Nr. 293 Freitag, 22. Dezember 1 «16. 135. Jahrgang. Mb ach er Zeitung tt« z>, öl,, NfÜri' «« k, , 3»!>r»- v>»r ^>t I?» », h,» ^s.,n ^i,de^l,uIU!M!, v« Zelle « »,. «lck M:llv»'öslr>r ßl,l>»»»,N«n W^!i'«!<:><'«l«c Nr, l«, i-prcMtunden ke, «>>!>»!. lou von « b<« 10 Uh' Nelephon Dlr. der Pedaktion 52. Amtlicher Heil. Noch dem Amtsblatt? zur »Wiener geituna,« vom 20, De« zember I9!6 «Nr. 293) wurde die Weiterverbreit««« folgender Preherzeu^liissc veibotrn: .«okoisk? » vI»8touL<:ll^ /pövnilc. N. v^äüni. K»klll-(illt«l«t.vi Vllnök a, Vow,»,. Zmieliav. Xnilltl8liä,rul!, Kminvk ll Lillvi, I^ruba-I^uele». Nichtamtlicher GeU'. Die Rede des englischen Ministerpräsidenten. London, 19. Dezember. Ministerpräsident Lloyd George führte weiters in seiner gestrigen Rede im Unterhause aus: Ein Austausch der Ansichten über die deutsche Note hat noch nicht stattgefunden, wohl aber über die Note der vorangegangenen giede des Reichskanzlers. Ich freue mich, erklären zu können, daß wir jeder für sich, unabhängig voneinander, zu den gleichen Schlüssen kamen. Es bereitet mir eine große Freude, daß die erste Antwort von Frankreich und Nußland gegeben wurde. Tiefe haben fraglos das Recht, die erste Antwort auf eine solche Einladung zu erteilen, da der Feind noch auf ihrem Boden steht und ihre Opfer größer sind. Namens der Regierung gebe ich dieser Antwort eine klare und endgültige Unterstützung. Ein Mann oder ein Ring von Leuten, die ausschließlich oder ohne genügenden Grund die Verlängerung eines schrecklichen Kampfes wie des gegenwärtigen wünschten, würden ein Verbrechen auf ihrem Gewissen haben, das der Ozean nicht abluaschen könnte. Anderseits würde ein Mann oder ein Ring von Leuten, die aus Müdigkeit oder Verzweiflung den Kampf aufgeben wollten, ohne das höchste Ziel des Kampfes erreicht zu haben, sich der folgenschwersten Feigheit schuldig machen. Es ift nicht das erstemal, daß wir halfen, einen MM-tärdcspotiSmus zu stürzen. Wir können an einen der größten dieser Despoten erinnern. Wenn ihm bei der Ausführung seiner nichtswürdigen Pläne es zweckmäßig erschien, war «s ein beliebtes Mittel von ihm, in der Maske des Friedensengels zu erscheinen. Unsere Vorfahren wurden ! einmal überlistet und sie selbst und Europa hatten es bitter zu bereuen. Jener Despot benutzte die gewonnene Zeit, um Truppen für einen tödlicheren Angriff auf die Freiheit Europas als je zuvor zu reorganisieren. Wir müssen daher die Note mit einem erheblichen Maß vcn Beunruhigung betrachten. Wir meinen, daß wir, be-l vor wir die Einladung günstig in Erwägung ziehen können, ' wissen müssen, datz Deutschland bereit ist. den einzigen Bestimmungen zuzustimmen, unter denen der Friede in Europa erlangt und erhalten werden kann. Diese sind: Vollständige Wiederherstellung, volle Genugtuung und wirksame Garantien. Den wahren Inhalt der Rede des Reichskanzlers bilde die Ablehnung dieser einzigen Bedingungen, unter denen der Friede möglich sei. In der Polemik gegen die Note fragt Redner: Wo war die Achtung Deutschlands vor den: Rechte der anderen Nationen in Belgien und Serbien? Diese. Note und die Rede beweisen, datz der Gegner noch nicht das einfache AÄC der Achtung für die Rechte der anderen gelernt habe. Welche Hoffnung wird in dieser Rede geboten, daß die ganze Ursache dieser großen Trübsal, der anmaßende Geist der preußischen Militärkaste, nicht ebenso vorherrschend sein wird wie bisher, lvenn wir jetzt einen Frieden zusammen- ^ ^stümpern? (Beifall.) ! Die Phrasen der Note seien darauf berechnet, das deutsche Volt dazu zu verleiten, die Pläne der preußischen Militärtafte zu ertragen, welche stets wünschte, der nationalen Existenz Deutschlands und der Freiheit seiner nationalen Entwicklung ein Ende zu machen. Lloyd Georges sagte in seiner Rede »ociter, der Verband trat in den Krieg ein, um Europa gegen den Angriff der preußischen Militärherrschaft zu verteidigen, und da» er ihn begann, muß er darauf bestehen, daß das einzige Ende die vollständigste und wirksamste Bürgschaft gegen die Möglichkeit sein müsse, daß die preußische Militärkaste ernstlich jemals wieder den Frieden Europas stört. (Bei- i lall.) Preußen war, seitdem es in den Händen dieser Kaste ^ ist, ein