r^UMttluioiisPrcise: Für LaibaL: LL'' ^ ^ ^" " »««»/ - . > . -« . ^yng. . . 2 ^ 10 ^ ^'Uch - . .-„7°I ^it der Post: W.- - .»»->. viert-I--bnz rz ^„oaalUch 9 kr. E ^!Le -tumuiern 6 rr. La?dach er Anonime Mtttheilungen werden nich! berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Nr. 74. Dienstag 2. April 1872. — Morgen: Richard. kliiik.Iici §k!>kdU>si> und Znsrrate« Surcan: A-n-reßp^Y Nr. 81 (Luchhandii von 9. v.tt!?inm6vrL F. Bamber'^. ZNscrlililisprnlr: Für die ein'valtizc 'l^kir^'i!,.' kr bei -weir,iL-:ger (LinschaUung » k» !r d'.eunak L 7 !r. In,>rtic>n7U,.'::lr'el jedesmal 20 kr Br:: größeren Inieralen und ollerer Lrnschaltung entsprechender Rabatt. 5. Jahrgang. Religiöser Wahnsinn. Als die Jesuiten, um die weltliche Herrschaft des Papstes zu stützen, deu verrückten Glaubenssatz °sr Unfehlbarkeit erfanden, sahen sie voraus, daß °>e Annahme dieses Dogmas und der Glaube an dasselbe bei den Völkern aus Schwierigkeiten stoßen ^erde. Sie waren daher nicht faul und ersannen gleich ein Hilfsdogma, welches lautete: Wenn deine Vernunft an die Unfehlbarkeit der gewesenen, des Segenwürtigen und der zukünftigen Päpste nicht Dauben kann, dann mußt du das Opfer des Verstandes und der gesunden Vernunft bringe», das saiiivse „Weriüeio clell' iiitölletto!" Mit diesem Trabanten und Hilfsdogma zusam-^»gcknettet wurde das Unfehlbarkcitsdogma der ^staunte» Welt ins Angesicht geschleudert. Es regnete aber trotzdem Verwahrungen, Proteste; es san-sich hochgelehrte D^änner, vom Papste und den Brichöfen selbst als Leuchten der Kirche anerkannt, die der Ansicht waren, die Vernunft, das Merkmal, s^i vom lieben Vieh unterscheidet, „sw- kostbare Gabe Gottes, um so c-, das Verlangen eines jesuitischen Y topses hin zum Fenster hinausgeworfen zu werden. Es gab etwelche, die da meinte», ein himmelschreiendes Verbrechen sei das Unterfangen, diese edelste Schöpfung Gottes zu verunstalten, zu verderbe», zu verhunzen. Ja es gab deren, die da keck behaupteten, ebensowenig als cs ihnen einigen materialistischen Wandcrpredigern zuliebe beigehen wolle, von zottigen, baumkletternden Vierhänder» abzuftam-Men, ebensowenig gefalle ihnen die Zumuthung, den Jesuiten zu Dank und Frommen sich der edelsten Goltesgabe zu entschlagen und sich zum uuveruünf-tigen Vieh zu erniedrigen. Unbeschreiblich war die Wuth in Rom. Die Regierungen waren auf einmal so sperrig und machten gar keine Miene, die Ketzer einzumauern, zu verbrennen, zu spießen, zu hängeu oder sonst wie vom Leben zum Tode zu beförderu, wie es in allen frommen Zeilen Sitte war. Was war zu thun? Die ganze ungeheuere Rüstkammer der römischen Klerisei ward durchmustert. Richtig! hieß es da, gebrauchen wir unsere eigene Macht! Noch haben wir ja unsere rührigsten Schergen, die Teufel, und ihre grausige Behausung, die Hölle, zur Verfügung! Loyoliten und Liguorianer durchziehen seitdem die Länder, fordern stürmisch das Opfer der Vernunft, exkommuuizire», verdammen, verfluchen, daß es nur so eine Freude ist, öffnen die Hölle, und lassen ihre seelengierigeu Schaaren auf die fündige Welt los. Und sieh das Ding gedeiht vortrefflich, kein Tag vergeht, wo nicht ein und der andere Fall eines grauenhaften „Opfers der Vernunft" gemeldet wird. Blos innerhalb Monatsfrist wurde» i» uuferer eigene» Heimat sieben unglückliche Menschenkinder der hchren Gottesgabe beraubt uud von den Hochwürdigen entweder durch dämonisches Kanzelgepolter in den religiösen Wahnsinn hineingeprrdigt oder durch den Druck des Schreckens und der Scelciimarter im Beichtstuhl um ihren Verstand gebracht. Vorzüglich blühten diese geistlichen Kanzelatten-tate auf den gefunden Menschenverstand während der heiligen Fastenzeit. Jesus und seine Jünger haben gesaftet, auch wir müsfeu fasten, dagegen ist nichts einzuwenden. Der Mensch soll seine Gelüste und Begierden bezähmen und beherrschen lernen, und das Volk gewinnt durch Einkehr in sich selbst jenen inneren sittlichen Ernst, der mit auch ein Mittel ist, es zur wahren politischen Reife zu befähigen. Von dieser lieferen Bedeutung der Fasten- zeit sagen freilich die Hochwürdigen kein Wort, wohl aber machen die Herren allerhand gewaltsame und verbrecherische Angriffe auf die Gemüths- und Gewissensruhe der Gläubigen, ans ihre geistige und materielle Existenz. Man sollte meinen, das göttliche Erlösuugswerk, die Berufung aller Völker zur Christuslehre, die ganze Entwicklung