^l?3. MM« am 3l). Ill« !86tt Dit „Laibncher Ztitionr" erscheint, mit Ausnahme d,'.'Su»!>- und sseiertagc. täglich, »nd ll'stet sn»,,»! dt» Aeilagci» >'»» jä hrig 5 ft. 50 kr., »lit >ssreuzl' a »dim l5o»!p: toir iianzi- !2 ^> hall'j. « si. ssiir die Z»stelln»g in's Halls find h all'j. 5l) kr. »nehl zu eütrichte». Mi! der Post Portofrei gaiizj., »nter Krenzbaxo »in» gedriftet i»ldr«ff, ^5 ft., halbj. 7 ft. 5« Ir, I» ser tin» sge b ii h r sin liiie Oarmoüd-Tpaltellr zeile oder de» sia»>» derselbe«, ist j»r l»>aligt (5i«' schaumig tt fr.. fiir 2>»aliqe « ll,. f!»r3»laligc 10 ll, u. s. w. Z» di.se» (Hel'lihre» ist »och der Insertions-stemprl per ^0 lr. si>r ein, jedesnialige lHi»schalt»ng hi'ijU j» rech»e». Ixserate l'is 10 Zlil.n ll'sl,» 1 fi, i)<) lr, s!,r 'l Mal. l ft. 40 ll. sur 2 Mal «nd V0 lr. !ül l Mai (mil Inb,grift des 7nislrt!o»sst,mpel«.) Slawacher SemmH. Amtlicher Theil. ! ^e. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung von, 17. Juli d. I. den Salz-dnrger Polil?i-Direktor Anton Le Monnier zum Negicrungsrathe u>>d Polizei-Direktor in Brüun allrr-gnadigst zu ciuellilen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben die bein» k. k. zoologischen Ho'kabinele erledigte Stelle des Vorstandes dem bisherigen elstcn Kustos - Adjunkten dic-ses Kabinetö, Dr. Ludwig R c d t c n b a ch e r, allcr-gllädiB z" vnlcihcn gernht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller-^ höchster Eutschlicßnng vom 22. Juli d. I. dtn Ober-landesgcrichtsrath und Oberstaatsanwalt in Pesth. Johann Ho ff man» aus Dienstesrücksichten^ alü Rath zum Oberlandtsgerichte in Klakau allergnädigst zu übersehen gcrllht. Der Minister fl'lr Kultus und Unterricht hat die Gymnasiallehrer Anton Vasek zu Kaschau und Franz Winzenz zu Rzcszow zn ilchrern au, Gy„i-nasulm in Troppau ernannt. Von dem k. k. Oberlandcsgerichtc für Steier-marl. Kärnten und Kram wird hiemit znr öffelüli-chen Keuolniß gebracht, daß dcr zum Notar für den Sprengel des k. k. Landesgerichtts i'aidach mit dem AmtSslhe in Nadmannödorf er>lan»le Johann Prc-scher», den uora/schriebenen Eid am l0. Juli 186l) abgelegt hat. und d..ß demnach derselbe zur Ans> übllnq seines Amttö befähigt sci. Graz am 57. I„li 1860. Uichtllmtlicher Theil. ttaibach, 29. Juli. Der wichtigste Gegenstand, welcher im Augenblicke nicht nur die Iom'nnle Deutschlands und Oesterreichs beschäftigt, sondern a»f den auch die gesammte Veuolkernng ihr Aligenmerk richtet. nnd der die Politiler mio Staa!öulä»ner der übrigen Bänder Euro, pa's, mit Alisnadlne je»er, die eben mit ihren spc-zilllen AügrlsgeiU'titsn uolUnif zn thun haben, nichl mit Glcichg,lt!gke,t znseyen. ist die Z»s.im!nrnsnnfl i» Tepllß. Alle. die in der Kräflignng nnd Einign»^ des großen diutschen Paterlandes das Hcil dcr Zn-knlift erblickt!,, verfolgen mit brennendem Verlangen die Berichte, welche aus dcm böhmischen Ä.ideorte eintreffen, nnd bemerken mit Fmlde. dä'„dmsseö zwischen den beiden dentsche» Gro>)mächtl!l Iiindenlet, nnd da6 zur Wahrlicit werden solj. was die nunisteriellc „Prenß, Zeitung" in einem Arliksl allödrüelt. i>, dem sie s,iqt: „Wenn uon Seilen iDssterrlicks Schritte dcr An>,ä'hs-runss an Prcnü.-n in einem Angenblickc qeschelicn. in welchem O.sterreich stll,!^ cvnstsl als je mit dem Versuche lilschä'fllgt ist. sein Staalslebeu iu freiere A.,h-Ntil zn leiten, so wird dem unbefangenen Vlick der Zusammenhang zwischen diescr ncnen mrhcionngsvollcu Nichtinlg der inneren Polilik des ttaiscrstaatcs nnd jcnlr Annäherung nicht verborgen bleiben lö»uen, Man wird slch unter diesen Umständen mit vollem Vertrauen dcr frohen Hoffnung hingeben din'feu, daß von Seiten Oesterreichs thalsächlichc Vcweise einer Politik bevorstehen, welche den üebensbedingnngen des preußischen Staates, des deutsche,, Vaterlandes Rechnung zn tragen bereit ist, welche in dem anf diesen» Wege herbeigeführten, einmüchigen Zusammenstehen des gesammt,,, Dcnlschlandö die beste Gewähr für alle deutschen Staaten erblickt." Wir geben nun in, Nachstehenden, was den Wiener Blättern omchlet wird. Dcr „O. D. P" !virt> geschrieben: Teplitz, 26. I»li. In dem Augenblicke, wo Sie mei„ell Vrief er halten, sind die beiden Herrscher Pienßens nnd Oester. reichs nicht mehr auf österreichischen, sondern anf sächsischem Boden bei einander. Die Ankunft des Prinzen von Preuße» fand gestern Abends zwischen U und 7 Uhr Statt, seine Abreise ist anf morgen Vor> mlltags zwischen 9 und 10 Nhr angeseilt, so daö der hiesige Anfenlhdlt dcö Prinzen ctwa's nbcr 3U Siunden bltr.igcn wird. Eine fnrze Zcit znr Ord> >lnng dcr Geschicke Deutschlands, nno doch mehr als ausreichcud. weuu von beiden Seiten der gme und anftichtigc Wille zur gcgcuseitigeu Verständignng mi!> gebracht wurde. Man hat hier anf linen längern Anfcnlhalt gerechnet' aber eine Depesche, welche die Niederknnft dcr Schwiegertochter des Prinzen von Prcnßcn meldete, vcrinsachtc cine Aenderung des Programms und eine Abkürzung in der Zcit des Veisammenseinö. da der Prinz, dcr cin zärllicher ^amllienvatcr ist. an die Wiege seiner neugeborncn Enkelin eilen will. Der l'edenlenbsle Angenblick des ersten Znsam> meulreffcns war wie gesngt gcstcrn Abends gegen halb < Uhr, Der ssaiser war beinahe eine halbe ^lnndc srül'er auf dcm Valmhcfe; der Priin von Preußen eilte noch während des Fabrenö an die gc. öff.ntc Tl'üre seines Conp.'