.^K 8. Montag am »V Jänner «83». Die „Laibacher Zeitung" erscheint »lit Ausnahme der Smin- »iw Feiertage, täglich. und kosset s.i,,»nt den Veilageu im (5c,,nvtuir ganzjährig 11 sl.. halbjährig '» ss. 3N lr, mit Kreuzband im ^mxptoir ganzjährig «2 ss., halbjährig <> fl. Fur die^ ^stelluug i»V Hans sind ha l b i ä l, r i g Z» fr. mehr ^u entrichte». M it der 'ljoft vor to-f»'e> ganzjährig, unter Kreinbanc, nnd gedruckter Adresse «5 sl., halbjahr,g 7 si. ^l<> lr. . In ,'erati on sgebiil, r fur cine Spall, nzeilc „ior oeu Ranm derselbe», fiir ,i»-malig.' (sinschaXimg >i sr., für zweimalige, ,^ kr.. s,,r dreimalige 5, lr. C. M. 2nnratc l',,i !2 ^ilni fc'illn < fl. ,i,r 3 Mal, .'><> kr. fnr 2 Mal nnd ^N sr. sür l Mal cinzuschalten. 8u dieftn Olbnhre» ist „ach dem „provisorischen Wesetze vom <>. Novrml'er !. I. f»r .'»lertiun^stainpsl" noch !<» fr. sur eine jedeiünialige Einschaltung hinzu zu rrchnen. Amtlicher Theil. ^ e. k. k. apostol. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 29. December v. I., das an dem > 5. !>!!>>'!> dcm Präfecten im dortigen bischöflichen Seminar, Stephan Agostini, allergnädigst zu verleihen geruht. Der Minister für Cultus und Unterricht hat den bisherigen Supplenten am Gymnasium zu Laibach, Anton Globozhnik, zum wirklichen Gymnasial lchrer daselbst ernannt. Der Minister für Eullus und Unterricht hat den Religionslehrer am Gymnasium zn (5«lli, P. Roman Prettn er, znm wirklichen Gymnasiallector auch für andere Fächer des Unterrichtes ernannt. Das k. k. Finanzministerium hat eine zn besetzende Adjnnctenstelle bei den Manipulationsämtern der sieben-bürgischen Finanz-Landesdirection dem vormaligen The-sauriats - Registraturs - Adjuncten, Ignaz K arassek, verliehen. Das k. k. Finanzministerium hat die im Amts-emche der k. k. ungarischen Finanz - ^'andesdirection erledigten Rechnuugs - Revideuteustelkn , dem Rech-"nngsrevidenten im Verwaltungsgebiete der Temes-^arer Finanz-Landesdirection, Anton Lauger, dann den revidirenden Amtsofficialen Johann Appl, Anton Thoma, Auton Oettner uud Franz Mclcz-n e r verliehen. (5s wird hiermit znr allgemeinen Kenntniß ge-bracht, dasi zur Erleichterung des Verkehres sämmtliche landesfürstlichen fassen angewiesen »verden, die ungarischen Münzscheine bei Zahlnngen znr Ausgleichung anzunehmen. Nichtamtlicher Theil. E n t >v u r f der allgemeinen Artikel eines Handels- und Zoll- und eines eventnellen Zolleiuiguugs - Vertrages zwischen Oesterreich und den in dessen Zollverband aufgenommenen Staaten einer - nnd Preusien sammt den übrigen mit il)M zn eincm Zollverein verbundenen deutscheu Vundesstaateu andererseits. Vorb e m e r k u n g. Der Entwurf geht von der Voraussetzung ans, das; vor seiner Verwirklichung die in Dresden verhandelte Ucbereinkunft zwischen den deutschen Vun-deostaaten zur Beförderung des Handels und Ver-w abgch.,)lo,sse„ werde. Auch hangt diese Ver-"' ^'"a von dcm Zustandekommen der im Ent-, , ' ^- '' und >2 erwähnten Vereinbarnn-iien ab, die seiuer ^^it einen Anhang des Vertrages zu bllden hatcen. ^. Handels- und Zollvertra g. ^ 1. Zur Erleichteruug des Verkehres, Eiche-">ng der gegenseitigen Einkünfte uud Vorbereitung der gleichzeitig in ihren Grundsätzen festgestellten gänzlichen Zoll- nnd Handelseinigung, wird zwischen Oe-st"mch und den in dessen Zolloerbcmd aufgenommenen Staaten einer-, und ^eusteu sammt den mil ihm zum deutschen Zollvereine geeinten Vnndesstaa-ten andererseits gegenwartiger Handels- nnd Zollvertrag abgeschlossen, der am 1. Jänner 18Ü4 in Wirksamkeit zn treten hat. Derselbe erstreckt sich da, wo nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist, nur auf diejenigen Gebietstheile der contrahirenden Staaten, welche gegenwärtig im Zollgebiete derselben begriffen siud, und nicht auf die Zollausschlüsse, Auch allen andern Staaten des denlschen Bnndes nnd Italiens wird der Beitritt zn gegenwärtigem Ver-ttage vorbehalten, falls sie früher die Aufuahme in eine der beiden Zollgrnppen