präimmcralions - Preise: Für Laibach: Ganzjährig . . . e fl. — Ir. Halbjährig . . . 3 „ -- „ Vierteljährig. . . I „ 5V „ Monatlich . . . — » 5» „ Mit der Post: Ganzjährig . . . S fl. — Ir. Halbjährig . . . t ,, 50 „ Vierteljährig. . . S „ L5 „ Kür Anstellung in« Hau« vierteljährig 2S Ir.. monatlich » lr. Einzelne Nummer» 5 !r. Mbacher Tagblatt. Anonyme Mittheilnngen werden nicht berücksichtigt; Btanuskriptc nicht znrückgesendet. Rrdaktion: Bahnhosgassc Nr. tSL. LrpcLiliou und Äuscralcii-üurrau: Kongrehplay Nr.ül (Buchhand! von I. v. 5kleinmapr L F.Bamb Jusnlionsvrcisc: ^iir die einspaltige Petitzeile » kr bei zweimaliger Einschaltung L 5 lr. dreimal k 7 I>. Jnsertionöstcmpel jedesmal Sn kr. Bei gröberen Inseraten und öfterer Einschaltnng entsprechender Rabatt Nr. 78. alustag, 14. November. Morgen: 24. S. n. Pfinstcii. Leopold. Alviuag: Othmar Abt. 1868. Eine neue Schöpfung. — Nach dem „Buche der Bücher" hatte sich unser gemeinsame Stammvater eiucS so kerngesunden SchiaseS zu erfreuen, daß er cö gar nicht verspürte. wie ihm in dieser Situation eine seiner Rippen „in Verstoß gcrathcn" und abhanden kam. Während diese« offenbar unzurcchuungsfähigeu Zustandes erstaud ihm aus dieser Rippe eine Lebensgefährtin. ES ist klar, daß diese erste Verbindung nur eine Nothzivilchc sciu konnte, denn unsere Kanonisteu hätte» bei dem ausliegenden Ehe-hindcrnisse der nahen Blutsverwandtschaft ciue solche Ehe nun und nimmer zugelasse». Indes; mußte auch Adam gar bald gewahr werden, was eü für den Mann zu bedeuten habe, eine Rippe weniger - und eine Fran mehr an seiner Seile zu finden. — Aber was geschehen, konnte uicht wieder ungeschehen gemacht werden, und hätte er statt des bekannten Feigenblattes selbst eines unserer slovenischen Blätter oder beispielshalber die geistreiche Entgegnung der „Danica" ans unser« letzten, ihr dcdizirten Artikel zur Bemäntlung seiner Blößen und Schwächen gewühlt, — das j'iüt »oeomplie einer neuen Schöpfung aus sich selbst ließ sich nicht mehr wegläugnen. ES ist beachtenswert!), daß sich bei vielen Völkern der Erde die Tradition von derlei auf außerordentlichem Wege zu Stande gckommcncnSchöpfnngö-gebilden wicdnsindct. So ersteht bei deu Griechen ans den Steinen Welche Dciikalion und seine Gattin Pyrrha hinter sich werfen, ei» neues Menschengeschlecht; so tritt im Sagenkranze der Römer Minerva mit Speer und Schild versehen, gerüstet wie ein kompleteS neues Wehrsystem, aus dem sorgenschweren Hanptc des damaligen Ministerpräsidenten Grafen von Jupiter. Anf der schweigsamen Lotosblume über deu Meeresflutheu wiegt sich die aus sich selbst geschaffene Maya, nnd wird Mutter der indischen Götter nnd Brahmiueu, nnd Isis, die Gemahlin Osiris, ist nach dcm Kultus der alten Aegypticr das Symbol der der Erde innwohnenden Zeugungskrajt. Es ist uothweudig sich au derlei fabelhafte Schöpfungen zu erinnern, denn auch wir stehe» am Vorabende einer derartige» neuen Schöpfung. Ein schöner Torso, den man seit Jahrhunderten im Schlafe geglaubt und dessen Glieder in vier Kronländcrn des Kaiserstaatcs zerstreut hcrnm-liegen, ist unter dem belebenden Odem unterschiedlicher Tabors plötzlich von GebnriSwchcn befallen worden, und Kinder und Greise »milchen in gespannter Erwartung die Gebuiksstütke des nationale» iiiudleiuS. Sonderbarerweise