-'s. Die erste Begegnung hallc viel Formelles. Dic uerschirdcnarligen (5mpfin> düngen konnten hinter deu Formen militärischer Bc. grnßnng sich trefflich bergen. Von den Znschaucrn die ganz Auge waren, woUte jeder etwas Anderes bemerkt haben. Abcr nachdem der erste Händcdruck gewechselt war, trat ciue offenbar wohlthätige Acn-dcrnng ein »nd die schlanke jugendliche Gestalt unseres Kaisers nalxn sich nebe» der breiten marlialischen Persönlichkeit des prrnLischen Ncgenten trefflich ans. Getreu meinem Pc>ljat)e. die Detailinalerei des Le. rlmonielien den amtlichsn Verichlllstallern z» überlassen. begnüge ich mich, Iline», cmige Hauplmo-meulc zu skiz;ircu. Das Diner i„, ^^ndoner .^of" (Ncsidcnz Sr. Majesläl) war in der Weise eines je. den Hofdiners. Politische Gespräche weroen da wc> >ug geführt. Ueber den kreis des Znnächsllicgeuden drr Reise, der persönlichen Artigkeitt» ging die Kon> versation nichl hinauS. Dagegn, ,var dic Vsrs.nnm->""g bei», Thee im fürstlich. Clary'schc» Palais mich Allem, was davou erzählt wird, ri» bedeutendes po> lU'sll'es Moment. Die Angel^„heilen j„ Syrien gaben cincu unuerfänglicheu Gesprächüstl'ss im M^, mcincn ab. indcm dcr auwescm'e tinlis^c Bolsi/af. >cr Fürst Caliimachi hieran die Anknüpfnng bot Nach »nd nach bildeten sich Gruppen znn, nosten ^wis.ic-sprach. Die beiden Henschcr wa.cn zn wisdom n Malen lbeils sill^in. theils in Gcs,lIs.1M des Fnr-nc» von Hol)enlolje>.n in warxier ,,»d ernster «,)»-"nsation ^>l seben. Deß^leichcn Gr.if Nechl'era' und Herr v. Schleinil). Fürst von Hc'lunM.sn Or.^f ^ennn'iiie. Graf Mencff, Hcrr v/ Alvmöleben Verr v. Biegclcbeu und Herr v. In,,,^ . das wmeu d" pow.sch-mililärischln Gruppen. Dazwischen böb> m'.che Gr.nde». die Fürste,. Schwarzenbcr .^Vin >; "llcr.pcrg. Graf Clam.OallaS ». s. ,„ ^m"» wa' "» uerhältnißmäßig in großer Minderzahl Die hon', "urs machte die Gräfin Felic.'e Salm RM rs'ä, d (Gattin des Altgrafen Nober». die Schweb 'NUN » Ciary. da die Frau von. H^s/ die ^>.,ne 3mm Elis.de.h Clary (Tochter des G f'c. F, " vo'^"".'//"" ings passender als die Felomarschallö» Uniform. Hier scheint. we»n nichl allc Zeichen trügen, die Zusammenkunft zunächst ein festeres Defensivbündniß anzustreben. Der militärische Sm» drückt sich auch in der äußeren Erscheinung c>us. So wenig Politik sich ,nich au-3 Allem, w^ö man siebt und bort. abstrahire» läßl, so glaube ich doch lcinc falsche Pl'opb,ez,,nng zn mache», wen» ich zn behanplen wage. daß am heu-!i,ien Tage die dornenvolle Frage wegeu des Ober-Kommliudo's im Vllndc in versöhnlicher und praktischer Weise gelöst wurde. Ich schreibe Ihnen diese Zcilcn am N^lmiiliag; al'cr i>l> glaube, die Physio-gnomicn gewisser hervorragender Persone», bedeutend lnilercr z» Nno.n als geslein. ,ind gefaUene Aeuße-rnngen niäil zu mißdenten, wcnn ich daraus len Schluß ziehe, daß man gegenseitig zufriedener ist. als zu erwailc» stand. Aus Teplitz, 26. Inli. Nachm. wird der «Presse" gemeldet: D,c E,llscheidungsstn»dc ist vorüber. eS scheint cin Verlrag zu Stande gekommen zu sein. oder man l).'t wenigstens dic Puukiationcn dazu entworfen und untevzrlchnct. D.s Morgens daitc Graf Rechberg eine laugerc Audienz bci Sr. Majesläl dcm Kaiser, und hierauf von 10 bis gegen 12 Uhr lonflrirtc rer. selbc nut dem preußischen Minister Herr» v. Schlemiß. Um 11 Uhr begab sich Se. Majestät dcr Kaiser in österrc>chi,chcr Ocneral.Unifmul zu Fuße zum Prinz« «VN Regenten, blieb dort bis 12 Uhr und kehrte im heftigsten Regen — bis hente war das Welter ziemlich schön geblieben — bloü einen Mantel umwerfend, zn Fuße in seine Appartements zurück. Nun kam in größler Eile Graf Rechbcrg gegenüber von seiner Wohn»>ng angefahren, lind eilte, einen Bogcu in der Hand haltend. auf dem das große Geheimniß ^schrieben stand, zu Sr, Majestät, verweilte einige Minuten und legte zu Wagen im Nn die kurze Strecke bis zllm Hotel «Prinz de i'ignc" znrück. Er bliel» län-gcre Zeit hindurch beim Prinz-Regenten, während Hcvr u. Schleimt) Audienz beim Kaiser halte. Die Kurze der Konferenzen und alle die Umstände, die ich Ihnen hier angegeben, drnten darauf hin. daß die Unterhandlungen von T?pliy souicl als geschlossen waren, und daß die Schluöfassung, der Teplitzcr Anfenlbalt. »nr das glänzend sichtbare Moment der Einigung war. Um so wichtiger dem Ausland gegenüber. Die ganze Szene batte einen spannend dramatischen Cliarakter. Einer Deputation l'icr weilender Preußen. dic dem Prinz-Ncgenleu eine Adresse überreichte, anlwor-lctc er: „Er werde nur thun. was zum Wohlc Pren< ßens und Deutschlands beitrage." Die Ereignisse in Süditalien. Ueber den Kontrereuolutioosverinch. wclchcr am 15. Juli in Neapel stattfand, liegen erst jlt)l ans« fnhrlichcrc Berichte uor. Eine förmliche Konspiralion zum Uinstnrz der ncnen Verfassung soll organism gcwcscu sein. Die Soldatc» gewisser Korps, hcißl es. »alten Gclo mit der Wrlsang bekomnnn. einen StraLcnkampf eioznlcltcn uno dain» den absolnten König anözurüfcn Die Truppen hallen il)ren gewöhnlichen Sonntags-Ansgang; sic waren ohne Gc-wehr, doch mit ilne» scharfen Säbeln ucvschcu. All der Porta Capnana ^'gcn sie blank, schritt.» so über die Oua,s mich dcr Toledostraßc vor nnd hallen sich balo dnrch alle Staollhcile verzweigt. Sie griffen Fußgänger und Egnipagen an, gegen jeden, der »>chl mit ihnen rufen w^llic. den Säbel zückend' dcr e»a/ lische Konslll. der französische Admiral ^'c Barbier de Tinau, auch der preußische Gesandte wurden angegriffen; AllcS. was ihnen in den Wurf kam. ehielt Slößc und Hiebe; sie drangen in die Kaffebhänscr. in dic wenigen offene» Läden, wo sie die Fencer» schcibcn zerlrnmmcrlcn. Angegriffene, welche risf.n: sie seien Franzosen", erhielten doppelte Hiebe. Die Soldaten waren bclrnnken, uor W»lh