstein Husaren'Reqiment, aus Polcn nach Italien. -« Frau Maria Ca'stagna, Handelsmanns ° Njtwe, sammt Tochter, von Triest nach Marburg. — Maria Fon-. tana, Private, von Tritst nach Tiffcr. — Hr. Ferdinand Illihftein, Handelsmann, sammt Frliu, von Klagenfurt nach Tricst.— Hr. Du Z«>8 ^^ I'ieln.pz, k. k. prov. Marine'Magazins-Assistent, von Grätz nach Venedia. ^^ «, . Den 15 Hr. Alpbons Manno, Bemittelter; Hr. Mori7Kerge,und Hr. Ioftph Dtcschein er, Kauficute; alle drei von Wien nach Trieft. — Hr. Henry Snoiv-den, und Hr. William Smith, Private; Hr. Joseph Todd, aroßbritannischcr Edelmann, und Hr. Freyherr v. Süßkind, Privater; alle vier von Trieft nach Wien. Frau Philippine Goschen, Hcmdelsmanns'Gemahlinn, von Tricst nach Klagenfurt. Sours vom 11. Juli 1832. Mtttelprei«, Staatsschuldverschr<>dungn CM.) 76 ij2 Verloste Obligation.. Hofkam<',. « «?, ^ - «f- ,« Darl. mit Verlos, v. 1.1820 für t«o fl. (inCM »77 Witn.StaotcBanco'Obl. zu « y. H.Un CM.) 2» (Aerarial) (Domest.j Obl^ationen dt« Standes (C. M.) (E.M.) v. Ostlrreicd unter und iu3 vH.^ — <— ob der Enns, von Nol)') iu »,/H v.H. ^7 II men , Mät)reu , Schle- zu 2 1/4 v.H. 5> —- — flen,Str. Stuct n22 l^3 in Conv.-Münze. In Grätz am 14. Iul"i) Nr. 2,o' Edict. Von dew Btziltsgelichle^per Grasschaft Auer« spkrg wird hiemit dek^nnl gcmacdt: Es sei in det lZxecutwnösacde der Anna Gatscdnig von Ponique, »ridei Lucas Ctuppnit von Sdenlitavoh, wegen aus dem rrirlhfc! aflöämll'ä en Brigte,che vom 2. März, et inlakulaw ». October ,622, schuldigen ,00 f1. E. M. c. ». c., auf Anlangen der Elstern in die offenNxte Fcilbictunst der, dem Lehrern ge» hörigen, zu Sdrnßtaoaß, Pfarr Gutenteld, ^nb (Zonsc. Nl. 29, liegenden, dem t. t. Veneficic» 8t. Oa«k2iin2« zu Igg, 3ul> Urv. Urb. Nr. 3, zinöbalen, auf 7/^ ft. 2 li. keits,, das Pocken- oder Impfungs-Zeugn>ß,dle Studienzeugnisse vom zweiten Ae-mester i33l, und von beiden Semestern i9Z2, beizulegen. — Vom k. k. illyr. Gubermum. Laibach am 23, Juni iLZ2. Ioh. Nep. Frecherr u. Gpiegelfeld, f. k. Gubernicll'Eecretär. Z. 910. (1) Nr?l2863. Verlautbarung. Es ist das für Hörer der Philosophie be, stimmte siebente krainerische Unterrichtsgelder-Stipendium pr. ÜQ fi. in Erledigung gekom- men. Diejenigen Studierenden, welche dieses Stipendium zu erlangen wünschen, und hierzu die gesetzlichen Eigenschaften besitzen, haben ih, re Gesuche bei dem Directorate der philosophischen Studien zu Laibach bis 20. Juli l. I. zu überreichen, und diesenGesuchen den-Taufschein, das Düvftigkelts-, das Pocken - oder Impflings, Zeugniß, so wie die Smdicnzeugnisse von beiden Semestern v. ^. und vom ersten Semester l. I. beizulegen. — Vom k. k. illyriscken Gubernium. — Laibach am 16. Juni i8Z2. Ioh. Nep. Freyherr u. S pleg e l feld, ___ k. k. Gubermal-Sccretav. 