Nr. 182. Freitag, 12. August 1910. 129. Jahrgang. Zeitung ^x b!?^ '"'"3"^- ^it Postvsrleildung: acmzjähriq W «. holbjährig ,5 k. Im Noittur: „a^ilchrin ^ . «,u>oM,ng li l<, Mir die )juslsllu»g i»s Hc>„« ganzjäliris, 2 li, - Änsrrlionsgrllülzr: ssür lleine Iiljrrate »"» zu 4 geilen bu li, größere per Zeile 12 l»; bei öfteren Wn'dcrhuluiMi! per Zeile 8 k. ' Tir »Laibacher Zeitung» erschein! täss!,cl,, mit Anlüialimc der So»»-und sseiovtusss. Tie At>u,!ni!Ii.il>on besii,drt sich Milluäwstrnsie ^lr, 20: die Ltedalllion Milloöiöstrasze ^ir, 20, Hftreclisliiuden der Nct^linm l'u» « b>K l» Uhr uurmiltags. Unlraulicrte Bricje wcrde» nicht angenumnn'», Manuslripte nicht ziirültuefteUt. Telephon-Nr. der Redaltion 52. Amtlicher Geil. ,„,, ^'"l^ s. und k. Apostolische Majestät haben mit ^ lerhochster Entschließuug vom 28. Juli d. I. dem .AUlisterialsrfrelm- im Ministerium sür öfsenlliche Ar° ocnen Dr. Emil Edlen von W ohlg e m u t h den Titel uuo Eharatter eines Sektionsrates mit Nachsicht der °" "llcranädigst zu verleihen geruht. Nitt in. l>. na< ^ "«!)' ^' ^""deöpnisident im Herzogtnn,e Krain ^"'" '7'^'^rn der freiwilligen Feuerwehr'in l^P^ ^""gina, Josef Iunko,Io. und ?? .^> '' Johann und Michael Schweiger s^,.^" ^lemene die mit der Allerhöchsten Ent-'^"'3 .vom 24. November 1905 gestiftete Ehren, ß. . ^' >'"^ 25jährige verdienstliche Tätigkeit auf dem "cmele des Feuerwehr- und Rettungswesens zuerkannt. 19W^ ^mAmtsbwttczur «Wiener Zeitung, vom 1U. August crzeuguisse verbot' '''^"erverbreituu« folgender Preß. Nr. 211 (Morgenansaabe) «3!<,vou8kj ^nroä». ^ii, ^2 .Teplil)cr Zeitung» vom 5. August 1910. ^ir. 61 «^1nru,v8k/ ^ill» lioin 5. Aussllst 1910. ^tr. 386 «^Hroclno 8to^vo» vom 2. Auaust 1910. Gestern wurde das XXI. Stück bes Landessscsehblattcs für das .Herzogtum N'rain ausgegeben uud versendet. Dasselbe enthalt unter 3ir. 25 das Ocsch vom 1«. Juli 1910. wirksam für das Her. zvgtum l^rain. betreffend die Veräußerung des der Stadt. gemculde Laibach eigeutümlicheu einstigen Militärvcrpsleas. magazines. " ^ Nichtamtlicher Heil. Bulgarien und die Türkei. ,» .?"! ^rund von Unterredungen mit kompetenten ^ersunl,chtc,teu wird ruhigung eingetreten. Das ist in erster Linie ans die durchaus besonnene Haltung der bulgarischen Regie» rung zurückzuführen, die jeden Schrill vermiede» hat, der als Einmischung in die Angelegenheiten der ?ürkei hätte gedeutet werden könne» nnd sich bisher daraus beschränkt hat, Mißhandlungen nnd Gewalttaten an der bulgarischen Bevöilernng Mazedoniens als für einen .^tullurslaal nicht zulässige Mittel zu bezeichnen, ^u der erwähnte» Bernhigung dürfte ferner die Befestigung der Überzeugung beigetragen haben, daß es sich bei den vorgekommenen Mißhandlungen fast ausschließlich um Verfehlungen untergeordneter Organe handelte und daß hiesür die Zenlralregierung in Konstanlinopel, welche diese Ansschreilnnge» mißbilligt, nicht verantwortlich gemacht werdeil könne. Aneh die Reise des Ministers Talal Bey nach Mazedonien und die Maß» regeln, die sich an dieselbe knüpfen, werden als ein deutlicher Beweis augesehei,, daß die türkische Negie-ruug an dcn mel)rerwähnlen Mißhandlungen leine Cchuld tlägt und ddß sie die Urheber der Äusschvei. luugen der entsprechenden Bestrafung zuzuführen eul-schlössen ist. Es läßt sich versichern, daß man in Sofia der Türkei gegenüber trui, der Vorgänge in Maze, donien von der gleichen Friedensliebe wie bisher dnrch-drnngen ist. Desgleichen liegen positive AnhaNSpnnlle vor, daß die Pforte ihre Gefinnnng gegenüber Vnl-garien ,n keiner Weise, geändert hat. In Anbetracht aller dieser Talsachen und der dnrchans friedfertigen Stimmung der beiden Regierungen erscheint nach Auf' sasfnng der diplomatischen kreise in Sofia die Besorg« nis weiterer Verwicklungen vollständig unbegründet. Das Waffcutragcn in Frankreich. Wie der „Vosi. ^tg." aus Paris gemeldet wiro, bereitet die französische Negierung wegen der häufigen Augriffe auf offener Straße, besonders gegen Polizei-beamte, ein Gesetz vor, dnrch das das Wassenlragen nen geregelt werdeil soll. Die jetngen Vorschriften, die. für das Mitführen einer verbotenen Waffe nur eine geringe Geldstrafe und ill besonders schweren fällen einige Tage Gefängnis allordnen, erscheinen nuzurei-chend. Nach der neue» Vorlage solle» uicht »ur Wasfcn, fonder» auch alle Werkzeuge, die als Wasfe» dienen könnten, verboten werden. Dagegen sind alle Personen, die wegen ihrer Stellung nnd ihrer Ehrenhaftigkeit hinreichend Bürgschaft bieten, zum Wafsentrage» be» rechtigl. ^eute», die keine öffentliche Stell»»g bekleiden, wird ein Waffenschein alls Nachsuchen nicht verweigert, sobald sie die Notwendigkeit wegen späteil Nachhause» lommens oder einsamer fahrten nachweisen köllnen. ^iir Verstöße gegen dies neue Geseh sind anßerordentlich strenge Bestrafungen in Alissicht genommen. Ander» sens werden auch die Wasfenverläufer streng beanf« sichtigt werden. Der Waffenverkauf soll nur den Waffen. Händlern gestattet sein, während znrzeit anch in Waren» hälisern usw. Schlag, uud Hiebwaffen zn haben sind. Belgien. Die belgische Minislert'rise hat eine vorläufige. Lösung gesunden, indem Minislerpräsidein Schollaert an Stelle des ansgeschiede»en Barons Deseamps' David l,Unterricht) das Ressort der Mnste und Nissen» schaslen nnd Verkehrsminister Hclleputte das der ösfent» lichen Arbeiten zusammen mit der vom Innern los-gelrennten Abteilung sür Landwirtschaft übernahm. Beide Miuisler führe» die Geschäfte der Ämter, denen sie. bisher vorgestanden habe», bis zu deren endgültiger Neubeselumg, die im September nach der Rückkehr des Wnigs ans Bayern erfolgen dürfte, einstweilen neben ihrem nenen Amte Weiler. Die Über»al)mc des Unter» Feuilleton. Höhengold. Novelle von F>ernt<,«„ Zrcßler. (Fortsetzung.) '»saunn'/""^' ^"' bc'i Nenmmg des Namens leicht .' ammcngezuckl. Jetzt aber hob er deil Kopf wieder /" seine» ?"! ""?'' °"l di' nlitllerweile der^ Voll.nond s"'"n welche», stlberne» Schei» gelegt halte. am' .^°'""^ "ä"h>l n.ir das," forderte er den Wirt ^r lie,; stch ,^den ihm uieder. ..Ja richtig," fuhr der Wirt in der Unlerhallnng eri«,/^.'' !'"^ '"""cu gerade zehn Jahre. St. Va- eine», ^w < ^^'"'' '""stou nicht, warten Sie noch drei'junae Mem." ?.' ^"'""nslage habe.l sich schon lunge ^,„ich,»i^,eu zu Tode gefallen!" fremde. '"^'^ "berglänbisch," e.ltgegilele der ^ "''U"cht büße.l ln.issen. Der daß er das ^ 1k7< "' ^ßt j.den herab. Es helßt. Deutsche sür ? '^^ '"'""' tut, das der junge ""barg " nil i7^" ""chf'l^'r nnter den, Faustblock >uäre ,^« """^< wen» das Gold nicht da droben «Was wäre dann?" 5-rc^?? "".''"' b""" Würde der Berg vielleicht den geben K'" ?' "'^ si") leichter dem Bergsteiger er» N) """!?"b glaubt das Volk hierzula»de^ so." "^leliu ^hr? C^ ^„^, ^ ^ herabholen!" "ach oben bl"^ ""'' ^"'''' ""^"^ "'^"' '"'^' „Sehen Sie, was ich Ihnen vorhin sagte! Es gibt Neuschnee!" Die Sissifalta hatte sich wirklich mit einer weißen Haube umzogen, aus welcher lange, hellgrane Schleier niederznwehen schie»en. Schon sah man aber auf den tiefer liegenden Graten nnd Schnrfen jene leichten weißen Säume, die den Touristen warnen, erst die Sonne ihre Tagesarbeit wieder tun zu lassen. „So scholl habe ich den Berg noch selten gesehen!" sagle der Wirt. „Sehen Sie nnr, wie herrlich hell die ,slcilen Planke»' lenchlen! Dort kann sich kein Schnee halten." Er wies mit der Hand »ach den senkrecht abfallen-den ^elsmauer», die wie eine silbergraue Wcmd im Mondlichl aufschimmerte». „Das ist übrigens der einzige Ausstieg, den sich der Sissifalla bis jetzt hat abspüren lassen. Wer zum Gipse! will, muß über die steilen Planken. Dort sind auch die ^alleu, a» welche» Erilst Wendelin vor zehn Jahren abging." ,,5>tönnl' Ihr mir die Stelle nicht genaner zeigen?" sragle der fremde. „Doch, sehr genan! Wartet nnr noch ein wenig, bis der Mond vollends herum ist. Ich habe es damals genau ailgesehe», deu» ich habe dcu gauze» Tag über »lit meinem ^ernglase am Fenster