rascnd. Die Bevölkerung ließ sie ruhig gcwäbrc»; nach einer Vicrlcl-stunde kamen die Minister, die General.', höhere Of' fitere ?c. uild trieben dic Grenadiere, znm Theil mit blanker Waffe, in dic Kasernen znrück. Jetzt erfolgte der Rückschlag. Der König mnbtc sich in Person nach Pizzafalconc zu der Garde begeben, eine Nedc hallen. Proklamationen erlassen. Die Opfer des Tages belrngen an Todten und Verwundeten etwa 60. Die Minister drangen auf die Aufiösung der Garde; der König wolllc nicht daranf eingehen; dic Minister nahmen ihre Entlassnng, und der König gab nach. Die Minister blieben und glaubten mm ihrerseits eine Demonstration maclIn zu müssen, Sie Hollen osfi zltll die bcimkchrcndtn politifchcu Flüchtlinge ein, die Mezzacapo. San Donato, Ricciardi. del Nc. del Falco. Vacto. Gnercia nud vierzig Andere. Sechs Mamranschläge folgten Schlag anf Schlag: eine Proklamation des Kölu'gs an seine Staaten. eine zweite an das Heer. und andere Veröffentlichungen. Auch das geheime stomit^. welches für Garibaldi in Neaoel thätig ist, erließ am 16. Inli eine Proklamation, worin es die Veuölkernng für bewahrtes kallcs Vlllt belobt, von Nellem einschärft, jeder Provokalion zu», Straßenkampfe tanbe Ohren zu leiden, anf Mittel - Italien hinweist. wo der U>n-schwnng ohne alles Blutvergießen erfolgt sei. an die eine Ausnahme in Parma erinnert, die ganz Enropa mil Granen c,füllt habe. hinu'gefl'igt. daß eine große Anzahl von Offizieren und Soldaten die Ereignisse vom l.'l. Inli beklagen, und ermahnl: »Die Anf' recht'tthallnng der Ruhe ist unsere wichligstc Pfticht!,.,, Wenn die Regierung bei ihrer strafbaren Fahrlässigkeit Konflikten nicht vorzubeugen wusle, so gebe ihr weuiqslcnö Ni.mand Grund. zn sa.^en, daß wir i» die Fallen gegangen seien, wcläie die Fcinre des Vaterlandes uns »>nanfbör!,ch stellen." Der niebrfach enväbnle Beschlnß der ueapolita-liischen Rcgiernng. Sizilien zu rä>l,"eu. soll gefaßt worden sein, nachdem ser N.gisllüig die Anzeige gr. macht worden. die Soloaicn der Besatzung von Mcs-siua weigerte» sich. gegen die F^lschaaren zn kämpfen. und auch die Stellung der Truppen unter Vosco in Müazzo fti gefährdet. Der König zog es null vor. von den Truppen ailf Sizilien zu reue», was zn ret'cn war. Anderen Nachrichten zufolge fände Die Räumung nicht Stall, nnd namenllich Meisina wäre noch von kömglichcn Trnppen besetzt. Dcr «Eon-si'tulioime!" meldet. General Olary habe angezeigt, scine Truopen halten sich geweigert zu kämpfen und Milazzo sei uicht mehr zil halten. Atts Palermo wird gemeldet, daß schon am 16. Inli die erste Kolonne Garibaldi's nach dem Festlaudc abging, nnd zwar von Marsala aus. Garibaldi Hal uor seiner Abfahrt von Palermo ,wch angeordnet, duß alle Regierungs-haudluugeu „im Namen Viklor Emanncls. Königs von Italien", geschehen solle»; zugleich hat Garibaldi seine Diktal0lial.,ewalt, während seiner Abw.'senheil im Felde, au Sarlori übe, tragen. Man liest in d.r «Patric« : «Am 13. Ilili setzten zwei französische Schiffe, dic 600 Freiwillige an Vord halte», dieselben nur anderlhalb Miglicn von Messina, an» Wege »ach de> Festung, an's ^,'and. während die löniglichen Trnppcu in dcr Nähe lbalen. als sähen sie nichtö. Diese Freiwilligen hallen Wcisllng, in kleinen Ablhlllnngen in die Sladl zu ziehen, nno den Truppen, wenn dilscl-blll gegen das Gaiibaldi'sche Korps oorrücktcn, die Thore zn schließen und die Slraben zu u.rbarrikad,-rcu. General Cosenz landete bli Oliuicro, zwisäicn Milaz^o und Poli; er balle ans 3 Dampfern, darm,-ler der „Veloce". 4lil)<) Freiwillige nno 1l) gsz^gcne Kanonen: noch am Abend desselben Tages blwirkic er seine Vereinigung mit General Fabrici. Am 12. Inli traf dic früher von Türr bef.hligte. jetzt unler General Ebcrl stebrndc Kolonne, die über Eallanisctta marschirt war. in Ealania ein; ihre Efflklivslärkc be-lrägi lil)N<) Mann und 4 Kanonen. Die Kolonne des Generals Pirio traf in Sail Plac:e> operirt zwischen der Fabrici'ichcn Kolonne nnd dem Hanplkorps, das in Barcelona st»'ht, Alü der neapolitanische General Voöco an« 12. Inli Messina verließ u»d in 3 Kolonnen — die erste am Mccre. um zur Garnison von Mila^o zn stoßen, dic zweite anf der Konsnlarslraße, die dritic am Vorgebirge — vorrückle. wichen die Freikorps überall ans »m 'l5oöco in die Ebene zn lockcn, nno l'ouzentrirlen sich bei ^inierl, sieben 'Mglien von Varcellona. Wä'b-reno dieser Scheinrückgang unter Coscnz ansg'fülirl ward, rückte Falnici anf Saponaia. gewann den Ha« flN von Anleliamaie lind schn'tt so Voscli deil Rück-gang ab. Tags darauf erlitt Bosch's Korps eine Niederlage und Milazzo wnrde von den Freikorps ge< nommcn. O e st e r r e i ch. TVieu, 27. Inli, Nach den ans Tsplih wei» tcr eingelangleu Nachvichlc» geruhltn Se. k. k. Ma> jcstät am 2.'j. d. M. im Laufe des Vormittags zahl. reiche Audienzen zu erlheile», lüsbesoiidele nebst mlb' rercü Stabs- und Ober-Offizieren den« Vnrgermeister von Tsplil) nu^ dein dorligcn Vabe.Infpellions'Obsr< kommissär. Um 11 Uhr halten der Ministerpräsidcnl Graf Ncchbcrg und der russische General Graf Aolerberg Audienz bei Sr. Majestät. Um 12 Uhr gcrnhten Allcrhochsldieftlben das österreichische Militär-Spital. das Äadc-Spital für arme Israelite»! nebst mehrere» anderen Spitälern nnd Vade.Inslilnten zu besuchen. Hierauf verfügten Sich Allerhöchstdicselbeu in die nencrbaule Hauplschnle, wo von der Schliljugend die Volkshymne abgesungen wurde. ^ti all diese,, Vcsnchen. welche Iheilweise zu Fuße stallfanoen. strömle eine große Volksmasse nach und begleitete Se. Majestät m>t laulem Inbel. Nach dem Dei/uuer, welches um 1'/, Uhr ein« geuomlue» wnrde, beehrten Sc. k. k. Majestät die Fl'lcstm Clary uno die Fürstin Colloredo mit einem Besuche. Um U Ubr erfolgle die Anklmfl dcö Prinz.R,» gentcu von Preußen, zu dessen Empfange Ss M"> jestäl der Kaiser Sich bereils früher ans den Bahn» Hofe eingefüllt» hall.