Präaumttatroll» - Preist: Für Laldach Eanzjährrg . . . ü st. — kr. Halbjährig . . . 3 „ — „ Vierteljährig. . . i „ 50 „ Monatlich . . . — „ 50 , Mit der Post: Ganzjährig. . . 9fl. — lr. Halbjährig . . . 4 „ 50 „ Vierteljährig. . . 2 „ 25 „ Für Zustellung ins Hau- viertel« jährig 25 kr., monatlich 9 kr. Laibacher S!u,elne Nummern k kr Anonime Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. LcLaklio, Bahnhofgasie Nr. ISK Lr-edilion n«d Zn>cra!ev Snreau: ZongreßplayNr 81 t wohl schwer zu schildern. Noch empfindlicher berührte ihn die vom Gerichtshof verkündete Verurtheilung des Meßners von Brezje zu den Prozeßkosten. Ein Zuhörer in der Nähe des Pfarrers, der jedoch letzteren nicht kannte, sprach zu einem seiner Nachbarn: „Nun, der Pfarrer und der Meßner werden eine tüchtige Zeche zu zahlen haben." Darauf äußerte sich ganz unwillkürlich der desperate Psarrer zu jenem gewendet: „Vielleicht macht es mir ein Vergnügen, die Kosten zu bezahlen!" Sein Nachbar fragte ihn: „Wie meinen dies Ew. Hochwürden, ich habe nicht die Ehre, Ew. Hochwürden zu kennen." Erst jetzt wurde der Herr Pfarrer gewahr, daß er mit seinem Selbstgeständnisse sich an den Unrechten Mann gewendet. Wird wohl der reiche Opferstock von Brezje diese Kosten übernehmen? — (Aigiozufchlag.) Vom 1. November d. I. an wird auf den Linien der k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft der Agio-Zuschlag mit zwanzig Perzent eingehoben. — (Theater.) Das Lustspiel „Sand in die Augen," das Mittwoch über die Bretter ging, ist ciu recht launiges, gut gearbeitetes Stück. Eine im täglichen Leben oft wieder-kehreude Thorheit, daß die Familien von Brautleuten sich dnrä> übermäßigen Luxus uud durch unerschwingliche Ausgaben gegenseitig zu Uberbieteu und zn täuschen versuchen, wird hier in etwas drastischer, aber im ganz.u recht wirk-samer nnd unterhaltender Weise auf die Bühne gebracht. Anch gespielt wurde das Stück zufriedenstellend ; die Frauen Fontaine nnd Mitscherliug, die Darstellerinnen der beiden Saud iu die Augeu streuenden Mütter, hielten sich recht brav. Es folgte noch an dem Abend die bekannte Operette „Mannschaft an Bord," worin die Frl. Bingat nnd Fontaine nnd Hr. Rüdinger ihre dankbaren Nummern mit Beifall zur Geltung brachten. — Der vorgestrige Abend brachte uns eine geluugeue Reprise der „Schiimmeu Buben," eine detto flane der „Hochzeit bei Laternenschein" und als Novität „Ausreden lassen," eine kurze nnd sehr schwache, mit einer Paraderolle ausstaffirte Benedix'sche Arbeit, die vom Publikum trotz eines forßirteu Hervorrufes am Schluffe entschieden abgelehnt wnrde. — Da ist das gestern aufgeführte „bemooste Hanp t" noch eines der alten, aber gnten Benedix'schen Stücke, das auch bei seiner gestrigen Aufführung eine recht freundliche Aufnahme fand. Herr Puls hatte in der Titelrolle recht glückliche Momentes litt aber auch gestern, wie nur zu oft, an stelleuweiser Gedächtuißschwäche. Herr Richter war als Wichsier vortrefflich uud lieferte eine derb gemüthliche, durchaus charakteristische Figur voll Leben und Wahrbeit. Die übrige Darstellung war genügend; die Rolle der Präsidentin scheint nns aber doch nicht im Rollenfach der Fr. Mitscherling zu liegen. Wtttermig. Laibach, 20. Oktober. Morgennebel. Vormittags Aufheiterung. Nachmittags Feder- und Haufenwolken. Ruhige Luft. Wärme: Morgens 6 Uhr -s- 2.4", Nachmittags 2 U!