Nr. 121. ___________________Freitag, 29. Mm 1914._______________133. Jahrgang Mtlllcher Zeitung Priinumerationsprel«: Mi, Posl vrrs cndu»»: Nllnzjül'rin 30«, halbjäliriss 15«, Ini Kmitor: firnzichrig L2 X, tialbjälnin 11 Ii, ssiir dic ^»slrl>>,nf, ins Hai's nnnzjütiris, 2 «. - 3ns«rNon»geb«hr: Für llrme ^»icralc bi« j^u visl Zeile» »o k, nrötzere ver ZrÜe 12 ^,! bri uitern. Wiederhol»»!,!'!! per Zeile N l,. i.ch M.l,o«,os,r°5,e Nr, '«i die «»daktlon M'lwöi.Oras,r Nr. iß. -prechs.,.„d?» der t^d"'"?""" Ä'üh «ormüia^. Uiifranlierle Bnefe werden inch» anyrnonmie,,, y'iun,!,lripte niM zunilln.slelU. Telephon-Nr. der Nedattion 52. Amtlicher Geil. Heute wlrd das VIII. Stück des Landcsgesctzblattes für das Herzogtum Krai» ausgegeben uud versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 13 das Gesetz vom 4. Mai 1914. wirtsam für das Her- zogtum Krain, betreffend die EinHebung von Gemeinde» taxcn, und unter Nr-14 das Gesetz vom 4. Mai 1914, gültig für das Herzog» tum Krain, mit welchem für den Kurort Neides das Gesetz vom 1. August 1897, L. G. Nl. Nr. 29, teilweise abgeändert wird und besondere Bestimmungen erlassen werden. Von der Redaktion des Landesgesehblattes für Krain. Den 27. Mai 1914 wurde in der Hof« und Ttaatsdruckerei das XV. Stück der polnischen, das XXX. Stück der böhmischen und italienischen, das XXXII. und Xl.I. Stück der böhmischen und das XI.1V. Stück der polnischen Ausgabe des Rcichsgesetz» blattes des Jahrganges 1914 ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatt« znr vom 27. Mai 1914 lNr. 120) wurde die Weiterverbreitung folgender Prch-erzeugnisse verboten: Nr. 20 ,roädr nnn-eigentümlich durchrieselt. ^ (Schluß folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 121_____________________________994________________________________________29. Mai 1914 reien des Rebellenführers gewiß nicht als erfreulich bezeichnet werden kann. Ferner ist es für die Washingtoner Regierung unmöglich, selbst einen Nachfolger für Huerta vorzuschlagen, da ein von den Vereinigten Staaten empfohlener Kandidat sich wegen des Mißtrauens, mit dem ihn die einheimische Bevölkerung betrachten würde, nicht halten könnte. Die Union wird daher ihre bisherige Po litik des wachsamen Zuwartens auch in Zukunft fortsetzen und zusehen müssen, wie Mexiko sich unter ihrer Patronanz weiterhilft. Politische Uebersicht. Laib ach, 28. Mai. Wie die „Wiener Allgemeine Zeitung" erfährt, sind zwischen der ungarischen und der bulgarischen Regierung zwei Übereinkommen von großer Wichtigkeit getroffen worden. Das erste übereinkommen bezieht sich auf eine direkte Verbindung zwischen der österreichisch-ungarischen Monarchie und Sofia, bezw. dem Agäischen Meere, so daß es von nun an möglich sein wird, nach Bulgarien zu gelangen, ohne Serbien oder ein anderes fremdes Territorium zu passieren. Das Übereinkommen bestcht in folgendem: Die beiden Regierungen haben vereinbart, daß bei gewissen Zügen, die von Budapest nach Orsova gehen, in Orsova ein Dampfer der Donau-Damftfschiffahrtsgelsellschaft bereit stehen wird, auf den Passagiere, Briefe, Postpakete und Waren vom Eisen-bahnzug gebracht werden. Die Fahrt führt dann auf der Donau bis zur ersten bulgarischen Donaustation Lom-palanka. Dort wartet ein bulgarischer Zug, der die Passagiere, Briefe, Postpakete ?c. zur Weiterbeförderung nach Sofia, bezw. an das Meer übernimmt. Tic Verhandlun gen über dieses Abkommen wurden während der jetzigen Delegations session in Budapest vom Leiter der bulgarischen Gesandtschaft Pasarov mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Grafen Tisza geführt und zum Abschluß gebracht. Schon im nächsten Monat wird diese erste direkte Verbindung zwischen der Monarchie und Bulgarien aktiviert werden. Ein zweites Übereinkommen der beiden Regierungen betrifft den direkten telegraphischen Verkehr zwischen Bulgarien und Ungarn. Beide Regierungen sind übereingekommen, je eine funkentele-graphischc Station in Budapest und Sofia zu errichten, so daß Bulgarien der Gefahr enthoben wird — die bei sftielsweisc bei den letzten Kriegen bestand — vom Wellverkehr gänzlich abgesperrt zu sein. An die Errichtung der beiden funkentelegrafthischen Stationen wird sofort geschritten werden, und in einigen Monaten dürfte der direkte radiotclcgraphischc Verkehr zwischen Budapest und Sofia bereits eingeführt sein. Das Ungar. Tel.-Korr.-Bureau meldet aus Aqram unter dem 27. d. M.: Aus den gegen den Handelsschüler Jakob Schäfer wegen des von ihm geplanten Attentates bisher gepflogenen Erhebungen geht nach einer Information von maßgebender Seite unzweifelhaft hervor, daß die Angelegenheit durchaus ernster Natur ist. Die Sache liegt nunmehr in den Händen der kompetenten Gerichtsbehörde. Schäfer wird heute dem hiesigen Gerichtshofe eingeliefert werden. Die Verhöre werden in umfassender Weise geführt, wobei auch einige unerläßliche Verhaftungen vorgenommen werden mußten. Einige der Verhafteten wurden nach dem Verhör wieder auf freien Fuß gesetzt. In Bern trat am 27. d. M. eine von den russischen Srudente«orgamsationen fast aller europäischen Universitäten beschickte Konferenz zusammen, um die durch die Beschlüsse der deutschen und der schweizerischen Universitäten, betreffend die Nichtzulassung der russischen Studierenden geschaffene Lage zu besprechen. Die Konferenz befaßte sich mit der Frage der Gründung einer russischen Universität in Westeuropa oder der Angliederung einer russischen Abteilung an eine bereits bestehende Universität sowie mit der Frage einer allgemeinen Unterstützungskasse für die im Auslande lebenden russischen Studenten, für welche große Summen zur Verfügung stehen. Das „Neue Wiener Tagblatt" veröffentlicht eine Unterredung mit dem griechischen Minister des Äußern Dr. Streit, der unter anderem ausführte, Griechenland wünsche gute Beziehungen zur Türlei und wendet sich deshalb gegen die türkischen Ausschreitungen in Thrazien. Die Inselfrage ist eine europäische und der Beschluß der Mächte ist ein absolut fester rechtlicher Boden. Eine Verständigung mit Albanien in der eftirotischcn Frage würde in Griechenland befriedigen und ein freundnachbarliches Verhältnis zu Albanien herbeiführen. Die Haltung der griechischen Regierung ist besonders in Österreich-Ungarn gewürdigt worden, was in Griechenland ein überaus warmes Echo gefunden hat. Tagesltcuigleiten. — (Die Entssiftunn des Tabaks.) Unzählige Mittel sind schon in Vorschlag gebracht worden, um die Raucher vor der gesundheitsschädlichen Wirkung des Nikotins zu schützen. Aber bisher ist es noch nicht gelungen, diesen Zweck zu erreichen, ohne gleichzeitig dem Tabak sein Aroma und seinen Wohlgeschmack zu nehmen. Vor kurzem hat nun der französische Arzt Ambialet dem Kongreß der Ärzte des Departements der Nhonemündung ^in neues Mittel zur Kenntnis gebracht, das angeblich die Mängel der bisherigen nicht besitzt und das vor allem um seiner Einfachheit willen mitgeteilt zu werden verdient. Der Arzt behauptet, daß, wenn man dem Tabak die Blätter des auf allen Wegen und Stegen wild wu chernden Huflattichs beimischt, man die bösen Wirkungen des Tabakmißbrauches so gut wie ganz zu beseitigen vermag. Er selbst hat täglich, wie er versicherte, an die vierzig aus so behandeltem Tabak hergestellte Zigaretten geraucht, ohne das geringste Mißbehagen zu verspüren. In jedem Falle ist das Mittel schon deshalb eines Versuches wert, weil der Huflattich vollständig harmlos ist lind obendrein so gut wie nichts kostet. Nach der Versicherung des französischen Arztes behält der mtt Huflattichblättern vermischte Tabak sein volles Aroma, und die einzige Änderung, die der Geschmack wahrnimmt, besteht darin, daß der mit Huflattichblättcrn gemischte Tabak Geruch und Geschmack des türkischen Tabaks annimmt; eine Änderung also, die wohl den meisten Rau chcrn nicht unangenehm sein wird. — (Starftfiffe aus Spatzenschnäbeln.) Lustig ist eine Beobachtung, die man der „Frkf. Ztg." aus Basel mitteilt. Ein Kasseler Einwohner hatte während der Wintermonate auf seinem Balkon eine Futtcrstelle für Vögel eingerichtet, die namentlich hungrige und notlci dende Stare außerordentlich stark in Anspruch nahmen. Allmorgendlich in der Dämmerung saßen die frierenden Tiere zu Dutzenden auf der Valkonbrüstung und machten sich so lange durch ihre Schnalz- und Pfeiftöne bemerkbar, bis man ihnen das Frühstück in Form von Speckwürfelchen, Fleischresten und anderen guten Dingen reichte. Dazu stellten sich alsbald auch die Spatzen in Scharen ein. Die Stare duldeten sie großmütig, und so fraßen sie lustig mit. AIs der Frühling kam und der Schnee schmolz, blieben die Stare aus und suchten sich ihr Futter selbst. Den Spatzen aber hatte die bequeme winterliche Ernährung derart gefallen, daß sie