erlangt haben. Die contrahirenden Staaten erklären sich cndlich bereit, die dcntschen Hansestädte in eine ähnliche begünstigte Stellnng zn sich treten zn lassen, in welcher der Zollansschlusi von Triest zu dem österreichische» Zoll-gebiete steht, woferne jene Städte ähnliche Anstalten zur Erleichterung uud zum Schutze des redlichen Handelsverkehres errichten und zulassen, welche zn diesem Zwecke in Triest bestehen. H. 2. Vom Tage der Wirksamkeit gegenwärtigen Vertrages angefangen, treten in den beiden Zollgruppen die im Anhange enthaltenen, möglichst gleichförmig eingerichteten, und nur dort, wo eine Verständigung nicht erzielt werden konnte, in ihren Sätzen von einander abweichenden Zolltarife und Begleitschein - (Anweisnngs-) Regulative in Wirksamkeit, welche nnr anf die im Vertrage bestimmte (H. 42, I>!. I») abgeändert werden können. H. :l. Allc Waren, welche ans einer der Zollgruppen kommen oder in dieselbe bestimmt sind, sind ill der Durchfuhr durch die andere Zollgruppe frei vom Durchfuhrzolle. H- 4. In der Einfnhr von Erzeugnissen der einen der beiden Zollgruppen in das Gebiet der anderen, finden folgeude Zollbefreiungen nnd Zollbegünstigungen Statt: l!) Me Roh- und Hilftstoffe der Industrie, dauu Getreide, Gemüse nnd andere Brotfrüchte, Obst, Obstmost nnd Wein, Holz nnd Kohlen, so wie Überhaupc alle Gegenstände, welche in keiner der beiden Zollgruppen höher als der (5eut-ner netto mit l si. im 20 si. Fuße belegt sind, sind zollfrei; 1») alle Erzeugnisse, welche iu den vereinbarten Tarifen (H. 2) gleich lx'k'gt smd, oder bei denen der Zollnnterschied nicht mehr als >'i Procent beträgt, geuießen ciues Zollrabats von 2il Procent; () allen andern Erzengnissen wird ein Zollrabat von 10 Procent bewilligt; m vorigen günstigen Winter vermehrten, beschädiget wurden. Die Herbstproducte, als Rüben, Kohl nnd Haiden, sind gut ausgefalleu; das nämliche hatte »nan auch von den Erdäpfeln sagen können, nenn mchc gleich nach der Erine sich die Fanlniß in denselben manifestirt hätte, was dem allzn vielen Regnen attribuirt wird. Die Fruchtbäume, dessen Cultivirung einen nicht m-differenten Gegenstand für die Agricultur unseres Territoriums bildet, gabcn im 'Allgemeinen sehr karge Prodncte, was ebenfalls der ungünstigen Witternng während des Blüheno, nnd den atmosphärischen Veränderungen zugeschrieben wird. Der Oelbaum, obwohl ein Product, worauf hier wenig Rechnung gemacht wird, nachdem dieser sich bloß auf die Di-stricte von Santa (5roce, Prosecco und Contovello beschränkt, gab ebenfalls ein mittelmäßiges Erzeng. niß. Im Ganzen genommen kann die Jahreszeit im Triester-Territorium als eine mittelmäßige betrachtet werden. Die Bauern, welche sich den größten Theil ihrer Bedürfnisse onrch die Arbeit als Manrer, Gräber, Handwerker :c. verdienen, finden sich dadurch für deu Maugel an Terrain - Producten entschädigt, vorzüglich jetzt, wo der Arbeitslohn von Tag zu Tage im Steigen ist. Bloß die Bewohuer Belavigna's, welchen die heurigen Hochwässer einen immensen Schaden verursacht haben, befinden sich im großen Nothstande. (Unglücksfälle am Meere.) Am 6. d. wurde ein Fischerschiff, das sich ungefähr unter Grignano's Spitze befand, dnrch einen unvermutheteu, heftigen Sturmwiud plötzlich umgestoßeu. Die Schiffsmannschaft konnte sich retten, nicht jedoch das Kind des Schiffeigenthümers, welches in dem verschlossenen Hintertheile des Schlffes schlafend sich befand- Wie man sagt, habe der unglückliche Vater sechs Mal in die Wogen sich gestürzt, um die Rettung seines Sohnes zu wagen, aber leider, fruchtlos! — Ein anderes, noch traurigeres Uuglück, ereignete sich am vorgestrigen Tage; es wurde nämlich ein mit Bausteinen beladenes Schiff, ans Pirano kommend, ebenfalls von einem Sturmwind plötzlich umgeworfen, in dessen Folge leider A Männer, die am Schisse standen, den Tod in den Wellen fanden. sll s)i!,v.) Wien, tt. Jänner. Die von Sr. Majestät bereits sanctionirte, und für alle Kronländer giltige