^ ü r Laibacb: Ganzjährig - - 8 fl. 40 kr. Halbjährig - - 4 „ 20 „ K^octeljährig . 2 „ 10 „ 6 „ 3 „ Eaibacher «edactiou Bahnhofgaffe Nr. 132. Mit der P°fi: «anzjährig.................12 f1' Halbjährig........... Vierteljährig - - - - tzür Zustellung inS Haus virrtelj- 25 Ir., monatl. 9 kr. Einzelne Nummern 6 K. n Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Expedition: & Inseraten-Bureau: Tongreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Klein-wahr & Fetz- Bamberg.! JnsertionS^eife^E^ ^ Für dir einspaltige k 4 tr., bei wiederholter-Am- 7 schaltung ä S ir.. / Anzeigen bis 5 Zeilen-SÜkr. Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Für complicierten Satz besondere Vergütung. Nr. 227. Dinstag, 5. Oktober 1875. — Morgen: Bruno. 8. Jahrgang. zur südslainscheu Wechselseitigkeit. Man dürfte gewiß nicht großem Widerspruche beaeanen, namentlich in der halbwegs civilisierten «Nelt wenn man mit der Behauptung hervorzutreten maate daß der gegenwärtige Aufstand in den türki-M»en Grenzprovinzen nur die häßlichen Seiten des menschlichen Charakters, die Rohheit und Verwilderung der dortigen Bewohner ins rechte Licht gesetzt habe Von etwaigen nationalen Tugenden, von «eaeisterüng für Freiheit, von der gerühmten süd-«avischm Wechselseitigkeit, ist blutwenig zu vnM-ien weder an den Höfen von Belgrad und Cetinje und bei den dortigen Machthabern, noch in den Reihen *tt Kampfenden selbst. Es ist die Blut- und Beute-gier, der rohe thicrische Instinkt, der seine Freude am Niederbrennen und Zerstören friedlicher Behausungen, in blutigem Gemetzel findet, oder wo man sich nicht persönlich am Kampfe betheiligt, schlaue Berechnung, Zweideutigkeit, Doppelzüngigkeit und die frechste Verlogenheit, die sich in ihrer ganzen nationalen Urwüchsigkeit breit machen. ES braucht wol nicht erst der Beweis hergestellt zu werden, daß ,e unter dem Vorherrschen solcher Eigenschaften und auS dem verwiegenden Zusammenwirken solcher Elemente schwer halten würde dort ein lebensfähiges Staatswesen auf moderner Grundlage aufzurichten. Das sehen denn nachgerade auch die slavischen Blätter die Moniteure der Kops- und Nasenabschneider selbst ein, namentlich wird den Serben nach den jüngsten Proben nationaler Entschlossenheit und Opfer- Willigkeit der Beruf, auf der Balkanhalbinsel die Rolle Piemonts zu spielen, allen Ernstes aberkannt. Auch dem Fürsten von Montenegro, dem man ursprünglich geneigt war, weit mehr Berus zur Führerrolle im Verein mit den glänzendsten nationalen Tugenden zuzuerkennen, wird in der letzten Zeit nachgesagt, daß er dem Aufstande in der Türkei gegenüber eine mehr als zweideutige Rolle spiele. Was nun diese Rolle anbelangt, zu welcher sich der Fürst Nikica hcrgegeben hat, gehen der „Times" von ihrem Correspondenten einige Wittheilungen zu, welche ganz dazu angethan sind, dieselbe in das gehörige Licht zu stellen. Dem englischen Blatte zufolge, dessen Bericht übrigens von ändern Organen bestätigt wird, befand sich fast die ganze Zeit über, feit der Aufstand im Gange ist, Constant Effendi, ein Specialbevollmächligter der Pforte, in Celinje mit der Regierung der schwarzen Berge wegen Grenzregulierung und anderen Fragen in Unterhandlung. Montenegro hat bei dieser Gelegenheit folgende Forderungen geltend gemacht: Erstens, daß den Flößen und Booten, welche die Rieka hinuntergehen, gestattet werde, in den See von Skutari einzulaufen und durch die Bojanr (Ausmündung des Sees von Skutari in das adriatische Meer) an die Seeküste zu gelangen; zweitens, daß die Correspondenz der Statthalter von Bosnien und Albanien mit der Regierung von Montenegro in Zukunft unmittelbar geführt, statt wie bisher durch die Secretäre vermittelt werde; drittens, daß eine türkische Grenzbehörde zum Voraus ernannt werde, um über etwaige Zusammenstöße an der Grenze Untersuchungen und Ermittlungen anzustellen. Bisher gingen alle derartigen Klagen erst den langen Jnstanzenzug nach Konstantinopel, und ehe sie