der Menschheit bis auf unsere Tage sei nur deshalb vor sich gegangen, um endlich diese Früchie zu zeitigen. Der Papstgott, der Teusel »nd die quallvollsten Höllenstrafen, das Verdammen und Verfluchen jener, die den Spektakel nicht für bare Münze nehme», bildet den Anfang und das Ende aller Predigten und Christenlehren. Golt, seine unendliche Gnade. Christus und die Apostel, Glaube, Hoffnung und Liebe, die reinen Grundwahrheiten des Christenthums treten ganz in den Hintergrund. Der geringste Zweifel, die leiseste Regung der Vernunft wird niedergedonnert, nur stumme Unterwerfung ist Grundbedingung, wenn anders die Welt fortbestehen soll. (SclUuh folgt.» Politische Rundschau. Laibach» 2. April. Inland. Die Prager Feudalherren setzen jetzt Himmel und Erde in Bewegung, um — wenn schon nicht die Zurückziehung der Maßregel gegen die „patriotisch ökonomische Gesellschaft" zn erlangen — so doch wenigstens nach Möglichkeit Kapilal für die Wühlerei daraus zu schlagen. Wie aus Prag gemeldet wird, hat das bisherige Präsidium der Gesellschaft eiue Denkschrift über deren Auflösung aus-arbeiteu lassen, welche in den heftigsten Ausdrücken die Regierung angreift, gegen die Maßregeln der Prager Statthaltern protestirt und durch eine Deputation direkt an den Kaiser, mit Umgehung de z Feuilleton. Die Sonne und ihr Einfluß aus das Leben. ' (Schluß.) Slei Entstehung der Sonne erfolgte in ganz Sie ist wie die der anderen Weltkörper. und q, ?"^a»deu aus der Verdichtung von Gas-alle Kö '"^"' ^ ^ bekannte Thatsache, daß Daß ^>rch Zusammenziche» heiß werden, men-iebp'n ^ Menge dieser Wärme beim Zusam. sei,, » so großen Körpers eine ungeheure viens ' '^..natürlich. Diese ursprüngliche im-^ ^ gegenwärtig in der Sonne nicht de,, m??^""den, da viel durch das Ausstrahlen in verloren wurde, dennoch besitzt sie aus lo cxio ^ ^ Hitze, daß die der Zentralsonne Unix ^ Sonne, als sie noch Gas- °ls ^ °^eren Raum ein, >^t - 'hr- Zusammenziehuug mag Millionen >Mrr gedauert haben, ja sie dauert „och fort Sie "erden fragen, wohin diese fortdauernde Zusammen. ziehung führt? Ich antworte Ihnen: Zu einem Untergange der Sonne als leuchtendes Gestirn, denn fortwährend kühlt sie sich ab, sie wird schließlich uur ein fester Kern mit dunkler Oberfläche bleiben. Sie tritt dann in jene Entwicklung, in welcher sich die Erde jetzt befindet, und unsere Erde tritt dann in jenes Stadium ein, in dem sich gegenwärtig der Mond befindet. Uebrigens brauchen wir uns vor dieser Eventualität nicht zn fürchten — es werden bis dahin dreizehn bis vierzehn Millionen Jahre vergehen. Indessen ist dieser Zeitraum wahrscheinlich noch viel zu kurz gegriffen, da die Sonne nicht bloS Kraft verschwendet, sondern auch einnimmt. Diese Kraftzufuhr kann bestehen in Zufuhr von der Zentralsonne, ferner werden von ihr Kometen, Asleroi-den verschlungen und geben ihr neue Nahrung. Dieses als feststehend vorausgesetzt, kann man annehmen, daß die Sonne einen regelmäßigen Verbrauch und ein regelmäßiges Ansamineln von Kräften beobachtet. Mag dieses jedoch sein wie es wolle, dem endlichen Untergang als leuchtendes Gestirn wird die Sonne nicht entgehen, da ihr Verbrauch größer ist als ihre Einnahme. Was nun die Fotosfäre anbelangt, so hat man dieselbe im letzten Jahrzehnt genauer kennen gelernt. Sie besteht ans einer Dunstmasse, gebildet aus glühenden Dämpfen der Sonne selbst. Die sogenannten Sonnenflecken entstehen durch örtliche Störungen im Gleichgewichte der Fotosfäre. Jedenfalls denken die Sonnenflecken auf stete gewaltige Vorgänge und nngchcnrc Veränderungen innerhalb der Lichthillle hin. Die Prolubera»;en, die namentlich bei Sonnenfinsternissen beobachtet werden, sind nichts als Massen verbrennender Gase, die a»s der Lichthülle hervorragen, bis sie schließlich zerplatzen. Natürlich hat mau sich nicht begnügt, blos das Sonnenlicht zu untersuche», sondern auch die Fixsterne, und hat überall gefunden, daß die Nebelflecke» Gasmassen ohne Kern, die Kometen Körper von ähnlicher Dünne seien u. s. w. Jedenfalls ist durch diese Entdeckung ein voll-giltiger Beweis geliefert dafür, daß die Stoffe, Kräfte und Naturgesetze überall dieselben sind, daß eine Einheit und Gleichartigkeit im Weltall existirt, eine Behauptung, die ich schon in einer Zeit aufstellte, wo von den Forschungen der Spektralanalyse noch keine Spur war. Bleibt noch der Beweis für den Satz, daß die Sonne die Quelle