Lmbacher Zeitung Nr. 54. 434 7. März1^> Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 54. Montag den 7. März 1904. (8Ll) 8-8 g. b32/St. R. Bllttdmachung. Im Sinne des tj 58, Abs. I, des Gesetzes vom 25. Oktober 1«96, N. G. Vl. Nr. 220 uub Art. 38, Z. 4, Abs. 2 der Vollzugsvorschrift zum I. Hanptstücke dieses Gesetzes wird bekanut gegeben, daß die Elwerbsteuer'Register der Nl. und IV. Steuerklasse des Veranlaguugs« bezirles Littai für die Vcranlagungsperiode !W4/ll»05 fertiggestellt siud uud dieselben in den Amtslokalitäten des Stcuerreferates der ge» fertigten f. l. Aezirlshanptmannschaft vom 10. März 1l>01 angefangen durch 14 Tage zur Einsicht seitens der Erwerbsteuerpslichtigru der betreffenden Steuerklasse aufliegeu werden. K. k. Bezirkshlluptmannschaft Littai am 20. Februar 1904. St. 532/d. r. Razglas. V yinmlu § 58., wist. 1 , zakona » dne 25. oktobni 1890, St. 220 drž. »nk., in ölena 38, fit. 4, odat. 2, izvrfiilnega prodpiim k I. po-glstvju ti'fy.'i zukona o nepoarednib osebnih davkih ae naznanja, da ho pridobninski vpisniki davänih družb III. in IV. razreda tu-kajfinjega priredbenega okraja za priredbeno do'bo 1904/11105 dogotovljcni in da bodo po-sienfti s 10. marcom 1904 nkozi 14 dnij pri podpiftanom c. kr. ukrajneni glavar8tvu v pi-narni davtfm'ga rftsiwnta ob navadnih urab rnvsgnijorii na vpojjled vsakeinu pridobninskeiuu zavezancu ddlièno d:ivi>ne družbe. C. kr. ok raj no glavarstvo Litija, due 20. fubruarja 1904. (W7) _P^^_M 4/4." Oonknrs-Ausschreilmng. «miSdicnersteNe bei den: l, l, Bezirksgerichte iu Dracheuburg oder bei einem anderen Gerichte. Gesliche siud bis längstens 10. April 1904 bei dem t. l. Meisgerichts Präsidium in Cilll auzubriugeu, ss. l. Krcisncrichts.Präsidinm CiUi au, 4. März 1904. ' 1.3977^ (7b7) U. R. Koukurs-HusschreiblMy. Mit Vegiuu des uächsten Schuljahres (16. September) werde» in der l. u. l. Marine-akademie zu Fiunlc voraussichtlich 50 Zöglings« platze (ganz» und halbfreie Ärarial-, dann Zahl« und Stiftungsplätze) zu besetzen sein. Unter diesen gelangt auch ein vom Prämoustrateuser» stifte Tevl für ciue eiumalige Besetzung ge-slisteter «anzsrriei Platz zur Vergebung. Der (imtritt findet uur in den 1, Jahrgang statt. Die allgemeine» Bedingungen für die Aufnahme siud: " Die österreichische oder ungarische Staats» bürgerschaft «Auöläuder bedürfen der Allerhöchsten Brwilliguug Seiner kaiserlichen und königlichen Apostolischen Majestät), die körperliche Eignung sowohl für die Militärerziehung als auch für künftige Kriegs-dienste zur See, ausgestellt im Sinne der mit Marine'Normalverordnungsblatt XXIl. Stück vom Jahre 1902 (an die Kommauden und Anstalten des t. u. l. Heeres im Jänner 1908) hiuausgegebcueu «Vorschrift zur ärztlichen Unter« suchuug vou Seeaspirantcn und der Bewerber um Aufnahme als Zögling der Mariuealadcmie, als Schiffs-, Maschicueu- oder Musikjuuge^ ei» befriedigendes sittliches Betragen, das vollendete 14. und uicht überschrittene 16. Lebensjahr, die mit befriedigenden, Gesamterfolge zurückgelegten Vorstudieu, uud zwar: die vier uuteren Klassen einer öffentlichen