^s M. treilW a»l l>. iMsmller l863. Dle „Laibachn Zeitung" erscheint, mit Ausnahme dn Sonn- und Feiertage, täglich, nnd lostet sammt d» Veilazen im «omplolr ganfjährig n st., halb-jiillrlg 5 st. b« lr., mit Hltuzband im Lomptoir ganzj. 12 st,, halbj. e st, Für dic Zustellnnz in'« H««« smb hlllbj. s>s» tr. mehr zu entrichten. Mit der Post porlosrt! 8»nzj., untn Kreuzband nnb ge» druckter Adresse 's» st,, hnlbs. 7 st s>n kr. Instrtwll»8tbiiür ,l!r enit warmoiid - HpaltenzeNc oder den Roum terselbui, isi sür ! malige Einschaltung 6 lr., für 2malige8tr., fül Ämnlige IN lr. u. s. ». Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion« - Stempel per 30 lr, sur cine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen, Inserate bi» 10 Zeilcn losten I st. 90 lr. fitr 3 Mal, I si. 40 lr, für 2 Mal und 90 lr. fl!r l Mal (mit Inbegriff de» Inseitillnsflempel«). ^laibacher Zeitung. Amtlicher Theil. eD^as Justizministerium l,ual! l>ci rcm ^andcsgerichlc i» Maulna, Wilbelni >.'mi B oßi °F edrig.ol! i. im Wege der angesuch» ten Urbcrsepung verlieben, zum Staalsanwall l'ci dem ^audcsgerichte in Manüia ,»it dem Nangc und Obaral^ ,I>s>!!nten l'ci vein lombardisch'vcnctiaiiische,! Ober-landesgerichtc, Dr. stamillo Bcrtoliui. ernannt und die dadurch erledigte Oberstaatsanwalts «Substi^ tulcnstellc mit dem Range iiüd Kharaklcr eines Ober> l.nidcsgerichtsraths»Sekretärs dem Staatsanwalts» Substüntcn !>ci dem ^andcsgcrichtc in Padna, Karl R osi, verliehe». Nichtamtlicher Theil. Laibach, II. Seplcmbe,. Die Nachrichl, daß daS russische Kabiue! a»f dein Punkte stehe, einc Konstilutwu zn verleihen, wirft vou dem ofsizielleu «Iourunl de Lt. Peters bonrg" deiüciilirt. Die Nachricht vu» einer srauzösisch' russisch.preußischcn Allianz wird auch als »»watn l,e zeichnet, »»0 die dä'nlsch>schn'edi>chc AlNanz sott mich nicht cnslircu, Obcuso wirr i» Abredc ssestellt, daß dic Fürsten in Frankfurt ei» geheime« Pn'Ic'so» »„terzcichiict liäüe,,, das sich m,f die Mc>fta!,lät der AüMchmmi des Vcschlc'sseücn l'czieyc. Die «Wiener M'endlwst" widmet dcni ,n",rjlc,!> !a„c einige Vel>ach!nns,e». Es wiro in der An^ci,,» »iwcvjcmiüg wiedeihc'Il l.'e!m>l, dai) wcdn der ^ür-!>s>u,i^ Il-ll'sl, >wch der ^u!'al> der ResnrüiaN!' die Würdr »»t> Nnal'yäü^i^kcil P>c»ße»ü i>c>c»dn'ie l'e^ sin»äch!i,,c» f»l>»!s. Vrsoiiocri! l'cach!s»,„»h! dnrchwegs anf oen Grnndsa'pcn dcr Gercchtig» lcit »nd Gegenseitigkeit. Allerlingö al'cr steltt der Geist, der sie crfnüt »nd tragt, an säninttlichc Nc. .licrünsscn Demschlands die Anfcrdernng. il>rc spezielle 7m!crcsscn°Po!itil mit den Pedingunssen einer wahr» I)af! gesammtdelitsche» Politik i» Emllana, zu l'lingcn. Dieser a»s der Mlur der Sache fließenden An> slKdelnng gerecht ^n werdc», ist Oesterreich in «ollster Ansrichüglnl »rrcil, und die von ihm uor,>eschlage»e ^'»Mnlntio» ist so beschaffen, daß, wenn eö >e ei»e »enl,chc» Zwecken wioerstrel'endc Politik machen woüte. >!^ , »^ '" "'"^'chl Nehenoc» Vnnde^'rganis. > . ^, s "?." »^"""" '"'"""^ ^"'" l'cstel't das Maß s . ^)s7''"": womit es seinerseits zu den Frank, fll.t r Veschk,s,cn beitrug, ,.»b wen» P euße» znge-nn.thct w.rd o.e gleich,» ^h,„„ Anschlage > so licgt d.M., n.cht e.n Schat.cn der Äeei,',.!ach,i«una seines Ansehens, seiner Wurde, sonder» nur die ehrende Vorausschima. seiner warhaft deutschen Gesinnung Ungeachtet der Aufregung, welche augenl'llcküch sich geltend mach», ungeachtet des Widcrsttcl>ens des nitprcnßischeii Voltsa/istcs seldst glauben wir. daß die Slundc den» doch schlage» wird, in der auch Preußen dem ncucn Vundc der Mslcu uud Völker Deutschlands I'eitritt, Daß wir c« au« uoUcr Secl wünsche», darüber dürfte wohl auf keiner Scitc ein Miiwerstäudniß ol'wallc". Die Gewähr für nuse Hoffen suche,, wir nl'rigcnö in der stillnialtenden, abcr »ndezwmgliche» Mach! der l,crjöh»cndc». ausgleiche», den nnd urreinigciidsii ^dec der Vnndesreform, welche znr rechle» 7,eit angeregt zu hahcu e>» ü'wcstrcitl'a. ttS Verdienst der laiscrlichen I»il>"l>" I>>c,I'l.« Auch das «Vaterland" drückt die Hoffnung anS, daü c,? zn einem Ausgleich mit Prcnßru lomiM'ü l'crde, <^ er^äl'lt, daß der ssliigei-Adjntant Major ^!>if ^.Uour. welcher das Kollellw'Schreilicn der !« deutschen ssnrslcn au Will'clm !. uon Preußen ül'cr-»rachte, uom Könige, welcher „baldmöglichst nach Ab-chlnß reiflicher Vcratl'uugen" Antiourt uersprach, sehr reunolich anfgciwmmen wuroe. «Der König," schreibt daö «Vaterland", „dem von liohcr und ilun l'eson« ">erö nahestehender Seite (ocr .uönig!»'Ni>wc?) ein Ausgleich mit dem Kaiser dringend ans Herz gelegt ^'ä>c, soll im Interesse der ^ösnng der schwebende» Fragen dic Ertheilnng der schriftlichen Antwort noch ,m eine lurzc Frist Inuansgcschobe» haben, Os wird nglcich gemeldet, daß der preußische MiuistccPräsi' dcut u. Vismark am <>. Vcrli» anf einige Tage in einer Familie,»«Angelegenheit - seine 2chwicgcrmnt-er ist gestorben — '.'erlassen habe, nnd zwar. wie Grund ist, zu verniutl'c», vor Feststellung der lönigli» hcn Antwoü, Mit Recht darf gelwff! werden, daß der König in durchaus ^ersöbulicher Art aus die Dif» serenzen iu der denlschcn Frage eingel'en und die Mütel ;n ihrer Veseitignng distn!i>!