^H^___ Donnerstag, 22. August 1901. Jahrgang 120. Wacher Zeitung. 3"!"ult'A^ »aüziährl« «) ll halbjäbl«« tll «. Im «°mpt,lr: a°nz- ^»^ "'' «uftelluu, ln, H»u« «anz«st«llt. ^ 'en^^licher Theil. ^H!'?^/°^'ur.Wie^r Ieitnng. vom 20. August ? ""Wen- "« Weiterverbreitung folgend« Pres«. l k. 'WahiR."?'^ ""'« 13 August 1901. >tz^' ohne U„a?' ^' ^?b' che Äuchdrnckerei), Naum» ^^^"^burg ° S " ^ '" ^'^iig, Druck von Lippert ^!z^?"^. August 19M. ^, te7 '^riedlä de?3 ^"tung- "0" 13. August 1901. !> ^ . ". bei Le, b b/'m"^' "«"" l2. August IWI. erschienene, in X?> 'Li,? oN5^^ .fasste ^lugsciilft mit der z i^,/"^^^^^«ust iWl. « ^^V,^be« Inner« hat unterm 1«. August « '""">» 3 ^ n"««ei " x . ^«sc,a erscheinenden Zeilschrift: § ^'"greiche " d u ^^'"t f"r die im Reichsra he » ^<^'''nd v^nke^ ^ Uandesgesehl'lattes fl.r « h bie^Mt unter ' L !H" V'?voV I,' «°"despräsidinms für das » ^°N dt!^ °"s der N"/,^'.l dl« bevorstehenden Land-> ^ ' Neb««' . , ?""asie der Landgemeinden. !?k ^^Uaib ' « ^desgesehblattes fiir Krain. Nichtamtlicher Thei,. ', ^lilis/" 'lnlcis,' "'^ "ibt f,st mlon Wiener Nach dem „FromdeN'Vlatt" verliert dn^ Paria-« inent in Dr. Kaizl eines seiner herdorrligendsten Mit° glieder, dein niemcmd Sympathie nnd Achtung versagte. Niemals' lialie er das Endziel der Herstellung dec' Friedens mit den Teutschen an5 dem Ange ver-loren, nnd bei aller Gegnerschaft, welche ihm die Art der Handhabung des 8 ^ während feiner Minister-schaft, speciell die Erhöhung der Zuckerstcuer und die Erlassung der Oebüren^l'ovelle eintrug, müsse man doch anertenuen, das5 diese Maßregeln mit Aerfiigun-gen Hand in Hand giengen, die sie in günstigerem sichle erscheinen lassen: die erste mit der Sicherung de5 ungarischen Ausgleiches, der das Reich vor gefährlichen Erschiitterungen bewahrte, die zweite mit einer Entlastung des ländlichen Grundbesitzes. Auch sonst tonnte Tr. 5taizl dankenswerte Actionen durch, führen. Das Parlament werde ihm stets ein ehrendes Andenten bewahren. Die Kucke, die der Tod hier in seine Neihen gerissen hat, werde sich empfindlich fühl« bar machen, denn es habe nicht viele solcher Talente FU verlieren. Das „Extrablatt" erblickt die größte That des Verstorbenen darin, dass er die iungczechische Partei regierungsfähig gemacht habe. Auch die Thatsache, dass in dem kurzen ersten Sessionsabschnitte des uen-gewählten Neichsratlies so Großes in Vezng auf volls-wirtschaftliche Arbeit geleistet werden tonnte, ohne dass es den radkalen Elementen des ^.ungezechen» Clubs gelang, den Gesundungsprocess des Paria» lnental ismus zu stören, sei dem mäßigenden Einflüsse des den realen Interessen seiner Nation zugewendeten 3r. Kaizl zn danten. Schwer werde der Einfluss dieses gemäßigten Politikers und autoritativen Gelehrten bei der weiteren Entwickelung der innerösterreichischeu Politik vermisst werden. Sein Tod bedeute eiuen un-erschlichen Verlust für die innerösterreichiscl)e Frie-dens'^dee. Aehnlich äußert sich die „Wienei- All» gemeine Zeitung", welche hervorhebt, dass klaizl als der anerkannte Führer der jungczechischen Partei starb; mit ihm verliere das Parlament eine große, bedeutende Arbeitskraft. Die „Neue Freie Presse" sagt: Leidenschaftlich seinem Volke ergeben und von dem glühenden Ehr» geize erfüllt, dessen nationale Bestrebungen zur Höhe des Erfolges zu führen, war Dr. Naizl zugleich mit cinem klaren und nüchternen Verstande begabt, sein Verstand mäßigte das Ungestüm seiner nationalen Wünsche, und in der Erkenntnis, dass mit Majors siernngen über die Bedentnng der Deutschen für Oesterreich nicht hinwegzuschreitrn sei, strebte er ernst» lich einen auf dem beiderseitigen Interesse beruhenden Frieden zwischen den beiden Nationalitäten in Böhmen an. Insofern ist von einein höheren Gesichts» punkte als dem der Partei sein Hinscheiden auch von seinen politischen Gegnern zn bedauern. Das Blatt vernrtheilt entschieden die ministerielle Wirksamkeit des Verblichenen und wirft ihm vor, er sei rücksichts» los über die Rechte des Parlamentes hinweg' geschritten ineint aber, er „härte vielleicht das Schlimme, das er Oesterreich im vermeintlichen Dienste seines Volkes zugefügt, durch das von ihm geplante Friedenswerk vergessen gemacht, wenn der Tod mit seiner Sense die keimende Saat seiner Ideeil nicht so frühzeitig niedergemäht hätte". — In ihrem wirtschaftlichen Theile erörtert die „Neue Freie Presse" dir Stellung Kaizls in der WisscnsäM, sowie in den praktischen Fragen des ökonomischen Lebens und ver« urtheilt speciell seine Gestion in der Ansgleichsfrage, erklärt jedoch, die österreichische Volkswirtschaft werde ihm für das Actien-Negulativ und die Action zur Reform dee Actienrechtes dankbar sein, da diese Maß« nahmen gewiss noch in späteren Zeiten, wenn bessere Verhältnisse eine freiere Regung des Unternehmung?» geistes gestatten, ihren günstigen Einfluss üben werden. Das „Neue Wiener Tagblatt" schreibt: Er war ein Mann, der Beachtung verdiente, ein Gegner, bei dessen TodeFrennd und Feind die Fahnen senken.Frei» lich habe er als Finanzminister nur Weniges zur That werden lassen, was er als seine Lehre verkündet hatte, und verwendete seinen maßgebenden Einfluss im Eabinette Thun dazu, den Parlamentarismus durch erweitertste Anwendung des Nothparagraphen zu schädigen. Er sei in der Vollkraft der Jahre gestorben, aber nach einein Leben reicher Bethätigung. Sein Tod hat das Volk, für dessen Interessen er kämpfte, in Trailer verseht: dem Radiralismus in seiner Partei ist in ihm der größte Gegner gestorben. Feuilletons ^'" 7^°'°«° Ä' ^ """"' und bekmm. °3''«,r V'°'"^,,.r «5^ d"' P.,!o».',.l,.>!ch.ci, >><"'G°„ „ ,^"'°"«' »r!m,„m>tt, >„„ ,k> - t' ^° """' Ä>> ,^ ."" ""»!w!ic Wm>5 > '" >Md t,^ ^ """' Ä>,^,„, wcih,n,d ^?»hl°»' ^"'""'chwarzc Anam X, >«!<>! ?^"> ,,„^,,',, > zwi,ch..„ dem "«> " >», ' "'" j ,,„," """„> !«,„>r A>,a>'„ Uni den Grad der Färbung der Regenbogenhaut (Il'ix) durch fahlen anSzudnicken, U'andte der gelehrte Mitarbeiter der „Monthly Review" ein eigen» artiges arithmetisches Verfahren an, aus welchen, sich ergibt, dass man die meisten blonden Personen unter den politischen Reformatoren und Agitatoren findet; es folgen dann in Abstufungen, je nach dem Grade ihrer Bloudheit, die Seelelite, die Gelehrten, die Mi-litärs, die Künstler, die Dicbter, die königliche Familie, dic Juristen und die ersten Würdenträger einer Pair-schaft. Die meisten dunkelhaarigen und dunkeläugigen Personen dagegen findet man unter den Staats» männern, den Schriftstellern nnd Schriftstellerinnen, dcm Erbadel, den Würdenträgern der Kirche, den Männern von niedriger Abkunft, die benihmt geworden sind, den Forschern und den Schauspielern nnd Schauspielerinnen. Sehr interessant sind die Beobachtungen des Herrn Havelock Ellis über die königliche Familie von England. Die Nachfolger Georgs l., mit Ausnahme Eduards VIl., haben alle deulfche Prinzessinnen ge« hciratet, und die Farbe der Augen der Prinzen uno Prinzessinnen aus dem königlichen Hause wurde durch diese Eheschließungen bestimmt: sie hat seit mehrerm Generationen eine blaugelbe Nuance angenommen, wie sie in deutschen Fürstenhäusern vorherrscht. Weuu es verhältnismäßig leicht zu erklären ist, weshalb die tönigliche Familie von England jetzt blond ist, lässt es sich dagegen schon weit schwerer begreifen, aus welchen Gründen die Lords von altem Adel braun geworden sind. Auf dem Continent stellt man sich gern einen jungen Pair