Pränumeration» - Preise: Für Laibach Kanzjährig , . . 6 ft. — lr. Halbjährig . . . S , — , Vierteljährig. . . 1 „ so , Monatlich . . . — „ so , Mit der Post: Banzjährig . . . S ft. — kr. Halbjährig . . . 4 50 , vierteljährig. . . S » iS , Für Zustellung ins Hau« viertel- jährig 25 kr„ monatlich 9 kr. Laib ach er Einzelne Nummern 5 kr. Tagblatt. Anonime Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. »er-ktion Bahnholgasse Nr. l»i Lkpeditio» mrd Zoseraleu Suren«: lkongretzplay Nr 8t( von I. v. Aleinmavr/> Zuscrliou«! Für die einspaltige bei zweimaliger Einsq dreimal ^ 7 Ir. gasertionsst-mvel jede«m»l so kr. Sei größeren Inserate» und Sster» Linschaltung entsprechender Rabatt Nr. 131. Samstag, 11. Juni. Morgen: Johann F. Montag: Anton v. P. 1870. Zwei Wahlaufrufe. Wir haben vorgestern den Wahlaufruf der liberalen Partei veröffentlicht und gestern den der klerikalen einer kurzen kritischen Besprechung unterzogen. Heute wollen wir diese beiden Aeußerungen einander in einigen Punkten gegenüber stellen. Beide Wahlaufrufe gehen von politischen Vereinen aus; aber wie verschieden war ihr Zustandekommen! Aus liberaler Seite wurde vom Vereine die Versammlung einberufen, derselben ein Entwurf vorgelegt, dieser in öffentlicher Sitzung ausführlich debattirt, jeder Anschauung wurde Gelegenheit geboten, sich Geltung zu verschaffen, und nebst dem Entwürfe auch die ganze Berathung sofort veröffentlicht. Wie machen cs aber die Klerikalen? Die vertragen keine öffentliche Versammlung, noch weniger darf bei ihnen eine entgegengesetzte Ansicht jemals ausgedrückt oder wohl gar solche Besprechungen ver-öffentlicht werden. Nur der Ausschuß der „Slove-nija" versammelte sich wie ein politisches Fehmgericht und kleisterte im geheimen, im engsten klerikalen Familienkreise die Ansprache zusammen, durch deren Salbadereien der Sinn des gläubigen Volkes neuerdings verwirrt und für den ultramontanen Druck mürbe gemacht werden soll. Welche von den beiden Parteien ist also bei Veröffentlichung ihres Wahlaufrufes offener und ehrlicher vorgegangen? Es ist ein ebenso allgemeiner, als gewiß taktvoller Brauch in konstitutionellen Staaten, daß die Person des Souveräns niemals in das Parteiengetriebe herabgezogen und in die wirren Kämpfe des Tages hineingestellt werde. Diesem Gebote des politischen Anstandes hat selbstverständlich die liberale Partei Rechnung getragen, während die klerikale sich nicht gescheut hat, die erhabene Person Sr. Majestät in die politische Arena herabzuziehen, um mit dem Glanze des kaiserlichen Namens den Blick des Volkes zu blenden und so sein Unterscheidungsvermögen für politische Fragen zu trüben. Und in wie unoerantwortli-Weise ist diese Taktlosigkeit auegebeutet worden. Die Abgeordneten aus Krain und Tirol u. s. f., das seien diejenigen gewesen, die im Reichsrathe eigentlich die Anschauungen Sr. Majestät vertreten hätten. Weil sie sich im Reichsrathe aber kein Gehör verschaffen konnte», mußte der Kaiser denselben auflösen, damit nun lauter Abgeordnete L 1s, Toman und Greuter gewählt werden, welche endlich die hochherzigen Absichten des Monarchen unterstützen sollen. Wie kann man diese unerhörte Handlungsweise bezeichnen, die nicht nur die Person des Kaisers als Folie für ihre Parteibestrebungen benützt, sondern sich sogar erkühnt, dem Kaiser Gesinnungen, wie sie die uttramontanen Abgeordneten aus Tirol und Krain vertreten, zu imputiren, während Se. Majestät selbst ost und seierlich das Gegentheil erklärt und unverbrüchliches Festhalten an der Verfassung und den Staatsgrundgesetzen als den Leitstern Ihrer Handlungen hiugestellt haben? Bei feierlichen Parteimanifestationm, wozu ein Wahlaufruf doch immer zu rechnen ist, pflegt man sich gewöhnlich einer durchaus anständigen und nicht provozirenden Ausdrucksweise zu bedienen. Man kann sich gegen feindliche Prinzipien verwahren, man kann in der Sache