Eisenbahn-Vetriebsordnnng tritt mit N. /iebrnar 1«-'!2 in Wirksamkeit. — An der Börse erhält sich nach der „L. Z. (5." das Gerücht über ein im Interesse der Valuta aufzulegendes neues Anleihen. In gut unterrichteten Kreisen versichert man dagegen, daß in dieser Vezie« hung bis jetzt weder ein Antrag vorliege, noch irgend ein Beschlnß gefaßt worden sey. — Die Commission, welche im Justizministerium in Betreff der Abändernngen in der judiciellen Gesetzgebung berathet, hielt iu den letzten Tagen ihre erste Sitzung; uud es dürfte, wie die „L. Z. C." meint, der Entwurf zur Umgestaltung der Strafprozeßordnung schon in einigen Tagen beendet seyn. — - Wie man vernimmt, ist bereits definitiv beschlossen, dafi im kommenden Jahre in Wien eine allgemeine österreichische Gewerbe- uud Indnstrieaus-stelluug eröffuet wird. — Von Seite des Königs von Portugal trifft in einigen Tagen ein Bevollmächtigter hier ein, nm der Testamentsveröffentlichung des verstorbenen Herzogs von Koburg-Kohary beizuwohuen. — Dem Vernehmen nach soll das Rcichsgesetz-blatt in Zukunft nur in deutscher Sprache gedruckt, die Terte den Statthaltern der betreffenden Provinzen zugeschickt werden, welche für die Uebersetzung in die Landessprache Sorge zn tragen haben. — Eine vom k. k. (sonrsbureau verfaßte Uebersicht sämmtlicher Post- uud Eisenbahnrouten sammt einer Uebersichtskarte ist bereits im Druck erschienen, und kann ln Wien bei der Rechnuugskanzlei der k. k. n. ö. Posldirection, und außer Wien bei allen Post-directionen gegen Erlag von 40 kr. C. M. bezogen werden. — Die „Mittheilungen" der mährisch-schlesischen Landwirthschaftgesellschaft werden von nnn an m wöchentlichen Lieferungen zu eiuem ganzen Bogen erscheinen, welche die Interessen der Forst- und Landwirthschaft, ihrer Nebengewerbe, des Obst-, Wein- nnd Gartenbaues, der vaterländischen Geschichte nnd Sla-llstik uud der Naturwissenschaften wal'rnehmen wer- den. — Die Prännmerationebedingnisse sind sehr billig gestellt. N5icu, «. Jänner. Das Ministerium des Unterrichts hat, wie die „Pr. Nov." erfahren, bestimmt, daß nur jenen Städten die Bewilligung zur Errichtung einer Haupt- oder Unterrealschule ertheilt werden soll, welche vorher hinreichend für die niedere»' Schulen gesorgt haben, nnd sich über die nothwendigen Localitäten znr Unterbringnng der höhern Schule ausweisen können. - Wie man hört, nimmt an den zwischrn Oesterreich und Rußland schwebenden Verhandlungen, wegen Abschluß des Donanschifffahrts - Vertrages auch die Pforte Theil. — Mehrere von den Industriellen, welche sich an der Londoner Ansstellnng betheiligten, haben die Idee angeregt, dcm Präsidenten der Ansstellnnqs-(5ommission, Lord Granville, rin Ehrengeschenk zn überreichen, wie dieß von Seite der französischen Industriellen bereits geschehen ist. -- Laut kriegsrechtlichem Spruche, . Jänner. Die Bevollmächtigten der österr. deutschen Zoll - Konferenz versammeln sich morgen (Samstags) 10 Uhr zur dritten ordentlichen Sitznng. Hente hielten dieselben eine Besprechung. Bis jetzt haben die Anträge Oesterreichs beinahe durchgehend die Majorität für sich und man zweifelt nicht mehr, daß der eventuelle Zollvertrag nach dem österreichischen Entwürfe zum Abschlüsse kommen und die Modifikationen ohne Belang scyn »vcrden. "' Eine Deputation der Mitglieder der k. Aca-demie der Wissenschaften wird sich zn Sr. Ercellenz dem Herrn Minister des Innern, I>>. Aler. Nach, begeben, um ihm die Glückwünsche aus Anlaß der von Sr. Majestät dem Kaiser erhaltenen Ordens« Auszeichnung darzubringen. Herr v. Bach ist bekanntlich (5urator der k. Academic. "" In Folge der durch daS kaiserliche Patent vom AI. December angeordneten Organisation der Verwaltung wird. wie man vernimmt, beantragt, das Erzherzogthum Oesterreich wieder in zwei Statthalterschaften, nnd Niederösterreich in vier Kreise, mit Kreisbehörden an der Spitze, zu theilen; auch Oberösterreich sott, anstatt der früheren, fünf durch die neue Eintheilnng vier Kreise