schlimmerer, anmaßenderer, drohenderer, eisen»! fresserischer, Vertrüge mißachtender« Nachbar, der ein schönes Gebiet nach dem anderen seinem schlvachen Nachbar lvegnahm. Er lvar nmner ein unangenehmer und ruhestörender Nachbar in Europa. Selbst wir, mit dem Schutze des breiten Meeres zwischen uns, wissen, welch Unruhe stiftende Faktoren die Preußen nxrren in ihrer beständigen Drohung zur See. Es lväre eine grausame Torheit, nicht darauf zu sehen, daß dieses Säbelrasseln in den Straßen Europas diese Beunruhigung aller friedlichen Bürger jetzt als Angriff auf das Völkerrecht behandelt lver. den muß. Wir wollen deshalb lvarten, bis wir hören, lvelche Bedingungen und Vürgscha-ftcn die deutsche Regierung anbietet. Vis dahin wollen loir unser Vertrauen lie-ber in ein ungebrochenes Heer setzen. Lloyd Georges besprach dann die dringenden Aufgaben, die der Regierung gegenüberstehen, nämlich die Mo« bilisation zu vervollständigen nnd sogar wirksamer zu machen. Wenn es jemand gebe, der der neuen Vcrloaltuny in der Erwartung des baldigen Sieges sein Vertrauen gegeben habe, so werde er zu einer Enttäuschung verurteilt sein. Eine düstere Schilderung der militärischen Aaye würde keine der Wahrheit entsprechende Schilderung sein, aber er habe eine ernste Tchildernng zu geben. Der rumänische Mißerfolg luar ein Unglück, ändert jedoch nicht dio grundlegenden Tatfachen des Krieges. Man kann sogar hoffen, daß er heilsame Folgen hat. weil er die Aufmerksamkeit der Verbündeten auf offensichtliche Fehler ihrer Organisation lenkt. Es war lein wirklicher Rückschlag, die dunkelste Wolke, die am aufklärenden Horizont erschien. Wir tun unser Bestes, um unmöglich zu machen, datz dieses Unheil zu schlimmerem führe. Das ist der Grund, warum wir in den letzten Tagen diese sehr kräftige Aktion in Griechenland unternahmen. Wir können dort leine Gefahr laufen. Wir haben uns entschlossen, den endgültigen entscheidenden Schritt zu tun. Ich glaube, er ist geglückt. Ich bin von unserem endgültigen Siege heute ebenso überzeugt wie je, wenn sich die Nation ebenso ausdauernd und tapfer und ebenso bereit erweist, Opfer zn bringen und auszuharren wie die große Armee an der Somme. (Leb, hafter Beifall.) Vezüglich der ZiislimmenselMng Kos Kabinettes, in, dem die Arbeiterpartei eine stärke« Vertretung erhielt, sagte Lloyd Georges, es sei unmöglich den Krieg zu führen, ohne die vollständig«' und unbeschränkte Unlerslützung der Arbeiterschaft zu besitzen. Bezüglich des LebensmilMftroblems hob der Ministerpräsident hervor, daß die Weltcrnte ernden Hcrlistlicht lag, hatltj er zum letzten Male )ie Laft der Ketten empfunden, die er durchs Leben schleppte — heute — er fühlte ctz genau, halte er einc neue dazu geschmiedet. „Dort ist deine neue Heimat," er wies mit dem Peitschenstiel nach den: MüyWlgMsh, das büst,er w der Gbene siclMln wurde. Dunkle Wojllen lagerten in st-incm Horizont. Da ging ein Frösteln dnrch die Glieder der jnngen Frau — die Fremde griff mit kaüter Hand nach ihr. „Ich hab so Scheu vor dem fremden Volle — ich kenne die Sprache deiner Leute nicht," sagte sic leise zu Anton, ihre Furcht sich selber erklärend. „Die Leute in der Mühle könnnn alle Demsch," cr-widerte Anton, nicht ohne Milde in seiner Stimme. Die Frau da an seinch Seite tat ihm leid. Wie sie zitterte — ihre Zähne leicht zusammenschlugen. Mit Gewalt suchte Sefla sich zn behcirrschen. Anton bog jetzt von der Landstraße ab in den Weg, der in scharfen Kmuen zwifchen dem Mühlendamm -und den Feldern, am Krenze vorbei, zur Mühle führte. (Fortsetzung folgt.) Laibachcr Zeitung Nr. 293 2124 22. Dezember 1916 englische Ernte Mmg sei. Unter diesen Umständcn sei die U Vootg^fahr »licht das Wichtigste. Er betont,' sodmm die Notwendigkeit, .die Erzengnng uild Verteilung der Lebensmittel untcr Aufsicht zu nehmen. Zugleich nuissc aber die ganze Nation nuf Luxus ilnd Wohlleben l>erziä> ten. Unsere Arincen mögen den Feind ans Frankreich und Aclgien vertreiben nnd iiber den Nhein jagen, aber wenn die Nation nichl einen Teil der Lasten ans ihre Schultern nimmt, wild si dandes wurde eine Entschließung gefaßt, in der die Bereitwilligkeit des Abg. Dr. Urban, in die zu bildende Regierung einzutreten, die dazu bestimmt ist, die