Nr. 304. Freitag, 6. September 1889. !U8. Jahrgang. MacherDMung. ^"Mhtiz ,! ??^""l «l«l Poftv««,«»bun«: «an,l»h»i, fi. 1», haldl«»»,g sl. 7.50. I» «omptoll! . "l»l Ini«Vo'>. ^,.'"^" »" «rsch,»»» täglich »l» «nsnabme dt, Sonn» und Y«lert»«e, Vie »b««»ort. allerguädigst zu verleihen geruht. ?'VMe' ""dt. Apostolische Majestät haben mit ^ltt ^?. ^"schließung vom 25. «ugust d. I. dem fttd in ^ Freiherrn Myrbach von Rhein-°llttg"ädi^. das Mteckre.,z des Franz-Iosef-Ordens 'u'l zu verleihen geruht. 3^Wst« ^c^.. Apostolische Majestät haben mit ^lrksrH^. ^'eßung ^m 30. August d. I. dem Nitterlreui m Karlsbad Karl Pubitschta das Anleihen grrM ^°"s'^f-Ordens allerguädigst zu ^tthöHs/'/^k. Apostolische Majestät haben mit Aerin de« 11 c I^^^ung vom 27. August d. I. der ^chner ^/""'m-Conventes in Klagenfnrt Gabriele ^rmläbi«ft ^^^"^ Verdienstkreuz mit der Krone 'U'l zu verleihen geruht. ^°N»hum K,^ ^^ ^' Stück des Landesgeschblllttes silr das ^«'t unter: ausgegeben und versendet. Dasselbe rnt- "°Nl'^^^'"°Z"'^ ber l. l. Laildcsressiernnss f>lr Krain ^zeumm, 3'?^'^^, ö-!1233, bclresfclid das Verbot drr °dcr Ealonschl '"^^ ""d deö Verlaufes von «Pharao ^ ^aib'ack^"^" ^s LandcsneselMttes für Krain. ?^^^^"i am 6. September 1869. Nichtamtlicher Hljeil. Auf t,^ diesjährigen Manöver. ^ Mährens ^"'"""-F,ldern Galiziens, Böhmens ^ ^cl?"'d,^^7'u ^ die Trnppen, um unter ^""ßige7 H"s Ze.guis abzulegen von der l,.!' ^lche sj° ^blldung und militärische» Tüchtig-p..' Ein M««3,'" ""st" Friedensarbeit erworben C ""^' w,lch° "w"? W in ui.seren Tagen eine Ve-d?l"trr l,arml^ blnausreicht über den einstigen H er l ^«ie Ä''. P"°de- uud Gefechtöspi.lereien. "7, hat siH ?? Leute allzugern darunter versteht. ^ die EH..." ^ulmne der soldatischen ssricdeus-^^^Mlung dcs ^<^<.',. fii/den Ernst des Krieges, hier haben sich die Organisation, die Ausrüstung und Bewaffnung der Armee zu bewähren; hier müssen wir starke Anhaltepunkte für die Schlagfertigkeit des Heeres in all seinen Theilen, für das prompte Functionieren des gewaltigen Apparates gewinnen, den eine Armee im Felde in unserem ehernen Zeitalter bedentrt. Die Parteien, welche sich auf dem modernen Manöverterrain gegenüberstehen, repräsentieren selbst in ihrer schwach erhöhten Friedensstärke Armeen der alten Zeit; ihre Führer haben mit allen Errungenschaften der neuen Nera, mit all den mächtigen Fortschritten zu rechnen, welche die nie rastende militärische Technik gemacht, sie haben mit Waffen zu rechnen, deren thatsächlich horrende Leistungsfähigkeit noch vor wenigen Jahrzehnten dem Soldaten als ebenfo unerhört wie unmöglich erschienen wäre; auch dem modrriml Communicationswesen in seiner immer zunehmenden Entwicklnng ist bei diesen kriegerischen Uebungen im Frieden eine wesentliche Rolle zugedacht; die Operationen der gewaltigen Heere der Gegenwart wären undenkbar ohne diese Entfaltung der Verkehrs-straßen, deren Ueberlegenheit im Falle der Mcibilisie> rung ebenso entscheidend wirken kann. wie die Ueber-legenheit der Armee selbst. Auf der Höhe all der An» forderungen uusercr Zeit stehen die Trnppen, welche die Armee Oesterreich-Ungarns in diesen Tagen ihrem Allerhöchsten Kriegsherrn vorführen wird. Unermess-lich viel Arbeit hat unsere Armee in den letzten zwei Jahrzehnten gethan. Erneut und verjüngt sahen wir sie hervorgehen aus dem Umwälznngsprocrsse, dein sie sich zu Ende der sechziger Jahre unterwerfen musste, wenn sie in der That ein modernes Volksheer sein wollte. Das ist sie geworden, emporgewachsen aus dem Volke, feste Wurzeln fassend in demselben; in dem neuen, mächtigen Körper, zu dem sie geworden, wohnen die altberühmten, glänzenden österreichischen Soldaten» lugenden, jener starke Soldatrngeist. den die größten Feinde Oesterreichs in dessen Kriegern bewundert haben, es wohnt aber auch darin das glühende Streben, vor« wärts zu schreiten mit der eilenden Zeit und den Besten gleichzubleiben in kriegerischer Tüchtigkeit. Mau überblicke die Ereignisse und Errnugen» schuften dieses Heeres seit zwanzig Jahren! Die allgemeine Wehrpflicht, die Theilnahme aller an dem großen Werke der Vaterlandsucrtheidigung erscheint heute durchgeführt iu ihren letzten Consequenzcn. Einer Armee von anerkannt vorzüglicher Ausbildung, welche von Begeisterung für ihre Aufgabe ge^" Kürze h "^' '^r dessen Hinscheiden die-die V'Generati'^"' ^r dem Gedächtn.sse der "'ster ?° de T°^ ^'nahe entschwunden. Es war W V" auf dr,, m V ^Mutiger mexikanischer Mi-^°tzd " und 'd s?^^! ber Vereinigleu Staaten im WesH^^llie '.'"Name niemanden interestte. ^lt U " iuH'"" Episode der zeitgenössische.. V? «Me A,c sU war. welche in der ganzen ^cher '"" dorV^? Wvorrie" »l.'/"f oen ssi.^lM,. während des Monates, ^kda^ '" Q"cret«r "6c ^ republikanischen Armre f°lgte. als Sennör Lerdo de ^Atai ls"s Vtarimi^^ thatsächlich das Schick-^l. Hz' "n. dem V'"l'"n "' der Hand hielt. Vom ^"g °<,/ll" l9 cK nämlich, an welchem die Stadt "ppei, A Eus^ "' '. dem Datum der Execution. gli^^'''3Z°''Ne7 ^"l'HW Spaunnng an den s^ ^^^"^ w" zu jcuer Zeit eines der Mit- Er war einer °" ^7 der UHe ,.n Jahre 1804 dem Prä- ^" ^ladt^I d" sranMschen Truppen "csolgt waren. Durch den fran- zösischen Commandanten General Billot bis in die Em. öden von Chihuahua zurückgedrängt, fuhren diese hartnäckigen Repräsentanten der nationalen Sache trotzdem fort. die legitime Gewalt für den dem Kaiserreiche feind« seligen Theil der Bevölkerung zu repräsentieren. Troh der Entfernung und der dem Anscheme nach verzweifelten Situation hatten diese Männer nicht anf< qchö'rt. in den Augen eines Theiles des mexikanischen Volkes die Regierung zu bilden. Als