Nr. 201. st. l>. h«lbl st. 5 50, ft«l bl« ^ufieNung w» H«u» halb! «> lr, Mil der L'ost g«n,j, <», lü, h^llj. fi. ? b«. Samstag, 2. September. « Zeilen ,5 tl.. ^öhril pn Zfl»«« Miebelholungen p«l ^«lll « ll 1«W. Amtlicher Theil. ^.Patent vom 27. August 18«2, M"'^.b>l «ti„ber»!u„g der Land!»,e von V»hm«n, >>"»,ch »d ^„^ ^^,^ ^^ ^^^, Salzburg, »irnlen, Mahre,,, Tch!<>ii,, und Vor»,!l>ei«, Mr Fran) Joseph der Erste, Köm Gnaden Uaijer von Oesterreich; lnatie^n "3 Ülu;alli und Böhmen. König von Dal-">d c.^^^atieli, Slavonien, Galizicn. Lodomenen von Nrr!^ ^"'s "0" Jerusalem :c.; Erzherzog httloa ^ ?' Großzog vo„ Toscana und Kralau; Ntam ^ ^""Uln. Salzburg, Steycr, Kärnten. l/lirnel,. «u " Äulowina; Großfürst von Sieben, »lid l)>s..^"kglas v°n Mähren; Herzog von Ober« "nd Gu.s! n ^chl"' von Modena. Parma. Piacenza 3riaul ? 'e ^"" Auschwitz und Zalur. von Teschcn. bUlll u,,^ ^"'" und Zara; gcfürstcle, Graf von Habs-Mst vm ^'^l. von Kyburg. Görz und Giadisla; Und ^ ""^ '" Mi"'; Graf vun Hohen. Trieft vm. s?' ""gcnz. Sonnenbcrg lc.; Herr von Gcohwm". ^"ltalu ""° ""^ b^ wmoischc!, Marl; 'Hun ,. ^^ ^" Woiwodschaft Serbien lc lc.. unters Ablage von Böhmen, Oesterreich ob und sim und gl *' ^lzburg. ttärnlen. Mähren. Schlc. ln ih^ «"^"lberg sind aus den 20. September 1682 Gea,li ^" Versammlungsorte einberufen, ftadt N,^" "l Unserer Nnchtzh^upt. und Residenz. 3""undllcht^?4 "; ^"s"st "N eintausend achlhundeil Jahre. ^ °W«n, Unserer Reiche im vicrunddle,ßlgstel, ^ynin !?'?. öiemiallowsli m. l». Fallen- 'ershfj "' Prazät m. p. Eonrad w. p. Wel- "°ln>I>. Dunazewili m. p. Plnomp. ^lltihij^s/ "nd l- Apostolische Majestät haben m,t °ldlml!ch^, .7"ewng vom ^.August d. I. dem ^t Unnielsi.^^lN der dejcriptlvrn Änalomle an Mer Da«? ^'"'^brucl. Regierungsralhe Dr. Kail ^ " ltln ,,..,' ^ er v. Kolleeberg au» Al-.lajs der °enden R^ s< ^" "jolglen Versehung m den ble,-^lührialn ' "^ ln neuerlicher Unerlrnnung je'iur ^^/UuKgez^ch^z^ Thätlglelt im Lehramte und in der Wissenschaft dm Titel und Charakter eine« Hofralhcs mit Nachsicht der Taxen allergnädigst zu verleihen geruht. Conrad.Eybesfeld m. p, Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom l<>. August v.J. den Privatdocenten an der Wiener Universität Dr. Moriz Holl zum ordentlichen Professor der descripliven Nna> tomie an der Universität Inntdruck allergnädigst zu ernennen geruht. Lonrad-Eybcsfeld m. p. Nm n der deutschen AuSgadc, allini^l'l'rii und vcrsrndet. Das Xl.Ii. Stück enthält unter Nr. 116 die Uoncessions-llrlilndf vom 21. Juli I««^^ :, ' ^ Auqusi 1^82. bcllchend inteinalionalen Phylloxera «>.,i>i'l! ,,un l'um >, ^o,^>lüil>li 1»«l. Das XI.III Etücl enthäli untrr Nr. 120 das laljclllchc Patent vom 27, «uquft 18^2, brtrcfiend die ii>nber»'u»,i ^,s. Kalzburss. ltäinten, Mähren. Schlesien »,: ___ lberg. (,Wr. Zt«." «r. 200 vom 2s. «ugusl 1882.) Erkenntnis. Das l, l. 5,' '' " ' ' Antrag der l. t Itt, August 1K82, ^) ^^<>,^, l'ü ^^l,iril>ll, „YUbeNerireund" v^r, II, vom I«. August ! lels „5>eunde, Nlbeilcl!" nach den Ktz .>.> ..>,^ ... , ^l, ^,. dnnn wegen drs Aitilcls „vocalcs" nach Art. V des Vejehcs vom 17. Ixzcmber Ittliü vcibotcn. 3iichtaintlicher Theil. Se. Majestät der Kaiser haben der Schul-gemeinde Ober Slrahlbach im politischen Brille Zwelll in Nisderostlrrrlch zum Schulciwellelungbbaur eine Ul,leislühl,ng uun 2(X) sl. anb der UUerhüchslcn Prwat. casse aUergnadlgst zu brwiUlgen gc'uhl. Se. Majestät der Kaijer haben, wie die „Ägranisr Zcltung" mrldel, der lömisch-katholische» ttilchliigemelnde in Solln zum Zwrcle der Viestauia» llvn lhrer Psarillrche 3(X) ft. zu spenden geruht. AbschicdSbesehl des FZM. Baron Dahlen. Se. ltxcellenz der Herr FZM. Frechere von Dahlrn hat an die Truppen und MilitärbehöidsN «m Occupationsgeblete folgenden Abschiedsbefehl ei lassen: „Generalcommando.Befehl Nr. llii. Sarajevo, am 23. August 1862. Se. Majestät unser allsicinädigstrr Kaiser und Ksiea.ehrrs haben mit Allerhöchstem Handschreiben, ver» laulbalt mlt Personal »Ärtordnungsblatt. 36. Stück vom 12. August 1882. memer aus VesundheitKrücksich-ten ljsftelllen Vitte um Enthebung von der Stelle des commandierenden General« zu Sarajevo und Chefs der Landesregierung für Bosnien und die Herzegowina allergnädigst zu willfahren geruht. Ich üdfrgsbt' daher m,t 27. August bat Commando an meinen Nachfolger S?. Excellenz den Herrn Grlieial der EaftaUl'lie Garon Appel. Es fälll mir schwer, von den tapferen Truppen Abschied nehmen z», müsssn, an drren Spitze ich bisher voll Stolz u„d Zuvs, ficht gestanden bin. War auch t»ir Zeit, als ich dieses Kommando zu führen das Glück halle, verhältnismäßig lurz. so um-fassl sie doch eme ereignisreiche ltpoche brwegter lrie-gklischer Thäügleit. in der ein Theil der l. l. Armee ncueidings Gslrqrnheil hatte, glänzende lriegerifche Tugenden ruhmvoll zu bewähren. lts ist uns gelungen, jene Erwartungen zu recht. feltig?n, welche Se. Majestät der Kaiser zu Beginn der msullccl!0NsllfN Bewegung in uns setzte; das be« glückende Vtwujslsem unserer erfüllten Pflichl entscha« ;> reichlich für d,e aufgewandlen Mühen und Opssr; ,ö übeireiche Maß la'serlichrr Huld und Anerten« nulic,, welches Se. Maj,ftät auch diesmal unfrren Lei« stunden spendete, muss uns zu dankbare» Gegeistesung snlflammen. Um dlfsks Ziel zu erreichsn, war die verständnisvolle Hingebung und Opserwilliglelt jedes Einzelnen, das einträchtige Zusammenleben aller erforderlich. Doch ist es mir ein Bedürfnis auszusprechen, dass das Hauplverdlenft an den Erfolgen mehl als bei ilgend einer anderen lliegelischen Action dem thatkräftigen und selbständigen Eingrelfen und eutschlos' senen Vorgehen der einzelnen Abtheilungscommandan» ten zufüllt. Ich habe bereits in meinem Generalcommando« Befehle Nr. 84 vom 22. Juni I» ' ,«>«, oen Leistungen der Truppen und l. nd der Operationen Erwähnung gethan; es dlä»»gl mich Jeuilleton. ^"sall der französischen Provinz-Die ^ Theater. T^'"zbuh^°^!'