>r -s- 8.9" (1889 -l- l>.3"; 1868 -s- 5.1"). Barometer im steigen 325.59'", Das gestrige Tagesmittel der Wärme -j- 5.3", um 1.5" über dem Normale. Aus dem Gerichtssaale. Preßprozrß des „Laibacher Tagblatt." (Schluß.) In seiner nun folgenden Replik ergeht sich Dr. Razlag in weilwendigen Auseinandersetzungen über äußere Politik, über den deutsch-französischen Krieg und das Schicksal Straßburgs und stellt als traurige Perspektive die Aussicht hin, daß auch Laibach einmal vou seinen Nachbarn aus Norden, Westen nnd Osten ähnliches erfahren könnte. In der Sache selbst verwahrt ec sich dagegen, daß die Genesis der Anklage als eine tendenziöse bezeichnet werde und versucht nochmals zu beweisen, daß Miklaucic selbst uud auf vollkommen legale Weife die Einleitung der Anklage veranlaßt habe und daß die von der Vertheidiguug behauptete Verjährung nicht eingetreten sei. Redner betont, daß es sich hier nur um die gekränkte Ehre eines Privatmannes handle und daß er nur eine reine Privatsache hier vertrete. Schließlich versuchte er auf die Aussagen des Angeklagten und des Zeugen Rüting hin nochmals, seitens des ersteren eine Vernachlässigung der pflichtmäßigen Obsorge nachzuweisen, und endet mit der Aufrechthaltung der Anklage. In seiner Erwiderung verwahrt sich Dr. v. Schrey vor allem dagegen, daß er dem Vertreter deS Anklägers irgendwie persönlich nahe treten wollte. In der Sache aber beharrt er darauf, daß ein Formfehler vorliege, indem die Klage nicht innerhalb der vom Gesetze geforderten Zeit eingebracht worden sei. Was den Umstand betrefse, daß das Land Kram durch Verbreitung solcher Geschichten in den Zeitungen herabgesetzt werde, so sei nicht einleuchtend, wie so der Meßner von Bresje dazu komme, das Land Kram zu vertreten. Nach den neuesten Erfahrungen wäre ein solcher Fall zwar nicht unmöglich. Für heute aber handle es sich nur um die Ehre des Anklägers, nicht um jene des Landes Kram, welche allerdings durch die Erzählung solcher Wundergeschichten, wie sie die „Danica" über Bresje mittheilt, und durch das Treiben der Klerikalen, nicht aber durch das „Tagblatt" kompromittirt werde. Man könne der Presse den Beruf, solche Fälle zu besprechen, nicht in Abrede stellen, denn wenn von dem Klerus die Kanzel als der geeignete Ort für die Politik behandelt werde, so wird man um so weniger den Zeitungen das Recht der Besprechung der religiösen Fragen absprechen können. Es wurde von der Vertheidigung nie behauptet, daß der Meßner von Möschnach einen Tendenzprozeß eingeleitet habe, sondern nur, daß fremde Einflüsse sich geltend machten, welche die Anklage in diesem Lichte erscheinen lassen. Der Vertheidiger weist diesfalls nochmals auf die Haltung der klerikalen Blätter hin und schließt wie in seiner ersten Rede mit der Bitte, den Angeklagten nichtschuldig zu erklären und den Ankläger in den Ersatz der Kosten zu verurtheileu. Hierauf zieht sich der Gerichtshof zur Berathung über die an die Geschworenen zn stellenden Fragen zurück. Dieselben lauten in ihrer endgiltigen Festsetzung : Erste Frage: Ist der Angeklagte Ottomar Bamberg als verantwortlicher Redakteur des „Laibacher Tagblatt" schuldig, dadurch, daß in Nr. 95 vom 28. April 1870 desselben Tagblattes der Artikel: „Vom Fuße des Triglav, 26. April. (Der verwunschene Wirth,)" und namentlich die Stelle, beginnend mit den Worten: „Als Faktum kann ich nun erzählen," nnd schließend mit den Worten: „den verwunschenen Wirth gesehen zu haben" — ausgenommen wurde, den Meßner in Brezje Franz Miklaucic einer solchen unehrenhaften Handlung fälschlich beschuldiget zu haben, welche diesen in der öffentlichen Meinung verächtlich zu machen oder herabzusetzen geeignet ist? Zweite Frage: (Für den Fall der Ver- neinung der ersten Frage.) Ist der Inhalt des in der ersten Frage bezeichnten Artikels an sich von der Art, um den Meßner von Brezje, Franz Miklaucic, einer solchen unehrenhaften Handlung fälschlich zu beschuldigen, welche diesen in der öffentlichen Meinung herabzusetzen oder verächtlich zu machen geeignet ist? Dritte Frage: (Für den Fall der Bejahung der zweiten Frage.) Ist der Angeklagte Ottomar Bamberg, als verantwortlicher Redakteur des „Laibacher Tagblatt," dadurch, daß der in der ersten Frage bezeichnte Artikel in das „Laibacher Tagblatt" ausgenommen wurde, schuldig, jene Aufmerksamkeit eines verantwortlichen Redakteurs vernachlässiget zu haben, bei deren pflichtmäßigen Anwendung die Aufnahme des obigen Artikels in das „Laibache'r Tagblatt" unterblieben wäre? Zusatzfrage: (Für den Fall der Bejahung der ersten oder sür den Fall der Berneinung der ersten Frage, jedoch der Bejahung der zweite» und zugleich der dritteu Frage.) Ist dadurch, daß, nachdem dem Kläger Franz Miklaucic spätestens am 1. Mai 1870 der obige beanständete Artikel bekannt wurde, und am 7. Mai 1870 eine von ihm vorläufig nur in bianko unterschricbcne und nachträglich als feinem Willen gemäß erklärte Klage bei dem Laibacher Landes- und Preßgerichte überreicht wurde, sein Recht, darüber binnen sechs Wochen Klage zu führen, erloschen? Die Geschworenen ziehen sich nun zur Berathung ihrer Antwort in das Geschwornenzimmer zurück und verkünden nach ungefähr dreiviertelstiindiger Berathung durch den gewählten Obmann Herr Schemerl nachstehendes Verdikt: ttä 1) einstimmig nein. Htä 2) 9 Stimmen nein, 3 Stimmen ja. Obwohl hiemit in der Hauptsache schon entschieden gewesen wäre, so hatten die Geschworenen doch auch die letzten Fragen mit folgendem Resultate iu Betracht gezogen: aä 3) 6 Stimmen nein, 6 Stimmen ja. aä 4) einstimmig ja. Nachdem der Vertreter des Anklägers und der Vertheidiger über den Wahrspruch der Geschwornen nichts zu bemerken finden, zieht sich der Gerichtshof zu kurzer Berathung zurück und der Vorsitzende verkündet sohin auf Grund des gefällten Verdiktes daS Urtheil, wornach der Angeklagte des Vergehens der Ehrenbeleidigung und der Uebertretuug der Vernachlässigung der pflichtmäßigen Obsorge nicht schuldig gesprochen und der Ankläger zur Tragung der Kosten des Strafverfahrens verurlheilt wird. Am Schluffe richtet der Vorsitzende einige anerkennende Worte an die Gefchwornen, womit die Verhandlung um '/,12 Uhr geschlossen wird. Vingesendct. Allen Leidenden Gesundheit durch die delikate liöva-Ikseiörs cln ISru'N', welche ohne Anwendung von Medizi» und ohne Kosten die nachfolgenden Krankheiten heilt: Magen-, Nerven-, Brust-, Lungen-, Leber-, Drüsen-, Schleimhaut-, Athem-, Blasen- und Nierenleiden, Tuberkulose, Schwindsucht, Asthma, Husten, Unverdaulich-keit, Verstopfung, Diarrhöen, Schlaflosigkeit, Schwäche, Hämorrhoiden, Wassersucht, Fieber. Schwindel, Blut-aussteigeu, Ohrenbrausen, Uebelkeit und Erbrechen selbst während der