Realschule, eines Gymnasiums ober einer diesen Schulen gleichgestellten Lehranstalt der österreichisch' uugarischen Monarchie. Aus Ärarialplätze haben ein Anspruchs« recht: Söhne vou Offizieren, von Militär-, Hof« oder Zivilstaatsbeamteu. Außer diesen werden ausuahmöweisc, uud zwar je nach Bedarf, auch,, soustige Bewerber für die Verleihung vun Ärarialplätzen, jedoch nur für halb-freie derlei Platze, in Betracht gezogen. Als Iahlzöglinge können Süh»e von An» gehörigen der üsterreichisch.uugarischeu Momn'. chie überhaupt aufgenommen werden, wenn sie den vorgeschriebenen Bedingungen entsprechen. Das Velüstiguugspauschale für einen Zahl« platz beträgt derzeit 1600 k, jenes für einen halbfreien Platz 800 X jährlich; von diesem Belöstigungspauschale, welches iu zwei Raten, au, 16, Septenlber und 16. März im vorhinein beim Marinealademielommanbo zu entrichte» ist, werden alle Auslagen für den Zögling in der Anstalt bestritten. Diejenigen Aspiranten, welche unter den Kompetenten zur Ausnahme fürgewählt werden, müssen sich in Fiume einer Aufnahmsprüfung unterziehen. Diese umfaßt u) deutsche Sprache, l)) Mathematik, e) Geographie und Geschichte, ä) Naturwissenschaften; diese Gegenstände in dem Umfange, wie sie in den ersten vier Massen einer Mittelschule tradiert werden. Die Aufuahmsprüfuugeu beginnen am 10. September, und es werden die fürgewählten Aspiranten rechtzeitig nach Fiumc einberufe», werden. Die Ausbildung in der Marineakademie dauert vier Jahre. Nach befriedigender Absol« Vierung des IV. Jahrganges werden die Zöglinge zu Seeladetten II. Klasse ernannt. - Tie gcdiultte» vuIIstHüdi^n slufuahmziirdiiiauunei, jiiib durch L, w. Seidel » Wir» z» t>«i>he„ und vom Haffiiabmlialate l» Poln, 3sel>ezirl«!lomma»du m Trieft u»d Mariiiealademlelommando i» Flume «uf «el. laug»» verabfolgt. Für jeden Zahlzögling ist im höchsten Jahrgange mit der letzten Rate des Beköstiguugs» pauschales auch der jeweilig festgesetzte Betrag für die Ausstattung, im Falte seines Austrittes als Scrladett, zu erlegen. Die Ausstattung,der Ärarialzöglinge uud Stiftlinge wird vom Ärar bestritten. Die Gesuche um Aufnahme in die k. u. l, Marincalademie sind an das «I. u l. Reichs» ssriegsniiuisterium, Marine»Settion, Wien» zu richten uub jene von im Ttaats(Hof)dieuste stehenden Personell durch die vorgesetzte Behörde uud von Privatpersonen durch das uächste Militärplatz-, StatiouS-, Ergänzungsbezirls« lammando einzusenden. Dieselben müsse» bis längstens 3l. Juli — die Gesuche um Ver-leihuug des vom Stifte Tepl gestifteten Frei« Platzes bis 30. Iuui -- beim Reichs.ttriegs« Ministerinn,, Marine°Seltion, eingelangt sein, nnb können später eintreffende nicht berücksichtigt werde». Dc» Gesuchen sind beizulegen: 1.) Tauf(Gel,urts)schein, 2.) Heimatsschein, 3.) militärärztliches Zeugnis, 4.) Impfuugszeugnis, falls die Impfung nicht im ärztlichen Zcngnis bestätigt ist, !