Eaihadjtt Drgcrn der Dcrfafiimaeparti’i m Hram Hr. 481 Abonnemenlt-Bedingnisse: AanzjLhrig: gur Saifca* fl. 4.— Mit Post fl. S.— HaldjLhrig: 2.— » . . 2.50 PicrteljLhrig: . - 1.— . , » 1.25 Fur Zustellung in'l Hau«: VierleljLhrig 10 kr. Samstag ben 26. Oktober 3 n I trtion«-5Breift: Linspaltige Prlit-Zeile a 4 kr., 6ti Wiederhol >ngt» » 3 kr. — Anzeigen bi« 5 Zeilen 20 kr. SRtbacti on. Administration u. $r$ebition: Schustergaffe Nr. 3, 1. Slock. 1889. (lie orthodore Lewegiing in Podraga. Die Vorfalle in Podraga nehmen begreiflicher-i^, tzjx Lffentliche Aufmerksamkeit noch immer in itrvorragendem Mahe in Anspruch. Unter ben man-L - ungewohnlichem unb Ueberraschendem. das hie-u Tage trat, verdient aber sicherlich auch bie kltuna der mahgebenben Kreise in bieser Ange-L , hervorgehoben zu raerben, insoweit bieselbe das publicistische Organ der Regierung zum ^brucke kam. Ungeachtet eS sich hier urn ein Er-(L handelt, bem man vermoge seines Ursprunges d Berlaufes vom ersten Augenblicke im ganjen W unb auch uber dessen Grenzen hinaus bie Beachtung schenkte, murde basselbe vom Amts-bie langste Zeit hindurch einfach ignorirt, w b dasselbe doch sonst bie Gewohnheit hat, Wr hie iiberflussigstcn Dinge ungemein rebfelig zu V» Bor einiger Z-it enblich fonnte auch bie „Laib. W* iffit anberS, als von ben Vorfallen in Pobraga j ,. Personen " gencihrten Agitation zunachst urn Vpoetrennung der ©enteinbe Podraga von bem J? . t St. Veit; „thatsachlich ist in gesetzlicher eine Austrittserkllirung irgenb IcitLLlrlon. Einfaltige unb kluge Weiber. ^bra Wickram erzahlt in seinein 1555 erschie-v ^nllwagenbuchlein (bie Reclarn'sche Aus-j . j __ Nr 1346 — einen Neuabbruck bes-rr ^tl j}on einem armen Stubenten, so auS bem h* 8 lam, unb einer reichen Sauerin* cine er« in ber Folge von vielen Dichtern unb zuletzt C sRub Baumbach bearbeitete Geschichte. Die Baue-t namlich den armen ©tubenten, von mannen e unb vermeinte in ihrer Einfalt, als er . konnn ' ^ fomme aus Paris, er meine aus bem ®ln,0tbte8. Da ber Schalk auf iljre roeitere Frage *i i* h m Ergehen ihres vetstorbenen Mannes Hans R > ftb a f mittheilt, bah es biesem klaglich ergehe, ® fit fie ihm Hemden, Hosen, Rock unb Schnupf- k fl1® ba,u etliche alte ungarische ©ulben unb an* W * Selb, damit er es ihrem feligen Manne im jk*e8 jj'hergebe. Der Student zieht mit bem Er- C1 baoon. Zu Mittag roirb bem zroeiten Manne tX^erin erzahlt, was inzroifchen vorgefallen. Dieser til t (einen beften Hengst unb eilt bem ©tubenten nach. Sip fctere demerit ben heranfommenbtn Bauem, fein Sunbel in eine Hecke, findet von ungefahr kV1l*aufel unb ein paar Hanbschuhe unb thut, . t ein Arbeiter. Auf bie Frage beS Reiters, „i uention per 6000 si. roegett bes Antrags Liechtenstein einstellte, so ist biefer Antrag jetzt als beseitigt zu betrachten unb bie Sparcasse moge baher nicht baJ fleine Gottschee mit Gaben ii&erschiitten, sonbern fut bie Bilbung bes slovenischen Volkes sorgen, fur welche sie bisher so gut roie nichts gethan hat. Abgeoibncter Dr. Schaffer gibt vor Allem feinem grohten ftaunen Ausbruck, bah gerabe in einem Moment«, roo dem Lanbtage vorgeschlagen roirb, bah ber Lanbes-' cmsschuh sich mit einer Bitte an die frainifche Spat-casse roenben solle, biefe in so heftiger unb n»ch bazu DoHkommen unbegtiinbeter Weise angegriffen roerbe. Zunachst gtaube er angesichts ber vorgebrachten Unrichtigfeiten vor Allem auch hier int Lanbtage constatiren zu sollen, bah die frainifche Sparcasse, roie alle derartigen auf ©rund bes SparcaffereguIatioS gegriinbeten Anstalten fein offentliches Institut, so»' bem ein Pr ivatverein fei. Ebenfo burchaus unberechtigt sinb aber auch alle vom Vorrebner gtgw bie Sparcasse erhobenen Borroiirfe, als ob bicM nur beutfche Vereine unb Anstalten unterftutze unb fiir slovenische nichts hergebe. Wer bas Verzeichni^ ber von ber Sparcasse gemachten Spenben feit einer Neihe von Jahren burchsieht, ber finbet viel eher, bah bas Umgefehrte ber Fall ist. Son fammtlichen Wibrntmgen unb Spenben ber frainifchen Sparcasse fommt nicht etiva nur ber gtohere Betrag, sonbern Du ihnt zeigen roirst, so mag er bie Hirse nehmen." Der Mann ging. Das Weib aber bestrich sich mittler-roeile mit Honig, roalzte sich bann in Febcrn unb stellte sich am Ranbe bes Felbes auf. Der Teufel rieth breimal falsch unb inuhte schimpflich abziehen. In einem anberen Falle hatte ein Sauer im Nausche mit bem Teufel geroettet, bah er einen Baum mit ben Hanben auseinanber reihen roerbe. Mit bem Schroiuben bes Rausches fann ihm bie Sorge, bie Sache mochte schlecht fiir ihn ablaufeiu Er vertraute sich deshatb seiner Frau an. „Geh aus bem Hause unb lah ntich ntachen", sagte seine Ehehalfte. Nun hatte zufcillig ber Blitz einen Dbft‘ baum vor bem Hause bes Bauern gespalten, unb vor biesen stellte sich bie Bauerin, als ber Tcufti fam. „Frau, ivonach schaust Du?" fragte er- *3$ betrachte ben schonen Baum, ben mein Mann au«-einanbergeviffett hat, um sich zu tibcn”, antroorte sie. ,,Wo ist Dein Mann?" fragte ber Teufel we,ter. „Er ist in ben Walb gegangen unb sucht eine * Eiche, bie er vor Deinen Augen zerreihen w>r , roar bie Antroort. Darauf machte sich der Teuse aus bent Staube. . Befannt ist bas slovenische Mcirchen von e „Frau Sorge", welche, ahnlich wie ber von Jiiterbogf, ben Tob auf einen vor ihrem v« I ftehenben Dbstbaum schickte, bamit er ihk 'uc Reise in’s Jenseits cine fleine Wegzehrung • Er muhte oben sitzen bteiben, bis es iht 8'^ zu besreien; benn ber Herr Jesus hatte i9r< in vielfach hoherer Betrag gegenuber bent, was fur Zwecke gewidmet rourbe, entroeber ausschlieh-!iih oder zum grohten Theile ber slovenischen Be-tyferung des Lanbes zu gute. Mit bet Constatirung ^iefer beiden Thatfachen: bem privaten Charakter ber itainischen Sparcasse unb ber roeit uberwiegenb ber fioDenifdjen Bevolkerung zum Nutzen gereichenben ^penben berfelben jeien aber bie Ausfuhrungen bes WebnerS vollkommen entkraftet unb als unrichtig Wtfcan. Womoglich noch heftiger als