^235. Freitag, 13. Oktober 1905. 124. Jahrgang kaitmcher Ieiwm. I„,>s „"^',>uhnq i, l<, .;ü, dic Zusielli,!,« ios Ha»,«l ganzjährig ll li. - InsrrOonöncbülii: ivür lk'i>,e Die »^aidnMs! ^siniii«» l'iici»!»! insslm,, «n« Äuoi,«!>>!,e der ^uiiil u»d Ffirrla^e, Tie Administration befiodel sich llminrckvlav iiir, 2, b,l' Ncdattio,, Ta!»iu!i»g>ir. i<>, Sprechstunde» der ^edaNiui! uun « bii> lU Uhr vurmitioss« ttiiiraolierte Brieje werd»',, »ictu augeiwmlne», Äilaiüiilripte nickl z»r>!cl»>'slrllt. . Amtlicher Teil. >^ü ^ ^'" Amlsdllltte zur «Wilier Zeitung, vom 11. Oktober I ^»unl« ' ) wurde die Weileroerdreitunn folgender Preß» ""'!" Veidolen: l '-, September 1905. l ^ic z>.^ '^«vnu«l» vom 5. Olloder !^>5. Tie '^W"'«»l/ vom 4. Oktober 1W5. lii^^ui der Hruckerei der .8w<,o<^, im Jahre 1903 iu ^omv ^^^ gedruckte Vrojchttre unter dem Titel: «^owr«i»lcio !^^ _________""_______________________ Nichtamtlicher Ceil. Österreich und Ungarn. ^ch<^>!3 UUlgste Parlailientarische Zioischensviel w ^achttii 2'bt deil Blättern neuerlichen Stoff zu, Be- ^Mn über die politische Lage in Ilngarn. schlick' """" ^reie Presse" beschäftigt fich Haupt-bleich,! "ut der Rede des Grafen Julius Aiidrassy iln ^cichlii?' ^'"^ ö^r ^iteDe sei keine Hoffiiung auf ^ ^ss '^"^ der Majorität. Aber die Gründe und bers^'lung des Protestes müssen den Zwiespalt noch "!U'on s ' ^" ^^^"' ^^^^ ^'^ nicht niehr die Ko-ei^' wndcrn die Unabhäiigigteitspartei als die ih^^ Majorität ill den Vordcrgrlmd. Es vcr-^o^> ' ow Aussicht, das; selbst Nachgiebigkeit der ^, s^ l)w „Zei^" meint, daß man nicht mehr war- ^^hlt. '^?^ arößte Teil der jetzt in Ungarn, nicht ^k'tzt '^"'"" ^"'de danernd verloren sein. Und ))i.'lrnten werden auch wei- ">vc»r^,i?, ^^ugoreiht lverdon. Werde, man tatsächlich Gern """l"' bis sich diese Geld- und Mcnschen-^lrl,>i?!'"^' lwber snnnnieren? Und norden wir ^^^"tnit warten? Wenn die nngarifchcn Steueroingange lncht mehr ausreiäM worden, den Anteil der anderen Neichshälfte an den genieinsamen Ausgaben zu decken, dann lvei'den diese Ausgaben gewis; nicht reduziert werden. E>? wäre das glorioseste Ende dieses merkwürdigen Velagerungot'riegos, in deul Ungarn den Hof und der Hof Ungarn anshnn-gern will, wenn schließlich beide Ausgehungerten sich an Österreich schadlos hielten! Tas „^reuidenblatt" führt aus, die Vegri'mdung deit aös 7"^ """ ^"" schmählich im Stiche ließ, ^. lauf^ '"^'ungeliem, Stocke hinter seiner Herde her ^hnte x> " ^r W sehr gefurchtere und zugleich ssck' und ^ ""'""' "äher; nur noch ein Augen- ^" k.:"' sl""d neben Anne-Liese, die vor Herz- ^Nd^, 5>! „ "^ hervorbringen tonnte und in ihrer ' 3'Mn ! "" vnliarrte, als sei sie an allen Ulw- "^iiwn f.," 'Hws. V""" nutttn Tag, Anne-Lies!" "^(^ n"", Hannes." V .'"«? "' ,n" b"m hier, Liese?" j.^tthi^-' "in ich besilchte ein wctiig den alten ' bi^. ^ ""^ kam unversehens so ins Plaudern, daß tn. "^ .^üb"' vergaß." . '^5 zi, .^t der alte Schwätzer denn so Angeneh- ^s^'^li sich gefundm hatten fnrs Leben. Laibacher Zeitung Nr. 235. «3566 - 13. Oktober 19^^ im Entschlnsse schwank?, aus der größteil Reserve gegenüber ^irallkreich nicht hervorzutreten, bis nicht das Gesetz über die Trennllng von Kirche nnd Staat an-geiloililllen und das Dekret veröffentlicht ist, nnt welchem die Ansführling des Gesehes angeordilet wird. Im Vatikan gibt man sich der Hoffnnng hin, das; dieses Dekret im Geiste acr Versölmlichkeit nnd derart abgefaßt sein N'ird, das; die ^teibnngen verrillgert N'erdeli. Iu diesem Zwecke dürften wohl, wenii auch in nicht offizieller Weife, ^iihlllngsverfnche, linter-, llonmleii lverdeil. ! Politische Urberslcht. - Laib ach. 12, Oktober. Tic „Österreichische Volkszeitung" fi'chrt in einer! Vesprechulig der Tagung des b ö b in i s cl, e n L a n o -tag es aus, daft die nationalen Kurien mit Vetorecht eine ^ordenmg elementarer Gerechtigkeit seien, Jede andere Neuerung im Gefügc der Landesvertretnng, die nicht cknen ausreichen den Schnl) oes deutschen Volkstnms in Böhinen gewährleiste, habe fiir die Deutschen nlir untergeordnete», Wert. Einen anderen zum Ziele führenden Weg, al5 die ^lirieil mit Vetorecht,, gebe e5 nach der Überzeugung der Deutschen nicht, das Betreten diefes Weges aber scheint der Re-gie!rnllg dnrch den Widerstand der kzecheil nnmöglich g,ell,acht zn werden. Es muß sich bald zeigen, ob die Deutschen unter diesen Umständen ein Interesse an der ungestörten ssortdaner der Tagnng haben oder zn jenem Veto zurückkebreu lverden, mittels dessen sie den früheren Veratungen der Landesvertretnng den Lebensfnden abschnitten. Abgeordneter Graf Stern be rg veröffentlicht in den czechifchell Blättern eine Erklärung, in welcher es n. a. heißt: „Da sich alle czechifcheil Parteien im Neichsrat meiner angenonnnen haben, erfasse ich diese Gelegeilheit, um loyal zn erttären, daß ich herzlich alle persönlichen Beleidigungen, die ich gegenüber der czechischen Delegation und den Mitgliedern der czechischen Presse getan habe, bedauere, obwohl sie nur in der Notwehr und im schärfsten dampfe um meine politische Eristenz geschehen sind. Ich glaube, daß die jetzige Situation dazn zwingt, daß sich die Solidarität aller czechischen Parteien wieder betätige nnd hoffe, daß ich wieder als czechischer Kavalier fiir das Wohl unserem geliebten Vaterlandes kämpfen darf. Nnr in der Eintracht aller czechisclM Dämpfer liegt nnsere Zukunft, nnsere Kraft und unsere Hoffnnng. Im Namen diefer nationalen Eintracht hänge ich über alles, was nur Böses geschehen ist, den Mantel christlicher Nächstenliebe. Graf Sternberg." Die Enthüllungen des „Matin" über die De-miffion Delcnss^s werden in der französischen Presse lebhaft erörtert. „Eclair" schreibt: Als wir die phantastischen Erklärungen im „Matin" sahen, wollten wir nicht annehmen, daß Aufschneiderei dahinter-stecke. Wir zogen nnr den Schluß daraus, daß Del-ccM ein noch viel gefährlicherer Menfch war. als wir vermntet hatten, da er im stände gewesen ist, den Plan eines Angriffes gegen Deutschland anf der eventnellen Mithilfe der englischen Armee aufzu- banen, deren Ohnmacht dem letzten Offizier nnserer Kriegsschule bekannt ist. Lord Roberts dürfte über M.l.»«)0 Mann, die in Schleswig-Holstein landen sollten, herzlich gelacht haben. Wem, jedoch die Mobilisierung der englischen Truppen nnr eine Erfindung eines von Größenwahn überreizten Gehirnes ist ooer wenn DelcassC> mit derartigen Enthüllungen lediglich die öffentliche Meinnng wieder für sich gewinnen will, fo muß er in Anklagezustand verfetzt werden. Bisher hatten wir ihm nur feine Unznverlässigkeit und Eitelkeit vorzuwerfen; jetzt erkennen wir, daß sein Wahnsinn an Verräterei grenzt. Wozu dient denn der Staatsgerichtshof? Ans London niird gemeldet: „Tally Erpreß" will ans Peterslinrg erfahren, daß eine anglo°rns-fische V e r st ändia n n g auf der Basis in Aussicht sei, daß England Rnß>Iand die Errichtung eines Hafens im perfischen Meerbnsen erlanbe, niogegeil Rußland den Vorstoß an der turkestanischen Grenze i aufgebe. Auch stimme England der Errichtung einer, großen Zahl von Filialen der Nufsisch-Persischen Bank in Persien zu. Diese Ballons d'Essay finden hier! keinen Glauben nnd „Matin"-Enthüllnngen habeil ^ stark abkühlend gewirkt. Die „Times" erklären:! England wünsche die Entente cordiale gegenwärtig nicht in ein Bündnis zn verwandeln, nnd zn einer