At 274. Tlllllltlstllg, 28. sioütmbtl 180l. Iahlgau« l20. kaitlachel M Zeitung. »i» ,««!»«ch,l Zeitun,» n1ch,!n< »»«!««, »«, «u«n«h«, bn »,«». »nb W»l«l««« Dl» «A»!«»»«,«««« »«fi»»«« Mit 1. December bt«innt ein neue« «bonnemenl aus die Laibacher Zeitung. '!>h.^ Pliinume I alions ' Bebin 8 unsseII bleiben ändert u,ü> bettanen: ° "'tlolloersenbung: für ßaibach: ^i?' -»»'-' halbjährig ..,».-. . ^"lch .. » . tl« . monatlich... > . »» . ^,»^l die Z list ell un« in« haus für hiesige ^tNten per Jahr 2 »ronen. >y«n3^ ^ie Vränumerations Vetriige wollen ^l,nge,rnde< werden. ^^^Ig. v. Kleinmayr K Fel». ßamberg. Alntlicher Cl^eil. ÜyAue k. und k. Apostolische Majestät ^I^"wg. den 24. d. M., abends von WaIlse e ^lonbrunn zurilckgeiehrt, ^^' k' und t. Apostolische Majestät haben nnt ^^chstt'r Entschließung von, 3. November d. I. ^,""nnerzialrathe Emil Tal mat a von '^ll,^t und den, Lieutenant im Verhältnisse ^,^^z" des l. t. Landlvehr-Uhlünenregin,en,teS ^v"^nz Artlinr Nitter von Bouvier AzuI a ^.^chsch'i'uwiirdo allorgnädissst zn verleihen ^ ^erh^ !. und k. Apoftoliscl)« Majestät hnben mit ^ vu ltntschlichlmn von, 2l). Noveinder d. I. ^>io '!' ^alldtaqe, des Herzosstlinn,^ K rain be-^ ^ ^intwnrfe eines (Gesetzes, betrefflild die ^,!'"N an- Pl'zirtsstraße zlmschei, Worschlin und ^eil^"' ^" Ällei-liöchste Sanction aü^ssnädiqst zu "^ Ncruht. ^tt i^X"A"tMatte zur «Wiener Zeitung, vom 26. No« ^tll^.,, («r. 2?^) wurde die Weiterverbreit««« fplgenber «Ufse velboten: lir' 4. '^leile aus der Ebernburg. vom 20, iiaubris 1901. ^ ^c,'^"^' 1''«^» vom 9. November j'.XN. ^ ^i/?f 'Die neue Zeit. vom 20. Novemberl90l. «« kr l?""Ü Slawil in Mähr,.Schdnbell, gedruclle, im h?°llle„ > "Gruppe Mäl)r.. Schünberg deS Vereines der ^^holisck? ^°^l"ich herauögegebene Druckschrift: «Was Nichtamtlicher Theil. Iuduslritlllth. Nien. 86. stovembn. Der Industrierath sehte unter dem Vorsitze des Handelsministero die Berathungen über die Muster schudgeseheHvorlaae fort und natmi die Referenten antrage an, wonach der ^ndustrierath die vom Han-delvininisterium ins Auge gefasste zeitgemäße Regelung des Äliln'terfchuvwesens lebhaft begrüßt, sowie die Reserenteii an träge betwffs Abänderungen der Regierungsvorlage, woinit die Vorschriften über die Eintragung in das HandelS' und Genofsensä^fts-register abgeändert werden, Im ^ause de«- Verhandlung ertlärt der Rogie^ rlUlgdvertreter Ministerialrath Haseilörl, dass daÄ allgemlnn angeregte Cenrralblatt für das gesmmnte ssirmenressister des Reicl>es bereits zu Beginn des tommenden Jahres erscheinen werde. Mitglied Vetter beantragt, die Regierung zu er« suchen, einen Gesetzentwurf einzubringen, betreffend di< Vestinlnuingen der auSsctMHIichen (lompetenz der staatlichen Behörden bei Genehmigung von Ban-siiln'ungen für gewerbliche und industrielle Betriebs-anlagen. ! Holzer beantragt, die Regierung wolle im Inter« < esse der siidlicl^n Ziegel in dustrie bei den bevorstehen' ^ den großen Staatsbauten in, ikilstei,lande. in «»i-rain und Dallnatien nur inländisches Material venvenden nnk für die Anwendung des gleict>en Norgm:ges bei den, ^iegoministerium eintr«en. Günther referiert über die tarifarischen Wünsche des Eisenverlehres und »oeist darauf hin, dass die Erportbegünstigung nach Deutschland hinter jener von deutscher Seite nach Oesterrmch erheblich zurück» stehe. Die Regierung möge dahin Wirten, dass unsn Exporttarif nicht nur bis zur ungarisäM Grenze, sondern wie bei der Ausfuhr von Ungarn nach Oester-reich bis zum Bestimmungsorte gelten soll. Der Redner weist auf den Aufschwung der dentschen Handelsflotte hin nnd verlangt unter Hinweis ans die Gravitierung nach Hamburg die Besserung der Verhältnisse beim Amid, eventuell eine Staatssubven-tion. Der Rescrent stellt entsvr«l>ende Anträge. Handelstannnerpräsident Mauthner weist dem-gegenüber ans die ungünstigen Hasenverhältnisse in Trieft hm, welä>e einen solchen Verkchr wie in Ham burg oder u, Marseille unmöglich machen. Der Ve< trieb des ^wyd, der insbesondere seit den levtm fahren Bedeutendes geleistet hcit, sei infolge ^ i/ocaltoslen in Trieft, großer Summe7l an .^,... gebüren, sowie, weil er 14? ^g^tü'n unterhalten mllsv, außerordentlich theuer. Der Redner l, ?asü der Handelsminister dein ^loyd grö^ »- wollen mtgegenbrinsse, wenn auch die Subvention in anderen Ländern günstiger sei. .^upp ertlärt: Das5 fre»nde Schiffe den Triester Hafen nicht aufsuci>en, ist cuer HandelSlninister führt aus.' .',u den Ncui) thaten, worunter die österT-eichische Schiffahrt leidet, wozu gleichfalls die öage TriestS gebore, komme der Ilmstm^, dass die gege7l»r'ärtigl'n Verhältnisse und (5inrichtilngen in Trieft für eine rasche Warli,löschung nicht ausreiäien. (tine ^lage darüber, dass die Hasen Verwaltung von Triest frenide Schiffe gegenüber den, Llotid bevorzuge, sei dem Minister nicht zugesommm' lnohl aber musste ein großer Lloyddampser in Trieft mehrere Tage auf die Böschung warten. Die Regie« rung thue alleb, um diesen Uebelständen abzuhclf,>n. Ungarischer Reichstag. Vuda Pest, 26. «ovnnbtl Nml) Eröffnung dt»r Sitzung des Abgeordneten Hauses llnterbreitete der Referent Nemenyi den Nei-»chl des Finanzausschusses über die Inbemnitätsvorlaqe und dkä kroatische Provisorium. )n fortgesetzter sldressdebatte trat Abg. Gjurlovi^ den Angrmen des Abg. Barta auf die troatisäjen Verhältnisse mt« gegen. Diese Angriffe, meint Redner, lönnen sich nur gegen die sroatisä)e Opposition richten, denn die Ma. jorität, als deren Vertreter Redner und sein» nossen im ungarisä)en Reichstage sitzen, bei!/, immer und ül»erall ihre Hingabe für Ungarn. In Erwiderung auf einen Zwifll>enruf des Abg. Ralooszly betont Ministerpräsident v, Sz6ll, dass bei den jüngste?, Reichstagswahlen die Bemnten chr , Votum vollständig frei abgeben tonnten- von einer Pression sei tcine Spur gewesen. Die Regierung hnbr sich dasür interessiert, warum in einzelnen Bezirlen di( liberalen Candidate»,, und zwar nur mit einem ^geringen Stiininenunterschiede durchgefallen seien ^ Feuilleton. 