(1 (JBILuLk l'illtill » UÜUJIUU.J "Ml ' l Vi M»T r l' •HActet tolftcstft« l»«ür«I; V«irtta( o) « «w» WÜtz. MrttficUni« »»» «niMUxjif• fsnteiMM «k-o Jh. « leinte« t!. — «■(•nblßiaata «ad«, i» bei r«»sp»fxfi|«: 0to da» Aaia-t vujttlJä&riß *w »?-. lalbjaWe »a »o-—. Dr» lto--. >>t« ho< gtge» venchmwg hffifte Sebühren tBtftffi«. »uipnch«»»l Erhöhung — Hutzeln« Wummern Tm in Nummer 56 i -onntag, den 15. Juli 1928. 53. Jahrgang Arbeitsregierung des Generals Aad^io. Die hlchjefponnle politische Lage hat nun doh'v gefuhu, wohin die zwingend« Logik der Nmständ« schließlch führen mußte. Der König hat dem Krieg» minister General Hat z c das Mandat zur Bildung «aer sogenannten neutralen Regierung überlragen. w«Iche mit dem Parlament zunächst die dringendsten Arbeiten erledigen wird, so die Konventionen von SBfttunr, d » Dinarstabilifierungsgefttz und da« Ge-y\ übn die engli che Anleihe. Man kann »ich: sagen, daß die maßgebenden Faktoren vorher nich! alle möglichen Wege beschritten hätten, welche zur Lösung der Krise aus sogenannte parlamentarische Weise Hatten führen sollen, lies bewiesen die zahlreichen Anhörungen aller Parteiführer bei Hose, die Be-ttarng diese« und jene« Politiker« mit der Ausgab« der Regierungsbildung. Wie e« sich jedlch zeigte, war keiner unter ihnen imstande oder gewillt, die Berantworlung im politschen öhaos zu übernehmen. Endlich blieb wirklich nicht» andere« übrig, al« eine uupa'. teiische Regierung von Nichtparl.meutariern zu bilden, welche «ich: im Kreuzfeuer der zahlreichen Gegenfätze und Parteiinteressen stehen. Die wesentlichste Aufgabe der neuen Regieiung «iu natürlich nicht die Erbringung einiger Gesetze, so dringend notwendig sie auch sein wögen. Ihre Aufgabe hat den Zweck, über den politischen Parteien stehend und ihnen keine aufreizenden Angriffsflächen bietend, eine Zeit der Beruhigung und der Abkühlung herbeizuführen, die politischen Leidenschaften gewissermaßen leer lausen zu lasser. Dazu wird die Regie-runz des General« Hadjit auch vollkommen befähigt sei«. Während jede andere Parlamentarifche Formation unter den gegenwärtigen Verhältnisse» im Parlament «nf die denkbar größten Schwierigkeiten hätte stoßen Z>er wachsame Heröerus. vcn Dr. Aradatfch, Lichtniwcl». II. Pepi Z ckl halte skr die Liebe«av!»türe, sei»«« »gen uvd bemerkt« er da« V»« in irg«rid«ivt» Wirket deS weitläufige» Korridor« derichivtodev, so hatte er fichnlich einen unaufschiebbare» lienftgang in die Notariat« kanjlei, wo er auf der Bchreibmaschine die Kcpie» für'« Gericht herstellte, uvd lenr 1c fich« nicht versagen, d. im Borübeig'hen seine divvte Blibeugurg mit da»te Zeckt, „ttc ich'« ihm mit .vergilt'» Sott" danken kann" u?d fie kam. — Da« g,oßa,t'gste Ist tm I hre war da« mit ungewöhnlichem Aufwand an M2hst<» vor; hochhei^vollen Schlitte«, mit einem Tusch empfangen, betrat er den Ballsaal in höchster Elegar,, im Frack, a» dem »wei Oiden — kaiserliche RegitiuvtSjubiläum«mede ilen — pravgier. Von einer »boidnmg der Fiuerw- hr zur Tribüne b.gleii t, nahm er d-n Sbienktz in der Mitte unter den ältlichen 3h» t onlffntlkn ein, dir fiü in 2i.6 r»rrü d?^k-t!e» über- wir wahr'cheinl ch eine formell nicht regelrechte Regierung eine« Gkneral« und Minister be* kommen werden, von denen der erster« ein korrekter und makelloser Mann, die letzteren anständige und beschlagene Fachbeamten sind. Eine Mesolution über die slowenische Kulturauto-nomie in Kärntrn. Wie der La bacher „Iutro" berichtet, hat der „Politische und wirtschaftliche Verein der Slowenen in Kärnten" aus 'einer am 28. Juni in Klagenfurt abgehaltenen .Hauptversammlung bezüglich der in Aussicht stehenden slowenischen Kullurautonomie in Kmnten nachfolgende Entschließung angenommen: 1. Die Kärntner Slowenen beharren im Sinne der Beschlüsse der Minderheit«kongresse auf der Forderung nach einer Kullurautonomie. 2. Sie gehen auf da« schwere Opfer des NaUonalkatafter« auf Grund des freiwilligen Bekenntnisses nur ein, wenn die Mehrheit alle Rechte und Pflichten der Minderheit auf die B«rtretuug der Kulturautonomik überträgt. 3. Sie lehnen mit Entschiedenheit jede Teilung von slowenischen Kindern aus zwei Schulbehörden ab, weil ,m ungleichen Kampf die Minderheit schon in der ersten Generation unterliegen würde. 4. Sie fordern sür alle Kinder, welche die Ellern freiwillig in der slowenisch«» Sprache erzogen haben, eine nationale und heimatt liebende Er-ziehung aus Grund der Muttersprache durch einen slowenischen Lehrer, welcher Liebe zu den slowenischen Kindern und zur slowenischen Kultur besitzt. In seinen Bericht über den Gesetzentwurf über die Kulturautonomie erklärte auf dieser Bersawmlung boten. Htlablafseno «kündigt« er fich um dt« Familien» v«,hält»iff« der geschätzte» Dam:», ll,ß fich von ihn«, die Name» ihrer Töchter, wenn fie eb«n vorübergalop» plertr», nennen, verfolgte aber dabei fortwährend nur immer die an Liebrei, all« ihr« Jtcfrgia»«» überbietend«, garj in Weiß gekleidete Negerl, von der der H-vchler so nebenbei wisse» wollte, wefsea Tochter fie sei. Di« Frau Kontiouor war «ntjfltft, au» dem Rund« des Herr» Protektor« die Schmeicheleien über die S>o»i«, mit der ihr Töchte,lew tan je, und über deren Anmut ei, heimsen zu dürfen. Z-ckl stand In der Herreainsel, da er nicht tanpe, und unte, hielt fich damit, die nach Neger! ha cheuden Blicke seine« Prir»'p!,l« zu verkolge». Bor der M'iler-nachlSpiuse kam e« zur Damenwahl. Im Stnrml-uf wurde schon b.im ersten Walzertakt die Herrevirsel von der holden Weiblichkeit «obert; die glänzenden Papier-orden tzesteten fie ihren Rittern an und gegenseitig fiele» fie fich zum Tanz In die Arme. Wo blieb R.gerl? Zzcki erblickte fie nimmer. Der Herr Pio'ikior, dem f,i,e heizige Mau« da« Taozen strenge unt gebaute Segelstätte nahm. B im Seg«lk?evz — horch — da flüsterte c«. Obivehl e» zi ml ch fi ster war, konnte •et;« s titliec Zettnnz Nn»»er 56 Ab«. Dr. Petek. daß die Slowenen nicht darauf ein gchen können, daß die Mehrheit auch noch »rter bis utraanistischeu Schulen aufrecht erhalte d. h. einerseits der Minderheit da» Schulwesen in die eigene autonome Verwaltung übergebe, anderseits »it der Absicht der Konkurrenz Schulen mit der Unterrichtssprache der Minderheit und der Mehrheit weiter, bestehen lasse. Die oben angesührie, von der Organisation der nationalen Kärntner Slowenen gesaßte Resolution kann immerhin als Fortschritt iu der Klärung der Frage der Kulturautonome auf Seite der an ihr interessierten Kärntner Slowenen selbst aufgefaßt »erden. Denn während früher alle slowenischnatio» nalen Faktoren sowohl in Kärnten wie auch n Slowenien die Kullurautonomie — in sonderbarem Widerspruch zu ihren Klagen über die Lage de» slowenischen Kulturstaude» vor Abfassung de» be> täglichen Gesetzentwürfe« — unentwegt abgelehnt haben, bringen sie nunmehr in ihrer Entschließung zum »uidruck, daß fie auf der Forderung nach der Kulturautono nie beharren. Die» erscheint dem Uneingeweihten so. al» hätten fie von vorneherem die Kultaraulonomie gefordert und diese Frage selbständig bis zum heutigen Stand betrieben. Bekanntlich war dies durchaus nicht der Fall. Die Einbringung des Gesetzentwürfe» über die Kärntner Kullurautonomie ist vielmehr auf eine Eingabe und die b«. stSnoige Betreibung der Organisation der Deutschen iu Slowenien, namentlich aber aus die Einflußnahme des hiesigen Minderheitspolitikers Dr. Eamillo Mo-roc utti, zurückzuführen, eine Tatsache, die uns Deutsch u leinen Dank eingebracht hat. denn fie wurde in der slowenischen Presse zuerst totgeschwiegen, dann be kämpft und schließlich zu schmähenden Ausfällen gegen die hiesige deutscht Minderheit und ihre Führung benützt. Ueberhaupt weht au« der Resolution der Hauptversammlung der slowenischen Organisation in Kärnten ei, Geist, welcher