ist ein k. k. Landcölhicrarzt anserkoren, bei diesem bedcntuugövvlleu Äkte Heb-ammeiidicnste zu leisten, und sind als Pathen einige Doktoren utrius gab ihre ziemlich passive Rolle vollkommen angeniessen, Frl Konradin die „Adele" voll aumuthigen Humors. Hr. Stefan stellte mit seinem „Hänselmaier" eine recht biedere Fignr hin, ebenso Hr. Müller; die Herren Moser, Parth nnd FranzesinS ließen wenig zn wünschen übrig, desto mehr aber Hr. Pichon. Das Haus war jcbwach besucht Aus dem Gerichtssaale. Laibach, 14. Rovember. (Die Affairc bei Jeschza.) sFortsetznng.j Der letzte Verhandlungstag brachte wenig neues. Die Zeu ginnen Marianna Juvan, Maria Babnik und Heleua Rupert nahmen wahr, daß Sajoviz, Frischkonz nnd Juvan fast eine Stnnde vor dem Frischkouz scheu Hause standen, um auf die Wägen zu warten, und sagten: preklot M domo. Sie sahen, daß Sa-jeviz einen Schraubenschlüssel in der Hand hatte, und als ein Wagen daher rollte, sagte: Io poMo", worauf Frischkouz entgegnete: „moräe uo do pmv," allein Sajoviz sagte: imam Ichiiö in dom V86 xiöäorl, Kur bom «1o8o^;I?- Als dann der ganze Tumult nächst der Tscheruutscher Brücke zu Ende war, hörten diese Zeuginnen noch den Valentin Sajoviz und Frischkouz, nach der Straße gehend, sich besprechen: „äotirv »mo M 6u1i, pu imu Se niso vMi." Der Zeuge Franz Matjaschitsch, der in die Assaire wie Pontius ins Kredo kam, konnte nicht mehr ausgesundeu werden, daher seine Aussage nur vorgelesen wurde, ^sie lautet so, wie wir den Sachverhalt bei der Anklage erwähnten, nur kommt noch dazu, daß ihm die Bursche» auch de» Hut genommen, den er nicht wieder zurück erhielt. Den Schluß der Verhandlung bilden die Zeugenaussagen in Betress des dem Joh. Cnnder speziell'an geschuldeten Faktums der schwere» körperliche» Beschädigung. Dieser hatte nämlich bereits im Februar d. I. dem Georg Taschker gelegentlich einer Hochzeit in Stoschze mehrere Beschädigungen mit einem Messer beigebracht, die zwar a» und für sich leichte waren, von denen aber die Aerzte erklärten, daß sie mit einem solchen Werkzeuge und auf solche Art beigebracht wurden, womit gemeiniglich Lebensgefahr verbunden ist, und gleichzeitig hatte er auch den Georg Jakopic leicht verletzt. Ein Grund für diese Mißhandlung war nicht vorhanden, zwischen Johann Zunder und dem Beschädigte» herrschte gar keine Feindseligkeit nnd der Angriff geschah, wie ders Zeuge Josef Sittar meint, nur deshalb, weil die ein nothwendiger Bestandtheil einer ländlichen Hochzeitsfeier sei. Den letzten Nachmittag füllten die PlaidoyerS aus. Die Staatsanwaltschaft hielt die Anklage dem vollen Umfange nach aufrecht und beantragt, den Bar-thelmä Sajiz und die Studenten Resmaun und Pos-uck wegen Vergehens der Aufwieglung zu je drei monatlichem Arreste, die übrigen Angeklagten aber des Verbrechens der öfsentlichen Gewaltthätigkeit V. Falles dnrch boshafte Beschädigung fremden Eigentbyms nach tz 85 Et. G. B., den Johann Zunder aber nebstdem auch des Verbrechens der schwere» körperliche» Beschä-dlPmg »ach tz 15,5 ^ St. G. B. schuldig zu er- kenne» i„itz jctzen dieser Angeklagten nach tz 86 St. G. B. zn zehnjähriger, schwerer Kerkerstrafe zu vernrtheilen, wobei sie jedoch dem Gerichtshöfe die Anwendung des außerordentlichen MildernngsrcchteS anempsiehlt. Der Herr Staatsanwalt zeigt, daß