von England als einen Menschen mit sehr hellblauen Augen und mit röthlich.blonden Haaren vor. Man wird dieses Porurtheil aufgeben luüssen, denn der nlto rnglische Adrl, der znr IeN der Plantagenets blond war, ist jetzt brünett. Und warum in der englische Adel jetzt braun? Die These, die Herr Havelock Ellis darüber anf-stcllt, ist nicht absolut entscheidend, aber sie ist minde» stens originell: die Lords sind braun, weil sie die hüb« schesten Frauen als ihrr Gattinnen heimführten, und iil England findet man die fchönsten Frauen unter den Brünetten: die historischen Schönheiten in der „National Portrait Gallery" haben fast durchwegs schwarze Augen. Nach der Augenfarbstoff-Tabelle des Mitarbeiters der „Monthly Review" find die wahr» haft fchönen Engländerinnen brünetter als Bischöfe und fast ebenso brünett wie Afrikaforscher. Die Lords neuerer Prägung, deren Vorfahren nicht währsnd einer langen Reihe von Generationen das beneidenk« werte Vorrecht gehabt hatten, schöne braune Mädchen zu heiraten, find schon viel blonder als die alte Aristo-lratie. Auf den ersten Blick tonnte das seltsam er> scheinen, aber das Factum ist doch leicht zu erklären. Der neugeschaffene Adel ist deshalb blonder als der Erbadel, weil die neuen, durch Decrete der >lrone er-nannten Pairs aus den Elasscn der Seefahrer, der Militärs, der Juristen, der Gelehrten hervorgehen, das heißt luilimix, wo die sehr hellen Augen vor< l'errfchen. Um diese Frage in durchaus befriedigender Weise zu beantworten, müsste man allerdings zuerst erllären können, weshalb die verschiedenen Gruppen, mis welchen die Lords hervorgehen, gewöhnlich blond sind: das sind Geheimnisse, die sich nicht von heute auf morgen aufhellen lassen. Weshalb sind die Dichter blond, während die Prosaschriftsteller braun sind? Weshalb sind die Männer der Kirche brann, während di^ Männer deb Gesetzes blond sind? Hier hat die An» tbropoloaie das letzte Wort noch nicht gesprochen. Ha» velock ClM ist der Ansicht, dnfö ma,, Any", v"''"«». Laibacher Ieitung Nr. 191. 1 zgZ 22. August^?!> Ebenso erklärt die „Oesterreichische Volks-Zeitung", auch der politische Gegner könne der Befähigung und den Lichtseiten des Charakters des Da« Hingeschiedenen die Achtung nicht versagen. Die jung-czechische Partei verliere in Dr. Kaizl eine ihrer her-oorragensten Intelligenzen und ihre vielleicht un« bestrittenste Autorität. Das „Neue Wiener Journal" sagt, die czechische station, aber auch Oesterreich insgesammt sei nicht so reich an politischen Talenten, um den Verlust einer Persönlichkeit wie Dr. Kaizl mit Gleichmuth hin« zunehmen. Er sei ein aufrichtiger Anhänger des Aus« gleiches mit den Deutschen gewesen, und er wäre unter den Czechen der Berufenste gewesen, diesen Ausgleich herbei« und durchzuführen. Dr. Kaizl werde seinem Volke, er werde Oesterreich fohlen. Das „Wiener Tagblatt" erklärt, eine Niesen» summe von Wissen, politischem Talente und oratori-scher Begabung, ein Intellect von außerordentlichem Scharfsinne sei mit ihm ins Grab gesunken. Kaizl sei ein gefährlicher und erfolgreicher Gegner der Deutschen und ihrer Forderungen gewesen, aber ein Gegner, vor dem man Respect haben musste. Auch dieses Blatt befürchtet nunmehr eine Stärkung des Radicalismus unter den Czechen und stellt es als möglich hin, dass dies bald anch in der Taktik der Iungczechen zutage treten werde. Das „Vaterland" schreibt: Mit dem Verblichenen ist ein hervorragendes Talent von der Lebensbühne abgetreten. Sein Name war sowohl in der Gelehrten« Welt als auch in der politischen Oeffentlichkeit ein be-kannter und oft genannter. Die Lauterkeit seiner Ab« sichten und die Liebenswürdigkeit der gesellschaftlichen Formen vermehrte nur die Wertschätzung, derer sich der nun Dahingegangene erfreute. Das „Deutsche Volksblatt" würdigt das nicht gewöhnliche Wissen und die große taktische Begabung des Vei'storbenen, tadelt jedoch, dass er einer czechischen Eroberungs»Politik gehuldigt uud hiebei die leben-digen nationalen Kräfte verkannt habe, die sich wohl theoretisch, nicht aber praktisch der von Dr. Kaizl und der liberalen Schule construierten Staats-Idee unterordnen lassen. Kaizl sei darum auch lein Staatsmann, sondern lediglich politischer Routinier und Taktiker gewesen. Nichtsdestoweniger reihe sein Tod in die jungczechische Partei eine Lücke, die sie nicht mehr auszufüllen vermag. — Aehnlich spricht sich die „Deut> sche Zeitung" aus, welche sagt, Dr. Kaizl habe als Minister eine den Deutschen verderbliche Thätigkeit entfaltet. Das Blatt zollt jedoch seinen Geistesgaben und feinem concilianten Wesen volle Anerkennung. — Die „Ostdeutsche Rundschau" meint gleichfalls, dass sich an Kaizls Ministerschaft für die Deutschen die traurigsten Erinnerungen knüpfen, würdigt jedoch den schiueren Verlust, den die czechische Politik durch seinen Tod erleidet. Die „Reichswehr" rühmt dein Todten nach, dass er seinen großeil Einfluss in der jnngczechischen Partei stets in mäßigendem Sinne geltend gemacht habe. Das Blatt betont, trotzdem Kaizl als Minister auf Schritt und Tritt durch die Obstruction der Linken gehemmt und behindert wurde, sei es doch seiner eiser- nen Energie gelungen, vielfachen Maßnahmen Zur Hebung der Volkswohlfahrt zum Durchbruche zu ver> helfen. Freilich mufste der Finanzminister Pflicht» gcmäß vor allem auf den Fiscus bedacht sein, und dies habe ihm viele unverdiente Vorwürfe eingebracht. Allein der Minister Kaizl habe niemals auf den Socialpolitiker Kaizl vergessen, welch letzterer gerade in seiner amtlichen Thätigkeit viel Rühmenswertes ge« schaffen habe. Dr. Kaizl sei überhaupt der hervor» ragendstc Repräsentant jener gesunden modernen Richtung im czechischen Volte gewesen, die dem Cultur» leben anderssprachiger Nationen nicht nur nicht un» zugänglich ist, vielmehr durch dasselbe die culturelle Entwickelung des eigenen Voltes fördern will. Die „Arbeiter-Zeitung" zollt Kaizls Wissen, seiner Energie und Parlamentarischen Begabung vollste An-erkennnng und beklagt es, dass er, wiewohl persönlich frei von Chauvinismus, sich doch am nationalen Chauvinismus verblutet und an die Erhaltung des fragwürdigen Besitzes der Sprachenverordnungen den Einsatz seiner ganzen Politischen Persönlichkeit mit» gewagt habe. Der prädestinierte Vermittler des Aus» gleiches zwischen Deutschen und Czechen, sei er als Minister dennoch der Genosse der Feudalen geworden. Solange eben Deutsche und Czechen nicht vereint Herr-schen, können sie überhaupt nicht herrschen: was ihnen der lockende Sinn als Herrschaft vorgaukle, sei in Wahrheit Knechtschaft, Gefolge der Feudalen. Politische Ueberficht. Laibach. 