Schwangerschaft, Diabetes, Melancholie, Abmagerung, Rheumatismus, Gicht, Bleichsucht. — 72.000 Kuren, die aller Medizin widerstanden, worunter ein Zeugniß Sr. Heiligkeit des Papstes, des Hofmarschalls Grafen Plnskow, der Marquise de Bröhan. — Nahrhafter als Fleisch, erspart die liöVÄleseiörs bei Erwachsenen und Kindern 50 mal ihren Preis in Arzneien. Neustadl, Ungarn. So oft ick meine innigsten Dankgebete zum allgütigen Schöpfer und Erhalter aller Dinge sende für die unberechenbaren Wohlthaten, welche er uns durch die heilsam wirkenden Kräfte der Naturerzeugnisse augedeihen läßt, gedenke ick Ihrer. Seit mehrere» Jahren schon konnte ich mich keitter vollständige» Gesundheit ersreuen: meine Verdauung war stets gestört, ick, hatte mit Magenübel» und Verschleimung zu kämpfen. Von diesen liebeln bin ich nun seit dem vierzehntägigen Genuß der Revalöseiörv befreit uud kann meinen Bernfsgeschästen ungestört nachgehen. I. L. Sterner, Lehrer an der Volksschule. 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Napoleon aus Gesundheitsrücksichten nach Elba gehen. Von Versailles wird gemeldet, daß am 26. d. Kanonenschüsse vom Montmartre nach ^ . »nd mehrstündiges Gewchrseuer in den bcob> achtet wurde. Tours, 28. Oktober. Das Ministerium fordert jede Stadt und jede Gemeinde anf, dem Feinde Widerstand cntgegcnznstellen. Dnrch Dekret wird die Zivilverwaltnug in Algerien eingeführt. Telegrafischer Wechselkurs vom 29. Oktober. 5perz. Rente Ssterr. Papier 57.35. — 5perz. Renit österr. Silber 66.90. — l 860er Staatsanlehen 9315. — Bankaktien 715. — Kreditaktien 255.40. London 122 50. - Silber 12125. - K. k. Miinz-Dnkaten 5.Ü4. - Na-poleonsd'or 9.86. Wiener Börse vom 28. Oktober. LtLatakorrÄs. 5-erc. österr. Wäbr. . dto. Rente, öst.Pap. dto. dto. ost.inSilb. So ^o Lo Geld Ware e von 1854 e von 1860, ganze e von 1860, Fünf! 57.ro 67.26 85.— »3 20 )02.75 118.- 57.30 67 30 85.50 93.40 103.20 118 25 Prämiensch. v. 1864 . Steiermark tzn5p<är. kkärnten, Ärarn n. Küstenland 5 ^ llngarn. . zu5 ^ ttroat. n. Slav. 5 ^ Siebenbürg. „ 5 „ Loltsn. ^tationalbank . . . Lreditanstalt . . . .H. ö. Escompte-Gcs. Lnglo-österr. Bank . Oest. Bodencred.-A. . Öest Hvvoth.-Bank . Steier. EScompt.-Lk. Ikais. Ferd.-Nordb. . Südbahn-Gesellsch. . Kais. Elisabetb-Bahn. Larl-Ludwig-Dahn Siebenb. Eisenbahn . ltais. Franz-IosefSb.. Künfk.-Barcser E.-B. Llföld-Finm. Bahn . Nation, ö.W. verloSb. 93.5o 93.80 Lnq. Bod.-Creditanst. 89.— 90.— Allg.öst.Bod. Kredit. K'6 — ^ dto. M ru^. . 87 25 8?.75 92-- 93.— 79.50 80.— 80.— 81.— 75 50 76. 711.— 715. 256.30 750.50 875.- 880 — 216.— 216 50 -.- 250. 80.— 81.— 23l>.- — 2112 2115 172 3>! 172.^0 219.- .219 5>i 245.— 215 50 166 50 l^.-lgri 50 183.-16^.5, 164.— 169.75 170.- Geld War Oest. Hypoth.-Bank. —. ^rlorttLIs-OVIlix. Sndb.-tSes.zu500Fr. m.— m.25 dto. BonS 6 pCt. 234.50 235.50 93.— 90.50 90.50 95.— Nordb. (100 fl. CM.) 92.50 Sicb.-B.(2oofl. ö.W.) 90.-r)rudolfSb.(300fl.ö.W.) 9t'.— Franz-Jos. (200 fl.S.94.80 Löss. Kredit 100 fl. ö. W. Don.--Dampfsch.-Ges. zu 100 fl. CM. . . Triester 100 st. CM. . dto. 50 fl. ö.W. . Ofener . 