wider seine politischen Gegner Front machen, wie es auch im Wahlaufrufe des konstitutionellen Vereines geschehen ist, aber man darf, hält man anders auch in der Politik auf gute Sitte, in einem solchen Schriftstücke nicht die politischen Widersacher mit Perfidien überschütten und das Volk auf sie Hetzen, wie eö die Klerikalen ge-than haben. Diese konnten cs nicht unterlassen, so wie in ihren chrenwerthm Journalen, so auch in ihrem Wahlaufrufe die Liberalen mit Verdächtigungen zu überhäufen und die Massen mit den gewohnten heuchlerischen Schlagworten zu stacheln: daß die Verfassungspartei nur das Deutschthum und nicht Oesterreich wolle, daß alle anderen Völker unterdrückt werden sollen, daß Kirche und Glaube in Gefahr seien u. dgl. Wird eine Partei, welche ihre politischen Kämpfe in lojaler Weise ausfechten und mit den Waffen der Ueberzengnng streiten, stets nur die Sache, nicht aber die Person angreifen will, einen solchen Ton in einem Wahlaufrufe Anschlägen? Wir haben schon oft hervorgehoben, daß Selbstständigkeit der Anschauungen, klar ausgesprochene Ziele und sicheres Bewußtsein der Mittel und Wege, die zu deren Erreichung angewendet werden sollen, das Mindeste sind, was man von einer politischen Partei, die auf Berücksichtigung Anspruch macht, verlangen muß. In einem Wahlaufrufe dürfen diese Dinge aber am allerwenigsten vermißt werden, es muß darin in Bezug auf die wesentlichen Fragen ein deutlich formulirtes Programm enthalten sein oder sich auf ein solches bezogen werden; man muß doch erfahren, was die zu wählenden Abgeordneten eigentlich erreichen und welche Mittel sie anwenden sollen. Das bleibt doch die Hauptsache, und auch hierin unterscheidet sich der Wahlaufruf des konst. Vereines gewiß aufs vorteilhafteste von jenem des Vereines „Slovenija." Die liberale Partei sagt eS deutlich, was sie will, was sie für nothwendig hält, wie in der Zukunft vorgegangen werden muß und auf welchem Wege sie zum ersehnten Ziele, zum innern Frieden und zur dauernden Begründung der Freiheit zu gelangen hofft. Vergebens suchen wir nach solcher Offenheit und Klarheit im klerikalen Wahlaufrufe. Blos von Friede und Versöhnung unter den Völkern zu sprechen, damit ist noch gar nichts erreicht, das anzustreben, behaupten alle Par- Jeuilleton. Laibach, N. Juni. (Das Ereigniß der Woche. — Mit der Zeit zuriickgehen. — Der unbekannte Bekannte. — Ei» Stillleben mitten im Festjnbel. — Zweierlei Brüder, die slovenischen und die kroatischen. — Ein schönes Büchlein.) Als Ereigniß der Woche, d. H. im Gebiete des Feuilletonisten, kann wohl der Ausflug der filh. Gesellschaft nach Eilli, der lieblichen Stadt an der Sann, bezeichnet werden. Gleichwie die Sänger daselbst durch die Theilnahme aller Bewohner geehrt wurden, so hat auch hier in Laibach die ganze Stadt die Ausfahrt nach Eilli mit Interesse verfolgt und man fahndete ordentlich nach heimkehrenden Sängern, um von ihnen nähere Details über das Fest zu erhalten. Laibach fühlt es eben, daß es durch die Ehren?rweisung an seine Sänger selbst geehrt wurde. UebngenS ließen eS unsere Herren an der Erzählung solcher Details nicht fehlen, und Viele, mitunter heitere Szenen, wie solche bei ähnlicher Gelegenheit eben gewöhnlich sind; kamen zur Sprache. So wurde viel gelacht über den vergeblichen Versuch eines Herrn in Eilli, welcher den Beweis liefern wollte, daß die Stadt Eilli es verstehe, „mit der Z e i t z nrü ckz ug eh e n." während wir uns doch mit eigenen Augen überzeugen konnten, daß cs mit der Zeit vorgehe, ja ihr sogar voranschreite; dann wieder die heiteren ErkeniiungS-oder eigentlich NichterkennnngS-Szenen mit einem vor mehreren Jahren aus Laibach wegge;ogenen Herrn, welchen die Anhänglichkeit an die Laibacher eigens aus Wien zu dem Feste nach Eilli trieb. Dieser erwähnte Herr hat sich nämlich in seinem Aussehen sehr verändert; die Kämpfe, die er hier gegen