21. August. Der Landtag von Görz soll zwischen dein 15. und 2l). September zusammentreten und kurz dar-! auf aufgelöst werden. Die Neuwahlen sollen für Ende October oder Anfang November in Aussicht genom» men fein. Zur bevorstehenden Neise des Zaren nach Frankreich schreibt die „Neue Freie Presse": Die Neuigkeit des Tages ist die Mittheilung der „Agence Havas", dass der Zar, der Einladung des Präsidenten Loubet folgend, nach Frankreich kommen, den Schlussmanövern bei Rheilns und vorher einer Revue des Nordseegeschwaders vor Dünkirchen beiwohnen wird. Pariser Blätter setzen hinzu, der Zar werde sich auch einige Tage in Paris aufhalten. Die Nachricht ruft in Frankreich nicht nur die grüßte Befriedigung, son« dern einen wahren Enthusiasmus hervor, in welchen bloß die monarchistischen Blätter nicht einstimmen. Die französische Begeisterung ist ganz begreiflich, da man den Besnch des Kaisers Nikolaus II. als ein neues sichtbares Zeichet: der Festigkeit des russisch' französischen Bündnisses betrachtet. Sie dürfte da» durch nicht gemindert werden, dass jetzt auch die schon längst angekündigte, später bestrittene Begegnung des Iaren mit Kaiser Wilhelm II. stattfinden lvird. Als Ort derselben gibt man neuestens Kiel an, das der Zar auf der Reise nach Fredcusborg berühren soll, während bisher immer von Danzig die Rede war. Jedenfalls ist an dem Zusammentreffen des Zaren mit dem deutschen .Kaiser nicht mehr zn zweifeln, denn da ei- den Präsidenten der französischen Republik be» sucht, kann er eine Begegnung mit WilM ^:, vermeiden, ohne diesen zu verletzen. ^', M^ wahrscheinlich, dass der Besuch in DanM dem in Frankreich vorausgehen wird. . ZF^ Das englische Parla m e n t W ^ ^. eine seiner längsten Sessionen beendet, , ^> nisse in der Presse nun eingehend e"w -K Auch „Daily Telegraph" zieht das und zeigt sich davon recht befriedigt. ^" ^F." werteste Erscheinung derselben, meint 5"^^ die gewaltige Stärkung, welche die ^'^„„g > gierung erfahren habe. Die VeröfM , 5 letzten Blunl'uches, betreffend Verhanou'^^,^ schen Russlaud uud England wegen der habe neuerdings bewiesen, dass Lord ^ ,„ii^ Angelegenheiten des auswärtigen -l"'^ ^jF Festigkeit und Geschicklichteit Anspruch auf das Vertrauen der Nation 6 ^ habe. Auch Sir M. Hicks-Äeachs -'-''"') "^»l sammenftellung des Budgets und sel»e ^ Beharrlichkeit bei der DurchbringllNg,'^l F ebenso Mr. Brodricks Amtsthätigkeit "" ^ ! und die Lord Selbornes und Mr. "lrno ^,^p der Admiralität. Vor allen Dingen lM» >^ hause zwei Minister die Last der Scs!"" gctragen: Balfour und Chamberlain^^zs^ Tagesneuigleiten. ^^ — (Ein S 0 mmerlied Osl ° r ^ thals.) Oslar Blumenthal veröffentlicht ^, Monatsschrift „Die Welt auf Neifen" bas >°'° ^' „Sommeilied", das wohl so manchem aus 0 sungen ist: Im Sommer lebe ich einsam, umflüstert vom Buchenlaub; im Winter schlucl' ich gemeinsam mit andern den Strahcnstauli. Im Sommer auf ländlichem Voben gehorch' ich dem eig'nen Geschmaa' im Sommer trage ich Loden, im Winter trag' ich den Frack. Im Sommer entschwebt m,r beiM " der Weltstädte wirres Geschrei; im Winter plärr' ich mit andern die nämliche Litanei. Im Sommer durchströmt mich ^^l am Freitisch der Natur; im Winter beschwert mir den ^Mg" das Pflichtessen und der „Iour". So treib' ich's im alten G'leise schon manches Decennium --'.., Im Sommer, wie bin ich so »on^ Dorfschullehrer Jean Szczepanil tr'tt n" ^ findung an die Qeffentlichleit. Er wM ^vt<^, , Panzer erfunden haben, der aus eine" , va» 5^ Gewichte von zwei Kilogramm besteht, " fii„f ^?' einem Revolver aus einer Entfernung "" ^M^ ^e» Eindruck wahrzunehmen ist. SzczepanU , ^ itugelpanzer an Kaiser Wilhelm gesäM- ^. sehr hellen Blau am häufigsten bei den Menschen von ehrgeizigem Temperament und von energischemWillen findet, bei Menschen, die geboren sind, um ihre Mit« menschen mit sich fortzureißen und zu beherrschen (Politische Agitatoren, Revolntionäre, kühne See» fahrer usw.). Diese Theilung des Menschengeschlechtes in eine Elite von Blonden, die ihren Willen durchsetzt, und eine Herde voll Braunen, die schweigend gehorcht, kann nicht ohne Vorbehalt angenommen werden. Wenn es eine Classe von kühnen Menschen gibt, so sind es doch sicherlich die Forscher. Sie müssten also die „blondesten" von allen Menschen sein, und gerade sie stehen auf der Farbstoff-Liste des Herrn Havelock Ellis an vorletzter Stolle, dicht neben den brünettesten aller Sterblichen, den Schauspielern. Weshalb sind die Forscher und die Schauspieler so sehr brünett? Der Mitarbeiter der „Monthly Review" belehrt uns, dass blonde Menschen nicht dem Klima der Tropen Wider» stand leisten könnton und dass sie gezwungen sind, lnimctten Menschen, deren schwarze Angen gegen die Strahlen der Sonne besser geschützt sind, den Ruhm der Erforschung unbekannter Erdtheile zu überlassen. Was die Schauspieler betrifft, fo beschränkt sich Have« lock Ellis darauf, eine „Thatsache" zu erwähnen: „In England", sagt er, „hat niemals ein blonder Schau» spieler eine erste Stelle eingenommen, und, so viel mir bekannt ist, ist es sehr selten, dass man auf dem europäischen Continente Augen von einer sehr hellen Nuance bei Schauspielern oder Schauspielerinnen von außergewöhnlichem Talente findet." Allzu sichere Schlüsse kann man wohl aus diesen ur sich sehr interessanten Statistiken der englischen Äntln'opoiMil nicht ziehen. 3>as Geheimnis öer schwarzen Oräfin. Nouum von vrmano» Gandsr. 5s,. m. . (91. Fortsetzung.) d,../5 /^" "in deshalb auf dem Heimwege d'rch die kalte Herbstnacht mit der directen Frage u orraschtt, welcher Art seine Beziehungen zu N 5i n n" <'"' "'"' brachte er es nicht über sich, m t 'n el Unwahrheit zu antworten. Mit einer O fe he d' 'hm all. Ehre machte, schilderte er sein Ä ka ! wn t."" ^bo, l""' 6")"sucht, sie zu besitz , «m tlemen Intriguen, ein längeres Alleinsein n b 'u ^elon, und endlich die schmähliche ^ m h w ^/"nen "was aufdringlichen H,M, """^" liatte zutheil werden lassen. Tarwllm^^ """dings anders als Frau Helenens We Pe n^ ^ ""geblichen Sachverhaltes. Trotzdem ^M W^l? """" hatte, dass Käthe sich lagta mir," nahm or das "'nntag,",, ^,^^"' ""re "'" übende des gleich si. ^. F '" " /'bnen oup,eren gegangen, ob-zen hatte ^ s/arke Kopfschmer. h"Iten hätte." ^^llschafterm lieber bei sich be- ^«Tl)atbIand s^int'.!" '7^"" Wörbeheim. entfallen zu "i A .^"'zufolge meiner Cousine ^wnsch und^ sollte - auf den Frau von Lmws^ ^ ^"""e " ""s, das heistt w° ich ein «3 ^^/mch, zu Pw-dte begl^ bekam Helene, mein. 5. ? ^" ^" Stunde » dcm Kopfschmerzen; sie be< ' M't nm nll^m z, H^""'l 17 befahl, sage ich ___ ____ __^ des Abendes nachkommen. FräuleM ^t »^ sich nur sehr zögernd uud offenbar .^ ^, . Widerstreben, dein Geheihe ihrer 'V" ^<,/ Meine Cousine hielt ihr Verspreche'' ^ ^W ^ sie kam nicht nach. Das weitere hav^ ^„^ ,?' erzählt. Ich habe den Charakter 0^ ^„> chcns in hohen, Grade schätzen g"" ^,,c' ^ fort ist, weiß ich nicht. Na, und ^,^r'" , ^>hnen auch verratheu: Bc'ne.idl'N5w" . ,/ , lung bei meiner Cousine gerade,"") .^ A'< /, „Ich habe mir dasselbe von ""l" jt " "' sagen lassen," entgegnete WeiP"/ „ l" ^ i Stirn. „Sie wissen also nicht, ^a"^. hli"/ feld das jnnge Mädchen des DiebM^t"" „Des Diebstahls V Nein l Das '! 4 neu!" <>i^ ,!'^ Wörbeheim war überrascht s^",,^'<'^' „Sie soll ihr eine Brosche "" PiF" ,. eine goldene Brosche mit emailliert^ .„^ weißem Grunde drei blaue 3^" < B^l",/ ^ „Und ein goldenes Dreieck!" ''^^1!'"^^ „Die Brosche habe ich selber me"'" ^Y ein Erbstück von meiner Mutter. " ^,^ l^ ja uoch vor wenigen Tagen "'" " gF" .Sie will zwei solcher ArM g. / versetzte Weipcrt mit einiger Veto' .v Wörbeheim schüttelte den 5lop>' M^.- „Unglaublich!" entrang ^ ' ^ch > .<-„Merkwürdig!" sagte er laut, "'" ^ ^ setzte er hinzu- „Meine C'oB"e '>zß B ^, nwglich, dass sie sich irrt - "1 ' s/'/' davon halten soll I" ^ Miz" ^ In Wirllichleit »va»' jetzt der letzte > « y'jchvundr°ndeinder m "^" °ber auf den Höhen der .,'" ^°dien-E^^^'°"en starb in diesem Sommer .1°^ ^ il"' "och elten zu ver- ?'' ^ «aiz st, ^^°"ner von Bedeutung: Crispi. '^aism, ^^ " m den letzten drei Wochen. Der "'id Wilhelm Nismarcls erregte '^" Hen "3"'und in Frankreich war der Tod '^ ^^''"nqsles r 7^°''' ''" vielbesprochenes Ereig- ! ^°"">er 1901 l°l ^ "'"«'cht nicht auf. wie reich ^!." ^°ur»alist !.. ', ^" ..Tobes-Ereignissen" ist. "'- z.