>.) sämtliche Ttildienzeugniss!» der Mittel« schule, mit Ciilschluß des Zeugnisses des letzten Semesters. Die Ausstellung vo» Reversen wegen Über« »ahme der Verpflichtung zur Ableistung der Präseuzdieustverlängeruug wird nicht gefordert, da diese Verpflichtung durch dir Wehrgesetze ausgesprochen ist. Vom l. n. l. Neichs.KsiegSmimsterium, Vlarine'Settisn. Wien, im Februar 1804. («59 ») Z. 9701/l904. Kundmachung. Die gegenwärtig in Adelsberg (Stem's, bezirk Adrlsberg) Nr. 92 aufgestellte Tabaktrafik kommt im Wsge der öffentliche» Konkurrenz zur Besetzung. Dieselbe darf nur in den Hau» sern Nr. tt1-i)4, 120. 121, 123. 2l9 uder in uilmillclbarer Nähe dieser Häuser ausgeübt werdru. D.'r Iichaber dieses Geschäftes ist zur Fiih. rung der Weitzeiche» des Gsbührengefäll,'<>. scruer zuin Vcrschlnhc der Postwertzeichen aller Mt bcrechligt. Der Trasitautengewinn uon dem für diese Tabaktrafik in der Zeit vom 1. Oktober l!)02 I'is W, Ssptemder 1903 I'^ogeuru Tabak materiale im Werte von ül29 k 67 li bclrng 529 k 07 l>. Für den Verschleiß der W«t< zeichen d>-s Oebühtsna/fällrs wild ei„r Pio. Vision in der Höhe von 1'^ Prozent des Wertes derselbe» zugute gerechnet werden. Für das Eintreffen eines den bekannt-gegebene» Daten entsprechende» Ertrages i» der Zukunft überuimmt das Aerar teiue Haftung. Der Trafikant hat das Tabalmatenale bei dem Labalverlage iu Adelsberg, die Wertzeichen beS Gebührengefälles beim l. l. »>"' Adelöberg zn fassen. ^Ü> Alle mit der Trasiksührung °° llC Auslage» hat der Trafitaut seM « s^ Die Führung der Trafik '!< ^, 1904 zu übernehmen. , .^, ^ ^ Die Offertstcllung hat in, S'""^. ordnung über die Errichtung und«^!^, Tabalverläge uub Labaltraftken «"°.«ft/ laae der Vorschrift für die Labalt"" erfolgen. . ^ Z'«/ Diese Vorschriften können W °'^ behörden I. Instanz und den 3'""^!^ trollsbezirlsleitnugen eingesehen U' ^ ,^ Die Offerte sind auf der ""^» Dructsorte zu verfassen und b>" . den 9. April l!1"4. p" vorlnittags 11 Uhr. bei dem / „M' l. l. Finanz-Direktion i» Laidach überreichen. ^ Laibach, au, 26. Februa»' >' K. l. sslnauz-TirclOl"'- ^ Ausnlg .^', ans der Nerordnu„a, beirn «0 «»rrichtung und Vcfetzu'lg «„" ! Verlage und Tabaltr"»" ^ Jeder Osferent hat zu crkliM»' i^' ! 1.) daß er sich der jeweilig His!^ schrift sür die Tabaltrafilanten u»'^. 2.! i« welchem Hause und i» >" , er die Trafik ausüben will; ^ ,^l<, <>'/ 3.) ob er die Trafik sclbstsnK^ Verbindung mit einem Gew.'rl'e z" ^ sA< sichtigt, sventuell welcher Alt d'c ^^! ist. uilb ob er sich zur vollständige" ecb< Tle»lul«g d'.'r Trafil vou dc>» ^ psl'chX't! .^lcht >"^ 4.) ob er oder PcrfoueN/ ' <,hefl. ^ in, gemeinschaftlichen Haushalte "gsil!^ eiuen Tabalverlag oder eine Tc>^' h<> t«F oder gcsührl haben, eventuell "^ hie,^/ langung der angestredtcn ^l^sl^ » hil?., stelluug zugleich als Kündiglina ^,,'^ sorgen Verschleißgeschäftes ö" bc^F" 5.» zu welch-r jährliche» 6^""" ^/ er sich verpflichtet: ., le^ s^ 6 ) daß er mit seinem Off"»«' ^ uom Tage bcr Offertesi>ffuu"g "' ,^' bleidt. . ^, ^ll " f Jeder Offereut hat ei» Vab'>" ch« beffeu Höl,e in der KonlnrMlv' ^^ etwa 10 Prozent des ausgewme" ,s,-ll<,/ Brultogewiuues bestimmt wird! l>el>^ iu Varem oder in eine», nlsv ^„ ,/ puftillarsicheren Wertpapiere ^'^ .^ Kundmachlluz angegebenen Kafst" "^^H" Zeitung Nr. 54. 