A ln t s Blatt. ^? 68. Donnerstag sen 8. Muni 1837. C5ubernial- Verlautbarungen. Z. 741. (2j 5lr. 1210/9. Kundmachung. Ueber die Feilbtethung verschiedener, dem Staatsdrmainenfonde gehöriger Grundstück?, und tinlger theils dem GlaaNdomainen», th.ilS dem Hallerdamenstlftffonde glhös,^er Fischerei^ gerechtsame. —- In Foli^e h^hen HofkamMtr-PrasidialdecreteS vom 3,. Iul> l636, Nr. ^9l6/ werden am 17., »6., iy., 20., und 2». Iul» »6I7 von 8 blS l! Uhr Vor,, dann von 2 bis 5 Uhr Nachmittags lm Amlslocale des t. k. Rentamtes Llenz nachstlhende Otüter und Gerechtsame der Veräußerung durch öffentliche Verftelgerung ausgesetzt werden, als: Am »7. I'll«. 1. Daß Moosackcrle in der Gememde ^cngbcra von 835 lü Klaftern, Eal.-Nr. 116, nm den Flkkl'lprllS pr. 60 st. 3c> kr. — 2. Das Wcgmclchesackerle in ver ?enaberger Aue von l5cx> lUl ^la.ftern, Eat.-Nr. i3o, um den Ausl rufeprels pr. i53 fl. ^5 kr. — I. Die kleine Glimm in der Gemeinde lengberg von 3g: ^ Klaftern, E»t.»Nr. ll», um den Ausrufe, preis pr. 25 st- 20 kr. — 4. Die große Gl,mm ,n der Gemeinde Lengberg von 563 lH! Klaf» tttN, Eat,Nr. lt3, um den Ausrufsprels pr. 27 st. 20 kr. — 5. Dle I. Abthellung der Mord» aue ln d«r Gemeinde Nlkolsdorf von 236g lH Klaftern, Eat..-3tr. Z/;y/ um den Nusrufeprels pr. 2H1 fi. 55 kr. — 6. Die II. »btheilung dcr Mordaue von 2097 lUI Klaftern, sat.»Nr. 5^Q, um den Auerufeprels pr. 298 fi. — 7. D» HI- Abtheilung der Mordaue von zZog ^Klaftern, 3at.-Nc. 3^o, um den Uuttufki picts pr. 125 st- »5 kr. - 6. Dle IV. Abthel« tung der Mordaue von lZc>3 lD Klafters, Cai. sstr. 2^0/ um den Alle V. Abtheilung der Mordaue von 25yI ^ Klaftern, Eat.'Nr. 3ä0/ um den AusrufsprelS pr. l3l si. i5 kr. -» lo. Die I. Abtheilung des Mooeangers m der Gememde 'Lengberg von^33 ^ Klaftern, 3at..3lr. li5, ^»m Mn Au«rufspre,s pr. 56» st. l0 kr. — ,,. Die II. Abtheilung des Mookangcrs von boZo. ^ Klaftern/ Cat.'Nr. i,5, um dtn Ausruftprei« pr. 33o fi. — 12. Der Weg« machtrgrund in der Nörsacher Aue von 6^olÜ3 Klafrcrs,, Eat.'Nr. ia^, um den Ausruffpr«,s pr. 56 fi. — «m 18. Iul». — i3. Der Wege wachergrund in der Nlkolsdorfer Aue von /;54 lll Klafters,, Cat. Nr. 3ä4, um den AusrufS-prcls pr. 62si.^5 kr. — ,/,. Die I. Abtheil lung d«r obern Glablyr in der Gemeinde leng« berg von 2108 l^l Klaftern, Eat.«Nr. ,2^, um den Ausrufßprels pr. i<)c) fi. 5 kr. — zg, D,e II. Nbthellung der obern Glabiye von I^ää lll Klaftern, sat.-Nr. !2ä, um d.-n «use rufsprels pr. 6l2 ss. — l6. Die III. Abthei« lung dkr obern Glablye von 3377 lD Klaftern, Eat.»Nr. ,24, um den Ausrufsprels pr. 394 fi. 25kr. — ,7. D,e IV. «blhellung dtr obern Glablye von ^09/^ ^l Klaftern, Cat.'Nr. «2ä/ um dln Ausruftprns pr. ^o5 st. 3c> kr. ^> zg. Das Kab,sacktlle in der Gemeinde Lengblrg von l223 ^ Klaftern, Eat.,Nr. l20/ um den Aullrufsprcl« pr. ,/,5 st. i5 kr. — 19. Da« Vmfangl in der Lengberger Aue von 6oc, lI3 Klafte,n, sat. Nr. 126/ um den Ausrufspreis pr. !,o st. 5 kr. —' 2a. Das Schelbelackerl« in der Gemellide ?engbkrg von 200 HH Klaftern, Cat.»Nr. 12g, um den Auerufkvi-elS pr. 36 fi. 33 kr. — 2l. DaS K^hlangerle »n der Geme,lide kengberg von 72 HÜ Klaftern, sat.» Nr. »lg, um den Auerufeprelß p»-. 7 ft.40 kr. -^ 2». Das Grundstück, d»e We«nl«ite ge< nannt, tn der Oememde Lengberg von^756^) Klaftern. Cat.-Nr. m, um den NusrufSvrelt pr. 35ä st. ^ kr. — 23. D,e I. «blhellung des N.uacktls in der Geme»nde Lengberg von l652 lH Klaftern, Cat.^Nr. n^, um den Aus» rufsprelS pr. 65 st. 35 kr. — 24. Die II. Ab» lhell«,ig des Nluackerß von 2,70lUl Klaftern, Eal.'Nr. ii/^, um den AuSru^vreis pr. 328 st. ,5 ke. — Am ,9. Iul,. — 25. Da« Rich-ter»ngllle in der Gemeinde N'koltdorf von 653 lll Klafcern, Eltt..Nr. 3^1, um den «us» rufsprels pr. »57 st- io kr. — 26. Die I. Ab, tbclluna des Birohsaclan^ers in der Geme'nbe Nikolsdorf von 2,47 lü Klaftern, Cat..Nr. 243/ um kn Aueruftpre^s pr. ,i3 fi. 40 tr. 26a —> 27» Die II. Abtheilung des Strohsackan, gers von 25^8^ Klaftern, Eat.Mr. 3^3, um den AuSrufspreispr.300 st. 5 kr. — 28. Die III. Abtheilung des Gtrohsackangers oon 3099 ^ Klaftern. Cat.-Nr. 3^3, um den Ausrufs preis pr. 366 fi. ä0 kr. — 29. Der Onneran« ger in der Gemeinde Nlkolkdorf von 7669 ^ Klaftern, Cat.esslr. 3^2, um den Ausrufspreis pr. 455 fi. — 3c>. O»e I. Abtheilung des Großangers in der Gemeinde ^engberg von 3367 ^ Klaftern, sat.-lllr. ill), um den Ausrufsvrels pr. /^27 st. l0 kc. — 3l. Die II. Abtheilung des Großangers von 36ac> llü Klaftern, sat.?Nr. 119, um den AuSrufsprelS vr. 364 st. 10 kr. ^- 32. D,e III. Abtheilung des Großangers von 3700 üü Klaftern, Cai.-Nr. ilg, um den AusrufsvrelS pr< 376 st. ä5 kr. — 33. Dle IV. Abtheilung des Groß-angers von 6989 Hü Klaftern, Eat..-Nr. »19, um den Aukrllfeprels pr. ^36 st. 35 kr. — I/,. Das Mühl^ngerle »n der Gemelnde Lengberg von 995 lUl Klaftern, sat.,Nr. »^, um den Ausrufeprns pr. l36 st. 3o kr. — 35. Die I. Abtheilung der untern Glabitze von 4089 lm Klaftern, Cat.,Nr. 12l, um den Allk-rufeprelS pr. 41a fi. 35 kr. — 36. Dle II. Abtheilung der untern Glabitze von H637 lUI Klaftern, 3at.-Nr. i2l/ um den Außrufsprels pr. ^a5 fi. 20 kr. — Am 20. Iul>. — 37. Die große Hofwlese in der Gemeinde Lengberg von 28696 lü Klaftern, Ear.Nc. 126, um den Ausrufbprels pr. 63g si. 55 kr. — 36. Der Mltterlmg und das Mahd zwischen den Nachgraben m der Gemeinde Lengberg von 6226 llj Klaftern, Eat.'Nr. 122 und 123, um dcn Äukrufspreis pr. 371 st. 55 kr. — 39. Die kleine Hofwtefe in der Gcmemde Lengberg von ^699 lUl Klaftern, Eat. Nr. 125, um den . Ausrufbprels vr. 326 st. 55 kr. — ^0. Das Kohlsteckl in der Gemeinde Lengberg von 100 ID Klaftern, Eat.'Nr. 127, um den Ausrufs, preis pr. 39 st. i5 kr. — 41. Das Gtlerst ckl «n der Gemelnde Nlkclsdorf von Lac> lI3 Klaftern, Eal.-Nr. 3^5, um den Außrufßsirels pr. i56 st. 55 kr. — /i2. Der Harpfgarten >n der Gemeinde Windlsch ^Matrcy von 2205 ÜH Klaftern, steuert aus 6 Term>ne3 st. 6 kr. W. W. E. M., um den Auöruflprels pr. 6i3 st. 5o kr. ^- ^3. Diel. Abtheilung vom Felde, die Huben genannl, »n der Gememde Wlndisch-Matren von 25c>o lUI Klaftern, wovon das Rusilcalsseuer-Betrefflnß ab 6 Termine 2 fi. -56 kr. W. W. ^. M., welters das m,l der , Gltba zu csnsol'dlrende D.ominicalsteuerlVl-. trefflich von dm auf diesem ais lüt«,gen per- kauft werdenden Grundstücke bisher gelasseten Urharsgiebigkeiten, ab 6 Termine pr. 57 kv. W. W. C. M. zu entrichten ist, um den Aus- ruftpre,s pr. 3i? st. ö'/2 kr. — 44. D,e II. Abth^lung obigen F^des oon 2oc)Q iHl Klaf« tern, wovon das Rufl,cal>1euer 5 Betreffmß ab 6 Termine pr. 2 st. 2n'/^ kr. W. W. C. M., dann das Domlnicalsieuer » Betreffniß laut oblgen Vertrages ab 6 Termine pr. 45'^ kr. W. W. C. M. zu entrichten ist, um den Ausrufspreis pr. 253 st. 43 kr. — ^5. Die III. Abtheilung vom Felde, d>e Huben ssenannl, von 2aao, lUl Klaftern, wovon daS Rustical, sseuer-Betreffniß ab 6 Termine pr. 2 st. 20 V, kr. W. W. 3. M., dann das Domin.calsseu-eriNetreffniß laut ob,qen Vortraget Nr. 43, ab 6 Termine pr. ^5^ kr. W. W. C. M. zu entrichten lft, um den Ausrufsprels pr. «53 st. 43 kr. — 46. Die IV. Abtheilung vom Feld^ dle Huben genannt, von 2600 lHj Klaftern, wovon lis Russicalsteuer-Betresfnlß ab 6 Termine pr. 3 st. 3 kr. W. W. E. M., dann daS Dominicalsteuer-Belreffn,ß laut obiq'n Vor-träges 5tr. ^3, ab 6 Term»ne pr. 69'/^ kr. W. W. E. M. zu entrechten ist, um den Ausrufs-prels pr. 329 fi. 49^ kr. — ä7. Die I. Abtheilung r>om großen Felde zu WindlschsMalrey von 2500 »Hl Klaftern, wovon daS Rul'Betreff, n,ß laut obigen VortrageS Nr. ^3, ab 6 Ter-mme pr. ^6'/^ kr. W. W. ^. M. zu entrichten ist, UM den Nusrufsprels pr. 29) fi. Z0^ k.r. — ^9. Die Hl. Abtheilung obigen Feldes von 2000 lH Klaftern, wovon das Rusticalsteuer-Netrcffn'ß ab 6 Termine pp. 2 ft. 29'/^ kr. W. W. E. M., dann das Domlmcaltteucr-Netreff-nlß, laut Vortrag oon Nr. 43, ah 6 Termine pr. 46V4 kr. W. W. C. M. zu ennichten ist, um den 's pr. 293 st. 5o^ kr. -^ 'Z0. D>e IV. Abtheilung oblgen Feloes von 2)70 ll^ Klaftern, wuoon daö Rusticnlsteuer« Betreffniß ab 6 Termme pr. 2 st. 67 V^ kr. W. W. E. M.,dann das Domlnicalstruer-Betreff-Nlß, laut Vortrag von Nr. /^3, ab 6 Termine pr. 55'/. kr. W. W. E. M. zu entrichten ist, um den Ausruföprels p>-. 