die national-klerikale Klique gekämpft (man weiß ja, mit welchen Waffen die letztere kämpft), haben seine Haare frühzeitig gebleicht, und das Wiener Brot scheint auf ihn nahrhaftere Wirkung geübt zu haben, als das slovenische, bei welchem er mager geblieben, obwohl ihm dieses sehr oft, das Wiener nie vorgeworfen mnrde; mit einem Worte, die besten und intimsten Freunde, die er angesprochen, kannten ihn nicht, und es hatte etwas unwiderstehlich Komisches für die Umst.henden, welche die Erkennungsszene schon durchgemacht, die steisen Bücklinge zu sehen, mit denen die besten Freunde den betreffenden Herrn als Fremden behandelten und begrüßten, und der Ausdruck des Erstaunens im Momente der Erken- nung. Wir könnten über solche und ähnliche Dinge noch vieles berichten, wollen aber unseren Sängern das Erzählungsmaleriale nicht vom Munde weg-schnappen, denn es wäre doch fatal, wenn man einem solchen nach seiner Erzählung antworten würde: „Ich bitte Sie, daß steht ja schon im „Tagblatt." Indessen gab cs nicht blos humoristische Szenen, sondern die Gemüthlichkeit des Sängers hat verschiedene Methoden, zum Durchbruch zu kommen. Da hat ein Sänger von Eilli 14 Tage vor dem Feste das Unglück, sich den Fuß zu brechen, und muß nun, anstatt an der Festfreude Theil zu nehmen, im Bette liegen und Eisumfchläge nehmen. Das Streichquartett hörte, daß jener Sänger es so lebhaft bedauere, von diesem nichts gehört zu haben. Da begeben sich die Herren des Streichquartetts zum Kranken und bringen in die Krankenstube des Jsolirten ein Stück musikalischer Festfreude. Das war doch offenbar ein gemüthlicheS Bildchen, die musizirenden Freunde am Bette des kranken Sängers. Doch auch für Laibach steht ein gastfreundlicher Tag in Aussicht. Agram entsendet Gäste zu uns, um unsere Feuerwehreinrichtung kennen zu teien, allein cs handelt sich darum, wie dieser schöne Wunsch auszuführen ist, Die Klerikalen erzählen uns nichts, auf welchem Wege sie die bestehenden Hindernisse beseitigen wollen, mit welchen Mitteln, wer zur Entscheidung berufen ist, wie die Verfassung eigentlich nach ihrem Sinne auöseheu soll, ob und auf welche Weise sic die Ansprüche der Poleu, Deutschen, Slovenen und Czechcn vereinbar halten u. s. w. Wir suchen im klerikalen Wahlaufrufe vergebens nach einem einzigen bestimmt formulirten Gedanken, wir finden nur Wortschwall und Frasengeklingcl. Im Grunde genommen ist das bei einer Partei, die nnr von Gelegenheitsmacherei lebt, auch nicht anders möglich. Was soll eine Partei mit einem offenen und unzweideutigen Programme anfangen, die nichts so sehr verabscheut, als die Öffentlichkeit und das ^icht, und die sich die Möglichkeit nicht verderben will, morgen wieder eine ganz andere Meinung zu vertreten, als sie heute verfochten hat? Wir können den Landtagswählern in der That nicht besseres empfehlen, als die beiden Wahlaufrufe gegen einander zu halten. Wer diese prüft, wie es der Aufruf des konst. Vereines wünscht, „unbefangen und unbeeinflußt," um dessen Urtheil ist uns keinen Augenblick bange. Der Wahlaufruf der liberalen Partei hat einen Vergleich mit jenem der Klerikalen wahrlich in keinem Punkte zu scheuen. Das Rieger'schr Memorandum, welches seinerzeit die „N. Fr. Pr." in wörtlicher Ueberseyung veröffentlichte, ward, da trotz Riegers Ableugnung das Vorhandensein eines solchen doch nicht in Abrede gestellt werden konnte, von den czechi-schen Blättern als stellenweise ungenau und entstellt bezeichnet und jetzt dem „wahren" Wortlaut nach veröffentlicht. Alle Organe der staatsrechtlichen Opposition jubeln natürlich Beifall, ja eines derselben »ersteigt sich sogar so weit, das Memorandum als einen „Akt großer Lojalität für das Haus Habsburg" zu bezeichnen. Dem gegenüber fertigt der „Tagesbote" das ekle Treiben in kräftiger Weise ab. „Wir wollen nicht, sagt er, über „Hochverrath" Klage führen, denn trotz aller Anläufe