^ "blk i!°«e der französischen ni ""trilil n») "gt ^" '""^" Feu'Uclons der ^ Ziehen' ?" ^"t »n de» Thal etwa« «ehnliches «"lnhz«. - Francis Sarcay schitibl darüber >m N^" ^l^^^'"" leiner beiden Theater, weder l"l d.e lHilestin». einen Tk. N't qenom. "' I" Toulouse wurde das Theater « Ws 'en. das he.ß., o.e Stadt sühr? das ^s^"tetuna^..".""'" ""n Administrator zu H '^' ^«Ntes ^ 7 ""'"" »rohen Städten, m ^e?'n «der "'s . ^«°"l "- l- ".. 'st das Theater lt> s/Ü scheint ,^ 'c" ^unl.e. geschlossen zu werden. tzlätV. bkndes Tbp.? '""' ba es >n der Provinz aar H.' ""rden nu?," "khr geben wird; d.e großen «"! b'e Pari^ w^ ^st""stellungen wände.nder ll«b ."'lachen d ^f'!"'"^ des Tage» lennen lernen. ^ di/'n He.ln!me?'' V" ""«e^ sind le.cht anzu-^ Uu« ^p" si,d?./°lür «der schwer zu finden. 3."d K" 'prin n Da^7^«.'° l'a'' dass sie m ^°tln ''/erschi^ ^°nl de« Ansprüchen der Sänger "«' ^me.st7ue,"?' "'^' bie D.rec.o.en m i" lhiu''" zu traa.nl' ?""'""" °e« Autors und "oll""7" VnH" ^°ben. .st die Oper e.n v.el ^In^S"boen m ».^ Die Geme.nderäthe "N ar "ligemen 'wV«N"ll>gen. D.e E.nen bestehen ^Nn"rm.sch,z' w lch, erachten, das« die «unst ' " ölNichen ^"Ügen ,ft. dass die Re.chen. 'ben wollen, jelbst bezahlen mögen- den Anderen ist wieder das Theater ein verbotenes Vergnügen, welches man jedenfalls nicht ausmunlern u»d unterstützen soll. Die Subventionen si»d daher übe>all heiabgeslhl und »n einigen Slädlen ganz gestrichen woldrn. Damit war über die Oper der Stab gebrochen. Wenigstens dürfte man aber hoffen, dass Lustspiel und Vullsslück slch aus der Noth ziehen würden. Wie lommt es. fragte ,ch Emile Marck. der als ehemal.ger Dl.ector »n Lyon d.e Sache besser lcnnt als l.gendwer, wie lomml es, dass die Cclestlns nicht emmal im öfte,>tl.chen Ausgebot einen Director gefunden haben? Bisher glaubte man immer, dass die Hclcstms viel Glld veidienten und auch noch das Grand Theatre untelhielten, nul dem sie solidarisch waren. Früher, jagte er, war dem allerdings so. Aber die Kosten haben sich vervierfacht. Die Stadt, welche das Theater hergibt, verlangt dafür eme T.uppe für Operetten, eine T.uppe für Vollbstücke, eme Tiuppe jur Lustspiel und Possen; die Opciette erheischt ein Orchester, einen Trnor, emen Ba»iton, eme erste Sängerin und iihöre. Das alles lostet schweres Geld, von der Injclnefehung und den Auflagen aller Art nicht zu sprechen. Die Spesen belaubn sich jeden Abend auf I8»cs. Wie oft betlägt d.e Einnahme nur l!. ^ ,.« und m den Sommermonaten schmilzt sie aus lio bis 200 Franc» zusammen. Dabe. muss man zugrunde gehen. Lyon wild niemand mehr für seine Theater finden, es jei deilü, dass die Sladl auf lhre Brd.ngungen verzichtet. Tas Theater Bellecoux, dessen Conruirenz uns voll» end« vernichtet hat. ,st ebenfalls geschlossen und wird r,cht wieder eröffnet werden. Die Gesellschaft der Theaterdichter Hal e.ne eigenthümliche Vemerlung ge- macht: ob in einer Provinzstadt und namentlich in Lyo» zwe« Theater spielen mögrn oder drei oder vier, die Tantieme der Autoren wird dadurch nicht größer. Man schllehl darau», dass das Publ.cum, welchcs für Theater Sinn hat, nicht mit der Zahl der Schau-jpielhäufer zunimmt, die es zum Besuche einladen. Es bleibt im wesentlichen dasselbe. Dieses Publicum schrmt aber eher noch ab« als zunehmen zu wollen. Die Vorurlheile des Bürger-lhllms. welches sich im Vollsstück angeblich langw'ilt, t»e so lelcht gewordene Reise nuch Paris, die wachsende Vorliebe für die plumpen Vergnüaen bet Easi-Eoncert, eine gewisse körperliche und geistige ? dre leben milssen. das di, ganze Stadt schon auswendig weih? Für ost dieser Uebelstand besonders fühlbar. „Meine Abonnenten", sagte mir Mars, .kannten die Molle besser, als der Raoul oder d>e Valentine, die sie spielen sollten. Ich halle ,mmer eine ganz auhtroldeutliche Besetzung b>eten müssen; »ch halle sie Nicht und lonntc sie n,chl haben, hatte man sie denn in Paiis?« Laibacher Zeitung Nr. 201 1714 2. September 1882. jedoch auch jenen, welche unter den äußersten Anstrengungen und mit wahrhaft staunenswerter Ausdauer den Rest der größeren Banden in der Herzegowina und Süd-Bosnien zersprengten, sowie allen Generalen, Officieren und Beamten, allen Truppen und Branchen, welche mit voller Hingebung und rastloser Thätigkeit in ihrem Wirkungskreise die Durchführung der uns zugefallenen Aufgaben förderten, meinen aufrichtigsten und wätmsten Dank zu sagen. Ich bin dessen gewiss, dass trotz vielfacher Entsagungen und harter Entbehrungen alle, denen es ver-gönnt war, in dem weiten Gebiete zwischen den Ufern der Save und Drina und den Karstfelsen der montenegrinischen Gebirge, ferner im Lim-Gebiete zu arbeiten und zu wirken — schöne Erinnerungen an die vollbrachten Leistungen in die Heimat mit sich nehmen werden. Ich hebe besonders lobend hervor, dass trotz Un« gunst der Verhältnisse. Beschränktheit der Mittel und vielseitigster Inanspruchnahme der Arbeitskräfte in allen Theilen des Landes viel zur Hebung der materiellen Existenz und Erleichterung des Verkehres geschehen ist und überall eine rege Schaffenslust und kameradschaftliche Selbsthilfe platzgegrlffen hat. Zu meinem Bedauern hat mein leidender Zustand mir selt längerer Zeit nicht erlaubt, die Truppen zu besichtigen und insbesondere den scheidenden Regimen« lern persönlich meinen Dank auszusprechen. Ich b>n jedoch überzeugt, da>s allerorts das Bestreben vorgewaltet hat, das möglichste zu leisten und allen Anforderungen zu entsprechen. Möge der ausgezeichnete Geist, welcher seit jeher die Occupationstruppen beseelt hat und in den jüngsten Ereignissen neue Nahrung fand, auch in den künftig hier wellenden