Vorbedingung fiir eine parlamentarisch fruchtbare Arbeit zu schaffen, zur Kenntnis genommen und dem Abg. Dr. Urban das fortdauernde Vertrauen ausgedrückt wird. Zn diesem Beschluß gelangte sowohl der Vorstand als auch die Vollversammlung nach eingehender sachlicher Vera-tung, in dcr allseits der Erwartung Ausdruck gegeben wurde, daß die Regierung chcbaldigst alle Voraussetzungen schaffen werde, dic eine Gesundung unserer staatlichen Verhältnisse ermöglichen und daß sie die Regelung der Ernährungssrage in die richtigen Bahnen lenken werde. Aus Paris wird amtlich gemeldet, daß Jules (5am-bon zum Mueralfclrctiir des Ministerinms des Äußern ernannt worden ist. „Echo de Paris" meldet aus Athen unterm l ii. d.: Die Lage bleibt ungewiß. Die königstreue Presse fordert die, Regierung auf, energisch vorzugehen. Der Berliner FuntWruch über das Friedens anbot macht in Athen ungeheuren Eindruck. Der „Temps" meldet aus Madrid unter dcm 19. d.: Der 24stündige (ljencralstreik, der für ganz Spanien als Protest gegen die Lebensmittelteueruna angekündigt worden war, hat gestern stattgefunden. Die Fabriken und eine Anzahl von Bureaus blieben geschlossen. Die Zeitungen sind nicht erschienen. Die Behörden hatten umfassende Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Dic Gefahr eines Eiscnbahnerstreits scheint beseitigt zu sein. Der Warenverkehr wurde nicht unterbrochen. Ministerpräsident Nomanones nnd der Minister des Innern erklärten, daß der Streik ihrer Ansicht nach ungerecht' sei, da din Re- gierung für die Ernährung und Gesundheitsverhältnisse des Landes alles g!clan habe, um eine Krise für die Arbeiterschaft hminnzuhalten, — „Echo de Paris" meldet: Der spanische Generalstreik ist ohne nennenswerten Zwischenfall verlaufen. Die Arb^t wnrde gestern wieder auf genommen. Lolal- nnd Prumnzilll-Nachrichten. ^ (Dritte Weihnachten im Felde.) Zu G, nsten der Wcihnachtsaktion fiir die im Felde stehenden krainischen Truppen haben dem t. k. Landcsfträ'sidium imHers folgende Spenden zulommen lassen: Durch dic k. k. Bezirkshau vtnlnnnschaft in Radmannsdorf: die MiMgescll-schafl, Weißcnfels 500 K; oic Gemeinde Kionau 100 K; Josef Kilel in Vcldes l2 K; Pfarrer Franz Vleiweis in Möschnach 10 K; das Pfarramt Lefchach 0,72 K: da6 Gcimeindcamt Lengenfold 100 K: Sammlung der Pfarr^ änüer: Weißenfcls 40, ll K, Ovsi^e 25.66 K, Laufen 05 K, Steinbüchel 20 K, Lengenfeld 23 Ä, Nad>n..nns-oorf 40 K, Mitkrdorf in der Wochen, 50 K; Bahnhof-restaurateur Franz Horat in Aßling 40 K; der ^ineinde' auoschuß Veldes 15 K; d>c Gemeilltx, Veldes 10 5t; Samnlelergebnisse in Radnw.nnsdorf: der Frau Oberst-lcutnant Hrlviovec 172 5k, des Frl. Vera Fürsager 134 Klonen, des Frl. Hertha Mathias 374,80 K, der Frau Hnth-Nauzingcr 40,00 K, des Frl. Malka Äulovec 04.70 Kronen, zusammen IV.^!) K. — Durch die Vczirks-hauptlnannschaft in Glirkscld: Dechant Franz Schwengel, in Hasclbach 200 K; Direktor Anton Krisper '.n ^jivicc bei Natschach 100 Ä; d^s Kartäuscrlloster in Pletriach 500 K; Samnüilng des Pfarramtes Haselbnch 40 K; Anton Ulnl, Gutsbesitzer in Klingcnfels, 30 K; die Gemeinde St. Crucis 50 K; Snmnllung des Pfarramtes St. Barthclmä 80 K; Sanrmlung der Sulcsianeranstalt in Radna 13 K; die k. k. priv. Dokumenten- und Kar-tcnpapierfabrit Gebrüder Piatnik in Natschach 100 K; Sammlung dci<> in Gurkfcld 2 K; das Gemeindeamt Ratschach (Sammlung) 125 K; das Gemeindeamt Groß-Dolina (Sammlnng) 60 K; das Pfarramt Trxi^ch, 20 K: dais Pfarramt cate2 20 K; das Psarrantt und die Sparkasse in Savenstein 04 K; die Gemeinderämter: St. 5kanzian 30 K, Gurlftlo 20 K, St. Margareten 20 K, Vründl (Sammlung) 37,20 K, Arch 100 K, Tr5i^-c (Sammlung) 56,94 K; die Sparlasse St. Kanzian 5 K; die Okrajna posojilnica in Natschach 30 K, zusammen 2658,96 K. — Durch die k. k. Ve-zirkshaufttmannfchaft Tscherncmbl: das Pfarramt Ädle-^i^i 10 K, Sannnlnng des Gemoindemntes Rova 82,30 Kronen, das Pfarramt Dobr-Polje 102 K. — Durch den Stadtmagi,st!rat Laibach: Oberleutnantsstattin Maria Götzel 10 K, Bäckermeister August Icnko 20 K; k. k. Notar Dr. Karl Schmidinger 20 K, Ungmamlt 8 K, zusammen '58 K; das Pfarramt St. Jakob m Laibach weitere 20 K. — Durch die k. k. Bezirkshanfttmannschaft Stein: Anton