'vwerling iu seinem Verhältnisse zu Krai«. ^ Von ^. l? Mc»dico. ^/' Uor knrzem zun, Abschlüsse gelangte Publi-b ^".,'^U'dn,ät(> Briefe von Robert Hamerling",' > ii „ l"N!Uc Wiener Schriftsteller B ö ct. G n a> ^a^ '^ ^'ensouiel Liebe zun, Gegenstande als >»?^!n ^" Sorgfalt in der mühevollen Herbei-k ".M Materials zustande gebracht, enthält '^ di^.'"'"nen ,<»^ Seiten tlein Octav umfassen-»u^"lei, auch eine ansehnliche Zahl von tz.^llii^ '^ ' ^ ""6 nahelegen, aus denselben das "^„ ' 'Vcw^rlings zn unserer Heimat hier dar- ^ d^^"^^">s des heuie in aller Welt als ! ^ n^/'^'"> Tichtlunst anertannten Poeten ^l' ^eil^^ ^^ seinerzeit hier erschienene belle-! kiFt" ^^,lage der ,^mbaci)er Leitung", durch die ^'^' >" ^ "'"" ""geleitet und mehr und mehr ^t?' drr ^ctNNtleiler derselben, Tr. Ludlrig V'^' sei,," "bei beinerkt, selbst auf dnMMi ^l>? Hnn,"!' ^ gefnndei,, dein damals jungen V^t^ "" ^""' Aufnahme von dessm ^n° V^ ließ ^' ^'l' crsten Förderungen zutheil « ^?^ ^?"",^'w"aU.iblio»hel. ll, Taberlows Verlag in Ham erling, am 24. März ittW (zu .<»tirch'' berg an, Walde in Niederösterreich) geboren, lebte ^ 1858 als Gymnasiallehrer in Trieft, und von hier! aus entwickelte sich l»m lebhafter Briefwechsel zwisäien ^ ihm und Ißleib. ES ist auch bekannt, dass sich die' btidei, Männer öfter geschei: nnd gesprochen habend „nd zlnar in ^'aibach, Trieft und Graz. Es ist ein Verdienst dec. Sohnes Meibs. des <-ui,i'' ,^raii>" abgedillckt w,irl>n. schreibt Hainerling unter dem 2!l, ^ebniar desselben Jahres an If;leib und sendet ihm in Erfüllung eines ge-gebenen Versprechens wieder ein paar Gedichte zur sreien Verfügung. Er fügt das Ersuchen an. bei Ge-legenheit auf sein bei Schimpf erschirm»nos Gedicht-buch.- „Ein Sangesgruf; vom Strande der Adria" l <85)7) die Leser der „Blätter aus >lrain" aufinerksan, zu machen. Noch im selben Jahre slk58) übermittelt Hamerling den, freunde als Beweis seiner Person-licken Wertschätzung ein Erernplar seiner „Veinlö im Eril" und stellt es frei, von den Gedichten dos „lyri-rischen Anhanges" eines odn- dae andere sür die „Blätter aus Nrain" zu benutzen. Aus Seite lA des i. Theiles der Bl-iefsammlung fmden wir die Uebersicht der ün Jahrgange 1^8 der ..Blätter auo Krain" enthaltenen Gedichte Hamer-lings, von denen Zwei hsstiorragrnd schöne Tichtnn^ gen: „Uafo inich schwören" und ..M»t den, Gt^,»-" i>, keine der größeren Sammlungen des Dichters über» giengen und nun von Böck^Gnadenau hier in dein 1. Theil« (Seite 1!l und 14) zuni Wiederabdrucke yr langteir. Desgleiche», fand hier von den im Jahre 1^'!> in den „Blättern aus ,^rain" erschienenen Gedichten ein in der Nummer vom 15, October enthaltenes Ge dicht, das gleichfalls in keiner Sammlung vorkommt, Wierderaufnahme, das Gedicht: „Nnd zog' ich übe, Meer nnd Uand". Es lautet folgendermaßen i Und zog' ich Ubei Meer und Land bi5 an die gold'ne ttiifte, des Wunderlands, des blu'h'nder Gtiend mich oft in Trciumen griißte, d^,ö Nundeiland. ach, ohm dich es diinlte mich nur eine leere Wi s!e. Mit Windeihauch und Siromesflui auf unbegrenzten Bahnen zog serne hin in Sehnsuchtsglut rnein Sehnen sonst, mein Ahnen; nun aber soll ihr rascher fflug zum Wllnderzug mein .herz vergebens mahnen. Eilt nicht der Vlrom dem Meere zu? Schmiegt nickt an trauter Stätte der WindeLhauch sich nachts zur Nch' inb weiche Nosenbetle? Ich schmiege mich an dcine Bn.st, b'ran Liebeiwst ! mich lnlipfl mit guld'lifi Netle Laibacher Ieilung Nr. 274. ^^^__________________________2276 ___________________________________ 26. November !9^ Ei zeugt von einer naiven, lindlichen Auffassung der Opposition, hierin ein Spitzelsystem zu suäM;'eine solche Auffassung müsse Redner entschieden zurück-weisen. (Lebhafter Beifall rechts.) Abg. Wilhelm Melczer bezeichnet die Behauptung Natovszkns, dass die ungarländischen Sachsen unter dem politischen Einflüsse des aüdeutsck)en Verbandes stehen und nach Teutschland gravitieren, als eine Verdächtigung und sagt, dass man von den politisch reifen Sachsen nicht eine solche politisä>e Trottelei voraussetzen solle. (Lebhafter Beifall.) Die Eristenz der Siebenbürger Sachsen sei untrennbar mit dem ungarischen Staate verbunden, auszerhalb dessen die Sachsen nur religiöse und geistige Bande zu erkennen vermögen. (Lebhafter Beifall.) Abg. Papp erklärt, er tonne den Adressentwurf der Majorität nicht annehmen, weil derfelbe unpatriotisch und eines nach Trinkgeldern hasäMden Lakaien würdig sei. (Oho-Nufe rechts.) Präsident Apponyi ersucht den Redner, den Par» lamentarischen Anstand zu wahren. Abg. Papp fragt den Ministerpräsidenten, ob es wahr sei, dass er die Anschaffungen für seine Ratoter Besitzungen in Graz besorge. Ministerpräsident v. SM erklärt, die wirtschaft-lichen Maschinen für seine Ratoter Besitzung säMfe er weder in Graz, noch überhaupt im Auslande an. Nur einmal vor Jahren habe er eine Eisenconstruc' tion gebraucht, die er trotz seiner Umfrage nicht in Ungarn erhalten tonnte: damals habe er sich nach Graz gewendet. Das sei der Sachverhalt. Abg. Papp möge, bevor er solche Dinge im Parlamente vorbringe, sich erst Gewissheit verschaffen.. (Lebhafter Beifall rechts.) Politische Uebersicht. Laibach, 27. November. Wie das ,.N. W. Tgbl." meldet, gab Seine Ma« zestät der Kaiser den in der Audienz erschienenen Abgeordneten Grasen Dzieduszncki und David N. u. Abrahamowicz gegenüber „der zuversicht-lichen Hoffnung Ausdruck, dass die augenblickliche Besserung der parlamentarischen Situation anhalten werde". Das praktische Ergebnis der Obmänner» Conferenz wird, nach Mittheilungen