Lsiksäirr WochrnblÄ - Drgan der Verfassmigspartei in krain. Str. 179 Abonnenienir-Bedingnille: Vanzjälirig: Fllr Laibach fl. Mii Post fl. S.— Kalbjöbri, : , . . 2.— . . , 2.50 virrleliödrig: . . . 1.— . . . I.2L Für Zustellung i»'s Haus: Vierteljährig 10 kr. Eine deutsche Stimme von -er Rechten. Hofrath Li endlicher, bekanntermaßen einer Führer der Rechten, hat in der letzten Zeit Mehrfach Anlaß genommen, in sehr bemerkenswerther ^ejse den deutschen Standpunkt zu betonen und "kn Prätentionen der slavischen Fraktionen der Majorität entgegenzutreten, wodurch er sich natür-das arge Mißfallen seiner ezechischen und pol-eschen Verbündeten zuzog. Insbesondere in einer einiger Zeit erschienenen Broschüre — „Offenes ^vrt an die Bauernschaft über die Thätigkeit ihrer ^erttetir im Abgcvrdnetenhause des Neichsrathes 1873 — 1883" — und jüngst in einer in einer Versammlung gehaltenen Rede ging Hofrath Lien-sicher den Czechen ob ihrer sprachlichen Ausbreitungen und den Polen ob ihrer ungerecht-^tjgten Ansprüche. betreffend den galizischen Grund-^tlystungsfond, ziemlich scharf zu Leibe, so daß ihn °ie czkchische und polnische Parteipressc anfiel, als °b ^ gegen irgend ein Mitglied der liberalen >Nkcn 'loszuziehen. Die markantesten unter den bezogenen Bemerkungen lnuten: In neuester Zeit hört man von Wortführern er ^echischen Nation die Forderung stellen, daß jedem Beamten, der im Königreich Böhmen solcher dienen oder angestellt werden will, die Feuilleton. Die Kunstzustände Krams in den vorigen Jahrhunderten» ii. Bei den Kirchenbauten des fünfzehnten und ^Zehnten Jahrhunderts war in Krain der gothifche dxr vorherrschende. Auf gestreckten Säulen und Steinrippen getragen wölbten sich in Spitzbogen Schiffe der Kirchen. Die Thore und Fenster ^8ten derselben schmalen, in die Länge strebenden ^Ehjschen Form. Es gab dicß den Kirchen das Aussehen des erstes und der Würde, denn es hob Auge und nach Oben in die durch die Spitzbogen in ein ^stjsches Halbdunkel gestellten, dem Auge daher höher scheinenden Räume. ^ Die Gothik verlangt insbesondere in unserem re »k, unbedingt Stein zu ihrem Materiale, daher -.(»größeren Anforderungen sowohl an die Geschick-i») der Steinmetze als auch an die Zeitdauer des und an die materiellen Mittel, größere Kosten ^streiten. Leider sind von den in Krain im gothischen erbauten Kirchen nur sehr wenige in ihrer "» blj.L^"ölichke>t bis auf unsere Tage erhalten ge-Die Meisten wurden theils aus Mangel des Samstag, den 12. Jänner. Kenntniß der ezechischen Sprache verlangt werde, so daß allmälig kein der ezechischen Sprache unkundiger Deutscher in Böhmen eine öffentliche Anstellung erhalten könnte, selbst wenn er in Böhmen geboren und der Bezirk seiner Dienstleistung ganz oder teilweise von Deutschen bewohnt wäre. Darin liegt aber offenbar ein Ueberg riss von czechischer Seite, da nicht bloß die Gesetze- diese Forderung nicht rechtfertigen, sondern auch das praktische Be-dürsniß nicht dafür spricht, indem cs genügt, wenn in Bezirken mit gemischter Bevölkerung die Behörden mit Beamten besetzt sind, von denen der Eine die Sprache dieser, der Andere die Sprache jener Nationalität spricht, so daß jede Nation bei der Behörde einen ihrer Sprache kundigen Beamten findet. In solchen Bezirken muß immer unter den Beamten und im Verkehre mit dem Volke ein gegenseitiges Verdolmetschen stattfinden, und die hierin liegende Schwierigkeit muß man ebenso hinnehmen, wie die Mischung des Volkes selbst. Die Kenntniß der ezechischen Sprache aber als Bedingung der Anstellung im Königreiche Böhmen zu fordern, wäre unrecht und unbillig ; und diese Forderung als Konsequenz der „politischen Individualität des Königreiches Böhmen" hinzuftcllcn, wäre für die Böhmen selbst wohl das Unklügste, denn diese werden dann doch auch die deutschen Kronländer als „politische Individualitäten" und die Landsmannschaft der J»IertionS-Preise: Einspaltige Petit-Zeile L « Ir., bei Wiederholungen g lr. — Anzeige» dis S Zeile» 20 lr. Redaltion, Ndministrationu.Elpeditio»: Herrengasse Nr. 12. 1884. richtigen Stylgesühles, theils wegen Unzulänglichkeit der verfügbaren Baumittel in der Folgezeit durch styllose Zubauten oft bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Unter den wenigen Kirchen, welche bei ihrer Restau-rirung diesem Schicksale glücklicherweise entgangen sind und noch dermalen als Kunstdenkmale des fünfzehnten und sechzehnten Jahrhunderts gelten können, verweisen wir auf die Stadtpfarrkirche von Krain-burg, auf die im Jahre 1497 erbaute Pfarrkirche zu St. Ruprecht im Bezirke Nasscnfuß, auf die Filialkirche St. Lukas zu Prapreöe in der Pfarre Egg, auf die Filiale Maria-Verkündigung zu Ehrengruben, Pfarre Altenlack, und ganz vorzüglich auf die Hofkirche St. Petri zu Dvor bei Billichgratz. Der Bau der Letzteren, im Jahre 1525» begonnen, dauerte 36 Jahre. Das mit Skulpturen und Wappen gezierte Portal trägt die Aufschrift: „Oregonus Iiuli6n8tain Naxistei' operi8 anno Domini 1544". Zehn steinerne Stufen führen von» Hauptthore hinab in das Innere der aus einem Haupt- und zwei Seitenschiffen bestehenden Kirche. Die Seitenschiffe endigen in gewölbten Hallen, in denen sich zwei kleine gothische Altäre befinden. Diese Hallen sind mit alten, etwas verwischten Freskobildern bemalt. Das Presbyterium mit rundem Kuppelgewölbe und zwei Oratorien scheint späteren Ursprungs zu sein. Bon Interesse für die Kunstgeschichte jener Periode ist insbesondere wegen der alten, leider etwas verstümmelten Fresken auch die im Jahre 1472 Eingebornen für ebenso wichtig als die Nationalität anerkennen wollen oder müssen, und sie werden wohl wissen, wie reichlich die öffentlichen Aemter Salzburgs, Oberösterreichs, Niederösterreichs, Steiermarks n. s. w. mit Böhmen besetzt sind, deren gemeinsamer Rückzug nach Böhmen ihnen wohl kaum erwünscht sein könnte. So weit geht aber schon die provinzielle Eigenliebe, daß man sogar verlangt, es sollen bei öffentlichen aus Staatsmitteln herzustellenden Bauten eines Landes nur Eingeborne dieses Landes verwendet werden — wie daS bei den galizischen Eisenbahnen der Fall war — obgleich in unsere deutschen Länder jeden Frühling ganze Schaaren Arbeiter aus anderen Provinzen kommen, um im Herbste den reichen Verdienst aus unseren Ländern wegzutragen, die Versorgung unserer Armen aber uns allein zu überlassen, ohne daß wir bisher dagegen remonstrirten." In Bezug auf den galizischen Grundentlastungs-sond bemerkte Hofrath Lienbacher: „Ganz unbestreitbar ist, daß auf Grund einer Entschließung vom Jahre 1857 bisher jedes Jahr 2,625 000 sl. dem Lande Galizien behnss Grnnd-entlastung aus Staatsmitteln nur als rückzahlbare Vorschüsse gegeben wurden, daher auch nur als rückzahlbare vom galizischen Grundcntlastungsfond angenommen werden konnten. Nun verlangt aber Galiziln vom Staate die Anerkennung, daß die erbaute, im Jahre 1840 nicht sehr glücklich restaurirte Filial- und Wallfahrtskirche St. Primi und Feliciani bei Stein. Auf der linken Seitenwand ist die Darstellung der Hl. Drei Könige mit 36 fast lebensgroßen Personen, dann ein zweites Freskogemälde mit der Hl. Jungfrau Maria, die umgeben vom Hl. Primus und Felieian, bei Jesus Fürbitte einlegt vor den im Hintergründe dargestellten Landplagen: Seuchen, Hungersnoth, Feuer und Überschwemmung. Daß ihre und ihres Sohnes Bitte bei Gott Bater Er-hörung findet, wird