aller auf Erden wirksamen Kräfte uno alles Lebens ist. Schon in den sogenannten Vor-bedindungen des Lebens macht sich der Einfluß der Sonne geltend. Zunächst in der Zirkulatiou der Luft Ministeriums, überreicht werden soll. Besagter Deputation dürfte es aller Wahrscheinlichkeit nach so ergehen, wie es der Koliner Deputation erging, welche am 29. März unter Führung des Doktor Havelec am kaiserlichen Hoflager in Pest erschien, nachdem sie bei Baron Koller nichts ausgerichtet hatte. Die Deputation wurde einfach nicht vorgelassen, sonder» au die kompetente Stelle, den Minister des Innern, verwiesen. Die Mafseiideputationen, die die Czechen bisher arrangirten, um — 250 Mann stark — Damen und Greise aus dem Großgrundbesitz zu „bitten," dem Deklarantenprogramme beizutreten und in diesem Sinne ihre Stimme abzugeben, haben auch ohne das Einschreiten der Behörden zumeist recht klägliche Resultate zu Tage gebracht. So wird aus der czechischen Stadt Sobieslau erzählt, daß sich mehrere Bürger der Stadt, geführt von dem Sekretär der Bczirksvertretung am 34. v. M. nach Przehorzov begaben, um den Besitzer dieses Gutes, Herrn Adolf Pollak zur Stimmabgabe für die feudalen Kandidaten zu bewegen. Es geschah dies zu einer Zeit, da Herr Pollak nicht zu Hause war. Der Sprecher der Deputation trug seine Herzenswünsche der Frau Gutsbesitzerin vor, schilderte recht lebhaft, welch' schönes Verhältniß sich zwischen Guts-herrscyaft und den Nachbarn in Sobieslau herausbilden würde, wenn die Stimme von Przehorzov der „nationalen" Partei zugute käme. Ja er stellte dem Herrn Adolf Pollak sogar die hohe Ehre in Aussicht, — in die Sobieslauer Beseda aufgenommen zu werden. Fran Klara Pollak war um eine Antwort nicht verlegen: „Ich danke," sprach sie zur Deputation, „für die meinem Manne zugedachte Auszeichnung, bemerke Ihnen aber, daß er seine ,reien Stunden der Familie widmet, und deshalb gerne auf il,re Gesellschaft verzichtet. Ihre Wünsche werde ich meiuem Gatten überbringen, nnterslützen kan« ich dieselben jedoch nicht; denn ich kenne Ihr Wahlprogramm, und kenne auch Ihre Fundamen-talariitel, Ihre Fräsen locken uns nicht, ebe» so wenig sa-rccken uns Ihre Drohungen. Wollen Sie dies Jhrui Auftraggebern melden." — Die Deputation verließ ohne ein Wort der Erwiderung das Schloß Die'brave Frau aber hat sich durch die Unersu,rockenheit und Festigkeit, mit der sie für ihre Uebcrzeugnng einirat, den Anspruch auf die allgemeine Berehrung erworben. „P. Naplo" und „Lloyd" theilen mit, die nach Agram entsendeten E zeche» hätten mit den Kroaten eine Adresse an Kofsuth festgestellt, in welcher derselbe zur Heimkehr aufgefordert uud der Unterstützung der Ezcchcn und Südflaveu versichert wird. Mit dieser Adresse geht eiue Deputation nach Turin; und der Gewässer. Die Verdampfung des Wassers an der Oberfläche, der Transport desselben in die Lüfte find Leistungen von der ungeheuersten Tragweite für die Existenz alles Lebens. Bäche, Flüsse sind Sonnenkinder, alle die gewaltigen Meeresströmungen werden allein von der Sonne besorgt. Die Arbeit, welche die Sonne durch Lust- und Meeresströmungen leistet, ist kaum zu berechnen. Wenn man nur die Arbeit des Verdampfens allein in Betracht zieht, so reichen dafür eine Billion Dampfmaschinen nickt aus. Alle Kräfte des Lebens verdanken der Sonne ihr Dasein. Die Kraft selbst ist unsterblich, denn jede Kraft kann sich in die andere verwandeln, ohne Verlust. Nach diesem neuesten Prinzipe von der Erhaltung und Unsterblichkeit der Kraft sind alle Kräfte im Stande aus einander zu entstehen oder ineinander überzugehen. Man hatte hievon ehedem keine Ahnung. Offenbar, weil mau glaubte, die Kräfte nützen sich ab und verschwinden, aber das Verschwinden war nur eine Verwandlung. Eiu M'-pötunm modilv ist somit möglich. Ein Beispiel wird das alles besser erläutern. Wenn Sie am Abend vor, dem Znbcltcgchen ihre Taschenuhr anfziehen, so haben Eie der Uhr eine für eine gewisse Zeit ausreichende Beweguugskrast gegeben, indem Sie ihr Menschenkrast durch Ihren sie wird bestehen aus Makaretz uud Kopacs aus Agram und Advokat Barcsics aus Fiume, mit Von-?ina an der Spitze. Auch geht eine Agramer De-pntation nach Prag, um den ferneren Aktionsplan festzusetzeu. Der auf Kofsuth bezügliche Aktionsplan der Czechen und Kroaten wurde früher auch der äußersten Linken in Pest mitgetheilt und von derselben beifällig ausgenommen. Die