Iamnik, Pfarrer in Sela, 40,90 K; die Gemeinde Moräutsch 5 zD:, die Pfarrämter: Mannsburg 140 K, Stranje 19 K, Neul 30 K. Münkendorf l<3 K, Lusttal 20 K, zusammen 287,90 K. — Das Pfarramt Hl. Geist bei Gurkfeld 20 K. — Durch die k. K Vezirks-hauptmannschaft Tschernembl: Pfarrcr geistl. Rat Georg König 2 K; das Pfarramt Nadoviea 54 K; die Kmctska posojilnica in Weinitz 10 K, zusammen 66 K. — Durch die t. k. Vezn-kshaufttmannschaft Loitsch: Sammelergebnis der Gemeinden: Oblak 07,50 K, Laas 25 K, Ho-tcdcrschitz 33 K; Sammölergcbnis der Gemeindeämter: Gora 8,60 K, Zavratec 8 K, Mt.'nmarkt 20 K, Schwar-zcilberg 80 K; die Posojilnica in ZirNn'ch 50, K; der Konsumverein in Mtcnmarkt 20 K; die Hrnlrilnica in posojilnica in Planina 10 K; der Verein Kmetijsko gosp. drMvo in Loitsch 20 5l; die Hranilnica in posojtlnica in Vojsko 10 K; der Verein Olx'no konsllnmo orl^tvo in Idria 30 K; die Ljudska posoiilnica in Loitsch 10 K, zusammen 392,10 K. ^ Die Pfarrämter: Dobreftolje. ^0 Kronen, Prcloka 13 K, Tcinitz bei Stein 10 K; das Ge-meindemnt Radovica bei Mottling 50 K; die Pfarrämter: Et. Martin in der Tuchcin 15 K, ('cln.-wnk 20 5k, Gcx-c bei Wippach 25 K; Dr. Josef Kosler in L^ribach 50 K; Josef Kosk'ir jrin., Gutsbesitzer in Laibach, 50 K. " Der Frau Mäfin Maria Attcms haben überreick)t: Frau Elfa Gallc-Samassa 100 K, Frau Baronin Leo Naillou 50 K, Frau Anna Schneditz, HoMZwitwe, 20 K, Ungenannt 100 ir, Herr nnd Frau Nilhclm von Laschau 20 K, Hen und Frau Dr. klister.^ l ,) Zu Gunsten dcs Krieas- ' fürsorgoamtcs: Josef Iilxir in Laibach, Spende 26 K. 82 H.; 1 Proz. Gehaltsrücklässe: die Nc^irkshauptmann« schuften: Adelsbern 25 K. 30 H., Krainburg 25 K. 33 H., Laibach 18 K., Littai 33 K. 42^ H., Stein 18 K. 56 H., ' die Lal^desrogierulin 195 K. 04 H., die NezirkshauptmanN' ! sthaften: Tsck)ernembl 20 K. 92 H., Loitsch 16 K. 31 H., Gottschce 48 K. 61 H., Rudolfswert 62 K. 79 H.. Summe 491 K. 12 H., hiezu die Sunune der früheren Verzeich« nisse 115.620 K. 58 H.. zusammen 116.111 K. 70 H. — > 0) Zu Gunsten der Witwen und Waisen aus Kruin: der evangelische Frauerwerein in Laibach anstatt eines Kranzes für Frau Oberstabsarzt Dr. Vock 25 K.; das Steuer, amt Egg, Sammlung 134 K.; Ursula Zurc, Postmeisterin in Tüplih, Spende 50 5t.; Hilfsämterdirektionsadjunkt Kren anstatt eines Kranzes für Fra-u Kuhinann 20 K.; j die Schulleitung in Horjul^ Sammlung 46 K. 63 H.; Eteuerverwalter A. Sterniole in Egg, Sammlung 120 K., Summe 395 K. 63 H., hiezu die Summe der früheren Ver° zeichnisse 6509 K. 03 H., zusammen 6904 K. 66 H. — v) Sammelbüchsencrgelims: Stcueramt Idria 27 K. 07 H.; Vezirkshauptmanuschaft Laibach 6? K. 96 H.; die Steuerämter: Iirknih 131 K., Laus 87 K. 79 H., Laibach Umgebung 54 K. 71 H.. Littai 127 K. 73 H., Idria 24 K. 54 H., Idria 22 K. 81 H., Mottling 50 K. 62 H.. Neu-marktl 100 K., Laibach Umgebung 56 K. 55 H., Krainburg 143 K. 70 H.; Bezirlshauptmannschaft Qittai 213 K. 53 H.; Finanzlandeskasse Laibach 150 K. 70 H., Summe 1258 K. 71 H., hiezu die Summe der früheren Verzeichnisse 29.956 K. 31 H.. zusammen 31.215 K. 02 H. — N) Kriegsfürsorge zur beliebigen Verwendung des Landes. Präsidenten: der Pfarrer von Ulrichsberg, Erträgnis einer patriotischen Veranstaltung 68 K.- Prof. Dr. I. Äejedli Spende 100 K., Summe 168 K., hiezu die Summe der frü^ heren Verzeichnisse 2030 K., zusammen 2198 K. — (Stiftungen für bedürftige Postboten, Briefträger, Postdiener und Postillone.) Aus dem Erträgnis der aufgelassenen Vercinslrankcnkasse der Klassenpostbediensteten in Krain, dem Küstenla-nde und Dalmatien gelangen zwei Stiftungen zu je etloa 200 K. zur Verteilung. Anspruch auf diese Stiftung haben bedürftige Postboten, Vriefträ« ger, Postdiener und Postillone, die wenigstens 15 Jahre bei der Post gedient haben. Die Summe lann auch an mehrere Bewerber verteilt werden. Dieses Jahr haben Anspruch invalide, bedürftige Postbedienstete auS dem Gebiete Görz, Trieft Umgebung und Istrien. Ungestempelte Gesuche, belögt mit Veoürftiglcitsbestätigung bon der Gemeinde und vom Postamte, bei welchem der Bewerber zuletzt gedient hat, sind bis 10. Jänner 1917 an das Prä-sidium des Postmeister-Larldesgruppenvcreines für Kruin und das Küstenland in Radmannsdorf zu richten. i^SlROl4lNTtoAey3S|P«:" äfäsbei BrustJo-ankheite^Keuchhusten,Asthma, Influenza. #c*wrllr»nkheitei»»rrhuten,«i.»o»cK#h«il««. I frt€k*»rrrt »«rd«n. ¦!il t™2-" llii' pI ® W^^. 