bildlich dadurch angedeutet, daß dieser das gezückte Schwert wieder in die Scheide steckt. Ob die unter dem blauen ausgebreiteten Mantel Mariens betenden Personen wirklich den Papst Sixtus IV., den ersten Laibacher Bischof Lamberg, drn Kaiser Friedrich IV. und den jugendlichen Erzherzog, nachmals Kaiser Maximilian I. darstellen sollen oder nur als eine Allegorie aufzufassen sind, mag dahin gestellt bleiben, immerhin sind diese und die aus der rechtsseitigen Wand al kreseo gemalten Darstellungen aus dem Leben der Hl. Jungfrau schon um ihres hohen Alters willen höchst beachtenswerthe Kunstdenkinale des fünfzehnten Jahrhunderts in Krain. Zu den Denkmalen der kirchlichen Kunst gehören auch die Thurmglocken. Von diesen haben sich^ mehrere aus der gedachten Zeitperiode erhalten. Si^, unterscheiden sich von den Kirchenglocken der späte«n^i Zeit durch ihren massigeren Guß und durch schmälere, birnenartige, langgestreckte äußere Form^ bisherigen Boischüsse in dcr cnormcn Höhe von 75 bis 78 Millionen Gulden einfach abgeschneben, daS heißt als nicht rückzahlbare erklärt werden. Ist diese Forderung gegenüber anderen Ländern Oesterreichs eine billige und kann sic zur Herstellung des inneren Friedens beitragen?" So richtig die vorstehenden Bemerkungen ohne Zweifel sind und so natürlich es erscheinen mag, daß ein von deutschen Wählern entsendeter deutscher Abgeordneter sich seines Deutschthums erinnert und gegen die überspannten Ansprüche dcr Polen und Czcchcn Front macht, möchten wir doch dem Auftreten des Abgeordneten Lienbacher vorderhand keine allzugroße aetuclle Bedcuiung beimessen, wennschon dasselbe unter allen Umständen als ein Symptom von großer Bedeutung bleibt, daß endlich auch die deutschen Clcrikalcn einzusehen beginnen, wohin ihr Bündniß mit den Czechen und Polen mit der Zeit unausbleiblich führen muß. Die demnächst beginnenden Rcich-rathsverhandluiigcn werden übrigens bald die Ausllärung bringen, inwieweit Hofrath Licnbachcr feinen neuesten Standpunkt auch im Abgcordnclenhaufc zu vertreten gesonnen ist und wer ihm etwa unter seinen clerikalen Freunden noch hicbei zur Seite steht. politische Wochenübersicht. Der „Pester Lloyd" constatirt in seinem Ncu-jahrsartikel, daß die Nationalitäten in O est erreich von Session zu Session ihre nur aus Kosten dcr Staatsintcrcssen zu befriedigenden Ansprüche steigern und in blinder Freude über die Schädigung des Deutschthums verkennen, daß sie selbst am Gängclbandc des Feudaladels gehen. Ein inniger, wenn auch nicht einmal stets gewollter oder nur bewußter Zusammenhang zwischen der Rück- wärlsbcwegniig drüben und der Bekämpfung der Postulate des ungarischen Liberalismus beginnt bereits sichtbar zn werden. Am 4. d. fand in Graz eine Versammlung des Deutschen Bercines statt, die folgende Resol»!ivn acccptirte: „Der Deutsche Verein in Graz spricht sich dahin aus, die deutsch-österreichischen Abgeordneten sollen zunächst die Fordcrnngcn dcs deutsch österreichischen Nolkcs bestimmt nusstellen und denselben mit allen ihnen zu Gebote stehenden par- Wir erwähnen hier einer Glocke der Filiale St. Jobst zu Billichgratz mit der Inschrift „s am>o Domini N0(X'I.1lll (1354) NaZistor Viisenius ms foeit,", einer anderen in der Friedhofskapelle zu Nußdorf mit der Inschrift Viiseiiius Nicolai ine keoit," ohne Jahreszahl, einer dritten ganz gleiche» ohne sonstige Zier mit dcr Inschrift „ülOLOI.XXXI1l (1383) Ml.aol mo 5 (seit)« und jener in der Kirche St. Gcorgi nächst Altgutenberg bei Neumarktl mit der Inschrift: „Hilf Gott und sein>: Muer (sie) Mari" und mit der Jahreszahl 1436. Ob der vorgenannte „NaZister Vüseniu-,« dem Lande Krain angehörte und seine Glockengießerei Hierlands aufgerichtet hatte, konnte bisher nicht ermittelt werden, doch dürfte der Umstand der Angabe der Paternität „4" (quonilam) Nioolai darauf hiu-deuten, daß diese Familie aus dem benachbarten Friaul stamme, wo man, um einzelne Namensträger zu bezeichnen, gerne den Taufnamen seines Vaters, oft auch den des Großvaters und Vaters mit dein Wörtchen n'iuoiulam« oder ,,ku« beizusetzen pflegt, z. B. „I^oronro äi 1ol ü'i Nieolo Viseutim". Valvafor, der getreue Chronist des Landes in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, berührt - as Gebiet des Kunstlebens der früheren Jahrhunderte nur so nebenbei, indem er hin und wieder Erführt, daß sich in dem einen oder anderen Schlosse Oje Porträts der Ahnen ihrer Vesitzer noch erhalten lamcntarifchen Mitteln Geliung zu verschaffen suchen. Darunter müßten enthalten sein: Aufhebung der Sprachen - Verordnung für die deutschen Bezirke Böhmens, Mährens und Schlesiens; die unbedingte Anerkennung der deutschen Sprache als Staatssprache; cinc verfassungsmäßige Bestimmung, welche eS den Abgeordneten einzelner Länder unmöglich macht, den übrigen Kronländern Gesetze auszuerlegen, von denen sic selbst befreit bleiben wollen. Wenn eine dicfer Forderungen von dcr Majorität zurück-gewiescn oder irgend ei» weiterer der Reichseinheit, dem Deutschthum oder den freiheitlichen Einrichtungen abträglicher Schritt cifolgt, so hätten die deutsch-österreichischen Abgeordneten den Reichsrath zu verlassen." Die beabsichtigte Reform des ungarischen Oberhauses soll nach folgendem Programme durchgeführt werden: DaS neue Oberhaus hätte aus erblichen und ernannten Mitgliedern zu bestehen; die erblichen Mitglieder würden zwei Drittel des gefammtcn Hauses, dessen Stärke noch nicht festgestellt ist, bilden, die ernannten höchstens ein Drittel. Von den derzeit Bcrcchtisttcn wird als crblichcs Mitglied in das Haus tretcn, wcr eine direete Steuer- von 3000 fl. leistet. Die Titular-Bifchöfe und Obergcspäne wären auSgcschlosscn. Sämmtlichc Bischöfe der katholischen Kirche und eine entsprechende Anzahl der obersten Würdenträger der protestantischen Kirche wären Mitglieder dcs Hauses und cs würde mit dem Eintritte der Bischöfe auch dcr dcr Curatoren der protestantischen Kirche ermöglicht werden. Die „Kölnische Zeitung", den Domicilwcchscl dcs Kronprinzen Erzherzogs Rudolf von Prag nach Wien besprechend, sagt: „Die Czcchcn hatten o bestimmt gehofft, der Kronprinz wcrdc nach Prag ,urückkchren und das Commando dcr dortigen Division übernehmen — und jetzt sehen sie auf einmal, daß er ihnen, wenigstens ihren Sonder-wccken, für lange, wenn nicht auf immer, verloren ist. Dabei regt sich in ihrem Innern etwas wie der Wurm dcs Gcwisscns. Acngstlich sragcn sie, womit sie sich wohl diese Art Ungnade oder wenigstens den Berlust der Gnade zugezogen hätten? Sollte wirklich den jungen Thronerben dcr nationale Hadcr, der in die Salons dcr Gesellschaft wie auf die Gaffc übertragen wurde, endlich so verdrossen haben, daß er wünschcn mußte, Prag zu verlassen? U wäre der Kronprinz wenigstens nach Budapest j gangen; aber nach Wien, nach diesem von !» Czcchcn, die in Böhmen bleiben müssen und nii hinüberzichen können, so recht ehrlich beneideten u! ^ gehaßtcn Wien! Wohin soll cS mit uns, mit dk 1 habe». Aus diesen ließe sich allerdings mancher Rückschluß ziehen auf den Stand der Kunst der damaligen Zeiten. Allein abgesehen davon, daß derlei Porträts, als im Privatbesitze befindlich, der Oesfent-lichkeit zumeist ganz entzogen oder doch nur schwer zugänglich sind, erhebt sich bei vielen auch der berechtigte Zweifel, ob dieselbe» in Krain entstanden und von wem sie angefertigt worden sind. Aus einer wenn