Truppen fortleben — möge wie bisher jeder unverdrossen m seiner Sphäre an der Erfüllung unserer Aufgabe im Lande, an der Festigung der Machtstellung arbeiten. Und somit sage ich mit bewegtem Herzen allen ein herzlichli Lebewohl! Meine dankbare Erinnerung wird den tapferen Truppen und ihren Führern sowie allen in was immer für einer Sphäre Schaffenden, welche meine Absichten in diesen Ländern förderten und verwitllichlen, stets gewahrt bleiben. Dahlen. Feldzeugmeister." Zur Lage. Die „Wiener landwirtschaftliche Zeitung" sprlcht sich sehr anerkennend über den Ent« wurf der neuen Marktordnung aus. Sie schreibt: »Die Regierung ist mit diesem Entwürfe einem lange gehegten Wunsche der Viehzüchter und Mäster, welche infolge der eigenthümlichen Verhältnisse auf dem Wiener Schlachlviehmarlte bisher von der Beschickung desselben zum großen Theile autgeschlossen waren, nachgekommen; zugleich hat aber auch die Regierung dadurch, dass die ueue Marktordnung jedem Land« Wirte in Oesterreich-Ungarn die Möglichkeit bieten wird, den Wiener Markt zu beschicken, den entschei« denden Schritt zu einer dauernd reichlichen Approoisio-merung der Metropole gethan. Es ist deshalb auch nicht zweifelhaft, dass die Marktordnung den Beifall des großen Kreises der Eonsumenten wie auch den der Fleischer finoen wird; die letzteren werden sich dabei jedenfalls besser stehen als bei ihrer gegenwärtigen Zu diesen misslichen Umständen möchte ich noch einen fügen, von welchem Marck mir nicht sprechen tonnte. Es gibt beinahe leine Provmzdirectoren mehr. Früher wurde ein Director von der Sladt gewühlt, von dem Präfecten bestätigt und durch em Mllusterlal-decret auf kürzere oder längere Zeit ernannt. Er stellte etwas vor; er verstand gewöhnlich sein Geschäft oder halte doch einen llterarlschen oder musikalischen An« strich; er besass Capitalien. Er konnte den Launen emes Maircs oder den Abonnenten die Stirn bieten. Jetzt macht sich der erstbeste zum Impresario. Damit hätten wir gar viele Gründe für den Verfall des Theaters, und ich habe noch lange nicht alle ausgezählt. Aber das Heilmittel? Ich kenne keines und Marck auch nicht, wenigstens für den Augenblick. Er glaubt, dass, wenn nicht außerordentliche Umstände eintreten, die Gemeinderäthe sich zu den schweren Opfern, welche der Unterhalt emes Theaters erfordert, nicht entschließen, dass sie da« Gebäude behalten werden, um es nur den wandernden Truppen zu leihen, welche ihnen die Novitäten der Sa,son vorführen. Damit wüiden wli auf den Ausganspunlt des französischen Theaters zurückkommen; denn nicht anders begab es sich zur Zeit des Roman com que und m den Anfängen Mo-l»eres. Abenteuerliche Köpfe stellten sich an die Splhe einer oder zweier Familien von Komödianten und zogen von Stadt zu Sladt, wo sie bald die Spähe eigenen Fabricats, am öftesten aber die Stücke von Garnier, Scudery oder Corneille spielten. Ich frage mich nur, wie es unseren Enkeln ergehen wird. Wir w«d«n d«n Voiralh an alten Schauspielern, welche ""We Vü!« uns vermacht hatten, bald erschöpft ^"' ,^" werden ihren leme neuen hinterlassen. Wovon sollen 5e !.«h«n'<. Ach. ^ 5^„ ^^ l^.ti Abhängigkeit von den Commissionären, deren Herr» schaft durch die neue Ordnung der Dinge beseitigt wird und welche von ihren bisherigen Satelliten, den Fleischern, sofort im Stiche gelassen werden dürften, sobald letztere nur die Ueberzeugung gewinnen, dass die Commissionärwirtschaft unwiderruflich ihr Ende erreicht hat und sie von Seite der bisherigen Markt« lyrannen nichts mehr zu befürchten haben." Der Herr Abgeordnete Dr. Magg hat sich kürz. lich veranlasst gefunden, in einer Versammlung seiner Wähler zu Leibnitz auch jener Stimmen zu gedenken, welche den Ablauf der dreijährigen AmtitlMigkelt des Ministeriums Taaffe in sachgemäßer Weise besprachen und die unleugbaren Erfolge constatierten, welche die Regierung während dieser Zeit sowohl auf politischem als auf wirtschaftlichem Gebiete erzielt hat. Das , Prager Abendblatt" nimmt von diefer Enun» cialion Notiz und bemerkt: «Dass dem genannten Herrn Abgeordneten die erwähnten Stimmen nicht sympathisch waren, erscheint augesichts der oppositio» nellen Haltung, die er und seine Parteigenossen im Reichsrathe einzunehmen für gut finden, ebenso begreiflich wie das Bemühen desselben, die Erfolge der Reglerungsthätigkeit während des letzten Trienniums in anderem, minder günstigem Lichte erscheinen zu lassen. Nur hätte derselbe sich hiebei einer größeren Objeclivität befleißen und das Ministerium Taaffe nicht für Dinge verantwortlich machen sollen, die m leiner Weise auf die Initiative dieses Ministeriums zurückzuführen sind. So ist es z. B. sicherlich nicht be« rechtigt, der Regierung die Schuld daran beizumessen, dass sich die Staatsschuld in den letzten drei Jahren um die Summe von 200 Millionen Gulden erhöht hat. Alle Welt weiß, dass diese Erhöhung der Staats» schuld zum großen Theile aus der wesentlichen Steigerung der Bedürfnisse für gemeinfame Zwecke beider Reichshälften resultiert. Nun war aber die Nothwen. digkelt der Votierung der betreffenden Summen so einleuchtend, dass selbst die in der Opposition befindliche Partei, welche ja in den letzten drei Jahren über die Majorität in der reichsrälhlichen Delegation verfügte, sich derselben nicht ganz zu entziehen vermochte. Mit welchem Rechte will man also das Ministerium Taaffe für die Zunahme der Staatsfchuld verant« wörtlich machen? Was im Bereiche der Möglichkeit lag, ist von Seite dieses Ministeriums geschehen, um dem Ziele der Wiederherstellung des Gleichgewichtes im Staatshaushalte näher zu kommen. Wenn dü's bisher leider noch nicht gelungen »st, so ist die Ur-fache hievon in Verhältnissen zu suchen, deren Aenderung nicht in der Macht der Regierung lag. Noch eigenthümlicher ist