o,e franzosische Armee nun zurückgezogen wurde, drang Juarez auf demselben Wege wieder vor. den er drei Jahre zuvor als Flüchtling zurückgelegt hatte, und besetztedle Stadt San-Lnis-Potosi. Der unglückliche Kaiser Malllmlilln hielt sich noch in Qucretaro. wo er sich nach dem M< zuae der Franzosm eiugeschlosseu hatte, wahrend sich ?n der Stadt Mexiko noch eine kaiserliche Garmson befand, die sich nicht ergeben wollle. da sie von einem Tage zum andern ans die siegreiche Rückkehr des Kaisers hoffte. San-Luis wurde also zur Vrom or.schen Hauptstadt erhoben, und Juarez Mu« daselbst nnt den Ministern seinen Sitz auf. welche alle seme Fayr-lichkeiten mit ihm getheilt hatten. Es waren das: Lerdo de Tejada, Minister der auswärtigen Aw gelegeuheiten. Iglesias. Finanzminister, und ^iej,a, Kriegsmiuister. , ^ ^, . , Während der Jahre der Prüfung hatte Lerdo w-wohl auf Juarez als auch auf seine Mimstercollegen mlcn leitenden Einfluss gewonnen, welcher durch seme Energie thcilweise gerechtfertigt erschien. Er allem war es. der an einer Wiederkehr dcs Glückes nicht ver- zweifelte. Er war die Seele des Widerstandes, welchen das Kaiserthum selbst in seiner Zeit des größten Glanzes nicht ganz zu brechen vermocht hatte. Der nachträgliche Erfolg hatte seine Autorität noch vergrößert, so dass die öffentliche Meinung in Mexiko ihm und nicht Juarez das gegen Maximilian gefällte Todesurthcil zur Last legte. Ein Wort von ihm hätte genügt, um den Kaifcr zu retten; allein gerade von seiner Seite kam der Ent-schlnss der Unbeugsamleit. D»>r Kaiser hatte nach seiner Gefangennahme die Advocate» Mariano Riva Palacio, Raphael Martinez de la Torre und Enlalio Ortega mit seiner Vertheidigung brtraut. Es waren das drei feurige Revolutionäre grwescu, welche an den Kämpfen gegen das Kaiser» thum eifrig theilgenommen hatten und mit den revolutionären Machthabern befreundet waren. Zu ihrer Ehre kann es jedoch gesagt werden, dass sie alles aufboten, um den Kaiser zu r' auf dem Schwarzen Meere verlautbart. D'e ^ , Matrosen wie Reserve - Officiere haben emen 1^ wöchentlichen Dienst auf deu zu dieser 3^ ^«" den Kriegsschiffen zn verrichte,,, damit im NU^ die gesammte Bemannung sowohl iubetreff ^-^, ste dieusles im allgemeinen als auch der mit bem ^ , ^ auf dem Schwarzen Meere in Verbindung M speciellen Kenntnisse und Bedürfnisse auf der v ihrer Aufgabe stehe. . ^ (Frankreich.) Dem «Temps» 3"'^ ^.^ Coustaus die Präfecteu auf. keine Caudidat'tt«'^ rung seitens Boulangers. Rocheforts und DiUl">» ^ gegenMuehmeu. - Prinz Victor Napoleon M,^ lässlich eines Interviews, er werde kein Wayln . ^ erlassen. Sein Programm sei bekannt und lMr> Kaiserreich. Beim Plebiscit über die RegieuMgM z Republik. Königthnm und Kaiserreich weM l^ siegreich hervorgehen; denn ein Kampf bestehe e« ^ nur zwischen der Republik und dem KaiserreW' ,^ legitime Königthum sei seit Chambords Tode nu Erinnerung. ...fM (Aus Rom) wird berichtet, dass die "" ^ sche Regierung beschlossen habe. iu der ^MHteii. Königs Menelik eine ständige Gesandtschaft z" " ^ Da der Graf Antonelli, welcher bisher m o^ gebung Meneliks weilte, in der Heimat bleiben ^, so spricht man davon, dass der Posten dem " Salimbeni übertragen werden wird. ^uiitie^ (In Buenos-Ayres) wurde der ^,„ a" Zeballos, eiu hervorragender Redner und P"°" ,feiB Stelle des ins Ministerium des Innern °' Dr. Costa zum Minister des Aeußeren ernamu^- Tagesnemgleiten. . ^ Se. Majestät der Kaiser haben. H^ «Brünner Zeitung» meldet, der Gemeinde zum Schulbaue 100 fl. zu spenden geruht. ^ Se. Majestät der Kaiser hab"' ' M uugarische Amtsblatt meldet, für die Francs" in Großkanischa 100 fl. zu spenden geruht- --------------------- k l l 8 llü" - (Fünfzigjähriges Dienstj« ^le. Am 12. d. M. feiert einer unserer bekanntesten ^, der dem 3. Corpscommando in Graz zl'll"^,^M Guido Freiherr v. Kober, in vollster Körper- U" ^ frische das Fest der Vollendung seines fünM"^dB"' jahres. Kober trat im Jahre 1847 aus der ^ 4 compagnie in Graz in das Infanterie«Reg"" ,49 B über uud machte den italienischen Feldzug 1° ^erle"' Der Tag von Novara brachte ihm die lobenoc ^,^ nung Radehky's und die Kriegsdecoration °eo B Verdienstkreuzes. Er nahm an der Erst", the' Livorno und dem Einmarsch in den K'ra?em ^ und verblieb bis Ende 1853 beim Military ^„^l in Mailand. Im Jahre 1866 wurde Kober.5""^"'^ stabs-Souschef beim Trupften-Commando "' ^ M ernannt, in welchem schwierigen Dienste '^ her"" höchste Anerlennung auszeichnete. Bei Ausvr"^^^ ruhen in Bosnien wurde er außertourlich i"" ^.M danten der 47. Infanterie.Truftpen-Divifw" OhrelpH ernannt und sicherte hier seinem Namen ewe ^ 1« in der österreichischen Kriegsgeschichte. A"fa"g° ^ ^! zog er mit seinen Truppen über den 2^ ^ In!^ schneebedeckten Krien nach Cerkoice und so sprechen durften, wie das keinem anderen Advo-caten gestattet gewesen wäre. Sie fanden in der That die herzlichste Aufnahme. Lerdo empfieng sie als alte Freunde, sowie sie aber das traurige Thema berührten, brachte er all ihrer Beredsamkeit eisige Kälte entgegen. Ihre Bemühungen, die Competenz des Kriegs-gerichtrs abzulehnen und die Sache vor ein anderes Forum zu bringen, scheiterten, wie auch ihr Ansuchen, eine Fristerstreckung von einem Mo»ate zu erlangen; und nach einer Conferenz, welche drei Stunden gewährt hatte, mnsstcn sie sich zurückziehen, ohne einen besseren Trost mitzunehmen, als dass Lerdo erklärte, er werde nach bestem Wissen nnd Gewissen handeln und dem Ministerrathe alles mittheilen, was sie ihm gesagt hatten. Der Eindruck dieser Unterredung auf die beiden Vertheidiger war ein solcher, dass sie nach