Hribar zog kbamt Abgeorbneter Dr. Tavčar gegen bie krai-tzche Sparcasse los. Diese 6000 fl. feien im Hin° lyf auf hie Verhaltnisse berfelben ohnehin nur als Bettelgabe anzusehen, welche bie starkste Kritik Wsforbete. Die Sparcasse Habe trotz ber Aus-^btslosigkeit bes Antrages Liechtenstein ihn sofort ^iitzt urn ihre Spenven fur Schulzwecke einzustellen, Wbic krainische Sparcasse ist nichts Anberes, 6(S ein deutsch'politisches Institut. Es sei unrourbig ^ krainischen Lanbtages, bet ber Sparcasse urn 6oOO Gulben zu flehen, man muh bieser ^'ration viel mehr Respect beibringen vor ber •tttinifchen SanbeSoertretung, unb roenn bie Spar-fur slovenische Schulbauten nichts hergeben m6ge fte ihr Gelb behalten. Hierauf sprach ka 'Luckmann. Er wiinsche zwar ebenfalls, bah ^ Svarcosse funftig fur Schulbauten wieber Bei-il' e fpenbe, aber bann mtihte man vor Allem bah 'hr nicht zu Gehar komme, in welcher W'eVute hjer gegen fie gefprochen rourbe. Ein IWitifcfier Verein >var bie Sparcasse me, unb fte ist iaL ffleanern nur beshalb ein Dorn im Sluge, roeit f* .* deutsche Zwecke unterstiitzt, roeil fte bie Ber-Wituna deutscher Sprache unb Bilbung im Lanbe 9 2)Q§ hat fte aber nicht nu§ politischen ©riinben 2" ' sondern im roohlverstanbenen Jntereste ber Wfpruna bež Lanbes unb nicht minber in oster-«uiafc6en Jntereste, roeil ber Staat bie Verbreitung ifr ftnntnih ber beutfchen Sprache aus ben tJer-fevJUpn ©riinben errounfchen must. Berichterstatter BoSnjak glaubte hinter ben Herren Hribar v ; Tavčar nicht stark zuriickbleiben zu biirfen; k . 'neuerbingS mit ber falfchen Behauptung, bah ^i, Svarcasse eine offentliche Anstalt sei, unb er- V*. p g ttir einett einfeitigen unb fchdblichen ©ianb- hmft 6bafe sich die Sparcasse bei Erganzung ihrer itZ T^rriaX beberbergte, versprochen, bah Niernand, C * Baum einmal bestiegcn Habe, ohne ihr er- K Wort von beinselben herabsteigen folle. — Woher kommt aber bie Schlauheit ber Weiber? ^ qrolkswitz rocih auch barnuf bie Antroort. Als h/'r-A her Herr Jesus einmal mit Petrus aus ber 6 IT ftiftroanbelte, bemerfte er, bah ber Teufel mit ^ 9«eibe raufte. „ Petrus, gehe Hin unb be-hie Seiben", fagte ber Herr. Ohne ein 2 ♦ »u sprechen, schlug Bieser zuerst bem Teufel, ^ h m Weibe ben Kopf ab unb teHrte fobann i. fJrrn zuriick. »Petrus", fragte bieser, „hast Beiben befanftigt?" „Ja, Herr, ich Habe die Kopfe abgefchlagen." Das gefiel bem er beauftragte ben Apostel, bie ^ttben $5”n wieber aufzusetzcn. Noll Betriibmh ttber bie IS »! „ n Vorrotirfe hob Petrus gebantenlos ben r. - Weibes vont Boben unb setzte ihn auf k a? niDf bes Teufels; ben Kopf bes Teufels y1 . |t das Weib unb bainit bessen Schlauheit. gvift es aber fchon in vorchristlicher Zeit h ccrfluen unb schlaue Weiber gegebcn hat, Iehrt ™8e. y Mvtboloaie. Als eine roeise, roetthtn geehrte xnS bl - b Gambara, bie Fiirstin ber Winnilar, ,JT0U gjjg die Wanbalar unb Winnilar im Kampfe jjtnannt. gBu()tan den Ersteren ben Sieg versprochen ^9en un t oe jhren Sohnen Jbor (Eber) unb btte'„ r ben Rath, sich an Freyja, bes Wuotans 58”°I! -u roenben unb biese zu bitten, bas Wohl-b<8 Saters ber Wellen zu erbitten. Freyja Mitglieber stets nur an bie beutfchen Kreife halte. — Bei ber fobann erfolgenben Abstimmung rourben bie Refolutionsantrage ber Finanzausschlustes mit alien ©timtnen gegen bie ber Herren Gorup unb Dr. Tavčar angenommen. Dem biplomirten Thiera rzte Franz Maibič rourbe nach einem Antrage des Finanz-ausschusses (Ref. Dr. Bošnjak) bei Nachweifung seiner Nieberlastung in Loitsch fur bas $ ihr 1890 eine Lanbesunterstutzung von 200 fl. beroilligt. Der letzte ©egenftanb ber Tagesorbnun^ roar ber Bericht bes Finanzausschusses (Referent Abg. Bišnikttr) uber ben Rechnungsabs chluh bes Lanbesculturfonbes pro 1888 unb ber Vor-anschlag besselben Fonbes pro 1890. Letzterer beliiuft sich in ben Ausgab n auf 4520 fl. (barunter 2400 fl. als Beitrag fur bie Schule in ©tauben, 2100 fl. fur Lanbesculturzroecke) unb in ben Ein-nahnten ebenfalls auf 4520 fl. (barunter Forst-unb Felbfrevel-Strafbctrcige 2000 fl., Jagbkartm 2500 fl.). Voranfchlag unb Rechnungsabschluh rourben genehntigt. Auch hier empsahl ber Finanz-ausschuh eine Resolution, bahin gehenb, bah bie Re-gierung erfucht roerbe, auf bie ftrengere Durchfuhmng ber bie Lanbcscultur betreffenben Gefetze (rocgen 33er< tifgung ber Kleefeibe, Vertilgung bes Kohlweihlings, roegen Vogelfchutz rc.). Zu diefer Resolution nahm Abgeorbneter Hribar bas Wort, unt fte zu unter-stiitzen unb barauf hinzuroeifen, bah bie Geistlichkeit hier viel Einfluh nehrnen konnte. Hiebei tnm ber Rebner plotzlich auf ben Bischof Strohmayer zu fprechen. Als mehrere ©emeinben ihn zum Ehrettburger mnchen roollten, feien die Behorben sofort eingeschritten, um biese ©emeinben an ber Ueberfchreitung ihreS Wir-kungskreifes zu verhinbetn; bie Behorben solllen einen gleichen Eifer auch in Bezug auf bie, bie Lanves-cultur betreffenben Gesetze entivickeln. Lanbesprastbent Baron Winkler betont, bah bie Behiiiben im Falle Strohmayer nur ihre Schuldigkeit gethan htitten, bah es aber in biesem Falle bester geroefen roare, roenn ber Vorredner auf die ©emeinben kcinen Einfluh ge* nommen, fonbern es ihnen ubetlasten hatte, sich ihre Ehtenbiirger auszusuchen. Was aber bie mnngelhafte Durchftihrung ber bertihrten Gefetze bctrifft, fo liegt ber ©runb hiefur nicht im Mangel an Eifer seitens ber politischen Behorben, fonbern meift in ber Jn- bolenz ber ©emeinben. — Schliehlich rourbe bie Resolution zum Beschluste erhoben. Die f iinf te Lanbiaassitzung rourbe am 22. October abgeimlten. Zunachft warden roieber jatjlreiche B ittg e suche bem Finanzausschusse zugeroiefen. Hierauf folgte eine Reihe von Berichten bes Bermallungs-ausscdusses itber Petitioncn ber ©emeinbe Hreno-roitz um einen felbstftanbigen Str>ihenconcurrenzbezirk (Ref. Abg. Kersnik), ber ©emeinbe K o ft e I um Einreihung ber ©ottschee - Brober Strahe unter bie Lanbesstiahen (Ref. Abg. Braune), ber © e-m ein ben Franzbors unb Dberlaibach (Ref. - Abg. Kaučič) um Einreihung ber Bezirksstrahen | Dberlaibach - 'ahuhof: Fianzborf unter bie Landes-j ftrahen unb ber ©emeinbe Kostel (Ref. Adg. Murnik) um Thellung in zroei (Semeinben: Fara unb Bai'jaloke. Eammtliche genannte Petitionen rourben bem Lanbesausschusse zur roeiteren Erhebung unb Be-richterftattung in ber nadiften Session libermittelt. Eine langere D- balte cnt'p.mn sich liber ben Bericht bes Lanbesausschusses, betrt ffenb bie Verbreitung ber Reblaus in Krain, rooriiber namenS bes Verwaltungs »usschusses Ab^. P o u se bas Referat erftattete. Der Berichterstatter siihrte in ber Hauptfache aus, dah es sich um eine iiberauS roichtige volkswirthschaftliche ilngelegeicheit, zugleich um eine grohe Galamilat fiir bas Land Stain hanble. Da anbere kostspielige Mitt' I, die VON ber Phylloxera ergnffenen Weingarien zu faniren, roie Ueberfchroem« tnung, Behandlung mit chemiichen Praparaten rc., in Krain theils unausiiihrbar, theils zu koftfptelig feien, erubrige nur, mit allfr Energie bie Anpflanzung amerikanifcher Reben zu forbern. Wie aus bem Be-richte bes Lanbesausfchuffs hervoigeht, hat bie Reb-tauS in Unterkrain unb im Wippacher Thale sich in erfchrcdtenber Weife verbreitet. Bei ©chluh 1888 ronren con biesem verheerenben ©chabling im poli-tischen Bezi ke ©urkfelb 665 Parzellen, im Bezirke Rubolfswarth 61 Piirjelltn, im B,zirke Tfdjernembl 74 Parzellen unb im B?z>rke Abelsberg 197 Parzellen ergnffen. An der Schule in ©tauben rourben bereits im Jahre 1 887 Terrains von 2650 QMeter nub 3000 QMeter mit amerikanifchvn Reben ver* fchiebener ©orten bepflanzt, bie recht gut gebeihen, fonft aber roirft bie Sepflnnzung don ben privaten 2Beingartenbefitzern, Sluenahmen abgetechnet, in viel rouhle fehr roohl, bah ihr Bitten umfonst fein roerbe, beitn fpottifch hat ihr Herr unb ©ebieter ihr bereits mitgetheilt, morgen geroahre ich ben Wanbalare Sieg, als benjenigen, bie ich beim Sonnenaufgange zuerst erfchauen roerbe. Sie fann beshalb auf Auskunft, roie fie ber Winnilar Verderben roenbe, unb fagte ©am bar a unb A gnar roeifen Rath, ben fte tm Herzen erbacht. Bor ber Sonne festlichem Aufgange foDften namlich bie Manner unb Weiber ber Winnilar sich morgen to arts roenben unb bie Weiber ihre Iangen Locken, als roare es ein Bart, um bas Kinn wallen lasten. So geschah es; gen Often romibte bie roeise Gambara bas bartige ©esicht ben Winnilare. Als ber Himmel im Often sich hellte, erbob sich Feyja, bie Friihe, vor bem Gemahl, kehrte fein Bett alsoald vor ben Scheiben, bah er erroachte, gen Westen geroanbt. So geroahrt er ber Winnilar Weiber gefchaart, bie tangen Locken lose auf bem Busen; ben Wanbalare rouhte er ben Bart nicht ge-wachsen. Mihmuthig sah er bie Mummerei: „Was breite Langbartc!" brach er aus. Unb Freyja ver> setzte freunblich, bie Schlaue: „Die Winnilar, Vaterchen, unb ihre Weiber; Sang b arte nennft Du fte? Langobnrbcn, nicht Winnilar roollen sie weiterhin heihen. Zum Namen gehort bas Namens-geschenk: so gib ihnen Sieg, Du ©ott bes Sieges." Da lachte Wuotan der List des Weibes unb fchenkte zum Namen das Namensgefchenk. Es bebarf roohl nicht ber Bemerkung, dah diese, im Prolog zu bem ©efetzbuche bes RothariS unb bei Paulus Diaconus, bent ©eschicdlsfchreiber ber Lango-barben unb Slovenen, enthaltene langobarbische Stammsage nicht bie hiftorifche Ei klarung fiir ben Namen „Langobarben" abgibt- Bemerkt mag jevoch noch roerben, bah bas listige ! Eintreten Freyja's, bie bier, roie roir aus einem Edbaliebe erfehen, mit Briinnhild, einer Walkiire, ibentifch erfcheint, fiir diese schliehlich oerberblich rourbe: Wuotan ftach ihr ben Schlafborn in's Haupt unb nmfchloh fte unb ihre Burg mit bem Feuer ber Waberlohe. Durch bas Feuer ritt fpater Siegfrieb, ' zerfchnitt bie Baume unb erroecEte bie mit bem Schlafdorn getroffene aus dem tobahnlichen ©chlafe. In bent Ebdaliede fiihrt sie itbrtgend keinen Namen, fonoetn nennt sich ©igrbnfa, b. i. ©iegbetreiberin I unb Walkiire. Es bebarf keines Hinweisis barauf, bah roir in ber eben erzahlten ©age bie Urform bes Marchens vom Dornroschen vor uns haben. Nur fchlast ; biefe nicht allein, fonbern Alles um fte her: Knechte unb Magde, Pferbe unb Jagbhunbe, bie Tauben auf bem Dache, ja bie Fliegen an ber Wanb. Dieses allgemeine Schlafen aber bedeutet ben Winterschlaf ber Natur, unb bie Enveckung burch einen Kuh roeist auf ben Mai, von bem Logau ftngt: diefer Monat ist ein Kuh, ben ber Himmel gibt bet Elbe, bah sie jetzo eine Braut, funftig cine Mutter roerbe. I C. Schmidt. zu geringem Umfange betrieben. An ber Debatte be-theiligten sich die Abgeordneten Pfeifer, Schuk e, Lourenčič unb ber Berichterstatter. Es rourbe einerseitS hervorgehoben, dah bei uns im Berhallnisse, z. B. gegen Deutschland unb Frankreich, ber <5;aat viel zu geringe Mittel zur Bekampfung ber Reblnus anwenbe, anbererfeitS fden die amerifanifchen Reben aus den Nebschulen viel zu turner; Schnittreben muhten um 1—2 fl. das Tausend, unb an roirftich Unbemittelte umsonst abgegeben roerben; allerdings fomme auch hier bie Jnbolenz ber Besitzer vielfach in’S Spiel, wogegen ebenfalls eingeroirft roerben musse. ©chliehlich rourben folgenbe Antrage bež Verroaltungs-ousschusics zum Beschlusse erhoben: 1. Der Lanbesausschuh roirb cmadjtigt. a) aus ben lanbroirthschaftlichen Rebschulen unb Pflanzstatten amerikanische Reben (Schnilt- unb Wurzelreben) an kleine, unbemittelte Weingacten-besitzer, roelche ihre Weiniarten mit amerifanifchen Reben vorschriftsmcitzig bepflanzen, unentgeltlich abzu-geben unb die Anpflanzungen an der Landesschule in Stauden thunlichst auszubreiten, b) solchen Weingartenbesitzern Pramien im Be-troge von 5—10 fl. zu beroilligen, und c) jenen lanbroirthschaftlichen Filialen oder Ge-meinben, roelche amerikanische Bersuchsroeingarten vorfchriftsmatziq aitlegen, Untersttitzungen bis zum Betrage von 70 fl. fur jeben solchen Weingarten mit bem Ausmahe von roenigstens 500 m3 zu be-roilligen, mit ber Verpflichtung, 3 Jahre hinburch on die Nachbarfchaft Reben unentgeltlich abzugeben. 