gesessen und seine kühne Tour verfolgt." „So," fuhr er nach einer Weile fort, „jetzt schauen Sie hiil! Der Mond bescheiilt gerade die Wendelinfalle». Sehen Sie den Kamin, der da kerzengerade i» die Höhe emporsteigt? Ich meine den mil de» guergeris« ie»en furchen. .Nabe» Sie ihn?" ..Ja!" „So verfolgen Sie ihn nach obe»! Da kommt Ihr Auge an eine Stelle, wo das Gestein viel dunkler ist als ringsumher. Haben Sie das?" ' «Ja!" „Das nennen wir die Falle»! Ich weiß nicht, worin diese dunklere Färbung ihre Ursache hat, ich glaube aber, daß sich dort eine fremde Gesteinader verschiebt, die ans sehr verwitterten Felsen besteht, de»n damals, vor zehn Jahren, brach eine ganze Wand davon in die Tiefe, als Ernst Wende!i» daraus trat, uud riß ihn mit." Wieder einstand eine Pause, während welcher der Fremde sei» Perspeltiv einstellte uud die Uuglücksstelle, die jetzt voll vom Monde beschienen war, scharf fixierte. Dann fragte er — lind i» seiner Frage klang ein leise vibrierender Toil: „Hat er noch lange gelebt?" „Eine halbe Stnnde noch ist er bei Bewnßtsein ge» Wesen. Oben hat er gelegen, just ill demselben Zimmer, das ich sür diese Nacht sür Sie habe herrichten lassen. — Der Arzt tonnte nur Rippen» und Gliederbrüche, lolistaliere», ich glaube aber, es hatte ihm anch im Inner» Ader» zerrisse», de»» er ko»»te vor Schmerz kaum noch etwas hervorbriilgen, u»d es lag ihm doch so am Herzen. Von einem Medaillon sprach er fortwährend, das er versehentlich in dem Geldbeutel auf dem Berge gelassen hatte. Es wäre das Bild seines Vaters darin, schrie er immerzu nnd slehle noch im Erlösche», wir möchten es ihm holen." «Ich weiß es." „Wie — Sie wissen das? Woher?" „Ich — ich glaube, die Zeituilge» schriebe» damals darüber." „So, nun wird Ihnen wohl die Lust zur Beslei' gn»g des Sissisalta vergangen sein. Was?" „Nein!" eutgegllete der Alte. „Aber Herr, ist Ihncn denn Ihr Lebe» »ichls wert?" „Nicht viel." lFlntsczumg folgt.) Laibacher Zeitung Nr 132. 1652 12. August 1910. richtsministerinms durch Schollaert legt, wie der „Külu. Ztg." aus Brüssel geschriebeu wird, die Vermutung nahe, daß der Ministerpräsident beabsichtigt, die Schul-frage zu lösen, die in der Forderung der Einführung der Schulpflicht gipfelt. Verkehrsminister Helleputle ist uiit deni Wechsel seines Ressorts auch der vielfachen Schwierigkeiten seiues bisherigen Amtes ledig geworden. Ten» in der letzleu Zeit sehten ihm die immer ungestümer werdenden Forderungen der niederen Au-gestellten der Eisenbahn uud Post heftig zu, und anderseits fand sein Projekt der Verbindung des Brüsseler Nord» uud Südbahnhofes starken Widerspruch auch in den Reihen der eigenen Parteigenossen. Politische Uebersicht. La i bach, 1!. August. Gras .Khueu-Hcdervary hatte mit dem Kurrespo»» dcuteu des „Malin" eine Unterredung, in der er über die innere und äußere uugarische Politik folgende Er-kläruugen abgab: Ich hege leiue Befürchtungen hinsichtlich einer unmittelbar bevorsleheudeu Baikaukrise. Ich hoffe auf eine gütliche Beilegung des Zwistes zwischen Bulgarien und der Türkei. Ein Übergreisen etwaiger mazedonischer Bewegungen nach Bosnien ist nicht zu besorgen. Der Panslavismns ist ein Ding, an das man nur an den Hochschulen glaubt. Ich habe Kroatien zwanzig Jahre regiert, ich kenne die Südslaveu uud ich taun versichern, das; ihre Solidarität nicht soweit gehl, daft sie für einander in das Jener gehen. Großserbieu isl in deu Augen der üsterreichisch-liugarischeil Südslaven eine Utopie, die wenig Glanben findet. Unsere Südslcweu wissen, daß wir ihnen mehr Freiheit und Sicherheit geben, als sie unter irgend einer audereu Regierung finden würden. — Über die inneren ungarischen Verhältnisse sagte Graf Khuen: Das Land ist ruhig. Eiue allgemeiue Erleichterung ist eiugetreteu. Alle Verständigen sind zur Eiusicht gekommen, daß es <,'iue Verrücktheit war, bei jeder Gelegenheit gegeil Österreich, mit dem loir zusammenleben müssen, in den Kampf zu ziehen. Die Zeit dieser Don Quicholle-Aufälle ist vorüber. Wir wollen ehrlich an der Gesamtarbeil der dualistischen Monarchie teilnehmen, ohne unser Ncnioualgesühl auszugeben, was mau übrigens auch nicht vou uns verlangt. „Pesti Naplo" meldet, daß die ungarische sozial» dcmokralische Partei ihrer Auflösung entgegengehe. Schon seit Monaten ist eine hochgradige Unzufrieden-heil der Dachorganisationen mit der Parteileitung zu bemerken. Diese Unzufriedenheit ist jetzt in die Partei» leituug felbst eingezogen uud hat dahin geführt, daß Ludwig Taresay, eines der rührigsteu Mitglieder der Parteilei lung, aus diefer austrat uud auch aus die be» zahlte Stelle des Parteisekretärs Verzicht leistete. Die Ursache der Krise sonne die Unzufriedenheit der Fach-urgauisatioueu mit der Parteileitung begaun, als die Parteileitung mit dem Grafen Julius Audrassy das bekannte Übereinkommen einging, gegen Erhall einiger Abgeordiielenmandate den stampf gegen das Aüdrassy-sche Plulaliläwwahlrecht mehr oder minder uur znm Schein zu führeu. Noch verschärfter wurde dic.Stim» muug gegen die Parteileitung, als diese gegen die Dieustespragmatik des staatlichen Arbeiter°Versiche° ruugsamles eineil heftigen Kamps eröffnete, obwohl die Parteileitung diese Dieustespragmatik vor zwei Iah» reu selbst versaßt hatte. Mall nimmt bestimmt au, daß bei dem im Herbst slattfiudeuden internationalen Sozia» listeulougreß der Herrschaft der gegenwärtigen Partei» leitung der sozialdemotralischen Partei der Todesfloß versetzt worden ist. Der Wahllampf in Portugal hat eine nene ^Oppositionspartei gezeitigt, die sich „EolluMao Liberal" oder „Eolliga<>ao Monarchies," nennt und aus sämtlichen kou-servaüven Elementen des Landes besteht. Ihr Führer ist Ioso Lueiauo de Easlro. Eampos Heuriquez '!N ttui d^. z^ud. ^, ^^^^,^, ^^ „^„ilich l^ar nicht u acherlich, »oie der Name anzudeuten scheint, er steht "mehr lm Dienste der Wohltätigkeit: die Mitglieds» ^'Nage dienen nämlich dazu, bindern nnbemittelter ^neln Erholungsreisen zu ermöglichen. ^Modernes Gcpnck.j Der zunehmende Reiselnrus l)«l auch cinf die Ausstattung des Gepäcks eineu starten "Uslutt miZ^'uln. Der Nei,ekorb nnd der schwere höl->'"^l'!^^" verschluindeil mehr und mehr, und der n l', ^ äsende führt Garderobe und Ulensilieu in -ucyaltcrn m,t sich, die das Ein- und Anopacteil erleich-^ >- ^'"..besten beloähren sich nach den verschiedenen "cc>ur,!u„(n gesonderte Koffer, die aus Leder, Nohr-P'mien ooer leichtem, aber »uiderstanossähigeui Pappel-^"z hergestellt »verdeu. Um sich uud die Mitreisenden >"chl mtt überflüssigem Handgepäck zn belästigen, führt "u im (5m!p/- nur die elegante „eingerichtete" Tasche m'l ^>er ^oilettegaruilur nnd dem NoUvendigsteil für ,'^"")" „^ sich, dazu den „Gladstone" mit Decke >w Nissen und eventnell den Teekorb mit Thermos-a cheu Nir kalte und »varine Getraute. Die Tame be-"2 -Ä'' "^'"^'^ ^'p"t" den Koffer fiir Kleider und Bü e n^. ^''' Vlnsentosser. der jede Vluse, anf M > ^"gend, in stch ausnimmt, den der heuligen ,.,s^ ^U''pr"henden enormen Hutkoffer, den Schirm-N' ^'u Sti.f.lkoffer, in dem jeder Stiesel auf ^../'u blonderes Fach hat. Für Herren kommt ^V,.'.'. V ' " ebenfalls das praktisch ausgestattete 3l.'> M"'" '" Vetracht. Außerdem braucht er einen m-s, ^ !>""' ^"' '" lang sein muß, daß die Beinkleider s? , ^ ,<"'"< ^^'u ^u'len »nd so breit, daß der Frack n,^ ^'lV^-. '^""nu'il kann, einen Koffer für Hemden d""l'w"1che, ,inen für Stiefel nnd statt der früher ^biauchllchon Zylinderschachlel einen Koffer für ver° chud.ue Hute. Sehr bel.ebl find anch si.r Damen uud ^ ,en ^chu'bladen. oder Schraukkoffer in verschiede» '"' Groben und Modellen. Man kann darin die a>-ante Garderobe nebst Wäsche, Stiesel usw. unter-"ingen. Man hat nur nötig, den Koffer zu öffnen. '-,,?