derselben an ihren in Queretaro zurückgebliebeum Gefährten telegraphierten: «Wir haben jede Hoffnung verloren.» Den unermüdlichen Vertheidigern blieb noch ein? letzte Hoffnung. Der preußische Gesandte Magnus hatte sich nicht im Namen seines Souveräns, sondern auch als Träger eines Mandats aller europäischen Mächte in sehr energischer Weise für das Leben des Kaisers verwendet; auch die Vereinigten Staaten von Amerika thaten dasselbe; allein alle diese Schritte ^chctterw, an der blutdürstigen Hartnäckigkeit Leroo's. ««, <^ ^' ^'"' mittags, wurden die noch immer am Neg«rung2sitze in San Lm2 weilenden zwei Advo- caten durch eiu Telegramm davon verständigt, dass das Kriegsgericht in Queretaro sciuen Spruch gefällt habe und dass die Hinrichtung auf sechs Uhr abends festgesetzt sei. Sie eilten noch einmal zu Lerdo. um ihm ein Gnadengesuch zu übergeben, dessen Annahme er früher verweigert hatte, unter dem Vurwande. dass derartige Gesuche erst nach eiuer erfolgten Verurthei-luug angenommen werden können. Dieser nahm ihnen das Gesuch ab und verfügte sich mit demselben in einen anstoßenden Salon, wo sich Juarez mit seinen beiden anderen Ministern befand. Es fand daselbst eine Berathung statt; wie es schien, vielleicht sogar ein Schwanken, denn drei Viertelstunden verstrichen, und die Vertheidiger begannen bereits zu hoffen, als der Minister wieder erschien nnd ihnen, unter Ausdrücken eines gleißnerischen Bedauerns die schriftliche Ablehnung des Gnadengesuches übergab. Soweit gieng die Grausamkeit dieses Menschen, dass er selbst die Gewährung des Ansuchens von Seite des Leibarztes Maximilians hintertrieb, dass dessen ent-seelte Hülle nach der Execution dem Gesandten Oesterreichs oder Preußens ausgeliefert werden solle; es genügte ihm auch nicht, als nach Verlauf von drei Monaten der österreichische Admiral Tegetthoff erschien, um den Leichnam des Kaisers im Namen der Familie zu veclamieren. und erst als der damalige Kanzler der Monarchie Graf Aeust im Namen des Kaisers uud Königs Franz Josef die Auslieferung des Leichnams ofsici'cll forderte, konnte derselbe nach Europa zurückgebracht werden. Die kommenden Ereignisse mussten " ^, d blutdürstige» Minister bald lehren, da's ^ ta^ Glück nicht missbrauchen dürfe und da!« zst. ^ sche Fels nicht weit vom Capitol enM^ ^1 glaubte, durch seine Unbeugsamkelt d,e -" ^hig l ^z gefesselt zu haben und dass er es bM " chH w.rde, seine Candidatur aufzustellen, "M ^ikH-die Präsidentenwürde zu erhalten. Das ^ 9", „ Volk aber wollte von dem Kaisermö^er ^ z taro nichts wissen und wählte Poch"" ,, Präsidenten. «Hde^ ^c>> Unfähig, sich zu bescheiden und, '^/ge-> ^ Biirde einer solchen Blutschuld auf ''^i'. 3 P< hatte, um den Gipfel der Macht 3" "^ d'^l»' ein einfacher Bürger zu werden, erhov ^ ^üt'" f.ist des Aufruhrs uud stiftete eine M'Mar-^ Aal ^ Für kurze Zeit warf er sich h"dmch '" °f. W ° ,,, zum unumschräutten Herrn von MM. ^rs^ ht» wandte ihm das Glück den misslang und er mnsste sich glücklich '^B^ Vereinigten Staaten ein Asyl für sewe ^, finden. Lebe" B' Sein Exil sollte erst mit seme" ^""„^ Wer weiß. wie oft in den langen T°H M!i"fi^ lassenheit der blutige Schatten des dnrcu ^ ^ ten Kaisers vor seinen Augen erstand "' hei' ^ Stimme seines Gewissens ihn aus de" ^^ scy men eines Mörders beunruhigten ^,, 5 «Denn jede Schuld rächt sich auf ^Aasi^ Vll. 2l>4. 17.^7 6. Scplcmbcr 18^. Kllber ben P,^ '^"' ^cks lilhne Vorgehe,, brachte ^'egsdecorati ^" Eisernen Krone 2, Class, mit der ^Coinmm^ " ^l°ber 1882 an war Kober mit ^ut M, ,°°" ^. Truppen. Divisio,, in Triest be-^ in sM?w 5 s"blt filnf Jahre. Er verstand es, °ls er im K ^ ^ Sympathien zu erwerben, dass ihm, ^sen wn^ ""b" ^^^ zum !j. Corps nach Graz ^k" Vol^m ^" Spitzen der Behörden und einer '"""?, Ms"m^ ''^ Gleite auf den Bahnhof gegeben 6'°ber. ein verhältnismäßig junger ^undlickkil ' militärische Strenge mit Mnschen- ^ «ii ^ verbinden. ^e,.i sH^"/Uer Weltausstellungsbauten.) !"^csprc,che, s, .. französischen Kammern den Wunsch Mes nH 's.^. "' dass die Hauptgebäude des Mars-'" °'"er N„s 6°"' sondern erhalte,, würden, wurde bellen u«?^"^ "°" P"iser Kaufleuten und In-^" «luck ^ ^"""nissären der fremden Scctionen. ^te, die ^ ^autenminister Yves'Guyot bei- ^ussteliu^ «^^"llt. '" den Gallerien der Pariser ^ Art dl-ri. . lahrlich eine große internationale Messe !>Wen D,^" ^n NiZnij Novgorod und Leipzig Msten, Nf?n ^ "md von der Pariser Presse mit lvvttej. '^ ausgenommen und sehr warn, besür» ^ebt^i)^ .^^") I" Dorse Redina. Bezirk ^" im A'. "°" ^^ I«h«n. Er hat einen ^^Iah . , ? ^ I°W". einen Enlel im Alter ^"" Lcht r.7 ^""U"nlel ^ Mer von zwanzig "" bulgarisH"'^° Christoph, dient jetzt im ^"'g Nlilän ' °") ^"^ Karlsbad wird gemeldet: 5n" Antraf inl^ ^^ ""' vergangenen Freilag abends ^lhen . ' "'" wegen eines Magenleidens durch drei n > b e^ur^brauch hier verweilen. Der König. ^>h,/^"'.Antreffen im -Hotel Pupp. übe?- ^""9 genomm" ^" ^^ '" ^r ^'^° Shakespeare ^ll^,°^bu rch Chlorofor m.) Ein betrübender ?. Die Hs '^ am 26. v. M. abends in Michel- P^hntveh n« ^ ^"chter des Apothekers Heß litt ^Chl^ Um d.e Schmerzen zu lindern, wandte der ! l>""er " °5 " ^^'" "'siel infolge dessen ""^versuck. 3, ? " "icht wieder erwachte. Wieder. ^ ,"u,e olieben erfolglos ^Mcier"^"^''''"') der russische Ca^ d°7o '' Pferde ^b", ^^^ von Pultawa nach l°r e?"" «l'ßor d "^ ^k. wurde für diese Leistung üen« ""d in i>!° , . °" «um Premier-Lieutenant be-""on'niel,. "" "lserliche Garde in Petersburg auf- Clen, ""tenders^ zwischen der «Nzienda». üebens-'O>''u.d7^ der «Azienba-. den "kichisch,/^ allverslcherungs-Gesellschaft, ""d dem °>lltt ? 