2lr. 3. Sonntag, den 8. Januar 1882. VII. Aaljrgaiw. Pränumnrations-ßedingungen. ,vür Willi t . . . —&& ?!erle, . . 1.541 Halbjährig . . . Mit Post-versend,»,q: Vtertel^ähr,^ . . i.fli; HoldtLhrt» . . . 3.»«» . . . 6.4«. t«nitni >M««Uuna (finjelne Nuniniern 7 kr. Erscheint jeden Cl«uttriötiin und Sonntag Morgens ___T - Inserate werden angenommen in &p«IiT unt «mit. k iiom . hu lii'i'R. ii «Iflt jttm*4#.fl)tntut m Vilbnl. {riite Hand wäscht die Andere. An unsere .-Leser! Die heutige Nummer unseres Blattes wurde von der Staatsanwaltschaft mit Beschlag belegt. Wir veranstalten mit Hinweglassnng des bean-ständeten Art.kels eine zweite Auflage. Die Redaction. ^ofitil'che Knndschau. llilli. 7. Januar. In Folge der Ansprache des Kaisers an die Deputation der Stadt Trieft haben die beiden Abgeordneten R a b l (2. Wahlkörper) u. T e u s ch l ^Handelskammer) ihre Mandate niedergelegt. Die Ergänzungswahl des 2. Wahlkörpers ist für den l. Februar in Aussicht genommen und bürste auf einen Anhänger der Vereinigten Linken fallen. Dagegen wird für die Handels-kammer ausfallenderweise die Kandidatur des Handelsminifters Baron P i n o lancirt, welchen man dadurch den commerciellen Wünschen der Stadt Trieft geneigter zu machen hofft. Die Unterhandln n gen zwischen Deutschland und dem Vatican haben bereits in einigen Punkten zu einer Einigung geführt. Die Curie verzichtet auf die Wiederein-setzung der Erzbischöfe Ledochowski iPosen) und Melchers (ctöln), wogegen Deutschland sich mit der Rückkehr der übrigen abgesetzten Bischöfe einverstanden erklärt. Im deutschen Reichsrathe dürfte demnächst von dem Abgeordneten Windthorst ein Antrag auf Aufhebung des Ausnahmsgesetzes inbetreff der Ausweisung katholischer Geistlicher eingebracht werden. Wie man annimmt, werden außer dem Centrum auch die Fortschrittspartei und die Socialdemokraten für den Antrag stimmen und hängt somit die Entscheidung von den Conser-vativen ab. — -5ied der Deutschen in Hefterreich. Von J«sef Wi»lcr. Anheben laßt uns allzusamm' Ein Lied von starkem Klänge, In Oesterreich den deutschen Stamm Laßt preisen uns mit Sänge. Die auf die Ostmark einst gestellt. Dem Feind den Weg zu weisen, Sie stehen i;ewtc noch im Feld Und halten blank ihr Eisen. Und gilt's auch nicht, den Hunnenschwall Mit Schild und Schwert zu stauen, Aus deutschen Leiber« einen Wall Dem Türkenvolk zu bauen; Uns blieb so mancher grimme Gast Noch in den Sand zu fegen. Im Ostreich ward uns nimmer Rast, Hand in den Schoß zu legen. Mit Trommeln nickt und Feldgeschrei Wird heut' zur Schlacht geschritten, Der Feind schleicht leise sich herbei. Er wohnt in unsrer Mitte», Und möcht' uns drängen gar zu gern Zur schimpflichsten der Thaten; Das Deutsch thu»,. uns'res Wesens Kern Das sollen wir verrathen. Wir aber halten gute Wacht Und werden nicht erschlaffen. Wie einst in Noth und Sturm und Schlacht, So schallt'S auch heute: Waffen! Und wo der kühne Ruf erklingt, Schaart er die Kampfgenossen/ Das Blut, das uns're Scholle düngt, Ist nicht umsonst geflossen. Ob wir im wäl'schen Gau zufenist. Ob hoch in Böhmen hausen. Ob Siebenbürgens Eichen ernst Um uns're Söhne krausen — Uns einet Sitte, Ehr' und Zucht, Die Sprache hold und süße. Und mahnend trägt durch Thal und Bucht Die Donau SchivarzwaldS Größe. So laßt uns halten fürderhiu An deutscher Sprach' und Treue, Dem deutschen Stamme, deutschem Sinn Gelobt euch an auf's neue! Der Osten kam in uns're Hut, Darnach thun wir uns schreiben. Doch deutsch sind wir in Mark und Blut Und wollen Deutsche bleiben. Aus dünkte» Wegen. Roman von El>. Wagner. <9. Fortsetzung.) „Sie waren dort?" »Ja." „Sie find von englischer Gebnrt? Ich bin fest davon überzeugt!" J „Ich bin ein Engländer." „Und doch haben Sie während meines i ganzen