Eflihadirr Organ ber Derffiilungspavtei in Krain. A.499 Abon»eni«nl«-Bkdingnissc: GanzjLhrig: Fur Laibach fl. 4.— Mil Post fl. S.— HaltjShrig: 2.— . . . 2.50 itiicrteljifcrig: . . . 1,— . . . 1.25 Fur Zuftellung in'« Hau«: Lierteljahrig 10 ft. Slovenen uttb Ungarn. Wenn cs eine eigenthiimliche unb iiberaus bc-benflicče Erscheinung ist, dah die nun seit Jahren herrschenden Parteien entschiedene Gegner unserer vuswartigen Politik, insbesondere des Bundnisses mit Deutschland find, so ist es nicht minder eigenthumlich Unb bedenklich, bah diese nan-.lichen Parteien mit laum geringerer Entschiedenheit sich auch der gel-tenden dualistischen Staatsforrn abhold zeigen, unb ba& namenili* von slavischer Seite gegen bas in bet nnbeten Reichshalfte leitenoe Volk be. jeder Ge-leaenheit eine aleich gehassige Abneigung an ben Tag qeleqt wild, roie gegen unsere deuschen Verbundeten. Unb nach keiner der beiben Richtungen hm: was d,e Verunglimpfung unserer deutschen Alliirten , wie die Angriffe gegen die Ungarn anbelangt, stehen die Slooencn irgendeiner ber mit ihnen die parlanien-tarische Mehrheit bilbenben Fractionen nach. Man kann sich schwer eincn verbisseneren Ton unb mv oebetdiqete Ausfalle denken. als man fie in ber slovenischen Preffe aller Schattirungen be. jedcr Ge-leaenheit gegen Ungarn unb beffen Negierung fintoet; an beiben roird fein gutes Haar gelaffen und es aibt roenig schlimme (Sigenschaften, beren man fie Nicht beinzichtigt. Wenn man eine Neihe von Aus-lassunaen uber Ungarn m nationalen Slattern licft, so konnte man wirklich jeben Satz betfelben zum' Belege bnfiir anfuhren Die Ungarn find eigentl.ch nur Werkzeuge in IerrilleLon. Die Influenza und der Bauerndoctor. Aon Itnrl Wolf Die roerthen Lefer fennen gcivih alle bas mit mebr oder roeniger Luxus auSgcftattete Norziniiner eines Arztes in ber ©tabt. BesonderL in ber letzten oeit warm diese Zimmer oft sehr start bisect, benn bet unheimliche Gaft, die Influenza, hatte sich auch • unferem schbnen Tiroler Lande cingeschlichen, .vie . Dieb bei Nacht unb Nebel unb menu a lies rings« um iammert unb klagt, habcn bie Aerzte Hochsaison. nicht nur in ber Stadt, sondern auch auf dem c, nde machte sich die Krantheit bemeribar. Jm soften rociten Hause bes reichen ŠBauem bis hinauf L niebem Hiitte bes Berglers. ES ist also felbstverstandlich, dah auf den. Lanbe ucb eine ungemein lebhafte Nachfrage nach Hilfg-mittcln gegen diese aUgetneincn Leiden war unb es bttrfte ben Lesern nicht unintereffnnt fein, eintnal bei einem Bauerndoctor in unserer Urngebung Umschau *U fenne einen folchen, in einem Seitenthale „ gjzetan wohnenb, sehr genau; ja cr nanntc mich fcfaon mehrfach „semen Freund". Friiher nannte er ftch nicht ungerne „9iaturarzt", viellcicht, roeil er Samstag den 1. Marz 3 n f trtionf-gjreift: Tinsxaltige Petit-Zeile a 4 kr., bei Wiederhol nigkn a 3 fr. — Anzeigen bi« 5 Stilen 20 fr. Redacti on. Administration u. ® r)> e b i t i on: Schuftergasse Nr. 3, 1. Slock. 1890. ben Hanben Deutschlanbs, fte fiihren Damme auf, aber nicht fur sich; siir sich graben fie nur bas Grab und wenn sie die Slaven nicht retten, roerden sie dereinft von ben Deutschen vernichtet roerden. Jm ©runbe sinb sie aber both ein armes Volk: ihre Sprache, fiir aUgemeine Bilbung untauglich, roirb von ber Atademie mit Gewalt becretirt; ihre Literatur bereichern fie mit fchlechten Uebersetzungen ober mit gottlosen Dnginalroerfen ohne Werth. Was bie Ungarn einjig noch erhalt, das sinb bie Juben und ber Chauvinismus- Eine liberate, ber katholischen Kirche in Allem feinbliche Regierung fteht bet ihnen in ber Bluthe, und jene rohen, beifpieUofen ©cenen, bie sich so oft in ihrem Parlamente erneuern, sinb roie das letzte Rochelit eines absterbenben Lebens. Etrocis Gutes haben bie Ungarn roeber Oesterreich noch Europa je gebracht; bie einft von Konig Stefan ruhmvoll begriinbete christliche Bilbung haben sie langst verlassen, unb nun rusen sie nach liberalen, revolutionary, protestantifchenGrunbsatzen zumKampfe. Wenn sie ein Leben, rotirbig ronhrhaft erlofter Menschen, fiihren wollten, ware noch Platz fur fte auf bet Welt, monicht, roird balb das Glocklein liiuten, welches das Begrabnih bes magyarifchen Liberalismus anzeigt. unb roie es schcint, roirb bas nicht mehr allzulange bauern. Die Franzofen haben sich fchon grohtentheils mit Jnbignation von ihnen abgeroenbet, unb es ist nicht (tinge her. dah bort ein Blatt (ein ultracleri* kales, A. d. N.) alien Ernstes von dem faulen Zroeige unter ben europaifchen Nationen — von ben einmal von Natursangem gehort haben mochte, bie auch nicht „auf’n ©fang ftubirt" find. Als ich ihm aber auseinanbersetzte, bah inir biese Bezeichnung seiner Thatigfeit nicht passend erfcheine, inbem sich unter ben Begetariern folche „Manber" fcinben, bie sich „Naturarzte" nennen, Iegte er biesen Titel ent-riistet ab, benn vom Vegetarianismus roollte er nichts roissen; roeber hier auf Erben noch ini Himmel. Eines Tages erflarte er feinent f[einen fcchsjah-rigen ffluben auf beffen neugierige Fragen die Freu-ben des Parabiefes mit folgenden Worten: „Weist, um filnf in ber Frith roachft dort’n auf unb zehn af Nacht legft di roieder nieder. Unb den ganjen langen, liebeit Tag hast an Hunger roie ein Wolf unb in einer Schicht tragen bir bort bie Engel Schroeiiiemes mit Kraut auf." Auf meinen Vorschlag. sich „Bauern-boctor” zu nennen, ging er nicht ein, benn, fagte cr, „cs femtncn volli tnchr Hcrrische zu mir, als Baurs-leut". Mit ber Bezeichnung „6urpfuschor" ivollte ich ben Mann nicht trtinfen unb so bleibt er vot bet Hanb noch ohne Titel. Seiner Praxis schabet bieh in teincr Weise, benn nach ben Begriffen seiner Patienten ist er „tt verflixter Kerl", roelcher ben 3)ienfchen in- unb auswcndig tennt unb „im In-greisch von an Menschen beffcr Acht roeifs, als a ©ftudirter". Unb c6 roirb fein Schwein in ber Nachbarschaft abgeftochen, wo cr nicht seine anato- Magyaren sprach Wir wollcn beten, datz ©ott a lie Feinbe der HI. Kirche erniedrige unb alle, die sie nicht anerkennen unb fchmahen .... Sogar unter ber ©eiftlichkeit in Ungarn sinb Zeitungen verbreitet, roelche bie fchanblichste Blasphemie ent» halten, unb folche lefen unb bezahlen ©eiftliche; ein hoher ungarifcher Kirchensiirst hat auf einem Bankett zu Ehrcn Tisza's, bes liberalen, kalvinistischen Ministers, einen Trinkspruch auSgebracht, unb vom 2Ibte Ronay ist es bargethan, bah er Freimaueret roar; baS ©leiche fpricht man noch von anberen ©eiftlichen. Es ist zu traurig, folche Wahrheiten uber ©eiftliche fagen zu miiffen, aber wit zeigen liar ber ganzen Welt, bah cs unter ©otteS Sonne teine erbatniungs-roitrdigerc, teine verirrtere Srcatur gibt, als — eincn liberalen ©eiftlichen. Unter ben Mafchutulumben und unter ben Zigeunern gibt es beren nicht; allcin Gott icirb richten! — — Welcher Hah, roelche Unbulbfamfeit fpricht aus biefen Worten; auch abgefehen von ber vertehrten politischen Richtung, ber sie entfprungen sinb, fann man sich felbst vom rein tnenfchlichen ©tanbpunfte nur mit Widerroillen von folchen Ausbriichen eines sinftern Zelotismus abroenben, unb cs macht