die Absicht der Angeklagten sowohl ans die Verletzung, als auch auf die Beschädigung von Eigenthum gerichtet war, daß auch wirklich sowohl Eigemhm» uud außerdem auch 11 Personen, dar»nter der Kommis Klarier dnrch das Umstürzen des Wagens schwer beschädigt wurden, und daß, wenn angenommen würde, daß diese Verletzung in Folge der Beschädigung des Eigenthnms entstanden sei, nach tz 86 St^ G. der Strassatz von 10 bis 20 Jahren schweren Kerkers zur Anwendung zu kommen habe. Dr. Supp an als Vertheidiger sämmtlicher Angeklagten, mit Ausnahme des Johann Kos und der Studenten Johann Resmaun und Franz Posnik, suhrt zuerst aus, daß in der dem Johann Zunder speziell angeschuldeten Handlung das Verbrechen der schweren körperlichen Beschädigung objektiv nicht degründet sel, da die Gesundheitsstörung und Berufsunfähigkeit des Tafchker nur i 8 Tage gedauert habe, und auch keines der edlen Organe verletzt wurde, sondern diese sich mir in der Nähe der beschädigten Körpertheile befanden, weshalb man auch nicht sagen könne, daß die Verletzung auf eine Art zugefügt wurde, womit „gemeiniglich Lebensgefahr verbunden ist." Die Anklage gegen Barthelmä Sajiz wegen Vergehens nach 302 St. G. B. hält er aus dem Grunde nicht für gerechtfer-tiget, weil es nicht nachgewiefen fei, daß Sajiz zn Tätlichkeiten gegen die „Deutscheu," sondern nur gegen die „Turner" ausgereizt habe, der Turnverein aber nur ein Privatverein sei und nuter dem Ausdruck eiuer „gesetzlich anerkannten Körperschaft" nicht -subfummirt werden könne. Ueber den Hauptgegenstand der Anklage, näm-Äch die Angriffe auf die von Mannsburg rückkehren-deu Laibacher, bemerkt er, daß die Absicht der Banern-burscheu nachgewiesenermaßen dahin ging, dieselben anzugreifen, zu verjagen und zn prügeln, daß aber die Absicht nicht auf Beschädigung des Eigenthums gerichtet war, die nicht „boshafter Weife," sondern nur zufällig erfolgte, daß auch bei Annahme von „boshaften Beschädigungen" diese nicht allen Angeklagten, sondern nnr jenen zugerechnet werden könuteu, die solche verübten, daß aber in dieser Richtung gar kein Beweis gegen eine bestimmte Persönlichkeit vorliege und die Angeklagten deshalb davon freigesprochen werden müßten. In der Handlung der Angeklagten könne eher daS Berbrechen der öffentlichen Gewaltt'hätigkeil durch gefährliche Drohung nach 8 99 St. G. oder des Vergehens nach tz 302 St. G. gesehen werden, insofern der flvvcnifchc Ausdruck: „po-Mi" so viel bedeutet, als jemanden dadurch verjageu, daß mau ihu in Furcht versetzt, oder in letzterer Hinsicht, als in der Vereinigung mehrerer Personen zur Ausübung von Feindseligkeiten gegen Nationalitäten oder einzelne Stände der bürgerlichen Gesellschaft auch eine Aufreizung gelegen sei, die der eine dieser Verbündeten gegen den ändern ansübc. Da jedoch auch gegen die Anwendung dieser Gesetzesbestimmungen sich viele Hinwendungen erheben lassen, so beantragt er lediglich die Verurtheilung der Angeklagten wegen der Nebertretnng nach tz 431 St. G. B. Unter mildernden Umständen hebt er vorzugsweise hervor, daß diese Angriffe offenbar nur über Anreizung dritter Personen erfolgt und von diesen planmäßig vorbereitet worden feien, wenn mau auch durch die Untersuchung die einzelnen Urheber nicht habe anf-decken können. Dr. Rudolf als Vertheidiger des