sie offenbar auch für den Sommer beizubehalten gedachten. Um diesen Zweck zu erreichen, ließ eine AlMhI von ihnen zur größten Überraschung des Balkoninhabers eines schönen Tages den bekannten Ruf der Stare ertönen, den sie sich offeickar bei den gemeinsamen Wintermahlzeitcn cmgc eignet hatten. Und noch heute halten die geriebenen Burschen Morgen für Morgen das Vallongeländcr beseht, tun, als gehörten sie zur Sippe der Starmätze, und flöten in täuschender Nachahmung deren Nettelliedchen: krrd, krrd, tjüü, tjüü, krrr; Kaum, daß sich einer vergißt und ein verräterisches „tschilp" hören läßt. — (Fallschirmexperimentc einer Frau.) Aus Paris meldet man: Auf dem Flugplatz Ncvers ahmte die Gattin des Fliegers Pelletier das Fallschirmcrpcrimcnt nach, das am verflossenen Sonntag Frau (5ayat dc Castella dort ausgeführt hatte. Frau Pelletier, die unter dem Körper eines von ihrem Gatten gesteuerten Zweideckers angeschnallt war, unternahm den Abstieg aus tausend Meter Höhe. Der Fallschirm öffnete sich nach einem Sturz von 100 Metern und trug die junge Frau in fünf Minuten sanft zur Erde. — lMusiltritische Pflanzen.) Eine fette Zeitungsente ist reichlich früh vor den Hundstagcn angeflogen und hat in vielen deutschen Blättern völlig ernsthaft freundliche Aufnahme gefunden. Ihr Züchter ist ein Professor aus Philadelphia, der der Welt nicht nur die Versicherung gibt, daß die Pflanzen bei Musikbegleitung rascher wachsen, sondern daß ihr Wachstum sogar von der Güte der ihnen vorgespielten Musik abhängig sei. So soll beispielsweise eine Blume, die auf dem von einem Knaben zum Üben benutzten Klavier stand, nur halb so rasch wachsen wie eine andere, die den Vorzug hatte, auf dem Klavier der besser spielenden Mutter zu stehen und sich demzufolge ciner künstlerisch wertvolleren Leistung er freute. Der feinhörige Professor hat weiterhin herausgefunden, daß seine Blumen die Blutenkelche sofort weit öffnen, wenn er eine schöne Melodie auf der Violine spielte, während sie ärgerlich sofort ihre Nlütensclche schlössen, wenn er seinem Instrument unharmonische Töne entlockte. ^ (15.WN Menschen in einem Hauses Gegenwärtig entsteht in Newyork ein neues. Haus, in dem nicht weniger als 15i.0l)0 Menschen Platz haben, also r.ine Menge, die zur Bevölkerung eines ganz niedlichen Städtchens ausreichte. Es handelt sich um einen neucn Wolkenkratzer von 2« Stockwerken, der zwar nicht der höchste, aber dem Raume nach der größte und bei ciner Vau-summe von 120 Millionen Mark wahrscheinlich der teuerste ist. Vor etwa zwei Jahren ist das „Equitable Hails" abgebrannt; diescrtage ist auf demselben Platze der Grundstein zu dem neuen Equitable-Hausc gelegt worden und am 15). März des folgenden Jahres soll dc>5 „größte Geschäftshaus der Welt", wie die Amerikaner es stolz nennen, vertragsmäßig fertig sein. Der „Standard" teilt über den Riesenbau allerhand bemerkenswerte Einzelheiten mit. Selbstverständlich ist für eine „Bevölkerung" von 15.000 Köpfen die Veilchrsfrage außerordentlich wichtig. Die tägliche „Ein- und Auswanderung" muß sehr rasch vonstattcn gehen und daher sorgen 4« große Aufzüge für den Verkehr, die in sechs Abteilungen auf die 40 Ar, die das Gebäude bedeckt, verteilt sind. Ihre Arbeitsweise ist folgendermaßen: Eine Gruppe von acht versorgt die ersten zehn Geschosse, eine zweite Gruppe hält erst im elften Geschosse und den folgenden bis zum 18. Stocke an; so geht es weiter und nur eine ganz geringe Anzahl, gewissermaßen die Bummelzüge, Das Erwachen. Roman von Mt5ltl?ictV Mlct«k. (27. Fortsetzung.) , Nachdruck verboten,) Manfred Süßkind kam zur gewohnten Stunde nach Hause. Aber ehe er noch die Flurtür schloß, kam das Mädchen ihm entgegengeeilt, hielt den übergebenen Brief in der Hand und berichtete mit fast überhastenden Worten: > „Gnädiger Herr, es war der Herr Polizeikommifsär hier. Die gnädige Frau ist mit ihm fort und hat für Sie nur diesen Brief hinterlassen." Erst war Manfred erschrocken; er hielt den Brief unschlüssig in der Hand, als wühte er nicht, was er tun müsse. Dann fuhr er sich mit der Linken durch sein dichtes Haar, und da hatte er auch schon seine Besonnenheit wiedergefunden. Er konnte ganz mhig antworten: „Weshalb sind Sie darüber so aufgeregt? Ich weiß bereits davon und werde auch gleich ausgehen. Haben Sie mit Ihrer großen Phantasie darüber etwas Besonderes vermutet?" «Aber der Herr Kommissär?" „Ist ein alter Freund von mir. Sie haben also gar keinen Grund, irgend welche Extravermutungen zu hegen. Es kann sein, daß wir auf einen oder zwei Tage verreisen werden. Und schließlich werden Sie von uns doch nicht verlangen, Lina, daß wir Sie über unsere Absichten verständigen?" „Aber, gnädiger Herr--------" Und das Mädchen spielte etwas verlegen mit dem Schürzenzipfel. Unterdessen hatte Manfred Süßlind das Kuvert aufgerissen und las den Inhalt. Dabei war sein Gesicht bewegungslos; selbst der schärfste Beobachter hätte nicht erraten können, welche Gedanken ihn in diesem Augenblick erregten. In der gleichen, beherrschten Ruhe sagte er zu dem immer noch wartend dastehenden Dienstmädchen: „Es ist schon so! Ich habe Eile, daß ich den Zug nicht versäume." „Und das Essen?" „Das können Sie allein verschlingen." Dann ging'er in das Wohnzimmer; kaum aber hatte er die Tür hinter sich geschlossen, da rannte er nach dem Schreibtisch hin, den er von der Wand wegriß. Er blickte dahinter. Aber was er suchte, das fand er nicht mehr. Zwischen seinen dunklen Brauen schnitt sich dabei eine tiefe Falte ein, und er murmelte halblaut: „Ich ahnte es ja! Sie hatte es gefunden nnd will sich für mich opfern. Die Gute!" 10. Kapitel. Untersuchungsrichter Romeis blickte auf: „Sie können jetzt die Untersuchungsgefangcne zurückführen." „Zu Befehl!" Der Schutzmann legte die rechte Hand an den Mützenschirm und stand so stramm, wie er es beim Militär gelernt hatte. Dann erhob sich auch Frau Anna Süßlind; jede ihrer Bewegungen geschah wie in einer Übermüdung, so langsam, so schwerfällig. Dabei war auch über ihcm Augen ein umflortes Leuchten, als schwebte ein Nebel vor dem sonst so sonnenklaren Blick. Sie sagte nichts mehr; sie neigte nur leicht, wie grüßend den Kopf und folgte dem Polizisten. Als hinter den beiden die Tür ins Schloß gefallen war, da sah der Untersuchungsrichter immer noch «vus seine schmalen, weißen Hände, die wie mattes Perlmutter schimmerten, und bemerkte dann wie nebenbei: „Nun, mein lieber Kommissär, wie sind Sie jetzt zufrieden?" Kommissär Eßwein hatte an einem kleinen Seit"n-tische gesessen und sich über die Erklärungen der Verhafteten Notizen gemacht. Er schaute nach dem Untersuchungsrichter hin, zog die Schultern hoch und erklärte: „Jedenfalls ist es ein Geständnis." „Gewiß! Man kann sogar sagen: ein durch Beweise erzwungenes Geständnis. Vor den Geschworenen dü:ften folgende Tatsachen für einen Staatsanwalt zur Forderung eines .Schuldig' genügen: Die Briefe der Frau an den Erpresser; der Schlüssel für das Haus in der Hindersinstraße; die verabredete Zusammenkunft in jener verhängnisvollen Nacht, und schließlich noch die im Näh-körbchcn gefundene Brieftasche des Ermordeten." Kommissär Eßwein stimmte zu: «Ja! Ich wüßte lein Gericht, das bei solchen Tatsachen mit einer öffentlichen Anklage noch schwanken würde." (Fortsetzung folgt.) Laibachcr Zeitung Nr. 121 _______________________995_______________________________________29. Mai 1914 halten in allen Stockwerken. Bemerkenswert ist in dem 15.000 Menschen-Hause ferner ein Krankenhaus, t>as ein eigenes Opcratiouszimmcr enthält und auch fur die längere Aufnahme einiger Kranker eingerichtet ist. Für die vielen Angestellten sind zahlreiche Ruhe- und Er-frischungsräumc vorgesehen, und schließlich enthält das Geschäftshaus auch seine eigene Feuerwehr. Das oberste Geschoß ist bereits jetzt an einen großen Newyorker Klub vergeben, der für seine 1000 Mitglieder dort bequem Platz hat. -- (Seltene Freundcstrcue.) Eine ungewöhnliche Szene spielte sich, wie aus Petersburg mitgeteilt wird, vor einem dortigen Polizeirichter ab. Der Hausdiener einer Gastwirtschaft vermißte ein Paar Beinkleider »nd bezeichnete einen in dem Lokal verkehrenden Mann als den Dieb. Es stellte sich nun vor Gericht heraus, daß dieser Mann, der die Hosen tatsächlich gestohlen hatte, einst Offizier in einem vornehmen Regiment der Neva-stadt gewesen ist. Selber sehr wohlhabend, hatte er jung ein schönes, armes Mädchen geheiratet. Nach »venigen Jahren verließ ihn die Frau. Tief unglücklich führte der sich großer Beliebtheit erfreuende Gardeoffizier kurze Feit ein klösterlich zurückgezogenes Leben. Dann aber ergab er sich dem Trunke. Als sein ganzes Vermögen vertan war, sank der Haltlose immer tiefer. Zu ihrem Entsetzen erfuhren die ehemaligen Kameraden des Verkommenen, daß dieser sich nun wegen Diebstahles verantworten sollte. Zwei Freunde aus der Zeit seines Glückes nahmen sich offen des Diebes an. Und so tonnte man bei der Gerichtsverhandlung einen eleganten Gardeoffizier und einen distinguiert aussehenden Arzt an der Seite des Angeklagten erblicken. Diesen beiden beredten Fürsprechen! gelang es, das Mitleid des Richters in dem Maße zu erwecken, daß er ihnen erlaubte, den Unglücklichen frei fortzuführen. 