^^^______________________Freitag, 1. März 1895. Jahrgang 114. Aibacher ^'"n?^,": Ülbjüh^^^H" ^ l t n d u n« : «llnMrla si, l2, halbMii» fl, ? ^ I m C ° m p t 0< r: I Die .L«!b, gtll.. erlcheln« täglich. mi. «»«nahmf b.r Tonn. unb F^erta«, Di. »dwinlftration b^inbtl ftch -^, ^"'""° l!« z« 4 g'eiien 25 5r «ötzZe v» Neil« a ^ l,ei H.r >° iLiede.lml»?«/n^"^^ '^ ^ 3 ebetl)°lu!,ncn prr ^ils « si, ^ Uxfrllnlierte »riefe verden nicht ankommen, Manuscriple nicht zurüll^slellt. Amtlicher Weil. ^rhdchster1zn.sl'«3^^lische Majestät haben mit ?'""d° ^n ^^"^.v°m 16. Februar d. I. den °l»n Wirt?« ^ Unwersität in Wien Dr. Mil- °" bathen,'.j,^^öum außerordentlichen Professor Obigst zn " °" ^r Univeisität in Innsbruck aller- "' zu ernennen geruht. __ Madeyskim. p. ^"hiichst'/^k «p°stolische Majestät haben mit »cto7 d,r «,^^""6 vom 18. Februar d. I. dem Anbahnen ^7'"'ral. Inspection der österreichischen v. Eisenbach den Titel "leihen getubt "berinspectors allergnädigst zu ^' Wurmbrandm. p. di °" Ministeriums für Landesverthei-betreffend - n. ^ " ^' ^"«" 18^)5 Hänzung des § 45, Punlt 3. der ^Wehrvorschriften.1. Theil. I K" wird"er^^"c«^ den behelligten Mini- H"l (B«ro dn..n V^""" 3, der Wehrvorschriften, ^ Ministerium« für Landes- 2". 'Mn t ^°."^. April 1889, N. G. Vl. Nr. 45), V l"e ord'entlÄ °? Kandidaten des Rabbinates N^°lt in K" 5^?.^ israelitisch theologischen ^^'""sstande w^ "Zusehen sind, welche sich dem <.^ ^ ^^nien "ollen und zn diesem Behufe ^ngiweise «^ l"'°ns.Statute dieser Lehranstalt, ch^^abb nats^ ^ betreffenden Studienordnung U" .^suchen w.^"«n vorgeschriebenen Obligat- 2'um a^ mittels eines vom Leh?er- tK"en V^" und vom Curatorium gegen- ^udien^FZes nachweisen, dass sie den Rabbi« sis n^ch Neen^ '^ obliegen. ^r^iez de"n'N bes ^"n Studienjahres haben b e^ojsun^/ chwe.s zu erbringen, dass sie die d« b^fung l^" ^^biner-Examina vorgeschrie- h°ben. " ^6nwm6u) mit gutem Erfolge bestan- Lehl^nnten" L^ «nd jene ordentlichen Hörer °llf?" «n Vlitt.l^ ?°", welche sich zu Religion«. ^^ heranbilden wollen, haben Much. '"Sung des § 31 des Wehrgefetzes keinen Welsersheimb m. p. Kundmachung des Handelsministeriums vo« 10. Februar i8i,5 betreffend die gegenseitige Gewährung de« Marken-schlchrs im Grunde des Artikels I der zwischen der üsterreichisch-ungarischen Monarchie und Griechenland am 11. April/30. März 1887 abgeschlossenen prooi. sorischen Handels-Convention (R. O. Vl. Nr. 95 ex 1867). Einvernehmlich mit dem kön. ungarischen Handels« minister wird kundgemacht, dass im Grunde deb Art. ! der zwischen der üsterreichisch-ungarischrn Monarchie und Griechenland am 11. April/30. März 1887 abgeschlossenen Hand?ls-Conoention (R. G. Bl. Nr. 96 rx 1837) und angesichts dessen, dass der Artikel 13 des griechischen Gesetzes vom 10. Februar 1893 betreffend dm Schuh der Fabriksmallen in klarer Weise die Förmlichkeiten festsetzt, welche die Ausländer zu er« füllen haben, um sich die Vorrechte diefer neuen Bestimmungen über den Markenschutz zu sichern, der k. und k. Geschäftsträger in Athen und der lön. grie» chische Minister des Aeußern am 20. August/1. Sep. tember 1894 zu Athen Erklärungen ausgetauscht haben, wonach gemäß den Vorschriften des Artilels I und während der Dauer der erwähnten Handels-Conven-tion die Griechen in OesterreichUngarn und die österreichischen und ungarischen Staatsangehörigen in Griechenland hinsichtlich des Schuhes chrer Fabrilsmarken dieselben Rechte genießen sollen wie die Inländer, fo> fern sich die griechischen Staatsangehörigen den für die i,a Reichsrathe vertretenen Länder in dem Gesetze vom 6. Jänner 1890 (N. G. Vl. Nr. 19) für die Länder der ungarischen Krone im G.-A. Il : 1890, die Oefter-reicher und Ungarn den im griechischen Gesetze vom 10. Februar 1893 zum Schutze der Fabriksmarken und im königlichen D crete vom 19. December 1693 betreffend die Durchführung diefes Gesetzes vorgeschriebenen Förmlichkeiten unterwerfen. Unter einem wird die Handels« und Gewerbe-lammer in Wien angewiesen, im Falle Marken eines griechischen Staatsangehörigen, die sohin auch bei der Handels- und Gewerbekammer in Budapest hinterlegt werden müssen, zur Registrierung angemeldet werden, sich nach den für die Rügistr,erung der Marken von Ausländern bestchenden Vorschriften zu benehmen. Wurmbrand m. p. Nichtamtlicher Wil. Abänderung der Berichterstattung über die Bewegung der Bevölkerung. Das k.k. Ministerium des Innern hat am 8. d. M. an alle politischen Behörden inbrtreff der Abänderung der Berichterstattung über die Bewegung der Bevölkerung einen Erlass gerichtet, in dessen allgemeinem Theile es heißt: «Von Seite der k. k. statistifchen Eentralcommission wurde wiederholt auf die Mangelhiftigleit der bis-herigen Berichterstattung über die Bewegung der Be-völkerung fowie über die Todesarten aufmerksam gemacht, welche die mit der Matr>kenfüh:ung betrauten Seelsorger mit verantwortungsvollen, z'ffermähiqen Nachweisllngen belastet und mit einer bedeutenden Mühewaltung verbunden ist. Desgleichen hatten sich auch die politischen BeHürden erster Instanz mit streng ziffermäßi^en statistischen Bearbeitung n de« von den Matrikenstellen gelieferten Materiales zu befassen, wobei ihnen nicht selten nur Organ?, welche hirfür nicht geschult waren, zu Verfügung standen, so dass ungeachtet der aufgewendeten großen Mühewallunq die a/won« nenen Resultate nicht die Gewähr der Wahrheit boten. Ueberdies wurden bisher die Nachweisun en über die Volksbewegung für vierteljährig? Z iträume, hina/gen jene über die Todesursachen am Schlüsse des Jahres geliefert und hedurch eine doppelle Bearbeitung der MortalitätsVerhältnisje bedingt, w?lche nicht bloß vermeidbare Mehrarbeiten verursachte, sondern auch Differenzen in den Ergebnissen der zweifachen Bearbeitung der Mortalitäts' und Vollsbew gungs^ Statistik zutage förderte, welche da« Vertrauen in die Richtigkeit der statistischen Ergebnisse überhaupt erschüttern mu'ste. Mit Rücksicht auf diefe Umstand hat die l. k. statistische Leütralcommission eine Reform der Bericht, erftattung über die Volksbewegung b?antragt, durch welche alle zu statistischen Arbeiten nicht berufenen Organe von der Ausarbeitung ziffermaßiger Nach-Weisungen enthoben und lediglich mit der bedeutend weniger Mühe verursachenden und nnfacheren Verfassung thatsächlicher Nachweisungen und Constatierungen betraut bleiben müssen. Der über diesen Gegenstand einvernommene Oberste Sanitätsrath ist nach eingehender Beralhung gleichfalls für die angeregte Reform eingetreten, durch welche eine einheitliche, rasche und vertrauenswürdige Ermittlung Feuilleton. s R°lellenwirtfchaft. !