ist diese ganze Klique doch zu versichtig und zu unfähig, derartiges konsequent durchzuführen. Nein, nicht gegen den Hochverrath, nur gegen die Gemeinheit und Verlogenheit der Rieger'schen Denkschrift wollen wir uns wenden. Sollte man diese Ausdrücke vielleicht zu stark finden? Welche Schonung sollen wir etwa noch gegen Männer kennen, die mit den Waffen des ganz gemeinen Polizeispions unsere Dinastie und uns vor den Thronstufen eines fremden Monarchen bekämpfen? Dr. Rieger wagt es, in einem bogenlangen Schriftstücke an den französischen Kaiser die Deutschen Oestcr- lernen. Laibach wird die Nachbarn gastlich empfangen, sie in Privathäusern bequartieren, ihnen zu Ehren große Feuerwehrprobe, ein Gartenfest, Fest-schießen und Festdiner veranstalten. Es ist doch sonderbar, wenn man bedenkt, daß die slovenischen Blätter für das gemeinnützige Insti^ tut nur Hohn und Spott haben, selbes in den Koth der Gemeinheit herabziehcn, sich ganz davon ferne halten, obwohl die Herren Slovenen, wenn es bei ihnen brennt, gegen die Hilfe der Feuerwehr gewiß nicht protestiren werden; es ist doch sonderbar, daß der Feuerwehr wegen gerade jene Männer zu uns kommen, welche unsere Slovenen so gerne ihre Brüder nennen. Merkwürdig, daß unter Brüdern so verschiedene Ansichten über eine und dieselbe Sache existi-ren können. Die Herren Kroaten in Agram halten die Sache der Feuerwehr für nützlich, eine Hilfe bei FeuerSgefahr für ersprießlich, ein Institut, das sich über die ganze zivilisirtc Welt Bahn gebrochen, als nachahmenswerth. Die Herren Slovenen in Laibach, nennen es überflüssig, ein Kinderspiel, die Nothsignale ein Vergnügen an der Kindertrompete; das Veben für feine Mitbürger in voller Rüstung am steilen Dache reichs wegen reichs- und dinastieseindlicher Tendenzen zu denunziren! Wo — wir appelliren an das Urtheil der gesammten Welt — wo fände sich unter uns Deutschen auch nur eine Privatmann, ein Parteiführer, der sich entblödet hätte, mit Anklagen gegen den eigenen Staat an fremden Höfen umher-zubetteln? Wo in der ganzen Welt gibt es überhaupt einen anständigen Parteiführer, der es über sich brächte, an eine fremde Regierung heranzukrie-chen, um ihr devotest die wunden Flecke des Heim-wesens zu enthüllen und sie allerunterthänigst der eigenen Perfidie zu versichern? Wir fragen: „Wo" — und wir wissen wohl, daß noch nie und nirgends eine Partei zu solch erbärmlichem Mangel an jeglicher Selbstachtung herabgesunken ist. Es muß ein Größenwahnsinn sein, der für das TollhauS reif ist, oder eine ekle Dcnuntiationssucht, die sich jeder Kritik entzieht, wenn der Stimmführer einer Fraktion im Staate „diplomatische Noten" an fremde Großmächte richtet." Politische Rundschau. Laibach, I I. Juni. Der Riß zwischen den Klerikalen und Feudalen wird täglich weiter. In skizzenartigen Bildern aus Prag verhimmelt heule das Blatt der österreichischen Junker die „Königsstadt an der Moldau," neben welcher Wien „der glückliche Parvenü neben dem ahnenreichen, wahren Aristokraten" ist. Großartiger als Prag, heißt cs in dieser national - feudalen Expektoration weiter, ist nur Rom. Auf der gleichen Stufe mit der königlichen Hauptstadt Böhmens stehen einerseits London, andererseits — Warschau. Diese Sprache der bornirtesten junkerlichen Frechlinge im Munde eines Journals „für die österreichische Monarchie" verletzt selbst den „Volksfrcund" Er nennt diesen „Haß gegen die Hauptstadt des Gesammtreiches" „unnatürlich und verwerflich" und spricht sich schließlich entschieden gegen die nationalen Ansprüche aus, welche für sich alles verlangen und da glauben, den „indolent gutmülhigen" Deutschen alles bieten zu düifen. — Was sagt „Danica" zu solchen Worten eines gewiß gut katholischen Blattes? Aber freilich „Danica" ist eben kein bischöfliches Organ, sondern das eines römischen Monsignore. Die p o l i t > s ch e n V e r e i n e von Znaim und