ein zweiter Vorwurf, oen der Abgeordnete Dr. Magg der Regierung machte. Er sagte nämlich u.a.: „Die sittliche und politische Grundlage des Repräsentativsystems beruht allein darauf, dass die gesammte Bevölkerung mit ihrem ern» sten und wohlerwogenen Willen vertreten sei." Dieses Argument war jedenfalls höchst unglücklich gewählt und muss umsomehr einen sonderbaren Eindruck machen, als es von dem Mltgliede einer Partei ausgeht, welche geqen die Wahlresmmuorwge. die bekanntlich eine sehr namhafte Auidehmmg des Wahlrechtes ent» halt. gestimmt hat, während die Regierung rückhaltlos für diese Erweiterung des Wahlrechtes eingetreten «st. Aus diesen zwei kleinen Exempeln mag man ersehen, auf wie hallloser Grundlage die Anklagen ruhen, nnt denen die Opposition gegen das Ministerium Taaffe auftritt und w,e wenig dlc Regierung Ursache hat, die Kritil ihrer Thätigkeit während des abgelaufenen Trien» mum«, insofern dieselbe nur den Thatsachen Rechnung trägt, zu scheuen." Aus Budapest wird unterm 30. August gemeldet: Ueber die Recon-struction des ungarischen Nationaltheaters im Interesse der Abwendung von Feuersgefahren hielt Intendant Baron Friedrich Podmanicly heute nachmittags im Club der Schriftsteller und Künstler eine längere, fehr interessante Vorlesung, in welcher derselbe alle Details aufzählt, die im Interesse des Publicum«. der Künstler und des Thealerpersonales bei der neuesten Recon-strucllon des Theaters durchgeführt wurden, wonnt die Sicherheit auf das höchstmögliche Maß gehoben wurde. Die Kosten der Reconstruction überstiege» die Summe von 100,000 st. Die sehr lehrreichen Ausführungen des Intendanten wurden von dem anwesenden Publicum lebhaft acclamiert und die bereits durchgeführten Reconstructionsarbeilen mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Behufs Anlaufes von ausländischem Zuchthornvieh ist der lön. Rath Vela von Formay, Director der Landes-Veterinäranstalt. im Auftrage des Handels, ministers heute in die Schweiz abgereist, um auf dem am A. September in Fruttmgen abzuhaltenden großen Viehmarlte Slimmenthaler Stiere und anderes Zucht« material, zusammen 200 Stück, anzukaufen. In Begleitung des Directors befindet sich ein Landes.Thierarzt. Das anzukaufende Material ist für die Zuchtbezirle und Gemeinden jenseits der Donau bestimmt. Das Resultat der heurigen Einte ist ein sehr günstige«. Nach Abschlag de« Baallorne» und de» für Lebensmittel erforderlichen Quantums beträgt del Ueberschuss an Weizen und Roggen beiläufig 22 M< lionen Metercentner. Vom Ausland. DieBerliner „Provinzial-Correspondenz" se'^ den L.September mit einem Artikel, m welchem <" hervorhebt, dass, währ-nd zum zweitenmale seit oe Wiederhelstellung des Re,ches vom Orient her °" Waffenlärm zu den europäischen Culturvöllern dnH Deutschland, dessen Sicherheit sonst jede liiegellW Verwicklung bedrohte, im Genusse des ungestörte" , Friedens seine innere Arbeit fortführe, die de> " wahren Beruf bilde. Mit den führenden Sta"" Europas freundschaftlich verbunden, habe das delM Reich jüngst erneute Gelegenheit gehabt, die enM" friedliche Bedeutung seiner Wiederherstellung ^ ° währen. Der mächtige Bau Deutschland« habe sl er für den deutschen und europäischen Frieden s'^ unentbehrlich geworden ist. ^, Aus Berlin wird der «Köln. Ztg." »n «" gelegenheit des Pariser deutschen Turnvereins s^l ben: „Die peinlichen Vorgänge, welche in den ley Tagen in Paris ohne jede Veranlassung gegen dortigen deutschen Turnverein in Scene gesetzt ^^ haben begreiflicherweise hier ebenso befremdlich ^ unliebsam berührt. Nach verlässlichen Berichten. A A hier vorliegen, hat inzwischen auch die fran^A Regierung ihr lebhaftes Bedauern über diese " schreitung aussprechen lassen und die Versicherung y zugefügt, dass ihrerseits alles geschehen weide, Wiederholungen kräftig vorzubeugen." ^ Inzwischen sehen einzelne Pariser Blätter. Hetze gegen den dortigen deutschen TurnvereM > ^ Die „France" fordert sogar die Pariser Ha"de"^ auf, leinen Deutschen mehr bei sich anzultellen, ^ das französische Pilblicum. nicht mehr die ^W c-eines deutschen Ladens oder gar einer deutsche» ^^ stube zu betreten. Der.Fran^aise" dagegen the"' z mehreren intransigents Blättern die ÄuffassM, ^ dem ganzen rauflustigen Treiben der PaUlA^ ^, nur gambettlstische Umtriebe zugrunde liegen, ^«glt sonderen Hinblicke auf die Turnverein-Affaire e <^ das Organ des Herzogs von Broglie: "^'^ ^ uns genöthigt, die Gambellisten noch einmal dw-^, aufzufordern, Frankreich nicht in kleine Händel z« ^ wickeln, zum Troste dafür, dass sie es nicht «n Abenteuer fortreißen konnten." Der Krieg in Egypten. ; Aus den Gefechten, rmlche die Englands il.rem Vormarsche vom Suezlanale gegen den ^ bisher zu !,estehen hatten, hat sich — so sch"'° ^ Londoner Correspondent der „Kölnischen ö"^!!^B emes klar herausgestellt: die bisherige Untellch«^ der Schwierigkeiten, mit welchen die englische ^ in Egypten zu kämpfen haben würde. Die ^HB automate,, Indiens haben stets diesen Sah ve^^e seitdem dort von Rüstungen gegen Egyplen d»e ^ war; und heule wird ss wiederum von bort " ^ einstimmige Urtheil aller Sachve,ständigen " „»e Die Erfolge der vorigen Woche sind allerdings H^si Zeugnisse für die persönliche Tap^rleit der e>'9 ^z; Truppen und die Kühnheit des Oberbefehls^ nebenbei aber auch ein Beweis, wie sehr S>r ^ jhll ein Günstling der Fortuna ist. Wenn ihm 0'e ^c Laune ethält, so braucht er für die Z""" M zu fürchten. Da es aber darüber leine t5^c>t g,bt, so wird er wohl daran thun, Haudege"'^^ und lluge Vorsicht zusammengehen zu lasse ^,, Hauplgcwinn der beiden Scharmützel in bec g de> Woche ,st unter allen Umstänoen die S'^""^ Sühwasserlanale« und des in dessrn Be"'^ Al^ den oasenhaften Terrains. Wolseley ha^ '" ^ «^ mit Aom,ral Seymour umfassende