deutlich zeigt, wie giundoerschieden die Atmosphäre iu Kärnten von jener in Slowenien bezüglich der Minderheitsfrage ist. Dort wird die Erteilung der Kulturautooomie, also de» Höchsten, was auf dem Gebiet des Minde.heitSwesen zugestanden werden kaun, nicht etwa al» Konzession von Seite de» MehrheilSvolke» an die Minderheit betrachtet, sondern die Annahme der Kulturautonomie wird auf Seite der Minderheit al» eine der Mehrheit zu-gestandene Konzession, da« Eingehen auf die iu einem demokratischen Staat einzig mögliche Grundlage der neuen Einrichtung, auf das freiwillige Bekenntnis zu a doch eine in fflettz gm Ke^eltreuzeSeck Da gab'« der Jtfiste Biet; (hastiger werdend) Ich sab's, sann n 4 t« dafür, «A b b ff r auf ihn acht, weil er'S sonst «ieber macht! Der wachsame Cerbcru?. Eine «infallenb: unb geplatzt: <9 anat« h^lte auch keinen gi itz ren Schi ick bewirke» kö wen, all 'e etwa« uvfahbar S ätztich«,: .Bier Küffe — um Mitternacht — auf einem ffegtlfim» —- am Regerlmund — Ri> gebat 1 enatiliroite dich!" schrie ste, UN» i}rt >u«>n funkelten so ur>heimlich, bih bcm L.'gewaltige» vor Cnifitzra bac Stäichn mit b>m Schwarzen au« der »ttteruben Hanb fi l unb »s plitterte. ihr, wird als Opfer ausgesprochen. Die Bedin-g u n z, von »elcher die Annahme dieser Grundlage abhäogig gemacht wird, zeigt, daß man noch immer auf eine vom Staat errichtete zwangsweise Einreihung der Kinder in die slowenischen Schulen besteht. Da da» slowenisch« Gebiet Kärnten« durchaus nicht völlig geschlossen ist, sondern dort auch viele Deutsche leb«», «rgäbe die Abschaffung der utra» quistische» Laudesschulen tatsächlich die Notwendigkeit, daß nicht nur die Slowenen, die mit diesen Schulen zufrieden find, ihre Kinder in die autonomen slowenischen Minderheitsschulen zu schicken gezwungen wären, sondern auch die Mitglieder de« Mehrheit«, volle«, die Deutschen. E« ergäbe fich da«, wa« in Slowenien nun schon lange besteht, nur mit dem Unter'ch'ed, daß hier die Minderheit ihr« Kinder in die slowenischen SiaatSschu en schicken muß während dort die Angehörigen des MehrheitSvolkeS ihre Kinder in die flomniisch?» Schulen der Minderheit schicken müßten. Man kommt dieser GroteSke näher, wenn man fich vor Augen hält, wie e n ähnlicher Zustand und ähnlich« Forderungen in Slowenien, z. B. für das Gottscheer deutsche Sprachgebiet, aufgenommen würden. In Slowenien, wo nicht nur kein Ansatz für eine Diskussion unserer Kulturautonomie besteht, wo schon die bloße Zusammenschreibung unserer Kinder für allfällig« und sehr fragliche deutsche Parallelklassen an den staatlichen Mehrheit»« schulen einen S'urm wütender Angriffe begegnet, wo man es von ..demokratischer" Seite rachedürstend schon als reparaturnotwendige „Konzession" betrachtet, daß unsere aus frei«» Wahlen hervorgegangenen Vertreter, die ein« wirtschaftlich und fieuermäßig b«deu> «tende Volksschicht« vertreten, e f fitere Zuversicht und Nahe wieder in Hilaria'S Busen ein. von denen die unsere eben eine Weltsprache ist. ihre natürliche Begründung finden. Dabei haben die Slowenen in Kärnten die unbestreitbare Tatsache vor uns voraus, daß ste Bauern sind und daß Bauern überhaupt nicht entnattonalifiert »erden können. Wenn fie »urzelfest bleibe» und nicht in einer andersnationalen Stadt anfgehen, durch kein politisches Moment nnd durch keine Schule. Wenn nun sogar in Slowenien die Jatelligenzkreife mit materiellen Opfern ihren Kindern die Erlernung der deutschen Weltsprach' zu ermöglichen bestrebt find, wer wird e» dann n cht verstehen, daß auch der slowenische Bauer in einem deutschen Staat von der kostenlosen Möglichkeit dieser Erlernung Gebrauch «acht, im Bewußtsein, daß seine Kinder durch die Familie ohnedie» Slowenen üleiben. Da brauchen gar keine politischen oder wirtschaftlichen oder per-sönlichen Beeinflussungen mitzuspielen. Der »achtigste Einfluß ist eben die Tatsache der deutschen Welt« spräche und die Lage der in Betracht kommenden Gegenden am Fuß de» magnetischen deutsche» Kul. turhimalaja. Dieser Einschätzung der deutschen Sprache find nicht bloß die sloweuischen Bauern in Kärnten und die Intelligenzkreise i» Slowenien, sondern auch die Arbeiter in Bauern i» Slowenien unterworfen. Ob die» zugegeben wird oder nicht, es ist doch so. Aus diesen Momenten kann aber niemals der Schluß gezogen werden, daß für die Deutschen in Slowenien nicht gerecht wäre, was für die Slowenen iu Kärnten billig ist. nämlich die Erteilung der Kulturautonomie auch für uns. Daß er noch immer gezogen »ir>, beweist nnr, daß es bei nnferen Slowenen keine Männer gibt, d e das Minderheittproblem verstehe». Alfred Löwenkeiu. Oikan über Berlin! Orkan im Reich! gellte vor einigen Tagen der Schreckensruf durch das Land. Ec war kaum verhallt da klang «in neuer Schreckens-schrei auf an allen Börsen der Welt und hatte der Sturm vorher Bäume wie Strohhalme geknickt uud Dächer a gedeckt, j'tzi stürzten Kurse, schwankten Geschäfte in ihren Grundfesten, zitterten Menschen im Ockan verneinen Kunde: Löwenstein ist tot l Ortan an der Börse! Lowenstein aus dem Flugzeug gesallen! Selbstmord I Wildeste Gerüchte tauchten aus. Die Boise schwankte. Baisse! 20 Prozent und mehr. Händeringen, verstörte Mienen. Flucht! Wer war Löwenstein dessen Tod in diesen Tagen die Börsen er'chütterte? Der drittreichste Mann der Welt, der Löwe der Börse, der wag- «l« ob e« in der nächsten Umgebung keine ver» schwiege neu Wälder gegeben hätte? Der Be,Trichter wußte e«, daß er seinem »an,liste», diesem argu«w,igen Menschen, da« Pamphlet unb Methan*! seine Überwachung verdanke, denn der Soll»itator. den er der Frau gegenüber in verdacht »og, hatt« da« Krän»ch» gar nicht besucht. Lo« werd» wollte er iß» auf jeden Fall, doch auf welche v«ise? In Inte lag kein solch«« verschuld» vor, um ihm «ine DiS»tplinar-untersuchung an den Hai« hängen »u sinnen, der verdacht, daß er Winkelschreiberei betreibe, hielt nicht st«». Eine« Tage« wurde e« aber durch die noschuldige Rat-vtlät «ine« Bäuerlein« offenbar, daß Zackl wickle, «wen R.kurS gegen ei« Entscheidung de« »»gewaltig» hm» er verbrochen und der Name de« Verfasser« war de» Bäuerletn ausgerutscht. Nun war er faßbar; entweder Di«»ipli»arn»trr' suchung ober Besetzung. Al« dem Sünder bie «ahl freigestellt wnrde, entschied er stch für'« Letztere. Zweimal hatte er ohnedie« fretn>tlltg darum angesucht, aber infolge der ungevtgenden Einbigleitung fein«« Shef« erfuhr «r «tu« Abweisung; nun würd« er tadello« hingestellt. Eine Kan,listmsteile in X. war in Ausschreibung, nm diese kompctterte er, würbe barum persSnlich beim Präsidium bit lich unb die Verleihung wurde ihm ,»-gesagt. Jetzt braucht« er Geld. Seine Jtonurifftoirtge-gebühren konnte er trotz Bitten vom B »irk«richter nicht erhallen, mit der Begründung, vor Mouattschluß er» folge keine Herausgabe. Im Schlosse hatte stch ei« Sensation ergeben. Diebe waren in der Nacht in die G-richtSräame ringe-drangen, von ber eisernen ff äff a war der Deck.l teilweise aufgeboten, da« Stemmeisen saß noch eingezwängt fest, Shunmrt 56 Lillier Zeitung toftie 3 halfigste Spekulant, der in Pari», London, Berlin, Brüßel, Amsterdam, New v'joi! die Kurse peitschte. Löwenstein aehörle zu jenen geheimnisvollen zwölf Männern, die unsichtbar die Fäden be» Welt-gescheheni iu ihren Händen halten sollen ... Nun sind ihm de Fäden entglitten, die er zu ' lebt unentwirrbar in seiner Hand gehalten. Er jeirft hat fie zu einem unlösbaren Knäuel geballt m seiner Machtgier, in seinem L>-xu«bedürsvi« und seinen tollen Launen. Ihm wurde der Reichtum zum Fluch. Je großer seine Macht wurde, desto «ehr verstrickte sich da« Verhängnis um sein Haupt I St war der moderne Polykrate», der von dem Sabine nfenster seine» Flugzeuge» au» über seine Reichtümer blicken