sie sicherlich nicht roeniger fchmahlich, bah sie gerabe an betn Tage, wo Graf Andraffy in Pesi auf ber Bahre lag, veroffentlicht tmtrben. Wtihrcnb so in einem Theile der slovenischen Presse sich bie Abneigung gegen die Ungarn bis jut blinben Gehasfigfeit fteigert, finbet in dem anberen mischcn Stitdien macht, benn unter dem Bauersvolke ist viclfach verbreitet, dtr innere Drganismus eines Schiveines fei genau ber eines Menschen. Der Wohnftube, roelche zu gleicher Zeit Orbi-nations- unb Dperationszimnter ist — er schlagt auch Abern auf unb zieht Zahne mit einer Zivickzange eigener Ersinbung — sieht man es nicht an, bah hier ein Heilfunbigcr fein Wefen treibt. In ber Eckc fteht ber grohe runbe Tifch, bariiber ein start gebrtiuntes Crucifix, von allerlei buntcn Hciligenbilbctn untgeben. An ber getafelten Wand sinb tleine Leberftreifen mit Schuhnageln angenagelt; bahinter ftctfen bie Ehloffel ber Manner, rvahrend bie Frauenziinmer „ihr Zuig" in's Tifchtuch roickeln unb in bie Schublabe stecken. An ben Wanben herum laufen Bante unb ebenfo um ben machtigen Dfen, roelcher uberbieh noch eine „Dftnbrugg" hat. Es ist bieh ein breitcs holzernes Lager iiber bem Dfen, auf roelchem bie Kncchtc sich hinlegen unb auf= thauen, roenn sie im Winter vom Heuzichcn aus ben hohcn Bergroiefcn herunter, mit fteif unb hart= gefrorencn Kleibern fonunen. Der alte Wunbcrmann sitzt auf der Osenk unb auf feinen Knieen hat cr einen Biigelstahl liegen, benn er ist eifrigft ba roftigc Nagel unb Dtahtstiftcn „aufzugri)d einer „fottan Tanbclei" muh er sich b| der eben verstorbene gtohe osterreichisch - ungarische Staatsmann eine gleich abbfallige rote ungerechte Beurtheilung. Es roirb ihm eine grimmige Feindschaft gegen die Slaven angedichtet, und das geniigt naturlich, um ihn und seine Werke zu verdammen: Den Dua-lismus, die Occupation Bosniens und der Herzcgo-wina — ein Pfahl im slavischen Fleisch — und vor Allem das deutsch-osterreichische Btinbnih, wider das aufzutreten slovenischerseits bei keiner Gelegenheit, daher auch bei dieser nicht, unterlasien roirb. „Das find schlechte Politiker, die nicht sehen, roohin dieses Bundnih fiihrt, und nur mit unentwickelten Begriffen und schwachem Verstandnih kann man behaupten, dah dasselbe naturlich sei." — „Und roie sich das Bundnih bewahren roirb, liegt im ©chohe der Zukunft; ein ft-roeilen hat es nur eine unerfreuliche Abhangigkeit auf politischem unb roirthschaftlichen Gebiete gebracht." Damit jeboch dieser merkwurdigen Auffassung unserer auheren Politik auch ein grotesker Beigeschmack nicht ganz fehle, roirb gleichzeitig zugestanben, bas Bundnih mit Deutschlanb set im Jnteresse bes Reiches ge-schlossen rootben; barum Habe es bie Rechte, so sehr thre Sympathien bagegen roaren, schliehlich benn doch nicht verwerfen fonnen. In der That, dieses Zugestandnih vermag immerhin einigen Trost zu ge« roahren; vielleicht hat also Graf Andrasiy doch nicht „auf Sand gebaut" unb roerben seine Werke unb fein Ruhrn doch nicht von gar so kurzer Dauer sein, roie es bie slovenischen Politiker beim Hingange bes gefeierten Staatsmannes prophezeiten. PoMische Wochenuberftcht. Die „Wiener Zeitung" vervffentlichte bas fanctionirte Gesetz, betresfenb ben M a r k e n s ch u tz. Der Finanzminister legte bem Abgeorbneten-hause einen Gesetzentwurf, betresfenb bie 91 e g e l u n g ber Verzehrungssteuer unb bie Auf-la s s u ng berSinienroalle in 28 t e n, vor. Der Reichsrathsabgeordnete Dr. v. Plener beantragte im Abgeorbnetenhause bie Errichtung eines Communications-Mini ft eriu ms. Im Herrenhause ging bie juribische Commission tiber ben vom Abgeorbnetenhause angenommenen Gesetzentwurf, betresfenb Erleichte-tungen bezuglich ber Segaliftrung, zur Tages-ordnung uber. Die Jungczechen setzen ihre Agitation gegen dieAusgleichsbestimmungen eifrig fort. roeil so viele Patienten kommen und er teine Ruhe hat bet einer orbentlichen Arbeit. Die „neumobische Krankheit" kostet ihm viel ^Gstudi". „Es geht halt so aTiefel umntcr, unb ber packt bie Leut volli tuggisch an." Daruber ist er im Klaten; im Uebrigen lappt er gerabe so im Finstern herum, roie alle Aerzte in ben grohen unb kleinen Stabten. Sein Haupthilssmittel, ,,'s Ausputzn", laht ihn dieses Mal voUig im Stich. Sonst hatte er es, be-souders nach „grehfeiettagen" mit verbvrbenenBauetn-magen zu thun unb richtete sich so nach Dstern, ben Weihnachtsfeiertagen ober zur Faschingszeit immer einen tuchtigen Hasen voll „£a$iarthee" cin, ober loste eiit Hanbvoll Glaubersalz, „cnglisches Putzsalz" nannte er es, in Wasser auf. Aber alle Mittel roollten nicht helfen unb in seinem Doctorbuch „fur manniglich Geprest unb Krankheit bei Mensch unb Nieh' stanb fein Wottchen uber bie verslixte »Influenza". In bie ©tube to mint ein Bauer geschlichen mit noch matteren Schritten als geroohnlich. Er ninnnt cine tlichtige Portion Weihbrunn unb ohne viel Zeit jnit BegtUhungen zu verlieren, fetzt er fich neben tičtot Bauernboctor. ” Der sieht ihn von bet Seite mihttauifch an unb Das ungarische Abgeordnetenhaus befchaftigt sich berzeit mit bem Finanzgesetze pro 1890. Die Debatte roirb von der Opposition neuerlich zu ben heftigften Angriffen gegen ben Ministerprasi' benten Tisza ausgeniitzt. Der croatische Lanbtag trat am 20. v. M. zufatnmen. Das Arbeitsprogramm beSselben lautet: 1. Regelung der personlichen Verhaltnisie, Amtspflichten unb Verantroortlichkeit ber Justizbeamten. 2. Bewilligung eines Nachtragscrebites stir den Bau eines SandesmufterkeUerS. 3. Gesetze, betreffenb bie Hypothekarbank, bas Wasier- unb Fischereirecht. Die burch ben beutfchen Kaiser angetegte inter-nationale Arbeiterschutz-Conserenz soll am 15. Mai l. I. in Berlin zufammentreten; Oesterreich-Ungarn, Jtalien, Frankreich, England, Hollanb, Belgien, Danemark, ©djroeben unb Nor-roegen unb bie Schweiz haben bis heute ihre Theil-nahme zugefagt. ©elegenheitlich ber Reichstagsroahlen in Deutschland kamen in Altona, Bernburg, Frankfurt unb Konigsberg zwischen Socialisien unb Polizisten blutige Excesie vor. Die Londoner „Times" beleuchten in etnem langeten Artikel Stand und Qualification der euro-paischen Armeen. Bezuglich Oesterreich-Ungarns sagt das genannte Weltblatt: »Die gefammte Organisation be r osterreichisch-ungarischen Armee ist eine solibe unb gestattet die Entsaltung der ganzen militarischen Macht schon in der ersten Campagne." In der i t a l i e n i s ch e n Kammer ergriff der Ministerprasibent Crispi bas Wort zu ber Interpellation, betreffenb bie Auflofung bes 6 o m i t 6's f ti r T r i e st unb T r i ent, um mit aller Ent-schiedenheit zu erklaren, bah es bie Pflicht ber Re-gterung ist, Verbrechen zu verhinbern unb Angriffe gegen einen befreunbeten Staat hintanzuhalten. Die b u l g a t i f ch e Regierung ennachtigte bie Nationalbank in Sofia zur sofortigen Zahlung ber ttidftanbigen r u s s i s ch en Occupations-schulb im Betrage von 3,600.000 Silber-Nubel. __________ WochenLhronik. Wie oerlautet, bleibt ber Kaiser bis Halste Marz in Osen. — Die Kaiserin Elisabeth unb Erzherzogin Valerie roerben im Laufe b. M. in „grodet" vor ber Hand noch ein halbes