3^8 ss. ,2 kr.— Am 2l. Juli. — 5l. Das Mahd dle Egarte in der Gemeinde Wlndlsch, Matrey von 3566 lll Klaftern, gibt Nusilcalßeuer ab 6 Termine 36l l fi. 2a kr. W. N <5. M., um den Ausrufs-preiS pr. 5^5 ft. 25 kr. — 52. Das Echloß-moos in der Gemeinde Windilch-Matrey von 6363 HH Klafiern, steuert ab 6 Termine 1 ft, 10 kr. W. W E. M., und gibt dem Pfarr-lvldum ;u Wmdlsck'Matrey jährlich Zehentgelb yl/ f^.. W> W. C. M. , um den Ausrufspreis pr.^77 si. 5o kr. — 53. D,e Viehweide Kößl ,ri der Gemeinde Wmdlsch-Matrey, steuert ab 6 Termine 1 fl. ia kr. W. W. E. M., um den Ausrufspreis pr. 229 ft. 3o kr. — 5^. Die Weide Dornach alloorl, steuert ab 6 Termine 20 kr. W. W. E. M., um den Ausrufspreis pr. i35 fi. /,5 kr. — 55. Dc.s Kalbergartl unterhalb dem Schlosse Welsenstein von 2469 ^ Klaftern, steuert ab 6 Termme 1 fl. i3 kr. W. W. 3. M., um den Ausrufspreis pr.35/ ft. 55 fr. ^. 5g. Die Schloßöye in der Gemein» be Wmdlsch-Matrey, steuert ab 6 Termine 3o kr. W. W. E. M., um den Ausrufspreis pr. 18) fi. 35 kr. — 5?. Die Gchloßraine all-dort von 5L63 lül Klafccrn, steuert ah 6 Termine 2 fl. 23 kr. W.W. 5.M., und gibt dem Pfarrand^m zu Wmdisch»Matrey jährlich Z« hentgeld 7^ kr. W. W. 3. M., um den Aus, rufsprels pr. /;l3 ss. 20 kr. — 53. Dle Alpe LandcgZ, im Gcrichtsdezirke Wlndlsch^Matriy, Ueuert auf 6 Termines fi. W. W. E. M., i,m den Ausrufspreis pr. i5lg fl. 10 kr. — 5l). Dle dem Enaalsdomalnenfolide angehörige Flscheretgerechtsame im Thaurnbache, ist dermalen noch unversteuert, um den Ausrufs-preis pr. /^7 st. 25 kr. — 6a. Die dem Staats, domamenfonde angehörige Fischereigerecktsame im salzburglschen Dcffereggen, »st dermalen noch unversteuert, um den Ausrufspreis pr. 83 ft. ^0 kr. — Dle Ausrufspreise sind samml-llck >n W. W. C M. — Tie ^hen »u^ N». l ilicl. ^l vorgetragenen, dem Gtaatsdomai» nenfonbe angchör»gen V^standlheile^dev inkam» merirten erzsslfisaljburglschen Herrschaft Leng-berg, sind blsher noch un^ersieu^rt, jedoch ha^ hen d»e Kaufer, d,e »n der F^lge von diesen Objecten beigetrieben werdenden Steuern all^r Art zu entrichten. — Das, auf dlrse Objecie entfallende Eleuerbetressmß kann geqenwartlg, da das neue Sttuerbercitungs - Operat oon lengberq noch Nlcht die buchhaltcrlsche Adjussi« rung erlangt hat, nicht bestimmt angegeben, dagegen kann aber die Berechnung über das beiläufige dleßfälllg? Brircffmß beim k.k. Nent-amte ^cnz e>ngcschen werden, — Auch dll Käuferderoben «ul, Nr. Hz iliel. 48 arg-führten, dcm Stalltsd/m^enfondl gehörigen, von der inkammerlrtfn er^stlftsolzbur» gischen Herrs^aft Wlndlsch-Matrep herfiam- menden Grundstücke, haben von selben die bei, getrieben werdenden, fowohl ordinäre als Wu, stungssteuern, unter «relch Letzteren auch die abfälligen Eoncurrenz^Betrtffntsse zu den Ver, sichrrungsbauten des Bretterwandldaches zu Wil,dlsch.-Matrey gehören, zu entrichten.'^ Uebrigens werden sämmtliche oben 51^) Nr. 1 incl. 59 erwähnte Grundstücke als frel und luteigen veräußert. — Besondere Be« ding nisse. — 2) Als Kaufer wird Jedermann zugelassen, der Hierlands Realitäten zu besitzen geeignet,st. — I») Wer bei der Versteigerung e»n Anboth machen wll!, hat den zehnten Theil des Außrufßpi-eises als saution bei der Verste>gerungscommlss»on bar zu erl?B gen, oder hierüber eine von der k. l. Kammer« procuratur vorläufig geprüfte und bewahrt be» fundene Sicherstellungsurkunde beizubringen. — Die erlegte oder sichergestellte Caution hat der Meistbiethende, in so fern er vom Kaufe zurücktreten sollt?, ohne welter« zu verlieren. —- llebrigens wird aber dle von dem Meistbie« thenden bar erlegte Caution auf Abschlag der eingegangenen Zahlungs-Verbinbllchkelten zu» rück behalten, den übrigen llcttanten ober gleich bei Abschluß der ?icitation zurück gestellt werden. — 0) Die Hälfte des Kauffch'ssings muß 4 Wochen nach crfolgter hoher Rat>sica-tion dcs Versteigerungsactes und noch vor der wirklichen Uebergabe deS Objectes erlegt wer, den, dagegen werden zum Erläge der andern Hälfte fünf Jahresfristen unter der Bedingung zugestanden, daß solcbe auf dem erkauften Grundstücke oder Gerechtsame in erster Priorität versichert, und nnt füuf vom Hundert ver, zinsct werden. — 6) Die Versteigerung wird an den bestimmten Tagen und Stunden in der Ordnung angefangen und fortgesetzt werben, wie vorn angezeigt ist. — e) D«e übrigen Verkaufsbedlngmsse werden den Kaufslustigen bei Vornahme der Versteigerung kundgemacht werden, können aber auch, so wie d,e Werths« anschlage, bei dem k. k. Rentamte iienz zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Innsbruck den 3o. April 1837. Von der k. f. Staatsgüter? Veräuße« rungscommisswn für Tirol und Vorarlberg. Vermischte Verlautbarungen. Z. ?5l. (3) Nr. 7.5. Licitation s « Kundmachung. Zur Ausführung des mit hoher Gubcrnialver« oldmuig vom ,,. September d. I., Z. 373, lödl. krcisämttlchcn Intimation "om 28. April r. I., Nr. 2^54, gcnehm'iqten Neubaues des Pfarshofes zu Sa^or, nebst Wnthschaftsgebaude, wobei sich 362 die dießfaNigen Gesammtkssten «Erfordernisse, und zwar: für die Meisterschaften auf 2069 fl. ,6 kr. „ „ Naturalien „ »L56 st. 25 kr. Zusammen auf .... 2c)25 fl. 43 kr. belaufen, wird am ,9. Juni d. I. eine Minnen, do« Licitaticn in der Ainlskanzlei des Bezirktem-missariats Ponovilsch zn Wartenbcrg, Vormittags von 9 bis 12 Uhr abgehalten werden, wozu lZrsie« hungslusiige zu erscheinen mit dem Beisahe cinge« laden werden, daß sämmtliche auf diesen Neubau Bezugnehmenden Baudevisen, so wie die Licita» tionäbeoingnissc in hiesiger Amtskanzlci zu Jeder« matins Ginsicht erliegen. K. K. Bczirtt'commissariat Ponovitsch zu War« tenberg am 2N. Mai »637. Z^T^T^Z) Nr. 666. Convocation nach Matthäus Millauz in Udelsberg. — Vom k. k. Bezirksgerichte Adelsberg rvird auf geschehenes Anlangen bekannt gemacht: es sey hierorts der Matthaus Millauz, Gasswirth, mit Hinterlassung liner lchtwilligen Anordnung am 2. April d. I. verstorben ; daher werden diejenigen, welche auf diesen Verlaß aus cinem Rechlsgrunoe einen Anspruch zu haden vermeinen, oder hiczu etwas schulren, biemit aufgefordert, bei der auf ten »5. Iu»i d. I. Vormittags um 10 Uhr Hieramts angeordneten Liquioirungs'Tagsahung zu erscheinen, ihre An« sprüche anzumelden und zu erweisen, auch die Schul« den zum Verlasse um so gewisser anzumelden, als rvidrigens gegen Orstere die Folgen des §. 3>4 allg. b. G. B. einzutreten hä'tlcn, gcgcn Letztere aber »m Rechtswege eil>gcsä)litten werden wird. K. K. Bezirksgericht Adelübetg am 2«. Mai 1657. Z. 7^2. l5) ^ E d l c t. Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Flödniz lrirH hlemit bekannt gemacht: GS sei) auf Ansuchen des Hrn. I)«-. ?)lathias Burger, als Cessionqr des Caspar Tschlbasckcg von Hulden, wi?cr Gregor Koppalsch, wegen, aus dem wilthschafls.imtlichen Vergleiche ooo fl. geschätzten '/, Hubs sammt An« und Zugehör gewilliget, und hiezu 3 Tagsahungen, und zwar auf den 27. Juni, 27. Juli und 26. August l. I., jeresmahl um 9 Uhr Vormittags im Ölte der Realität mit dem Beisatz» angeordnet worden, daß bei der erfien und zwei« ten Tagfahrt diese V, Hübe nur um oder über de« Schätzungswert!), bei der dritten Tagfahrt ader auch unter demselben hintangegebcu werdcn-wird. Der Grundbuchscxtract und die Licilülionsbe< lingnisse känncn hieramti eingesehen weiden. Bezirksgericht Flöonig den 24, Mai »227. 3^?3ä. (ö) ^ ....." Es wird zu einem Eisenwerk und einer Qeconomie ein bejahrter lediger Mann, der gut Deutsch schreiben und rechnen kann, auch die krainische Sprache versteht, gegen einen Gehalt von 180 fi. C. M. nebst freier Wohnung und Kost, gesucht. Näheres lst im hiesigen Zeitungs-Comptoir zu erfahren. Z. 744- (2) Anzeige. Der Unterzeichnete gibt sich hio-mit die Ehre bekannt zu machen, daß er sich in der angenehmen Lage befindet, mit einer besonders ausgezeichneten Qualität Rosenbacher Zucker-und Vutterkip'eln zu 2 kr. das Stück, so wie mit anderem feinen Gebäcke und Dessertbroten, vom?.d. M. angefangen, bedienen zu können. Das Gebäck wird täglich dreimahl, Morgens um 4 und 9 Uhr, und Nachmittags um 2 Uhr frisch und warm zum geneigten Zuspruche angebothen, um welchen sich höflichst empfiehlt Johann Plqninscheg, bürgerlicher Bäcker am alten Markt HauZ» Nr. 17. Z. 746. (2) Anzeige. Unterzeichneter empfiehlt sich einem hohen Adel und verehrungswür-digen Publicum gehorsamst um hoch-qeneigten Zuspruch zur Fertigung aller Gattungen von Herrenkleidern. Durch unermüdeten Eifer, solide und billige Arbeit, wird derselbe stets be^ müht seyn, das lhm geschenkte Zutrauen sich erhalten zu suchen. Jacob Prixner, MannMeidermacher, b"t <",: Gewöll»'ik 5er Iudcngasse. im Lepuschih'schen- Hause Nr. ,5, nächst dem Friseur. Z. 755. (3) " ^ "" ^" WnzelKe^ Das Gütel Rosenbach ist aus freier Hand zu verkaufen. Kaufs lustige wollen sich um das Nähere daselbst anfragen. 363 «Audernial - ^erlautbarunam. Z, 65». Nr. 1023», z. Z. ^5./^ Nedigirte Beschreibung erloschener Privilegien. «« l) Erzeugung von Toilette» Seifen, die verschiedenen Früchten ähnlich aussehen, und dem: Aufbewahren die Parfüms mcht verlieren. (Privilegium an Treu und Nugllsch vom 29. März iLZ^) — Das Wesentliche dieses Gegenstandes beruhet darauf: daß man gewöhnliche parfümirtc Scifenmasse im eisernen Mörser zur palpabeln Masse siößt, dann aus derselben m mit Mehl oder Stärkmehl bestreuten gravirtcn Formen d,e Gestalt dcr Früchte durch Pressen hervorbringet, ferner durch Bemahlen, Bestreuen mlt Tuch-Pulver u. s. w., das äußere Ansehen der Früchte er« zeuge:, und endlich durch einen dünnen Ueber« zug ,mt Wachs hie Verflüchtigung dlr Parfüms verhindert-. — ,) Ncuc Art, die thönerncn Oefen zu verzieren, ndem die Verzierungen, anstatt halb «rhabcn hervor zu «figen, in den Ebenen dcr Oberfläche liegen. (Privilegium des Karl Mach vom Zo. December l63a.) —Das Wesentliche bestehet in ter Nrwendung erhae blner Modeln oder Formen, die man in die Ode« stäche der Kacheln ic. eindrückt, hierauf di< entstandenln Vertiefungen mit verschilden gefärbter Thomnasse ausfüllet, zurHervorblin-gung von Licht und Schatten u. s. w., sodann noch elnicze Theile mildem Messer her«usschn«i< detv auch blcse Vertiefungen mit beliebig ge« farbtcm Thone ausfüllet, und endlich das Ganze mit der Zlehklmge ebnet—2) Bier- und Branntwein-Erzeugungs-Apparate, wclche ei« ,ie große Crsparung am Brennmateriale gewähren. (Privilegium dcs Johann Niklas Czerny, vom Z. September iLH^) «- Das Wesentliche, oder keineswegs Neue, dieser Apparate beruhet in der Maßregel, daß man den Ofen in die Flüssgfe.t scyct, und auch die Rauchrohren da.ln helum leitet. — /,) Kupfer- und Stcmstich-Addl-ückc auf Steingut und analoge Waare zu übertragen. (P^llegium des Frei-be^'lN v Schönau, vom l). März i«Zi.) — Zu dicser Absicht wird die ^icingutarbeit noch im Zustande dcs Biscuit mit 'Vtarkmchlpappc cdcr nut verdicktem Ochlc bcstrlchcn, dalu, der bclic-blge Kupfer- oder Steinabdruck, nachdem er auf der Nücksclle dcö Papiers bcfcilchicl n^ov deu.. darauf gelegt, späterhin das Papier ab' gci-.vwmcn (be, Anwendung des Ochlcs, die scö durch Hltze zcrstüri) und endlich d'ie Glasur aufgesetzt. — 5) Inländische NlMkmfarbe, welche vorzüglicher und wohlfeiler seyn sol! als dle ostindlsche. (Privilegium dcs Friedrich An- ton Pllz, vom 3o. April iL5z.) — Dcr Baums Wollstoff wird mit einer Mlschung von « Theil Salzsaure und 100Theilen Wasser gereinigt, dann mit Bablah-Brühe getränkt, und endlich durch eine Bcitzc aus 1 Theil Schwefelsäure, 2 Theilen fiüsslgem Ehlorzinn und 200 Theilen Wasser gezogen, gewaschen und apprctirt. — 6) Pariser Damen« Conservations-Wasscr, von Johann Filz. (Privilegium vom 26. August lL5l.) -- zo Maß echter Wcmgnst werden mit/^ Loth Tolubalsam, I Loth Perubalsam, 4 Loth Bcrzon und !'/, Loth Lavcndclöhl auf L Maß abdestillirt. Dnse Flüssigkeit wird dann mit 2 Pfl'nd Violen, Wurzeln, '/^ Pfund Muscatnüsscn, '/^ Pfund Storax ln Körnern, 6 Loth Eltroncnöhl, I Loth Bcrgamottenöhl, 2 Loth Orangenöhl, V^ Loch Nelkenöhl, 7, Lcth Noscnöhl, 7^ Loth Zlmmctöhl, i'/, Loth Nc» roliöhl Ulid 7» Loth Portugaloöhl dlgerirt und im Wasscrbade auf 7 Maß dcfUllirt; dann mit '/^ Pfund Orangeblüthcngeist, und 7^ Pfund Ambraspirttus vermischt, und mit gebranntem Zucker schwach gefärbt. — 7) Dungmtttel aus Knochenmehl, von St.W. Köhler. (Privilegium vom 1. Juni !8Zl.) Dle gemahlenen Knochen werden mit Schwefelsaure behandelt, wodurch Gips und frei.' Phosphorsäure entsteht, dann mit etwas Chlorkalk vermischt. Bei der Anwendung wlrd dieses Knochenmehl noch mit V, Holzasche vermengt, und mir Mtstjauche befeuchtet. "- 6) Neuer Schlammapparat für Erze, von Ignatz Günther. ^Privilegium vom 4. Juni l8-29.) —Das Princip dleser ncuen Schlämmmethode ist eine gleichförmigere Bewe, gung der Schlämmssüssigkcit, als sie beiden altern Schlämmansialtcn erreicht werden konnte, damit die Ablagerung ungleichartiger Theis le an verschiedenen Puncten, und mtthin die Ansammlung gleichartiger Theile an demselben. Puncte begünstiget werde. Dieses wnd nun theils dadurch erreicht, daß man die Schlämme flüsslgkcit durch mehrere übereinander stehende und am Bodcn jede mit einer Ocfflning pcrse-hcne Schalen abströmen laßt, thc,ls auch dadurch, daß die damtt in Verdindlilig stehen-dcli Schlammhcrde l,i verschiedene Etagen ab-getheilt werden. Das nähere Detail dlescr Ellnlchlung muß in der sehr ausführlichen und wissenschaftlich begründeten Original-^cschrci-bllng nachgesehen werden. — c^) Verbcssc^un-gcn »n Erzeugung der feineren Thonwaare verschiedener An, von Johann Perontka und Friedrich Kranke. (Prwllcgulm vom 9. September l63o.) — Das Wesentlichste bcstchl n,: !l) Einem Brennofen mit 4 Ctagcn, m wel- (Z. Amts-Blatt Nr. 63 o. g. Juni iSS/.) H 364 chem gleichzeitig Waare verglüht, und in verschiedenen Graden gar gebrannt werden kann; I)) einer