°Ä^ scharten werden im ^ w^ück llein, d^""°lt zu Studenec bei ?ichliH°bei der KH^not," Brut abzugeben bütftn ^eclt sew °.l>l^ die eigene Zucht noch Falle des Bedarfes ^n stt^tnit die ^.1"«""" entsprechend erweitert «^/«' ie °n eren^ ' ^ng/ Brut erzielt würde, "K v^>den Zuflul« «^"'^ darunter auch für Usorgt. ""siuss führten Wassers, ist schon ^"^ ?n!5"'^" und Ausbrüten von ^Mez Schluss a"di^ ?" Salmoniden ist ein zu >^ ^ "probte's und ge. bel Vorhandensein des noth-^NM>fmnls^"er nichts erfordert, als nach-^V" biz'z^". D.e Aufzucht von Brut zu« ^ da «en- noch ^ter. "on "«em Jahre befindet ^n^s "f°lgreichs^°ll 'M ^adium der Versuche/ ?>!u r^ U.Z A7^^ndest kostspielige Ver-! >5nk.l°"e^ von lebendem oder! ^zigen ^.Einig^h' ^ches wird <"« i« Student I^Wchen Wb"t Fischchen^ so gefräßig die t^le ^t. kennte "3' 7^" ohne Schwierig- ^ h^ch nach dr.i l,?°"lende zu versorgen sind ^ sind Taa'l^"'r Monaten etwas ge- thierchen zu beschaffen, foll das junge Fischvolk nicht hungern und gut wachsen. Es ist erstaunlich, wie viel die kleinen Dinger, besonders die Amerikaner, ein-zupacken imstande sind; gesättigt und vollgestopft, dass das Bäuchlein sichtbar aufgetrieben ist, schnappen sie, wohl weniger gierig, doch ohne ganz auszusetzen, weiter nach dem Futter, so lange sie welches finden, sie jagen nicht allein zur Befriedigung ihres Nahrungsbedürf. nisses, fondern anscheinend auch zum Vergnügen. Finden sie reichliches und zusagendes Futter, dann lohnen sie die Mühe auch mit raschem Zunehmen, sind, wie ein oberösterreichischer Praktiker meint, dick und rund wie die Nudeln. ! Doch wachsen sie nicht alle gleich, es qibt in jeder Familie Knirpse und Zwerge, von denen erst sechs oder gar z»hn das Gewicht eines der bestentwickelten Vmder ausmachen, nachdem sie ein Jahr alt geworden sind. Lebendes Futter, winzig klelnes Gcthier, von welchem die Brut sich auch in freien Gewässern ernährt, ist unzweifelhaft das am melsten zuträglich?, wird immer gerne genommen und ergibt den größten Zmvachs; dieses Gethier, die Erustaceen, müssen in ausreichender Menge vorhanden sein und zu dem Zwecke eigens gezüchtet werden. Neuester Z'it beschäftiget sich die Wissenschaft wohl nicht in geringem Maße mit der Erforfchung der niederen und niedersten Wasserfauna, mit den Infusorien, Protozoen u. a., mit der Urnahrung aller höher organisierten Wesen im Wasser, doch sind die Resultate dieser Forschungen noch nicht so weit gediehen, um für die Massenzucht von Erustaceen ein sicheres und un« fehlbareS Verfahren zu bieten, und der Praktiker ist angewiesen, in gelehrten W rken Rath zu suchen, wenn er hiezu Zeit und Lust hat. Die Menge der aufzuziehenden Fischchen ist demnach zunächst von der Production des erforderlichen Naturfutters abhängig, oder man reicht Surrogate. In den meisten Anstalten wird hiezu Pferdefleisch verwendet. Abgesehen davon, dass nn großer Theil der Brut weder dieses noch andere Surrogate annimmt und durch Hunger eingeht, ist die Fütterung damit sehr umständlich und auch kostspielig, so dass sie nur bei den oben genannten hohen Preisen lohnend ist. Außer der Schwierigkeit mit der Ernährung hat der Züchter mit den Forellchen noch weitere Sorgen; entsprechend der Zuxahme müssen sie in größere Behälter mit geregelter Durchspülung reinen und kühlen Wassers verseht werden; so lange sie ganz klein sind, machen sie, oder eigentlich der Wasserdruck, die genauesten Sicherungen g/gen das Entweichen zuschanden; es stellen sich unberufene Liebhaber ein, wie Vögel, Spltz« mäuse. Kröten. Frösche, Wasserkäfer, deren Larven und andere Feinde ein, denen nicht ,'mimr lclcht be,zukommen ist und schließlich kommen Verluste, von deren Ursache man keine Ahnung hat, welche nicht auf den «natür-lichen Abfall», auf das Absterben der Schwächlinge zu fetzen sind, vor. Je mehr Monate das Fischchen zählt, desto mehr ist es den zahlreichen Gefahren entwüchsen, und nach Verlauf des ersten Jahres können die Schwierigkeiten der Aufzucht als größtencheils überwunden betrachtet werden; der Abfall ist weiterhin unbedeutend, das Ent« «aibacher Zeitung Nr. 50. 414 1. März 1895. der sanitätsstatistischen Momente der Volksbewegung ermvglicht werden wird. In Berücksichtigung der großen Bedeutung, welche d«r Gewinnung möglichst vertrauenswürdiger statistischer Erhebungen über die Volksbewegung«?« und über die Viortalitüts'Verhältmsse im allgemeinen und insbeson» bere für die Bedürfnisse der Sanitäts'Verwaltung zukommt, so wie mit Rücksicht auf die nach dem neuen System der Berichterstattung sowohl für die Matrikel!« führer als für die politischen Behörden eintretende Er« leichterung der Mühewaltung findet das Ministerium des Innern zu bestimmen, dass die Berichterstattung über die Bewegung der Bevölkerung und über die Todesursachen in Zukunft, und zwar zum erstenmale für das Jahr 1895 gleichzeitig, nämlich stets nach vierteljährigen Zeiträumen innerhalb der festgesetzten Termine und unter nachstehenden Modalitäten, stattzufinden hat. Die mit der Matlikenführung betrauten Seelsorger sowie die israelitischen Matrikenführer werden nicht mehr, wie bisher, über die Eheschließungen, Geburten, Legitimationen und Todesfälle statistische Zahlentabellen, in welchen die bezüglichen Daten ziffermäßig eingetragen sind, vorzulegen, sondern nur mehr fortlaufend geführte Auszüge aus den Matrikenbüchern zu liefern haben, wodurch unter der Voraussetzung einer mit der Eintragung in die Matriken gleichzeitigen Vormerkung der in den neuen Formularien geforderten Angaben die von den