Verweilen» hier nie von England ge° ^ spröden. Ist es lange her, seitdem Sie England verlassen haben?" Mr. Strange nickte. „Vielleicht haben wir gemeinschaftliche Be-kannte." sagte der Graf. „Ich habe sie nie einen englischen Namen äußern hören; aber vielleicht wäre ich im Stande, Ihnen Auskunft über alte Bekannte geben zn können. Alexa sagte mir, daß Sie nie englische Zeitungen lesen —" „Weil ich von der Stunde meiner Verbau- _ nung an mich nie um Neuigkeiten aus England kümmerte. Ich verlange weder von England -u hören, noch es jemals wiederzusehen." „Und es gibt nicht eine Person in England, von deren Wohlergehen Sie hören möch-teu?" fragte der Graf verwundert. Ueber das bleiche Gesicht Mr. Strange'S zogen finstere Wolken. Eine plötzliche überwäl- Gleichzeitig mit diesem Antrage soll auch ein Antrag auf Aufhebung des Socialistenge-setze» eingebracht werden, für welchen man außer den Socialdemokraten auch die Fort-schrittspanei. einen Theil der National-Libe-ralen und die Eonservativen zu gewinnen hofft. Aus Irland lauten die Meldungen nach wie vor ziemlich düster. Tie Regierung hat durch die Landbill die Pächter nicht be-friedigt, die Grmidherrcn aber gegen sich aufge« bracht. Die Unzufriedenhfft der letzteren geht soweit, daß sie eine Bereinigung zum Schutze ihrer Rechte beabsichtigen, in welchen sie sich durch die Möglichem der richterlichen Ermäßigung des Pachtzinses für bedroht erachten. UebrigenS ist die ganze Agrarbewegung schon jetzt nicht mehr auf Irland beschränkt. Auch die englischen und schottischen Pächter beanspruchen für sich ähnliche Begünstigungen, wie sic den Jrlöndern gewährt wurden und beabsichtigt daher die Regierung, eine allgemeine Regelung der Agrarfrage zu versuchen. Zu diesem Zwecke sollen bereits in der nächsten Session Vorlagen über die Reform der Bodengesetze und Ausdehnung des Stimm» rechtes auf die ländlichen Kreise eingebracht und noch einige andere wichtige Reformen vorbereitet werden. In Petersburg hegt man wieder einmal ernstliche Besorgnisse vor einem neuen Schlag der Nihilisten jiit* haben in Folge dessen in den letzten Tagen neuerlich zahlreiche Verhaftungen stattgefunden. Daß damit, außer einer Vermebruug der Bevölkerung Sibiriens absolut nichts erreicht wird, dürste wohl Jedermann klar sein, mit Ausnahme der russische» Regierung. Tie Verhältnisse in Egypten dränge» ihrer cudgiltigen Lösung zu. Räch einem in den „Times" veröffentlichen Schreiben Arabi Bey's, des Führers der cgyptischen Rationalpartei, an-erkennt diese die Suzerenität des Sultans und ^ will Such dem Kedive die Treue bewahren; da-gegen besteht sie auf der Ausführung des Ver> ' sprechend des letztere« betreffend die Einführung » einer Constitution. Die Partei sei keine religiöse, sondern eine politische und vertraue ihre Inter-essen der Armee an, welche allein im Stande sei. die Freiheiten des Landes zn beschützen. Entsprechend der Monroe-Doctrin erließ die Regierung der Vereinigten Staaten an die Re-publiken von Mittel- und Südamerika eine Einladung zu einer am 30. November d. I. in Washington abzuhaltenden Delegirten-Conferenz in welcher über Maßregeln gegen die Einmischung * der europäischen Mächte in amerikanische Ange-r legenheiten berathen werden soll. „Amerika für die Amerikaner" bildet eben die Losung der Vereinigten Staaten. Wien, 6. Januar l852. (Crig.