konnte, der Glückliche, von dessen scheinbar unerschöpflichen Reichtümern sich der Gast mit Grausen wandte, er war der Polarste», der sich schließlich von der „Zinne seine» Hause»" in» Meer stürzte ... Er ist der Ocffeutlichkeit wohl hauptsächlich durch da» sensationelle Angebot bekannt geworden, da» er im Jahre 1326 der belgischen Regierung machte, al» man wegen de» Frankensturze» in großer Eorge war. Löwenstein bot der Regierung zur Liabilisierung der belgischen Währung einen b0-Mllinen Dollar-Kredit on. Diese» Angebot beweist die Machtsülle diese» Manne». Sr war der „spirltu» rector* eine» Welt-elektotruste»; sein zweiter großer Plan galt der Schaffung eine» großen Welikunstseidetruste«. In Belgien, Frankreich Holland beherrschten seine In tereffen da» Feld. Alle» war diese» Börfenlöwe» Untertan. Seine Finanzoperationen waren kühn und gesährlich wie der Tatzenschlaz eine» Löwen. Sein Name konnte Schrecken verbreiten und Hoffnungen, die er in Gold einzufassen verstand. Viele standen gegen ihn. aber alle diese sürch teten ihn auch. Den Löwen, den harten Stein der Börsen. Da» waren die Soliden, die Allen, Ad-wägenden, Ruhigen. Er war der Stürmer, der Riskierende. Nun hat er zuviel r>»kiert. Er hat fich beim Seiltanz seiner Finanzoperationenen den H&l» gebrochen. Der Löwe brüllt nicht mehr. Seine Z tze holt nicht mehr zum vernichtenden Schlage av» l Löwenstein ist tot! Da» Glück hatt« ihn tu der letzten Zeit ver lassen. Seine Elektrotrustpläne zerschlugen sich. Die Kurse fieberten. Einen Arzt uur gab e» Geld. Lud Löwenstein suchte ihn, mit dem Expreß und mit dem Flugzeug aus draht losen Wellen und durch lelephonle tuugen. Er. der Millionen hatte, brauchte neue Millionen um sie halten zu können. Niemand ist vor seinem Tode glücklich zu preisen! Diese Worte be» entweichenden Gaste» wögen dem Ktösu» jetzt wohl manchmal in den Ohren geklungen haben. Und da» Ende, der Tod, »«gaukelte ihn immer sichtbarer. Geld löste allein diesen gordischen Quoten. Er versuch'? eine Anleihe von 25 Millionen Dollar bei der Londoner Schröder-dank zu erreichen, aber diese Hoffnung zerschlug sich. >1» er mit dem Flugzeug aufstieg, wußte er, daß bie tifchlabe be» Chef«, dte bic eingelaufenen Kommt!-fUnfgelber bar», war mittelst der Kanzleischere, die 11« tiechcn am Boden lag, geöffnet wo.den und da» ganze l.tt war weg. Die Zimmeride fand der Diener morgen« ■ucrtedit unb ver pent, demnach et» Hausbewohner kcT riter feta mutzte. Der Dienet würbe zunächst selbst v rbtchitgt, boch kennte u fein A'ibt einwandfrei nachweisen and bie bn bei Gendarmerie bei noch einigen Schlohhewvhnera •ngefUflten Recherchen ergaben kein Resultat. Tie »». tcift be» CM» an ba» Gristbinm mit den Ersuchen u Gutmachung bet Schaben» durch da» 3»fH)&r» tng ihm wegen nndorfchriftSmätiger Verwahrung be» lafvrt an»»ahlbaren Gebühren einen in die Qnattstka« Mn«liste eingetragenen verwei» ein. Btaf Jahre stnb seitdem twstoff.ii. Zackt hatte ben Gericht«» i»ft »atttiert unb beftabete eine dreifach besser dotiert« vschhalt erstelle bei einer bedentenhen «ein-ßrma in l. Herr Rigobert von Sdlinger laß noch am alten Fleck. Da kam ein» »weite Sensation — ein Gekbdrief. ■Je othanben gekommenen KommlffiokSgebührcn, mit ■iloedae jener be» fetnerzettigen Kan»liste» Zrckl wurden der» B.'tiiklrichter eingesendet unb im beigeschlossene» «rief war »u lese»: Die vom untertänigst Gefertigte» seinerzeit entliehenen Imtlzelbet folgen htemit samt Lmsa »mtck vom wachsamen Cerbern». Leider konnt« e« |u einem gerichtliche« Nachfpl le licht mehr kommen; verjührung nnd Schabenlgut ■ichsag waren htemit eingetreten unb kein Richter kennte bat HUenhanb Cerbeirrt «ehr faffen. es es er nicht landen würde. Er hat jdie Tür nicht verwechselt, wie e» in den Zeitungen hieß. Er ist nicht au» Versehen au» dem Flugzeug gefallen. Er hat den TodeSsprung getan, der Polykrate» am Ende seine» Glücke». Da« Leben diese» Maune» war so launen-hast und ungewöhnlich wie sein Ende. Der Mensch Löwenstein war ein b«. sonderer Typ de» Ge> nießenden, de» mit vollen Händen Ausstreuenden, de» Manne» mit dem Echeckbuch. Letat c'est moi! konnte er von sich sagen. Er war der ver-körperte Absolutismus. Alles mußte ihm dienstbar sein. Seine Launen waren Befehle, denen man zu gehorchen hatte. Er konnte es fich leisten. Gold klirrte, wo er war. Scheine flogen. Lieblichster Klaus dem Menschen: Gold! In Biarritz besaß Lö wenstein eine fürstliche Blla. Wenn er hier herflog, brachte er einen ganzen Stab von Dienern mit. Die Gesellsch st in Biarr tz war wie elekiri-fiert, wenn e» hieß daß Löwenstein in Biarritz an-gekommen sei. Nun wurde e« ander». Nun wurde da» Leben wie ein Mär-chen aus Taufendundeiner Nach'. All« Genüsse de« Le-ben» boten fich in seinen Festen den Gästen für die er nicht weniger als sech» Villen in Biarritz zur Verfügung hatte. Launen hatte der Krösus, die Millionen kosteten. Aber waren Millionen für Löwenstein? Morgen kamen neue sort »>t denen von heute. Nach uns die Sintflut l Er hatte natürlich sein eigene» Flugzeug. Aus die offizielle» Flugverbindungen wollte dir Börsen-könig nicht angewiesen sein. Da fuhren Hinz und Konz. Er brauchte auch eigene Linien und mußte schneller fliegen al» die gewöhnlichen Verkehr»-slugzeuge. Von seinem Flugzeuge au» gab er ©Men-aufträgt, die unter ihm im Land lie Börse wie Sturmwind da» Meer peitschten. Er schloß «n passant Wetten ab, die gleichsam Rittergüter wie Schachfiguren behandelten. Emma! wettete er um eine Million, daß er deu Grand Prix gewinnen würde. Löwenstein war zwar ein eifriger Freuud de» Rennsporte», hatte auch einen eigenen Rennstall. der aber weniger durch die Farben de» Börsenmanne» bekannt war. Löwenstein kaufte also kurz ent-schlössen eiue» der teuersten Rennpferd», mit dem er dann auch tatsächlich den Grand Prix gewann. Großzügig zeigte er sich auch bei einem D eb stahl, der bei einem Fest in seiner Villa in B arritz vor einigen Jahren begangen worden ist. Hier handelte e» fich um ein Millionenobjekt, dessen Ber Inst Löwenstein ohne mit der Wimper zu zucken zur Kenntnis »ahm. Er ordnet« zwar ein« streng« Untersuchung dieser dunklen Angeleg«nh«it an, aber in einig«« Tagen h tte er alle» vergessen . . . Und al» er dann an die Sach: erinnert wurde und man ihm mitteilte, daß die entwendeten Wirte wieder aufgefunden worden feien, soll er mit einrm Achselzucken nur gesagt haben: YoiU I Ach so . . .l Nun ist Löwenstein tot. Phantastifch wie sein Leben mutet auch sein Tod an, er starb auf seine eigene Art. Nur Löwenstein konnte so sterben. E» war die Tode»art, die sür ihn «inzig in Frage kam. Er treibt irgendwo im Meer. Man sucht seine Leiche. Die Ze tungen aber kombinieren währen'', dessen die phantastischesten Möglichkeiten. Er ist ja !iar nicht tot 1 Ist nicht au» dem Flugzeug ge« allen! Er lebt, irgendwo tu aller Heimlichkeit ge-landet. E» war ein Trick von ihm Ein glänzender, genialer Tr>ck. Einzig und genial wie alle seine Tip» und Launen. 'Mi' H\\ Jhr jungen Frauen habt's gut! Wie mussten wir uns noch mit der Wiff-sche plagen, als es noch kein Persil gab! Auch heute allerdings hat noch nicht jede von uns Alten ganz umgelernt. Und ist doch so überzeugend, wenn man einmal ohne Vorurteil und richtig versucht: Mit Persil waschen macht die halbe Arbeit, und die Wäsche kann gar nicht schöner sein! stauen, . . ... wascht mit Perms l Man muß aber nach Lage der Dinge Löwenstein doch für tot halten. Sein Sterben war kein Trick, wohl aber eine unerhörte Sensation, eine Tat, die die Welt aufhorchen ließ und dem Namen Löwen« stein den neuen Schimmer einer Romantik gibt, die dieser abent uerliche Bankier schon zu Lebzeiten verdient hatte. Auch der tote Löwenstein wird di« Börsrn der Welt noch wochenlang regieren. So leicht wie i» Meere, da» seinen Sr.pe: aufnahm, ohne Spur, wird fein Einfluß in der Börsenwelt nicht ver-schwinden ... K. N. Politische «»»tzfch«». 