2. Der Lanbesausschuh roirb beauftragt: a) Das hohe k. k. Ackerbauministerium zu er-suchen, bamit dasfelbe aus ben ararischen amerila-nischen Rebschulen unb Pflanzstatten solchen unbe* mittelten Weingartenbesitzern, ferner jenen lanbroirthschaftlichen Filialen ober ©emeinben in Unter- unb Jnnerkrain, roelche Weingarten mit amerifanifchen Reben vorschriftmahig bepflanzen, bas nothige amerikanische Rebnmtcrial unentgeltlich zu uberlasien, sonst ober bas Tausenb Schnittreben um 2—3 fl. ab-zugeben. b) Die Direction der Schule in Stauden zur Abhaltung von Curfen fiir junge Leute behufs Unter« roeisung tibcr die Anpflanzung unb Veredlung ameri-kanischer Reben zu beauftragen. 3. Fur die sub 1. b), c) unb 2. b) aner-Iaufenben Kosten roirb ein Grebit von 1000 fl. ous bem Landesfonde beroilligt. Abg. Dr. v. Bleiroeih berichtet fiir den Finanzausschuh iiber die Voranschlcige des Kranken-, Jrren-. Gebor- unb Finbel-housfonbes pro 1890. Der Kranlmhausfond roirb im Erforbernisse mit 61.656 fl. 65 kr. (barunter Beamten- unb ©anitatSperfonale 11.535 fl. 20 fr., Regiefosten: Verpflegung. 'JJiebicamente jc. 44.180 fl.), in ber Bebeckung mit 12.138 fl. 74 kr., demnach mit einem vom Landesfonb zu beckenden Abgange per 49.517 fl. 91 kr. genehmigt. Seim Jrrenhausfonde stellt sich das Erfordernih auf 55.846 fl. 95 kr. (barunter Regiekosten incl. ber siechen Geisteskranken im SiechenhauS 48.354 fl.), bie Bebeckung auf 9703 fl. 51 kr., bnher ber vom Landesfonde zu deckende Abgang auf 46.143 fl. 44 It. Seim ©e-btirhausfonb stellen sich bie beziiglichen Ziffern auf 5676 fl. 5 fr., 880 fl. 60 kr. unb 4795 fl. 45 kr.; beim Findclhausfonb auf 3595 fl 40 fr., 313 fl. 20 kr. unb 3282 fl. 20 fr. (Sine furze Debatte entfpann sich nur beim KronIenhouSfond, inbem ber Berichterstatter eines Austrages des Londes-ausschusses an bie Ptimararzte, bctreffenb bie stets roachfenben Verpflegsauslagen, erroahnte, roornach biefe bei perfonlidjer Haftung des orbinirenben ArzteS nicht inchr alS 28 kr. per Kopf unb Tag betragen bttrfe. Abg. Dr. BoSnjak conftatirte hiebei nnmens bež LanbeSausfchuffes unb Abg. Dr. ©chaffer namens bes FinanzauSschusfes, bah obiger Setrag nur als ein burchfchnittlicher anzusehen unb dah es auch fiinftig nicht verroehrt sci, einzelnen Kranken im erforberlidjen Falle eine kostspieligere Verpflegung zufommen zu laff-’n. Abgeordneter S i š n i f a r referirt namens des Fincmzausschufses iiber ben Rcchnungsabschluh der Landes-Wein-, D 6 ft- unb Ackerbau-schule in Stauden unb iiber die Landes-ftiftungen an biefer Schule. Erfterer roirb ohne Debatte genehmigt, besgleichen bie Herabsetzung ber fraglidjen Stifiungen von 120 fl. auf 100 fl. per Jahr, unb in gleidjer Weise roirb auch ber Jahres-bettrag eines Zahlzoglings von 120 fl. auf 100 fl. herabgesetzt. Eine ausgebehnte unb zum Theile sehr lebhafte Verhandlung entfpmnt sich beim nachsten Punkte ber Tagesordnung: Sericht des Finanz-Ausschusses, be-treffenb ben Sanbesbeitrag fiir ben Bau der neuen Volfsschule inLoibach, rooriiber SIbgeorbneter Schukle bas Referat ftihrie. Bekannt-lich hatte bie Stadt Laibach in friiheren Jahren fiir ihre Schulen felbst forgen miiffen unb participate nicht an ber Rormalfchulfonbsutnlage; sie fum hiebei mit einer lOpercentigen Schulumlage auf die birecteit Steuern aus, indeh die Rormalfchulfonbsumlage fiir die ubrigen ©emeinben des Landes damals 18 Percent betrug. Im Jahre 1884 rourbe nun ber Stodt-gemeinbe Laibach burch ein Landesgefetz biefe exemte Stellung genommen unb ihr ©chulroefen in ben Rormalfdjulfonb einbezogen, roie es auch in ben ubrigen Lanbeshauptstadten ber Fall ist. Daburch verfchlechterte sich natiirlich bie Sage ber Stadt infoferne, als sie fiir roeiter die allgemeine Normal-schulfondsumlage enlrichten und sonach mehr auf* bringen mufjte, als sie fiir ihre Schulen friiher ge-braucht hatte. AnbererfeitS aber hatte das Land im Jahre 1883 bereitS an bie Stabt einen Betrag von 6000 fl. behufs giitlicher Seilegung ber von ber ©tabtgemeinbe in „ungerechtfertigter" Weise erho-benen Anfpriiche auf unentgeltliche Mitbenutzung bes Lpcealgebaubes bezahlt als »LanbeSbeitrag fiir ben Renbau einer ftabtifchcn Volfsschule" zur Unter-bringung ber friiher auf „beliebigen Wiberruf" im fipcealgebaube befinblichen I. stcidtifchen Volfsschule. Die Siadt Laibach roenbete sich nun an ben Landtag um einen angemeffenen Beitrag aus Landesmitteln zu ber in ber Feld- unb Meierhosgasse mit einem Ausivanb von mehr als 80.000 fl. neu erbauten Volfsschule, inbem sie einerseitS barouf hinroies, bah nach ihrer Ansicht die erroahnten 6000 fl. fein Bei-trag, fondern nur eine Enifchodigung fiir das Auf-geben Her Rechte am Lyceolgeboudc geroefen seien, und sich anbererfeitS darauf berief, dah im Jahre 1884 burch ben Berichterstatter im Land-tage der ©tabtgemeinbe fiir fiinftig bie Unter-stiitzung des Lanbes zu ©chulbauten in Aussicht gestellt roorden sei. Das ist in Kiirze ber Stand ber Slngelegenheit, roobei roir noch hinzufiigen, bah ber Finanzausschuh die Beroilligung eines Bcitrages von 4000 fl beantragte, was — da auch jene 1883 bezahlten 6000 fl. ausdriicklich vom Sonde als ein solcher Beitrag geleiftet rourben — insgefammt einen Beitcag beS Landes von 10.000 fl. zu genanntem Schulhausbaue reprafentire. — In ber Debatte nabm zuerst SIbgeorbneter Hribar das Wort, um ftatt 4000 fl. einen Beitrag von 6000 fl. zu beantragen. Es fiihrte im 2Befentlichen ous, bah er noch den Vorfontmniffen in ben Jahren 1883 unb 1884 mehr Entgegenfommen gegen die Stadt erroartet hiitte; die im Jahre 1883 bezahlten 6000 fl. seien eine blohe Entschadigung geroefen unb 1884 Habe ber Landtag bem Verfprechen des BerichterftntterS, bah bie Stabt auf bas Land in solchen Fallen zahlen tonne, stillschiveigend zugestimmt; es gelte also feme Gabe zu geben, fonbern es gelte ein Versprechen einzulosen. Laibach trage einen fo grohen Theil der Sleuern bcs Landes; zubein befuchen etroa 20 % frember Kinber vom Lande die ftabtifchcn Schulen; auherdem hat die Haupistadt noch enorme AuSlagn fiir Wasserleitung, Ganaliftrung rc. Stadt unb Ser* find enge verbunben unb Laibach ist auherdem del Mitielpunft bes Slovenenthums, bas geiftige Centriw ber gefammten slovenischen Ration; alles bas gibt ihm Anfpruch auf einen groheren Beitrag. Sohi« fprach SIbgeorbneter Grasselli. Derselbe ftnbet rf iiberflufsig, dah ber Berichterstatter in seinem Bench« ben Rechtsftanbpunft bes Lanbes roegen ber 1883 ! gezahlten 6000 fl. so sehr betont Habe; biefcnt steht doch noch immer ber Rechtsftanbpunft ber ©emeinM gegeniiber, roornach biefe Summe nur ein Aequivalent fiir die aufgegebenen Rechte am Lgcealgebaube mat unb fein Beitrag zur neuen Schule; bie Stadt Hat bamit bem Lande damals einen grohen Dienst «-roiefen, da eS sich um den rafchen Lerfauf des Lyceal-gebaudeS, beziehungS-veise um die Jnongriffnahm« des Rudolsinuins handelte. Die Dpfer, roelche bit Stabt burch Aufnahme gahlreicher frember Kinder in ihre Schulen bringe, feien grohe. Als britt« Rebner fprach SIbgeorbneter Baron Ap fait tern. Angesichts beffen, roas von ben beiben Borrebnetn vorgebracht rourbe, zeige es sich roieder einmal, roie man hausig aus geroiffen Vorlommnifsen Schliifse ziehe, die durchaus ungerechtfertigt feien. ©chon derLandesausschuh Habe in feinent Berichte aus ben Verhandlungen im Jahre 1883, refp. 1884 ganz ungerechtfertigt eiiu Art Verbinblichleit des Landes zur Beitragsltijhing fur stodtische ©chulzroecke, zum Mindesten den A»-spruch auf eine geroiffe Coulance gegen die Stall abgeleitet, unb doch fet roeder fiir bas Eine noch fiir das Andere irgend ein stichhaltiger ©runb bei-zubringen, jumol das Rechtsverhciltnih roegen deS LycealgeboudeS fchon 1882 im Landtag* vollig liar gestellt rourbe und ein RechtSanfptuch bs Stadt Hierauf durchaus nicht vorhanben fei. bem Umftanbe, bah Laibach fiir ©chulzroecke jty mehr aufbringen mtiffe als friiher, lann butcha«* fein Anfpruch gefolgert roerben, denn burch dot ©efetz vom Jahre 1884 rourde Laibach nicht im Ent> fernteften ein Unrecht zugefiigt, fondern lediglich tin unhaltbar geroorbeneS Vorrechi abgefchafft. Wenn etn Vorrebner Laibach als die Hauptstabt „©lovenieni gepriefen Habe — ich Habe Laibach bishet nut als Hauptstabt des Herzogthuins Krain gefannt — so moge die Stadt, falls ihr on diestt Gloriole fo viel gelegen ist, auch alle barauJ erroachfenben Kosten tragen, das Land Hat kem« ] Grund, hicrfiir Dpfer zu bringen. Wohl abet f» ein billiges Verhaltnih zroifchen Stadt unb Land immer zu rounfchen, und Angesichts der bedeutenden Leiftungen der Stadt fiir ©chulzroecke roerde Reonet | auch fiir einen Beitrag von 4000 fl. ftimmen, « mtiffe ober entfchieben abrathen, boriiber hinauS ju gehen. Abg. Hribar fprach nochmals, ohne ‘rSen Reues vvrzubringen; er betonte nur nochmals m> Rachbruck bie Stellung LaibochS als »Ipuntt M j gefammten Slovenenthums. Abg. Žitnik eri a / auch er fei fiir bas Wohl unb bas ©cdeihen t Lanbeshauptstabt eingenommen unb roerde 8«ne T die beontrogten 4000 fl. ftimmen. Gegeniiber beiben erften Rebnern fei ober zu conftatiren, ®p bie Stadt auch viele Vortheile vor der andeten meinden des Landes Habe, bah inebefonbere bUjW reichen fremben Schiiler, insbefonbere auch der JM schulen der Stabt grohen Rutzen bringen. Laibach fiir eine Wasserleitung unter Anbercm 9r Auslagen Habe, fo hat doch das Land davon 0^ (einen Vortheil. Weiter mcinte ber Rebner ziemlich still fpricht — bah ja Riemonb im nU{ gegen einen Beitrag fei unb sich die Ded« ^ um die relativ geringe Differenz: ob 40U I ^ 6000 fl. zu beroilligen feien, drehe. ®en" un^ geordneten Hribar und Grasselli dahcr fo " ^sition lebhaft fprachen, als ob cine befonbere PP ^ gegen bie Stabt Laibach hier vorhanben ro ' ‘S dazu fetn Anlah unb cs war ihnen root)! mehr ” »in ju thun, sich als Vertreter ber Stadt Laibach * mfcjjg bemerkbar zu machen. Im Schluhroorte le Abg. Sch ukle, dah im Jahre 1884 Laibach nur beti anderen Landeshauptstadten gleichgestellt t dix durchwegs ahnliche Leistungen fur Schul-.u jragen haben. Angesichts der Steuerleistung Laibach von uber 390.000 fl. ist die Bausumme 80 000 fl. nicht ausschlaggebend unD jede andere •einbe bes Landes ware bei einem analogen Ver-Wfe abgewiesen warden. Ganz besonders aber * t Gewicht, welchen Vortheil Laibach dadurch t, b(1^ die Steuerleistung der Eisenbahnen zum * Sen hier vorgeschrieben ist unb die Stadt hiedurch : Zuschlage" uberaus begunstigt ist. Es konne K gxnua ber Annahme widersprochen werden, als Stadt 1884 ein Unrecht geschehen ware, unb Hn gerr Hribar wirklich ber Meinung ware, so er nur einen Gesetzentwurf zur Beseitigung ^lben einbringen. Wenn bem Berrchterstatter eine ^»isequenz gegen das Jahr 1884 vorgeworfen so sage er: nur urn der Consequenz willen ^ete er ben Beitrag von 4000 fl., sonst wiirde er ittjne Abweisung stimmcn. Es sei richtig, datz zahl-^ fremde Kinder die Schulen in Laibach befuchen, ^ biese Sache hat entschieden zwei Seiten unb i^tabt gewih viel mehr Nutzen als Nachtheil bacon. Schluffe betonte Herr Schukle mit Emphase, ^ Laibach als geist'gen Mittelpunkt der ganjen ^if4cn Nation anbetreffe, es bnrin feinen Mei-Sl6unterfd>ieb g-be; als solchen sehe er unb jedes ^Qlieb bet Majoritat Laibach an. Be, der bamus Maenben Abstimmung wurbe der Antrag Hribar ® Ber Majoritat abgelehnt unb ein Landesbei-S pon 4000 fl. beschlosien. Angesichts ber vor-^«mttenen Zeit wurbe hieraus die Sitzung ge-unb vie iibrigen Gegenstande aus die Tages-der nachstm, am 25. b. M. stattfindenben %nB Lbertragen.___________________ Volitische Wochenuberftcht. Quftlae eines kaiserlichen HanbschreibenS k sinister bes Aeutzern unb eines bamit ^ b Marine unb alle nut ihnen verbundenen *Vme unv Anstalten kunftig statt der Bezeichnung 'I ®ie Bezeichnung I- und k. zu fuhren. In dem >«alicken kaiserlichen Hanbschreiben roird da,auf ŠiT® 7. dah auch unter den Vorfahren Seiner di- Bezeichnung der Armee stets in Utber-^itmuna war mit dem Xitel ber Allcrhochsten unb Kriegsheere, unb bah uberdietz durch X Xitelanbeiung bie sonst,gen Bestimmungcn bet ^r7„, Gesetze in angemessener Weise erganzt werben. ^ kaiserliche Anorbnung ist als em roeiterer lij*- Ausbruck ber bualistischen Staalsform an->2» - bamit wirb einem von ungarischer Seite oft V.