„ ^ ' d r gleichst,,, das Rohmaterial der ?' '"" d'el 3d^"n"? belonnnt. bemerkt mit Er- "" llhroml des K"' bedeutender Menschen er schon ,.,^Kliissi ' f^s 1W1 notieren musste. ^^S^'^on als Ne tränk.) Ein ^^l verdichteter^'' f'^ndung gemacht haben. '3n^ ^1» hie ü ^ ^/°/"l)l flüssig wie fest her- »In ^""ne ei, er, ,- '""l'ch ln London in, dortigen 2^." dei älli '"5/°" ""lrag. den er mit wohl- ^^'"de L,?i°"^'">"'nenen Versuchen beglei- '3" lin nÄr'sel^^lchnitte nur zu 2'/, Pro- ^"" es ihm . 5 ""lten Fällen sogar zu 7 Pro^ '^> 't°rl "i m'^" s"' dasselbe Ozon 75 und ^^en usw de7 ''?^" ^etränten! Verband- ^Wg?"^ttloalter?^n°ben Publicum dienstbar zu ^i^ stand dem Vortragen- ^3?""- D s G ^"^3""' freigebig das Ozon ^ 3^d deraui.. 3^^'"'"e '^ der That vor- "?>. ^" "bsah, dass der Vorrath bald ^tV^Ä/ein^n^^'" lustiges Geschichtchen '^i7"'"''g d°r V"" "l'sches Blatt, indem es eine ^!° "3uhrw °' "'".^" vorausschickt, die einem -.>.'" ei,! d ^"^rangen wollen. Ein Herr stürzt ^2'^rte ..H d' °"l dem Ostbahnhofe und H^en. der V.. ""'" ^ spät. die Casse ist ^ /'^in^send^^"^ l"e Secunde abgehen. > «"om e "^".' b" zufällig gerade eine itarle ^'^ erklär sie ,n / m ""'" Gebrauch davon ,'>^ >.At es er e l?s^""^" ^"' ^assepreise ^,f.,,"hts. geben ö. 6lasse?" - ^Nein. zweiter." ^H^ie T '^/' "/so her." Unser Reisender ^<". lässt V^Mlau^ durcheilt im Laufschritt ^f 5^H n d "'1 Ä^ossene Ausgangs-'^l der er^ und '" ^ sich erschöpft in einen ^ 35"^ 6r weist '^!« ^s.gib??,." besttzt. Der Controlor be-> ^ ^ i ^ und sagt: ..Bitte auch um >"^ nicht b/^^s so« das heihen?" -^ei, ,«^a. zum A'." ^ben. mit dem da reisen ^'^"/'dibL ist? ' "°""" denn nicht?" - der Chinesen, um ^ « episch? '^h'.nnnlischen Reiches zu be- ^ t '"> li 1> Cu ? ^/""' 'll beiweitem nicht so herz- >°"3?"' e> Dur^"^ Amerikaners es ist ^----- ^^^anderen Weise dazu gezwungen werben muss. Anders der Perser. Der Mann. der lacht, baucht dem Perser verweichlicht. Lachen ist Sache des schwächeren GeschlechleL, und dem rechnet es der Perser aus galanten Rücksichten weniger an. Der „verdrießliche" Türle und der „nüchterne" Egypter verdienen ihre Beinamen durchaus nicht, und die Behauptung, dass die Gläubiger Mohamebs eine Stunde der uneingeschränktesten Fröhlichkeit nicht lennten, ist ebenso übertrieben wie bic. dass dem Christen bei einer Durchsicht des Uorans ob der seltsamen Vorschriften und Religionsübungen „das Herz im Leibe wackele." Ein Amerikaner, der jüngst Europa bereiste, fasst sein Urtheil dahin zusammen, dass der Italiener schwach, aber melodisch, der Deutsche bedächtig und abwägend, der Franzose krampfhaft, der Engländer kalt und unecht, und wenn er ,;ur niederen Nollsclasse gehört, zügellos und roh. der Schotte herzlich und der Irlänber zum „Todtlachen" seiner Fröhlichkeit Ausdruck verleihe. — (Die Pest und die Chinesen.) In letzterer Ieit nimmt die Pest in Hongkong, wie Augenzeugen den russischen Blättern melden, merllich zu, und viele sehen eine ebensolche Verwüstungsepidemie voraus wie die vor einigen Jahren. Die Chinesen treffen dagegen ihre eigenartigen Maßregeln, das yeiht. sie veranstalten Processionen, die den Zweck haben, den bösen Geist der Epidemie auszutreiben. Die Processionen finden nachts statt, und bann entsteht im chinesischen Viertel ein derart betäubender Lärm, dass es um die Ruhe der Stadt vollständig geschehen ist. Zu Hunderten durchstreifen die Chinefen mit Laternen und verschiedenen Instrumenten in den Händen, mit Schellen, Cymbeln, Trommeln usw. die Straßen, um die Dämone zu erschrecken und a::» der Stadt zu vertreiben. Zu diesem Zwecke erheben sie auch den betäubenden Lärm. Dazu gesellt sich das Krachen von >inallbüchsen und eine Höllenmusil. die die europäischen Ohren keineswegs vertrage« könnten. Merkwürdig ist es, dass sich an diesen nächtlichen Processionen auch wohlhabende Chinesen betheiligen. die schon in der Colonie wohnen und im steten Verkehre mit den Europäern stehen. Ungeachtet dessen sind sie ebenso abergläubisch geblieben wie dai.. gemeine Voll und können sich nicht von ihren Vorur-thcilen trennen. Außer diesen Processionen wirb bie Stadt Hongkong nachts von Patrouillen aus englischen Volontären »lnd Polizisten durchstreift, die die Leichen der an der Pest gestorbenen Chinesen fortzuschaffen haben, da die Kulis die Gewohnheit haben, dieselben aus den Häusern aufs Pflaster zu werfen. Die nächste Patrouille soll eben die Chinesen daran Hinbern, diesen Unfug zu treiben, trotzdem passiert eü aber, dass sie während des nächtlichen Streifens auf verpestete Leichen stöht. Local- und Promnzial-Nachrichten. — (HauptwahlortefürdieLandgemein-denbezirle.) Laut des heute ausgegebenen XX. Stückes des Landesgesetzblatles werden auf Grund des letzten Absatzes der Lanbtagswahlordnung vom 5. November 1898, L. G. Nl. Nr. 40. behufs Durchführung der nächsten Landiaaswahlen folgende Hauptwahlorte für die im H 7 der Landtagswahlorbnung bezeichneten Landgemeinden-Wahlbezirke bestimmt: l. Für den Wahlbezirk Laibach - Oberlaibach: Unter-Schischla. II. Für den Wahlbezirk Stein-Egg ob Podpelsch: Domschale. III. Für den Wahlbezirk Krain-burg. Neumarttl-Nischoflack: Primslau. IV. Für den Wahlbezirk Radmannsborf-Kronau: Lees.V. Für den Wahlbezirk : Adclsberg. VI. Für den Wahlbezirk Wippach - Idna: Wippach. VlI. Für den Wahlbezirk Rudolfswert-Landstraß-Gurlfelb: St. Michael-Stoftitsch. VIN.. Für den Wahlbezirk Tieffen-Weichselburg-Seisenberg-Nassenfuß-Littai-Ratschach: Liliai. IX. Für den Wahlbezirk Gottschee-Reis-nib-Gioßlaschih: Großlaschitz. X. Für den Wahlbezirk Tschernembl-Möttling: Gradaz. — (Beurlaubung.) Das l. l. Ministerium für Cultus und Unterricht hat den dem Lehrer an der hiesigen kunstgewerblichen Fachschule Alois Gangl bereits im vorigen Jahre bewilligten Urlaub behufs Ausführung des Gussmodells für das in Laibach zu errichtende Valvasor-Denkmal ausnahmsweise bis zum 15. Scptenlber 1902 verlängert. —c>. — (Von der S ü d b a h n.) Das l. l. Eisenbahn-Ministerium hat das Project für die Herstellung von zwei »suen Geleisen und Kohlenlagerplätzen in der Station Lai-bach unbeschadet des seinerzeit der Stationscommission unterzogenen Projectes für die zukünftige Ausgestaltung dieser Station zur Ausführung genehmigt. —o. — (Leichenbegängnisse,) Gestern nachmittags wurde die irdische Hülle des Herrn Anton Klein zu Grabe geleitet. Den langen Zug der Leidtragenden eröffnete die bürgerliche Musikkapelle, an welche sich der Gesangs-vciein „Slavec" mit umflorter Fahne anschloss. Dem überreich mit Kränzen geschmückten Leichenwagen folgten unter anderen die Herren: Hofrath Dr. Graf Schaffgotsch mit Landeshauptmann v. Detela , bie Hofräthe v. R ü -ling unb Lubec. Lanbesregierungsrath v. Kalten-egger, Vezirlshauptmann Haas. bei Präsident der Hotariatslammer P l a n t « n , der Präsident der Hanbels-und Gewerbelammer Kukar mit den Kammerräthen Äaumgartner, Dolenec und L e n a r 5 i s , der Präsident der Aeiztelammer Ritter v. Bleiweis, Landesausschussbeisiher Director P o v K e, Lanbesrath Zamida . Magistratsdireclor V o n s- i n a mit Magi-stratssecrelär Üah, Mitglieder des Gemeinberathes, die Beamtenschaft der städtischen Sparcasse, Vertreter des Buchdruckervereines und der hiesigen Druckereien, endlich eine große Anzahl von sonstigen