>n wird, Die Hlefornmtte dcs deutsclio» Vnndes. 'Arlisrl «I Allgenislner Grnndsay. betrssfeül» l>ie ^'«a„iss<> d,>) Direklorinnis und Vundesrathes, Die vollziehende Gewall des Vunoes wird dnrch das Direktorium ausgeübt. Das Direkloiinm faun sich bei Ausübung dieser Gewalt des Vmalhes des Änudesralhes bedienen. ist abe> ,i„ dessen Beschlüsse nur iu den Fällen gebunden, f,',,- welche die nach!,'!, gcnde» Avükc! dirß ausdrücklich uovschreiben, '.^u den Angeiegenl'siteu der Vundesgeseygel'nng l'erlrül da« Direllorinm die Gesamnitbe,! der Bundes' regiernngen anf Grnnd der Beschlüsse deS Bnndes. rathes, beziehnugsiucise der Fürstcuuersammlnng, Artikel 7. Auswärtige Vcrhällnissr. Die völkerrechtliche Vertretung des Vnnde« in seiner Oigenschnft als Gcsammtmacht steht dem Direl< lorinm zu. Der präsldirendt Direktorialbcuollmächligte nimmt die Veglaubignngs - nnd Abberufiüig^schieibe!! der fremden diplomatischen Agcn!e„ eutgegen. Er uer. miüell den schrifüichen »nd mnudliche,'. Perlehr mil denselben auf Gr»»2 0er Vcschiüssc des Direktoriums und i» dessen Name», DaS Direktorium hat taS Recht, zum Zwecke der Unterbandlung über Gegenstände der Aundeelha-tigkeil diplomatische Agenten jedes Ranges bei an«, wältigen Staaten z» beglaubige,!. Die Peglaubi» gungs« und Abbernfnngsschrcibeu dieser Agenten, so wie die ihnen zugehende» Instruküouen weiden uo» dem präsidirenden Dilektcrialbeuollmächligten im Name» und Auftrag des Direktoriums uollzogc», Verträge mit anSwärl,gen Staaten über Gegen« stände der ViindeSthätigkeit können von dem Dirck« toriiim »ur mit Znstimmuug der Fürstenveisauilnlung oder, wen» diese nicht uereinigt ist, ^iit Zustimmung des VundeSrathcs ratifizirt werde». Sofernc solche Verträgt den Bereich der Vundesgesepgebung berühren, kann deren Ratifikation nnr im» Vorbehalt der Z»> stimmung der Versammlung der Nnndesabgeordüete» erfolge». Alti,ei x Krieg »»d Frieden. Dem Dilekwrium lieg! die Sorge fii> die äußere Sicherheit Dcntschlaüds ob. Vei Gefädrdimg der Sicherheit des Vundes. ins-'esondere, wen» derselbe oder ein einzelner Theil des Pnndcsgcbictcs mit einem feindlichen Angriffe bedrolu ist. bat baö Direktorium alle dnrch die Umstände er» forderten müüärischcu Vorsicht«» und Vorbereitungs» maßregeln auznordnen. Es übt ;n diesem Zwecke sämmtliche nach der Vuudeökliegsocrfassung dem Vunde zustehende Vefng> nissc nus. Insbesondere kommt es il>m zn, die ^riegS» bercitschaft und Mobilmachung des Pundcsbeeres oder einzelner Kontinqcnte desselben zu beschließen, für die rechizeiügc Inslandsehnng der Vundcöfcstungc» zu sorgen, den Piindesfeldbenn zu ernennen, dic Vil« dung des Hauptquartiers uud der Hcercsabllleilnngcu zu veranlassen, einc eigene Kriegskasse des Äuudes zu errichten. Zu einer förmliche» Kriegserklärung des Bundes ist ein im Vundesratbc mit zwei DrMheilen der Stimmen gefaßter Beschluß erforderlich. Ergibt sich die Gefabr eines Krieges zwixl'en einem Bundcsstanlr, welcher zugleich auß,>>>n!!> Bnndcsgcbieles Vcsihungen I'al, uud einer answm-ligcu Mach!, so bat das Direktorium den Be,chlm', des Buudesralbcs darüber, ob der Buud slch am ttriege bctbeiligc» wolle, zn veranlassen. Die (5n!> scheiuuiig hierüber erfolgt ebenfalls mit zwe, Drit!» l!n,!cn der Sünimcu. Wird d„ö Bmiofsgcbisl durch »cludlichc Sü,,!» t!,,,<^ .nigenriffeli. ,o niN der Ss>^. liiencö von jellch ci„. Das Direktonnm hat das Recht, FriedenSnutei' l'a»d!»nge„ clnznlcüe» »nd zu dic,cn> Zwecke eigeuc Bevollmächtigte zu ernennen und mit Inslrullioueu zu uersehcn, Es bat jedoch über die Bsdluguua.su des Friedens d,e Ansicht des Änndesrathes zn mr. nrlimen. Die Annahme und Besiäügnng des ,'>,,!,. densuertrageö kau» nur aus Gs,,„o sj,,ss „,,l <,„s! 2t»»menmelnht>! vo» zwei DnMhlüen gcsaßlen Ve» jchlusseS des BulideSratheö geschehe». In dcn, Falle des Art. ^l'' der Wiener Schluß» alle hat das Direktorium die zur Behauptung der Neutralität des Bunde« erforderlich,!! Maßregeln zu beschließen. In Aezug auf Streitigkeiten einjelner deulschcr Staaten mit auswärtigen Staate» hat daö Direl» lorinm d,e dnrch die Art, .'ill nnd !!? der Wiener Schlußakte der Bundesversammlung zugewiesene» Be« fuguisse auszuüben, Artikel '.», Innere Sicherheit, Die Sorge für die Auf,echa!l,i!,g dci />ffe»,t« lichc» Ordnn»« und der «eseplichkei! in ds» cinzel» neu BundcSstaatcn liegt znnächst den betreffenden Re-gicruugen ob. Das Direktorium l>at jedoch auch seinerseits darüber zn wachen, daß der innere Friede Denlschlands nicht gefährdet werde. Treten Fälle von Rnbsstö' rnngen ein, so hat das Direktorium bi'jcnigcn Befug» uisse auszuüben, welche die Art. ,^'i bis 2" der Wiener Schlußakte der Bundesversammlnng zuweise». Artikel <(', Friede und Einlracht zwischen den Bundesnliedti». Das Direktorinm bat für die Erhaltuug dcö Friedens und der Eintracht untll deu VliiideSglicbtrn Sorge zu tragen. S'lbstlnlfc zwischen Vundeöglicdcln isi uiUcrsaa! und jedem Versuche zu einer solchcn l,at das Direl. loiium Eiichall zu tbuu. Bei S.reiligkeiten aUer Art zwischen Bunde«. nnlretcn zu lasss» und, falls der Velglcich^m'uch ciwlgloö is, die Ve,-wc>,»ug an das Vmwcsgmcht z» beschließen. 