Idee der Rückkehr Kossuths wird überhaupt in Kreisen der äußersten Linken lebhaft ventilirt; bereits wurde der Plan angeregt, die gemäßigte Linke zu einer gemeinsamen an Kossuth zu richtenden Aufforderung zur Heimkehr aufzufordern. Die äußerste Linke hält den jetzigen Zeitpunkt hiezu für überaus günstig. Ausland. Die Berliner „Provinzial-Korre-fpondenz" sagt bezüglich der Nichtansdehnnng der Kreisordnung auf die Provinz Posen: Wenn die Einwohner polnischer Zunge Selbstverwaltung beanspruchen, so müssen sie ihrem Verlangen nach einer Sonderstellung im Staate entsagen und im vollen Umfange und in voller Aufrichtigkeit preußische Staatsbürger werden. Da der preußische Staat zur innigsten Lebensgemeinschaft mit Deutschland verbunden ist, scheint das Streben jener Partei, welche an den national-polnischen Ansprüchen im Gegensätze zur deutschen Entwicklung festhalten will, auch gegen das Dasein und Gedeihen des preußischen Staates gerichtet. An die polnischen Landeseinwohner tritt die Forderung heran, als aufrichtige Preußen dem deutschen Reiche zu geben, was des deutschen Reiches ist. Es handelt sich nicht um einen Verzicht auf Sprache und Sitte, sondern um das Heraustreten ans dem Gegensätze gegen das Recht und die Entwicklung Deutschlands. — Hinsichtlich des Erlasses des Kultusministers an die Provinzial-Be-hörden schreibt die „Provinzial - Korrespondenz" : Dieselben haben über die Fälle zu berichten, wo ein Wechsel in der Person des Schul-Jnspektors uoth-wendig und wünschenöwerth erscheint. Für die Entziehung des Schul-JnspektoratS ist im allgemeinen der Mangel an einer treuen Hingebung an die Staats-Interessen und an die Aufgaben einer denselben entsprechenden Jugenderziehung maßgebend. Bezüglich der LandeStheile mit polnischer Bevölkerung sei eö ein ausreichender Grund zum Widerrufe des staallicheu Auftrages, wenn die Verkümmerung des deutschen Sprachunterrichts dem Schul-Jnspector zur Last fällt. Seit ein paar Tagen findet vor den Pariser Gefchwornen ein Ehrenbeleidigungeprozeß statt, den General Trochn gegen die Redaktion des Pariser „Figaro" anhängig gemacht hat. Ms Zeugen sind unter anderen General Graf Palikao, die Exmini- Arm verliehe». Sie fühlen freilich kaum den Verlust der abgegebene» Kraft, Hütten Sie aber eine größere z. B. eine Thurmuhr aufgezogeu, so würden Sie schon spüren, welche Kraft Sie geleistet haben. Eö fragt sich, wo kommt die Uhrkraft hin? Diese verwandelt sich oder zehrt sich auf in der mechanischen Kraft der Reibung. Die Reibung ist es, welche jeder mechanischen Bewegung schließlich ein Ende setzt, sobald die ursprünglich mitgetheilte Kraft aufgezehrt ist. Die Uhrkraft verwandelt sich also in die Kraft der Reibung. Waö wird nun aus der Reibung? Sic verwandelt sich theils in Kohäsion oder Abnützung, theils in Wärme. Früher wußte man nicht, daß auch Reibung sich verzehre uud doch wußte man, daß die Wärme dabei sei. Beweis dafür, daß die Wilden zwei Hölzer rieben, um Feuer zu bekommen. Die Holzachse eines schwer beladenen Wagens kann sich entzünden, beim Kauonen-bohren erzeugte die Reibung eine solche Hitze, daß kaltes Wasser dabei siedend wnrde u. s. w. Sie werde» fragen: Wo kommt die Wärme hin ? Diese Wärme geht iu die Luft, in den Weltraum, vereinigt sich mit der ülnigen Wärme und hilft Rege» uud Niederschläge erzeugen, die den Boden befruch ten, das Korn zeitigen, woraus unser Brod wird, das unsern Leib stärkt, unfern Arm, mit dem wir ster Duvernois, Brame, der Depntirte Buffou-Bil-lault vernommen worden. Alle diese Zeugen sagen aus, daß Trochu, als er nach den ersten verlorenen Schlachen zum Gouverneur vou Paris ernannt wurde, der Kaiserin in der feierlichsten Weise versprach, sie und die Dynastie zu schützen. Man weiß aber, daß Herr Trochu am 4. September sein Versprechen nicht hielt. Ueber eine pikante Episode iu diesem Prozeß berichtet ei» Telegramm der „Neueu Freien Presse." Diesem zufolge sagte der Zeuge Graf Maillä folgendes aus: „Als Trochu im Jahre 1867 gelegentlich seines Buches über die Armee-Umgestaltung den Feldzeugmeister Benedek ausnehmend lobte und ich ihn darüber um Aufklärung bat, antwortete Trochu: „Ich lobe Benedek, weil gar bald alle französischen Generale gleich wie Benedek belobt zu werden nöthig haben dürften. Die schlechte Armee-Organisation wird lauter Benedeks aus uns machen." Lokal- und Provinzial-Angelegenheilen. Lokal-Chronik. Konstitutioneller