Ioh. Kos bezieht sich in objektiver Beziehung auf die Darlegung des Dr. Suppan und führt in subjektiver Richtung ans, daß ein Beweis gegen seinen Klienten nicht hergestellt sei, und auch er hebt hervor, daß die Hauptschuld dieser Vorgänge nicht bei den Angeklagten, sondern bei den leider unbekannt gebliebenen Urhebern zu suchen sei. Johann NeS m a u n, der sich selbst vertheidiget, führt in längerer slovenifcher Rede ans, daß die ihm zngefchriebeuen Aeußernngcu eine Anfreiznng nicht enthalten uud daß sie auch nicht uachgewieseu feien. Da jeder der augeklagten Baucruburscheu andere Worte gehört haben Wolle,'die theilwc.se uutereinander im Wiederspruche steheu würden, und er bezieht sich auf die Aussagen der übrigen Studenten und der Agnes und Therese Eajoviz, wornach er nur beschwichtigende Worte zu den Burschen gesprochen habe. Er sagt, daß die fraglichen Vorfälle'jeden rech, lich Denkenden empört haben, daß die Baueruburfchen schon vor seiner Anwesenheit im Alefch'scheu Wirlhshause crwieseuermaßeu darauf vorbereitet wareu, und daß er daher, selbst, wenn erden Angriff gewünscht hätte, doch leinen Grund gehabt haben würde, denselben noch feiuerseits zu befördern und sich dadurch einer Gefahr auszusetzen. Schließlich bemerkt er, daß er Vater uud Mutter, die nach Amerika gezogen seien, verlassen habe, nur «n, in der Heimat zu bleibeu, uud man möge ihm durch eiue Verurlheilnug slovenischen Bestrebungen gestimmt war, und doch habe man ihn dort als einen rechlichen Menschen anerkannt, wenn er gleich in der Zurka das Haus besucht habe. In ähnlicher Weise spricht Franz Posnik, der insbesondere betont, daß gegen ihn ein Beweis nicht hergestellt sei. Hierans wurde die Verhandlung für geschloffen erklärt und die Urtheilspnblikation aus Samstag 14. November 5 Uhr festgesetzt. (Fortsetzung folgt.) Eingrsendet. Wer Musil! Urt'1, den machen wir ganz besonders aus die Firma I.H. Heller in Bern aufmerts.nn, welä'e Spielwerke und Spieldosen, sowie die verschiedenartigsten Gegenstände mil Musik (letztere fast ausschließlich eigene Erfindung) in der größten Mannig faltigkeit liefert. Wenn man die auss reichhaltigste ansge-statteten Magazine besichtigt und eiue Produktion vergrößern Werke auhört, wie zum Beispiel die großen Orchestrimis nnd die elektrischen Klaviere, deren Spiel, sowie das Sprühen der elektrischen Flammen aus Unglaubliche grenzt, >vird inan unwillkürlich von dem Wunsche beseelt, ebenfalls ein solches Werk zu besitzen. „Der Wein erfreut des Menschen Herz," aber die Spielwerke von I..H. Heller nicht minder. Liebhabern der Musi! können wir dieselben um so mehr empfehlen, da der Ruf der Heller'schen Spielwerke sicli nicht nur über ganz Europa, sondern bis in die fernsten Gegenden jenseits der Meere erstreckt, rathen aber zu direktem Bezug, da, wie wir vernommen haben, durch sogenannte Vermittler vielfach unechte Werke uutcrgeschobeu werde». Wer daher seinen lieben Lerwandten und Freunden oder sich selbst eine WeihuachtSfreude machen will, wende sich direkt an J H. Heller iu Bern. Eclcviqilngeil: R athsstelle beim Landesger. Graz 1890 fl. Binnen 3 Wochen beim Landesger.