Verftändignng mit Rnßland sei Zeit erforderlich. Die Wünfche der französifchen ^rennde könnten durch „Trop de z<'le" nnr verhindert werden. TaMlcuigteitcl!. — (T e u ereZ ü n d h ö l z ch e n.) Das Pilsner Preisgericht fendetc a>ls < ol-i»',« delicti eine Schachtel niit Zündhölzchen an den Obersten Gerichtshof. Die Zünder wnrden, da die Post die Beförderung wegen ^energefährlichkeit ausschloß, mittels Eilgnt Per Bahn nach Wien befördert. Die ^-rachtgebühr belief sich auf l 15 2l I,. ^ür die „Znstreiflmg" vom ^-ranz Iosef-Vahnhofe in die Kanzlei des Obersteil Gerichtshofes mnßten weitere l K lii 1i bezahlt werden, fo daß die Übersendung der kleinen Zündhölzchenschachtel, die, abgesehen von ihrer Bedentnng fiir die betreffende Rechtssache, kanin einen Wert von 2 1i besitzt, die immerhin nette Snmme von 2 Iv 72 !i an Fracht- und „Znstreifnngs"-Gebnhren erforderte. — (Ein 1! r teil üb e r Lessi n g.) Eine nnr wenig bekannt gewordene Anekdote über Messing hat einmal, wie wir der „Tägl. Rundfchan" entilehüleil, der verstorbene Berliner Arzt nnd Schriftsteller Mar Ring erzählt, der sie de,r Mitteilung eines Wolfen-büttler freundes verdankte. Dort lebte noch in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts die nralte Answärterin (^otthold Ephraims, eille i^rali, die anf ihren berühmten Herrn keineswegs gnt zn fprechen war. Ein Verehrer des Dichters hatte von der Alten gehört und reiste eigens nach Wolfenbüttel, nm aus ihrem Munde etwas über das hänsliche Leben Lef-sings zn erfalireil. Die Alte zeigte sich aber fehr wortkarg und hatte nichl die geringste Lnst, Rede und Ant-lvort zn stehen. Nnr als der Herr fragte, ob Leffing geraucht habe, erwiderte fie ärgerlich in plattdeutschem Dialekt: „Hei harre nir, hei knnne nir und ^ nir, aber schmöken dau hei 'n ganzen Tag" l^ ^^ nichts, er konnte nichts und taugte auch nM" rauchen tat er den ganzen Tag.) , .^> — iEine ergötzliche Kle,nv"^ geschichte) wird ans der Altmark erM"^^ ^rühzug hatte sich auf dem Bahnhöfe Senfen Bewegnng gesetzt, als eine junge Dann' '""^M los daherkam nnd den Lokomotivführer duny ^.^ mit dem Tafchentuch zum Halten "eranlaM., ^z Der Mann znckte jedoch bedanernd mit der -lm'^^ da es gerade bergab ging, fnhr der Zuss ä ^ schnell davon. Betrübt blickte das ^läul"" ^ dnhinrollenden Wagen nach, als neben ^> ^ ^Stimme rief: „Laufen Sie doch hinterher, ^.^. l,Vülk' kriegen Sie ihn wieder." Das lM'N'^ ^ Kleid hochraffen nnd i,l fliegender Eile ln'nn ^. z Zug Herlaufell, war eins. Und der Eifer ll" ^. ! lohnt. Als der Zug die bergab gehende Strecke) ^ ! gelegt hatte lnld llun eine kleine Anhöhe ", .^ mnßte, schien der Lokomotive der Atem ""5^^. ^und sie fuhr fichtlich langsamer, so daß e>' ^ .. schllossenen Else ill der Tat gelang, den Zua ^ hoien. ^.m Trinmphgeschrei lvn,rde sie ron "'^in' kräftigen Händeii gefaßt lmd in den Vag"' l' gehoben. ^ . ,,,,.^ — lD i e g r ö ß t e n Z> i g a r r e n,) di^ ^^^„ vorfertigt worden sind, sind ans Havanna w ^ >^ eiilgetroffen. Jede Zigarre ist UN/. Zoll lana,"'^ einen Umfang von, <1 telpfnnd lnid erfordert einen Zoll von 1'>^ V^i S' Herstellungspreis beträgt fiir l0Nl) Stiick ^-' ^,. — (Ein allgeml?iner Mnn.dha ^. n i k ab n n d) ist. nm einem tiefgefühlten Vedu zn genügen, iil Nir.dorf gegriindet N'orden. ^i — (Noofcvelt als V ä renj ä g or-1^ sident Noofevelt hat seinem Spitznamen "ln?'' ^ 1»i-l?«i<1<>ut" wieder einmal Ehre gemacht. ^ ^> veröffentlichte ill „Scribners Magaziile" riin'N^ ,^ essailtell Artikel über seine Bärenjagdabentcu^ ^, ^elsengebirge. Er erzählt, nach der „Nat.-M- ' ^ er ein wahres Nieseneremplar, das nnr /^r ^^ lx'ni-" genailnt wnrde, tötete und eine ^A^s^ einen lvohlgezielten Schuß ins Herz erlegte. ^ ^lt?' gibt Bärenjägern auch einige interessante ^ ^ punkte nnd schreibt unter anderen?: Bären I'^^F interessante Tiere, deren Gewohnheiten man!'"!^'', mnß. „Wenn ich den« grcmen Bären, dein ^.^sc> nachstellte, richtete ich mich immer nach ^'!s7^iil^ in seinem Temperament", schreibt er. „Es,^ V^)»' llnd feige Baren, aber das Eigentümlichste ist, ^ '^ weilen ganze Tiftt-ikte Bären ausweisen, die a ^^> selben Gewohnheiten haben. Wer die Werke uon ^ ^ und Elarke ge'leseu hat, weiß, daß die l^u^ ^. oberen M^issolN'i Bäreil angetroffen haben, ^^lchi? nieren' von denen am Eolnnibiaflnß gänzlich/'' ^^ den waren. Im Gebiete des oberen Missmu'l l^ ^ die Bäreil von hente ganz anderen Eharakter a -^, vor fiinfzig Jahren. Ich habe die verfchiedenen ^^, raktere der Bären felbft tenllen gelernt. " ^i^ angegriffen wnrde ich nur einmal. Ich hatte dei -^ bereits mehrere Schußwunden beigebracht. an^>^ 3er verdacht. Roman von Tee von Dorn. (45. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Während des Ausblicks hatte de.r Untersuchungsrichter mir zwei Bürstchen sein Haar geordnet. Nun strich er noch flüchtig über den knrzgehaltenen, star-ten Schnnrrbart, lvelcher llicht recht in das rnnde Gesicht Paßte, da er der Mnndpartie etwas Hervortretendes gab, und schritt dann rasch zu dem grünen Tische, an dem er mit energischen Vewegnngen Platz nahm. Er öffnete seine Mappe. Ehe er noch die Alten herausgeholt und geordnet, di-nckte er anf einen ,Unopf an dem Tifche. Ein Glockenzeichen in einem entfernten Zimmer ward durch die Stille bis hierher vernehmbar. Gleich daxauf gingen Türeil anf, Schritte wnrden lant, und ein älterer Gerichtsschreiber trat ein. „Na, Herr Mohr — ich fürchtete fchon, Sie wären noch gar llicht da," bemerkte der Nichter auf den Gruß des Beamten mit einem freundlichen Anfblicke. „Ein bißchen früh heute. Aber was hilft's. Der Herr Minister wünscht bereits um, 11 Uhr die Akton zur Einsicht. Unser Präsident glanbte mir das gestern abend gegeil !> Uhr noch durch ein Nohrpostmittei-Inng einschärfen zn müssen. Wahrscheinlich handelt es sich nm einen Vortrag bei Majestät. Also die Ohren steif halten, Herr Mohr — sonst kriegen wir beide eine Nase, an der wir lange was haben." „Sehr wohl", erwiderte der Beamte, indem er sein Schreibwerk ordnete. Dann strich er sich mit der behaarten Rechten von hinteil herauf über die nach Art der Sardellenbrötchen auf der Glatze arrangierten Haarsträhne und sagte: „Ich habe den Unter-suchungsgefangenen v. Damradt bereits in die, Wartezelle führen lassen." „Nee, mein Lieber — wir müsseil znnächst noch einma,s den Diätar SieNx^rs vernehmen nnd ihn dann oenl, anderen gegenüberstellen. Dieser bestreitet, ihn überhanpt zu kennen. Lassen Sie den Siewcrs vorführen." „Sehr wohl." „Einen Moment!" rief der Richter dem bereits in der Tür Stehenden nach. „Damradl kann iil der Wartezelle bleiben. Wer ist denn bei ihm?" „Der Anffeher llnkrodt!" „Schön. Er soll sich mit ihm einschließen. Viewers wird direkt hierher gebracht." Der Gerichtsschreiber verschwand, nnd der Un-tersnchnngsrichter widmete sich dem Studium seiner Akteil. Von Zeit zu Zeit schrieb er eine Notiz anf ein Blatt Papier oder griff nach einem anderen Bündel, nm zn vergleichen. Plötzlich erhob e.r sich und ging nachdenklich nnd vor sich hinmurmelnd ^ als wollte er noch einmal alles soeben Gelesene abhören — zu dem Kleider-ständer, entnahm dem Überzieher eine Zigarette und setzte sie in Brand. Die kräftigen Züge, welche er tief iil sich zog und erst nach längerer Zeit dnrch die geblähten Nasenflügel ansstieß, ließen erkennen, daß ihm das Ranchen Bedürfnis war. Er blieb in der Ecke, in der Nähe des Kleiderständers stehen, bis er Schritte hörte. Nach eitlen! letzteil Zuge warf er den Rest der Zigarette fort und trat ihn ans. Als Paulus Siewers hereingefühl't wurde, saß der Richter hiuter seinein Tische. All dem kleineil ! Schreiber war keine besondere Veränderung bemerkbar. Der klopf stak vielleicht noch etwas tiefer zwischen den Tchnltern, nnd die zwerghafte, verkümmerte Gestalt erschien daher noch etwas kleiner als früher. Sollst wäre er änßerlich derselbe. Nur sein Blick war ganz blöde. „Treten Sie mal hier herall, Silvers," s"^^i lwtersnchnngsrichter, indem de,r Sekretär PI"" ^,icl nnd anch seinerseits den Schriber, welch"' "^ p< Abteilnng beschäftigt gewesen war, musterte! " ^t> ben gestern nnd vorgestern ansgefagt nnd dar ^. gehalteil, daß Ihnen der Assessor von ^"'""5 ^ sönlich bekannt sei. Bei Ihrer ersten Vern^""''^c hanpteten Sie sogar, Sie kennen den Asst'f!