Dutzend Nagel auf. Endlich legt er ben Hammer fort unb macht bie Beinerkung: „A recht a bcrloaberle Arbeit, das Groben". „Schun", antroortet einfilbig ber Patient. „Hast Dir im Stutz roeh gethan?" examimrt ber Doctor. „Obaleib," lautet bie cinftlbige Antwort. „Oder in ber Hand? In Sffiurm roerft epper nit haben ?" „Obaleib," entgegnet roicdcr der Patient. Es entfleht eine liingere Pause unv der Doctor stopst sich mit vieler Umstandlichkeit fein Pseischen. Nun hat die Gefchichte roieber keinen Zug unb er nimmt aus bem „Strickkorbl" bet Stalldirne eine Stticknabel, um Lust zu machcn im Pfeifcnrohrl. Am Abeitb riechen bann wieber bie Hanbe ber „Moiba" nach „Tabaksur", unb ihr eisersiichtiger Schatz roirb bann recht „rabiat" fein. Enblich raucht bie Pfeife unb rasselt bei jedem Zug unb ber Patient belommt einen heftigen HuftenanfaQ. „Grindweh hab i halt, hintnummer," sagt er, „unb burch 'n Gnag obi thuts roeh bis as bie Hilstit. Unb solli nimmet schlintn kann i, selbst thut mi am mehrsten erschrockn unb bie Sitttzn sein schwar, i bring fie ftiUi nimmet nach unb nit inschlafn kann i unb fpeiberisch ist'S miat unb 's Nachn tunkt mi Poffenhofen einen kurjen Aufenthalt nehmen unb sich bann nach MeSbaben begeben. Am 23. v. M. fanb in Bubapest untet Vor-sitz bes Kaisers eine Militar-Confetenz stall. Nahezu in alien Ptovinzen Oestetteichs fanb eine Kaiser Jofef-Gebenkfeier statt; bet Feiet bes Karntncr Bauernbunbes in Klagcnfutt roohnte auch ber Sanbesprasibent von Karnten bei; auf bie ©tufen bes Kaiser Josef-Denkmales in Wien rourben zahlreiche Krcinze niebergetegt. Die kirchliche Einsegnung der Seiche des Grafen 21 nbraff p ging in Bubapest in ber gtohf attigsten Weise vor sich; ber Kaiser, mehrere Etz-Herzoge, bie hochsten ©taatSrourbentrager Oesterreich-Ungarns, Deputations bes ungarifchett NeichStagei unb heroorragenbe Mitglieder des osterteichischen Abgeordnetenhaufes, 2)eputationen aus alien SandeS* theilen Ungarns unb eine unubersehbare Volksmenge roohnten bem Acte bei. Det ungarische Reichstag beschloh bie Errichtung eines Anbrassiy-Denkmalr§ auf ©taatskosten. Det inhaftitte Herzog von Orleans rourbi in bas Gefangnih zu Clairvaux gebracht. Der Handclsminister vcrorbnete bie Gleichstel' lung bes stabilen Petsonales ber ©taatS* bahnen mit ben ©taatsbeamten unb Dienern ruck-sichtlich ber gefammten bienjtlichen Verhaltnifse. In Wien ftarb ber ©ectionSchef im Justiz-mintfterium, Theobor Freiherr v. © a 4 e n, einer ber gebiegenften osterteichischen Justizbeamten, im Alter von 68 Jahren. In ben Tagen vom 15. bis 18. April l. I. sinbet in Wien ein Con greh ber Aerzte statt Der Linzer Bischos hat bie Sett els amm: lungen der Klostersrauen untersagt. Bei der ersten osterreichischen ©parcasse in Wien betrug bie ©umme ber Einlagen mit ©chluh des Jahres 1889 183 MiHionen Gulden. Die F i u m a n e r Crebitbank bezahlt prt 1889 teine Dividende. In Abbazia befinben sich gegenwartig 1974 Curgaste. JnMaria-Theresiopel brach ein Theatef brand aus, ber von ber Feuetwehr glttcklichetweist geloscht wutde. Det Vetband ber osterteichischen unb ungatv schen Eisenbahncn hat beschlossen, uorlausig auf bie Dauer eines Jahres, fur Officiete bes Ruhe- nimma gut unb 's Essen . . . Wenn i auf an ©chroeinern bent, werb mir fblli fchlecht unb ubl." Wieber ist eine lange Pause. Enblich sagt bei Doctor: „©onst sahlt Dir nix?" „Na, sunst war > ganz gsund," antroortet der Patient. „Mensch, bos ist bie Jnflurenza," sagt nun ber Doctor nach einiger Ueberlegung. „Geh Heim leg unb Di nieber unb tuck Di fein mit Bettzeug zu. Nachher trinkft a Kaffeschaleli voll Goserawasser unb schwizst." „Weist, be neui Krantheit geht urncr, roia a Tiefl. Wie in an velleme Tuch itn ©ontmcr bie ©chabett eini tommen, fo friht si di Influenza in ber Kripp ein unb burrt bit '8 Eingweid zusamm." „©elbrocgen fattnst nimmet effen." „Davon werd ber Magn grantig unb bu gotgezst die ©autn auf unb bie felbcn frcffen 's Zapfl in ber Gutgel an, roie a Rostfleck 'S Eisen. Drum kannst taunt ntr schlintn. U ,d wenn der Magen keinen Luflzug kriegt und kein Kost, kann er keinen ©aft machcn und felb macht a trockneS Hirn. Unb wenn bu nimmet cfsen thust unb kein Wein berpactst, roerbn di Haxn schwar und bu betziehst sie nimmet nachi." „A so ist's", meint ber Patient tleinlaut. „Und mit (Soferaroaffer aHein ivillst sie packn, be Fautenza. Teigl, i mein a bihl a ©chinirb fannt nit fchlecht fein." . . _ . „A ©chmitb rourb nit fchaben", memt ber Doctor, standes eine 50procentige Fahrpreiser-mahigung auf alien Eisenbahnlinien der Monarchic cintreten zu lassen. Anfangs August l. I. finbet in Berlin eine Internationale medicinisch- w issen sch aftli che Ausstellung stall. In Amsterdam brannte das stadlische Theater ganzlich ab. Der Afrika - Neisende Stanley soll am 15. d. M. in Briisiel eintreffen. In Paris soll cin „Jungsrau von Dr* jeans1" unb in Altdors (Schweiz) ein „Wil-belm Tell'Denkmal" errichtet roetben. In Fra nkreich sinb im Jahre 1889 2549 Manner unb 1900 Frauen irrsinnig geworben. An der chinesischen Kilfte gingen in Folge hestiger Sturme 1000 Fischerboote mit 3000 Per* sonen zu Grunde. _________________ focai- und provinr-Nachrichten. — (A l l e rl e i Sl o v e n i s ch e s.) Der deutsch-bohmische Ausgleich roirb in der slovenischen Presse noch immer lebhasl erortert unb namentlich bte Alt-aedben lontnten dabei stels schlechter weg. Es roirb ihnen verkundel, dah sich ihre Nachgiebigkeil bei dem nachsten Reichsrathsroahlen furchbar an ihnen rachen roerbe- die Nation roirb sich von ihnen abwenben, weil fie nicht verstanden, die Nechte berfelben mit Seftialeit zu roahren, unb fie roirb ihr Bertrauen anberen Mannern zuroenben, bie nicht ber Regierung lU Liebe bie nationalen Jnteressen vetleugnen roetben. cvjijt schon fonne man es aussprechcn, bah die Alt-czechen als sic bie Wiener Abmachungen unter-schriebe'n, damit zugleich ihren Todtenzettel unter-schrieben. — Der Ausgang der Wahlen im Deutschen Reiche tuft in slovenischen Slattern grvhe Befriebi-qung hercor, Iveil dieselben barin eine Schroachung ber Stellung Deutschlanbs unb eine Schabigung bes Ruhmes bes Fursten Bismarck sinben. Auf slovenischet Seite versucht man eben, jebem Ereignisse, bas sich in dem mit Destetreich enge vetbundenen Nachbat-reiche vollzieht, eine flit baSselbe moglichst ungunstige uud aehcissige Deutung zu geben, allein roie oft schon dlirfte man sich auch d.chmal m solchen echt bundeSaenossenschaftlichen Erroartungen getauscht baben- roie immer man die letzten Reichstagsroahlen in Deutschlanb beurtheilen mag, bie Stellung bes ^eTmarTmuffet Hirsch- ober Gamsschmalz nehmen, zelnt roar schon a Kraft barein, fur sch.vache Haxn, mei^ Jg unterm Hirsch- unb Gamsschmalz thun si immerling' Schaffettn mischn. Aber von a Jagbhund hatt j no a Tegele vvll Fettn, unb selb roar ja auch a laufets Vieh" , n , A Jagdhunbsfettn kannst schon nehmen", sagt ber Doctor, „'s ist nit so krafli roie Gems- unb fiirfdifett, aber nit gerad schlecht." Ja unb ftirn Augenroeh. Weisi, bie Stirn ober bie Augn thut roeh, als roar 's Veinerroerch faul." Nimmst a leines Zaggele", orbinirt ber Doctor roeiter" „unb streichst a Bampech, a feichtencs, zen an Wasterle. Selb papest dir hinlcr die Dhren." Jndessen ist ein zroeiter Patient eingetretcn unb iatnmert: „Mei Mensch hilf mir, i bring be Jnsal* oenza nirnmcr aus ber Kripp. 