Aussig sind ebenfalls dem Wiener Programm vom 22. Mai beigetrelen. Die „Bohemia" konstatirt, daß die Kozessionen, welche Graf Potoeki den Polen gewähre, wörtlich in den Ministerraths-Proiokollen vom Februar und März enthalten sind, daß sie daher aus dem Ministerium Giskra stammen. riskiien, nennen sie Kinderfreude am blanken Helm. Und das sagen nicht etwa bloS dumme Jungen auf der Straße, nein das schreiben und schrieben sic wörtlich in den Zeitungen. Die Herren von Agram müssen sich einen guten Begriff über die Herren Laibacher Slovenen machen. Wir aber wollen Sorge tragen, daß sie sich heimisch fühlen in unseren Mauern und den in Laibach verbrachten Tag nicht zu den verlornen zählen. Das sind die Ereignisse unseres geselligen Lebens, die Ereignisse des politischen Lebens, die gehören eben nicht m das Gebiet des Feuilletons, höchstens die heiteren Seiten desselben. Nun, und die bevorstehenden Wahlen werden auch dem nicht-politisirenden Feuilletonislen Stoff des He>teren genug bieten. Vor der Hand beschränken wir uns darauf, die Wähler auf ein neneS Büchlein aufmeiksam zu machen. Es heißt „der persönliche äuo ein Nathgeber für geheime Wahlangelegenheiten und Kandidatenschmerzen unter Angabe einer gründlichen Methode, binnen 24 Stunden ein korrekter Wähler zu werden, nebst einem Anhang von Hausmiltelchen gegen die Pest des Liberalismus." In einer in Lemberg am Donnerslag abgehaltenen Konferenz wurde das Programm der vereinigten Parteien ZiemialkowSki, Smolka und des Krakauer politischen Klubs mit geringer Abänderung und unter Vorbehalt einer endgiltigen Prä-zisirnng der Landeswünsche durch eine besondere Kommission angenommen. Ein Antrag Smolka's, nur solche Landtagskandidaten anszustellen, welche cs mit der staatsrechtlichen Opposition im Reiche halten, wurde abgelehnt, worauf sich dessen Partei die volle Aktionsfreiheit vorbehielt. Aus Pest wird über die Batthyanyfeier berichtet, daß sie eine großartige war, und unter allgemeiner Betheiligung stattsand. Trotzdem verlief sie ohne jedwede Störung. Angesichts der notorisch in Kroatien herrschenden Gährnng will inan übrigens die Zweckmäßigkeit dieser Feier gerade im gegenwärtigen Augenblick nicht recht einsehen. Der Plan zu derselben entstand durch folgenden Umstand. Der Leichnam des ehemaligen ungarischen Ministerpräsidenten lag mit den ändern Opfern des Tages im Rochusspital und sollte im allgemeinen Grabe beerdigt und so vergessen werden. Da brachten die Franziskanermönche, getrieben von dem Wunsche, des großen Todten Asche zu erhalten, ihn Abends ganz heimlich in ihr Kloster, wo er durch Maurer, auf deren Verschwiegenheit man sich verlassen konnte, eingemauert wurde. In die Oeffnnng wurde eine rothe Marmorplatte eingesetzt, welche nach innen zu die Inschrift trug: Am 6. Oktober 1849 im Herrn entschlafen Graf Ludwig Bat-thyany, Segen und Friede seiner Asche! Und so ruhte dort durch 21 Jahre der Leichnam — nur seine Familie und die Oidensbrüder wußten darum. Als im vorigen Jahre die Stadt beschloß, die Kirchengrüfte definitiv zumauern zu lassen und weitere Beisetzungen in denselben zu verbieten, kam auf einmal das Ge-heimniß ans Tageslicht. Jedermann auf dem Stadthause fühlte, daß man der Asche des Verewigten, wenn man sie ihrer Ruhestätte entreiße, eine feierliche Übertragung schulde. Und so entstand die Batthyany-Feier. Lie republikanische Bewegung in Italien breitel sich immer weiter aus, überall tauchen kleine Guerillabanden auf, die die Bevölkerung aufzuwiegeln trachten. Einer Nachricht der „Morgeiipost" ans Triest zufolge sind bereits auch längst der österr. Grenze solche kleinere Banden aufgetaucht, ohne jedoch Erfolg zu erzielen. Der Statthalter hat sofort nach allen Richtungen hin Befehl zu strenger Ueberwachung der Grenze und nöthigensalls zu bewaffneter Anhaltung dieser Banden gegeben. ÄuS Pola wird der „Tr. Ztg." tcle-grasirt, daß