-n. U'l, !)'.^ Uyr war großer Thee b.i der Fürstin Elary. S.'. k. k. Majestät und der Prinz ° Regent von Prellen verlieben hexte früh »>>" "ll>n Uhr Tepliß antcr laniem Inbllrns,'. Kciil Unfall, keine Störnng, Ävien, 28. Inli. S?. Majestät d.r K.iftr sind anf Allcrbö.hNlhsrr Rückreise heule um 10 Uhr l<) Minuteu Vormittags in Vodenbach angekommen nnd um 10 Ubr 20 M. nach Reichstadt abgerllst, Se. k. Hobcil der Kronprinz von Sachsen bat Se. Majestät bis lah,n be,,lcilci lind ist sodann ohne Aufenlball nach Pillnih zl>rückgekel)ll. — Dcr «Wanderer" vcrösscnllicht die folgcndc ibm zugegangene Zuschrift dcr Kiesigen k. k. Polizci» Direklion: «Das Journal „Wanderer" bringt im Vlatle Nr. 167 von, 2l. d. M. unter dcr Anfschl-f, : «Ilalicn" über die Vorgänge in Neapel Miliheiln». gen nnd Bemerkungen, die eine dem monarchischen Principe widerstrebende Richlung an den Tag legen, llnl) anßl'rdem eine gehässige Vcrdächligung eines Mit» gliedes des laissrllchcn Hmiscs lu sich schließen. Da eine solche Rlchlnng mit der ö'ffVullichsil Ordnnng »icht vercinbn ist. wiro der Redaktion in Befolgung des hohe» Statthallerci. Präsidial - Erlasses von, 23, d. M.. Z. 2676. Pr. in Anwendung des §. 22 der Prcßordnung hiemit eine Verwarnung erlheilt. -pesth, 2.'^. Inli. geldzeugmcisler Ritter "oil Beucock ist gestern >c Verwundung geschal'. (O. D. P.) Pesth, 26. Juli. Anläülich der wilderboltt» 5illl'estöruugel! in Pcsth luurde» fünfIndiuidUln. welcht durch aufreizende Rufe und dnrch Verböhnnng der Wache erwiesenermaßen in hervorragender Weise b>lheillgt. odll bei der Arrelirung mit außcrgewöhulichcu Slöckcn vel" sshen waren, bereits von Amlswegen zum Mililär al>-gestellt, ri'icksichtllch der übrigen Arretiitcu abcr ist dlt weitere Strafanttshandlnug eingeleitet. (P.-O' Z.) — Ans Trieft, 2^. Juli, wird der ..Dl'»""' Ztg." geschrieben: Gestern b.suchle ich die Bah»l)^ ^».'taliläten für dcn Warenverkehr, wo große Regs"^ k.l't herrscht. Die Eisenbahn, die vom Bahnhöfe ^ ^Ull, Quai des Vahnhof'Hafens gelegt w»l»dc, ist ^' reils vollendet. Gegen A<1 Schiffe, die line ^adll»ll anfnthmen, liegen in, letzte,»; der Liverpooler Dampfll „Crimean" uno ciu englischer Kauffahrcr waren m>l starker Ladung, zumeili Gelreide, bereits den T"!i vorher abgegangen. Die Mehrzahl der i» diesei" Hafen ladenden Schiffe nahm Getreide und Holz»»^ tcrial auf, das auf der Eisenbahn aus Kauischa he» gebracht worden war. In dcn nächsten Tagen wil» wieder ein englischer Dampfer hier erwartet. Es stellt sich immer mehr heraus, daß dcr Trieste/ Handelsstand auf line regsame Initiative, auf e>» nencs System. wenn ich so sagen darf, angewiesen >^ wenn er sich uicht tine»! Handelszweig »ach dem a»' devn entrissen sehen will. Nnr weitverzweigte M^ bindnngcu uud wohlbtrechucte. großartige Unterül^ mllngen könne» unserem Hcmdelsvtlkchr aufhelfe»' Weiln die Tlitstcr de» Käufern und Konsumenten >'" Auslande chreu Bedarf so zn sagen in's Haus brächte»' so würden diese nicht ihre Agenten in unsclc Binltt»' lander an die Qnellen schicken, un, sich zu bolen. >v>" sie Branchen. Es ist bereilS viel über di.sen Gcge>^ stalid geschricbell worden, aber es fehlt cm umsichtig Energie nnd a» Unleruehmllugsgeist. Halzburf^. Am 24. Juli Vormillag 1l M langle ein ans 24 Waggons bestehender Vergnügn»^' zng aus München im Salzburger Bahnhofe an. D"" bcvrlichstc Waller begünstigte die Fahrt. Einige h»"' dert Personen. Herren und Damen, waren mit d^ Znge gekonnucn und gaben dcn Straßen und Plai^ d.r Stadt plötzlich ein nngeiuolmt belebtes Ani'cl'^ NachlniitagS 4 Uhr fuhr der Zug wieder nach M' chen znilick. Italienische Staaten Nom, 18. Juli. Einen sebr widerwärtigen ^^ eruck macht iu diesem enlscheidl'ndei, Augenblick«.' aufs Neue ansgcl'roch.nc Wid.rspenNi.ckeit der ^ länder. Um des Friedens will,» war jldem ^^" s, N.-N berrils dcr tägliche Sold auf l(i Bajocch' . böht und Kaffch uebst zwei Mahlzeiten mil Sl'^ Gemüse unl» Fleisch bewilligt. Doch fruchtlos. ^^, waren und blieben unzufrieden und behauptclc", ^ dabe ibncn bei der Aowcrbung goldene Berge "^w chen uud sie seien in jeder Beziehung gelauscht > den. In Macerala, Spolelo nnd Eivita <^u<"^ lliebcn^sit Rohheüeu aller Art. Im Volke i^^c nur Verclchlnng glycl, die Euiattelen. Der l'/^, Vater l)at ts i» einem hclltig,n Tagesbefehle l' Irländer freistellc» lassen, wieder auSzntrclc». «V« Nom, 20. Juli. Goyo» reist ab. Pietri wird crwart,t. Todi mnülc eine Geldstlafe von 44.000 Stlldi bezahlen. Frankreich. Paris, 24. Inli. Obgleich die Einschiffung der französischen T'uppeu vorläufig eingestellt ist, wer-dcn die vorbcreilenden Nüstungeu i» Touloil il»d Marseille dcunoch forgeseßt. Auch gehen n,ehrerc Gar-deregi»>euler üach dem i!ager um, Ehalous ad und aus Eherbomg siod bcreilö !