3nlim6. Keveral «Hadt 6 Mandatar der Kro»e. ■c 12 Juli rc'Ji! machen die verschiedensten Ber. fioaen über di« Z»sa«»tosktznng der neutralen Regierung di« Nunve. Darnach würh«v nachfolgende Persönlichkeiten in ihr vertreten fei» : Mintsterpräsi-dent und Krieg« minister General Ha'ic; Jnoen»«-nifter der Kommandant der köiigliche» Garde Gene, ral Beta ^ vkrv t oder Mavojl»Lazarev'i; Fi»«»»-»!»>ster der Londoner Gesandte Dr. Gjorgl» »jar't, Miaisttr für Agrarrifo:» Dr. ö^fl'j. Bon Slowr» ae» »erben al« Kandidaten genann?: Eisenbahn, minister Zug. Klod t, U,»errtcht«»tnister Prof. Hinter-lichner ed«r Dr. TomirSek, Iukij«rv>str llaiv. Prof. Se*t»4 lcliter Leelaag Kammer 5» Dr. Method Dole: c Handtl««iaister vra^o'i» H:ibar. Radärlich steht dies« Mioisterliste ke«e«weg« ftst; fi« ist vÄ»ehr, »aß di- slowenischen Kandidaten a»b«laagt, sehr uv wahrscheinlich. Aur 12 Mwister Die »tu« Reakrung wird nur 12 Miatster zählen, uvd zwar 4 Iltfttfcn Jak 8 aal de» neuen P ooinze?. tanluler 4 K.oitea uvd 1 Slo»e»ea. Die aeuen Miaister fiad »och »icht sürgewähl« ; foriwShcead iaachea i» der Z itangev andere Rune» ans. Dit defi.kive Eaischetdurg attrb ia da paar lagen fallt». Di« Beschränkung der Miaisterzahl wäre die erste vernünftige Maßregel der neutrale» Regierung. Nadle schweigt. Ja verschiedeaea pzlrtischen Laier» hatte «aa di« Hoff «arg gehegt daß St'ph« Rabc »ach seiner H i»k
e» werde, daß e« »ar so staubeu werd- Diese H ff »uvgeu find iubesseu nicht ia E sSllaug gegangen. d!e gegenwärtige politische Staatiou ge-willize «nreize zu Stelluagnahwen b sitzt, schlveigt Stephan Ra^ e. ZSem«rkevSVerte A »er.tvsttmmuag. Bekauutlich st'htll sich die beibeu führenden politische» Blätter in Gloweuiea. Iii Organ der selbständigen DtwoKatea .Jttro". and ka! C jäher S'oweuische» B;Iffpjrtn „6'ooro c*. iesood«» ia d«a litz ev Tage» »n erbitterstre F-iod'chrst gegenüber. Die g'Lzic verschä saag des Gegensatz-« hat eiae Karrikatur i« .Iu ro" hnvorgernseu, welche den I meawioister Dr. Korr« c aageta» »it bl» J'figne» seine« g-istlichea Stande« u»d «it einer serbisches Mütze auf de« Kopf, bluibesp-tz' al« Mitschuldige» a« RtlevtU i» der Skapschlina hinstellte. Ma» wvß scho« sazen, daß eise solche Darstellung de« Füh er« de« G.oßteil« der Slo »eoe» ia ei»e» slo»«»ilchev Blatt, »ildest bez-'ch »et, nur al« äußerste Ä-schm ck osi^eit ge»ertet werden kana. Deva daß Dr. So es c politische Morde «iadefleuS ebenso oder roch v el mehr de-.-abscheut wie seine liberal«« Gegner, da« k^nu nicht bezweifilt werden. Daß er al« Janen«iaifi«r nach der Tat die Rahe anstecht eihieU «it allen not-wendigen Mitteln, da« ist für eiae ofrj ktive Be trachtaag feine Schuld, sondern ein verdtenst, a,t«r den obwaltenden U«ständ«n sogar ein recht bedratende«. Die Gloweaische volkkpLNti hat denn aach die Koas q «eozen an« der B leidign»« ih e« Führer« gezogen. Die beiden Gebietlauschüsse von Liibach und Marbnrg haben den „Jatro" an« allen Ge-biei«ä«tern und Aost^lte» vorba»»t. Di« Blatt .Sloven'c" begann den Danwei aus eine eapstud-liche Stellt, die Verbreitung de« gegnerisch«» viatte« i» Volk, zu drücke». T etz allebe« nehmen beidr Blätter, vielleicht zum ersten Mal seit ihre« N-bea etnaoder bestehe», zukünftigen Steuerung de« General« Hadj t eiae fast identische fceandlich« Stellung ein. So schreibt der »Jrtro' a« Freitag u.a.: „Oie «uShä^biguug be« Manbat« an General S:eva» Haij i für die Bildung e ver nentralea Regi»ra»g beweist, daß die maßgebenden Frktorea den rtchtige» Weg zur Lösung der schveren Sttaatioa. die «it dea blutigen Ereignissen di« 20 Iani geschtff^a wurde, betreten hadea. S-neral H i j ö »urde zum Mandatar der Sroae erwählt in erster L nie de« halb, weil er eine Persönlichkeit ist, welche da« groß« Vertraue» der Sivne genieß: und ia dieser «öigeaschosi i» den jch»«rstc» Verhälltv.fiea vo» Jahre 1918 bi« heute vermmdet »vlde. Uaßttdt« ist Herr Ha'» conter de» Geanaleader eioz'qe, der eine sogenannte gouvernewentale P cx S »nd Routine befitzt, weil er schon i» alle» S aaiegeschäsie» »il gearbeitet und al« Mitglied de« Mivisterrate« während langer I ihre S ndl ck iu die S-samihelt der Gtaat«geichäste genommen hat." Der »Tloven c" schreibt am gliche» Tag: S.veral H-tj! gehört zu deu v.-rdie»testen Führer» u»ser>« tapserea Heere« während deß W.1 Eacgi« und war, wie bekanut, Fährer der jugoilawilchen Bewegung unter de» Srieg«gesangeueri jagollaoischn Nttwaaluät in Ruß-land »vd ihr So»ma»da»t tu tut. lktmpse» i» dcr Dodrudscho. Z, jeoer Beziehaog Fachmann, zeigte er doch bei s«i»«r Betätigung iu der Leitung der Gtaat«geschäste so außeiorteatliche Fäd'gkeiten, daß »ir ih, ia die Ruhe der beste» G oßrn zähle» müssen, die Serble« heivorgebrachi hak. Za (einer Beiätiguag im neuen S-aat« zeigte er die»« Fä^-keaen tu einem solchen Matze, daß er *ie hohe Na«-z«!ch»uug vollkomme» verdt«»t, die ihm durch die B^rauuag m t dem Mc»da? zur Bildang eine? neuen R gieiU'g jUleil ge»0'd«v ist. $ic Srmorövag tot jugaslawtfche« Kelavdtn» in AlSaute» ewe Kvte. .. Die vom Laib^er „Iutro" verbreitete veo-grader Nachricht über di« de« juzosla»t. sche, Gesandten in Ttra»a hat fich al« uarichtig erwiesen. Aus de» Gesandten Staaoje Mhajloo'ö wurde kew Ntteatat verübt. Pt« deutsche» Jagenteure im Mostauer Schacht» ^rsj'ß fceigeiprochea. >« 6. I,li wurde ia Molkau da» Urteil i» Schech h P azeß »ach insgesamt 52 ständiger Be-r«a»a v?rtüad«t. Bo» b3 lageklagten wnrden ll ,u« Tod«. 34 z„ G»säagai«krafea vo, eiae» di« «eh» Jahre verarteill und 4 »»rdea freigesprochen, llater dea Fretgesprocheae» befiiden sih aach di« oeutschea Iigenierrre Maier aad Ot!o, »Shreud der Monteur Badst eber unter Aabilligang einer B> »ähra»g«frist za «iae» Jahr Gesäogni« verurteilt wurde. I, der Vegründnvg de« U teil« heißt e«, daß die vt!chald»ga»gen gegen O 'o und Maier. al« wärta fie i« Dienst eiaer SchSdiguagiorganisatioa gestandea, vollständig haltloß seit». Oboohl dit beidea Ingeaienre, w«lch, sofort aus freien Fuß gesetz« wurde», nicht au« Rußland ««gewiesen werden solle». »erdeN fie doch so schnell wie möglich da Gebiet der So»l-tnnw» verlassen. Wo« «an ohneweiter« begreifen kan». H kcrreich. der Aettter von Kurspa. Da« Londouer Blatt .Maachester Gaardian-ai»»t iu eine« läagere» «nikel znr österreichischen Uoschlnßsrag« Sielluag, worin e« u. a. heißt: Die beidea Paragraphen der Verträge vo» Si. Gerwain und Versailles, welche die Vereinigung Deutschland« und Oesterreich« verbiete», haben feindliche a»d tückische Behältnisse g«schaffen, welche all« «uropäi-scheu Senate» schäadea. Oesterreich hat der Bertrag »v» S'. Germam noch «ehr zerstückelt al« Uagara, weil diese« alleia lebe» k^ao, jene« nich'. Deshalb ist e« auf d e Bar«herzigkeit der anderen Slaateu a»gewies«n »a« a» den Böiierbuad«anleih«a erficht lich ist. Die immer ata «ntstehendtn Defizit« könne» nur «>: neu«» «»leihen gedeckt w«rden, wethald Ö sterreich der Bettler von S«epa geworden ist. t L«d. Garten?onz«rt. Da« Han«orcheper de« «illier Mä»vergesang«veretne« veranstaltet am SamStsg, dem 14. d. M., in Hotel Skobirne ein Bierko»zert, zu dessen Besuch alle Mastkfreuude herzlichst «ia-geladea sin». I» Fall« un^üastiger Witterung fi » bei da« «orznt i» Siaosaale statt. Eintritt frei. De» Bericht übe, die letzte SiHU, n»g stierlich enepsanaer. Unjeee lange Täaz rta gtL «rna *•90# folgt der Einladung der SiirdtreKion t, RogaSka S atwa aad ta?zt a» Doaner«taz, de« 19. Iali, bei gute» «ltter anf der AceilnstbÜhne. toafl i» g oßr» Saal de« Kurhause« in JUgat'a Glaiin,. Da« P oira»» wird noch v rlan b .rt w«rden. I» selben Mona« beadfichitat die Tänzer» noch