^N «». »»H^ Tatbacher Seitung. DinssHg oen^ 4. August. Illvrlsche TParpCasse. ^)er über ben VermVgenßstand der Spar, Casse zu Laibach mit Ende des I. Semesters 1840, W Folge §. 22 der Statuten, gemachte Abschluß liefert, nachstehendes Resultat: !lin pupillarmäßig versicherten Schuld» ! )luf CapitalslEinla^en der Interessenten ! briefen ........ 701^68 »2 »^4 und uubehobenen, zu Capital geschla , Darlehen, aul Goldmünzen . . «,26 221^4 genen4o^aZinsen bi6letzte„Iu>il 184a 809774 5l 2^4! , ». » Etaatepapier« . «L4«9 20H4 , eigenthümlichetz Sparcasse, Capua! 4i«ui Zn,»H , , an daö^ Pfandamt . . 265«o 5c, , ,,« ., ..»,.»« . verzinblichm Vorschüssen für Ankauf m l n> , >^ ^ >"?"'«>' lj5oL56 5oI^> des Hausee auf der Polana Nr. 74. Vei Ntrgleichung d«5 dermallgen Ver- dann für bissen AdaptirungundZubau <»2»5 2L>»j4 mögenbstandes mit leuem «ym letzten ' «... l, , Decembtr »S59 pr. - . ^ . . 8a3I5i 45Zj4 ^Zusammen an angelegten Capltallen ... ^.. ^- «> . ^ ., ,^ <. ——« sammt den bis letzten Juni zV4<» be. ergibt sich d^e Vermehrung d«sf«lben. fur rechneten 5 oza Zinsen . . . L»,269 7H4 das I. Semester »S40 mit . . ^27,4 ^5 und bei Entgegenhaltung dee qegtnwärtig d»r PfandcuntS.Lvcaltt^en . . «,4« »4 eigenchümllch«nSparcasse.Cap,talepr. 4,09,39^4! , mit jenem vom letzten December «829 pr, 2Ü71, 22^4! vorräthigtn n»t> aukgelolglen Aus» * ^ ^ „ ,,. .i Summ« . . v5<,v66jHoH4 stt Esparlero in die Stadt eingerückte Division, welcher eben so, wie ihrem Fahrer, Lorber undOlivenzweige auf den Weg gesireut worden, und di« wahrscheinlich bereit wäre, für ihn Partei zu nehmen,- anderseits steht hie k5nigl. Garde und vie Escorte der Königinnen, welche Ihre Majestäten beschützen würden. (Allg. Z) Palästina. Die HH. Georg Phillips und Guido Gör« res, Herausgeber her historisch-politischen. Blätter zu München, haben von dem Wächter des heiligen Grabes in Jerusalem ein Schreiben empfangen, von dem wir hier nachträglich hie in jener Zeilschrif.5 ge» gebene Uebersetzung mittheilen: „Geehrteste Herren! Das Wohlwollen, wovon ihr, weine Herren, gegen die heilig?» Statten beseelt scheint, treibt und drängt Mich aufs Aeukerste,- keine Ruhe darf ich mir daher der Unterstützung un> Erhaltung, jener heil,. Stätten wegen gönnen, und das ganz vorzüglich, bei diese«! günstigen Gelegenheit, wo mir obliegt, euch meinen Dank für die milden Spenden bayerischer Frömmigkeit abzustatten, die ihr, meine Herren, bereits dein Hochwürdigsien Pater Dliniste« GaS gewiß schon Allen hinlänglich l><-tannt ist Seit den Umwälzungen in den Konig' reichen Portugal, Spanien und in Amerika und in andern Ländern, dle es sich sehr angelegen seyn ließen, durch ihre Freigebigkeit die Stätten d«S heil. Lan« d«s zu erhalten, haben di« gewohnten Almosensamm' lungen aufgehört. Nähr ist eg, wir werden nicht, mehr yon den Türken zur Zahlung d«.r slten. Vchaz-zungen, und gewaltsamen Erpressungen gezwungen; aber waS wir früh«.r der Gewalt wegen, das müssen wir. jetzt um des guten Friedens willen zahlen, da« mit uns die Türken nicht hindern, Gott in den Kirchen und heil. Stätten zu ehren und zu Vtthtlr« lichen. Die Häretiker und Schismatiker suchen di» heil. Stallen an sich zu reißen, täglich erlauben si« sich Neuerungen, und um beiden zu begegnen, reich« das G.'ld nichl hin. welches wir alljährlich zur Er-IcichlesUllg der Nolh unserer Katholiken, damit sit nicht Hunger« sterben, zahlen müssen. Es genüg« euch zu. wissen, daß wir im verwichenen Jahr di« Summ« von 59,880 Piastern an unsere, katholischen Armen in Iudäa und keinen geringern Betrag in. den vorhergehenden Jahren verausgabt, haben. Ist eS daher zu verwundern, wenn wir aus Hilflosigkeit und Mangel an Wmosen gezwungen, werden, dies« heiligen. verehrungS'vürdigen Ställen zu verlassen» Daher sieb« ich eure fromme Mlde mit weinenden .'lugen an. daß. 'hr bi,eses Alles, sammt und sonberS, allen <5hristglä.ubigen, kundmacht., auf daß sie dem heiligen Lande Hiife und die nöthige Unterstützung sende.« mögen. Mittlerweile schicke ich mit M'inen Religiösen zu. Gott mein Gebct, daß er euch und eucrn Familien Wohlergehen und reichlichen Segen gnädig verleihen, wolle. Lebt, wohl und verharret in cuercin. Eifcr für das heilige Land. Gegeben zu Jerusalem am 2-». März 1lN0. Eu.er ergebenster und demültngstcr Di«,,ier im Herrn. Fr. PttVeluus a Solcrio, Pischak von Fez, Vicarius und ayostolisch« Legat von ^estyplen ^nh Arabien und Nächter dtS gelobten Landes." Mg,. Z.) Verleger: Ignaz Alvis Edler v. Kleinmayr.