von dort zur Erledigung aus demselben Wege zurückkehrten, war eine vernünftige Untersuchung bereits hoffnungslos geworden. Schließlich vergißt Montenegro auch die Geldfrage nicht, sondern sucht die Gelegenheit beim Schopfe zu packen, auch einen ganz anständigen Rebach zu machen. Es verlangt nemlich sofortige Zahlung jener 70,000 Gulden, welche nach den früheren Vereinbarungen als Entschädigung, doch erst nach Abwicklung der ganzen Grenzfrage geleistet werden sollte. Man sieht daraus, daß der Fürst der schwarzen Berge es ganz gut versteht, aus der gegenwärtigen Lage der Pforte für sich Vorteile herauezuschlagen. Darüber versäumt er es jedoch keineswegs, den auf. ständigen Stammesgenossen in der Herzegowina und in Bosnien wie seinem „Volke" gegenüber den Pa» trioten zu spielen. In der Unterredung mit dem „Times".Correspondenten hat der Cernagorcenhäupt-ling keinen Anstand genommen zu erklären: Er sei bereit und willig, mit Serbien zusammen vorzugehen. Allein jedoch fühle er sich nicht berechtigt, trotz des lebhaften Wunsches seines Volkes, der Türkei den Krieg zu erklären. Seine Soldaten seien gut organisiert und mit Hinterladern und Artillerie bewehrt, während sie im Jahre 1862 nur die alterthümlichen glatten albanesischen Gewehre führten. Ueberdieö feien reichliche Munitionsvorräthe Jeuilleton. Professor Venedigs Vortrag über die Anthropologie des Verbrechens. . ..en auf der Natursorscherversammlnng in Graz.) tÖe9 (Schluß.) Aus dem Gesagten wird es klar, daß neben . Anforderung aus den Nachweis der materiellen KLIfh es die nächste Aufgabe des öffentlichen oSHaS sein müsse, das Individuelle in der intet-» t.tffen moralischen Schuld nachzuweisen, denn nur ! X darf die Strafe da« Individuum in dem ' der Sühne treffen. Da es aber kein Zweifel - h fi mit dem Fortschreiten der Erkenntnis der ist' A-Ffliichen Gesetze der Nachweis des Individuellen psycho 61 (b jmmer schwerer wird, so wird e« in &e be8 inductiven Rechtsbewußtseins am den ' t(Drechen, wenn wir zunächst das Verbrechen besten ® Agentur er ei gn is behandeln, als u ist heute schon eine Thatsache der in« Denn daß bei jeder Handlung mehr Un- als Freiheit ist. f 65 schluß eines Vertrages mit der österreichischen Regierung gemeldet, welcher für die Zukunft unserer wirtschaftlichen Entwicklung von weittragendster Bedeutung ist. Die Sicherung von Eisenbahnanschlüssen mit der Türkei war stets ein Hauptgegenstand des diplomatischen Verkehrs zwischen Oesterreich und der Türkei, doch hatten bisher die Bemühungen unserer sowie der auswärtigen Diplomatie keinen Erfolg aufzuweisen. Die Hauptschwierigkeit lag immer in dem serbischen Anschluffe, dessen Herstellung die Pforte nicht vor Vollendung der bosnischen Bahn ermöglichen wollte. Die Details über das soeben abgeschlossene Übereinkommen eine ernste, fachmännische Erklärung, daß Geistesstörung vorliegt, mit Energie zurückweisen. Der Gedanke an den Galgen hat für sie ungleich weniger Erschreckendes, als das Bewußtsein einer defecten psychischen Existenz. Hat doch der Verbrecher selbst häufig das vollkommenste Bewußtsein, er handle so, weil er nicht anders könne. Dieses ist nicht nur bei Selbstmördern vollständig klar, sondern auch bei jenen Verbrechern, welche sich unmittelbar nach der That den Behörden ausliefern, oder die Sühne an sich selbst vollbringen. Auch jenen ist der Gedanke an sittliche Freiheit und persönliche Zurechnungsfähigkeit keine hemmende Vorstellung, denen überhaupt das sittliche Gefühl fehlt und die gewöhnlich nur äußerlich zur Bekenntnis eines solchen, z. B. vor einer Hinrichtung geleitet werden. Die Erfahrungen des inductiven Bewußtseins stimmen mit den Erfahrungen des momentanen Bewußtseins nicht. Wenn einer von uns lebendig erstarrte und nach Jahrtausenden wieder erwachte, wie unendlich viel würden unsere Nachkommen aus seinen Anschauungen, Gewohnheiten, Gefühlsweisen rc. über unsere Zeit lernen. In jedem Individuum steckt eben so viel von seiner Zeit