Trauergasten. Dem Leichenwagen wurden zahlreiche prächtige Bouquets und .Kränze (Spenden der bürgerlichen Musikkapelle, der Stadtgemeinbe, der städtischen Sparcasse, der Druckereien Klein H Co. sowie Bam-berg, des Herrn Vetrisi^ ?c.) vorangetragen. Vor dem Trauerhause und am offenen Grabe brachte der Gescmgs-vtiein „Slavec" die Chöre Lonti mortui und IlgliKi n»s, sio»i)s» Uhr fand von der Tobtenlapelle bei St. Christoph die Beerdigung des Herrn Notars Victor Schönwetter statt. Es gaben unter anderen dem so unverhofft Dahingeschiedenen folgende Herren das letzte Geleite: Hofrath Dr. Graf Schaff« gotsch, Hofrath d. Ruling. Vice - Landesgerichts-präsident Pajt, Bezirlshauptmcmn Haas, der Präsident der lrainischen Notariatslammer Plant an mit nahezu allen Collegen des Verstorbenen aus Stadt und Land. die Lanbesgerichtsräthe Wagner, Dr. Menger und F e r t, die Finanzrälhe v. Nickerl und P e s s i a ä, eine Abordnung der Ferialverbindung „Carniola" unb viele andere Leidtragende. Den Sarg schmückten zahlreiche, prächtige Kranzspenden^ andere wurden demselben vorangetragen. Die Sänger der Philharmonischen Gesellschaft wollten unter Leitung des Herrn Musildirectors Zöhrer am offenen Grabe einen Trauerchor anstimmen, warteten indessen in» folge eines Missverständnisses die Einsegnung der Leiche in der Friedhofslapelle ab. Die Verständigung, bafs sich der le» ^' Nächst,.,, ^.-------___ ----- ,« ,5^ «»'M',«° tionn.cn ,ich dw ^Vi" lch.m°I7"' °l°"« MMr. noch !< 5 »lch'«.«z, 'Uw'm Schreibtisch, nahm '^ 3'^""1 n. i,.^"" ">" « «„ m,«„ >«"« d°2 !,n„° ' ", >"» «U5l»nit ^,r ""!«r<,!-? " t,°„ N,,^ "">,rn au, d°r " >d>, >° «ch." 7",,Sch!>„!. d« «ir- ^t ,. flutter dra s," ^"s, d^ <>^ich. dH^^r ^ ""f dm Kirchhof ^>en^Wte aus . . ^'^ n H,^ h «u der Gräfin Vef.hl ^ "^ "N? 2'7' der Käth. l'linal'il sollte. (55 wlir aoacn 4 Uhr, als sie fortfuhr, lind die TämmorlMtt brach schon Heroin, a!5 sie anf dein OHIsdorfer Zriedhofe anlangte. Sie war nach ihrer Niicttchr nach Hamburg orst einmal draußen gewesen; bei ^rau von X!angfeld hatte sie nie (M gehabt und auch in ihrer neaenwärtigen Stellnng hatte sie de5 weiten Weges und dec- damit derl'nndenen Zeitverlnsteo luegen bisher don einen, ?iriedhofobesnche abgesehen. Testo rnehr erstaunte sie, dass da5 Grab so gnt gepflegt aussah; sogar oiu ,^lranz lag darauf. Wer tonnte ihn gebracht haben? Wer dachte noch an die arme „schwarze Gräfin", an die Verlorene und Geächtete, die nirgends ein Heiln nnd ans der ganzen grohen Welt leinen Freund uud Verwandten hatte? Nur einer wnft'te überhaupt, wer unter diesem Hügel schlummerte — nnr einer! Der einzige, der mit ihr zusammen hier um offenen Grabe gestanden nnd ihr tröstend zugeredet hatte! Nnd wieder drängte sich ibr eine duntle Glut in die Wangen, und eine tiese »tiilmmg durchzittevte ihr Herz. War es wirklich denlbm-, das» seine '.vienschensreundlichleit und seine unendliche Giite sich sogar auf das verlassene Grab der armen Todten erstrebten? Thränen verdunkelten ihre Angen. Aber diese Tluänen galten nicht der Mutter, die sie um ihreu Frieden heute wie vor einem v.ahre eher beneidete als betrauerte, sondern einem anderen, von dem das ^eben sie für immer geschieden hatte. In ernstem Sinnen verloren, beachtete sie nicht die Menschen ans den Wegen zwischen den Gräbern, die theils wirtliche, tiefe Trauer, theils miisnge Nen° gierde, oder nur die übliche Sitte, am Todtenfeste einen Kranz auf das Grab verstorbener Angehöriger zu legen, hergeführt hatte. Sie hörte weder das Schluchzen einer Frau in tiefer Trauer an einem arm. seligen Grabe m ihrer unmittelbaren Nähe. noch daö aloichgiltiao Grpllmdrr anderer Voniborschreitenber. ^hre Vliclc und Sinne waren nach innen gerichtet. Aus der Tiefe ihres Herzens stieg ein Gebet zum Hoch-sten empor: „Herr, Allmächtiger, erbanue Dich meiner! Nimm Du selber mich in Deine gnädige Ob» Hut!" So hatte sie es auch nicht bemerkt, dass sich jemand der Grabstätte der „schwarzen Gräfin" direct näherte. Erst als eine ihr seltsam vertraute Stimme an ihr Ohr schlug und mit mühsam verhaltenem ^ubel ihren Namen rief, blickte sie, wie aus einein Traume erwachend, auf und sah in das strahlende Gesicht desjenigen, dem soeben — wie ja, ach, nur all» znoft — ein jeder ihrer Gedanken galt: — in das Ge« ficht nnd in die leuchtend auf sie gerichteten Augen Doctor Mis Weiperts! Mit einem leisen Aufschrei zog Wthe den Schleier herab und wollte forteilen, aber diesmal war der Doctor besser auf seiner Hut. Schon hatte er ihre Hände ergriffe,: und hielt fie mit festem Drucke in den seinen. „Diesmal entkommen Sie mir nicht!" sagte er weich. „Warnm fliehen Sie vor mir? Weshalb furch' ten Sie sich?" „O, Herr Doctor!" Näthe stockte, nnr langsam fand sie ihre Fassung wieder. „Was denken Sie von mir?" „Vorläufig denke ich nur, dass es ein eminent ge« scheiter Einfall von mir war, Sie heute hier auf dem Friedhofe zu vermuthen," antwortete er. ihre Hände nach wie vor festhaltend. „Eine Ahnung sagte mir, dass Sie Hieher kommen würden. Wenn Sie wussten, wie ich Sie gesuclü babe! Ja, ich sollte Ihnen eigent« lich böse sein. wenn ich's nur könnte!" „Aber Sie wissen doch--------Fran von Langfeld hat Ihnen sicher erzählt, dass — —" „Ja, ja! Aber lassen wir die unerquickliche Geschichte heute ruhen!" syvlisttzung folgt.) Loibacher Ieiwn« Ni, 191, '584 Zug nicht in die Kapelle bewegen weide, lam ihnen zu spät. und so musste denn der Trcmergesang, mit welchem die Philharmonische Gesellschaft ihr verdienstvolles Ausschuss-miiglied pietätsvoll ehren wollte, unterbleiben. — (Sanitäts - Wochenbericht.) In der Zeit vom 11. bis 17. August tamen in Laibach 21 Kinder zur Welt (31-18 A), barunter 1 Todtgeburt; dagegen starben 30 Personen, und zwar an Scharlach 1, an Diphtheritis 1, an Tuberculose 4, an Entzündung der Athmungsorgane 1, infolge Unfalles 1. an sonstigen Krankheiten 22. Unter den Verstorbenen befanden sich 10 Ortsfremde (33-3 A) und 18 Personen (60 A>) aus Anstalten. Infectionserlranlungen wurden gemeldet: Masern 1, Scharlach 8, Diphtheritis 1. — (Gewerlentag der Iohannesthaler KohIengewerlsch aft.) Am 19. d. M. fand in der Kanzlei des Advocate« Dr. Otto Vallentschag in Laibach unter Leitung des l. t. Ober - Nergcommissärs Dr. Horial der erste Gewerlentag der Iohannesthaler Kohlengewerlschaft statt, welche das alte, einst sehr rege betriebene, in den letzten 20 Jahren jedoch unbeachtet gebliebene Kohlenwerk in Iohannesthal bei Treffen erworben hat. Dasselbe wechselte im Laufe der Zeit verschiedene Besitzer und gehörte zuletzt dem Josef Paulin, welcher es vom lönigl. ungar. Hofrathe Julius von Szajbely erworben hatte. Am Gewerlentage wurde die Direction mit dem Sitze in Trieft eingesetzt; in dieselbe wurden die Herren Cesare de Combi (Vorstand), Gustav Pach (Vorstand-stcllvertreter), Franz Nergauer, Julius von Szaj-bely, Federico Angeli und Ernesto Camus gewählt. Da der Gewerkschaft zahlreiche Verbindungen und Geldmittel zur Verfügung stehen, so ist nach Lösung der Vahn-frage ein Aufschwung des Bergbaubetriebes zu gewärtigen, was im Interesse des Landes Kram auf das lebhafteste zu wünschen wäre. — (Tombola.) Die Filiale der l. t. landwirtschaftlichen Gesellschaft in Vigaun veranstaltet am kommenden Sonntage im Garten des Herrn Val. Sturm (Restauration F. Michl) in Politsch eine Tombola, an welche sich eine zwanglose Unterhaltung anschlicht. Anfang um 4 Uhr nachmittags. Der Reinertrag