-lSorr.) [Zur Lage.] Das Interesse an der innere» Politik tigende Aufregung überfiel ihn, die zu verbergen er sich abwandte. „Es gibt Niemanden. von dem ich zu höre» wünschte," sagte Mr. Strange rauh; „Niemanden in England, Niemanden tit der ganze» Welt!" „Haben Sie meinen Vater gekannt?" fragte Lord Kingscourt, welcher wünschte, seine» Wirth für irgend etwas zu iutreffiren. „Ich habe ihn gesonnt," lautete die Antwort. i „Er starb vor sechs Jahre»," berichtete der junge Graf, „und meine Mutter folgte im kau», ein Jahr später." Ein mächtiges Verlangen, wieder einmal von Menschen zu hören, die er gekannt hatte, durchdrang jetzt Mr. Strange, — dasselbe Verlange», welches sich während der Anwesenheit Lord Kingscourts in seinen« Hanse seiner schon mehrmals bemächtigt hatte. Es gab Menschen, die er einst gekannt, die ihm lieb und theuer gewesen, lebten sie noch oder waren sie todt ? Er hatte seit sechzehn Jahren nichts von ihnen gehört. Neues aus der Heimath! Er brannte —■ lötzlich vor Verlangen, es zu höre». Seit sech-zehn Jahren war er keinem Engländer begegnet, hatte er keine englische Zeitung gelesen. Wie mochte sich in dieser Zeit Alles verändert haben! „Ich hörte manche große Namen, als ich s» vor Jahren in England war," sagte er vor- concentrirt sich i» de» Berathungen, welche gegen-wärtig unter unmittelbarer Theilnahme der Krone zwischen den Ministern der beiden Reichshälften gepflogen werden. Der Umstand, daß fünf ungarische Minister, unter denen sich auch der croatische Minister Bedekovics befindet, bei diesen Berathungen anwesend sind, gestattet den Schluß, daß eS sich hiebei um sehr ernste Angelegenheiten, um politische Dinge von großer Tragweite handelt. Der Charakter dieser Be-rathung verhüllt sich zwar vorerst noch der Cefsentlichkeit unter den Meldungen, denen zu-folge dieselben vorwiegend Gegenstände wi>th-schaftlicher Natur betreffen und es ist sicherlich nicht ausgeschlossen, daß unter deu Ministern der beiden Reichshälften, wenn sie einmal bei-sammen sind, nebenbei auch derartige Fragen besprochen werden; allein es ist wohl für (einen, der Augen hat. zu sehen, auch nur im »lindesten zweifelhaft, daß der Schwerpunkt der Berathungen ganz anderswo und nicht in den wirthschaftlichen Fragen zu suchen ist, daß es sich bei denselben vielmehr um Dinge und Probleme handelt, welche geeignet sind, alle Fragen der inneren Politik in den Hintergrund zu drangen. Es wäre allerdings vorerst noch verfrüht, diese Gegenstände und die drohenden Eventualitäte» heute schon einer journalistische» Erörterung zu unterwerfen, aber selbst das Wenige, was trotz aller ossiciösen Schönfärberei in Bezug auf die Lage der Dinge in Dalmatieu wie in Bosnien und der Herzegowina bereits zur allgemeinen Kenntnis gelangt ist, im Znsammenhalte mit den nunmehr offen betriebenen militärische« Maßnahmen, ist ausreichend, um erkennen zu lasse», daß die österreichische Orientpolitik sich vor einer neuen Krise befindet. DaS Gros der Verfassungspartei h,t bekanntlich der bosni-schen Lccupation vom Jahre 1878 einen gründ-sätzlichen Widerstand entgegengesetzt, die Gegner dieser bosnischen Unternehmung habe» später, nachdem die Dinge einmal ihren Lauf genommen hatten, das Geschehene geschehe» sein lassen und den saetischen Verhältnissen Rechnung getragen. Es hat aber leider sehr den Anschein, als ob die damalige Opposition gegen die Occupa-tious-Politik früher, als sie selbst es ahue» mochte, und auch ausgiebiger, als sie es wünschte, traurige Genugthuung erhalte» sollte. Ueber de» Wieder-zusammentritt des Reichsralbs ist bisher «och keine officiclle Kundgebung erfloffcn; von offici-öser Seite wurde der 20. d. M. als der Tag bezeichnet, au welchem die parlamentarische Thä-tigeit wieder beginnen soll. Vorausgesetzt, daß diese Angabe sich bewährt, würde uns heute von der Wiedereröffnung des Abgeordneten-Hauses noch ein Zeitraum von vierzehn Tagen trennen, lang genug, um der Entwicklung der Balkanangelegenheiten, respective der dortselbst zu ergreifenden Maßnahmen eine vorerst sichtig, aber doch mit einer fieberhaften Hast. „Ich denke, daß eine neue Generation von Peers jetzt im Hanse der Lords sitzt, und