aus parlamentarischen kreisen, im wesentlichen davon ab-hängen, ob die Czechen ihre in der Eonferenz abgege» bene Erklärung, nicht zu obstruieren, einhalten werden. Die allernächsten Sitzungen des Budget-ausschusses werden diesbezüglich Klarheit schaffen. W^nn man diese momentane Schwierigkeit als über° wundeil ansehen darf. so dürfte das Budget im Laufe des Monates Jänner vors Plenum kommen. Die Er» ledigung des Budgets wird durch die Forderung der autonomistischen Parteien nach einer Einberufung der Landtage zu Anfang des Jahres 1902 keine Unterbrechung erfahren. Vielmehr sollen die Landtage erst in, Frühjahre zusammentreten,.und man wird sich vorläufig mit etwa zwei» bis dreitägigen Landtags» scssioncn in der Zeit zwischen Weihnachten und Neu« jähr behufs Votierung von Budgetprovisorien be-gnügen. Was die nächsten Sitzungstage des Parlamentes betrifft, so haben sich die Sloven«: und Ru> thenen bereit erklärt, ihre Dringlichteitsanträge in gewöhnliche Anträge umzuwandeln, falls diese An' träge ohne erste Lesung dem Unterrichtsausschusse zu-gewiesen werden. Nach Erledigung der jetzt vorliegen-den Tringlichteitsanträge tomint das Gesetz über die Organisation der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften auf oic Tagesordnung. „Narodni Listy" melden: Die Handels-t a m mern werden im zweiten Drittel des Monates December aufgelöst werden. Die Neuwahlen er° folgen im Februar. Aus London wird gemeldet: Die Neuarmierung der zum Schutze der The m s e, des (5a> nals von Bristol, sowie der Häfen und Weiten an der Südtüstc erbauten Forts ist soeben vollendet worden. Während der letzten vierzehn Tage wurden AX1 veraltete Geschütze durch mächtige, in England hergestellte Hinwrladergeschütze erseht. Auch die Arbeiten, welche die im Norden befindlichen Be-fostigungswerte uneinnehmbar mack>en sollen, schreiten rasch vorwärts. Gegenüber der jüngst abermals verbreiteten Nachricht, dass der Verkauf der westindischen Besitzungen Dänemarks an die Ver-einigten Staaten unmittelbar bevorstehe, wird von bestunterrichteter Seite aus K openhagen ge» meldet, dass sich diese Angelegenheit noch in demselben Stadium befindet, wie in den ersten Monaten dieses Jahres. Die Rcgiernngen der beiden Staaten haben sich während der jüngsten Zeit mit dieser Frage überhaupt nicht eingehend befasst. Allen Anzeichen nach ist eine principielle Einignng bereits zustande gekommen; es gibt aber eine Neihe wichtiger Neben« fragen, deren Lösung man weder in Kopenhagen, noch in Washington überstürzen wolle. Als sicher tann gelten, dass zu den Voraussetzungen der Abtretung der Inseln an die Union das Einverständnis der Be° völlerung dieser Antillen gehört. Nach verlässlichen Berichten dürfte die weitaus überwiegende Mehrzahl der Inselbewohner, obgleich sie Dänemark gegenüber dic freundlichsten Gefühle liegen, fich bei einer etwaigen Abstimmung für den Anschluss an die Union erklären, da die Bevölkerung die damit verknüpften bedeutenden wirtschaftlichen Vortheile nicht verkeimen tonne und auszerdem überzeugt sei, dass die dänische Regierung im Falle einer Abtretung die Interessen der Antillenbewohner nach Möglichkeit wahren werde. Seit einigen Monaten wird auf den drei Inseln von gewisser Seite gegen die Abtretung eine Agitation be-trieben, welcher jedoch keine Bedeutung beizulegen ist. In eine entscheidende Phase wird die dänisch-west-indische Frage kaum vor dem Beginne des nächsten Jahres treten. Tllgesneuiglcitcn. — (Das alle st e Original-Porträt Andreas Hofers.) Im Leipziger Museum der Völkerschlacht und der Zeit Napoleons I. befindet sich, wie bie ...h. N." belichten, jetzt das älteste Original-Gemälde Andreas Hofers von dem Historien- und Porträtmaler Franz Altmutter. Schüler der Wiener Atademi«. 1740 bis Ü817. Dieser hat Hofer, der sich hartnäckig sträubte, einem Maler zu sitzen, während einer Nathssihung in der Hosburg zu Innsbruck aus einem Verstecke slizzicrt. Nach diesem Originale, das die größte Naturtreue aufweisen soll, hat der Künst- ler zwei weitere Gemälde hergestellt, die ElzlMogI°h ^ und Kaiser Franz I. bestellt hatten. Das eine fand i'Y ^ zum Tode Franz I. in dessen Schlafzimmer. wayien° ^ zweite jetzt der Enkel des Erzherzogs I°lM'N ^a, ^ Meran besitzt. Die drei Porträts unterscheiden I^ ^litt durch voneinander, dass dem ersteren die G''aden«m ! ^ die Hafer erst am 4. October 1808 überreicht wuro-Hofer-Sammlung des Museums ist überhaupt '")l " U^ tig. sie zählt nicht weniger als 186 oiiginalhandM', ^ Documente, darunter den von Hofer unterzeichneten., an das Voll von Tirol". 74 der äuherst seltenen 6M" drucke. Reliquien. Münzen, Bilder u. a. m. m „ ke) Ma» schreibt der ..ssranlf. Ztg.": Dn^^ Zähnen abzubeißen, die mit Rindertalg und ^^'"" ^n Mo< eingefettet waren: ersteres ist den Hindus, letztere» oci .^ hamedanern ein Gräucl. Seitdem sind die '"" ^ ,^Ua bischen Religionen offenbar toleranter geworden. <. hat neulich eine Wasserleitung betommen und !""!"«> ^ Zugang zu den,Zapfstellen auf der Strahe. ^"ss/ s^len trugen nun ernste Vedenlen. ob sie von dem ""?.!'" ^-dürften, da eö auch von Christen und Muselmann ^ nommen werde, da man ferner die treibenden ^l> .