2.Per-»onen mirchroniachen eronchi6i-K«c»»rn«n,#^« \ +.lkrot»löseK*nder.b«i6-*«$lrQtm99«qv»' KJjjS p:^ i ßI ;l;i I! *° Wl^^ mirtels Sirolin geheilt wenjeo. I «rigcmCrfoigauf da« All^e^iwberKHienist.U^^sBj L^^-. ppj ij{J|;|i.!| " Laibllcher Zeitung Nr. 293 2125 22. Dezember 191b — (Hochherzige Spenden.) Der Hjckr Landespräsident Heinrich Graf Attcms hat der Vermittlungsstelle für Görzer Flüchtlinge in Laibach aus Anlaß der nahenden Feiertage den Betrag von 100 it übermittelt. Dem edlen Spender s«!i hiemit der allerwännstc Tank ausgesprochen. — Statt der üblichen ^leujahrsgratulationen haben Alfons Freiherr von Würz bach, Franzisla Freifrau von Würz dach und Waltrnd vo» Wurz-bach je 100 >K für die Gorzör Flüchllinge gespendet. Es konnte diesen armen Leuten kein bessrxcs Äcujahrsgc-schenk beschert werden als diese edlen Spenden; deswegen sieht sich die Vermittlungsstelle angenehm verpflichtet, den edlen Spendern hicsür aufs wärmste zu danken. — (Spende.» Dem Verwnltungsausschuß der Ta-gesheimstätten für die ar.M Schuljugend in Laibach wurden von der Firma P. Kozina H: Kmnft. "0 Paar Schuhe im Werte uon 1000 Kronen für arme 'barfüßige Schulkinder in Laibach gespendet. lc—. — (Spende.) Frl. Käthe v. Konschegg hat statt eines Kranes fiir ihren verstorbenen Bruder Oberst August voll Konschegg dem Roten Kreuze 20 K. gespendet. — a Georg, Kranjc Jakob, 5., Lovv.; Trag. Vevc Johann, 2. Esk., lriegsgcf.; D^ag. Matja'!^ Alois, l. Esl.^verw.; - «vom Infantcricregi-mcnt Nr. 47: LstInf. Aoamn' Johann, 14., oerw.; Lst.-Inf. Gali'i Jakob, 14., tot; -^ vom Infantericrcgini.'nt Nr. 87: Inf. Novak Franz, 16., verw.; LstG^fr/Pielik Johann, 10., tot; Inf. Aa^ek Heinrich, 14., verw; -vom Infantcriclegiment Nr. 97 als kricgsgefauqen: NcsInf. Vrneti'' Anton, 3. EK., Inf. Furlun Alois, 1. EK., LstInf. Ic5 Anton, 8, EK., Inf. Martini Josef, 5. K., ErsResInf. Ma/gon Alois, 2. EK.; Lst> Iuf. Pavli" Vlasius, 3. EK., NesGeft. Perenu- Bernhard, l.EK. lvcrw.), Lsl^. Pctrni Fr., 3. EK.lwar verwundet und lriegsgef.; im Aust.nischwege als Invalider zurückgekehrt), Inf. Pint Franz, Korp. Podobnik Franz, 4 EK., die LstInf. ^abec Anton, Semcc Johann (verwundet), Sera/.in Fianz, i. EK., Inf. ^clina Anton, .. EK., dk LstInf, Sivcc Franz, Sprokar Josef, Su'a Pckr, Ulc Jakob, Vali«' Ios.'f, LslKorp. Vidnh Josef Emil, 3. EK.; - vom Feldjägcrbataillon Nr. 9: Iä'g. Polajner Mois, 1., uerlu.; — vom Foldkanonemegiment Nr. 28: ErsNcs Fahrkan. .^antelj Antoi:, kriegsgef.: -vom Eappcurbatal'llon Nr, 3: die LstSaftp. Carli Josef, Sivc Franz, 4., verw.; ^ vom Landweminfant^icreg'.^ ment Nr, 5: LstInf. Abram Matthälis, MGA l, kriegs-gef.; LstInf. Vajcc Michaxl, 16., tot; die LstInf. Vo/u' Vartholomä'us, Cerkvenik Johann, MGA 1, lriegsgcf.; Ins. c'esnik Johann, 11., verw.; die LstInf, Ozana Anton, Rubincich Johann, Skubic Josef, 4., Tobias Franz, 15., LstKorp. Tomr Ignaz, 4., kri^gsgef.; - vom Land" wehrinfautcricreginient Nr. 26: die Inf. Prcinru Konstant, Stibil Franz, 11., 7.abkar Johann, 10., verw.; -vmn Landstunnbalaillon Nr. 1.i0: Ins. (^ba",ct Josef, 4., vcrw.; Inf. Gradi^ek Thomas, 1., lot; — vom Land-sturmbawillon Nr. l',^3: Gefr. Megu^V Lulas, 4., die Inf. 5tor Jakob, 2,, Volk Martins 4., Gefr. Zaplowik Andreas, 2., Inf. TitGefr. Zidar Anton, 4., verw.: — vom Landstlirmnilarschbataillon Nr. 14: ErsResInf. ^u--tai Franz, kriegsges,; — von der Grenzschutzkompanie Nr. 1/1: Iäg. Ml.klaurtin Po^enel, Anton Saladin, Franz Si-tar, Bertram Schmelzer. Anna Terdan, Josef Turk, Ioh. Urbanäic, Franziska Wildmann, Bogumil Vrhllnc und Joses ine, 2agar. (Von dcr Ttnatsbahnoirettion Trieft.» Veiseht wurden. Friedrich Kiepach, Oberrevident, Vahnsta-lionsamt Nudolfslvcrt, zur Direkt!onsabtjcjilung 7; Doktor Friicldrich N'lltcr von Wotawa, VahnolKrtolNmissar^ TireMonableilung 7 zur Abteilung 6; Dr. Rudolf H o-r a l, Bahnlouzipist, Tirektionsabteilung 8 ,^ur Abteilung 7; Emmerich W a tz a k, Adjuukt, Direktionsableilung 5, in den Amtsbereich dcr l. k. Stnatsbahndircltion Linz; Vidic Rudolf, Adjunkt, Stationsamt