< ^' ^ auszupacken, sondern taun aus deu ver» chließdaren Fächern oder von den Kleiderbügeln das gewünschte bequem herausnehmen. Ein Nachteil oieser Nu,,er ist allerdings die Größe und das hohe Ge»vicl,t wodurch die Beförderung auf Droschke uder Auto ei'»' Ichwert »uird. Aber das ist schließlich uur eiue Kosleil-frage, die den modernen weisenden, der Lurus uud Be-gneiulichlrit liebt, »uenig kiünmert- einige Ui<» Kilogramm Übergewicht dürfen ihn nicht aus der Fafsnna brmgeu. <>,,,' — Mnc Stadt, dic Dorf werden will.j Ans Petersburg wird geschrieben: Im allgemeinen haben die Mörser dle Neigung, sich in Städte 'umzuu>andelu. Die ä-tadt Krivoirog macht aber eine Ausnahme, denn sie liat ,r, dem Miuisler ein Gesuch eingereicht, daß ihr gestattet werde, den Charakter elnes Dorfes anzuneh-'^, . Einwohnerschaft besteht hauptsächlich aus ^audleuteu, d.e s.ch durch den ganzen Eharaller ihres sV:,,».;n:.,'re^ AWWMM Inserat V '"l?" '" Nrüsscl . . .) Ein hübsches " Pr chl ^ 'V^ '^ -/"" "dri'.g'uden Bedürfnis" Pfunden X ^l,u,t>oart" in »lehrere.l Zeitungen Ä n dur^'" ^u'icudung von 1 Mark st'ude ich lar^u d^Vrüss^r^'l7 ''! l?""'^l s"'' Äusichts-^ert in d A^> ^ .^'llaiisstellung, die Sie mir mit d' dä n?n?' "">'l"n retourniereu. Dieselben n>er. ^'bcn '^!'^un.Ul in Brüssel zur Post ge- der Nr,ss<>. ^?,^ '""'nde nnd Bekannten Sie anf ^roßa gN .^s 7'^ "lanbeu. Verblüffende weitere 20 P '' "g. ^nr ^ede Karte find fiir Porto Wer sollte X. Y. in Z. - "'cht Gebranch ,»a!l " '' ^'" ""'^"'deu Anerbieten erzonon werden., Fran öffentlichl im 'w.^ bei den bW'üßt, denn f^^'burt „ues Kindes m.t Freude »n de Familie 1^''."" ''' ""'"dezu "ls Sünde !ui a ei. 'i ^ ' ^"'u-' zu bleiben, und die Stel^ we V 7ei, >u'^'? "'st "nn "l. gesichert angesehen, Taae mch d> /. '' ^ "'ben gefchentt hat. Sieben ^taue' " n ^'"" "hält das Neugeboreue eiueu irg 7d '. u^'!^',' "hält deu Nau.eu des Naters unt ^imueu m / '^"''"'' "" Machen erhält einen > N >>) ..l ""^ einer stimbolischen Vedentnng, >oie Tamam 5 "- ^' ^^läudige, Take, das Glücks oder 'chät/tä^'''"d..Märend des ersten Lebensjahres Mten Knaben luie Mädchen rote Kleidung, später be- , tleidet man die Knaben mit gestreiften Gewändern, rot ! uud blau, rot uud braun oder rot und schwarz, während der rote Kimono der Mädchen später mit Stickereien geschmückt wird, die Nlninen, Blätter uder fliegende Vögel darstellen. Die Kinder »verden sorgfältig nnd zärtlich, aber sehr streng erzogen uud von früh anf an nnbedinglen Gehorsam nnd größte Achtung gegeu ihre Ollern gewöhnt; die Mädchen müssen sich daran gewöhnen, ihren Brüdern zn gehorchen. Die Knaben müssen sich, sobald sie morgens ausgestanden sind, zn ihren (5'lleru begeben, sich tief vor ihnen verneigen nnd fragen: „Wao macht Ihre ehrenwerte Gesundheit?" Vor Beginn einer Mahlzeit erheben sie die Eßgeräte bis zur Höhe der Stirn und macheu dann eine Ver» beuguug des Dankes, (the, sie aus dem Hause, geheu, l'nien sie vor der Mutter uieder, uud wenn der Vater das Haus verläßt, um seiuer Arbeit uachzugcheu, begleiten sie ihn bis zur Tür uud sagen, iudem sie sich verbengen: „Gott sei mit dir! Kehre bald zurück!" — jDas puritanische Newyort.j Auf Newyork wird berichtet: Die größte Stadt des „freiesleu Bandes der Welt" ist iu zwei ^ager gespalten. „Alle gnten Bürger sollen um 12 Nhr nachts zn Hause sein", das ist das Schlagwort der Beweguug, die der Bürgermeister Gaynor anführt und deren Ziel es ist, alle Newyorter Nachtlokale, Bars, llhainpagnerschenten, Vergungungs» etablisfemenls um Mitternacht zn schließen. Ein aiuer,° lanischer Bürgermeister versügl über fast unbeschränkte Macht, uud wenn er eine Absicht änßert, fo kann er ihr die Tat anf dem Fnße folgen lasfen. Darum herrscht im Westen der amerilanischeu Metropole, wo Hun» derte von Nachtlokalen vergnügnngslüsternen Fremden nnd jungen Amerilanern im Jahre viele Millionen Dollar abnehmen, Heulen uno Wehklagen. Man prote-stiert gegen diesen Eingriff iu die Bewegnngssreiheit jedes Bürgers, mau weist daraus hiu, daß Tausende vou Wirten nnd Angestellten durch diese Gewallmaß» rege! brotlos werden und hilflos der Not ausgeliefert find, und mit Erbitterung wird erörtert, wie die New-yorler immer mehr die Opfer puritanischer Tyrannei würden, die von Jahr zu Jahr znnehme. — lTummarisch.j Der Polizist faßte die Gelegen» heit beim Schöpf, den Dieb beim Krageil uud die aus» gefegte Belohnnng ins Ange. Lotal- uud Plomuzial-Nachrichtcu. .Kultlirardcitcu. Von Michelangelo Barou Zois. ^ olalm u s e e u. In die Zukunft zu schauen war dem Menschen nicht gegönnt - um so mehr ist er bestrebt, die Vergangen-heit zu erforschen, zu erfassen, was eiust war, mn viel-leicht anf diesem Wege den Schleier von dem, was sein wird, zn lüften. Er hofft Material zu finden, um einen Analogieschluß anwenden zu töuuen, und ist auch oft iu seiner Suche erfolgreich. Besonders weuu er es ge> lernt hat, daö Wesentliche, das Menschliche zu erkennen nnd diese seine Kenntnis auf die Vergangenheit und die Gegenwart anwendet. So lauu wirtlich die Geschichte die Lehreriil fürs Lebeu seiu, besonders, da sie ja nicht bloß Tatsachen, fondern auch Gefühle zu vermitteln vermag. Ich fehe gauz davon ab, daß das Leben, und daher der Extrakt des gewcseucu Lebeus, die Geschichte, stets noch toller ist als der tollste Roman — daß sie von den größten Heldentaten, wie auch von den merk° würdigsten Erscheinnngen wiuimelt. Ich will nicht ans» führlich werden, will bloß die sonderbare Sekte der Assasfinen, Alkibiades, Demetrius, Puliorletes, Johann vou Werth, erwähueu — »>iuc Liste, die ein jeder nach Belieben um Hnuderle von Namen vermehren kann, wenn es ihm Vergnügen machl), um nun zu jenen Gefühleu überzugehen, die die Geschichte sozusagen direkt iu uns auslöst. Es gehört zu den merkwürdigsten Dingen, die es gibt, wenn man irgendwie plö^Iich der Vergangenheit gegenüberslehl. Ich sage, plötzlich — denn bis zu einem gewissen Grade haben wir uns au sie gewöhnt, sind mit ihr vertraut, so daß sie uus eiu Stück unseres eia/> neu Lebeus erscheint. Wer deu Dom iu Laibach, deu Schloßberg, deu Auerspergplech betritt, wird nur in den sellenslen Fälleu an die Vergangenheit denken. Er kennt die, Bauten feil mehr oder weniger langer Zeit; sie sind ihm lieb und vertraut und dadurch Faktoren ge° wordeu, mit denen er rechnet, die er — sehr kühn uud nnlogisch — als eine Art persönliches geistiges Eigen» luni betrachtet, was sich auch manchmal in der Weise äußert, in der er mit diescu Objekten umspriugt. KUrz — uormalerweise siud sie ihm höchstens unbewußt Gc> schichte. Anders aber wird die Sache, wenn er in der Fremde weilt, weuu sich niit einemmale die Erde öffnet und sie das wieder gibt, was sich Jahrhunderte verborgen umschloß, wenn vor unserem Auge die Ampel, die vor 1800 Jahren eine liebende Hand dem Toten als Beigabe in das Grab schob, wieder an das Tageslicht kommt, wenn sich die Zieraten sinoen, die einft den Lebenden schmückte», oder mächtigere Mauern ans» gedeckt werden, die einst das Kastell umschlossen. Ich glaube, der muß noch geboren werden, den dabei nicht ei» Schauer durchliefe, wenn das, was war, m,s dil'sc Weise in unseren Gesichtskreis tritt uud als ein flam» mendes Mene, Tekel upharsin erscheint. Wer fragt sich nicht? Was sind wir, unsere kleinen Leioen nnd Freu-den gegen das. was sich da in einer Minnte offenbart? Nömerherrschast wurde von Germauen in Scherben ge» schlagen, Longobarden, Franken schritten über deu Boden. Das Heidentum fiel, das Ehristentum erstand. Türken schwärmten durch das Land, Franzosen saßeil darin. Und allcs. was diese Geschlechter in Mühe uud Plage schufen, ist bis anf armselige Neste verflogeil und verschwunden. Wir haben nur eine Ahunng voll dem, was ihueu sichtig war, das Leben erst schöu und lebenowerl machte, »vor,im sie strebten und litten. Die» ses Knochenhäuslein kann ein angesehener Bürger oder ein elender Sklave, ein Nömer uder eiu Eingeborener gewesen seil». Vielleicht fiel er im Kampfe gegeu Bar-baren, vielleicht starb er an einem verdorbenen Magen. Jedenfalls blieb von ihm nichts als das da; aber die Lampe, die ein Sklave in der Fabrik gemacht, die ift da, die hat das marmorue Haus des Prätors, die Statueu