180 Donnerstag, 8. August 1918 137, Jahrgang Laibacher Mmg <>«"n«««rati«n»pr«l«: Mi» Postverici, dun«: nanzjälisia 36 X. Halbjahr,,, '« l. ^m Knnlor: gan»- lühli« 2» ^, hlllviayrin 14 ll. ssin- dir Z„s>rN>,!,n '"« Hn»t nwnallilb K» t>. — 2ns»rtl«n»g«biil,r: !ül ble dermal ge!p<,ilf»e Wilümclcrzrür 7 d, N'ir dir driinia! sis!»al>s!!s RilianiszeNt 1« f>, jür Uujliuhmrn im llbaltio- »eNen lrile 30 t, !ür den Raum ri„fl Millimeterztile, Die ,,Lllibll«lnlstrati«n brfiubsi sich Mil!oii<''< i!» Uhr voimülnn«, UüfranNerle lt»r,fandel5> und (^iewerbetammer in ^ai> I.ich für das Jahr 19!^ die Aestäligung erteilt. ?er Ausgabe ausgegebcil nnd versendet. Datz <'X^IV. Stück eulhäll unter Nr. 289 die Verordunng dcs Gcsamtmiuistcrinms vom .^I.JuIi 1918 ül^r lueilen' Begünftissnnsien zur Berichtigung von Rückständen ai, ^iu^ sen verlniclx'rter Forderungen und ai, Steuern und öffentlichen Abgabcn, unter Nr. 290 die Verordnung dcs Amies für Volksernährung im Eiuvernehmeu mit dem Eifeulxihn-»nnisterinm dom l. August !t>>8, mit welcher die, Verord uuuss des ÄmtcK für Vollseruährung vom !2. Mai I'.'l«, R. O. Vl. Nr. 270, bctreffeud die ^Ileftelllug deö Verkehres mit frischem Obst. teillrx-ife nbgeäoderl loird, und unter Nr.. 29t die Verorduillig des Amtes für Vollseruähruuss im Einvernehmen mit den beteiligten Ministerien vom 3. Aussnsr 1918. betreffend den Vertehr mii Vier. Das er, böhmischen Äu^abe des NcichsgcscIMatleö des Jahr-. öliges 1918 auslUMbrn und verscndl'l. ^aidach, 7. August. Aus dein ^vieqspvessequavtier wird gemeldet: Ve» richt dcs italienischen Gcneralstadcs vom li. d. M.i flus der Hochfläche vou 'Asiasio und in dcr Grappa-(hegend smoie an der unleren Piave war die Täligleil txr lügnerischen Arlillerie etwa^ lebhafter. Unsere Batterien antworteten den feindlichen Batterien prompt und wirksam. Sie trasen wichtige feindliche Zentren und sprengten ein Munitionsdepot an der unteren Piaue. Englische nnd unfere Abteilungen hielten auf Ersnndungen die feindlichen Linien ans der Hoel>'benc von Asiago in Unruhe. Aus den Piave.Inselchen brach, ten Erlundungspalrouillen (befangene zurück. Die Nit» > lernngsverhällnisse begünstigten ^nstoperationen. Sechs, feindliche Apparate nnd Fesselballone wnrden von »lu-seren nnd den alliierten Fliegern abgeschossen. Aus Budapest wird gemeldet- Minister für Volls» ernährnng Priilz Windiichssrah beantioorlele eiüe An»! frage des Grafen Tisza, betreffend die lirnährungs-fragen, (tr sagte gegenüber der von der österreichischen Negierung erhobenen .^lage, das; Ungarn in sehr ge» ri,'(i»u Mas^e Österreich ansgeholsen !/!l,e. d:e^ lnl> spricht insoferne nicht der Wahrheit, als die Verpsle»! gnng der Avniee ausschließlich von Ungarn besorgt ! worden ist. Tie österreichische Bevölkerung wnrde aller» i dings mit ^iiiclsichl daraus, daß wir im Por>ahrc eine! schwache Ernte hatten lind uur über geringe Über»' schüsse verfügten, nur in geringem Maße mil Getreide z unlerstütU. Wir haben nämlich im frieden 139 Milliu-' nen Meterzentner geerntel; im lebten ^riegs'.ahre je»! doch bloß liO bis 9l» Millionen Meterzentner. Trotzt alledem müsse er feststellen, daß einzig und allein die aufopfernde Wirtschaslspolilil Ungarns ec> erinöglichl hat, das; die Monarchie imstande gewesen ist, während der vier Kriegsiahre durchznhallen. ^m Verlanse de? Krieges haben wir Österreich ungefähr sieben Mil!io> nen Meterzentner Getreide zur Verfüguug gestellt, ».'ährend »vir im ^riedeu dem Nachbarstaat 20 Millio» nen Meterzentner verlallften. Ich habe jet.N dafür ge», sorgt, daß sünfligliin die An^hilfe an Österreich derart z erfolgt, daß als Gegenleistung für die Getreideversor»! gnng an uns Rohstoffe und ^ndusirieproduste geliefert ^ werden. ^,u die hiebei zu berücksichtigende Getreide», menge haben wir anch seneö Quantum eingerechnet,^ das Ungarn für die Versorgung des österreichischen j Teiles der Armee liefert. Der Minister sagte! Wir! müssen darüber im klaren seiu, daß die Entscheidung j des Krieges im fünften Jahre nicht so sehr von den! militärischen Unternehmungen als von der Leistungö» sähigleil unsersr wirtschaftlichen Or^r.ilatiorl abhängt. Ter lel.Ue Bissen Brot, über deu wir zu verfügen haben, wird entscheidend sein. Tnrch Sparsamkeit und ^-ähig- lei>l zur Aufopferung muffen wir beweisen, daß wir im l 5)ilil!'. laildc (!lU'e unvergleichlich'«! Helcemmüec- nnd ! dl'r Aufopferung würdig find, die unsere Soldaten aus den Schlachtfeldern beweisen. lAllqememrr Beifall.) Aus Berlin wird gemeldet- I^er .Acichsanzeiger" ^ veröffentlicht die Verleihung des Großlrcllzes des No> ! ten Adler»Erdens init den ^chwe-'er» an deil ^eld' n'.arschall von Rohr von Deuta und an den General» ».bersten ttritel, die Berleihling des '<1ioten Adler»^r» dens erster blasse mit den Schwertern an General der Infanterie lfsicöerics von Bnco«.ny und Feldzeugmei- ster ^titter oon Gusslia, des 'Koten Adlers rdeno zioei» ler Vl lasse mit den Tchlverleru ^im statutenmäßigen Band«, an die Generalmajore von Huber und Demns« Mornn nnd die Obersten ^reiherrn von Pilreich und ^lasky, dcs Roten Adler-^rdens dritter blaffe mit den Schwertern am statutenmäßigen Bande an den Major Glaise von >>orstcnllu, des königlichen Kronenordens erster Klasse mit den Schwertern an den ^eldmarjchall« ^ lcutnant braust, dcs königlichen Kronenordens zweiter I Klasse mit Stern und Schwertern am statutenmäßigen ! Vaiide an deu Generalmajor von Hranilobit.ls^etaZsin , und des königlichen Kronenordens zweiter ,vlassl' mit ' den Schioertern am statutenmäßigen Bande a>l den ' 5berstleutnanl Polorny. i llber die Lage an der H'cstiron^ liegen folgende < Nolbrichien v^r- General v. 'Ard^i n- ,'hleib, >m .B^r» ! liner Tageblatt" vom 5. August abci»ds Wenn die ! französischen Berichte ihre Tiegesbeute an Gefangenen seit dem 15. Inli mit !N.'»W angeben, so sei daran erinnert, daß sie nach den Aprilschlachlen 1917 am (5hemin des Tames etwa die glei6>e Anzahl gefangen genommen haben wollten. Sie hatten dabei alle Per« wnndeten mitgezählt, die deutscherseits nicht rückwärts geborgen werden konnten. Tie Gesamtzahl war aber so übertrieben, daß die deutsche Nichtigstellung sie etwa auf ein Viertel eingeschränkt hat. — Tie englischen und FeutUewn. Vor Hubert Jahren. Wa« dic ..Laibacher Zeitung" deß Jahre» l818 berichtet?) Husammcnsseftellt von * Professor Leopold Pet tauer in Magcnfurt. >. Vrsonbcre (5rrin.nissc, Auszeichnunnen und lernen, «unnen: 1.) Am 2t. Februar: Aufführung des Oratoriums ^'^"hreszcilen" von Josef Haydn im philharmonischen boMe ""^ ^"^ Leopold Ferdinand Schwadt. Koni, 2 7 nnd Kapellmeister « und^"^ ^ yuten Dienste. ' 5.) An, 24. März: Ernennnna des Domherrn nn5 Gubernialratcs Josef Walland zum Bischof von Göra 6.) Am ,5. April: Besuch des Misere und der Kaiserin. 7.) Am 7. Mai: Ankunft des ne^ien Gouverneurs, dcs Geheimen Nates nnd Kämmerers Grafen t>. IuzaM. 8.) Am 29. Viai: Durch Allerhöchste Entschlichuna Verleihung dcr erledigten KreiShauptinannsstellc in Adelsberg an den vormaligen Kreishaupt mann in Görz Anton Frcihcrrn von Codelli. 9.) Am 30. Juni: Besuch von Mcifmh durch dcn Lande sgouverneur. 10.) Am 8. Inli: Kanonisch!. Visitation in Reifnitz durch Fürstbischof Angustm Grubcr. ti.) Am 25. Juli: Konzeit des Karl üipinsli. Violin-Virtnosen aus Leml>erg. im Saalc dec Philharmonifchen ^ Gesellschaft. 