40 st. ö.W. Salm . „ 40 „ Palffy . „ 40 „ Zlart) . ^ 40 ^ St. !,» - der Gefertigten befindet sich gegenwärtig in der Spttalgasse nächst -er Franzensbrücke Nr. 271 im zweiten Stocke. (464) Vorsteherin. Epileptische Krämpfe (Fallsucht) (i6-i6i) heilt brieflich der Spezia larzt für Epilepsie Doktor «. in Berlin, jetzt: Louisenstraße 45. — Bereits überHundert geheilt. ii'i - ch Milchmiikie ^ der EiSapparatcn-Fabrik von A. Wiesner in Wik» (27-22) sind zum Fabrikspreis zu haben bei A. Sanrassa in Laibach. Die »eu cröffuete der k. k. Privileg. 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Es Deiner würdig zu erwiedern, Wünscht' ich — zn haben Empfindung Gold Daß mir auch fei die Muse hold. Doch da Du rythmisch Dich bewährt, Bitt' ick nur Eines, daß snli ross, Mich über die Gesinnungen belehrt Nunmehr auch Deine Prosa. n---------- Amerikanische Douglas - Pumpen .j ' l!.* für (463—1) HausbruttnM, Küchen, Fabriken etc. sind zu » I», «j- 8«i» in großer Auswahl stets vorräthig zu haben bei LLN1L883. in I^LidLell. rRur Aller, schreibkundigeu Itr»,»« »» und , jeden Standes gegen gute Gehalts-, Provisions- und Pensions-Bedingungen Anstellung, ohne daß dabei ein Verlassen des Wohnortes nöthig wird. Die Beschäftigung erfordert keine schöne Schrift und nimmt nur täglich einige Stunden in Anspruch. Gefällige Offerte übernimmt mit Anschluß von 50 kr. ö. W. in landesüblichen Briefmarke» zur Weiterbeförderung Assistent des Zentral-Bureau „Felicitas" in Lukovitz (Krain.) 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Während dieser Zeit finden 4 neue Aufstellungen statt. Vom Kriegsschauplätze zeigt dies Kabinet bereits die Sieges-schlachteu der deutsche» Armeen: Schlacht bei Weinen bürg, Schlacht bet Wörth, wilde Flucht der Franzosen nach der Schlacht bei Weis;e»burg, Schlacht und Riick-Mnnahme von Saarbrücken, die Schlacht bei Sedan, sowie die Gefangennahme Napoleons in der Nähe des Schliis;chens Belonne. Alle diese Ansichten sind naturgetreu an Ort und Stelle ausgenommen von den königl. Schlachtenmalern Herr» E. Thienie, E. Hünten nnd Der Eintrittspreis ist mit Präsent-Billet nnr 2V kr. Es bittet nm recht zahlreichen Bestich ergebenst Lmma V/i»arä1. Das Nähere die Anschlagzettel. (460-2) vis seit Ilm^sr rlls künk-rolm .s^lirsu A6A6N 6rc/ti rr-r ei UNÜbör- irsküivli n itllk, (Irl8 Okl, 8o>vio (il6 Llüvvtti! - Dnlerkltzi-<1vi , klilnvll, 81riek- u. 8. ^v. Kinä nobst üöbritueks-^ilvsi-8uii^ kür Krain nur allein eolit xu bg-böii bei ^1. Ztzrudaelißr iu (376—3) § -k.-. Theater. Heute: Hohe Gäste. 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Oktober d, I., sehe ich mi» angenehm verpflichtet, dein dortigen Herrn Bürgermeister, sowie auch allen jenen, welche sich so bereitwillig bei de», ver-meinten Brande meiner Papierfabrik znr Hilfeleistung erboten, für die mir in dieser N.chtung geschenkte Ausuicrk samkeit meinen wärmsten Dank hieinit öffentlich auszusprechen. FL. (462) Prakiikani öder Lkhrjlinge, mit den nöthigeu Schnlkenntnissen versehen, findet gegen annehmbare Bedingnngen in einer Mlnttlfaktlinvanren-Handlung am hiefigeii Platze sogleich Ausnahme, Näheres im Zciiungs Komptoir. (455—2) Kel(l'e3tion8 - f!uic! für Pfrrdr . voin k. k. Thierarzte V/. Liii'LUZi, welches von kompetenten fachmännischen Autoritäten der hohen Sanitätsbehörde zu Wien geprüft und in Folge Erlasses eines hohen Ministeriums des Handels vom 5. März 1869, Z. 4336/72-1, eiuzig »»d allein als Heilmittel gegen äußere Krankheiten der Pferde anerkannt wurde. ÄlS Präservativmittel wird cs vor und nach größeren Strapazen angewendet, da eS wieder stärkt nnd kräftigt und die Pscrde