^ gut'. Was verstehen Sie darunter?" s^l' „Nn, —" stieß der Bucklige ^kurzatmig " ^„^ „ich habe doch mit ihm mehrere stunden aui ' Gesellschaft zusammengesessen." . ,: ?^ ..Das war damals auf der klindtaufc Maurerpolier Riemann?" „Jawohl." „Sonst sind Sie ihm nicht begegnet? „Nein, sonst nicht." »^ fe^ „Da können Sie doch aber nicht sagen, ^ ^li nen den Aisesso,r ,sehr gnt'; das setzt doch "'"^05 meren Verkehr voraus. Hat sich Herr v. DaMU mals überhaupt nnt Ihnen unterhalten?" „Ja, sehr viel." „Und worüber?" . .^ ii!^ „Nn — was man so spricht, wenn man l" nebeneinander sitzt." en. Übrigens hat keiner der Bären,! " ^ ^^^ss^'n l,abe, einen Lant nach der ersten! " s"l> gegebei,." Wie Roosevelt fei'ner > ^ '^1"N er einen vorzüglichen Bärenhund na» > ^ 3a./_/'^^p", t>cr entweder vor oder hinter ihm im 5 "^ 'aß und mitritt. " hüi 7^ ^ ln eigenartiges Vermächtnis) Msl3 ""'"'Manische General Isaak Jones Wistar " tzil^ s ^ unlängst im Alter von 7« Jahren in ' el s^ ^^)la gestorben ist. Im Bürgerkriege zeichnete ' hi^ ! l"S tapferer Freiwilligenoffizier aus ilnd er-ii, ^^''^^ Schlacht ein.' gefährliche Schußwunde ^scr ^"'' ^^rch eine geschickte Operation tonnte! ' liche,, ?^^^t we,rden. In Erinnerung an den glück»! ^ »Nente^^'^'u Eingriff hat Wistar in seinem Testa-! iei^, ^. ^^stiuunung getroffen, das; dieser Arni von ^ tl»üi<> '^"' abgetrennt und deni, Institut für Ana« z '^rwi - klügle an der llniverfität Philadelphia! l»lch s?"^ ^""'^'- Gleichzeitig soll dieselbe Anstalt ^ltcn m ^^iirn und zwei Millionen Dollars er-! ^ s„> "^uerlensluert ist noch, das; Wistar seinerzeit' ^stit/^'" ^'^^''^u großen Vermögeil das genainite ü>^^^ sür Anatonne nnd Biologie gegründet hatte. ^ ^olal- und Provinzial-Nachrichten. awpf zwischen Studenten und Lehrjungen auf "M Kastelle zu Laibach im Jahre 1822. hi^ (Fortsetzung.) klhM^"'" Schanzenwall, am mitternacht'gem Teil, ^^ tr^!" """bhans sich, das oft bei langer Weil' ^ö le i ' ^""' erfreut mit seinen blüh'nden Triften ^ ^ Zephyr' weh'n, erfüllt mit fußen Düften, ^Nn"?"" "" "lltar dient es zur Heiterkeit, ^ edös '^ ^^'" H^'^' "" Ringelspiel ei'freut; ^>,tf^, !'^'^'a^ Propst hat in den Sommertagen duni Stadtgewühl die Wohnung aufgefchln' >"c>rd'^ ."^ei, ,^ampf, den sich die Teile schworen, "ser schöne Platz, zum Schlachtfeld auserkoren.! ' "^ ^Vmpf<> scho,^ bnM, init Stöcken wohl ver-! 'üh „^ , soh'n, ! ""n der Burschen Sä^r versteckt in Büschen ^ ^, ^ steh'n, ^tudmtenchor den Kan^pfplatz schnell bestie-^r^jf , gen, ^il.» ,','^'^ ^aust und Miü für alles Necht zu kriegen, "nn des Vulkans Berg im Bcmch Verderben ^ !">d>y.^ . sprüht ! 'Uhr ^ unt Lavaschutt erdröhnt das Land n,nzieht,! > tri . ""u Hinterhalt der Bnrschen volle Menge^ ^scl,^^ "le bied're Schar alsbald in große Enge. ^ i^ s ^'"^' ^^ Schar und machte gleich retour, Moit floh sie nicht, die Schwäche zwang sie >^! H . Nilr. "^n glüh'nden Groll, im Ange glüh'nde Flam-^>e (5^v . men, ^cht ,^ ^°l)nt' im Tritt, als sie zur Stadt entkamen. '"N'npsiich war die Flucht, denn Mughcit riet ^n ji,', -, sie an, z ^o fii^?t sehten Recht war nicht genug getan. ! "or Schwalbenschwarln vor dem Gewühl ^n s^ der Eulen, ^"ww?"l ^'"^"^ ^"a die düst're Naä)t erHeulen '",d ^, ^'W. wenn der Tag verjüngt im Osten graut ^ Ninns?"^"^" Thron Apollos Antlitz schaut, 'Nit fxis" l ^l'fühltc furcht vor ihren dnmpfen Hallen ^'"n V^ut vereint nach Billigkeit zu zahlen. ^2 li ^ Ech"^! ^^' ^lntle Nacht mit bitt'rem Grinnne an. > eh^ g'^ entflammet sich, von Feinden angetan,! s^ ^''U'rsl ? ""^ ^'^ Kraters Höhlenschlünden x "'nto>,? s-e" sprüht, die sich im Bauch entzünden, i'"N ^'^l>n und das Erz zu Fluten kocht, ^ lchl,m ^ '" ^''" Gewühl am heißen Boden pocht, ^ l"ch^ """^n Schar der holdbekränzten Musen ^ >vach, !""de Herz in unverdorbenem Busen, ^'l hui^.,^ ,'"hetl sie im Traume schon den Krieg, ^ qla/l?^"'^)wung schoti unegte, sie der Sieg. ' "UN der- ^ii^' schon des Feindes Stolz zu '^l ftül, ^ brechen, , "er andre anch, die bitt're Scknnach zu >^ ^"s'.^n c2c^ rächen, " deuchtv """'^' lag der dritte aus dem Bette, ^ als w?nn er schon den Feind geschlagen ^n,i n hätte, '"^ w,it ^'""" ^ng Apoll die FInr mnzogen zlnn W^„ h^,^ ^ nächt'gen Dunkel flogen. d^,.„ '""' ^hoibos, nur die Brust zum Schlacht» 'b' nn c-^ gesaug, varfenton, un'e Recht zu Sieg gelang. wie durch den ^auf der ^it des Rechtes heil'ges Mfen das Laster hinverdamnü von feinen fchwarzen Stnfen, führ' mich hin in oen Sna>l zmn heil'gen Sühnaltar,! wo fleh'nd nm echten Si^'g die Schar versammelt war,' loo allesamt, nachdem sie sich znm K'ampf bestimmet,, ein heil'ges Fave dir in Andacht angestimmet. Im Mnsentempel war's, denl lveiten Hochpalaft, der einst in höheren Glanz für seinen Franz gepraßt, wo ans dnrch Carnia gleich Phoibos' Lebensstrahlen des wahren Erdenglücks erkennte Samen fallen. Ein heil'ges Fener kam in jedes Helden Brust, entflammte hoch den Wert znr heißen Kampfeslust. Wie wenn vor Phoibos' Glanz, wenn er sein Ruhbett fliehet, der Eos Angesicht voll Keuschheit sich erglühet, so glühten, alle schon, vom, Mute angeflammt, voll Rache gegen die, die sie znr Schmach verdammt. Doch Mäßigung gebot, die Stunde abzuwarten, des Feuerdampfes Zeit, auf die fic fchiver schon harrten. Schon lvar das hohe Fest mit Andacht nnn vollbracht, als jeder, seiner Pflicht als Musenfohn bedacht, ! nach feiner Wohnnng gleich zu Stadt und Markt gezogen, wo sinnend ihm die Zeit in Arbeit schnell verflogen. Und sieh', es nahte schon des Tags Entscheidungs° zeit, die alle Musensöhn' von bittrer Schmach befreit, die ^eit für alle Welt vom füßesten Entzücken entflammender Erinnerung voll, wenn Bürden sie einst drücken, in der aus seiner Schmach sich hob das wahre Necht, zerstreuet war dahin das böse Höllgeschlecht, ^ wo auch für künft'ge ^eit der Friede ward erkämpfet ^ und die gerechte Wut der Musensöhn' geüämpfet. > Zum jüngst bestimmten Platz, znm Wall bei dein Ruin, . sah man der Helden Schar des Kampfes lustig zich'n, bereit wie der Rnin dein Feinde Trotz zn bieten uud werd' es auch zu Blut und grausem Ernst gestritten. Wie wenn der trübe Herbst, wenn er mit Kälte dränt, der Vögel bunte Schar ans nnserm Wald verscheut, z der größte Kranich vor, nach ihm die Menge flieget, mit lantem Beifalls Schall die hohe Luft durchzieget, so schritt dem Ehor voran Held Rohr mann aus« erwählt, mit Vrnderlieb' und Geist und Heldenmut beseelt, nach ihm dcr frohe Zug mit