Maßrcg ^er troffen, um ihn alch in Zulunft gegen " holA und noch mehr gegen die rai berijchen Vedul" ^ zu schützen. Seymour wird eine Anzahl ""^s^ ausgerüsteten Dampfbarcassen m der Länge O,se" nales aufstellen, und auf der daneben laufen" ^» bahnlime follen Panzerzüge eingerichtet »" erzZA Art des vor Alexandrien verwendeten P^'ssl« E.n solcher Zug war schon am 25. v. M-b" ^ zusammengesetzt; er trug eine Gattling ""' n ^' e»n 32.Eentlmeter-Geschüh und musste "^ 2< 16 Pferden gezogen werden. weil "och " ^ motive zur Verfügung stand. Mit i-den, ^ " ^ a"' sich die Zuzugsl.n.e de» englischen H«res w ,^ sind neue Truppen erforderlich, um diese /1"' ^ die doch im Nothfalle auch zur Rüch"^" '^ ^ muss, zu decken. Zum Glück 'st "'dUs ^,. A motive angekommen, und zwar von ^5"'' ^Ml^ ward bei Suez ausgeschifft und auf der ^ B Suez-Ismallia nach Nchsche befördert, "^z d'" denn die angenehme Entdeckung m"^' «alid^ Linie sich in einem durchaus sc^'b"" 0 ^B" findet. Es wird dadurch S,r Garnet le ^ ^ sich von Macphersons indischer Armee l^ ^ ^ blick Verstärkung-., schickcn zu lassen. »^^ l. "< eine neue Reserve gebildet, bestehend °u» ^aibacher Zeilnng Nr. 20l ^7,5 2. September 1388. C°"?l"'- . I«- Vombay.Regiment. den Sikh«, zwei ^ mpagmen bengalischer Pionniere und zwei Batterien, s° °^ ^ Aesehles Sir Garnet« harren, um sich N" "nzusch.fft,,; denn sie ist von der indischen Re- ?! r M u'iter dessen Befehl gestellt worden infolge 3^«^"^ von London. S.r Garnet hat auch die dort ^ ' .I'h °^ erforderlichen Verstärkungen von tin.-«, zuschicken zu lassen. Na« dem indischen Con- 2^ "«en besonderen N„t verleiht, ist seine vor- V?e Nu«rustuliss mit allen zur erreichen Krieg. Man?.? ^^derl.chen Vedürfn.ssen. W.e bemerkt, ist dnr? >. ^"c"" besorgter als in London; daher man T,.^"auf dringt, in Aden ein Dcpot indischer "uppen und Kriegsmaterial.« anzulegen, um schneller ii „. ! 3"^ zu sein. — D-» letzten Nachrichten zu- b°nV °!"?" Engländer die Helden Dämme, welche aemm-l" "^"" bei Mahutta über den Silßwassercanal Tan2' ""l/^n. entfernt, so dass dle Scymom'schen ^Mpfbarcasser. unaehindert durchkommen können. bei o «l ^ ^e>echt. welche« am Montag abends iel-n^ ^''" stattfand, liegen jetzt ausführliche dtt M^e sichle vor. Arabi Pascha - memt __ ""Ilhterstatter der .Daily New«" m Ismailia und di- «s^lcheinlich d'e englische Flanke umgehen verbid "'^" zur Wiederherstellung der Eisenbahn Wol k,,^ ?/'" Anmarsch kam ganz unerwartet, da der V « ^p'" l"r sehr demoralisiert hielt. Erst lNllckl? z! Kanonendonner, der abends hörbar wurde. Die «>. c^ Hauptquartier in Ismallia aufmerksam. d« NnH/ ^vallerie rückte sofort zur Front ab. bei 0«sl ?' "" jedoch fchon zurückgewiesen, als sie der E, ?'" ""^^' ^"bl Pascha hatte die Vorhut ihre W^ ?"ber spät am Nachmittage angegriffen, als Und l<5 ' lonne noch weit auKeinandelgezoqen war sich '7°" Hall gemacht hatte. Der Nngr.fs richtete '^00 w General Graham, welcher mit etwa Velck.ib Insanterie, etwa« Cavallerie und fünf Heä/n .? °" der Canalschleuse bei Kassasin stand. ^sHllt. ^^" "^^ egyplische Bataillone mit zwölf «Msin °"' ""b hätten sich die Vertheidiger von Ber,cht < ^ blao gehalten — sagt em englischer ^nlteN ^ ""^de der Femd die Position vor dem lurch n l ^lrställungen genommen haben. Die und „j, ^^enden Verseilungen waren Eavaller,e süllttt lz < ^"lllerie. d,e schon abgesattelt und ge- lie,K sz^l ' ^ber beim Vernehmen des Kanoncndon» folgte' ^'"'°" ""der ,n Marsch setzte. Infanterie gehuna ^« ^tljche Plan war wiederum eine Um« Ncten Feindes in der rechten Flanke und im legten d " ^"^^' ^" ltuibruch der Nacht ge- ^ 3til>d b .Glückenden Truppen an den umgangenen ^°" ^^" h" off.'N stfhl. D,e Position huben ln l, .^" 'st übrigens sehr stark. Die Araber angels ^"^n der Elsenbahn Verschanzungen dtn, HZ », «)^ a " drien wild dem ^Figaro" unter ^'" »rue Mr lelegruphieit: Die Engländer haben «lillig^ n,^ls'chiKmllj,legeln geltofsen. um emem all-in bsne." .^''z s ?' ^d-el-Rassel und vier andere Osficiere ^>ln tth.^ '" ^llfxandrlen angekommen; sie wurden ?lz'ehuna » empfangen. "M welchem sie seit langem der Nedo . ""'"hielten. Da« NrllUerieduell zwlschen »en d^ ^" von^^^.^ ^ ^^ befestigten Slellun« !n?«Nt Ceo.. l.^b ^^ lin Tag soilgejctzl. Lieu-3"ler »um ., ^"^ 'n ""kr Entfernung von 4<>00 «anone dp«, ^'"""kn Jubel d,e stärkste egyptische r^bens w "'^"' dieselbe war »hres präcisen ?" «eftern l^." ^" den Engländern sehr gefürchttt; ^tter,« vm, iu " z"e» ihrer Bomben ,n die Haupt. Mt nab ^c'^eh eingeschlagen, und e« lag d,e ^ diensw..« "^ ^'k '"»lischen Kanonen grohen tta. ^hel si,,^'''.^'« »emacht würden. Kleinere Schar, ^tfen w° ^ ^'^ statt. Heute bel Tagesanbruch 'Mung° N»>.. °^"snlen des '^>. Bataillons eine Ab-U ^e,s h""" zurück, welche in der Umgebung M von 30 «, '^'ch' und blachlcn ,hr emen Ver-3'^ung v,^?''" be,. D.r «Mmolaur« ,st in der li.» le'ndlicbe, ^"° vorgerückt und bombardiert E ,? Flügel d^ ""»" «'llenüber dem äuhe.sten ^" P°scha s.^'^d" aus dem W.ge nach Äbuk.r. w "°H Ism.i, "'^ "'" Beamten und f.chs Oiftcle-d> z°M Go ,'° "gegangen. Er trägt eine Ernen. ""'si« und soll t^kn TchZ, "' den Engländern e.nziehen. Die ?n?°lw V l''l"n tägl.ch 37(, Tomnn dest.l'ier. ^ ^"Nün^ft " ^°« ^"l>" burch zwe. Stun-»^,. ^^^______ "^üb"^^.?' '<" «lien eingetroffen Tele. »,.. ^ond.n ./^^chen Angelegenheilen lauten: ""« Uols«'l "' "^"- lt.ner Depesche de« Oe-' ^Y zufolge verschanzt sich der Feind unweit Kassasin. — .Reuter« Office" meldet au« Ale-xandrien vom 30. d.M.: Drei Transportschiffe sollen morgen mit der schottischen Vllgade nach Is« mailia abgehen. General Wood übernahm den Oberbefehl über die Truppen in der Umgebung von Ale-xandrien. Eon st anti novel. 