auch nur negativen Bemerkung Valvasor's muh gefolgert werden, baß die Kunst des Kupferstiches und des Kupserstichdruckcs bis zur zweiten Hälfte des 17. Jahrhundertes in Krain gar nicht geübt wurde, denn Balvasor bemerkt, daß er der E r st e sei, der dieselbe nach Krain verpflanzt und unter Mitwirkung der aus Deutschland hcrbei-geholten Kupferstecher Andreas Trost, Math. Grieser, Äppclt und Petrus Müggendorf in seiner im Jahre 1678 auf seinem Schlosse zu Wagensperg aufgerichtcten Druckerei angewendet habe. Der um Krain hochverdiente Josef Freiherr von Erberg, welcher mit ganz außerordentlichem Fleiße und Verständnisse auf seinem Gute Lustthal Alles sammelte, was nur immer auf das literarische und culturhistorischc Leben Krams Bezug hatte, hat nebst anderen auch eine „Sammlung in Kupfer gestochener Porträts hervorragender Krainer aus zerstreuten Quellen" zusammcngetragen. Allein keines dieser Porträts reicht bis zum 16. Jahrhundert zurück, was ebenfalls ein Beweis dafür ist, das; die böhmischen Staatsrecht — klagen sie — komm wenn auch der künftige Träger der Krone so o kundig nach Wien gravitirt?" Die Lcmberger „Gazeta Narodowa" ersäl die Reise dcs Statthalters Zaleski nach W hänge mit dcr eventuellen Auslösung dcs Reich rathcs zusammen. Die Regierung wolle rcchtzeit cinc Collision dcr Rcichsrathc-wahlen mit den > « Galizien bevorstehenden Bezirksvertretungswahlen v> l meiden. I ^ Die Krakauer „Rcsorma" zieht die Eventualili des Rücktrittes dcs M j n i st e r i u m s Taas! ( in den Bereich ihrer Betrachtungen und bemerk ^ „Bei diesem Gedanken werden Wohl diejenige s Galizianer (Abgeordnete, ein Schauergefühl verspür^; welche glauben, „extra laaüem non ost 8alu»° j und mit der Loyalität sür die Krone blinde E ^ gebenheit und Verehrung für deren Räthc verbinde« < doch sic müssen sich im Hinblick aus die brüchiK? numerisch kleine Majorität, auf welche sich d! » gegenwärtige Negierung stützt, allmälig mit diese! j Gedanken vertrant machen." Die „Rcsorma" schild- , die immer zunehmende Zerklüftung dcr gegenwärtig» , ParlamentSmehrheit und fügt hinzu, daß cinMinistetzj Wechsel dcn Polen nicht gefährlich wäre. Die „Gazctta Krakowska" bedauert, daß d ^ Polen nunmehr bloß einen Bestandtheil ein! r Rcichspartei auSmachen. Das genannte Blatt ironist < die Forderung dcr czcchifchcn Organe, betreffend d> r Feststellung eines einheitlichen Programms für d>v Coalitionsfractioncn der Rechten, und betont, da; cs den Polen gleichgiltig fein müsse, ob Dr. Hechz oder Graf Hohenwart, ob Dr. Chlnmccky, GrcH Coronini oder Graf Clam an s Ruder gelange! h weil die Polen mit Rücksicht auf ihre Zukun!^ hauptsächlich daraus zu achten haben, daß sie niitr in anderen Elementen aufgehen. >8 Aus Wiener Abgcordnctcnkreiscn vcrlautkg Gras Ta affe habe die Erklärung abgegeben, dkf, er die Auflösung dcs Reichsrath cs niäfi beabsichtige; wenn jcdoch die Rechte in jeder Ar, s Kupferstechkunst bishin in Krain nicht geübt wordci, ist. Auf dem Gebiete der plastischen Kunst bliH uns aus jener Zeit ein Denkmal in einer Mach stranze erhalten, welche sich zu Göttnitz in Gottsch> befindet und auf der Rückseite die Zuschrift „Jar15l4 trägt. Dieses Denkmal, das nicht weniger als z>^ Schuh in der Höhe mißt, baut sich auf eckige mit Blattwerk ornamentirtem Fuße auf und gehö^ in seiner Construction uud Gliederung noch di Zeit der Gothik an. ? Auch einiger Siegel aus jener Periode wN zu erwähnen, worunter als von besonderem Jnterel"' das silberne Siegel der Stabt Gottschee aus de Jahre 1471, welches in tiefer uud scharfer Gtz viruug das Stadtwappen: „ein festes Schloß, dcm St. Bartholomä mit dem Messer" und die Umschr^ trägt: Li^illmn civitatis in liotsckon. Indem hier dieser aus dem 14. und 15. Ja ^ Hunderte stammenden, in Krain noch vorhandel ^ Kuustdcnkmale gedacht wurde, soll keineswegs ^ hauptet werden, daß damit die Zahl derselben erschöpft sei. Der Zufall, weitere Forschungen köE noch zu anderen erwünschten Funden führen. Al. welche Ausbeute auch immer dabei zu Tage geförd würde, so läßt es sich nach dcn bisherigen Wa ^ nehmungen Voraussagen, daß sie nicht überreich salleu könne, weil die Zeitverhältnisse der damalig Periode der Entwicklung der Kunst abträglich >varr^en - Chefs haben einen künstlerischen Wetteifer "'P). iesen, als ob es gelte, einen großen akademischen zu erringen und mancher dieser Herren könnte vielleicht um den soeben von der Wiener Akademie ausgeschriebenen Reichelt'schen Bildhauerpreis eon-eurriren." Der deutsche und österreichische Alpenverein zählte Ende Deeember v. I. 12.000 Mitglieder. Am 5. d. fand in Rom die Ueberführung der Leiche König Victor Emanuel's in das Pantheon statt. Der Moskauer „Ruskij Kurier" meldet, daß sich dieser Tage in Petersburg eine Gesellschaft mir dem Herzog von Leuchtenberg an der Spitze gebildet hat. um das längst entworfene Project der Verbindung des Schwarzen mit dem Azoiv'fchcn Meere auszuführen. Der deutsche Schooner „Aline" von Caro-linensiel wurde von einem unbekannten Dampfer bei dem Goodwin Sdnd (England) in dcn Grund gcbohrt und ging mit der ganzen Mannschaft, Capitän Peckin ausgenommen, zu Grunde. Mujo A rn a u t o w i t s ch, der berüchtigte und gefürchtete Gefährte des im Vorjahre erschossenen Räuberhauplmannes Zekanowitsch, wurde bei Siez, im Bezirke Sarajevo, mit noch einem Complicen von Gendarmen eruirt und nach mehr als zweistündigem, heftigem Kampfe, nachdem er in dic rechte Hüfte einen Schuß erhalten hatte, verhaftet. In Ncw-Nork starb plötzlichen Todes der bekannte langjährige Führer der national-liberalen Partei in Preußen, Eduard Lasker. Dcr fünfte internationale Congreß für Hygiene wird vom 21. bis 27. Juli d. I. in Haag abgehaltcn werden. Präsident ist Minister Freihcrr G. Klerck. Der Congreß ist in vier Seetionen gelheilt, und zwar: 1 allgemeine und internationale Gesundhcitspflegc, cinschlicßlich dcr Demographie; 2. Gesundheitspflege von Stadt und Land ; 3. persönliche Gesundheitspflege; 4. professionelle Ge-fundheilspflege. Das Postamt in Budapest schuldete dem Wiener Postamte nach Verrechnung gegenseitiger Sendungen und Anweisungen, welche Verrechnung immer mit Monat-abschluß gepflogen wird, den namhaften Beirag von 240 000 fl. Dieser Betrag sollte am 6. d. mit dem Nachtzug dcr Staatsbahn nach Wien geschickt werden. Als der Postwagen fertig bcladcn vom Postgcbäudc zum Bahnhose abgchen sollte, bemerkte der Manipulant im letzten Augenblicke dcn Abgang der eisernen Kiste, in welcher obiger Betrag in Banknoten verpackt war. Man alarmirtc die Spitzen dcr Behörden, diese die Polizei. Alle möglichen Nachforschungen wurden fosort gepflogen, doch vergebens. Dic Sendung ist bis zur Stunde vcrfchwundcn. Die Polizei hat vier Postbedicnstctr verhaftet. Gclegenheitlich einer in dcn lctztcn Tagen in Wien stattgefundcnen Volks-Versammlung wurde dcr Arbeiter Trcibcnreis vom anwcscndcn Polizeicommissär in seiner mit radicalen Ausfällcu gespickten Rede unterbrochen; Treibenreif rief aus: „Wer wird nicht radieal fein in einer Zeit, Ivo uns die klerikalen auf's Betcn und auf cin focialistisches Himmclrcich vertrösten!" Der .Pester Lloyd" meldet, daß die Fortisi-cationcn in der CrivoScie vollendet sind und deren Armirung im besten Zuge steht. 