gedachten Matrilenführern zu leistende Arbeit nicht bloß in gleichmäßiger Weise auf das ganze Jahr vertheilt, sondern auch gegenüber den heutigen Anforderungen vermindert und erheblich vereinfacht wird. Diese Nachweisungen sind für jede dem Matriken» führer zugewiesene Gemrinde, beziehungsweise für zugewiesene Theile verschiedener Gemeinden gesondert, und a.enau nach der Instruction zu verfassen und viertel-lährig gesammelt, bis zum vorgeschriebenen Termine an die vorgesetzte politische Behörde erster Instanz einzusenden. Zugleich wird eine entsprechende Anzahl von Abdrücken der Anleitung zur Verfassung dieser statistischen Auszüge aus den Matriken, welcher auch der Text der für die künftigen Nachweisungen eingeführten und zu benutzenden Formularien beigefügt ist, übermittelt.» Weiter enthält der Erlass DCommissär zu ermächtigen, eine^ ^, suchung über das für den Export bestimmte S^°" Vieh anzuordnen. — Das Repräsentantenhaus nehmigte die Bill betreffend die Einsetzung e^er .^, mission zur schiedsrichterlichen Entscheidung über Ave Streitigkeiten. ^^ Tagesneuigteiten. LM. Erzherzog Albrecht. ^ Wie man mitthellt, wird der Sarg mit de« ^ ^ lichen Ucberresten des hochstverewigten FM. <^D Albrecht erft nach sechs Wochen auf dem beftw ^ Platze im neuen Grusttheil der KalsergrB °"^ I'?. Kapuzinern endgiltig beigesetzt werden, ^ ^, wurde der Sarg in der Vorhalle der KaiserM^, gestellt. Der Sarg steht auf einem niederen s^H ß. zogenen Katafalk und lft nicht, wie es sonst «l""^ mit einem Bahrtuch« bedeckt. E« ist eln einfach" ^ Metallsarg mit gewölbtem Deckel. Rings um"^^ schlingt sich eine vergoldete Üorbeerguirlande. ^^ll» Rande und unteren Ende ist der Sarg mit Ooldorna»' ^, geschmückt. Auf dem Deckel ist ein vergoldeter K"^ gebracht. Die Leiche selbst ruht in einem "" Sammt Überzogenen inneren Sarg. . W Den Katafalk, welchen sechs Kerzen .""'^B schwarzen Leuchtern umgeben, schmückt lein einM . <,«! Wohl halte Kaiser Wilhelm die Absicht, einen "l ^ den Sarg des ErzherzogFeldmarschalls niede^^l doch kam er hievon ab, nachdem er vernommen- . ^e verblichene Erzherzog-Feldmarschall sich letzt""" ^ Kranzspende verbeten habe. Der vorgestern "be" ^xl zwei deutsche Officiere in der Kapuzineraruft °°^ tF Kranz wurde im Auftrage des deutschen Kaistr» ^ ^ Sarge de« Kronprinzen Rudolf niedergelegt. <»° Mlel ein Riesengewinde aus Lorbeerblättern von 2 /' ^ im Umfang?. In diese ist eine groß? gahl von " ^ ^ Lorbeerblättern mit Früchten eingeflochten. ^" blF und breite Seidenschleifen sind am Kranze "H^ Jedes Band trägt das von der deutschen ""> überragte «W» in Golddruck. . in ^ In Ofen wurde am 27. v. M. vormittag ^ Garnisonstirche eine feierliche Seelenmesse für "^ ^ herzog Albrecht abgehalten, welcher die Le" ^"" Stab«- und Oberofficiere, die Zöglinge der <^.°'„,W" und d> r Ludovlca.Alademie und Abtheilungen l° hntH in Budapest garnisonierenden Waffengattungen ° ^zs^ «lle im Kliegshafen in Pola liegenden " s^ sowie die öffentlichen Gebäude in der Stadt ' ^es lüselich des Begräbnisse« weiland de» «rzherzo« ^ b" Flaggen mit Trauerflor. Die Maslenzüge ^ ^lt^ Sonnenunlergang untersagt. H^ute findet in ^ A Kathediale ein feierliches Seelenamt M ^ ftorbenen statt. — —^^ »eichen ist leichter zu verhindern, und in der Futter-Wahl hat man größeren Spielraum. Das ist die künstliche Aufzucht. Die Forellen werden gleich Hausthieren behandelt und gezogen. Für die Einführung und anfängliche Verbreitung sind folche Anstalten nothwendig, in Verbindung mit der Bewirtschaftung freier Gewässer können sie von großem Nutzen sein, ähnlich den Eaatcamps für die Aufforstung und den Baumschulen für die Verbreitung der Obstcultur; sie spielen aber zur Zeit auch eine gewichtige Rolle in der Production feinster Tafelfische, denn ein großer Theil derselben wird aus den Züchtereie« geliefert. Obwohl der Betrieb in diesen mehr weniger kostspielig ist, bleibt ihnen der Wert und selbst eme volkswirtschaftliche Bedeutung fo lange gesichert, bis die Ausnutzung der freien Gt» Wässer einen solchen Aufschwung erreicht haben wird, dass die Nachfrage von der Production gesättigt und reichlich überboten, die hohen Handelspreise gedrückt und die Züchtereien außer Renlabilität gesetzt sein weiden. Ein solcher Umschwung ist jedoch nicht in kurzer Zeit zu erwarten, denn die jachgemäße Behandlung, die Bewirtschaftung der freien Gewässer hat erft in einem beschränkten Umfange Eingang gefunden. Selbst in Oberösterreich, welches hierin den anderen Krön« ändern weit voraus ist, konnte die größere Hälfte des Alippen. Roman aus der Gesellschaft von T. Tschürnan. (41. Fortsetzung.) Blanche sah ihn groß an, dann lachte sie hell auf. «Gewiss,» sagte sie, «so ists! Ich habe diese Zart-lichkeit solange fchon mit mir heimlich herumgetragen, dass es gar kein Wunder ist, wenn sie jetzt endlich zum Auibruche kommt. In meiner Erinnerung haben Sie ja stets als das Ideal eines galanten, liebenswürdigen Vetters gelebt.» «Wie Sie als ein taubenhaft sanftes Wefen, in dessen Adern kein einziger Tropfen Bosheit zu finden war. Doch, um bei der Sache zu bleiben, ich bin zwar ein ziemlich verstockter Sünder, wenn Sie aber die Gnade haben wollten, Ihre Bekehrungsversuche recht eifrig und recht anhaltend fortzusetzen —» «Ich denke nicht im Traume daran! Meinetwegen mögen Sie thun und lassen, was Ihnen beliebt!» lachte Blanche. .Ueberzeugt bin ich freilich, dass Sie Ihren Beruf im Grunde sehr vermissen!» «Keineswegs! Es bleibt mir keine Zeit dazu. Ich bin vollauf damit beschäftigt, das Schöne zu bewundern, wo ich es finde!» Ein bezeichnender Blick auf das reizende, belebte Gesicht feiner Nachbarin vervollständigte seine Worte. «Es ist eine ewig lange Zrit her, seit ich nicht mehr das Glück gehabt habe, Sie zu sehen,» fuhr Strusa foit, «es war eine Tücke des Schicksals, die mich so lange fern von Ihnen hielt.» Vr sagte das mit einem Stich wsHt zü fand aber sofort Grund, seine Unvorsicht'g"^F" reuen, denn Blanche blitzte ihn mit ihren I^ g^ den Augen erbarmungslos an, so dass er ly vorher wissen konnte. . ^ Ms, «Es hat doch eigentlich nur an ^y" " ,i. dass Sie dieses hohen Glückes nicht l^"'schlag» haftig wurden, mon «"zu^ d^°^°^.