^ ^^"opftern-, Fichten- und Eichen-Lohe durch H^s ^^^ Verfahren gewonnene Garbe- und deh ^''Stoff als frisch belebt erscheine, daher je-H^"dern zum Garben und Farben nöthigen glej^? in der Wirkung bei der Anwendung "'pulcn ""' ""b durch die vereinfachte Ma-^dere k '^ ^"'^ bedeutend billiger als jedes do», Gä.^"'^^ Product zu stehen komme, und l'bcrn und Färbern wiedcr verwendet wer- den könne. Auf die Dauer Eines Jahres. Die Geheimhaltung wurde angesucht. — 5) Dem Moriz Unterwalter, Bürger und FabrikSinhader, wohnhaft in Wien, Landstraße Nr. «9, und Rudolph Girtlcr, pharmazeutischer Chemiker, wohnhaft in Wien, Landstraße Nr, 11, auf die Erfindung eines besonders öconomisch. Verfahrens, Karbolsäure, Rosolsaurc und eine zum Schmieren der Achsen der Eisenbahnwagens, Wagen und Maschinen bestimmte Masse aus Steinkohlen-thccr zu gewinnen. Auf die Dauer von Fünf Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. — 6) Dem Anton Riemcrschmied, Spiritus', Weingeist- und Essig-Fabrikant aus München, durch Cbristoph Fürgang, Chemiker aus Aalen in Württemberg, und Johann Baptist Vigl, in München, unter der Firma: Niemerschmid, Fürgang und Nigl, wohnhaft in Wien, alte Wieden Nr. 114 und 115, auf die Erfindung und Verbesserung der Weingeist - Entfuselung, wodurch der Weingeist vollkommen rein entfuselc und so billig erzeugt werde, daß solcher sowohl zu technischen Zwecken als auch zur Erzeugung geistiger Getränke mit größtem VortheUe verwendet werden könne. Auf die Dauer von Drcl Jahren. Die Geheimhaltung wurde angesucht. In öffentlichen Sanitätü-Rücksichten stcyt der Ausübung dieses Privilegiums kem Bedenken entgegen. Der Fremocnreverö liegt vor. — 7) Dem Pietro Pierott!, Bildhauer, wohnhaft in Mailand, «luxi.» 5 l^n^ äl.'i I^d" Nr. 2719, auf die Erftn-oung in der Erzeugung eines küniMche.. Marmors, wodurch M Gattung echten Marmors nachgemacht werden könne. - Auf dle Dauer von Fünf Jahren. Die Geheimhaltung wurde nachge>ucht. — Laibach am 11. April l850. ^778i" (3) Nr. 401 l. Von dem k. k. Stadt- und Landrcchce in Krain wird dem Verlaßcurator des Herrn Benj. Frcih. v, Schweiger und den unbekannt wo befino-lichenErben desselben mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es haben wider dle,elben bel d.e,em Ger chte die Frauen: täölestme Eole v. Vistarin., I ana Freiin v. CodeUi und Florentine Freiin ,v Tauffern-, alle geborne Freiinen v. Schweiger, ais Ewenthümerinen der Herrschaft Wördl, Klage auf Verjahrterkla'rung eines jeden Anspruches auf den aus dem Eyevertrage ää^). 23. April 1778, intab. 3. Jänner 1797, und Vertrage ääo. 20. December 1808, mtab. 20. Janner 1809, auf der Herrschaft Wördl versicherten Erbtheil pr. 1255 st. 10'/ kr., eingebracht und um eine Tagsatzung, welche auf den 22. Juli 1850, früh 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde, angesucht. Da der Aufenthaltsort der beklagten Erben noch Herrn Benjamin Frcih. v. Schweiger diesem Gerichte unbekannt, und well sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu derm Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichtsadvocatm Nr. Math. Burger als Curator bestellt, mit welchem dte an° gebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt uud entschieden werden wud. Die vorbenanntcn Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damtt sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, Ol. Math. Burger, Rcchts-behelfe an die Hand zu geben, oder auch sich t einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt un rechtlichen ordnungsmäßigen Wcgc einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus deren Verabsäumung entstehenden Folgen selbst bcizu-mcssen haben werden. Laibach den 13. Apnl 1850. Z. 783. (3) Nr. 19W. Bekanntmachung. Im Laufe des künftigen Monates Mai l. I. wkd der Magistrat im Sinne des Stiftbriefes der sel. Frau Helena Valentin, d, Z. 8U)ll>. die Korrespondenzen nach Schweden von Wien spätestens jeden Montag, Dinstag und Donnerstag Abends über Odcrberg abgefertigt. — Was hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird, — K. K. Postdirection. Laibach den 20. April 185tt. Z. 798. (2) Nr. 1810. Kundmachung. Bei dem k. k. Postamte in Laibach ist cine wirkliche Accessistenstelle mit dem Iahrcögehalte von 350 fl., und im Falle gradueller Vorrückung eine gleiche wirtliche oder provisorische Stelle mit dem Gehalte jährl. 300 fi. C. M., gegen Erlag der Caution im Besoldungsbetrage, in Erledigung gekommen. —> Die Bewerber haben die gehörig documcntirten Gesuche, unter Nachweisung der Studien, der Kenntniß der Postmampulation, der hiesigen Landes - und allfälligcn sonstigen Sprachen und der bisher geleisteten Dienste, im Wege der vorgesetzten Behörde bis längstens 15. Mai 1850 bei dieser k. k. Postdkcction einzubringen, und darin anzugeben, ob und mit welchen Beamten des obenerwähnten Amtes und in welchem Grade sie verwandt oder verschwägert sind. — K. K. Postdirection. Laibach am 17. April 1850. Z. 806. (l) Nr. 1732. Edict. Von dem Bezictsgcnchle Haasbera wild bekannt gemach!: Cb sey in der Executionss.iche des Anton Ulbaß von Lipple, in die NcassunülMlg der mit Bescheide vom 4. December l849, Z.4782, wegen schuldigen 54 fl. 42 kl. «. 8. c. bewilligten, mir Bescheide uom i?. Februar W50, Z. 733, «ber s,-stirtei, ereculiuen Fcilblelung der, dem Johann und der M^lia Urbaß von Eubenschuß gelMigen, lm Grundduche Haasberg «ul> Rect. Nr. lW volkom. 328 menden, auf 1159 si. 5 kr. ge>ichtlich gescdätzlen iUiellclhubc, wegen schuldigen 43 si. 6 kr. und Ere' cutionskosten bewilligt, und zur Vornahme der 31. Mai, der 28. Juni und der 3l). Juli l. I., jedesmal früh uon 9 bis 12 Uhr loco Eudenschuß mit dem Anhangt angeordnet, daß diele Realität nur bei der drillen Feilbietung unter dem Schätzwerte dem Meistbielhcnden zugeschlagen werden wird. Das Schatzungsprotocoll, der Gnmdduchscx. tract und die Licilationsbedingnijse können hieramls eingesehen werden. Bezirksgericht Haasberg am 17. April 1850. Z. 805. (1) Nr. 1365. Edict. Vun dem Bezirksgerichte Haasl'erg wird bc-kannt gemacht: Es sey in der Excculionssache des Anton Kermauner, durch seinen Bevollmächtigten Herrn