lauten Jubeltönen, zu rächen seine Schmach, den Feind bestimmt zn söhnen. Wie unter Eicl)en sich der höchste Gipfel hebt, an deren hohem Haupt die Wolke tauend schwebt, so Rohrmnnn hier im Volk, der selbst den Sieg errungen nnd alle Burschen stracks zur schnellen Flucht gezwungen. Zieav * an Rudolfswert hat er zum Vaterstand, wo mancher Siegeskranz sein Haupt im Streit um» wand, wo er als .Held schon an der Würger Arm gezogen, den Mnt beim Metzgen schon ins Herz sich eingesogen. Er ist von hohem Wuchs nnd kräftig ist sein Stamm, vor seinem Tritte bebt der hohe Erdendamm und Flammen fprüht sein Ang', wenn es zur Wut er» bittert, und wie der Donner seine Stimm', vor der das Da» sein zittert. Obreza sein Gespan mit weit gedehnter Brust, in jedem Kampfe groß, znm Streiten voller Lust, der in Nauporta sich des KriegenZ angewöhnet und niemnl feig, noch schwach dem fremden Joch ge- sröhnet. Mit eisenfester Brust staud R otar angereiht, bei jenem He'ldenbund zum Freiheitskampf bereit. Zu diesem Kämpferchor trat Großelj mutig bei, zum Kampf entflammt den Mut ihm jenes Kriegs» gefchrei, Selbst lieblich wie Apoll, stets sicher im Geschosse, im Krieg ein mnt'ger Held, ein tapf'rer Kampfgenosse. Auch Gabri5- schloß sich an zu dem geschloss'nen Bunde zu jener heil'gen Zeit in der Enkscheidnngsstunde, (Schluß folgt.) Die «cue Schul- uud Untcrrichtsordnuug für Volksund Bürgerschulen. In dem morgen zur Ausgabe gelangenden I.XIV. Stücke des Neichsgesetzblattes wird unter sir. 159 die Verordnnng di's Ministeriums für Kultus und Unterricht vom 29. September 1905 kund» gemacht wcrden, womit eine „definitive Schnl^ nnd Unterrichtsordnnng für allgemeine Volksschulen und für Bürgerschulen" erlassen wird. * Vielleicht Ceiov Log bei Freithof. Diese Verordnung ist ihrem Wesen nach cine Durchftihrungsverordnnng zum, Reichs-Volksschulge-setze und den dazu gehörigen Reichs- und Landes» gesetzen und verfolgt den Zloeck, in einer für alle Länder mit Ausnahme Galiziens, das eine eigene Schnl» nnd Unterrichtsordnnng erhalten wird, geeig-neten einheitlichen und systematischen Form alles fest» zustellen und Zu regeln, was zur inneren Ordnung der Volksschule gchört und den Dienst an derselben betrifft. Das Bedürfnis nach einer zeitgemäßen Revision und Zusammenfassung aller einschlägigen Vorschrif. ten wnrde im Praktischen Schuldienst^ schon lebhaft empfunden. Das Reichs°Voltsschu.lgesetz enthält nämlich nur die Gruudzüge des Unterrichtswesens und überläßt deren Durchführung entweder, um den verschiedenen Verhältnissen und Bedürfnissen der einzelnen Länder Rechnung zn tragen, der Landesgesetzgebung, oder, um nicht die zeitgemäße Berücksichtigung Pädagogik scher Erfahrungen und der Ergebnifse wissenschaftlicher Forschung durch gesetzliche Schranken einzuengen, der Vollzugsgewalt. Der praktische Schulmann hatte sich daher neben dem Reichs-Volksschulge^etze und den in jedem Lande bestehenden Landesges?tzen über die Schulerrichtung, die Schulerhalwng, den Schulbesuch sowie über die Rechtsverhältnisse des Lehrerstandes eine Reihe verschiedener im Laufe der Zeit zerstreut erlassener Normen über die Einrichtung der Volksschule, dm Unternchtsbetrieb, die Schulzucht, die Obliegenheiten der Lehrer ?c. vor Augen zu halten. Zudem war die in letzterer Beziehung seinerzeit grundlegende Verordnung, die „provisorische Schul, und Unterrichtsordnung für allgemeine Volksschulen vom H). August lK7<>", schon vollständig veraltet, durch neuere Vorschriften znm größten Teile außer Wirksamkeit gesetzt, kurz, nicht mehr geeignet, den Anforderungen der Gegenwart zu genügen. Unter diesen Verhältnissen wird die Heransgabe der^neuen Schuil- und Unterrichtsordnnng, die diesem Zustande mit einem Schlage ein Ende bereitet, im Kreise der Schulmänner und bei jedem, Freunde der Volksschnle mit Befriedigung anfgenommen werden. Der Inhalt der neuen Verordnung ist, da das Material im Laufe der Zeit bedeutend angewachsen ist, reichhaltiger als der der Verordnung vom Jahre 1870.- die Verordnung ist daher umfangreicher. Sie enthält 228 Paragraphen gegen «8 Paro graphen der Verordnung vom, 20. August 1870. Das Material ist in vier Hauptstücke, die von der allge« meinen Volksschule, von der Bürgerschule, vom Privatunterricht und von der Kinderfürsorg-e han« deln, eingereiht. Die letzterwähnten drei Hauplstücke betreffen Angelegenheiten, die in der proviforischen Schul» und Untel-richtsordnung vom 20. August 1«70 gar nicht behandelt wnrden: das ersw Hanptstück enthält das erweiterte Material dieser eben erwähnten Verordnnng und zerfällt in elf Abschnitte über die Einrichtung der Volksschule, die Schulpflicht, die Aufnahme in die Volkssclmle, die Emreihung in die Klassenabtcilungen und Gruppen, dic Uuterrichtszeit nnd die Feli,>n, den S^ulbesnch, die Schulzucht, die Klassifikation und dic Zeugnisse, die Lehrkräfte, d'2 Rechte und Pflichten des Schulleiters und über die Lehrerkonferenz. (Fortsetzung folgt.) ^ (Erzherzog Iofef Ferdinand.) Wie die „Grazer Tagespost" meldet, ist Se. k. nnd k. Hoheit Herr Erzherzog Josef Ferdinand zum Infan° terieregiment Freiherr von Ioelson Nr. 98 nach Ol-mütz transferiert worden. Das Infanterieregiment Nr. 27 wird im Frühjahre von Laibach nach Grag verlegt werden. — (Die Modernisierung dos A'dmi-nistrativverfahrens bei den Finanz« behörden.) Das Finanzministerium hat soeben einen Erlaß hinansgegeben, der die Modernisierung des Adininistrativverfahrens im Rahmen der gelten» den Gesetze bezweckt lind sich im großen und ganzen an jene Weisungen schließt, welche in dieser Beziehung seinerzeit für das Verfahren vor den Politischen Be» Horden ergangen sind. Der Erlaß sagt nnter anderem: „In Verhandlnngen, bei welchen nach der Natur der Sache die Änhörnng von Parteien in Betracht kommt, ist denselben Gelegenheit znr Äußenmg zu bieten. Verfügungen und Entfcheidungen, welchen ein Rechts» titel zngrunde liegt, sind, insoweit dies für die Par» tei zur Geltendmachung ihrer Rechtsalisprüche not° wendig erscheint, mit einer möglichst klaren nnd knr» zen Begründung zu versehen. Was die Alteneinsicht anbelangt, so ist sie zum Zwecke der Geltendniachimss von Rechts- nnd Gnadeinnitteln grundsätzlich in allen Instanzen über mündliches od<>r stompl'lpflichtiges schriftliches Erfuchen der Partei oder ihres ausgewiesenen Machthabers zu lxWiMg«,. Was endlich die Zustellung der mntlichc'i, Enledigungen au die Vertreter der Parteien betrifft, so unterliegt dieselbe — mit Ausnahme jener Fälle, in denen die direkte Zu» Laibacher Zeitung Nr. 235. 2088 13. Oktober 1905^. stellung mi die Partei durch das Gesetz oder die öffent-licheil Interessen vorgezeichnet erscheint — keinem An» stand i doch muß dor Parteienvertreter zu diesem Be» Hufe seine Bevollmächtigung nachgewiesen haben, wobei es keinen Unterschied macht, ob er dies lnittels einer Generalvolliilacht oder mittels einer für oen kontreten Fall ausgestellten Specialvollmacht tut und ob dieselben legalisiert sind oder nicht." — (Personalnachri ch ten.) Der Senior der krainischen Touristen, Herr Franz Kadilnik, feiert am 21. d. M. seinen M. Geburtstag. — Zum Gemeindcarzte in Flitsch wurde Herr Dr. Alois Krai g h e r, ein gebürtiger Adelsberger, ernannt. * (Vom, Volksschuld ienste.) Für die Schule in Tschöplach wurde Fräulein Marie N exek, bisher Supplentin in Unter-Loitsch, als Aushilfs-lehrerin bestellt. —>'. — (Eine öffentliche Gewerb ever-sammlung) wird Sonntag, den 15. d. M., vor° mittngs N Uhr vom Landesverbände der krainischen Gewerbegenossenschaften im großen Saale des „Mestni Dom" mit folgender Tagesordnung veran« staltet werden: 1.) Die neue Gewerdenovelle.