3n Bellevillc (im Staate Illinois in Nordamerika) ist das Nonnenkloster zur Unbefleckten Empsängniß abgebrannt. Dic Insassen wurden von einer Panik ergriffen; mehrere Zöglinge und Lehrerinnen sprangen zum Fcnstcr hinaus und blicbcn todt odcr wurdcn tödtlich verletzt; andere sind verbrannt Es sollen zweiundzwanzig Zöglinge und fünf Nonnen um's Leben gekommen fein. Provinz- und Local-Nachrichten. — (Begnadigung.) Se. Majestät der Kaiser hat 9 in der Männer-Strafanstalt zu Laibach und 8 in der weiblichen Strafanstalt zu Vigaun befindlichen Sträflingen den Nest ihrer Strafzeit nachgesehen. — (Im nationalen Lager) findet die von den Ofsiciösen gerühmte slovenische Versöhnungssaat keinen geeigneten Boden zur weiteren Verbreitung. Den sprechendsten Beweis für die Nichtigkeit dieser Anschauung lieferten die in der letzten Generalversammlung des hiesigen nicht politischen öitalnicaver-eines vorgenommenen Ausschußwahlen, bei denen die bisherigen, hoher Protection sich erfreuenden Ausschußmitglieder Dr. Papesch und Professor Schuklje ostentativ als Vereinsfunctionäre nicht mehr gewählt wurden. Noch vor Kurzem wurde Dr. Papesch von den Nationalen für seine Rührigkeit bei Wahlagitationen in den Himmel erhoben, während Professor Schulkje als nationaler Märtyrer bei keinem slove-nischen nationalen Feste fehlen durfte, wo er von seinen bestellten Claqueurs mit Beifall überschüttet wurde und nunmehr müssen jene beiden Herren solche respectwidrige Behandlung seitens des ersten nationalen Vereines in Slovenien erleben! Wir waren demnach im vollen Rechte, die bei der Bleiweisfeier gehaltene Festrede des Exstarosta der Sokolisten Dr. Tauear als den wahren Ausdruck der landläufigen nationalen Anschauungen zu bezeichnen. — (Präsentirte Rechnung.) Schon zur Zeit der famosen Compromihverhandlungen wurde gegen die Gewährung von Concessionen der liberalen Partei für die Verisicirung der Wahlen des Großgrundbesitzes unter Anderem die Erwägung geltend gemacht, daß die Nationalen für ihre Zurückhaltung im Annullirungseifer die Belohnung sowieso von der Regierung in Anspruch nehmen werden, und daß es also gang überflüssig sei, ihnen hiefür auch noch die passive Assistenz bei der Wahlreformverhandlung zu gewähren. Wie richtig diese Voraussetzung war, geht aus der Ncujahrs-^IrMva." der nationalen Declaranten hervor, in welcher sie sich mit großer Genugthuung auf die von ihnen in der letzten Landtagssession bewährte „Gerechtigkeitsliebe" und „Mäßigung" berufen und hiefür von der Negierung — bei passender Gelegenheit — das Neujahrsgeschenk verlangen. In der That, eine wackere Genossenschaft, die sich dafür, daß sie nicht ungerecht und nicht maßlos war, eine Belohnung ausbedingt! Man sollte doch glauben, daß diese mehr oder minder geweihten nationalen Würdenträger unter ihren sonstigen Tugenden auch jene der Gerechtigkeit und Mäßigkeit an sich haben, ohne darauf anstehen zu müssen, zur Erweckung derselben erst durch schnöde Gaben begeistert zu werden. Dem ist nun freilich nicht so, sie alle inclusive des geschmeidigen Herrn v. Treuenfelski, der sich ganz besonders auf den Objektiven hinauszuspielen anstrengte, begehren nun ihren Lohn dafür, daß sie etwas unterlassen, was zu vollführen sie ohnehin nie den Muth hatten. Und nur von der einen — höheren — Instanz, an die sie sich dieß-falls wendeten, hat man durch die »l^ava" erfahren, was ihnen von der anderen — unteren — zugesagt oder schon geleistet wurde, und wird sich dieß wohl früher oder später in so manchen Thatsachen administrativen Gebahrens äußern. Ein schlechtes Geschäft war es also nicht, das die Herren Slovenen da gemacht haben. — (Verfehlte S p ec ul ati o n.) Der Ossiciosus der „Laib.-Ztg." entwickelte in der letzten Zeit eine wirklich kaninchenarlige Fruchtbarkeit in der Production von polemischen Artikeln, Notizen, Entresilvs u. dgl. Wir unterließen es neulich und unterlassen es heute, auf diese verschiedenen officiosen Auslassungen im Allgemeinen näher einzugehen, da dieselben alle ziemlich nach einem Schlage gearbeite sind und eine ernste Widerlegung oft kaum bedürfen. Nur in einem Falle war der Officiosus in seiner Speculation auf die Leichtgläubigkeit seines Leserkreises etwas allzukühn, so daß wir seinem gewagten Excurs doch einige kurze Bemerkungen widmen müssen. In Erwiderung auf unsere letzte Kritik über die Neujahrsdeclaration der nationalen Landtagsabgeordneten macht nämlich die „Laib.-Ztg." den gewagten Versuch, hierin eine Parallele mit verschiedenen Ausführungen finden zu wollen, die deutsche Abgeordnete im Reichsrathe und im böhmischen Landtage über die Verhältnisse in Krain machten, und uns gleichsam der Jnconsequenz zu zeihen, daß wir darin kein unberufenes Auftreten erblickt haben. Man weiß in der That nicht, soll man diese Taktik des Officiosus als einen Ausfluß wirklich mangelhafter Beurtheilungsgabe oder als einen kaum qualificirbaren Versuch nehmen, das Urtheil des Publikums zu beirren. Zwischen den beiden in Rede stehenden Fällen besteht doch nicht die geringste Analogie. Niemals und auch von uns ist nicht behauptet worden, daß ein Abgeordneter in einem Vertretungskörper die Verhältnisse in einer beliebigen Provinz nicht zum Gegenstände einer Erörterung machen dürfe — und nur das haben die von der „Laib. Ztg." vorgeschobenen deutschen Abgeordneten gethan — allein etwas ganz Anderes ist es doch, wenn sämmtliche Abgeordnete einer Partei und eines Landtages in dieser ihrer Eigenschaft und unter Anführung ihrer Stellung als Majorität in einem an die Regierung gerichteten Schriftstücke in Angelegenheiten einer fremden Provinz Stellung nehmen und bestimmte Anforderungen Vorbringen. Wir haben niemals gehört, daß die deutschen Abgeordneten z. B. des böhmischen und niederösterreichischen Landtages in solcher Weise gegenüber Krain vorgegangen mären; bishin möge uns die „Laib. Ztg." mit ihren lahmen Einwendungen vom Leibe bleiben und sich versichert halten, daß sie mit einer so plumpen Polemik, wie in diesem Falle, Niemanden fängt. — (Lx gffo contra „S lovan".)^Der arme „Slovan" ! Unter Assistenz vieler slovenischer Geistesgrößen kaum geboren, empfing er bereits die Feuertaufe des Officiosus des Amtsblattes. Wer wird aber auch so unvorsichtig sein, in der heutigen Abwieglungsära panslavistische Ideen zu proclamiren? Das mußte den Officiosus natürlich aus dem Häuschen bringen und er kanzelt den lie en „Slovan" gehörig ab. Den „slovenischen See" will Herr Hribar mit dem „großen slavischen Meer" vereinigen! — Hat man je so etwas gehört? Keines der im k. k. Schulbücher-Verlage erscheinenden geographischen Lesebücher, kein Atlas, ja selbst nicht der slovenische Globus kennt ein „großes flavisches Meer" und da will Herr Hribar eine Transfusion dieser Gewässer herbeiführen! Das kann sich der Officiosus, der alles slovenische Wasser auf seine Mühle leiten will, freilich nicht gefallen lassen. Aber vergißt er dabci nicht, daß er derlei verschwommene Ideen selbst gezeitigt, daß er stets an der Spitze aller Nationalen für die slavische Tricolore geschwärmt, daß er die slovenischen Gerngroße immer in die Höhe gehoben, für ihren Nimbus Reclame gemacht hat? Wenn nun Herr Hribar seinen, an czechischen Brüsten eingesogenen großslavischen Hallucinationen zum Worte verhilst, kann man sich darüber wundern? Wir sind nicht der Ansicht der „Laibacher Zeitung", daß „Slovan", welchen der Officiosus mit grimmigem Humor als den „Fuchs unter den Hühnern" bezeichnet, ein Gleichniß, das