-Präs. Graz. Theater. Heute: Die Favoritin. Große Oper in 4 Aufzügen von G. Donizetti, Personen: Alfons, König von Kastilien, Hr. Göttich. — Leonore de Guzman, Frl. Pichon. — Balthasar, Komthnr des Tempelordeus, Hr. Rößler. — Fernand, fein Neffe, Adolf Ander. - Don Caspar, Vertrauter AlfonS', Herr Schwab. — Jeuz, Vertrante der Leonore, Frl. Weiß. — Morgen: Mönch und Soldat. Wiener Börse vom 13. November. Witterung. Laibach, 14. November. Nachts heiter. Starker Reis. Morgenröthe. Vormittag zunchinendc Bewölkung. Langsamer Wolkenzug auS West. Temperatur: Morgens 6 Uhr -3.2", Mittags f-1.9" (1867 -s-7.2»; 1866 9.8"). Barometer: 327.44"' im Fallen. L-as gestrige Tagesmittel der Wärme: -j- 1.0", um 2.3" unter dem Normale. Allgeko»lme»e Fremde. Am 13. November. Müller, Äanfui., Remscheid. — Wolf, Znaim. - Sterben;. Handelsm., Berona. Fnnk, Fabr., und Paugratz, Kaufm., Graz. — Wittgenstein, Pokorni, Bauunternehmer und Dr. Maier, Hof-n. Ger.-Adv., Wien. — Franz, Fabrikant, Steiermark. > Dr. Brunn, Zahnarzt, Graz. — Kastellitz, HandelSm.' Matteria. — VeluuHeg, Kroatien. Ruudialek, Fabrikant, Wien. — Dolkowski, Ingenieur, Kufsteiu. — Kolb, Zahnarzt, London. — Adelsfeld, Private, Graz,___________ ____________________________ Marktbericht. Laibach, 14. November. Auf dem heutigen Markte sind erschienen: 4 Wagen mit Getreide, 8 Wagen mit Heu und Stroh (Heu 93 Ztr. 56 Pfd., Stroh 41 Ztr. 20 Pfd.), 20 Wügen uud 11 Schiffe (58 Klafter) mit Holz. v»rchsch,,i>ts-Preise. Sts.a.1»konä». Geld 5Perc. öfterr. Währ. . 55.90 dto. v. I. 1866 . . 50.85 dto. Natioual-Anl. . 69.60 t>to. MetalliqucS . 58.20 Lose von 1854 . . . 81.50 Lose von 1860, ganze 87.90 Lose von 1860, Fünft. 05.50 Prämiensch. v. 1864 . 102.30 vrnLÄs»U.-0dr. Steiermark znöpCt. Kärnten, Lttarn u. Küstenland 5 „ Ungarn. . zu5 „ Kroat. n. Slav. 5 „ Siebenbürg. „ 5 „ Nationalbank . . . Creditanstalt . . . N. ö. Escorupte-Ges. Analo-österr. Bank . Oest. Bodencred.-A. . Oest. Hypoth.-Bank . Steier. E-compt.-Bk. Kais. Ferd.-Nordb. . Südbahn-Gesellsch. . Kais. Elisabeth-Bahn. Earl-Lndwig-Bahn Siebend. Eisenbahn. Kais. Franz-JosefSb.. Fünfk.-Barcser E.-B. Alsöld-Fium. Bahn . ^tÄLädrlvks. Nation. ö.W. verloSb. Ung. Bod.-Ereditanst.! 91.— Allg.öst.Bod.-Credit, >102.25 dto. in 33I.rürkz. .>84.90 86.50 84.— 76.— 76.75 71.25 819. 221.80 615.— 169.— 201. 66. 217.— 1937 184.— 168.-- 210.- 146.75 160.50 159.25 148.50 92.50 Ware 55.40 59.90 63.80 58.30 82.- 88.— 96.— 102.40 87.50 90. 76.50 77.5,0 71.75 820.— 221.90 647.- 169.50 203.— 67.— 221.- 1940 184.10 168.50 210.50 147. 161. 159.75 148.75 92.75 91.25 102.75 85.20 Oest. Hypoth.-Bank . ?riorLtä.lL-01»11s. Südb.-Ges. zu 500 Fr. dto. BonS6pEt. Nordb. (100 fl. CM.) Sieb.-B.(2oofl.ö.W.) NudolfSb.(300fl.ö.W.) Franz-Jos. (200 fl.S.) I.0SV. Credit 100 fl. ö. W. . Don.-Dampfsch.-Ges. zu 100 fl. CM. . . Triester 100 fl. EM. . dto. 50 fl. ö.W. . Ofener . 40 fl. ö.W. Etzterhazy fl. 40 CM. Salm . „ 40 „ Palffy . ^ 40 „ Clarv . „ 40 „ St.Genois,, 40 „ Windischgräy 20 „ Waldstein . 20 „ ' / "ch . 10 .. Rudolfsstift. 10 ö.W. (3 Mon.) AugSb.ioofl.südd.W. Franks. 100 fl. „ ,. London 10 Pf. Sterl. Paris 100 Francs Müurvn. Kais. Münz-Ducaten. 20-FrancSftück. Bereinstbaler . Silber . . . Geld § Ware 96.— 96.50 101. -! 101.50 222.50 223.50 89.50 , 90.50 81.20! 81.40 81.50, 82.— 86.—^ 86.25 141.75 f92.— 118.— 53.— 31.— 160.— 41.— 32.— 35.50 32.75 22.— 21.50 14.50 13.50 98. 98.20 117. 46.45 5.53 9.36« 1.59 115.25 142.— 92.50 120.