(Referent Herr Reichsratsabgeordneter Dr. Jg. ^itnil). 2.) Die Triefte:- Arbeiterullfallsvelrsichernngsanstalt (Referent Ivan Kreg ar). 3.) Die Arbeit im Zwangs« arbeitshausc (Referent Engelbert Franch etti).^ ^.) Die Landesgewerbekommission für K-rain (Nefc-relit Engelbert Franchetti). 5.) Allfälliges. — (Volkstümliche Vorträge der Grazer Universität in Laib ach.) Der im heurigen Frühjahre wegen Erkrankung des Herrn Hofrates Dr. Zdenko Hans Skraup entfallene Vor-' trass „Über das Radium" findet Samstag, den 21. d. statt; die im Vorjahre ausgegebenen karten berechtigen zum Zutritte zn diesem Vortrage. Für die kommende Saison sind folgende Vorträge in Aussicht: !. Novmber, Prof. Dr. Hans von Zwiedi-n >eck - Süde n h o r st: „Danton und Robespierre"; 18. November, Professor Dr. Adolf Tobeih: ..Miß» brauche und Vorurteile bei der Pflege gesunder und ^ kranker linder"; Kl. Dezember, Professor Dr. Vin-l zenz Hilber: „Das Tierleben in der Erdgeschichte"^ 2^. Februar 1RN, Privntdozent Dr. Theodor Pfeif-ser: „Ernäbrung, Wohnung und Tuberkulose". — Außerdem hat Herr Prof. Dr. Marimilian Mandl an einem noch zu bestimmenden Tage einen Vortrag über „Vierte Dimension und Spiritismus" an» gemeldet. — (Tödlich v e r u n g l ü ck t.) Am :;. d. M. nachmittags wurde der Taglölmer Matthäus Tihel im Walde Vreg in Tolina, Gerichtsbezirk Egg, beim Zerschneiden eines Weißduchenstauunes durch ein ins Rollen gekommenes Stück so schwer beschädigt, daß er am selben Tage starb. —1. * (Gründung einer M e i ste r k ra n k en-kasfe des deutscheu H a ndwerkerver-einesi n G otts ch e c) Wie man uns mitteilt, hat sich nach den Bestimmungen des 8 5 des Gesetzes vom 16. Juli 1892, N. G. Bl. Nr. 202, eine Hilfstasse unter dein Namen Meisterkrankenkasse des Deutschen Handwerkervereines, registrierte Hilfskasse, mit dem Sitze in Gottfchee gebildet, welche die Versicherung n) von Krankenunterstützungen, d) voil Vegräbliis-geldern bezweckt, — Der Sprengel dieser Kasse er« streckt sich auf ganz Main. —r. — (San itäts-Wochenbericht.) In l>2r Zeit vom 1. bis 7. Oktober kamen in Laibach 15 Kinder zur Welt (20-7 pro Mille), dagegen starben 18 Personell l24-9 pro Mille), und zwar am Typhus 1, infolge Unfalles l. dnrch Selbstmord 1, an sonstigen Krankheiten 15 Personen. Unter den Verstorbc-nen befanden sich li Ortsfremde (W-!i^) und l> Per sonen ans Allstalten 50 <^,). Infettionsertrallkungen wurden gemeldet: Typhus 5, Drphtheritis 1, Tra° chom 2. — (Zwei Gewalttäter.) Am 3. d. M. nachts kamen die kroatischen Arbeiter Georg NMi? und Jakob Perunk auf die Eisenbnhnhaltestelle in Birnbaum in Oberkrain, woselbst fie im Varteranm zu schreien und hernmznschlagen degaiineii und sich überhaupt höchst unanständig benahmen. Als das Gebrüll immer heftiger wurde, begab sich der im Dienste stehende Adlösewächter Valentin No? in den Warte-räum nnd verwies die Erzedenten zur Ruhe, da er sie widrigelifalls hinausschasfen illüßle. Da ergriff Nit^iü die Signallaterne und Pernu» die Echienenlapsel, worauf sie der Ablösewächter Äcoc: aufforderte, die Sachen in Ruhe zu lassen: dieser Aufforderung wurde keine Folge geleistet. Ehe sich Noi- versah, wurde er an den Armen und am Genick erfaßt,-, der eine vei> setzte ihm mehrere Stöße in den Rücken, worauf sie ihn wie rasend mit Fußtritten und Faustschlägen traktierten. Zu recWr Zeit traten drei Nachtstrecken-Wächter in den Warteraum, die den No5 aus der peim lichen Lage befreiten. Er wäre sonst erschlagen, zu-mindest aber schwer verwundet worden. Als vom Vorfalle der Gendarmerieposten verständigt wurde, flüchteten fich die beiden Kroaten, doch wurden sie nach zweistündigem Vorpaßhalten festgenommen und dem Bezirksgerichte in Kronau eingeliefert. —1. « * (Der Postbote von Watsch verhaf. t e t.) Wir brachten kürzlich die Mitteilung, daß der »beim k. k. Postamte in Watsch, Bezirk Littai, als Postbote im Dienste gestandene Johann Zichcm seit 2. d. M, abgängig sei. Hiezu wird uns nnn gemeldet: Am 1. d. M. bemerkte ein Wirt in der hiesigen Bahn» Hofgasse, wie ein Gast feiner Rocktasche ein Arbeitsbuch entnahm und es heimlich mif einen leeren! Stuhl legte. Da dein Wirte dieses Vorgehen verdacht tig erschien, ließ er einen Wachmann holen, der den ^ Mann zum Amte stellte. Dor Fremde wies sich als der! 55jährige, verehelichte Postbote Johann Zupan aus, Watsch aus. In seinem Besitze wurde ein auf den! Namen Franz Majdiö lautendes Büchlein der Bezirks.! Vorschußkasse in Littai, ein Zahlungsauftrag des, Steueramtes Littai, eine Bestätigung über in der ^ Lotterie gesetzte Nummern sowie <>ll Iv Ali !l Geld vor- ^ gefunden. Das heimlich hingelegte Arbeitsbuch gehörte > einer gewissen Maria Zore. Bei der polizeilichen Ein-! vernähme erzählte Zupan, er habe nach Trieft fah° ren wollen, um dort einen Dienst zu suchen. Da er ^ einer Malversation dringend verdächtig war, wurde - er dem Landesgerichte eingeliefert. — Gestern lief ^ beim hiesigen Gerichte wieder eine Anzeige über eine ^ nenerlich entdeckte Veruntreuung ein, die dem Postboten zur Last fällt. * (Selbstmord eines Mädchens.) Gestern mittags, als in der Wohnung des pensionierten Gefaugenaufsehers Praöek Am Reber Nr. 15 das Mittagsmahl aufgetragen wurde, entfernte fich die 23jährige Tochter Lucia aus der Stube, schloß sich in ein zweites Zimmer ein und jagte sich dort mit dem Revolver ihres Bruders eine Kugel ill die Herzgegend, worauf sie sofort tot zu Boden fallt. Das Motiv soll in der Aussichtslosigkeit, einen Dienst zu erhalten, gelegen sein. * (Ein entwichener Zw angling wegen Dieb stahl ^'s verhaftet.) Der am 22. August aus Laibach entwichene Kärntner Zwäng-ling Augnst Lutschounig wurde im Bezirke Bleiburg durch die Gendarmerie wegeil eines Diebstahfes verhaftet und dem Bezirksgerichte in Bleiburg eingeliefert. * (G o I d a u f d e r Str a ß e.) Vorgestern faud der städtische Straßenkehrer Andreas Dolinar einige Zehukronen-Goldstiicke, die er, ill der Meinung, es seien Spielmünzen. einem Holzwarenverkäufcr in der Sternallee um 1 1< 10 Ii verkaufte. — Und da sage man noch, Laibach sei eine teuere Stadt! * (Sein Kind dnrch das Fenster ge-worsen) hat am 20. v. M. der Wagenführer der elektrischen Straßenbahn Ignaz Koöenina. Das Kind, ein dreijähriger Knabe, wurde hiebei bedeutend verletzt. Ko^enina stand diesertage vor Gericht, wurde aber freigesprochen, da nachgewiesen wurde, daß er zu jener Weitem größeres Quantum Rum und Sliwowitz getrunken, und die Tat ill unzurechnnngsfähigem Zustande begangen hatte. * (Verloren) wurde ein Portemonnaie mit 1 X Geld. eine Zwanzigtronen'Note und ein goldenes Armband. Theater, Kunst und Meratur. ** !