und vergangenen Factoren, welche den Charakter der Zeit und des Volkes ausmachen. Die Erkenntnisse der Factoren, aus welchen sich die individuell-, intellectuell^moralische Schuld aufbaut, ist ethisch außerordentlich hebend, weil sie uns die schädlichen Factoren des Zeitgeistes, des sittlichen Zustandes des Kreises, in dem wir leben, uufdeckt und uns die Mittel an die Hand gibt, an unserer eigenen Natur nachzubessern und eine Barriere gegen Schlechtigkeit und Verbrechen zu schaffen. Was wirkt reinigender, wenn in Zeiten ver brecherischer Gründungen die ganze Schuld an Einem gesühnt wird, oder wenn die Erkenntnis des Weges, den wir mit dem Verbrecher gegangen sind, uns klar wird? Ein Mantel, auS Unkenntnis, Unwissenheit und Vorurtheil gewebt, hemmt überall den Ausblick des Menschen nach der Sonne der Erkenntnis. Die Wissenschaft jedoch bohrt Loch auf Loch und reißt den Mantel in Fetzen. . Unsere Lehre zeigt uns die Menschheit in stetig fortschreitender Entwicklung und wenn zahllose Blöcke und viel Gerölle vor Gewalt, Trug und Egoismus aufgehäuft sind, die Überzeugung wird immer klarer und maßgebender, das menschliche Geschlecht schreite auf den Pfaden der Freiheit und getragen von den Flügeln der Erkenntnis in die weiten Hallen nicht blos der geistigen, sondern auch der sittlichen Veredlung. (Großer, allgemeiner Beifall.) sind zwar noch nicht bekannt, indessen liegt die Bet» muthung nahe, daß die Pforte ihre bisherige Eisen-bahnpolitik aufgegeben habe. Zunächst hat die Pforte in den letzten Tagen Gelegenheit gehabt, zu erfahren, daß eine Eisenbahn bis zur serbischen Grenze aus strategischen Gründen nicht minder dringlich sei wie die vielgepriesene bosnische Bahn. Die in Rebe stehenden Eisenbahnanschlüsse sind: Die bosnischen Anschlüffe bei Dobertin und Schamatz und der serbische Anschluß bei Alexinatz. Wenn eS der Dipl», matie gelungen, auch die serbischen Bahnbauten zu sichern, so würde die Concessionierung einer Linie von Kikinda nach Belgrad genügen, um die türkischen Bahnen sowol mit Wien als auch mit Pest zu verbinden. Diese Linie hat die Staatsbahn bekanntlich schon lange angestrebt und würde sie gewiß auch ohne Staatsgarantie bauen und überdies auch den Bau der türkischen Bahnen unterstützen. Ausland. Die serbische Regierung hat btt Pforte ihre Beschwerden über Verletzungen der serbischen Grenze durch türkische Marodeurs und Truppen in Konstantinopel ofsiciell miltheilen taffen; gleichzeitig gab der dortige serbische Agent den Vertretern der Mächte von den betreffenden Vorfällen Kenntnis. Wahrscheinlich wird die Pforte wieder mit äha-ichen Klagen antworten, da sowol die otlomanische Regierung wie die serbische es offenbar darauf abgesehen haben, einander in den Augen der Großmächte nichts schuldig zu bleiben. Zu regelrechten Untersuchungen über derartige Vorkommnisse sind natürlich die gegenwärtigen Umstände nicht angethan. In Belgrad wurde ein feierliches Requiem ür den Fürsten Milo sch abgehalten; es sind eben ünfzehn Jahre seit seinem Tode. Die Kriegsblätter ienützen den Anlaß, um Parallelen zu ziehen zwi-chen jetzt und einst, wo die Serben im Fürsten-hum gleichfalls arme Rajahs waren, doch damals habe es große Helden unter ihnen gegeben. — Me aus Kragujevac gemeldet wird, hat sich nach den etzlen aufregenden Vorgängen eine derartige Apathie der Skupschtina bemächtigt, daß die Sitzungen seitdem wegen Beschlußunfähigkeit nicht stattftnden örnien. Die sämmtlichen Minister weilen übrigens bereits seit einigen Tagen in Belgrad. Aus Serajcwo kommt die Nachricht, daß Derwisch Pascha in Konstantinopel ganz in Ungnade gefallen sei. Er wurde seines Postens ent-oben und seine großen Güter in Bulgarien und Anatolien werden vom StaatssiScuS eingezogen. Der Pascha habe dies Miögeschick dem außerordentlichen Sommiffär der Pforte, Server Pascha, zu verdauen, der zahllose, mitunter sehr gewichtigte Klagen über ihn vernommen und auf Grund dessen eine Schilderung von ihm