(n^Aenen Wunsche Rechnung getragen. Ohne Ek l wirb hiedurch die Haltung bes M,m!teriums %o unb ber liberalen Partei in Ungarn neuerlich ^ oler Lanbtage brachten die Abge- aus Walschtirol einen Antrag ein, C -tfllienifchen Theil bes Lanbes eine autonome \llung unb einen eigenen Lanbtag zu ^n®et finanzielle AuSgleich zwischen Ctoatien ^ llnaatn ist perfect geworden. -rm croatischen Landtage rourde feitenS L n oRtionSpottei ebenfall« ein die Einverleibung ClmatienS mit Croatien anftrebender Antrag ein- ben bebeutsamsten Ergebnissen des Zaren- - in B erlin gehort, wie die „Koln. Ztg." ^“,7. dah bie Umgebung bes Zaren in Folge C^fiUtae&cibten Gesprache unb Wahrnehmungen 5 tt wie unbegrundet die in Petersburg vet- breitcte Vorstellung von der Existenz einer Kr iegs-pa rtei in Deutschland sei. Auch die Begleitung des Caren ertannte, datz Deutschland unb seine Bundesgenossen nur auf den F r i e d e n bedacht feien. Die serbische Skupschtina rourde am 19. d. M. eroffnet; die franzosischen Kam-metn versammeln sich am 12. November. Koni, Alexander beantroortete die Begriihung bet Skupschtinamitglieber, roie solgt: „Wahrend meiner Mindetjahrigkeit kann ich weder roiinschen, noch bin ich bazu berufen, irgendwetchen Einflutz auf bie StaatSangelegenheiten zu nehinen, sondern ich mutz meine ganze Zeit dem Studium unb dem Sam-mein des fur meinen koniglichen Beruf nothigen Wissens zuroenden. Nichtsdestoiveniger roetbe ich es fur meine Pflicht erachten, auch j>tzt wahrend meiner Minberjahrigkeit, gerabefo roie spater, ben Pfad ber Traditionen meiner geliebten Nation zu roanbeln unb tnich jener Anhangtichfeit rourdig zu erroeisen, roetche das serbische Volk jederzeit der Dynastie Odrenovics entgegenbiachte. Hoch die serbische Nation!" Der b e u t s ch e Reichstag wurbe am 22. d. M. mit einer vom Staalssecretar Botticher verlesenen Thronrebe eroffnet. Wochen-Ltjronik. Kaiser Franz Josef spenbete zur Linberung bes Nothstanbes ber dutch Ueberfchroemmung schwer bedrangten Grundbesitzet in Tirol den Betrag von 20.000 fl. Erzherzog Albrecht ist am 21. d. M. zum Besuche der Konigin-Regentin nach Spanien abgereist. Erzherzog Johann, Sohn des Grohherzogs Leopold II. von Toskana, det jetzt itn 37. Jahre stehl, ehemals Divisionar in Linz, betannt durch seine Sensation etregenbe militcirische Schrift „Drill oder Erziehung", benbsichtigt, roie mehrfach geineldet roird, auf seine Geburts- unb Standesrechte, auf seine Apanage als kaiserlicher Prinz, auf seine Wurde:-. unb Aemter Verzicht zu Ieiften, in bas biirgerliche Leben iiberjutreten unb sich bem seemannischen Berufe zu roibmen. Das b e u t s ch e K a i s e r p a arhat am 17. b.M. bie Neise nach Monza, Athen unb Sonstantinopel angetreten. Am 19. b. M. ftarb nach langerer Kranlheit ber im 51. Lebensjahte gestanbenc Konig Lubroig von Portugal; sein Sohn befiieg als Konig Carlos I. ben portugiesischen Thron. Der prasumtive Thronsolget von Wiitttem-betg, Ptinz Wilhelm, roar auf ber Fahrt zur Kitche von einem Attentat bebroht. Ein junger Mensch, Namens Mtiller, aus Winnenben, schoh in ben Wagen bes Prinzen; ber Schuh ging jeboch feht. Der Thater ist augenscheinlich geistesgestort; berselbe sagte aus, es fei hochste Zeit, datz Wtirttemberg einen kalholischen Konig bekomine. Im November I. I. roerben in Wien roieber Bischofs-Conferenzen abgehalten roerben. Graf Kaln 0 ky roirb Enbe b. M. ben Fursten Bismarck in Friedrichsruhe besuchen. Am 20. d. M. rourde in Wien die General-Synode bet evangelischen ©eineinben Desterreichs helvetischer unb Augsburger Con> session eroffnet; die Verhandlungen biuften 3 bis 4 Wochen bauetn. Anfangs November roirb in Salzburg ein k a t ho I is ch e r Patteitag ftattfinben. Am 20. b. M. routbe zu Ebernborf in Karnten ein Bauerntag abgehalten; an bemstlben nahmen bei 300, meist slovcnische Bauern theil; bie Bersammlung nahm gegen die slovenischen unb cterifalen Urntriebe in energischer Sprache Slellung. Fur bas Wintersemester 1889/90 lietzen sich an ber Bergakabemie in Leo ben 120 Horer einschteiben. Im Jahre 1888 wurben in Karnten 2366 Jagbka rten gelost unb hiefiir ein Erlos im Belrage van 7098 fl. erzielt. Am 22. b. M. rourde die Generalversammlung bes akademischen Lesevereines in Krakau behornlich aufgeloft. Der Gemeinderath in S mich 0 w bei Prag hat den Antrag des Jungczechen Krejci, neueStratzen-benennungstafeln nur mit c zechi sch et Ausschrist z u verfehen, abgelehnt, r.achbem Dr. Saufmann barauf hingeiuiefen hatte, batz bie jungczechifchen Antrage stets baranf abzielen, bas in Srnichow beste.jenbe gute Einvetnehnien briber Natio-nalitaten zu zerstoren. Aus Montenegro fmb roegen bort herrfchenber Hungersnoth 1200 Farnilien nach Setbien aus* geroandert. Das Arntsgericht in Bonn hat die aufgehobene Entmundigung des Fursten Sulkowski roieber tiickgangig gemacht unb zur SSermogenSverroattung besjelben ein Euralorium bestellt. Bischof T h 0 ma in Passau routbe zum Etz-bischos in Munchen ernannt. provim- unb forat-ilod)rid)tcn. — (Kaiserliche © pen be.) Der Kaiset hat bet ©emeinbe S eeIe im Bezirke Gottschee zum Wiebetnufbau ber abgebrannten Filialkitche unb jut Anfchaffung von Feuerloschrequisiten ben Betrag von 200 fl. gefpenbet. — (Ueber bie SSerhanblungen bes ktainischen 2 a n b t a g 6) berichten roir an onberet ©telle so Qusfiihrlich, als es der uns zur Betfiigung ftehenbe Naum irgenb zuldtzt. Von ben bišherigen Debatten erroeckten insbefonbere bie uber bie frainifche ©parcafse unb bie Veitragsleistung des Landes zum Bau ber neuen ftcidtischen Volksschule das grijtzte Jnteresse. Bei ber letztgenannten Verhanblung roar es narnentlich ber Abgeorbnete Baron