12.) Am 31. Juli: Erne.mnng des provisorischen Professors dcr theoretischen und praktischen Helltunde am ^ Lyzcum zu Laiwch, Doktor Anton Jeuniker. zum Proto.. medikus. T<,nität3refercntcn und Gubernialrat beim i lnstcnländischen Gubernium. 12.» Am 6. August: Wasserfahrl anf der Laibach, veranstaltet von der Philharmonischen Gesellschaft zu Ehren des LandeSnouvcrneurs. 14.) Am IS. Juni: Durch Allerhöchste Entschließung Ernennung oeS Rcchmmysfnhrcrß Augustin Vidch zum Kreislassier. , 15) Am 2b. August: Durch Dekret Ernennung des, AmtSschrcil'crs beim Hauptzahwmte, Johann Müller, zum kontrollierenden Amtöschrcibcr. , 16) Am 18. August: Durch Dekret Verleihung der ^ dritten' Kanzlistcnstelle beim Krcisnmle in Adeltzberg an ^ den beeideten Kanzlcipraktikanten Andreas von Gar^rolli. > ! 17.) Ende NuMst: Ernennung des Distriktsarztes ! Dr. Alois Zcmme in NadmannSdorf zum Kreisarzt rn ' ?ldclsberg. l 18.) Am 25. August: Nbcrrcichung der flrohen golde-! nen Aivil-Ehrcnnicdaille „mit »rieget> vom Jahre 1809 dnrch den Krcishauptmsmn Johann Nep. Vessel in Neustadt! lRudolfswert). 19.) Am 20. August: Durch Verordnung dcr f. 5. Hoftanzlci Ernennung des Dr. Ludwig Nagy zum Di» striktsarzt in Stcin. 20.) Am 24. Anssuft: Durch Allerhöchste Entschließung Ernennung des Mari in Kobeu. Vizcdcchcmts zu Tultschniy in Körnten, zum Gubernialrat in Laibach. 21.) Am 21. August: Durch Allerhöchste Einschließung Ernennung des Konzipisten Josef Wagner zum Gubernial. und Präsidial-Sckretär. 22.) Am 10. September: Ernennung dcs Dr. Vinzenz Schott zum wirklichen Fiskaladiunkten. 23.) Am 4. Oktober: Feier des Namenstages Seinen Maicstat deß Kaisers. 24.) Am 6. Oktober: Durch Verordnung Ernennung dcs Bernard Alexander Vessel zum Konzipistcn. 2b.) Am 20. August: Durch Allerhöchste Entschließung Verleihung der durch dcn Tod des Johann Node erledigten Kanonikatsftellc crm Laibacher Domkapitel bem Nonaven-tura Hummel, Pfarrer und Dechant w lNeifnih. «Fortsetzung follzt.) Laibachcr Zeitung Nr. 180______________________1230___________________________________8. August 1918 die amerikanische»! Verlnsllisteu und verständige Schät» zuiigen neutraler Militärkritiker lassen dagegen erken» nen, daß General Foch mit seinen Massenaltgriffcu vc». s.'il'e»' u '>iil!rischen Kapital zehvt und »n betreff des lücksichlslosen Ei»»fetzens von ^^enfcheukräfteu seinen Vorgängern Ioffre ilnd Nivclle und c»eu alliierten Feldherren Haig, Brnfilov usw. nicht nachsteht. Tie deutsche Heeresleitung hat aber immerfort die Schwä-chuug und den endlichen Zerfall der feindlichen Land» Heere als ihv hauptsächlichstes ilperalious^cl bezeichnet. ^ Bis zum 8. August wurdeu au der Kampffront zlui° scheu Aisne uild Vtarlie 47 französische, 8 englische und 2 italienische Divisionen eingesetzt, alles zujammen 5^ 'Divisionen, somit die 5iäl'te der sranzösischcn Armee. Die englische Kampffront ist zugunsten der sranzösi-scheu südwärt'? um ein großem 3<»'<>.! verschoben worden. ?ie „Norddeutsche Allgemeine Leitung" meldet! Vie wir erfahren, hat die finnische Abordnung, die vom Baiser in (Gegenwart des Reichskanzlers empfaN' gen worden isl, auch dem Grasen Hertlinq das Groß» kreuz des fiuuischeu Freiheiisordens überreicht, um damil deui Dank der finnischen Regierung für die Un-terstichung, die Finnland von feite»» der deutschen Rcichsregierung zuteil geivorden ist, Ausdruck zu geben. Aus Anlas; des vierten Jahrestages des Eintrittes (fnglands in den .Kricq hat König Georg an den Prä» sidenten Poincare ein Glücklvll>»schtelegram»n gerichtet, worin er neuerlich den unerschütterlichen Entschluß des britische!» weiches betont, alle Energien sür den sieg» reichen Abschluß des Dampfes zu vereiuigeu uud der Überzeugung Anodruck gibt, daß ein siegreicher friede nicht mehr ferne sei. — Präsident Poincare erwiderte: Die großen von den verbündeten Armeen errungenen Erfolge, an denen die britischen Truppen so glänzen-den Anteil haben, führen uns dem Sieg entgegen, der, indem cr das getränkte Recht wiederherstellt, der' Menschheit den frieden sichern wird. j Das „Algemeen Handelsblad" meldet, daß mit der, Ausfuhr von 210.000 listen kondensierter Milch zu je! 25 «ilogramm begonnen worden ist. 14(7.000 Kisten! gehen nach England, 60.000 nach Deutschland. 3ie „Neuesten Zürcher Nachrichten' erfahren, aus gul unterrichteter Quelle, das; Lloyd George über Tan» llino ungehalten sei wegen seine? beharrlichen Weige-rung, den von Iondon protegierten großserbischsiidsla.» vischcn Plänen zuzustimmen. Das Blatt erinnert daran, daß Sonnino erst auf Drängen 2loyd (Georges hin die Meldung von dcm italienischen Protest gegen den ser-bisch.sndslavischen Tag zurückgenommen habe. ..Daily News" schreiben zum Nries Lansdownes: Sein Veloneu der Notwendigkeit, nach Friedensmög. lichkeiten auszuschauen, erzielt immer wciter gehende Zustimmung. Smut? auf der einen, Kühlmann auf der anderen Seite haben in gleicher Welse die Möglichkeit einer rein militärischen Entscheidung abgelehnt. Irgend, wann müssen Verhandlungen stattfinden. Den Grund» i stein der Pedingnngen der Entente aber muß ein flared i Angebot des wirtschaftlichen Friedens für den Ml bil-! den, daß Deutschland die gerechten Bedingungen: die^ Herausgabe und die Wiederherstellung, annimmt. — Als Gegenstück schreibt „Daily Mail"! Die neu? Epi» ^ siel Lan'-'dowms kann nur Unfug anrichten. 7ie einzigen^ Bedingungen des Friedens sind, wie wir oft gesagt^ haben, daß die Deutschen in ihr Land zurückkehren und! fur de>» angerichteten Schaden bezahlen, sobald ^ Lansdowne Wilhelm ll. uud Hindeuburg überredet i hat, dies zu,!nn, sonnen wir ixnn frieden reden. Über die Vorgänge in Rußland wird gemeldet: „Na^ Vjek" äußert die Vevmuiung, daß deu ^wlj^e» viken, deren Sturz nnaufhaltfam sei, ein mouarchift»-sches Negiiue uuter Nikola; Nikolajeviä folgen werde, das die schärfste Rea.ltwn bedeuten uad dus wenigstens vorläufige Ende der russischen Freiheitsbeweguug dar-stelleu ivürde. Mau hat nach „Pravda" eine neue ge» fährliche und ivcilverzweigle zaristische Vcr'chwörnng entdeckt, an deren Spitze in Iavoslcwl (General Mon» <"alov und in Astrachan General Niraulov stehen. Das Ncvolutionstribunal hat sich in Permanenz erklärt. , 'Außerordentliche Vorkehruugeu stehen beoor. — Das^ ! „Berliuer Tageblatt" meldet ans Stockholm: Eilt Hel-i singfors.'r Blatt dringt Äußerungen Mi 5 der Volj^eviki „Pravda" fragt: „WaZ ist der allge»! ! meine nationale Krieg gegen die Teutschen"?", und ant» ! wortet: Es isl ein Krieg für die Eroberung Kleinasiens, > Persiens und eines Teiles der deutschen Kolonien durch , England und für die Eroberung Elsaß-Lothringens ! und der übrigen deutschen Kolonien durch Frankreich, j ^, 2.) Das ist lein Krieg, sondern eine Nassenslreckung! ! vor den Blutegeln des französischen Kapitals. 3.) Zu» ^ sammen mit Ellgland und Frankreich Krieg führet«, heißt mit deuieuigen gemeinsame Sache machen^ die! Irland unterdrücken, heißt gegen die französischen ui'dj ! englischen Avbeiier kämpfen, heißt den Ast absägen, auf! dcm die russische Revolution sinl, heißt mit den Freun-,' del: des Zaren zusammengehen, heißt die Sache der Bourgeoisie, der Gutsbesitzer und Kapitalisten l.c>orgen. 4.) Nationaler Krieg gegen die Teuliche^t heißi: dcn eilglischell und französischen Fleischern Millioueu ruf» sischer Bauern hingeben, damit ''Ie nieder aus ihnen , Kanonensntter machen. 