>00 Scesoldaleu »ach Tonlo» Ul.te.wcgs. Marschall Nando,,, dcr sich aus Gesundheitslü.fslchlen in Air les Vaincs bcuodcl. will, ill F«'lgc tcr Eleignisse in Syiieu »ächstenö in Paris ei»l>effe>l. — Der Vischof vou Aleppo ist hier augskonunci, li»d seine Hieherknust steht rbcufalls mit den Ai'gcleg.'nbciten im Zusammenhang, derc» Schau-plat) Syrien ist, — Die „letUcn Nachrichten" der „Patric" aus Syrien cnlhallcn nichlö 'Ncues; dic ^'.ige war immer noch sehr bedenklich. Von dem französischen Geschwader waren t>cr »Heron" nach Natalia, der „Eclaircur" uach Saida und die „Scutiuellc" I nach St. Jean d'Acre geschickt worden, um die Ein-wohner dieser Städte im Zaume zu hallen. Eine egyplischc Frrgalte halle ^ebcuömitlel und andere Dinge für die Christen nach Veirut gebracht. — Abd-el'Kadcr hat. nach dem ..Eourrier de Marseille", für seine Verdunste um die Ncllung bedrängter Ehlistcu dcu Großkordou der Ehrenlegion vom Kaiser erhallen. — Es heißt, dap der sardmische Gesanrte am hiesigen Hofe gestern Herrn Tl)ouoencl eincn Vcsnch abgestauet h.it. um ihm den offiziellen Antrag wegen der Velhcili^nng Sa>di»ie»s an der Expedition nach Syrien zn slell»'». Giaf Eaoonr splicht die Mitwirkung S">?i»is»s als ein 3iccht a» . welches diesen, ans der 3.VitN!>tcrzeich»nng des Pariser Vcrlragcs vo» l8ü0 z»>fwße. Vernlischte )dacl)ricl)ten. Die französischen Korrespondenle» schrinen bei Garibaldi wen!g>r gnt aug'schlicl'e» z» sci>,, als dil englischen. Der Verichterst^lter des «Ami de l., 3ic< ligio»" halte schon am vierlen Tage seiner Axwesen-heit in Palermo folgendes Zwiegespräch mit dein Dik> lalor: „Sie gedenke» zu korrisoondiren? Sie werden »icht viel finden; die Hauptsache geschieht nicht! hier. sondern draußen; wollen Sie uns beglliten'.^', ..Daö lst meine Absicht eigentlich nichl." ..Es bercilcn sich ernste Piuge vor. und ich möchlc Ihnen lalhe», die Stadt zu verlassen.« „Ich dachte schon selbst daran; die Demoralisation, der Mord vorgestern . . ." „Ich kann's nicht ändern; ich kanu uichl überall sein; wohin gcrenkc» Sie zn gehen?" «Nach Neapel." «Nach Neapel? Warum gerade dorthin? Morgen geht ein Schiff uach Genua; ich möchte Ihnen rathen, dieß Schiff zu bcmipen. ich werde die entsprechenden > Acfchle ertheilen." So. schließt der Korrespondent, kam ich uach Genna. anstatt uach Neapcl. - Eiil radikales Schwcizerblatl, die „Gazelle Vaudoise«. bringt eine Korrespondenz aus Mailand.! deren Verfasser mit nicht geringem Erstaunen schildert, wie er von scineu Vorstellnuge,, über die seiner Zeit vielbesprochene» Schrecknisse der Kcrkcr in Neapel zurückkam. In welcher Art die Enltäuschung erfolgte, darüber erzählt der Vcrichtcrstalter unler A,id.rm: «Ich s^ge Ihnen. die famosen Vliese von Glad» stone, deren Veröffentlichung die neapolitanische Ne> gieruug zuer!t in Enropn zu diökrcdilire» ansing, sind eine der grösten Anfschneider,ien unserer Zeit. Seit jenen Schilderungen war m.in nachgerade gewöhnt, sich die neapolilanischen Oefängnisse c>ls da« ssurchl' barste uorznstells,,. dns a»f der Welt crislircn mag. Wer horte nicht von der schreckliche», Vehandlnug, welche die Gefangenen Ferdinands auszustehen halten? Nun. als ich neulich in Turin war, s.ih ich eines > Abends im Kaffehhansc eine» Mann von lliva c belieben zu'scherzen! Wie. dlr Herr da. mil seinem blühenden Angehen, soll der Mä.tnrcr sei», der zehn Jahre in einem Kerker geschmachlll'h>il ? „Allerdings, er ist es. W'sscn Sie denn nicht. d.ip dieser Kerker em geräumiges Haus mit einem gwgr» Garlen war; dcisi die Oefangruen schr gnt vnpfiegt! wurden, und d^iß es ihnen freistand, spazieren zn gehen, wie sie ^>st ballen." — In ihren Kellen?! wandle ich ein. -- „Oolt. wie schwer von Vegr,ffrn Sie sind; die Gefanglucu lrugeu keine Keltll,. ,n>^. genummen zwei Mal im Jahr, wenn die grobe I». spcklion war. Vor dem General'Insprklor muLlen sie altcrdiugs im Parade» Anzug eiucö Oefangsncn ersche-ineu." Neueste Nachrichten und Telegramme. Teplitz, 27. I:,,i, 10 Uhr Morgens. Se. k. l. Apostolische Majestät nnd Se. kgl. Hoheit der Pliuzregeul haben soeben Teplil) mlt Separal^ug verlassen. Se. Majestät begeben Sich nach Pillnil) znm Aesuche bei dem Könige voll Sachscu, der Prinz-Negcul kehlt nach Berlin zurück. Anf der Station Pilna werden sich die bciden Allerhöchsten Personen lrenucu. Graf Rrchbcrg begleilet Se. Majestät bis Vodeubach. Gestern Abends war Thee bei Sr. Majestäl. i^ackelzug der Vergleule. Die Aevölkerung von Te« plift hat während d.r festlichen Tage eulhnsiastischc» Ai'lhei! an dem sreuxdliche» Znsammensein der Herr schcr genommen. Der Kaiser ucrlieh den, Freiherr» v. Schlliuih d.,s Grostklluz des Stephau'Ordens, der Prinz Regent dem Grasen Nechberg den schwarzen Adler-Orden. Pra„, 28. Juli, Se. Majestät der Kaiser sind vo» Rcichstadt n,n l) Uhr Abends iu Pode>,b.ich angekommen und um !) llhr lÜ Minuten mit Se-paralzng übcr Prag nach Freiwaldau »veilcr gereist, Vcrlin, 28, Inli. Ei» i» der beulige» .,Pr. Ztg." e»ll)allencr Korrlsoondeiiz.nlilVl schü.pl mit den Worlen - „Die politische Litualion lst Nlich allen Sei lc„ eingehend erörlerl worde» llud konslatirie >na» mit Befriedigung manche Pimkte der answarligen Politik, wrlche die Inlellssen der denlschen Großstaa-ten nahe berühren. Doch dürste zu lnstimmlerrn Fest-slßuügen k,sin!!g vorgelegen baben. Mau darf hoffen, die Finstsn nud St>!als!»