435 7. März 1904. >>r Lff, " ?"sällt zugunsten des NerarS. V' binnen " ,'"""^lb t"r sechsmonatlichen ?°Ne, »°i> l,'°^^r er im Worte zu bleiben ^ ^ I?"' ^'"bole zurücktritt oder falls N^tzei.^'-cksicht auf dicle Frist-?"°ss »ich ^'-?ni.ll,,me s,ines Offerte?, den "^^^^°°lschristsmns!ig Mü bsstinMlt.N ^ 3"««^'^ l°l«ende Belege anzu-3""'. ein . °'lc!q>!,ttui!n über das erlegte Ä^^ "pichle «rohiähn^it nach. ^^°na «' "'' "brialeitliches. spätesten« ^>!,j, ""> ausgestMcs Mohluerhaltungs- '?/"H''''^«ller rechtzeitig eingebrach l>ebkls^,^"°u z» der in der Kundmachung ' den ^'e! ,^^""ü" nuae^ebenen Stunde ^e» ^ b" ssinau^behördc !. Instanz, >8der?«"' ist die Anwesenheit bei > ku/M'Ne ^stattet. ^"> dik^ss''"°'""e ungeeignet sind zu be- ^" ^cwn^""' welche nach den burger- !3? ^e w?e 3?^"pstichtuu«sfähil, sind oder Mh!- "l"a""l! «der ihr Permögen ?' ^°!!'^bof. und Staatsbebicnsteten; ! U>'« °^ern, welche wegen eines ! », M«.V°° '', ""'^" der Urbertretung de« ^lllben 7"U"treuuug, der Teiluahme 5> s'nb' im-7 bes Betruges verurteilt "2'lunn'in, Z"'" die Rechtsfolge» dieser ^. ^c l^? Z'""e dev Gesetzes vom 15ten ' ^ °ber w',l«^Nl.vi>. 1^1. "°ch fort. - l't«!aeri^'"am eines dieser Delifte ^^°"N?" Untersuchuug befinden; <^!vt«en"' ""' ""che wegen Schleich. ! ^^n si' ."'7 lchweren Gefällsübertceuing '""I. ""'"°"^ I^"'""ng der ,lti^ '"d, ui!ofl>n,e l'om Zcitpuulte ."! sink >,'""U "och nicht drei Jahre ver- - ">H" T !!/"" '"chen, welche weaen ß^"c, s,^ """ welchen eine befriede ^ '"^ung nicht erwartet werden eiu für die H "Nllli^ unll "«d Konservierung der ^" !°Ich,, "'"rleqern und Trafilanten ''Nen ^krson" '", aemeinsaiuen Haushalte ' p,,'" srllii,..' '"'^erne nicht durch die ab- '3> '"'Vorgestellt ist^ daß es 3"»der ?^'ch« nicht um die Ku° l'N'cht am"'"""^leihgeschäste handelt. c, dtispä,'/"Mbllr wben ferner zu gelten: > ^Me"H^ ^^"en w V,k ruchichtlich der Höhe der ' ^ d. h°hlun .''"""I oder der angebotenen ^3 ''Nt Nn "^""le Nngabe. sondern ^ ^ ^! ^ezugnah,,^ c>llf andere Offerte ?>" cntbün^^ "'lh^ alle vorgeschriebenen ! ^>^ nicht wrschrist«. ! '> e?5 °der w ,?^ ^" Kundmachung uicht ^ '^>t'» ^'^' Korrelturen (Rabierun. ^s!°?°l l'u. '"lerne diese Mängel nicht '">"»? «llcnfan«' ^."" ber Finan^ehörde ,, ^ "^„. '^ eingeräumten Fallfrist V,^h>n'ba^?!>^ "°H Ausscheidung der «N. 'ln Lfsrrte an dcu Vestbietcr zu —>—^. *j Št. 3701/1904. N^i^iS1 (dav««i:okraj Pogtojna) >i Neea n!oba«»a trafika Be podeli ' &'i lV W«uhSJan°Ja- l8ta Se sine oskr- SS H te&dni bliiini teh hiä. O Ur^tni • niore oskrbovati pro-'"»(r.L ^ore m. Pristojbinskega dohodar-^obj^^vrst Jati P°ätne vrednostne & S i-do 30 ko v dobi od 1- ok-OC 2a • n'Sf^ra 1903, jeznaäal 2^C8* Cohort? aj0 VrednoStnic pri-Mrf? opravDi'rStVa se bode v prid S? ^dSlil* l'/.odstotkov od '•Jr^n?^äemivd^odoönosti v s°ßlasJu P»rt!>tin,r 1 > za l0 ne Jam<5i ;'S ^Moßi Tnk . èni maternal preje- sSS1 e je prevzeti dne V^PoctC'lllv'tobaCnih zalog in •»t * ßf , PredpiKov za tobaène ivCSu!"*8 .Pregledati pri lls 'Jo ?