Apfaltrern, bet, gestiitzt auf seine genaue Kenntnih ber einschlagigen Verhaltnisse unb seine reiche parlamentarische Er-sahrung, ben correcten unb stir beibe Theile gleich biUigen ©tanbpunkt in biefer Ftage in trefflichen Worten flat legte. Was bie Debatte uber die krai-nifche Sparcasse anbettifft, Iain selbe bent ganjen Lanbtage vollig unerroartet; fie wurbe, man kann sagen rein muthroiHig, von ben Slbgeorbneten Hribar unb Dr. TavLar provocirt, ben beiben „schretflichen Ivans", roie sic, irren roir nicht, seinerzeit von bem Itingst entfchlafcnen „Ljub. List" genannt rourben, unb bie in ber That schon jetzt, nach roenigen Sitzungen roahre enfants terribles fur ihte Partei I bilben. Was beibe Abgeorbnete vorbrachlen, erhob 1 sich iibrigens in keincr Weise uber bas Niveau bet in ber slovenischen Ptesse wider die ktainische ©pars casse schon oft angefiihrten ©emeinpldtze und Ver-brehungen, nur nehmen sich betici Dinge im 93iunbe eines Abgeoibneten unb im Lanbtagsfale, roo man berechtigt ist, an das Taftgefiihl und die Genauigkeit ber Angaben etwas hohere Anspruche ju stellen, noch roeit trauriger aus, als in ben ©palten irgenb eines Parteiblattes. Den Abgcorbneten ber Minoiitat, Dr. Schaffer unb Lucfmann roar es ein Leichtes, mit ein paar ruhigen unb sachlichen Bernetkungen die ganje Hohlheit und Unrichtigkcit ber leibenschaft-lichen Titaben bet Hetten Hribar unb Dt. Tavčar barjuthun, bie es sich eben urn teinen Preis ent-gehen lassen rooHten, bas erfte Spectakel im heurigen Lanbtage ju atrangiren. — ((Sin VerttauenSvotum fur ben A b g. Dragoš.) Det cinjige Abgeorbnete im krainifchen Lanbtage, bem es bishet gelang, aus ber Mitte der Bevolkerung ein Vertrauensvotum zu er-halten, ist ber Vertreter bes roeitzen Krainer. Be-tanntlich nahm Abg. Dragoš in einer der letzten Sanbtagesitzungen-bie etwas ungeroohnliche Gelegen-1 heit roahr, als sich unter ben Einlausen auch eine Petition um Erhohung bet Lehrergehalte befand, fid) sofort mit ein paar kraftigen Worten sehr energisch gegen eine solche Mahnahme auszusprechen. Fiir dieses sein Auftreten nun routbe ihm, roir roir aus guter Quelle erfahren, von ben Vertretungen ber ©emeinbcn Unter- unb Oberschischka in einem ihm zugemittellen Schreiben bie volle Zustimmung unb Slnerfennung ausgesprochen, zugleich a ber rourbe auch ein gleich-lautenbeS Schreiben an bie beiben Abgeorbneten ber Umgebung Laibachs, bie Herren Dgorett} unb PonZe gerichtet unb barin bie Erwattung ausgesprochen, dah sich biefelben in ber fragtichen Angelegenheit e»t-fchieben ablehnenb verhalten roerben. Diese Kunb-gebungen erfcheinen charakteristisch fur bie Slimmung ber Bevolkerung in bieser Frage. — (Aus Prag) roirb uns geschrieben: „An bet czechischen Universilat in Prag haben sich fur bieses Wintersemester 822 Juristen, 105 7 Mebicinet unb 231 Philosophen infcribirt, bas macht im Ganzen, menu man bie 200 Einjahrig-Freiwilligen, welcke sich nach ben neuen SSerotbnungen be§ Wehrgesetzes nicht inscribiren biirfen, hinzurechnet, tunb 2300 Horer. Eine auherordentlich grohe Ziffer, bie beutlich die fiinftliche Aufziichtung ernes gebilbeten Proletariats erroeift, roie sie bei ben slavischen Stammen Oester-reichs iiberhaupt ublich ist. Die met sten Horer stub obenbrcin bes Deutsche« gar nicht ober nur noth-butstig machtig, fonnen also nur in Bohmen „unb ben angrenzenben Sanbern" ihrem Berufe nach-gehen. Unb ba neuester Zeit nur bei ber zweiten ©taatsprufung bie Kenntnih ber beutschen Sprache verlangt roitb, so beabsichtigen bie meisten Rechts-horer, nur bie erfte Etaateprtifung unb bie Rigorosen abzulegen unb sich bctnn ber Abvocalur zu roibmcn. Da etroit 90% ber Stubentenschast bem rabifalften Flttgel ber Jungczechen angehoren — zmischen ben Organen ber Negierung unb ben stubentischen Vereinen finben noch taglich Reibungen statt — so fantt sich bas Jungczechenthurn fiir bas nachste Lustrum von biefen neuen Legionen nationaler Advocaturs Con-ciptenten bie kraftigsten Hilfstruppen erhoffen." — Mit ben entsprechenben Abanberungen lassen sich biefe Bemerkungen auch auf unsere Verhaltnisse anivenben; ber Anbrang zu unferen Mittelschulen — in erfter Reih- zum hiesigen Gymnasium — ist ebenfaDs ein unnatutlich grofjer unb auxer jebettt Verhaltnih zu ben Aussichten, bie sich ber ftubirenben Jugenb in ben oerfchiebenen gelehrten Berufen fiir bie nachste Zeit eroffnen. — (Perfonal-Nachrichten.) Der ge-roefene Director ber hiesigen Oder Nealschule, Herr Dr. Johann Mr Hal, rourbe mit bem Rilter-krettze bes Franz Josefs-Orbens ausgezeichnet. — Herr Josef Merk Bezirkshauptmanu in Krainburg, rourbe zum Regierungsrath unb Referenten fiir bie abministrativen unb okonomischen Angelegenheiten beint Lanbesschulrathe in Strain ernannt. — Die Herren Victor KoSevar unb Maximilian Pirc tvurben zu Gerichts-Auscultanten in Stain ernannt. — (Casino-Vetci it.) Die Neihe ber §8ereinSuntethaltungen in bieser Saison roirb mit Anfang bes nachften Monats et offnet roerben. Bor-erft biirften mehrere Gefellfchafts-Abenbe flattfinben, bie sich im Votjahte einer so gtohen Seliebtheit erfreuten, unb zroar ist ber erfte bets, lben fiir ©amflag, ben 9. November in Aussicht genom« men. Ncihetes iiber bas Prograntnt bieses Abenbs hoffen roir nachftens mittheilen zu fonnen. — (Die nachste Mvnatsversammlung bes krain.Musealvereines)sinbetDienstag, ben 29. October um 6 Uht Abenbs im Lesesaale bes Rubolsinums statt. Auf ber Tagesorbnung stehen „Archaologifche Mittheilungen" von Herrn Museal custos A. Mullner, ferner ein Bottrag bes Herrn Professors W. Voh iiber „Die geogrophifche Bet-breitung mm Viola Zoisii Wulf". Der Zulritt if*, roie immer, ein allgemeiner. — (@in unauSrottbarerUebelftanb.) Wie es fcheittl, muh man bas Polletschiehen am Sanbe als einen solchen bezeichnen. Es ist noch nicht star lange her, bah roir von Unglticfefdtlen bei solchem Anlasse bericbteten, unb neu stens roerben tins aber-mals iiber ztvei ahnliche, traurige Borfalle aus ber Umgtbung Lnibachs aus Mnrienfelb unb