in Dobrna utd im Lrgnst In E ikoer cr ans» zutrete». Wohnbauakt'on in d-r Umgebung«-gemeinde. D.r Gemeinderat der Umgebang«ge» »tindt E lli htt beschlefs n, eiae Wohn bau akrion aus G:und der «aleihe de« Sozial»inisterin»« barchznsähren. Wer von dieser «»leiht Gebranch mach n will, soll fich z,isch»a »e« lv und 21 1.R, voimntag« ia d«r GeMtindekanzlei a« Rann ts-«eiden. Bajonettstiche »»pstag der an« de» { In Gefängnis an«gebrocheat Sträfling «agnst Eoako, al« er fich drei G:ndar»en widersetzte, die »ha in der llmgebnuz der Gtadt festn«h»«n woSte». Schwerverwundet wnrd« er in« Spital »ach T 1i gebracht. Totschlag. «» onrgaagtnta Soantaa »a-de >» »volkskeller^ in Reibarg ber Mafikant Karl «chr'ö al« er eine G.upp: streuender und r-ufender Gäste beruhigen »ollt«, von eine» an« erkannt gedliebene» Raufbold i»I H.rz gestochen, lo daß er bei der Ueberfü'zrung in« Spital starb. Der llaglückl ch» hi»terließ eine Fcan und füaf anv-r» sorqte Kinder, die fich »un»ehr in größter R« bestehen. Mardueger Ttudtve, scheue»ung »an heute «u« Marburg wird uns geschrieben: Die Stadt Marburg galt bisher a»«grn ihrer löbliche», abwechslungsreichen lanbschaf.licher Umgebung', »«.m ihrer wiudgeschützte» Lag« nnd ihr«« ».lde», g«. funden Kl'ma« mit Rech« al« da« .Steirische «rca»' Z> diese» natürliche» vorzügeu kommen die «a-nehmlichkeitcu der zrhlre chtu schöllen «alagen :« Jinere» d>r Stadt, welche dieser ein tesoidere« an> z'eheade« v ld o.-rltihen und fie vo- v el'N anderen Städten au'ze>ch,er. Zu diesen «alagen g-htre» außer de« «-«gedehnten, stilvollen Sladtpaike vor alle» die «lleen, «it w lch n eine «nzohl von Straß«, b'pfl,»zt st»d. Mit dc»ken«we»te» vestreden »ölte» ihre einstigen Schöpser «it diesen Bepfirnzunge» die Sladt zu einer wirklichen Gartenstadt machen, vie in ihre» Mauer» auch in heißer So»»n«zeit belebende« G.ü» »it kühlende» Gchaiten biete» sollt«. ll»'o bedauerlicher ist e«, daß «an »an scho» seit einiger Z it »it alle» Eifer an der «rb«it ist, diese« schöre B ld »er Gtadt za zerstören aad fi« ihre« reizvollen, eigentümliche« »chmucke« zu beraubte. Di«« geschieht d rch den K^hlschlag einer giuzea Reihe dieser schönen vaunezeile» i« EtaUgebiete. «n gefangen hat dies« uneisreuhliche Erscheinung vor zwei Jahren scho, damit, daß man ia der Saritnervorstadt an »er Reichsstraße di« Pippelbäum« bi« zur »«stlichen Stadt--grenzt hinan« entfernte und aa ihre Stelle—j »och nur iu einer kleinen Strecke — Obstoäa»t setzt«. Die« konnte »an noch hinveh»en, obwohl da« dortige Siraßenbild durch di« i» Schottirboden nur kt»-»crlch so:iko»»e»de» O^stbäu»« keine«weg« zt-wonuen ha', «nder« war die Sache ia der Talten-bachgofie (früher Ra^straße) wo i» vo jähre der g'ößte Teil der schönen K^st^uieutäa»« auAgeschlagen warben. Rar im istlichea Teile dieser Straße üeß »aa wie zur Erinnernng roch ewig» vänwe stehen. Die nnwesentliche Straßenregaliernng in dieser Straße hätte die Eatsernnng der Bän»r nicht e-sortzer».«, diese Schlägernag schloß fich jene der »rstni Vävmr i» der breilia, zu» Haupibah»hos führenden «'elender-straße, von deren einstige» B,u»sch»acke nur «« trauriger Stu«««l übriggeblieben ist. Na» ka« die So,vS c Straße (the»al» volk«garttnst^oße» an die Reihe, die nur Mit villtuartigeu Häusern »erdant ist. Ia dieser Straße ward«« >« henrige» Kcühjihr dtidtrsti'« die hohen Keftanienbäu««. etwa S00 u »er Zahl, l^ ^chloge», so daß die frühere sreaad. liche vck«a?raße fich »ua Sie, kahl aad schattenM hinzieht. Man hört,, daß hier Nevpstanzungea vor» gtt vmmen »erde» sollen, bisher aber fi,b baza »ich« die geringsten «nstaUen getieffen worden, ganz ^d-g«s«h«n davon, daß N.npfiinzu»g«n nicht a»g«legt werde», »nr damit man etueu Grnad hat, scho, stthtvd« schöic «llttbäumt auSjuhaue». Da«(tli< iß der Fall in der nördlich von dieser 3> raße gelegenen Wewbaugafs«. Hier waiden die vor etwa j»aap> J?h?e, von der 'T abargcisie b^« zer Ob?- and Asaan üS ftlliee Zetlaag 6ett* 6 Meinbauschnie gepfliniten >hor»bäa»t gleicht»!« entfernt. Da ab« Beispiele bekanntlich «»Ach«», so htt »an, »» da» «ll« abzweigmd« rd zur Weinbanschnle führende »ll» bis aas de« letzt» «2a» niedergeschlagen. Die alte», ehrwürdig'» Iastani»bän»e »,cht» dea Zaga»g znr W:iab«n-schale z» eiae» eigenartig schöa» Bild«, da» au» «der durch die S»tsernnnq der Bän»e für i»»» verlöre» ist. Ruch i« der Mtgbal»eu.Borßadt wolle *» hinter de» a»dere» S:adtt«ilt« i« lödlichrn Tau »icht zurück bleib», da »a» fich beeilt», iu de - Werk ßäii«straß«, di« i» d«r R chi»ng zu» Kärntoerbahahvf führt, die beiderlei:« der Straße stehende präch ige Elcheoallee »»zuha»» aad die Straße In eiae schattenlos Steinwüst- za vnwaadeln. Mau versacht«, p!te»d z, »achea, daß B.-rk«hrlrückfichte» die S.t-serauag ver Bä»»e i« d» g»ai»tea E'.raße» »o> »»dlg »acht«». Die« ist aber ei» lehr »«»ig st-ch hältiger Sra»v. D»a wie der L!>g»schii» z-igt, »arde i» alle» diesea Fälle» durch da« Na«daa» der B仫e weg» der besteh»d» S?aße»kanäle und der Gehst Hfl« »ur e a sehr geringt«. kau» »»»»« ■crte« Stück an Straßeabreite gewonnen. »aderseit« hätte «it »ur ei ige« gnteu W ll» »atz der geht.ije» 2 strilung der Verkehr so geregelt werd» körne,, »aß er durch di« Bäa«e »icht behindert Word» wär«. >» diuü'chsten nk.nnt »aa die« a» der Badgaffe, »o >» die dort b fiibliche» >lle«bäa«t, die birOt-seit« der Straße begrenzen. j tz gleichfall» erbar» »ll»g«lo« di« As! aigelezt wird. Diese Kastanie» bäa«e wurden vir l4 I ihren g'psta»zt »,d find seither za einer herrliche» Allee herangewachsen die der Sladt za einer wahre» Z erde gereicht?. J-tzt iille» auch dies« de» Schlagwotte voa der Verkehr« lirderuag za» Opfer. Dirjenig» Bür«e.-, di« ihr« Vaterstadt geliebt »ad diese Bäantt gepflinzt h,bc», bamit auch die Nichkomm» sich ihrer sreuea sollte», würd» fich, wie unläagst jemand sagt«, »och i» Grabe u»drehev, wenn fie wüßten, daß ihre Shöpsavgra jetzt grausa» vernichtet »erde». Die angebliche Berkedrlsöcderuvg war «ach in diese» F,ll« der S-nvd zar Fällang der Bäume. Aber hätt« man denn den Vu omobilvrrkihr «»statt vo« Hrvp'.plotzi durch di« Tattrabach- »ad die Badgasse nicht «den o t&t darch die »ar «taize Meter weiter östlich vo, der Ladgaffe pralle! mit dieser laaseade F anz'«?aner. gaffe lenken köno»? Die Fra>z?«!anerg»sse ist viel breiter, die E »fahrt t» sie besonder« von der Ale-sinderSraße (früher T«getthoffiiroß) a»> weilaa« dH»»er, weil freier u«b weiter u»d in jeder Be» j'ehllvg sü: den V.-rkehr vorteilhafter all »ie 8 ad. hasse. Ver Verkehr darch bi« Franzitkauergasse würde stch le chier aad sicherer abw'ck l», di« hi«r ebevs-ll« stehende» >lletbä«me stünbra de» vokehre nicht i» Wege unb d'c herrliche Allee ia der Badgnffe Härte «iverfehrl erhalte» bleib» könne». Aber j^itomevt «ißt« ba« geschehe», wal da« unzweckmäßigste »ar nb b» öffentlich» Ersorb«r»iffen a» wenigste» ent-spricht. Die gesamte Stadtb»ölkerung bedauert iolche Ä:wal!»iß^hm», di« altb«steh»de« Schö e« ver. lichten, so baß ein 6 sicf nach dn» a «der» aa« de» schönen Bild« der Stadt verschwindet, uvd wir fi»d lideczrnz», daß der Siabtverschi,eru»g«v.'reta, wenn er vorh«r »» sei» Satacht» befragt worden wäre, solchen .Taldrod»?x«»" in U«der«i,st m»u,g »it der psa»«te» Bevölkerung «ia entschiedene« ^Neinl" »>t«g'vzesetzt Hütte. Sichere» ver»eh»e» aach «erd» dies« aisorstwißigea Schlügeruagea noch fortz«f»tzk »nb e» soll» de»nächst i» herrlich» Stad prrke die I1l«bin»e, «eil ste zuv!el Schatte» geben, seraer bie alte sogeaa»»te .Sötz'-Lllee und di« ganze P o »e>ad»alle i» der eh «alige» Koko'chiaeigstraß», jetzt tont c S raß", weil die dortig» Bäume a» zeblich die >a«ficht behindern u»d wühr»b ber Po-»eia^>« d» v-rkehr der Kinde, wügelche» stör», eder. fall! gesällt nvd demnach ei» »o>w«»digk« Opfer dieser v»,ft» S!a»«verschS,e,uia«kunst werde». Wa« ist vor «lltin ,rf«ha«n» daß e« wlede?I»« liebst» »Ichle diese« chiuatnistiiche Ocgan all« satt» si» bekaaot» »ißl che» B rhZltnifs? irg»dwie d» Deatkch» ia di« Schuhe schiebe». ?