bleifreien Glasur aus 2 Theilen Feld-spath, '/4 Thell Gios, 1 Theil Kalk, l Th. 3hon; c) elner andern blclfrcien Glasur aus H Theilen E'ftnschmiedschlackcn, ^ Th. Feldspath und z Th. Pottasche; cl) einer Blciglasur, die fester seyn soll als die gewöhnliche, und aus l Th. Feldspach, '/^ Th< weißer Glasur, und '/2 Th. Silberglälte bestehet; e) eines eigen, thümllchen Thons, aus welchem gelbe und rothbraune Waare dargestellt wird. — 10) Neu erfundene Masckine zum Verkorken dee Flaschen, besonders für Mineralwässer/ von , Joseph August Hecht, Pächter der Franzensba» der Mineralwässer-Versendung zu Franzens« land. (Privilegium vom 10. Mai 18Z0) — Dlest Maschine besteht aus zwei vertikalen Docken oder Seitengcstclkn, m welchen sich ein horizontales Tischchen, worauf die gefüllte Flasche gestellt wird, und in der Flaschenhöhe über denselben cm ebenfalls horizontaler Querbalken in Nuthen auf und ab bewegen lassen. Das Tischchen wird durch Umdrehung einer horizontalen, durch beide Docken gehenden Achse, an welcher außerhalb der einen Docke ein Sperr» rad (woran der Kurbelgriff) mit einem Sperr« kcgel, und innerhalb der Docken zu beiden Selten excentrische Scheibensegmente befestigt sind, — der genannte Querbalken aber durch Bewegung eines Fußtrittes auf und ab gescho« ben. Zwischen dem Flaschenhalse und dem be« weglichen Querbalken befindet sich em zweiter fulcher horizontaler Balken, welcher beiderseits an die Docken angeschraubt, und in der Mitte nach lothrechter Richtung mit einer konischen Oeffnung versehen ist. Sobald nun die durch eine elgens hlczuconstruirte Röhre (um dle Vermischung mlt der atmosphärischen Luft zu vermeiden) gefüllte Flasche auf das Tischchen ge-stellt, sammt diesem gehoben, und unter der konischen Oeffnung an den festliegenden O.uer-belken angedrückt, und (mittelst des Sperrkegels) festgehalten ist, rund der bewegliche O.uer« balken herabgelassen; dabei geht der damit lothrecht verbundene eiserne Stift odcr öilmder durch diese konische Oeffnung in den Flaschen« hals, und verdrängt daraus so viel von der , Flüssigkeit, als sonst der Korkstopsel thun müßte. Hierauf wird dieser Querbalken gehoben, der eiserne Cilmdcr aus der konischen Oeffnung herausgezogen, dafür der Korksiöpsel hmemgec fieckt, und durch ein abermaliges Heraddrückcn des Querbalkens, wobei sich der eiserne vertikale Elllnder (so wie die größere Hülse, durch welche er durchgeht, von unten auf den Kork, von oben aber an einen weitern Querbalken, welcher mit dem beweglichen fest verbunden ist, stützt, durch diese konische Oeffnung bis in den Flaschenhals gedrückt. Gleichzeitig ist m»t diesn Maschine noch eine mit kohlensaurem Gas im comprlmirten Zustande gefüllte kupferne Kugel so verbunden, daß gleichzeitig, wie der die Flüssigkeit verdrängende eiserne Cilinder aus der Flasche herausgezogen wird, in diese kohlen-sauies Gas einströmt, und dadurch jede Ans sammlung von atmosphärischer Luft zwischen Kork und Flüssigkeit verhindert. -< l l) Verbessertes Verfahren in der Aufsuchung uoy Quellwasser (Anlegung artesischer Brunnen), Erzen und Steinkohlen, von Eaietan Brey, Alchltector in Mailand. (Privilegium vom 2/,. September i65a.) —Dieses Verfahren, besteht in der Anwendung eines (nicht naher beschriebe« nen) Systems von elserncn und stählernen Werkzeugen, welche, mittelst Stricken, Kettenroder Riemen in Bewegung gesetzt, durch den Vtoß wüken. — l2) Neues Verfahren, um alle Galtungen Thüren-, Fenster- und Kassenbeschläge, besonders aber Schraubenmuttern zu velfcrtlgcn, von Johann Michael Stcinmger, bürgl. Kaufmann und Eisenhändler m Rled, im Innviertel. (Privilegium vom 3o. März i832.) — Dieses Verfahren besteht in der An« wendung einer Art Druckmaschine, deren we« scntllchster Bestandtheil ei»> starker wagrechter, um eine Achse als Hypomochlion bewegliche« Balken ist, an dessen längern Arm eme vertikale, mit der Kurbelwalze verbundene Schubstange in der Nähe des Hypomochlions aber zu beiden Seiten ebenfalls vertikale Stützen m Gelenken eingehängt sind. Durch Umdrehung der Kurbelwclle, etwa durch ein kleines Wasser« rad, wird der horizontale Balken wie ein Wag-bäum auf- und abgewiegt, und dadurch die zuletzt genannten beiden vertikalen Stützen, an deren untern Enden die Stangen zum. Ausdrucken der Schraubenmuttern (im kalten Zustande) angebracht sind, abwechselnd geHoden uny gegen das untergelegte Eisen, als Material herabgedrückt. — ,Z) Neu construirte Kopp-, Schrott- und Mahlmühle sammt einem zu ihrem Betriebe oder sonstigen Zwecken erfundenen Pfcrdegetriebe, von Franz Xav. Wurm, Me--chamker in Gumpendorf, Nr. 2l3. (Privile-glum vom 3. August i632.) — Die Mahl« mühle besteht, dem Wesentlichsten nach, aus einem horizontalen Steincilinder als Laufer, welcher sich um seine Achse in einem aus zwei Theilen bestehenden Bodenstem, ter ein hohles 265 Lilii.derscgment ^bildet, und den Laufer nach der ganzen Länge seiner Achse bis über '/, der Höhe oder des Durchmessers mantelartig um« glbt, so bewegt, daß zwischen beiden Flächen ein belielug zu verändernder Zwlschenraum bleibt. Dieser nach Bedürfniß größere oder kleinere , Zwlschenraum wnd durch Uindrchung einer excentrischen Welle bewirkt, welche den beweglichen Kasten, in welchem der cilinderförmig aus« gehöhlte Bodcnstcin befestigt ist, sammt diesem dem Läufer nähert, oder von demjelben ent» fernt. Beide Mantelflächen der Sieine sind spiralförmig so gefurcht oder bchaucn, daß das durch die Gasse eingelassene Getreide erst nach mehreren Umläufen deß Läufers an die Auslaßöffnung in den Beutelkasscn gelangt. — Das Wesentlichste dts Pferd- cder Ochscnge» triebes, besteht in einer vom Erfinder sogenannten Gewölbungskctte, die, als Kette ohne Ende, um zwei Polygonal-Wellräder laufend, mit Bohlen versehen eme Brücke biloct, worauf das Zuglhier wie auf ebener Bahn fortschrci» tend, dle Umdrehung dieser Räder bcwlrkt. — 14) Ncu erfundene Kleiderpresse, von Joseph Pötscher, Inhaber einer Kleiderrem:gungs- und Appreturs» Anstalt mWlcn, Stadt Nr. »15/. (Prnnlegium vom 5. März lL35.) — Diese Fklcldc».» Prcßmaschlne besteht (c Ellen Lange erforderliche Wolle in eine Flüssigkeit, die man bereitet, indem man in etwas mehr als zwei Maß Wassei g Lotb Leim, 6 Loch Candls« Zucker und 5 Loch Kochsalz aussöset. Ist die Kei:e auf dem Sruh« le, so wird si«, um ,mchr Festigkeit zu erhal« ten, mit einer Flüßigkelt überstrichen, die in einer Maß Wasser, 2 Loth Steinalaun, 2 Loth Kochsalz und auch Mehl gut eingerührt enthalt. Das fertigt Gewebe wird mtt einer Wemgeistfiamme von den vorstehenden Haaren gcreltnget, und mittelst des durch Walzen geleiteten Damrf«s apprelivt. — 19) Erfindung 2) den Mallanderboden so zuzubereiten, daßer Stroh, so wie da< ftorennnlsche, erzeugt, und k) daraus Hüte wie die Florentiner zu verfertigen, von Domimcus Magni, von Mailand. (Privilegium vom )o. September »35o, auf 5 Jahre.) — Nach der Ernte »m Monate Juli bleibt der Boden dls Anfangs Septembe, in Ruhe, dann wlrd er in Zwischcnraumen von 8 bis l/» Tagen viermal tief geackert, jedesmal von Steinen und Gras gut gerciniget, und neuerdings bis AnfangS März ruhen gelassen. Um diese Zeit wird er mit Pferdmist gedüngt, und in einem Zwlschenraume von 9 Tagen wieder zweimal geackert. Hierauf wlrd der in kleine Rabatten eingetheilteBvoen angebaut.