uns zu unserem Bedauern unverständlich geblieben ist — überflüssig ist. Er mag dem Officiosus unbequem sein, allein es ist nur erwünscht, wenn die slovenische „Nation" ihre letzten panslavi-stischen Ziele in einem unter Mitwirkung aller ihrer literarischen Koryphäen erscheinenden Organe unverblümt da,legt. Das kann nur Klarheit in die Situation bringen und es kostet den Officiosus der „Laibacher Zeitung" wohl große Uebermindung, wenn er diese Consequenz des Wirkens der ja eben durch ihn auf das Piedestal gehobenen Nationalen abfällig beleitartikeln muß. Die neueste Polemik des Amtsblattes gegen die slovenische Presse hat ja doch nur die Bedeutung eines „lustigen Krieges" und wenn dasselbe bald den „Slov. Nar.", bald die „Soöa", bald den „Slovan" zaust, so glaubt ja doch Niemand an den Ernst solches Streites. — (Sonderbare Geschästsvert Heilung.) Wir erwähnen an anderer Stelle, welches Malheur der Gemeinderath mit seiner Schulsection und deren Referenten gehabt hat. Es scheint nun, daß dieß die Veranlassung war, die Schulangelegen-heiten künftig durch die Finanzfection behandeln zu lassen, was uns freilich ebenfalls als ein etwas gewagtes Experiment vorkommt. Thatfächlich aber hat in einer der letzten Gemeinderathssitzungen die Finanzfection den Antrag gestellt, der Gemeinderath wolle eine Petition an den Landesschulrath richten um Einführung der slovenischen Sprache als obligaten Lehrgegenstand an allen Classen und für alle Schüler der Oberrealschule, welcher Antrag im Vertrauen auf die pädagogische und didaktische Leistungsfähigkeit der Finansection auch angenommen wurde. Die Zukunft wird lehren, ob die Finanzfection in Schulfragen glücklicher ist, als die Schulsection, der dann vielleicht nach Umständen probeweise die finanziellen Gegenstände zugewiesen werden könnten. Jedenfalls bleibt es ein bemerkenswerthes Novum, daß wichtige Schulangelegenheiten durch eine finanzielle Körperschaft behandelt und beschlossen werden. — (In dem Priesterseminar in Görz), wo die Theologen der drei Diöeesen Görz, Triest und Parenzo für den geistlichen Stand herangebildet werden, wurde denselben über Anordnung der Bischöfe von Görz und Triest die Pränumeration auf den „Slov. Narod" verboten. In nationalen Kreisen herrscht darob große Erbitterung gegen jene beiden kirchlichen Würdenträger, in denen man bei ihrer Jnthronisirung treue Bundesgenoffen für die Verbreitung panslavistischer Ideen erhalten zu haben hoffte. Hingegen ist — wie uns aus Görz berichtet wird — der überwiegende Theil der Intelligenz unter der küstenländischen Bevölkerung, wo die bisherige Haltung des meist aus Krain rekrutirten, in § der slavischen Agitation äußerst rührigen Landclerus mißbilligt wird, der Ansicht, daß das ergangene I Verbot nur der Gleichberechtigung entspricht, denn wenn in Alumnaten die Lectüre der Erzeugnisse der liberalen Presse strenge verpönt ist, so wäre es wohl eine Anomalie^ I zu gestatten, daß die zukünftigen Seelsorger die von Racenhaß erfüllten Kundgebungen der ultranationalen Presse als das Evangelium für ihren zukünftigen Beruf betrachten. Dieses gegen die nationale Presse ergangene bischöfliche Verbot ist auch deshalb beachtenswert^ weil bisher von derartigen Maßnahmen in den der staatlichen Jngerenz völlig entzogenen (Llerikalseminarien in den slovenischen Landestheilen noch nichts bekannt geworden ist. Die Nationalen wollen dieses bischöfliche Auftreten gegen die nationale Presse auf eine Einflußnahme des von ihnen bestgehaßten Statthalters von Triest Baron Pretis zurückführen. — (Das Präliminare der Stadtgemeinde Laib ach für 1884) enthält nachstehende Posten: 1. bei den Stiftu ng sfo nd en: Empfänge 7793 fl., Ausgaben 7582 fl.; 2. bei dem Schulfonde: Empfänge 25.460 fl., Ausgaben 24.325 fl.; 3. beim B ü rg e rf p i ta l sf onde: Empfänge 10.297 fl., Ausgaben 10.796 fl.; 4. bei den Armenfonds: Empfänge 27.306 fl., Ausgaben 27.307 fl.; 5. bei der Stadtkasse: Empfänge 141.911 fl., Ausgaben 146.265 fl., Abgang 4354 fl., bedeckt durch vorhandene Kassebaarfchaft am Schlüsse des Jahres l883. — (Communale N e mun era tio ne> Der Gemeinderath der Landeshauptstadt hat mehr« städtischen Bauorganen, darunter dem Jnspeü KriLai, namhafte Remunerationen aus den „erzielt Ersparnissen" bewilligt. Wir haben dagegen gea nichts einzuwenden, wenn wirkliche Verdienste v! liegen, wiewohl uns däucht, daß belangreiche k fparnisse bei mäßiger Präliminirung nicht oder » auf Kosten des guten Zustandes der betreffend Bau- und Straßenobjecte rc. eintreten können. Alll wir möchten nur an das Zetergeschrei erinnern, d die nationalen Blätter immer erhoben, wenn ! liberale Gemeinderath ähnliche Belohnungen u zwar stets in berücksichtigungswürdigen Fällen votn Wo liegt der Unterschied? Bei diesem Anlasse wol wir übrigens noch den weiteren Umstand in Ev nerung rufen, daß Herr Dr. Suppan, da er rii als Mitglied der liberalen Minorität dem GemeÄ rathe angehörte, gegenüber der von nationaler Se nur ganz allgemein und ohne jede Begründung a> gestellten Behauptung von Ersparnissen den sogar k hellig angenommenen Antrag stellte: das Bam anzuweisen, diese angeblichen Ersparnisse actenmäf und detaillirt nachzuweisen. Wo bleibt denn die A> sührung dieses Antrages? — (Als vollkommen unverbürgte ficiren zu müssen. Wenn es einerseits höchst ü raschend ist, daß ein sogenannter gewiegter nation-' Schulmann eine große Unkenntniß der bestehen. Schulgesetze verräth, bleibt es kaum minder son bar, daß auch in der Schulsection, in der doch l«r nationale Fachmänner in Schulsachen sitzen, ganzen Gemeinderathe sich Niemand fand, der g> die ungehörigen Anträge des Referenten Einspl erhoben hätte; beides ist gleich charakteristisch ^ die jetzige Art der Geschäftsbehandlung im ' meinderathe. Unter solchen Umständen ist es wil zu bedauern, daß das Gemeindestatut die guug der Gcmeinderathswürde nicht von der^ bringung eines „Befähigungsnachweises" abhs, macht, dann wgre doch vielleicht den ärgsten ständen im Schöße dieser Körperschaft abgeho« — (Ein merkwürdiges Circul des kr ainischen Lan v es a ussch u s s es.)! Lande wird uns geschrieben: Ich hatte Geleges vor Kurzem bei unserem Herrn Pfarrer in eii^ Landeshauptmanne Graf Thurn unterfertigtes! drucktes Circulare des krainifchen LandesausschH datirt vom 1. December 1883, Z> 8065, EH zu nehmen, womit die krainische Geistlichkeit be> der nach dem Antrags des Landtagsabgeordneten Dr. VoZnjak und dem hierüber gcsaßten Sitzungs-beschlusse vom 13. October'1'883 dem nächsten Landtage zu erstattenden Vorschläge wegen Aufbesserung der materiellen Lage des krainischen Bauernstandes ersucht wird, ihre Ansichten über dessen jetzige Lage auszusprechen, die vorgelegten^Fragen zu beantworten und ihre Meinungen und Anschauungen darüber auszusprechen, wie dem ärgeren Verfalle abzuhclsen und der Bauernstand aus eine gesunde und dauerhafte Grundlage zu stellen wäre. Die dem Circulare angeschlossenen Fragen sind folgende: 1. Ist der Lauern-stand in den letzten 10 Jahren derart in Verfall gerathen, daß z. B. die Bauern gegenwärtig mehr Schulden, geringeren Viehstand, wenigcr Holz in den Wäldern, weniger Gesinde und wenigcr Lebensmittel haben? Oder haben sich die materiellen Verhältnisse auf dem Lande gebesiert oder sind sie wenigstens dieselben geblieben? 