Oft^ina StA., Zum, Stationsamt Vckdcs; Karl Ficgl, Assistent, SW--tionsamt Veldes zum SrationZamt, Krainburg; Stanislaus Legat, Assistent, Krainburg, zum Actriebsanü Laibach StV.; Philipp Mau^-i^, Stationslncister, Slationsnmt Woch!trumbelj zu^- provisorischen Lehirerin an der Volksschule in Sciisenberg e» nannt. ...... Tcr k. k. Landcsschulrat fi'lr Krain hat den Austritt dcr Lehrerinnen -V Ändelma Rodi i^, 51. Elekta Schlegel und «. Immakulata Leb an, dann den Eintritt der Lehrlerinn^n ^. MaMde Majdi,>', «. Franziska Garantini und der absolvierten Lehramts-landidatin Maria Vahovec an der achtklassigcu Pr.i-vatmädchenvolksschulc dcr Ursulinerinncn in Münkendors zur Kenntnis genommen. ^ Dcr k. k. Landesschulrat für Krain Hai den Eintritt der gewesenen ftrouisorischou Leh-rcrin, an der Volksschule in St. Peter bei Königsberg in Steiermark Maria K napi <^ als Klassenlchrerin in der echen Klasse an der zlueiklassigen Privatuu'idchcn-Volksschule dcr< Echulschwestern in Mpnjc zur Kennäius genommen. o - (l?in «igincllc Bros..1,ül'.'> großen Iorumtes hat der Senior der slovenischen Bühnenkünstler, Herr .'lnton (5 erar^Dan ilo, in Eigenverlag erscheinen lassen. Das sicbemrlei Druckpapier ist zum TM österreichischer, zum Teil reichsdeutsche^ Herkunft; den Umschlag mit einer künstlerischen Karikatur auf die durch die Kriegs-zustande geschaffene peinliche Lage dcr kleinen Theaterdirektoren führte i» Zweifarbendruck cine Laibacher Firma aus, dic vo/ltrefflichen Kunstbeilagcn wurdcn in einer Grohdnickorei i>, Zagreb hergcstcUt, den fcuilleto-nistisch gchaltcucn Text aus oes Herausgebers Feder so-wie die Inserate druckte eine Laibache^ Offizin. So ist Tanilos „Theater" betitelte und nett ausgestattete. Broschüre cin Dokument dcr Papierbcschaffungs- und Druck-lcMnMchwic ren Mädchenschule; in den lehte:i I<^hren unterrichtete sie an der Privatlchrerinnenbildlingsanstnit der Ursuline-rinnen. ^ (Ttimnn' uuo dem Pul'likmm) Wir ivcrden um Aufnahme folgender Zeile» crslicht: Jeder inir halbwegs an zivile Straften gewöhutc wird, so cr die Absicht hätte, von dcr Karlstädtcr Strahe lommend, dcu so blitzblank einladenden Weg auf den Schloßlmg zu benutzen, dieses Vorhaben, wenn er nickt ans Waten gewöhnt ist, aufgeben. Links vom Wc'ge hemnn ein großer Hausen Lehm-crdc, der bci dem anhaltende,! Regeu grcllrotc Vächlein abführt, verbunden mit Kotmassen, jedes Vorwäitskom? len. Im weiteren Verlaufe der Straße Kot nicbts als Kot, abwechselnd mit Pfützen, die sich, weil sür Wasser ablauf nicht gehörig vorgesorgt ist, jahraus jahrein sam-mcl», im Sommer faul und stint'ig lvcrden. Zuweilm crfchciucn ja einige Arbeite, um den Kot zusamnm^ zuschieben; aber diesci bl> werden, auf Häufchen geordnet liegen und bietet den in die Hunderte zählenden Schweine», die durchgcweben werden, einen willkommenen Erholungsplah, worin sie sich wälzen, baden usw. So war die liebe Mühe umsoüsi'. Die breitgctrelcnen Hansen werden wieder zusammengezogen, worauf sich dcr obige Vorgang wiederholt. Sisyphus-Arbeit! ... In der letzten Zeit konnten es die Passanten sogar erleben, daß sich die üwraucllcnde Jauche aus einer Ccukgrube durch Wochen dcn übrigen Gcwässcrn zugesellt und als mmiwcs, abcr nickt liebliches Bächlein dein Abflußkanal, an der Karlstädtcr Straße-zueilte. — Es ist Krieg, und man kann die Ärbeitqr nicht aus dem Node» stnntpfen, das ist wahr; abcr, würden die Vorhandenen nur für eine» Tag dazu vnnxndct, um unter Laibachcr Zeitung Nr. 293 -^l) 22. Dezember 1916 gehöriger Anleitung Ordnung zu schaffen u»d, >uo es nottut, einigen Schotter aufführen, so erhielte oi.c verkehrsreiche Straße bald ein anderes Aussehen. Es wird also mn Abhilfe gebeten. — riedensanbot. Die italienische Presse über die Ncde Sonuinos. Zürich, ^t. Dezember. Ein grober Teil der italieni^ scheu Zeitungen lobt, gestützt auf das Gutachten^ da's die Aotsä^fter Frantreichs Nutzlands und Japans l?n 26. bis Doilnerswg den 23. d. M. ein gewaltiger ^una Film: „Für meine Lieben lasi ich Leib und Blut", Drama nach einer wahrm Begebenheit aus der Wiener Geslcllschnft in vier Alten .nil dem neuesten Kinostern l^rete Wcixlcr (Dorrits Schwester) in der Hauptrolle. Ab Freitag den 29, d. M.: Der gelbe Pasi? Ein Vollsmittel. Ms solches darf der als schmerz stillende, Mustcl und Nerven kräftigende Einreibung bestbelamite «Molls sslauzbranutwein nnd Salz> gelte,,, der bei Miedl'ueihru und deu andeieliFolaell von Eitältunsseu allgemeinste m erfolssveichste Aiiweudmlg smdet, Preis liner Flasche K 2 8l). Tiisslicher Versand gen,en Postuachuahme durch Apotheker ?l Moll. l u, t Hoflieferant, Mieu, I.. Tuchlauben 9. In den Depots der Provinz verlange mau ausdrücklich Molls Präparat mii dessen ^chukmarle und Uulelschrift. 