^ mit unreinem Fette schmiere. Die ..Hindu-Ge,eU1°)U! ^ die Erhaltung der ewigen Religion" wurde "sr°g. ^ ihre Weisen entschieden: es sei allerdings wider ^» ^ ^ mit Ungläubigen aus einem Gefäße zu trinlen, aver ^^ Voll eine Steuer für das Wasser bezahlen mu»,e. , ^ man diese Steuerzahlung als hinreichende Huste , Verletzung der heiligen Vorschrift gelten lassen. , - (Erblindung durch Alkohol- ^ giftung.) In der letzten Jahresversammlung " ^ rilanisckM medicinischen Vereinigung beschned^r- ^„s einen merkwürdigen Fall von Verlust des 6")vc^v^ nach übermäßigem Genusse von Vay-Rum. "."II". ^agl wohnlichen Folgen bcr Alkohol-Vergiftung. d,e z'v ^. lunc-, anhielten, irat nämlich eine starke Schwächung o ^ Vermögens ein. und die Äugen - Untersuchung crn ^,^ eitrige Schwellung der Netzhaut. Schließlich tra^ VliiiblM ein. und die Augen giengcn '" ^" H d^ vl'lliger Verkümmerung über. Dr. Moulton fuhne ' ^ ähnliche Folgen aus dem Genusse von >"""" ^A entstehen könnten, einem flüssigen Präparate, das ^ ^ aus Methyl-Alkohol besteht. Diese Art des ""oy ' G uiuer dem Namen Holzspiritus allgememer vein ^ «chtint überhaupt besonders verderblich auf °" ^ a"' Wirten. In der gleichen Versammlung wurde ""^ f^ be' dc-cn Aerzten über mehrere Fälle ähnlichen Ver "^^ richtet, bei denin eine Erblindung am zweiten ^"^ jsF Genusse von Holzgeist eintrat. Die eigentliche "" ^,< war ein Oedem der Netzhaut und wohl auch der ^^°" Z.iweilen lehrte das Augenlicht nach einer Zelt von ^ r,icr Wochen allmählich zurück. Der "wahn'c^^, Ingwer scheint noch qcfcilnlickcr zu wirken ais ^Mt" Freilich haben sich auch in dieser Vezichm'ss >' „. d' Unterschiede gezeigt, indem von ""hreren /" , ^ ^ gleichzeitig di-selbe Flüssigkeit genommen ?"""'M'^' erblindete, während sich bei den anderen teme n Folgen einstellten. ,ltN.) N - (Weltgeschichte in Vriefmal' ^. London wird der „Äosnschen Zeitung' ge'A ^« wechselnde Geschichte Süd-Afrikas der WM«) , ^M i'i'.d der Vuren - Staaten lässt sich an ""« ^ M-Marl geschätzten Sammlung von Vriefmar e ^^.^ Wertzeichen verfolgen, die in den Räumen bn , ^M Gesellschaft in Arundel Street ausgestellt ,' ' ^t. " bedeutende Smnmler Haber, ihre Briefmarken^ ^ l5ap.Ansicdlung ist besonders gut vertrett". ^^ten^. Roberts Eammluna die bekannten dre'ecngc' ^--«^ Die alte Tante. «yahlun« von Hustav V«hl«lö. (19. Fortsetzung.) „Oho -- der gefällt Ihnen wohl besser cüv ich? Der ist aber nichts für Sie, Icmchette, der sieht Sie gar nicht anl" „Woher wissen Sie denn das?" versetzte die Zofe schnippisch. „PolMitz, das will ich chm nicht rathen!" Nicht minder komisch als diese Worte mnsöten ZanäMe die Miene ihres Begleiters und die Vewe gnng, die er dabei machte, berühren; sie lachte hell nnd übermüthig aus. „Ei, was, Sie sind jawohl gar eifersüchtig '<"' rief fte. „Tas ist nun eigentlich gar nicht zum dachen, wndcrn vielmehr zum Weinen! Aber lacl>en muss ich dcch, lueinv ich mir vorstelle, was der für Augen ma-chen U'ird, wenn die Gnädige —" >>e^t hielt die Baronin nicht länger an sich So unangenehm e5 ihr war, von der Dienerschaft in emem traukchen tüw^.t^ mit dem jungen Offi-c,er getroffen zu werden, so durfte sie es doch nicht zu-lassen, dass tne Kleine, wenn auch ohne es zu bead-sichtigen, Vor den Ohren dieses jungen Officiers ihr Geheimnis vor der Zeit Preisgab. So sprang sie denn schnell entschlossen auf nnd rief in der tiefen Tonlage, die sie seit gestern angenommen hatte: „Ich sollte meinen, Fanchette, es wäre Zeit, dass du hineingehst! Ich bin müde und wünsche schlafen zu getzeit! Und Sie, Johann, haben wohl auch Vesse- res zu thun, als hier im Garten umherzulungern und dem Mädchen die Ohren vollzuschwatzen!" Im Nu war das erschreckte Paar davongestobcn. Lcthar aber sagte bedauernd: „Schade, dass Sie die kleine erschreckteil, Tante! Ich hätte gar zu gern gehört, worüber ich Augen ma> chen würde, wenn die Gnädige —" „Das tann dich doch unmöglich interessieren, was das alberne Ding da für Unsinn schwatzt!" versetzte tnV Varonin pikiert. „Uebrigeno ist es Zeit, dass wir hineingehen — es wird kühl!" Lothar lies; sich indessen nicht so leicht beirren. „Morgen frage ich die Fanchette, was sie mit jener Bemerkung gemeint hat!" sagte er. „Unsinn," verwies ihn die Tante, „das wirst du nicht thun!" „Weshalb denn nicht?" fragte er, „Steckt etwa ein Geheimnis dahinter?" „Ein Geheimnis? Lächerlich! Aber man dan es dl.n Dienstboten nicht zeigen, dass mall ihrem Ge» schwätze irgendwelche Wichtigkeit beimisst!" „Gut herausgeredet, Tantchen!" „Garstiger Mensch!" „Zuviel Ehre, Tantchen!" D,e Baronin erwiderte nichts mehr. Schweigend schntt s,e die Stufen zur Terrasse hinauf und verab-schadete sich hier von ihren, sich offenbar köstlich! amüsierenden Neffen mit lühlem Gute Nacht-Grutze. 6. „Gnädige wan," sagte die unverbesserliche Han. chctte im Louse oe5 niMen Vormittage, naHdem >ie bereits abends znvor eine derbe """'^ ^ ^ ihrer Herrin erhalten hatte, liche"^, ^ ^ hea" Herr Neffe will heute abreisen! 6'' "" M^ tragt, Sie zu fragen, wann er Ihnen ,c ^ besuch machen dürfe!" . . ^e B " ,z Die Baronin erschrak "'Nall g, ^^ g- ^. ^st, "^ „Mein Gott, wie laNgsM" ,^ " V'cs" ^ist chette! - Dieser abschenlichl' P»^ ^-„n ^ ' liche Kleister! - Dieses fürchterll^ mir nachgerade unerträgl'ch!' ^. re^ z,i „Gnädigste können bernhM '^ ^^ m"' noch ab, dann brauchen ^"ad'gst ^cheilH ,. verkleiden!" sagte 5m,ch^ b" '^„nes ^n- „Ach, was verstehst du dcwon^ Mcid'^^c „Schade ist es "aen.tlich, "m , ^iirdo, .^r, so kennen gelernt hat! » H ' ^! I« b'" ' Gnädigste in ihrer wahren GW". ' ," er wäre sofort weg, er —" dn>""^' ,^ Mt ^ ,.Dn sollst den Mund halte ,, Md ^) „Aber es ist doch wahr ^""^^ 2'l"" zur Gnädigsten passen wurde, on ^ ^ hF habe noch nie —" ^,^ ln.trachtw'^.'^'"' „Ich verbitte mir s^e ^ ^ sle"s'e schon astern abends unerh"" ^^ ____________________________ 2279 28, No^ml« ,9'., All^' ^" ^ncn manche am Cap hergestellt und un-l,li ?"bt wurden. Vollständig ist die Sammlung des j^. > Crawford, der seine Postwertzeichen von Vet-°n>>!tm l^' deling. Oranje-Freistaat. Swaziland ^illt k . ^.^ verschwundenen Freistaat Stclla-Lanb gc-^üsb l ^ wechselnden Schiclsale des Nuren-Siaate^ !!!H>°l lassen sich aus den hier ausgestellten Viiefmarlen ^sibtn 3^ Postwertzeichen d«tze I .,^'tberherstellung der Buren - Regierung, wurde ^ch bi! , britische Märte weitergebraucht und später !