2. Haben die Bauern außer den Derhypothecirten noch andere'Schulden, bei wem und rn welcher Zinshöhe? Gibt es in der Pfarre solche Leute, welche gegen hohe Interessen oder auf die nächste Fechsung Geld ausleihen? 3. Finden auch -freiwillige Verkäufe von Bauerngütern statt? Werden häufig Parcellen von einzelnen Besitzcomplexen zur Arrondirung oder als Baugrund für kleine Häuschen wegverkauft? 4. Wenn eine Bauernwirthschaft execu-tive verkauft wird, wer ist de; Ersteher? 5. Bedingen sich die Bauern bei der Uebergabe ihres Besitzes an den Sohn oder an die Tochter ein entsprechendes oder ein unverhältnißmäpig hohes Aus-geding? 6. Existirt in der Pfarre irgend eine Hausindustrie und ist sie zum Nutzen oder zum Schaden des Bauernstandes? 7. Sind gerichtliche Klagen häufig und kommen Leute in Folge dessen in Schulden? 8. Hat die Branntweinpest in den letzten Jahren bedeutend zugenommen und sind in Folge dessen einzelne Bauern in Schulden oder in Coneurs gerathen? 9. Schreitet die Landwirthfchaft in der Bebauung des Bodens, im Weinbaue, in der. Obstbauinzucht, in den landwirthschaftlichen Geräthen, in der Behandlung des Düngers u. s. w. vorwärts? 10. Sonstige Bemerkungen und Nathschläge. —. (S t e r b e fä l le.) Am 3. d. M. starb in Krainburg der jubilirte Kreisgerichtsrath Herr Joh. Ogrinz im hohen Alter von 82 Jahren. — Am 8. d. verschied in Krainburg der pensionirte k. k. Bezirksvorsteher, Herr k. k. Notar Florian Konschegg, im Alter von 72 Jahren. — Am 9. d. starb in Laibach im hohen Alter von 78 Jahren Herr Joh. Pajk, Bezirkshauptmann im Ruhestände. Während seiner langjährigen Dienstleistung als Leiter der Bezirkshauptmannschaften Umgebung Laibachs, dann Littai wußte er sich das volle Vertrauen der Landbevölkerung zu erwerben und hat auch als gewählter Obmann des Bezirksstraßenausschusscs der Umgebung Laibach für das Straßenwesen dieses Bezirkes sehr ersprießlich gewirkt. Als politischer Leiter der Grund-fteuerregulirungs-Landescommifsion trat er mit aller Entschiedenheit für die Steuererleichterung des Landes-ein, was von fiscalischer Seite übel ausgenommen wurde. Auch die Bürger Laibachs beehrten ihn seinerzeit durch die Wahl in den Gemeinderath mit ihrem Vertrauen; während des Interregnums nach Dr. Costa war er als landesfürstlicher Commissär durch einige Monate mit der Leitung der städtischen Angelegenheit betraut. Strenger Nechtlichkeitssinn, warmes Interesse für das materielle Wohl des Volkes, unverdrossene Thätigkeit zeichneten den Verstorbenen aus, der als ein Mann der alten Zeit sich nicht immer modernen Reformen anbequemcn wollte, jedoch stets das, was er richtig anerkannte, viit voller Ueberzeugungstreue verfochten hat. — (Die General-Versammlung der Sektion „Krain") des deutsch-österreichischen Alpenvereines findet am nächsten Diontag, den 13. Jänner, um 8 Uhr Abends, im Clublocale der Casinorestauration statt. Tagesordnung: 1. Ansprache des Obmannes; 2. Rechenschaftsbericht über die Vrreinsthätigkeit im abgelaufenen Jahre; 3. Rechnungsabschluß pro 1883 und Voranschlag pro 1884; 4. Neuwahl des Ausschusses, aus fünf Mitgliedern bestehend; 5. allfällige Anträge der Mitglieder. — (DerzweiteK am in e r mu f i k - A be nd) am 6. d. M. schloß sich seinem Vorgänger in würdiger Weise an, ausgezeichnet durch einen noch „gewählteren" Kreis von Zuhörern. Das Programm bot zwei Nummern modernster Compositionen. W. H. Veit's Quartett op. 3 v-moll, eine Tonschöpfung leichten Genre's, leidet im ersten Satze e.'was an Monotonie und Gedankenarmuth, wofür die folgenden Sätze durch richtige Steigerung und gefällige Ausarbeitung entschädigen. Jedenfalls sind wir aber für die Vorführung solcher neueren weniger bekannten Werke dankbar. Rubinstein's Quartett op. 17 Nr. 3 §-äur trägt so recht das Gepräge dieses Tonkünstlers: geniale Erfindung, vollendete Beherrschung der Mittel und Ausnützung der unerschöpflichen Effecte der Jnstlumentirung. Mag auch stellenweise dem musikalischen Geschmacke etwas Gemalt angethan werden, so geschieht es doch zu Gunsten eines blendenden Contrastes, durch dessen kräftige Wirkung man sich Hinreißen läßt. Die Composition trug denn auch, besonders mit den zwei letzten Sätzen, die stürmischen Beifall fanden, den Erfolg des Abends davon. In der Sonate für Pianoforte und Violoncello von Mendelssohn-Bartholdy op. 45. L-äur bot uns unser geschätzter Gast Herr Korel eine tadellose Leistung seiner Kunstfertigkeit, dem am Claviere in vollendeter und wirksamster Weise Herr Zöhrer zur Seite stand. Die anmuthige, melodische Composition bildete ein angenehmes Intermezzo zwischen den beiden vorgenannten Nummern. Ueber-raschend und für die folgenden Abende vielversprechend sind die Fortschritte im Ensemble unseres Quartettes, welche in Anbetracht der kurzen Zeit, seit welcher die Herren zusammenwirken, besonders rühmend anerkannt werden müssen. — (Die philharmonische Gesell schast) gibt Sonntag, den 13. d. M., Nachmittags halb 5 Uhr, im landschaftlichen Redoutensaale ihr drittes Concert. Programm: 1. Adalbert Hrimali: Serenade I"-äur für Streichinstrumente: a) Lloäerkto yuasi ^näantino, b) IntörlEüo, e) Lu-tante, ci) Allegro vivo. 2. F. Chopin: a) LLlIaclö, op, 47, ^8-änr, b) Notturno, op. 32, R-äur, e) Sekerro, op. 31, 6-moII, sür Pianoforte; gespielt von Herrn Joses Zöhrer. 3. Rich. Wagner: Siegfried-Idyll, für kleines Orchester. 4. Joses Zöhrer: a) „Ich schaue vom Heimalhügel", I>) „Gold'ne Wolk' in stiller Höh'", e) „Ich bin ein See", ch „O Maid, wie war vor Zeiten", aus einem Liedercyklus; gesungen von Herrn Johann Kosler. 5. N. W. Gade: Novelletten für Streichinstrumente: «) ^ndrm-tiuo und ^Il6Fro vivace 6 krasioso, b) SeberM, o) ^näantino eon moto, c!) ^Ilsgro vivaes. — (Landschaftliches Theater.) Zum Bortheile des Schauspielers Herrn Horak gelangte das alte, aus dem berühmten Bulwer'schen Romane gleichen Namens herausgearbeitete Birch-Pfeifser'fche Rühr- und Sensationsstück „Nacht und Morgen" zur Aufführung. Der Beneficiant wurde mit Beifall begrüßt und empfing einen prächtigen Kranz. Im sonstigen Verlaufe dieser Woche beherrschte meist Offenbach die Bühne. Die kleine melodiöse Operette „Die Zaubergeige" wurde recht gut zu Gehör gebracht, Herr Charles führte den Part des „alten Geigers" in Gesang und Spiel zufriedenstellend durch. — „Die Prinzessin von Trapezunt" fand an zwei Abenden eine muntere und gelungene Darstellung; die Herren Direktor Mondheim (Sparadrap), Romani (Casimir) und Ander (Cabriolo) leisteten auf dem Gebiete der Komik ihr Möglichstes und unterhielten das große und das am zweiten Abende zahlreich anwe-Icnde kleine Publikum bestens. Fräulein Hermann (Prinz Raphael) sang ihre zwei Lieder reizend schön und erntete stürmischen Beifall. — (Personalnachrichten.) Nach Bericht der Grazer „Tagespost" wurde dem Präsidenten des Kreisgerichtes in Cilli, Herrn Hofrath Johann Hein rich er, welcher in den beiden Processen, betreffend die Excesse gegen die Juden in der Gegend von Pettau, sowie den Aufstand gegen die Reblaus-commission im Bezirke Rann, bei den Hauptverhand-lungcn den Vorsitz geführt hat, sowie dem Staatsanwaltssubstituten Herrn Georg Wagner, welcher als öffentlicher Ankläger fungirt hat, und dem Herrn Adjuncten Nademlenski, welcher in diesen Fällen so rasch und umsichtig die Untersuchung geführt hat, vom Justizminister für ihr verdienstliches Wirken die besondere Anerkennung ausgesprochen. — (Privilegiums-Verleihung.) Das