ist für Vereinszwecke gewidmet. — (E ffec t e n t o m bola.) Der freiwilligen Feuerwehr in Krainburg wurde für das heurige Jahr die Veranstaltung einer Efectentombola mit 1000 Karten u 40 k zu Gunsten des Vereinsfondes bei Ausschluss von Gewinsten in Geld, Geldeffecten und Monopolsgegenständen bewilligt. —o. — (De r Fahrraddieb An/i? wieder entwichen!) Vor einiger Zeit wurde der berüchtigte Fahrraddieb, der aus dem Polizeigefängnisse in Laibach entsprungen war, in Salzburg aufgegriffen und musste nun in Begleitung eines Gendarmen seine Heimreise antreten. Heute früh sollte er an die hiesige Polizei abgeliefert werden, doch spielte der geriebene Gauner den Sicherheitsorganen wieder einen dosen Streich. Als nämlich der Zug vor der Bahnstation in Echischla etwas langsamer fuhr, schwang sich AnM plötzlich durchs Coupöfenster und entwich, bevor ihn der begleitende Gendarm daran hindern konnte. Es wurde sofort die Polizei alarmiert, und vier Schutzleute machten sich nebst dem Gendarmen an die Verfolgung des Flüchtlings. Doch gelang es bis zur Stunde, da uns diese Nachricht übermittelt wird, noch nicht, desselben habhaft zu werden. Anxiö wurde in der Richtung gegen Savlje laufen gesehen. Er scheint sich beim Sprunge aus dem Eisenbahnwagen eine Verletzung zugezogen haben, da er leicht hinkt. Gefesselt war Aniiü nicht. — Entgleisung des Trie st er Schnellzuges.) Gestern um 2 Uhr 20 Minuten nachmittags entgleiste außerhalb der Station Marburg, knapp nach der Draubrücke. der Triester Eilzug Nr. 4. Die Maschine bohrte sich in den Oberbau und verlegte beide Geleise. Auch die nachfolgenden Wagen nahmen Schaden, da sie beiläufig 200 Meter mitgeschleift wurden. Es wurde niemand verletzt, da der Zug noch rechtzeitig angehalten werben konnte. Der Schnellzug Nr. 3 (Triest-Nien), welcher mit dem verunglückten Zuge in Marburg ungefähr kreuzt, wurde noch rechtzeitig angehalten und über den ungarischen Bogen nach Marburg dirigiert. Denselben Weg nehmen auch alle anderen Züge der Tricst-Wicner-Strecle, da die Abräumungsarbeiten sich sehr schwierig gestalten. Der Bahndamm selbst ist stark mitgenommen, und die Geleise sind zerrissen. An der Unfallsstelle arbeitet eine große Zahl Nahnarbeiter, um die Strecke rasch frei zu machen. Der Personenverkehr erleidet keine Unterbrechung, da die Personenzüge über einen kleinen Umweg auf der ungarischen Linie weiterbefo'rbert werden. Dagegen weiden alle Lastenzüge bis Graz und bis üaibach aufgehalten, bezw. nicht abgelassen. — (Geme in devor st ands w ahl.) Bei der am 7. Juli vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinbe Landstraß wurden Johann Globoi'-nil, Oroßcftundbesitzer in Gutenhof, zum Gemeindevorsteher, Valentin Ur5i5 aus Üanbstraß, Leopold Vu?ar aus Land^ straß. Martin Colari? aus Elinovce, Michael Zalolar ans Zaliorkt, Anton Hodnil aus Nussdorf, Johann Zevml aus Scherendorf. Bartholomews Hlrjanec aus Landstraß und Anton Jordan aus Koprivnil zu Gemeinderäthen gewählt. — (Liedertafel.) Die deutsche Sängerrunde Weißenfels veranstaltet Sonntag, den 1. September, in der Gastwirtschaft an den Weißenfelser Seen eine Liedertafel mit folgender Vortiagsordnung: 1.) A. Schaffei: Das erste Lied, Chor. 2.) I. Langer: Liebeslied der Wandernden, Volkslied. 3.) Fr. Köstinger: Ueber d' Alma, Kärntnerlied. 4.) K. Isenmann: Heute scheid' ich. Chor. 5.) Fr. Vlüml: 's Nesterl. Chor. 6.) Stunz: Vanlettlied. Chor. 7.) H. Jüngst: Braun Meidelein, Volkslied aus dem 16 Jahrhunderte. 8.) L. Schütteltopf: Kärntnerlieder, fi'mfstinnniaer Tvnsatz: u) Diandle, trau nit so wohl, du bist betrogen. l)> Du Mond. i häit a Bitt an bi. 9.) Seifeit: Immer mehr. sshor. ia.) Fr. Vliiml: Lusti ss'lebt und lustj a.'storb,n. Chor. Heainn 4 Uhr nachmMags. Wttill W k, — Vli un- günstiger Witterung findet die Aufführung am gleichen Tage, abends 8 Uhr im Gasthause Stllckl statt. Das zu erhoffende Reinerträgnis wird für die arme Schuljugend verwendet wlrden. — (Personc, lnachricht.) Dem Professor an der Staatsrealschule in Görz, Franz PlohI. wurde anlässlich dessen Uebernahme in den bleibende«? Ruhestand der Titel ei.ies Schulrathes verliehen. — (Präsentation.) Für die Pfarre Iohannesthal im Gerichtsbezirte Ratschach wurde der Pfarrer Johann Nemanji <> in St. Lamprecht bei Littai präsentiert, -ilc. — (Unfälle infolge der Probefahrten auf der elektrischen Bahn.) Gertraud Gregors aus Zadooi bei Laibach schaute gestern dem verkehrenden elektrischen Wagen nach und ließ das Pferd ohne Aufsicht, dieses wurde scheu und riss die 85jahiige Marie Lampe, welche sich ebenfalls in den elektrischen Wagen verschaut hatte, nieder. Sie wurde leicht beschädigt dem Landesspitale ab-gcben. — Am Hauptplatze verstellten die Verkäuferinnen das Geleife der elektrischen Bahn mit ihren Körben; der Wagen kam an und warf ihnen mehrere derselben um. — Ein Pferd scheute vorgestern bor der elektrischen Bahn und beschädigte den Wagen, bor dem es eingespannt war. N. — (Zur Volksbewegung in K r a i n.) Im politischen Bezirke Krainburg (52.625 Einwohner) wurden im II. Quartale des laufenden Jahres 102 Ehen geschlossen und 470 Kinder geboren. Die Zahl der Verstorbenen belief sich auf 395, welche sich nach dem Alter in folgender Weise vertheilten: im ersten Monate 39. im ersten Jahre 56, bis zu 5 Jahren 162. von 5 bis zu 15 Jahren 49. von 15 bis zu 30 Jahren 20. von 30 bis zu 50 Jahren 39, von 50 bis zu 70 Jahren 76. über 70 Jahre 49. Todesursachen waren: bei 16 angeborene Lebensschwache. bei 70 Tuberculose, bei 17 Lungenentzündung, bei 21 Diphtherie, bei 40 Scharlach, bei 6 Gehirnschlagfluss. bei 6 organische Herzfehler, bei 11 bösartige Neubildungen, bei den übrigen 198 sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt sind 9 Personen (3 ertrunken, 1 erdrückt, 1 vom Baume erschlagen. 1 nach Sturz an Verblutung, 2 infolge erlittener Brandwunden, 1 überfahren. Es ereignete sich ein Selbstmord, dagegen kam weder ein Mord noch ein Todtschlag vor. —c>. — (AusAdelsberg) geht uns über die derzeitigen Gesundheitsverhältnisse im dortigen politischen Bezirke die Nachricht zu, dass in letzterer Zeit in Suhorje der Scharlach epidemisch auftrat und dass vom selben eine erwachsene Person und 17 Kinder befallen wurden. In der Gemeinde Hre-nowih kam der Keuchhusten zum Ausbruche, bisher erkrankten daran 40 Kinder, von welchen 2 der Krankheit erlegen sind. I:< den Gemeinden Dornegg und Iaülanitz sind infolge Genusses unreifen Obstes 28 Personen an der Ruhr erkrankt. Trachomlianle gibt es noch 4 in ebensoviel verschiedenen Ortschaften. —o. — (Selbstmord.) In Zduö bei Stein hat sich am 19 d. M. der Friseuraehilfe Simon Kriktofi? erschossen und blieb gleich todt. Krißtofi«' trug seit längerer Zeit ein auffallendes Benehmen zur Schau; man hat Grund zur Annahme, dass er geistig nicht normal war. (,. — (Gewitter mit Hagelsch lag.) Man berichtet uns aus Littai unter dem gestrigen: Heute nachmittags gegen halb 5 Uhr gieng über Littai und Umgebung ein Hagelschlag nieder, der zwar hier leinen größeren Schaden verursachte, wohl aber in der östlichen Gegend, aus welcher das Gewitter kam, stark niedergegangen sein und einen erheblichen Schaden angerichtet haben dürfte. —ilc. — (Von einem Pferde erschlagen.) Am 14. d. M. gegen 6 Uhr nachmittags spannte der Besitzer Franz Vovlo in Schalowitz, Gemeinde St. Peter, vor dem Stalle seine Pferde aus. Für diese Zeit setzte er seinen 1'/2jährigen Sohn Josef auf den Boden zur Stallwand. Das Kind stand auf, gieng wahrscheinlich zu den Pferden und wurde, ohne dass Franz Vovko hievon etwas meilte, von einem derselben so arg verletzt, dass es in kurzer Zeit starb. —üV — (Ein Auge ausgestohen.) Am 9. b. M. laufte der Besitzer Johann Velar aus Ko?e auf dem Vieh-marlte in St. Peter bei Adelsberg eine Kuh und führte sie am Stricke nach Hause. Die Kuh wehrte sich mit dem Kopfe gegen die Fliegen und riss hiebei dem Velar den Strick aus der Hand. Als der Mann denselben auffangen wollte, stieß ihn die Kuh mit dem Hörne ins linke Auge. so dass es ihm sofort ausfloss. —j. Theater, Kunst und Literatur. -^ (Von dem ,, Vollst hümlichen Handbuchs des österreichischen Rechtes" von ^r. ^ngwer und Dr. R 0 s n e r) sind nunmehr die »Vene 18 bis 21 erschienen, und hiemit ist der erste Band "^geschlossen. Derselbe hat einen Umfang von 656 Seiten !