°nil» ok a?Ce ln Pri sinanCne M«pti.i 1 . *• "»stance in pri «leanili okrajnih vodstvili. Varäcina znaSa 60 K, tcr se ima po-ložiti pri c. kr. davkariji v Postojni ali pa pri c. kr. deželnem plaèilnem uradu v Ljub-Ijani. Ponudbc naj se spiäejo na predpisani tiskovini in naj se vlože zapoèateno pri predslojnikii c. kr. finanènega ravnateljstva v Ljubljani najpozneje do 9. aprila 1904, predpoludnem do 11. urß. V Ljubljaiii, dno 2fi. februarja 1904. C. kr. üuancno ravnateljrttvo. Izpiaek lz ukaza ^lede natanovltve In po- delltve tobaönlh zalog ln tob&ènih traflk. Vsak ponudnik mora izjaviti: l.) da se podvrže vsakokrat veljavnemu predpisu 7.a tobaène traßkante; 2) v katftri )iiäi in v katerern prosloru naiufrava oskrhovati t'afiko; 3.) ali namerava trufiko oskrbovati samo-stojno, ali pa v KVczi s kakitn obrtom, eventuvalno kakc vrsle obrt je, in ali se zaveže, da popolnoma prostorno loßi ttafiko od obrta; 4.) ali oskrbuje on ali osehe, ki zivü 1 njim v skupneni gospodarstvu, uze kako 7.alogo tobaka ali kako tfrtfiko, ali pa so jo oskrbovali; eventuvalno, da naj se ponudba, ako dobi zaželjeno trafikn, smatra ob jednem kot odpoved dosedaj oskrbovane prodaje; 6.) koliko dobièka se zavežo na leto vraèati; ß.) da boèe r svojo ponudbo ostati mož-beseda šest ineser.c-v od dneva, ko se ponudba odpre. Vsak ponudnik mora vpUdali varäcino, koje znosek se dolo^i v razglaau poga-jauja s približno desetimi odsJofkiod izkaza-oega letnega kosmnlegi dob'^ira; ista bo more vplaèati v gotovuti ali pa v vred-nostnili, neizžrebnih, sirotiu^ko-varnih pa-pirjih pri v razglasu navedenih blagajnah. Var^ina zapade v korist erarju, ako ponudnik od ponudbe v teku Sestine^efinega roka, v katerem se je zavozal oslati mož-heseda, odpade ali pa ako — ne glede na ta rok—po pravoöasnein vsprejetju njegove ponudbe ne prevzame zaloge pravilno na doloèen dan. Ponudbi je treba priložiti naslednje izkaze: I lagajnilno pobotnico o položeni varSdini, sprièevalo, dokazujoCe doseglo polnoletnost, in oblastveno, najpozneje pred dvema mesecema izdano sprièevalo 0 zadržanji üdpiratije vseh pravoèasno vloženih ponudb vräi sq toèno ob uri, ki se je v razglasu kot termin za vložitev naznanila, po voditelju finanènega oblastva prve instance. Ponudnikom je dovoljena prisotnost pri odpiranju ponudb. Za vsprejetje neprimernimi smatrati so ponudbe: 1.) od oseb, koje se po državljanskib zakonib ne tnorejo zavezati, ali koje s svojim premoJ^njem ne smejo prosto razpolagati; 2.) od aktivnih dvornib in državoib služabnikov; 3 ) od inozemcev; 4.) od prosilcev, koji so bili obsojeni radi kakega zloèina ali radi prestopka tat-vine, poneverjenja, udeležbe islib, ali goljusije. v kolikor pravni nasledki te obsodbe v zmislu zakoua v. dne 15. novembra 1867 (drž. zak. St. 131.) äe trajajo, ali ki se zaradi jednega teh kaznivih dejanj nahajajo v kazenskosodni preiskavi; 5.) od ost-b, koje so bile obsojene radi tihotapstva, radi kakega težkega dohodar-stvenega prestopka ali radi prestopka zakonov, obstojeöih v varstvo tobaönega monopola, ako äe niso od èasa, ko so je kazen prestala, tri leta rninula, potem od oseb, ki se zaradi jednega teh kaznivih dejanj nahajajo v dohodarstveno-kazenskosodni preiskavi ; 