österreichische Handelsministerium und das ungarische Ministerium für Ackerbau, Industrie und Handel haben dem Herrn Regierungsrathe Dr. Alois Valenta und dem Herrn Heinrich Korn, beide in Laibach, auf einen tragbaren, freigelenkigen Dampfapparat zur Bereitung von örtlichen over allgemeinen Dampfbädern unterm 11. November 1883. Z. 37.768, ein ausschließendes Privilegium auf die Dauer eines Jahres ertheilt. — (Vacante Notariate.) Behufs Besetzung der Notarsposten in Jdria, Landstraß und Möttling wurde der Concurs ausgeschrieben. — (Selbstmord.) In der Nacht vom 5. auf den 6. d. M. entleibte sich im Tivoliwalde, nächst dem Schweizerhause, ein junger, lediger Schneidergeselle durch Erhängen auf einem dünnen Baumaste. Die Motive der That sind unbekannt. — (Die Einkommensteuer-Bekenntnisse) der ersten und dritten Classe, dann die Anzeigen über die stehenden Bezüge sind zur Steuerbemessung pro 1884 für den Bereich der Laibacher Steuerbemessungsbehörde, in der bisher üblichen Weise bis 31. Jänner 1884 bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Laibach zu überreichen. — (Der Verein derAerzte in Krain) zählte Ende December v. I. 84 Mitglieder und hielt im Laufe des Vorjahres 6 Sitzungen. Die Vereinsbibliothek besitzt 1675 Werke mit 3411 Bänden und das pathologisch-anatomische Museum 460 Präparate. Die Löschner-Stistung besitzt einen Fond von 4000 fl. — (Die Hundemarken für 1884) sind bis 10. Februar l. I. bei der hiesigen Stadtcasse zu lösen; Preis 4 fl. ö. W. — (Verkehrseinstellung.) Aus Anlaß der Einstellung der Save-Schifffahrt wird der gegenwärtig jeden Montag um 5 Uhr 40 Min. Früh von Agram nach Sissek abgehende Personenzug bis auf Weiteres nicht inehr verkehren. — (Vom Laibacher Vieh markte.) Am 8. d. standen am hiesigen Viehmarktsplatz 400 Stück Rinder und 150 Pferde; an fremde Käufer aus Italien, Istrien, Görz, Fiume, Pola, Kärnten und Tirol wurden 200 Stück Hornvieh und 50 Pferde abgegeben. — (nXmet8ki kri^atel.") Die Grazer „Tagespost" bespricht an leitender Stelle die im steirischen Unterlande erzielten Wahlsiege der liberalen Partei bei verschiedenen Gemeinde- und Be-zirksvertretungswahlen und bemerkt, daß sich um diese günstigen Erfolge in erster Linie das in Cilli in slovenifcher Sprache erscheinende Blatt: „Der Bauernfreund" verdient gemacht hat. Weiters bemerkt die „Tagespost" : „Daß es bei den genannten Wahlen den Deutschen nicht in den Sinn kam, die Slovenen' irgendwie zu unterdrücken, geht daraus hervor, daß überall auch eine stattliche Zahl vernünftiger Slovenen in die Vertretungskörper gewählt wurde. Möge dieses wackere Beispiel mehr und mehr Nachahmung finden, auf daß den Pervaken in den Gemeinden und Ortsschulräthen die Herrschaft entwunden wird, jenen Pervaken, die dem Volke in vermessener Weise eine Politik aufzwingen wollen, von der cs nichts wissen will, die nur zum Haß und Unfrieden im Unterlande geführt hat. Aehnliche Erfolge, wie die obgenannten, werden auch das Terrain ebnen und vorbereiten für die kommenden Landtags- und Reichsrathswahlen, auf welche die Blicke zu lenken, schon jetzt an der Zeit ist." — , Fraisen. — Am L. Jänner. Anna Miklavtiü^ Arbeiterin, 26 I-, kneuinonia 8iiiistra. — Ai» 7. Jänner. Mana Kala», Inwohnerin, 88 I., ^Iniasmu» 8enili8. — Marlin 2onta, Taglöhner, 33 3 , LxsmlLtnm xleuriliculn^ Korrespondenz der Redaktion. -Herrn »i». O'. L-. in Graz. Wir danken, aber eine auSfüiiiliche Besprechung der Schrift de« hiesige» Professor» VodnSek: ..Neue exactt Methode für die Beniiuninng der Plnncten und Kometen ncbst ciner Stöi'unaStheoric", erscheint im» schon wegen des einem gröberen Publikum ferne liegenden Stoffe» überflüssig. Wir mache» Sic dafür auf Nr, 47 eie I88S> der „Deutschen Literatur-Ztg." aufmerksam ', dort erfährt diese Schrift, welche nach Aussage des Verfassers „einen bedeutenden Fortschritt in der Astronomie bezeichnen soll", eine knrze Besprechung, worin eS nach Anführung des dem Buche zn Grunde gelegten Fuiidamcntalsatze» heißt: „Da sämmtliche Theorien de» Verfassers auf derartigen Sätzchen beruhen, so wird Niemand ' nach einer eingehenden Besprechung dieses Buches Verlangen tragen."____________________________________________________ 1 Witteriiil'Mulletin ans Laibach. 2m'tdru. inMilli-nietern ans 0 reducirl TageS- inille! 742 4 74S4 740'8 735 3 8 738 3 -I I» 747 7 748 5 2ti§ks Mari-iMiin-mittel »nim ^ m»m - VS üelf.ut »r — VS- 7'» - I'Z - 17 12 Nieder schlaa i» Milli» meiern -15'» 0 0 -l- 3'8 — OK * 37 U (I — 4» V» V'O »U — 4'8 > > > S2 — 1-6— ü e O'O Uli ,I'0 WilterungS-üharakter Morgens Nebel, tagsüber bewölkt. Trübe. MorqenS Nebetzlühen, taqsüber trübe, Thauwetter. Trübe, Thauwetter, Trübe, Aufthauung, Abends gelichtet, Mon dhalo. Heiler. «aqSüber Anschauung, intenftve« Abendroth. Nebel, heiterer Tag. Abends N'bel. Eiinielendet. Wege« Zahmrhmer; jeder Art. sowie gegen alle Krankheiten des P uiideS und der Zähne überhaupt verdient da» ^ M It It I» I« i», >Ltadt, Bognrrgnfse Ar. 2, t>or allen übrigen gegen derartige Leiden nngepriesene» Mitteln mit Recht hier empföhle» zn werden. Nicht allein von besänftigender nnd heilsamer Wi kulig auf die Hebel, welche a» Mniibtheile« nnd Zähne», al»: Schwämme, Geschwüre, ciitzimdete» Zahnfleisch, nervöser »iid rhenmatischer Schmerz, Caries und Scorbnt, mai nigfach anft>ete», wird »ach deren Beseitigung durch fort» gesetzten Gebrauch be» Anatherin - Mundwasser» anch ihre Wiederkehr sicher verhindert nnd den Zähne» wie dem Mnnde eine Geluiidheit und Frische von solcher Dauer verliehe», wie sie in der Gegenwart leider iniiner seltener zu werden scheint. E» ist daher für sehr Viele da» Aiiatheiiii-Mnndwasscr bereit» ein ebenso sichere» Heilmittel, als unenlbehrlichc» Präservativ geworde», ,»>d dürite e» für Jeden werden, deu irgeud eine der vielfältige», i» der Regel sehr schmerzhaften Mund, und Zahn-krankheite» zu seinem Gebrauch veranlablc. Zwaiizig- jährige Erfahrung spricht übe,die» für die vortrefflichen Ligen-schäfte» de» Mittel», da» selbst übe, Europa hinan» bereit» lange verbreitet »iid auch in den höchsten Gesellschafl-krcist» anerkennend gewürdigt und heimisch i't. ^Rollere LrlirlKv. Bo» ,» Tog hönseii sich dic Beweise der «roßortigen Seilerfolae welche durch die Dr. Lieboui'sche RetieneratioiiSkur ldie sich bekanntlich auf 40j>>h7i!,e reiche Lrsahr»»«k» de» Chef-Agsvilalaizte» Dr. Liebau» sticht! erzielt werde». So wandte sich n A am 7. M«i v. I. Herr F. Schwieger. Rentier in Karlsruhe in Boden, Roiserslr. 