der Imperatoren, Generationen um Generationen, Sprachen, Völker überdanert. Und sie zeigt uns, daß eines gleich blieb — das menschliche Herz. Noch stärker, überwältigend wirkt es, wenn der Fund noch bedeutungsvoller ist, wenn sein Wert, die Umstände aus unfere Phantasie und Gefühle einwirken. Nicht jeder hat das Glück, einen Schatz zu siuden. Aber eö kommt vor — »vie vor einigen Monaten in Unter» Siebenbrunn in Niederösterreich — wo ein Knecht iu. der Sandgrube das Grab eines germauischen Edleu nnd eines Kindes fand und schwerer Goldschmuck brl deu Gebeiueu lag, eiu Goldschmuck, der nicht bloß ma» leriellen, sondern anch küusllerischeu nnd historischen Wert besitzt. Da hat die Phantasie freies Feld; sie kann um die dürre Tatsache ein romantisches Gespinst weben lind die Gefühle, die uns erfülle», noch verstärken, so daß uns die Gegenwart »vie eiu Märchen erscheint. Aber wie gesagt — nicht jeder findet eine Herzogin, nicht jeder ein römifches Grab; aber auch andere Gegenstände sind geeignet, uns zu erfreuen, unserem historischeu Sinn, möchte ich sagen, Anregnng zu geben. Man hat recht früh erkannt, daß diese Anregungen, höchst wertvoll sind, daß der, der Geschichlskenntnisse hat, eineil Schal', mit sich trägt, daß das Inleresse durch Fnnde usw. ungemein belebt wird. Mail hat daher historische Sammlungen uud Museen geschaffen, dic einen doppellen Zweck erfüllen sollten. Sie sollten erstens zum Studium der Geschichte anregen uud zweitens eigentliche Asylslätten für die wertvollen Gegeilstände sein, die sonst zugrnnde gingen. Sie, haben diese Aus» gaben auch glänzend erfüllt. Sie haben ein Heer vou Mänucrn herangezogen, die die Archive durchforfchlen, Lokalgeschichlen verfaßten. Waffen, Münzen, Stoffe, Schnitzereien sammelten und so manche der Vergessen« heit entrissen. Sie haben, bisweilen uuler hoheu finan» zielten Opfern, wertvolle Gegenstände aus unverstäU' digen Händen erworben uud dadurch gerettet, habeu Ausgrabungen veranstaltet »nd Kenntnifse verbreitet, so glit nnd so »veil es eben ging. Weil» man nuu einmal geuau zusieht, wie weit nnd »vie gilt das war, gelangt man nicht zu ebeu s e h r erbaulichen Ergebnissen. Denn es handelt sich nur um cine Oberschichte — gar weit und lief reicht der Einslnß der he»t.igen Museen nicht. So daß mall schou die Frage ausgeworfeu hat, ob Museeu überhaupt nützlich und praktisch seien, ob man da uicht viel Geld umsonst ans» gegeben habe. Die so gestellte Frage kann man nach lin'zer Überlegung beantworten — Museen sind nütz» iicl) nnd nolwendig, aber allerdings bergen sie eine ge» wisse — große — Gefahr. Oder eigentlich sogar deren drei. Denn es kauu sich eine Art Monopolisieruug des geistigen Eigentums herausbilden, die nicht anzustreben ist; und es kann zweitens eine Hypertrophie eintreten. Das heißt das Museum sammell alles — die Bestände sind ungemeiu groß, so groß, daß das einzelne Stück gar uicht mehr zur Wirkuug gelaugt, mau uur mehr Masscu, einzelue hervorragende Stücke, aber uicht mehr das siehl, das erlebt, was man sehen, erleben sollte. So »vie man etwa im Louvre iu Paris oder auch im llllisthistorischen Hosmuseum in Wien vor lauter Mei» sterwerken und Schaustücken die bescheidenen Knust» werke, die aber anch viel sagen können, gar nicht mehr wahrnimmt, nnd man erlebt nicht das, loas mau er» leben sollte. Man sollte zum Nachdenken angeregt, es sollte uus fühlbar gemacht werden, was eigentlich „Zeit" heißt, was Entwickluug bedeutet. Die Stücke, die vou dem Standpunkte aus wichtig sind, brauchen nu.ch lange nicht sonst hervorragende Objekte zn sein. so daß mail sie in der Fülle des Gebotenen nicht findet. Und so wandelt mau mit einem unklaren Gefühle des Stauueus und der unbefriedigte», Neugierde umher, eiu Gefühl, das auch uicht schwiudel, wenu »lau sich eineu. Katalog anschafft. Denn leider, leider mnß mau fast überall einen Katalog vermissen, der für Laien geschrieben ist und in anregender Form Vclehrun.i bictel, ol)m> dabei .',» einem Folianten nll^imricn. Laibacher Zeitung Nr. 182. 1654 12. Anglist 19I0. — Mlcrhöchstcr Gnadcnakt.j Seine Majestät der Baiser hat 47 Sträflinge», in Strafanstalten den Nest der über sie verhängten Freiheitsstrafen nach-gesehen. Ans die Weibersirasanftall in Vigaun enl-fallen drei Slräfliuge. ' ie nils mitgeteilt »vird, hat Seine E,rzeIIenz der Herr HandelS-miiuster den k. f. Gewerbeinspektionskommissär der k. l. Gewerbeinspektiou in Zara, Herrn Alfred Dejat, zuin l. l. Ge»verbeii,spektorale in Laibach versetzt, ^l. — sBom Ttcuerdieuste.j Dem Sleuerverwalter Mieliael F r a >, <"'i«' in Lai bach wurde anläßlich der vou ihiu erbetenen Übernahme in deil dauernden Ruhe° stand die Ä»,erlennnng des Finanzministerinms für seine vieijährige, ersprießliche Tätigkeil iin Öko!lo,natsdiensle ansgesprochen. — lDn6 Pricsterheim am Wochciuer Tccj wnrde vorgestern vom hochnnirdigslen Herrn Erzbischof Tellur Sedej ans Görz in Begleitung der Herren La>,des° schulinspekloren P r i in 0 x i»"- iWieilj nnd Z a vad! a I sZara! besncht. — <(5inc Weltreise! hat Herr Pfarrer Josef L a v -lixar in Ralschach lOberkrai»,) angetreten. Er begab sich zunächst nach Lo»,do», von loo ans er Nelvyork, San Franeiseo, Iäpail, Hoilgkoug, Singapore, Colombo, Aden, Sue,', und schließlich Geuua aufsuchen wird. Die Reife wird etwa drei Monate in Ansprnch nehmen. — sZwritc Wiederholung der Aduotatenprüfnnss.j Der Verlvallnllgsgerichlshof hat der Neschwerde eines Advokalnrskandidalen, der zur z,veiten Wiederholung der Advokalenprüsnug uicht zugelassen ,oordeu »oar, mil der Entscheidung vom 1l. April Folge gegeben. In den EnlscheidnngSgründen isi folgende RechlSauschau-nng ausgeführt! „Wenn die Instiz-Ministerial-Verord-nnng vom l l. Oktober 1854 über die Advolalenprüfnng die in der kaiserlichen Verordnung vo»n 10. Oktober 1854 enthaltene Bestimmung, daß die zweimal nicht bestandene Richleralntspriisnilg nicht mehr wiederholt werdeil dürfe, für die Advotalenprüfung nicht aufstellt, so ist damit der gesetzgeberische Willen bekundet, daß die bezilglich der Richleramlsprüfung geltende Beschräil-kung ans die Advokalenprüsnug nicht ainvendbar nud demnach eine im Wege der Gesetzesanalogie anssüll« bare Gesetzeslücke nicht vorhanden sei." " l laut Erlasses des Eisenbahnmiuisteriums von, 2. d. M., betreffend die Gewährung von außerordentlichen Pensions- nnd Pro-visionsznschüssen im Sinne des 5 5» des Gesetzes vom !4. Juli 1910, R. G. BI. Nr. 132, anf Grund des mit dem k. k. Finanzministerium gepslogeneu Einuer-nehmens den nach dem 3l. Oktober 1899, jedoch vor dein I. Juli 1906 iu den Ruhestand versetzten, definitiv an-a/'stcllt getvesencu Bediensteten der l. f. Österreichischen Slaatsbcihuen, deren Rnhegennß den Iahresbetrag von 3000 X nicht erreicht, mit Wirksamkeit vom 1. Jänner 1910 außerordentliche Pensions», bezw. Provisions-Zuschüsse ans Betriebsmitteln gewährt, nnd zwar: 1.) jenen mit stalnlenmäßigen Pensionen, bezw. Provisionen IM ausschließlich 1000 X im Ansmaße von 12 Prozent- 2.) jenen mit statutenmäßigen Pensionen, liezw. Provisionen von l000 K bis ausschließlich 2l)00 X im Ausmaße voll 8 Prozent »nd 3.) jenen mit statutenmäßigen Pensionen, bezw. Provisionen von 2000 K bis 3000 ,< i,n Ansniaße von 5 Prozent, liezw. Provtstoit. Das Gesauilausinaß der statuteumäßi. qen Pension, bez>o. Provision und des außerordentlichen Pensions-, bezw. Provisionözuschusses darf jedoch in den «ud 1.) angesührteil fällen den Aetrag von 1080 X, in den .8ud 2.) angeführten fällen den Netrag von 2100 X und in den «ud 3.) angeführten fällen den Betrag von 3000 l< nicht übersteigen nnd in seinem ssalle jenen Betrag überschreiten, der sich bei Einbeziehung der vierzigprozentigen Quote des sür die betreffende Dienstllasse <(^ehallslategorie) festgesetzt gewesenen Quartiergeldes in die Pensions», bezw. Provisions-bemessliilgsgrnndlage ergeben würde. Die vor der Knndmachuug dieses Erlasses bewilliglen Pensions., bezw. Provisionszuschüsse sind in die außerordentlichen Pensions-, vezw. Provisionszuschüsse einzurechnen. Die außerordentlichen Pensions-, bezw. Proviswnsznschnsse sind bei der Vemessnng der Versorguugsgennsse der Hinterbliebenen soivie bei der Bemessung des Sterbe» guarlals uichl zu beriicksichtigen. —i-. — äftige l5c'kadcrübun.qcn.j Mitte dieses Monats beginnen, nachdem die derzeit noch ihren Spe» zialmissionen obliegenden Kreuzer „Baiser .