2' d. Vi a,.k"'^ ^webenden Transaction fan-l»Nl> /' GesellsH,?. ^enllichc Generalversammlungen Me ^ Leb n7v' «^""' 9" der Generalversamm-^" Direct^"""»« ' Gesellschaft .Azienda. ^tra^^llsck^^/ang mit. das mit der ''^^chlV^ 'Oesterreichischer Phönix, ein ^^^-^ " ^^^^-------^> diese Gesell- chaft ihr gefammtes in Kraft befindliches Lcbeusver- ! icherungsGefchäft der «Azienda» in totale Rückver« > icherung übergibt. Der Bericht hebt hervor, dass diese > Ubmachung eine für die Gesellschaft fehr vortheilhafte sei. ! die Versammlung beschloss hierauf die von dem Verwal- ' ungsmthe vorgeschlagenen Abänderungen an den Sla- 1 uten. Aus denselben ist hervorzuheben, dass an Stelle j )er bisherigen GesellschaftSfirma die neue Firma: «K. l. < niuilegiertc Lebensversicherungs-Gesellschaft österreichischer ' Mnir in Wien» angenommen und das Aclien-Capital , )er Gesellschaft von 480.000 fl. in Gold auf 600.000 ' Nulden ö. W. gebracht wurde. — (Von einem Affen getödtet.) Man chreibt aus Neutra: Im Bade Postysn hatte ein Cur- , ,ast einen Affen mit sich, der sonst gutmüthig war und ion den Kindern gefüttert wurde. Diesertage gab ein ! größeres Mädchen dem Affen wieder Naschwcrk und spielte int ihm. Plötzlich sprang ihm das Thier, als es sich liedergebückt, auf den Rücken und biss es in den Nacken. Nach zwei Tagen starb das Mädchen an der Visswundc. — (Ein Vörsenspeculant.) In Budapest ist der Prediger der dortigen israelitischen Cultusgemeinde, Dr. Kayserling, mit 100.000 fl. Vörscnschulben zahlungsunfähig geworden. Vor fcchs Monaten hat die Frau Kayserling um 120.000 fl. ein Palais gekauft, ,uf welchem 90.000 fl. für feine drei Töchter intabu» liert sind. — (Selbstmord einer Gräfin.) Wie aus Schäftburg telegraphisch berichtet wird, hat sich dort die jugendliche Gräfin Bertha Bethlen in einem plötzlichen Wahnsinnsanfall mit süns Revolverschüssen das Leben genommen. — (Rasches Wachsthum einer Stadt.) In Athen ist nach dem dort erscheinenden Tagblatte «Ephemeris» seit 1836 die Bevölkerung von 15.000 auf 108.000 Menschen angewachsen, ungeachtet in fast unmittelbarer Nähe am Hafen von Piräus gleichzeitig eine neue Stadt sich erhoben hat, welche gegenwärtig nahezu 40.000 Einwohner zählt. — (Mordversuch.) Wie aus Olmüh telegra» fthiert wird, hat der Unterlehrer Iikmund in Postou« pck bei Kremsier am 31. August grgrn die hübsche und geachtete Gattin des Oberlehrers Deutsch drei Revol-verschilsse abgefeuert. Die Frau wurde nicht getroffen. Der Attentäter richtete sodann den Revolvrr gegen seine Stirne und verletzte sich schwer, jedoch nicht lebensgefährlich. Liebe zur Frau Deutsch, die unerwidert blieb, war das Motiv der That. — (Ein Goldklumpen.) Unweit Tarnagulla in Victoria. Australien, wurde kürzlich ein Goldklumpen im Gewicht von 461 Unzen gefunden. Der Finder war! ein Bergmann Namens Charles Smith. — (Zu guter Letzt.) «Also, Sie können mir diese Wohnung in der That empfehlen?» — «Ja gewiss; der letzte Mieter hat darin das große Los gewonnen.» Moderne Toiletten. Alljährlich um diese Ieit hat Frau Natur die gleiche böse Laune: sie findet, dass die grüne Farbe sie nicht mehr kleidet und zieht sie bei der Zusammenstel- lung ihrer Toilette kaum mehr heran. Das böse Beispiel verfehlt nicht, in üblicher Weise Nachahmung zu finden, lind feit kurzem wollen auch die Fraurn von der grünen Farbe nichts mehr wissen. Sie hat in den letzten Jahren Triumphe erlebt, wie keine zweite; Tag und Nacht waren ihr verfallen, Sommer und Winter standen unter ihrem freundlichen Zeichen. Legionen grüner Nuancen wurden geschaffen mit der Ausgabe, uus zu schmücken; kein Älalt hieng hoch genug, dass man es nicht herabholte, um seine Schattierung zu imitieren, lein Grashalm wuchs ^ so versteckt, dass man ihn nicht entdeckte, seine Farbentöne nachzuahmen suchte! Plötzlich ist's damit vorbei. Damen von Geschmack werden fortan die Frösche noch einmal so sehr hassen wie bisher, weil diese geschmacklosen Thiere so unmodern toi-lettiert gehen! Welche Farbe aber wirb die Nachfolgerin sein — wird siegreich den Modethron besteigen? «Gar keine,» sagen unsere tonangebenden Schneider, man ist der Tyrannei satt, man will tragen, was einem beliebt. Viel Unwert wird Grau finden, starke Chancen hat Blau, und eine mächtige Partei tritt für die schwarze Farbe ein, die man durch bunte Zuthaten um ihren düsteren Charakter zu bringen gedeckt. Als kleine Novitäten auf diesem Gebiete nennt man die Nuancen: Reptil (ein gräuliches Blau) und Porzellan. Ueberhaupt dürften jene Färbungen, die zwischen Grau und Blau liegen, eine Schar begeisterter Anhängerinnen finden. Reizend sind aus diesen Farben combinierte Toiletten, wenn man sie mit Goldlitzen und Goldsoutaches putzt, doch ist auch Stahl hier ein gern gesehener Helfer in allen Decorations« nöthen. Englischen Ursprunges ist die Zusammenstellung von weißem Tuch mit Reseda.Tuch — die Wirkung lässt an Reiz nichts zu wünschen übrig, und wir beeilen uns, jenes Urmodell dieser Art zu citieren, welches kam, gesehen wurde und siegte. Der englische Schneider hat in. folge dessen, und um seine classische Bildung barzuthun, dies Gebilde seiner Phantasie mit dem bescheidenen Namen «Cäsar» belegt, allein Bescheidenheit gehört ja auch zu jenen guten Dingen, die man, wie es scheint, jetzt nicht mehr trägt — sie ist unmodern geworden, ganz un« modern! Mr. Worth, der berühmteste Pariser Schneider, ist seit Jahr und Tag bemüht, für zwei Neuerungen Bahn zu brechen, gegen welche sich aber die Damenwelt aller Länder Europa's und Amcrika's ziemlich ablehnend ver-hält — der Pariser Befehlshaber, dem man diesmal nicht