Herein in Laibach. Der Ausschuß beehrt sich hiermit, die Vereins-niitglieder zur Zj). LcrsllMllllttNg einzuladeii. welche heute Abends halb 8 Uhr im Äasino-Glas-salon statlfindei. Tagesordnung: 1. Die jüngsten Verhandlungen über die galizische Frage. (Fortsetzung der Debatte) 2. Gründung eines krainischen Schulpfennigs. — (Fleischtarif pro April.) Das Pfund Rindfleisch bester Qualität von Maslochseu kostet 26 kr., mittlere Sorte 22 kr., geringste Sorte 18 kr.; von Kühen und Zugochsen kosten die drei Sorten Fleisch 23, 19 und resp. 1b kr. — (Zweite Plenarsitzung der Welt-ansstelluugs-Laudes- Kommission für Kra in.) Nach Verifizirung des Protokolles der ersten Plenarsitzung fordert der Präsident zur Konstituirung der Sektionen auf und unterbricht zu diesem Behuse die Sitzung. Nach Wiedereröffnung werden folgende Resultate verkündet: Die 2. Sektion wählte zum Obmanne Herrn Andreas Malitsch, zu dessen Stellvertreter Herrn Ritter v. Gutinannsthal. Die 3. Sektion wählte zum Obmanne Herrn Peter KoSler, zu dessen Stellvertreter Herrn Mbert Samossa. Die 4. Sektion wählte zum Obmanne Herrn Karl Desch-mann, zu dessen Stellvertreter Herrn Johann g,n,xr in Laibach; die Sektion 4 das Bureau . k. k. Regierungsraihes in Laibach.; die Sektion 5 Bureau des Landeshauptmannes in Laibach. > (Ernennung.) Der Minister für Kultus , Unterricht hat den Lehrer am Obergymnasium in )ega Jgsxs Stare und den Supplenieu am Gym-°I>u», u, Marburg Johann Polane zu wirklichen naunt" ^^"^ghmnasium in Rudolsswerlh er- wurde,/^ ^ ^ Eharwoche Laiback« ^ Dorsschwalben kn der Umgebung P'irck gesehen. Am CharsamStag zogen die erste» eu aiz Vorbote» des auferstandenen FrUhliugS >N unsere Stadt zu ihre» fUr Laibach seltenen Brut. Plätzen ein. — (Aufhebung des progressiven Brief-Tarif es.) Auf die mehrfachen Vorstellungen der Handelskammern beim Handelsministerium, sowie auf ^ie in den Journalen schon östers ausgesprochene Kriti/ liber den in Oesterreich-Ungarn bestehenden Progression Tarifsatz für Korrespondenzen, das ist: die Be-Rechnung der Briefe von Loth zu Loih uud die danach stets eintretende Verdoppelung des einfachen -Portos, wodurch ein Brief im Gewichte von 3 Loth im Inlands schon mehr kostet, als ein Brief im Gewichte von 15 Loih nach Deutschland, ist das hiesige Handelsministerium mit der ungarischen Regierung in Unterhandlung getreten, deren Zweck die Beseitigung dieser Anomalie des internen Briefporto-Tarifes ist, und es steht sonach zu erwarte», daß durch die Aufhebung dieser Vorschrift in kurzem den gerechten Wünschen des korrespondirenden Publikums entgegengekommen wird. — (Als Sitz des Po st b ed ie n ste t e n-Ler eines in Krain) und Küstenland wurde Laibach bestimmt; die Generalversammlungen werden abwechselnd nach Laibach und Capo d' Jstria einberufen werden. Zum Vereinspräsidenten wurde Postmeister Martiu Dragan in Weißenfels, zum Vizepräsidenten Postmeister Franz Pattay aus Visinada, zum Kassier Postmeister Peter WidmuS aus Littai, zu Ausschußmännern die Postmeister: Rudolf Außenik in LeeS, Karl Skaria in Krainburg, Franz Dollenz in Mannsburg, L. C. Lnckam in Laibach, Andreas Breger in Weixelburg, Lazarus Poka v. Pokasalva in Seisenberg, Anton Dollenz in Präwald, Franz Masi in Altenmarki, Joses Baron Gall in St. Bartlmä, Josef Panier in Nlederdorf, Anton Homatsch in Gradaz, Johann Devetak in Tolmain, Andreas Fischer in Görz, Martin Terne in Sagrado, Luigi Perozzi in Voccamtza, Guido Paliay in Pisino, Josef Cissiak in Lovrana, Valerius Mlnussi in Parenzo, Albert Pattay in Capo d' Jstria. Peter Pasilico in Carfonaro, Anton Corti in Veglia, Josef Somsa in Cosina, und zu Ersatzmännern die Postmeister: Fidelio Urbancic in Höflein, Johann Raunifcher in Moräutfch, Jakob Vobnik in Salloch, Johann Tschoch in St. Rochus, Johaun Roßmann in Nassensuß, Johann Dekleva in Senosetsch, Friedrich Koren in Planina, Eduard Stobel in Ralschach, Johann Faidinger in Soderschitz, Felix Heß in Mötiling, Alois Sortsch in Flitsch, Andreas Draschek in Canale, Viktor Cornes in Bisco, Ludwig Perozzi in Prosecco, Felix Depirra in Antignano, N. Supauö-c in Materia, Egidius Roeka in Montona, Dominikus Pagliaro in Pirano, N. Giorgis in S. Vincente, Leya Thomas in Lussingrande, Josef Pauloschitz in Divazza ernannt. — (Der Tr bester Stadt rath) votirte am 26. v. M. Abends eine Denkschrift an das Ministerium und den Reichsraih zu