^larl VI.", „Baiser ^ranz Josef I." nnd „Spalato" in den Eskader» verband znrüctgetehrl sein werden, die kriegsmäßigen Hanplübnngeil der Manöverslolle. Diese ioerdei, zumeist auf Parteien,veise wegeuseitigleitsannahmen aufgebaut seiu. Im ganzen nehmen nnler der ^eitnng des Estader-lommandantcn Kouteradniirals Haus 6 Schlachtschiffe, 6 Kreuzer, 6 Zerstörer, 9 Hochsee, und 6 Küsten-Torpedoboote, sowie die 6 Unlerwasserfahrzenge teil. Als ^'lottenstützvnnlte werden Sebenieo uud Teodo ge> wählt, so daß sich die Operationen vorwiegend in den südadriatischen (bewässern nbfpielen ,oerden. I,n all» gemeinen hcmdell es stch bei den Übnngen nm den Angriff einer ans der südlichen Adria gegen Mitteldal» matien vordringenden ^lullenmachl, die von, Verteidiger anfzusnchen und zuriictzmoeisen ist. Iu arlilleri» stisclier Hinsicht ,vird die Erprobung der ebenfalls erst seit kürzerer Zeit neu normierten Schießvorschristen große Anspannung aller Kräfte erfordern. Den Minen-sperr, und Rällmungsversucheu, den Hafenverteidigungs. maßnahinen, Ausschiffuugeil uud ^auduugen ist auch heuer viel Übungszeit zugewiesen worden. — lDer slavische Feuerwchrtaq.> Die iniposanteste Nlnniner des ^-euerwehrlages >oird siclierlic!) der ?sest° zng bilden, der am 15. d. M. auf der Bleiweisslraße uui 10 Uhr voriniltags seinen Anfang nimmt. Er bewegt sich auf der Bleiweisstraße am RegiernugSgebäude vorüber auf der Römerstraße durch die Vegagasse auf deu ^ongreßplatz, wo im freien eine HI. Mefse stattfinden uürd. Nach dem Gottesdienste erfolgt eiue Desilierung vor deu Houoratiorei,, die vor der laudschaftlichen Vnrg Alifstellnng nehmen, und sohin passiert der Zng die Herrengasse, den Auerspergplatz, den Rain, die Sankt Jakobsbrücke, den St. Jalobsplatz, den Alten Markt, den Ralhausplcch uud gelaugt vor das Rathaus, wo die ^enerwehrmannschafl der Gemeindevertretung ihre Ans-Wartung macht. Dauu wird der Weg über deu Domplatz, deu Vodnikplatz, dnrch die Kopilcirgasse, über die Jubilänmsbrücle, durch die Petersstraße, die Miklo^n-. slraße, über deu Slovenski Trg, dnrch die Gerichtsgasse, durch die Wieuer Straße, die Maria Theresienstraße aus die Nleiweisslraße zlim Ausgangspunkte fortgesetzt, lvo sich der Zug auflöst. — Die Stadtteile, die er pasfie-reu wird, werden mit sahnen, Triumphbogen usw. geschmückt sein. Wie ans Damentreiseu verlautet, werdeu die ^euerwehrmänner n,il Blnineilstränßchen belvorfen werden. — lUnfall.j Die Gemahliii^ des Herrn Reichsrals-und ^andlagsabgeordilelei, ^-ranz Pov.^e hat sicl) in Dol aus eiuenl Spaziergailge deu Fuß gebrochen. -- lBesiiNuechscl.» Der Hausbesitzer Herr Josef Hafner ha! das in der Quergasse gelegene Hans Nr. 6 um deu Preis von 62.000 X käuflich erworben. Alif dem geräumigen, bis zur 5tomenskygasse reichenden Garten beabsichtigt der neue Besitzer eiu modernes zweistöckiges Doppelhaus zu erbauen. Mit den diesbezüglichen Arbeiten soll noch heuer begonnen werden. — sOberliaureparatnreu.j Anf der Bahnstrecke .^la-Vi/.marje werden soeben größere Oberbanrepara-lnren vorgenommen. Die allen nnd zum Teil auch schou morsch gewordenen Eisenbahnschwellen werden durch nene ersetzt, die vom Hanptdepot iu Zwischenwässern an Ort und Stelle gebracht werden. Anch die abgenütz-tcu Schienen werden durch nene ersetzt. Ebenso wird der Bahnkörper, der stellenweise durch Willerungseiu» flüffe gelitten hat, einer gründliche!, Instandsetzung unterzogen. 1 jelien die Privat-Annoneen, Einladungen, Verständigungen, Reklamen n. dgl. angeklebt werden dürfen. Diese Vorschrift wurde auch geuan eingehalten, was zur Reinlichkeit uud zum freuudlicheu Aussehen der Stadt wesentlich beitrug. Im ^anse der Zeit aber ist man von dieser geordneten Plakatierung nach und nach abgegan-gen und die obenerwähnte Vorschrift befindet sich nur uoch alls dem Papier. Infolgedessen^ werden jetzt die Annoneen frühmorgens aus den Straßenboden gestrent, aus die Trolloirs geschrieben, an Hanslore, Auslage» lasten, Auslagescheiben, Fensterscheiben, H.iuöwäude, zeilweise sogar an Kirchenmaueru geklebt. Ein Muster von einem derart verklebten Hause liesert das ehcmalige Verpslegsmagazin. Was für eiue nngünstige Meinung müsse!, die fremden von unserer Stadt bekommru, iu der die mannigfaltigsten Plakale so wirr durcheinander geklebt zn sehen sind. — Deshalb würde die Stadt-behörde das Publikum zu großem Tanke verpflichten, weun sie das Plakalwesen nenerlich einer Ordnnng zu-führen wollte. s>. — lU'iu neuer Komct.j Tie astronomische Zentral-stelle in Kiel meldet, daß in Tauutown in Massachusetts ein nener Komet entdeckt worden sei. Seine Helligkeit wird mit I I angegeben. Er steht abends im Sternbild des Herkules recht günstig. Da er sich aber nach Slid» Westen bewegt, rückt.er iu ungünstigere Stellnngeu vor. — lSommerfcst j„ 5,^ Melslicra/r Grotte.) Ans-nahmsweise findet heuer das große Sommersest in der Adelsberger Grolle am 14. August stall. Beginn des Heftes nm 3 Uhr nachmiltags luei jeder Wiiternng>. ^ür verschiedene Vollsbelustignngeu ist vorgesorgt. Abfahrt von Laibach um 5 Uhr, 6 Uhr 2 Min., 9 Uhr 45 Miu. uud 12 Uhr 58 Miu. Von Trieft um 7 Uhr 55 Mi», und nm 9 Uhr 55 Min. vormittags. Von Pola uni 5 Uhr früh. — iDas Streichorchester „Tloqa" in Krainbur.qj veranstaltete uach längerem Intermezzo wieder eiu Konzert, das am 6. d. M. abends im Gaslhausgarlen der ^ran Maria Mayr stattfand. Unter Leitung dcs Herr», Stanko Eajovie gelangten moderne, auserlesene MnsikpicX-en znm Vortrage und fanden bei dem zahlreich erschienenen Publikum wohlverdienten Beifall. — l.Dcr Vcterancuvcrcin in Krninburq> veranstaltete an, 7. d. nachmittags i», Garten des Gasthoses „Pri ,^roni" >I. Kobal>, von dem aus man eine ab° wechslnngc-reiche Aussicht aus die Stadt Kraiuburg uud Umgebung genießen kanil, ein Voltsfest, verbunden mil In^lombola. Zur Uuterhallung, bei »velcher die Musik die slädlische Kapelle aus Krainbnrg uuter der be,oähr-leu Leitung des Herrn I. Wlassal besorgte, erschien das Publikum aus der Stadt und Umgebnug in großer Anzahl, so daß der Garten bis zum letzte», Plätzchen besetzt war. —?. — Mne Rindvielipräiniierunqj siudet, wie uns die t. k. Landioirtschaslsgesellscliasl für Krain inilleill, Äcui,tag den 19. September in ^andia bei Rndolfsiverl für die Viehzüchter des politische!, Bezirkes Rndolfswerl stall. Zur Ausstellung sind Stiere von einhalb Jahren an, trächtige Kalbinnen von wenigstens zwei Jahren nnd solche Melkkühe zugelassen, die ein, zwei, drei, höchstens süuf Kälber geworfen haben. Zur Prämiierung tönuei, Riuder von einfarbiger nnd bnuter Rasse sowie Tiere der heimischen Zncht vorgeführt werdeu. /sür Stiere siud 20 Prämien seine zu 70, eine zu 50, eine zn 40, eine zn 30, 6 zu 20 und 10 zu 10 X), für Kühe 15 Prämien leine zn 50, eine zu 40, eine zu 30, tt zu 20 und 6 zu 10 X), für lrächlige Kalbinnen 15 Prämien leine zn 50, eine zn 40, eine zu 30, 6 zu 20 uud 0 zn 10 X) festgesetzt. Zndem können den Besitzern Diplome sonne in besondereu Fällen eine außerordentliche Prämie znerkannt werden. Jedes Stück Vieh, das einer Prämie teilhastig werdeu soll, muß wenigstens schon ein halbes Jahr Eigentum des ausstelleuden Laud-wirtes seiu, was durch ein Zeugnis des betreffenden Gemeindeamtes zn beweisen ist. Das prämiierte Znchl-vieh muß vom Besitzer reversmäßig mindestens ein Jahr zu Zuchlzwecten behalten bleiben. — sDie Erntecniosichtcn in Ol,ertrain> sind hener mittelmäßig und nur stellenweise gnt z» nennen. Die Feldsrüchle haben manchen Orts viel durch den Hagelschlag sowie durch zahlreich auftretende Eugerliuge gelitten. Die Obsternte ,st schwach, nur die Apfel siud ziemlich gnt gerateil. Der Heiden geheiht gnt, ebenso die Fisolen, die Hirse, die Bohnen nnd Rüben. Die anderen Feldsrüchle gehen nicht über mittelmäßig hinaus. Interessant dürste es vielleicht klingen, daß die Marillen iu Reisen sehr gut geraten sind und daß man sie vielfach in Veldes an die Sommerfrischler verkauft. — Das Viehs,lller ist liberall in Menge vorhanden. !