vor Steifheit schützt. Die besten Zeugnisse von sehr vielen Autoritäten können bei jedem Verkäufer meiner Heilmittel znr Einsicht genommen werden. Preis einer Flasche samint Gebrauchsanweisung 1 fl. 40 kr. ö. W. n I r r «L «I»t'L Thier-Helspusiill für Pferde, Hornvieh nnd Schafe, welches dem Korneuburger Biehpulver nud anderen von Laien zusammengesetzten Präparaten weit vorzu-ziehen ist, da es uicht nur allein bei den gewöhnlich vorkommenden Thierkrankbeüen, als der Kehle, Drüse, den verschiedenen Katarrhen n. s. w. schnelle und sichere Hilfe leistet, sondern selbst bei fieberhasten inneren Leiden mir dem besten Erfolge angewendet wird. Es behebt selbst hartnäckige Bcrstopfiing in den Gedärmen und Störungen im Pfordadersistem, befördert die Ab-und Aussonderungen nud steigert in hohem Grade die Milchergiebigkeit bei Kühen. 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Handelsministeriums vom 5ten März 1869. Zahl 4336/724, ausdriicklich untersagt, diesem Waschwasser (Restitutions-Fluid) in den öffentlichen Ankündigungen und Kebranchsauwcisun-gen Heilwirkungen znznschreiben, aber Herr Kwizda laßt sich trotz Verbot doch nicht irre machen, seiner Elfindnng heilkräftige Wirkungen zuzuschreiben, welche selbe niemals besessen hat. Meine Heilmittel sind eckt zu beziehen: in Laibach bei Herru ^.»t. Lrispsr, in HiadniannSdorf bei Herrn rrieü. LkomLan, in Krainburg bei Herrn LiUsr, in Ttein bei Herrn F. ü. I»oüreIlLr. (232—11) Hallpt-Depot für die österr. nng. Monarchie bei Thierarzt in Klagenfnrt. Zahnarzt Nsä. Dr. Dozent der Zahnheilkunde ans Graz, ordüürt hier „Hotel Elefant" Zimmer-Nr. 20 nnd 21 täglich von 8 bis 1 Uhr und von 3 bis 5 Uhr. Ter Aufenthalt ,nns;te nm acht Tage über Schluß des MonatsOktober verlängert werde». Vs!eniin Woks Schuhmachermeister, hat sein Gcschästslokale vi8->Vvis dem Gasthause z „zur Schnalle" V-'. 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Die beiden Konzerte und der Sängerabend werden von der filharmonischen Gesellschaft unter Mitwirkung des Cillier Miiiiucrgesanijsvereines und Damenchores und auswärtiger Künstler, der Festball vom Äasinovereine für die Festtheilnehmer veranstaltet. Deft!arten, welchc zur TheilnahNIe an sämNItlicheII genanIIten Festlich-keiten berechtigen, sind vom 1. bis inkl. 9. November d. I. zu haben: Für dic Mitglieder dcr filharnionischcn Gesellschaft beim Gesellschaftskassier Herrn 4.. vLlttoiu (Hauptplatz Nr.'12, II. Stock) von 10 bis 3 Uhr täglich; für Nichtmitglieder in der Handlung des Herrn §ose5 L»rürxsr (Hauptplatz). Preise der Festkarten: Für Mitglieder dcr filhari». Gesellschaft: L. Für tlichlmitglieder: Karten für Familien zu 3 Personen . 3 fl. Karten für Familien zu 3 Personen . 5 fl. Für Einzelne............................2 fl. i Für Einzelne...............................3 fl. Das musikalische Programm wird durch die öffentlichen Blätter uud mittelst Anschlagzetteln veröffentlicht werden. Karten zn dem am 13. November d. I. nach dem Mittagskonzerte im Glassalon der Kasino-Restauration stattfindenden k'estäiirsi- (das Kouvert L Person 1 ft. 30 kr.) sind bei den Herren vsnloni und Xaringei" zu haben (453—2) Laibach, den 24. Oktober 1870. Va8 Xomitkö siii' lüe kesttioven-feiei'. Druck vonzJ g n. v. K;leinmayr » Fed. Bamberg in Laibach. Verleger und für dic Redaktion verantwortlich: OltoniarBamberg.