erhalten. *" Vei den österreichisch-dentschen Zollconferen-zen wird auch der Antrag wegen Abändernng des Münzfnsies, sowie der in Betreff des Fortbestandes der dentschen Flotte zur Erbrternng kommen. Die erste Frage anbelangend, steht selbe bei dem h. Finanzministerium schon seit längerer Zeit in VerHand-lnng, uud ist die Auspräguug von Silbergeld bis zur Eutscheidung darüber sistirt. " Als künftiger Präsident der hiesigen Han-! delskammer wird der bürgl. Tnchhändler Hr. Ednardz Dräsche genannt. Der bisherige Präsident, Hr. Theo«^ dor Horubostel, gedenkt aus der Kammer zu scheiden, und sich gänzlich in das Privatleben zurückzuziehen.^ "" Das Vereinsblatt des hiesigen Katholiken-Vereins liefert eine kleine Statistik der in katholischen Unterrichtsanstalten Wiens befindlichen Kinder israeli«« tischer Aeltern. Nach derselben besteht an der nenen! Realschule der sechste Theil der Schüler aus Israe-z litenkindern; in der 4. Elasse des academischen Gym«> uasiums befiuden sich unter 40 Schülern 22 Is'V raeliteu n. s. w. « Der Verein znr Errichtung von Arbeits-V schulen sür Mädchen in den Vorstädten Wiens, wel>1 cher heitte sein Gri'mdnngssest feierte, wird, um neue« Schulen iu das ^.'eben rufen zu tonnen, eine neuer'« it 7 liche Sammlung von Wohlthätigkeits-Veiträ'geu einleiten. " Die Zeitnngsnachrichten, das; Herr v. Per-signy im Auftrage tes Präsidenten nach Wien, Petersburg und Berlin reisen werde, um diese Mächte für die Kaiser-Ideen Napoleons zu gewinnen, sind rein aus der ^uft gegriffen. Herr v. Persiguy war nicht welter als nach Brüssel gckommen, hielt sich dort einen Tag auf, hatte eine Besprechung mit Hrn. Thiers, um welche dieser bei dem Präsidenten schriftlich augesucht hatte, und ist sodaun wieder nach Paris zurückgereist. Prass, 7. Jänner. In der gestrigen Siyuug des Comites zur Linderung des Nothstandes wurde beschlossen, wie viel Mehl jedem einzelnen Bezirke für die ärmeren Beamten, Gewerbsleute u. s. w. ausgefolgt werden soll. Bei Beamten wurde als Maß' stab für die Uuterstüyuug der Gehalt von >>W si. angenommen. Wer weniger als .'»W si. Gehalt bezieht, wird der UuterstüNuug des Comites theilhaftig, indessen steht es auch dem, der eiuen höheren Gehalt hat, frei, sich eigens zu melden. In gleicher Weise wird auch bei den Innungen und Zünften in Bezng auf das jährliche Einkommen verfahren. Es wurden 208 Centner Mehl znr Vertheilung unter die sich meldenden Parteien bestimmt. Von den Sudeten, 4. Jänner. Ein heute aus Wien zurückgekehrtes Mitglied der schlesischcu Abordnung brachte uns die für jeden Schlesier erfreuliche Kunde, daß den Wünschen wegen Belassung eines eigenen Statthalters für unser Kronlaud werde Rechnung getragen werden. Wir sehen nun auch ver-traueusvoll der völligen Einverleibuug der mahrischen Euclaveu entgegen. — Wenn es sich bestätigt, daß der mährische Laudesausschuß den Dr. Dudjk beauftragt habe, das Recht Mähreus auf die Fürsten-thümer Troppau und Iägerndorf nachzuweisen, so wird die gelehrte Welt sicher nm ein höchst anziehendes Stück geschichtlicher Forschuug bereichert werden. Deuts ch l a n d. Berlin, <>. Jänner. Die Stimmuug, die sich hier unter einem Theile der von den Ferieureisen zurückgekehrten Abgeordneten ausspricht, bestätigt uuver-kennbar die Ansicht, daß eine Revision der Verfassung von vielen Mitgliedern beider Kammern als unver-schiebbar betrachtet wird. Es ist unfraglich, daß die Führer der entschiedenen Rechten bereits im Eifer Vorbereitungen treffen, nm Vorschläge auszuarbeiten und vor die Häuser zu bringen. Man h.it von anderer Seite, wo man principiell gewissen Abäuderun-gen in der Verfassung nicht abgeneigt war, dieselben aber, wie es schien, zur Zeit nicht betreiben wollte, erkannt, daß, wenn einmal die Rechte entschlossen ist, ihre Vorschläge zur Debatte zu bringen, man auch gut thun würde, in so weit man mit den Anschauuugen jener Partei nicht correspondirt, gleichfalls Revisionsvorschläge einzubringen. Es sind diese