«>—. — lDic Praktischen Korbflechtcreikursc,! die kürzlich aktiviert, bezw. ,ungestaltet wurde», köunen bereits aus sehr gute Erfolge zurückblicken. In der Umgebuug von Radmannsdorf fiehl man nämlich gar oft die Jugend an den ausgedehnten Wassernfern mit dem Weiden-rnlenschneiden beschäftigt. Die Rnlen werden sodann zn Hause im Schalten zum Korbslechten hergerichtet nnd verarbeitet. Die ans diese Weise erzielten Resultate sind ganz respektabel nud bilden eine nicht zn unterschätzende EinuahmSguelle der unbemitlellen Volksschichte. l«>—^ — iKrantcnbewcqung in Monate Juli.) Im Kaiser Franz Josef-Krankenhanse in Gnrlfeld sind mit Ende des Monates Iuui l. I. 42 krauke Persoueu, und zwar: 26 männliche lind 16 weibliche Personen verbliebe!,. Iu, Monate Juli wurden 94, uud zwar: 49 mänuliche und 45 weibliche Personen anMnommen. Entlassen wnrden 85, nnd zwar: 46 männliche und 39 weibliche Personen. Gestorben sind 2 männliche Per» sonen. Mit Ende des Monates Juli verbliebe», daher uoch 27 männliche und 22 weibliche Personen in Be> Handlung. Die DurchschuittsverpslegSdauer eines Kran» ken betrug 11V^ Tage. —,-. — lTchweres Arandunssliick.» Am 10. d. M. gegen 4 Uhr »achmiilags entlud sich über ('ale5 und Umgebung, Bezirk Tressen, ein Ungewiller uutcr starkem Alicen und Donnern. Ein Blitzstrahl suhr iu die Dreschtenne des Besitzers Franz Gliha ans Gorenja Vas nieder nud zündete. Binnen kurzen, wurde das benannte Objekt samt der daneben stehenden Slallung eingeäscherl. Beim Versuche, das Vieh zu retten, ver° nnglücklen zwei Besitzer, und zwar Jakob Vedene und Matthias ^tepee aus Goreuja Vas. Als »ämlich die Genannlen in die Stallung eindränge»,, stürzte die Feuermaner zusammen und begrub die beideu uuler sich. Jakob Nedene tonnte noch lebend, jedoch schwer verletzt, Matthias ^lepee nnr mehr als Leiche unter den Mauerlrümmeru hervorgezogen werdeil. Der Verunglückte war 52 Jahre all und hinterläßt nebst der Witwe mehrere unversorgte Kinder. Der Verletzte wnrde ins Spital der Barmherzigen Brüder uach Kandia über-jührl, dürfte aber kaun, »nil dem Lebeu davonkommen, da er eine tiefe Kopswnnde erlitt nnd ihm anßerdem die unteren Extremitäten teilweise verkohlt wurden. — Der Abbrändler erleidet einen Schaden von 6000 X lind ist nnr aus 1000 l< versichert. tt. ^ Laibacher Zeitung Nr. 182. 1655 12. August 1910. '" lEin hartunctiqer Tclbstmordtaudidat.j Ein in der ^iadt arbeileuder ^üjähriger Väclergehilse aus Unter» ^"' »Mirde in leluerer ^eit lebeil^lUnrdriissig lind lie° ^Mß. auf dieser Well kein Brot niehr zu niacheii. ^r >,ahm ^„^ ^^.^^ ^^^^. ^^ ^iiischchcn mit EM und degali sich im Morgengrauen auf de» Golooeederg. ^m't saud er endlich einen geeigneten hoh^'ll Vaum. Puch l,^'n auf ihm fteheud, legte er fich den Strick um ^ru.valo und befestigte ihn an einem Aste. Tann leerte cr das „Giftsläschchen", glitt halbtot vom Baume und "l'e!.' ha»ge». Aber nur einige Sekunden, denn der stritt riß entzwei uud der Bäcker lag unter dem -"mime. Es mochte 3 Uhr nachmittags geüxfen fein, als " ,lch wieder zu regen beganii. Erwacht, sah er sich "M lteugu-ngeu Blicken um, dann aber lehrte er mil ocm ^lrangulierung^eichen Heini. Vorgestern nachmil» l^lp oer,uchle sich dor Bursche ueuerdiugs in seiuem ^7 "llllüiner aufzuhängen, unirde aber daran noch lM)l^,t!g oou seinen Kameraden gehindert. Der hart-s "^, "^bslmordkaudidat wurde'soforl ins kranken-l)al,I überführt. " Mu liederliche .^lleclilatt.j Vorgestern nachmil» ^lp fanden sich ,n der Schulallee drei Männer behufs """»»g "», uiem sie .^ioei in einem Sacl verioahrte ^cl,wei!l>2haule verkaufen könnten. Endlich faßte der ^Mrigc ^.aglöhner Johann Pibevnik aus ^ack bei ^anuc'Nirg den Entschluß, die Cchweinshäule zum ^dermbrikanleu P»lak an der Wiener Straße zu s)l,l3!l. ^" s>!' ^'^ '" der Fabrik verdächtig beuahm, i.!u s """ 'l^gwohn, weshalb man die Schweinshäule ^ ." "".'^'' . ^^'"' "stattete Anzeige verfolgte ein rad' ^"'"Ä"'""' den Verläufer und traf ihn ge» il?m " Augenblicke in der Eigalegasse an, als sich ',.'"" rudere Männer anschlössen. Dem Sicher-n.'wachma,ui gelang es. nur den Mann mit dem Sack <5^.„" , "^^U)r,geu Taglöhner ^ranz ^obiliea aus s^ !>' ? ""linsten. Der dritte Komplice, den die i"V, ^"'"asteten nicht kennen wollten, wurde im Ver° w'^ 3" "usgesorschl uud dürfte bald verhaftet ^">/'' ^u' Cchweinshänte lraren einem Selcher an »>. F"'^'^'l^!>' gestohlen »vorden. Die beiden Diebe '"irden heute dem Bezirksgerichte eingeliefert. ' Wnbruch in eine Tchmicdewerkstntte.j In einer 0" lebten Nächte brachen unbelannte Diebe iu die ^chniiedewertstätte des Johann Meden in Nnduik ein wid enlweudetcn daraus !5 verschiedenartige Bohrer, ferner ^ch»e>deise» uild eine,- französischen Schlüssel nn N.>crl(> oon 20«, K. Vor dem Ankaufe dieser Werk» zcuge wird geN'arnt. " lDiebstahl.j Der Tabaktrafilantin Ursula Vider an, Uinertrainer Bahnhöfe »uurde ans einer mwer-sperrten !^ade ein Betrag von 3!»<» I< entwendet ^at-verdächtig erscheint eine steckbrieflich verfolgte Ti^in. — l.^urliste.j In der Landes-Kuranstalt Nenhaus vc, Ellli sind >n der Zeit vom 21. bis 25. Juli «5 Per,ouen zum Kurgebrauche eingetroffen. — «Wetterbericht.) Die ^age hat sich nicht stark geändert. Dcr hohe Druck im Westen hat sich zu einem leichten Keil ausgebildet. In Österreich herrscht trübes, legnerizches Netter, im Süden weht Bora. In Laibach war das Walter gestern nachmittags bewölkt. Die Temperatur heule früh betrug 12,2 Grad Celsius. Die Be-vliachtung5i G^h Eelnus ^ ^n^'^7 ' k.^.'trakanfta!t'für M^teow. md ii^ 1, v^^^^^^ ^te.ermark, kärulen, Krain Wiude . " n ^lbiiehuie.ide Newölknug. mäßige imbchändig ' "'""^ "'" "icht beftäiidig^s Weiler, H.'^^^"^^lcidissun.qc'prozch des Schriftstellers Nr k.' ^""d'^'n^prozeß, den der Rei e chrift-w m^ M") N,ge,i dc>i Arbeiter krügel ange lre.igl band ^^ ^ ^ ^ u' H^H'nsteiii.Erns.ta ver-?u U.. ^1"''' e''" ""U''li"' Vergleich znstaude, dn». Sän!! s. ?.' ^'^'klagle erklärte, daß er bedanere, de». über ' m>"^'"'' N'^ni.ber dieje,iigeu Äußerungen ^ ""'.' MM) gemachl zn haben, die ^ebius iu einer . lug >i ^"ba!b de,i Kläger um Verzeihuug bitte. ^munich, kosten hat der Angeklagte zn tragen. Center. Inmst ulld Literatur. Schw^r'!'M^!""^^'"'«Uunc,.j Am 21. d. M. nnrd i» U'w Sc! >s?,"^Ä"" "" Denklnal des kauo.iilus Wlt w?^ ^- ^"u,z ^iampe festlich ent- Tl,eat7rö/^ . ^'l""blc des Agramer 'National. sicUunge '"^"' P'"be.. sür die sechs ^estvor- dcö Fürsten ^isV^'^"^'^ ^'^ Negieruiigsjubiläi»,,^ Als e^M^ "l Celinje gebe.i nürd, begonnen, bürste l,.'^s^"" wrrden die Künstler das von, ßN, ""lahte Drama ..Die Valkau.kaiseri.i" auf. 7 u^d 8^'i7"5" ^°'-"> Anhalt der Doppeini„n,uer in tbetiscl^ ?",?'lllc'r Sololtag. 2.j Das Turne.i für d !' ? '5"'l"bt. 3-1 Gerätübungen. 4.) Ubnnge.i 5) "l,.'i< "'"'"''' Wetlurueu in Turin 19,1. qen > ^'/""'^uui Eillier Sokoüage. 