°^ der Wieden.) In Er. richtet' »l«. ?"^" gebrachten Telegrammes wirb be-lvorben C na«!'^?°" Blutthat ist in Wien verübt AH Taa, ,/ '^""l^enbe Frau ift ermordet worden, «ch °w ?7?«^"^ d°s blutige Geschehnis unentdeckt. U« unlllil.!li^ <> ""^° "°n darauf aufmerksam, dass N°n7,'1«?"" Engere Zeit nicht gesehen wurde. b°« 0nser o/ ^. l" Wohnung und fand, dass die Arme W.der b.sÄ c.^" «erbrechen« geworben ist. Die A" tinem N.° a,''^ ^reit« in Hast. Cs sind ihrer zwei. d" lecht b.k Ii' " ^" Mühlgosse wollte ein Bursche, "Mn ! ' be"» sie ist etwas menschenscheu. ?" Wobnun« ^ " "^ lie machte Gelbgeschäste. In 3^hnuW7e sie allein. Die Polizei beschloss. . 5"ung ei".?« «"vallsam zu öffnen; als man in die 5" Wtte de« n^' ^" lich ein furchtbarer Anblick. In ?°"«a itt m.> !""b lag ein Leichnam. Frau Dora ?" VursH-n , ^ " «ebschnur erdrosselt worden. Die "Meyl. ^."! ?aven bereit« ein umfassendes Geständnis MficiM. "°?" bat inn Geständnis schließlich dahin 2" habe er ^.? " ^em Morde unschuldig fei; 7"e Trotzt ""l.ch erzählt, dafs er die Lofe gefunden ^it'chul <,m^' °"^ Mayer unter dem Verdachte , l"t, fei. H °«n Morde in irgend einer Weife be-""übt habe^°be, will den Mord schon am 16. v. M. 3 ^E.^L^°l°) schuht man unterm 26. v. M.: .,b'" Mit ^ ^ ^"' Reparatur in Pola ein. - w^eter D«m.^"" «elleville'schen W°sserrohr,lsseln N "^ °M 1 ^" d" Ny««^ri« nm,'!tin^ unler-3 6°id.'A""/'"« Probefahrt von Marseille nach t«. " ^il der ^"ltrage d« Marinesection nehmen tn« >" in Tl'^"^"^'« Leudecke des ^wdilimonw bl ""' ^ Da ^" N. ^°'^nist Molitor der Klieg«. «°n.?" «««lausen ?"?"'"" Freiherr von Spaun illi^ ^"geftellt 7»l ^ " Sommerescadre laum wieder >9 °n^" ""e. so verlautet, das« Contre-"üb^" b'nle da« Commando der Sommer. -» s^. ^'"kn werde. ben Papst.) Wie ^Krüger 2" 5 > ' ^t der Präsident des Tran«. dem Papste lehhin ein höchst —- inws!"fiden Läch5„^,."'^ 7"'"'' ^gte sie mit hbl?" liema^? ^'ble Erlernung hat Sie mir N ^ls ich ^. Ich h°be soviel von Ihnen ge-"'ehen > ^ es laum erwarten konnte. Sie wiew- ^lz>^ 'ch ganz gut noch ein 8es 3 bleibt d^W^ «ei allzugroßer ^" zurück», "'"llchleit immer hinterdcm Voraus. ^tttg^ neckenden Tone wurde die Unterhaltung "ch lebhaft für feine "eben?,'U des OV«l leeren.. sagte Lori Rabenau. < ?M° ^^ «fen Ulrich, die' auf einer Em.frusi H'"^n,en HMe^^ ^"^ ^"ll« diefer letzteren. ""chte die kleine Dame fiir den Tod nicht au«. 3l?"' "°"^'"" ^"l)e gmuc,. das seine Gattin erfreuten ^5'^und ie^° "berhauftt keiner befondercn ^n« Dms''i^"'" 'h" Intinntät mit den ersten . Ä?^ "it den V."'^ °Uein ihrer nahen Ver- ?"A?K^Ni aebün^^^^ ^ verdanken. °"en'?n Urih1>^"' b'.e Lori Rabenau nach dem >h h7 '"fach ,-> und^ih K °bzufchüttelu sind; ihre Selbst- ^l it^dem K^ an Takt schützten sie voll' " "' ^wusslseln chrer gelegentlichen Ueber- Hortfehunll. folzt.) wertvolles Gefchenl gemacht. Dasselbe besteht au« einem 971 Karat wiegenden Diamanten, der in den Gruben von Iager«fontain von einem afrilanifchen Häuptlinge gefunden wurde. Er ist. so weit bekannt, der grüßte Diamant. Ec besitzt eine bläuliche Farbe und ift fast vollkommen. Ein kleiner Flecken ist dem bloßen Auge nicht sichtbar. — (Feuer in Budapest.) Im Gebäude de» Finanzministeriums in Budapest brach am 27. v. M. Feuer au«. Die hrrbeigeeilte Feuerwehr lvschte den Vranb alsbald. Da der Fußboden zu sinken begann, mussten einige Iimmer geräumt werden. Eine hölzerne Zwischen« wand sowie einige Actenbündel sind verbrannt. — (Mord bei einem Maslenfeste.) In Trieft ereignete sich am 26. Februar bei dem fröhlichen Maslenlreiben des letzten Fafchingstages eine Blutthat. Der als Frau verkleidete Anstreichermeister Vlaslo erlaubte sich abends in der Via Torrente gegen einige Frauen derbe Späss?, worauf er mit deren männlichen Begleitern handgemein wurde; plötzlich fiel er, von einem Messerstiche ins H'rz getroffen, nieder und starb, laum in« Spital gebracht. Der Thäler ift vorläufig unbclannt. — (Der Untergang der «Elbe».) Der Capitän des Dampfers «ä^athie» sagte vor dem Leichen-schaugeiichte aus, die «Eralhic» sei durch den Zusammen» stoß mit der «Elb?» so schwer hsschädigt worden, dass er Nothsignale gab. Kurz nach dem Zusammenstoße habc er die Umnsse eines großen davonsahlrnoen Sch'ffes gesehru und infolge bfssm gedacht, dass das Schiff weiterfahre, nachdem es sich Hilfe für feinen eigenen Schadm geschaffen. Er sei entrüstet grwesen, dass das Schiff der «Vralhie» keinen Beistand anbot. — Die weitere Verhandlung wurde auf einen Monat vertagt. — (Simplonbahn.) In der dritten Conferenz in Mailand in Angelegenheit der Simplonbahn wurde die Berathung über die Verhandiungsg-grnstande der vorhergegangenen Conserenzen zu Ende geführt und das Protokoll unterzeichnet. Somit find die llonfecenzen ge» fchlossen. — (Eine Cinbrecherbanbe vor Gericht.) Vor dem Züricher Schwurgerichte begann die Verhandlung gegen cine Bande von 22 Individuen, welche im letzten Sommer in verschiedenen Tantonen Einbrüche beaangen halten. Elf «lligellagte sind geständig, einer ist flüchtig, einer im Irrenhaufe und einer erhenkte sich im Ge> fängnisse. Gegen acht Angeklagte wurde das schwur-gerichtliche Verfahren wegen Gemeingesührlichleit der An» geklagten bei geschlossenen Thüren durchgeführt. — (Zum Tode verur theilt.) Der Straf-ling der Garstener Strafanstalt, Iofef Gödl. der in einem Streite einen andern Sträfling ermordet hat, wurde zum Tode durch den Strang verurlheilt. Local- und Prooinzial-Nachrichten. Moorcultur. Vom Culturingenieur N. Habez in Laibach. 