8Rtt Allilel 11. Vundesgesehgebung. Das Direktorium übt auf Grund der Beschlüsse des Bundesrathes Namens der deutschen Regierungen das Recht dcs Vorschlages in Angelegenheiten der Bundesgcsetzgebung aus. (Art. 20.) In gleicher Weise steht demselben die Initiative auch in denjenigen Angelegenheiten zu, in welche» die Erlassung eineS gemeinsamen Gesetzes oder die Gründung einer gemeinsamen Einrichtung uon der freien Zustimmung dcr einzelnen Staaten abhängt, die Wirksamkeit des Bundes gegenüber diesen letzteren sich somit nur als eine vermittelnde darstellt. (Art. 21.) Der Bundesratt) hat in beiden Fällen die in die Versammlung der BundeSabgeoldnete» einzubringenden Vorlage» vorzubeieilcn, Gescheöuorschläge, welche eine Abänderung der Bundesverfassung oder einen Zusah zu derselben enthalten oder der gesetzgebenden Gewalt des Bundes einen neuen seither der Gesetzgebung der Elnzclstaatc» anqcbörigcn Gegenstand überweisen. löune» im Buu» desrathe nur mit Einhelligkeit sämmtlicher 2l Etim« nicn qcncbmigt werden. Vorschläge, durch welche einzelnen Bundcsglie« der» besondere, nicht in den gemeinsamen Verpflich» lnngcu aller begriffene Leistungen oder Verwilligungcn sür den Pnnd angcsonnc» werden, bedürfen der freien Zustimmung allcr betheiligten Ncgieruuqcn. Ueber Rcligiousaugclcgenheiten findet lein Ve> schluß anders als mit allseiliger freier Zustimmung Statt, Artilel 12. Vundeserekulivc. Das Direktorium hat dafür zu sorgen, daß die Bnndesgcsetze, die Biiudeödeschlüsse, die Erkenntnisse des Bundesgerichtes. die am Bunde vermittelten Vcr», gleiche, die vom Buudc übernommenen Garantie» durch die bethciligte» Regierungen vollzogen werde». Ergebe» sich hiebei Hindernisse irgend einer Art, so steht cs dem Direktorium zu. das Geschäft der Vollziehung unmittelbar uon Bundeswegeu i» die Hand z» nehmen. Es kann zu diesem Zwecke Koni« inissaic crucuncn »ud denselben, wen» nöthig, eine angemessene !r»ppinzahl zur Verfügung stelle», Artikel I.'l, Militärangclegeuheite», Dem Direktorium liegt die Handhabung der Krieglwerfassnng des deutschen Bundes ob. Es führt die durch diese Verfassung dem Bunde in Bezug auf das Bundesbeer, die Bundesfcstungen und die Küsten« Vertheidigung überwiesenen Geschäfte. Es hat sich der genauen und vollständigen Erfüllung der uiilitä« liiche» Bundcövcrpflichtuugcn in allen Bnndeestaaten z» versichern. auch auf zweckmäßige Uebereinstimmung l» der Organisation des BundcShcevcö hinzuwirke». Es l'al sein Augenmerk unausgesetzt dahin zu richten, daß das Heerwesen des Bundes, ohne »»nöldige Belast»,^ rer Bevölkerungen im Frieden, gekräftigt, u«rvolllom»inet u»d in einem allc» Anfoiderungen a» die Wehrkraft Deutschlands entsprechenden Stande erl'allcn werde. Wcrden z» diesem Zwecke neue gesetzliche Ve< slimuuingcn. organische Vorschriften ode: Aenderungen dcr Vimdcsliicgsoerfassung erforderlich, so hat oas Direktorium dieselben im Bundesrathe in Anregung zu bringe». Bedarf das Direktorium in den Fällen der Ar» tilel !>. !0 und 12 der unmittelbare» Verfügung über niililäiische Mille!, so bat cö die Stellung der für den jedesmaligen Zweck am meisten geeigneten iruppenkörpcr zum Bundcsdicnste zu beschließe», >>!'! der Zweck diesci Maßregel erreicht, so ha» die Vcnl>eiwi,,!>i zmn Bnndcsdicnsle wieder auf» ^nhöreil. Die Kosten der Verwendung von Truppen im «»»desdiensle hat der Bund vorbehaltlich allei gc. schlich begründeten Ersatzverbindlichlcilen vorschußweise ;u bestreuen. Die im Bundesdienste stehenden Truppen ttagen die Abzeichen des Bundes. Während gemeinsamer Uebungen, überhaupt wöbreno jeder Vereinigung der Kontingente mehrerer Bnnoeöstaatcn werden gleichfalls diese Abzeichen ge« lragen. Artikel 14. Bundesfinanzcn. Da« Direktorium läßt die aus den Matrikula» dliträgcn der einzelne» Staatt» gebildete Bunbeslasse verwalten, Es läßt von drei zu drei Jahren nach eingeholter .'»uslimnnmg des Bundesrathes den Voranschlag der oidtnüichc,! uiio außerordentlichen BundeSauSIagen oufstelle» uud rcr Versammlung dcr Bnndesabgcord« »etc» zur Geuchmigung vorlegen. Es läßt dic von der Versammlung der Bundes» abgeordneten genehmigte» Malrilularnmlagen anö-schlcil'c», Kommt in Betreff des Voranschlags eine Eini« g»ng mit der Versammlung der Buudesabgcordnctc» nicht zu Stande, so ist bis zu eiucr Verständigung dtl Voranschlag der vorhcrgchcudc» Periode maß» gebend, insoferne die darin cnlballcncn Ausgabe» nicht ausdrücklich uur für einen vorübergehenden bereits erreichten Zweck bestimmt sind. Zur Deckung unvorhergesehener Bnndcsansgabcn kann das Direktorium mil Genchmignng des Bun« desralhes und der Versammlung dcr Buudcsabgeord» ncten, oder, wenn letztere nicht vereinigt ist, unlcl Vorbehalt der Rechtfertigung vor dcrsclbcn außeror» dentlichc Matrikularumlagc» ausschrcibcu. Es läßt dcn Rechenschaftsbericht über die abge» laufcne