3- 9^5' (1) aä Gub. Nr. 147^0. K u n d ,n a ch u n g. Bei der k. k. ss^ierln. uereinten Bau-Dl-rection ist die Stelle eines Civil-Bau-Inspectors mit dem jährlichen Gehalte von 1200 st. C. M., in Erledigung gekommen. — Diejenigen, welche sich um dlese Stelle bewerben wollen, haben ihre gehörig belegten Gesuche spätestens bis 6. August d. I. unmittelbar an die k. k. steierm. vereinte Bau -Direction zu Grätz zu überreichen. Laibach am 5-Iuli 16I2., Z. 9«6. (l) Nr. 25460. Nachricht. Bei der gal,zischen k. k. Kammerprocu-ratur sind zwei Fiskaladjunclen-Stellen wlt dem Gehalte jährlicher 1000 st, und dem Vor-rückungsrechte in die höhern Besoldungsclassen von l2Q0 fl. und ,600 st. erledigt. — Dleje» nigen, welche dlese Stelle ;u erlangen wünschen, werden daher aufgefordert, ihre gehörig belegten Gesuche, wenn sie bereits angestellt sind, mittelst der vorgesetzten Behörde sonst aber mittels des betreffenden Kreisamtes dem galt;, f. k. Landlsgubcrnlum längstens bis ,5. August i332 zu überreichen, wobei bemerkt wird, daß diese Gesuchenach dem gedruckten Kre,sschrei« ben vom 2Z. Juli 1828, Zahl ^9608, mit Zeugnissen über die erreichte Groß'jähr,gfrd die öffentliche Vcrssel-gcrung am 27. Iuk d. I. bn dieser Landcsstel-le abgehalten werden, — Der beiläufige Beirag besteht in Folgendem: Fur das k. k. Lan-des-Präs:dium in 35 Klaftern harten Brenn-Holzes; für das k. k. Gubermum und Taxamt in iä« Klaftern harten, und 1 Klafter welchen Brennholzes; für das k. k. Mappen-Ar-hiv in i5 Klaftern harten; für das k. k.Fls-kalamt in 20 Klaftern harten; für das k. k. Stadt- und Landrccht. in 60 Klaftern harten, und 2 Klaftern welchen; für die k, k. Staats-Buchhaltung in 111 Klaftern harten, und 1 Klafter weichen; für das k. k." Zahlamt in Z3 Klaftern harten; für die ständisch Verordnete Stelle in Io Klaftern harten; für das Lyzeum nach Maßgabe des Jahres i35i und 1LI2 m lZ2 Klaftern harten, und 2 Klaftern weichen; für die medizinisch'chirurgische Ansialt sammt Klinik und Ciml-Spital m iöo Klaftern ha^ - ten; für das Irrenhaus in 60 Klancrn har-ten; für das Gebährhaus m /,0 Klaftern harten: für das Sichenhaus in Zo Klaftern har« ten; fur das Inquisitionshaus in n5 Klaftern hartcn; für das Strafhnus in 1L0 Klaftern harten Brennholzes; Summa in 1101 Klafter harten, und 6 Klafter weichen Brcnnhol-zes. — Dicß wird mit dem Beisatze zur allgemeinen Kcnntmß gebracht, daß d:e VcrsK'igc-rung branchknweist geschehen werde, die Lieferung von mehreren Partheien und selbst auch in kleinen Parthlm bis zu 20 Klafter geschehen könne, und daß endlich von C>ue des Erste-Hers die gewöhnliche Caution allenfalls auch mittelst Hinterlegung emcs verhältnißmaßigcn baaren Betrages gefordert werde. — Icdcr Licitcmt hat uor dcm Beginne der Versteigerung ein Vadium von Fünfzig Gulden zu erlegen, oder wenigstens einen annehmbaren Bürgen, welcher das Protocol! im Falle der erstandenen Lieferung mttzufertigen hatte, zu siclicn. — Die Vadien der nicht als Erstcher verbleibenden Limanten werden sogleich, die der Mindestbicteraber nach sichergestellter Caution wieder ausgefolgt werden. — Die übrigen Licitationsbedlngnisse sind so wie die vor-jährige,,/ und können in den Amtsstunden b