Anton Eorre von Uiunloizl), wider Johann Kermauner von ebendort, wegen schuldigen 16l) st-<:. ». c., in die ereculive Feildielung der dem Ere< cuten gehörigen, im Grundbuche Loizl) «»li Nect. Älr. 92 vorkommenden, gench'.lich auf 3133 si. 15 kr. geschätzten G^nzhube gcwilliget, und hiczu der I. Juni, der I. Iull und der 1. August l. I., jedes» mal früh von 9 dls 12 Uhr loco Umerloizh mit dem Anhange angeordnet, daß diese Nc^Iuäc bei der ersten und zweilen Feilbietung nur um den Echätzungs werth vdrr darüber bei der dunen aber auch unlei demselben dem Meisibiclhcnden zugeschlagen werden wird. Der Grundduchserlracl, das Schätzungsproto-coll und die Lnitanonsbedingnisse kölwen hieramts eingesehen werden. Bezirksgericht Haasderg am 26- März 1850. Z. 795. (2) Nr. 1701. Edict. 5llon dem Vczirksgerichle W!ftpach wi>d allge^ meill kund gemacht: Es sey am Ansuchen des Grurg ^lik von '1'l'o1)c«, in die creculive Fcilbie'ung der, dem Anton Koinz von<)i'<:llNllcu Haus.^ir. 24 gehöli gen und laut Lchatzungsprotocollcs vom 25. Februar l>-50, Z. 8<5, ans ^83 si. 25 t>. dcwerthe^ ten, im ^rundvuche der Herrschaft Wippacd vorkommenden Realitäten, als: des Hauses (5onsc. 9lr. 24, des Ackers mit Neben lm «mu^lic-i, und des Ackers mit Reden poll lli-l^^in« uuli Urb. FcI8<)3, Necl. Zahl ^2, der Gemeinde Antheile Gestrüppe »» ^ulloool und >! ^«««li^i .»«»l, Nlb. Nr. 903, daun des Wei(>ui<^ «ul) Urd. zol. 64, Nccl. Zadl 162, wegen dem Ereculionsfiihler schuldigen l l? fl. glwilliget, und cs styen zu deren Vornahme die Tagsatzuligen auf den 19. Juni, dann d^n 11. Juli und den 12. August l. I., jed,l) (Zonsc. 25 gelegenen, auf 200 si. dewerthelen Wohnhauses vo,genommen werden wird. Wozu die Kauflustigen zum Erscheinen ringele den werden. Bezirksgericht Wippach am l0. April 1850. Z. 794. (2) Nr. l992 Edict. Die mit dem Bescheide «!,Qtt«>, 1 Treffer st, 30,«0t>, l .. ,. 53,«>«W,, „ „ 5«><>Q, i ,. » 30^0/ t „.st. 2000,, 8O,4 „»1200,, 4^jMV,5 „üst.1I00„ 5Hu Partial - Verlosungen von Privat' Anleihen rücksichtlich der Spiel ^" dalitäten nicht verwechselt werden wolle. Lose dieser Lotterie sind zu haben in Laibach bei Gefertigtem zu folget den Preisen: Die braunen der I. Abtheilung, und die blauen der il. Abtheilung zu 2 ft. 45 kr., die rothen der lll. Abtheilung zu 6 fl., und die Gold-Lose der IV.Abtheilung zu 10 ft. —; dann auch Compagnie-Spiel-Actien auf viele diverse Lose. Jolt. Et» Wutscheft Handelsmann vor der Flanzensbrücke. 3. 677. (5) Schon Morgen am 1. Mai d. J. erfolgt öffentlich «lie sechste halbjährige Verlosung der bekannten M ^ ^ l «54,»^^" Mzieihe, wel gräflich H^egveota) ^^t GinerMiMon43»,»R«fl.G.M.znrnckbezahltwird. Die Theilnahme an dieser Anleihe ist dadurch sehr erleichtert, daß die Lose nur auf 10 G ulll^N ^'w. M,i„ze lauten Mt. Die folgcude fiebeute Ziehnna fiudet uuwidorruflich am R Vto. vember d I Statt. j In Laibach sind diese Loose, so wie die grass. Casim. Esterhazy'sthen fur d" 1.">. Mai, und noch ein Duzend Sorten anderer Anlehens - Partialen zum dlluM" Course zu haben bei •lofi. Mto* wvutscner»