dreijährige Peiiodc des Bundeshaushalte« der Versammlung der Buudesabgeordnele» vorlegen, Artikel 15. Verhältniß zur Versammlung der Bundesabgeordnelen. Dem Direktorium steht die Einberufung, Er« öffnuug. Vertagung, Anfiösnng. Schließung dcr Ve» sammlung der Aundesabgcordnctcn zu. Zur Einberufung anßerordcnllicher Sitzungen derselben bedarf dasselbe jedoch der Zustimmnng des Bundesrathcs. Das Dircllorium hat vor dcr Versammlung der Abgeordnete» die Gcsammlycit der Bilndesregicrunge» zu vertreten, insbesondere wird es die vom BnudeS« ralhe genehmigten Gcsctzcscnwurfe »no sonstigen Vor« lagen einbringen und für die darüber in der Abgc» ordueteuvcrsammlung zu eröffnende Verhandlung ge> eignete» FaUes Kommissäre crucunen. Es ill bcrech« tigt. der Versammlung der Abgeordnete» Mittheilungen über allgemeine Bundcsangclcgcnhciten zugehen zn lassen und deren Ansicht darüber einzuholen. Nach dem Schlüsse der Session der Abgcord» »etenuersammluug wird es die Ergebnisse dcr Ve» Handlungen derselben der Schlußfassuiig dcr Fürücn» Versammlung uulerziehen orcr fallü cinc solche aus» nahmsweisc nicht stallfiudeu solltc. dic Schlußfassung in, Bundesrathe veranlassen. Abschnitt »»». Die Versammlung der BuudeSabgeordnelen, Artikel !'!. Zusammensetzung der Versammlung, Die Versammlung der BimdcSabgcorductcn geh! durch Delegation ans dcn Vcvlrctung^lörpcr» der einzelnen deutschen Staattn hervor. Sie besteht aus 302 von diese» Körpern gc» wähllcn Mitgliedern, Oesterreich enlscudct zum ^»nde 7.'» vom Reichs« ralhe ans der Zahl seiner dc» dcnlschcn Bu»dcsläu> dein angchörigc» Milglicdcr odcv a»< dcu Mitgl,c. dcrn der Landtage dcS Bundesgebielc« newähllc Al» geordnete. Preußen entsendet ?l'» Abgcordnelc aus der Zahl der Vertreter der deutsche» Buudcölande im prcußüchen Landtage. Vaiern entsendet 2? Abgeordnete. Sachsen. Ha», nooer. Württemberg entsenden je I5>, Bade» 12. Kulhessen!^, Großherzogthnm Hessen '.». Holstein und Lauenburg 5, Luiemburg und Limburg 4. Braun» schweig !l, Mecklenburg. Schwerin »uo Mecklenburg. Streliß zusammen 0. Äassan 4. Lachsen.Ucimar:l. EachseN'Meiniuge». SachseU'Allenburg uno Sachse». Koburg.Gotha je 2. Oldenburg .'5, Auhalt 2. Schwarz« burg.Sonderöhausei,. 2chwarzburg«RuooIstatl. Licch. lcustei». Walock. Reust ältere ^!, u»o Ncuß j, L. Lchaumbulg'i!ippc. Lippe. Hcssc».Homburg je l. die freien Slädle i'übcck. Franlfurl. Brcmc» jc l. Haiu< bürg 2 Abgeordnete, und zwar alle dic>e Staate» anS dcr Mille ihrer Verlretungölörper. In denjenigen Slaatcn. in welchen das Zwei. lammcrsystcm besteht, wählt die erste Kammer ein Dritthcil, die zwcilc Kammcr zwci Drillhcile der Bundesabgeordneten. Wo die Abgeordneleuzahl nichl dnrch rrei lheilbar tst. wird die betreffende Regierung bcslimmeu, wie die Zahl dcr Verlrclcl unter beide Kammern zu vertheilen sei. Artikel 17. Nähere Bestimmungen über die Art der Bildung der Versammlung. Die Wahl der Vundesabgcordnelen erfolgt in jedem Staate sogleich nach dem Zusammentritte der betreffenden LaudeSueiticluug. Sic erfolgt für die Dauer des Mandats der wählenden Körperschafl. bleibt jedoch nach Ablauf diese« MaudM oder nach Auflösung der wählcnren Körperschaft bis zur er« folgten Neuwahl der nächstfolgenden Versammlung wirksam. Die persönlich« M'igkeit zur Mitgliedschaft dcr wählenden Körperschaft entscheidet zugleich über die persönliche Fähigkeit zur Mitgliedschaft der Versa»»», luug lcr Bundcsabgcordueten, Für jc !l Vundesabgcordnctc wird 1 Ersatzmann gcwäblt. Diejenigen Wahlkörperschaften, die weniger als .'» Buiwesabgcoroucte zu crucnnen habcn, wählr» jc cincn Ersatzmann. Dic Landcsueltrctungcn der Einzclstaatcn könnc» ihre Abgeordneten zum Bunde nicht an Instrnklionc» binden. Die Bundcsabgeordnetcn beziehen glcichnläßi«! Taggcloer und Neiseentschädigungc» ans dcr Bü«' deSkassc, (Schluß s°Ig!,i Oesterreich. Wien. Ihre kais. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Sophie habcn lem Vereine znr Erbauung cincr Kapcllc. einer Schnlc und cinc^ Armcuhauscs zu Untcrichl !,!!<"' den Waffen und zablreiche PatroniUen durchkreuzte» dic Sladl. Bricfc ans dcn Prooinzcn slagcn ül>cr die dort herrschende Unsicherheit ^ besonders sch"'>< Messenicn cinc Vculc völliger Anarchie, (Tr, Z) Qermannstadt, ?, Ecpt,. l'andlngssitzung. Das Ocsctz. bclrcffend die Dnrchfül'luna dcr Gleich» bcrcchtigung dcr romanischen Nalion und ihrer Kon» fcssioncn wurDc i» dritter i.'es»»g einhellig a»gc»oi»> me»; tbcxio bic Nev»ä,el,! n» vr» Kaiscr n»'' da>! Einbesslcilschrcibc» an dcn i'a»dtagslommissas Die Regalisten Fogaraß» und Eranosz. mit lcbhasll» Elicnö bsgrüßt, lcgtc» daö Gclöbniß ab, Dic Wählt» mel'llre! »eucingclrclener Mitglieder wurden verifiznl, Ausland. Eiue offiziöse Erklärung der »Weioonc, Z>>1" >„ ttczug auf dic Abstin»!»!,!^ ds,' (Ywßln'iMs '" dcr Ictztf» .ssoussx-iizsiy,,,,,,, ist vl'i, l'<-r">'rra<,<'»^'" ^»lncsso. Dc» Auffassim^. ,i,g ^h ^cr Großl'crl,"^ sich durch dicsc Abstimmung übtrhaop! ,,!