Gunsten des Triest-Lack-Launs-dorser Eiseubahnprojekies als Haupt - Konkurrenzlinie der Gotthardbahn und zur Bekämpfung des Südbahu-monopols, wir lassen folgende Stellen derselben folgen: „Dem Unterzeichneten Stadtrathe obliegt blos die Verpflichtung, Emem hohen Ministerium auseinanderzusetzen, daß die Länder um den Bodensee fast sür Triest verloren sind, wenn man auch die Predilbahn bauen wollte, unk ganz verloren sein werden, wenn einmal St. Gotthard eröffnet ist. Man darf sich da r „Könnt Ihr mir sagen, die diesen Zug bewegt?" „„Wahrscheinlich aichine.»" Maschine?" in "Oer'sic fahren nicht mehr am Himmel, ^ prosaischen Erde. Daß man diese c^ vvr vielen Jahren kannte, beweist die balmei/i '^Edvle aus der Zeit der ersten Eiseii-Stenb r Eiland. Der berühmte englische Ingenieur I^ud am Bahnhofe mit einer Gefell- Wal-- '"0- „uno wer ireioi oie ^lasa->»c 5 Stevliens^""^^ Mafchinfnhrer."" Darauf be»i?,^ "Är seid im Jrrlhum, nichts anderes Nd.,»>?"»>,, »>- ^ch,. w-lch-- «, d-r an« ^)rtausciide eingesogen und jetzt wieder ^rdc geholt ist." berüs,,'. ist Sonne im Keller" sagt ein und ^ ^'ifikcr, und er hat Recht, denn Steinkohle vvlz sind »ichtg als Abkömmlinge der Sonne. ria»v Beispiel von der Uhr war nur ein ein-m '1> ko»»te deren fort und fort " Kreislauf der Kräfte kann nichts keine >> allen Kräften aber gibt es - ne, die allgcmc.ner verbreitet, als die Warme U»d wo man früher Kraft verloren glaubte, da war ^cben"k^ st " ubcrgcgangcn. Jene mystische "benskraft, welche heutzutage vou unseren speknlativen Filofofen als Paradepferd gegen den Materialismus geritten wird, ist nichts anderes als Sonnenwärme. Ein Ei verwandelt sich in 2l Tagen durch Wärme in ein denkendes, fühlendes, wollendes Wesen, ausgerüstet mit allein, was zu seinein Lebeu nothwendig ist, und diese Wärme ist nichts anderes als ein direktes Erzeuguiß der Sonne. Gerade wie dem Ei ergeht es uns. Wir sind im beste» Sinne des Wortes Sonnenkinder, nicht bloö mittelbar dadurch, daß wir alle Kräfte von ihr entlehnen, sondern auch unmittelbar, indem alle unsere Kräfte von der Sonne erhalten werden. Dnnkle Wohnungen machen bleichsüchtig, erzeugen Krankheiten, Mangel an Licht erzeugt Kretinismus n. s. w. Wie in der fisischen Welt, so ist es auch in der moralischen. Licht ist hier überall das Noth-wendigste. Wo das Licht der Aufklärung hiudringt, da herrscht auch Wohlbefinden, wo die Finsterniß, da ist Verkommenheit, religiöse Verfolgung, Dummheit. Nur die Lüge ist des Menschen Feind, die Wahrheit allein ist sein Freund. Daher stimmen Sie wohl mit mir eiu, wenn ich schließe mit den zwei inhaltsschweren Worten, mit denen unscr größter Dichter von dieser Erde schied. Sie laute»: „Mehr > Licht!" über keinen Illusionen hingeben: Genua wird, wenn letztere Bahn vollendet ist, einen Vorsprung von we^ nigstens 45 österr. Meilen gegenüber Triest haben, wenn man den Bodensee als Zielpunkt nimmt, und dieser ungeheuere Abstand wird durchaus nicht verringert, wie sprichwörtlich auch die Thcitigkeit und der Handelsgeist Triest's fein möge. Daß die Predillinie uns in der Richtung nach Norden — dem Zielpunkte der öffentlichen Meinung Triest's — Vortheil bringen und sich mit der St. Gotthardbahn messen kann, läßt sich nie annehmen, wie es denn auch von den Parteigängern der Predilbahn selbst nicht angenommen wird. Das H. Ministerium kann daher, auch abgesehen von der Zeit- und Geldfrage, in der Wahl keinen Augenblick schwanken — die öffentliche Meinung Triest's blickt zuversichtlich nach Norden, die Gönner des Pre-dit nach Westen; erstere sucht ihre Stärke in der heimischen Industrie, letztere in der fremden! Mit der angestrebten Triest-Lack>Launsdorfer Linie gewinne der Staat eine Weltbahn, die geeignet sei, feiner Zeit dem St. Gotthard, dem Splügen und selbst dem Brenner eine ersprießliche und ernstliche Konkurrenz zu machen. Am Schlüsse stellt die Denschrift folgende Begehreu: „1. Das Ministerium möge mit möglichster Beschleunigung dem Neichsrathe den Gesetzentwurf betreffs des Baues der Eisenbahn von Triest über Präwald nach Lack vorlegen, als derjenigen, die durch ihre direkte Richtung nach Norden den allgemeinen Interessen, so wie den besonderen von Triest ungemein entspricht. 