5.j Nationaler Krieg heißt, 5ie russische Revolution vernichten, de>t Herd des Welt» ^ brandes auslöschen uud iu»ernationa!e3 kap-lal uuter» i s!ü!.',cn. Deshalb: nicht «'inen Told.iten, nicht ein <"l> ! ^ wthr, nicht eine Kopeke zur Unterstützung der englischen ^ llnd französischen Blutsauger und Hl'nler. — Aus! ^Stockholm lvird .telegraphiert: Die Soviet-^iegierung! ! gibt bekannt, daß die anti>bol^evikifche Bewegung in! i Moskau völlig unterdrückt ist und die Anhänger des , fozialrevollllionären Bundes überwältigt find. Die ge» ! sährlichen Elemente wurden, noch bevor sie zur Ent»! lvicklung ihrer verbrecherischen Propagli.da übergehen! ! tonnten, unschädlich gemacht. Die Ruten lNardislen standelt der Negierung in diesen fchiclfalsfchwereil Ta» gen bei. Und fo geht man jetzt, nachdem die schuldigen Verbrecher ihre Schuld mit dem Leben bezahleil muß-! ten, zur Befreiung der vielen Hunderte von Arbeitern,! die zeitweilig ihrer Freiheit beraubt waren. — Die! ..Bafeler Nachrichten" melden, daß ein ezecho.slovaki. sches Korps mit 50.000 Kosaken qegen Moskau im Anznge sei. — Aus Zürich wird telegraphiert: Hier verlautet, daß nach einer Untersuchung der Sovjctrcgie' rung ein Haftbefehl gegen Maxim Gorkij erlassen wurde, nachdem man vorher sein ilrgan endgültig vcr« boten hat. — Die „Züricher Morgenzeitung" meldet: An die Czechu.Sluvalen sind nach einem Berichte txr „Pravda" von der französischen Regierung ^lf Millio. neu Rubel uud von der englischen 3,600.000 Rubel ausbezahlt worden. Die erste Rate von drei Millionen wurde zu Handeil des Sekretärs der Moskauer Aktion kip ausgezahlt. Eine weitere MÜlion erhielt der Vize« Präsident (''ermal des ezechv'slovatischen Nationalrates, der inzwischen von den Bolj^evili verhaftet wurde. Vom > ersten Tage der (Negeurevolutiou au erhielten die , Ezecho-Slovakeu 200 Rubel Mouatssold. Bei der groß-! zügigen Bestechung erscheint auch der Name Professor 5 Masaryts, denn es ist erwiesen, daß MasanM Reise ! nach Frankreich im Zusamule.nhang mit der ersten gro» l ßen Auszahlung an den l-zechischen Natiunalrat steht. ' — Professor Masaryt hat eine Kalielbolschasl an den ! russischen Minister <^i5crin gerichtet, in der er gegen ! die Melduug protestiert, daß die (5^>ch^.^l^aten sich ! der antin'voluliouären Bewegung auge^'chlossen hätten, i Als Präsident des czecho - slovakischen Nnlioualrates ! habe er allen czecho-slovalischeu Regimentern besohlen, , sicl) jeder Einmischiiug in russische Angelegenheiten zu ! euthalten. Er wüvde sich der Fo>rderu»g l»ach Eiltwafs^ ! uung der ezechu-slovakischeu Truppeu nicht widersetzen, wenn sie freien Abzug nach Frantreich erhalteil. — Aus Stockholm wird berichtet: ^iaut Nachrichten aus Mos> lau lverden die Ententenlächte die Regierung dcs Ge« lierals Horvat weder anerkennen noch ilnlerstützen. Ge« ! neral Horuat hat alle Versprechungen bezüglich der Er» ! leichteruugen bei deii Truppeuverschiebungen rückgän» gig gemacht, um die Anerkennuni durch die Alliierten zu erzwingen. — Aus Moskau wird gemeldet! Am ! 5. d. sind in Moskau laut „IMstija" einige hervor» ! ragende Vertreter der englischen und französischen ! Bourgeoisie verhastet wordeu. — In Verbindung mit dem Vormärsche der Engländer und Franzosen im Murman.Gebiet wurden am 5. d. in Moskau franzv-sischc und serbische Offiziere verhastet, deren Tätigkeit der Sovjctregierung Verdacht einflößte. Ein Bericht Trockijs weist darauf hin, daß die an die^ ezecho slova» sischc Front abgehenden Abteilungen änßersl laugsam vorrücken. Infolge der Untäiigleit und oft sogar «der Böswilligkeit des gegeurevolutiouärcn Teiles der Eisenbahner und der Sabotage Treibenden wird mit der Strenge der Revoluliousgesel'.e gedroht. Eine Ver» sügung des Nates der Volkskommissare sieht sür die ! Freiwilligen, die an die Front abgehen, uud ebenso fül ! die Freiwilligeu, die iu Verpslegsabieilungen omin ^ ten, die Beibehaltung ihrer durchschnittlichen "ühnung und die Offeuhaltliiig ihrer Stellen vor. Der Presse-kon'missär des Nordgc>biete9 hat allen Pressenlileiluiigen ^ mitgeteilt, daß sofort in allen Städten die bürgerliche Presse einzustellen sei. Am 5,. d. siud schon tu Peters-bürg leine bürgerlichen Zeitungen erschienen mit Au>-nähme der „Petrogradskaja Gazeta", die das politische Programm der Sovjets angenommen hat. In Omsk versammeln sich laut „Zarja" Hervorragelide Partei» sührer Rußlands. i?msk foll zeitweilig das poliiifch« Zentrum für gauz Nußland werdeli, dahin sollen die Zentralkomitees aller großen Parteien verlegt uerden. — Die neiie Zeitung „Mir" veröffentlicht eine Ge-heimdepesche des ehemaligen Kriegsministers ^ereiislij an den Minister des Äußern Tere^'nlo vom 15. Juni !9l7, worin Kerenslij sich darüber beklagt, daß die Das Drama von Mollaw. OnMmIromlln von H. C i? u > tho- M >ih le:. Ticse mußte ilukel Michael nach H . . . . folgen in sein graues, stilles Hans. Der Professor war voll.^ ständig aus feinem Gleichgewicht gerissen, der Tod ^ seine/Schwester lastete schwer auf ihm und noch schwe^ rcr d»c Verantwortnng, die man ihm aufgebürdet hatte als Sannas Vormund. Er wußte sich keinen Nat, was er mit der kleinen Wmsc beginnen sollte, uud hatte cine fast krankhafte Angst, daß sie sein ruhiges, stilles Leben unliebsam stören würde. Aber trotzdem war ftiu Pflichtgefühl größer als die Angst. Froh war 'er, als er endlich die Heimreife antreten konnte. Er fehnte fich direkt nach einer Aussprache mit Anna von Rehling, die ihm immer alles Störende so klug aus dem Wege zu räumen wußte. Sie muhte auch jcht Nat schaffen. Anna von Nehling war durcha..s nicb/ entzückt von der neuen, kleinen .Hallsgenossin, die ihr nur Mühe und Arbeit verursachen würde. Noch unangenehmer war es ihr, als sie merkte, daß der Professor etwas wie eine unbeholfene Zärtlichfeit für die kleine Waise an dcn Tag legte. Das kleine, hilflose Wesen jammerte ihn doch und nachdem Anita vun Rehling, wenn auch >nit innerlichem ^ Widerstreben, ihm die Sorge für das äußere Wohl und Wehe des Kindes abgenommen hatte und ihn die» fes nicht mehr störte, fand er es gar nicht mehr fo schrecklich, daß Sanna im Hause war. Die arme, kleine Waise konnte sich in der Verlassenheit ihres Herzens so weich und liebebedürftig in feine Anne fchmiegen, wenn er mal ein Stündchen Zeit'für sie hatte. ^as behagte jedoch Anna von Nehling durchaus nicht. Mit Mißfallen bemerkte sie, daß Michael von Sachau eine gewisse Zuneigung zu Sanna zu fassen schien. Sie fürchtete, daß er diese mit der Zeit ihrem Sohne Gregor vorziehen würde und daß Sanna Grc» gors Erbaussichten bedrohlich werden könne. Schließlich stand Sanna dem Professor verwandtschaftlich näher als ihr Sohn und Michael von Sachau »oar ein recht» lich denkender Mann. Anna von Rehling war nicht die Person, ruhig zu-zufehen, wenn ihre Pläne durchkreuzt wurden. Sie traf "hne Zögern ihre Maßnahmen. Von dieser Stunde an tat sie alles, was in ihrer Macht stand, um Onkel und Nichte einander zu entfremden und war in dcr Wahl ihrer Mittel durchaus nicht bedenklich. Sie reizte Sauna zu allerlei kleinen Unarten, die dem Onkel be-schwerlich fielen, und dem Professor sagte f'.e lmmer wieder wie in ernster Besorgnis und Mahnung, daß er Sanna so streng wie möglich halten müsse, um , sä'lcchte ererbte Anlagen zu l^k'impfen. 