1464 2 m-M a&i.u o—6 Laibacher Zmung Nr. 29Ü 2127 22. Dezember 1916 Arntsblalt. Z731 , Z 39.419 , Kundmachung. Die (irtrnssnisse der Adelsbergcr Grotten» und der Franz Metelluschen Invaliden»Stif« tungen für das Jahr 19!7 ie mit 75 X 60 n sind stistunn'nemäb am i l.März 1917, d, i, an dem Tasse des in das Jahr 1857 fallenden Besuches der Adelsberaer Grotte durch weiland Ihre Majestäten den Kaiser und die ssaiserin, an im Allerhöchsten Dienste invalid gewordene Krieger zu verteilen, welche in einem Invalide» hause nicht uuteisse''r>,cht sind. Zum Genusse der Adelsbergel, Grottcu-stiftung sind in Adelsliera, yebürtisse, zum Genusse der Franz Metelkosch>n Stiftunss in Nafsenfuß qcbürlis,c, dann bei Ab^anss solcher in Kram überhaupt nebürtigc Invaliden berufen, Gesuche um Net'ilunci aus den Ertrag-nisseu dieser beiden Stif'ungen sind mit dem Geburtsscheine, 5cm Nachweise über die gelei» steten österreichischen 5trica,sdirnste. d>e Invalidität, die Vermo>'Us- uud Eiukommeuver-hältnisse zu belegen und im Wege der politischen Bezirtsbehilideu bis zum 20. Jänner 1917 Hei der l, t. Landesregierung einzubringen, 3. t Landesregierung für Krain. Laibach, am 16. Dezember 191li, Št. 59.419. Razglas. Doneske invalidskih ustanov Postojnske jamo in Fran Metelkove za leto 1917, vsaka T znesku 75 K HO b, je po ustanovilu dne 11. marca 1917, na tisti daD, ko eta Njiju rajni Velièaustvi cesar in cesarica leta 1857. posotila Postojnsko jamo, razdeliti vojakom, ki bo T Najvi&ji služhi oneinogli, pa niso nastanjcni v nobeni invalidski hiSi. Pnmce do ustanove Postojnske jame iinajo T Postojni rojeni, pravico do Fran-•èiška Metolka ustanovo pa v Mokronogu rojeni in kadar teh ni, na Kranjskem sploh rojeni invalidi. Prošnje za podelitev dohodkov iz obch ustanoT, katerini ima biti pridejan rojstni list, dokazilo o prebiti avstrijski vojaški službi, o invaliditeti in o premuženjskih in dohodninskib razmerab je vložiti po poli-tièuih okrajnib oblastvih do 2 0 januvarja 1917. pri dežolni vladi. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljiibljani, dne 16. decembra 1916. 3767 St. 663. Razglas o razgrnitvi naèrta v nadrobni razdolbi skup-nega pašnika pospstnikov iz Hude Police. Naèrt o naiirobui razdelbi v katastralni obèini Sela ležeèih pare. St. 341, 387 in 388 bode na podstavi § 96 zakoua z dno 26. ok-tobra 1887, dež. zak. št. 2 iz 1. 1888, od dne 26. decembra 1916 do vštetega due 8. januvarja 1917, pri županstvu v (irosupljem razgrueii na vpogled vsem udeležencern. Naèrtova obmejitev s kolci na inestu samem in njegovo pojasnjevanjc so žo vršilo. To se splošno daje na zuanje s pozivom, da morajo nepoaredno, kakor tudi posredno ndeležeui avoje ugovore zoper ta naèrt v 30 dnèh, od prvega dnova razgruitve dalje, t. j. oil dno 26. deceinbra 1916 do dne 25. januvarja 1917 pri krajnem komisarji vložiti pismeno ali dati ustno na zapisink. Ljubljana, dne 9. decombra 1916. C. kr. krajni komiear za agrarske operacije I. Z. 663. betreffend die Auflegung des Planes über die Zftfzialt ilung der dru Insasseil vuuHuda Poliza gehörigen Gemeinschaftsgründe. Der Plan üver die Spezialteilung der ii, der Katasnalgrmeinde Seln liegenden Parz. Nr. 341, 387 und 388 wild gemäß H 96 des GestMs vom 26. Ollober 1887, L. «>. Bl. Nr. 2 «x 1888. tiom 26, Dezember 1916 bis zum 8. Jänner 1917 einschließlich beim Ge» meindemnte in Großlupp zur Einsicht aller Veteiüglvu aufliegni. Die Absteckung des Planes au Ort und Stelle sowie dessen Erläuterung hat bereits stattgefunden. Dies wi'd mit der Aufforderung kund» gemacht, daß sowohl die unmittelbar als die mittelbar Beteiligten ihre Einwendungen gegen diesen Plan binnen 30 Tagm, vom erslen Tage der