eine neue Generation im Hause der Gemeinen. Ich weiß, daß Königin Victoria noch regiert, kenne auch ans de» Athener Zeitungen die politischen Tages-»euigkciten. Ich glaube, daß ich mit der englischen Politik ebenso vertraut bin, wie Sie selbst, Mylord. Aber um die Zeit zu verbringen, die wir noch bis zur Ankunft der Pferde und Ihrer Begleiter vor uns haben, möchte ich wohl etwas Neues aus der Gesellschaft hören. Welche find die hervorragendsten Personen der hohen Gesell-schaft Englands?" Lord KingSconrt nannte verschiedene Namen, welche jedoch seinen Wirth wenig zu interessiren schienen. „Ich denke, mein Vormund (ann als eine der tonangebenden Personen bezeichnet werden," bemer(te der Graf. „Selbstverständlich ist er jetzt nicht mehr mein Vormund, aber er war es nach meines Vaters Tode, während der Zeit meiner Mrnderjähng(eU. Er ist jedoch nicht verheiratbet." „Ihr Vormund? „Ja, der Marquis von Montherou." Mr. Strange zuckte zusammen, als habe ihm eine Kugel die Brust durchbohrt. Ein serneS Geräusch von Pferdetritten aus kaum geahnte Ausdehnung zn gewähren, aber auch lang genug, um dem wieder zusammentre-tenden Hause der Abgeordnete» merkwürdige, ungeahnte Ueberraschuuge« zu bereite». Kleine Göronik. Cilli, 7. Januar. (Adolf Pramberger f] Gestern Morgens verschied der k. (. Landesgerichtsrath, Herr Adolf Pramberger. Der Verstorbene, welcher ein Alter von 67 Jahren erreichte, war ob seines leutseligen Wesens von Jeder-»>ann geachtet und verehrt. Das Leichenbegäng« »iß findet morgen, Sonntag, Nachmittag 3 Uhr, auf dem städtischen Friedhofe statt. [D i e Amtssprache i m Unter-l a » d| soll natürlich nach den fromme» Wünschen unserer Gegner die slovenische sei». Glück licherweise theilt der Präsident des Grazer Ober-LandeSgerichteS, Geheimrath R. v. W aser diese Ansicht nicht. Er ertheilte daher in neuester Zeit dem f. f. Bezirksgerichte Pettau eine« Verweis weil es eine Klage, welche — «icht etwa von einer des Deutschen unkundigen Partei, sondern von deren dieser Sprache sehr wohl kundigen Rechtsanwalte — in slovemscher Sprache überreicht worden war. gegen die Vorschrift des Justizininisterial-ErlaffeS vom 15. März 1862 angenommen und nach erfolgter Verhandlung unterlassen habe, das in die Urtheilssentenz aufgenommene Klagepetit i» die bei Gericht übliche deutsche Sprache zu übersetze». sD e u t { ch e r Schulverein.j Der Thonwarenfabricant Herr L. R. Schütz in Liboje hatte die gewiß anerkennenswerte Gepflogenheit, Sammelbüchsen für den deutschen Schulverein unentgeltlich herzugeben. Dies that er anch einer Dame ans der Schweiz gegen-über, welche gelegentlich eines Besuches beim hiesigen Kunstmühlenbesitzer Herrn E. A. Lutz die Schütz sche Fabrik besuchte. In der Heimath angekommen, sammelte sie nun die Gabe» für den Echulverein, welche dieser Tage hierher gelangte« und 34 Franken repräsentiern. Besten Dank Alle», die den deutschen Schulverein unterstützen! s„D er erste ste iri sche Arbeiter-b u n d"J wurde wegen socialdemokratischer und staatsgefährlicher Umtriebe aufgelöst. (N a ch den B o c ch e!] Das Infanterie-Regiment Nr. <»7 (Slovak?» und Deutsche) erhielt Marschbefehl. Im Hexenkessel brodelt's wieder einmal ordentlich, und unsere südslavi-scheu Landsleute dürsten uns leider viel und schwer zu schaffen geben. sDie Bevölkerung der Eri -v o s c i c] beziffert sich nach den neuere» Zäh-lungen auf rund 3600 Köpfe — Männer und Frauen. Kinder und Greise; die Zahl der der andern Seite des Hauses nahm die Auf-mersainkeit Lord KingSeourts in Anspruch. „Die Leute kommen!" sagte er. Mr. Strange stützte den Kopf in die Hand, dadurch seinGesicht verberge»d,welches vonSchmer; verzogen und todtenbleich war. Seine Augen hatten einen seltsam starre» Glanz, sei» Athen» war