6.) Mitteilnu-"' "lWe»,,chen Sokolvereine. s„Wicucr Mude."j Im Herbst gibt es Wäsche zn erneuern, allerhaud anzuschaffen und anch die für den Nest des Sommers bestimmte Garderobe wieder einigermaßen instand zu selben. Da kommt das eben erschieneile Heft 22 der „Wiener Mode" gnt zn statten, das eine reiche Kollektion moderner Wäsche und einer« dieses Gebiet ziemlich erschöpfenden einleitenden Artikel enthält. Der reizende farbige Umschlag des Heftes bringt wunderschöne, Knrortetoiletlen zur Ansicht, die schon als Vorläufer der Herbsimode zu betrachten sind; nnd im übrigen enthält das Heft wie gewöhnlich eine reiche Auswahl von Handarbeiten und Modedetails. Erwähnen wollen wir uoch, daß der Unterhallungsteil ein schr geluugeues lel.Ues Porträt Kaiser ^ranz Josefs l. mit erläuterndem ^erl zum 8<1. Geburlslage bringt, nebst weiteren unterhaltenden und belehrenden Beiträgen. Telegramme des k. k. Telegraphen Korrespondenz-Bureaus. Der «0. Geburtstag des Kaisers. Wien, ,!. August. Der Direktor der Medailleur-schnle Professor Marschal! wurde vou Seiner Majestät dem Kaiser mit der Ausgabe betraut, aulählich de5 80. Geburtssestes eine Porlrälplakele des Monarchen zn modellieren, welche als ein Geschellt des Monarchen sür die Mitglieder des Kaiserhauses und für eine Anzahl von Hof° und Slaatswürdenträgern bestimmt ist. Die Plalete ist iu Bronze geprägt nnd vergoldet nnd zeigt den Monarchen im Profil iu der Marschalls-uniform. Die für die Mitglieder des Kaiserhauses bestimmte Plakele trägt in faksimilierten Schrislzügen des Monarchen die Worle „in trener Zuneigung", die andere Plakele lrägi eine lateinische Widmnngsinschrift. Wien, I I. August. Ans Anlaß des 8<».' Geburts» lages Seiner Majestät de^ Kaisers haben die Wiener Banken vereinbart, am 18. d. M. ihre Nassen um 1 Uhr nachmittags zu schließen. Die Auflösuug des kroatischen Landtages. A.qram, I I. August. Das kroatische Amtsblatt veröffentlicht heule nachmittags ein königliches Neskript, womit die Einberufung des Landtages der Königreiche Kroatien nnd Slavonien und Dalmalien für den 22. Aliglisl verfügt wird, damit er eine weitere köuig-liche Botschaft anhöre. Im Sinne dieses Neslriptes l)ai der Präsident Dr. Medakovn- den ^axdlag sür den 22. einberufen. In dem Einberusungsschleiben heißl es: Zufolge der Allerhöchsten Eulschcidung, sowie ans Grund der Znschrifl des Banns vom heutige», worin er mitteilt, daß Seine Majestät mit Allerhöchste!» Neskriple vom 8. August 1910 ihn ermächtigte, den Landtag der Königreiche Kroatien nnd Slavonien und Dalmalien am 22. August immens Seiuer Majestät als aufgelöst zu erklären, berufe ich die, feierliche Sikmng des Landtages sür Montag den 22. um 10 Uhr vormittags i,l den Rathaussaal der königlichen ^-rei- und Hauptstadt Agram ein. Spanien nnd der Vatikau. , ^ Madrid, II. August. Der Ministerpräsident hatte gestern abends mit dem spanischeu Botschafter beim Vatikan Ojeda eiue Unterredung, nach der er sich dahin äußerte, er glaube nicht, daß Ojeda nach Rom zurück» kehre» werde. Die Etttwaffnnng in Mazedonien. Konstnntillopel, !!. August. Bisher wurden im Sandschal' Slnlari über !7.<<>>l! Gewehre eiügesammell. Konstailtlllopel, ,!. August. „Tanin" spricht seine Eülrüstüiig über das i» den londoner Blättern erschienene Kommn»iqu5 der dorligen bnlgarischen Gesandl-schasl aus, worin die Erklärung der türkischen Bol-Ichasl in London, die sich gege» dn> Beha»pt»nge» vo» Gewaltakten bei der Entwaffnung der mazedonischen Bevölkerung richtet, als den Tatsachen widersprechend bezeichnet und eiue Untersuchuug der bulgarischcu Ne° schwerdeu durch den englischen Korrespondenten angeregt wird. Ebenso wendet das Blatt sich gegen den Artikel de!? „Preporee", der eine Untersuchung dieser Beschwerde» dnrch eine dritte Negierung verlangt hat. Das Blalt fordert die Öffentlichkeit ans, sofort in Sofia Auslläriüige» zu verlangen. Pcrsicu. Teheran, ,1. Angnst. Die persische Negiernng hat sich bereit erklärt, sämtliche Verluste zu ersehen, welche die russischen Untertanen bei der am vergangenen So»», lag durch die Bachtiaren erfolgten Plünderung ihrer Häuser erlitte» habe». Duell. Budapest, I I. August. Zwischeu dem Grafeil Iu-iius Eselouies >i»d dem Husarenleutnant Stephan Aeze! fand heute infolge eines Ne»ko»lres i» ei»e»> Vergmi-gnngslolal ein Pistolendnell statt, das nnblntig verlief. Hierauf erfolgte ei» Säbeldnell, >vobei Graf Esekonics an der Brust schwer, Aezel a»l Kopfe leicht verlel-.t Umrde. Unwetter in Ungarn. Budapest, 10. Anglist. Iu Bares und Großwardein ging ei» lvolkeilbruchartiger Negen Ulit Hagelschlag uie» der, welcher an den Obst. und Weingärten großen Schaden anrichtete. lfsfcg.q, l i. August. Gestern gegen 1 Uhr nachmil» lags giug über Eelin ein heftiges Unloetter nieder, bei dem große Hagelschloßeu fieleu. Ein orkanartiger Wind riß die Hansdächer los uud zellrümmerle Fenster» scheiben. Die Mais» und Hanskulturen erlitten bedeu» tendeii Schadeil. Schwerer Unfall in einem Eisenwerke. Dortmund, I I. Angnst. Im Drahtwalzwerke der Eisen- und Stahlwerke Hösch zersprang hellte früh ein Schwnngrad. Tnrch weggeschlenderte Teile des Rades wurdeu zwei Arbeiter gelötet und fünf Arbeiter verletu, dcnnnter einige schlver. Die Pest. klonstantiuopel, II. August. Gestern ereignete sich iu Bassorah ei» Peslsall. Vecantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 11. August. Oitara. Prili,, mit Tuchtcr, Cincilniati, Ohio U, S, A. — Barm: Haerdtol. Priu.; Lappan, Priv.. mit ssrcm; Mayer. Priv.; Wallilcr, I'lsp.; Schubert, Savely. Nsde.. Wien. — Ritter von Hofsiüqer. l, u. l. Rittmeister i. P., Schloß Okerackcnstein. — Mirouic. k. u. l. Leutiiant, Tulln. — Frey« berner. Dircltur, mit Frau; Dr. Freybcrger. Auslultant, Nad» lersburg. — SzicMNo, tfzl, img. Standesbeamter, mit Frau, Fiumc. — Goriup, Nealitäteuagrut. (^ürz. — .'»terschbaum. Ücnuzer, Ol)mn,-Ttud., Vadcn. — Walonig, Kfm,, St. Martin bei Littai. — Pollal, ttfm., Mitrouica. — Hanus, iltsm., Miwchen. — Foerster, .Vfüi., Wiesbaden. — Faat, iikfin.: Cochcn, Vcamt., uiit Frau; Lubich, Rsd,. mit Frau; Chunnaner, Nsd., Trieft. Zwiebal, ileltscha, Rsde,, (^raz. — Neher, Rsd., Seebach bei Villach. — Fried, Rsd,; Capek, Geschäftsmann, Andweis. — Rosenberg, Kfm., Agram. Grand Hotel Union. Am 1l). August. Falk, Gcneralchcfandiwr, Seltions^ chef; Exncr, Oberleutnantanditrr; Goldschmied, Pipper. Lehn« hofcr, Huber, Sonnenschein, r>. Poyer. Roder, Lipschih, Wem» bcrgcr, Wantoch, (^roß, Humberger, Hock, Rsd., Wien, — Suoboda. Adjunlt. Elbckosteteh. — AolcU). Oberlehrer. Men» dlal. Solal. — Danzinger, Priu.. Nentitschein. — Dr. Äattifta; Schick. Rsd., Prag. — Ungar, Oberlehrer; Nitolay, Pollal, ^Itsdc, (vraz. — Ilic. Handelsscknldirektor. Vihac. — Merla-bit, Vankdireltor; .^lostrencie, Aibliothrkar; Vuzdaric, Rsd., Agram. — Obermayer. Redalteur. Wi^i. ^ Drahus, Architekt; Vöhm, Dircltor, Hohenmauth. -^ Dr. Kiitolineic, Professor. Zara. — Dr. Lcnarsich, Kaplan. Osendlal, — Vencdiiie. Pfarrer. Schwarzenberg. — Gorup. Generaldirettur; Viau, 5rfm.. Trieft. — Aaron v. Tauchltz. Ngt., Vogtsbuigge. — Dr. Knlovcc, Professor, Toplice. — Zust. Pfarrer, Heil. Geist. — licbaset. Pfarrer, Nillichgraz. — Urbancic, Groszgrnnddesitzer. Schloß Thnrn, — Govetar. Kaplan, Soderschitz. — Vayer, Pfarrer; Tanschil), Gllsthofbcsitzcrin, Grascnstcin. — de Berccz. Schul« insftcltursgattin, Lngos. -- Zoscr, Priv.. Budapest. - Kolo« man. Kfm., Sisfrl, — Weiß, >tfm,, Hohenmanlel. — Vuch» reiner, Mediziner. Trieft. — Schlesinger. Rsd., Trcncsin, — Hermann, Rsd,. Tövlip, — Mollinrl, Richter. Solal. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Sechöhc 306^! m. Mittl. Luftdruck 7Zt> 0 mm. ß °y2 DS^Z^ Wmd dtö Himmels I-^ .< ii Ü. N. 733 3 19-1 windstill ! bewölkt "' !)U. Ab. ^ 35-ti U;-0 NW. schwach ^ teilw. bew. I^.i 7 U. F. , :w 0!'12 iiz SO. schwach ! Nebel j Ü 4' Das Tagcsmittel der gestrigen Teinperatur beträgt 16 2°, Normale 19 2°. Seismische Vcrichtc und Veobachtnna.cn der ^ailiachcr (srdbrlicuwnrtc (n^,n>>udl'l v!)!l dcv Niaiüiichl'ü Hparll»!jl' 1«!!?,) (Ort: Gebäude der l. l. Staats'Obcrrcalschnle.) Uage: Nördl. Breite 4li°03'; Östl. Länge lion Greenwich 14"31'. Bebcnberichtc: Am 7. Anglist gegen 21 Uhr- 45 Mi« nuten FernbcbclllNifzcichnnng in Tarent. Nocca di Papa und Moncalieri. Aodenu n r u h e: schwach. ^ Vn> Zl'illNissaboi! l>r,yl'Iir>! sich a»s »liNelsurupäischc Zl'it Uüd werden u»„ Mi!!l'r»ach! bi« Millcroacht U Ulir I>is 2^ Mir «cMi», Krapina»Töpli> ö »«/<, ö. W. Note» (Febr.-Aug.) per Kasse......9? 6l S7 LU »'2°/„ ö. W. Silber (April-Vlt.) per «llsse......s7'5>" S? ?c> 1860er Etaatklos 500 fl. 4"/^ :?u 40 l?4 4c l88U<>r ,. 100 sl. 4°/„ .