« wirb da vo» Lerhäitrifi-« eprochm, de?» fich, wie da« vlrtt »ri!!», i» eisigen I höhnten alle Hlowe«» ei». schlichlich der Klerikale» sckäwe» »erde». V»it fi»d di« Konzesfioae» ge»ei»t, der» dal Deatschtum i» der Aefc der 8»ll teilhastig geworden iß. K«» iß aber ual voa irgeadwelch'.» Saazesfio»» »icht bal geringste bekannt. Leider, »ir habe» »ach wie «r keine Schal»; nicht ei»»al ei» Siadergatt» ist »»« bewAigt worde». R,ch wie vor iß all d«« «ige»tu»«a-recht, da« mtl di« selbständige, Herren zagesügt habe», auderührt steh» gebliebe». Mit rt»*» Wort; die Im Wüste, die voa Seit« dieser L»te «ul unsere» «last blühen »ea K Utmlebe» ge-schaffe« warb«, iß genua so gebliebt«, »ie fie da»al« war, «I« diese Hm:» aa» der Negieraag i» Staat aad i» der Stadt außgeschiedea wurden. Wesse» werd» fich also einmal »alle' S!ow«n» zu schä»» hab»? Daß fi- d» r:ch mäß-g-a E>geutü»eru da« „Dmtsch« Hu,|- »»d di« aabere» »egge»o«»e»ea ver»Lg» zurückgegeben hab»? Oser werd» fie fich de«halb schäme, »Sss», daß di« vo» ihnen inauguriert» ?errvr»ethod» »ach ihre» «Ick ritt vo» der Macht »icht fortgesetz' »urdu»? Sollen fich spätere Jahrzehnte vielleicht beihalb schämen, »aß «»blich eia Aastaud eirgetret» ist, wo »m, »icht «ehr ,» befürch.» brauch', daß gesellschiftlichi Urterhaltange» ei»er Mi»d«rhett gl-ichber-chligtec, alle ch e» treulich ersüllender Bürger vo, frag, würdigen Söldlinge« dieser Hirre» gestört »erd», ei»er Minderheit, di« für die Slowene» doch (eist ,Gesahr' bedeuten kau» ? Dieser Zasta»d ist »ä»lich da« einzige Srgebui« der Zeit in welcher di« selb« ständig» Herren »icht a« «ader waren. U,bauch dies» Zattand vermöge» wir keine«weg« al« eine .Konzession" vaa Seite de« Äeg'»e« anz»erk»»e». Denn eivwal maßten diese frühere» Methode» doch lOwtefv ein «ade nehmen. D!t Zeit schreitet j, vo:, ungeachtet der Drän» bei jenen ^chöaeu» national«» Tag» nachweinend» «ill'er Lakalblättchenl, wo »an uoch roff» u»d »eh»e», dekretier» und terrorisier,», einschüchtern und «it Slet»»ü,f» »ad Somb» de» Pa^iotil«»« ,ma»isestier»' koa»te. Heute fiag» Marburger slowenische Sänger «» Jsel bal ,R»dr»« Hoferlled', der Herr Pcu» potnik au« Laidach erhält voa den deutsch» >nto-«obilisteo in Müüche» einen stlberuen Eheerpokal und «avch?« andere «ehr. Die Zeit ist el. die d» frommen «ü»sch» der selbständig» H»r» ein Ende bereitet hat »»d nicht bal Regime, denu erst»« habe» diese H:rr» ohuediel allel ^e to»«», wii zu ueh»ev war. zweiten« «st die Mtnderheitlfrage ieicher doch ein bi«che, sortgeschntte« unb dritten« konnte die Rolle alle« vernichte»»» Wüteriche de»» doch »icht aus die Dauer von der „Jitell!g»z^ eine« Volke! aufrechte-halten werde», ,da« selber za eiae» Drittel nationale Minderheit ist aod da« nebenbei noch «nf F: mdenverkehr Aci'p uch erhebt. Lmv also btl Eillier chauvinistische Biällch» weint, so wifs» wir wahrlich a'cht, worüber. Ir, stünd« uo«, wie d» Kärntner Slo»»», eine jtnltaranto-noaie in «»«ficht, hält« dal R gwe auch »vr die geriazst» »nstalien gern acht, da« vo, den selbständig» Herren verübte und »nverjäh bare Sigen-t«»«unrecht zo spartet», da»» kö,»te» wir ia U««rke»v»nvg ber S-«üt«art dieser L»te ihr« «ul. sälle »och zur Ro! verstehe», aach wenn fie völlig urgerecht find. So aber h«t der J-,»e«»i«ister — bet slowenische Z»»«inißer vr. Koioiel — »icht einmal die vestätig»»g für ei»» Bereis er-teitt, «ie ber gleich« in «ler Herr» Länder, sogar i« faschistisch» Staat I alie» besteht: «I ist die (»ratsche) Liga sür Böikerv»»d «ud Vöikerverßändi. gang. Di«s«rBrreiu war daher genötigt, sein« Tätigkeit einzustellen. Wo find also die »lkoazesfioa»', die dal gefallene Regime u n I gemacht Hai? Wenn fich die Z it» so g«. S«dert hab», daß man heute »ach I^n«b»ck dal .Andres Hofnlied" fing» geht, wenn lelegra«we «it „Brüh Satt, «et» H tz, «eia Bruderherz" i» Marburg in einem Iu«laz»fkvktr an«gehängt werden, da»» find diese überr« ch»be» >»der»»g» doch »icht Konze fion» an u»|. «« wird doch so sei», daß «an da» mäch'g weder erstarkende deutsche Volt brancht. Daß aber diese« Volk seine F,e»»d' ichast vo» eiaer gut» Behandlung aach »»serer Minderheit abhängig «acht, die« eivzvseh», ist Lmt» allerdingl nicht gegeben, welche die zollfreie Einfuhr steirisch» Seine« nach O sterrei» delhalb zu durchkreuze» versprach» habe», bloß »»eil fie voa avserer O qaatsation auzestrebt wurde. Z»ei Di»ge w,iie» wi j doch m t ernster «ntschied»heit zurück: D>l eine ist »te Da'strllunz »»serer Deutschen et« irgendwelcher Zu qew an derte« in unserer Sta'tt. Die Stadt C'lli ist von Dratsche» erbaut Word», fie war sett Z-hrhunderte» eive deutsche Stadt. Wer also i» der S'abt bie Zz »anderer sei» ö.-en. erzibt fich vo? seNst. Da» zweite ist ber vorwNrf, baß »ir »»»«läßlich«, ja srwdttch gcfi,»t « »atlbikger seie». D»t ist ei»e Lßge, di- d«ch d» Mrnj«! j-de« Beweis al« solche erwies» wird Damit «ra »»» erficht, welche «»taltttt gea«»«-r einer aatwnal» Mmderhtit diese Herr» »cch i»«er beherrsch', die vo» einer »»» Stigkoug vor alle» bie «i.derkeh dir .b'ss-rn," früh««» KÄr» m»b ihrer ,patr«rsch»" n»d .national»" Methode« erhoffe», sei» hi«r ei»ig« »dsätze aal de» b«züg lich» Leitartikel d«r ^Ro», D^bi" zitiert s>i« Be-»trkangeu in d» Kia«»ec» find vo« »»«): Räch dt» Kriege hib» »ir sodttl «l« »öM (wie b«.. scheid»!) die Flüchte and Sind» der ÄT»a»i« fieraog aalgewiicht und repariert, ohne habet irgeubjemaad II,recht «ad Sewalt au-get«»zahabe». (Lieh« .VeMsche«H»l' us». I) «!«ige Z«it schien el, all sei» du aatUaaU« Kämpfe t» «lli beendet (>. h. al« »ärd» die selbständige, Herren die ewigea Machthaber i» der Se»ei»de blet6e«). bü aich: bie Schalter ant) Stütz» bei j-tzt gefall»» Nero radikal» Regi»«» »it b» Stimme» der hUr geblieben» Deutsche« nnb der »och zahlreicher» ve»tfchtü»ler za r»chneu beqaa»» uvd veihäitniffe ratstand». dtr» stch, so hoff» wir «K»igstrcl, i» einige» Jihrzehit» alle Slowenen. a»ch die heutigen klerikal» »,b r«di-kale» Regieru»glanhänger, gründlich schä»» »erde». Um d» Preil vo» ewig» Stell» i» d«n S-meiudr v rtreiung» d«r früher b»tschtü»l«risch» Städte »ad Märkte htt man glatt jed» aatio»ale« Stolz, l'del Gefühl der Pfiich! u«d Berantrortnng gegen-über de« eigene« Staat oeikanst, der ..ew^sz ?ei i J ttertsie daran hat, a, sri,» Sr»z», ob dies »«» i» Süden o)«r i» Rordr» ist, »»verläßlich«, j« sogar feinblich g,sti»»tr SiaatlbÜrger z» hab«l>. »Se:tchu«f hab» »it den v»tschtü»ler» dit Klerikalen u»b Radikal», die »ationalea Veranstaltungen w»rbe» leer, I gab schmachvolle verbrüberung»(kl), B:rsolzu»gea und materielle Schädig»«g«u uatio» valer L-nle, e« gab v-rl-tz ing» d«r «el.tz-. «»f. Iöfange» au:ono»er Vertretung», wer lau» all,« aaszähl»! (Unb a» allede» soll» rä»lich wie -chul» sein 1) S:»iß ist et unbedingt noiw»dig, daß alle di«se vinge reprriert werben (ba»tt ja keiu Mißoerstäadni« bei unseren L«s«r» entsteht, müsse, wir doz» erklär«», daß el fich bei diesen iR.'pr uurr i um die Wiedereiusetzttg der selbstäubige» Herrn, all Macher in de« Seweindra handelt »ad »icht etwa »» die Zurückgabe del .Deutsch» Hiuse«^y, sobald wieder eine patriotische u»d nationale M hrheit ko««t. Wir «eld» a»« «it der Förde-rang, baß n»S die ko«»«,br Regierung auch in national» B ziehung wieder (bi« früher») besseren Zeiten bringt. Wir denken hier »icht a» irgend -welche lligrsttzl^chktttra oler an Stwalt (ficht oben : oh,t jemand llnrtcht oder Siwalt angetan zu hab»), wir denk» u»r a» bie »attonale Korrektheit an» die Kchtnng »» >ch) bi Sz in roanr. Boi moht der R. itadirn. §p»noirn mit Yili in 8tot ipnneirn. Bo, moht F.? Lajt kinunt (i«ianb) mohn. Ajec host anje» mokt. Dnjoo hot mami »okt, d»jec kumi (so**« ich) in tnjä« ör*2. Jec pini eofro. (Z tzt btn ich so sroz.) Terfst »it palajdik snju. Ibunnst bo» beri oo Srnjbn. No beri no ondereamoi. jßtt Kapitän alt einziger getestet. Räch den letzten Richt ich en zu schließe», wirb da» Pziarabevteuer Robilel »it dt» traurigen Resultat abschließe«, daß all eiozi«tr vo» de» zahlt eich» Mit. fahre» der FIhr er der Expebitto», Seuiral Nobile. gerettet ist, wählend außer de« übrig» Opfern auch der berüh»te Powrf? 