Revisionsvorschläge aus dem Schooße der Mittelparteieu iu beiden Kammern zu erwarten, uud es dürfte kaum zu bezweifeln seyu, daß namentlich in der ersten Kammer die Fraction von Bethmaun-Hollweg jeNt die Herbeiführung der Reviswusdebatte selbst beschleunigen wird. Der Herzog von Coburg-Gotha begibt sich nach Wien, nm als Vollstrecker des Testaments seiucs Oheims, des Herzogs Coburg-Cohary, der Eröffnung desselben beizuwohnen uud die Erfüllung zu überwachen. — Der Herzog hat die Absicht, sich bei dieser Gelegenheit noch ein Mal bei dem Wiener Hofe sin- den Herzog von Augustenbnrg und für die Wahrnehmung der Rechte des Hauses Augustenburg Me ^!" ^" ^""" sprechen, daß in Kürze die . """' bes verewigten Staatskanzlers Fürsten ^rdenberg würden der Oeffentlichkeit übergeben wer-en. Der Fürst h^e bestimmt, daß eine Veröffent-l'chlmg derselben 2i; Jahre nach seinem Tode erfolgen, u"d daß die Veranlassung derselben von seinem Sohne, d"N in der Mark ansässigen Grafen Hardenberg aus-a.''l>.'i, solle. Sissmaringen, 2. Jänner. Gestern hat Herr Sigwart Müller uuscre Stadt verlassen nnd sich nach Köln begeben, wo er bei der Redaction der „Deutscheu Volkshalle" augestellt ist. Am 24. Iuui v. I. kam er vou Straßburg aus mit seiuer Familie hierher. Mau sagte, uuser König habe ihm Hohenzollern zum Asyl angewiesen nnd nnterstiwt ihn überhanpt ^ als das erste Opfer des politisch- und kirchlich-revolutionären Radicalismus. Hier lebte Sigwart Müller still und zurückgezogen und scheint sich mit schriftstellerischen Arbeiten befaßt zu haben. Ans Mein in gen, 2. Jänner, berichten die „Neue Pr. Ztg." uud die „F. O. P. A. Z." übereinstimmend: „Daß Hr. I. Meyer, Chef des bibliographischen Instituts in Hildburghauseu, seiucu vierwöchentlichen Arrest, wegen Majestätsbeleidigung gegen Se. Majestät den König von Preußen, ange-neten hat, haben mehrere Zeitungen schon berichtet. Aber eben so neu als iuteressaut ist, daß er sein Ar-restlocal auf's Elegauteste hat einrichten, uud mit den Bildern von Hecker, Struve, Robert Blum, Trünschler, Kossuth, Mazzini und Consorten hat ausschmücken lassen. Ferner, daß er seine 2!j Mitgefangenen zum Wcihnachtsfest Früh mit Christstolleu uud Kaffeh, uud Abends mit Wurst und Bier rega-lirt hat." I r a n k r c i ch. Paris, 4. Jänner. Gestern war der angekündigte große Ball im Stadthause, der deu glänzend-stcu, die je in diesen herrlichen ^ocalitäten gegeben wurden, würdig au die Seite gestellt werden kann. Außer dein Minister des Innern, des Aeusiern, des Krieges und des Unterrichtes wareu die meisten Mitglieder des diplomatischen Corps, der Berathungscommission, Generale uud Oberofficiere der Pariser Armee und mehrere ehemalige Depntirte anwesend. Der Präsident der Republik, der an diesem Tage in den Tnilerien ein großes Diner für die Abgeordneten der Departements gab, erschieu bei diesem Feste uicht. Morgen soll in, „Monitenr" ein Decret bezüglich der Ausiösuug der Nalionalgarde erscheinen. Diese Miliz soll auf ueueu Grundlagen reorganisirt, die Zahl derselben bedeutend vermindert werden, und die Aufnahme iu dieselbe von dem Gutachten der Behörde abhängen. Es wird .inch von der Auslösung der Universität gesprochen, aber dieses Gerücht bedarf noch der Bestätigung. Die vou dem Kriegsgerüchte iu ^'you ausgesprochenen Todesurtheile macheu einen großen Eindruck; man glaubt allgemein, daß die bekannte Milde des Präsidenten der Republik diese Strafe umwandeln dürfte. In Bezug auf die neue Verfassung wird versichert, daß die Zahl der Mitglieder des geseNgebendeu Körpers der Zahl der Arrondissements, in welche Frankreich getheilt ist, d. h. 2i;«, gleichkommen wird. Da jedoch die jcht bestehende Eiutheiluug dieser Ar-rondissements sehr nngleich ist, so beabsichtigt man neue Wahlbezirke mit einer gleichen Wählerzahl z» errichten. Die Verfassung selbst soll in einigen Tagen bekannt gemacht werden. Die Wahlen für die gesettgebende Kammer solle,, schm, mit Eude laufenden Monats Statt