^Deut s ch e B ü h n e.) Ohne gerade sonderlich geschmackvoll zu sein, gehört der Schwank „Der Kilometerfresser" von Kurt Kraatz doch zu den heitersten Harlekinaden der letzten Theaterjahre, denn der Dichter erzielt geradezu erplosive Lachwirkungen. Wie sie erzielt werden, läßt sich leichter miterleben, als erzählen; der Schwank verzichtet auf jeden Schimmer von Wahrscheinlichfest nud taucht, unbekümmert um atle Wenn und Aber, in das Meer des hellsten Un-sinns unter. Die Verwicklungen sind von drastischer Komik und erinnern manchmal lebhaft an gewisse alte Schwankmotive, die sich wie eine ewige Krankheit fortzuerben scheinen. Eine starke Dosis Frivolität, die häufig einen Stich ins Derbe hat, ist den, Gesprächswitz beigemengt, doch der lustigeu Farce mit schwo rem kritischen Geschütz an den Leib zn rücken nnd nach Literatur zu schreien, hieße das Wesen des Schwankes verkeil nen, der ja nnr den Zweck hat, zu erheitern nnd zu ergötzen, und selbst die grobkörnige Theaterheiterkeit ist nützlicher und wertvoller, als Verlogenheit nnd falsche Sentimentalität. Vor allem wird aber jeder Vorurteilslose eine gute Posse höher stelleil als ein schlechtes, langweiliges Schauspiel, mag mm falfche Prüderie auch niit überlegeneiu Achselzucken auf derartige Schöpfungen niederbücken. Das lustige Stück wurde in flottem Tempo und mit übermütiger Lanne, gegeben, besonders wußten die mann-lichen Darsteller viel Humor aus ihreu Rollen zu schöpfeil. Vortrefflich ill Maske nnd Spiel waren b?-fonders Herr W e i ß m ü l I e r und Frau Urban, die ein köstliches Ehepaar darstellten. Ersterer öffnete alle Vorratskammern seiner Spässe, letztere milderte die Terbheit mancher Szenen durch fein komische Nuancen. Frisch und in hohem Maße belustigend führ- ten die Herren Kammauf. Mayerhol' ^ iLischka ihre dankbaren Rollen dnrch'. ^ ^« Walde traf ganz gut den richtigeu Ponton ,-^ iil allem ein heiterer Abend, für den siä) ,^' Aii Pnblikum durch lebhaften Beifall dankbar MN,^ Haus war gut befucht. ,^ll> — (Die Philharmonische l9",^ ich aft) wird in ihrem I. Mitgliederkoliz^' .^ Saison am 22. d. M., das ausschließlich alter on" , Musik gewidmet sein Imrd, unter anderem cn^ ^ geistliche Ehöre bringen, und zwar je ein ^".^ B Iakobns Gallus (einem geborenen Knüner,^' ^ 1591) und von Heinrich Schütz (1585 bis ^^'1^ eine Kantate von I. S. Bach (1l>85 bis 1^'l)), ^ ^ beginnen bereits die gemeinsamen ^oben ^ - ^, mischten Ehores, und es wird von der DirclN ^ hlifs Erzielnng einer vollen Wirkung befonoe^^. zwei ohne Instrumeutaibegleitung gcsuniMe . tetten der Wunsch geäußert, daß sich auch a" ^ Sänger und Sängerinnen, die die frühen .^^, noch nicht besuchten, nunmehr vollzählig ^W ^. — (Osterreichische Nundschall.) ,s ausgegeben von Dr. Alfred Freiherrn von ^ -^ nnd Dr. Karl Glossy. — Inhalt des ^ >v ^, 1.) Die Amerikaner auf den Philippinen. ^" ^ Viktor Ritter von Bauer. 2.) Aus dem "'^' ^ den Tagebüchern eines österreichischeil OfNö^'^^, Ministerialrat Dr. Franz Ritter von Hay" zi 3.) Der arme Narr. Von Hermann Val)^ 5) „Ton Juan." Von Dr. Robert Hirschfel^k, Ehronit: Technik. II. Von Professor >Alfred ^, 0.) Kleine Mitteiluugen. — Feuilleton: Vurg" ^ Von Hofrat Prof. Dr. I. Minor. ^ ^ ^oche. m'-a"^ — (S me tan as „V er l allste ^ ^^ls' hat, wie aus Mailaud gemeldet N'ird, bei der ^^ führulig ill italienifcher Sprache im dortig^ "^ ^ lirico" keillen unbestrittenen Erfolg erM ^ ,^. Publiknm, das an die scharfgewürzte 5l»st d"^e ita>lienischell Schnle gewöhnt ist, wußte du' Eiufachheit des Meisterwerkes nicht zu würol6 '^ ^- (Üi 0 nard 0 s A b e ii d Ni ahl.) ^ ., ^ kannt. daß Lionardo da Vincis „Abendmahl „. letzten Iahreil immer mehr zerbröckelt ist- .,^l^ wärtig ist der Zustaild des berühmten ^^^ vcl' schon so schlecht, daß es vor der Öff''ntMt" ^> schlössen werden mußte. Nun hat der MaUcn" ^. geordllete Romussi eiile Illterpellation in dcl ^ ^ t^rbschnitt insofern aufbaut, "^"/ h^n'^ geon!et>rifä>e Fornlen zngrunde liegen. Doäi ^,,l iilan sich bei d^r Ailsführuiig derselben niä)l, ' ^i< einfachen Eiilkerbeil, fonderll jede stchengobl^ ^ gllr wird durch scharfe Kerbe immer von no" ^,,, ziert, so oaß diese sich fächer- oder faltenfor"'^. ^,„ Grnilde abhebeil. Recht anschaulich zeigeil ^"^ ,.i,i '^ Buche beigegebciieil 7 Lchrtafeln. Das ^'^„^'" leichtverstäildlich geschriebeil' und dürfte b" ^,.,^ häuslicher Kunst schnell Eingang finden. ^"' ^.. ,c' den Anhängern des althergebrachten ^erbsa)' es zur Anschaffung besonders empfohlen^^^-^ Geschäftszeitung. ^ — (Import österreichischer A^ nach Kalkutta.) Wie uns die hiesig ^^^l, uiid Gewerbekammer mitteilt, weist ^^'' ^ ^,M osterreichisclxilllgarische .Uonsnlat in Kalkutt .^sfti' lich eiiler Berichterstattniig über den Imp"" ^,,,'^ shischer Waren nach Kalkutta darauf hin. dad ^ Interessenteli bei dem Versuche, mit UimM' ' ^ läßlicher Erp"i teure direkte Verbindung?"' ^.„ ^ schell Firmeil einzngehen, luiederholt zn .^.^,^ d^' kommen sind. Das Gellerai^wiisulat hält ^^,^ geiiiäß für opportun, die im, Erpm'te sich "^ ^il'' gendeil Firliien auf die Gefahren des indl!^^ ,'»' tes aufiiierksam zil machen, dereil Vennell .,ic' dadlirch möglich fei, daß die Vermittlung ^ hi^ Erporteure iu Anspruch genoiinnen lverde. ^.^ l»^ aus ern>achselldeu ,^lostell luürden sich ,"? ^,i ^ iveitein lulter denl Niveau jener unvernn'idln . ^1 luste bewegen, denen sonst, jeder 'Neuling indischen Markte ausgesetzt sei. Telegramme ^ des k. k. Telegraphen-tzorres^ndenz-ß"" Gin Schiffs««fall. ^ i? ^, Trieft, 12. Oktober. Wie aus Po^ . ^ ^ Uleldet lvird. stieß der Lloyddampfer .Afr'la -H^cher Zeitung Nr. 235.________________________________ 2089 13. Oktober 1905. ^uipf^" ^''l'sl nach Turban niit d.'m l.'nglisch(!n ^sjs ^."^"niti.u'r" .;nsmunim: der Schaden, don t.7"""dainftft'r „Afrika" erlitt, ist bedmiwnd. Auch V« uwcr" wurde wicht ^schädigt. ^. '^ ^2. Oktober. Der Schaden, den der "Nel,?^" "Afrika" beim Zusammenstoße mit ^ ^ V"l Tauchfer „Goentoer" erlitt, beläuft sich ^' Psund Sterling. Neuer Vazillus. citz^^stiania, 12. Oktober, ^n der gestrigen ^lt> ,^^" medizinischen Gesellschaft teilte 2r. GeerZ-^ct ' "as; e^ ihm gelungen s^i, den Vazillno der ''"tt'vkrankheit (PolionN)liti^) zu entdeckm. ^tliin^^ ^' Oktober. In einem Verliner Telc-^hülim "' "'^ Ztg." wird auHgeführt, das; die ^'ünn s^" DelcaWs ernst zu nehmen seien und !>c N. "^1/ als lächerliche Phantastereien abtun ^?s<^"^ ^"tte gefehlt, das; die „ÜbevMigungen" -^ bild7/> ' "lfenbar eine (Grundlage seiner Poli-'^irzt ^ ,^' Elu-opa in den furchtbarsten Krieg ge» ^Äick n "'' ^e Antwort auf die Frage, wie es ^ jrtzt ' blch DelcaM zu der llberzengung kam, ^ l!!,lws!^ ^^sU"l Teile vou der englischen Presse ^ Enas "' b^oichnet luird, könne vo>^ Frankreich ^'Nfcm gegeben werden. Diese Antwort würde ^fnh^ zweckmäßiger sein, alo das jetzt beliebte >>^ ' " Dichtigkeit der Enthüllungen abzu- Neuigkeiten vom Büchermärkte. VcclC., Amerilauische Streiflichter, K4'80. — Happ W., Das Christus- und Christeulumsproblem bei Kalthoff, K — 48. — Mauthuei Frih, ilraft, K 4 20. — Kerlhoff T,, Vetrachtuusseu über Weltall uud Welt, X — 60, — Plehn, Die ftlewinuunss und der Vertrieb hygienisch einwandfreier Milch, X — 72. — Masou A. E. W., 1'!.« w:tt«ln^, X 1 92. > —- Nodari, Dr. P., Die Veidauuugsorgaue uud ihre Kraik.' heiteu, X 16«, — Siadelmauu. Dr, H,. Schwachbegabte! Killder, ihre Förderung uud Behaudlung, li 1 ^l4. — Lobe-dank, Dr. O.. Die Geschlechtslrautheileu, ii 1 44. — Bur-wintel, Dr. O.. Die (Nicht, ihre Ursacheu und Pekllmpfuug, > K 1 44. — Fiuckh, Dr, I., Die Nerveulmukheiten, X 1 44. Küster I., Das Automobil uud seine Vehalidluuc,, gbd. lv 3. — Oiit linger (Y.. Die Entwicklung der meuschlicheu Gesell«! schaft, K 1 20. —Hinze K., illeine Hausgärten, gdd, li 2 40. — Vöhmcrle K,, Vewässerungsveisuche im Walde, Kl.