1. Grünlandsmoore entstehen durch Verwesen von Algen, Riedgräfern. Schilf, Vinfen und dergl. im stehenden Wasser; Hochmoore durch Emporwachfen und Verwefen von Moos, Wollgras, Heidekraut auf undurchlässigem, unfruchtbarem, lallarmem Boden. Die Grenze ift oft nichl genau bestimmbar: Uebergangsmoore. Veencultur, b. i. die Cultur der Hochmoore, erfordert ein gutes durchgehendes Eanalneh, wodurch der Verkehr erleichtert und der Wasserstanb reguliert wirb. Die obere Moorschichte, Bunlerde, wird abgestochen, der Torf gewonm n und verfrachtet, nächftbem der Boden planiert, die Vunl. erde und demnächst Sand aus den Vläben 0'1 ru hoch ausgebracht, tüchtig unter Beigabe von vielem Dung. Asche, Kehricht, Compost mit dem Moor durchmischt. Die Ge» sammtlosten dieser Cultur belaufen sich auf ungesähr 400 bis 450 st. per Hektar. Die Vrenncultur, auf dem Lalbacher Moore angewendet, ist nicht zu empfehlen. Deckcultur nach Rimpau lft nur auf Vründland«. mooren anwendbar. Diese bedingt die Entwässerung durch Gräben von 1 m Tiefe in 20 bis 2b m Entfernung, die Bildung von Dämmen sowie von Stauvorrichlungcn an geeigneten Stellen. Vorgewende zur Verbindung der Dämme werden am besten 7 bis 10 m breit angenom» men sowie mit 10 bis 2b 'N ganz unzulässig. Am meisten geeignet ist arober Sand, möglichst lallreich, niemals schwefellieshaltig, welche entweder aus dcm Untergründe oocr von der S^ite entnommen wird. Letztere« ist ,m allgeme.nen vor-^/i l, n weil sich größere Sicherheit g-gen Schwescll.es bietet Bei Seilenenlnahmen ist die obeche Schicht abzudicken, damit Unlraulsämereien nicht aus den Mooracker lommen. Husschlag von 0 b,u Breite darf neben dem Graben nicht mit Moor abgedeckt werden, weil hiedurch schlechter Wasserabflus« verursacht wirb, demnach ist es besser, selben dünn mit Vand zu beschütten und mit Vras anzusäen. Die Bedeckung mit Tand unterbleibt bei schlecht verwestem Moor in den ersten Jahren, um die Duch. liiilung und Verwesung zu begünstigen. Düngung ist nur mit Kali und Phosphorsüure nöthig, w'il diefe Nähr« stoffe im Grünlandsmoore fehlen. Die Menge der Dün» gung ist nach chemifcher Zusammensetzung de« Moore« zu bestimmen, in der Regel find im erften Jahre 16 Centner Kainlt und 8 Centner 20proc. Thomasschlacke feinster Mahlung nöthig; später genügen 16 -j- 4 bi» 6 Centner. Die Bestellung lann mit beliebigen Früchten, Halm» und Blattpflanzen, abwechf'lnb vorgenommen wer. den. Die Gesammtlosten dieser Cultur belaufen sich auf circa 2. bis 500 fl. per Hellar. — (Allerhöchste Audienzen) Se. MajeftHt der Kaiser geruhten gestern vormittag« Nublenz-n zu erlheilen; es hatte unter anderen LandesprÜfident Frei» Herr von He in die Ehre, empfangen zu werden. — (Irauertundgebungen.) Anlüsslich des Ablebens weiland Sr. l. u. l. Hoh?it de« durchl. Herrn FM. Erzherzog Albrecht brachten im W?ge der Ve. zirlshauptlnannschaflen die Gemeindevertretungen der Städte Ibria und Vifchoflack und des Marktes Neumarltl, ferner die Schulleitungen in Neu. marltl und Bisch oslack beim Land sp^äsidium die Vitte vor, den Ausdruck des ehrfurchtsvollsten, tiesften Veileide« an die Stufen des Allerhöchsten Th ones ge-langen zu lass-n. — ( Militärifches.) Da« Armeeverordnungsblatt meldet: Se. Majestät der Kaiser genehmigte d,e Aus« ftellung der Reginnntsmusilen bei jedem boinisch-t^rcea.o. vinischen Infanterie.R^gimente ab 1. Ap^il 1895, wo. durch der systemisierte Fliedensstand eines j den Raiment«, stabes um 43 Mann erhöht wird. Se. MajMt der Kaiser ordnete ferner ab 1. September 1895 die Errichtung einer neuen 14. Cadettenschule in Kamenih bei Peterwardein an. — (Glück «ha sen.) Im Einvernehmen mit dem f. l Ministerium des Innern hat das l. l. Finanz« Ministerium der freiwilligen Feuerwehr in Neumarlll die Veranstaltung eine« Glilckshafen« mit 500 Losen im Laufe des heurigen Jahres zugunsten der Fruerwehrcasse bei Ausschluss von Gewinsten in Veld und Geldeffeclen be« willigt. —0. — (An der l. l. Hebammen.Lehranstalt) fanden unter dem Vorsitze des Sanitätsreferenten Negie-rungsrathes Dr. Kees dacher am 27. und 26. v. M. die strengen Prüfungen in flovenifcher Sprache statt. E« unterzogen sich denselben 10 Candibatinn-n (9 aus Kram, 1 au» Steiermarl) und ethi-lten als Calcul: 2 «sehr gut», 3 «gut» und b «genügend» ; e« waren darunter b Stipendislinnen. Als Oaftprüfer fungierte Primararzt Herr Dr. Ritter v. Bleiwei». — »m 1. März be» ginnt der Sommer-Üehrcurs in deutscher Sprache. * (Deutsches Theater.) Ein frifcher, kräftiger Hauch befeelt die Gestalten der Phantasie de« alten U'ürronge, warme« Üebensblut rollt in ihren Adern und ein behaglicher Humor, der uns herzhaft lachen macht, weht aus seinen Vollsstücken. Pa ift niemand Weltschmerz, lich angehaucht, die Charaktere stehen alle auf der Basis einer gesunden optimistischen Lebensanschauung: E« ist nicht der tiesfte, aber ein elquickender Humor, den man in sich aufnimmt. Das wurde auch gestern abend« bei der Aufführung von«Hllfemann«Töchter» empfunden; man erfreute und ergötzte sich wieber herzlich an dem braven «Hafemann», der ein so treffliche« Gemüth hat, wie nicht minder an der fchneidigen Junge feiner F^au, die von ihrem Galten so tapfer aus den Weg der Pflicht gewiesen wird, man unterhielt sich famos bei den Scenen de« ftreltfuchtigen Ehepaare«, lieh sich im dritten Acte beim Beginne des tragischen Conflictes entsprechend rühren und lachte weidlich über den lösilichm. schüchternen Apo« thelei und den ungezogenen Backfisch. Das Leben ift leider nicht immer so nett und freundlich, wie L'Arronge es hier zeichnet; die zänlifchen. herrfchsüchtigen und die gefallsüchtigen Frauen lassen sich nicht so leicht bekehren, wie es in dem Slücke der Fall ift. aber die Möglichkeit ist nicht ausgeschlossen. L'ürronge steht noch immer auf dem Boden der Wirllichleit, und das ist es, was sein?« Gestalten Lebenskraft gibt. Gespielt wurde das Vollsttllck sehr brav. Herr Herrnfeld halte den richtigen Ton, schlicht, treuherzig und treffend, für den alten Hasemann und war in Maske und Bewegung charalter.stlfch und lebenswahr. Fräulein Aufterlih als seine Ga«,n zeigte die nöthige Schneidigleit und war v°n "lilsamer, stellenweise übertriebener Komik. In einem lächerllchm Operettcncoftüm, wie es die Dame im dritten Acte zur Schau trug. geht eine anständige Äürgersfrau nicht auf den Ball! Herr Irwin und F iwlein Fritz gaben da« Verftrckenspitlm und sich Wiedufinden zweier herzen eims Ehepaares sehr hübsch, mit wulsam-r Steigerung in den Rührsccnen. Ebenso lasst sich nur Gates von F-äulein Wohlmuth uid Herrn Gärtner ^gen. welche da» zanksüchtige Ehepaar lebhaft und nMlttch hielten. Sehr drollig wurde der schüchterne Apotheker durch Herrn Reni, herzig der VackW durch Fräulein Kohl er Laibacher Zeitung Nr. 50. 