'S druckt rnir bie Gural fblli zamm unb-------------- Die Sttitzn derzuichst nimincr nnch", sallt ber Doctor schnell ein, „unb bie obenaufigen Augen-beiner thun bit roeh unb hinten uber ber Kripp abi unb fein Hunger hast unb vor an Schroeincrnen 9t°U^3JZit offenem Munde horcht der neue Patient zu. ©chau ber roeih schun, roie 'S einem ist mit ber neumobischen Krankheit", ruft er aus unb hat nun ei„ felfenfestes Bertrauen. Auch ber roirb mit ..Gofferaroasser unb Jagb- beutschen Reiches unb bes Ruhmes seines Kanzlers roerben baburch nicht gefahrbet roerben. — Wir gebachten jungst ber „nationalen Justification", bie in so lcicherlicher Weise an ber von Dr. Mahnič in Gorz redigirten „©oča“ in der hiesigen Čitalnica vollzogen rourbe; nun crregt es roeiteren Jubel bei „Sl. Nat." unb seinem Anhang, bah Dr. Mahnič jtingst erklarte, bie Rebaction bes Blattes in Kurze nieberlegen zu roollen; bagegen crregt es wieber bie Entrustung bieser Gesellschast, bah bie hiesige katho-lische Druckerei unb noch bazu in einem beutschen Circulate ben „Rimski katolik", das zrocitc von bem Gotzet Professor rebigirte Blatt, sehr warm zur Pranumeration empsiehlt. In bieser Anernpfehlung heiht es unter Anberem: Der „Romische Katholik" hat bereits roahrenb beS Erscheinens seines erften Jahrganges in ben slovenischen Slattern bet vcr-fchiebenen Richtungen eine auherst lebhaste Polemik hervorgerusen, die eine ftete Erhohung der Abonnenten- zahl zur Folge hatte Herr Dr. Mahnič ist unter ber slovenischen Jnlelligenz unb besonbers unter bem Clcrus belannt als ein schncibigcr Kritikcr unb liefer Denier, ber die Principien seiner Partei bis in die fpitzesten Consequenzen vettheidigt." — „Sl. Rat." rcchnet schon mit ber Moglichleit, bah bie Clctikalcn von ber Regi.’tung abfallen, roenn ihnen biese mit ber confeffioneQen Schule nicht balb ben Willcn thut; bann roerbe bie Regierung cine neue Majorittit bilbcn rniissen unb bie Parteien roerben sich viellcicht neu gruppiren. Die slovenischen Abgeorbneten sollten sich in solchem Falle roeber ben Liberalen noch ben Conservativen anschliehen, sonbetn ihre ©timmen ber Partei zur Betfugung stcllcn, roelche bafur bie grohten Conccssioncn bietet. Unge-nirter tann man bas Parlament roahrlich nicht zum lnogo di traffico tnachen, als es hier geschieht; heute liberal, morgen conservativ, roie bas Geschast gerabe geht; fteilich „Sl. Nar." muh seine Leute am besten fenncn. Das Blatt meint roeiter, auf bicscm Wegc hattcn bie Polen schon oster gtohe Zugestanbnisse eingeheimst, ist aber doch so einsichtig, zuzugestehcn, bah bie Slovenen, roenn auch bie Methobe anfchluge, sich mit Ileinetem Oeroinn als bie einftuhreichen Polen begniigen miihten. — (Personalnachrichten.) Furstbischof Dr. M i s s i a hat sich zu ben ©itzungcn ber Schul-commission bes Herrenhauses nnch Wien begeben. — hunbSsettn" behanbelt unb als er einroenbet, in ber Slabt hatten sic so ein „Antibirn-Pulvcr", roirb ber Doctor roilb unb schreit: „Mi sangt 's nit mit ben Schwinbl. Aus Birn kann man mcinetroegen an Feigenkasfee machcn, aber seiner Lebtig fein Mebicin." „Ja, aber bocht", roenbet ber ctste Patient ein, „muh es gut fein, roeil sie 's so viel ver-schreiben. Unb auch selb Saliszieler." ,,Geh hor mit glei auf. Salis ist lateinifch unb heist Sal) unb in Zieler haben sie zuroighcingt, bah bet Nam nach was ausfchaut ..." „Ja unb bann 'S Antisirn ; selb soll a Wunber ivirkn, i hab’s von cim gehort in ber Stabt." „Warum gest nit in C’Stabt", entgegnet unroirsch ber Doctor. „Selb roirft roissen, bah mit’n Anti nix an= zsangen ist, set’s bann von die Birn ober com Salz! Wenn geht ben b'Welt unter, ha? Wcnn geht sie unter?" „Wenn bet Antichrist kummt, geht sie unter. Mit ivas hab i ben bent Mullet Sepp fein gtohcs Ahlgeschrotir geheilt ? Mit an Kualoaschgn, roeil bie im Magn geroarmtn Krauter heilfam fein." „Mil ivas lob i ben Wurm in Finger in brei Tag ? Mit an Anti nit! No fchon groih nit. Mit mein Rubfalbl unb zum felben brouch i sieben Sachen, bie lei i roeih, sift fein Mensch, aber Anti ist keinS berbei!" „Unb a Stabtboctor muh an Menschcn erst abllopsn, roie a Mautet a altes KelletgeroSlb Die Wahlen des Sandeshauptmannes Dr. Poklukar zum Prasidenten, des Kaufmannes Perdan zum Bice-.Prasibenten ber krainifchen Hanbels- unb Ge-roerbekammer pro 1890 rourben beftatigt. — Der Prasibent bes oberften Rechnungshoses, Karl Graf Hohenroart erhielt bas Grohkreuz bes Leopolb-Drbens. — In Tschernembl fanb am 24. b. M. zu Ehren bes von Tschernembl nach firainburg ver-setzten Bezirkshauptmannes Ferbinanb Marquis von Gozani ein Abschiebsbankett statt. — Der Dom - Bicat Mathias Kolar rourbe zum Re-ligionslehrer an ber hiesigen Lehrer- unb Lehterin-nen'Bilbungsanstalt ernannt. — Dem Locomotiv-fiihrer ber Sudbahn, Georg Jonke rourbe baS silberne Vetbienstkreuz mit ber Krone vetliehen. — Der Rechnungstevibent Herr Jakob Zabukovec rourbe zum RechnungSrath unb Vorstanb bes Rech* nungsbepartements ber Finanz Direction ernannt. — (Unterkrainer Ba hn.) Die Direction ber krainifchen Sparcaffe hat bem Consortium ftir bie Unterkrainer Bahn mitgetheilt, bah biefelbe in ber nachsten Vetsammlung bes Sparcaffevereines bie Uebernahme von 200.000 fl. ©tammactien bcan-tragen roerbe. Nachoem kaum zu zroeiseln ist, bah bie Vetsammlung biesen Antrag zum Beschlusse erheben roirb, barf man roohl schon jetzt sagen, bah bie Irainifche ©parcasse, roie bet viclcn voraus* gegangenen Gelegenheiten, auch butch biese Betheili-gung in bieser fur bas Lanb iiberaus roichtigen Angelegenheit neuerlich gezcigt hat, in roelch groh* artiger unb hochherziger Weise sie bie roahren Inter* effen des Lanbes zu sorbetn vcrsteht. — Von ver* schiedcnen ©eiten erhalten roir noch immer Mit* theilungen uber Zeichnung von ©tammactien zu Gunsten bes Unternehmens; am lebhastesten ist bie Thcilnahrne nach roie cor in ben Bezitken Gottschce unb Rudolfsivetth; nach den letzten uns vorliegenden Nachtichten betragen die von Corporativism unb Privaten gezeichneten Betrage in ©ottfchee bereits fchon an 60.000 fl. unb in Rubolfsroerth liber 35.000 fl. — (Localbahn Laibach-Stein.) Einer uns fur bie letzte Rummer Ieiber zu spat zugckom-menen Zuschrift entnehmen roir Folgenbes: Im November v. I. rourbe mit bem Bau ber Save-briicke begonnen. Die ©eneral-Bauunternehmung A. Ptafchniker unb Baron Lazarini hoffte, Endc April l.J. unb felb brouch i alls nit." „Beim Vcitstanz ntmm i ©chneggn unter bie ©chmirb, zen Einhbben unb a Hax oder a Hand zu kraftn, muh von an ftarkn Vieh roas berbei fein." „Unb was ziecht an larchenen ©chiefer auher ? A larches Pech." „Unb roenn einer die hitzige Krankheit hat, so ist sie kommen, roeil com cieln Bluth 'S Jngrcisch brennet roordn ist, unb zelm muh man in Mensch anzapfn." „Unb roenn einer Magenroeh hat, fo ist's a Zeichen, bah ihin bet Magn zusammpapet unb