53 fei sei>.e Pflicht, alle Auswüchse im Charakter des Kindes streng zu beschneiden, und er dürfte sie in leiner Weise vcr-wohnen. So flüsterte fie ihm ein, '""s ihr zwesldienlich erfchien, und lenkte ihn dabei nach ihrem Willen, wohin sie ihn haben wollte. Dabei bc^onte sie i>>iZ, daß dies alles zn Sannas Bestem sei. Sauna gegenüber spielte sie sich dagegen auf, als stehe sie unter dem Zwange, den der Professor auf sie ausübte. Sie zeigte sich dem Kinde süßlichsanft und liebevoll und reizte es gegen Onkel Michael anf. Auf leinen Fall wollte sie es mit Sanna verderben. Diese war immerhin ,>i? Erbin von Glossow und eines fehr großen Vermögens, das ihre Eltern ihr hinterlassen hatten. Und man konnte nie wissen, was die Znkimfl brachte. Die weitsichtige, be» rechnende Frau faßte schon ueue Pläne ins Am^e für alle Fälle, die Gregor und Sanna gemeinsam betrafen. Und anch für diefe Pläne arbeitete sie klug vor. indem ste Sanna zu einer klösterlichen Erziehung verdammte und ihr immer ins Gedächtnis r,ef, daß sic mil ihrem, von ihren Eltern mit Schmach ^deckten Namen nicht anspruchsvoll in der Wahl eines Gatten sein durste. Sie sehte es durch, daß Sanna im Hause, unter» richtet wurde, daß sie außer Gregor weder Freuudin« nen noch Gespielen bekam. Sogar einen furzet», Tanz» lurs bekam sie nach ihrer Konfirmation nur allein im Hause unter Beihilfe Gregors, der inzwischen schon Student jur. geworden war. «Fortsetzung folgt.) «aid«',«! Zntun« Nr, I8S '23l « August >^l« ^erblindeten Rußland großenteils untaugliche Geschütze geliefert hatten. 35 A gcr Geschü',^ hatieu zweitägiges ^euer mittlerer Stärke nicht ausgehalten. — K5ie amt> lich bekanntgegeben wird, würde Archangelsk von den Engländern besetzt. Kriegsminister Troctij verösfenl. licht aus diesem Anlasse einen Befehl, wurm es heißt: Tic Umstände, unler deueu zeitweilig Archangelsk gc» ränml N'iirde, beloeisen, daß einzelne Vertreter der öri» lichen Sovjetgewalt bei weitem nicht immer die Eigen» schaslen, die fiir jeden Funktionär ans amtlichem Po» Nen linevlußlich sind, >oie Energie »nd Tapserleil, be» sitzen. Es hat sich wiederum bestätigt, daß Sov'lewertre» ler vorhanden sind, die bei dem ersten Herannahen der Gcsahr sich beeilen, davonzulaufen, indem sie meinen, daß die Neltung des eigenen Bebens ihre wichtigste Aufgabe ist. Diese Subjekte haben nichts mit der Nrvo-lution gemeinsam. Jeder Vertreter der Sodjclgewalt, der seinen Posten verläßt, ohne alles, was in seinen Kräften steht, zur Verteidigung getan zu haben, ist ein Verbrecher, der mit dem Tode zu bestrafen ist. Ich be> fehle, fosorl alle diejenigen Soo'jclmitglieder der Stadt Archangelsk zu verhaften, die laut zuverläßlichen Ma-terials als Deserteure zu betrachten sind, und als solche dei'l Nevolntwnstrilmnal zu übergeben. Die Nijeder Leitungen veröffentlichen ein vom Mi» uisterrat angenommenes und vom Hetman sanktionier» tes Gesetz über die Einsetzung eines Reqentschastslates für deu ^nll des Ablebens oder der schweren Erkran» kung des Helmans und für deu ^all seines Auseulhalles außerhalb der Landesgrcnzen. In solchen fällen soll die oberste Leitung des Staates bis zur (tzenesnng oder Rückkehr des Helmnns oder bis zur Negierungsüber. nähme durch einen neuen Hetman auf einen ans drei Personen gebildeten Negentschaftsrat übergehen, von denen der Vorsitzende durch den Hetman ernannt, das zweite Mitglied von der obersten Gcrichlsbehürde, dem Senat und das dritte vom Ministerrat gewählt werden soll. '______________________________________________________ Lokal- und ProvinM-Nachrichtcn. - lInspizierungsreise Teiner LrMenz dcö Hcirn ^andespräsidentcn.j Tonnerstag den 1. d. ?.»?. lrc«» Seine Exzellenz ^iandessiräsident Graf Attems in Begleitung des Vezirlshauptmannes Dr. Mathias in Weißenfels ein und wurde vom Gemeindevorsteher Maly und mehreren Gemcinderäten, dem Pfarrer Z a j c, dem s. k. Forstmeister Nibils ch, dem Fabrils-direltor Haberl und der Schuljugend, mit den Leh> rerinnen Eisenhardt nnd Frieh an der Spitze, ehrerbietigst begrüßt. Auch hier baten die lokalen ^al> toren um tunlichsle Schonung bei den Requisitionen von Getreide, .heu und Schlachtvieh, ?,nmal die Viehzucht in der Gemeinde Weißensels nahezu vollständig ver-nichtet ist. Vor dem Speisen stattete Seine Exzellenz wn erwähnten Persönlichkeiten Besuche ab, besichtigte die alte, ehrwürdige Kirche, dle Erinncruugszeichcn aus dem Jahre 1 X ein» aeführt lbisher 5l»0, 4«U und 300 l0 Mlometer) von 1 X auf 1 X 50 n, m der dritteu Fernzone l) Kilometer) von 3 ans 4 X Im Telephonvertehr mtt Ungarn und Deutschlaud wird ein Kriegszuschlaq zui Sprcchgcbühr eiugehoben, mit Ungarn 20 I,, mit Deu.schland 40 k sür' jedes Gespräch. Vei „dringenden" Gesprächen wlrd auch der Zuschlag verdreifacht. - lPostalisches.j Versetzt wurde der Poslobeross,z,al Ferdiuaud ,^l a l i st e r von der Direktion zn Trieft 1, die Poswffiziauteu Alois Redlich vou Triest 1 zu Trieft 6 Marius M ai ce n von Tr,est ^ z" Tnest 1 uud August Cerne vo>, Aßling nach ^t. ^»'c.a am Isonzo, die Postadjunktmnen Pm P,er: wn Triest 1 n, driest 3 und Caroline De F i o r, von Tr,est 3 zu driest 1 — Reaktiviert wurde der Postadjunlt N,lo» laus Castro die Postadjuuklinneu Hermenegilda und Aloisia Komarek, dmm die Poslofsizianti'i !7w Komarcl beim'Mwmte Trieft 1. lTie Vuchhandlul'g ^ig. v. ttlemmayr ,nd ihm seine schwarze Geldtasche mit 1ft X, ein Taschenmesser und emigeu Zigarettentabal geraubt hatten, an Ürl und Stelle liegen. Er wurde am folgenden Morgen von seiuer Mutter, die sich auf dem Wege nuch Bischoflack befand, in fast bewußtlosem Zustande ausgefunden. — sUnfälle.j Der nenn Jahre alte Nesiherssohn Ianlo Meöuar^w iu Mottling trieb das Vieh zur Tränke und setzte sich auf eiu Pferd. Unterwegs fcheute plötzlich das Pferd, der Kikib? siel zu Boden und zoq sich bedeutende Kopfverletzungen zu. — Während einer Fenerwehrübung im Mestni dom wnrde dem 16 Jahre allen Photographenlehrling August Braudstätler ein Finger der linken Hand abgerissen. — ^Verurteilung eines Iuwcleiidiebes.j In Zagreb wnrde der Tapeziercrgehilse Miroslav Kuderna, der am 23. Juni dem dortigen Juwelier- Gnbron einen Koffer mit Juwelen im Werte von mehr als 50.sXX1 X gestohlen hatte, zu drei Jahren fchweren Kerlers verurteilt. Kuderna war bald nach dem Tiebftahle mit 12 Uhren nach Laibach getomirien, wo er fie einzeln, verkaufte. .Hier stieß er beim Verkaufe der Uhren auf einen Bekaunten des bestohleuen Gabron, der in einev von ihnen ein Stück aus dessen Geschäft^viedererlannie und Gabron davon Mitteilung machte. Dieser erstattete die Anzeige nnd Kuderna wurde bald darauf misste-forscht und verhaftet. ~ l(Ycs,:ndcnc Gegenstände) in der Zeit vom I. bis 5'. Juli: z.oei fchwnrzledcrue Ge!?