3M- und ProMzial-Nllchrichtm. Tic Hauptvcrsammllluss dcs „Dramatiöuo drustvo" in Laibach. We bereits gemeldet, hielt der hiesige Thcatcrvcr-ein „Dramatiiwo dru«tvo" vorgestern abends seine diesjährige Hauptversammlung ab. Darin erstattete zunächst der Vereinsschriftführcr, Herr Dr.Paulin, den Tätigkeitsbericht, worin er vor allem die nach Schluß der Saison 1912/13 im Landestheatn erfolgte Eröffnung des Kino-untcrnehmens „Metropol" besprach, das sich trotz oer Anfangsschwierigkciten gilt angelassen und eine ergiebige Ginnahmsquelle zu werden versprochen habe, aus der sich die Sustcntationsgaa.cn für die bereits vervflich-teten Sftielkräfte bequem hätten bestrcitcn lassen. Nach der vom Landesausschusso verfügten Sperrung dcs Kinotheaters fei die einzige Einnahmsqucllc versiegt, zumal die von der Stadtgcmeinde Laibach bewilligte Subvention schon erschöpft worden sei. So hätten denn alle mit den Spielkräften bereits eingegangenen Verbindlichkeiten gelöst werden müssen. Hierauf sei der Verein vornehmlich darauf bedacht gewesen, sich durch Wahrung seiner Kinokonzession eine Einnahmsauclle sicher zu halten, aus der er für die im Laufe von mehreren Sai-sonen erstandenen Schuldsummen hätte aufkommen lön nen. Das Projekt, das Kino in die Arena des „Narodni dom" zu verlegen, sei aus praktischen Gründen fallen gelassen worden, als sich der Verein den auf dem Grunde dcs demolierten Verftflegsmagazines stehenden alten Nau mietweise gesichert hätte. Indes sei im November l913 wider diese Überlassung von zwei Laibachern beim Lan-desausschussc Einsprache erhoben worden, was zur Folge gehabt habe, daß der Verein sein Kino bis auf den heutigen Tag in dem Vau nicht habe etablieren können. ^ Herr Dr. Paulin erörterte fohin die vom Vereine unternommenen Schritte, die zur Bestellung des Regisseurs des Agramer Landesthcaters Nor^tnik als Direktor der slovcnischen Vorstellungen und zu den Gastspielen der kroatischen Oper gesichert hatten. Mit Ende Dezember 1913 sei die Thcaterfragc wieder aktuell geworden, als es sich darum gehandelt habe, welche Lasten die Stadtgemeindc Laibach für die Hinkunft auf sich zu nehmen hätte. Die weiteren Ausführungen brachte nun der Obmann dcs Dramatischen Vereines, Herr Professor Reisn er, vor. Er verwies zunächst auf den am 21. Jänner l. I. von der außerordentlichen Vollversammlung des Dramatischen Vereines gefaßten Beschluß, auf Grund dessen in Gemeinschaft mit den, Obmann der gnneinderätlichcn Thcaterlommission, Herrn Etbin Kristan, dem Herrn Landeshauptmann Doktor Küsters ein ausführliches Memorandum überreicht worden sei. Der Herr Landeshauptmann habe der ihm das Memorandum überreichenden Deputation bedeutet, daß das Memorandum an den damals eben in Tagung begriffenen Landtag und nicht an den Üandcsausschuß zu richten sei, weil nur in diesem Falle die darin angeregte Thcaterfragc im Landtag sofort in Verhandlung gezogen werden könnte. Indessen sei in der Landtags-session die Thcaterfragc nicht zur Sprache gekommen. Sohin habe Herr Kristan auf den 4. April eine Thcatcr-enquete einberufen, der Vertreter aller betroffenen Par- teien und Korporationen bis auf die dcs Landesaus-schusses, der sich habe entschuldigen lassen, erschienen seien. Obgleich die Enquete wegen Fernbleibens der Vortreter des Landesausschusfes eigentlich gegenstandslos geworden sei, habe man dennoch den Beschluß gefaßt, fo lange zuzuwarten, bis der für die Osterzeit erwartete Wiederzusammcntritt des krainischcn Landtages erfolgt wäre, und sich allenfalls erst dann auflöse. Nun sei der Landtag nicht zusammengetreten und so sei denn in einer der folgenden Gemeinderatssitzungen der Antrag auf Auflösung der Kommission angenommen worden. Seitdem sei in Angelegenheit dcs slovcnischcn Theaters nichts mehr geschehen. — Im weiteren Verlaufe feiner Ausführungen erörterte Herr Professor Reisncr die Kinofrage, hinsichtlich welcher der wider sie beim Landesausschusse eingebrachte Rekurs zwar noch nicht erledigt sei, die aber trotz allem als gelöst angesehen werden könne, weil es der Verein durchgesetzt habe, daß mit dem Kino und hiemit auch mit der übrigen Tätigkeit des Vereines bereits in der kürzesten Zeit würde begonnen werden können. — Beide Berichte wur den beifälligst genehmigt. Nachdem das Andenken an die verstorbenen uieljäh-rigcn Mitglieder Oberstabsarzt Ko^nclj und Landesgerichtsrat ViMikar durch Erheben von den Sitzen geehrt worden war, erstattete der Vereinstassier, Herr Magistratsrcchnungsrevident 5 a p l j a, den Kassenbericht, dem folgendes zu entnehmen ist: In der Zeit von der letzten ordentlichen Hauptversammlung, die am 19. April 1913 stattfand, hatte der Verein, eingerechnet die damals fällig gewesene restliche Subvention der Stadtyemeinde Laibach, 12.217 /v 54 /, Einnahmen, wovon 4534 /<' 95 /e auf den Ertrag entfallen, den das vom Vereine im Landcstheatcr durch 29 Tage erhaltene Kino „Mctroftol" ungeachtet aller Ansangsschwieriglei-ten und des unverschuldeten Ausfalles zweier Feiertagsvorstellungen abwarf. Da das Kino „Metropol" bis zu der vom Landesausschussc am 24. Mai 1913 verfügten Sisticrung insgesamt nur 3996 /v 86 /l Regie-krsten erforderte, floß der Vcreinstasse aus diesem Unternehmen ein Rcinzuschuß von 538 /< 09 /< zu. Än Gebühren für ausgcliehene Kostüme seiner Theatergar-dcrobe erhielt der Verein 977 /<, an sonstigen Entschä-digungsgebührcn 760 X. Rund 400 /^ hat die Vcreins-kafsc noch von zwei slovcnischen Thcatcrbühncn an Leihgebühren einzufordern. Wiewohl der Dramatische Verein seit Ende Juni 1913 an den Vorstellungsveranstaltungen im Laibacher Landestheater nur insoweit beteiligt war, als er der Thcatcrlcituilg des Herrn Bor-tnil seine Garderobe und sein Archiv unentgeltlich zur Verfügung stellte, arbeitete er an der Entfaltung dcs slovcnischcn Thcatcrwcsens doch recht wesentlich dadurch mit, daß cr den Veranstaltern vou Vühliciiaufführunaen seine reichen dramatischen und musikalischen Archive und seine grüße Thcatcrgardcrobc zu Gebote stellte. Trotz der ncriugfl"ia> gen Benutzungsgebühr hatte cr dennoch noch so große Einnahmen, daß cr in der genannten Zeit 1100 /< 40 /, für die Deckung alter Schuldfordcrungen auslegen konnte. Der Kassabcricht führte weiter aus, es sei aus dem Dargelegten ersichtlich, daß der Verein auch in einer Zeit, wo cr nicht mehr selbständig ein Theater leitet, nicht nur exist enzberechtigt, sondern sogar unumgänglich notwendig ist. Unter anderem wären beispielsweise die Gastspielfahrten der slovenischen Nerufsschauspicler ohne den Dramatischen Verein und seine Theatermittel unmöglich. Die Passiva des Vereines betragen 32.249 /v 38 /,. darunter eine sieben Jahre alte Wechselschuld lci der Laibachcr Kreditbank im Betrage von 13,345 /< und eine ebenso alte Wechsclschuld bei der Laibachcr „Nmct ska posojilnica" in der Hohe von 7000 /<. Der letztgenannte Schuldposten amortisiert sich durch die Generosität des Vcrwaltungsratcs der „Kmctska posojilnica" dadurch von selbst, daß dieses Geldinstitut dic dcm Drc^ malischen Vereine zugewendete Unterstützung jährlich 500 /v abschreibt. Den Schulen stehen Forderungen in der Höhe von 1251 /^ gegenüber. Weil das Verrins-vcrmögcn (Theatcrgarderobe, Musikalien- und Dramenarchiv, Rcquisitenlager) nach der Schätzung von Sachverständigen einen Wert von 42.000 /^ ausmacht, ist dcr Verein um rund 11.000 X aktiv. Herrn Kassier kaftlja wurde über Antrag dcs Rechnungsprüfers, Herrn kaif. Rates Pirr, die Entlastung erteilt und ihm für seine Mühewaltung der Dank ausgesprochen. Writers sagte die Versammlung ihren bcstcn Dank dcr „Kmetska posojilnica" für deren Unterstützung und dem gcwescncn Theaterleiter, Herrn Nor^tnil, für die Instandhaltung dcs Theaterarchivs und desseu Bereicherung in der abgelaufenen Saison. Über den Ausgang der Ausschußwahlen haben wir bereits berichtet. — lMünduna einer Zenttalbibliothct in Laibach.) Wir werden um Aufnahme folgender Mitteilung ersucht: Der Laibachcr Ausschuß des slovcnisch christlich-sozialen Verbandes versendet folgende von den Herren Dr. L. Poga5nik, Prof. Eugen Iarc, Prälat Andr. K lila n, Dr. V. Gregors, Dr. Fr. Grivec, Dr. Vl. Pegan, Prof. Dr. V. 5 arabo n, Peter I anc, Ivan Kregar, ?. Dr. Guido Rant und Ivan ^tesc ge- zeichnete Bitte: „Euer Wohlgcborcn! Der Ausschuß dcr