fiudeu, die Kammer uud der Seuat aber erst im Mai zusammentreten. Das vom Marschall Ercellmauns präsidirte Wahl-Count.' hält im Handelsministerium seine Sengen, cs besteht aus .'W Mitglieder,,, nnd ist iu ii Comites getheilt. Iu dem erecutiven Ausschüsse desselben befinden sich die H^reu Abatucci, Thil, de Bouville u. s. w. Paris, >'>. Iäuner. Mehrere Notabilitäten der Nationalvcrsammluug habeu deu Entschluß geäußert, sich gauz vou der politischen Schaubühne zurückzuziehen. Hr. Beugnot, der zum Pyramidenverein gehörte, hat sogar schon seine Entlassung aus dem Aeueralrath des Marnedepartements genommen. Hrn. Fallour's Be-nehmen ist bekannt. Andere ^egitimisten, worunter auch Hr. v. Kerdrel genannt wird, sind in ihre Hei. math zurückgekehrt. Vou deu Orleauisteu und con-stitntiouellen Republikanern der Nationalversammlung hört man nicht rcdeu. Dr. V<>ron fordert deßhalb im heutigen „Constttutionnel" die Trümmer der alten Parteien nochmals anf, sich anzuschließen, da vor einer, durch 7 Millionen Stimmen eingeseNten und die Gesellschaft schünenden Gewalt das Schmollen keinen politischen Muth, sondern nur Aera/r und Verdruß verrathen würde. Uebrigens befinden sich nicht alle Vegitimisten in diesem Fall. Heute erklärt wieder im Iourual „i!'Univers" ein Vicomte de la Tour du Pl„ Chambly offen, daß er uud eine Menge seiner Freunde am 2l>. und 21. December für ^ouis Napoleon Bonaparte votirt haben. Das legitimistische Journal: ,,^'Union" bewerkstelligt heute ebenfalls, wie es scheiuen will, seinen definitive,, Uebertritt z,l der neuen Regierung, indem es nachzuweisen sucht, wie deren Principien: Religion, Autorität, Ordnnng uud Sittlichkeit, keiue auderen als die seiuigen seyen. Die Gesellschaft des 1l). Decembers hat ihrem Director Gallia eine große Medaille, 20W Franken werth, znm Geschenk gemacht, um ihm ihre Erkenntlichkeit zu bezeugen. Der ehemalige Minister Brünier, Director im Ministerium des Aeusiern, hat Paris in riuer außerordentlichen Mission verlassen. Ein Journal behauptet, daß es jettt seit dem neueu Münzsystem das dreizehnte Mal ist, daß daS Gepräge geändert wird. Wie man versichert, ist ein in Belgien unter der Leitung Thier's erscheinendes Journal in Frankreich verboten worden. Das „Journal des D«'bats" veröffentlicht heute einen Leitartikel über die neue Constitution, die der Präsident der Republik dieser Tage verkünden soll worin es die Ansicht äußert, daß die künftige Stellung der öffentlichen Gewalten keine sonderliche Wichtigkeit haben, da sie doch alle sich nur iu der Sphäre des Präsidenten der Republik bewegen können, ob-l schon natürlich ihre Organisation und Zusammen-seNnngswcise für sie selbst, wie für die Staatsbürger unter ihnen auf die größere oder geringere Freiheit des Denkens, Redens und Handelns einen Einfluß haben wird. Neues und Neuestes. Wien, !». Iäuner. Dein Vernehmen nach ist im Antrage, die Wandtafeln fortbestehen z„ lassen, da eiue Tranoferiruug der laudtäftichen Bücher-Objecte mit wesentlichen Schwierigkeiten verbunden ist. *" Das hohe Unterrichtsministerium hat ein Verzeichnis; über alle jeue Ortschaften verfassen lassen, welche zu einem Kirchensprengel gehören, in dem noch keiue Schule besteht. Man glaubt, daß dießfalls schleunige Abhilfe getroffen werde» soll. -" Dem Vernehmen „ach berathet bereits eine Commission im hohen Finanzministerium über die Frage, ob die Einfuhrszölle nach der Activirunq des ueuen Zolltarifes iu Silber oder Papiergeld entrichtet werden sollen. Die definitive Entscheidung ist bevorstehend. T e l e g r aphi sch e Depe sch e n. ' Neapel, 28. December. Der Herzog vou ^euchtenberg hat sich nach einer Bereifung Siciliens nach Aegypteu eingeschifft. Turin, <'- Jänner. Eine Instruction zum Behufe der Revidirung theatralischer Werke vor der Aufführung ist erlassen worden. Verpönt sind feindselige Angriffe gegen geduldete Religionsbekenntnisse, gegen die Sittlichkeit, das monarchische Princip die königliche Familie, auswärtige Regierungen u. dgl. m. Verlenende Anspielungen anf bestimmte Persönlich, keit, ferner Darstellungen wodurch Haß uud Abneigung unter deu verschiedenen Classen der Bevölkerung erzeugt werden kann, sind ebenfalls untersagt. Der Regierung wird das Recht vorbehalten, Scenen ul,t> einzelne Stellen zu streichen, aUenfalls auch im Znge befiudliche Vorstellungen zu suspendiren. — London, 7. Jänner. Der Postdampfer „Amazone" ist anf der Fahrt nach Wessindien im Canal verbrannt. Der Verlust von 1N4 Menschenleben wird beklagt. Cons. !