>:a,sl'chen m't 12,90 X, bezw 2 X; ein braunlederl, >s Geldtl.'chchen mit 4,16 X: ein grünledernes Geldtäschchen mit 43,47 Kronen; 101, 50, 30 und 4 X in ^m'lnolen. eine Nickel'Herrenuhr mit Kette uud Anhängsel; eine Nickel» Tabakdose; eiu Paar Socken; ein brauner Pelzkragen' ein Rucksack wit verschiedenen ^le^uigk.'iien' eiu ?a> imrienvogel. Da» «loße Kunstwerk „Ahnßvcr" im Kino Uentral im LandeSihcater. — Heuie zum letztenmal! — über die Erst-auffiihrllnss dcs Dcliisckc» Bioskopfilms „Äwsver" schreibt die „Erfte internatimiale Filmz<-ituna", Berlin: IM U^T^. Kuifürstendomm «Icbte „Ahasvcr" vor sseladenem Publikum seine Uraufführung. Wir haben bereits vor kurzer Zeit auf die Gröhe der Idee. die diesem Werk zugrunde liesit, hingewiesen. Es nxrrcn riesige Schwierigkeiten zu überwinden, um den Stoff verbildlichen zu können. Der Film bringt Bilder von überwältigender Schönheit: photo, giaphierte Lyrik. Eine Dichtung liegt bor uns, kein Film mehr. Hier wird daß Sehen zum reinen/alles sagenden <^l'fül)l, hier sind die Möglichlciten der 5>m?matc>a?sifthie bei den Wurzeln geftarkt. Dcr Schöpfn dieses Werkes ist Nobert Rcinert. Seine künstlerischen Qualitäten sind hin, reichend bekannt. E» gebührt diesem Künstler ein beson. derer Dank dafür, daß er immer toieder daran arbeitet, dein Film das Künstlerische einzuverleiben. Sein bester Lohn wird der Erfolg sein. den dieser Film ohne Frage finden wird. Von den Darstellern, die Ausgezeichnetes leisteten, sei besonders Karl dc Vogt, der Darsteller deS Ähasver, hervorgehoben,, ebenfo die Regie, die künstlerisch und technisch Bedeutendes bot. — Vorführungen heute um 4. halb 0, 7 und 9 Uhr abends. — Morgen die Berliner Novität „Stromflui". Kino Ideal. Programm für heute Donnerstag den 8. und Freitag den 9. August. Nur 2 Tage: Zur Vorführung gelangt: „Was ein Weib vermag." Deteltiv.Schlagerdrama! in vicr Akten mit der weltberühmten VerwandlunaSkünftle-rin „Frcgolia". Dazu noch: „Teddys lYeduriSiansaeschent". Lustspiel in einem Alte, und allerneuefte .«ricaswochen. -berichte. Für Jugendliche nicht geeignet. Vorstellungen ab 4 Uhr nachmittags, letzte Vorstellung um dreiviertel U Uhr abends im Garten mit erstklassiger Theatermusü. Kins Ideal. «aibachci Fenunq Nl, 180_____________' 1232_____________^ _____________8. August 19,8 Der Hrieg Ofterreich-Ungarn Von den Kriegsschauplätzen. Wien, 7, August. Amilich >oivd verlaulburl: 7. August: ^n Italien Artillerictalüpf und Patrouillcugejechte. ^n Albanien wurden westlich dun Berat italienische Vorstöße abgeschlagen. Im oberen Tevoli»Tale erziel» ten wir weitere fortschritte. Der (nnlich,'j (kroßes Hauplauar» iier, 7. August: Westlicher Äriegoschauplah. Heeresgruppe des Kronprinzen Ruprecht von Vayern. Die (^efanqenenzahl a«^ deu gestrige» Kämpfen nördlich der 3omme hat sich auf 2^0 erhöht. Ein eng» lischer Gegenangriff südlich der Ttrahe Pray-(5orbie drach vor unseren neuen Linien zusammen. Tie Vr» tundungstätigkeit lvar beiRerseits der Lys und an der Ävrc besonders rege. Nordwestlich von Montdidier kain ein feindlicher Tcilangriff in unserem Theuer nicht zur Entwicklung. Heeresgruppe des Deutschen Kronprinzen: In den Morgenstunde» Teilaugrisfe an der Vecle, östlich von ^iomeö machten wir beim Vorstosz «ber die Bcsle l^ejangenc. Am Alieud heftiger ^encrkampf, dem lieidersciti' von Braiöne und Bazoches siarke seind» liche Angriffe folgten. Sie wurden teilweise im ^euer, an einzelnen Ttellen im Gegenstoß abgewiesen. Der Erste Generalqunrtlermeister v»n Üudendorff. Dr. Helffcrich in Berlin. «lerlin, 6. August. Der diplomatische Vertreter der kaiserlichen Regierung in Moskau, Staatsminister Dr. Helfferich ist zur mündlichen Berichterstattung über die Lage in Rußland nach Verlin berufen worden und gestern von Moskau abgereist. T>er See- und der Luftkrieg (fin Luftangriff auf die Osttüste Alittelcnglands. Verlin, 7. Auqust. sAmtlich.) In der Nacht vom y. auf den 7. August hat der so »st erfolgreiche Führer unserer Luftschiffangriffe, Fregattenkapitän Straf» scr, Mit einem unserer Luftschiffgeschwadcr erneut die Ostlüste Miltelenglands durch gut wirkende Nomben» angriffe auf Voston, Norwich und die ^Befestigungen an der Humber-Müudung schwer at Genera,! Monash. der Oberbefehlshaber der alistralischen Streilträfle. mitgeteilt. Wh mehrere australische Bataillon«.- aufgehört haben, als (Gefechtseinheiten zu existieren und eine Menge von Bataillonen von dem gleichen Lose bedroht seien. nx>nn tein Nachschul' aus Australien komme. Acht Prozent der i australischen Bevölkerung befinden sich bereits unter den! Waffen. Tavon sind 19.000 Mann tot und 133.000 Mann! verwundet. Nuftland Mafznuhmen Troctijs. Pctersbura, 5. August. Tie Presse meldet - Auf Befehl Trockijs »oerden die Straßcnvatrouilleli und Wachcn von Petersbllrg verstärkt. An die czecho-slova'tische Front sind Veistärtungcn von hier abgegangen. Tie Zeitung „Bewaffnetes Volt" bringt infolge der Beschießung von Archangelsk einen Aufruf zur Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes. Tie Note Armee veröffentlicht einen Aufruf an die ehemaligen gedienten Unteroffiziere der Jahrgänge 1893 bis 1895 in den Gouvernements Petersburg, Mustau und Vladimir. Petersburg, 7. August, über Archangelsk. Vologda und verschiedene andere Städte wurde der Belagerungszustand verhängt. In den genannten Orten sind alle Kommunisten unter die Waffen gerufen worden. Alle Ausländer haben die Orte innerhalb 24 Stunden zu verlassen. ttämtzfc um Archangelsk. Archanaclst, l. August. (Reuter.) In der vergangenen Nacht besetzten die Voljzeviti, die Verstärkung erhalten hatten, Isarova gora, die nächste Station von Archangelsk; sie wurden jedoch von der Wcisten (^rdc vertrieben. Unsere Patrouillen haben crus den Dörfern in dcr Nachbarschaft eine Reihe Roter Gardisten wegnehoil. dic sich dort verborgen hielten. Nach Telegrammen aus Mcben sMcsen) und Pincga (Onega?) loestlich und östlich von Archangelsk ist in verschiedenen Bezirken cinc Gegenrevolution gegen die Boljäebiki ausgebrochen. Es wird gemeldet, daß drei Flußboote gestrandet sind und daß die boljzevilische Bemannung geflüchtet ist. Die Gegenrevolution im Süden. Kijev, 6. August. Im Kubangcbiet ha-t General Deni-kin die Boljäeviki auf den engen Raum zwischen Taman -Ielaterinodar und Tuapse zusammengedrängt. Von größeren Orten ist nur noch Novo°(^ertask in den Händen der Voljzcviki. Im Taganroger Kreise, der bis zur endgültigen Entscheidung über die Zugehörigkeit zum Dongcbiet oder zur Ukraina als neutrales Gebiet gilt. ist vom deutschen Oberkommando eine Regieiungskommission ernannt worden. Die Donkosaken. Kijev, 6. August. Die Zeitungen melden, daß die große gesetzgebende Versammlung des Donschen Kosalenheeres am 15. in Novo-^erkast zusammentreten wird. Englische Truppen in Vladivostok. Vladivostok, 3. August. (Reuter.) Englische Truppen wurden gelandet. Masaryl in Vladivostok. Moskau, «. August. Nach einer Meldung der „Iz° vestija" ist Professor Viasaryk auf der Reise nach Samara in Vladivostok eingetroffen. Rumänien. Die Ministerantlllge^ Bukarest, 6. August. Die dtammer begann gestern die Tebatte über den Verichl, des Informatiunsaus» schusses für die Anklage gegen fünf Minister des Ka-binetts Vratianu. Die-Verschung des Minislerpräsi-deuten Aratianu in den Anklagezustand wckrde einstim» nng mit 109 Stimmen angenommen. Bukarest, 7. August. Der Abstimmung über die Versetzung Vmlianus in den Anklagezustand ging eine lebhafte Debatte uoraus, die durch die schriftliche Ent-oegnuug verursacht wurde, die die angeklagten Minister der Kammer als Antwort auf die Vorladung hatten zukommen lassen. Diese Entgegnung ^- der Wortlaut liegt noch nicht vor — gipfelt in der Erklärung der angeklagten Minister, daß sie die Gesetzmäßigkeit des heutigen Parlaments nicht anerkennen. Die Kammer bekundete angesichts der ssorm und des