«^"°lte Nuren-Mllric mit dem Wappen erseht, die auch ^chstll^ ^lcmcht wird. allerdings mit den aufgedruckten ^tlNtul" ^' '^ "'^ ^' ^ '' ' ^" äußeren Merimalcr. ^lbtw ^'lgliederung. Aus den Kriegsjahren stammen ^ be?l "'^^"e Marlen von geschichtlicher Bedeutung. >!t!t!,. ^!"ll" Mafeting < Marlen sind mehreremal ver-^flllk» ^! ^lnben lxlanntlich von dem Vertheidiger der Hüll "" General Baden - Powell, in Mafeling ge Mtl,/' ^^uckt. während die kugeln der Buren ge-^l! k '" ^ Druckerei unter der Erde einschlugen; sie ^nnd ^"^betannte Bildnis Äaden.Powells. und in '^bi?? ^^^^ erscheint an Stelle des königlichen Bild ^ ^lstalt des Gefreiten Goodyer auf dem Zrocirade. ^ ' ,, " mit dem Poftfellcisen über das Veldt fnbr i>-, "'Lebensgefahr. -^^.'e Heldin b e s T a g e ö) ist in Newyorl ^« "I3i ^ine junge und natürlich bildhübsche Hiranlen- ,' 3it ^ ^^ ^^ freiwillig dazu hergegeben, das» ein ^ ^' ,?^ney, mit ihr experimentiere behufs des Nach' !^°al> , ^^ ^^^ Behauptung bezüglich der )?icht f»^V"tlt von Rindertuberculose auf Menschen un- ^Üt„ ?' "l. Barney hat dein jungen Mädchen Tuberlel' i ^e/V^ ^"" tuberculosen Kuh entnahm, eingeimpft. ^z' '^" darauf, dass das hübsch? ,m..schlichc Ver ,^tz^ll tuberculös weiden wirb. behauptet aber. ein ^ "ttel zur H^lnd zu haben, um das Mädchen sofort ^ s«M' ^ erzeugten Krankheit heilen ;u tonnen. Um ^i^'^n üblen ssolgen vorzubeugen, hat ssrl. ttin.i ^s^.^lllr die beeidigte Erklärung abgegeben, bass sie ^llw^ und unentgeltlich, lediglich im Dienste der ^Ilt s ^"rn Arzte zur Verfügung stellte und dass sie. X<^, burch das Experiment 'tuberculös werben sollte. "N Arzt von aller Schuld daran entlaste. ___________ ^l- uud Provinzial-Nachrichten. ^, ^e ältesten Friedhöfe in Laibach. ?"> Co,.,?"^" heute mit wr Veröffentlichung des am ?t"tN V ^ ^°"' b«"" Professor I. Nrhovec ab-^o^^"ticiges über die ältesten ssriedhöfe in Laibach. 5«3 'llttis' ^^' '"'^ bereits gemeldet, bei der Zuhörer ^H. ^ Interesse erregte, besagt im wesentlichen le» ^'" s'nden sich Gräber aus so fliihen Zeiten, ^llz c, ^ uicht einmal annähernd bestimmt werden üi s nnd G r i b l j e. Die Christen mochten loohl ertannt haben, dass die heidnische Leichenverbrennung aus hygienischen Rücksichten große Vortheile vor der Bestattung der Tobten auszuweisen helte: »veil ihnen aber religiöse Rücksichten erstere nicht ge statteten, so kam der Brauch auf. die Todten weitab von oe:> menschlichen Wohnungen zu bestatten. Die furchtbaren Stürme des 5. Iahrhunbertcs bereitete,! zwar dem röm. Reiche ein Ende, aber auch das Christenthum wankte unter ihrem Anpralle. Als K sich nach einigen Jahrhunderten wieder festigte, kam bei den neuen Christen ger-manischen und slavischen Stammes neuerlich das älteste christliche Princip, jenes der Leichenbestattung an entfernten Orten, vollauf zur Geltung. In Ansehung all dieser Umstände lann nun auch schon die ssrage beantwortet werben, wo die allen Bewohner Laibachs ihre Tobten zu bestatten pflegten. Selbstredend ! so weit als möglich von den ältesten Stadttheilen, von der Chrön- und Rosengasse. Der Weg war ihnen ganz genau dorgezeichnet; entweder auf dem gegenwärtigen Hauvtplcche oder noch weiter davon entfernt. In dieser Gegend ist denn auch der älteste Fliedhof zu suchen. Als man das Bürger-spilal'Gebäud? niederriss, stieß man auf eine Menge von Ge-deinen, die als sehr alt zu betrachten sind. Vielleicht stammen sie aus den ältesten Zeiten Mt'Laibachi her! (Fortsetzung folgt.) — (Personalnachricht.) Der Commandant des Infanterie - Regimentes Nr. 17, Herr Oberst Hugo Hanel, ist gestern nach ttlagenfurt abgereist. — (Von der Wocheiner Bahn.) Ueber das Project einer Wasserlraftanlage im Rothweinbache. welche aus Anlass des Baues des Karawanlentunnels zur Äu5-fhürung gelungen soll. wirb die politische Vegehung in Äer binbung mit der Enteignungsverhandlung am 19. December und an den folgenden Tagen stattfinden. Nähere Vestim mungen hierüber enthält die Kundmachung im Nmtsblatte. —<>. — (Veränderungen in der Laibacber Diöcese.) Auf die Pfarre Ct. Lamprecht wurde gestern der dortige Administrator, Herr Josef Plantar«^, canonisch installiert. — Der Pfarrer in Lipoglav, Herr Franz Mareki«'?. hat krankheitshalber auf seine Stelle resigniert. Zum Administrator dieser Pfarre wurde Herr Johann Go dec. Domvicai in Laibach, ernannt. (Neue C iga ret te n sor te.) Mit 1. December d. I. gelangt eine nach Art der ägyptischen Cigaretten her^ gestellte neue Cigarettensorte unter der Benennung „Nil" I zum Consumentenpreise von h l» per Stück in del, allgemeinen l Verschleiß. — (W a s s e c lvei he im U l s u l i n r nl l o st e l zu Bischof lack.) Am vergangenen Montag fand im Ulsulinenlloster in Nischoflack die Einweihung der neuher > gestellten Wasserleitungsanlage statt. Dieselbe nahm der l.cchw. Herr Fürstbischof Di.I e g l i c- unter zahlreicher Assi stcnz vor. Der Kirchenfürst betonte in seiner Ansprache di< Wichtigkeit dieser Wallcileitungsarbeiten. durch welche die samt. Verhältnisse im Kloster wesentl, gebessert und die diversen Wassercalamiläten vollständig behoben erscheinen werben. An der Feier nahmen die Honoratioren nus Bischoflack. d«e Sunctionärc der k. t. Bezirlsbauptmannschaft in Krainburg sowie verschiedene sonstige Gäste theil. Nach dem vollzogenen Neihacte versammelten sich die Inftitutszöglinge im Feftsanle des Klos»««, woselbst eine Theatervorstellung ^Die frommen Frauen in der Nacht der Auferslewlny"), weiters Declamationen und Vorträge stattfanden. Alle Nummern rourden beifälligst aufgenommen. — Die Lei tungsanlage selbst wurde unter Leitung de2 Culturingenieurb Htlln Alois s' abei au«! Laibach zur vollsten Zufriedenheit cuegefühlt. 