Stefans-botf, berichtet, bei bemrt tttebrere Menschen lebens-geftihrlich verrotinbet rourbnt. Angesichts so iiberauš bcflagenšroetthet, sich in rofcher Folge roii'betholcnber Ungliicks'alle ware es boch, solite man nteinen, bie nUei ho.tste 3l'it/ bah von ben berufenen Factoren bagegen eingefchritten miirbe. In etfter Reihe fonnte hier bie ©eistlidifeit erne W nbung zum Besseren heibe'fiihren, eintmtl um ihtes Einflusses auf bie Bevolkerung roiflen iibcrhaiipt, unb bann beshalb, roeil es meiftens kirchliche Anlasse sinb, bei bitten sich biefe UiiglMeaRf ereignen. Man muh boch voraus-setzen, bah jeber ©eistlicbe geine auf ein paar, ihm zu Ehren obgegebene Pollerichiisie verzichten roirb, in bem Berouhlsein, bantit eine fiir seine Pfarr-fittber, roie bie Eriahrung lehrt, allzuhausig bamit ver-bunbene Lebensgefahr abzuroenben, unb muh sich baher nur wunbern, bah in bieser Richtung nicht liingft con ben geiftlichen Herren silbft bie Initiative evgrifft-n rourbe, uin bieses viele unniitze unb schab-liche Pbllerschieh n auhet 11 bung zu brittgen. Zugleich ober mare es auch eine entschiebene Aufgabe ber Be-horben, hier en- tgisch einzugreifen; oUein trotz ber | hausigen unb sich iminer roieverhol-nben Ungliicks-falle, hort man auch biehsalls von ftinen Schritten, bie geeignet roaren, bie in Rebe stehenbe gcsahrliche Wewohnheit nbjtifdniffen, ober zum ntinbtften unter , bie notljmenbige Contiole zu stellen. Alles in A Clem ist es eine tiberaus unersreuliche Anfchatiung, bah ein I Uebelstanb, bei bent es sich um ttichts Geringeres, ] als bas Leben ber Menschen hanbelt, von Jahr zu 1 Jahr fottbesteht, ohne bah man von bentfener Seite j auch nur verfuchen rourbe, bagegen ernfttich anzu-tanipfen. — (N a ch Amerika) sinb in vvriger Woche 12 Famil>en aus Krain ausgewanbert. — (D i e Slattern) sinb in ber letzten Zeit in Eisnern epibetnisch aufgetreten. Der Be-ginn bes Unterrichtes in ber bortigen Volksschule rourbe behhalb verschvben. Gingrsendet. Original -Telegramme bro „gntbadier $Dod)riiblntt“. S. Wien, 25. October. Prin; Ferdinand von Coburg trifft hcutc Abends aus Miincheu hier ein. Obwohl cs einerseits heitzt, dah die Sobranje am 27. October crbffnct roirb, so verlautet anderer- > ! seits, der Prinz gedenke mehrere Tage in Wien ' zu bleiben. Paris, 25. October. Der ^nstspieldichter Emile Augier ist gestern flcftorbcn. — Der Voiit „Fistaro" gemeldcte Eintritt der Tiirkei in den Drcibund ist mirichtiq. London, 25. October. Gladstone beabsich-tiftt, durch einen oratorischen Feldznq weffen Kreta nnd Armenien die Regiernng anzugreifen unb z» sturzen._________________________________ Danksagung on die Lebens - Dersicherungs > Gesellschast „Tln* tircsliam44 in London. Mein betffotbcnct ©ntcr vert Andreuia Supiwiiz [)(tile fid) bei obigcr Gesellschast mil einer namhaften Bumme vetsichert. Det Gencral-Reprascniant in Laibach Herr Guido Zeslhko Ijnt nod) bessen Tode bn6 vcrsichcrte Capital mil der grohten Coulance ohne jealichen Abzug auSl>czal>Il. Wenn id) biefen Fall neb ft meinem besten Dank offenllich znr Kennliiih briiigc, so geschieht c#, um diese Anstalt 3tbct-inami >v a tin stenS zu cm|)fc()lcn. Pristova, 20. October 1889. (3035). Andr. Suppanz. Die qualvollsten Leiden be# Menschen werden veruchi durch Krankheilen der Blase nnd Harnorgane unb btt tw Leiden ist die allgemeine Behandlung so machlloi diesen. Es ist constalirt nnd vielsach alleftirl, dah ,»Wa«l, Safe Cure" bei alien derartigen Leiden in febt tutjtti Linderung fdjnffl nnd biefelben gtiiiiblid) heilt. . . Bu veziehen von der Landschafts-Apothekt Mariahilf in Snibad). von fomie tioii den anderen bcfaimten Am A lie die mit Magciikrampf unb verschieden gciiiv Magenbeschwerdcii bcloftet find, ocrfdjafft der Dr. KOI Iielieiisbalsaiii aus ber Apoilieke des B. Fragnl Praq eine fdjtcimige Hilfe. In Folgc der grotzm unb Vetbteitung roirb das Praparat oft nadigemad)t nchtc deshalb auf die Schntzinarke. (Sit Rr. wmms ‘if} 5S» Ctiiias pm Units iu kt piktt ist ber natiirlichc, gchaltvolle, mit bekiordIichttC»l-cession mit kiinstlicher, freier Kohlensiiure impttj' mrtr, neu in den Handel gebrachte Koslrelnitzer Romerbrannei JBtolB. S.*iw. Wnrnun* ! Die ^, 2 »-!»>,«> >u>t Mage»-Tropsk» wcrben v>elia» W nachgeahml. — Zum,'inrlitii her tirtillirit mufi irttfft'a|W ^ rotben, mit oblgtr SiUiHmovtt »erfebenen s 1 iebcr ivlafdj- beihegenben t»rhraiiifi8on>uci|unn (cin, ba6 bitfclbc m ber vuchvruikrret n*" ”■ ■ gcoruift I [I. Mariazeller Abftihrpillen. MKWWL flrcmficv — PrciS A Schachlcl HO Kr., jWoHot a jamml It. 1.—. Bci vorhcriger Einseiibung be« Getbdetrage ^ tjortofrcittSuftub. I Nvllc II. 1.20,2 Rotten li. U.J®, zzsiHr- Die Mariazeller -Dlafltii-Itoyftn »nb bie Man i pillcn sinb Teinc Gehcimmiltel. DieBorschnst iff: »"I Atn unb Schachlel in ber vedrauchllanweilung angeg gufulrflln Die Mariazeller Magen-Tr-Vlen uub ' finb t»t zu babtii in njttl*« Laibach r bei Apolh. Pjccoti u. Apolh- Swoboda , apttfr. bera: bei Apoth. ^r. ivaccarrich; in Siodlik; Lari Fabiani i in 9tabmenn#borf: • auotS- in Rudolflwerth : beiApoth. Dominik RiUA^^^tlr mann; in ®tcin: bei Axolh. 3. Molnik; in bei ber demerit flrcmiitr gcoruifl ist. Dic seilJahren '",tb, (»°* ft!!!«, und ReaiilLIeiibesitzer bcsonders geeignet, da derschuldctt H »tčBlidjnu Ablebrn durch b>e Au«bl»ng dki ^»»entuell erfc!> . ^uitevbliebenen die jeieetliae Rtaimt laKten- ’SWrtt(nSl» Gauticn oder Depot oertuenbbnr :tNl,7r@«tnn t"„ichcrungs - Vollzz.c 1st in alien Fallen .lie •tS Lebene - , n(1 bcwle Anlage, bemjufplg^ alien hpnr- :Xr.te, *p*rXT- V»i«trtttfl ...... .... Srinspect<,r ,u trkffen von 2 bi« 5 Uhr. . . „ JVeu. errclchten Alter von «« Jal.ren. 2909 An»»l»nie *^™St aB^"u,td <>u‘f letTcit »(rt rine foiche_*Volis»e a in Torzuxlehe”. .,lttu lft, uieruber gitl: munblich u»» brief *.................. Wien, I > iiuii ....... ’ v**m .... unentgeltlich: AsHecuranz- Kolilmesnergasse 7, IV. Stock, Nachnchl bus Wien. 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