>?'/... ««..„r: I,,', », «t,..,.,..«y., .,„> 5„.r B«mbcr„. Jtatljanj }ur J£ailiacl|eri5eittmj^ Telegraphischer EourS«Vericht der Staatöpapiere vom l0. Jänner IN52, Staat^schuldverschreif'«nq,n zu S v<5t. (in «Vl.) «.', 7/8 dettl, „^l/2 « « «4 1 Via betto ., 3 ., „ -"'«1/4 detto „ 21/2 „ „ 49 l/2 Darllben mit Verlosung v. I. 1M4, fur 500 N. 1ll0 dettt' 5ctt>/ 18W. für 25N st. :l»17/8 Neuee Aulchen <851 Filter-. ^......i»5 .">/« Come- Aentcnscheiil, ;u 42 Lire ^ ., 12 !l/« ss. in «, M. Vauk - «ctien. vr. Sii«t l2.,2 i» f» der Kaiser Ferdinands-Nordbah» ,,l «OOft ii. <5. M.......1ÜK2 1/2 ,1. >n(5. M. slcticn der VudweiS - Linz - Gmilndncr - Bahn zu 2.'><) fl. (5. M........2«2l/2fl.in C.M. ?lcti,n der ,Mrr. Donai,-Dampfschifffahrt , zu 500 ff. (5. Vl........5M st. i„ ll. M. > Wechsel (sours vom !0. Jänner l«52 ».'Imslndam, für ION Thaler Curva»l, Ntlil. lN!» .V« 2 Ml'üat, Äugsl'in^, für l0<» dulden <^ur., O»ld. 12! H/4 llsu. ^>-a»s,urt a.M., ( f>>r l20st.si,do. Ver- si»s-Währ. >»>24 l/2 ss. ssusi. ^»ld.) «20 :^ 2 Monat. Hcuuburq. für l<»0 Thaler Vamo. Rthl. 'ndl'». für 1 Pf»»d Ste»!i»q, Gulden ,2 li Monat. ! Mailand, fin ^00 Oesterreich, ^ire. Gulo. l2l 7/« 2 Vimiat. ^ Malttill., i'n-lM» Frans.». . (Huld, l^l 2 M>,'»at. 'Uaris, j»r ^<»l» ssra»!e« . . d. 14!l 2 M,,mt, l K, K, Mnnz-Ducaten.....2« pr. <«.!,! Agil'. ' C>!l'ld' u»d Eilber-ttl'ins, voi» tt. Iaimer 1851. Brief. K^d. Kais. Münz-Ducaten Agio..... — 28 l/4 dttto Rand- dto .,..... — 273/4 Napol.onSb'or .,..... — N.!t8 Souvcraiüsd'or „..... - l».5<» Ruß. Imperial ....... - - !>,50 Friedrichsd'or „..... — — Giql, El'veraings „..... - 1 l 55 Eilderagio ......... — 31 l/H Die vom Herrn Präsidenten des hiesigen k. k. Landesgerich-tcs am 5. d. M, we^en Verlosung der Herren (Geschwornen erlassene Kundmachung wurde schon am 6. d. M eingestellt, und nur ll? Folge eines ni! oer Buchdruckerei sich ergebenen Mißverständnisses dennoch in die^ Zeitung vom 9. d. M. eingeschaltet. Laibach 10. Jänner 1852. In der Thcatcrgasse Nr. 37, zu edener Erde, ist eine q^n; neue, sehr elegante Ammer - Einrichtung aus freier Hand zu verkaufen. Nähere Auskunfr un Zeitungs-Comptoir. Vall Nachricht. Am 18 Iänncr d. I wild in dcm Locale des Casino-Vereines zu Ncustadtl, zum Vonheile der Nothlcidenden des Ischernembler „nd Mött^ linger - Bodens ein fcstlicher Ball mit einer Verlesung von (Hewinnsten abgehalten werden. Jedermann, der anständig gekleidet ist, mit Ausnahme dcr l!wr<''<>, Hal gegen Erlag des Einc trittöpleise5 pr. 2N Kreuzer Zutritt zu diesem Balle. Der Ball beginnt um 8 Uhr Abends, die Verlosung der Gewinnste wird wahrend der Rast-stunde vorgenommen. Die Casino-Dilution macht hiermit ihre höflichste Einladung zu dieser Abendunterhaltung, „nd erbittet sich mit Rücksicht auf den Zweck derselben einen recht zahlreichen Zuspruch. Eintrittskarten :< 2<> kr. für die Person, und l'ose .'» 5, kr. zu der obigen Verlosung sind bei dcm Acreinöcafsier, Hrn, (5ml Ienkner, Han^ delsmann in Nelistadtl, und am Bnllabcnde an der Ballcasse zu erhalten. Direction des ^asino - Vereines z», Neustadt! am 4 Jänner 1852. Z 3l. (l) Die Niederlage der t. k. ersten ansschl. priv. JE^^China-Schmelz-Silber-^^g^g! WAREN-FABRIK Matthäus.Rraschowitz, ! am .Hauptplatz Z^r. .2/8» Wien ist crs^ienen »nd bci.