35> Ausla'ufe oerniitlelü sowohl im Kloster als ciuch im Convente den Nasserbezug. Die Closets und Vade linlichlungen sind im modernsten Stile durchgeführt; auch für die Versorgung der Stallungen nnd anderer Wirtschafts-gtl'äude mit gesundem Trink und Nutzwasser wurde reichlich Versorge getroffen. Die im Conventhoft aufgestellte Fon^ täne wirft den Wasserstrahl Aj ,n hoch. e'm Zeichen, dase d'e Gesammtleitung einem hohen Drucl, ausgesetzt ist. Die gesummte Wäsche, welche bis nun aus dem Hause gegeben werden musste, kann von jetzt an zu Hause gewaschen werben. Durch Hydranten ist es möglich, den ganzen Gemüsegarten zu bewässern: selbstverständlich wurde auch für die Abwel?r einer Feuersgefahr vorgesorgt. Die Anlage functioniert tadellos. —8— "'lt>^,'"'Ul'!l ^I,„, Ittssn,, DN5 gl-Mml sich ^r„ s,.!'.'"u tu'nn nicht l'inmal cnnon lmlisclM tzMf^ "u Nm-t weiter! Gel, jetzt und sage mei- !i^ls bi' !?11" bereit, ihn zu empfanden! — Halt. v^ist!'. "'su-n ln'l-lmtl'r, damit es finster in, ' ^',i ^"lchil' und aiena dann. den Auftraa. ^5'. . "'Ne Minuten später stand Lothar ''^. e5^cl), b" willst abreisen?" !?'^kr ^ ^'A' ^jeit, liebe Tm:te!" liik' "^N's 'n'!!'^ ^'n ^iauberbann entreihm. der ^'l dr.^/ " ""ispinnt und meine WiNen5traft , "?dütt^ "' ^» biil', ""-' '""l>> da^ fiir ein Zauderbann?" !l>i,,' li^> '"u »nstandc. es ^hnen näliii- zu de d" Tl^Unche steht fest: ' "3 ^ ^i, " ^""" b"'"<^ ""-fallen! Deuten ^^'scher > ""'^lich prelislischer Gardeleutnant ^ort?. >"lnter. ich liebe platonisch! ^st su et- !^ ^'"'"Ü'n^" schrecklicher Mensch/' drohte die X. ^>,' , "!'! ^'" ^'"nc-r, ..du verspottest !,u behalten, dich näher lennen zn lernen!" Lothar zuckte die Achseln. „Wird nicht angehen, beste Tante!" meinte er tichl. „Ist dein Urlaub zu Ende?" „Nein. das nicht!" „Dann bleibst du ganz einfach hier!" „Nein!" „Wir, so ungalant bist du, dass du dich weigern t'annst. den Wunsch einer Dame zu erfüllen? Liegt di. so lvenig an der Gunst einer alten ^rau, deiner leibliclM Tante, die du vielleicht im Leben nie mehr M sehen bekommst?" «Pas nicht, aber besagte leibliche Tnnts ist tmrt. hcviiy. «rrmsam yeyen ilirrn Neffen!" „Wie, das sagst du?" „Ja, und mit Recht — sie will mir ja nicht ein» mal einen tleinen Wunsch erfüllen!" „Und der wäre?" „Sie verweigert mir ihr Vild!" „Wci5 willst du denn damit?" ,.Mch daran rrsrenen, meine Äugen daran weiden!" ..Unsinn! Ich w<»rde dir eine Vraut besorgen, hier in Koblenz - die magst du betrachten!" „Dante dafür! Ich liebe einzig das schöne, Herr' liche Geschöpf, welches jenes Bild darstellt! Sie sagen, es rühre aus Ihrer Jugendzeit her? Out, ich liebe also Platonisch, gleich dem Ritter Toggenburg. ich werde nie ein anderes Weib lieben, ich »verde einst under-mahlt sterbe?,, und das Geschlecht der Sä>arsfenftein wird mit mir zu (Yrabe gehen, Nber jenes Nild muss ich wenigstens haben!" „Wenn ich es dir gebe, bleibst du dann noch hier?" „Ja, dann bleibe ich noch einige Tage hier, nber nur unter jener Bedingung!" Die Baronin schwankte unschlüssig', dann erhob sie sich schwerfällig und gil-ng langsam nach dem Schreibtische, demselben das Bild entnehmend. „Ta, du schlimmer Mensch — da hast du esi Bist du nun zufrieden?" „Tausend Dank, liebe Tante!" rief Lothar, an das Aemter tretend, um besser sehen zu lömu'N, und die Photographie entzückten Auges befrachtend, „Nun bin ich zufrieden nnd lomme mit Vergnügen Ihrem mir übrigen» sehr ichmeiäfelhaslen Wunsche nach! Herrlicijes. süszes Wesen dab! Es blitzen — dnV wäre da? Pnradiee fallige Aufnahme. An denselben schloss sich eine freie Unterhaltung, bei welcher ein aä lio« zusammengetretener Sänger-chor verschiedene Lieder zu Gehör brachte. — (Sanitäts-Wochenbericht.) In der Zeit vom 17. bis 23. November lamen in Laibach 16 Rinder zur Welt (23-76 A,), darunter eine Todtgeburt, dagegen starben 12 Personen (17 82 ^). und zwar an Tuberculose 3. an Entzündung der Athmungsorgane 1, an sonstigen Krankheiten 8 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 4 Ortsfremde (33 3^,) und 6 Personen aus Anstalten (50 A,). Infectionserlranlungen wurden gemeldet: Wochenbettfieber 1. Masern 14. Scharlach 3. — (Todesfall.) In Trieft starb gestern früh der Realitätenbesitzer Herr Franz K a l i st e r nach viertägiger Krankheit an Lungenentzündung. Die „Triester Zeitung" widmet dem Verstorbenen folgende Worte: Der Verblichene, der ein Alter von 62 Jahren erreichte, zeichnete sich durch philanthropische Gesinnung aus' auch den culturellen Bestrebungen des slovenischen Volles, dem er entstammte, stand er zeitlebens wohlwollend gegenüber. In weiten Kreisen war Herr Kalister als Kunstfreund bekannt; in seiner reichen Gemäldesammlung sind manche hervorragende Namen ver-tleten. An seiner Bahre trauern die Witwe und ein Sohn. — (Sanitäres.) In der Ortschaft Kaltenfeld traten kürzlich die Diphtherie und der Typhus auf. In einem Hause erkrankten an ersterer 4 Kinder, von denen eines gestorben ist, während sich bei den übrigen drei die Heilserumbehandlung befriedigend bewährte. An Typhus «'.krankten bislang 4 Personen. In der genannten Ortschaft treten öfters Infrctionslrantheiten auf. da die hygienischen Verhältnisse dortselbst minder günstig sind. obgleich sic sick, gegen die Vorjahre theilweise gebessert haben. Ausgebreitete Düngerhaufen, unreine Gehöfte, Straßen und Wege, kleine beengte Wohnungen Wirten jedoch noch immer nachtheilig auf die öffentliche Gesundheit. —o. " (Unfall auf der elektrischen Straßenbahn.) Gestern nachmittags scheute auf der Sallocherstraße in der Nähe des allgemeinen Krankenhauses das in einen Wcgen eingespannte Pferd des Besitzers Lorenz Slofic aus Ilovla. Gemeinde Prcdassel bei Krainvurg. vor dem eleltri. schen Motorwagen und schleuderte die neben dem Wagen stehende Gattin des genannten Besitzers. Maraareta Tlofic. auf das Geleise der elektrischen Straßenbahn. Der Wagen-führer Silvester Titar hatte beim Echeuwerden