schwer und unregelmäßig, als sei ihm die Luft abgeschnitten und er dem Ersticken nahe. „Ich habe mich geirrt," sprach der Graf «ach einer Weile; „es sind unsere Leute nicht. Es muß ein anderes Geräusch gewesen sein." „Sie sprachen von Ihren» frühere» Vor-miind," sagte Mr. Strange mit gewaltiger Anstrengung. Er ist nicht verheirathet?" „Nein; aber er ist sehr beliebt i« allen Kreisen. Er ist reich »»ud ei,»er der feinsten Gentlemen. Ohne Zweifel hätte er schon längst eine geeignete Partie inachen können, aber feit Jahren hat er mit unverbrüchlicher Ergebenheit eine Daine angebetet, jedoch mit wenig Erfolg. Vor meiner Abreise aus der Heimath wurde aber seine Verlobung mit dieser Dame als bevorstehend ausgesprochen". „Wer ist diese Dame?" „Eine der schönsten Frauen Englands, über ihre Jugend und Frühlingszeit hinaus, aber in einem wahren Sommerglanz von Lieblichkeit waffenfähigen Männer beträgt äußerstenfalls 600. Und dieses Häuflein fordert ganz Oester-reich in die Schranken! [Pariser Zeitunge n.^ Die „K. Z." bringt eine interessante Zusammenstellung der Pariser Zeitungen nach Parteischattirung und Abounentenzahl. Hienach erscheinen die republi-kanischen Blätter zusammen in l,200.000, die monarchischen in 300.000, die farblosen in 30.000 Exemplaren täglich. Wach den näheren Parteischattirungen entfallen 209.000 Exemplare ans die gemäßigt liberale, 180.000 auf die gambettistische, 227.000 aus die radicale Richtung; republikanisch ohne ausgesprochene Färbung sind 610.000; weit zusetze». „Ich werde Ihnen morgen einen Brief an Messer Stasso mitgeben," sagte er; „und ich > wünsche auch, daß Sie ihm erzählen, was Sie uiir gesagt haben. Die jnnge Dame wird in großer Gefahr sein." „Ich will den Brief besorgen nnd die Nachricht Messer Stasso morgen Abend mit-» theilen," versprach der Grieche in glaubhaftem Ernst. Die Reise wurde ohne bemerkenswerthen Zwischenfall beendet. Sie kamen am Abend in Athen an, nnd der Graf begab sich sogleich in das Hotel, in welchem er vor seinem Abenteuer logirt hatte und wo sich sein Gepäck noch befand. Er ordnete an, daß für seine Begleiter gut gesorgt werde bis zu ihrer Rückkehr am andern Morgen und eilte dann auf sein Zimmer, wo er noch Alles vorfand, wie er es verlassen hatte. Den Schlüssel zu seinem Koffer hatte er ver-loren nnd deßhalb ließ er einen Schlosser kommen nnd das Schloß öffnen. Die darin ent> haltenden Kleider waren in gutem Zustande, auch sei« Geld und die Ereditbriefe fanden sich noch vor. Die Kleider, welche er trug, hatte ihm Air. Strange geliehen, da diejenigen, welche er bei seiner Entlassung aus der Räuberhöhle trug, Leonhard. Johann Mächtig, Realitätenbesitzer und Holzhändler in Oberburg. Christian Khren, Lebzelter in Schönstein. Karl Wenigerholz. Realitätenbesitzer und Färber in Polstrau. Ernst Potrz, Realitätenbesitzer in Reichenberg. Karl Raisp, Realitätenbesitzer in Amtmannsdorf. David Schwarz, commercieller Leiter in Stor^. Mathias Stamberger, Realitätenbesitzer und Tischlermeister in Grabendorf. Anton Gorijtiin>i usp j.^un usuiujo!( sduujj OOO'OS uoa i>Sva,sg un i-V'.w a^saoqos asp 001 Am Dienstag, den 3. Jänner d. J. wurden 50 fl. - bestehend in 5 neuen Zehnern — auf dem Wege von der Postgasse durch die Grazergasse bis zum Gasthause zur .Stadt s!raz" verloren ; der redliche Finder wird ersucht, dieselben in der Exped. d. Bl. gegen Belohnung zu verabfolgen. 20—1 Hott I „weisser Ochs". Garten - Hulon. Sonntag, den 8. Jänner 622-i Concert-Soiree der Oilüer 2u£uBik-VeieS.&seapelXe. Anfang '/,8 Uhr. — Eritree 25 kr. 16—1 Einladung zu dem ant Sonntag den 8. Jänner 1882 stattfindenden Gemüthlichen Abend mit Musik im Gasthause zum „steinernen Tisch". Fsir gut« Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Hochachtungsvoll 19—1 Blas Pleviak. Allen unseren Freunden und Bekannten sagen wir anlässlich unseres Scheideus von Cilli nach Schön stein ein herzliches Lebewohl! Famih*' UrHurh/tnrit». Zuchteber reiner .