äüncr schieren von einander mit günstigen Eindrücke!» u»d flellnd-schaftlicheu Glsiunxug.'», derl» Früchte die Zukunft zum Wohlc des gemeiüsanien Va!crla»dcs reifen mögs. Dresden, 27. I„li. Ei,, bericht des hculige» „Dreso, Iourn." übcr die Tcpliper Fürsten-Zusammenkunft führt an: Es erscheine d>e Animhme bt' r>chtigt. daß die persönliche Begegnung des Kaisels und des Prmz'Nsgcnle». soivie del beidcrseiligeu Mi-l Ulster, dic z»,n Heile Deulschlands wüuschenslverlbe volle Verstäüoigllllg zivischeu Ocstcrrcich liud Preuheu ivcjlutlich förrcr», nnd d"ß a»s I'll Tepli^cr Zusm»« n«c>,k!!»fl Drulschlaud eine neue Vür^sch'ifl "f>'i>- s-js Wahrung der Interessen uud Ausrechlhalllinss drr I.i^ tegiilät des große» deulfche» V.'le'landcs hlrvorgrhfii , werde. Paris, 27. I.ili. ),i, hs»ligs» „Oonstitullou' nel" schreibt Granvgüiliot: Wir habe» vernommen, d.'si i'ord Job» Nusftll den brilischen Gcsandleu ^o,d lCowlcy crmächligt habe. sich mit der smnzösischcu Negiernng wegeu der Elpedilion nach Syrien iu's Einucrxebmen z>l ssßlu. ^ Es sind nunmehr alle Großmächle einig. beu Christen den ihnc« durch de» Pariftr Vertrag ge wählllisteteu Schl,h zu sich.rn. Diese Uebereinstim lUliug mnü anch die Emwillign»g dcr Psorle herbei l , führen. Es erübrigt daber nur. die Grundlagln dic seö allgemeinen Eiuvcrstäüduisscs znr Errcichung ei i.eö gcmcmschafllicheu Zieles scstzilstcl^u. Die Auf. gadc ist uicht ohne Schwieri.stcit. aber es ist zu Hof fcn, die Loyalität der Mächle werde diese beseitige». ! Paris, 28. Juli. Der .,t5o»slit„tionnel" mel-del: Die Znstimmung drr Pfmte z»r Expedition nach Syrien sei gestern Al>cuds eingolroffen. die Uuterzeich. mmg des bezüglichen Uebereinkommens der Gropmächlc, werde erst hcute erfolge». l London, 27. Juli. Ein Arlikcl der lieuligeu «Morning-Post" sagl: ./Findet die ^evante-Erpedltion Stalt. so ist die Frage der Theilung der Türkei uur lwch eiue Frage der Zeit. Warlc „,all wenigstens, ob die Türkri unfähig ist. dic Oidmmg ivieder hcr« znstclleu; daun erst möge die Negiernug die Frage der Theilung des oltomanischrn KaiserleicheS iu Pe-tracht ziehe». London, 27. Illli. I» der hluligeu Nacht-^ Sipung drs Unterhauses antwortete 5'ord John Russell >a»f eine Anfrage GlWH's: Der König von Sard, nien habe ei»e Volschaft an Goribaldi gesendlt. welche einen Waffenstillstand mil Neapll «bzüschließl» for-l derc und einen Angriff auf das Fcstl.nid v^hinder» solle. Der i» 5,'ondo» eiugrtroffcnc ueapolilanische Gesaudlc habe die Verniilllung Giigl.uids zibischen Garibaldi uud Neapel v^rgeschl.i^s,»; Frmisslich u»d Eugll'Ud soll«,, Garibaldi eine» W.chVüillllstiind auf-erlegc». Die englische Ncgier»»^ hal»c die Annahme i dieses Vorschlages verwcigirt. London, 28. Juli. I„ dlr heutige» Nach,-sihlmg des U»»cibseS bemlslt i'^sd Iol)» Nüsftll: ^Der Abgesandte des Königs von Neapel babc ihm eröffml, die nlapolit^nisch^Negicrnng wünsche uur Englands Intsrvenlion zur ^e,strl!n»g des Frirdens, u»d b.ibe nicht dar.in gedacht, daß Gewalt angewcu» ret lverdl» soll. um Garibaldi i» slinen. Vorgebe» zu hindern. Der Minister des Innllu. Sir l5h. i!e-,vis. erklä'l. eine angenl'licklichc Krilgsges.ihr sei uichl vorhanden, daher die Volk,hri:»g strengerer Maßregel» gegen verdächtige Fiemde unnölhig wäre. Konstantinopel, 2.'l. I„i,' yi„z Syrien ein. gelrosflnc Detail»ael!llchlen melde», d.ist der österrei chische Konsul in Damaskus, Hs,r Pfässixger, mil dem ____'Säbel i» der Ha»d sich de» W^ z„„, s„^,ischt» Konsülale gebahnt habe. uud solchergestalt gerettet wurde, Neuestem auz 3luliell. Mailand, 27. Inli. Die «Persevelanza" meldet aus Palermo vom 2A. d. M.: Am 16. und 17. d. M. fandeu vor Milazzo zwischen den k. Trnppen lind den Iusurgentcn unter Medici ernste Gcfechle Slalt. Am U>. landclc Garibaldi in Palli mit .^000 Mau» ; am folgenden Tage griff er Milazzo mit den» Vayouustc au ' uach einem erbitterte» Kampfe zogen sich die dort befindlichen k. Truppe» i» das Kastsll zurück. Depretis ist am 21. singelroffe» und aliso^ gleich in das Lager abgereist. Il.iäbre»d der Abnie« scuhtil Garibaldi's wurde Sarlori zuin Diktator tl" nanut. Die «Unionc" meldet aus ^»ri» vom 26, d. M, : Hauplmaon ^illa wurde uo» Vlklor Emailuel uach Sizilieu gesendet, »lni Garibaldi vo» einem Angriffe anf das neapolitanische Festland abznballe». In Turin zirfnlirl daS Gerüchl, daß Eaoour be» müht sei. Nalazzi in's Ministerinm zu ziehe». De-prelis, >» Palermo angelangt, erbielt von Garibaldi Vollmacht, bezüglich der Admiuistrallon und Orgemi-sirung des Bandes i»> Innern und in sci'uen Beziehun-^s„ znm Anslaude. Mailand, 27. Inli. Wege» stattgefundenen U»ruhcn in Bollalc ging eiu Schühlnbalaillo» mit l,ner Kalabillilrabtbeiluug rahiu ab. Mailand, 28. I»li. Die l,eutige ..Perseve, ranza" «neloel: Die Diktatur Palermo's wl.'c.iuer u»d Lombarden der Slllio» Garibaldi u»d Alpenjägcr umer dc»> Rufe l Ilalic» n»o Viktor Emanuel! die kö'ulgl. Trl^ppeu mil del» Bayoliuelc an, lvelchc alle Slel» llliige» und !'80 Mann an Todte» und Verwundeten lind Gefangtlien veilon». Die Gailbaldianer solteu .^i0 Todte. 100 Vllwnndlle und 17 Gefangene ve» loren haben. Au» Nachmittage des 20. nach einem heflige» Gefechte wurde Milazzo uuler perlönlichcr Führllug Garibaldi's gcuoln>neu. .^000 Maun köuigl. Truppen mit Arltlleric und Kavallerie zogeu sich i>i das Kastell zurück. Gmibaldi soll am Fuße nud sem ! Sohll an der Schulter verwundet sein. Die Verluste Garibaldi's ill Milazzo waren sehr empfindlich; die Auhäuger der lönigl. Regierung gosseu aus den Feu-! l'ler» sildeildcs Oel und Wasser auf die Freischärler. Garibaldi ließ, als er den Plat) eingenommen hatte. 