— Nach, dem das Getreide im Iunl geblüht hat, wird cs sogleich ausgenssen und auf einer frlsch abgft mähten Wiese H Tage lang in der Sonne liegen gelassen. Das getrocknete tzvtroh wird von seiner Oderhaut gerelniget, und um es voll» ständig zu bleichen, in reinem Wasser eingeweicht, und durch 24 Stunden in einem Ka-s:en geschwefelt. Ist es noch nicht hinreichend gebleicht, so wird das Einweichen und schwefeln wiederholt. Sodann wird das Stroh nach ftiner Feinheit sorgfältig sortirt und in Bündel gesammelt; aus diesen werden von Kindern die Bänder imt ,3 Halmen geflochten, aus welchen nachher die Hüte genaht werden. —» 2a) Ver-dclscrung an dem Seidenkammi, um aller Art Faden der Floretseidc von den Spmnknötchcn zu befreien, von Carl Veninl in Malland. (Privilegium vom 26. Mai i3)3/ auf zwei Jahre.) — Die Zähne werden, anstatt daß sie bei den gewöhnlichen Kämmen senkrecht cmge-schnittcn sind, schief eingeschnitten. Ferner sieben die Zähne nicht fest auf dem Kamme, son-, dern sind beweglich, wodurch erreicht wird, da) sich d»'r Kamm sehr leicht und geschwind be« wcgen läßt. — 21) Maschine zur Reinigung der Papiermasse, von Christian Brauer, Form-und Papiermacher zu Hohenelbe. (Privilegium vom 2S. Mai iLZZ.) — Diese Maschine ist der Hauptsache nach em Pumpwerk, dessen Stiefel in einem aus M ffngdrahtgcwebe verfertig, ten hohlen Cilinder besteht. Durch das Auf-und Niedergehen des Kolbens gelangt die Pa< plermasse in das Innere des Lllinders, und remlgt sich während ihres Alisrrittcs durch dessen Wände. — Durch den Gebrauch dieser Ma« schln« soll aus einem und demselben Zeuge ein bei weitem reineres und festeres Papier erzeugt, drei Theile vom Ausschusse, und der vierte Theil der Arbeiter erspart werden können. — 2») Be-" hcitzung der Gebäude und Erwärmung derMe-talle und anderer Körper durch nicht elastische Flüssigkeiten, vl.'N G. Albert Eschcr von Fcl, senhof, Ingenieur und Zabrlksbcsitzer. (Privl« leglum vom 18. October,ü)Z.j — Der pri> vilegirt Gewesene sucht dln genannten Zweck dadurch zu erreichen, d«ß er Wasser »n einein verschlossenen Kessel erhitzt., es von diesem aus Mittelst Nöhrenleimng in den zu behcitzcnden Räumen oder zu erwärmenden Gegenständen circuliren, und hiedurch abgekühlt, in den er, wähnten Kessel wieder zurückgelangen läßt. Die Dampfentwicklung verhindert er durch Beschrän« sung deS dem Wasser disponiblen Raumes, indem das Volumen desselben nur um den zwanzigsten Theil, jenes der kalten Wassermaffe, mehr beträgt. — Der Privilegiums-Inhaber empfiehlt diese Heitz- und Erwärmmigs- Metho« de rücfsichtlich ihrer Gefahrlosigkeit, und der verhältnißmaßlg nur geringen Herstellungskosten. — 23) Neue Verbesserung des französischen Gewehrschlosses, von Anton Vincenz Llbeda, k. k. prw. Büchsenmacher in Prag. (Privilegium vom 22. December l83o.) — Di«, se Verbesserung, welche sich auf den inneren Mechanismus des Schlosses bezicht, besteht dcrWt-senhcit nach in Abänderung der Form und Si» tuirung der einzelnen Bestandtheil? (Nuß, Stange, -Vchlagfcder u. s. w.), wodurch nicht nuc ein dauerhafterer und compendiösercr Bau des ganzen Schlosses, sondern auch die Vcrcinl-gung mit einem sehr einfachen und bequemen Slcherhcitsgelperre erziclt werden konnte. ,—. 24) Verfahren, das zu Möbcln, Parquetten u. s. w. zu verwendende Tischlerholz gegen das Werfen und Zerklüfien zu sichern, von Friedrich Lasite und Fran; Weber, in Grätz. (Privilegium vom ,2. December 1827 ) ^ Das Mittel hiezu besteht der Hauptsache nach in einem Dampfbzde. Das Hol; wird vorerst g?-bc'tzt, um dessen Poren zu öffnen und die cx-tractiven Stoffe austöslichec zu machen. Diese Bcitze ist für die sogenannten welchen Holzgas 367 tungen reine Kalkmilch, für die harten hingegen verdünnte lBchwefelsäure. Hierauf wird das Holz ln einer gänzlich verschließbaren Kufe -Von hinreichender Größe aufgeschllchtct, und dieselbe durch Hilfe eines einfachen Dampfap-paratcs unter den gehörigen Vorsichtsmaßregeln mit Wasserdämpfcn gefüllt. Vermöge der Wir» kung der vorhergegangenen Beitze, und der röhrenförmigen Struclur des Holzes können die Wasscrdampfe ln das Innere dtsselben cm-^dringen, sich dort condensircno, dle das Wer« fen, Zerklüften, Anschwellen u. s. w., über« Haupt d«e hydrost'opische E'.genjchafc des Holzes größtenthtlle veranlassenden Ertractiv» Stoffe auflösen, und mit ihnen vereinigt als Jauche abstießen. Die Vollendung der Manipulation bcsieht in einem scharfen Austrocknen, entwe« der in slner stark gehegten Stube oder durch längere Zelt «n der Sonne. Gerälhe, wel» chc aus dergestalt zubertitete! Holze uevfcrngt wurden, sollen lclnem Schwinden oder Zersprin, gen u. d. gl. unterliegen. —' 25) Verbesserung vcr Buchdrucker » Schnellpresse, von Leo Müller, Maschinist zu Miltelberg in Tirol. (Privilegium vom »7. Mai i8Z3.) — Der Privi-legiums-Inhadcr ersetzt den gewöhnlichen Druck-Ellindcr durch eine blinder-Segment-Fläche, welche einem gedachten Eillndc r-Ausschnitte von c>o" entspricht. Diese Segment-Flache steht mit ihren Heiden Enden längs der Krümmung des Kreises mit zwe» .gußeisernen, mtt hohlen Zapfen versehenen^ Scheiben in unmittelbarer Verbindung. Der Farben - Cilinder zum Schwarzen der Schrift besindet sich auf einem eurch excentrische Scheiden auf und mcder zu bewegenden Gestelle im innern Raume des ei, gcntllchen Drucke lillinders. Die geradlinige Bewegung dcs Barrens, aufwelchem die Schnft liegt, ulid dl? rotircnde oder Segmentstäche, welche das zu bedruckende Papier, zwischen ge« spannten Bändern geklemmt, längs ihrer Krüm-nning empfängt, ist gleichzeitig, und eSgeMicht MlthlN der Abdruck stets dann, wenn beide in unmittelbare Berührung kommen. Nach vol« lcndetcm Abdruck bewegt sich das Farbengcstell, welches auf jeder Stlte zwei Arme hat, tle durch die hohlen Zapfen der obgenanntcn guß« tlsernen Scheiben herausrcichen, und hicr auf stellbaren Trägern ruhen , m,t dem Farben-Cl linder nach uii:erwärts, der Karren erhält seine rückgangige Bewegung, und die Schnft wird, indem der Farben-5,'linder sich an ihr abwälzt, gehörig emgcschwärzt. Da unterdessen bereits cm neuer Paplerbogen eingelegt wurde, so lsi auch scy?n Alles für d«n nächsten Abdruck vorbereitet. —Durch diese Anordnung wlll der Primlrgiums« Inhaber an Kraft, Zelt und Raum gewmnen. — 26) Vesdesscrung in dem Gebiethe der Weberei, von Johann Rotter, Hanolungsbuchhaller in Wien. (Privile« gium vom 1. Juli .ä5<>.) - Der Patentträger wendet seine unterm ,c>. Mai l63o privttcgirte Zubereltungs,Mcthode(Dekatirung) der Schafwolle, Schafwollen-Gespmnste, und der daraus verfertigten Stoffe auch auf die Baumwol« lcngarne, sowohllm gezwirnten als ungezwlrn» ten Zustande, und auf die gczwllntin ^elnen« gsrne «n. Dieselbe besteht der Wesenheit nach in einem Dunstbade, md»m d>e genannten Gegenstände, auf Rahmen, Haspeln oder dgl, "gespannt, in emem vollkommen geschlossenen Nau« mc (dem sogen«nnttn Dunst- oder Dekatirka-sten) her Einwirkung des Wasserdampfcs aus« gesetzt werden, wodurch sie an Festigkeit, Glan; und Femheit gewinnen sollen. 