%n/foll.-raee verhaust flie €m utxrer»rattunfß in 1 St t '41 »innen et/fß. #*«*/ *t. saut-1 -3 frafßtrattt. A kasienhots f/eeiffttet /". IIagrnerarbeiten, ret'Ii«n/t €* nt*vern•altuntß 2—3 StrauMMeneiffj. Rechenschafts-Bericht der allgemeinen steiermärk. Arbeiter Kranken- nnd Unterstützung - Cassa. Filiale CILLI. Vom 1. Jänner bis 31. December 1881. Mitglieder 258. Einnahmen fl. kr. Ausgaben fl. kr. Cassa vom December 1880 . . . Beitritta-Gebflhreu....... Wochen-Beiträge . ....... Unterftützungs-Beiträge..... Retourgc-zahlte Beiträge..... 95 88 2116 20 2 27 26 80 Kranken-Unterstützung . . . Lntbiudungs-Beiträge...... 1695 10 293 17 72 SW 66 50 37 Summe der Kinnahmen . Ausgaben..... 2.122 2270 :u 08 Remuneration......... Postporto........... Annoncen nnd Diverse..... Centrale gesendet ....... C? 13 40 86 01 Cassa Ende December 1881 . Sä •„V> 2 8 150 Summe der Ausgaben . . 2270 03 Obiger Betrag von 1695 fi. 28 kr. wurde an 130 Mitglieder für 2743 Verpflegstage ausgezahlt. CILLI, am 3. Jänner 1882. Franz Kroll Adam Sarnitz, Johann Koroschetz. Schriftführer. Obmann. C assier. Mathias Reaar, Mathias Hrlberschek, Revisor. Controlor. 15—1 Indem wir Frau C. di Centa, Herrn Strauss und Herrn Weber för dem Vereine regelmässig gewährenden UnterstOtzungs-Beiträge, sowie dea Herren Vereins-Aerzten. wie auch Herrn Apotheker, für ihr humanes Wirken, unseren wärmsten Dank aussprechen, richten wir noch an die sonstigen (jewerbs-lnhaber und Private die Bitte, aus fördernder Humanität an dem Vereine, als unterstützende Mitglieder theilzunehmen. Gleichzeitig appelliren wir mit wenigen Worten an unsere Standesgenossen, und laden sie ein, dem Vereine beizutreten, damit sein humaner Wirkungskreis ein grösserer werde, und wir durch die Lebensfähigkeit der Filiale den Beweis liefern, dass die Arbeitet von Cilli und Umgebung, ihre geistigen und materiellen Interessen erkennen, und den richtigen Weg einschlagen, welcher allein im Laufe der Zeit dahin führt unserem Stande die allgemeine Achtung zu erwerben. Aufnahmsanmeldungen nimmt Herr Johann Koroschetz. Postgasse Nr. 36 und Herr Adam Sarnitz, Postgasse Nr. 443 entgegen, und liegen daselbst auch die Statuten zur Einsicht bereit. Der Pilial-Aussohuss. I § »> empfiehlt sein reichhaltiges Lager neuester Galanterie^ArtiKel in Bronce, Holz und Cliinasiiber, Garnituren in Cassetten, besonders geeignet für Tombola-Boste; | grösste Auswahl schöner und billiger Ball> und Ciesckllscliafts-Fäelier. — Alle Sorten preiswürdiger Chinasilber-Gegenstände wie fl Paar Ijeuehter fl. £.50—4.50, 5 Jahre Garantie; 1 Bzd. EsslöflTel . fl. fO.§Oi „ H.uflVelülTel „ 9.20' iA ¥ , r, Bessert ItifTel * AO Jahre Garantie. WIesser und (»abeln „ 8.4V gleich. | Auswärtige Commissionen werden bestens effeetnirt. „Zum goldenen T DCFniffAl1 LB iij'saiiiMc in Wien, Reicbsapsei". V ■ ItmXiIIAvX JCiA Sinjerslrasse 15. Kl ii i t'pi ii ifini o-w-Pilloil Unl»ert«l.Pl«t» »er»,en«n leiteten R anten mit uoHflent 1 A iiirdjtr. da <1 in er That beitt«U< fettu Sr««'txil gibt, in weither »ieie Ritten «ich» (*»« t«»t»df«ch lütt nmnrrt(fcdH(|f Wutun« btnriek» fältelt. In brn hartnii-kigfte» «ilBen, mt> mele ondere Vicbuomtmr vergeben« angewendet mtirtc». ist urrti tieft Pisten nmä«ligciii«le und »«ch Tuntt Ml voll» i*enff»ti(| trfolat. 