->,<-" d"» "0» Ocstcrrcich ausgegangene Reformprojc!! erklärt l>0l»'. tritt nämlich das genannte Platt i» nachstcheM' Weise entgegen: «Die Zeitungeu berichten aus Frankfurt a, M > daß mit einigen andcrn Staate» auch Sachseu'Wei» mar dcn österreichischen Gnlwurf einer Rcformaktc abgclcbnl habe. Nach einer Quelle, welche wir sü> zuverlässig halle» dürfen, ist diesc Nachrich! ungeuan, viclmchr betrachtet die großhcrzogliche Regierung dc» Enllvnrf. wcil cntfcrnt il»> abzulehue», nach wie ro> als die gcciguetc Grundlage für cinc hcilsame Bu»' desreform, wie sie »nlcr ocu bcslrhendcn Vcrhältnis' sc» überhaupt in Aussicht gcuommcn werdc» lan», Da^c^e» hat, wic wir hören, dcr Großhcrzog aller« dingo cs abgclcliul, schon jctU »,,d chc »och Prcnßc», dcssc» Zulritl allscilig als Aolbcdinquug dcr Aui«' führuiig belrachlct wird, an den Vcrhandlunqc,! sick bclhciligt ha», die eigenen u»d andcrc Verbcsscrüüsi«' anträge, denen Sc. k. Hoheit sich angeschlossen, dnrch Unlcrwerfuug untcr die Majorilälsbeschlüssc aufMl' bcn und insoweit daß Ergebniß dcr Beratbuusscn z»>" Abschluß zu bringen." Turin, 7. September. Aus Caprera sind Vrie^ angelangt, welche eine Erkrankung Garibaldi's <"' cincm hitzigen Fieber melden. Sein Schwieget!""" Canzio und dessen Gattin sind eilig nach Cap"'" abgereist. — Aus PariS, 5,. Sept.. wird. geschrie^','/ «Die Aucrlennung dcr Südstaate» durch Fraüllel" steht fortwährend uulcr anderen Projcllen a»! ^" Tagesordnung. Der Kaiser ist einem solchen S^'. persönlich auf das Höchste geneigt. Inbcsft» '"'. einige dcr Minister des Kaiser«, namentlich abcr >."^ uon Mon!!). dessen Meinung ecr Kaiser großes wichl belegt, dagegen. Jedoch Herr u. MonllM^ dcr cigc»s a»s Amerika zur Kunsultatio» i» dcr >> nlanii'chc!-. A»gclesscnhci! nach Franlrcich l>",''^. französische Diplomat spricht sich entschiede» !"«.!, ten der Anerkenn»»«, ans. Dieser sagte zu ""' "' *,l5 r: «We»» Sie, Sire, Daucrudes in Meliko schaf« u wollen, so müsse» Tic cine,» festen StützpunU ewinne», »»d diese» biete» n»i die Süestaate». Sie Nissen es li»f einen Krieg nut be» Nordstaatcn a»» »mine» lassc», dcn z» führe» diese sich übrigens hüte» ocrbeu. Wollc» Sie aber die Südstaate» nicht an» rlennc». da»» möge» Sie darauf verzichte». ei»e» ^hro» i» Meriko zu crrichlc», und übergeben Sie >as gewonnene 5icich dc» Nordstaatcn a»f gute Ve» 'Mgungeu. Meriko wird sich der republikanischen freiheit unlcr dem Sterneubauner erfreue». Sie, öirc, haben dan» be» Ruhm, die zivilisatorische Mis> ion in zwei Hemisphäre» erfüllt, und cm leuchtcndcS 3eispicl Ihrer Uücigcnnühigkcil gcgcdc» z» I'abcn — der ein »cucs. dauernde« Reich habcn Sie nicht geschaffen." Bis jcht schwankt „och der Kaiser, die Ontschei« >mg muß aber l,a!d getroffen werde», Herrn v, lilontholo» dürfte Herr u, Salign,) i» Mmko er» etzen. Tagesbericht. Laibach, l l. September. Der Männergesangsverein in Klagc»furl hat >cn ('hormeister des hiesigen Männerchors der phil» )armonischcn Gesellschaft. Herrn Anton Nedvcd, i»»> Ehrenmitglied ernannt. Wien, ü. September, K. l?. Heute hat die erste Sitzung des Finanz» llnsschusses stattgefunden. O« wnrdcn die Budgets )s« Hofstaates, der Kabinctökanzlci und des Minister» lalbcs oh»e Schwierigkeit nach de» Sektionsanträgcn erledig!. — Vci dc» Schießübungen der k. k. Artillerie »ächst Pragerhof ereignete sich dieser Tage folgender chrccklichc Fall. Eine Kartälschenkugel hohrte sich auf 'er Gcmciiidcwicse unweit Iabliul in die Erde. Ein HOjährigci Knecht beging die Unvorsichtigkeit, einen brennenden Schwamm auf den Zünder der Kugel zn legen; i» demselben Augenblicke plagte die Kugel ,ni! furchtbarer Gewalt, riß ihm beide Hände weg, verstümmelte furchtbar die Füße und die Vrnst. Die rine Hand des Verunglückten konnte man l'is jetzt »och »icht auffinden, — folgende telegraphische Depesche über die Theilnchmer a» der von dc» Herre» Neumayer und Mihailouic ucranstallcien iialieuischeu Vergnügungs« reise, dalirl Rom, K», August. Abends, bring« i>n>? „Frdbl,"! Se, Heiligkeit dcr Papst cmpftng hc>,tc durch Vermittlung dc6 öslcrr, Botschafters sämmttichc Thei>»chn>er dcr Vergnügungsreise im Vatica» . wür» digll einzelne wohlwollende Ansprachen »nd erlheillc nlleu seinen apostolischen Scgc», Aus der Provinz. Steustadtl, «. Scplcmber, ^. N. Als wir lcßlhin über die Feier des Geburls feNe« Sr. Majestät bfrichteleu, hielte» wir es nich für schicklich, hiebe, el«es Ucbelstandcs zu erwähnen der zum Schlüsse dcr Feier auf alle The!l»el)»icnre> nur den schllchtestcn Eindruck machen mußte und that sächlich machte. Dieser Uebelstaud war das Unterlasse, der Aclcuchtung der Stadt a» jenem Abende. Gerade an diesem Abende, au dem dcr Himmel dicht bewölkt war und die genannte Nntrrhaltnng »'d Icder dcr von der Unterhallung Heimkehrende, V"! beim Hcrunüappen im Dunkel gegen die Gemeinde q?7 ."'!!", "^"""as keine i!obsprüche. wohl aber mit n!. m,^ . WMu'heilige „,,^,^^„, ^^, ^„^ e5e sich?"'!