30. August. (Reuter-Mel-dung.) Die Verathungen im Palais dauern fort. Wie verlautet, stimmte die Pforte dem Antrage Lord Dufferins zu, dafs die Truppenlandung in Nbulir stattfinde, mit dem Vorbehalte einer weiteren Verständigung zwischen dem englischen und türkischen Generalstabe, falls ungünstige Witterung die Landung erschweren sollte. Constantinopel. 30. August. 0 Uhr abends. Die „Agence Havas" meldet: Der englische Botschafter Lord Dufferin will für den Augenblick die Militär-Convention bloh paraphieren und erst nach erfolgter Regelung der Frage wegen der Procla. mation Arabi Pafchas zum Rebellen und des Zwischen falles inbelreff der angeworbenen Arbeiter endgiltig unterzeichnen. Möglicherweise erfolgt der Austausch der paraphierten Militär-Convention noch heute. Constantincpel, 30. August, Mitternacht. Die „Agence Havas" meldet: Der Ministerrath ver-sammelte sich hcutc im Palais und eröffnete wieder die Verhandlung üb^r die Militär» Convention. Die große Mchlhri« des Ministerralhes sprach sich gegen die Landung dei Nbulir, Rosette und Damiette aus. Admiral Hobatt Pascha ist der gleichen Ansicht. Die Tüllen werden wahrscheinlich die Landung in Ale» xandrien beantragen, von wo die türkischen Truppen zu Lande Nbuklr, Rosette und Damiette erreichen könne,,. Wenn die Engländer diesem Antrage zu stimmen, Vorstellung, lit-i welcher über Anregung des dem Oberst» Hofmeister Fürsten Hohenlohe nahestehenden Herzogs von Ratibor Frau Vabillon. Frau Ianisch und Herr Sonnenthal nntwiilsn werden. Zur Ausführung gelan> gen zwe« Einacter: «Regen und Sonncnfchem" und „Vr experimentiert". — (Dre ifaltigkeits-Süule am Graben in Wien) Da« l, l Ministerium für Cultu« und Unter-richt hat den Vertrag zwischen Statthaltere, und Tom» mune Wien wegen Uebertragung und Uebernahme der Dleifalligleite.Silule am Graben in da« Eigenthum der Sladl Wien genehmigt. Die physische Uebergabe wird ,m Einvernehmen zwischen der Statthalterei und Com» mune demnächst erfolgen. — (N,eber österreichische Localbahnen) Tüc »Wiener Zritung" publiciert zwei Concessionen sür Localbahnen in Niedstüsterreich, Der Gllbtwhngeslllschast wird das Recht zum Vaue und Vetriebe einer ol« normal-spurige Localbahn auszusührenden Locomotiv-Gisenbcihn von der Südbahnftation Ltesing über Perchtolbsdorf und Rodaun nach ttaltenleulgeben verliehen. Die Südbahn ist verpflichtet, den Vau der Eisenbahn sofort zu beginnen und bis längsten« l, Juli 1883 zu voll-enden, Ferner wurde der Firma Klauh und Comp in München und Linz das Recht zum Vaue und Getriebe einer als normalspurige Localdahn (Dampf'Tramway) auszuführenden Locomotiv« Eisenbahn von Hiltzing über Lainz. Speising, Mauer und Rodaun nach Perch» told «dors verliehen. Der Eoncessionär ist verpflichtet, den Nau binnen liingften« ein und einem halben Jahre zu vollenden. — (Todbringendes Glück.) Der Secretür der W,ener technischen Hochschule. Regieruna.srath Anton Edler v Gapp. verlor — wie das ..Frbbl." schreibt — am 3l. v Vl. vormittag« nach U) Uhr. auf dem Wege von der Polyttchml bis zum Vanlaebüude in der Herren, gcisse den »etrag von 2I.5>00 st. Diese bedeutende Wert-sllmme. welche zur Hälfte in Staatspapieren und zur anderen Hälfte in Banknoten bestand, war in ein grohes Eouvert. da» die Bezeichnung „Hänferadminiftration der lechn«!chen Hochschule in Wien" trug. eingehüllt Herr v Gapp entdeckte den Verlust erst. als er im Vanl. aebäude angelangt war, und eilte sofort retour, im Zweifel, das« er vielleicht da« wertuolle Eouvert doch nicht verloren, sondern vergessen haben lbnnte. Eben al« Herr v. Oapp in die Vorhalle des Gebäude» der Technik eintrat, war ein junger Mann im Begriff, dem Portier des Hause« da« vermiete Eouvert zu über» geben Der Mcnn. Namen« ttcrl Bauer. Volontär in der Maschinenfabrik der l. l. Gtaat»eisenbahn.Oesellschaft, hatte das Louvert in der verlängerten Kürntnerstrahe gefunden und e« sogleich an seine angegebene Adresse befördert. Herr o. Gapp. hocherfreut über die glücklich so schnell zustande gebrachte Summe, zahlte dem Finder, der gar leine Ahnung hatte, was er eigentlich gefunden, noch in der Portierloge den vollen Betrag des gesetzlichen Finderlohnes. 2150 st, au«, was aber für den Empfänger höchst verhängnisvoll war. Karl Bauer gerieth über da« so plötzlich erhaltene viele Gelb in so hochgradige freudige Erregung, dass er. von einem Nervenschlage getroffen, todt zu Boden stürzte. — (Todesfall.) In München starb diesertage. Johann Halbig, Professor der Bildhauerei an der Akademie, infolge eine« Herzschlage« im Alter von ('»!) Jahren Seine Werke sind sehr zahlreich und in aanz Deutschland verbreitet. Für Oesterreich führte er Rkiterstatuetten de« Erzherzog» Karl und de« Feld-marschalle Grafen Rabehly au«, sür Budapest die Statue des Palatin« Erzherzog Josef. Eine der letzten Arbeiten Halbig« war die kolossale Gruppe der Kreuzabnahme in Oberammergau. — (Corvette «Erzherzog Friedrich") Laut telegraphischer Meldung ift Er. Majestät llorvette ..Erzherzog Friedlich" am 30 v M. in Korsu eingelaufen. An Bord ist alles wohl. — (Erdabrutjchung.) Zwischen den Ortschaften Fürftberg und Stulienberg ober Simbach am Inn hat, wie die «Linzer Zeitung" berichtet, eine Eldabrut-schung stattgefunden. Zwanzig Joch Wald sind vernichtet. Die Ortschnst Steinberg ift in großer Gefahr. — sWollenbruch) «lm 29 v. M. abend» ist über Salzburg und Umgebung ein Wollenbruch mit Hagelschlag niedergegangen, der grohen Schaden in der Stadt, in den Gürten und auf den Feldern anrichtete. Locales. — (Nus dem Gem ei nbera the.) Den Vorsitz fUhrt »ürgermlister P Grasselli Anwesend si»b 20 GemeinderÜthe. Zu Verifilatoren nominiert der Bürgermeister die Oemeinder5the Goriil und Dr Schaffer. Per Bürgermeister bringt ein Dankschreiben de» l, l. Hauplmam'.s de« 17 Infanterieregiment« Frei-heir v Kühn Herrn August Salomon zur