vereinigten Laibacher Vereine des slovenischen christlich-sozialen Verbandes beschloß eine Zentralbibliothet zu gründen. In diese sollen nur gute Bücher aufgenommen werden, um durch deren Lektüre einwandfreie Unterhaltung und Bildung zu fördern. Der diesbezügliche Gedanke wurde schon vor langem angeregt, jetzt soll er ausgeführt werden. Der Bibliotheksleiter wird eine in der Literatur wohlbewanderte Persönlichkeit sein, dem ein Bibliotheksausschuß zur Seite stehen wird. Mit Vorliegendem wenden wir uns an alle cdeldenkenden Laibacher mit der Bitte, uns gute slobenische, deutsche, kroatische oder anderssprachige Bücher zur Verfügung zu stellen oder uns solche in ihrem Bekanntenkreise zu erbitten. Unsere Organisation wendet sich an das P. T. Publikum nur selten mit einer Bitte; wir hoffen daher um so zuversichtlicher, daß uns Euer Wohlgcboren Ihre Hilfe nicht versagen werden. — Wenn es Ihnen unmöglich wäre, uns selbst Bücher zu schenken ober solche zu erbitten, so wäre dcr Zcntralbibliothck auch mit einer Gelo-unlcrstützung sehr gedient. Bücher- und Geldspenden nimmt die Redaktion des ,Slovenec' täglich in den Amtsstunden von 9 bis '/2I2 Uhr vorm. und von 2 bis halb 4 Uhr nachmittags entgegen. Wir schicken aber auch unseren Vertrauensmann ins Haus, wenn mittelst einer Korrespondenzkarte an die Redaktion dcs ,Slovenec' dieser Wunsch mitgeteilt wird. Gott lohne Ihren Wohl-tätigkcitssinn für die gute Sache im voraus." — (Der zweite SchüleeaUsftug an die Adria.» Über den gestern von der Laibacher Ortsgruppe des Österreichischen Flpttcnver. die der ausübenden zwischen 42 und 58 schwankte. Herr Betetto erstattete als Obmann der Footballseltion auch den Bericht dieser Sektion, der in folgenden Ausführungen gipfelte: Im Jahre I91A trug die „Ilirija" im ganzen 19 Football-Matchs, davon 18 in Laibach, aus. Auf die erste Mannschaft entfielen l l, auf die Ne-serve 8 und auf die zweite Mannschaft 5 Wettspiele; also wurden 5 Match unter den Klubmannschaften ausgetru^ gen. Das Scoreverhältnis für die erste Mannschaft war A1:25, für die Reserve 21:18 und für die zweite Mannschaft 19:l.'j. Die meisten Goals erzielte Herr Betetto, nämlich 11, ihm folgte Herr Iirkovsky mit 8 u. a. -Aus dem Berichte der WintersportHektion, den Herr Mencinger vortrug, wäre hervorzuheben: Viele Mitglieder huldigten dem Eislauf-, dem Rodel- und dem Slisporte, zwei sogar dem Skeletonsporte. Auch nahmen am Ckikursc in Laibach mehrere Mitglieder teil. Der Klub war bei drei Nennveranstaltungcn in Laibach und in der Wochein durch Startende vertreten. In Laibach fieln ihm zwei erste und drei dritte Preise zu, beim Rodelrennen in der Wochein erhielt er die Meisterschaft der Wochein und außerdem bei demselben Nennen den zweiten und den vierten Platz, während sich beim Zweisitzer-renncn die Klubmitglieder überhaupt alle Preise holten. Weiters war der Klub beim Stirennen in der Wochein durch zwei Mitglieder vertreten, die den ersten und den vierten Preis erhielten. Herr Mencinger berichtete ferner über die Schwimmsettion, die trotz der ungünstigen Trainingsverhältnissc in unserer Stadt sehr erfolgreich war. Das Mitglied Herr Ravnik holte sich in Cirluenka bei starker ungarischer Konkurrenz im Kurzstreckenschwimmen einen zweiten und einen dritten Preis, in Veldes zwei erste, in Karlouac in Kroatien zwei erste Preise und die Meisterschaft von Kroatien und Slavonien. Außerdem gewann das Mitglied Herr Dr. Franz Kan dare in Karlovac einen zweiten Preis auf 400 Meter, während Herr kaplja in Veldes im Springen ausgezeichnet wurde. Die leichtathletische Sektion trat — wie aus dem Berichte desselben Referenten zu entnehmen ist — bisher öffentlich noch nicht auf, doch erreichte sie beim Training bereits Erfolge, welche die in den Nachbarländern heuer bei öffentlichen Konkurrenzen erzielten bereits übertreffen. Die Tätigkeit dieser Sektion beginnt, da auch dafür Platz gewonnen wurde, im heurigen Jahre. - Alle Berichte wurden ohne Debatte angenommen. Der Rechnungsabschluß für die Zeit vom 15. August bis 31. Dezember 1913 wies 1817 N 77 k Einnahmen und 1755 A 48 /l Ausgaben auf. Nach längerer Debatte wurde festgestellt, daß alle Matchs, ausgenommen die mit den heimischen Mannschaften, aus den Eintrittsgebühren nicht gedeckt werden konnten. Der Kassabericht wurde zur Kenntnis genommen. Eine längere Zeit nahm die Debatte, betreffend die Statutenänderung, in Anspruch. Schließlich wurden die beantragten Änderungen en bloc angenommen. Tohin wurden zu Revisoren die Herren Franz Dequal und Alfons Mencin- ger, ins Schiedsgericht die Herren Kontrollor Anton Wolf, Dr. Franz Kandare, Dr. Adolf Salberger, Ing. Andreas Pukl, Kaufmann Bare^i^ und C. I. KuheIj berufen. Schließlich wurden noch interne Angelegenheiten erledigt. — (Fußballwettspiele zu Pfingsten in Laibach.» Am Pfingsrsonntag und am Pfingstmontag veranstaltet, wie bereits gemeldet, der hiesige Sportklub „Ilirija" zwei Wettspiele zwischen seiner ersten und der Reservemannschaft, und zwar am Sonntag auf mehrfach geäußerten Wunsch vormittags um 10 Uhr, am Montag hingegen nachmittags um halb 0 Uhr. Die beiden Matche sind eine Art Qualifikationsspiele. Die erste Mannschaft, die ihre gute Form und hohe Klasse am verflossenen Montag mit dem Siege über das Team der Technischen Hochschule aus Brunn am deutlichsten zum Ausdrucke brachte, will durch diese Wettspiele ihre Stärke gegenüber der Reservemannschaft bekunden und ihr auch einen schneidigen Kampf liefern, um hiedurch dem Vorurteile, Wettspiele mit heimischen Mannschaften seien uninteressant und flau, zu begegnen. Die Reservemannschaft hingegen, die schon ctlichemale der ersten Mannschaft viel zu schaffen gab, will ihrerseits eine allzugroße Niederlage verhüten. Infolgedessen wird an beiden Tagen ein heißer Kampf geführt werden. Schon aus diesem Grunde, noch mehr aber deshalb, weil die Einnahmen der beiden Matchs zur Deckung des Abganges der letzten zwei Wettspiele bestimmt sind, darf eine rege Beteiligung des Pu-blilums erhofft werden. Die Eintrittsgcbühren sind mit 1 X für Sitze, mit 40 k für Stehplätze und mit 20 /t für Studenten- und Militärkarteil festgesetzt. — Die Wettspiele finden bei jedem Wetter statt. — lüberfallen.) Als die Vesitzerstochter ssranzista Vodnik in Podlipoglav vor einigen Tagen einen mit Waldgras gefüllten Sack nach Hause trug, wurde sie in der Nähe ihrer Wohnung von einem dortigen Besitzer überfallen, zu Boden geworfen und mit Fußtritten bearbeitet, wobei sie mehrere Verletzungen erlitt. Dann zerschnitt der Besitzer aus Bosheit noch den Sack und zerstreute das Gras. — iEin frecher Fahrraddiebstahl., Als am 2'l. d, der Gastwirt Johann ^tcfin aus Zalog sein Fahrrad vor dem Amtsgebäude der Nezirkshauptmannschaft in Adclsberg auf einen Moment stehen ließ, kam ein etwa 25 Jahre alter unbekannter Mann. mit einem grünen Anzuac und solcher Sftortkapftc bekleidet, setzte sich auf das Rad und fuhr gegen Präwald davon. Er konnte bisher nicht ausgeforscht werden. Das Rad ist Modell ..Regent", hat Freilauf und eine etwas gebogene Vrems-stangc. — (Ein unvorsichtiger Radfahrers Der an der Pe tersstraße wohnhafte acht Jahre alte Schüler Walter Högner wollte vor seinem Hause die Straße übersetzen, wurde aber von einem Radfahrer, der auf der Straße dahergefahrcn kam, niedergestoßen. Der Radfahrer kümmerte sich um den Vorfall nicht weiter, sondern schwang sich auf das Rad und fuhr davon. Der Knabe, der mi! einer bedeutenden Vcrletzuna, des rechten Kniegelenkes liegen blieb, wurde von Passanten in dic elterliche Wohnung übertragen. — (Mit dem Fahrrad in einen Vach gestürzt.» Ms diescrtagc der Tischler Franz Gorjanc aus Predassel auf seinem Fahrradc von Freithof heimwärts fuhr. wollte er auf der über den Kankcrbach führenden Vrücke einem Passanten ausweichen, geriet aber hiebei knapp ans Brückengeländer, verlor das Gleichgewicht und stürzte samt dein Rade in den über zehn Meter tiefen Vach. Glücklicherweise erlitt er nur einige unbedeutende Verletzungen. — ()m städtischen Schlachthause) wurden in der Zeit vom 10. bis 17. d. M. Nl Ochsen, 4 Stiere und 14 Kühe, weiters 119 Schweine, 160 Kälber, 33 Hammel und 75 Kitze geschlachtet. Weiters wurden in geschlachtetem Zustande 70 Kälber und 17 Kitze nebst 391 Kilogramm Fleisch eingeführt. — (Verhaftung.) In Selo wurde vorgestern eine 50jährige Arbeiterin wegen Dicbstahlsverdachtes verhaftet und dem Bezirksgerichte eingeliefert. — (Kurliftc.) In der Landes-Kuranstalt Neuhaus bei Cilli sind in der Zeit vom 20. April bis 19. Mai 80 Personen eingetroffen. Ein Svezialabend mit Militärlonzert findet heute bei schöner Witterung um halb 9 Uhr abends im Garten des Kino „Ideal" statt. Vorgeführt wird das spannende Nardiskdrama „Die Nachtwandlerin" sowie ein glän zendes Lustspiel „Die Dame von Nr. 23" nebst anderen zwei erstklassigen Bildern. Eintrittspreise wegen hoher Regie um 10 und 20 /, erhöht. — Morgen Samstag: „Der tollkühne Dick", sensationelles Erfinderdrama in vier Akten. I314 (Kein Tag ohne Hunhadi Ianos . . .) So hat ein bekannter Arzt und Gelehrter seiner Überzeugung von der Vortrefflichkcit und Uncntbehrlichkeit des echten Sar-lehner Hunyadi Ianos-Vitterwassers Ausdruck gegeben. In der Tat ist Hunyadi Ianos-Vitterwasscr das naliw liche, jedem Alter und Geschlecht zusagende und unentbehrliche Hausmittel, das weder im bescheidensten Heim noch im festlichen Hause fehlen sollte. Ein Glas „Hun-hadi Janos" täglich kann niemand entbehren, der auf Saturnin Farandol's seltsame Abenteuer : gröote Heiterkeit : 2 Stunden Vorstellung Schulfrei Kinematographische Narrenabende BioskoD Bachmaier. Lattermannallee Kin merkwürdiger, urkomischer, mystischer Abenteurer-Film nach Jules Vernes gleichem Roman. Freitag 29., Samstag 30., Sonntag 31. Montag 1. Vorstellungen taglich um 4 , 6 , 8 , Sonn- u. Feiertags 2!