ba leg i hintn unb corn bem Mensch a Zugpflaster auf, das reiht’n fchon roieber auseinanber." „Unb hat einer a fteife Hax, muh er a aufroeichete ©chmirb kriegcn unt nit a Eis, roic's bie ©tabtbokter roolln, bah’n bie Gabern ganz abgfriern." „Unb alleiveil mehr ©chuln zur Doktergstudi thun sie bauen unb allerocil neue Krankheiten thun’8 ersinbn." „Die Sunglfucht kam von bie ©chivamm I Hast fo eppes a mol benkt? Fteili, die Lungl ist roie a ©chroamm unb roenn b' in ber Hitz trinkft, crfchrickt sie con ber Kaltn unb fchrumpft jam unb 's Wafsec bleibt brinn unb fault." „Jnflurenza, heifen sie's unb fein thut'« a Magn* unb a HalS-tiefel unb mit’n Anti „ro6Hn sie an Tiefel heiln I" ,©o lang thun sie fchun af bie Doktergstubi ©chule, bis ber rechte Anti kommi, ber Antichrist unb ihnen zeig, roas Jnflurcnza ist." (Tir. Tagbl.) ben Briickenbau ganzlich zu vollenden und Mitte October l- I. die Bahn zu eroffnen. Die Statuten ber Actiengesellschaft wurden bereits genehmigt; die Constituirung derselben kann aber erst dann er-folgen, wenn die Actienzeichner 40 Percent beim Bankhause Luckmann in Laibach roerben eingezahlt haben. Die Bauunternehmung hat die erforderlichen Arbeitskrafte fur die Steinbtuch-, Erd-, Maurer-und Tunnelbauten bereits aufgenommen, die noth-wendigen Material-Lieferungen sichergestellt und das Grundeinlosungsgeschaft ist auch schon im Zuge. — (Bom krainischen Musealvereine.) In ber Samstag ben 22. Februar abgehaltenen Monatsversammlung sprach Herr Professor Julius Wallner tiber „bie Laibacher Maler- unb Bild-hauerconfraternitat im 17. unb 18. Jahrhunbert". Der Vortragenbe erorterte nach einer im hiesigen Vicebomarchive befinblichen Copie bet Satzungen ben Jnhalt berselben unb besprach bie Ktinstletverhalt-niffe Laibachs im 17. Jahrhunberte. Aus bisher wenig benutzten Quellen, namentlich aus ben im ftabtifchen Archive aufbewahrten Rechnungs-, Steuer-unb Ausgabenbuchern rourben zahlreiche Namen unb Leistungen von Laibacher Kunstlern mitgetheilt unb auf ben unlaugbaren Riickgang beS Kunstgewerbes in ben letzten Decennien bieses Jahrhunberts hin-gewiesen, weshalb alle bebeutenberen Neubauten unb sonstigen Kunstauftrage fremben Meistern ubertragen roerben muhten. Erst mit betn Dombau, sowie bet Restauritung ber St. Jakobs-, Peters- unb Augustiner-(jetzt Franziskaner-) Kirche trat unter dent Einflusse italienischer Maker und Bildhauer ein Aufschwung ein. Von ben in ber crften Halfte des 18. Jahrhunberts in Laibach ivirkenben Kunstlern rourben besonvers Jellouschek, Menzinger, bie Jtaliener Bomba si, Mislej unb namentlich bet beruhmte Francesco Robba hervorgehoben. Die fast ganzlich unbekannte Lebensgeschichte bet Genannten rourbe butch ben Vortragenben in mancher Beziehung butch neu aufgefunbene Nachrichten erroeitert unb flat-gestellt. So rourben bie verroandtschaftlichen Be-ziehungen Nobba's zu Mislej nachgeroiesen und die bereits bekannte Zahl ber in Laibach befinblichen Arbeiten bes Letzteren burch neubestimmte Werke besselben erganzt. Auch ber angeblich von einent Bilbhauet Namens Giorgio herriihrenbe Marmot-oltar in bet Ftanziskanerkitche stammt von Robba, roahrenb Giorgio gar kein Ktinstlet, fonbern ein reicher Laibacher Patricier roar, roelcher fur bie Et-richtung dieses Kunstroerkes eine betrachtliche Summe fpenbete. Von bem urn bieselbe Zeit lebenben Holz-bildhauer Lbhr rourben Arbeiten in ber Domkirche nachgeroiesen unb namentlich dessen Verbienfte unx bie Vertheidigung ber Zunftrechte gegen unbefugte Stoter hervorgehoben. Seit 1737 beroarb sich bie Laibacher Kunstleigenossenschaft mieberholt urn bie fttiher vetsaumte Bestaligung feitens ber Regierung. Nach langeren, schroierigcn Kampsen rourbe bieselbe endlich urn 1745 ertheilt, doch vermochte sich die Kunstlerconsraternitat auch darnach nicht zu einer krastigen Lebensiiuhetung emporzuschivingen, zu ihren Mitgliebern zdhlten meist nut handwerksmahige Meister, roahrenb hervorragenbere jtunftleistungen, namentlich auf bent Gebiete ber Malerei, fast durch-roeg von freitibettben Kunstlern geschaffen rourben. Die alS Probe heimischet Malerkunst Dorgeroicsenen Miniaturen in bet Matrik bet Dismascongregation, welche meist von Grahover hecruhren, zeugen von der funstfertigen Hand dieses unb anbeter Laibacher Meister. Die Ausfithrungen des Vortragenben, bie sich ebensoivohl burch einen teichen, mil ebensoviel Fleih als Umsicht gesammelten Jnhalt, ivie dutch fefielnde Fotmen auszeichneten, roerben ubtigens in bent Jahrbuche deS Musealvereines fur 1890, welches sich bereitS im Dtucke befinbet, als selbst-ftanbiger Aussatz ctscheincn, auf ben roie alle, die sich fur die heiinatliche Kunstgeschichte interefiiren, als auf etnen iibetaus roetthvollen Beitrag zu berselben, schon jetzt besonbers aufmerksam machen. — (L a nbe scultur.) Aus ben ararischen Saatschulen nachst Laibach roerben 3 Millionen Stuck Fichten-, Fohren- und Akazien-Baumpflanzen gegen festgesetzte Preise an Waldbesitzer abgegeben roerben. — Die Lanbwirthschafts'Gesellschast fur Krain hat eine bebeutende Quantitiit Kupservitriol — als das geeignetste Mittel zur Hintanhaltung ber Schaben ber Peronospora — angekauft, welches zu billigen Preifen an Weingartenbesitzer vetkauft roirb. ' — (Aus ben Verei nen.) Der Garten-baucerein roahlte bei dessen Neuconstituirung Herrn Dr. Josef Suppan zum Obmann, Hetrn Karl Leskov ic zum Cassier unb Hetrn Anton R. v. Garibotbi zum Secretar, bann noch viet Ausschuhmitgliebet. — Set katholisch-poli-tische Vetein hat fur ben 9. Mcitz seine erfte Genetalvetsammlung einberufen. Dieselbe roirb im Neboutensaale ftattfinben, unb roie roir hoten, roirb in cletikalen Kteisen seht eifrig fur bieselbe agitirt. Den Hauptgegenstanb ber Verhanblung roirb eine Petition an das Herrenhaus urn „bie confesftonelle Schule auf nationaler ©runblage" bilben. — Der Vetein ber „Kleinkinbet-Beroahranstalt" hielt am 25. d. M. seine Hauptversammlung ab. Der finanzielle Stand roar im abgelaufenen Jahre ein giinftiger, auch kamen betn Vereine mehrere Legate unb Wibmungen zu, barunter Legate bet Frau Baronin Antonie Cobelli unb Frl. Viditz mit je 200 fl. Besucht roar bie Anstalt von 170 Kin-bern, roovon 60 Kinbet ben Winter uber auch Be kostigung erhielten. Die Zahl ber Kinbet hat sich gegen friiher in Folge ber in ber Stadt etoffneten Kindergarten venninbert. Am 28. December v. I. fand eine Weihnachtsfeier ftatt, bei ber fast alle Kinbet mit Kleidungssttickcn beschenkt rourben; zu ben bejiiglichen Kosten per 360 fl. hatten vorztiglich bie krainifche Sparcafse, ber Furstbifchof unb Frau Josefine Hotschewar beigesleuert. Vorsteherin der Anstalt ist derzeit Frau Baronin Marie Wurzbach, auhetbem gehoren ber Votstehung an: die Damen Jacobini Kastner und Eugenie Naspi, Pfarret Nos-mann als Director, Herr Max Samasia als Cassier und Herr Albert Samasia. — Am 27. v. M. fanb unter Vorsitz des Obmannes Hetrn Albert Samasia, in Gegenroart bes Spitaldirectors Herrn Dr. Schuster und mehrerer Schutzfrauen die 27. Generalversamm-lung der Grunder unb Wohlthciter des Elisabeth-KinbetspitaleS ftatt. Der Vereinscassier Herr Karl