27) Verbesserungen in dem Gebiethe der Wederei, von Johann Rotter, HandlungSbuchhaltcr in WliN. (Privilegium vom 3o. September l63o.) — l») Neues Kettcngarn. Der Privilegirte verbindet emcn Faden gesottenerOsganzuiseldc nnt einem Fadeli gesponnener Schafwolle ^on elliem beliebigen Feinhcttsa/ade durch Zwirnen auf der gemeinen Zwlrnmühle. Ist d,cses geschehen, so unterwirft er den nun dupplirten Faden, oder das gezwirnte Seidcnwoll-Gespmnst der un, term la. Aiai :63o privilcglrten Operation dc^? Dekatirens, damit sich Wolle und Seide besser mit einander vereinigen, sich gcmcmichaftlich in die Lange strecken und an Glanz gewmnen. — Dieses dergestalt zubereitete Kettengarn soll, ohne geleimt zu werden, die erforderliche'Vtäri ke und Haltbarkeit besitze»,, rücksichtllch drr ^ Feinheit und Glätte jedem einfachen G^splnnste gleichkommen, und daher zu allen feinerm Wol-lenzeugcn, als: Schawls, Merinos i>. dgl., sehr vorthellhaft zu verwenden seyn. — !>) ! 'Neue Zubereltungs-Methode aller Seidcnge» spinnste. Der Prlvilegirie erstreckt scme, un« term lc>. Ma» igZo privilegirtc Zudcreitllngs« Methode der Wolle auch auf die Scldc^gespmn» : ste jcdcrArt, als: Organzin,Trama,Pelo, Eusi>, ' Floret- und Strlckftldc u. s. w. Er spannr ;ll ' diesem Ende d,c hlczll.bestimmten Scidenstrah-ne, welche, nach dem verschiedenen Zwecke, entweder roh oder ausgesotten seyn können, - mittelst einer Winde auf stellbare Nahmen, ! läßt sie »n diesem Zustande in dem bereits er- - wähnten Dunst' oder Dckalirkasten durch eini« - ge Stunden verweilen, und schließlich an cmeiu ^ warmen Otte scharf austrocknen. — Durch 368 dieses Verfahren soll die Seide einen höheren Grad der Feinheit erlangen, sich auf eine blei» bende Art in die ?änge strecken, die kleinen, ihre Rauheit verursachenden Fäserchen größren-theils volleren und einen bedcurender», selbst durch das Färben nicht zerstörbaren Glanz er: halten. — 23) Verbesserungen in dem Geble-lhe der Weberei, von Johann Rotter, Hand» lungsbuchhalier ln W,en. (Privilegium vom 23. Februar i85l.) — s) Zur Herstellung des in der unmittelbar vorhergehenden Privilegiums, Beschreibung gedachten Kettengarnes, verwcn-dele der Genannte in der Folge nicht nur allein dle Organziiseide, sondern auch jedes andere Seidengespinnst, und namentlich die rohe un-filirte Seide. — l>) Mlt dem Dckatiren der Woll' und beiden-Gcspinnste vcremigte er ferner das Bleichen derselben ducch Schwefeloäm« pfe, indem er den, dlc GesplNnste enchallendcn Dekatlrkasten abwechselnd mit Wasser- und Schweftldämpfen füllet. — «) Endlich gibt der Genannte tln< einfache Art zu Kreppen an, wel» che daru? besteht, daß er dle zu kreppenden Gc« splnnste auf elner, unterhalb durch Dampf ge« heitzlen Flache so lange llegen läßt, bis sie sich Von selbst kreppen. In manchen Fällen unterwirft er sodann die dergestalt behandelten Gar, ne der Du»istdckatirung. — 29) Appretirungs» Maschine für Tuch, und Wollenstoffe überhaupt, von Andreas Schkrohowsky, bürgl. Tuchschee-rer und Tuch? Apftretirungs- Meister in Prag. (Privilegium vom 28. Juni 1626.) — Der Hauptbestandtheil dieser Maschine ist, so wie bei allen übrigen Vorrichtungen dieser klrt, ein aus starken Brettern zusammengefügter Kasten, in welchem dje zu appretirenoen Stoffe unter Anwesenheit des Wasserdawpfes gepreßt werden. Da aber dle Temperatur des Dampfes und di« Dauer seiner Einwirkung für eine vollkommene Appretur keineswegs glcichgiltig, sondern bestimmt sind; so fügt der Privilegiums-Inhaber der Eingangs gedachten gemeinen Appre-tirungs-Maschine noch folgende Nebenappara-t ß« bei. «- 2) Den zur Füllung des Kastens er« ^ forderlichen einfachen Dampfkessel versieht er mit dem, jedem Techniker hinlänglich bekannten Nachfüllungb» Apparat, wodurch das in dem Dampfkessel vorhandene Wasser rücksichtlich des allmähllg zufließenden Speisewassers nie gänzlich verdampfen, und mithin dle Temperatur des Dampfes sich auch nie über Ln" Reaumur erheben kann. In gemeinen Arprctire Maschinen, bei welchen der Grad und die Bee siänbigkeit der Temperatur des Dampfes nur unvollkommen oder wohl auch gar mcht beach» tet wurden, leidet die Waare häufig an Geschmeidigkeit, Glanz und Faibe. — l)) Den innern Naum des bereits erwähnten Kastens, welcher die zu appretircnd-n Glosse m sich faßl, und die in cl:,em nebenan befindlichen Behälter vorhandene Wassermasse, verbindet ferner der Privilegiums - Inhaber durch Röhren dergestalt mit einem einfachen Pumpwerke, daß in den Kasten nach Belieben entweder kaltes Wasser cm-, oder dasselbe, so wie auch aller Wasserdampf aus demselben wieder ausgepumpt werden kann. Durch d cse Anordnung sind die zu apprmren-den Grosse vor allen jenen Fehlern der Apprc« lur gesichert, welche dlc natürliche Abkühlung und die zu lange Anwesenheit des Wasserdam« pfes nach sich ziehen, mdem man nach jedem be-» llebigen Zeiträume eine künstliche, und zwar plötzliche Abkühlung zu erzielen im Stande ,st. — Dlc durch diese Maschme appretntcn Sloffe sollen jeder Anforderung einer gutcn Appretur vollkommen entsprechen, und zwar um so mehr, da der Privilegiums-Inhaber noch vor der eigentlichen Zubereitung in der Maschine, die« selben gewissen Vorarbeiten unterwirft, welche nach Verschiedenheit der Stoffe lm Schecren, Warmpressen u. s. w. bestehen. — Zo) Verbesserung in der Fabrikation der zu Kastenbeschlägen gebräuchlichen Nmgklobcn, von Chri» stoph Steimlen, bürgl. Handelsmann und Fabrikant ln Wien. (Privilegium vom /,. Juli l6H4.) —" N"ch dieser Verfahrungsart werden die Nlngkloben der Kastenbcschläge (nämlich jene kugelförmigen Knöpfe, in welche die Zugringe emgchangen sind) nicht mehr aus zwei oder mehreren Theilen zusammengelölhet, sondern als ein Stück von der Form zwclcr an einander haftender Halbkugeln, deren jede sich in einen Zapfe.» endet, gegessen. Dlcse's Guß, stück wird sodann g/hörig befcllcl, erhitzt, um dem Metalledle Sprödigkeit zu benehmen, und in einer, nach der jedesmaligen Größe des Klobens gerichteten Druckzange nach Emlegung des Zugringes dergestalt zusammengebogen, daß sich die beiden ausgefeilten Halbkugeln zum durch-lochten Knopfe, die btlden Zapfen aber zu je,' nem Stifte vereinigen, welcher die Verbindung zwischen Beschlag und Sckublad auf die be« kannte Wc»se herzustellen bestimmt ist. — Auf diese Art sollen d,e Nmgkloben, wegen Ver? mettung des Löthens und Schnelligkeit der Fa? brikation viel reiner und wohlfeiler als ehedem geliefert werden können. — Zl) Gasllcht-Dop» pelschirme, von I. G. Uffcnhelmer, Inhaber einer k. k. landesbcfugten Spielkanenfabr,k in Wien, (u,ue< der Firma Johann Uffer.) (pri- 36g vileZl'um vom 20. October i835.) — DerGe« nannte glaubt die Intensität der Beleuchtung dadurch erhöhen zu können, daß er den gemeinen trichterförmigen Lichtschirm mit einem zweiten, ebenfalls qanz gemeinen Lichtschirm von derselben Form in verkehrter läge vereinigt. Hierdurch entsteht em Doppclfchlrm, dessen unterer Theil die Lichtstrahlen, wie gewöhnlich nach abwärts auf die zu beleuchtenden GegenF stände, der obere aber nach aufwärts (nämlich an die Decke des Zimmers) wlrft. N,cht minder will er die Beleuchtung j durch stäche, auf beiden Selten polirte oder lakirte Blechscheiben 'verstärkt wiss,n, die er in der halben Höhe der Flamme andringt, und somit w»e vorhm die untere Hälfte der Flamme nach abwärts, die obere Halfle derselben aber (welche bekanntlich die wirksamere ist) nachjaufwärts verwendet.