2!) Einwohner vou Milazzo erschieße,,. Aus Messiua voul 2ll. d. M. wird gemeldet: Die Garibaldiansr bcmächligltil sich iu Milazzo li Stück Arlilierie. Die Garibaldiancr solle» 780. die k. Truppe» etwas über 1000 Todlc habeu. Die Zahl der Vcm'lmdeleu ist auf beide» Seiten groß. Vosco verlangte am 21. ! o. M. eine Kapilulation mi! linem ehrlnvoUen Abzüge. Garibaldi verweigerte dieselbe. Fabrizi rückte gegen Gesta vor. wclches die k. Truppe» vsllirßcu. Man glaub!. G.nibaldi wcrde mit 11,000 Mann gegen Meisina rückeli. Der Kommandant d»r Ftstnug for» derte dm französifchen Konsul auf, die französische!» Unterthans» auf die im Haie» befindlichen srauzösifchen Fregallen z>» samnxl». Der sardlnischc u»0 ei'glifche Kons»! btk.nneu bisher keiilc ähnliche Auffolderungeu. , ?deapel, 2^. Inli, (Ueb.r Gelllla.) In Adel-lino ist ei>l Aufstand ausgebrocht,,, mid rs sa„» zum Kampfe mit den Soldale» drr Fllmdt!lsfgi,n,n«! vo» dl» Neapolilaneln gssäuml würde, ist Mllichlig. Die königl. Trnppell Isiüd »och immer in Mejsiiui. Tnrin, 2li, Ilili. Die «Soziell» naliouale" be» schloß sich jeder fcrnelcn Vethcilianng an ds» sl^ilic,-uüchen Ereignisse» z» l»tl).illl». I» Athen soll eine i s.ndnischc Gei.!»rlscl>ast errichtet werde»; ma» ^/zeich-iltl b,l'lfür H. Äeuzi, el'emaligc» stird. Konuvlffär in I oe» Do»ausürstc»thümtln. (^ctreid - Durchschnitts - Preise ,» 8ail'ach ni» 28 I>,Ii lfti»<». M.,rl«;nris.. Maft°zin^ (5in Wiener Mehen ^'^ il, österr. Wiihs. fl. ,,-, , fl. lr. W..<<»........ __ . , ... H, ,,! . , , , __ __ 'l 4.'» <^ss>'!s , , , 'l 2 Häs«'! , . , . ' 2 l« HaÜ'irnchl , , 4 — '(">>!'» .... ^ 3 42 Hilf' ...,..' __ ^_ 3 38 K»f,ll,il) . . . , ' ' — — 4 75'/., Z. Vambera i>l ^.ubach. -^Verantwortlicher Ncdaktnlr? F.'BamberssT"^ An!)anq;ur Um!lac!)erSeitnttH ^«sll'Nl^l'lliif Wien, (Miitags « Uhr ) (Wr, Zt,,. Abdbl.) Die .ss«sss d.r Staalsvapi.lf fess. N.,,t Loft wegen der «ahe» Zi,l)lN>^ l„so»dcrs l'cllVbt. Auch Sptsulati<,nm Nsdarsc um '///, nied^rcr uffcrirt. Gtlb Anfangs sehr lnapp. zuletzt ftllffig. Eslomptc 5'/. bis ü'/,'/«- Panicle schlc» lhcilwliss. Veffentliche Hchull». ^. deo Stante« (fiir 100 st.) Oeld War. In üsterr. Währung . zu 5'/« tt.',.7ä ««,- «llsd.N.itil,'nalAnIch.!l „ 5 „ 8ft,l<> ««.25 Metalliques . . . „ 5 „ 70,— 70,25 dctto ..... ^z., «2 — «2.50 mit Verlosung v. I <«^1 . , «28.— l28..>0 .. .. 1«55 . . ,U75 94 - ., „ l8U0 . . l).».?5 l»»l .,<) Cc»nc>'R»ntcnsch. zu 42 I.. »u-il,-. «5,0 «5.7.» U. der Hrouländer (für 100 ft.) Gruildentlastungs-Obligationeil. Nicdcr-O.stnreich . . z» 5'/, 92.5»0 NZ — Ungarn .... „ 5 , 72.?', 73 25 T»»i, Van,, Kro. u. Slav. ., 5 „ 70.50 70.50 Gallic»......, 5 ., 70,50 7l — Vukowm,, . , . . „ 5 „ <;:>,— ««».',<> Siebcnbiligcn , . . „5 tt!>,— ss',».5<» <^,!d Wax Ändere .»tronläuder . . zu 5 '/, ^" N,1, -H.,!cl!anischsS?lul. l8.ii) „ 5 „ «0,— «!>,5<» Aktien (pr. St>«<). Nati^nalbank......839.— 840,- Kr.dit-Anst. f. Handel u. Gew. zu 2»0 ft. ö. W, (ohnc Div) «90,20 190.30 N. 5. (5Sl','»,.-s5ics, z. M> il,ö, W. 57«.— 578,— ss. F.rd -')l«dl', z, lNOO ft. (5W. «88», 1889,— «?taats-ssis,-Gcs ^ 200 fi. (s. M. ldcr 50i» ,vr......25^50 2.»? 60 Kais. Mis.-Äah» ^u 200 st, «.s. M. l9l,'<»5 l'.»«,75 Z»v üoldd, Vnl'.-B ^00 „ .. l-i.').— ,25.50 Thcinl'. zu 200 ft. (5M, mit l00 ,1, (5<»"/,)(iinzahlu»>, .... «2«.— l2^.— Ziiol, Staats'.loml',:vr» u. Ecnt. ital. (5is. 200 sl ü. W. 50l) Ft. «,. 100 !i. (50°/,) Einzahlung 150. — «5050 Galiz, Karl-Ludw,-Oah»zu200'fl. (5. M, m. 80ft.(40°/„) ,»!pfsch,-O.'s. «^ 44l.— 442.— Oesterreich, Vloyo in Tries« F^ 190— 200.— Wien. Da»N'sm.-?lst,.'Gcs '5^ .l40, - 35».— «Pfandbriefe l!'" »00 st.) National- iljäh. v.I, «857z.5'/o <««. - «01 — bans auf 10., detl>) „5„ '.»«.50 »l,Ostn zu4'> ,1ü W. . 37— 3750 lzsterüazy , 40 „ C^i. . «2,50 8l.— Z^ilm „ ^0 .. .. . 37 50 3« — P>.lffv_______z>l4<»fl,Ci>l. . 3,^2,i 3^,75 Clary ., 40 ., „ . 3« 50 3?- St. Äcnois „ ^»tt „ „ . 38.— 38.Ü« Windischgritz , 2<> ., „ . 24.— 24.b» Walt>sl,i» „ 20 ., « . 2« 25 2«?ü Keglevich „ «0 , „ . «4,50 lö- Wechsel. 3 Mo note Gelb Al'tf Augsburg sür <00 fi. sudd. W. . 40» — «tt-«.^ ^ransfurt a. M., dcttu . I08.2U l0«25 Hamburg, sür «00 Marl Vanlo . 95,- 95.2ä «l'ndml, für «0 Ps. Sterling . «2,'," <2«l5 Paris, sur «00 Franss . . . 50 25 50 2" GourS der Geldsorte». W,l» Ware K. Münz-Dulaten «ft, 4 Nlr. KronlN . . . l7 „ 45 ., «7 .. «« » N.N'r .«0„1l „ «0 „ >2 » .^iuss Imperial« . »0 .. 38 „ 10 „3» » Sül'cr-Agio 2tt,— 26, - Effekten- und Wechlel-Kurse an der k. t. öffentliche» Vorse in Wien Den 26. Juli 1t>na. — Hr. Fichtcuau, Priuatier. vou ^ichtelllvald. — Hr. Nlicker, und — Hr. Weiß, Agenten, uc'» Wien. K. k. iiottoziehungen. Wien, 28. Zuli: tttt, 4«, H<5,'.5l!l> Militoiöiiilirge,, lind Hell, gehilfei». l. L<>fg. Veili!,. 88 kr. Balasfa, C. (Major), Schnell.-Dlessur de>- Pferde zuln Gebrauche flir ilili^c Osfi^cle dc>' Kavallerie, Al'lilleiie u«!> ai'deie Pfeldeliebhabei'. Mit l3 Ab-bildungStafelü. Pesth. 2 fi. 24 kr. B,rg, E. r., aus dem Osten der österr. Mcnarchil'. Ein Lebensbild von Land u. Leuten Di-esden. 2 fi. 80 kr. Belehrungen, u n ee i ha l te » d e, zur Zöiderunst allgeuiciner Bileun^. Ncue Ausgabe i» nett« Theilen. 1. u. 2, Thcil. » 84 kr. Leipzig. Ber,, atzek, Dr. W., die österr. Militärpharm^kopöe erläutert. E,ste,- Theil. Mic Holzschnitten. Wien. 4 fi. Brau,', Dr. G., Kompendium der opeiali^en Gy nätologie. Wien. 3 fi. Blatter öiterr. für Stenographie, Herausgegeben vom Zenli-alvelcine der ö tcuogiaphen zli Wien. 2. Iahig, l Heft. pr. »nnn 2 fi Vlffart. M., Deutschland, sein Volk und seioc Sit. te«. In geograf. elhnogi^f. lZharaktclbilder». Mil vielen ?Ibbi!d»ligeli. ^tuttg 7 fi 56 kr. Berg, E r> , ?li>I.!iung zum Verkohl«'!! des Holzes. Ei» Handbuch fiir Fo!^l«,a',ner, Hüttenb.'amc»', Tech nologen und Ka!l,e>a!!st»li. 2. Alifiage, mit zahl-seichen Hoizschiiict,'". Daxnstadt. 3 fi, 50 ki. Claills, L., d^? Passioosspiel zu Ober.?ll»me>gal, 2. Auft.»ge, Muilchen. 70 kr, Chan illy, Sl . Medizinische Philosephie und Mes» mriisinu?. Lel»zig 5 fi. 60 kl'. DrasHe, D>. ?l,, die epidemische Cholera. Eine mo nagi^lrhische ?libe>t. Mit 2 tta'.