/s, 4/„ I1,, 8\ - Preise: K 1*30, 1- , -80, -40. 2231 7—6 Laibachcr Zeitung 'Nr. 121 ___________________997_______________________________________29. Mai 1914 seine innere Kultur hält, ein Glas „Hunhadi Ianos" täglich schafft Gesundheit, Lebensglück und Zufrieden heit. 1668 Der Film „Die wundervollen Abenteuer des Kapi> tiins Saturnin Farandol", welcher die lustigsten und seltsamsten Dinge, die einem Seefahrer passieren können, zeigt, wird von heute an im Grand Elekrro-Aioskoft in der Lattermannsallee vorgeführt. Das unendliche von schrecklichen Ungeheuern bewohnte Meer ist stürmisch bewegt. Der Schiffslapitän Barnabas Farandol begreift die schreckliche Wahrheit, daß sein Fahrzeug verloren ist. Eine Träne rollt über die Wettergcbräunten Wangen des alten Seemannes herab. Die Träne gilt seinem kleinen Satumin, der, vor wenigen Wochen erst auf dem Schiff geboren, nun schon als Säugling im Meere sein Grab finden soll. Im Vertrauen auf die göttliche Vorsehung stecken sie das Knäblein in eine leere Kiste, nachdem sie ihm zuvor einen Zettel um den Hals gehängt hatten, der die nötigen Aufklärungen über seine Herkunft enthält. Gottes Hand läßt das kleine Voot nicht untergehen und treibt es an die Küste der Insel Pomotu in Ozeanien, die nur von Affen bewohnt wird. Diese nehmen den Sohn des Menschen brüderlich auf und ziehen ihn wie eines ihrer Jungen auf. Der kleine Saturnin wächst mit ihnen auf und wird stark und gewandt in allen gymnastischen Übungen, wie es eben nur ein Zögling der Affen sein kann. Später wird Saturnin Kapitän eines Schiffes, er erringt sich durch einen Kampf unter dem Meere die fchöne Mysorn. Sie wird von einem Walfisch verschlungen und dann aus einem Aquarium, in das sie ein Sammler gesperrt hat, gerettet. Saturnin findet den gestohlenen weißen Elefanten und vernichtet in einem Luftkrieg die Flotte, die Phileas Fogg, der Held aus der „Reise um die Erde in 80 Tagen" von Jules Verne zusammengestellt hat. Der packende lustige Film ist die Pfingst-Kinosensation in Laibach. 2315 Telegramme des k. k. TeleMphen-KorresPondenz-Bureaus. Amnestic für Bosnien. Tarajevo, 28. Mai. Das Amtsblatt veröffentlicht folgendes Allerhöchste Handschreiben: „Lieber Dr. Nitter von Vilinski! Ich finde sämtliche serbische Staatsangehörige, die in Bosnien und der Hercegovina bis zum heutigen Tage wegen Verbrechens der Ausspähung rechtskräftig verurteilt worden sind, zu begnadigen und anzuordnen, daß diejenigen serbischen Staatsangehörigen, welche einer bis zum heutigen Tage in Bosnien und der Hercegovina begangenen Aussftähuna, schuldig erscheinen, hiefür aber noch nicht rechtskräftig verurteilt worden sind, wegen der gedachten strafbaren Handlung nicht mehr verurteilt werden dürfen und daß jedes dermalen allenfalls im Zuge befindliche Strafverfahren ein-zustellen ist. Wien, am 2«. Mai I9l4. Franz Josef ,n. ,.. Vilinski m. p." Vizcbnrgcrmrister Dr. Porzcr -f. Wien, 29. Mai. Vizebürgermeister Dr. P orzer ist gestern um -^9 Uhr abends gestorben. Die Vorqänssc in Albanien. Durazzo, 27. Mai. Die Kontrollkommission verhandelte heute in Kawaja mit den Aufständischen. Morgen begibt sie sich zu demselben Zwecke nach Tirana. Die Aufständischen konzentrieren sich in Skumbi, um dort Aziz Pascha Vrioni Widerstand zu leisten, der sich mit regierungstreuen Albanern im Anmarsch befindet. In^ folgedessen fand die Kontrollkommission in Kawaja außer dem Mufti keine führenden Persönlichkeiten vor. Durazzo, 28. Mai. Die Kontrollkommission erhielt im Laufe ihrer gestrigen Anwesenheit in Kawaja seitens der Wortführer der an der Bewegung teilnehmenden Ve^ völkerung die Versicherung, daß sie sich mit den Aufklärungen und Zusagen der Kontrollkommission, die ihnen bezüglich ihrer Forderungen zuteil geworden sind, persönlich befriedigt fühlen, daß sie aber vor der definitiven Abrüstung noch einen Meinungsaustausch mit den Vertretern der übrigen an der Bewegung beteiligten Landschaften Pflegen möchten. Allerdings hat in Kawaja eine Anzahl Fanatiker in präziser Form den Wunsch nach Wiederherstellung der türkischen Herrschaft ausgesprochen. Wie gestern in Kawaja, habe die Erklärungen der Kontrollkommission auch heute in Tirana, wohin sich die Kontrollkommission begeben hat, beruhigend gewirkt rnd dürften ihren Eindruck sicherlich nicht verfehlen. Es ist vervorzuheben, daß die religiösen Chefs von Tirana gemeinsam mit der Kontrollkommission bemüht waren, die Vertreter der unzufriedenen Landschaften von der Unzulässigket einiger ihrer Forderungen zu überzeugen; indessen konnte bemerkt werden, daß ein ziemlich starker religiöser Fanatismus geweckt worden und auch dort unter den Malkontenten die Forderung nach der Ernennung eines mohammedanischen Fürsten laut geworden ist. Wie in Kawaja so erklärten auch in Tirana die Führer der Bewegung, daß bei allem Dank für die Bemühungen den Kontrollkommission vorerst den Delegierten aller in Betracht kommenden Landschaften Gelegenheit zur Aussprache gegeben sei, die in einer Versammlung in der nächsten Woche erfolgen soll, an welcher auch die Kontrollkommission teilzunehmen hätte. Durazzo, 28. Mai. Die Bildung des Kabinettes ist bisher noch nicht erfolgt. Im Vordergrunde der Kombination stehen Turkhan Pascha für Präsidium und stu heres, ferner Turwllis Mohoi Bei Frasheri, Feizi Bei, Mufid Bei, Libobova, Hassan Bei Priätina, Abdi Bei Toptani, Nogga und Prenk Bib Doda. Die beiden letzteren sind Katholiken. Die endgültige Kabinettsbildung steht demnächst bevor. Rom, 28. Mai. Aus Durazzo wird gemeldet: Wie es scheint, wird am 2. Juni in Schjak eine Versammlung der Aufständischen der verschiedenen Stämme stattfinden und die an die Kontrollkommission zu stellenden FochSrungen präziseren. Der österreichisch-ungarische Gesandte hat den Admiral Trifari verständigt, daß die österreichisch-ungarische Eskader von Malta in Valona eintrifft und am 2. Juni zu kurzem Aufenthalte vor Durazzo Anker werfen wirb. Bootsuugliick. Petersburg, 28. Mai. Sieben junge Leute unternahmen gestern abends auf einer Jacht des Studenten^ jackMubs einen Ausflug in den Finnischen Meerbusen. Durch den herrschenden starken Wind wurde die Jacht auf die Seite gelegt und füllte sich mit Wasser. Die Insassen klammerten sich an den Masten an und hielten sich so die ganze Nacht über Wasser, doch wurden sechs von ihnen von der Flut in den ersten Morgenstunden fort-gesftillt. Der siebente konnte von Fischern gerettet werden. Verantwortlicher Redakteur: Anton F u n i e k. Fays Fays Fays ächte Sodener ITUneral-Pastlllen sind seit fast 5 lahrz. bewährt bei Husten, ' Heiserkeit, Katarrh der suftu>ea.e etc. ächte Sodener mineral-Pastlllen — u. nur diese! — merden aus den bekann- , ten, oon alters her zur Kur oerordneten ' Gemeinde-Heilquellen Ho. 5. u. 18 des i Bades Soden a. Taunus gewonnen. 0 ächte Sodener ITlineral-PastHlen müs- j sen Sie ocrlangen, coenn Sie die cuirk- U samen Salze der genannten Heilquellen i hüben vuallen. ( , Überall zum Preise von Kr. 1'25 pro Schachtel , ; zu haben. 