entwarf, die ihm umsomehr den Hals brach, als es der Pforte ohnehin bekannt ’t, daß Derwisch Pascha bei jedem Aufstande, wo als Pacificator thätig war, sich rücksichtslose Brandschatzungen erlaubt hat, woher auch sein großes Vermögen stammt. Zugleich mit dem Bali soll auch der serajewoer Erzbischof ilnthim, dank der Intervention Server Paschas, ein phanarioti-scher Wütherich, der immer ein eifriger Helfershelfer des Paschas war, seines Postens enthöbe» werden, was eine große Wohlthat für die Bosnier wäre, da dieser Kirchenfürst ihnen mehr Schaden zu gefügt hat, als Derwisch Pascha selbst. Die berliner „National Zeitung" bespricht die Reise des Kaisers Wilhelm nach Italien, die ein deutlicher Beweis dafür sei, daß e« zwischen Deutschland und Italien keinerlei Differenzpuntte mehr gebe. „Wir haben nichts dagegen," meint das national-liberale Blatt, „wenn wir es auch der italienischen Courtoisie nicht gerade angemessen finden, daß man in Mailand den Sieg der Lombarden bei Legnano über Friedrich den Rolhbart feiert. Die Ankunft unseres Kaisers in der ehemaligen lombardischen Hauptstadt als willkommener Gast des ersten italienischen Königs beweist zur Genüge, daß dies neue deutsche Reich von dem alten wenigstens nicht das Gelüste geerbt hat, seine Herrschaft über Italien auszudehnen. Wenn jemals zwei Völler in Streit und Frieden von einander gelernt, einander auf der «abn der Kultur gefördert, Gedanken, Erfindungen, «inftlerische Anregungen gegenseitig ausgelauscht und ft* in den feinsten und tiefsten geistigen Beziehungen beaeanet und ergänzt haben: so sind eS Deutsche und Italiener." Mit Bezug auf den gegenwärtigen Stand der orientalischen Frage vindiciert die National-Zeitung" der Kaiserreise auch eine poli-7iikde Bedeutung; sie schreibt: „Bisher wurde die Türkei nur zwischen Rußland und Oesterreich, Frankreich und England hin und her geworfen. Die Waaschalen standen einander gleich. Jetzt erscheinen als neue Kräfte Deutschland und Italien auf dem vielbeslrittenen Felde. Die Interessen, die sie im Ournt zu vertheidigen haben, hängen nicht unmittelbar, wie die Oesterre chs, Rußlands und Eng. lands mit dem Lebensnerv ihrer staatlichen Individualität zusammen, sie können sich, inmitten der einander weiterstreitenden Bestrebungen, ein gewisses Matz der Ruhe und Unparteilichkeit bewahren, welches Eurova zunächst den Frieden sichert und einer Lösung der orientalischen Frage näher rückt, die der all-.Zeinen Kultur und der Gesammtheit der europäi-scken Staaten, nicht nur einem oder dem anderen «braeinaen Nutzen bringen wird. Der Gedankenaustausch, der zwischen dem Könige und dem Kaiser, rmiscken den italienischen und den deutschen Staats- SS W» * Freundschaft beider Nationen, für eine gewisse Gemeinsamkeit ihrer Politik und die Erhaltung des «»roväischen Friedens sein." Am 28. v. hat in Paris unter Mac Mahons RorNtz ein Ministerrath stattgefunden, in dem ieho*da sowol Dufaure als Buffet abwesend waren, leine Frage von Bedeutung zur Erörterung kam. Die entscheidende Ministerrathssitzung, in welcher auch die Wahlfrage ein Beschluß gefaßt werden soll, wurde aus den 5. Oktober vertagt. Mittlerweise verlautet, daß auch die bonapartistische Partei für das Ästen-Scrutinium stimmen will. Die Jmpe-rialisten werden es wol wieder so halten wie bei allen wichtigen Principien- und insbesondere Freiheit«-fragen. Die Capi werden, um das Princip zu wahren, für daS Listen-Scrutinium, die Dii minorum gentium jedoch, um dem republikanischen Regime zu schaden für die arrondissementsweise Wahl stimmen. Anläßlich der Plimsoll'schen Bill gegen die AuSsendung seeuntüchtiger Schiffe war in deutschen Blättern darauf hingewiesen worden, daß eng» flfL Rheder in häufigen Fällen derartige Schiffe unter deutscher Flagge (mittelst Scheinverkaufs) in See stechen ließen, um die Controle des britischen board of trade zu umgehen. Um solche Mißbräuche m Zukunft zu verhüten, sind, wie die Zeitungen melden, ki» kMiticticn Confularbehörden in England angewiesen Httefte über den Erwerb des Rechtes zur Führung der deutschen Flagge nur auf Grund eines von der firitifcben Behörde erthttlten Zeugnisses der <3ee» ifichtigleil der Schiffe auszustellen.