eine Landung italienischer Freischärler in Istrien augekündigt worden und deshalb eine Kreuzung der Flottenabtheilung und strenge Ueber-wachungSmaßregeln verfügt seien. Nach der „UnitL Euttolica" wird in mehreren Städten an der römischen Grenze offen eine Garibaldi'sche Frcischaaran geworben, die zur Invasion in dcn Kirchenstaat bestimmt ist. Jeder Mann bekommt 150 Flanken Handgeld und einen Franken tägliche Löhnung. Die Aukilnft Mazziui's in der Schweiz bestätigt sich; nach dem „Constiluzio-nale" von Pavia wäre der Agitator in La Prcse, cincm Badeorte des Kantons Giaubüudten, einge-troffen. Dem „Wr. Tagbl." wird aus Rom telegra-firt, der Herzog von Gramont drohe in seiner Note an die Kurie mit dem Abzüge der Franzosen, falls die Unfehlbarkeit proklamirt werden sollte. — Hundert Bischöfe haben gegen dcn Schluß der Generaldebatte über die Unfehlbarkeit protestirt. Es tauchten neuerlich wieder Gerüchte von Rüstungen auf, welche der Vizekönig von Egypten ganz im geheimen aber sehr energisch betreibe. Nach Privatdepeschen aus Alexandrien wurden Mitrailleusen in Brüssel und Newyork bestellt. Newyork soll deren 80 und außerdem eiue Anzahl Remington Gewehre liefern. Brüssel soll bereits 200 Mitrailleusen abgeliefert haben. Man spricht anch von einem russisch-cgiptischen Vertrage. Pariser Nachrichten sprechen dagegen Zweifel an der Richtigkeit dieser Mitteilungen aus. Zur Tagesgeschichte. — In der „Wiener Volkszeitung" wird dem Ortsausschuß, welcher die Vorbereitungen zum Wiener Lehrertage zu treffen hatte, der Vorwurf gemacht, daß er sich seiner Aufgabe durchaus nicht gewachsen gezeigt, vielmehr alles gethan habe, um in den Fremden ein Vorurtheil gegen Wien zu erwecken und ihnen den dortigen Aufenthalt zu verbittern. Trotzdem man ein Jahr lang bereits wußte, daß in der Pfingstwoche der Lehrertag stattfinde, seien die Vorbereitungen höchst mangelhast ausgefallen. Vor allem wird über die unterlassene Vorsorge um gehörige Unterkunft geklagt. — Der evaugelisch-resormirte Geistliche von Nagy-Bnn, welcher bei der Schadenerhebungskommission als Protokollführer fnngirt, theilt nachfolgende authentische Taten mit: Menschen — zumeist Mütter und Kinder — gingen 165 zu Grunde; die Männer waren größtentheils auf dem Felde abwesend; bisher sind 130 Leichen aufgefunden worden; von den Verunglückten siud 19 Ungarn, 144 griechisch-orientalische Romanen, 2 Israeliten; Wohngebäude wurden 64, Wirtschaftsgebäude 77 zerstört. An Viehstücken gingen zu Grunde: 6 Zugochsen, 38 Kühe, 5 Pferde, 70 Kälber und Füllen, 108 Schweine, Ziegen u. s. w. An Lebensmitteln wurden fortgeschwemmr 12.567 sibenbürger Viertel Weizen, Mehl, Fisolen u. s. w. — außerdem unzähliges Haus- und Wirthfchaftsge-räthe, Schweineställe u. dgl. Der Gesammtschade beträgt — den an den verschlammten Wiesen- und Ackergründen angerichteten Schaden ungerechnet — 62.601 fl. 25 kr. — Ein unerhörtes Ereigniß setzte vor einigen Tagen den Kaplan von Freiwaldau (österreichisch Schlesien) in nicht geringen Schrecken. Der Geistliche predigte nämlich über Hoffart durch Putz und Kleider und über Hochmuth gegen feine Mitmenschen u. s. w. Ein Drahtbinder, welcher derselben beiwohnte, ries plötzlich dem erschrockenen Pater zu, warum er dieses anderen Leuten als Sünde anrechne, indem doch gerade die Geistlichkeit durch äußeren Glanz und Prunk in Gewändern und Zeremonien sich aus-Zeichne, und daß in seinem Stande der größte Hochmuth anzutreffen sei, was am besten durch das Konzil in Rom bewiesen werde. Und der begeisterte Mann hätte wahrscheinlich eine lange Strafpredigt gehalten, wenn nicht einige Männner sich endlich von der allgemeinen Bestürzung erholt und ihn aus der Kirche und in Gewahrsam gebracht hätten. Der Mann war übrigens keineswegs betrunken, blieb auch vor Gericht ö" dem von ihm Gesagten beharrlich stehen. Er wurde Wegen Religionsstörung dem Untersuchungsrichter