Kenntni» de« Oemeinderathe«, in welchem derselbe für die zugesicherte Ausnahme in den Oemeindeverband dankt -ferner das» oie l. l. Finanzbirection für da« Schlacht-hnal. untz Nechtbsertion zugewirsen. — Bei der Eraünzungswohl zweier M'tglieder in die Vausection werden gewühlt die Gemeinderäthe Dr Moschö und Lahnil. in die Armensection GR Doberlet und in die Pol'zeisertion GR. Lasch an — Der Bericht der Personal« und Rechtssection bezüglich de« Gesuche« be« Hi-rrn W,t. Halm und de« Director« der bürgerlichen Militär-Ve-quartierung«anftalt, I. N. Horal. um Befreiung der Inhaber der bürgerlichen Kaserne von der allgemeinen Zahlung für die Militärbequartierung wird über E» suchen de« Herrn I N Hural. der eben heule vom h k. l Geneialcommanbo in dieser Angelegenheit eine Zuschrift erhalten hat. und über Antrag be« Gsi Dr Zarnil b>« zur nächsten Sitzung vertagt. VR Hribar berichtet über die am ' referiert Namen« der Finanz, section über den eingelangten Anbot der Generaldirection der Südbahn Gesellschaft, sür den Projectieilen Bau de» l Hauvtcanll!» in der Rlsselftrahe ^000 st. »in für all«. Lalbacher Zeitung Nr. 201 1716 2. September 1882. mal beitragen zu wollen gegen dem. dass es der Siid-bahn.Gesellschast gestattet ist. ihre Eanäle in den Haupt« canal einmünden zu lassen. Referent beantragt, den Antrag zu acceptieren und mit dem Vaue de» CanalS sofort zu beginnen. Die Kosten der Resselftrahe und des Canals sind mit 18.432 fi. 48 kr. präliminiert. Diese wären zu decken mit den 7440 fi betragenden freiwilligen Beitrügen, den 3000 fi. der Südbahn.Gesell. schaft, während der fehlende Rest aus dem städtischen Lotterie.Anlehensfonde gegen 6 Procent Verzinsung auf» genommen werden soll. Der Bürgermeister meint, die Angelegenheit über den Bau des Canals, da noch lein Plan vorliegt, der Bausection zur Berathung zuzumitteln. GR. Bürger bemerkt, es werde nöthig sein, Straße und Canal in einem zubauen. Der Bürger« meifter bemerkt, dass die Vergebung dringend sei, daher nur mit beschränkter Eoncurrenz auszuschreiben sein wird. Die Eoncurrenzausschreibung wegen Demolierung des Urbas'schen Hauses werde nächftertage in den Vlät« tern publiciert werden, da das Haus zum Michaeli» Termin geräumt wird. Schließlich wird der Anbot der SüdbahN'Gesellschaft angenommen, der Antrag wegen Bau des Canals der Bausection zugewiesen, welche darüber in der nächsten Sitzung Bericht zu erstatten hat GR. Dr. Ritter v. Vleiweiz.Lrstenisli referiert Namens der Polizeisection über ein Gesuch von acht Wirten, Kaufleuten und Hausbesitzern, es möge g?« stattet werden, wie früher die Spanferkel (Frischlinge), hinter dem Hause des Herrn Slovöa in der Polana-slraße zu verlaufen. Referent beantragt, indem die Frisch» lmge in Hühnerfteigen zu Markte gebracht werden, der Markt mit denselben nur im Monate Juni und Juli dauert und auch für die Hausfrauen und Köchinnen, die Frischlinge als Nahrungsmittel kaufen wollen, der Platz vor dem neuen Schlachthause doch zu weit entfernt sei, die Schönheit oder Räumlichkeit der Stadt nicht im mindesten geschäoiget, den Wirten und Kaufleuten aber doch ein lncht unbedeutender Nutzen zugeführt wird, der Petition Folge zu geben und den Verlauf der Frischlinge wieder hinter dem SlooHa'schen Hause zu gestatten. GR. Defchmann erklärt sich gegen den Antrag. Vs gehe nicht an. fortwährend die Beschwerden der Gastwirte zu e^öien und so das öffentliche Interesse preiszugeben, lieber solle man die Zahl der Gasthäuser herablmndern. damit die Wirte nicht bei j?der Gelegen» he,t ein Zeter» und Jammergeschrei erheben können. — GR. Peterca erklärt sich für den Sectionsantrag. indem der Platz beim SlovZ^schen Hause ganz ent> fprechend für den Verkauf von Frischlingen sei, während der Platz vor dem Schlachthause ungeeignet ist, weil die Frischlinge nicht der Sonne ausgesetzt weiden dürfen — Referent GR. Dc. Ritter o. V l e i wei s . Trst e. uiöli vertheidigt den Sectionsantrag, welcher auch bei der Abstimmung mit 11 gegen 8 Stimmen angenommen wird. (Schluss folgt.) — (Das 50jährige Jubiläum) des Herrn Mathias Kaderzavel in der Vuchdruckerei der Vlasml'ichen Erben wurde am 30. v. M in Do« brova gefeiert. Der Jubilar und das ganze Perfonale der Vlasnil'jchen Druckerei waren dahin zu Gaste ge> laden: auch ein Octett von Sängern nahm an der Feier theil. — (Vermählung.) Am 11. September findet in Marburg die Vermählung der Tochter des Herrn Dr. Ferdinand Dominluö und der Frau Mathilde Dominlui. des Frl. Alice Dominlui, m,t Herrn Dr. Friedrich Vabnil statt. — (Vom »Ljubljanski Zvon") ist soeben da» 9 Heft des heurigen Jahrganges erschienen. Das» selbe zeichnet sich durch Reichhaltigkeit des Inhe. wie sch^.l wiederholt hervorgehoben, der Mrodna Tiskarna alle Ehre macht, besonders aus. In der Auswahl und Anordnung des Stoffes gleicht dieses Heft seinen nächsten Vorgängern. — (Literatur.*) Der große Erfolg, den das «Interessante Blatt" (Wien. Schulerstrahe 14) in allen Kreisen Oesterreich«Ungarns und Deutschlands fand, veranlasste die Redaction zur Veranstaltung einer billigen Heftausgabe, welche zweimal monatlich erscheint. — Der elegante Umschlag ist von dem Maler Kollarz genial concipiert und mit vollendeter Meisterschaft aus» geführt. Vi« jetzt sind zwei Hefte des „Interessanten Blattes" erschienen, die nicht weniger als vierundsechzig von hervorragenden Künstlern gezeichnete, größten» theils Tagesereignisse behandelnde Illustrationen bringen. Der weitere Inhalt der Hefte ist ebenso reichhaltig wie interessant. Die Hefte sowohl wie jede einzelne Nummer des „Interessanten Blattes" können in jeder Buchhandlung des In« und Auslandes bezogen werden, und nehmen alle Buchhandlungen Abonnements sowohl auf die Hefte wie auf dle Nummernausgabe an. Der Preis eines Heftes betrügt 20 lr., der