________________ Zur Tagesgeschichte. _ ~n Wien ist die Gründung eines „Haussrauen - int8" im Zuge; der Verein bezweckt die Wahrung der wirthsch-ftliche" Interessen der Haushaltung durch Vorgehen gegen willkürlich- Bertheuerung der «nheima, butd) g^achweis der besten Bezugsquellen, durch Lebensmi ^ Mischungen und Mißbrauchen bei Einkäufen, Warnung Etliche Dienstbotenvermittlung u. s. w. durch une Anzeiger" schreibt: „Ein ganz nettes r st ü ck ch e n wurde kürzlich in C i l l i ausgeführt. * hatte in die dortige Sparkasse 1 fl. eingelegt. Ein M" er oorfichtig das Blatt aus dem Buche, sälfchte Hierauf na ^ unt, schrieb das Buch aus 500 fl. Nun die Untcr’mit zur tüsferer Vorfchußkasse, nahm aus das ging er 250 fl. aus und verschwand natürlich mit dem Eparkaffe “ fcje ^etjon t>eS Gauners herrschen verschiedene <8tl6c- ~c Jedenfalls dürfte er mit den Ortsverhält- Muthmaß" ' t , in/, sein." niffen 9^ tt§ bet Unrechten Tasche. Herr v. S hat in -^Ungarn «inen größeren Grundbesitz partienweise ver- pachtet und bezieht seine Pachtgelder jeden Herbst. Neulich war er aus seinem Gute, da kommt ein Pächter, um seinen Pachtzins zu zahlen, aber so wie er Eintritt, fängt er an, über die schlechten Zeiten zu klagen, und daß er nicht alles Geld auftreiben konnte. Endlich wirft er ein Päckchen Sant' noten auf den Tisch und sagt: „So, Euer Gnaden, dos is olles, was ich hob!" — Herr v. S... zählt das Geld und meint: „Nun, das ist ja zwei mal mehr, als Ihr schuldig seid!" — „Teremtete!“ ruft der Pächter, „hob ich Packel aus Unrechter Löschen erwischt!" — Der Kurs der Ducaten. Die österreichischen Ducaten, deren Kurs sonst ein ziemlich konstanter ist, gehen seit einigen Tagen rapid in die Höhe. Der Grund hiesür liegt in einer Verfügung der preußischen Bank, welche ihre Filialen beauftragt hat, das Kaufpfund bei österreichischen Ducaten mit 1371180/1O,O Mark zu kaufen. Unter allen Goldmünzen wird für österreichische Ducaten der höchste Preis bewilligt, ein weit höherer als der gegenwärtige Marktpreis ist. Dadurch eröffnet sich der Speculatiou ein neues Terrain für ihre Thätigkeit, welches um so reicher kultiviert werden dürfte, als es mit fast gar keinem Risico verbunden ist. — Die Reise des K aisers Wilhelm nach Italien. Der „Pnngolo" von Mailand schreibt inbetrefs der Feste für die Ankunft des Kaisers Wilhelm, daß aus Turin der Cav. Ottino angekommen ist, um mit dem Architekten Commend. Mangoni die Illumination des großen Bogens der Galerie Vittorio Emanuele aus dem Domplatz zu besprechen. Man spricht anch von einer großen Illumination an der Fa^ade des Stadtpalastes. — Der verstorbene Abt Reslhuber von Krems-Münster gehörte zn den wenigen verfassungstreuen Geistlichen. Reslhuber war auch ein wissenschaftlich hochgebildeter Mann. Von feinem Forschungseifer gibt eine stattliche Reihe wissenschaftlicher Arbeiten Kunde, welche feinen Namen weit über Oesterreichs Grenzen getragen haben. Die Sternwarte in Kremsmünster ist vornehmlich durch ihn zu ihrer hohen Bedeutung für die Wissenschaft erhoben worden. Viele tausend und viele hunderttausend Priester, sagt die „Deutsche Ztg.," sind im Dienste Roms bemüht, das Licht des Himmels mit Kutten zu verhängen; doch Reslhuber hat mittelst des Teleskops das Licht des Himmels zu feinen Mitmenschen niedergezogen, es durch seine Schriften und feine Lehrtätigkeit nicht nur Über dem Gebildeten, sondern über dem ganzen Volke leuchten lasten. — Ans dem Boden des kürzlich abgelaffenen, einige Meilen von der Stadt Watberg in Schweden belegenen Stegasees sind umfangreiche Pfahlbauten und mehrere alte Fahrzeuge gefunden worden. Eines von diesen letzteren, welches aus einem Buchenstamme ausgehöhlt und jehr gut erhalten ist, mißt nicht