^HsF«. U^. FiFt» zu haben: Illustrirter katholischer Volkskalender Erbauung u.Forderung katholischenSinnes. ^crfißc von Anton Iarisch, Veltpriester «., l50 Seitcü staik, g^ieit üiit 57 schönen Hol^ schiutlbiideln leligiösen Inh^llcS. I>> Utnschl'g bro>- schür. Pr.io !l0 kr. C. M. (Erster Iahrssang.) Viel aeschieyt durch das K^cüdeiivcsei, zur Nelch' lu„c, des Verstandes, zur ssöl'dcl'mia. ild,'che,- Iüteresie!,, z„r Erheiterung, aber we» c,e» zur (5rbauu»<; de« >>er;ene>, ;ur Nahruust deö religiösen 2i>«ues, zur Forderung deo ^ilanben^. ^iH^lche srellüd!»chc »Hl'!chc,mn!q llnijj dalier der vu» mi6 a"«erll»diqc»! ^all'iidce 'eyn. in welche»' wii llns cbe« die (5rrelcku!iq die'es 'N^es vorsteckt »< und wel-ct,e> ^ual^ ch ciu Vel,r- und Vetrachtungsbuck für alle leiten ist. Mochte er seines reichc» rcl!qiöse», belehrendlli uln' erbaneildc» Inhaltes und seiner ^laudige,' Teu^e,,z w". qen >>, teinein rath^lisch^,, H.ni'e fehlen! Der qeiiü^c Preis helnml lessen Verbreiluoa qe'viß ni^rt. Z7 sel,r qelxn^el,« Holz'chlNlte verslinilicheli si« he>l. Feste leb ^irchcüjahreL. g,beil d>e Bilder der hei!. i!a»° despatr^ne. 3. 21. (i) 3n Mgn. v. Miteinmatjr «V Vedar Jtamberfs JÖud;!;anl>lun9 in I! a i b a d; i(l ju (;aben : Kossnth nach der Kapitulation von Vilaaus, seine ^luclit nach der Türkei nnd sei,, Aufenthalt alldort, Ver-kandluna. über seine ^vcilasn,»«,, seine Neise von .^titttalna nach (^nglant» ll»t> sein dortiqer Anfeilt-l,alt bis ;>«r (?infchiffunq nach Amcrita. Nebst alle» darauf be;nalichc>, Acteüstücken u. ei,cr l,»-storischen (vinleitnnst. Mit Portrait. 8. (",cln'ftet. >^1> ^r. Wir smdol h^r de» »'.'»^sie» ''»eital'schl'Ut der ^e, schichl, eineö MinnsS. ^>>f dci, ^,qc>l'v^'>"'!! ver< qötlcrt. von de>, 'Andern vern'ünscht u. an i^e» Galaen ^-schl^qen wird, der c>b,r das Ioteresse aller Parlci»!« anspricht n„d i'iber de>, Alle» eiucSchrift willkonnne» se>)>l w,rd, wlc!,e mit dem sorgfältigsten ^leih, qrosner ll»« Parteilichkeit und ^edrä^gter Klü'^e alles qcsa>nm,ll hat und zilsain»,e,,fas;t, wac> fur den kin'ftiqen H storioqr,»' ph.n dieses Ma» neö deg Taqes n. fiir ?>e G»sl)ichl< »lisercr T>qc überhaupt von l>cr größten Nichiiqkeit ist. Die kleine Zauberin in jedem Tinne des Wortes. (5in nneutbehrliches D Ichahfästlein für Damen, besonder« für jnnsse Fräuleins, welche durch tiefe Blicke in dielHeli?in«< «lisic der-i'lknnft nnd dcr.^er;e>l, durch inaliischl' ^iuwirkunae» auf diel^emütln'r nnd (^cfülileA»< »ever, d»»vm eiu bv^a>»l'er»dc«l V<,,rl»»«o,« ».. «»»vj« lig^'u .«rcise» und vnrcl, s,el,ci,nuisivolle roömetl« schc Mittel die »erze>» Aller für sich gewinne" luöqcll. 5nm »eil der Damellwelt aue^ d „Schätzen der Weisheit aller Iahrhnnderte an's ^icht aostelltvon Ven (^liocma, den»2ol,nede Weisheit. Mit dessen Portrait und mrlirern ^anber-bilder». Geheft. Preis: lel zur heitern >md geselligen Nüterhaltunq >» de» lan' ^en >i^>»terade»den be getraq n u»d fiir lr>e"ia,e Groscho», reichliches Verginige» qelpendet, wosür der Ablatz vm» biö» >e>)t lLuoc» (^xen p arc» ei» sm'e^euder Zeuge ist. D Lee, Willlam, Der Telbsiarzt bei äu-> sieien V^Ichiin^ü und Ei't^iüdlmglN aller ?l,t, Odel'» da^ lyeheimnisi, dlnch ^Kiüzbranntluein und Sa!« alle Veinnindmiqen, Lahiinli^el,, offene Wunden,» Bra"!", Krebsschäden, Zahnw/h, K^lik, Rose, sowiW ilbeihalipt alle äus^len »»d oüleleli ^»szünduligell» ohne Oilfe des Arztes ^u yeile». Ei» »»elttl'ehilich^V Öaüdl'iichlein fiir Jede, »laini. ?l>i>i de<» Englische»'» 4, Ausi^gr. O.!ise ohne ?lr^> neülüttel zu qesnndeü, k> ästigen Mensche» ^n e>^eh?>''V :1.'ach liahriger Erfahinna, bearbe'tet, Mit Iltho'l>'> xylo^raphirte» Abbildungen, ^eitmelitz 1848. 2 st«« ^ ö b i sch, I, E, Entwickcllmgsgeschlcht« der Seele des diodes. Wie» lft5l. l si. Maifelo, I)>- Carl, Dreißig gcheilvl Milrel. die Attribute der Schönheit nnd der Iugel^ des weiblichen Geschlechte? zu eiho'he», nnd sie »><" lange über die gewöhnliche Zeit zu eiyaltc». W>'^ l«is), ^lN l> ' Schück, Iohanli Joseph, SammlllH all?erlfs,'»er Abhandinngen nnd Beobachtungen ^^ den lationellen Rebranch des Kilten Wasse>'5, ,. Bändchen. Wien l8l9. l ft.