Leskovic erstattete ben Casiabericht pro 1889: Der Bau bes neuen Kinderspitales kostete mit Jnbegriff ber Auslagen ftir Canalherstel-lung, Einfriebung, Xerrainplanirung, Baumpflanzung unb Jnventaranschaffung zusammen 35.300 fl. Die Bau- unb Vereinsauslagen im Jahre 1889 rourben bebeckt burch ben Erlos fur bas alte Spitalsgebaube (13.000 fl.), burch Spenben (20.350 fl.), Mitglieber-beilrage (1233 fl.) unb burch bie bisponible Casia-baarfchaft (1267 fl.). Der Vetein besitzt ein Stamm, vermogen von 14.010 fl. in Werthpapieren. Ftir das Jahr 1890 sind an Ausgaben 2963 fl. und Empfangcn 2369 fl. praliminitt. Die Versamm-lung genehinigte die Rechnung pro 1889, das Pra-liminare pro 1890 und den Beitritt von 50 neuen Schutzbamm. Fur bas Jahr 1890 rourben geivahlt bie Herren: Albert Samasia zum Obmann; Karl Leskovic zum Cassier; Dr. Anton R. v. Schoppl zum Secretar; Albert Nantm, Josef Luckmann unb Ubalb v. Trnkoczy zu Verwaltungsrathen; M. Tteun unb I. Korbin zu Nt'chniingscensoren. Den ivegen Geschaftstiberbtirbung zurticktretenben Verroaltungs-rathen Dt. Suppan unb Mikusch rourbe feitens bet Vcrfantinlung bet Dank sur ihte langjcihtige er-sprietzliche Thatigkeit ausgebrlickt. — Am 27. v. M. fanben bie Jahtesvetsammlungen bes Filialvereines „ v o m iv e i tz e n K r e u z" unb bes t echnischen ' Vereines fur Krain ftatt. — Fur ben 16. Marj rourbe eine neuerliche Genetalvetsammlung beS Gar tenbauveteines einberufen. — (Concerte.) Am 21. b. M. rourbe biti vietie philhatmonifche Mitgliebetcon-cert gegeben, bem man ben Namen Seydel-Hladnig-Concert beilegen konnte, benn bie beiben Gaste, Fta» Thetesina Schustet-Seybel unb Herr Georgi ' Hlabnig, welche uns bie Direction an bem Abende vorftihrte, fuHten mit einer einzigen Ausnahmc wechscl-roeife alle Nummern des Concertprogrammes auS. Es hatte ben Anschein, als ob bietz boch einiger-mahen ertnubenb auf bie Zuhiirerschaft roirken rourbe, doch diese nahm das reich Gebotene mit nimmer-mtidem Beifalle entgegen und nothigte die freunb' lichen Gaste uberdieh noch zu je einer Draufgabe. Freilich, Frau Schuster-Seydel, die uns als eine liebenswiirdige Violinvirtuosin seit dent Goncerte, sie vor Jahten im Vereine mit ihrer Schwester hi« gegeben hatte, im besten Andenken stand, rechtfertigtt neuetdings den vortrefflichen Ruf, dessen sie sich ef sreut, dutch ihren gediegenen musikalischen Geschmack, dutch iht reiches Temperament und burch die ihk eigene ungeroohnliche Kunftfertigkeit. Sie fpieltc da8 Bach'sche A-rnoll Concert mit Begleitung des Streich' orchefterS in seht ansprechender Auffasiung, die von Hellmesberger eingelegte Cabenz wirklich virtues. Nicht gleich vollendet roar bie SBiebergabe det Beethoven« schen F-dur=Nomanze, nicht zum minbesten in Folge einiger roillkurlichen Frciheiten. Den allgemeinsten SeifaU etzielte die Vittuosin ohne Ziveifel mit deni »Ungarifchen Tanze" von Brahms-Joachim, ber Saint-©acn’fchen Jnttobuction mit bent ttachfolgenben Rondo capriccioso unb mit ber Mazurka von Wieniawski, die sie draufgab, benn in ben genannten Vortragsstucken tarn bie antnuthige Leichtigkeit unb nie oetfagenbe Sicherheit, mit ber fie bie lechnischen ©chroierigkeiten nimntt, zur roirffantsten Geltung-Herr George Hlabnig, ben uns bie Direction aH Concertfdnger aus Wien votstellte, sang Wagner'i „erften Gesang Wolfram's" aus Tannhauser, die „Neue" non Erset, Leroy's „ letzten Gtuh", bie „Sehnsucht" vo t Rubinstein unb als Dtausgabe eittige roeniger gliicklich hetausgetisiene ©trophen aus bent hochgeschatzten „goIbenen Kreuz", bet be-beutenbften Oper I. Bttill's. Det ©anger, bessen Natnen in cittern Wiener Goncertprogratrnn gelefen zu haben roir unS aflerbings nicht erinnern, ist mit einer schonen krastigen Baritoitstimme begabt, die sich namentlich zu brantatifchetn Ausdruck zu be--fahigen fchcint. Nut tnangelt iht noch jener hohere Grad von ©chulung, ben man bei einent Wiener Soncertfangcr voraussetzen konnte. Nichtsbestoweniger ist bie artistische Leituttg ber philharnt. Gesellschaft Herrn Hlabnig zu Dank oerpflichtet, roobei roir aHet* bings eine entfcheibenbe Einflutzitahme auf bie Wahl ber Voctragsstiicke gerotinfcht hatten. Das Orchestet, roclchcs bei ber Begleitung bes Bach'schen ConcettcJ etwas schroankle, erfreute bie Zuhiirerschaft zum ©chlusie in it ber bankensiverthen Vorsuhrung bet reizenben ©erenabe von Felix Weingartner, etnem der geschatztesten neueren Jnstrumental-Componisten. Det dtitle Kammermusik-Abend sinbet heute, Samstag ben 1 d. M., Abends Halb acht Uhr im Neboutensaale ftatt. Zur Auffuhrung *otn-men folgenbe Toniverke: 1. W. A. Mozart: Ouattett fur ztvei Violincn, Viola unb Violoncell; °P-in D-rnoll (Allegro rnoderato, Andante, Mcnuetto, Allegretto rna non troppo). 2. Ludroig van Beet' hoven: Trio ftir Pianoforte, Violine unb Violoncell; op. 1 in G-dur. (Adagio-Allegro vivace, Largo con oSpressione, Scherzo, Prosto.) 3. Robert Schumann: Ouartett ftir zroei Violincn, Viola unb Violončeli; op. 41 in A-dur. (Allegro molto moderate, Assai agitato, Adagio molto, Finale.) DaS von ber Regierung urfprtittglich beanftanbee ' Concert ber rufsifchen Vocalcapelle bes H»rn b at)* janski d' Agrenjev scheint nun in Folge des Besuches des Herrn A. Trstenjak beim Landespra-sidenten befinitio bewilligl zu sein unb es roirb deceits der 6. d. M. als der Tag des Concertes gemeldet. ^nbeschadet des musikalischen Werthes der Auffuhrung djeser Capelle Hat es nach den beim Arrangement Ketheiligten Personen und der Art, roie das Concert hi-r in Scene gesetzt, zu schlietzen, den Anschein, «ls ob es den Veranstaltern wcniger um einen »nusikalischen Kunstgenuh als um cine slavische De-»nonstration zu thun ware. (Der krainischeMilitar-Veteranen- tgerein*) hielt am 16. v. M. seine diehjahrige schr jahlreich besuchte Generalversammlung ab. Der Com-»nandant, Mngistratsbeamte Michalilsch, eroffnete die-selbe mit einer patriotischm Ansprache. Die Einnahmen Betrugcn im Jahre 1889 rund 1766 fl., die Ausgaben 1712 fl worunter etroa 700fl. sur Krankenunter-ftiifeung und Beerdigungsbeitrage. Das Betmogen tmt sich im letzten Jahre um 662 fl. vermeh t und betragl E"de 1889: 6109 fl. Der Votsitzenbe drwahnte sovann die dem Vereine zu Th-il geroor-denen Anerkennungen und die Verleihung der aus Anlah des 40jahrigen Regierungsjubilaums des Kai-fets DOM Corps gegriirtbeten Jnvalibenstiftung. Uebcr Aniraa bes Ausschufses rourbe H.mbclskammersecrelar Dornik zum Ehrenmitgliebe ernannt unb mit bet Aahl bcr Officiere unb Unterosficiere bes Corps die Versa,,imlung geschlossen. . . (Der Verein ber Aerzte t n K r a > n*) Mrte in seiner letzten Bersammlung, eingeleitet durch eine langere Darstellung des Negierungsrathes Dr Keesbacher, eine ausfuhrliche Discussion Mer die Jnfluenzaepidemie in unserer Stadt unb bie dabei zu Tage getretenen besonbers bemetkens* .verthen Erscheinungen. Die Verhandlung tibcr diesen Oeaenflanb ivird in der nachsten Versammlung fort-oefefet werden. Vor dieser Verhandlung halten noch bie Herren Dr. Dornig und Negierungsrath Dr. Valenta roifsenschaftliche Vortrage aus ihren Special- sSchem gehalten. __ (SDie neuen nichtararischen Po starved itio n e n) mn Domplatz und am Alten Markt haben heute ihre Thatigkeit begonnen. __ (Die Direction bet ktainischen Jndustrie-Gesellschaft) Hat fiit ben 24. iftarj l J. eine auherorbentltche Genetalvetsamm- lutig einberufen. _ (Dist ric t s a r z t e ro e r b c n a us ge- n o m m e n:) FUr die Stalionsotte Arch, Egg, tfiSnern Kronau, St. Marein bet Laibach, Prevoje, Meg, Senosetsch, Velbes, Mocheiner-Feistritz und Mippach. _ Agiozuschlag bei Zollzah-in Silbermunzen) rourbe sur ben i. 3- mit i7‘/2% f=hcHt. — (Eine Fischotter.) 