weniger als 18 Fuß in der Länge und 3 Fuß in der Breite. Die Direktion des National-mufeums in Stockholm unterhandelt mit dem Besitzer wegen des Ankaufes dieses Fahrzeuges für das Museum. — Parlamentarische Bräuche. Wenn in England das Staatsoberhaupt die Parlamentshäuser nicht selbst eröffnet, werden königliche Kleidungsstücke auf den Thronseffel gelegt. Zn Baiern wird der monarchische Sor. genstuhl umgekehrt und der Symbolik ist genügt. — (Rußland.) Nach einer unlängst in Petersburg erschienenen „Berechnung .der Oberfläche des gefammten russischen Reiches unter der Regierung des Kaisers Alexan-der II. von dem Oberst im t. Generalstab, I. v. Strelbitzki" hat das europäische Rußland mit Inbegriff seiner Binnen-gemästet und des afow'fchen Meeres einen Flächengehalt von 100,130 Ouadtatmeilen und mit den Inseln und Seen von 104,183 Ouadtatmeilen. Das asiatische Rußland umfaßt mit den Binnengewässern, Inseln, dem Aral- und Kaspisee 300,098 Quadratmeilen und ist also nahezu dreimal so groß, als das europäische. Der Czar herrscht somit beinahe über ein Sechstel der ganzen Fläche der Erde. Local- und Provinzial-Angelegenheiten. — (G ruu d st e u e t-R eg e l u u g.) Am 6. Oktober l. I. und die darauf folgenden Tage wird die gemeinschasl-lichc Begehung der an dm Grenzen der Schätzungsbezirke Rudolf« werth und G u r k f e l d gelegene» Grundstücke, zum Zwecke der Verständigung über deren Einschätzung statt-finden. — Im SchätzungSdezirke Gotischer wird die definitive Einschätzung der einzelnen Grundstücke in die fest, gestellten Ansätze de« Llaffisications-Tarife« am 8. Oktober 1875 und zwar in der Gemeinde C est a der 1. Einschätzungsgruppe beginnen. — (Prüfung der Aetzte nnd Thierärzte.) Die „Wiener Ztg." publiciert nachstehende Verordnung de4 Ministeriums des Innern vom 18. September: Im Nachhange zur Verordnung vom 21. März 1873, betreffend die Prüfung der Aerzte und Thierärzte zur Erlangung einer bleibenden Anstellung im öffentlichen Sanitätsdienste bei den politischen Behörden und mit Beziehung auf die Verordnung vom 20. Jänner 1875, werden auf Grund der bei der bisherigen Handhabung dieser Verordnungen gesammelten Erfahrungen folgende Bestimmungen getroffen : 1. Die Prüfungen (§ 4) finden alljährlich in den Monaten Mai und November statt. 2. Die Gesuche (§ 5) um Zulassung zur Prüfung sind int Laufe der ersten Hälfte der Monate April und Oktober an die betreffende Landesbehörde zu richten. Nicht rechtzeitig einlangende Gesuche sind für den nächsten Prüfungstermin nicht mehr zn berücksichtigen. 3. Die Wiederholung (§ 14 und § 22) der Prüfung, beziehungsweise eines Prüfungsactes darf nur vor der Prüfungskommission derjenigen Stadt stattfinden, in welcher die Prüfung, beziehungsweife der Prüfungsakt vorgenommen wurde. Eine zweite Wiederholung der Prüfung blos aus einem Gegenstände oder des ganzen Prüfungsaktes ist nicht gestattet. 4. Ein durch Umgehung der Bestimmungen dieser und der bezogenen Verordnungen erlangtes Befähigungszeugnis (§ 6) ist als ungittig zu betrachten und dem betreffenden Arzte oder Thierarzte abzunehmen. Lasser m. p. Der Realitäteuverkehr. Die Wichtigkeit fortlaufender Aufzeichnungen über den Verkehr in Liegenschaften und den darauf versicherten Kapitalien zum Zwecke e^ner allgemeinen Uebersicht des Nationalvermögens und Wohlstandes wurde fchott früh erkannt. In Oesterreich wurde den mit Führung der öffentlichen Bücher betrauten Behörden mit Erlaß des Justizministeriums vom 5. Oktober 1867 die Vorlage jährlicher „Geschäftsverkehrsausweise" aufgetragen. Ohne Zweifel verdienen die Ergebnisse derartiger Aufzeichnungen die vollste Beachtung sowol vonseite des Staatsmannes als auch des Volkswirthes: geben sie doch beide« ein treues und übersichtliches Bild von der in focial-wirth-fchafilichet Beziehung gewiß nicht gleichgiltigen Art und Stärke deS Wechsels in den Eigentumsverhältnissen und von der sinanzwirtbfchaftlichen Lage eines der wichtigsten Faktoren