des Pferdes zwar den Motorwagen gebremst, tonnte ihn jedoch nicht so. fl.r» zum Stehen bringen, und so wurde Margareta Stofic nildergeworfen und circa 1^ Meter weit fortgeschleppt. Sie ,i.urde in bewußtlosem Zustande ins Spital gebracht, wo sie erst im Laufe der Nacht zum Bewusstsein kam. Es ist Hoffnung vorhanden, sie am Leben zu erhalten. -' (Scheue Pferde.) Gestern vormittags scheuten auf einer Wiese in Schischla die dem Fabritsbesitzer Anton Luclmann gehörigen, vom Knechte Johann Opravk gelenkten Pfcrde und rannten mit den, unbeladenen Lastwagen durch die Maria Theresia. Wiener. Franz Josef, und Nleiweisstrahe bis zur Maul an der Triesterstraße. wo sie angehalten wurd-n. An der Kreuzung der Römer- und der ?r,esterstraße rannten sie bic Obst- und Gemüseverkäuferin Maria Zajc. wohnhaft öabjel Nr. 14. nieder. Die Vertäu-ftrm wurde durch den Fall an den Händen und Füßen verletzt uno musste mit dem Rettungswagen in ihre Wohnung überführt werden. n, 1^ ^^"l°" auf einen Gendarmen.) Am 24. d. M. hat der Nesitzerssohn und Fabrilsarbeiter Varthelma Novak in Mojstrana, Gerichtsbezirt Kronau. im Gafthause des Johann Rabiö. in welchem eine Tanzunterhaltung stattfand, mehrere Trinl- und Niergläser und Literflaschen zerschlagen und dieselben zwischen die Tanzenden geworfen. Als der Titular-Postenführer Ferdinand Munih und der Genbarm Franz Ianeiiö aus düsem Gasthaus«, wo sic in der Küche je ^ Liter Nein getlunltn hatten, nach Dopst gttl'atn und b5 ^lM für die Glückwünsche des Hauses aus A'uass ocr ^ der letzteren mit. und erbat sich die Ermachtigm'u. ^ Majestät den Kaiser und das Erzherzogs " ^ie Calvator anlässlich der Geburt der ^rMl^u ^ Tberese zu beglückwünschen. Daö Haus nahm 1 ^j, dreistündiger Berathung in zweiter und dritter ^ ' ^z< Ablehnung sämmtlicher Abänderungsantrage °c ^e,, entwurf. betreffend die fundierten NenteMym ^ bungen, in der von der Commission vorgeschlagene' un. — Nächstc Sitzung morgen. Parlamentarisches. ^ Wien . 28. November. Der Budgetausschus^^.,«, gcorbnetenhauses nahm das Capitel «Directe " ,^B letmte den Antrag Menger auf eine höhere 4"" z has^ auf Grund der Gebäudeftcuer ab und nahm u" ^ "^ pitel ..Pensionsetat" an. Der ssinanzminister ^^ Regierung habe dem Motidenberichte zum 3"^ ^ gcsetze den Entwurf zur Verbesserung der ^ « ^ X» genannten Witwen und Pensionisten alten ^",^eH "' Glsammtmehraufwanbe von z»vei bit- s^"/. ^s <,^ gefügt, müsse jedoch die Durchführung des ^c,^ ^W Bcdeclungsfiage abhängig machen. Aezugllch ^l^ Witwen seien die Verhandlungen in der Schwer- Ois« bezichung eines Theiles der Activitätszulage ^^-beamten in die Pension, wofür die Beamten ou ^ ^ cer Pensionsbciträgc aufzukommen haben, ^M'^ ^ l'üngsmähigen Arbeiten im Zuge. — ^'"^ M^ ^ ^ treffend die Ausdehnung ocö ncuen ^"'' ^ltße^il' Witwen und Waisen alten Stiles, s"'"" ^ d" ^ Gleichstellung der Militärwitwen mit dcnltü'^ ^e ^„ staatsbeamten, wurde angenommen. l)w^,^,^M^ lulion. betreffend die Einbeziehung der .'U' sch^ die Pension, abgelehnt. - Der Ausschuss ''" < o"< den Titel ..Forst-. Domänen- und Monta^' Höchste Sitzung morgen. «°ff.l«lP'°' das Gebäude, in welchen, 30 Mann arve, ^h Von den ins Hospital geschafften "rve ^ mehrere ihren Verletzungen erlegen. ^,:..re» ^..lolt" Detroit. 27. November. Nach^M^F wurden infolge der Explosion in der ^ ^re'ß's fabril vierzehn Arbeiter getödtet und acy> L ° ndon . 27. November. D'e . ^ 20- ^sp^ N.nyorl von gestern: Bezüglich "^'s^^gto»"^ tcl^„ brachten Meldungen behauptet der WH^ Oe tt^F dent des ..Newyorl-Heralb". dass. " Helei"'^', D>e", europäischen Mächte nicht direct an o" l," . .„b'^ mit den, Ersuchen herangetreten s'e^.z^fri,a a'^^ ^ zur Wiederherstellung des Friedens " Heziehu"9 „ se', doch nichtofficielle Anregungen m °'e « .^s ergaW F derselben an die Mitglieder des ^Zsc.'ss'"' ch "< D-e Anregungen seien im """ e " ., es sei Ä,'K nationale Angelegenheiten erfolgt u' ^r.la'"^ pi" " gelegt worden'dass «in Ergehen „^ -^ ^, runq des Beifalles und der "'"", s^,,de"» M^ Mächte sicher sein dürfte. Der 6^'^ he' dass alle derartigen Anregungen und dem Cabinette gefundeny«^ Newyorl.27. Novemb^ ,.Newyorl.herald" aus Bogo /"' .relche^,^.^^.< Regierung ein Decrct erla!,e>' nn» ^ in ^ dass die diplomatischen V^ h""^^^.^!' brochen sind und die columd',°) ^^,> eingezogen wurde. _______^. ^^r" /.sck^ Wien. 27. November. Dt"^ fand vormittags ein Pi'^c"" /fsor S""'. S^ ,,. Abgeordneten Wolf und dem ^''^^.,11 '" statt. Das Duell verlief «"" D's . del aNd«uischw""^ im Hause. X 120. - Martin G, Der ^"Mel'smus, seine Praxis und deren Wunder, « 144, ^^«rtln G., Frauenleiden und Männersünden, k — W. "!«?5^ D,' Zur undogmalilchen Glaubenslehre, li 2 40. -3. 'h°l. Dr. A.. Tie Philosophie der Griechen, X 2 40. lz^'ham Lh., Ueber Nietzsches Also sprach Zarathustta, lz^' ^ Vaumanii. Dr. I., Well und Lebenöansicht, ^'^Mach, Prof. Frz.. Das Religions- und Welt-h°"". 2Nde.. l^24. - Falctenberg, Dr. R.. Geschichte »»i?^ Philosophie, k 9. - Kretschmer E-, Die Ideale Kulm?« le. li 4 06. - «eeh L.. Die Pädagogik deb ^>«>nuz, l( 2,1«. - MarluS, Dr. D. F., Die Associe lt s V '" ^- Iahrhmidelt, li 2 40. — Vonhocffer, lß ^" °cuten Gcisteelranlheiten der Gcwohnheitstrinlcr. l/.^ «eyl. Dr. Th.. Handbuch der Hygiene, l. Suppl >Vd, !»»«en «s^ deimann, Dr. Th., Ueber letale Ohrcrlra»» " k, " " «mmon. T>r. F. v., Schyrobentafeln, li 3 «0 h'tll'^^nnel R., Die Frau Leutnant, l^ 1 20. -W^.^^' Das Dorflinb. li l-20. - «orti M., Ein - F«i' l( 2 40. - Vollast M.. Verbotene Liebe. X 2 - 40. ^?, .""o Welt. IV.. 3, k - 60. - ?n,Iip8 r. <^.. Ln^ l 92. — l^rocllett 5. N,. l.ove iövll«. lv 1 i)2 V'^. T. v. Ilsa Nleiders. li 3 60. - Uaudih L.. ^.,^lunnen. l( 7 20. — Vaudih L, Spuren im l^,^^ 4 80. — Odnvt »vor?