übergeben. — Sehr eifrig studirt man in Berlin jetzt die Münzfrage. Man will eine Münzeinheit für ganz Deutschland schassen und die Enquetekommission ist bereits in voller Arbeit. ^ Kaiser Napoleon, welcher trotz des Verlies der Aerzte zu Pferde gestiegen, um die übliche Kavallerie-Revue im Boulogner Gehölz abzuhallen, hat sich einen schmerzlichen Rückfall feines alten Leidens zugezogen. Eine unmittelbare Gefahr ist zwar nicht vorhanden, aber dieser Zufall stimmt den Kaiser Merklich herab. Lokal- und Provinzial-Angelegenheiten. Lokal - Chronik. — (Die noch fehlenden klerikalen uchen. — (Blühende Birnchen.) Der Fall, daß unsere Obstbäume in ein und demselben Jahre zweimal zur Blüthe gelangen, ist nichts seltenes, unerhört jedoch dürfte die Erscheinung sein, daß die bereits abgeblühten, heranreifenden Früchte neuerdings zu blühen beginnen. Ein solches Kuriosum sahen wir dieser Tage im Garten des Herrn Tschnk nächst der Mauth an der Klagenfurter Linie. Ein Birnbaum, der bereits Mitte April geblüht hat, steht daselbst abermals in der Blüthe, und zwar kamen an der Spitze der in der normalen Entwicklung befindlichen Fruchtansätze am oberen Rande des alten Blumenkelches neuerdings regelmäßige Blumenblätter zur Entfaltung, die nur etwas größer sind als die früheren und in ihrer blaßrothen Färbung mehr den Biüthen des Apselbaumes gleichen. Die neue Blülhenreproduk-tion an den heranreisenden Birnen erstreckt sich übrigens nur auf den Cyklus der Blumenblätter, und es sind weder neue Kelchblätter, noch neue Staubgefäße oder Stempel zum Vorschein gekommen. Uebrigens schienen sämmtltche Früchte dieses Baumes von diesem Blüihendrange befallen worden zu sein, wir zählten etliche zwanzig blühende Birnchen. — (Für die freiwillige Feuerwehr) spendete die Firma Anton Krifper 25 fl. — (Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr) werden, wie wir mitzntheilen ersucht werden, ansgesordert, morgen Früh um 7 Uhr pünktlich sich im Magistralshofe einsinden zu wollen. — (Die Mineralschätze Krains) ist der Titel einer von Herrn Will). R. v. Fritsch srüher in einer Fachzeüung veröffentlichten, jetzt im Separatabdrucke erschienenen größeren Arbeit, in welcher ein reichhaltiges Materiale mir eben so viel Sachkenntniß als Klarheit verarbeitet erscheint. Die sehr lesenswerthe Broschüre schließt mit dem trostreichen Satze: „daß Krain, weit entfernt, seine mineralischen Lagerschätze für die Zukunft bereits eskomplirt zu haben, vielmehr am Vorabende steht, in der reichen Kette unseres ge-sammten Vaterlandes immer mehr noch als belangreiches, gewichtiges Glied als sördersaimr, ausgiebiger Hebel zu.n volkswirth-schastlicheu Aufschwünge, zur nationalökonomischen Wiedergeburt Oesterreichs mächlig mit einzngreisen." — (DasSchweselbadTopltce beiWa-rasdin) besuchten in der Zeit vom 1. Mai bis 6. Juni l. I. 563 Kurgäste. Eingescndet. Herr Redakteur! Die Südbahn arrangirt alljährlich um Pfingsten Vergnügungsfahrten nach Adelsberg. Von allen Stationen gelten dabei ermäßigte Preise, nur von Laibach nickt, so daß die hiesigen Reisenden im Verhältnisse einen viel höheren Preis zahlen, als andere. Dabei sind aber die getroffenen Vorkehrungen inangelbast nnd das Publikum wird in einer Weise befördert, daß sich die Vergnügungsfahrt zu einer wahren Marterfahrt gestaltet Es scheint um so angezeigter, auf diese Uebelstände hinznweisen, als Laibach auch sonst, wie in ihrem Blatte schon wiederholt hervorgehoben wurde, gegenüber anderen Stationen von der Südbahn auffallend znrückgesetzt wird Mit vorzüglicher Hochachtung Ihr ergebener _______________' tt. w. Witterung. Laiback, 1l- Juni. Gestern Abends Wetterleuchten in N. nnd SW. Aufheiterung ans Nordost. Gegen Mittag Gewitterwolken sich verziehend. Wärme: Morgens 6 Uhr -j- 13.1", Nachm. 