416 1. März 1695^ ohne Uebertreibung und umso wirlungidoller dargestellt. Das Publicum amüsierte ftch aus das beste, flbhliches Lachen und herzlicher Veifall wechselten während der ganzen Vorstellung untereinander ab. Der Vesuch war etwa« blffer wie vorgestern, das will aber nicht viel be» sagen, wo sich noch immer klaffende Lücken in reicher Fülle zeigen. Die Vorstellungen verdienen aber umsomehr einen besseren Vesuch, als die Saison rasch zur Neige geht und da« jetzige Ensemble ein gute« Iusammenspiel und angenehme Vorstellungen verbürgt. Es nahen ja ohnehin bald die vielen langen Monate, bar jede» Kunst-genusses, in denen selbst der fleißigste Theaterbesucher Muße bis zum Ueberdruss findet, fich von den bescheidenen Strapazen der Wintersaison gründlich zu er» holen. ^ — (Wichtig sür Schankwirte.) Das k. t. Handllsministerium, welches zur Kenntnis gelangte, dass in Vezug aus die Verpflichtung der Schankwirte zur Führung der zur Prüfung von Schankgläsein erforder« lichen Cimente nicht überall ein einheitliches Vorgehen beobachtet wird, hat im Einvernehmen mit dem l. l. Ministerium des Innern den unterstehenden Unterbehö^den ervffnet, dass das NichtVorhandensein von Flüssigkeit«-maßen (Cimenten) im Schanllocale im Hinblicke auf die Vrftimmungen de« Cimentierungs - Patente» vom 23sten August 1777 und dr« Art. XI. de« Gesetze« vom 23ften Juli 1871, R. G. Vl. Nr. 16 6x 1872, al« eine Ueber-tretung der Aichvorschriften zu behandeln und nach der Ministerialoerordnung vom 30.September 135?,R.O.Vl. Nr. 198, zu bestrafen ist. Die Gewerbebehörde ist auch berechtigt, den Schanker, wenn e« sich ergibt, das« Derselbe nicht alle erforderlichen Cimcnte, respective nicht Cimente in der dem Umfange seines Geschäftes entsprechenden An-zahl, besitzt, zur Anschaffung der ihm noch fehlenden zu verhalten und ihn. wenn er dieser speciellen Anordnung nicht Folge leistet, nach der Ministerialverordnung vom 30. September l 857, R. V. Vl. Nr. 198, zu bestrafen, -o. — (Vanitäts.Wochenbericht.)Inder Ieit vom 17. bis «3. Februar kamen in Laibach zur Welt 23 Kinder, dagegen starben 18 Personen, und zwar an Typhus 1, Diphtheriti« 1, Tuberculose », Entzündung der Uthmungsorgane 4, infolge Schlagflufs 1, Altersschwäche 2, durch Selbstmord 1 und an sonstigen Krankheiten 5. Unter den Verstorbenen befanden fich 3 Ortsfremde und 5 Personen au« Anstalten. Von Infectionslranlheiten wurde« gemeldet: Diphtheritis 2 Fälle. — (Verwechslung von Scheidemünzen der Kronenwährung.) Erfreulicherweise hat die in unser Miinzsyflem neu eingeführte Nickelmünze im Publicum gute Unterkunft gefunden, und namentlich an Zwanzigheller-Otücken hat fich ein ansehnlicher Vebarf ergeben. Minder beliebt hat fich bisher das gehnheller-Stück erwiesen. Es fcheint, dafs diesem Umstände ein Verkennen des pral» tischen Werte« dieser Münze zugrunde liegt. Gerade die Einfühlung dieser Münze in unser System stellt sich als ein Fortschritt dar, da derselbe nicht allein geeignet ist, das frühere Vierlreuzer«Stück im Verkehre zu ersehen, sondern auch den Gebrauch von Kreuzcrstiicken bei Zahlungen vermeiden lässt, was namentlich bei der einzufühlenden Hartgeld-Circulalion mit mannigfachen Vortheilen verbunden ist. Die Finanzverwaltung hat nun, um die Inverlehrfehung der Ichnheller«Stücke zu fördern die Anordnung getroffen, dafs bei Verwechslungen von Nickelmünzen den Parteien bei den Verwechslungscassen stet« ein Iheilbetrag in Iwanzigheller ° Stücken und ein Theilbetrag in gehnheller - Stücken ausgefolgt wird. Sie erhofft, auf diesem Wege nach und nach die Iehnheller» Stücke in dem dem allgemeinen Verkehr enlfprechenden Maße in Circulation zu bringen. Die Finanzverwaltung ist zu dieser Anordnung nach den Gesetzen vollkommen berechtigt, da die Veftimmungen über die Münzverwechs« lungen die Parteien nicht berechtigen, eine bestimmte Münzsorte im Nerwechslungswege zu beanspruchen. Gesetzlich ist lediglich vorgeschrieben, dass die Verwechslung«-« cafsen stets Theilmünzcn der Kronenwährung in Ver wechslung gegen andere gesetzliche Zahlungsmittel ausfolgen müssen. Selbstverständlich wird der individuelle Bedarf der Partei hiebei entsprechend berücksichtigt, allein die Finanzwelt ist natürlich gezwungen, auch die nothwendige Rücksicht aus die allgemeinen Circulation««Ver« dältmfse und die «eftände der Virwechslungscafsen zu nehmen. — (Vom Theater.) Montag wird zum Vor-lheile der Schauspielerin Fräulein Vellau eine hochinteressante Premiere Fulda's «Talisman» gegeben. Wir wollen un« vorläufig damit begnügen, auf den hohm dramatischen und literarischen Wert dieser Bühnendichtung hinzuweisen. Der «Talisman' ist, trotzdem ihm der Autor das phantastische Gewand des Märchens gibt und ihn in grauer Vorzeit spielen lässt, modern gedacht, ohne der naluralisllfchen Mode dcs Tages zu huldigen. Er schildert den Kamps einer edlen Natur gegen verderbliche Einflüsse d«r Auß nw«lt. Die Dichtung ist in herrlichen, klangvollen «e^en ^chrkben und ihre poetische Schönheit, ihre «adrem L °^" "^n da« Märchenspiel überall mit Nul"n «" ^a"77ft «Ä«^"« 2" Veneficiantin unermüdlich fle^g H ?«7 ftch' ^ :?'