^' ^a-cml gebunden zum Preise von 6-50 Iv durch alle Buchhandlungen sowie vom Verlag der Wiener Vollsvuch-D°s!^ ^'" Vl- Gumpendorferstraße 18 zu beziehen, mnfasse^^^ ?'^ ^' Vä"de oder 40 Hefte (u 25 l>) ^ erste Band das Verfassungs- und Darsie ,n^ ^^""^'"'" anschaulich und populär zur da" 3 n^?'^'' '°"b der zweite Band das Civilrecht. Eirafikck^ . "^ Wechselrecht, das Arbeiterrecht, das Äer S r)^^^'^ Gerichtsverfahren und das Verfahren g m nkers^ 'n driven leichtfasslichen und all-d ^ Tba ^ !?7 ^^ "gellen. Das Werk verdient in jedermann. ""^ unentbehrlichen Berathers für Wien. Die am ErlasZ de M?n?"' ^"^ Nummer 23 enthält u. a.: ^ 5405/N I '.''?^ ^ Innern vom 29. Juli 1901 sioninle Civil '^''?''^ ^chrbegiiustigungen für pen-w^^ auf den Linien eine der l. l. Steueramtsbeamten in ^!^'' jenem in Steiermarl; Feuilleton: „Z" ^ tcmntgabe offener Stellen. . ^ IM,.' - (Uöitsii'gki "rovür,,^^ 24. und 25. Nummer: 1.) Vor den ^,,,.. 2.) Prolog 3.) Ein Landtagscand'da ^^,' 4.) Die Regulierung der Lehrergehaltt "' ^Hl^', Regulierung der Üelnergehalte in ^ohmei' ^M»., rung der Lehrergehalte in Istr'eu. ^^, M»!'^,, Lthrergehalte in Oberösterreich. 8^ ^ ^^, Lchrergehalte in Kärnten. 9.) Die Rec, "" ^, > gehalte in Mähren. 10.) Die Negul'er W ^ , und Minister Hartel. 11.) Der 12.) Corresponbenzen. 13.) Veremsm'ttY ^ ^ teratur und Kunst. 15.) Mittheilungen, ^ Z« l-17.) Amtliche Lehrstellen-Ausschie!bunge> - ^ ^, Nummer wird am 10. September ausM ^ü' — (Kunstwar t.) Herausgeber ^ ^^,,che,' l'. Dresden. Verlag Georg D. W. C°llweyH ^. jährlich 3 Ml., das einzelne Heft ^ U,„ H<, zweiten Augustheftes: Zum Fall GeW". ^,^,, — Enrico Nossi. Von Georg Göhler. ^ -^ M ^. im Lichtbilde. Von Eugen KallschM'^ ^ M'',, Gedichte von Annette von Dr°ste-Hulsh°' ^ 31 „Jürgen Piepers" von Fritz Stavenl ^ , , ^, Städtebu,idtheater. - Ueber "^stn^N, ^ gesang. - Die Münchner Ai'sstellung" ^^ -, Thoma über Kunstvereine und d>e ^° ' ,,. B ^ colonien und die Kunst. - Vilderbeua^,^ Photographien von I. Craig-Annan. ^, ^ PeH> Dr. R. Tpiuer. O. Scharf. L. Damb und^< D^Lag^il, Siidllslila'^ Aus Berlin. 21. August, wird g""^', ^, lichen Mittheilungen des «L°calanze'ger ,^^ 5 , deZ Oranje-Freistaates in Holland. ^. ^ ^ Südafrika die Nachricht erhalten, da,« „nl ! 12.000 Holländer die Waffen ergriffen v / der Engländer eine sehr prekäre stl. ^^--5 desk.k.Telegraphen-TorrelP^ Dr. Josef Kaizl t.^^ Prag, 21. August. wcsenen Finanzministers Dr. "^'3^ ,.F^ imposanten Trauerfeier. An °" e .^, W ,,,l Finanzminister Dr. Vöhm-Nawerl. M'^c Ä ^ Halter Coubenhove und überaus 3"" ^,^,/. staatlichen Behöiben, Reichsraths- unv ^ ^„ M^j darunter Vertreter des Clubs der cze^ , ^ 5^ Mährens, Vertreter des Nuthenenciuo"' ^e^^,, Universität, der Handelskammer usw. ^i,iislec>! vom Ministerrathe, Finanzministerium.' ^ >v . Vawerl. Rezel, Statthalter ^°"^ b'Z ^ Sarge niedergelegt. Am ganzen Mgc ^"'5 stand ein massenhaftes Publicum ^p" ,^Co»u ^,/ der Obmann des jungczechischen "l" W» e :', Slarda. einen warmen Nachruf, '" . 'P>' 57, blichenen als Patrioten. Gelehrte" u ^e l>'^' dessen Hinscheiden nicht nur für seme H ^,eN" sondern auch für das ganze Czecheu" Verlust bedeute. DergarwFranlre^ ^ Paris, 21. August. Die ^ter f s^ Ankunft des Kaisers von Nusöland 0 uMF) Die Dauer seines Aufenthaltes ^'.'^,,1""°',,/? läufig sei nur der Besuch von Du'M" e'"^,H giltig festgesetzt. ^''" ^ mit dem Redacteur des „Eclair '/' ^siche'',^,^/ den günstigen Gmdruck, den b" , Ä> ,.<) Kaisers von Russlanb hervorgerufen ^Z M mal, bemerkte Loubet. ist Frantre'w Reise des Kaisers. Frankreich «^ "<^M Paris, 21. August. D'e ''He.',Z,^ aus Constaminopel: Trotz der l" f^,izos''"„ ^'-Ministers des Aeuhern und °es dc» ' ^g "" „ ",< Constans in der Audienz vom ?" ^.,siche"''i's^ gebenen Wortes zog Wort wegen des Rücklaufes des Q""^^ „c ^,> der strittigen Forderungen Zur««' Oots^>"/' bruches verständigte der franzoM^^ieh""", M' Secretär des Sultans, dass er al" ^'„ se'" mcmischen Regierung abbreche, wo Kenntnis gesetzt habe. ____. ^ Häusereinstnrz'^oH Saragossa. 21. August. ^ ^"'^ nuova sind infolge eines Stu"»?" ,„,"' Sechs Personen sind ums Lebeu « ^ wird auf mehrere Millionen gci^ " Capstadt. 21. August. (^" ^ft ""','H'^ sich seit einigen Wochen nach ^«ap« g"'«/ Eciu Normarsch wurde durch b" lley '>' fl>l' localen Truppen aufgehalten. A ^n v ^ infolge der Nähe des Feindes vom" « graphenvsibwbunst absieschn'UlN' ^^ ^3^Mung Nr. 191. 158b ______________________^_________22. August 1901. Allgelouimeue Fremde. Am 31 ., Hotel Elefant. l"5 Dr.d ^ ""«"st- v. Schritter, Privat; Marches!. Pri. M Osiers !> Adbucat; Neumann, Ingenieur; Altmann. "i"' Leittttzt,^ ^""""'schein, Noscnthal. Friedman,,, «en,° ?^"'c. Iiilv^ ^"'llstein, StM, Philipp, Wien. - Santi, H«: Pen i "Z"'! Komus. Nestor: Pacinady s. Fran. No "gchaii, ^'^"Ker.Prwat: v. Vetter. Consul; Wcichler, !^wwi l H'' Mazoly s. Frau. Scalcttari. Kflte.. Trieft. »>"""' Dr l»2^'"' iiehrerin: Zurizl s. Familie, Anlocher 3"'"°°hl. l' ? V^"' 3rsel s, Sohn, Professoren. Prä«. -l^ Torvis , ^"."^r. Kapsenberg. - Fantl s. Sohn. Be-N.?5' RchMsf 3^.^utechniler. Vrünn. - Iurses.Frau. 2"'Ct/Peter ^"" i-Sohn, Privat, Ubine. - Cuzzel, 2'"' P'"at M^°^"«l,. Vesitzer. Schloss Smerek. - 5?". Klc.«ens».. ?«l"' Doncherr. Ilol. - Riedl s. Frau. ,„,,Vttz>,!lltl V.!'.'I^ezun s. Sohn, Marinclieutenant. Pola. 7^°"^'2 ' ??^'' ^eich. Kfl.e.. Graz. - Diano-^/"'chtsodju, "'«, r^"'sl". Hermannstadt. - Lucc,ch, '^'Ks'n, N 5'. ?l>""-^ Saldorn, M»'.. Innsbruck.------^^-oudapest. - Schicl. kf»,., Vrünn. A.„ Verstorbene. ^^lldekiws."I"st' Genouesa Zorlo, barmherzige Schwester. ,. ^^mmrtschastliche«. " ^ Aachens" ^"^' ^" Durchschnittspreise auf den, ^^^^^lmue!, stch wie folgt: H, __P«I« " Hrel« ' ?> pr. ^. li,? ll k K.b «t3 . ' ' " ^ ^6 6N Butter pr. kß. . . 1 90------- dö ' ^ !!" ^'" pr- Stück . . -! 6------- N . » ^ ^ Milch pr. Liter . . - 20 - -W^' ' 16- Rindsieisch l.pr.lle 1 24 - -A!" » ' ' T' " Kalbfleisch . 120------- ll»^, "^ . ' ' -" ^ 12 80 Schweinefleisch » i!:^0------ ^. »-----------6W Sch«psenfteisch . -80--^ . " lZ _ hilhndel pr. SMck 1----------- ^ ^' ^ter ^ ^" Tauben . - 8b - -U » '. I^^^beu pr.q------ 4 50--^ ' ^-----Stroh . ..... 4 20 - -^»Pl,kß 2>20 ^ b"z.h°rt.,pr.Ebm. 8-------- ^>>lllz. ;>K"-~ -weich.. » 5^0--!'N ' '3 '' Wnu.rHpr.M.--------- -Wuchert » i,^ " ^ weißer. . -------------- Meteorologische Beobachtungen iu Kaibach. SeelMe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. 