Inhaltes der Entgegnung die Absicht, die Minister wegen Veleidi-gung des Parlaments vor Äericht zu stellen. Minister. Präsiden! Marghiloinan erklärte, dir Kammer habe mit verzweifelten Menschen zu tun, die die Kammer nicht beleidigen könnten. Die der Kammer angelane Ve-schimpsung sei für sie ein Ansporn, die Schuldigen nicht in einigen Monaien, sonder» in wenigen Wochen auf die AnklcM'bans zu bringen. Hie Vereinistten Staaten von A,nevika. Die Wirtschaftspolitit «egenUlicr Deutschland. Verlin, 7. August. Wie der „Deutschen Tageszeitung" und dem „Berliner Tageblatt" aus Holland gemeldet wird, telegraphiert der Vertreter der „Times" ans Washington, daft die öffentliche Meinung der Vereinigten Staaten hin. sichtlich der Wirtsck>aftspolitik gegenül>cr Deutschland mit der Auffassung der Liberalen in England nicht nl>crein-stimme. Sowohl in den politischen wie in den öandels« kreisen Amerikas herrsche zwar die Ansicht, daf; die Alliierten richtig hcmdeln würden, wenn sie eine l'lbereintunft über die Controlle der Rohstoffe träfen, aber das bedeute nicht, daß Deutschland unter allen Umständen gestraft werden müßte. (^rundsälMch bestehe also Übereinstimmung mit Qlohd (Neornc. Im übrigen stimme man aber der von Wil-son in seinen verschiedenen Äußerungen forinulierteil Politik zn. Apprmüsiollicnlllqsanssc^aen heilen — sVerlauf von Präger Würsten ;u ermähizte» Preisen.) Die städtische Approuisio'.lieruuq wird heute nachmittags in der Kriegsverkaufsstelle in der Herren» gasse auf die grünen Legitimationen li Nr. 601—800 Prager Würste abgeben. Auf jede Person enlsällt ^< Kilogramm, das Kilogramm lostet 5 l,'. - lTtocksislh auf die qriineu Legitimationen L Nr. 1—8lM.j Parteien mil deu grünen Legitimationen N Nr. 1—800 erhalten heute nachmittags bei Mühl-cisen Stockfisch in folgender Ordnung! von halb 2 bis 2 Uhr Nr. l^Ml), von 2 bis halb 3 Uhr Nr. lfti bis 200, von halb 3 bis 3 Uhr Nr. 201—300, von 3 biS halb 4 Uhr Nr. 301—400, von hald 4 bis 4 'Ihr Nr. 401—500, von 4 bis halb 5 Uhr Nr. 501—600, von halb 5 bis 5 Uhr Nr. 60'.-'.00, von 5 bis halb t, Uhr Nc 701—80l>. Auf jedc Person entfallt '/> Kilo-gramm um 30 li. Kleingeld ist bercii^l!hallen. - sTauerkvllutabssabe.j Parteien de5 sechslen uud siebente» Bezirkes erhallen heute nachmittags bel Ja-lop!<: Sauerlraul in folgender Ordnung: Tech st er Bezirk: von halb 2 bis halb 3 Uhr Nr ,-600, von halb 3 bis halb 4 Uhr Nr. 60! bis zum Ende. — Sie-beuler Äczirl von halb 4 bis halb 5 Uhr Nr. i bis 500, von halb 5 bis halb 6 Uhr Nr. 5^1 bis zum Ende. — Auf jede Person entfallen ,',n>ei Kilogramm, ^or-teien, die sich mit irgend einer Lcqilimai'^n der Arimn. altiun auswcisen, zahlen für da3 Kilogramm 1 K. alle üdriaen ^aixien 2 l(. — iZwiebelauaave.i Parteien des ersten, zweiten und Nl'imlen Bezirkes erhalten auf die ueuen grünen Erdäpfcllarlen Freitag den 9. und Samstag den 10. d. M. in der Turnhalle der Zweiten städtischen Knabenvolssschllle in der KomensllMsse Zwiebeln in folgender Ordnung: Erster Bezirk: morgen vormit-tags von 8 bis 9 Uhr Nr. 1—200 von 9 bis l0 Uhr-Nr. 201—400, von 10 bis 11, Uhr Nr. 401—600, nachmittags von halb 2 bis halb 3 Uhr Nr. 601—800, von halb 3 bis halb 4 Uhr Nr. 801 bis zum Ende. Zweiter Bezirk: übermorgen vormittags von 6 bis 9 Uhr Nr. 1-200, von 9 bis 10 Uhr Nr. 201-400, von 10 bis 11 Uhr Nr. 401—600, nachmittags von halb 2 bis halb 3 Uhr Nr. 60! - «00, von halb 3 bis halb 4 Uhr Nr. 801—1000, von halb 4 bis halo 5 Uhr Nr. 1001—1200, von halb 5 bis halb 6 Uhr Nr. 1201 bis zum Ende. — Neunter Aezirk: morgen nuch» mittags vo»i halb 4 bis halb 5 Uhr Nr. 1—200, von halb 5 bis halb 6 Uhr Nr. 201 bis zum Ende. Aus jede Person entfallen zwei Kilogramm. Parteien, die sich mit irgendeiner Legitimation der Armcnsetliun aus. weisen, zahlen für das Kilogramm l K, alle übrigen Parteien 2 l(. — Mockunssen in ber Versorgung ber Nevollerung mit Seife nnb Scisenpulver.) In Erwioerung aus die zahlreichen Veschwcrdcn, die aus den Kreisen der Sei» fenerzeuger uud der Verbraucher über die Unzuläng-lichkeit der Waschmittelversorgung laut werden, teilt der Kricgsvcrband der Öl- und ^etlindustrie zur all-gemeinen Kenntnis mit, daß vielfach die zur Wasch, mittelcrzougung erforderlichen und auch tatsächlich vor. liandenen Rohstoffe infolge der herrschenden Trans» portschwierigkeiten den Fabriken nicht rechtzeitig zuge» führt oder dort, wo sie, bereits an Ort nnd Stelle sind, wcgcn Mangels an Kohle nicht aufgearbeitet werden können. Selbst die für die kommende Verbrauchsperiode fertiggestellten und versandbereiten Mengen an Seife und Seifenpulver können infolge der Transporlhinder-nisse, um deren Vehebnng der Kriegsverband aller-dings bemüht ist, nicht aus den Weg gebracht werden. Laibacher Zeitung Nr. !80 1238 8. August 1918 i?'erll'ljr mil Birr.! Til,' ösicrivichischon Vrcmc-vcicn ci .ugen derzeit zloci C^rl^n Ni«.r, und zwar l>i>u> Il.ntc r>.:l vier SlN'clM'omctl'rqimdou Eztrlillgchlilt und oiirildcr und cinc' M^'itl' omi »ncni^r als vier 2mchcn'li-üullninideii. Ta dcr Ujllcrschicd dicscv beiden Sorten auch in dcn dlisnr scse>l,uen Prosen zum Ausdrucke s>.'!N!nl, ist zum Tchutze des Publisnins vor Nbewor' teiluiuien die Älundnungel, l'l'tloendiq, dlis; sowohl die beiden verschiedenen Piersurlen als auch der Vierersah qenan imlschrieben »verden- qleichzeitiss muß durch einen suenqen Teflaralionszwansi beim Verlaufe des Vieres im prosten und in« ,^lleinverschleiße solvie durch das Verlwt, inehv als eine Cmlislwirtscha? von allen Seiten in Anspruch genommen, stürzten sich I wohl wie Tiger auf den Gegner; wohl hieben fie zu. daß ^ die Knochen krachten, aber der Iugskommandant blieb gc» i fangen und war im Getümmel bereit? abgeführt worden. Der Zuy blieb aber nicht fünf Minulcu verwaist. Schon übernahm der Ii^gsführcr Valentin Tov^al das Kommando. Aus dem Kampfgctöse und dem Gebrüll der Kanonen drang seine kräftige Stimme und trachtete Ordnung in das Chaos des Gefechtes zu bringen. Mit einiger Mühe gelang es ihm, seinen Zug beisammen zu halten - l.>ci den angriffslustigen Feldjägern ist das nicht immer allzu leicht und ihn in geschlossener Form an den Feind zu führen. Zweimal riß er ihn durch sein persönliches Vcr. halten und seine anfeuernden Zurufe zum Sturme vor. zweimal schloß er sich aus eigenem Antriebe vorgehender Infanterie an und half auf diese Weise mit, das Übergewicht des heißen Tages erfolgreich auf die Seite der k. n. k. Truppen zu bringen. Der tapfere Zugskommandani, dessen licispiclgcbendes energisches Verhalten auch in späteren Gefechten auffiel, konnte in wenigen Wochen beim Rapporte die Auszeichnung der Silbernen Tapfcrkeitsmedaille I.Klasse melden. Aber noch einen so tapferen und heldenmütigen Kämpen hatte diese Marschkompanie. Es war dies der Ein. jährig-Freiwillige Josef Wojnar. Auch er war lni den Kämpfen vor Polazzo der ersten einer. Bis er einen schwo ren Kopfstrcifschuß erhielt, der ihm die Besinnung ra-ubte. Ziemlich rasch erholte er sich. Den Verbandplatz wollte er ^ nicht aufsuchen. Notdürftig verbunden, blieb er I>ei seinem ! Schlvarm. Trotz seiner schmerzhaften Verwundung hielt er l'ei den Scinen in der Stellung aus. seine Kameraden l unaufhörlich aufmunternd. Es war wohl eine starke Del« kung, die die zehnte Kompanie hatte. Aber gegen Granat» Volltreffer nützen selbst die schönsten Deckungen wenig. Eine Granate schlug ein, riß die Erde auf und verschüttete einige Vravc. Einjährig-Freiwilliger Wojnar war auch darunter. Er halte am Fuße eine Verletzung davongctra. gen. Jetzt erst suchte er den Hilssplatz a-uf. Kaum verbunden, kehrt er wieder in die Gefechlslinie zurück. Er, hielt es für seine Soldatenpflicht, bei seiner Kompanie! auszuharren, weil alle Zugskommandanten unb Unter-offiziere gefallen lvaren. Mit einer ehrenden Ansprache wurde ihm kurze Zeit darauf die große Silberne überreicht. Zur Z. 24 5,7. AusjUg 2"? über dcn Stand der im Lande Hrain nach den am 3. Anssust 1!W vorlicsscudcu Berichten dcr politischen Vczirksbchördcu herrschenden Epizootic«. «üude der Pferde: Im Bezirke Adelsberg: in den ly?. »^rinden Hrenmvch (2 Orte,. Slavinn ll Ott): im Vezirle Gotisch«: in ori, (Ycmmidm Ebmtal (1 Ort). Sodrazica (I Oit/; im Vezirte Gurlfeld: in dm Gemelnde., 2t. Bar-lhclniä (2 Oltr). 