^°u'plel«in. sein« die vollsten «ymp^^d«" Pudi^^^«' Da nun zwei Voraussetzungen eintreffen, nämlich die Aufführung einer fesselnden Novität und das Benefiz einer verdienstvollen Schauspielerin, wird auch der Vesuch nichts zu wünschen übrig lassen. — (Das nationale Singspiel «i'Lkkrnlci ^pismiöi.) von Dr. Benjamin Ipavic wird Mitte j März l. I. im Nationaltheater zu Vrünn mlt czechischem z Texte zur Aufführung gelangt». Neueste Nachrichten. LM. Erzherzog Albrecht f Wien, 28. Februar. Se. Majestät der Kaiser hat nachstehendes Allerhöchstes Handschreiben an den gemeinsamen Finanzminister von Kallay allergnädigst zu erlassen geruht: «Lieber von Kallay! Mit Wohl« gefallen habe Ich vernommen, wie der unersetzliche Verlust, welchen Mein Haus und die Monarchie durch das Ableben Meines geliebten Oheims Erzherzogs Albrecht erlitten hat, auch bei den Bewohnern Bosniens und der Hercegovina zur Linderung Meines Schmerzes und in Würdigung der unvergänglichen Verdienste des Verblichenen zahlreiche Kundgebungen der Trauer und aufrichtiger Theilnahme hervorgerufen hat. Indem Ich in diesen Kundgebungen mit wahrer Befriedigung nicht nur ein neuerliches Zeichen der Aufrichtigkeit, sondern auch die Erkenntnis der genannten Länder für die denselben bisher zugewendete und auch in Hinkunft unwandelbare Fürsorge erblicke, beauftrage Ich Sie, hiefür Meinen innigsten Dank allgemein bekanntzugeben. Wien, 27. Februar 1695. Franz Joseph m. p.. Budapest, 23. Februar. Ein Handschreiben Sr. Majestät des Kaisers an den Ministerpräsidenten Freiherrn von Banffy beauftragt diesen, den Dank Sr. Majestät für die Kundgebungen der Theilnahme und Loyalität anlässlich des Ablebens weiland Seiner k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Feldmarschalls Erzherzog Albrecht der gesammten Bevölkerung bekannt-zugeben. Wien, 26. Februar. Se. Majestät der Kaiser empfieng eine Deputation der Gemeinde Arco, bestehend aus dem Bürgermeister, dem Vicebürgermeister und dem Curvorsteher, welche anlässlich des Ablebens des durchlauchtigsten FM. Erzherzog Albrecht ihr Beileid ausdrückten. Se. Majestät der Kaiser dankte der Deputation für die von der Gemeinde Arco dem Verstorbenen stets bewiesene Anhänglichkeit. Wien, 28. Februar. Bei dem vormittägigen einviertelstündigen Empfange des Hofstaates des höchst-verewigten Erzherzogs Albrecht zeichnete S?. Majestät der Kaiser besonders den Obersthofmeister Freiherrn von Piret aus und sprach persönlich den Dank für die treuen, aufopfernden Dienste aus. Se. Majestät der Kaifer ließ sich vom Freiherrn von Piret ausführlich über die letzten Lebenstage des Erzherzogs Albrecht berichten. Mittags empfteng Se. Majestät der Kaiser die Präsidenten beider Häuser des Reichsrathes; um halb 1 Uhr die Deputation der Tiroler-Vorarlberger Landes-schützen unter Führung des Landeshauptmannes Grafen Brandis, welche die Feldzüge in den Jahren 1848, 1849, 1859 und 1866 mitgemacht haben. Se. Majestät der Kaifer empfieng um 2 Uhr nachmittags den Marschall Martinez-Lampos in längerer Privataudienz. Der Krieg zwischen China und Japan. London, 28. Februar. Nach einer Meldung der «Times» aus Peking wurde Li Hung'Tschang vom Kaiser gut aufgenommen und dreimal in Audienz empfangen. Li Hung-Tschang übernehme den Auftrag, den Frieden mit Japan zu unterhandeln, wozu die fremden Diplomaten ihn ermuthigten. Der Ort der Friedensumerhandlungen sowie die Einzelheiten seien noch nicht festgesetzt. Gelegranrrns. Wien, 1. März. (Orig. Tel.) In Erwiderung auf die gestern von einer Deputation des Tiroler Landtages überreichte Adresse sprach Seine Majestät der Kaiser Nllerhöchstseine Anerkennung für die patriotische Bereitwilligkeit aus, welche der Landtag durch Vervollständigung der Landwehr-Institution bethätigte. Die gebrachten Opfer seien nicht zu schwer, da sie der Wahrung der Friedensinteresseu durch die Armee gelten. Den Wunsch nach Pflege des religiösen Gefühles und der Hintaichaltung von Zweikämpsen in der Armee könne er nur theilen und wolle denselben kräftigst fördern. Er verweise auf die diesbezüglichen, ein» gehenden Erklärungen der Regierung, woraus zu entnehmen sei, dass in der Armee vorschriftgemäß für eine angenilssene Rücksichtnahme auf die religiöse Pflichterfüllung, für die möglichste Vorbeugung, Ein-dämpfung von Ausschreitungen in Ehrensachen vor« gesehen sei. Die Durchführung und Befolgung dieser Anordnungen sei der bestimmteste Wille des Kaisers. Die Deputationsmitglieder wurden nach eingehenden Einzelansprachen huldvollst entlassen. Agram, 28 Februar. (Orig.'Tel.) Der Führer der Rechtspartei Dr. Anton Starceviö ist an einer Lungenentzündung schwer erkrankt. Agram, 28. Februar. (Orig.-Tel.) Der kroatische Landtag konnte heute keine Sitzung abhalten, wen zu fewer Veschlussfähigkeit nöthige MitgliederanM nicht anwesend war. .,. ,,:< Rom, 28. Februar. (Orig..Tel.) Se. HeW" der Papst empfieng heute den österreichisch-ungarW Botschafter Grafen Revertera, der ihn anlässll« " Jahrestages seiner Krönung beglückwünschte. , , Rom, 28. Februar. (Orig.-Tel.) Heute vorn«' erschien Giolitti infolge gerichtlicher Vorladung vol"r Untersuchungsrichter, welcher ihn in Angelegenheit gegen ihn durch Madame Lrispi und andere V sönlichkeiten angestrengten Processes einvernahm- Madrid, 28. Februar. (Orig.-Tel.) Die «?<"" de Madrid» veröffentlicht ein Bulletin über die " krankung der Königin-Regentin, laut welchem elN 1'^ milder Masernanfall ohne weitere Complicatwn liegt. Der König und die Infantinnen wurden von . hohen Kranken abgesondert, um die Ansteckung«^ zu vermeiden. «,<,lle>> Madrid, 28. Februar. (Orig.-Tel.) Die Mw in Guantanamo und Matanzas auf der Inse) ^ wurden von den Truppen eifrig verfolgt. "^„<^iü ständischen von Guantanamo wurden zerstreut, .wH^il jene von Matanza's einen Verlust von zwel ^" und drei Gefangenen erlitten. «^e Petersburg, 28. Februar. (Orig.-Tel.) Die r"'!^. Telegraphenagentur bestätigt die Meldung des «3^ ^ blatt. über die Ernennung des Botschafters ^o° ^ zum Minister des Aeußern. Der betreffende U"» ^ jedoch im Amtsblatte erst erscheinen, nachdem ^°" Sr. Majestät dem Kaiser Franz Josef sein AbbeM"'" schreiben überreicht haben wird. , ,^l>' Petersburg, 28. Februar. In der hiesigen ra" ^ schen Kirche fand heute vormittags eine vom v > ^ Simon unter großer Assistenz der Geistlichkeit """ ,^ Trauermesse anlässlich des Ablebens weiland «^ l. und k. Hoheit des Erzherzogs Albrecht statt, ^ß-der Kaiser, die Kaiserin, die Großfürsten und «> fürstinnen anwohnten. ,> U' Conftantinopel, 28. Februar. (Orig-2A^D. Khedive Ismail Pascha erlangte wieder das » ^e sein. Die Agonie dürfte wahlscheinlich noch eM'g dauern. Verstorbene. ^. Nm 28. ssebruar. Josef Koprivc, Fleischh""5gWirt«' 12 Tage. Vrubrrgasse 7, Fraisen. - Johann Ni«al, ">^sti,<> Sohn, ö Monate, Triesterstraße 19, Darmlatarrh. -^ ^„e"' Wajdii, CassierS. Gattin, 6« I., Gradaschzagasse S, " " zündung. ^Volkswirtschaftliches. ,, Llllbllch, 27. Februar. Auf dem heutigen M"ttt ^h schienen: 3 Wagen mit Getreide, 4 Nagen mit He" und 6 Wagen mit Holz. Durchschnitts.Preise. ---------------------------------------------------------------------—-------Vil»> <^ft, VM,. M«z.. , s^^< N, >tr N, j lr "^^ . Weizen pr.Metercrr. 