— 3s) Schnellschütz-Maschine, von Nathan Wt-dcles, Kaufmann in Prag. (Privilegium vom i3. Jänner i635) — Durch diese Vorrich, tung, welche auf jcdem Webcstuhle leicht anges bracht wevden kann, ist es möglich, mlt einer beliebigen Anzahl von Schnellschützen, in wlll-kührlicher Aufeinanderfolge derselben, arbci, ten zu können. Die Hauplbestandtheile sind tr, siens zwei, auf beide betten dcr Lade vcrthell-te, horizontal bewegliche Schützcnkasten, wel« che eben so viele Schützenfachcr enthaltet^, als Schnellfchützen gewählt wurden, und zweitens ein am Deckel der jLade befestigtes Hcbclwerk, welches, mit den beiden Schützenkästen in unmittelbarer Verbindung stehend, die Vorschle« bung derselben bewerkstelliget. Der Arbeiter regiert wie gewöhnlich mit der rechten Hand die Schnellrrpeitsche, währender mn der Linken, welche stets auf dem mittleren Theile desHcbcl-werkes r^ht, die Lade bewegt, und gleichzeitig nach jedem Schussi die Schützcnkästen dergestalt verschiebt, daß »mmer nur die dem jedesmaligen Dessem entsprechende Schütze zur Anwendung gelangen kann. — Durch diese Volnchtung soll Nlcht nur allein der geübtere Weber an Zeit «nd Kraft gewinnen, sondern auch der minder beschickte Arbeiter für die Erzeugnisse der höheren Webekunst verwendbar werden. — Vom k> k. illynschen Landes- Gubernium. Laibach den ll. Mai iLZ/. Franz Vlöser, k. k. Gubern.-Secretär. Ktavt- mW lanvrrchtliche VcrlallthZrungrn. Z. 7ä5- (2) Nr. /.397. Von dem k. k. krainischen Stadt, und A«ndrcchte wird bekannt glmacht: daß zur neu» erlichen Verpachtung der Theres Netsck'schen Verlaß,Alckerund Harpfe an der untern Pol-lana, dle Tagsayung auf den ^2. d.M. Vormittage 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Dle Pachtlustlgen werden hlezu mit d>'m Anhange vorgeladen, daß die d»eßfall>gen ^«cltatlonsbedlngnlsse ,ci der dleßgerichtl»chen Registratur eingesehen werden könnln. ^albach am Z. Juni 1607. AtMtliche Verlautbarungen. Z. 73c,. (2) ?. Nr. 445. Von der k. k. Berggerichts - Substitution in Lalbach wird bekannt gegeben, daß daselbst am 3i. Iull 18I7 Vo'Mlttags um ^ Uhr wegen Verfrachtung der Idrtaner Bergwerlspro« duste von Oberlalbach nach Wien, für das Mllltarjahr ,836, eine Minuendo, Llcitation mit schrlflllchen Offerten abgehalten werden wird, und daß diese Offerte, welch« erst bei der Llsilation entsiegelt werden, die verbindliche Erklärung enthalten müssen, für den an-gebvlhlnen Frachtpreis auch dann noch die ?ie« ferung zu übernehmen, wenn beider L'citation kein niedererer Preis erzielt werden könnte. Die Llcitatlonsbedmgsnsse sind tagllch in der Amtskanzlei der k. l. Bergger,chts, Eub« filtution eirzusehen. Laibach am 2. Juni 1837. Z. 736. (3) Nr. 39. Verpachtungs-Licitatlon. Non der Inspection der kraimsch»ständischen Realitäten, werden am 10. Juni 18)7 Vormittag von y bls 12 Uhr, lm Amtslocale des t. k. Bezirks» Comm>ssar»ats der Umgebungen Lalbachs, mehrere Parcellen der zu dem Gute Unterthurn gehörigen, am lalbachfiusse bei Lippe und Marga gelegenen, bereits verpachteten Wlesen Sorniza, Berouka und Ze-rianka, wegen nicht embejahltem Pachtschillinge, auf Gefahr und Unkosten der betreffenden sau» missen Pachter, jedoch nur für das Jahr ,83/ we>ter verpachtet werden. Dle Bedingmsse kön» nen hier und bci der ^citation eingesehen werden, nur wird besonders bemerkt, daß der Mtlstbolh sogleich bei der L'citation bor erlegt rvetden muß. kaibach am 1. Juni 1L37. Z. 747' (2) Nr. 217/6267/XVIII. Getreid - ?lcitatlon. Von dem k. k. Verwaltungsamte der vereinten Fondsgüter zu Landstraß wird bekannt gemacht, daß am 20. Juni 1837 Vor- und Nachmittags die dicßherrschaftlichcn, in 2208 370 Mchcn Wcitzeli, l3o Metzcn Hirs und 2l)> Mctzen HeidcN b'estehcndcn Getreidevonaihe au!iuss>gcn erscheinen wollen. — ^indstraß am 3. Juni 18)7. vermischte Verlautbarungen. Z. 743. (2) Nr. »177. Edict. Bon dem Bezirksgerichte Krupp wird hiemil öffentlich tlind gemacht: Gs sey über das Ansuchen des lZxeculionsführers Leonbard Röthel von Nes-selthal Haus » Nr. 24, in dic executire öffentliche Feilbictbuin; der, dem E>icut,n Johann Seller ron Nallo HauS. Nr. 6 geböngcn. zu Nallo gele. gencn, l-cr Herrschaft Tschcrneinbl eienstdaren, gcri l'tüch auf ,623 ft. geschätzten halben Kaufrechts« dude samint Gebäuden, wegen, aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 29. August »834 schuldige» ,85 ss. 5 kr. M. M. saln'mt Interessen <^..^.c. gc« lvilligct, und sind biezu drei Fcilbiethungötagsat« zungen, dic erste auf den 1. Juli, die zweite auf den I». Juli und die dritte auf ten 5,. August d. I. VormiltaaS 9 — 12 Ubr in ?oco der Huben« realitä'tzu Nal'Io mit dem Beisah« angeordnet w^r« dcn> daß, wenn diese Hubenrealitäl weder beider crsicn noch zrvcitcn Fcilbietbung^tagsatzung um te> Sämhungöwenh an Mann gebracht, dieselbe bci dcr drillen und letzten auch unter demselben hint» angegeben werde. Wozu die Kauflustigen mit dem Bemerkn vorgcladc,, werden, dah die Licitatiotisbedingniff« dci den Feilblethungstagsatzuna.cn bekannt gemacht lrcrden, und rrährcnd den Amtsstunden in dieser Amlskalizlei eingesehen werden können. Bezillögencht Krupp am 26. Mai t63>7. Z. 7^2. (2) Nr. !2H. Edict. Von dem Bezirksgerichte Krupp wird hiemit öffentlich tund gclnacht: Os sey in Folge Ersuch« schrcibens dcs löblichen Bezirksgerichtes Gottschee vom »2. Mai lttZ^, Z. 6/^7, in die executive i.^ fenllichc Fcilbicthung der, dem (Zxccuten Mathias Krischc von Rußbach Haus. Nr. 3 gehörigen, zu Schopfcnberg dieses Bezirkes ssclegenen, gerichtlich ouf luk5 st. geschätzten drei Weingavte» sammt 2 gemauerten Kellern und Gehäus, mit ?ln> und Zugcdor, rrcgeu, dem Andreas Flack vou Rußbacl), schuldigen 444 sl- M. M. r. 2. <-. gclvilliget, und smd zur Vornahme derselben drei Feilbicthutigstag-s.itzu!'.gcn, die erste auf den ,2. Juli, dic zweite auf den »2. Augllst und die dritte auf den »i. Scptem» bcr d. I , jcdesinahl Bornnttags von 9 — 12 Uhr n> Loco der Weingärten zu Schöpfcnberg mit dem Brisal^ angeordnet worden, daß, wenn diese Weingarten s^mml KcNcrn, dem Hausc, An» und ^ugchös/ weder bei dcr ersten »och zweiten Feilbie« thungrc.^sal!U!!g um den Sclcitzungöwclth an M^nn gebracht werden, dieselben bei der dritten und letzten Fcilbiclhungvtagsahung auch unter dem» selben.binlangegeben werden würden. Wozu »ie Kauflustigen mit dem Bemerken vorgeladen wer« den, daß die Lici^ationsbedinglnsse bei den Tagsat» zungen bekannt gemacht werden, und während den Ilnusstundtn täglich iu eieser Amtskanzlei eingc» sehen werden können. Bezirksgericht Krupp am 29. Mai ,657. Z. 75«. (2) Nr. ""/„, Gdict. Von dem vereinten Bezirlsgeriäte zu Rad. mannsdorf wird aNgcmein kund gemacht: ES habe auf Üüsucdcn des Hrn. Simon Prenz, als Oxecu-lionssühlcr, und des Ovccnten Barthelmä Kiemen« lscditsch, die erste mit Bescheid vom 29. Aplil l. I., Nr. 9,6, auf dcn ,2. Juni l. I. angeordnete Tag, satzung zur Veräußerung der, dem Lehtern gchü-rigcn Hübe zu Mcschnach dergestalt übertragen, daß die zweite auf den »,. Juli l. I. angeardnets Tagsatzung für die erste, die dritte auf ten »2. August l. I. für die zweite zu gelten habe, fur die dritt» aber den ,2. September l.I. in Loco Mosch« nach, jedesmahl Früh ,<> Uhr mil dem Anhange anberaumt, daß die gedachle auf »c>55 st. 5 t'r. gerichtlich geschätzte Realität bei den ersten zrvei Tagsatzul'gen nur um oder über den Schahwcrch, bei der drillen aber unter demselben hintangegcben werde. D:r GrundbuchZextract und die Licit^tionsbe» dingnisse lönneu zu een gewöhnlichen Amtsstuudcn eingesehen werden. Bereintcs Bezirksgericht Radmannsdorf am 5l. Mai »UI7. Z. 740. (2) Nr. l,5>5. G d i c t. Von dem k. k. Bezirksgerichte Michelstetlcl, zu Krainburg wird dcla»nt gegeben: Gs seyen in der Vxcculionssache dcr Gertraud Sajovitz von Oll« schnuck, wider Matthäus Sirz von Tupalitsch, wegen, alis dem gerichtlichen Bcrglcicle vom »3. Juli ,U5tt schuldigen 65 st. M. M. s^mmt Neben« gebühren, zur Vornahme der, mit dicßgcrichllichcm Bescheide vom heutigen Dato bewilligten Feilbie-lhung >c> st. geschätzten Realitäten, dic Fcilbictlnmgstelmme auf den Zo. Juni, 23 Juli und 5,. August ilN-?, jedesmahl Vormittags um 9 Uhr >m Orte de^ Realitäten mit dem Beifügen festgesetzt worden, daß die Realitäten bei oem ersten und zweiten FcÜbie« thungötcrininc nur um oder übcr de»l Schäyungs. wcrlh, bei oem dritten aber auch unter demselben hlntanqegcben werden. Die Licitalionöbcdmgnisse, das Schähungs-protocol! und ter Grundbuchsextract können in hiesiger Gcncbtsl'anzlci eingesehen wcrdcn. K. K. Bezirksgericht Michclstcttcn zu Kram, burg tcn 2L. Mai »6)7. Anhang Zur Naibacher Neituns l Mcteoroloalsche Beobachtungen zu ^aivacy »m ^zayre i»a/. > „äckst dcr Eiümuodunq '" ! ,l Barometer !^ Thermometer Witterung , Gruber'lchen Canal z ! « 3!^ Früh «Mittag Abends ^Frich «Mittag «Abe^tz ^üh Mwags Abends ^ ^ ^ ^! ' " ^ ! ä^ ; 2I Zoi- b - 6 - 12 sbön schön schön ! i - ° 3! i » Z. 27 4.0 27 3,7 ,? 0,0^,- 0 ,, __ 10 Rcacn schön s. better , ^.,66 , ., ^,7 -.7 27 29;? 5.0» .« -z - ^ 0 Agf ^ 1^ , « 6, Vom g do,n 2. Duni 1337. M.tlelpreis Slaatsschuldvevschreibi,ng.lu5 «. H (>»CM) ic»^»5li6 detlo detco zu ^ ». b. (in<5M) ioo 2jlj detto ditto zn3 u.H. (ui) 65 Obligationen dcr aU^en»ei«cn und Ungar. Hofkammer zu 2,^2v. H. (inlIM.) 65 3ji oetts ditto zu 2 v.H. (i!,<äM.> 53 N5 (Aeravial) (Domest.) DbKgationen dc« Btand< <^'^-) (H.M ) ^l. Qsttrlclch ttnttl unD ^,lll3 v.H.^ — -— eb dll tfnns, no« Nol>»'iu 5»/2 v.b/ 65 ij2 — n,«n, Mahrci,, Schle-^iu 2 i/ä v.H.> -^ —- sicil, iäri!'Fzu» v-H.V 53 — ^tn, jircli"! und Aör^ 5 zl» i Z/H v-H.^1 — — ^ In Gräy am 3. Iuiu 18)7: 7,. 5. 2. 8. 82. Die nässte Ziehung wird am 17. Ilmi 18)7 m Gray gehalten werden. dcr. hi er ?lnq? k 0 m m e n e n und Abgereisten. Dcn 6. Juni 1857. Hr. Pste,,'Nesmnn, Handelsmann, nach Carl-sic.bt. — .Vr. Michael Ahatz, Consistorialralh lmd Gymnasialdircccor, sammt Herrn Zlingor und Herrn Ritter von Piikenau, von Klagenstlrt nach Triest. — Frau Äiegina Dus^chli, Handelsmanns - Witwe, sammt Tochter, von Trieft nach Wien. — Se. Erlaucht Herr Graf V. Lciningen . Wesierburg , k. k. Feldmar-» fchall-LisUtenant und Mililär - Commandant, s.nnmt Ad'utantcn Hrn. Eduard Schwarz, nach Kl^genfurt. ^crjeichnlß oer hier ^crNorbcncn. Den 3l. Mai 1827. Frater Gervastus Bodboy, Laienbruder und Klo-lwkoch, .,lt„6 Inhr, in bcr (?ap. Voistadl Nr. lü, am Sucksiuß, «ls Folge chronischer Entartung des Kchlropfcs, und >Vl!rde.clsr!chcl!ch beschaut," > De ij 1. I uly.^,"I ^ cp b Ma chl«r /"Mi,urcr, alt H4 Jahr, im l.3iv. Spital Nr. l. an def Lungen., sch windsucht. - l. Den 5. Malthälis Lsdcnijhnik, Kaischlerssohn, oll öI Jahr, in, Liv. Spital Nr. l, an Entarmng der Bauch.-Eingeweide. Den lz. Primus N., Findelkind, alt z'^Tag, im Civ. Spital 9tr. l, an Schwäche. Anmerkung. Im Monate Mai sind U3 Personen gestorben. WlUbernial- Verlautbarungen. Z. 75l. (l) Nr. ilo^Q. Kundmachung desk. k. illyrischen Guberniums. — Nachdem d>e hohe k. k. allgem.'llie Hofkammrr mit Decrct vom 29. v. M, Zahl 1029^/5^2, die Od'-rbeamten d^r Hauptzolläivter u»^d Zoll-legstälten in Illyrlen und dem Küstenlande nlm-Mlhr definitiv ernannt hat, und dtm allcrhöch t bewlll'gten desinttivln Status gcmaß, zu Görz und Vlllach künftig keine Hauptzollämtcr mchr, sondern nur Zoll» Legftättcn mit d?m B«fug-lilsse zu den Exptdttionen t?on Hauptle;statten zu bestehen haden, so weiden diese beiden Zoll,' Legstätten nunmehr in Wlrlsamklit tr«ten. Welses in F^'lge Zuschrift d>r k. k. Ca-mcral- "efallcn-VerwaKur.g v!)m 26. Apr,l l. I./ Zahl 5271, allgt'meili bekannt gemacht w»rd. Laibach am 19. Mai 1837. Joseph Camillo Freiherr v. Schmidburg, Landes - Gouverneur. Carl Graf zu Welspevg, Naitenau und Primör, k. k. Hofrath. Io>spt> Wagner, f. k. Gubernialrath. Vermischte d^rrlautbarnncxn. Z. 75^. (.) I. Nr. 449. Edict. Vcn dem Bezirksgerichte Scisenbcrg wird bie« mit aligrmein kund gemacht: Eö sey über s?insckrei< tcn des Stephan Prasnik von hofiern, in die Rcas« sumirutiq dcr belviliigt gewesenen und sistirten c),'e° cuti^cn Fcilbietkung der, dem Anton Nicmar ge< h^li^cn, der Pfarrgült Obcrgurk 8ul> Rect. Nr. ^ dicnsibarcN/ sar.unt Gedaudcn aus .^67 sl. geschah-ten haibcn Hubc in Nathje, wegen schulcigen'i,''>o f» 6>)xital sammt Zinsen, und 24 fi. 20'/,« ^. Gxccu-tionskostcn c. 5.. c. gcrviNiget, und seyen sohin tret Vcrssci^crungstagsatzungcn, nämlich: aus den 5,. Julias. August und 6. Sepmnher l. I., jed?H. 3/2 mahl Früh 9 Uhr in ?oco Nathje mit dem Beisätze anberaumt worden, 0ah die Realität, falls sic bci ter ersten u„o ziveitcn Fcilbiechung um oder über ken Schähungswerch nicht an Mann gebracht wer. den könnte, bei cer dritten Versteigerung auch unter cer Schätzung hincangegcbcn werben wird. Der Grundbuchsextract, das SchahungZprota-coN und die Licitationsbedingnissc liegen in der hie. sigen Amtökanzlei täglich zu Jedermanns Einsicht bereit. Bezirksgericht Seisenberg am 26. Mai ,637. Edict. Bon der Bez,rksobrigkeit Reifnitz werden folgende, theils Megalabwesende, und thcils relluti« »ilngösiüchligc Incivicuen, als: A ^auf« und Zunahme ^ Ort ^ A n m e t l u n a , ' z Joseph Pi^natb .617 Friesack 6 illegal abwesend 2 Machiaö ^>obez iüi? 5vrobazh 20 „ ^ Z Joseph SkuN ,g»7^ Kerkou 2 „ ^z Joseph Merch^r tö'7 Reifnih ^6 „ 5 Johann Zhamba ,8,7 Schigmariz 6a „ 6 Johann Dobrauz 16^7 Tschcrnze 3 . ^ Franz Arko iL'7 Solerschiz 6 „ ^j Anton Leullck lZi^ dctto 76 „ 9 Barthcl Veßel ,3,7 Giebel .6 aa Johann Kovazhizh ,3,7 detto 6 », ,^ Franz Ruh »6»? Traunik 40 „ H2 Mathias Rupertschitsch '3'7 Klcnilak 6 ^ «3 Stephan Sgainer lg,7 Schwarzcnbach ,a „ ,^ Mathias Sobez »6^7! Danne l »6 Rel'lucirungöslüchtltng .15 Joseph HaNaßer »gl^ Soeerschiz U6 ohne Pah 16 Mathiilä Leusick »6^5 Orlenegg 6 „ ,7 Johann Brimscheg »6^6 Brünoschiz 2 ,, ,g Barthelmä Petrizh ^'6 ßaschiz 5 „ ,a Matthäus Puyel >ü»6 Gl.ßftiviz 6 „ 20 Mathias Mocher ,816 Klemlak 24 „ 2» Grcgor Painitsch ,3,6^ Berg neben Tabar 6 „ 22 Lorenz Barage l6,6 Mittcrdorf ^ '^ »» 23 Lorcnz Bcnzhina L3i6^ SigiZdorf ,5 „ 24 Johann Pogorclz l!z5! Butoviz 22 « 25 Joseph Virzig ,Ui5 Danne 27 5 26 Johann Mickellizh ,8,5! Soberfchiz 66 » '27 Johann Ricglee ,8,5! Nciffntz ? ', ,? 23 Simon Thekauz :8»5z Büchelsdorf 27 ^ „ 2g Barthelinä Grebenz »3i5 Opalkou 2 ,» 2l> Jakob Pintar >gl4! Raune 24 » 3i Martin Haslaßer ltt,4 Soterschiz ßä ,, Z2 Johann Saurazhan, l6l4> Brückel 44 " 33 Andreas L>:uschin lL»5i Iu^oviz »2 ,» 34 Anton Koschier ig'Ij R^thie H7 » 35 Michael Koschier l6»3 Globel i2 « hicmit vorgeladen, sich längstens binnen vier Monaten so gewiß vo? diese Bezirksobrigkeit persönlich zu steNen, und ihr unbcfugtcö Ausbleiben zu rechtfertigen, als widrigens dieselben nach den alwhcch. ,1cn Gesehen behandelt werden würden. Bezirksodrigkeit Reifnitz am 1. Juni 1657. 3- 762. (0 „ ^.^ Es werden 3on fl. gegen Slcher-stelluna aufgenommen. Das Nähere erfährt man im hiesigen Zeitungs- Comptoir. (Z. Amts-Blatt Nr. 63 d. 6. Juni 1S37-) 3