— Cieslar, Dr. A., Vewässeruugsversuche im Walde, K 1. Vorrätig in dcr Buchhandlung Jg. li. Klein mayr ^ F e d. V a m b e rg in Laibach, Kongretzplatz 2. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306-2 m. Mittl, Luftdruck 736'0m,n. 3 ^^.H ^^ ^ <« 2U.N.^?39 2i 6 2! S. schwach i Regen i ^ 9 » Ab. , 738 0 4 9 O. schwach fast bewölkt , 13j 7U.ss. 737 2 2 7 W. schwach bewölkt <1-8 Das Taqesnlittrl der gestriqen Temperatur 51, Nor» male 111°.' ....... ..„ , ! Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. I H. Nestle's kondensierte Milch jährliche Produktion 39 Millionen Büchsen, täglicher Mllohverbrauch 184.000 Liter. Keine Verteuerung = der Milch!! naohdem derselben Nestle's kondensierte Milch eine Dose enthält zirka 6 Liter Preis 1 Krone substituiert werden kann und dabei noch Zucker erspart wird, da solcher darin schon enthalten 1st, demnach diese als Zusatz zu Kaffee u. Tee der beste und billigste Ersatz der Kuhmilch ist. Nebst diesen eignet sie sich zu Creme-Füllungen für Kanditenfabriken und Konditoren u. sohliefl-lich auch für Feinbäcker, naohdem das damit zubereitete Gebäck an Geschmack und äußerem Ansehen gewinnt und wird sie an solche bei Bezug von Original-Kisten mit 48 Dosen zum Engros-Preise berechnet. Detailpreis 1 Dose 1 Krone. Zentral-Depot: (4067) 6-4 F. Berlyak, Wien, I., Weihburggasse 27. Kurse an der Wiener Börse uom 12. Oktober 1W3. »°ch ^m oWeüeu KurM°tt« Dir notierten Nul!? vsrstslir,, sich !» «lroilfliwähr^iig. Die Noüerimg sämtlicher ^lltien und der «Dlverje» Uole» verste!,! sich per StNH'pr,».4-»°/« ,...».^,00 4-. ^» , ,^,? ? t"» ,90 ?i> ,92-75 ^"r°„e^^/« ..9 4« N9e.> ^'°^en.H '""""«" . ',°"h^, ^ll°nb..«ltltn. Vom Staate zur Fühlung übernummenc Mlenb.'Prior. ObligaNoneu. Tliwbelhbllli» «',>...... llS?0 1l?-'/l> «Illabethbahn, 40« u, l«lW Vl. 4"/^......... liS'— 1l»-- ^ranzIolel'B., Lm. IU84 (bin. ! <5l.» Silb,. 4«/i>..... l«)0 9'/>. , . . l0u'l0 INl 1» Vorarlbelgei Äahn, Em. 1»«4 ^ (div. St.) Gilb. 4l'/° , . 1NN Lft^iniD5 Slaatoschuld der Länder del ungarischen Krone. ia/o »I.«,. Guldrrnte per Kasse . l!4'7>» «<4 9« dto. dtu. per Ultim» ... li4 ?<> N4 l>(, 4"/<, dlo, ölenic iü ttruoenwälir., steu«rl«i, per kasje , , . 8605 »««s ^/„ dto. dlo, dio, per Ulliuio . 9» <,5 86 Lk U»», Nl.-Eil.'ÄnI Gold 1N0 fl. -.-. --. dto. dlo. Silber i«l) fl, . , . —>— — — dt«. Staats ^bliq, tUng. Os!b. v, I, ,«7«....... —-— — — dtu, Schllntrega! °Ablöse vdli». —-- —-. tttu, Präm. Ä, tl ,0" '!. - 20« K L!9 7ü «2! 75 dto. blu. u, ül»!I, — KMX !L1K , j'^liN - ThcifzNeg.-Lol» 4"/^ , . , . i«4 2k> in« 2b 4"/„ ungar, Orundentl. rObllg. W 1<> l»? l<> 4^,^, lruat, >lnb llavo«. bettn 86 Ub 97 9^ Andere Lssenll. Anlehen. 5"/<,DonauMe«.-Anleihe 187« , 10«'- ,«?-. '.'lnleycn der Ltadt Gürz , . --- —>. «»lehrn der Siadt Wien . . . 1N8-40 1»4«> dto, dto, (Sllber od. Oold) iLi «<, ,2i> »!<, dtn, dto. (1«94) , , , . 9ft-ü5 10 > öb dtll. dto, (1«98), . . . l0<>-2(> ,01-ü<, Vm'ebau Aulehen, vcrlosb. 5°/„ 99-/5 ilx>-7k> 4"V tl^ainer daodes Anleben , -—!—-„ Vsandbliel» «tt. «lodsr, nlla. lch.u, i>u I.verI.4"/i, ?9 ?ü <«o 7^, N. üstcrrLlliid^ Hyp.°Änst.4"/u iUft N0 ,ul 3 i)esl,-,,ng, Vanl 4U>/^ähr. vrrl. 4"/n......... !N0 «0 u»l !w dtll, dto. znj^ihr. verl. 4°/„ I0l «5 »oll 2b Zpnrlasse,'. «st,. »>0I,, verl.4°/„ iui 20 102 «0 Eisenöllhn'Prisntäll,. Gbligationen. sserdinands-Nordbahn Em. 1N8N icii-^ü «02 N5 liestoir, Nurdwestbahn . . , INö-Ni^M»-«^ Klaalöbahü....... 484 50 4Ä> b!> Lüdbalj» ll3"/„oerz.Iänn.-Iull ll,8 - »^0 - dto. ll 5'V„...... 126-»« l«7 3„ Ui^-gali^, Bahn..... «..-—, --. <"/» Unterlralner Bahnen , , — -! ziiverft zos« (per Ttüct). »erzinsliche °fe. »»/, Vobentredit-Losr ltm, l8l»U 801 - »12 - 3«/„ ,, ,. Eul. l8»9 8„i! - »l! 5" 4°/„ Noiiau Dampssch, l<1U fl. . .--——-... 5°/u T>ll!,clu»N?gul.-UoIe , . . 272 — 278-— UnuerzinSllche USse. Audap.-Aasilica (Dombau) 5 fl. »»-!»'! ü? «<> KreUlitluIc 100 sl...... 475 — 484 5' Clllrt,-L°!c 40 fl. NM, , . . l58 — <"3 - Ofener Lole 4!> fl..... !«S — 178-- Pnlsfl, Lose 4« fl, KM, . . l«u-- 180-- Note»»reu;, vest. Ges.. v.10 fl. 54»5 k>ö »!> ,, „ ung. „ „ lifl. »4 7» 8«-Lb «uduljAoje 10 fl..... 62-- 66-- TalM'Lo!? 40 fl...... »10-—2^1- Z«,<«r»oii>-Loje 4« fl. , . . —'- --- Wiriur C°»>m.°Lo!e o. I. 1874 K86-— 54K--OewmsNch. d, 3"/u Pr,°Echuldv. d. Vodenlreditanst., Vm. 1889 10«'— liu-— Llllbacher Loss...... —'— —'— Held «ijan «ltieu. Hranüportunter» nehmungen. Äusst^TepI. Elfeild. 5U0 !>, , , 2355- «365' Na»' u. Betriebs Ges. für stäbt, Htrahenb, !u Wien lit, ^ . —- - — - dtu. dto. dlo. lit. U , -- - Aühm. Nordbahn 15U fl, , , U82-- 385 - Ä»jcbtiel>rader Eil, 5<«'fl,«M 314!, »1l>0 dlo bio, Ü>«, tl) 20» fl. ,138' 114^' Do,!a!i Äanpl!ct.is»liI,!-tS' Gesel), i.'esltrr., 5<»u sl, NÄ, , . . WK,- i«'18 Dnz «i'denbacher V.-Ä. 400 ll 543 - 5»? - Fer^inandü'^urdk, >0<>0fl. «W. 5780' 5»N0 llcmb.Czernuw,. Ililj^-Oisenli.« ,4'- ük9 - Lloyb, Oesl., Trieft, 5N<> fl. »M. 775 - '/8^ - Oesterr. Nordwestbah» Ü00 fl. 2, 4»» — 455 50 dlu. dto, (l!t. U) 20« fl. H. 456 5>, 4t,ü'5>, Pran-N,ix«ElIe»b, 100 ft.abgst. 21^ 50 22') - Ttalltselsenbal!» 20» N. », . . 680 10 »>8l 10 Hlil'liühn 200 II. ^5..... 114'3<»1>5h« Südnurbd. Verb,^V. 20«Graz)200fl,T. 4N? 50 408 50 Wiener Lollllbahnen«Ätt,Gef, . ,bo - l—.,.-- VodIr.-N»st,,Oeft,, 2«» fl, T. . i„39' 1041 Nrdt,.Ai,st, f, Ha»d. U.O.16 fl.-------------- dto, dtll, ver Ultimo , . «7« > si?7 ö>t»votl>elb., OeN.. «oafl..'!!»"/^ E. >28? — 293 — ^ü.it^banl, Oest.. 200 f!. , —,.!.,__ «^e'l^rr^ungar, Äanl, 600 fl. . 155" !i«!>U' Uniondn»! !i«w fl..... 57« - ,57g - VerleliriÜKil's NNq, 14« fl. . . 364 — »U4ÜU Industrtl.zlnlel» «»hmungen. Vaiin,!,, «N«, «!<,. 100 N, . , 1?<»-— 1?o — Laydicr Cilü«' und Ltah! Inl>. in Wien IN0 fl.....—' - -------- Nsenbahnw, Lrlha,,Hrste, 10UfI, 204-— 2»? - „Elbemühl". Mplrrs. u, V,-H, 14, 5» 142 — ^iesiüaer Armierci 100 jl, , , 3»5^ - 07- - Montan ^ftllscl),, Drst.-alpine. t>»7 50 n»8 5^< Präger liiscnIud.Gel. 200 fl. 2?4b- 2?66 «alsso-Tar,, Llclnluhle» lUN fl. 57?-.- 5«!» — „scklöglinühl", Papierf. 200 fl. 31?-— »2? -- „Eteurerm.". Papiers, u, V.»V, 4^,?-— 4»',» -. Trifailer ttohlenw. Gesell. 7», fl, 289-— 300 — Waffrns,>G.,Och.N!Wie,!,10l>sl. 578 - 584 — Waanun-Lrilillilsl,, Vlllg. in Pesl, 4 X . , . . , 585 — 6"0 — Wiener l» — HeuiOn. 5wrze Sichten, «mNerdam , , , . 19« 20 l'.<« 45 Deutsche Pl2»'>'...... 11? 47 n? «7 ^ondni!....... 240 20 140 40 Pari«......... »550 956b St. Vetcribüli...... —— - Dalulen. Di!lat?n........ li-3« ll-w 20FrllnlrN'vii>tte..... 191» l»'b Leuüchc Nei^öüaulnutcu . . H? i»0 >17 71 Italicnllche Mnlüoten . , . 95 l,o 95'7<1 !»ube>-Note,! , . . !<'54 ^ tö ^B) «•¦•« file., |>„vU«ii' I11M| >„|«n,«A. v ^^^~~^^^ T '-*"* """-irninlirrnnfT B«.3a.lc- -u.ri.cL 1\7vrecixsler-O-«sclxa.ft I.Hitkncli, SpttalgaHBe. Privat-Depots (Safe - Deposits) ¦u.».t»r • ler«».»:aa. "VeiHCh-luB« d.