7i— 7 50 Butter pr. Kilo. - ^ g^ Korn . 5 80 6 — Eier pr. Stück .- i0^ Gerste . 6>— 7 — Milch pr. Liter - - ^ ß4 -^ Haser . 6 20 6 50 Rindfleisch pr. K'l" ^ gg ^ Halbfrucht » ->------------Kalbfleisch '^66^ Heiden » 6 60 725 Tchwemefleisch ' ^.42""^ Hirse . 7>- 7 50 Schöpsenfleisch ' ^5b^ Kukuruz » 7 — 7 40 Hähndel pr. SM« ^. -- U ^ Speck, frisch . -56-------Wein,roth.M""'^s" — geräuchert » — >64-------— weißer, ^^^^,inll^^^ Meteorologische Beobachtungen^in^—<« ___"__3II_^______ .-^zM»a.o" ? u. VT 724 0"^y" O. schwach °A^ " 28.2. N. 726-4 2 »4 NO. schwach ^c 9. Ab. 731-7 -6-2 O. schwach .^s <> Tagsüber leicht bewdlkt, Sonnenschein; "^.ß""" Das Tagesmiltel der Temperatur — l -3". «n, » gi Normale. ^.te voM^V l^ Berichtigung. ImWitterunnöbenchtevv ^.ß sollte die Temperatur um 2 Uhr nachmittags "» tMI_h5Hen^-^6^_________________—-^-^Tlcholv^ Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm-Ja" Ritter von Aufklärung des gestern veröffentlichte« ^ .Auch ein Gastwirt- ,,niri< Es ist wahr, dass Herr N. Lang M""" ^„ bH F' ohne etwas zu trinken, woraus ich meine ttcu'' ,^ MM es dem betreffenden Herrn llar zu machen. °"^^«t^ Getränt nicht verabreichen lann, nicht aber, da,? ^berh<^isje" trinken muss, bevor er die Speisen lielomme. el'^Ftl man es bei Herrn Lang voraussetzen, dai» ^ ^d'" sollte und nicht erst darauf ausmcrlsmu a"'U" liN, «z,^' (68b) Restaurateur,m »ra-v _______________________________________417____________________________________________1. Vlilrz 1895. Course an der Wiener Dürfe vom 28. Februar 1895. «««b«« ^ell«, 7^°WwGÜb' °"""0'40 ^^ " ^««"flI. Veld Ua« Vum Gtaate »ur Hahlnng übernommene Visenb.'V^or.» vbligatlone«. »lisabethbahn SW u. »NNO M. sill 200 M. 4°/«..... 181-18,90 Vllsabelhbahn, 400 u, LOON M. »00 M. 4°/„..... 18tt'50 ,»? 50 sslllnz.Ioseph'V,, Vm. 1»84,4"/n 100 — i0«-80 Vallzlfche Karl < Ludwig»Vahn, Vm. 1881, 300 si. E. 4°/y . v» 50 ilXl bN Vorarlberger Balzn. Vm. 1884, . 4°/o (biv. St.) T., f. 100 fi. N. 100'— I01-— Ung, Voldrenle 4"/„ per Vasse 184- 124»<) dto bto, per Ultimo .... 184 — 184-»!« dlo. Rente ln Krouenwahr,. 4"/„, steuerfrei für200«ro!ienNom. 9» Ull 9» 5,<, <"/„ bto, dt°. per Ulttmll . . N»'3O 99 k0 dt°.T<.(t,Nl.Glllk10<>fl.,4'/,"/<, 12»'— 1i!»'4s> b/l'V„Schllnlreglll'Abl.-vbl. KMW I01-8c> dto. Präm.'Aül, k 10U ft, V,W. l«l — ills'- bto. ol«. k bust. «,W. 101- lLli — Theih.Ncg.'Lose 4°/, 100 si, . I« 75 ib«'?5 Grundenll.»Gbligatisnen (für 100 fi, «M>, l'"/» »allzischc......-'------------ <,"/« n!eder»stcrreich!lche . , , K>l»'7b - -. 4"/,, lroo»!!che und slavonische , »«'25 - -'.- 4"/„ unaarüch, (I<«> ft, 0. W/> , W 8b »9^5, Andere össentl. Anlehen. Vona,!'Meg,'Lo!r s>"/<,. . , . l»2'?l» 18375 bto, -«»leihe 1873 , . 108 «b IN» 25» Vlnlehe» der Sladt W»r,, . . IK-U5 —-— «„lrheu d, Stadtgcmcwde Wien IU7'lll» 1<>»2^ Vlnleucil d, Stadtacnieiüde Wien (Silber ober Äolb) , . . , I3i!'— 183'. Prämien A!il.d,E>ad/,°/<> —'— — — dto. „ ,, ,c> bto. dto. 3«/y,lI. Vm. 119 — 11975 N,'«steri.2anbes'Hyp,.«nft.4°/« 9980 wn-ß« Oest,.ung, Vanl verl, 4>/,°/„ , 100 — 10080 dto. dto. ,, 4N/0 . . 100 80 INI', dto. dto. bojähl. ,, 4°/, . . 100 80 101 — Tpaicllsse,t.Üst.,»0I, b>/,'/, vl, I0150 —-— Pliorität«. Gbligationen (für ittN fi,). Ferdlilllnds Nordbahn 2'5o 1i»'üO Staatsbahn....... zz? z>» »ß 95 Südbahn 2. 8«/„..... 17355 I?4'»5 dto. il 5°/<»..... 130 — 121' - Ung,'8lll'— llrcbülosr 100 st...... 19950 »l>0 50 «llllry.Lose 40 st, CM. . . . 59» —-— 4n/„Do» fi. «M, . . . »o-- »N's>" MutycnKrsüz.Oest.Ves. v,, lofi, 18— 1850 Nothrn ftreuz, Una, Ves, v,, 5 fl. —'— - — Mubolph'Lose 10 st..... »3-75 24 75 Elllw'^ule 4N fl. TM. , , , 71-.. 78 — El.'Wenoi« Uose 40 fi. TM, . ! 7,-^ 745«» Waldstt'iü'Luse LU fl, IM. . bl'bo —--. windischyrä^ Uose »0 fi, UM. . ^._ ^-^ »ew, Schb,3"/,PrHm.^cduldv. b. Bodtncredltanstlllt,!. Vm, , »»— «4 — bto. dto. U. Vm, 1889. . . »«-— 3> — Üalbllcher Lose..... »b — «b«5 Kank»Acti»8- 544 - n »Mio «lrcditbanl, Ulla. »in«,, »0U fl. , 4«9'5<) 4?0'50 Deposiienbanl, «ll«,, »00 fi. . ü,».» — 85»'- VKcompte-Ves., Ndröst,, 500 fi. »40 — 8S0- Giro-u, Lcislend,, Wiener,lWUfi. «Il— »,4 50 Hypothelb,,Otst,,»0N fi, Ü5«/„V, 9l>— l»8'?»0 öaiiberbanl, vest., 200 fi. , . 8«d — »90 50 0esterr,.,ma.ar, Banl, «00 fi, , 1083 108« Uniolibanl 200 fi...... 385 — »»« - Vertehrsbanl, «lll«., 140 fl. . 186- 19« - Attien van Transport» Knlernehmungen (per SNiil), «Itnl'ch! Gal,» i! ft, Silber . —'— ^'^- «ussiglepl, ltlsrnb. 300 fi. . . 1748 17S8 N0t>m, ^i°ldbahn ll>0 fi. . . »99—»»»'— dlo. Wcslbahn ^00 fi, . . . «u - 418 - Nuschtiehraber Vis. 500 fl, ?7- Drau-V,sVatt,'Db,'Z,)8s>Nfl,D. —-—------ Duz vodenbacher? - Oesterr. Norbwcslb. 200 ft, V, . »6?'50 W» 50 dto, dlo, (lil, l^i 200 fi. D. ,7575 «7« «5 Prass-Düler Visenb, lüO fi.S. , 91'— X150 Siebenbiirner Vise»bahn, Vrfte —'— —' VwlltKeisenbllhn L00 st. V. . . z«f. 50 39?'?5 SÜobalin 20N fl. E..... l«? .- 1N7-80 Eilbnorbd. Verb.-V, 200 st, VM. »08-75 »lL— lramway.Ges.,Wr..17«ß.ü. W, 4«9 — 483 - dto. Vm. 1887,200 st. . . . — — — — «ell» «»„ tramway»»ts., Neue «Mr., Vrio- rllll».«crlen 1N0 fi. . . . ,04—,o5 — Ung.Hllll». Vtsenb. »00 fi. Gilber »o?'bl> «y« z«, Nng.weftl!.(«nu)»00fi.G. »y»; ?5 «7 7h Wenei 2«nllb»hnel!>«lct. >»«<. «» — ,? — InduNlle-ArNln (per «tück). Vauges.. «Ill«, «st., 100 fi, . . 110—,1».» Vgndier Vifem und stahl'Inb. in Wien »00 fi..... 74 — 7«-— V!!enbahnw,'Ae alpine 86 »0 «? 44» Prager Visen.Inb.-Ve!. L00 fi. «4» — «,<>».. Salgolarj. Eletnlohlen 80 >l. 785 — ? <»4 — Vari» ........ 490», 4« 10 St. Peter»burg.....------------ — Daluten. Ducaten........ N»« 5 »4 »0'Frane«^5tu l«^