^ " 'egann zu regnen, man einernte ,lch so c,i,g. ^,^ „,^ ,^ schieß- static, und kaum hatte „,an den Garten hinttr ch nls man von cmer derartigen Finsterniß »mgebc» war. negcn wc che die berüchtigte egyplische als eiuc reine Lächerlichkeit erschien. Die Dame» getrauten sich kaum ihre Fußchen in Veweguug zu setzen, den» bei dem Zustande unserer Sladtgassen und ihrer höchst primitiven Beschotterung, und bei der noch dazu vom Himmel im Einverständnisse mit dcr Gcmcindeuor. ftehnng in Szene gescylcu schwärzesten Finsterniß war das Nachhausegche» ci»e ebln so große Gefahr, al« da« anstaudslose Nachhmisckomluc» ein fabelhaf. tes Glück. Wir selbst befanden uns auf dem Heimwege vom Vchießstattgarte» unserer drei Arm in Arm i„. mitten dieser undurchdringliche» Finsterniß; wir scherz, ten Anfangs übcr dieselbe, aber bald solltt» wir's mpftndcn, daß man nicht ungestraft die Stadtvor. ehnng zur Zielscheibe freche» Spottes mache» darf — venigc Schritte noch. und «user Freund auf der ußcrsteu Liukcu stieß eiucu Schmcrzcnsschrci a,,^, so 5mmerlich. daß wir dc» Dr, Metz z» hören glaubicu — vir parirten sogleich mil dem Stocke und siehe, es uar ein harter langer Gegenstand, mit dem unser Freund mir allzu unsauft karambolirle, ciucs Wagens Deichselstange. Endlich, Dank dem Schicksal, ge» a»gte» wir »ach glücklich überslaiucner Angst nach Hause. Da wir »us »ach ,,»d »ach der Herbst, und Wiutersaisou »ähern. so ist es wohl hoch an der Zeit, im allgemeine» Interesse die Gcineinbevcrtlstiii!^ schon jetzt dahin zu intcrpelliren. wann sie endlich einmal gesonnen sein wild. für die Stadt das große Wort auszusprcchcu: ,,ES werde Licht!" Die Stadtbelcuchtung ist höchst schlecht und ci»> fach, obendrein auch noch beispiellos spärlich; da ist schleunige und gründliche Abhilfe nöthig. Vor Allcm ist eine entsprechende Vermehrung der Laterne» uuer» läßlich, uud bau» wäre es wohl auch a» der Zeit, am Hauptplahe und i„ den belcbtcrc» Gassen stall Ocl. Pclrolcul» oder Photogcn z" brenne»; dadurch erhielte mau ei» helleres, reineres »nd, was Haupt» ächlich i»'s Gewicht fällt, selbst absolut billigeres l'icht. Die belebteren Gasse» können wir aber leider ob Mangel an Namen nicht bezeichne»; wie im simpelste» Dorfe haben auch bei uns die Gassen keine Vcnennung — und wir glauben, dem könnte und sollte doch abgeholfen werden, che uns dic fünfhundert» ährigc Jubelfeier in diesen» Urzustände überrascht. Soll jedoch die vermehrte Velc»chl»»g überhaupt uo» Wirkuug sei», so müßte», um auch der Sparsamkeit audclseits Nechuuug zu trage», jeden Tag, sogleich >ci,u einbrechendem Dunkel angefangc» sämmtliche Laternen allenfalls bis ll.» Uhr Abends, bis wo noch regeres i!ebc» i» Straße» nne Gasse» herrscht. u»I'e> dingt brennen, uon da weiter aber könnte je nach dcr Oerllichkeit nnr mehr i» jeder zweite» oder dritte» Laterne das Licht erhallen werde». Die Stadt hat dnrch dcn Verlauf dcr Eichc» »m dcsse» uortheilhaflcn Abschluß sich beso»ders dcr Herr Oemciudeausschnß «. banger verdient machte was dankend anznerkcimcn ist, n»d durch frnchtbrin gendc Anlage rcö gewonnenen Geldes cine schön Vermehrnng der Oinnahmen erzielt; cs wird also dc größere Aufwand nicht empfindlich werden; da;» is cine cntsprcchendc Vclcuchtuilg i» unscrcr Stadt be dcn enge», schlecht beschotterte» Gassen »»d bei de uochtirschciidc,! ,,blc„ ^riuoliiihcil, Wilthschaslwäge, vic Nachl übri »'or rc» H.n,,.!,, sisl/r» zu lnsseu scho» für vie N'rpcrliche Hichcll'ri! c,»<' »„uiügäüg-lichc Nothwendigkeit, so. daß der !>,r reichlichcic Ve» lenchtnng nöthige größere Aufwand durchaus lein Gegenstand eines Vcdcnkens sei» ka»n, n,w wir c»t> spreche» nur einem allseitigen Wunsche, indem wir für dicßfälligc schleunige Abhilfe das Worl ergrcise». Ob sich jedoch nnsere Gcincindevertlclnug diese im allgemeinen Intcressc gcstcllle .utterpcllatio,, zn Herben nehnien und alsbald dnrch thatkräftige Ab» Hilfe beantworten wird, mnssen wir wohl dahin gestellt sein lasse». Unsere Gcmeindeverlrclimg, die lomml unö vor, wie ei» erhabener nndengsam stm-fer Vaum. anf dcm die äußerst spärlichc» Früchte fcst angewachse» und bochobe» hänge» -— da heißt es wohl oft ih» la»g schütte!» und rüttcl», bis eiue reife Frucht herabfällt Scit l«. Apr«. ">« der Beschluß <,,if Absenblmg der Depütatio» z»r Erwirlung der Lotterie»Vewilli gnng geschöpft wurde, sind bereits vier Monate u»d darüber vcrfiosseu, >»'d die Sache sts>„ ^^ade noch so, wie zur Zeit des Beschlusses, Nicht ciu Schritt mehr wurde »och >» tncjcr A»ssclegenhci! gelb.in, iu einer Angelegeüheit, für die >,ch t>ie ganze Stadt leb» haft inlercssiit, und die für uns »»„mehr zur bren. »ciwcn Frage geworden ist, )^ie läßt sich dieses uiermonalliche Nichtsthun »cchtferligr!, ? .s^.u unsere Gemeindevertretung für die öffentliche Meinung gar keine Rücksicht? oder glaubt sie. l,^,^ durch vor° nchmcs Ignorircu cinfach abznspcisei, 7 Eines wie das Andere wäre eine ganz verfehlte Taktik. Wir zweifeln nämlich keinen Augenblick an dem günstigen Resultate der Deputation, und da. sobald die Lotterie bewillig! wird. für dic Stadt jedenfalls ein mchr odcr minder bedeutender Vortheil in Aus» sicht steht, so fragen wir die betreffende» Hcrrc», ob sie dcn durch Verschleppung dcr Sachc für die Stadt allenfalls entstehende» Nachtheil vor ihre» Milbür. gern u»d »och mehr vor ihrem eigenen Gewissen se werden ocrautwortc» könne»? Wie wir zu »uscrem größte» Erstaune» höre», habe» ci»igc Ausschüsse bereits dicscrwegeu eine Siz> zung verlangt, die Gcmcindcuorstehung th»l aber nichts znr Sache, uud scheint jedes derartige Vcrlan» gen cinfach zu ignorircu, — wir glaube», cs ist endlich an der Zeit, dieser Gemmidevoistchung ein lräf> tigcs <.»