AnflegUlia. an gerechnet, das ist vom 26. Dezember 1916 bis zum 25, Iäner 19l7 bei dem Lolalkvlmnissär schriftlich zu überreichen oder mündlich zu Prutok.'ll zu geben haben. Laibach, am 9. Dezember 1916. Der l. l. Lotaltommissär für agrarische Opera» tiouen I. 3734 8—2 Nc. I 387/16/1 Oklic vrednostnili papirjev. Po predlogn Leopolda Erjavoc, posestnika in rudarja v Idriji St. 398, zastopanega po c. kr. notarju Aloj/ijn Pegan v Idriji, se oklièe nastopui vrednostni papir, ki ga je predlagatelj baje izgubil; imetuik se poziva, da ga tekom šestih mesecev po prvi objavi oklica sodišÈiTpokaže; tudi drugi ndeleženci raorajo svoje ugovore zoper predlog vložiti. Èe se to ne zgodi, se bo vrednostni papir po preteku tega rokaproglasil razveljavljenim. OznaÈba vrednostnega papirja: vložna knjižica .,Okrajne hranilnice in posojilnice v Idriji, reg. zadruge z neomej. zav." St. 10494, glaaeèa se na ime „Leopold Erjavec" z vlogo po 3020 K. C. kr. okrajno sodišèe v Idriji, odd. I, dne 8. decembra 1016. 3617 3—1 A 104/16/4 Poklic dedièa neznanega bivališèa. Gregor Ule, posestnik v Grahovem št. 13, je dne 30. julija 1916 umrl. Poslednja volja se ni našla. Zakoniti dedièi, t. j. otroci Ana, omož. Mlakar, Franc Ule in Franèiška Ule, omož.?, kterili bivališèe sodišèu ni znano, se pozivljajo, da se tekom enega leta od danes naprej zglasijo pri tem sodišèu. Po preteku tega roka razpravljala se bode zapuŠèina z ostalimi dedièi in z gospodom Jakobom Šega iz Cerknice, ki se je postavil za skrbnika odsotnim dediÈem. C. kr. okrajna sodnija v Cirknici, oddelek I, dne 1. decembra 1916. 3780 Firm. 110/16, Gen. II. 132/12 Razglas. Pri tvrdki „Hranilnica in posojilnica v Kostanjevici, reg. zadruga z neomejeno zavezo" se je v zadružnem registru zapisalo, da je izstopil iz naèelstva Franc Kržiènik in da je vstopil v naèelstvo novi èlan Franc Cimerman, posestnik iz Dob št. 6. C. kr. okrožna soduija v Radol-defovem, odlek I., dne 18. dec 1916 Weihnachten 1916. Gebe dem P. T. Publikum böflichst bekannt, daß ich persönlich günstig eine große Menge von Juwelen, Gold- und Silberwaren und Uhren nur in erstklassigen Fabriken käuflich erworben habe. Daher ersuche ich die hochgeehrten Abnehmer, beim Ankauf ron Weihnachtsgeschenken die besonders brillanten Gegenstände besiebtigen und sich von ihrer besten Qualität überzeugen zu wollen. In der Hoffnung, daß es mir als Fachmann möglich sein wird, jedermann bestens zufriedenzustellen, empfehlo ich mich höflichst , , , , ,. hochachtungsvoll 3627 9_8 «Juwelier» Laibach, Wolfgasse Nr. 3. ! Vornehme Weihnachtsgeschenhe! Indische Gewebe, Perser- und Orientalische -= Teppiche. =- Prachtstücke aus Görz. Ansstellnng täglich von 9 bis 12 Uhr vormit ags nnd von 3 bis 6 Dhr nachm. im Hotel Stadt Wien. Kein Kaufzwang;! 3786 S—3 Lederschuhemit HQteol"el1 '^v'':.AiTv^ i" verschiedenem Aus-;'•-"'¦¦V4',-"'•» führungen und Preis-• /, ; .- -.. lagen liefert an Wieder-"''^'''•'''' ''%fcls. Verkäufer od. ••¦•-'?- V' ¦¦?¦¦¦': -;Jjffiw^ größere Ab- ' ^;; ¦"'(/.'."'"". ^^S^ nehmer. ..:...'¦ ^ ikÄJk&jgjm (Mustersen-I ' düngen gogon i Nachnaiimc.; i''ür Nichtentsprechondos Geld j retour. 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VoduZel, Advokaten in Laibach, wird das Verfahren zur Amortisierung nachstehenden dem Gesuchsteller angeblich in Verlust geratenen Wertpapieres eingeleitet und dessen Inhalier aufgefordert, seine Rechte binnen 6 Monaten oom Tage der ersten Kundmachung an geltend zu machen. Sonst würde das Wertpapier nach Verlauf dieser Frist für unwirksam elklärt. Bezeichnung des Wertpapieres: „Beschelnignnqsheft Nr. 14,948/25 über 6 Stück Zugochsen mit dem Lebendgewichte von kß 3223 per lcg X 2 20 I( 70l)0 60 ; 6 Stück Zugstränge, 5X2, k 12'—; 17-75 kg gepreßtes Heu, per lcß X 9-50, X 168-61 ; Wagegebühr X 2—; zusammen X 7273'21, ausgestellt von der Prooiantur des k. u. k. Inf.-Baons Nr. 1/51, am II, Dezember 1915," K. k. Bezirksgericht Laibach, Abt. I, am 4. Dezember 1916. Laibacher Zeitung Nr. 293 2128 22. Dezember 1916 „Das Buch" žu Weihnachten 1916 im Zeichen des Krieges. Bücher sind Waffen nicht nur gegen die Langweile, sondern auch gegen alle Unbilden des Krieges. 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