3t. Marssiiüthm (1 Ort); im Vezirle Krainbnrg: in dcn wrmlindcn Altlnck lii Orte). Biichoflack <1 Ort), Flödmg l4 Orte), brastje <), T'llta «I Ort). ^°rz (I Ort). Zirllach (2 Orle); im Vezirle Laibach'Umgebung: i>, dc» Oenieiuden NiNichssraz li Ort). Frmizdois s2 Orte). Issglack sl Ort). Iczica li Ott). Motiliield (1 Oit). Moste Gemeillde» VllMr lI Olt). Ä>Uiä,!ie!g (i Ott,, L'.'Ünjicc,1 Ort). Traga (1 Ort), (Yroßnadcr (2 Orir), Kolovrat <1 Ort), Kreuzdoif <1 Ort,. Mlirauce tj, l«^.utl> ll Olt). PImuiw , St, Martin ,1 Ort,; im Vezirle ! ^iudolfswert: in dmNemcmdm ,^t>nilistsi,i ,2Oitr), Nrubc^g i !^! Ölte). Zt. Michlirl-Siopit'ch (t O,t). Wnftlirchen Lola li Ort), j Lolwitz (l Ort). Tntior ib Ortc>, Ischeplach <1 Ort,. i A. k. Aandcsregiernng für Arain. ! Lultilllv. am !j. Äl'ssusl ^^8, Die ordentliche Genossensckaftsversimmlung Sonntag den 11 Antut 1918 um 2 Ubr nachmittag iu der KtstuuratKM. üpb Uerru Valoutiu Mrak ,,»n RimljMii", I.aibuck, RönierBtraße, statt. Landesgenossenschaft der Sodawassererzeuger In Krain. Kaspar Bolte 24«6 dzt. VorBteber. Korke Flaschen- u. Hierfaß-Korke, gebrauchte, unge brocliono, nicht ^orissone, kftuie Kuustkorke. Ä 4ß'-,neiie KlaschenkorkoÄSO* per Kilogramm -M/" kauft gegen vorncri««-Meniiistorung pnr Nacliriahiiw •> 17:; u Paul Birnbaum, Korkhandlung.Ullen, ll., Darwlnpasse 39, bei der nordbahn (keine Filiale). \)\v.m*. Proisr sim! kciu« iiokljunepreisc, Httndern wnl(>n ji.im-!i ^e/.iiliit "^______Grchrtr Hnnsfra»!______^^ ssallü Sle noch leine Ols«-Kochilifte l'csche», so säliuleu Sie lcinr Minute, sich eine solche anzuschaffen. ^« Besitze der« ss»l>e» werden Sie sehen, welchr Wohltat eine Ms«. Kochkiste im .^au^halte bildet Sie lo«ncn in deiielbeii uhne L'euer und ohur jegliche Huf-sicht kochen, backen ui,o braten. In niu'l yilben Ttundr täglich sind Eie mit ^ubereliunn dcr Mahlzeit fertig ,md lönue» sich l'eliedigrr anderer Vetnli^ing zu-N'endeu. während Sie das Keitin.fuclit!, der Tpeise» netrost der Gls».Kochkiste iU'eüassen, Sie spareu Hohle, l>3ao, Ieit und Arbeit. Verlangen Sie limffel,end slneii Vrospelt. welcher Sie über die Vorteile, den Wert und die Äedeulmm der MsoKochkiste im Aushalte uuterrichlel. Olso-Wochnilten in verschiedenen «rösicn und Preik« laaen für den lleinen und ssroßeren paui«t,alt. Ocsterr. VeleuchtunaS. «. Vcheiznngö Gesellschaft m. b. 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Gebe hiermit bekannt, dati ich mit meiner Frau Wilhelmine lilazek wieder in Kemeinsainein Haushalte lobe, und warne hiermit jedermann, meiner Frau etwas Ehrenrühriges nachzusagen. Laibach, ft» 8. AuguHt 1118. ^iei Job. Blazek. Lebensrnittel, auch Tabak, 2457 tautchft g»gen Herrensommerstoff. Offerten sub „Tauioh" an die Administration dieser Zeitung. lllelisteheider Marinebeamter 2446 sucht für stpiiig ^ * iierlcs Zimmer Anträft unter „Mariiekommissar" an die Administration d. Zeitung. Lehrkraft mit Kenntnis der kroatischen Sprache, womöglich mit Bürgerschulprüfung, wird für deutsche Volks- und Bürgerschule (m. Öffentlichkeitsrecht) in Jajce, Bosnien, gesucht. Reisespesen werden vergütet. Freie möblierte Wohnung, Beheizung, Beleuchtung. Gesuche mit Gehaltsansprüchen bis längstens 18. August d. J. zu senden an Bürgertohnl-2452 direktor A. Beer, derzeit Friedek, Sohlesien. 3~i Laibacher Zeitung Nr. 180_____________________________1234 _______ 8. August 1918 '4NTwbl'ntt. Št. 21.738. 2429 3 2 Razglas. Oddati jo pri Elizabeta Buppan-tsohttsoh-Lugit«inovl ustanovi za nboge slep« ien« In dekleta ustauovno mesto v zneskn letuili 346 K 70 v. Prošnje za podolitev tega ustanovnega mesta je vložiti uajkasueje do 31. avgusta 1918 potom politièuega okrajucga oblastva stano-¡alisea prositoljico prl o. kr. deželni vladl v Ljubljani. Prošujam je priložiti rojstui (kratni) list, nadalje v zakoniti obliki nupravljeno ubožuo gprièevalo in sprièevalo o alepoti, ki mora biti uapravljouo ali vsaj potrjeno od urad-nega (c. kr. okrajnoga) zdravnika. C. kr. (leželna vlada za Kranjsko. V LjuMjani, dne 28. julija 1918. H. 21.738. Kundmachung. V i der Elisabeth Tuppantschitsch« Lugsteinschen Stiftung für arme blinde Krauen und Mädchen «st cm Ztiftplatz im Betrage jährlicher 346 k 70 !i zu vergeben. Gesuche um Verleihung dieses Stiftplatzcs sind uuter Veischluß des Gedurts(Tauf)scheines, des legalen Armutszeuguissev »lud eines amtsärztlichen oder amtsärztlich bestätigten Zeug-nisscs über die Blindheit bis längstens 31. ?lugust 1918 im Wege der politischen Bezirksbehörde des Wohnortes der Bewerberin bei der l. l. LandeSreaierung in Laibach einzubringen K. t. Landesregierung für Krain. Laib ach. am 28. Juli 1918. St. 2 de 1917/a. o. 2448 Razglasilo. * Po § 60. zakona z dne 26. oktohra 1887, dež. zak. St. 2 iz 1. 1888., je c. kr. dcželna koniisija za agrarske opcraoijc na Kranjskom v izvršitev nadrolino razdelbe menjalaih ae-nožet St. 66 i» 67, s. vl. St. 614 k.*o. Ježica, sodni okraj Ljubljana, posestnikov iz Ježice in Malavas postavila c. kr. komisarja 1 kot e. kr. krajnega komisarja zaagrarskooperacije. Uradno poslovauje tega c. kr. krajnega komisarja se priène takoj. S tem dnevom stopijo v vcljavnost dolo-dila zakona z dne 26. oktobra 1887 glede" pri-stojnosti oblastev, potem noposredno in po-»redno udeleženih, ks.kor tudi gledd izrocil. katera ti oddadö, äli poravnav, katere skle-nejo, napösled gledö zaveznosti pravnih na-slednikov, da morajo pripoznati zaradi izvriši-tveagrarneoperacijeustvarjeni pravni položaj. V Ljubljatii, dne 30. junija 1918. Predsednik c. kr. deželne kumisije za agrar- ske operacije ua Kranjakem : A11 e m s s. r. Z. 2 oirsenpc>lzell>.il Nr. 66 und 67. M..E. Z. 614 der ft. G. Iczica. Gerichtobezirl Äciibach. der Insassen von Irzica n»d Maln vas als l. l. Lolaltommissär für agrarische Opera« tionen den l. l. Lokaltommissär I bestellt. Me Amtowirtsnmteit dieses k. t. Lotal< tommissärs beginnt sofort. Pon diesem Tage angefangen treten in Ansehung der Zuständigkeit der Behörden, dann in Ansehung der unmittelbar und mit« telbar Petheiligten, sowie der von denselben abzugebenden Erklärungen oder abzuschließenden Vergleiche, endlich in Ansehung der Verpflich. rung der Rechtsnachfolger, die behufs Ausführung der Agraroperation geschaffene Rechts-läge anzuerkennen, die Bestimmungen des He. setzes vom 26. Oktober 1887 in Wirksamkeit. Laib ach, am 30. Juni 1918. Der Vorsitzende der l. l. Landeslommission für agrarische Operationen in Krain: Ättems m. p. Z. ü II 205/9 «x 191s. 2437 3-1 Kundmachung, betreffend die Vergebung des Tabalhaupweclaa.es in Adelsberg. Tcr mit einer Veilagstrafik verbundenc Tabathauptveriag wird hiemit im Wege der öffentlichen Konkurrenz zur Besetzung cms> geschrieben. I,l o^lii cinjährigeil Zeitraume uom 1. Juli 1917 bis 30. Juni 191« wurden in diesem Acr> lagc Tabakmatermliei, zum ss,nifpreisc vo» 608.414 X U5 I» an di!