!!<>!,5, auf ^ Mo»atc »ach Frankreich zu lom me», ivobin ih» d,c Gesundheit seiner Ocmali» ruse ^.t. , LaS «Ioinm, de S>. Petersbourg" deuientir! dic Osiüchtc i» dc, auswärtigen Prcssr. betrcffend ueuc Disposioone» Nnß, lands bezüglich der polnischen und deutschen Angele, genheiten. Indem eS "on de» angebliche» radikale» Reformen und »eucn Allianzen spricht, sagt es 1 Die ans dicsc» angcbl,chc» Nachricht,» gezogenen Schlüsse sind eben so falsch als ihre Prämisse», In Pole» bclrachtet der Kaiser, dessen Gcfühlc sü, sri»e polni» schc» Unlerthanc» sich durchaus »icht geändert habe», als erste Pflicht die Wiederherstellung der materielle» Ordnung, da auf einen, von anarchischen beiden» schaflc» durchwühltcn Terrain »ich!« Festes gegründet werden kann. Vom diplomatischen Gesichtspunlie, aus bleibt die Regierung entschlossen, alle lntmialio« imlcn Verpflichtungen zu erfüllen, aber auch die Rechte Nußlauds innerhalb der Grenzen der Verträgt auf» recht zu erhalten. Was die deutschen Angelegenheiten betrifft, so sympathisiit Rußland mit der Einheit mid Macht Deutschlands, welche auf die Interesse» nlle» Slaalc» gegründet sind. die dasselbe bilden, Rußlani» ha! sich nich! mehr gegen solche Gefahre» vorzusel'e». die ihn, hieraus erwachse» können, als Deutschland sich vor den von Rußland kommende!! Gefahren in Ach! nebmen foll. Die zirkulirenl'c» Oerüchtt bal»-» soml! keine Vegründnng und zeigen »om äußerstr» i'sichlsiun. wen» »ich! >'om böswillige» Vorbedacht. Velrfidc-Pnrchschnitls-Pleisc in Lail'ach am !'. Leplcmbcr IX!^:. Marllprrift Ma^insprsis' ' in »steir. W«l,r. fl. l>. I fl. lr. Weize»..... '''<-> 5 «'.1 «or»..... -l -^ :; 2:; Gerste..... ^ ^ 2 '.»!', Hafer..... ! '.»? ^ >^^ Halbfrucht .... — — '» x<' H"se.....— __ Kulnrutz ...,__ ^, Veiantwortlichcr Ncdaltcur: Ignaz v. Kleinmayr. Druck und Verlag vou Ignaz v. Kleinmayr st Fedor Vamberg in l'aibach. 2ln(mn4 jut' Qaibcufyet &rititmv ^lksl^nllssl!^^ Wien 9, September lWr, Ztg, Abdl. Mittass« I V, Uhr.) Dic Tti,!!N!M,q liüt, da!? G.sch.ift al?cr gering. Ttaatsl'apicre !,» Ganten „,!, eine» Vrnchtheil besser alsvor^ ^?^ll^Ul!lllU/T. gestern, IttMcr kose aber bei anhaltenden! Nnsgcl'Otl »,n '/,« niedriger. V»n ^„unslriewlneren >i-!f^m>,te - Ältic» um 2 fl. höher, die übrige« gr^sitcntheil»' etwa« mattn, <^r»nden!laNnnsis 'i'.N'iere iniUcrändert, Wechsel ans fremde Plahe viel l>fferirt »nd »m circ,! 2 Zehntel niedr,>>cr. W^'ld unverändert, Silber dagegen ctw,ie1 billiger, Geld lüifsig. vc^entllche Hchuld. ^, »e« S!«ale» (für 10«! fl> Geld War, I» össerr, Währimg . z» 5"/, 73^«) 73 70 !>'/„ «»it Nuttz, !»«!, !"!,^ detto uhne Abschnitt 1»«!^ , ^5,— ^,50 Natilinal-Anlchen mil Iünncr-(«rnpons . „ 5"/. ^50 83,6<) Naticna! -?I»lchcn n>il «pril.(f°»ron« . , „5 ., V 55 ,^3 ßs> Vietaüqne« . . . , „ 5 „ 7?.?^ ??5ö !>etl° mit Mai-Coup, »5» 77.85 7« — dettt'.......4j„ «'.>,5>0 ,!!! 75 mit Verlosung v, Jahre I«39 I'U ^5 N!I ,>> „ I860 zu 500,!, , l<«»!V l0l>>5 „ z» 100 ft, 1O».^0 101 — «,'M? - Rcntcnsch. zu42 l..zu«ls. 17,— I7..°>0 >l !>cr Hranlänlc!- (siir INU fi.) O>„nbe„tlaftiing«-Obligati°NtN, Ml!, Ware Ob,-Oest. und Talzb, z» 5°/„ 85,- ,^',5«» Whmen .....5„ !»05<) !'! Etciermai!.....5 „ >»? — «!»,— Käint,, Krain u Knst, 5 „ —,— —, -Mähren ». Schlesien , 5 ., l^.— X'! — Ungarn......b„ 7725 7775 Tem, «an , Kr°, u Tla». 5 . 75 25 75,75, Galizicu.....5.. 74,75 75- Sicbenb. u. Bukow. . . 5 „ 74, - 74 75 Vcnetianische« Anl. I«59 5 „ !»2.')<» —, Aktien ,- Kredit-Anstnll ,u 2 fl, c>. W. l'.'^ 5><» !',>,'!«!,» N. ü, ü«crm,-O».- ,ssais. «ilis,-Vahn zu 200 ft, CM 147, - 14? 5,) S»d,-»°idd.Herb.-B.200„ „ 126,75. 127.— Süo, Slaats-, lomb, ven. n. ccntr. ital. «is, 200 si, ö, W, 500 Fr, mit «inzaklunss.....24!< — 251, W.ld Ware w,'Vol,!iz,2«>s»fl. «M, mit l0 Ocst, Dri,,'Da„>rifch-ft!es, «^ 4.^4,— "!,,, Oesterreich. i!I°yd i„ Trieft 8 ^ 24«.— 25!,— Wiener Da„n'im,-Nst,-Oes,^,,^ .'!98,— 4ü>» Pester .sicttenbriüte , , , . .'l!'5, - >,«, Ä,i!„!i. Wl,1l,il'!> ,» 2 si, . NI2 - 162 — T!,eis,bah,!-Attie» 2«X) st (5. M, >„,40 st. (707«) »Einzahlung, !<7.— —.-Pfandbriefe lf»r 100 st.» '^Ns°'n.f1'"'' '"" -'"/. W2 75 «.!,-Nati^.l' """ W v.rlcsl',5 „ .7«,. .7.!.5 Uoft (per Ttück.) >,2'> Il!,!,,',t W, ^!5 75 ,'!>! 25 >'>,!d Waie Palffy ,„40 st, UM, , I!.i,5,» .'!,! 75 «>«>) „40.....ü,!25 3.'!75 St. «eiwi« .. 40......'!l,25 .'j^< Windischgräh „ 20 „ „ . 20.75 21,25 Waldssein „ 20 „ „ . 20 2l>,50 ,, ale, ft!e!d Vlies «ugakmrg für 100 st, südd, W, !<> 2l, !i,!!l» Franlfnrt a. W. kttll Ü4,'!0 !»!,>5 ^5 V. l!5 London „,r !0 Pf, Eteili,,,, , III,4'» 1!>,5<> Pari»' ,„r 100 »ran!« . . . 