Quartals'Abonnementspreis der Num» mernausgabe mit Zusendung 1 fi. 3d lr. * Alles in dieser Rubril Angezeigte ist zu beziehen durch die hiesige Vuchhandlun« Jg. v. Klei»««mde leine ungünstigen Meldungen vor. Diese erfreuliche Thatsache sijllt um so schwerer ms (Yewicht, als mit Nüclsicht daraus, dass das Eommergeschäst sich infolge des ungewöhnlich milden Winters sehr zeitlich entwickelte und bereits im Februar nicht blos namhastc Anschaffungen in Früh» jahrs- und Sommerartiteln gemacht, sondern aach Waren über« liommen wurden, die sonst erst im März und April bezogen werden, der heutige Fälligkeitstermin sehr bedeutende Unfordc» rungen sowohl an den Wiener Plah als auch an die größeren Provinzsirmen stellte. Von noch grühner Vedeutung sind aller» ding« die Iälligteitstermine der beiden nächsten Monate. Verstorbene. Den 1. September. Paula Valency. Vuchbinder. gehilfenstochtcr. « Monate, Polanastrahe Nr. 40, Blulzerschung. - Hedwig Reyerschlh. Fiuanzwllchoberaufseheis.Tochler. 26 I. Rain Nr. 4. chronische Lungcntuoerculose. Im Spital«: Den 30. August. Valentin Pogalar. Wclergesclle, t>8 I.. Gehirnhautentzündung. — Katharina Kern. Taalühnerin, bO I.. Herzfehler. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. k -Z O U - N A ^ j A l' ° -- K 7U.Mg. 737 «4 ^. 9-9 windstill Nebel ^7 l. 2 . N. 73750 ^-17 6 NO. schwach bew?llt 0"» 9 . Nb. 738 60 ^12 6 windstill heiter ., Morgens Nebel, bann bewöllt, abends Aufheiterung. ^" Tagesmittel der Wärme 4-13 4°. um 3 6« unter bem Norma" Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Van»ber^ WtuLlll.^MMM-MN. Maßstab l: 75.000, Preis per Älatt 50 lr.. in Taschenf«""' auf Leinwand gespannt 80 lr. Jg. n. AlnnnMr H Fell. Kamberg8 iluMlMlllung in Aaibc»cH. _____. Jür Kopf- und Magenleidende! An die „Einhorn"-Npothcle. Laibach. Rathhauspl^ Lange Zeit hatte ich an Appctitl osi gleit, so l.uch " Freund von mir infolge zcitweiser Verstopfung an ^'.«, gelitten, bis uns der Zufall einmal Ihre Älutreiniaunß Pillen, das Schächtelchen » 2! lr,, in die Hände s"h^/^ Nlut rein igungs'Pellen verursachten Besserung, ">°^ dieses bestellten wir eine Rolle mit sechs Schächtclchcn, " ^ 5 lr. Ich theile Ihnen nun mit Vergnügen danlcnd»"' Wohlbefinden mit, und indem ich noch um zwci NoM^i, Nachnahme sür einige Velannte ersuche, stclle eS Ihnen > ., meine Danksagung als auch diese vorzüglichen Vlutre gungs. Pillen zum Nohle dcr leidenden Menschheit °«a>" zugeben. Ihr achtungsvoll ergebener Franz Prose"!' ^ (3007) « - 2 Verzehrungsstrucr^am^ Mit Bezug aus die im Inscratentheil enthaltene 6"H< lung, betreffend ^ie Heilmclhodc des Herrn I.I.F. Popp'"«,^ lHolstcin), lönncn wir bestätigen, dass es slch verlohnt, ^. Einblick in das vom Verfasser selbst herausa,ea.rl>ene Wers..^"^ und Darmlatarrh" zu nehmen, umsomehr. als dieses ^"^<. armen Kranlen zur «elehruna, auf Wunsch unentgeltlich i stellt wird. » dern jeder, dcm seine (vesundhcil über alles geht. zu eigen >",^ Von den mehr als glänzenden (tnolgcn ii« dem hiimaucn ,^ ben des Herrn Popp zeugen zweifellos die vielen ^^I^ailge aus aller Herren Lander, wovon ein Theil in einem ^'^ neben dcm Hauptwerke enthaltr» ist. ^ , «klt^ Wir lönncn nicht umhin, allen Hilssbcdürsligen diese^^ Buch angelegentlich zu empfehkn i dasselbe versendet auf , . unentgeltlich I. I. F. Popps Polillinil in Heide (Hols^^ »iiw Möbel - i IImiiii* ä lieh für Mobclkiiufor allor Htando, mit 900 J|lust'*' f0» nobst Prciscourant, stir 1 fl. 60 kr. franco zu be»iw»e" , J. G. & L. 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Gulden 10,000, 3000, »iMM>, "'''" ^^^^^^ a00, 200, 100, .*0 un'l **' ioi ^^^^^^^^¦^ ¦ 11 Tr*** im ganzen tausend officiolio * der grossen Worto 1 llUülUl Treffer in von .Ion Auastdlern g^i ¦¦¦¦m^H Au.sHtellungflol>j'-c^n- ^ IC Wegen Ueber»*!1"!? ^ AüSStellunOS- VeTHchlcisses wcml«*- "f'^ sofort an die J-tOtJ*^ jJ^J^J^ grande in Tricat. ^ i Boi Boatellnngon von «'»"^'iei'- (3408) 8-7 sind 15 kr. für PoHUpwon boH« ^j,!, Lose sind zu haben in Lai bach bei ^ KrainiHchcn EscoinptcgcHell^11^ J. C. Luckmanii, Ed. Malir, Jo»-" VVatschers Nachfolger^^ 17,7 Course an der Wiener borse vom 1. September 1N82. M« ^ °!ü««, °°ur.d>°...> 3 s ^ N^!^l^ «nderebfse«tl.««lehen. ^^ ^ ' ' ' ' ' ' !^ !^ ^.^.^.^ . , «"w . « '----------'^ bto. »nlt'hl ,»?». steuns«« . ,o« - ,o,-. Diverse «ose »u,st<,,.I,epl-«- «nleiln d. bt°b»!,«mtinbe win» 2«dMe,l ,oa fi...... . . * WeNl',^ «no ft, . , ,,^, Un«, »t«i>°stb«dn »««N^»»b« l«b - ,« b» ^'->ftGolb«»l. » ^. (kilbnod«<«°lb), . . .il»5<> «Iard.L°le «»....... . 4, Vuschtiehlodff V''!> ^ N. o,t 4« fi...... . 3» »„ Donau . D° «e,> ! ^,?«^i3^ t,l Mz.^'"'"»l lUazahl. Pfandbriefe Palfff.r°,t«, ^......«. 3»»c 0efim.5.. . ,li<,° ls.,7, (pn Stuck» «. -—^......^" ''^ (f2l,00s,.) «udolj.kolllofi......,1— —— Dr»u.«ill»»l-I»' Z)«<»>!l.e IU ««yb< l,s' " ^- ^ "'nnd .,,8_ ,,« «a^u.^,^ «,,,,,. .»0, s, ,4,. l.v!X, D.uljch. Plö».......«so °7«b l°, ?^>!«t.......»9«lzb «ltr ioofi.». cdtiöfi.«>c»fi. »7,—,87«- OlftnT. Ne, . «»lute» l°!^°Ntn»l«llä«' ' ' l"-ll>5- «lisabeth-wtfibabn >. «mission 98 7l^ 9S- Hyrolh^cnb «ft. «lx> fi. ,ü"/««, ^ ^_> ^_ dlo Ott '. V»»»«». zo/^noft^^^«. . . . io»^o 1^7.» l»ndin»nb».«olbbahn in bilb. iv««b 107— Landeidanltft, ^l)«fi. '7,, < >u»i,^,!!> , ,^ . > ?!i,i!,n........, z« ^^ »°/^^t - ' ' ' '"-^ — — yran,.Ioscf.«ahn.....,0, « I«1 «> Otstcri >Un» Vanl.....8N - 8»» - «ube, 1, Silbn !, - ».«tulle.....„4^ »4^ '"^lisch, ^^^ , > - . . ,04 — ,05 — Galizische «ail. rutwig-vahn Umonbanl N'U fi......l>»«> 1^« 75 Siebc, , nb. lli,u st E,,»,,«,, ,° .........— — — — ^^^^^ »»KuNllchl , ,^._ Iyz< ^ «m, »»«I .10!, ft. G, <>/,»/,. . lvo !0 1«-4« Vlllcvr»da»l «!llg. >40 n, . . l<«'bo ,4<,-— G,aa!»ci,c»l U! .'O'» n l! W ,,3b» .'.(! z.'.b — ^cuNcht Meich»banf»olfn , . 5? »c l7»5