'ch'r Roald >»u»df», tobe« ex Hilft bringe» wollte, zagrunde geh» «ußte. W« heldenhaft erscheint demgegenüber der Kapttü» d « chilenische» «rmeetravtpo.tsch ffeg ,R»gamo«". do« ohne die Schuld sei»» Führer« iu eine« »tf'tzl'ch n Star« in der Bacht vo» »rauko scheitert« und 201 P-rso,» mt stch in d'e Tiefe zog. «r wollte de» ilitngang sei»» Sch'ffel nicht überleb» unb schoß stch aas der Kommadodrücke eine Kag«! durch d» Kops. Ja $ altem scheint «an jetzoch die traartge Rolle Robtlel im Pola,dra«a durchan« nicht z» -wpstade»; konnte fie doch angeblich den Dich er Seb.iele v'Innunzio dam begeistern, ei» S'iick mit dem T'tel ,v r Kop ä, ?e« Eise«" Zem Gen«. •fite 6 lilütt * 11S u » 5 Ru»»e 56* ral cws den Leib *a schreiben. Jazwischr» ist »ie Lage der Schifiörüch'gen ,» roten Zelt »rs d« MHfplatte i»»er nnzseifilttt j«»otbft. Der Inge, nttm T cc>on^ welche tofolg« feiner Berwmidnngrn SAosprnch cuj R'ttova «hab« hält« »l» Robil^ «storheo. Avch dit Hcfftiuvg auf Retinng d« jto ein ll'gliückiichev ist voll?o»wewoeschw!»dk». Der rnifisch: Eisbrecher „Kraffin* ist w'chäMgJ i» Vif Q' cfei geblieben, weshalb seine weiterer R ttung» arbe «ev anftrbleibeo »ichien. Du Fluxzeucev ver-Wtltt es v:e«er der d'ch?e Nebel, iigeidkinen Flug zu der nnglätffplallc ja unternehme» unk fc wird fit di« nnglöcklicht vierzah! Biglieri, T'oiani, v:> hounek nvd Biagi uichil übrigbleibe» al« der weiße Tod iw ewigen Eise. Dit Sratc sind vollstäidig ge-schwach«. Die L beulwittel, di, ihne» bei de» letzten Tropflüge» zu geworfen wurden, gingen zum Teil verirre», jam Teil sönnen fie nicht wehr genosst» werd««, weil alle vier a» Skorbut erkrankt find. Z»»> davon find besoldn» schwer kravk nnb tzabec höh» Tevperntnr. Arch bie beide» andere» leiden an sonderbare» Nerveoaafällt», die scho» a» Wahafiov grenze». Die Grrppe hat nnr noch eine Flasche Loziak Und »wei Gchachtel» Z garttten zur Brrsüzunz. Harp'mon» Lundborg. welcher stch an Bord fe» 5 t ss e» „C ist" befinde», erzählte Enzelheiten über bie Rettung de« Generals nid den Zustand der Schiffbrüchige». Nobile weinte nie ei» fiizsb, all Landdvrg zu» erste»»al aus der Eilplatte landete. Gr war so strnppiz n>d schmutzig, das Lindiorz er lchrack. Mit Schy^erg zsfa»»t» brachte er ihn auf das FIngzeng uad flog seso,» ab. Nichd m der Ge ntrol in S cherheit war, staltete Lundtorg abn»nl» Ditß»al flog er «llei» u« zwei Beru,glück» wi!» nehmen zu kinnen. E wollte w ni^ste, S C cc oni retten, zu welche» Zw.-S dieser von seinen G fährten «i» nngehearen Schwierigkeiten zvr Stelle geschuppt »nrtk, wo das Flugzeug landen körnte. Leider üb«» schlug fich dieses bei der Landung und ging in TrÜwwer, >o daß Landtorg selber bei den Unglücklicher bleibt» wußte. Tat Lager wurde nun zu« zerschlageneu Fiuxzeug und zuw vnw!»»detru C cc'oni Übertrag n. I» den nächst;» Ttgen herrsch.« dicht» Nebel; nur ziw.iltn schien eine blasse Sonne für kurz« Augenblick« aus das UnglLckthäufchrn herab, wv'aus el gleich wieder dämmert?. Et waren ich eck lichr Stunden. Lnidborg legte fich aus deu Boden nnb schlief, nur tw dem entsrtzeutvolleu A»bl ck zu Stgrhrv, de» er iw»« vor >uge» ha«». Wk»u die esangeeen redeten, so scheuen es Ge'p'äche voi Wahnsinniger zu sei». Eires Tage» brach ein Po-lZsjyNo» lo». Er dauerte fünf oder sechs Tage und «füllte die zu Skelette» abgewagerte» U,glücklichen «st Toiel^raren. Zwei Tage und Nächte such e Lundloip eint» entsprechend«» Landungsplatz für das angekünUgte schwedische Flugzeug. E. ebnete den Platz und bereite e das Es fü- die L»da g vor; die anderen konnten >hw nicht helfen, weil ste schon zu schnach waren. Iw 5. Zuli b.fferte fich das Wetter und neue Hoffnung dmchst öwte die Gesa», geueu de» weißen Todes. Endich zeigten fich zwei Flugzeuze. Das «ste kreiste über de: Grrppe, das endere, welche» Schhberg süh te. landete ans dt« Eise. Gchh^erg hob Landdvrg hoch und trng ihn in den Aeropla». Dieser wer näwlich lo»iuim»trägts uud «.«ht als 100 t» Giahldraht Aufschluß. M h all 20.000 »'BaunuvollSofi ve,kltib«u den Gch fff-Uiper. In ber großen Kabinengondel stud zeh-zweibeltige P»fiagi«labinr«v eingebaut. Für de» Fußboden hat man dal besonder» leichte sät a»erikanische Balsoholz versandt. A» deu beider Seiten des n»t«e» Laussarg's fi»d auch Benz'r tank» ewgebant. da das Luftsch'si das als Brrnr-stoff ein neue» B-ennga» ver»»e»de« wird, auch ei' e klein eu Benzin vo, rat ».(führen wird. Dies« Bo rat soll all bre»ubarer vetrieblbollist dienen, wenn des «chff «it prallen Zöllen aufsteigt und durch dc» hierbei enlsteherbeu »d«st zehn I-Hr halten kö,nten, in ewe» halbe» Jrhr ab«r voll ko»»«n uabranchdar »«den, weil fie ein nicht ge-lernter Psn'cher gewacht hat. Hätt« bie Knvbfch^j: gleich 40 bil 50 Di» »ehe augewendel, so wäre die Arbeit, sagen »»ir, »it LOO Din für 10 Jahre getan gewesen. Go bezahlt die Knndfchaft ab« für dieselbe Arbeit i» eine» Jahr 400 Din ob« »ehr nnb hat erst ein elende» Pfufchnmk, über das »a» fich j-del»ol ärgert, wenn »an el ansehen »uß. Diese Erscheinnng ist ein Grnrb »ehr zot allge» «ei»«u Teunnug. Delhalb laßt »icht bei Psuscheru arbeiten I Dies gilt für alle Gewerbe. Da« rasche Alter ber Frauen hat häufig feine» Grund in d« Ueb«austreuguug a« Waich-tag». Daher habt» Million«» Fransn «it Freude »ach «in«« Behelfe gegriffen, welch« bnrch di« Er» findung des verbürgt vvschädllchen selbkiäti^n Wasch»ituls .Persil- dit Arbeit des Waschtage» ganz bedeutend rer»ind«t. Wiener Netteste Nachrichten mit der tllaRrUrien »cfcfiitifUagt ..götjre/. Weit lllld M^lit' Das VlaN der deutschen Hänger! RuHsithrlichk Vrrichtrrststiung über das 10. Venklchr KZiigerbundrasrst. 31m 16. 3uli riil« SondrrbeUagr ..Va» tl). Deutsche SängrrdundrVfrS rmd da» Schrrbert-Zahr." Am 22. Zuli eine Sondrrbeilagr^ ..Die drrrtfchen Gesangvereine in Wien." Jeder deutschbewutzte " Sänger lese die Wiener Veuetten Nachrichten Europäische Lustpost »b 1. Znli »ahmeu unsere Postämter Lrs pvkriendunze» sür alle eu,o-päischev Stoa!» »it Einsch'.nß des europäisch'». Rußland an. _ Sport. Sportfest in Ttlli. A» Gonnlag, de»-12 August, findet i» Garten des Ho'.el» Skober.e, sowie i» säwil'chen Räuan» der D'peadarc« no« faal ul».) ein große» Gporisest des hiefi^en A-Hiil U Iportklub» statt Rih ie Mitte lungen werden foUe?. Athlet k Reserve: S. 5k. Trtglao 10: v. I» Vorspiel ferttgle die gutt Ithlnik Reserve ch.eu G:g»er glitt »it dieser hohen Tord fferevz ob. Schiedsrichter Herr Ratasc gut. Mit d«m A^hrrad nach Amsterdam. Da» Mitglied de» A. ?. K. Pri«o»i>Ljuttj u, H:rr Ivan Koswati» fährt aus serae» Prugeot Rad zur IX. O'ywpiade nach S»be^daw. Ec stellte sich am 12. und 13 l. M. bei den Gpor organisationeu unserer Stadt vor ur d erklärt« ih,eu den'Zweck' ren« ipo tlicheu Reise, der ihn all Spart»«anu «rsüllt und für den er i« Intnesfe unseres ver« hä'lul»«äßiz noch jangeu jagojlawischeu Radfahr» sparte» alle phy^schin, noch weh- ab« mal«ielle Lp'er briugt. E: entschloß fich sür diesen weiten «eg und will »it feinen phyfischeu Kräften erreichen, wo» bal Sportbewußi eiu verlangt. Bil zn» Glaa'lgreuze Spielseld begleiten den vly»pischen Retfenbe» unsere agi'e» Sport!