4< 44 II, <^o»rs der Geldsorten. «He!» Ware K. Münz - Dulaten 5 ss, 3Z lr, 5 st, 34 Mr Krriun . . , , 15 ., ,'l,'j .. 15 „ 3l'> „ Navoleonso^r . . » „ 92 „ » „ '.'^! „ Ruff, Inneria!« . 9 „ 1? ^ 9 .. IX „ Äereinöthaler . . I „ .', Osz!erIi!,e!)N', Dl'inlicll, uo» U,>ss^lü. — Die Herren - >.', Plcxer. - ^öwill). Kolifiim»», i,„d — Dollmer. uo„ Nicu. — Dic Herrc»: Sorgo. Ver^« wslksdcssßr!-. lüi!'— Felchcr, k. k, Pligbeamte, uo» Ältidcra — Hr. E>dlh»bel. Leeeifadlilniit. uo» Lienz. — Hr. Vo^cl, Fabrikant, uc>» Iäzeisoorf, — Hr. Piltxcl. Vauiuspeltor. ^on A^ram. — Hr, Markus, Rellor. vo» Verli,!. Hr. Molliüö. Stadlrcith, von Nl» Nüpi^iii. — Hr. Mcd.ni, imd - - Frau Gwilincr. boierischc Consuls . Gatli», uo« Tiiest. .; :l»»^. !> (3) ?,^ (I)_________________________ Warnung. Die <'of-Varfnmcriefabris der »erre» »n^,,. ^,,«!l»«v!, ^ >^«»»>>l>. in Wien rr >I>U>! lll!!! i!,rci Anssabe d,c ^abrilatc dcr Ulilerzrichurtr». u'ir ader mi! grnaniitev Firina i» leixcni dirrltrii »^ejchäUi'l'elllhrs slclic» und dic von derselben a»gcc>sbc»e!i Preiic >»il dc» üiijrissrn nichl im Eintlangr sind, s° haden wir n»5 dnich EinliUüe selbst ubcrznigi, dcifi dic Warcil, dic das Wiener Hau« r inül'r»! 'liamcn debitirt, nicht »»» »ii« herrührcu, sondern nur (»tiquette» tragen, vie dem unsrige» anf t»a« Tauschendsie nachgebildet sind. '^iv !>!,^u »ne> dnhcr suwohl im allgcmcinm ^,l- ! tsvch'c, >Ui< spczicll in dem unsristcn gciwthigt, dicsc Hant^ lungenicisc, dcre» Äeiullieiluiiss wir dein Plililillim iibrr-lasjen, ;>ir allgcmcmci! Kcuntniß z» briiissrn «ud billci, verehrlillic ^Is^ciucrläüftr, die nnje,- Fabiitat sühic,, nwllcn, sich 5,,'scrhl'lb dirclt an »ns »dcv on nnsrrn allrc-d,ti,lc>i Brrtleter ;,i wenden, ^m .unii > .». <» z^< «l« >>«l»< »' «l, ,» Ii,li< »„«.»»l»«! > <<»!»> .1««»» <»<»,-»>«'>> H <'«., I.«!»!,l,t-!! ,^!r. in llail,»',! i» >>»?»«. Ein Lehl.junge wird in emc A«rz- und Modewaren-Handlung allsogleich aufzunehmen qesucht, und Iünglinqcn vi>m Lande der Vorzug Ht'gl'M'. -^ Vlähercs ertheilt auü Gefällig teit das Zeitlingskomptoir. Z. 175». (i) MeigestrDlmMMe! Preis-Verzeichniffe von echten Haar-lemer Blumen Zwiebeln, Kuollen-gewächsen, Hamen-Pflanzen lieqen bei Herrn ./»Fi«,«,« Ht/ehei i« ^l,««» <»«^l!.">. Hof'^icferaitt Ss. Mai/slär ücS Köniz« uo,l Pr.nLc». Z. 174.". (.!) 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Äleustadtl: /)"«,./i,::,,/,»../<,.v<. Wiftpael,: <»/. /><'/»,,,v. Tül'ch obissc Firma ist auch ',„ l's,iel!r,i dac Gchte Dorsch-Leberthran-Qel. Tic ninftc »nd wnlsainstc Scrtc Mct>ici„al!l,r<»! nns Ä^crsscn i„ ^!l>rwcc;c», Icdc Boütcillc, ist z»»> llolcrschicd U°» andcr» ^edcuhrnnsorle,, »,i! „icincv Hchnl/Mlnlc vcrschrn, Prcil« cincr Nll!!;clt Vunlcilll- „ilift ttlrlnanlliva,»«!',!,,,!^ > f>. X<» Ir. , cinsr hill'cn I sl, öst, ^i«. Da« schtc Dorsch-Vcl'crtl,ran-Vel wivd mit drin bestc» Erfolg miqcwendet l>ei Brnst imd ^'nnssci, tranfhcitcn, E^iopheln imd Nnchitie, Ei< hcil! dic veraltctstcn <^>cht »nd r!,c»malijchcn Vcidc», so wis chronischc Vlln!an<„it> wiilsonislc aller ^cbnlhrai, ^»rte» n>i,d d,,!ll, dic jurssfalligstc Einsaüüülnnss unt» Än^siln! dmtg Ullü Doischfiichcn gcnwnnc» , jcdoch durchan«« leincr l!>nniichc,i !ll» ''v, niünülolchc» enthaltcoc 7^ l!i ssisslci! , , ,„ i!i„e „ > ^»stände bcfindct, wie sie a»<< dri Hnnd dcr ^atnr uiiiüitlcl l>nr ljernurssi nc,. ^ 5>«> « Apolhclcr und chemischer P«t»,c!e» Fab>i!ant in Wir», W B- 2063. (. N^riuguicr'« l s, ,1, mrilea, .«ro»e»q^ i>^ der sli„ste, flüchtige ?letl)crgeis! n,il den wolilricchenden, be>,l'<^ »»d släilende» Theilen der anscilesciült» In,,rldi»i!^ien d,r Psia»^ , U'elt i„ einer loitl'.n,,, ^ss,n< verbünd,». t>ic fich snwohl al« vürlr^l ,ech „nb Wa schwas sei. welche« die Lel>cn«g,is!"" ^ >>>! >,>,!' !l,,!ft. srn'ie uainentlich auch al« ein herrliches '"»,.,, c>ime»tüscvel>>, «'.,,,>,i„e, i,„d ,!ahnschmer,e„. «,„ I^la«' ,» r 0 n l n >, c >' ^ ^ie Ä,,ce»»n,„e >,esel!,',!!i l. ,,il>l on lieffer^. s! » r < e » d e > e >' "^„ a>>' ,U!e Äl'Iochnnqc» .ilwniihafter ,^>ä»t,r »,,t> Bl„»nu, und ' „^ man l',i Schwache Anstanden dc« i!l c 1 v c » s« ,! e »1 s l>ü,,l<>il'M,^» ^a,„,t rorni,n,«t, »,'iid die Spannlr,,,t ««» ' ^,, ^ität d^r Nerven aus eine wunderbare Viise dadnrch e,l,öht, — Vi'N a!ll„ Each>,'e!s!>n,d,,,e„ „„d ,ssi'ns„me„<,n al^ eine ^"s^,^l ,'^„N'cs! scltensier ?! r t amrsannt, enN'fiehlt sich >»^. B^ringüicr'« .«roncugrist '»>< r^llem Äcchtt d«r für dic Toilette a«l,e»el,m - .^^, ^»«»„hrlichc '^! raspelte werden ,inu,« ,.,a,>s,ch!, ,c,",e »»>-. «,-rillg»ier'^ aromatisch - mcd,<>»^, .«ronellgeist in Original!«.','""» ^I > ft, ^''l, »sterv Wal'r, in i! a i l'« ch «„«scbliestllch alle»! !,,l,,„!< >"!^itsac<' »«»>>»,,» »^«»x» »»»„!«« d »,»!»»«.< ««,»?!»«««« l». ch ' ' >' ^'"^> "''">'"'!'»!'»»'» >lv°II,, ,». ^:,«,,!«>,., -»dria .». ^,-il«. ",ll»„. ^eistritt .»«»x. ,.»»><«'»»»»». «lagenfnrt >p"^^^,,,,^ '!,,,« «^ !d ^»l,»,»« «,,,»,»,,,,. ^lrai! bnra V!,«^«»,! »«,»»»«!>,. ?lc>!,tadtl l^oll. »,»«' 2pital «. M,«^ HV»»«,-. Nillach .7,,,«,,. »'<'»-'" . u»d i„ T^.ppach l'c, ^. .^. «»,!«-,"-