1 Schetchtel «II I., Pille» 21 fl-, I «»«< mit 6 edwitudn I ft. h lr„ pr. tost I ft. 10 fr. (Srngir *1» eint SioHc Mir» »ich, »erfrndtl.i ttint Unjati' »chretden sinb ick« lliittel weiter. Wir jeden hier einig« t87«. Hochgeehrter Herr Pserhoker! Schriftlich mu? ich noch so diel« klnbere, b«n<» Ihre ?I»trein>gung»-PiNen wieder zur Ü»e-nesnng »etholie» »ade», den «röftie» und wärmsten tont »uo-Iptrtiett. ;>u lehr viele» ihaitVi«» Hoden ihre Pilelt die tonit-»erdorste Heiltraft dewieie», wo olle «»beten Mille! vergeben? waren. Vei Btutllust der grauen, dei untegelmäffiger Menftrnalion H«»nzt»«»g, Wiiimer». M«ge»>cht»liche »nb M,ige»krom»f, Sch ri». bei »nd viele» ondercn Uebel» »«den sie gründlich geholfen Hut «•Ueni Perlraoc» etsnche ich nnr. mir wieder 1? Rollen \ u ienben. Hochachtend K»rl Kau«lei\ Euer «»hlgedore»! .In der V»tan»Iehnng. daß »He Ihrt Arzneien v.n gleicher Will* Kl» diirste» wie Ihr derSittnie «rosidalsam, der i» «einer Kanulie mehrere» ««ralteten I?tost-beuien ein r«iched ilnde deteileie, habe ich mich >ro» »eine» Mtzlrone»» flehen fn,iritnuntc VniKertalintllel entf. ide»nt«r i-»l. Hochachlungdvo» C. r. T. >l < eney. den 17. «I»i ikJ4. Sncr Wohlgedoren! Rachbenl ihre Bl»trciiiizuiig».Pille» meine i^atri», b!k dnrch langiöhlige« chioili'che« Magrnlelde» und Glieder-M>eumati«»»» geplagi war, »utu nnr dem Veben wilde -gegeben, sonder» ihr iogar neue jugeublich« Srtft verliehen hoben, f» taun ch den Bitten onderrr on gh lichcn »r-ntheilen leid«»»«! »icht wibelsiede» und ersuche um aberinalize U»bermiz habe ich on Hamoer-h»!d<» nnd Harniwang geliite»; ich liet mich auch amtlich be-Handel», jedoch ohne örlola, die »rolheii wurde immer ichliimmtr, lo dah ich »ach !,»iger Jen hestige vauchschmerzru liit Solge Z». l««»>enjchniiren ber I5> »gew lnbe emviand. e» stellte sich qani-tichc »vdetitloiizleit ei» »n» iobalb ich nur etwa« Speise oder »r eiue» Iruut Uaiier »« wir «abm. tonnte ich mich m ^>läh. »»gen. Murrtcm «nichen un» 1lthmung»delchwerben !.i»in «»«recht erhalle», bi« ich «»blich von .Ihre» last wu»berwlrten»en W»I-rei»ig»ng«.P>Ie» i»«drouch machte, »eiche ihre wittu»g nicht ««rlehlte» »nd mich vor mri»tm fof» nnhnldore« roden gäntilch defreilt». Daher ich Euer wohlgedoren für ihr« BI»Ir« Ihren ?Inite>»lg»»g« Pi«e» >» gelangen, welche dei mit Wunder ae-wietl haben. Ich hatte jahrelang oll >t->lH'rf|i,rr, u»b Schluindel geinten: eine iiteundin hoi mir >g üderst«»o«»em Wechsel»«de« nnnnieibrochtn tr«»t n»d >a», htnsälllg! ««»>- nnb h«ftige Seit«nschmer»en. Eckel. Sr-»reche», die griifsrc ^attigteii. baint Hise mit itdloiloic» «achte» tomcti die täglichen Qualen meine» Feben«. Durch diesen >>««-taut« voa 5» Iahte» habe ich M Hertte. dorrtnter itvei Profes-fore» der «edleiniichen Kaeultät in Wien. ,n Rothe geioge». jedoch alle Reeepte blieb«» «rlolglo«, mein reibe» würbe immer schlechlei; eist nrn SS. Qetoder 1. I lotn mit die »nieige >-o» .Ihren ^»ndetsilien zu ««rftchle, welche ich a»I meine V«iiellung au» ihrer Slpolhet« erlialle» habe u»d laut Sorlchrifl durch 4 Woche» gebrauche. jeht di» ich. »»geachtet meiner zurüitgelegle» Amerikanische ^ucht-Talbe«.^.^« Witte! dei olle» gichllichen nnd rheumoliichen lledein. »l«: tliuc !c. I fl. sv ft. Anatherin-Mundwasscr. ol« dao best« Zoh»-2o»Iervir»ng«»»ittel. l irloco» I fl. «o kr. von It. «omer«b»»>en, ,»« Lriirtung nnd i«r Zehtroft. In Original» so fr. iii...... (Cü.,,, von *t. Kl »'lllfltll'V? ||CH^ »tnialNlna Rloeon« i s st. M tr. »- l i». bliitcfuchc Toiletlt-Teijt. ».'< batet* werfen tonn, »och der«» («ebroiich bit Haut sich wie seiner Säurn! »»luhlt »nb eine» lehr 0Ngene»iiie» «rrnch dcbalt. Ei« M >«hr »»««ledig n»d xrirotfnel nicht l ktüif 7« kr. ei» ollg«»ei» beloiinlc«, v»tiiig!>che« ^larer-VIIlver. Ha««wmet gegen Salarrh. Heisrrfett, lkrompfhusten :c. Line Echochlel 8 fr.__ , >oo sicherte Mittel gegen ^rostleiben oller I N, wie onch gege» jehr renltrl« Wu»beii te. i Zlgel 4« fr. 5?elicns-Vsse»; (Prager Tropfen). MjiL» schlechte» «agen. Kdlechle P«rbonn»g. U»letle>d«belchwcrd«n aller Art ein vorhiigliche« Han«millel. 