der Volkswohlfahrt und der auf ihr beruhenden Staatstraft. Die Zahl der Realitäten aller Art und Größe, welche innerhalb der in dem Reichsrathe vertretenen Länder einen Wechsel in der Person ihres Besitzers erfuhren, belief sich im Jahre 1868 auf 154,132 im Geldbeträge von 284.055,321 fl., im Iahte 1874 auf 194,990 im Geldbeträge von 485.575,948 fl. Die selbst durch die Katastrophe des Jahres 1873 und deren Nachwirkungen in kaum merklichem Maße beeinträchtigte Abnahme der Zwangverkäufe berechtigt zu der Annahme, daß die sinanziell-wirthschaftliche Lage der Realitäten» besitzet im großen Ganzen bei weitem nicht so ungünstig fein kann, als sie dem meist durch locale Verhältnisse Beirrten Urtheile und dem infolge vorgefaßter Meinungen befangenen Blicke erscheint. Gruppiert man die durch Execntionsführnngen veratt-tagten BesitzändernngSsälle- nach Ländern, so entfielen im Iahte 1868 aus Niedetßjierreich 1260, Oberösterreich 386, Salzburg 103, Steiermark 614, Kärnten 281, Ktain 283, Küstenland 117, Böhmen 1672, Mähten 836, Schlesien 75; im Iahte 1869 auf Niederösterreich 1037, Oberösterreich 317, Salzburg 105, Steiermark 579, Kärnten 249, Ktain 315, Küstenland 110, Böhmen 1907, Mähren 822, Schlesien 79; im Jahre 1870 aus Niederösterreich 931, Oberöstetreich 377, Salzburg 77, Steiermark 495, Kärnten 188, Ktain 381, Küstenland 122, Böhmen 1812, Mähren 526, Schlesien 101; im Jahre 1871 auf Niedetösterteich 819, Oberösterreich 269, Salzburg 125, Steiermark 494, Kärnten 172, »rein 360, Küstenland 99, Böhmen 2121, Mähten 703, Schlesien 77; im Jahre 1872 auf Niederösterreich 728, Oberösterreich 169, Salzburg 61, Steiermark 349, Kärnten 140, Ärain 285, Küstenland 122, Böhmen 1954, Mähren 409, Schle. ften 58; im Iahte 1873 auf Niederösterreich 845, Ober-Österreich 164, Salzburg 49, Steiermark 327, Kärnten 112, Ktain 231, Küstenland 94, Böhmen 1607, Mähren 437, Schlesien 53; im Jahre 1874 aus Niederösterreich 739, 06er« Österreich 179, Salzburg 38, Steiermark 314, Kärnten 114, «toin 243, Küstenland 54, Böhmen 1549, Mähren 541, Schlesien 68. Vergleicht man den Eeldwerlh der Liegenschastsumsätze in den einzelnen Grönländern mit dem Welche des gesamm- Un Realitälenbesitzes des betreffenden Landes im Jahre 1868, um einen ziffermäßigen Ausdruck für die relative Stärke des Besitzwechsels innerhalb der einzelnen Länder zu finden, so erhält man folgendes Ergebnis: Verkehrswerth de» Geldwerth der gesammten Reali- Liegenschasts-tätcnbefige« im Umsätze e. 1868 Jahre 1868 Bi« 1874 Gulden 136.353,000 26.610,632 149 278,000 29.503,435 226.433,864 Jtrain................... Küstenland.............. Mähren........................ 1,038.869,000 Schlesien....................... 213.945,000 Böhmen .... Oesterreich o. d. Enns Salzburg .... Kärnten............ Steiermark.... Oesterreich u. d. Enns 2,435.246,000 450.034.000 87.632,000 104.610.000 419.110.000 1,212 813,000 49.050,157 701.035,432 137.748 353 33.603,605 41.892,559 229.483,489 842.354,902 In Perzenten des gesammten Realbesitzes ansgedrückt, betrug der Besitzwechsel in K r a i n 19°5, Küstenland 19 7, Mähren 21-8, Schlesien 22 9, Böhmen 28-8, Oberösterreich 30 6, Salzburg 38 3, Kärnten 40 0, Steiermark 547, Niederösterreich 69 5 Perzent. Wenn auch diese perzentualen Ziffern auf absolute Richtigkeit keinen Anspruch machen können, so geben sie doch eine ungefähre Vorstellung von den Dimensionen, welche der durch Verträge veranlagte Realitätenverkehr in den einzelnen. Ländern innerhalb der Jahre 1868 bis 1874 erreicht bat. Witterung. Laibach, 5. Oktober. Morgens und vormittags trübe, nachmittags einzelne Sonnen blicke, sehr schwacher NO. Wärme: morgens 6 Uhr 10 9». natibmittagS 2 Uhr + 17 0“ C. (1874 16*0°; 1873 ■+■ 208° C.) Barometer im Sleigen 740-59 Mm. Das gestrige Xagesmiltel der Wärme + 12 3„, um 0 8 unter dem Normale; der gestrige Niederschlag 1-45 Mm. Regen. Angekommene Fremde am 5. Oktober. Hatel (flefont. Brus, Unterfrain. Gardina, Seraf. — Peressmi, Ubine. - 