1 Meter lang und 7 Kilo fcbroer, rourbe in Nabmannsborf erbeutet. _ (31 u S G o t t sche e) kommt unS nachstehen-her Bericht zu: „Am 23. Februar fanb die Haupt-versammlung des hiesigen Turnvere.nes statt, d,e, -ob reich besucht. den Leroeis Heferle, dah ein ft.scher, f J&licb« Zug im Vereine herrscht. Der Sprechroart »Trt 'Braune eroffnete die Versammlung mit It,«, W-7.-N °n° °in.m kraf.igen ,®„ $«t!" e, °"ch d-» WohlthatcrS »ll« h 8 j Prag verstorbenen Hcrrn Joh. Stampfl unb lllb bie Anroesenden ein, dutch Etheben t>onben (etn Anbenfen zu ehren. Hietauf ber.chtete -krik Supp-rn liber bas vetslosiene Veteinsjahr fn: mit bem Wunschc, bet Gottscheer beutsche Turnverein mofle bluhen und g-deihen Schriftroart £ r0f,„ machte erftcultche Angaben uber die Vermehrung de« MitgliederstandeS, Turnwart Sckelckort tiber die lebhafte Thatigkeit ouf dem Turnplatze, rooraus hervorgcht, das> durchschnittlich «) Megen vrauii»»a»gel« ocrfputct. aus eine.; Abend acht Turner entfaHen. Bei der Wahl des Turnrathes herrschte eine lobensroerthe Einmuthigkeit unb es gingen aus der Urne hervor: Sprechroart Robert Braune, Sprechroartstellvertretet Dr. Fritz Suppan, Schriftroart Heinr. Hohn, Schtift-roartfteHoertreter J. Oswalb, Sackelroart Josef Nothel, Sackelwartstellvertreter Franz Gobercr, Turnwart Franz Scheschort, Turnwartstellvertreter Abols Hauff, Kneipwart Josef Knabl, Sangroart Fritz Kautzky. Zum Schluh nahm ber Verein mehtere Festlichkeiten in Aussicht, barunter die im Herbst zu begehenbe Feier seines fiiiifjahrigen Bestanbes. Der bereits am 17. Februar als Faschingsfest ab-gehaltene „Bauernjahrmarkt" fiel glanzenb aus unb enbete geivih zu Jebermanns Zufriedenhei^. Auch viele Fremde roarcn angekommen, bie manche schmucke Erscheinung in’s Feld steUten. — Die Zeichnungen sur die Unterkrmner Bahn biitsten mittlerroeile in alien drei Getichlsbezitken die Summe von 100.000 fl. erreicht haben, cbennn fteht ©ottschee bis jetzt mit 57.300 fl., ein Beroeis, roelche Wurbigung das Unternehmcn in unseren Kreisen findet. Ware bie Zeit nicht so knnpp bemessen geivesen, so hatte sich noch mehr thun lassen, benn bet der gebotener. Eile fonnten lange nicht alle jene Gottscheer benachrich-tigt iverden, von benen eine sichere Betheiligung in Aussicht stand. — (Jnteressante Wette vor bem G r i-mina I.) Unset Wiener Cottcsponbent theilt uns folgenden interesanten Fall mit: Det Wiener Fabti-kant Leopold No bics ek, in dessen Fabrik in der Ncstroygasse die so schnell roeltberiihmt geivordenen feuer- unb einbruchsicheren, getauschlosen Rollthuren erzeugt werden, tras in einem Restaurant einen seiner Concuttcnten NamenS B. K. Jm Discurse behauptete B. unter Anderem, dah seine Rollthuren ebenso gerauschlos sinb, roie bie bes Robicsek. Robicsek be-zroeiselte bieh, roorauf B. eine Wette aus 20 Flaschen Champagner vorschlug. Robicsek nahm es an unb urn die Wette rasch und unpnrtciisch zu erlebigen, empfahl B.: bet Heine lOjahrige Sohn bes Wirthes soll der Richter sein, sie sprechen tein Wort zu ihm, schreiben ihm ihten Wunsch auf ein Stuck Papier aus und nach dent Versuche soll ber Knabe ebenfalls nur auffchreiben, ob er Gerausch grhort Hat obet nicht? Robicsek nahm auch bas an. Der Versuch rourbe im Beisein des Knaben fofort abgehaltcn, unb zwar zum Vortheile bes B., benn ber Bursche schrieb nach Hctablassen ber Rollthure, bah et tein Getciusch vkt^ nommen hat. Obzwat Robicset mit biesem Urtheil nicht iibcreinftimmte, senbete er als Cavalier boch noch am felben Tage 20 Flaschen Champagner an B. Den anbercn Tag besuchte Robicset zufallig roieber basselbe Gasthaus unb bemertte bort ben Knaben, ber gestern als Richter sungirte. Er roinfte ihn zu sich, fteQte einige Fragen an ihn, roorauf er jedoch teine Aniwort erhielt, unb zuletzt stellte sich heraus, bah ber Knabe an hochgrabiger Taubheit leibet. Man kann sich Robicsek'S Ueberraschung unb begriinbetc Entiustung votstcHen! Er sprach kein Wort, sondern erftattete Tags barauf gegen B. ivegen Betntg bie ctitninelle Anzeige, inbeni er gleichzeitig bie ftir ben Champagner bejnhlten 100 fl. jutiitffoiberte. Das Gericht verurthcilte B. auf Grunblage ber Aussagen bet vernommenen Zeugen auf 2 Monate Gesangnih, da es sich herausstcllte, bah ihm bie Taubheit bes Knaben nicht unbefannt roar. Mit seinem Gesuche betreffs bet 100 fl. rourbe jeboch Robicsek auf ben summarischen Weg verroiefen unb nachdem hier auch schon vom Charakter bet Wette bie Rebe roar, ivies Robicsek einen Bescheib beS Wiener Magistrates sub Zahl 343.945 vor, in welchem bie Robicsef’fchen feuer- unb einbruchsicheren Stahl-Nollthuren als voll-loininen gerauschlos und in jeder Bcziehung ent-sprechenb erflart ivcrden. 9iachdem auch die getichflich entfenbeten Fachntanner ertlarten, bah bie Rollthuren be8 B. mit jenen bes Robicset ben Vergleich in teiner Bcziehung aushalten, rourbe B. gejroungen, bie 100 fl. jurucfjubejahlen unb auch bie ©erichtstoften zu trageii. Robicsek theilte die 100 fl. in zwei Theile unb gab es ben Familien zweiet atbeitsunfahig geroordener Schlosser. — (Beil a ge.) Unferer hcutigen Rummer liegt eine popularivissenschaftliche Btoschiite mit bent Titel „Watner's Safe Remebies Haus-arzt" bei.__________________________________________________ ((tinge fen bet.) Der Steiermarkische Kunstvercin in Graz uertljeilt an seine Mitglicder jut Feier feineS 25jah-tigen BcstandeS ein prachtvolleS groheS Pramienblatt ,,® raz von bet Oftfeite", das neuefte in Aquarellfatbendruck au8-gefiilirte Bild der schonen Lnndeshaupistadt der Steiermark, welches im Anftrage des Kunstvereincs aufgenornmeii rourbe. 3m Hintergrunbe bauen ftch die jnuberifdjen Serge auf, ber Buchkogel, bet Plabutsch, bet ©bftingcr 'Beta mit bet Stuine, bie Sanjel; zwischen ben letzteren ift bie Mureiige fichtbar, unb mi« roeitet Feme fchaueit die steirischen Alpm herein. Im Mittelgrunde stcht bas alte Walirzeichen bet Stadt, bet beronlbete, parkahnliche Schlotzberg mit seinen beibcn charak-teristisch it $()iitmen, bet ifolitt a»s bet Ebene emporfteigt unb seinen Ftch in die Mur taudjt, unb im Vorbergrttttoe ethebt fid) inajestatisch als neueS Wahrzeichen bie Herz Sefu-Kirche, bet hettliche Ban bes ©teienniitfets Hanberisser, mil bem hochsten Thurmc bet Steicrntark. Sen Tausenben, roelche in Graz ihre Stubien- oder Militiirzeit oerbracht, ouch benen, roelche nut tiitjete Beit obet burchteifetib ftch in bet tcijeitben Mmstabt aufljteltcn, roitb dieses Bilb eine attge-nehine čtinitctung sein, unb manchen frohen Tag von cue tit uot bie Seele zaubern. Diese Pramie ift vom steiermarkifchen Kunstverein fiir einen Antheilfchein Š, 3 ft. zu beziehen, bet auch an bet SBetloofuitg am Schlnh des VeteinsjahteS (Ende Suni) tljeiluimmt, bei bet tint gezahlle Anthetlfcheitte mit-fpielen, unb Delgetnalbe, roetthvolle Kupferstiche, Ptacht-tuetfe u. dgl. geroottneit werden. ©eit feiiteni Bestanbe hat ber steiermarkische Kimstvetein iibet 1600 zum Theit kostbare Getvtnne verloost unb mehr als 60.000 Exemplare von 70 verschiebenen Pramienblattern an seine Mitglieder ver-theilt._____________________________________________ t3146) Original - Telegramme deo „xnibacher Mochenblalt". 