> .'^ng' wicselll.u ^rrschlciß geschäftr abgegeben; an ^,c Verlagstrnsil betrug der zum ttonsunlk„tlNsTar!s)prei'c berechuctc Absatz !4.4l3 li 05 II, von dem dci/ V^leger einen Trafilantcngewinn von 1441 K 30 l> betrug. Alle mit del' Führung der sinsacschn^enen ärarisc1,en ,^on!inissionsge>'chäft<' oerbnndenen Äusla^n hat dcr an drr Amtstafel der l. k. Finanzdireltion in 5!aibach und des Gemeindeamtes in Ad»'l«!)erg a,ige> schlagencn Koulurslundmachung zu cntnrhmrn. K. s. Finanzdirektion Laidach, am 26, Iu!, 1918 Št. B II 205/9 ex 1918. Razglas, »d«Tiijoè oddajo tobacne jrlavne zaloge t Postojui. / založno trafiko spojeu» tobaèua glavua zaloga ae 8 tem razpiauj* t oddajo potom javnega nateèaja. V eaoletnem èasu od 1. julija 1917 do 30. junija 1918 se je r lej zalogi pridode-ljenim prodajam oddalo tobaèsib materijalij za 608 414 K 95 h kupne cene, v založno trafiko pa po kontiuineiitnki (tarifai) ceni ra-cunjeno za 14.413 K 05 b, na kar je založ-niku pripadel trah'kantBki dobièeic po 1441 K 30 h. Vse L opravljanjem ra/pisanih eraruih komisijukib poslov spojene stroške trpi zdra-žitelj 8am. Katanènejše podatke o dosedaujili do»o-aih prodaje in o utroükih, katere je imel prejšnji imejitelj prodaje, je ra/videti iz iz-kaiov o dobodkib in bremeoih, ki bo razpo-loieni pri c. kr. finanènem ravnateljstvu v Ljubljani ali pri priglpduem okrajnem vod-•Ith finanène straži« v Postojni. Invalldl izza zadnje vojake ter Tdove in tirote v tej voj»kl padlih ali umrUh vojakov, In sioer v prvi ¡r»ti öastniki, praporšèaki, kadeti in Utovrstnikt, lstotako vdove in airote po taklh vojaških ostbah, imajo ob gotovlh pogojlh brezpo-gojno prednott pred va«mi drugiml prosilol. Takim proiiloem ae bo podellla prodaja brez ozira na ponndbe oata-llh ponndnikov protl oden in pol (17, Vo) odatotni pr«vlzijl vaega iz tobaène tovarme pr«J«t«ga tobaö-n«ga mat*rljala. Ti torej nimajo v avojih ponud-bah ataviti nikakega ponudka, am-pak B© imajo zgolj izjaviti, da ao zadovoljni a prejemki, doloèenimi v razglaan. Ustalim ponudnikom je takolo napove-dati, kake prejemke zahtevajo : a) jo ali oznaèiti iznos povratnega do-bièka, ki se ponudi iz trafikantskega do-bièka pri založui trafiki, ter se obenem od-povodati zaloznislu opravnini ali b) se je; zgolj odpovcdati založniaki opravnini ali konèuo c) je oznaèiti zahtevane opravninske od-stotke od dcnarne vrednoiti ix zaloge odda-ncga tobaènega materijala. Jamèèina znaSa 6000 K. Položiti se mora, preden se ponmlba izroèi, pri c. kr. davcnem ura4n v Postojiii ali h"nanèni doželni blagajni v Ljubljani v pupilarnovarnib, neizžrebnib vrcdnostnili papirjib ali pa se mora plaèati v gotovem donarju potom poštne hranilnice ali K položnico ali pa z davèno plaèilnico. Poiiudbe jo napraviti na predpisani uradni tiskovini, pravilno jib jo kolkovati in pod-pisati ter jih jc najpo/nejc do 7. sept«mbra 1918 dopoldne ob 11. uri v zaprtih in zape-èatenih uradnih zavitkih vroèiti vodji pod-pisane prodajne oblasti. Vri drugi podatki He razvidijo iz nateoaj-nega razglasa, ki je nabit na uradni deski pri c. kr. finanènem ravnateljstvu v Ljubljani in pri obèinskem uradu v Post»jni. C. kr. flnanèno ravnateljstvo v Ljubljani, dne 26. julija 1918. Št. 219/18. 2415 3—2 Razpis notarskega mesta. Vsled odloka c. kr. deželnonadsodnega predsedstva v (iradcu z dne 29. julija 1918, Pr. 4972/13b/18-1, razpiauje se s tem notar-sko meato v llirski Bistrici, oziroma vsled eventuelne premestitve izpraznjeno drugo no-tarako mesto. Prosilci naj svoje prošuje, v kojib iz-kazujejo Bvojo TspoaobljouoHt, ter znanje bIo-venskega in neinškc^a jozilca, b kvaliiikai ij-sko tabelo vred prodložc uajkaHnejc do 24. avgusta 1918 pri podpisani c. kr. notarski zbornici. C. kr, notarska zbornica za Kranjsko, V Ljubljani, dne 3. avgusta 1918. Zbornièui predsednik: (L, S.) Ivan Flantan s. r. KontlllöllltSschrcibung. An der l. l. Zchiffahitsschule iu Trieft ge« lauqen im Schuljahr 1918/19 zur Besetzung: 1 Zupplenteustelle für Mathematil »nd Physil sowie 1 Supplentenftcllü für Geo^raphu'. beschichte, eucutllrll rrnu'itert durch Deutsch. Mit beiden Lehrstellen sind l irnstleistungen al« Prüfekt nerbmiden. Der Gehalt beträgt 2200 Ii, außerdem gebührt freie Statiou. das heißt freie Wohnung. Verpflegung, Veheizung und Belenchtuua. Auskünfte erteilt die Direktion in Trieft, ^iar^ll I^ip»i», U45I 2455 3—1 Nc I 165/18-4 Amortizacija. Po prošnji Julija 1'odobnik, posest-nika in gostilnièarja v Mostah št. 145, zastopanega po odvotniku dr. Josipu Tomšièu v Ljubljani, uvaja se posto-panje v namen amortizacije nastoptiih, po prosilcu baje izgubljenih vrednost-nili papirjev, ter se tistf, ki jib in«a, pozivlja, da uveljavi svoje pravice tekom Sestih mesecev po dnevu tega, oklica, 8icer bi se po preteku tega roka iz-reklo, da vrednostni papirji niso veè veljavni. Oznamenilo papirjev: „Bescheinigung über gelieferte l/iiTo Liter Botwein im Betrage von 5009 K 70 b, ausgestellt vom k. u. k. Verpflegs-betriebskoniniando der I.-A., Feldpost Nr. 3.-J9, zahlbar bei der Operationskasse der k. u. k. I.-A., Feldpost Nr. 465". C. kr. okrajno sodišèe v Ljubljani, oddelek I, ä"« 30. julija 1918. 2453 Ein deutsches 2 l Kindsmädchen das arch alle Zimmerarbeiten verrichten kann, wird für sofort gesucht. Lohn 40 K. Aizufragen in der Administration dieser Zeituig. Erbitte bemustepte Offerte in Rot, Weiß- und Süßweinen Adolf Hartwig, Costrop in IHIestfaient 2354 Wittenerstraß« 2. -i—3 Junges Mädchen wird für einign Stunden des Ta^eis, olmo Kost, nur Regon Lohn, zur HeaufHiclitigiin^ von 3 Kindern (4 bis 9 .lahrc alt) gesaoht. Aiiznfni^cn hei L. J. Fröhlloh, I.nibach, Chrtfngasse 19. 241' 3 3 Waffenrock "» - __ _ flpfilleriB- Und Mantel Offizier jflP^ zu verkaufen. ~^M r: Wiener Straße 31, II. Stock, links. Kaufe UnflC geeignetes Hfl Ulf In Lalbaoh. Nehmo auch Ctdiohäfts- lokale und Magazin in Pacht. Anträge unter „Kaufmann" un die Ad-2442 ministration dieser Zeitung. 7 -2 Beamten-Sparverein In Graz, r. O. m. b. H. Rerrengaooe Nr. 7. Auskunftstoll« fürKrain: Josef Koaem, Lalbaoh, Krakauer Damm 22/1. Sprechstunden Mo Mag imd Freitag zwi-HcliC.n ' ,3 in:;! '^4 (J}jr nachmittags. Rangjeruagsvorschüsse mit abziigsfreier Auszahlung an lieamto, Professoren, IiChror, Pensionisten und Gleichtfeattillto. Hypothekardarlehen erste und zweite Hützd ohne Regieabziig an jedermann, Wertpapierbelehnungen ho wie abzagfreie Handdarlehcn bis K 360- . ______ Näh«reB die Prospektn.-------- Keine Vorsp^son. (372 70 Spareinlagen von jedermann mit Tagesverzln-•nng, rentenateuerfrei, /u Spareinla.genstaud 12,500.000 K. Anzalil der Mitglieder 7500. SIGORIN verill 1 staunend lasch die WANZEN Kleine Flasche Iv 4"-, grrißo Masche K 16'-, 1 Spritze K 2* . Alle Bestellungen sind zn ü'h richten direkt an: m ^ Apothche ,zur Hoffnung* in P6oa Nr. 15 (Ungarn). T!ruck und ,^ t.on Jg. :> sslrinman^ H Heo. Bambrra