« die Herren Boip»r»ik rn» ö skovii woraus er be» Weg über O stnreich und Deutschland aller» fortsetzen wirb. Nnch E.de b« O hwpiade wird H-rr Koswatin die Rei e dmch>?uropa a»tr»!ev ; zur Erreichung seine» Zieles beabfichtior er, in 3 d» 4 Monat en eine Strecke roa 12 000 K-lowetern onrch Holland, Deutschland. T'chechaslonakei, Belgien, England. Lchwciz, Oesterreich und zurück »ach Iugoilawr«») hinler fich zu lege». Wir hegen die feste Hcffaurg. daß wir th», der aus den Altar b« Heimat seine volle hentige Gesundheit legt, i» absehbarer Zrit a'» Sieger od« wenicstec» al! ehrenvollen Brrtreter b:r jagoslawische» Ruhen, die aus der henrigev Osy^piade auftreten, wiedersehe». Wir wünschen ihw ein'n glückliche» Weg. viel E folg und eine zu-frieitie H'i»k'hr. Die Eillier Sportler. Athletik: varo/din 2:2 (1:1). Wie zn erwarreu war, wurde diese» Gpiet, obwohl el »icht »w Pn»kte ginx, von beiden Mannschafte» «tt größt« Ausops«vvg durchgeführt. Bar« j»in, der Sieger über S. K. Mir bor, »ollte anch ber Athletik eine Ruderlage beifügt». Athletik dagegen hatte »ied« Revanchegelüste für die i« Frühjahr in Barljiin erlittene Niederlag«. Aihletik hätt« be» Sieg re.dient, hatte aber da» Pech ans ihr« Seite,, ein E g«ntor, Gta»g«nschüffe u»d einige ans kürzester Entfernung geichofsene Bälle varfehlien nur ganz knapp da» Z'«!. Dis Eck-rv rhältni» von 7 :8 zn -gu»ste» Athierik zeigt hinreichend ihre Ueberlege^c eil vor de» Tort. Eint htrvorragend« L«ifin»g bot d« TorhÜt«r der Barc^in«, der noch »Mache» Binll, den »an schon längs» im N tz« wäh»t«, erwische» konnt«. Die übrig« Ma»»schast der Küste spie.lte-recht gute» Fnßball »nd ist technisch ganz hernwr-rag«»d ausgebildet. Athlet.k lieferte ihr beste» Spiiel iu bief« Sotfon. Die Mannschaft ist aosopseri»b nnb besonb«! ihr Drang zn« gegnerischen Tü»r wäre loben »wert zu erwähnen, vo» Beginn teil zu» Schlußpfiff würd« diese» Spiel in schnellst««». staun 5*i Ciiftet Zettauz Seite 7 Zk Stunden Arbeitsersparnis gegenüber anderen Methoden ermöglicht die Schichtwäsche. Sie isteinfach: Abends in Frauenlob einweichen und am nächsten Morgen einmal die Wäsche kochen mit SCHICHT TERPENTINSEIFE T mvo durchgeführt, dal frtmen Höhepunkt ia der | 40 Minute streichle, uachde« ei d«u ©arcj»inftn jflunge« mt, gleichzuziehe». I, de« letzte» M-I«eu rollte Nugriff auf Angriff gegen da« Säftetor. »der der r«r»a» »ar uicht zu bezwwge». Schied«. r«cher Herr Saret au« Ljubljaua h«ie diese« scharfe, aber faire Spiel ftet« «» der H md uud »-erbrach nie uauütz da« Spiel. Wirtschaft und Verkehr. gelt mktt es! Z«ischeu der Ko,k-r«. »a'levvkrwaltuig der „SlaveaSka bauka' u»d der «wer Läaderbaak, »eiche bekanntlich an de« Uatcr «»■en beteiligt »ar, find nach Milduuge» au« Z,jrei iu ltzter Zitt «.^Handlungen i» Singe, wiche die Bauk dazu vcraulasieu folleu, z« eud. lichen R:zeluag dieser Frage entsprechende Materielle Oj'tt zu briageu. Angeblich sollen d e Bei Hand-I»,zeu günstig verlaufen und »»«sichten auf eine »Lc«« (?) zufriedenstellende L-q 'idierung eivffien. — Ver 'i glaubt, wird selig k Dl« Ernteau«ficht,n sollen nach einer Mit-Ickaug dt« «ckerbau»! uisterium« Heuer im ganzen S-aat vorzüglich stehen. Mau rechnet z. B »it «i,e» Wetzenertrag von 3 Millionen Tonnen. fönen ui> Unterstützung, um unter der gliyernden Last nicht zusammenzubrechen. Sehr begehrt in ^anz Indien ist der Smaragd, we«halb große «nhäufunqrn diese« Steins hier keine Seltenheit tind. Die größte Sammlung soll der Maharadscha von Jodbar besitzen, neben ihm dann der Fürst von Pattala, der gegenwär>ig»in Berlin zu Gast weilt. Die arvhe Vorliebe ger be sür Sma rogden hä qt mit ei >em alten, in Indien weit v.'r b «iieten Aberglauben zusammen. Man hält den Stein nämlich sü> einen sicheren Schutz gegen Gift nn? anbete« Unheil nnb im übrigen für eiu Symbol aller «erschlichen R iaheit; er ist säst heil -. Ver Zuweleuaberglaube ist überhaupt gerabe ia Indien zu Hause. So glaubt «an bei. spielSiveise ganz allgemein, baß an beu ehemaligen russische« Krondiamanten, von denen sehr viele den Weg nach Indien genommen habe«, sichere« Unheil hafte. Aus ihnen lastet ein Fluch ... und seltsamer »eise kaun man für diese „Tatsache" recht glaubwürdige Geschichten anführen. So zum Beispiel die von einem der größten Jutvelenhändler Indien», der in Kalkutta ansässig war. Er hatte v»sucht, alle«, wa« Ihm nur irgendwie in Reichweite ka« von den Kostbarkeiten de« gemordeten Zaren, aus« zukaufen. Die Folge davon «ar. daß angebliq sei» vermögen auf geheimnisvolle Art «ehr und mehr zusammenschmolz, und zwar ohne allen erfich'liches oder erkenntlichen Stund. Heute ist er ein ar«er Mann .... Und det Maharadscha von Nabha? Er kaufte eiuige dieser Unheitfteine für feine« Schatz und ging unmittelbar darauf feine« ThroneS verlustig ... Die Frau eines anderen Juwelenhändler« in Kalkutta wie« eine« Tage« ihren Bekannten stolz ein paar Ohrringe au« Diamanten, die früher die Zarin getragen. Die Freund« und Freundiuuen schlugen die Händ« über deu Kopf zusammen und warnten bie Unvorsichtige. Sie ließ fich nicht belehr«,- Wa« geschah? Sicht-barlich, von Tag zu Tag schwanb bie Beuuessene mehr unb mehr dahin, ohne daß man nun «in« Krankheit oder sonst «in« einleuchtend« Ursache hätt«, feststellen könne« — eine« Tage« gab fie ihren Geist auf, unb in ganz Jnbien ist man davon überzeugt, baß fie biete« verhängnisvolle Schicksal einzig unb allein bem Besitz ber Zarenbiamantev zu verbauke« gehabt hat . . . Unb auch den ebenso berühmten wie geheimnisvollen Händler Mr. Jacob, den kein Geringerer al« der Engländer K i p l i« g in seinem bekannten Roman „Kim" verwendet hat. ruft Indien al« eine« Kronzeuge« für die Richtigkeit de« Glauben« au die Gefährlichkeit der russisch«« Krondiamantru auf. Auch er hat fich einige« von diesen Schätz«« verschafft — wenig später «acht« «r durch eineu großen Prozeß, den er gegen den verstorbenen Nzam von Heidarabad führte. Konkurs und ward völlig zu Grunde gerichtet! Dieser Aberglaube ist gang und gäbe in Indien, und zwar in allen Volk«-schichte», ganz ebenso wie überall da« verlangen nach Juwelen hier zu Saufe ist. Auch der «in-fache Jnber kaun sich nicht an bi« Banken ge-wohnen, so wenig wie an ba« Papiergelb. E nt« weber Steine ober Golb — da« ist feine P irole! Unb biefe Schätze verbirgt er sorgfältig — bae ist wohl auch ber Hauptgrund, weshalb sich eine Goldwährung gerabe hier so schwer «in» süh en läßt —: bie Münzen unb Werte werben sofort bem Verkehr entzogen, weil die meisten Inder sie anhäufen und dann möglichst a« irgendeiner versteckte» Stelle vergraben. Freiwillige Feuerwehr Lelje Telephon Hr. 9«. De« Wochendienst übernimmt am 15. Juli ber IT. ftag. ttotnmanbant: Gottfried Schlosser. G-w. fillttt Zk>r«ng. , i i. . ■ 5 i jßjtziwn •nH Speditions-Geschäftseröffnyng. i Beehre mich hiermit höflichst anzuzeigen, dass ich in Celje 1 «ul«.w» W,iFIäÄTealiöd/iA I Speditions- und Mobeltransportoeschaft ! •l\ r • - ; .eröffnen werde. — Mit dem Bestreben, alle geehrten Kunden in I i jeder "Weise entgegerikomtriendst usd billigst zu bedienet». zeichne | |bocWh'""!"°-' Max Koschier 1 f,! Celje, Presernov* ullca N ummiiirummiiiMUiiiniiiiiHNiiiiiHiiNNittiiuiiifNi Grazer Mittelschülerheim Inhaber Professor Dr. Klug, Graz, Grieskai 2. Für Schüler aller (iraier Schulen und Privatisten (Maturakurso). Eretklasoiges Institut, geleitet von Professoren Prospekte koelenlo». *J\auerwellen mit Oelbehandlung, eigenes grosswelliges Verfahren. Für Qualitätsarbeit bürgt der gute Ruf der Firma. Eduard Paidasch Damen- und Herrenfriseur Ceije, Matija Gubca uüca "" "V!"öts>Fi"" Reducierte Preise! Wohnung 2 Zimmer, Küche. Keller, Kammer!, elektrisches Licht, Ga», in der Stadt sofort an vermiete». 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