«,n nnd einer gra» ph'sche» Da!,^ll«,!,g Wi.n. 4 si. 60 kr D < tsche > n ev> W , e n » r Ha nd e l s > chu le, lll Band Volli^'id^s Leh'l'uch de, taüim.'lini'chci, .'lrilhmetis N,., d^l b^itel o,n ) K^.'.r 'p.stt? 2 fi. Dnr sch G. M , tei- symbolische Charakter de> chnst. lichen Religion u,.t> Kunst Schaffh^us^n. 2 ft 52 lr. Ein sie del, I,, Spazier^oge turch Ch^stel,-, Tür.-ten und Heidenwelt, Mitgetheilt fm'ö Vclk. Schaff hausen, l fi 89 kr. Escherich, D>. PH. v . Lehrbuch des Kassa, und Rechnungswesen, mit Rückficht auf die Einrichtungen dei- Verwaltung in O^st^reich. 2. Aufiage. 3 fi Fischer-E l! < n g »r, Lehrbuch des östeir. Handelsrechts. 4 Auflage, bearbeitet von Dr, H. Blodig. Wien. 3 fi. Ftigerle, I., der geistige Kampf, darc,e,1cllt in «Pledigren. 2 Anfiage. Et, gölten, l fl. Flicker, D>'. H., System der katholischen Moral, theologie. Tchaffhausen. 3 si. 36 kr. Grauvogl, Dr. v., die Grundgesetze der Phyfiologie, Pathologie u»d ha>l>öopathisch,n Therapie. Nürn^ berg, S fi 8 kr. Glaser, Iul., uud Jos. linger, Saulüilung ro,< zivlllechlliche» Entscheidungen des k. k. obersten (Ae richtShofeS, E,sle Liefrg. Wie», l fi Günther, Dr. I , Adreßbuch der deutsche» Advokate-' Jena, « fi 5 tr. Grüll, F. I.. i^cldjug der k. k. östcrr. A>l,,ee i» Italien im Iahie l»48. Nach Feldakien und andern lueist offiziellen Quelle». Wien. 4 fi. Galle, L., KlUechiznnls der elektrischen Telegraphic. 2. Auflage. Mit »26 Abbildungen. Leipzig. 1 fi. 5 kr. Gerstacker, F., unter tem «equator. Japanisches Sittenbild. 3 Bd/. Leipzig. 8 fi 90 kr Haus» und F am ilieul exiko n, illustriites. Ein Handbuch sür das prakt. Leben. l. Heft. Leipzig 50 kr. Herbert, L,, L^uis Napoleon. Roman uud Ge> schichte, l. Band. Leipzig. 2 fl. 80 kr. Hirsch. Dr A, , Handbuch der h'stcrisch.geo^raphi schen Pathologie I. Band, E'Iangen. 7 fl. Heine, I. o., Spoiale Kinderlahmung. Monographie. Mic «4 lilhogr. Tafeln. Stuttgart. 4 fl. 20 kr, Hacklander, F.W,, der Taimhäuser. Eine Künstler. geschichle. 2 Bde. Stnttg. 3 fi. 36 kr. Hohensttin, A., d.'i Wald, sei" Einfluß auf ,^!i,!!a der Lander, Wohl der ^la.ue», sowie Gesundheit der Mensche», u„d Vorschrift für die Vermessung. Schätzung u»d Beliieb-einrichtui'g der Wälder. W,en 2 fl. 80 kr Hirscher, Dr, I. B., Betiachtungen übe, sämmtlich, Episteln des Kircheniahl's. 1. Band Fieibmg l fl. 96 kr. Holte'i, «i(.v, d,e Vagabunden. 3louia» in 3 Bänden. Illnst,irt von Loftier.' Bi.slan, 3 fl. l5 ki. Hollei. K, Bilder aus dem häusliche» L^ben, 2 Bde. 4 fi. 20 kr. Iu sti ^eseye, österreichische. Sammlung der vom > Ianila, !856 an publi^rt.» Ge>.ye io Io» sti^sachen Mit chronologische,!, alphabelüchen uub Mateiien-Reg!!^!», 2 Bde. Wi^n 3 fl. 50 kr. Kletz in Sky, W., die östeir. Lant.s - Phainiatopöe erläutert, 2 Bde, IMt Aufgabe. Wien. 5 fi. KIuu, Dr. V. F., Allgemeine u. yanbelögeog^phie. Ein Lehibuch für kommerzielle und technische Lehr. anstellen, für Kaufleute und Industrielle, l. Theil. Alldem. Geographie. Wien. 4 fl 50 kr. Kowalz, P , keine Ernte ohne Ei say. Hauptregeln zum zwecknläßigen Betriebe einer j.den Landwirlh' schast. Mic l!) Abbilbg Wien 2 fi. i! übke, W , Glundriß t'er Kunstgeschichte, l. Liefg, Stuttgart l fi. 96 kr. Lorinser, Dr. G,, botanisches Erkulsionsbuch für die deutsch österr. Kionländer und das angrenzende Gebiet 2. Auflage. Wien. 2 fl. 20 kr. Lö'venyi, I , Theorie der Taklschreibmethode, oder lheol-,tisch' praktische ?lnleilung zum Taktschreibe»' Pesth. l fl 40 tr. Mihalik, I. v., Praktische Anleitung zum B«t^' Ball für alle Zweig« des Wauw,s„,s. Mic 2^ Foliotafeln. 2. ?luflage. Berlin. »8 fi Maln. Dr. I K., Flora u. Deutschland. Nach dtt analytische» Mechode bearbeitet. Wien. 4 ft. Müller, Dr. I. H . deutsche Münzgeschichte. I" 3 Theilen, l, Bd. Leipzig. 5 ft. 60 kr. Mentges, I. M., Predigten auf alle Sonntag« des Kirchenjahres, ll. Jahrg. Köln. 4 fl. 20 tr. Nibelungenlied, das. Neu hochdeutsche Ueber' seyung von O. Mai bach. Leipzig. 2 fi. 10 tr. Nickel, N?. ?l., das M,sibuch der römischsatholischt" Kirche. Aus dem Lateinischen übersetzt. 2. Auflag«. Frankfuit. 3 fi 68 kr. Predigten über die lauretanische Litanei. 2. Auftage. 1 st. 50 kr. Offizier, der, im Felde. Praktisches Taschenbuch für k. k. Off>zi,re aller Waffen. », Auft. Wie«> 2 fl. Rauscher, Kardinal, O. I., Hiltenblief, Pre- digte», Anreden. Neue wohlfeil, Ausgabe. W>e«>' 2'fl. Sch n eid awind, Dr. F A. I., das Buch vou, E'j' herzog Karl. Fünfte Auflage. Mit Abbildungen Leipzig. 75 kr. Schmidt, Dr. O.. lieitf-iden der Zoologie, für Gy«" nasien uud höhere lli>ter< Juli l854. Wien. l fl 80 kr. Schmidt, G. F., die Schafzucht n»d Wolltunde, fül Sch^fzüchter und Landwüthe. 2. Anflage Mit Ho^' schoicten ur.d lichogr. Abblldg. Etuttg. 3 fi. 8 tl> Schiller's sämmtliche Werte in l2 Bände"« l. u. 2. Band. Stuttgart, ü > fi. 5 !r. Schüiidt Welsienfel s, Füist Melleinich. 2 Bde. Piag. 4 fl. 50 kr. Tyrol und der Pl ote stantis m ns. Freiburg» 75 tr. VesqneI. v. Pütllinge », Handbuch des in O,l!t^ reich a/Itcudeu int,suational,u Pnoatrechtes. Wie"' 4 st, Vellh, Dr. I. E.. Dobekalheon. 2. Thl 6 l)''" stelwclträne von l859- Wien. I fl. 60 kr. Wolff, A., Pantheon d.s klassisch,,, Alterthl""'' Eine Auswahl des Vollendetsten aus d,n Klassik«"' der Gxechen und Römer. l. Lieferg. Belli». 70 kl> Weeber. H. C , Boden und Klima, in Bezug a"l Forst. u. Laudwirthschaft in Oesterreich. Olmütz. 80 ^' Wittwer, W. C, lllerauder v. Humboldt. ^"' wissenschaftliche« Leben uud Wilken. l. Liefe«'"'S' Leipzig. 2 fi. 60 tr.