gehorchen will, tritt nämlich für die Schleppe bei Straßenloiletten sowie auch für die rückwärts geschlossene Taille ein. Beide Ideen sind unpraktisch. Die Schleppe ist auf der Straße eine Ungeheuerlichkeit, die sowohl der Damen- als der Herrenwelt das Leben verleidet. Die ersteren nöthigt sie zu unaufhörlichem Sclavendienst, da das Tragen der Schleppe durch Pagen ein Luxus ist, den sich nicht jedes Weiblein gestatten kann; den letzteren wirbelt sie den Staub vor der Nase auf, eine Beschäftigung, welche der Wind ohnehin schon seit jeher zur allgemeinen Unzufriedenheit besorgt. So manche unserer Leserinnen sieht gewiss erstaunt vom Blatte auf und wundert sich, dass wir eine so ernste Angelegenheit scherzhaft behandeln. Pardon, meine Damen, aber für uns ist sie nicht ernsthaft, denn es wird keiner Dame jemals beifallen, die absurde Idee der H x3^v-s ^ . Nachdruck vcrbote», u ''"im von Hermiue Fraulenstein. l'<^ s'nd ia ^°"^"""-) ^?^"- e'^ war H/" ^"g^ene bleiben?» ^e>..> ^ es „iFWre Jahre von daheim fort; k' 'Daz l '6' wieder ins Weite zn 3 rech/ begreife ick, «, >e H.M hier sZ„ ^n, ich hoffe, wir werden 3 "5? >r. M.d' U' denn auch ich bleibe noch >>?eh^ ."«lig K.lN'Kj gestehen,^dass es mir lH>. <^d. T)as Landleben mag ganz °"" UH ? V"H'„«l s° einförmig, wcnn man 'd ja c. ^ 6""uh"t ist. Spielen Sie ^'^Hgern.. das bildet hier die " ^ä)' Ncht.,7' Nalph hat einen prächtigen ^..'>ll>"" 6' b" überhaupt man- «'°.»^;^' H/^.mich. d°!« di« Anlagen ^ynwoods einigermasten vcr. Sie hatten einander schon als Knaben gekannt; es kann aber nicht gesagt werden, dass sie jemals Freunde waren, denn sie waren in ihren Neigungen und Geschmacksrichtungen immer gar zu verschieden gewesen, nm einen intimeren Umgang zn pflegen. Jetzt aber schien Lynwood entschlossen, das zn ändern, denn er war Plötzlich sehr warm und freundschaftlich gegen Lionel geworden, wcnn er auch klug genng war, es nicht zn anffallend zn machen, fo dass dieser keinerlei Argwohn schöpfen konnte. Mittlerweile hatte sich in einem anderen Theile des Salons eine andere Scene abgespielt. Natalie blätterte eben gleichgi'ltig in einer Mappe mit neuen photographischen' Ansichten, als sie ihren Namen aussprechen hörte und aufschauend Hngh Cleveland an ihrer Seite erblickte. Jede Spur von Rothe wich jählings aus ihren Wangen, und sie machte eine erschrockene Bewegung, als wollte sie forteilen, er aber legte seine Hand auf ihren Arm und hielt sie zurück. «Diesesmal follen Sie mir nicht entwischen,, sagte er leise, aber in fast wildem Tone; «ich habe mich lange genng vergeblich bemüht, Sie zu jrhen. und es ist mir bisher nicht gelungen; aber ich werde mir diese Gelegenheit nicht wieder entschlüpfen lassen.» .O still!» entgegnete sie, ihre Fassung zurückgewinnend, obwohl ihre Stimme heftig zitterte. «Um des Himmels willen, machen Sie keine Scene! Bedenken Sie, wie viele Leute hier sind, die uns beobachten würden!» «Wcnn Sie das fürchten, dann kommen Sie auf die Terrasse hinans; die Nacht ist warm; es kann daher niemandem auffallen, wenn wir ins Freie hinaustreten.» entgegnete er eigensinnig. «Ich will und muss mit Ihnen sprechen l- Sie zögerte einen Augenblick, dann stand sie ans und ergriff feinen Arm. Sie erkannte, dass er ent. fchlosscn war, um jeden Preis mit ihr zu reden, und da sie jedwedes Aufsehen vermeiden wollte und im Salon so viele Leute anwesend waren, die sie hätten beobachten können, so hielt sie es für das klügste, nach seinem Vorschlag zn handeln und mit ihm auf die Terrasse hinauszugehen. Die Nacht war ungewöhnlich schön. Der Mond war fast voll. und sein Silberlicht überflutete die Landschaft wie n»it einem magischen Schimmer. Nns den Gartenanlagen stiegen süße Vlumendüfte empor, nnd die lautlose Stille wurde nur ab und zu durch daS Säuseln des Nachtwindes unterbrochen, der leicht über die Baumwipfel hinstrich. Natalie stand in ihrem goldfarbenen Kleide an die Brüstung gelehnt; sie hatte ein schwarzes Spihen-tnch über die Schultern geworfen, die wie poliertes Elfenbein zwischen den Maschen desselben durchschim« inerten, und sie sah schöner als je aus, so dass Elevelands Biicke sich unwillkürlich besänftigten, während er sie betrachtete. «Ich kämpfe einen harten Kampf mit meinem Stolze, aber die Liebe hat ihn besiegt,» begann er nach einer Pause in eigenthümlich bitterem Tone. «Sie werden es vielleicht für vcrrätherisch von mir halten, noch einmal zu Ihnen zu kommen, nachdem Ihr Vater meine Vewerbimg so entschieden zurückwies und Sie dies durch ihren nachfolgenden Brief bestätigten; aber trotz dirses Briefes konnte ich es nicht glauben, dass Ihre Neigung so bald erloschen sein sollte, und ich bildete mir ein, dass Sie unter dem Zwange widerwärtiger Umstände gegen Ihren Willen handelten. Hatte ich recht, Natalie?» (Fortsetzung solgt.) Laibllchcr Zeitung M. li04. 1738 « ^^»»^mlicr l"^' ^ «Schleppe auf der Straße» thatsächlich wieder in Erwägung zu ziehen. Heuer werden nebst lleincarrierten Mustern viele stockige Stuffe zu englischen Kleidern verarbeitet werden; die jetzt auch in Frankreich adoptierte Fa^on in diesem Genre zeigt einen nahezu faltenlosen Rock sowie glatte, entweder vorne gerade verschlossen«! Taille, oder Revers-Taille mit schiefer Knopfreihe, In letzterem Falle trägt man nicht selten ein Vorhemdchen aus Cteme» Foulard mit rothem Muster, in der Art der Herren-Nachthemden, mit einem breiten Umlegelragen ver« sehen, der über die Revers geschlagen wird und unter welchem man eine Quaste oder einen Matrosenknoten schlingt. Sehr hübsch ist es dann, wenn man auch an den Armgelenken kleine Foulard-Manschetten anbringt; diese Garnitur raubt dem englischen Kleide nichts von seinem ernsten Werte und gibt ihm ein liebenswürdiges Gepräge. Da die Rockfa<^on auch bei den nichtenglischen Roben eine glatte ist, wird die Verwendung schöner, schwerer Stoffe Bedingung. Gestickte Tuch-, Kaschmir» und Seidengewebe sind daher an der Tagesordnung und finden starten Unwert. L. N. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Johann vonRezorif) Wie bereits gemeldet, ist vorgestern vormittags Herr Johann von Re-zori, Oberinspector der hiesigen Tabak-Hauptfabrik, im Alter von 63 Jahren nach langem, schwerem Leiden gestorben. T>ie Großartigkeit des erwähnten Etablissements, dessen Erbauer und Leiter der Verstorbene gewesen, ist hier allgemein bekannt; es dürften aber auch einige Daten aus dem Leben diefes hervorragenden Mannes von Interesse sein. Herr von Rezori wurde in Wien am 22. Sep° tember 1826 geboren und trat nach Absoluierung des Wiener Polytechnicums und zeitweiliger Verwendung bei Eisenbahn« und Industriebauten im Jahre 1847 in den Dienst der k. l. österreichischen Tabalregie. Nachdem Rezori anfänglich bei den l. l. Tabakfabriken in Hainburg und Linz in Verwendung gestanden, wurde derselbe mit dem Baue der Tabalfabrik zu Sacco in Südtirol betraut. Vom Jahre 1855 bis 1859 fungierte der Verstorbene als Controlor der Tabakfabril zu Venedig, wurde 185!) nach Sacco zurückberufen und 1863 zum Verwalter dortselbst ernannt, welchen Posten er bis zum Jahre 1870 innehatte. Im Jahre 1866 zeichnete sich Rezori gelegentlich der Räumung der Fabril von den bedeutenden Materialvorräthen angesichts des anmarschierenden Feindes durch seine große Umsicht und Energie aus. In den Jahren 1871 und 1864 wurde er bei der Verpachtung und Wiederübernahme der königlich italienischen Tabalregie als unparteiischer Experte seitens der italienischen Regierung berufen und bei diesen Anlässen mit dem Ritter- und dem Officierskreuze des k. italienischen Sanct Mauritius- und Lazarus-Ordens ausgezeichnet. Im Jahre 1870 mit der Errichtung der Tabalfabrik in Laibach betraut, leitete Rezori den Bau und den Betrieb dieses großartigen Etablissements mit unermüdlichem Eiser und großer Sachkenntnis bis zum Ende seines Lebens. Bereits schwer leidend, wurde ihm noch die Auszeichnung zutheil, von Sr. Majestät dem Kaiser mit Allerhöchster Entschließung vom 1. August l. I, in den Adelsstand erhoben zu werden. Außer seiner hervorragenden amt« lichen Thätigkeit zeigte Herr von Rezori namentlich wäb/ rend seines Aufenthaltes in Laibach lebhafte Antheil-nahme an öffentlichen Angelegenheiten, so weit sie das bautechnische Gebiet betreffen, und wurde seiner bedeutenden Kenntnisse halber sehr häufig zu Ralhe gezogen und unter anderem auch vom lrainischen Landesausschusse sowie von der krainischen Sparcasse beim Baue des Rudolfinums sowie des neuen Sparcassegebäudes mit ehrenvollen Missionen betraut. Mit Rezori wird ein ausgezeichneter Staatsbeamter und tüchtiger Fachmann zu Grabe getragen. Ehre seinem Andenken! L. — (Pferde-Prämiierung in Oberlai-bach) Man berichtet uns von dort unterm Gestrigen: Bei der heute hier stattgehabten Pferdefchau wurden vorgeführt: 12 Mutterstuten mit Saugfohlen, 5 junge Stuten und 22 zwei» und einjährige Stutfohlen. Prämien erhielten: a) für Mutterstuten mit Stutfohlen: Marianne Smuk aus Beule 40 st., Andreas Marinko aus Außergoritz 25 fl., Johann Gams aus Iglack 20 fl., Julius Kanz aus Laibach 20 fl., Franz Zelislar aus Lukowih 15 fl., Barthelmä Ieraj aus Schweinbüchl, Franz Atrukl aus Laibach und Martin Pirc aus Matena je eine Medaille; d) für junge Stuten: Johann Perlo aus Beule 30 fl,, Gertraud Pezdir aus Vresowih 20 fl., Anton Rotter aus Pudsmerel 15 fl., Johann Icraj aus Vlatna Bresowza und Johann Jan« lovc aus Matena je eine Medaille; o) für zwei- und einjährige Stutfohlen: Lucas Ierala aus Samatorza 10 st.. Gabriel Ielovsel aus Oberlaibach 10 st., Maria Iclovset aus Oberlaibach 10 fl., Franz Gregurko aus Sinjagurica, Iofef Lenarcic aus Oberlaibach und Bar-lhelmä Beer aus Sap je eine Medaille. Als Preisrichter fungierten die Herren: Rittmeister Eduard Hanslick als Vertreter des l. l. Staats - Hengstendepols Graz, Gntsdchher und Viceprasident der landwirtschaftlichen Gesellschaft Io^ Friedr. Seunig und Secrelär Gustav Pirc als Delegierter der t. k. Landwirtschafts-Gesellschaft für Krain. — (Personalnachricht.) Se. Excellenz der Corps-commandant FZM. Freiherr von Schönfeld hat sich gestern abends von hier zur Truppeninspicierung nach Adelsberg begeben. — (Collegium Aloysianum) In das fürst» bischöfliche Knabenseminar Collegium Aloysianum in Laibach wurden folgende Gymnasialschüler neu aufgenommen, und zwar: Sextaner I. Ierse aus St. Martin bei Krain-burg, Quintaner Johann Capuder aus Moräutsch, Quartaner F. Ciuha aus Hruschza bei Laibach und schließlich die Tertianer: Lucas Arh aus Steinbüchel, Johann De-bevec aus Adelsberg, Anton Koritnik aus Billichgraz, Johann Merhar aus ÄUchelsdorf, Franz Pengov aus St. Jakob an der Save, Johann Petric aus Zirllach, Franz Pirc aus Schwarzenberg bei Idria, Josef Ticar aus Terboje, F. Verbic aus Franzdorf und Franz A'nlja aus Selo bei Bresnitz. — (Krainischer Fischerei - Verein.) Der Ausschuss des krainischen Fischerei-Vereines hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, sich an der nächstjährigen landwirtschaftlichen Ausstellung in Wien durch Ausstellung der Fischfauna Krams in entsprechenden Präparaten zu betheiligen und die Fischereiverhältnisse Krains in einer Uebersichtskarte über das Vorlommen und den Reichthum der Edelfischgattungen zur Anschauung zu bringen. Die Besitzer