162. noch Diüchlesnng derBcoschürc o» den Scrausüebcr uni Roth »i sein m sprciellen Falle: ziiiieliniciidru Alter des 70.Iohre» finde ich es bei euier sonst sehr g>-tei> Äorpe.conslitntion von Johr zu Jahr weniger leicht wie sonst die mich seit lonpc öfters hcims»cl,c»dcuH »uorr-hoido'l- und rhenniotischen >?e,chwerde» dnrch Polliolive wie Rhobarl'er oder sonst dergleichen in Schranken zn holten -c. -c." Am 2. ?»li »och Befolgnng der von Herr» Dr. Liebnnt «rtlieilten Rnthschlögc berietet Herr Schwieger: „Ich bcchre mich Ihnen »iitz»lhcile», daß ich meine Rur Ins morgen genau nnck Borschrift beendet habe. Ich bin ersrent, daiitbarlichst bestätiac» z» köuueu, das, dieKurersolge bisher als auffolleiid heilsam auch bei wir sich erwiese« habe». Als Hei!Wirkung Hobe besonders hervor,»hebe» : Die Beseitigung von katarrhalische» Affeclioucn der Luftröhre. — Erstarkung der Mnskulatur und Verschwinden der rhcumatischc» Schmer,e» überhaupt bei jeder Körperbewegung wie Sitze», Liege» oder Gehen. Nach etwa 14 Tagen konnien die bis dahi» ko»m holbslündigc»Promenade» mehr »nd mehr anSgedchnt werden nnd sind jetzt kan», begrenzt, in freier, sast jugendlich elastischer Bewegung, »ne mmdcflens lO ^ahre srülicr r» meinen »och recht gesnnden »nd arbeilSvollen Ta?cn Jedes Nefuhl von Befangenheit. Druck im Kopf oder gar Schwindel hat aufgehört. Das Lhiraara. worüber ich zuletzt berichtet, erscheint geschwunden rc. -c. Bei so herrlicher Wirkung ineinerKur undÄmfleiprS sage ich incinc» beste» und aufrichtige» Dank nud bin ger» bereit, jedem Leidenden »der die günstigen Resultate Auskunft ,n-rtbeUen." <1292» Die Broschüre „Die Dr. Liebaut sche RegeneratioiiS-kur" ist L 30 kr. z» haben in Laibach bei Z. Giontini. Meine alte Mntter wnrde lange Zeit von R h e u in o I i S-in n S geplagt, ohne Hilfe zu finde». Durch Zufall erhielt ich jedoch einHauSniittcl. das nicht nur inirHcümig brachte, sondein auch meine gute Mutter schnell von ilire» Schmerze» befreite. Aclinlich Leidenden iheile ich ans Dankbarbcit gerii Näheres gratis mit. 0320) AL. UNiir», Wie«, I., Gctreidonarkt 2. r; Höchst wichtig für jeden Lottospicler .'! „Mo - Zeitung" Ar. 1. ^Wetter Jahrgang. Soeben erschienen! Änhalt: Zum N-ujahr. Beobachtungen aus dem Gebiete des «ottospiel-s. - Sp.elan- v>eisunqc»fürZchncrclnsscn-, Stü-k-nclassen- und .r.guren Tpieler. - D»e sprelreifen Grundzahlen für sämnitliche Ziehungen- ^'e g-bobene» Takten vom Jahre I8k.r. — ^reis-Aufqabe mit » ansehnlichen Preisen. Die reiche Tabrikantenötochter. l^r- ÜZHlunq» -c. -c- Yalb,. für Wen fl. 1.^«! Auswärts fl. 1.00 unter »er-schlösse»-», t5o»»ert. M»;el»cNi»»mcr» mir 10 kr. ^üien,Neubau,B»rgg»sse8«>. ^ __________________________ ^<»>»»11!^. 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Leider, daü seine gemeine K ^hkke Stadt, Singer-straßeUr.15. zum goldeneu Reichsapfel. lekteien Flamen mit vollsten» Rechte, da es in der That beinabe keine «rankheil gibt, in welcher diese Pille» nichl scho» lansendfach ihr wunder-thllige Wirkung bewiesen Härte». In den hirlnäckigste» Kästen. wo viele andere Liedicamente vergeben» angewendet wurden, ist dnrch diese Pillen unzählige Male »»d na» kurzer Aeil volle Genesung eriolgl. I Schacktel mit 1 5 Pillen Sl tr. 1 Nolle mit <> Schachtel» l fl. 5 kr., bei unsrank. Nachnahme,end. lsl.lv kr. Weniger als eine Rolle wird nicht ver>end»t. Ki„e Unzahl Schreiben sind eingelaufen. in denen sich die «Sons»»,enten dieser Pillen für ihre wiedereelaugte Genesung «ach den verschiedenartigsten und schweren Krankheit n bedanken. Jeder, der nur einmal einen Versuch damit gemacht hat, empfiehl! dief,S Mittel Weiler. Wir aeben hier einige der vielen Dankschreiben wieder, Waidhcfena, d. Ut.bS.am24, Nov. 1880, ^ Euer Wohlgeboren! Ich war so glücklich zufällig zu Ihren Blutreintgungs-Pillen zu ge-.veffentlicherDanr. ^ langen, welche hei mir Wunder gewirkt haben. , --------- elang-njiopfschmerzundSchwtndel ! ............e Freundin hat mir t» Stück Ihrer ^ auSgezeichnetenPillenüberlasse» nnd diese lt'Pil- EuerWohlgehoren, Seit dem Jahre 1SK2 ^"4'"' , habe ich an Hämorrhoiden und Harnzwang ge. ^j,,?'',^,/^undin litten; ich ließ mich auch ärztlich behandeln, iedoch'ohne Srf-lg, d.«ran,h. . wurde ..umer ^ Luchschm^U^.in^^S^ '^Wund^istn Mit Dank bitte m.r wieder, r zu senden, Pißka, den 1Z. März 1881. ^n>Ir«»» l'arr. der kinqcweioe)empfaiid. e« stellte sich gänzliche Appetitlosigkeit ein und sobald ich nur etwaig Speise oder nur einen Trunk Wasser zu inii^ tzurer Wohlgebore»! In der Voraussetzung, nahm, konnte ich mich vor Blähungen.schwerem olle Ihre Arzneien von gleicher Güte sein Keuchen und AlhniungSbeschwerden kaum auf-Iierülim««»' kro»td»I»»n>. recht erhalte», bi» ich endlich von Ihren fast ^er in meinerFamiliemehrerenveraltetenFrost- . ein rasche« Snde bereitete, habe ich mich > trotz meine«-LUßkr-uenSgegen sogenannte Nni-versalmittel entschlossen, zu Ihren Blutreini-änzlich befreiten. q»ng«.Pille» zu greifen, um mit Hilfe dieser Daher ich Euer Wohlgeboren für Ihre Llut- E^jn,nKugelnmeinlangjährigeSHLmorrho>dal- ^ reinigungS-Pille» und übrigen stärkenden Ai z-!^^^^,, Ich nehme nun durchaus lich von Ihren fast wunderwirkenden Blutreinigung«. Pillen Ge-brauch machte, welche ihre Wirkung nicht verfehlten und mich von meinem fast unheilbaren Leiden gänzlich befreiten. neien nicht oft genug meinen Dank undAner kennung »»«sprechen kann. Mit vor,üglicher Hochachtung zeichnet ^okanu Oellinxep keinen Anstand, Ihnen zu gestehen, daß mein l alte« Leiden nach Iwochentlichem Gebrauche ganz , lund gar behoben ist und ich im ätreiie meiner iBekannten diese Pillen auf» Eifrigste anem-jpfehle. Ich habe auch nicht« dagegen einzu- ------------------ lwenden, wen» Sie von diesen Zeilen öffentlich ^ !—iedoch ohne Stameniserligung — Gebrauch L . » »!> k > wachen wollen. Hochachtungsvoll Hochgeehrter Herr Pserhofer! schr ,tl,ch> W, Februar 1881. «. v. r. muß lch und so viele Ändere, denen Ihre „Blut- ._________________ reiniqung«-Pillen- wieder zur Gesundheit ver-! Csenev den 17. Mai 1874. Holsen haben den größten und wärmste» Dank g Wohlgebore» I Nachdem Ihre ..Blut-;u«sv--ch-n. 3-- ielenKrankhe- .n habe» meine Ga.tin.diedur» lang- zinderbarste He,lkra,t be-^ chronische« Magenleiden ». Glieder-, ---------- Ihre Pillen die wun L7«l»".^'der Fkau^'b1.°^r^^ » Menstruation.Harnzwai.g. Würmern Magen- xra^v?rUeh'^ de» Bitte» ^ ^ schwäche und Magenkrampf. Schwindel u. vielen ,nd reranähnliche» Krankheiten Leidenden nicht ändern Uebeln haben ste grünlich geholfen, M.t „^evstelien/u ersuche u,„aber»,aligeZusendung volle,» Vertrauen ersuche ich nur. wieder „„^Rollendieser wunderwirkendenVillen gegen l IL^iollen zu senden -yochachtend dtachnahme. Hochachtungsvoll »i»,-! BlasiuS Svißtek. AmerikanM Gichtsalbe?7A^ wirkende«, unstreitig beste« Mittel bei allenjvoizüqliche Qualität. 1 Flasche Ist. I gichtischen . und rheumatischen Ü beln, al« Diese« Rückenmarksleiden, Gl ederrechen, Ischias. ^»IlNei Pulver " Migräne, nervösem Zahnweh. Kopfweh Oh en ^ reisten >c. >c, l st. 2« kr. _ Ailallicrill-Mmidwasscr, 7^ allgemein bekannt als das beste l Flacon 1 fl. 40 kr. 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L 50 kr., sowie auch Ihre haben sich bei meinem 2>/, Monate andanerndcn Leiden an Kreuz-schmerzen und Klieoerreißen vorzüglich bewährt, daher ich Ihnen für diese Arz-»eien nichl genug meinen Dank und Anerkennung cili-spreche» kan». Mil Ächtung Möttling, am 10. Jänner 1882. AL. Alpenkräuter-Syrnp, krainischer, H^rk-.7Hl7/schme^c»' Brust- »nd Lungenleiten. 1 Flasche S6 kr. 8r ist wirksamer al« alle im Handel vorkommende» Säfle und Svrupe. Viele Danksagungen erhallen. feinste Sorle vorzüglich gegen Scropheln. Lunaen-skll-<-Lvkrll1rU»l, sucht, HautauSschlage und Drüsenanschwellungen. I Flasche 6a kr,, doppelt groß nur 1 fl, Anatherin-Mimdwasser, treibt sofort den üblen Geruch aus dem Munde, l Flasche kr, Blutreinigungs-Pillen, k. k. priv., lL uüd°b"e!?nch'sch°n tausendfach glänzend beivährt bei Stuhlverstopsungeu, /Kopfschmerzen, Schwere in de» Gliedern, verdorbenem Magen, Leber-und Nierenleiden-c. Zn Schachteln a Ll kr„ eine Rolle mit v Schachteln L ff. s kr. 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