6.) od oseb, kojim se je zaloga tobaka ali trafike potom kazni odvzela radi ne-marnega poslovanja; 7.) od oseb, od katerih se ne more pri-èakovati povoljno poslovanje; 8.) od oseb, kojim ni na razpolago za uinuo skladanje in ohranjenje tobaènih iz-delkov popolnoma prirneren prostor ; 9.) od založnikov tobaka in tratikantov ali od oseb, ki žive i njimi v skupnem gospodarstvu, v kolikor ni po oddanih iz-javah doka'.ano, da se gre samo za pre-menitev, ne pa za kopilenje opravljanj prodaj tobaka. Za vsprejetje neprimernimi smatrati so dalje: 1.) prepozno vložene ponudbe; 2.) ponudbe, v katerih niso glede na zahtevano opravnino ali na ponudeno vrnitev dobièka izraženi doloèni podatki, marreè morda le oziri na druge ponudbe; 3.) ponudbe, v katerih niso izražene vse predpisane izjave, katere niso pravilno z izkazi previdene, katere razglasuneustrezajo, ali v katerih so poprave (izstrugana mesta), v kolikor se ti nedostatki ne odstrane v kratkem od sinanène oblasti prve instance morebiti doloèenem zapadnem roku. Tobaèna trasika se odda po odstranitvi ponudb, katerih se ne more sprejeti, najveè ponujajoèemu. (809) 3-1 H, 3?«l. Kundmachung. Weil die wegen Lieferung des Schottermaterialö für die ÄeichSsrrahen des Vaubezilles Krainburg im Trienniunl 1804—1906 am 23. Dezember 1903 durchgeführte Limitation hln< sichtlich der Loibler und ttauler NeichS st ratze lein befriedigendes Resultat ergeben hat, hat die l. l. Landesregiernng mit dem Erlasse vom 2, Februar 1V04, Z. 1674, wegen Sichelstellung der Schotteclieferung für die beiden oberwähnten Straßen eine neuerliche Lizi« tationsverhandlung angeordnet. Diese wirb sonach Montag, de» 14. März 1904 mit dein Beginne um 9 Uhr vormittags bei der gefertigten l. t. Nezirtshauptmannschaft derart stattfinden, das; die Ausbietung nach den ermittelten ErzeugungSplätzen mit den bezüglich«« Einheitspreisen, dann nach der in der nachstehenden Übersicht angeführten Reihenfolge vor« genommen und jede einzeln ausgebotene Lieferung dem Mindestfordernden nnter Vorbehalt der Ratifikation von Seite der l. l. Landesregicruug zugeschlagen werden wird. Zu diefer Lizitationsuerhanblung wird jedermann zugelassen, der giUtige Verträge abzu« schließen gesetzlich berechtigt, gegen dessen Redlichkeit tein Anstand obwaltet oder der nicht schon bei irgend einer öffentlichen Bau» oder Lieserungsunteruehmung kontraktbrüchig geworden ist. Jeder Unternehmungslustige hat die bedungene, in zehn Perzeut der einjährigen Lie-feruugssumme bestehende und bis zur Bestätigung des Verstngerungsresultates als Neugeld geltende Kaution zu leisten, welche zu Handen der Lizilationölommission zu erlegen oder deren Deponierung bei einer öffentlichen Kasse nachzuweisen ist. Diese Kaution kann in barem Gelde oder in Staatspapieren nach dem börsenmäßigen Kurse des der Lizitation vorangehenden Tages geleistet werden, und nur die Obligationen des Lotterie-Staatsanleheus von den Jahren 1834 und 18W werden im Nennwerte angenommen. Auch können zu diesem Behufe im Sinne beS 8 1774 des a, b. G. B. versicherte hypothekarische Beschreibungen beigebracht