2. Es möge in diesen Gesetzentwurf die förmliche Erklärung einschalten, daß die Strecke Triest-Lack nur der erste Schritt ist und daß die fehlende Strecke Lack-Launsddors, mit einer angemessenen Abzweigung nach Klagenfurt, unerläßlich noihwendig ist und durchgeführt werden wird, sobald die betreffenden Studien vollendet sind. 3. Es möge endlich in diesen Gesetzentwurf die förmliche Versicherung aufnehmen, daß die Linie Triest-Lack-Lauusdorf als das erste Glied eines Triester Eisenbahnnetzes zu betrachten sei, dessen einzelne Linien folgendermaßen zu gestalten sind: Triest-Lack-Launs- dors; Triest-Corgnale-Carlstavt; Präwald-Görz; Prä-wald-Jdria und Triest-Pisino-Pola." — (Ein falscher Rechtsanwalt.) In Wien ist es gelungen, den in vielen Kreisen bekannten Advokaten Jakob Simon Jakobovits als einen „falschen Rechtsanwalt" zu entlarven. Bei einer Heraussuchung in der Villa des gefährlichen Mannes zu Prechtolds-dorf wurden die gravirendsten Schriftstücke gefunden. Der Betrüger ist der Sohn slovenifcher Bauersleute und heißt eigentlich Simon Swetonia. Er hat nie eine Universität besucht, sondern eignete sich als Abschreiber bei verschiedenen Advokaten in Ungarn eine gewisse Routine an, fälschte im Jahre 1853 ein Diplom der Grazer Universität als Dr. MN8 und ein Prüfungszeugniß der königlichen Banaltafel in Agram. Er tauchte 1856 in Bukarest als Rechtsanwalt auf, wurde bei den» dortigen österreichischen Konsulat als Advokat angestellt, siedelte dann nach Konstantinopel über uud fuugirte dort als Advokat bis 1864, wobei er mancherlei Betrügereien durchführte. Im letztgenannten Jahre kam Jakobovits nach Wien und erhielt von der Regierung die Erlaubuiß, sür RechtSan-gelegeuheiteu im Orient als Rechtsanwalt zu fungiren. Indessen zog I. Geldgeschäfte den Rechtsgeschäften vor. Im Jahre 1866 vermittelte der „geschickte Mann" sogar im Aufträge des Fürsten Adolf Schwarzenberg eine Anleihe von einer Million bei dem türkischen Hause Baltazzi's Erben, wobei er ein Honorar von 80.000 fl. erhielt. Die Geschäfte J.'s florirten immer mehr. Er gilt jetzt als ein Mann von 300.000 bis 400.000 fl. Endlich häuften sie die Anzeigen gegen ihn und die Gerichte schritte» ein. Witterung. , i!aibacb, 2. April. NachtS heiter. Morgeunebel, Borm. heiter, Nachin, schwarzes Kewötke aus S. und W. aiissteiqend. Windstill. Wärme Morins 6 »hr ! S.8", Nachm. - >I> r-s-15.8" 0. « aromeier im raschen Falle» 726.97 Millimeter. Das Tagesmittet der drei letzten Tage 11.2", -j- 11.6° und 4 9 8'; beziehungsweise 1.4°,' <7" und 2,4" über dem Normale. Der vorgestrige Negen betrug tt.M Millimeter. Verstorbene. Den 28. März Frau Josefa Grilc, Hausbesitzerswitwe, alt 56 Jahre, in der Krakanvnrstadt Nr. 21 am Zehrfieber. Den 29 Marz. Dem Herrn Franz Raktelj. Hauptschullehrer, sein Kind Paul, alt 2 Jahre und 29 Tage, in der Stadt Nr. 133 an Darmkatarrh. — Georg Gogala, Grundbesitzer, alt 63 Jahre, und Magdalena Jeras, Lag-löhnersweib, alt 63 Jahre, im Zivilspital an Marasmus. — Margaretha Tekavec. Keuschlei in. alt 48 Jahre, im Zivilspital, an Beinfraße der Wirbelsäule. Den 31. März Dem Herrn Martin Rißmaul, k. k. Steueramtskontrolor, seine Tochter Johanna, alt 7 Jahre, in der Stadt Nr. 184 an der Wassersucht. — Dem Martin Rebol, Magazinsarbeiter, sein Kmd August, alt 7 Monate, in der Kap'uziuervorsladt Nr. 63 an Fragen. Den 1. April. Dem Josef Rotkossky, Zimmermann, seine Gattin Maria, alt 38 Jahre, in der St. Petersvorstadt Nr. 32 an der Lungensucht. Anmerkung. Im Monate März 1872 sind 83 Personen gestorben, unter diesen waren 43 männlichen und 40 weiblichen Geschlechtes. Wiener Börse vom 30. März. Ware 90.— 91.— SPerc.Reute, öft.Pap. dto. dto. öst.inSilb. Lsse von L854 . . . Lose von 1860, s»auze 103. Lose von 1860, iKünst. 126.50 127.— Vramieusch. 1864 148.50 14v.— - <2 dL. Steiermark tzirSpÄt. Lärmen. Kraru L. Küstenland 5 , üugarv. . zu5 , Aroat. u. Elav. L , Vtevenbürg. „ 5 . Kattonaibank Union - Bank Kreditanstalt V. ö. TScomple-G Geld 64.85 6».tt5'Oest. Hyporh.-Sanr 70.75 70.85' *4.50 95.-^'^rrtÜc«-OdL1^. 103.20 Südd.-Ges. ,n500 Sr. dto. Bons 6 piLr. Nordb. <100«. LM. ) Sieb..B.<8ovst.ö.W StaatSbahn pr. Stück Staatsb. pr. St. 1867 UtudolfSb.(300fl.ü.W ) jsranz'.Zos. (LOi'^S.) Geld 95.50 Ware 96.- 85.75 81.50 83. 78.15 86. -81.75 84. 79.- Nnglo-österr. Bank Oeft. Bodencred.-L Ocst Hypoth Steier. E«comvl.-Bt Kranko - Austria . Lars. Ferd.-Nordd SÄdbahu-Gesellsch Kttis. «Llisadeth-Babi Karl-^udwrg-Baho Siedend. Eilenbahr Staatsdahn. . . Lais. Kranz-IosefSb 840. 843.- 346.50 347. - 345.50 346.-95.5. 958.-328.