**r Pattt:. Varzlmung von Bar-Einlagen Im Konto-Korrcnt- and auf Giro-K«a1». < Präs.1393 'luche big ^'s. "s Strafgerichte Graz. ^tl,^°vember 1905 s^°z "'^s- als Strafgerichts-Präsi' "^^. Oktober 19^ lcfer italienische wmiasiast «A«« in W^<Äcl, llHl*enisch 2» poate Ulf1 —"""____- ^4175) 8-1 Aung 18ter- (4179) 2-1 (4149) L. 3/5 Oklic. C. kr. okrajno sodiaèe Senožeèe je na podstavi odobrila c. kr. deželnega sodišèa v Ljubljani, podeljenega z od-loèbo od 23. septembru 1905, opr. št. Nc. III. 183/5/1, delo Antona Butiè, posestnika sina h Slavinj št. 15, za-radi sodno dognane bedosti pod skrb-stvo in mu po.stavilo gospoda Rudolfa Batiè, posestnika iz Slavinj št. 15, za skrbnika. C. kr. okrajno sodiSèe Senožeèe, dne 27. septembra 1905. In allen Gegenständen der Volksschule unterrichtet Fani Weazowsky, Lolirerin i. K. Auf Wunsch nimmt Hie auch nv-lirore Kinder zusammen. Näheres Alter Markt Nr. 12, III. Stock. (4173) Soeben erschien: Wehrenfennig: Der kleine Zeichner Heft «5 Preis: 1 Krone. Früher erschien : Wehrenfennig, Elementarübungen K —'60 Wchrenfennig, Der kleine Zeichner, Heft 1 Wehronfennig, Der kleine Zeichner, Heft 2 Wehrenfennig, Der kleine Zeichner, Heft 3 Wehrenfennig: Der kleine Zeichner, Heft 4 (4163) 3-1 Preis pro Heft 1 bis 4 ä K 1-. Zu beziehen von : Jg. v. Xleituiayr & fed. Bambcrg, BuchhanNung in laibach. Laibackm Zeituna Nr. 235. 2090 13. Oktober I^. Soeben erschien: DßQtscb - sloTBDiscbes Handwörterbuch von Anton Jsiinežic. Vierte umgearbeitete und vermehrte Auflage bearbeitet von Anton Bartel. 19OS. FreiB : broschiert K 6 —, in Leder gebunden K 720. Zu beziehen von: lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg, Buchhandlung in Laibaoh, Kongreßplatz Nr. 2. (4160) 1 lie Wiis mit fünf großen Zimmern, Radezimmer und Zubehör, int znm Febrnartienuiii ra vermieten. Näheres in der Administr. dieser Zeitung. (4138) 2 Schöne WOlMUllQ bestehend aus drei Zimmern, Dienstboten-Zimmer , Küche und Zubehör, ist sofort MariaTlieresieuNtraNweNr.IÖ, I Stock, xn vermieten. Niilierus in der Restauration .,Zmn Lüwenrt. (4162) 3 — 1 Grosses """ Bureau für Notiiro, Advokaten, Kaufleute od< der Becthovcngassc in Üaibach, bewilligt und znr Vornahme derselben die Tag-> fahrt auf den 17. Oktober 1905, um 10 Uhr vormittags, in der Kanzlei des k. k. Notars Ivan Plautan in Lai-, bach, Gerichtsgassc Nr. 2, I. St.-angeordnet wurde. ! Jeder Mitbictcr hat vor Stellung eines Anbotes als Vadium !<>"/<> des mit 120.000 K bestiminten Ausrufs-^ Preises, somit 12.000 l< in Barem oder in znr Anlage von Pupillargcldcrn geeigneten Wertpapieren nach dem vurt^.-gigcn Wiener Börsenkurse oder auch in Einlagebncheln einer inländischen Sparoder Vorschuß lasse mit unbeschränkter Haftung zu Hauden der Feilbietuugs-tommission zu erlegen. Der Meistbot ist znr Hälfte binnen eines Monates und znr restlichen Hälfte binnen eines weiteren Monates nach dem Fcilbielnngstagc samt ü"/<, Zinsen vom Erstehungstage an zu erlegeu. Die Feilbietungsbcdingnisse können in den gewöhnlichen Amtsstunden bei Gericht oder in den Kanzleien der Herren: Dr. Albin Suyer, Dr. Karl Triller, Advokaten, und Dr. Franz Vok, k. k. Notar, alle in Laibach, eingesehen werden. Den Eigentümern der feilzubietenden Realität bleibt es vorbehalten, vor Schluß der Feilbietnng den erzielten Meistbot anzunehmen oder abzulehueu. K l. Bezirksgericht Laibach, Abt. I, am 9. Oktober 1W5. Feuerfeste Kasse gut erhalten SL ist n verkanten. ^S Zu besichtigen: Marienplatz Nr. 1, Parterre. (4167) 2-1 Anstreicher werden aufgenommen. Anzufragen Station St. Luoia bei OÖrZ beim Vorarbeiter W. Pirker. (4171) a—i Gegründet 1842. Wappen-, Schriften-und Schildermaler Brüder Eberl Laibach Miklosiöstrasse Nr. 6 Ballhausgasse Nr. 6. Telephon 154. (4556)297-274 Diener. (4101) a- a Für ein SpedtttonggeMcliilft iu Finnic wird ein verheirateter, kinderloser Diener gesucht, der vollkommen deutsch spricht. Wohnung- (Zimmer und Küche) im Bureau. 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StaatBbahn-Direktion in Villaoh. ___^.—^ gültig vom I. Oktober 1905. ni,ch* J Abfahrt von Lnihach (SUUIiuIiii): Hu-htunK nach TjirviH. Um 12 Uhr -*^' lJ°iet^^. sonoa/.UK nach Tarvis, Villach, Klagonfurt, Klüin-Glödnitz, Fran/.onssosto, Innsbruck, MU"1 .j,'W'*nfr;in'e^, Selztal nach Ausseo. Salzburg, übor Klein -Hcilling nach Stoyr, Linz, übor Amstetten n» jorf, ''|*< 7 Uhr h Min. früh : Porsoncnzug nach Tarvis, Pontasel, Villacli, Klagensurt, Muran, "n.u r Jjo*..„ t' •* scßt«, Lcobon, Wien, Ubftr Solztal naoh rialzimrg, Innsbruck, übor Klcin-Roilling nach ^wy h ^ ü'", ;F Pilsen, Marionbad, ligor, Franzensbad, Kiirlabad, Prag, Leipzig, Ubur Amstott<'n na'"1) *• ^[.«n- ^"vVi^V ¦H Min vorm.: PersononzuK nach Tarvis, l'ontalel, Villrmh, KlaK«nfurt, Klein -Glüdnitz, Le™ n>cb W bürg, Bad Gastein, Zell am See, Innsbruck, BreRenz, Zürich, Gonf, Pana, übor Ams^vZ^i^t't»1'1'^ Um 3 Uhr f.8 Min. nochm : P«r=onenzuK nai;h Turvis, Hermagor, Villach, Klagenfur», r/ tg«r' -h ^w* brück München, Leoben, Ubur Klein-Rcifling nach Steyr, Linz, Hudweis, ljilapii, .MarionbftOi n n^jjiicL bud, Karlsbad, Prag (direkter Wagen nach Prag, I. und II. Klasse), Leipzig, übor Am«'°/fries1,'' ) ^ Um 10 Uhr nachts: Personunzug nach Tarvia, Villach, Fraiizunsfeute, Innsbruck, Mll»"|ieh;)e b. .„ : 'j diiükter Wagen l. utid II. Klasso). — Richtung nach Rudolfawert und sicl"Aii„ <,«( ' 17 Min. früh: Personenzug nach Rudollswort, Strascha-Töplitz, Gottscheo. -Um 1 Uhr » - „oa"7' . eonenzug nach Huilolspwert, Strascha-Töplitz , Gottscb.ee. — Um 7 Uhr 8 Min. abends: r , ^\a Rudollswcrl. Gottscheo. . ttb : "'^1/».%. Ankunft in Laibnrh (SüdhalnO : Ri.-htuni; von Tarvis. Um 3 Uhr '23 Mm. , Afl»9e.e; \i 'm, von Winn über Amsixtten, Münchon, Innsbruck, FranzeriBfesto, Salzburg, Linz, Stoyr, IsC,TL 1 ü' \,$j, Klagonfurt, Kloin-Glödnitz, Villach (Münc)iou-Triest direktur Wagen I. und II. Klasso). — AnWtleV.llV' srilh: PcrBonenziig von Tarvis. — Um 11 Uhr 10 Min. vorm.: Personenzug von Wien über J* pj]sen' jvl^ Prag (von Prag direktur Wagen I. und II. IC lasse), Franzensbad, Karlsbud, Kgor, Mari'inb11"' j__eol'eI|'Vi^r Linz, Stoyr, Paris, Gonf, Zürich, !3regonz, Innsbruck, Zoll am Sue, Had (Jastein, Salzburg. ^iW- ^: <,k, fürt. Hormapor. Pontasol. - Um 4 Uhr 29 Min. nachm.: Peisonen/ug von Wien, Leoben. .^ gi,oh^ KlaRimfurl, Kloin-Glödnitz, Müncho», Innshruck. FrunzeuHfeKto. P.mtafol. — Um 8 Unr u ' v„n " j^iL, HOiicnzuß von Wien, Leoben, Villach, Murau, Klcin-Glödnitz, Klawensurt, Pontasel, ubcr be f,«d f't'flrfß Salzburg, über Klein-Rcilling von Steyr, Linz, Budwcis, Pilsen, Marienbad, Egcr, Franzens"» g au» ( u — Richtung von Rudolfswert und Gotlnchee. Ura 8 Uhr 14 Min. früh: Pc]'s"niDudo|s!l .$'¦ wert und Gottschoo. — Um a Uhr 32 Min. nachm.: Personenzut; aus Strascha-Tfip'itz. |,oe. -jn. > ,_,! scheo. — Uni 8 Uhr 35 Min. abend*: Purrwuinzui; aua Strascha-Tüplitz, Rudolfswort, yU^T t* L,^ Abfahrt von Laibacb (StaAtHbuhubof): Richtung nach Stein. Urn 7 be„iis • Qf Gemischter Zur. — Um 2 Uhr 5 Min. nachm.: Gominchtin- Zug. - Um 7 Uhr 10 Mi"-a fffi''l4 Zug. — Um lü Uhr 15 Min. nachti: Nur an Sonn- und Feiertagen und nur im Oktober. >Un; ,hK)'* Ankunft In Laibarh (Stiiatsliiilinhof): Richtung von Stein. Um 8 un Ge"1" Ji1 mischter Zug. — Um 10 Uhr 59 Min. vorm.: Gemischter Zug. — Um 0 Uhr 10 Min. aber»«»- ^j —¦ Um 9 Uhr 55 Min. nachts: Nur an Sonn- und Feiertajrun und nur im Oktober. Hicse^ ',,<•'¦*'' Die Ankunfts- und Abfahrtszeiten sind nach mitteloiiroijäiseher Zoit angegeben, "i ^.- , Ortszeit von Laibach um zwoi Minuten vor. ^--^>l IIVÜRA TEA pV"» l>er bcHtc Tec tier Welt. *^pB Überall zu haben. t (3855)307 Indra Tea Import Companyi^^^: Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr K Fed. Vambeig,