16 2-2 ( Angekommene Fremde. Hotel „Elefont". Am 28. Mai. Dr. herzmann, l. u. l. Regimentsarzt. Salzburg. — von Hötzendorff, l. u. l. Oberleutnant; Looistel, l. u. l. Leutnant; Kren, Holzer, Legwart, Rsde., Graz. — To» micich, 3lst».. Trieft. — Prasse, Mehler. Erblei. Ledermann, Neuron, Eibuschitz, Rsde., Wien. — Pooler, Rsd., Nürnberg. — Bergmann, Rsb.. Wels. — Riva, Rsd.. Villach. - Stern, Rsd., Görz. Fischel, Rsd., Frankfurt. — Linle, Schulvor. steherin, Posen. — Slapnica. Vauaklordant, Tschernembl. — Megusar, Oberlehrer, Podzenelj. — Weinberger, Private, Sagor. Grand Hotel Union. Am 2 8, M ai. von Pfeifer, Husarenmajor; Olern, Ober» bergrat; Pollack, Rsd., Graz. — Klemenschitz. Oberbaurat; Vauer, Direktor; Majer, Schlaucher, s. Gemahlinnen, Dassetti, Mrban, Kflte.i Preßburger, Privat; Höß. Wulta, Nuchmayer, Engelhait, Springer, Rubin. Polal, Nsde.. Wien. — Dr. Ariz. Stimtsanwlllt; Seidler, Rsd.. Nrünn. — Deream, Kfm., Sei» scnberg. — Huber. Barusbez. Me.: Keßler, Rsd.. Trieft. — Vrogo, Kfm., Vicenill. — Klein, Kfm., Salzburg. — Schmidt. Kfm., s. Oemahlin. Äbbazia. — Kfm., Rsd.. Budapest. — Stoeger. Rsd., Agram. - Kube, Rsd., Prag. — Goli. Kfm., Idria. — »lein, Rsd., s. Gemahlin, Cilli. — Sterl. Kfm., Vimca. Meteorologische veobachtungen in Laibach. Seehvhe 306 2 w. Mittl. Luftdruck 736 0 mm _„ 2 U. N. 732 3 17 2! SN. z. starlltnlw. heiter '" " 9U. Nb. 33 8! 12-3! W. schwach ! bewölkt i 28.1 7 U. F. ! 34 9! 10 b,SSO. schwach, Regen ,74 Da« TageSmittel der gestrigen Temperatur betriiat 13-9". Normale 15 6°. Wien 28. Mai. Wettervoraussage für dm 29. Mai für Steiermarl, Kärnten und Krain: Vorwiegend trübe, zeitweise regnerisch, nachts lühl, lebhafte Nordwinde. Thermalbad Hofgasteln. Saisoneröffnung. Im schmucken so lange verkannten Kurorte des GaBteiner TaleB Thermalbad Hofgastein, das zwar in dieser Zeit ernt Vorsaison haben Bollte, herrscht gegenwärtig schon ein Leben und Treiben, wie in der HoclißaiBOjj. Hiezu trägt wohl hauptsächlich seine bo günstige Lage bei, die es ermöglicht, wenn anderswo noch Schneetreiben herrBcht, hier echon den milden und so schönen HochgebirgsfrUhling zu genießen. Zwar war auch hier der Anfang Mai nicht ganz bo sonnenhell wie man ihn gerne hätte, aber trotz Regen war eine stete Temperatur von 15 bis 18 Grad C. Die bit jetzt erschienenen Kurlisten weißen bereits eine Frequenz von 900 Personen auf. 2310 a Zahvalo naj prejmejo tem potom vsi oni, ki so gospodu Ernest Radovièu uradnika kreditnega zavoda za trgo-vino In obrt 2313 izkazali zadnjo cast na potu k veènemu poèitku. Posebno priznanje pa gre kreditnemu zavodu, ki je kljub maloèasnemu deJo-vanju blagega pokojnika vso dobo nje-gove bolezni denarno podpiral, za kar naj bode blagorodnemu gospodu ravna-telju tega zavoda izreèena najudanejfia zahvala. Naj ostane povsod priljabljeni Ernest v trajnem spominu. Žalujoèi. Potrtega srea javljamo vsem sorodnikom, pri- ' jiiteljem in znancem pretužno vest, da je naš iakreno ljubljeni, blagi. dobri soprog, oziroma oèe, tast, 8tari oèe, gospod Ivan Mathian star. lastnik zlatega zaslužnega krlžoa s krono, o. kr. dvornl založnlk ln hišni posestnik danes ob 7. uri zveöer po dolgi, muÈni bolezni, previden s svetimi zakramenti za umirajoèe, v 79. letu ßvoje starosti blaženo v Gospodu zaspal. Truplo dragega pokojnika se prepelje v bo-boto, dne 3i). t. m., ob pol 6. uri popoldne iz liiše žalosti, Dunajska cesta štev. 14, na pokopališèe k Sv. Križu ter tam položi v rodbinsko grobnico k zadnjemu poèitku. Svete maše zadušnice se bodo darovale t župni cerkvi Marijinega Oznanjenja. V Ljubljani, dne 28. maja 1914. Žfllujoèi ostali. Mesto vsakega poaebnega naznanlla. Prvi slovenski pogrebni zavod Josip Turk. IIöchBtbetrübt geben wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten die tieftraurige Nachricht von dem Ableben unseres innigstgeliebten Gatten, bezw. Vaters, Scbwieger- und Großvaters, des Herrn Johann Mathian sen. Besitzer dea Goldenen Verdlenstkreuzea mit der Krone, k. k. Hoflieferant nnd Hausbesitzer der am 28. d. M. um 7 Uhr abendB, nach langen, qualvollen Leiden, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, in seinem 79. Lebensjahre ruhig im Herrn entschlafen ist. Die irdische Hülle des teuren Verblichenen wird Samstag, den 30. d. M. um halb 6 Uhr nachmittags vom TrauerhauBe, DunaJBka cesta 14 auf den Friedhof zum Heil. Kreuz überführt und dortselbßt in der Familiengruft bestattet. Die beil. Seelenmessen werden in der Pfarrkirche xu Maria Verkündigung gelesen werden. Laibach, am 28. Mai 1914. Bie tieftrauBrnden Hinterbliebenen. Statt Jeder besonderen Anzeig«. Leichenbestattungsanstalt Jos. Turk Laibacher Zeitung Nr. 121___________________________998____________________________________29. Mai 1914 Korse an der Wiener Borne vom Ž88» Mai 1O14L Schloßkurs Geld | Ware Allg. Staatsschuld. -------------- Pro». • <(Mai-Nov.)p.K.* Silt 81-*S c 4e/n I ,, .. p. Ü.4 8126 8146 L k.»t.K.|,Jun.-Juli)p. K.4 »fib 81-36 \ „ „ p.A.4. 81 /6 */ 36 2 4*S%».W.Not.F«b.Ang.p.K.4>2 «4*70 8490 % 4-2«/0 ,, „ „ ,, p.A.4-2 W70 «90 .5 4-«*/o „ 8llb.Apr.-0kt.p.K.4Ü «4-70 «4 96 « 4-8«/n „ „ ,. ,,p.A.4-8 «478 94-96 Losev.J.1860iu500fl.ö.W.4 /61« 166s Lose v.J.1860xu 100 0.Ö.W.4 421-— *3f— Lose v.J.18t>4iulOOfl.ö.W. . . 670- — 680--Lose v.J. 1864 in Mflö.W. . »10-— 320 — st.-Domtiu.-Pf.iaofl.sooF.s —•— — -O«sterr. Staatsschuld. Oe«t.Staatsschatz8cb.stfr.K.4 99-6» 99-«6 Oeit.Goldr.stsr.Gold.KMse. A 9606 362a „ ,, i, I. p. Arrgt.4 9996 10016 Oest. Rentei.K.-W\stlr.p.K.4 Sits Si 7s, „ „ ,. ,, „ „U..4 «/«0 81-70 Oest. RenteI. K.-W. iteaerfr. (1812) p. K.......... 8r*0 «/«fl Oeit. Rente i. K--W. iteaerfr. (191» p. U......• . . 81-40 81-60 Gest.lnYe«t.-Rent.8tfr.p.K.3V, Itto 71S0 Franz Josefsb. i. Silb.(d.S.)5V4 1OT16 104-It Galii. KarlLudwiesb.(d.St.)4 S4 60 8660 Nordwb.ö.usüdnd.Vb.(d.S.)4 84-80 86-80 Rndols«b.i.K.-W.itfr.(d.S.)4 8490 86-90 Von StMte i. Zthlnng übern ElienbftlwPrUrltltg-Obllg. Böhna. Nordbahn Em. 1882 4 104-50 1C6 tu Böhm,Westbahn Era. 1885. .4 86-— 8T— Böhra.Westb. Em. 18951. K. 4 8476 86-7t Ferd.-Nordb.E.l886(d.S.)..4 9iic 92-30 dto. E. 1904 (d. St.) K. . . 4 87-26 8826 FranzJosefsb.E.1884(d.S.)S4 8770 88-/0 Gali».KarlLudwigb.(d.St.)S4 «4 7» 86-76 Laib.-SteinLkb.aoon. 1000n.4 92-7* 9376 Schlnflkurn Geld | Ware Pro». Lem.-Cxer.-J.E.lB94(d.S.)K4 8410 86-30 Nordwb., Oett. 200 fl. Silber 5 100-7* 101-76 dto.L.A. E. 190ard.S.)K3i/a ™?fi 77-75 Nordwb. ,Oest. L.B.200fl. S. 6 7S76 77'76 dto.L.B. E. 1908(d.S.)K3i/, 7616 17 it dto. E. 1885 200 u.l 000 B.S. 4 87- 88" RudolssbahnE. 1884(d.S.)S.4 86 Id 86-16 StaatseiBenb.-G. 500 F. p. St. 3 840-- 845 — dto. Errz. Netz500F. p. St. 3 »46-— 849 — SUdnorddeutscheVbdgb.sl.S.4 *47fl «676 Ung.-gal.E.E. 1887200Silber4 84— 86- Ung. Staatsschuld. Ung.StaatskasBensch.p.K.41/» //746 — •-Ung. Rente in Gold ... p. K. 4 sees 96 86 Ung. Rente i.K.stfr.v.J.lBlO 4 7.9?« 79-9« Ung. Rente i. K. stfr. p. K. 4 79 76 79 Sn UDg.Prämien-Anlehena lOOfl. *(.L-— 616 — U.Theisa-R. n.Sre(C.Prni.-0.4 288 - 298- ~ U.Gmndentlastg.-Obg. ö.W.4 82 40 88-40 Andere öffeatl. Anlehen. Bg.-herz.Eia.-L.-A.K.1902 4i j 81-10 89-10 Wr.Verkehrsanl.-A. verl. K 4 83 2a 84 16 dto. Em. 1900 verl. K .... 4 83-26 84-26 GalniBcheBV.J.l&»3verl.K.4 82-36 83-36 Krain.L.-A.v.J. 1888Ö.W..4 —•— 8i — Mähri*cheflV.J.1890v.ö.W.4 88— »9-— A.d.St.Budap.v.J.1803v. K.4 79S0 80-80 Wien (Elek.)T.J. 1900 v.K.4 83-40 84-40 Wien (Invest.) T.J. 1903 T. K.4 84-10 86-10 Wien v J 1908 v.K.......4 83-60 84 60 HuBS.St.A.19O6f.lOOKp.U.5 1017* 102-21 Bul.Sl.-Goldanl.l9O71OOK47, «-7« «4 75 Pfandbriefe and Kummnnalobligationen. Bodenkr.-A.öst.,50 J. Ö.W. 4 «4-- «5-- Bodenkr.-A. s. Dalrnat.v. K. 4 98-60 94-iO Böhm. Hypothekenbank K. .5 10060 - — dto. Hypothbk., i.57 J.v.K.4 91-26 »326 SehluBkur« Geld | Ware Pro*. Bohm.Ld.K-Schnld8ch.60j.4 86-76 87-76 dto. dto. 78 J. K.4 86-6IJ «7«0 dto. E.-Schnld8Ch.78J. 4 «6«0 »^50 GaJir. Akt. Hyp.-Bk......fi 8960 90-60 dto. inh.5oJ.verl.K.4'/i 82 6o 83-60 Galiz.Lande«b.f>lV,J v.K.4«/j «9'7« 90-ffi dto.K.-0bl.III.Em.4aj.4V, 89— 90- I«tr. Bodenkr.A. 36 J. Ö.W. 5 »8 66 99 61, Istr.K.-Kr.-A.i.58»/,J.v.K.4V, *»•« W* Mähr. Hypoth-B-öW. n. K.4 *? 76 8S76 Nied.-ÖBt.Land.-Hyp.-A.55J.4 87-— SS — OeHt.Hyp. Bank i. .10 J. verl. 4 86-60 8960 Uest.-ung.Bank5uJ.v.o.W.4 9/-4C 92-4C dto. 60 J. v. K........4 91'tO 92 60 Centr.Hyp.-B.unK.Spark.4V, «»- s0~ Cornrzbk., Pest. Ung. 41 J.4»/, ** ?« W« dto. Com.O.i.60>/,J.K4i/, W- «4-- Herm.B.-K.-A.i.50J.v.K4'/, *>— W'— Spark.Inncrat.Bnd.i50j.K4i/, <*9 — W— dto. inh. 50 J. v. K------4>/, «'- W— Spark.V.P.Vat.C.O.K. .4V, **-- «'- Ung. Hyp.-B. in PestK . . 4'/» »0«0 B''A0 dto.Kom.-Sch.i.50J.v.K4», 9076 9176 Eisenbahn-Prior.-Oblig. Kasch.-Oderb.E.l889(d.S.)3.4 82-26 88 it dto. Em. 1908K(d.S.). .. 4 816C 82-60 Lemb.-Czer.-J.E.18K43O0S.t.6 771« 78-Zt dto. 300 S..........4 82— 83 — Staatseiaenb.-Gesell. E.1895 (d. St.)M. 100M......S «/•- 82- Südb.Jan.-J. 500 F. p. A. 26 288— 13» — UnterkrainerB.(d.S.)ö.W..i «2 sc 8160 Diverse Lose. Bodenkr.Ö8t.E.1880al00fl.3X 279- H9 — dto. E. 1889 & 100»1. . . . 3X 288-60 24S-6C Hypoth.-B.ung.Pram.-Schv. a 100 fl..............4 216-60 236-60 Serb. Prämien-Anl. a 100 Kr. 2 10* 7ft 112 76 Bad.-Baiiiica(Domb.).r)fl.ö.W. 24 to 28-60 Schlnfikurs Geld 1 Ware Cr«d-Anat f.H.n.G.lOon.ö.W. 480-— 49C- Laihach.Pram-Anl.20(1.ö.W. 68— 62-- RotonKreuz.öst.G.v.lOfl.ö.W. »/•— *«¦- dettoung. G.v. . . 