— 328.50 278.— 280. - Bank 98— 102 262. 263. 142.75 143 -2335 2340 112.50 »30.-102. 93.30 132.50 131. 94.25 9V.. 5 113.50 232 102.2ä 94.-133 131 50 94.50 100.— Lredtt 100 st. ö. W. DLn.-DampfsS.-E«-' zu 100 st. CM. . TrieÜer 100 SM dto. 50fl. ö.W. ^ener . 40 st. ö.W T^a«m . ^ 40 ^ > Palffy . , 40 „ C'ary . » 40 ^ St. GenoiS„ 40 , ! Windischgrätz so „ Waldstem . so ^ ! 257 53 ^58. 'VsoQ««» (3 Mou., 188.50 18^.50 388 38V. —IDO st. sUdv.W. 210.50 211. — Franks. 100 st. 130.50 IS1.— 99. 0 120.50 58. 31.50 28.50 36-— ^9.— 24. -22 50 16. 14.50 100.50 121.51' 59. 33 >9 38.- 30. 25.- 23 17. 15 - für'.fk.-Barcier E.-L' 197.5,» 198. London io Pi. ^terL. llföld.ffium. Bahn 183.25 183.75:4«",? 100 ArancS . 9L.— 03.— 110.35 43.35 93. IN 93.20 110 45 43.45 k'l'Loüdrlotv -taliou. ö.W. verloSd 91.70 92. Ung. Bod.-Eredrtanri 90.50 91. Lllz.öst.Bod.-Lredir 106. i —. vto. «r. as >». ruck» 89.25 89.50 kaN.Münz-Ducaten. 5 25 5.29 LOKrancSttÜS . . 8.K2 8.82 ^rernStbaler 1 64 > l 65 ^Uder 108.65 108.75 Telegrafischer Kursbericht der Filiale dcrZtciermürk. Eskompleliank in Laibach, von der k. k. öffentlichen Börse in Wien am 2. April. Schlüffe der Mittagsbörse. Sperz. Metalliques mit Mai- und November-Zinfe« 64 75. — öperz. National-Änlehen 70.50. — 1860er Staats-«nlehen 102 20. — Bankaktien 842. — Kredit 313.50. — London 110.10. — Silber 108. — K. k. Münz-Dukaten 5.26'/,. " 20-Frank-Slücke 8.81'/,. Lottoziehnng vom 30. März. Triest: 8l 90 62 46 13. Angekoinmene Fremde. Am I. April. Malilsch, Görz. — Bündler, K-issier, Leoben. — GilarLini, Triest — Ramovs, Selo. - Ce-ligoj, Bresno. Kavcic, Görz. — Ströbinger, Agent, Triest. — Kaiser, Kaufm., Wien.— Dr. Sladlic, Advokat, Velikon. l« i>. Sever, Kaufm., Tschernembl. — Bobinsky, Steinbrück. — Deu, Gurkseld. — Viertel, Kaufm., Böhmen. Bei meinem Scheiden von Laibach allen Freunden und Gönnern für die liebenswürdige Aufnahme meinen Dank und eiu herzliches Lebewohl. Wck« Mel, Schauspielerin. (185) Freiwillige l-iritation. Von »,«»>,, , «I„x «!«» L. angefan- gen wird in den gewöhnlichen Amtsstunden der Rest deß vorbandenen Waaren Lagers, bestehend in Schnitt-, Alirrcut-uud MdMEN, gegen gleich bare Bezabluug an die Meistbietenden in meiner Wohnung: Sternallee im Lollmaun'schen Hause neben dem Theaier, I. Stock, überlassen. (172 2) ^Ibsrt Irinksr. Wohnnngs Veränderung. lotl. öuk-gtia^ L 8o!in, Klavicrmacher, empfehlen sich im Stimmen und Reparieren aller Art Klaviere. Wolnibaft: ZI«, Itt IN»». im Marchetti'schen Hause, 1. Stock. (186—1) Danksagung. Für die innige Theilnahme am Begräbnisse meiner Tochter spreche ich hiemit allen Freunden und Bekannten den wärmsten Dank aus. <>84) W ° »rinlkli,» Kilsstehazzs-Ukhkrllchilik. Gefertigter zeigt dem x. t. Publikum freundlichst an, daß er das ks «SS« littf der Wiciicrlinic im Fröhlich'schc« Hanse übernommen hat. Indem er für aufmerksame Bedienung^ gutes Getränke zu den billigsten Preisen bestens Sorge tragen wird, empfiehlt er sich znm häufigen Besuche. ^H°»a»,ungsooll Den x. t. Kasinovereinsmitgliedcrn wird biemit bekannt gegeben, daß Mittwoch den 3. April d. I. ein Gesellschaslsalikiid »! »- . o Mit (176-2) Zombola und Tanz in den Vereinslokaliläten statifindet. Anfann präzise 8 »Ihr Abends. Laibi^ci,. Ü9. März 1872. Dic Kasino - Vereinsdirektion. Nachdem die gefertigte Anstalt einen selbständigen Kredit-Verein für Krain gebildet hat, so werden alle jene, welche sich im Sinne des § 42 *) der Statuten um einen Eskompte-Kredit bewerben wollen, eingeladen, ihre diesfälligen Gesuche im Bnrean der Filiale erttweder persönlich oder brieflich zu überreichen. Daselbst werden auch alle näheren Auskünfte ertheilt und Programme sowie Gesneh-Formnlare gratis verabfolgt. Bon der MM' ili'i' 8teleiilttilkische» Etzliomple-ZZaiik. *) tz 42. Die Kredit-Theilnahme bei der steiermärkischen ESkomptebank kann nur in Folge eines Ansuchens um dieselbe gewährt werden, und wird überhaupt nur solche» Personen zugestanden, welche in Steiermark, beziehungsweise in Kärnten und Krain ansässig sind oder daselbst protokollirte Firmen haben, bezüglich der Ehrenhaftigkeit ihres Charakters keinem gegründeten Bedenken unterliegen, und welche bezüglich ihrer Erwerbfähigkcit und Solvenz von der Gesellschaft als zulässig erachtet worden sind. Durch Gewährung eines Kredites wird man Theilnehmer der Bankgesellschaft. Druck von Jgn v. Lltinxavr » Krd. Vamdria >n t!aida