2 Ul,r >6.2'' (1869 -s- 10.8", 1868 -s- 14.0") Barometer rasch steigend 325.93"'. Das gestrige Tagesmittel der Wärme -f- 14.5°, um 0.1" unter dem Normale. Angekommene Fremde. Am 10. Juni. Schwegel, österr. Konsul, Alexandrien. — Valencia, Kfm., Jll.-Feistriz. — ZniderKic, Realitätenbesitzer, Jll.-Feistriz. — Unfried, Kfm., Wien. — Maj-nik, Pfarrer, Sairach. — Ciotti, Kfm., Nenmai'kil. — Scherz, Kfm., Graz. Varon Tauffrer, Weixelburg. — Teuscherz, Kfm, Pafsan. - Ruppe, Kfm., Lmz. Klodner, Petschke und Hanseli, Private, von Wien. — Bacher, Verwalter, Sagor. — Kalischnig, k. k. Postmeister, Nenmarttl. — Muchitsch, Kfm., Pest. — Wittreich, Handelsmann. — Novak, Ingenieur, Prag. — Segar. — Nedwiger, Kfm., Brünn. — Kaucii, Pauovic. II«»t. Prettner, Realitötendes., Ober- krain. — Gachi, Handelm., Triest. — Monfioli, Handelst», Triest. Verstorbene. Den 10 Juni. Dem Herrn Josef Paulin, Gastgeber und Hausbesitzer, seine Ziebtockter Antonia Hafner, alt 6 Jahre, in der Kapuzinervorstadt Nr. 74 an der Gehirnerweichung. — Dem Johann Zima, Inwohner, fein Kind Leopold, alt 3 Jahre, in der Krakauvorstadt Nr. 32 an Fraisen. Wieuer Börse vom 10. Juni. SlLLtsFonä». Geld Ware 5perc. österr. Wäbr. . dto. Rente, öft.Pap. 60.50 60.60 dto. dto. öst.inSilb. 69.80 69.90 Lose von 1854 . . . 90.50 91.— Lose von 1860, ganze Lose von 1860, Fünft. 96 30 96 50 106.— 106.50 Prämiensch. v. 1864 . 117.— 117.25 Srun«Lvi»tL.-Od1. Steiermark )u5pCt. 94.— 95.- Kärnten, Kram u. Küstenland 5 „ 86.— 94.— Ungarn. . zu5 „ 79.75 80.- Kroat. u. Slav. 5 „ 83.50 84 — Siebenbürg. „ 5 „ 76.— 76.50 ^vttSQ. Nationalbanl . . . 724.— /25- Lreditanstalt . . . 253.30 25Ü.50 N. ö. Escompte-Ges. 868.- 870 — Anglo-österr. Bank . 307.50 308.- Oest. Bodencred.-A. . 380.— 382.— Oest. Hvpotb.-Bank. Steier. EScompt.-Bk. — 245 - 250.— Kais. Ferd.-Nordb. . 2298 srO Südbahn-Gesellsch. . 190 9!- 191.- Kais. Elisabeth-Kahn. 212.— 2i2 50 Larl-Ludwig-Bahn 1-43 — L43 50 Siebend. Eisenbahn . 172- >72 5>: Kais. Franz-Ioseföb.. 196.75 lS7.25 Künfk.-Barcser E.-B. 174 75 175.— Älföld-Fmm. Bahn . 174.15 175.- T'ks.uüdrLsto. Nation. ö.W. verloSb. 93.50 93.72 llng. Bod.-Lreditanft. 90.75 91 25 Mg.ött-Bod.-Credit. 107.25 107.50 pto. in 33 Z. rückz. . 90. r5 90.5' Geld Ware Oest. Hypoth.-Bank. 98.— SS.— r?r1or1tL1.s-Od11s. Südb.-Ges.-u500Fr. 118.50 ns.— dto. Bons 6 pCt. 248.25 248.75 Nordb. (ilxr fl. CM.) S4.50 S4.70 Sieb.-B.(2o0fl. ö.W.) 92.— 92.20 Rudolfsb.(300fl.ö.W.) 94.— 94.50 Franz-Jos. (Mi ft.S.) »8.25! L.o»o. Credit 100 fl. ö. W. .162.25 162 75 Don.-Dampssch.-Ges. zu ivv fl. CM. . . 99.75 100.— Lriester 100 fl. CM. . 122 50 12.1 50 dto. 50 fl. ö.W. . 61.—! 63.— Ofener . 40 st. ö,W. 33.— 34.— Salm . „ 40 „ 40.-- 41.— Palfty . „ 40 „ 3-.50 31.- Eiarv . „ 40 „ 36.— 37 — St. GenoiS„ 40 „ 2».50 30.50 «Vindischgrätz 2« „ 20.50 21.— Waldstein . 20 „ 22.— 22.50 Keglevrch . 10 „ 17.— 18.— RudolfSstift. 10 ö.W. 14.50 15.50 «fsvLisvL (3 Mou.) AugSb. lOOfl.südd.W. t^ranks. ivo st. „ ndon 10 Pf. Stert. Paris 100 Franc- ALürrro». -ais. Münz-Ducaten. 20-FrancSstück. . . öereinSthaler . . . Silber . . 101.10 101.2' 121.4 -18.20 5.76 9.59 1.79» 119. 101.30 101.40 121.60 48.25 5.77 9.70 1.80 119.50 Telegrafischer Wechselkurs vom 1l. Juni. , 5perz. Rente österr. Papier 60 40. — 5perz. Rente eingereiht zu werden; berufen, > österr. Silber 69 70. — l860er KtaatSanleben 96 25. - Bankaktien 722. - Krednaktien 253 90. London 121.25. ! — Silber >19—. — Napoleonsd'or 9.66. > Aeöenkkasel > über die am 14. Iuni 1 870 stattfindenden Lizitationen. 2. Feilb., Belle'sche Real., Zagorje, BG. Feistriz. — >2. Feilb., Samsa'sche Real., Sambije, BG. Feistriz — 2. Feilb., Janezic'sche Real., Gradische, BG. Wippack. — 2. Feilb., Lnlik'scke Real., Sturja, BG. Wippach. — 2. Feilb., Eerne'sche Real., Urata, BG. Littai. — 1. Feilb., Otto ^ der Eisapparaten-Fabrik von A. Wtesner in Wien (87-12) A/ sind zum Fabrikspreis zu haben bei ch A. 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