8. W i e n, 28. Februar. In Paris herrscht unter den Rcpublikancrn Mihstinimung, wcil Spuller der Berliner Arbeiterschutz-Couserenz im Principe znstimnite, man verweist barauf, dah Deutschland die Betheiligung an der Ausstellung seinerzeit ablehute. Berl in, 28. Februar. Die amtlicheuKreis-blatter forbcrit auf, morgen Icittc Socialisten zu wiihlen._______________________________________ Briefkasten der Redaction. S. S. in Laibach: „A» einem Tag roitb mit 6nt-titftung baritbet gcflagt, baft in bet beutfchen Stabt (Lilli beim ©cgrabttiffe eines Professors an einem beutfchen Gym-ttafiuitt eine beutsche Gtabtebe gehalten rourbe, unb am nachsten Tage roirb es fur ganz nalittlich erflart, d«ch bet Geistliche beim Segtabntffe eines Dentschen in Eifenkappcl nut slovettisch betele." — Wir bentett, man ift bei unseren floDcuifchen Slattern liingft an folche unb noch iirgere Jiteonfeqitettzen gewohnt. Vom Musikalientisch. 6 it g e n Graf 51 i ch e I b it t g verfncht sich mit giitctn Erfolg auch auf mnfifalifchem Gebiete. 3iti Saufc des heuri-gett FaschingS coniponirte berfelbe eine Schnell-Polka fiir bos tSlnvier, bctitclt ,,Froh dutch's Lcbcn". Dieses Tanz. stiikk wnrde gelegcnheitlich bes SubiloimtsbaHes bet Grazer beutfchen Univerjitatsftubentcn, betieii basselbe nciuibmet roar, vom Drchcfter gefpielt ttttb mit grohem Seifalle begriitzt. Die Composition erfchien im Selbstverlage bes Componisten, Graz, Jakominigasse Haus-Nr. 49 uttb ouch bei G i o n t i ni in Laibach; PreiS 40 kr. Berstordene in Laibach. Am 19. Februar. Vera Wiilfling, SuchhalterS-Tochter, 7 M., Floriansgasse 3, Pneumonic. Am 20. Februar. Maria Cetttc, Golbarbciters-Tochter, 4 M-, Theatctgaffe 3, RhachitiS. Am 21. Februar. Johanna Petbatt, HaitSbesitzetin, 65 3., Sntnngaffc 24. Luitgenemphysent. — Gifcla Palme, Vier-bratters-Tochter, 41/« M., Hrabehkybors Nt. ], Magen- nub ©otmfatorth. Am 22. Februar. FtanziSka Urbančič, Garulitcts-Gnlliti, 31 3., Polanasttabc 63, Eklampsic. — Emil Omahen, Auf* sehetS-Sohn, 2 M-, Ftofchgafse 8, Pemphygus. Am 23. Februar. Karolino Tonček. GorlnerS-Tochter, 1 3. 4 M., Alter Markt 19, Bronchitis capillaris. — FronziSko MoLino, gew. Kochin, Floriansgoffe 15, Apoplexie. Am 24. Februot. Ftonzisko Žebre, Zimntetinalets-Tochter, 2Vi M., Glockengaffe 7, Ftoifctt. — Josef Pajsar, Hous-besijter, 70 3., itoleftogoffe 20, Wafserfucht. — Morio M»theu, Jnwohtierin, 69 3., Reiifchitlpla^ 7, Bronchitis. Am 25. Februar. FranziSko Giber, Arbeiters - Tvchter, 3 M., Schiebstattgasfe 11. Tubctfulofe. Am 26. Februar. Dotnian M lončar, Pribalbeomter, 77 I , Alter Morkt 12, MoraSniuS. — Fraiti Pucel, 3nmohner, 21 3., Caste 11 gaffe 12, organifchcr Herzfehler. Witterungs-Bnlletin aus Laibach. Suftbru inMilli-metem auf 0 reducirt 21 22 23 24 25, 2« jj Tagt«- mittel Thermometer nach ! Nieder (StlftuS i schlag in S Mitli. metern Tagei- Mari. 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Man fei stets oorftdjtig, die eehten Apotljcfet Klchard Brandt'S Schiveizerpillen zn erl,alien, da tmischcnb ahnlich verpackie, sogenannle Schweizerpillen fich ini Verkehr befinben. (3130) ((Sinem Zahiireinigungsmittel) barf man. rocmi ti ben Bebingiingen bet Wissenschaft niid ben Lehren her Erfahrung entsprechen und nidit nnchtljeilig seiii foil, keine anbere chemische Wirkiing zumnthcn. alS datz eS die lieteto-genen im Munde vorfiiidlichen Stoffe zur )lafl6fniig bringe und die freien Sanreu neutralistre. Diefet Indication cnt-spricht die t. f. pr. specifische Mundseife „Purit aS" von Med.-Dr C. M. Faber, Leibzalpiarzt roeil. Sr. Majestat deS KaiferS Maximilian I. ic. in eminent« Weise, inbent bie Witksamkeit betfelben cinzig und allein auf tljtct Eigen-schaft „aufzulSsen u»d zu neuttalifiren" begrundei iff. Ebeuso empfehlenSwerth ift Dt. Faber'S EucalyptuS-Mundesfeuz, in rocldjet bie beSinficitenben und anlisepiisd>en Eigensdiaften bee ausltalischeu Eucalyptus globulus wesentlidi votenzitt etscheinen, dahetsie alS ConsetvirungS- ». Praservativmitielznt hygienischen Pstege beS MundeS, gieichzeitig als Schnh gcgen miaSmatifdje Jnfeetion anSgezeichnete Dienste leiftet. Diese beiben Priiparate finb in alien Apotheken, Droguerien imb Patfumetien beS 3n» und AuSlandeS, soivie itn Hanptversandt-Depot: Wien,I.,Bauer»»iarkt 3, stetS vorrathig. (3ii9tt. 3092) als Heilquelle seit Hunderten von Jahren bewahrt in alien Kranklieiten der Athiiiun**- und VerdanuiiKOorxane, bci Gicht, Magen-und Blasenkatarrh. Vorztlglich fUr Kinder, Recon-valescenten und wiilirend der Gravidit&t. 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Benedictincr, iu dor Dosis * von einigen Tropfen im (ilat-e WasscrI verhindort und lieilt das Hohlwerden dvr I Zaehno, welchen er woisseu Glanz und 1 Fostigkoit verleiht und daboi das Zahn-lloisch starkt und gesund erhalt. 1 Wir leislen also unseren Lesern einon ^ thatsiclilichen Dienst indom wir die sie auf dieso alto und praktischePraeparationaufmorksam inaction, wolche das bMte Heilmittel and der einzig« Schatz fiir and gegen Zahnleldeu siud» 3, roe Hufjuerle BORDEAUX Hin8gegruDdetl807 ^ ■ ■ m.a , General-Agent : EL Wi U 11^| Zu haben in alien guton Parfumerieteschaeften Apothekan und Droguenhandlungen. „THE l-lii:sil lfl * Lebensvcrsiclierungs-Gesellschaft in London. Filiale fflr Oesterreich: \ Filiale fiir Ungarn: W leil, IGiselastrassc 1, ltudapest, Franz Josefplatz5 u.6 im Hause der (iesollscliaft. i im Hause der Gesellschaft. 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Auszahhmgen fill- Versicherungs- und ltcntenvci trilge und fllr Rilck-kiiufe etc. seit Hestelum der Gesellschaft (1848) .... In dor letzten zwtilfmonatlichen Gcschilftsperiodo wurdon bei der Ge- aellschaft fllr . ..................................... neue Antrilgc eingereicht, wodurcl, der Gesammthetrag der seit Bestehcn der Gesellschaft eingoreichten Antrllgo siefi auf 1610,827.280'— stollt. — Trospecte und Tarife, auf (iruiui welcher die Gesellschaft Polizzen ausetellt, sowie Antrags-Formulare werden unentgeltlich ausgefolgt durch die (3109) 4)eneraF=Jte|irafen(onj in Laibach, Sriellnllmfie 3, Oei Ciiuido Zcechko. Zllfall » i Durch vorgeruckte Saison I Habe e« mir ennogticht, ben I ganzen Vorrath eiiier grotzen I ilinbangtucher-^abrik I k.lnflich an mid) zu luingen ; | id) bu, baher in ber Lage. jeber Da me ringrofir#, bidet, warmes »nihangtiich zum I ftauneiib I'illigen Ulrfi# von I fl. 1.35 ii. w. z» liefer,,. 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