8 kotier, Graz. — Zorzini, Cilli. — Punk, k. k. Lieut., Triest. Hotel Europa- Gilek und Seidl, Kaufleute; Blumfeld, Inspektor, Wien. — Sololii Albine, Karlstadt. — Ker* stein sammt Tochter, Neumarktl. — Bartion, Paris. — Dr. Rafsaele, Triest. — Fischer, Budapest. Batcrischer Hof. Radeza, Oekonom, Agram. Mohrcn. Raspodnik, HdlSm., Eisnern. — Supaniii Jo. fesa, ®örz. — Kriger und Kolgruber. ffiurkfeld. Berstorbene. Den 4. Oktober. Franziska vabnik, Hausbesitzers-Kind, 2 Stunden, Tirnauvorstadt Nr. 36, Schwäche infolge der Frühgeburt. — Mauritius de Bitte, k. k. Hauptmann in Pension, 54 Jahre, Klagenfurterstraße Nr. 70 B, organischer Herzfehler. Theater. Heute: Der G'wissenswnrm. Bolksstück in 3 Acten von Anzengruber. Morgen: D i e I ü d i». Große Oper in 5 Acten von Halevy. Telegramme. Wien, 4. Oktober. Finanzausschuß der Reichsrathsdelegation. Vor Beginn der Tagesordnung spricht der Kriegsminister Baron Koller dem Ausschüsse für die hochherzige Bewilligung des Erfor», dernisse« zur Anschaffung des neuen ÄeschützmaterialS den tiefstgefühlten Dank der Armee aus. Die Armee wird ein dritlesmal nicht wieder überlegenen Waffen gegenüberstehen. Obmann Herbst erwidert, die Kriegs-: Verwaltung könne sehen, daß Delegationsbeschlüsse! von demselben Patriotismus geleitet, auch wenn mit Rücksicht auf die ginanzlage des Reiches soviel als möglich Ersparungen angestrebt werden müssen. Dik! Berathung des Kriegsbudgets wird fortgesetzt. Wiener Börse vom 4. Oktober. Bta»tsfoud». SPerc. Reute, öst.Pa». tto. bto. «st. in ©ttt Ho 60 S .........., Pramiensch. v. 1864. C Bon 1854 t Bon 1860, ganze t Bon 1860, Fünft. Orundent.-Obl. Eiebeubürg. Ungarn Actien. Lnglo.BanI . . . Sreditanstatt . . . Depositenbank. . EScompte-Anstalt Kranco - Bank . . Handelsbank. . . Nationalbank . . Ceft. Bankgesells. Union - Bank . . . verein»hank . . . BerkehrSbank. . . , Alsöld-Bahn . . Herl Ludwiabab» . 8aif. Elis.-Babn Reif. Fr. 3ofef«b , EtaalSbahu . . . küdbahn ......... öffnungsrede hielt, worin er namentlich hervoihob, daß auch Romanen und Slaoen sich ^.e ne am Borne deutscher Wissen, schuft kräftigen und oadurch ihnen die Mutel ge» voteu werden, ihre Eigenart zu hcgin und zu pflegen. Dies wird ihnen auch Antrieb sein, gemeinsam zu wirren zum Ruhme unseres Batei« landee Oesterreich. Belgrad, 4. Oktober. Infolge einer in geheimer Sitzung der Skupschlina abgegebenen Erklärung des Fürsten mußte das Cal'inet seine Cm-lasfung geben. Die Erklärung des Fürsten ist nichi bekannt. Die Bildung eines konservativen Cabinels wirs als sehr wahrscheinlich bezeichnet. jfit ui ui Ms ^^ ^ * ^ ?t* in §u ^ in |H^ Sechste regelmäßige w-re 99-60 90 — 96-90 86.80 94*— 93 — W*>» 164-— 14 — 99-70 54 65 64‘j60 111-06 UiO 633' 8*93 !*«»' 101*65 am 5. Oktober. Papier-Revte 69 95 — Silber-Rente 73*40 — 1860er Ltaats-Nnlehen 111-40.— Bankaktien 918. — Lredit L09*— - London 112 Silber 101*60 — K. k. Münz- dacaten 5*33. — 20-FrancS Stücke 8-92-/,. — 100 Reichs-mark 54 40. Schmerzgebeugt gebe ich Verwandten und Freunden die Trauernachricht, daß mir nun auch mein heißgeliebtes einziges Kind Helene, in der Blüte seines Lebens und seiner Gesundheit durch ein tückisches Leiden entrissen wurde. Graz, 3. Oktober 1875. Johann Souvan. H Lai am 2« Oktober 1875 um 4 Uhr nachm. im Directionsbureau der Gesellschaft. Tagesordnung: a) Bericht über die Ergebnisse des abgelanfenen Geschäftsjahres. b) Bericht des Revisionsaussidusses. c) Beschlußfassung über die Verwendung des Erträgnisses. d) Neuwahl sämmtlicher Mitglieder des BerwaltungsralheS wegen Ablauf der Functionsdauer nach § 17 der Statuten. e) Neuwahl des Directors nach § 25 der Statuten. Die Herren Aktionäre, welche ihr Stimmrecht anszuüben beabsichtigen, werden im Sinne des § 10 der Statuten erfuctit, ihre Actien bis 23. Oktober d. I. bei der Gesellschaftskaffe zu deponieren und die Legitimaiionskarten daselbst zu beheben. (609) 3—1 Der Obmunn des tierroaftun ß8roth