von Fisch- und Krebswässern werden schon jetzt darauf aufmerksam gemacht, dieses anerkennenswerte Unternehmen durch Einsendung von vorkommenden Prachtexemplaren von Fischen und Krebsen behufs deren rechtzeitiger Präparierung zu unterstützen und so dem Rufe Krains hinsichtlich des Reichthums und der Mannigfaltigkeit feiner Naturproducte förderlich zu sein. — (Erlegte Bären.) In der Umgebung von Gottschee, in deren ausgedehnten herrlichen Waldungen Meister Petz sich sehr heimisch fühlen soll, wurden kürzlich zwei Bären erlegt, und zwar eine starte Bärin von cinem Triester Gastschützen bei Götlenitz, ein junger Bär vom Rieger Pfarrer bei Rieg. — (Strafanstalt in Marburg.) Herr Oberstaatsanwalt Dr. Leitmaier ist auf der Rückreise von seinem Urlaube vorgestern in Marburg eingetroffen, um mit dem neuernannten Obcrdirector der dortigen Strafanstalt, Markov ich, die entsprechenden Vorkehrungen wegen Eröffnung der Anstalt am 1. October zu vereinbaren. — (Selbstmord.) Aus Adelsberg berichtet man uns: Franz Rasp or, 40 Jahre alt, lediger Vesitzersfohn aus Oberfeld, welcher schon seit zwei Jahren an zeitweiliger Geisteszerrüttung litt, entfernte sich am 2. September um 8 Uhr früh vom Hause und gieng in die Belaschlucht, wo er auf einen an 20 Meter hohen Felsen kletterte und sich von dort auf der Seite, auf welcher der Felsen eine nahezu senkrechte Wand bildet, in selbstmörderischer Absicht hinunterstürzte. Eine Stunde, nachdem sich Franz Raspor von Hause entfernt hatte, wurde dessen Leichnam am Fuße der gedachten Felswand aufgefunden. — (Aus Agram)wird berichtet'.Fräulein Fran« cisca Mazi aus Franzdorf in Krain ist hier in den Orden der barmherzigen Schwestern eingetreten. Dieselbe kommt als Lehrerin nach Vanjaluka in Bosnien und ist bereits auf ihren Bestimmungsort abgereist. — (Zwei Escadren inFiume.) Wie verlautet, wird das italienische Uebungsgeschwader bereits in der eisten Hälfte des Monats in Gravosa einlaufen und daselbst mit der österreichischen Escadre zusammentreffen, worauf gemeinsam nach Pola und von dort aus nach Fiume klargemacht wird. Den italienischen Gästen wird allüberall ein festlicher Empfang bereitet werden, und soll aus Anlass dieses Besuches auch in Abbazia ein großes Fest veranstaltet werden. — (Glücklicher Schuss.) Im Jagdreviere des Herrn Stampft bei Dutovlje hat diesertage der Iagd-wächter einen Gemsengeier (tt^ lu!vu3) geschossen. Das erlegte Exemplar hatte eine Flugweite von 2-60 Meter und wog 10 Kilogramm. — (Dramatische Schule in Graz.) Friedrich Strampfer hat sich in Graz ständig niedergelassen, um daselbst eine Schule für dramatischen Unterricht zu errichten. Es ist zu wünschen, dass dem schwergeprüften, um das Theater verdienten Manne dieses Unternehmen glücke. — (Im Kaiser-Franz-Iosef-Bad Tüffer) sind bis 26. August 456 Parteien mit 1011 Perfonen angekommen. _______ Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.. Wicn, 5. September. Nach einer heute vorliegenden Meldung wurde Abt Murnik von St. Lambrecht zmn Fürstbischöfe von Laoant ernannt. Iaroslau, 5. September. Hmte um 6 Uhr früh hat sich Se. Majestät der Kaiser sammt dem Gefolge und dem Statthalter zu den Manövern begeben und kehrte mittags zurück, Nachmittags um 5 Uhr kommt drr Kaiser hicher behufs Besichtigung des Gymnasiums. der Korbflechtschule und der Kasernen. - H^"^zM< wurden nächst Iaroslan zwei Officiere mmch» fallen und schwer verwundet. ^ ,^ ^ Iaroslau, 5. September, abends. Der M^ ^ sichtigte nachmittags die Gymnasium, die Koibflechterrischule und wnroe ^ enthusiastisch begrüßt. Das unzählige PuM"" ' „ Straßen empfieng den Kaiser mit Hochruf"' " ^ früh begibt sich der Kaiser mit dem Gefolge Krakowiec. ., ,^» dic Graz, 5. September. In Mürzznschlag tw ^ Arbeiter bei der do.t zn errichtenden Wassemu" ^, Arbeit ein und verschütteten die bereits lM! ^ Leitungsgraben. Die Streitenden, meist Ung" Kroaten, verlangen Lohnerho'hnng. ,MWÜ Salzburg, 5. September. Die Lande?« 's^,^ wurde heute durch den Ackerbauministcr 'N ' ,M Weise eröffnet. Der Präsident des Ausstellung"' ^ hofrath Lienbacher. hielt eine Eröffnungsrede. " ^ mit dem Ausdrucke des Dankes an die ^"n ^-Landesregierung für die Unterstützung der .^i! schaft und mit einem dreimaligen, begeistert ^„ Hoch auf den Kaiser schloss. Die Ausstellung " arrangiert und reich beschickt. ZI»^ London, 5. September. Auf mehrere» ',^ Quais nahmen hellte die Streikenden die "l der auf. c-eirstÄ^ Kopenhagen, 5. September. Der OroM' ^n folger von Rufsland wird am 12. SepteMv" »^t Manövern in Hannover abreisen und von o. ^ nach Fredensborg zurückkehren. Großfürst ^ Gemahlin reisen am 14. September von ym ^iü Belgrad, 5. September. Die Gerlichte. ^ Natalie wolle Mitte September als P""^ ' ^ Belgrad kommen, finden mehrfache sind die officiellen Kreise noch nicht h^v" richtigt. ^, ^M'"^ Athen, 5. September. Den letzten Na^r"^ Kreta zufolge besetzten die Truppen die P"" „ M ohne auf Widerstand zu stoßen. Die Insnrgeu^^tt» teten sich nach einigen dnrch die N^!" lM Punkten und werden' sich wahrscheinlich naH!" werfen._______________^__________^^----^^ ^ WolkswirWaMches. Credit-Lose. <^ M.l°'"Z Bei der am 2. September vorgenommenen 1 '^ ^> des LotterwAnlehens der österreichischen Lreditanilu „, > , und Gewerbe wurden nachstehende III Sencn «"^lii ^ zwar: Serie 33 225 300 908 990 l237 I44l> 1>" M>'z, 2335 2484 2541 2566 2841 287« 3085 3iwb >>" ^M^ dicken vorstehenden Serien fiel der Haupttreffer '" ^ ft, ^ cms S. 3955 Nr. 91; der zweite Trcsftr >"t''^ O.,, S. 225 Nr. 38; der dritte Treffer mit i5.Ul" > g^ ,,„d^ Nr. 97; ferner gewannen: je 5W0 si. S. 144«'^' z, S>/,^ 2566 Nr. 55; je 2000 fl.: S. 990 Nc. ^ Ml ?'