5 Z3^ ZZ ZVL y< 2U. N. 787 6 25^3 SSO. mäßig theilw. bew. "' 9 » A. 7388 19-1 SO. mäßig vewollt 22 l 7 U. F. > 741 0 I 14 0> NO. mähig , heiter > 0 0 T>as Tagesmittel der gestrigen lemperatur 19 9°, Not-male: 18-3°. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funtel. Depot der k. u. k. Generalstabskarten, Maßstab 1 : 7b 000. Preis per Blatt 50 lr., in Laschenforma auf Ueinwanb gespannt 80 tr. Jg. v.Kleinmayr K Fed. Kambergs Kuchhandlunk in laikach [ErfriachungS'BafrMnkMnubQrtrofflmetHiltwaswr. Vertreter ßr Krain: Michael Kastner, Laibach. I Zum Lackieren von Blechwaren. Nronze'Imitation, hochsein, ans Oipsfigmen, Bronzieren von Stiegengittern lc. empfehlen sich Nrüder Vberl, Gchriftenmaler, Lackierer, Van» und Möbel» Unstreicher, Laibach. Franciscaneraasse. (W8) 11-s> Maria Ienöis gibt in ihrem wie im Namen ihrer Kinder Marcel, Mici. Milan, Franz und Union die ticfbcrrübende Nachricht, dass ihr iunigstgeliebter, unvergeßlicher Sohn, refp. Bruder Schüler der V. Realschulclasse in seinem hoffnungsvollen 18. Lebensjahre, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, heute um halb 2 Uhr nachts durch ein turzes. schweres Leiben dahingerafft wurde. Die Beerdigung des Unvergeßlichen findet Freitag, den 23. August, um 6 Uhr nachmittags auf dem hiesigen Fricdhofe statt. Um stilles Beileid wird gebeten! Mannsburg am 22. August 1901. (Statt jeder besonderen Auzeinc.) Danksagung. Bei dem plöklichen, unsagbar schmerzlichen Verluste meines theuren Gatten, des besten Aalers, Herrn Victor Schönwotter l. l. Notar, Besitzer der Kriegs« und der Inbilänms-Erinnerungsmcdaille, sind mir so viele Beweise aufrichtiger nnd herz» lichcr Theilnahme zugekommen, dass ich »»ich ties verpflichtet fühle, hicsiir nnd ebenso für die vielen nnd schönen Kranzspenden sowie sür dir zahlreiche Betheiligung an, Leichenbegängnisse allen werten Freunden nnd Bekannten den aufrichtigsten, besten Danl ausznsprechen. Laib ach am 21. August 1901. Bcttyna Schünwetter. Vourse an der Wiener Börse vom 21. August 1901. «««°e« ^llen louMlatte Dle noUerlen ««urse verstehen fich ln ttronentvährun«. D!e Notierung ia»»l»cher «ctlen nnb der «Dluerlen Uose» versteh fich per stückt ^"'"""'schuld. «"" «°» »«ld W»« 0«m «t«<»«t zur Zahl«»« ü»»sno«««»l <«l«»».'Vr»«».' 0»ll»<»tt,»»». «lllabelbbahn »0U «. 3U00 »l. i°/, »b lO»/»...... tl4 - ltb'- lll«Iabethbahn, 40« ». »000 Vl. 4°/„......... ll? 7» lt» 7° Franz Illjel.«., ««- «»<< (dw. Vt,> Vllb.. 4°/, . . . .SS?» »?'7b »alizischt «llrI^Ludw«,»»llhn, (dlv. Ot.) OUb. 4«/, ... 9b-ili 9« «i> Vorarlberger «»hn, »m. »S84, lbw. Vt.) VUb., 4°/» ... »«'l'^ «?'" ltanl,schuld d»r 6 lli» 7« bto. bt«. per Ultimo .... »18 50 l,8 ?b 4°/, dto. «ente !n «roneuwahr., fieuerfre!, per «llassa . . . 98viü 9» 8« 4°/, bt«. dto. bto. per Ultl«« . »3 lv 98 U0 Un«. Vt..«ll..«nl, «olb «00 sl. !«l'»z <»2 »l, bto. dto. «llber lOV sl. . . . l00>8ü »01-85 dto. Vt»»t».Obl<«. tUn». 0»b.) » I. «7«....... l18»0N9«U bto. schantrc,lll.»blei-Obli«. . l«« - ioa ül bto.Vrim..». kiooll—»uu«»«. l?u uo l?4 80 dl«. bt«. i> 50sl.>-lcX»»r. l75 8U l?4sU TH»«h.»ie9..U°lt 4°/» .... 144 8b ,4b 8b 4°/, »ng»r. «runden«. ><0bl«a. »Z 4b 98 4!^ 4«/. lr,»t. »nb st»v,n. bett, 9» »o 94 »o ß»»d»l, öff»»ll. Anllh»«. ö°/<> »°nau'«ea.-»lnlelhe »878 . 10b'— 10« » «nlthe» der Etnb» «Nr» . . — — — - «nleheu b. Vtadl Wien . . . 108 70 <04/0 dt». bto, (EUbe, ,b. »,lb) 124'— — - dt». bto. (1894) . . . . 98?z 98?b dt«. bto. (1898) .... 955l> 9« 80 Norsebau.«nlehtn, verllXb. »'/» 100?« 101 7« 4°/. «»«»»P.'«nfi,4°/„ 97— 98-oest.^ln». Uaul 40'/^ühl, »«l. 4»/»......... 99'- lva-- dt». dt«. LOj«hr. verl. 4«^ . 99 - i«> - Epa«asit.1.5ft.,«UI,.»«ll.4«/, 98l»b 99»b ,rz.I»nn.'Iuli »44 »b 84« 2ö bt«. ». ü°/,...... 1l>1--I»ll'- Nn«.-«all,. »al,u..... »«>«'« ion b«, »»/, untertr«ln«t U«hn«n . — —------ ,l«ls» «oft (per Ttücl). »tr,«»«l<«t «ose. ,»/» «obentlsblt-Lol, ««. t»«0 «4 - llö« - ,/° «m, 188» «b4 —»öS- 4°°D°N»Ü.D«»Pflch.1<'« - »b'»0 «bU'ÜO N»»«»,l»«»cht li»l». «nboO.'VafiNca (D»«b»n) » sl. 1«'2b 1?»b «ltbitlole 10U N...... »»t-^ ö«8 - ,l»r^ü««« 40 ft. «M. . - - "4 - 148 - VN»««e 4U ft. ,«. . . . l' «^ >s — «ubvlph'U»!« to ll..... 58-- «, - L»N°le 40 fl...... l"9 - »^!! - Vt..»«n°t^U°,e 40 sl. . . . "«'"»- Walbft»ln.2°,l »0 ft. . . . . 893- »9Ü-- ?«»l>?««btt»ust..»«.l889 °3b0 «4b0 ««,b»ch« U«l» - - i - - °"" «»^ «etien. tzr»n»porl»Dnl»l' »«hmung»«. »us»l«.T«Pl. Klenb. bun,l. . 80ül>- 8U1U> «au. u. »,tr»ö bN «Uch«. Norbbohn 1b0 fl. . . 408 — 40« — Vulchtiehraber »«. bou 0- bto. bto. slit, ll) »na fl, . 10»!,- 10<5-Donau ' Dnmpflchiffahr« . l»c!. vefierr., buu sl. «M. . . 780 — ?W - D>u°V»dtnbacher «..«. 400 ltr. bl.3 — 2«» - »erb»nand«.!N°rdb. ivouil.«««. buaa- bb»0-«»«b.-Czerno».» Iafsl; > ll< lenb.» «elellschasl >W0 ft. ,b, Oest.. Trieft. i0tt fl.llVl. 8«8 - 870 — vesterl. «»rbnefib. «l(»0 sl, V, 4«9 — 470 — bt». bt«. (Ut. «) »00 st. O. 47« 478 — Vrag-Dni« «isenb. wosl, ab«». «74 7» 1?S - Gtn»t««-75 Gübbllhn »00 st. V.....«9 ?l> 9U?l> Oübnorbd. «erb.»«. »00 fl. «M. 8?»- > »80 -Tra»»ad.4 -»l»». «N,l»Otst. «llNl 1l»0 fl. . . «SU — ,70 — »0 19i - «»ld Wün UHnberbanl. illest., »00 sl. . . 401 l>0 «0» k« Oesterr-lmgar. Vani. »00 fl, . l«?0' »»?« Un««nb«nl lw0 fl..... b»i — 588 — lberlehilbanl, «ll«., 140 fl. »i«-. «l4 — Industrl«»Ant»f» n«hmunz»n. «»u«f!.. «ll,. »fl.. lUU II. . . 1NÜ-- ,88 -ltgybirr Eiftü' ,mb Vtnhl'Ind. »!, Wien l!»„ fl..... W« — «s»S — ,z— «»? - „Elbemühl", Papiers,», V.'H. »70 —l?^- iiltflliger Urauertl I0U fl. . . 814'- »i«>.. Vkm!lln»VeselIlch., Oeft.alpilie 41« l»0 4l? !.<» «««er Ei!en.I»d..»» . b70 .^ „Vchl0,l»ül,l". Papierf, »00 r. ,»l, «»»««!ell!ch«fl 100 fl. . ,44 - ,47- Menn»f5«»s Zls«el»Acrleu>Gej »4z - «l>0 — »uize sichten, «mstevda» ....... ,97 5Y »97 ?i Deutsche Plitze...... 1,7 l» N7 »» U»ud»n........ »89 4« »89 «0 Part«.........,495 »bl)b Gl. Pett'lsbur,..... - - — - D»lnl»n. Ducaten........" " >» " »0.ffr»nc« EtUcle.....1908 ,90ü Deutsche «««chlbanlnol,« . »17 "» »17 »» Italienische ««mlnolen . , . 91 '0 », NI) «übel.«»!«. :.....l«°»« »b''« 1 ****44 ----- .............jr. C5- nÄäty»«^ Ba.33.3e- -o-xlA -^Tecli.sl©r-(3-e»cla.flLft I.itibiuli, SplUilKUSHe. Privat-Depots (Safo-Oup"*'1'*' j Virzlmnng v.n Bar-Einlagaii Im Gnti-Cwrwt- w< ms Hs»-toi1»-....... > ,,„_,.___jnuiMHmlllllTITnTT............MMIH""1 ^ (3007) (2990) C. II. 138/1 T. Oklic. Zoper Jakoba Laknerja iz Mavrla, odnosno njegove pravne naslednike, kojih bivališèe je neznano, se je po-dala pri c. kr. okrajni .sodniji v Cr-nomlju po Janezu Butala iz Griöa St. 10 ložba zaradi zaataranja in iz-brLsa terjatev po 190 gld. = 380 K s prip. Na podstavi tožbe odredi se narok za ustno sporno razpravo na dan 28. avgusla 1901, dopoldne ob 9. uri, pri tej sodniji, v izbi St. 5. V obrambo pravic tožencev se postavlja za skrbnika gospod Alojzij Fabjan v Crnomlju. Ta skrl>nik bo zastopal tožence v oznaraenjeni pravni stvari na njihovo nevarnost in stroške, dokler se ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujejo pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija v Crnomlju, odd. II, dne 16. avgusla 1901. (2947) l'irm. 187 Lin/. II. 57/1. Belanntmachunss. Bei dem l. k. Landes- als Handelsgerichte in Laibach wurde die Eintragung der Firma I. Koielj Gemischlwarenhandel in Stein und drs Ivan Kozelj, Handelsmannes in Stein, als Inhabers dieser Firma in das Re« gister für Einzelfirmen vollzogen. K. k. Landes' als Handelsgericht Laibach, Abth. Hl. am 14. August 1901.