50. ö.W 29- - 13- TUrk.E.-A.,Pr.O.400Fr.p.K. ^/4-«t ir/80 Wiener Kommanal-Loie vom Jahre 1874 .... 100fl.ö.W. 4S9-— <79 — Gewinstsch. der 3% Pr.-Sch. der Bod.-Cred.-Anst. E. 1880 34-— j«--Gewinatsch. der 3° „ Pr.-Sch. der BoJ.-Crcd.-Anst. E. 1889 ««— 62--Gewinstsch. der 4% Pr.-Sch. der an|. Hypotheken-Bank 12-It 26-2t Transport-Aktien. Donau-Dampf.-G. 500 fl.C. M. 1134-— tuo-Ferd.-Nordbabn 1000 fl. C. M. 49IO-— 4960- Lloyd, österr........400 K 678 — 6»0 — SUaU-Eiab.-G. p. U. 200 fl. S. 688 60 689-60 Südbahn-G.p.U. . . . 500 Frs. 88-10 89 it Bank-Aktien. Anglo-österr. Bank 120 fl.l» K 82i c 326-60 Bankver.,Wr. p. U.20Ofl.80 „ »o« - tO9— Bod.-C.-A.allg.öBt.3(K)K57 „ tnr— tm- Credit-Anst. p. U. 320 K 83 ,, «04*6 606 2t, Credit-B. ung. allg. 200 fl. 45 „ 7«?-- 7«i- Eskompteb. sleier. 200 fl. 38 ,, 668— 690 — Eskomptc-G.. n. ö. 400 K 40 „ 12*'- 726- LÄnderb.,ö«t. p. U.200Q.30 ,, 4«<-;6 4$& ec Laibacher Kreditb. 400 K 25 „ 89S-— 40!- Oeat.ungar. B. 1400 K ISO,, /94"»-_ /98S-- Unionbankp.U. . .200fl.33 ,, 6/380 67460 Verkehr8bank,allg.l4«sl.2O ,, 361-60 3626C Zivnoaten. bsnka 100fl. 15,, 166-61 m?m Indnstrie-Aktien. Berg-a. Hüttw.-G.. öst. 4(K) K 1210 - 11.10- HirtenbergP.,Z. n.M.F. 400 K 1626— /»<*•- KönigBh.Zement-FaJbrik 400 K 299 k. 30'j 70 Lengenfelder P.-C.A.-G. 260 K 11- 12 ec/ Sehlu6knrs O-JdJ Ware Montanges., österr.-alp. 100 fl. /P.v- 796'- — Perlmooger h. K. n. P. 100 fl. «fr— 468 — Prager Eisenind.-Gesell. 500 K 260'.— lufi - Rlmamar.-Salgo-Tarj. 100fl «Hit 616 76 Salg^-Tarj Stk.-B. ... 100 fl. 6.S-- 693 — Skodawerke A.-G. Pils. 300 K 7/JKO 71**0 Waflen-K.G., öBterr. . . 100 fl. *7R-— 8H2- - Weiflenfol» Stahlw.A.-G.300 K 7*v- 7«»-- Westb. Bergban-A.-G. 100fl. 6C3-- 8C7-- Devisen. Karze Sichten und Scheck«: Dentsche Bankplätze......117 «* 117 «* Italienische Baiikplätze .... 9t-st*i> BS Lokalpapiere nvhfrivatnotier. (1 Klli»le4. KK.priv.Oest. (redit-ABgUlt. Brauerei Union Akt. 200 K 2*»-- J44-— Hotel Union „ 500„0 —¦— —•— Krain. Bauges. „ '^00 „ 18 K 19Q-- 2W— „ Industrie,, 200,, 20 K 370- 390-— Unterkrain.St. Akt.lOOfl. 0 — - —• — BnnkiinsrnB 4 "/. Die Notiernng samtlicher Aktien and der „Diversen Lose" versteht sich p«r Stuck, 2285 a 2—1 Kundmachung. Ratstelle beim Oberlandesgerichte in Graz, allenfalls eine bei einem Gerichtshofe I. Instanz in Erledigung kommende Oberlandesgerichtsrat-stelle. Gesuche sind bis 10. Juni 19 14 beim Oberlandesgerichts-Präsidium Graz einzubringen. K. k. Oberlandesgerichts-Präsidium Graz am 26. Mai 1914. 2284 Präs. 801/4/14 Konkursausschreibung. Kanzleibeamtenstelle der neunten, zehnten oder elften Rangsklasse. Bei dem k. k. Bezirksgerichte in St. Marein oder bei einem anderen Gerichte des Oberlandesgerichtssprengels Graz ist eine Kanzleibeamtenstelle der neunten, zehnten oder elften Rangsklasse zu besetzen. Gesuche sind bis längstens 2 7. Juni 1914 beim gefertigten Präsidium einzubringen. K. k. Kreisgerichts-Präsidium Cilli am 26. Mai 1914. 2251 aä D. Z. 18.452/3» Kundmachung. Anläßlich der auf Grund der Bestimmungen dcr Verordnung des l. l. Handelsulinistcriums vom 3. Jänner 1899, Nr. 70.157 ei 1898 ,P. und T. V. Vl. Nr. 7 «i 189M seitens der Abteilung für unbestellbare Post. sendungen bei dieser t. l. Post- und Telegraphen»T>irektion vorgenommenen Behandlung nnd Eröffnung der Post« sendungen, welche von den Aufgabe-Postämtern im Laufe des Monates April 1914 als nnanvringlich einge« sendet wurden, konnten die Aufgeber der im nach» stehenden Verzeichnisse angeführten bescheinigten, sowie der gewöhnlichen Sendungen mit Wertinhalt nicht er» mittelt werden. Tie betreffenden Aufgeber, welche diese Sendungen zurückerhalten wollen, werden hiemit eingeladen, inner» halb eines Jahres von, Tage des Erscheinens dieser Kundmachung ihr Eigentumsrecht im Wege des Auf» gabepoftamtes oder unmittelbar bei dieser k. l. Post» und Telegraphen-Direktion geltend zu machen. Sollte sich binnen Jahresfrist der Empfangsberech. tigte nicht melden, so wird der zum Verkaufe geeignete Inhalt der Sendungen veräußert und werden die Erlös« betrüge sowie das allenfalls vorgefundene Bargeld zu Gunsten des Postärars vereinnahmt, der sonstige Inhalt der Sendungen jedoch der Vernichtung zugeführt werden. Trieft, am 20. Mai 1914. Von der k. t. Post- und Telegraphcn-Direktion. Verzeichnis der bei der Abteilung für unbestellbare Postsendungen im Monate April 1914 behandelten bescheinigten und gewöhnlichen Sendungen, deren Absender nicht ermittelt werden konnten. Rekommandierte Vricfr. Trieft 1: Nr. 588 vom ?, Ernestiua Va. Wohl-parth, Trieste; Nr. 174 vom 1./2. 1914, Ruggero Üokar, Trieste; Nr. 306 vom I0./3. 1914, Alfredo de Baroni, Trieste; Nr. 408 vom 2./1. 1914, Ferdinando Ferlnga, Rio de Janeiro; Nr. 685 vom 3./12. 1913, Comnndea ssederico, Napoli; Nr. 520 vom 23./2. 1914, Backbord-Steuerbord Graz. — Trieft 3: Nr. 289 vom 19./2. 1914, Mizzi Böhm, Laibach; Nr. 345 vom 9./2. 1914, Giuseppina Va. Desimon, Triefte; Nr. 480 vom 13./2. 1914, Valerie Blasnitz, W.Neustadt; Nr. 380 vom 23./1. 1914, Francesca Ianto, Algeri; Nr. 588 vom 17./5. 1913, Margherita Almansi, S. Pavlo; Nr. 515 vom 20./1. 1914. Mario Vattighelli. Fiume; Nr. 193 vom 31./1. 1914, Katl Kobau, Chester; Nr. 965 vom 7./2. 1914, I. Hombyer. Hamburg; Nr. 460 vom 1./12. 1914, Gino Stabon, Monfalcone; Nr. 143 vom I3./1. 1914, Johanna Valetisch, Milwaukee. — Trieft 5: Nr. 52 vom 23./2. 1914. Piero Almerigogna, Udine; Nr. 44 vom 19./2. 1914, Fritz Swoboda, Meran; Nr. 241 vom 10./2. 1914, Cristina Sabaz, Piemonte; Nr. 256 vom ?, Violetta Radulovic, Reval, — Trieft 6: Nr. 303 vom 20/2. 1914, Luciano Vidom, Dunstou; Nr. 376 vom I0./9. 1913. Carlo Parteno, Buenos Ayres; Nr. 19 vom 4./2. 1914, Arturo Rambolo, Trieste; Nr. 119 vom ?, Moritz Eckstein, Wien; Nr. 13 vom ?, Margherita Almansi, S. Pavlo; Nr. 645 vom ?, Margherita Almansi, S. Pavlo; Nr. 802 vom ?, Margherita Almansi, S. Pavlo; Nr. 510 vom ?, Marghcrita Almansi. S. Pavlo. — Trieft 12: Nr. 20 vom 8./I2. 1913. Antonio Iegg, Tripoli; Nr. 76 vom 20./3. 1914, Gavelli Pelegrino, Villanoua di Forli; Nr. 88 vom 9./3. 1914, Giovanni Hrovatin.Pingnente. —Trieft 13: Nr. 445 v. 4/3.1914, Julius Verger, Wieu. — Lussinviccolo: Nr. 380 vom 18./7. 1913, Francesco Saina, Rovigno. — Volosca: Nr. 149 vom 29./9. 1913. Gemeindeamt Pleinting. — Pieris: Nr. 17 vom 17./2. 1914, Polouel Muggia. — Ilt.-Feist ritz: Nr. 33 vom 19./1. 1914, Johann Sercelj, Chicago. — Görz 3: Nr. 265 vom 15/1. 1913, Goswi« Metz, Hermsdorf. — Pola 1: Nr. 174 vom I0./3. 1914, Antonio Kostomai, Antwerpen; Nr. 824 vom ?, Anny von Wuslin, Athenes; Nr. 500 vom 10/3. 1913. Carl Poblowih, Prag; Nr. 160 vom 27./12. 1913, Lucija Baraba, Scutari. — Pola 2: Nr. 55 vom 6./11. 1913, Ina Colcar, Alessandria. — Pola 3: Nr. 396 vom ?, Milan Marjanooic, Zagreb; Nr. 88 vom ?, Pietro Kolar. Costanza; Nr. 116 ^vom 13/3. 1913. Milka Bernard, Pola. - Rovigno: Nr. 213 vom ?, Georg Poropat, Depp River. — Lovrana: Nr. II vom ?, Familie Schuria, Leipzig; Nr. 93 vom I./9. 1913, Silbernagl, Castelnuouo; Nr. 185 vom 3./6. 1913, Albin Sibitz, Ljubljana, Nr. 194 vom 23./2. 1914. Kassern Marthas, Wien; Nr. 136 vom 29./1. 1914, E. Krönig, S. Peterburg; Cherso: Nr. 41 vom 15./12. 1913, Domenico Utman, Rotterdam. — Antignana: Nr. 44 vom 11./8. 1913. Coöjanöiö Nazar. Tcodo. — Abbazia: Nr. 244 vom ?, Milan Marjanovic, Zagreb; Nr. 316 vom 26./1. 1914, Nanasbey Mittos, Fiume. — Slum: Nr. 5,5 vom ?, Vezirtshauptmannschaft Zlatna. ^- Grado: Nr. 22 vom 29./12. 1913, Leon Gillar, Buenos Ayrcs. — Albona: Nr. 61 vom 26./1. 1914, Angrlo Viscovich, Bradley. — Luibach 1: Nr. 1190 vom 3./2. 1914, Tomaz ttolaric, Chicago; Nr. 48 vom 27./2. 1914, Maria Kajgar, Laze. — Laase bei Rudolfswert: Nr. 59 vom ?, Vortolo Pezzei, Otoöaö; Nr. 13 vom ?, Rafaele Cuchctta, Palermo; Nr. 5V vom ?, Gjuva Milic, Nrestovac; Nr. 91 vom ?. Anna Cerne, Trieft; Nr. 19 vom ?, Giovanni Marim, Castagne. — Neudorf bei Rakel: Nr. <>7 vom ?, Johann Miladec, Strubcn. Postauwcisunsscn. Lnssingrandc: Nr. 420 vom 22./12. 1913, Mario Veruier, Pola. 5 X. — Trieft 1: Nr. 5016 vom 13/.2.1914. Mihi Mandl, Pola, IX. — Triest 3 : Grgo Bulovic, Visoca,,, 60 X; Nr. 5079 vom 8./3. 1914, M. Kautsly, Prag, IX 64 I,; Nr. 12.114 vom 23./3. 1914. S.Kaufmann. Paris. IX 49 l»; Nr. 14.078 vom 27./3. 1914. Reiszmann Ignaz, Vag. 10 X. — Trieft 6: Nr. 1746 vom 20./3. 1914, Carlo Polac, Graz. 7 X. — Trieft 13: Nr. 25<> vom 1I./3. 1914, Anna Cudcr, Trieft. 1 X 10 n. — Laib ach 2: Nr. 280 vom I I./3. 1914, Josef Tihi, Trieft, 3 X. 2305 Firm. 51/14, Gen. I., 49/31 Razglas. Izvršil se je na podlagi zapisnika z dne b. aprila 1914 pri tvrdki: „Hranilnica in posojilnica v Ribnici" regi8trovana zadruga v. neomejeno zavezcr v zadrnžni register vpis novoizvoljenih èlanov na-celstva Antona Sknbica, dekana v Ribnici, in Antona Lovsina, posestnika in dež. poslanca na Jurjevici, ter zbris odstopivših èlanov naèelstva Mateja Kozelj in Franceta Grebenca. C. kr. okrožno sodiSèe v Rudolfovem, odd. I., dne 26. maja 1914. 