^ Nr. 3«; je 1500 fl.: S. 6161 Nr. 95 und V> ^ P ,^ je 1000 fl.: S. 33 Nr. 7. S. 1446 Nr. 1. Z'„ «,: S<„o S. 3955 Nr. 87. Und endlich grwa'inen 1L ^ 3lc- ", O. Nr. 24 52 72 und 79, S. 225 Nr. 44, S- ^ l,2 ><.i!»' 72, S. 908 Nr. 14, S. 990 Nr. 10, S. 12>" -^ A ^. S 1530 Nr. 42 54 «1. S. 1661 Nr. 1« "N? ^M/^. Nr. 30 41 und 96. S. 2335 Nr. 41 und 70, ^ ^. «^ ^ S. 2541 Nr. 54. S. 2566 Nr. 65. S- 2876 "r. ^d l>° c> Nr. 2 12 18 41 und 74. S. 3955 Nr. 1 ^ ^ de" ^' S. 4011 Nr. 63 65 und 70. Auf alle iibr'g ' ^W losten 19 Serie» enthaltenen, hier nicht besonn M!^ Gewinn-Nummern sällt der kleinste ÄetragU^^^^ Augetulllmeuc Fremde. ,, Am 4. September. ^d 3"'",!? Hvttl Stadt Wien. Lenöcl. Szegedin. - ^" Ocofess^ Goldschmidt, Private, Wien. — Eallaneo. A,W" Cravnt sammt Familie, Trieft. — P'clM ^^ Hllte?'(5lefant. Krcmer, Budapest. - Vauwann, '^bl^^ß Ingenieur, Pola. — Innercbner, Misend", ^z „al)nl)0f. Miltsch s, Familie, Apolda. . M > stl-ller, Wien. — Stojcc, Oderlaibach. ^ " Dr. Preisler s. Vruder. ssiumc^__________ Lottozichllilg vom 4. September. Vrünn: 48 56 ^^Mx MetcorÄogi z zj «z » .»,„. ...-^ ____^ s "K s "^ .^^--^-Me'' M^ ^"7A7M"?39 4 15-0 NO. schwas M" .?, 5. 2 . N. 739 4 14 4 O. schw^ M" „„ho''^ 9 . Nb. 739 7 14 4 windst'U ^,,,,^' F» Regen fast den ganzen Tag mil Unter" ^ ^ ^ Abnahme der Temperatur. Das TageS"" ,^ 14 6". um 1 -4" imter dem Normale- ^^.zl. Verantwortlicher Redacteur: 3> 1739 Course an der Wiener Börse vom 5. September 1889. N^ dem °ffciellen ' ' UX'fl. 17tt?d!l74 25 «^'"l,,,,«,,,,^« , , »4'45 !>«l!5. d'°^> c«m»l L.n>» ^^ 1'4 2NI,4?0 d!» Mbah,,^,"'l stillte . , N5f,s, ^;,„ d^ !i«"l,n> N,^,'?"! "2 -. ,12 40 >>,^^ " ^"" ft. !2U 7s. ,.',(, ^ Geld Ware Gruildcntl.-Ol'llsslltionen (i'ir ,NN si, CM.), 5«/n «alizische..... 104 l>" IN!;' — 5°/„ inährischr...... «IN 25 110 75 5"/,, Krai» und Niistenlanb. . — —------- 5"/„ »icderustrrreichische , . . 109 50 110 50 5"/n slciriichc...... --. - —'— b'V» Iroalischr u»d Ilavonischs . 1N5-— lW — ü"/„ sirdenbüssslschs .... I04'l!5 l<>5'20 5"/^ Il'Nii-slr Vlliml .... IN4N5 1«ä 2» 5"/„ liunarücho...... <«< Andrrc iiffcntl. Anlchcn. DonauN^. Lu!e l>"/n UM si. , <«3 5«124'" b!o. Ni'.Ieilie i«7« . . 107 7!» 1««'ü» Nnlsl^N del Stadt Oörz . , li^-- — - Ull!s!)ll> d, Ntablgsmeindr Wirn 105» 7b INll'öl', Präm, VIii!. d. Eladl^m, Wlen 144' - 144 lX! Vörl<-l!l»Nl Vlillel,!'» vlrlo«, k"/„ !»ü-75 A! 5l> Pfandliricfc (s«r INN si,), Äodslul, all», öst, 4"/,,G, , , IlU'50 —-- d!l>, » 4'/,"/n, . . 1NN'90 «>I Ü0 t»l>, » 4«/n . . . U8 7b »!» llk dtu, P<Üln..Echl!lbverschi, 8°/„ l<>8 ?b icw 25 Orst, Hypothelcnbaüt INj, bl>°/„ lNI— 102 - Osst,-li»ss, Ball! vrll, 4'/,"/° - INl 40 10«'— bl'!to » 4«/„ . . IN«'- 1l>«-!>» di'ltll l>Ojähr, » 4°/„ . . !<«)'— 1«,il«» Prinritäts-Obligntione« (flir 1«(> si.). ssorbmllübe Norbbah» Gm. 1»»« nw'— io<»^<» Vallz<> ss, O. 4'/."/« . 100— 10N Ll) Veld Ware Ocstcrr. Nnrdwrstbahn . . . in?-lll) i<»7'»c Slaatsbllliu....... 1!»s. — i»7 — Eildbllh» k 3"/l,..... 148 50 144 ^ ' ^5"/«..... 119 —IlSb! Ung.'gllllz. Vahn..... »9 90 looks Diverse Lose (prr Stück), «Iiebitlose INN fl..... <»» — 1«» ^, 4"/„ Dnnllii Dauipfsch, ion fl. . 1^5 __ 1^« _ Lllibachrr Präm, Ailli-Ii, 2U fl. 8»'75 24 l>< Ofcurr Loss 4» sl..... ^,75 ^,,,7. Nuthen Kreuz, üst,Ges,v, 10 fl, l»«^ ,« «^ «ubolpl, Lose IN ss. . . . z"il »? "^ Slllm.Lose 4N si...... ^„ ^'n Waldftein Lose 20 fi. . . . , ?,.« ^.^ Wi!ibl!ch<<»ra>llo!e 2<>si. . . 55.^ ^/ Gew, Lch, b,A"/c>Prän>.-Schulb. versch d. Aodmcrebitaxslal! , ,7 ^ ,« ^ Van!. Acticn (per Ltiiil), Anglllvest, Vant 2NN fl, !>«"/„ I- 1»3 7« 134 10 Vauturre!!!, W< — 304 40 Ereditlianl, AN,,, una. 20« fl. . 3l5 ?.>, »l« 2l> Deposi!e>ibll!il, Vllla, 2«n fl, . l»3 - 184" Escomple Ges,,Nbri!s<, 5,»« si, . 550 — 5.',»'., W!ro u. Cassrxv,, Wiener »oust, l9» — on« — Hypothclelib., «ft. 2(V> ft. ll!>°/ E, ««>». »8'— Veld War» Lüüberbanl, üst, LNN fl. V. . . 23850 238 »U Orstrrr.uilglli. Äanl «0N fl. . 9.',? — «»« - UllioilbllNl 200 fl...... L30 75 23l - Verkhr«banl. «llg. 140 fl. . . 159 - 160 — Acticn von Transport-Unternchmunge». (per Etüll). Mbrecht.Uahn 20N fi. Silber . —- — — «Isold ssiumllli, Vahn 20Ufl. S. 2ou . 2W5« VülüN. Nordbah» 15N fl. . . . 239 55 ^4«'5!> » Westbahi! 2l»N fl. . , . 339 k? 340^0 Vuschllehraber E«, 5«u fi, CM, l038 ,«43 dtl>, (lit, n,) 2«0 fl. . 3/e — 3?» - Donau. Dampfschiffsahrj« «e<., Oesterr, b!»<> ft, TM, . , . »7, - »7l - Drau (kis. Oal. Carl L»bw,V, 200 fl,LM, l!'» — l9» 75 licmli. - Czrrnuw, ^ Iass!» ° Mscn^ blll,» Gesellsch. Wl> fi. O. . . 2s3 - 838 50 Lloyd.üst. »!!g,.Trieft50Nst.westb. 2W fi. Sllb. 194 — 194 »!» bto. (lil, U.) <» fl. S. . 2^3 »n »94 »0 PragDillrrEiseub. 15<>N,Lllb, 68- «v —, Nubvlpl! Bali» 2»c» si, Silftcr . — —------ Staa!«eisrnl)lll,n !i!w fl, Silber 2?2 - ^L2 5l»^ S,!ddal>» 20« si, Silber . . , 11« 75 1l4'25 Slid Ätorbd,Hlllz)2«0fl,E. l»« - 1«» .- Illdustrle-Actien (per Stück). Nllugel,, «lllg, Oest. 100 fi, . 8? 50 8« 5l> Ellybier Visen, und Stahl'Ind. in Wien IN« fi...... 8»^- Vl — 874 b<» Llllao Tarj, Sleinlohlen »« fi. 337 — 84« — »EchlOglmuhl», Papiers. « si, »«» — 211 -. «EtryrermühI»,Papierf,u,V.»«. l»L »5 l»8»»5 lrifailer Kohle»«,»Ves, 70 fi. . lib — il5>5« W«,ffens.'V,.0cst,l»Wien 100fi, 4lb — 42N -Waggon-Leihanst,. All«, in Pest «0 fl......... '/(»-«, 71 5.0 Wr, Vlluaesellschaft IN« fi. . . 7« 75 7/ 2b WienrrbergerZiegel Nctien Ves. l«8 «) l»4 l»3 Devisen. Deutsche Pläh,......58 «5 b8 40 Lonbl,»........«<«»5ol»v7N «ari«.........47 «Y 4? »l» Valuten. 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