werden, welche jedoch vorerst von der t. l. Finanzproturatur geprüft und annehmbar befunden werden müssen. Eine Kantionsleistuug mittelst Bürgschaft oder durch Hiuweisung auf eine Ärarlal« forderung, selbst wenn sie den Straßenbaufonds betrifft, wird nicht angenommen. Den Unter» nehmnngslustigen, welche bei der mündlichen öffentlichen Lizitation aus was immer für einer Ursache zu erscheinen verhindert sind, wird gestattet, sich entweder durch einen Bevollmächtigten, der sich bei der Lizitationskommission mit einer von seinem Machthaber ausgestellten Vollmacht anszuweisen hat, vertreten zu lassen oder vor dein Beginne der Nusbielung ein gehörig ver-siegeltes, mit der Ttempelmarle von einer Krone, bann von außen mit der Aufschrift: Anbot zur Lieferung des Schottermateriales für die N. N. Reichsstrahe versehenes Offert entweder selbst zu übergeben oder portofrei einzusenden. In einem solchen Offerte muß der Vor« und Zuname, Wohnort und llharatter des Offerenteu und der angebotene Preis für die Lieferung eines Kubikmeters Schotler aus dem bezeichneten Schottererzeussuugsorte mit Zahlen und Buchstaben deutlich geschrieben und ausdrücklich erklärt werden, daß sich der Offereut den dlesfälligen. demselben wohlbekannten Limitations» bedinguissen ohue Vorbehalt unterwerfe. Die des Schreibens unkundigen Offerenten haben ihre Kreuzzeichen beizufügen und blefrlben überoieo von zwei Zeugen mitfertigen zu lassen, wobei einer der Zeugen zugleich Namens» fertiger des Offcrentcn fein tanu. Die Fertigung mit Handstampiglie wird als nicht genügend angesehen. Iedenl Offerte ist die für jeden Erstehungslustigen überhaupt bereits vorgeschriebene zehn-pruzentige Kaution beizuschließen. Die einlangenden Offerte werden der Reihenfolge nach, ill welcher sie einlangen, numeriert; die Eröffnung derselben findet aber erst nach beendigter müudlicher Lizitation statt. Für den Fall, als das in einem schriftlichen Offerte enthaltene Preisanbot dein mündlich gemachten Bestbote eines anwesenden Lizitanten gleichkommen sollte, wird dem letzteren, und bei gleichen schriftlichen Anboten jenem, welches früher überreicht wurde, der Vorzug gegeben. Wenn eine Schottellieferung von der Lizitationskommission dem Bestbieter zugeschlagen worden ist, wird weder ein schriftliches noch mündliches Anbot mehr angenommen. Die Kaution des Erstehers wird zurückbehalten uud derselbe bleibt mit seinem Anbote selbst dann noch verbindlich, wenn neue Ausbietungen vorgenommen werden sollten; dagegen wird ihm für den Fall, als bei der neuerlichen Verhandlung kein geringeres, sondern ein mit dem seinen gleiches Anbot erzielt würde, der Vorrang eingeräumt. Den Nichterstehern wird die Kaution, wenn sie zu Handen der Lizitationslommisfion erlegt wurde, nach dem Schlüsse der Verhandlung zurückgestellt; jenen aber, welche die Kantio« bei einer l. t. Kasse deponiert haben, der Lrgschein, mit der Ausfolgungsllausel der Kommission versehen, zur Wieberbehebung ausgefolgt werden. Zur Überuahme der Schotterlicferung werden besonders Gemeinden, als in ihrem eigenen Vorteile gelegen, aufgefordert, uud