2295 E 83/14/7 Dražbeni oklic in poziv k napovedbi Na predlog zahtevajoèe stranke «Prve do-lenjske posojilnice v Metliki» bo dne 22. junija 1914 predpoldne ob pol 10. uri, pri tem sodišèu, v izbi št. 30, na podstavi s tem odobrenih pogojev dražba sledeèih nepremiÈnin: VI. st. 146 in 509 k. o. Lokvica, lesena hisica s hi8om in svinjakom, stavbišÈe in 6 zemljiških parcel. Cenilna vrednost 790 K ; najmanjši ponndek 527 K. Pod najmanjširn ponudkom se ne prodaje. C. kr. okrajno sodifièe v Metliki, odd. II., dne 6. maja 1914. Laibacher Zeitung Nr. 121 _________________999_______________________________________29. Mai 1914 2286 St. 539/a. o. Razglasilo. Po § 111. z dne 7. novembra 1900, dež. zak' §t. 28, razglaša se s tern sklep postopanja, tika-joèega se zložbe (komasacije) gozda Ravnik, pare. St. 685—1087 in 1091—1130, kat. obè. Golobrdo, s. o. Ljubljana, ker je popolnoma zvršena ta agrarska operacija. Z dnevom, ko se objavi to razglasilo, neha glede te agrarske operacije pristojnost agrarskih oblastev, tako da le ta ostanejo odslej pristojna samo še v razsojevanje v § 10G. zakona z dne 7. novembra 1900, dež. zak. St. 28, o zložbi v misel vzetih zahtev. Ljubljana, dne 22. maja 1914. Za predsednika c. kr. deželne komisije za agrarske operacije: Detela. ¦ _______ ,^'i..... Z. 539/A. 0. Kundmachung. Gemäß § 111 des Gesetzes vom 7. November 1900, L. G. Bl. Nr. 28, wird liiemit der Abschluß des Verfahrens, betreffend die Zusammenlegung (Kommassation) der Waldung Ravnik, Parzelle Nr. 685—1087 und 1091—1130, Katastraigemeinde Golobrdo, G. B. Laibach, nach gänzlicher Beendigung dieser agrarischen Operation kundgemacht. Mit dem Tage dieBer Kundmachung erlischt j hinsichtlich dieser agrarischen Operation die Zuständigkeit der Agrarbehörden, so daß letztere fortan nur noch zur Entscheidung über die in dem § 106 des Gesetzes vom 7. November 1900, L. G. Bl. Nr. 28, Zusainmenlegungs-L. G., vorgesehenen Ansprüche zuständig verbleiben. Laibach, am 22. Mai 1914. Für den Vorsitzenden der k. k. Landeskommission für agrarische Operationen : Detela. Human fr Feste Einheits- ^ preise 12" 16 so 20'50 Hervorragende Qualitätsmarhe LAIBACH, Franz Josefstraße Nr. 1 _________^___________________________________2252 2-2 HaUo! Ich kaufe teurer 50 % als jeder andere! Von Herrschaften abgelegte Herren-ddeider, auchOffiziorsuniformen, Goldschnüre, gebrauchte Teppiche sowie Partieware etc. Da ich hier in Laibach nur auf der Durchreise bin und mich bloß kurze Zeit aufhalte, so bitte ich mich sofort mittelst Postkarte zu verständige». 2299 3-2 (Plnkas Qraumann, Hotel Elefant, Laibach. , Schöne, moderne = Schlafzimmer-^ Einrichtung massiv, Ahornholz, licht, ist Alpenstraße 1fr. 207 in Unter - ßiika «ofort zu verkaufen. 2235 7—5 Schönes, nett möbliertes, gassenseitiges Zimmer ist Franoa Jožefa oe_ta 16, II. 8took, reohts, sofort oder mit 15. 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Zubereitung: Die Butter rühre schaumig, gib Zucker, Eigelb, Milch, Salz, Mehl, dieses mit dem Back» pulver gemischt, hinzu und zuletzt die Weinberl und Rosinen, das Zitronat, das Zitronengelb und den Eierschnee. Fülle die Masse in die gefettete und mit Mandeln ausgestreute Form und backe den Guglhupf in rund 1'/, Stunden Anmerkung: Man gibt zu dem Teig so viel Milch, daß er dick vom Löffel fließt. 3978 ^ ______ Laibachcr Zcitmig Nr. 121_____________________________1000_________ __________________________29. Mai 1914 PALM A <** FLöx3el>^^e5Fll55gCÜI(ier5 Abgemagerte kommen zu Kräften durch gute, leicht verdauliche Nahrung. Wenn sie dabei täglich morgens und abends das altbewährte, tausendfach ärztlich empfohlene Kräftigungsmittel "Servus" Kasseler Hafer-Kakao geniefcen, werden sie alsbald eine Zunahme der Körperkräfte zu verzeichnen haben. (Nur echt tn blauen Kartons zu Kr. 1,60 und 0,80; - niemals lose!) Grosse, moderne Konfektion für 1267 50-22 . Herren- u. Knaben-Kleider A. 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Linz, Prag, Dresden, Berlin, Villach, Bad Gustein, Salzbarg, München, Cöln. lt Uhr SO Min. vorm.: Personenzug nach Neumark«!, Aßlinj?, Tarvis, Villach, Klagenfurt, Görz., Triest. 12 Uhr 152 Min. nachm.; Peiaononzng naeh Grofl-Inpp , Joharnisthal, Hudolfnwert, Straschu-Töplit/, Got'schoc. 1 Uhr 55 nachm. : Pcrnoncnzug Laibach - Aßling, nur an Sonn- und Feiertagen. 5 Uhr 40 Min. niichm.: Porsonenzng nach Neumarktl, Aßling, Tarvis, Villach, Klagenfurt, i Görz. Trieat. 6 Uhr 3O Min. übendn: Personenzug nach Neumarktl, Aflling mit Schnellzugsanschluß nach Klagenfurt, Wien Wostb., Villach, Bad GaHtoin, Salzburg, München, Innsbruck, Krankfurt, Wiesbaden, Cüln, Düsseldorf, Vlissingen, Tarvis. 6 Uhr 36 Min. Ab«n«l«: Personenzug nach Grofl-Inpp, Johannisthai, Radolfswert, Gottschee, 9 Uhr 01 Min. übend*: Personenzug Laibach- llndolfswert. 10 Uhr ol Min. nachtn: Personenzug nach Aflling, Villach, Klagenfurt, Görz, Triest. Abfahrt von Laibacb. (Staatsbahn) : 7 Uhr Jo Min. froh: Gemischter Zug nach Stein. 11 Uhr 50 Min. vorm.: Gemischter Zue nach Stein. '.i Uhr 12 Min. nachm.: Gemischter Zug nach Stein. 7 Uhr 15 Min. irftchm.: Gemischter Zug nach Stein. 11 Uhr nacht.s: Gemischter Zug nach Mein. ** Ankunft In Laibach (Hanptbahnhof): 7 Uhr S15 Min. früh : Pernoncnzujr von AQIing, mit ÖchnellzugsanüchluQ von Berlin, Dresden,. Prag, Linz, Klagenfurt, München, Salzbarg. Bad Gastein, Villach, Tricst, Görz. 8 Uhr fitt Min. srikh : PorsonenzuR vonGüttschee, Rudolfswert, Johannisthai, Großlupp. 9 Uhr 52 Min. vorm. : Personenzug von Aßling. 10 Uhr 55 Min. vorm.: Personenzug von Hudolfs- wert, Treffen, GroUlupp. 11 Uhr 16 Min. vorm.: Porsonenzu; von Tarvis, Görz, AQliug mit SchnollzugsaniichluB von Wien WoBtb., Klagcnfurt, Vlisaingon, ÜUssolJorf, Cöln, Wiesbaden, Frankfurt, München, Salzburg, Innsbruck, Bad Gautein, Villach. 2 Uhr 85 Min. nachm.t Personenzog von Gott-«chee, Utrascha-Töplitz, Rudolfswort, Johannis-thal, Großlupp. 4 Uhr 33 Min. nachm.: Personenzag von Klagenfurt, Villach, Tarvis, Aßling, Tri«8t, Görz. Neumarktl. 5 I'hr 51 Min. nnclim.: Schnellziig von Aüling, direkte Verbindung .München-Abbazia-Fiumo. 7 Uhr 53 Min. nbendM : Ptruoncnzng von Aßling, nur an Sonn- und Feiertagen. H Uhr 20 Min. »bendst Personenzug von Klagonfurt, Villach, Tarvia, Aßling, Triest, Göra, Neumarktl. 9 Uhr 23 Min. iinctitn: Personomug von Gott-schee, Strascha-Töplitsr, Rudolsswert, Johannla-thal, Großlupp. 11 Uhr 31 Min. iiachtM : Personenzug von Klagenfurt, Villach, Tarvis, Aßling, Triett, Görz. Ankunft In Laibach (Staatsbahn): 6 Uhr 42 Min. früh : Gemischter Zug von Stein. 11 Uhr 00 Min. vorm.: Gemischter Zur von Stein. 2 Uhr 41 Min. nachm.: Gemischter Zug von Stein. ft Uhr ir> Min. abendn: 'iemischter Zug von Stein. 10 Uhr :1O Min. nachts: Gemischter Zug von Stein. *¦ Die AnknnfU and AbfahrtitzeUen Rind nach miUel. Juli bis inkl. 15. September Strecke Ratschach-WeiflenselH-Tarvin tiiglich. ** An Sonn- und Feiertagen. b2U H1 Die k. k. Staat »bahn dir ektl on Trlest. wegen erfolgter Eröffnung der Weißkralner Bahn sind 2 Kastrate (ehemalige StaatshengBte), gnte Gebranchs-und Wagenpferde, äußerst billig abzugeben, und zwar: Schimmel «Amuruth» und limiin «North-Star» fletzterer mit /uc.kfuß), heide 170 cm Jioch. Preis für das Taar K 900-— ab KupertBhof. 2302 Gutsverwaltung Rupertshof, Post Kandia bei Rudolfswert. I' Bestes Los! | TUrkenlos! I Ziehung 1. Juni. Haupttreffer Franoa j 400.000, 200.000 2257 ohne Abzug. 5—4 1 Los in 46 Mnnatsraten ä k 6*— oder in 27 Monatsraten ä K io-—. Hl 6 Zifthungeti jührlicli. m Zipiliun^slisteii gratis und franko. I Aiser Wecliselhaus | Paul Bjehavy 1 Wien, IX., Alserstraße Nr. 22. Ältestes WochselhaiiB am Grund. Plattenseebad Balatonfüred Ungarn. : Sanatorium, Kohlensäurequellen, Kaltu/asserkurantf, Seebad, Luftkurort. { Balatonfüred liegt am Balaton, sein Klima ist mild und gleichmäßig. Eisonkilni- L station Loco, direkte Wagen von Wion Ostbahnhof, via Bruck-Gyrtr. 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Zum Aussohank gelangen nur vorzügliche eohte Weine und frl- ! aches Bier und wird mit guter heimischer Küohe aufgewartet. j Auch werden Abonnenten auf Kost aufgenommen, welche auch zu I mäßigen Preisn in die Wohnung zugestellt wird. j Die Kegelbahn — 25 m lang — steht den geehrten Gästen zur Ver- j fügung und wird für einzelne Tage iu der Woche vergeben. I Ich empfehle mich zu zahlreichem Zuspruch. I 2297 2-1 Hochachtungsvoll Ivaa lieble. \ Druck und Verlag uon Jg. v. Kl ein mähr ck ^ c d. Ä a m b c r ss.