— 55.- 31.50 170.— 42.— 32.50 36.50 33.— 22.50 22.50 15.50 14.25 98.20 98.40 117.20 46.55 5.54 9.37 * 1.60» 115.50 Telegraphischer Wechselkurs vom 14 November, üperc. Metalliques 58.—. — 5perc. Metalliques mit Mai- und November-Zinsen 59.- . — 5perc. National-Anlehen 63.15. — 1860er Staatsanlehen 87.30. — Bankaktien 82Z. — Kreditaktien 222.10. — London 116.70.— Silber 114.85. K. k. Dukaten S.52. Weizen Pr. Mtz. Korn „ Gerste ., Hafer Halbsriicht „ Heiden „ Hirse „ Kukurlch „ Erdäpfel „ Linseu „ Erbsen „ Fisolen Ri«dschmalz,Pfd. Schweineschm. „ Speck, frisch „ — geräuch. „ Mi,.-" Mz.- fl. kr. Butter, Pfund Eier pr. Stück Milch pr. Maß Rindfleisch, Pfd. Kalbfleisch Schweinefleisch „ Schöpsenfleisch „ Hähndel pr. St. Tauben ,„ Heu pr. Zeutuer Stroh Holz, har., Klftr. — weich „ Weiu, rother, pr. Eimer — weißer, „ Nk7 kr. Gedenktafel über die am 17. November 1868 stattfindeuden Lizitationen. 3. Feilb., Skufca'sche Real., Schwörz, BG. Seisenberg. — 1. Feilb., Stefancic'sche Real., Bndanje, 490 fl., BG. Wippach. — 1. Feilb., Bizjal'sche Real., Wippach, 1720 fl., BG. Wippach. — 1. Feilb., Ltembcrger'sche Real, Berbov, 401 fl. 40 kr, BG Feistriz. - 1. Feilb., Gerl'sche Real., Harije, >Ä0 fl., BG. Feistriz. — 2. Feilb., Klancnik'sche BG. Kronau. — Lizit. wegen Reinigung uud Dlimkmnodtn-Nicdkrlagk ). figciiki', SSL Kundschaftsplatz SSL unterhält die reichste Änswahl aller Arten fertiger Damen Mode-Gegenstände (125-1) 3.50 bis fl. 15 und empfiehlt: ..................von fl. 8iuni»t-I>ate I-'ilL-Ililtv . Aufträge vom Lande werden prrmt effcktuirk. 10. „ 30 2.20 ,. >0 2.- ,. „ 8 2.- .. „ 6 Real., üsava, .................. ^ „ .....__________ nicht die Möglichkeit seiner Ausbcsferung dcr ärar.Bettcnsortcu; wegen Ausbesserung ärar. Existent enirieheu und ihu nicht anch nölhiaen, uach Mahl- nnd Frnchtsäcke für die Milit. Berpfl. B^z. Berwalt. Amerika ansu,'»ändern Er sei Lehrer ül einem -'cubach. Mtiiiidliche und schriftliche Anbote. 550 fl. Badium. ^Menta auözu.vauocrn ^ ,ei iu einem ^ ,(> Uhr Borm. bei der Milit. Perpfl. Bez. Berwalt.Lai Hause gemeleu, wo kapital uud Intelligenz ^ Fcilb., Skufca'sche Real., Rektf.>)tr. 276 aä Herr- ! vertreten wareu, wo man auch am meisten gegen die schaft Seiseuberg, BG. Seisenberg. ' > rz> rs «s « r-r LZ L S «V i^ !. 1V1iLv^L»rsu. Für den bisherigen zahlreichen Bestich den: verehrten ,,, t. Publikum warmen Dank sagend, beehre ich mich auch für den kommenden Winter ineinc ergebenste Einladung zu machen, indem ich es mir angelegen sein lassen werde, durch prompte und solide Bedienung allen Anfor-dernngeu zu entsprechen. Oswald (117 -1) Cafetier im Schweizerhanse ob Tivoli. Am Jahi marktplatze. gN0886 IVIkNSgek'ik mit dem Riesenschweiue nnd ändern Thieren aus Asien und Brasilien ist nur noch während der Mnrklzcit sehen. Fütterung nnd Tbierbändigung um 3 nnd 6 Uhr Nachm. Zum zahlreichen Besuche ladet ergebenst ein (123) Markt-Anzeige. Ein Kürschner aus Graz besucht zum ersten male den hiesigen Markt und hält ein großes Vager fertiger PelMaren zn den billigsten Preisen znm Verlaufe bereit. Die Verkaufst,,,t,<- befindet sich am Marktplatz, Dem hochverehrten Pnbliknui empfiehlt sich zum geneigten Zusprncke ergebenst (121 - 2) Johann Teltschig, bürgerl. 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