dieselben sind, weun sie eine Lieferung uuter solidarischer Haftung übernehmen, nach 8 4 der Lizitationsbcbinguisse von dem Erläge der zehnprozentigen Kaution enthoben. Bei der Lizitationsverhandluna. wird vorausgesetzt, daß jedem Unternehmunaölustigen die diesfälligen Lizitations« uud Lieseruugsbedinguisse genau bekannt sind. In diesem Ende tonnen dieselben Hieramts in beu gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werben. Überficht ^ be« für die Loibler und Kanker Reichsftrasze im Vaubezirle Krainburg für die Verwaltungsjahre 1904, 1905, 1906 zu liefernde», Schottcrmateriales. Beiläufiges Erfordernis ga,m 2 B«li.öxdl. konzoas. i l Unterricht im Selbstfrisieren. j ^ Kenntnis im Frisieren and Haarpflege 1st. für Jede Dame ) ö wichtig nud notwendig. \ ip Der Unterricht wird gewissenhaft erteilt, und für Erlornen des Frisieren*, * Ejg Haarpflege inbegriffen, wird garantiert. Das Frisieren für den Selbstgebrauch i W lernt jede Dame am eigenen Kopfe. ( ß Da en im Sommer aur Reisesaison, im Winter zur Theater- und Konzert- [ ffi naison äußerst bequem und praktisch ist, sich allein vorteilhaft frisieren r.w ( Ö Ußrinen, wird Kahlreicher Frequenz mit Vergnügen entgegengesehen und um • ("5 baldige Anmeldungen behufs besserer Stundenointeilung höflichst ersucht. ( * Harn 6 II. — Auf Unnnch Kinzel-Lektloneu. | rS Au«li Unterricht für Kainuierjangferu and Stabcnmildclien. ( D perfekte Damenfriseurin huh VVinn, (886) 2—2 j [? Spezialistin im ITrlsieruntervlolit. * * Auskunft und Anmeldungen täglich im Hotel ,,fttudt, Wien**, Tür 23,1. St. i t*J * Schöne Wohnung im II. 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Februar 1B04, Geschtti'tszahl A I 7G2/3 , bewilligte fre»*"* j 28 . y<* liehe Feilbiotting des in den Nachlaß der genannten Erblasserin gehörig611 J Vermb'gonH als: a^iyj Gold, Silber, Schmuck, Antiquitäten, Gemälde, *JP . Dekorationsstücke, Haus-, Zimmer- und Wir**0.^' riohtung, Kleidung, Wäsche, Wagen, Pferdegeso*1* am 9., 10, 11. und 12. März 1904 / im Hause Nr. 3 in der Beethovengasse in Laibaoh^((*&'* Stein) stattfinden wird. " J Uepiim der Feilbietung an den obgeuannten Tagen vormittags 9 Uhr. tj* t Feilbietungsbedingnissei Die einzelnen Gegenstände konoi»«" t» zii^lichon, gerichtlich erhobenen Schiitzwerte zum Ausrufe und werden ^ J Gericbts*^O -w- -w- -»#----w----•*----w----v^> -%^> '\f •%*¦ -w -%»- -•» »•----w" -w----w- -»#- -%r- -m^ -^r "%^ ^^ ^^« ^/l «V/i >V "W« «W« >\J« "W"\J< ^^ "Vzajemno podporno društvo v LjuUjani gprejeinu vsak delavuik od «. do IS. are dopold**1 Iiraniliie ^rloo^ ter jib. obrestuje po ^W^ *• /4 /o ^p^ to je, d.aöe za 2OO isrrorL 3 ysz 5O li n.a, ^°' Druge hranilne knjižice sprejemajo se kot gotovina in se ne pretrga njlh obrestovanj8- (58G8) 10 Rentni davek plaèa hranilnica sama. *i . _^k_ _ ,«*.. _--. -». -w _- _ __ __ __ __ . j%* m wm r Kauft und vorkaust alle Gattnngen von Ronten, Pfandbriefen, Prioritäten. Aktien, Losen, Valnton, Münzen and Devisen. Weohsel • Eflkompte und Inkaciio. LAIBACHER KREDITBAMinLAIBACH promenen. 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