1 yloeo» iv kr. Alle fronzijsilchen Speeiolilälen werden «nlweder atlf >>«ger gehalten oder aus »erlange» droinvt »nd billigst besorgt. i/tT" T«lM»'n( p»r Post bfl kivtvü«! » unter 5 fl. nur xvice» vorherige dUn», uilniix des lletrt»«e» dareh |'..»lnii»n»iitic. bei xr«G»eron Betriisen itueh mit N'aehuitlinie Leberthran (Dorsch), Pulver stefle» ,>»ßschwei»i. LkKWS LÄ dodnich erzeugte» unangenehme» ««eruch, eonlervirl die ?e-Ichuhung »nb Ist ervrodt nnichadlich. Preio einer Schachtel SO tr Id»«„ liiX't<>!'<> 1«» vo» Georiee. seil rieten Iohren F. «t I * |M Illl illt „n (t||M der vorzüglichster, unb «ngenelinisleti Hilf ntitt«l gegen lsterichleintutig. 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Jedesmaliger Haupttreffer Francs 100.000 in Gold Du t,o* irSjtt So,1,, Zinnen in Oold. Kleinster Treffer 100 Francs in Gold. Die Treffer und Zinsen sind in 1VI«-n, HmluprMl, vielen ProvinihauptMlädten, sowie in Belgrad and den meisten europäischen Haupt-füllten ohne J«-ciri« Ab/nc; zahlbar. Original-Lose u'egeii Cassa i. 46 fi. nebst 00 kr. Coupon-Zinsen. BEZUGSCHEINE -»C zahlbar in 14 Monatsraten ä 3 ft. nnd einer Kestrat« von 4 ft. Der Käufer erwirbt schon durch Anzahlung von nnr 3 fl. das sofortige alleinige und Uilgetliellte Spielrecht. lu der am 12. November stattj»efundcnen 1. Zieh im <; der S*/» fürstlich Serbischen Lose wurden die Haupttreffer von 100.000, 10.000 nnd 4000 Prcs. in Gold mit von unterer Wechselstube verkauften Losen gewonnen und sofort escomptirt. WolUUOuTlS. 99 Wootaalergeaohäft der Adminlatration des ?? Oh. Cohn, WollxL 10 ii. 13. Reiche Heiratlien! 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Januar 1880 und erfreuen sicli sämmtliche drei Journale durch ihren hohen wissenschaftlichen und practisthen Werth einer ganz außerordentlichen. die äussersten Grenzen Deutschlands und Oesterreich-Ungarns umfassenden und im Auslande sieh bis Ostindien und Amerika erstreikenden Verbreitung. — Inhalt der drei Journale völlig verschieden: Tagesgeschichte populärwissenschaftliche und vermischte Aufsätze, gediegene Novellen, interessante Processe etc. etc.: ferner enthält jede Numine- einen deutsche» Artikel mit Anmerkungen zum Uebersetzen in die betreffende Sprache, dessen mustergiltige I'ehcrtragung hierauf nur Sclbstcorrectnr in der nächsten Nummer folgt. — Wöchentlich «ine Nummer. — Quartulpreis für jedes der drei Journale, bei der Post, dem Buchhandel oder direet. nur 1 Mark 7n Pf, (1 fl. f> kr. ö. W,, 2 Fr. iO cent.), Preis eine» einzelnen Monates direct tiü Pf. — Probenummern gratis. — Inserate (ii 2-5 Pf. die 4spaltige Petitzeile) v n erfolgreichster Wirkung. —13 'CHIP l ll/. 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Cillicr Musik-Verein. Donnerstag, 13. «Jüiiiioi*, ausserordentli ehe General- Versammlung im Hotel „Elefant." Tufmorilmnic i 1. Neuwahl de» Secretärs und de» Instrumentcn-Inspectors, 2. AUsallige Anträge. 21—1 Beginn 8 Uhr Abends. Sollt« die um 8 Clir ausgeschriebene erste Versammlung nicht Iwschlusstähig »ein, so findet am selben Abende u d »war um 9 Uhr, eine zweite Versammlung statt, bei welcher jede Anzahl Mitglieder beschlussfShig ist. Die Direotion. ttXXXXXX***** XXXttXKX******** «XXXX1 BLUTREINIGUNGS- THEE u PILLEN Gr ast 1 's Blutreinigungs - Thee. Dieses vielbewälirto Volksheilmittel, au» milden reizlose Oeffnnng erzeugenden Kräutern zusammengesetzt, entfernt jede Ansammlung »oti Galle und Schleim und belebt den ganzen Verdauungsapparat. Gastl's verzuckerte Blutreinigungs -Pillen (in Schachteln zu 3« und 50 kr.) »ind das renommirteste, billigste, bequemst anzuwendende Mittel gegen Verstopfung. 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