^32- 2>z3'- >864er „ 100 st.. .324-3^9 5" l864rr ,, 50 fl. , . ^24- z>,9-d0 Dom.-Vfandbr. il 120 fl. b"/^85'- ^9... Vtaatsschuld d. i. sleichs-rate vertretenen Königreiche und Länder. österr. Guldrcnte fteuerfr.. Gold per Nasse .... 4"/« l,620 lie 40 österr. Rente in Kronen»», stlr.. per Kasse.....4"/« »8 55 93 ?.>> detto per Ultimo . , . 4"/„ »z 55 93 7l> »At, Investition«. Rente, stfr., Kr. per Kasse . . »V,^ »» vü «2 8.°> Gis»nbahN'Slllat»schnld> »lischltibnngtn. Elifaoeth-Vahn i. O., stcuerfr,, zu 10.000 fl.....4°/„ —-- —>- Franz Iosrpv-Äahn in Silber (div. St,) . . . . 5>///„ I16 il)i l7'40 «llllz. Karl Ludwig Aahu (oiv. Stücle) Kronen . . . 4«/<, 84 - W -»iubolfBahn in Kronenwähr. steucrfr. (diu. Et.) . . 4"/„ 94 - 95 ^ «orarlberger Bahn, stfr., 400 und 2000 Kronen . . 4"/i, S3 b« 94 5'.' )n Vtllllt»schul»»ellchleibnngln Lbgtfttmplllt VlslNbllhN'Zkllen »lifabeth-V. 2<>0fl. t»M, 5'/.°/, VUN 400 Kr.....44» 7b 4b! 75 d?tto i'inz-Bublueis 20U fl. ü. W. S. 5'/<°/n . . . , 42» — 423 2!! delto Calzb«rg-Tirol 200 fl. ! ü. W. N. 5°/„ . . . ,416 50 »18 50 Kremstal.Vahn »00 u. «oo« Kr. ^°/n .........190- l91 - ^ Geld Ware yo« Staate M Zahlung ül>»l> n»W«tUl Flstnbahu »Priorität»- Pbliglljwnln. Böhm. Westbahn. Cm. «9b. 400, 2000 u. 10.000 Kr. 4°/y 94 75 l!6 7k, Elilllbetl, «ayn 600 u, 3000 M. 4 ab l0"/„......tib l!0 lie uu Elilalil'th-Äali» 400 u. 2N00 M, 4"„........1,4 90 11 f>9L Ferdinands-Nordbah» Em. 188« «6 !5 9? 4t> dellu Em. 19N4 8U«U 97 20 Franz Ioseph-Aahn Ern 18«4 (div. St.) Sill,. 4°/„. . . «15 - «U -«allzischr ttarl Ludwig - Aahn (did. Lt.) Silb. 4"/,,. . . <14 «! l»b 0l> Ung.-galiz, Bahn 20« fl. E. 5°/„ 103- 10t - betto 400 U. 5000 KT. z'/2"/n 86- «7-Vurarlberger Äal,n Em. l884 (dlv. Et.) Lilb. 4°/„ . . 98 eo !!4 60 Staatsschuld der Länder der ungarischen Krone. 4<>/„ ung. Goldreute per Kasso , 112 ?ü li2,j?, t"/„ ' dctto per Ultilün ,1^^.'. li unqar. Rente in Kronen- währ. slsr. per Kasse . . 91'80 92— 4",'„ detto per Ultimo 91'«" 82- 3'/l°/n detto per Nasse «i-n, «,45 llngar. Pramicn.Nnl. i^ 10» N. 2^3 - ^lj?-dellu k 50 sl 2!i^i - >ü9- Tli>'ik.Rcg,-L°se 4°/„ . . . . ll,5 - 161 -4"/„ ungar. Grunbcntl.-Oblig. 92- 92-i"/„ lroat. «. slllv. Grdentl.-Obl, 94- 9i>'- Andere öffentliche Nnlehen. «o«n. LandcL-Anl. (div.) 4°/^ 923b 93'3» Vosn.-Herecg, Eifenb. -Landes- Anlehen (dw.^ 4>/,°/n . . »N'lw in«ü!> 5«/o Tonau-Rcg.-ÄNlnhe 1878 102?b103 75 Wiener Verlehrs-Anl. . , 4°/„ 9410 i»ü 10 detto 1900 4"/» 9410 95 1<> 'Nulcdeu der Stadt Wien . . 10125 ll2 2ü dello (S. oder G.) l8'4 120— >2i- dett, (1894).....92 85 93 25 detto (Gas) v.J. 1888 . <>k-,5 96-,5 detto Mcllr.) u. I, 1900 93-7» 9i'?o dettll !»c> VVriebau-slnIehcn verluilb. 4"/„ 94?k> 95 7^ Nujsilche Staateaul. v. I. 19W f. Id» Kr. p. K. . . 5°/<> «03-25 lvli 7b dctto per Ultimo . . 5«/<> —'— —-- Aula.. Staat«-Hypothekar Anl, 1892......«0/ 12U'AÜ121'»5 Gelb Ware Vulg. Staats - Guldanleihe 1907 f. loo Kr.. .4'/,°/, 93-55 S4'15 Pfandbriefe usw. Vodc!!lr.,alla.D.i.5!>I.vl.4<>/„ «48« »5 80 Aühm, Huputlielcnb, vrrl. 4°/„ 9?-— 97-10 Zentral Vod.-Kred.-Vl., österr., 45I. verl.....4>/,°/c, 10150 101'-. bettn «5 I. uerl. . . . 4°/« »6'bv 97'Ü0 Nred.-Inst., österr., s,Verl.-Unt. u, öffentl. 'Arb, Kat. ä. 4°„ 92'1b 94'15 Landeöb. d. Nöu. Galizicn und Lodoni. 5?'/, I. riickz. 4°/„ 84'- 9»'— Mähr. Hnpothelenb, verl, 4"/^ 9K- 96- N.-üsterr. La»de«-Hl,ft,-Anst.4°/« 9/2^° «?'sl> 88>9 ü. W..... 98-0K »9— detto 4"/„ Kr...... N8!,» «li 95 Lpart., Erste öst.,60I. verl. 4°.^ «.«-ilb 100^.5 Eiscnbaljn-Prioritäts' Obligationen. Öster,-. Nordwestb. 200sl. S. . i«!<'4k> il)4'4k >3ta<,!«Iiahn 500 Fr..... 265 45 ^««'45 öildbalin o. 3"/,, Jänner-Juli 500 Fr. (per Et.) . . . 265-5" 2L7 L0 Lildlmhn k b°/„ ^00 fl. S. 0. G, I,0'25 11?'- Diverse Lose. 3"/^ Vlldculredit-Lose Em. Iß80 L88 «ü 3N4 «!' detto Em, 188!» 27« «5 2X4 8b 5«/» Dunau-Negul.-Lule 100 fl. 3ü>-- 30?'- verb. Prüm.-Anl.p 100Fr.^/<> 111- 11?'- zln»elzin«liche foft. » Vubap.-Vasilila (Dombau) ö fl, 29 15 58->b «reditlole 100 sl...... üül,-- b35'- H>llry.L>'!e 40 fl. KM, . . . 2!?0>— 236- O!r»sl Lose 4<» fl...... —-— --'— ^alifti Loie 40 fl. KM. . . . 2l>5>- '>?s.'- ^o!eu Nreuz, oft. Ges. 0, 10 iudoIf-Lu!e 10 sl...... ?»»- ?9'- Salm-Lose 40 sl. KM- . . . L85-. 30u -Türl. E. A.-Aiil.Ps«m..Oblil!. 400 Fr. per Kosse . . . 2!°,5>bc 2l»k> s>» detto per Medio . . . 2i>3>üe 8k<'50 Geld Ware Wiener Komm.-Lose v, I. 1874 b!0'- b40-Gew.-Eck. d. 3"/t, Prüm..Ech»ld d. Vobenll.-Anst. Em. »88!» 97-— 1Ul'— Aktien. Ill!N»p«ll'ßnlllNth«NNglN. Ausslg.Tcpliher Eiscub. 500 sl. 197b>- 1335-— Böhmische «ordbah» 15« sl. . —'— —'— Äuschtielirader Visb. 500 si, KM. 24SS - L47s>-— detto (lit. U) 200 fl. per Ult. 9«b - 9U5 — Donau - LampsschiffahrtZ.Gcs., I., l. l, priv., 500 sl. KM. 1124— 11Ä9 - Dux-Bodeiibacker E.-B. 400Kr. l>l2-^ >— 5340 — Kajchan - Toerberaer Eisenbahn 200 fl. S....... 357 — »58 b« Lemb. - Czern,-Iassy-Eisenkahn- Oesellfclmft, 200sI. 2. . . bl>9 — hNl-- '/lol,d, oft.. Trii'st, 500 s!.. KM. 5»!3'- - b«4 50 Österr. Norbweslbahn 200 fl, S, — — —— bettt'(M, M200N, Z.p. U!t, —- —'— Praa,-Duxer Eilend, loofl.abgst. 229 50 830- Ztaatseisenb. 20« sl.S, per Ult. 744 eo 7tK so Züdbahu 200 sl. Silber per Ult. 112— Nl! — Sübnurddeutsche VerbindungSb, 200fl. KM...... —'- —'- Tranöport-Ges,, intern,, N.-G. 200 Kr........ lNb'- Ho-— Ungar. Westbahn (Naab-Vraz) 200 fl. Q...... 403 50 405'— Wr. Lvlalb,-«lti?n-Ges. 2<>0fl. 2b» — 2b4'- Vanken. )lna.l0'Öslerr. Bant. 120 fl. . 31« 25 317 25 Bankverein, Wiener per Kasse —-- —'- detto per Ultimo b!S25 b47 25) Äodenlr.-Anst. öst,, 300 Kr. . 130? - 1316 - Laibacher Kreditbank 400 Kr, detto per Ultimo e«s.-. l>s,e — ttreditbanl, uug. allg.. 200 fl. 85? sso 858 5» Deposttenbanl, allg., 200 fl. . <9z'5U 4U5 50 Cölompte - Gesellschaft, nieder- ostcrr., 400 Kr..... ?51'- Hiro- ii. Kasjenuercin, Wiener, 200 sl........ 4s,7'— 470'- Hypotlicll'llbani, ost. 200 Kr. 5"/„ 335'— 328'-Uünderbanl, österr., 200 fl., per iiassc....... 49g 7K 50»'7b dcttu per Ultimo bli'9» b>2 9l1 .Merlur". Wechsclstub.-Ulticu- Gesellschaft, 200 sl. . . . N40-— «42 - Österr..ungar. Aanl 1400 «,r, 1870— 1876'- Veld Ware Unionbanl 20N fl...... e2»-7!> L2l'?5 Unionbaiil, l'öhmilche 10« II. . ««495 8552b Ucrlchrsbanl, allg., l40 sl,. . »66 — »k?— Induftrit'ZlnltlNlhmnngen. Vaugrsellsch.. aNg. öst., 100 fl. 335'- 336 — Vi!ixerKohIe»vcrgb,-Ges. 1N0fI,, ?i^ — 74,5» Eisenbahüverlehr«-Anstalt, öst,., , 100 fl........ 4l!2 —! 466'— Eiscnbahnw.-Leihg.. erste, 100fl. L03-! 21,5-— „ElbemülN", Papierf. u. V.-G. 100 fl........ 195 - <98 — Eleltr.-Ges, allg. österr., 200 fl. 416— 419 — Vleltr.-Grsellsch., intern. 200 fl. —'- —>— Eleltr.-Gejellsch., Wr. m Liqu. — — —.— Hirtenbcrger Patr,-, Züudh. u. Mct.-ssabril 400 Nr. . , 1125- --— ..Schodnica". «. G. f. Petrol.- l Industrie, 500 Kr. , . . H8»—j 537'— ,,Ctcurermnhl".Papier!.u,V.G. 480— 490 — Trifailer Kuhlenw-G. 70 s>. . li^s— 263 — Tiul. Tabalregic-Ges, 200 Fr, per Kasse..... —-- — — detto per Ultimo . > . . 382 — 38s-- Wllffenf.-Gel.,östcrl., Ivo fl. . »i99-- 703 — Wr. Bauaelellschaft, 100 fl. . . üii--! Hl4-— Wlenerberge Zieüelf.-Ält.-Gel. «06—! 810-' Devisen. l Kulz» zlchllU uul! Kcheck». ! Amsterdam....... I99i5!,g3'4b Deutsche Banlplähe . . . . >i? 42» 117-62» Italienische Banlplähe . . . 94-6" 9475 London........ 240 12» 2^0 42« Pari«......... »5 20 9K'3?» Zt. Petersburg...... 253 00 254- Zürich und Basel..... 95 12' 9b'2?" Valuten. Dulaten . ..... 11-36 11-32 2« Franlcu-Ltücle..... 1» 06 19'0i, 2<'-Mail-Stücle...... 23'4t> 25-53 Teutsche Neichshanlülltol . ,>1?'45li?U5 Italienische Vanluote» . . . 94 65 94'8b Nubcl-Noten....... »'02'^! 2 b»" I Ein- und Verkauf von Renten, Pfandbriefen, Prioritäten, Aktien, Losen etc., Devisen und Valuten. LoS'Verslcherun|. J. O. Mayer Bank« und \^^echslergeschäft Lnibach, StritarirnnH«. 3-i Privat-Depots (Safe-Deposits) u..ter eigenem Verschluß der Part«>. ¥»szlmi| tu Birelilim Im KtitiHirrant m< auf Ein-JiiiH, j