««, I.e cri:pu8eu1«. ^ill,»/vT" StettenheimI., Wippchens sämmtliche Vö, ' l< l »0. — rieber Timplicijfimus, Nnie ^N«,, , ^ — Vandrre, Jean de la, Drei Blumen KzUust, ^ g.ßs) ^ Kraus. Dr. Oöl.. gur Theorie ! MiH/"^ l( 4 82. — Hartmann. E. v., Zur Zrit VlN ^ b'(>4- — MeurerChr, Die juristischen Per» llm^ch deutschem Reichsrrcht, li 13 20. - Landrö E. L.. ->l)^'°''!ch'technische Eapitrl zur Lebensversicherung, K 12. ^lFtnried R. Mully von. Alters, und Invalidität^ Ml. ,,^5^ — Mayr, Dr. R.. Canon der wichtigsten «t, ^ handclsgeschichtlichen Daten. K — 7s. — Müller. ^Wen»! '""latholiciemuö '^ Mittelalter und zur Zrit der ^e?°ltung, k 1'U0. - Iellinet G., DaS parlameu« ^ion i.?^"cht von Georg Mayer, k 19 20. — Die Lor< "l)1, Mr. l, li —-^6. ! ^3Ü^s in der Buchhandlung Jg. v. Klelnmayr H ! ""lnbtlg in Laibach. Vongressplah 2. i^^— ..................................... Augtlommrne fremde. Hotel Stadt ilvica. ^Nl"! ^6. November. Vudai, Neumann. Me., Bud'pift. «^'"el. z»^z ^^ Alirnbera.. — Kohorn, Cherniewiz. «^' tevlih. — ssischl. l. u. l. NegimenlSarzt, G0rz, — «!<^ Privatier, Tpaluto, — Erhart, Vauer, Reisende. ^Hs,^ 9°nel, Kramer, Fabrilantcn, Inntbruck. — Car^ «^»ü, ^°^ier, s Sohn. Trieft. — Vogrinz. Zimmesmei,ter, A,. V, ^olfu«. Lahlo, Goldberger, Mandl, Piriss. Vreda. Äl. ^,N' — ssranl. ^fn'., Lllndenburg. — Neich. Herlinger, slrn. ^"'"ann. «uli. Dculsch. Czerny. Schacher!, «eisende. ," s. Q, ./"lhnber. Hllftlftriner. Vildhauer- Dr. «rnstein, ' Hutar »°lzt; Culomliini. l. u. l. Major. Graz. — P'lschnig. "^' Wippach. — Grabner. Nsm., Klagenfurt. — Milch, „,,,,'Nleinsr. Privatier. Vrilnu. — Dr. Vosyla, l. u. l. Äl «l ^^' Eaelau. — Sidenberaer, Fabrikant, Neutilschen. !° ha'b^lier. Pola. - Marsinil. Fleischhauer, Feistlitz. >lei«^' «^oncertdirector. Wien. — Dr. Vöhm, Arzt, ^ "' "- Herzl. «fm., Linz. ^Nöestyecitev in Faivach. °tst ^l ^lti». "^'^ Donnerstag, 28. Novbr. wer.Tag. "llreten ^s jugendl. Operetlensäuners Rub. Richter vom Sladttheater in Tcplih (Vöhmen). ^,^e Glocken von Corneville. '^^omische Operette i» drei Acten und vier Vilbern tz^, von Robert Planquette. >Ü?^lb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. «lchters «neer.Gteinbaulapen haben eine so groß» artige Vervollkommnung erfahren, dass alle Eltern, gleichviel, ob sie bereits einen Steinbanlasten besitzen ober nicht, sich eiligst die neue leichillustrierte Baulasten-Preisliste lommen lassen sollten, um die hochwichtige Neuerung, betreffend Anler.Nlückenlasten. kennen zu lernen. Man schreibe einfach eine Cornsponbenzlarte au F. Ab. Richter und Cie. in Wien, I. Oprrngasse l ti. woraufhin die Zusendung der färbe »prächtigen Preisliste sofort gratis und fram-o erfolgt. Vein» Einlaufe weise man im ebenen Interesse j jcden Steinballlasten ohne die «chutzmarle «Anter» als unecht zurück. (432«) Kabrilsbrand. I» d?n grohirtigen Fabiilsräumen der Actiedula^et Separator in Stockholm ist ein Vrand au«gebroch?n. der leicht von den schwersten Folge» hätte begleitet sein können und die Erzeugung der lorltdelichmten Separatoren auf lange Zeit in Frage gestellt sowie viele Hunderle Arbeiter brotlos gemacht haben würde. Das Feuer konnte jedoch auf die An-stn'ichlrwerlstätlen localisiert werden, und tritt keinerlei Störung in der Fabrication der Separatoren ein, von welchen täglich mehrere hundert StUcl erzeugt werden und nach allen Wclttheilen ihren Absatz findm (N78») 5 Wir machen unsere geehrten Leser auf d°S In. ^ sirat der Uhrenfabrik und Exportfirma Hanns itonrad in Vriif (Böhmen) aufmerksam u»d empfehlen den Ve^ug der von der genannt n Firma hergestellten Wann. brrc.'l wüte sowohl durch goldene uud silberne ÄuSftellungsmedaillen al« auch du ch Anlcihung des kaiserlich n Adlers unzweifelhaft dar^ethan ist. Die Firma, welche sowohl im In« wie auch im Auslande em wohlverdientes Rcnomee gcniehl, verschickt nur cchle uom l. l. Münzamte punzierte Gold» und Silberuhlen und garantiert schriftlich für den Feingehalt des OoldeS und des Silbers, sowie auch für richtigen und derlässlichen Gang. Mich illustrierte Preis'llataloge werden auf Verlangen gratis und franco velsandt. (4667»,) NeM ilA l<. li.!(. 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Näher« Aubkunft ertheilt aus Gefälligkeit die Administration dietet It tuns. Laibacher Zeitung Nr. 274. 2282 23. November^M^ Course an der Wiener Börse vom 27. November 1901. ^« de». ofsciene» EonMam Die notierten Course verstehen stch in Kronenwährung. Die Notierung sämmtlicher Llctien und der «Diversen Lose» versteht sich per Stück. _______ Allgemeine Staatsschuld, ""d ^°" «lttnheltl. «ente in Noten Mai« November p, t.3ebr,.Auö,pl,C.4'2"u gg 35 l,9 0b „OL0 sl. 5°/, . «ms« 29» 6« Staatsschuld der im Keich«» rath« vertretenen König» reiche und Länder. vesterr. Eolbrente. stfr.. 100 sl., per «lassa.....4°/, n» 80 11N - dt«. Rente i,l»rontn»Hhr,, stfr., per «lassa.....4°/, 9z 50 957« dto. dto. dto, per Ultimo . 4°/« 95 45 95 55 c>tfttrr.Investltion»-R«nte,stsr., per «aslll .... 3'/,°/« »«so «4 in Eisenbahn»Gtaatsschulb» verschrelbungen. Vlisllbethdahn in G,, steuerfrei, zu 20.00U Klonen . . 4°/" li? — — — Franz Josef «Äahn in Eilber (div, St.) .... 2'/««/« 11» 8Ü 120 85 Rnools/,...... 114 10 —-- Elisabetlibahn, 400 u. 2000 M, 4°/,......... Il?1U1I»1U Franz Joses-«.. Kronenwähr., steuerfrei, per Cassa . . . 9315 93-35 4°/„ dto. dto. dto, per Ultimo , !» 15 92-35 Una. St. Eis.'«ül. Gold 100 fl, llil 90 122 W dto. bli,. Silber 1W fl. . , , 100 5>0 l0l 40 dto. Ktaatl-Oblig. (Una. Ostb.) V, I 187»....... 119 — IÜN - dt«. Echanlregal.-Ublös -Oblia. 99 7» 100 «5 dto. Präm..U. i^ 100 fl, -- 200 K 174-00 ,75 «, dtll. dto. ll 50sl, — I00K 174 »0 175 5U Theih'«eg.-Lo,e 4<» .... 14« - 14? — 4°/, ungar. Vrundentl. - Obli«. 9280 S3 u» 4°/» troat. und slavon. detto 9» — 94 — Andere ossentl. Anlehen. 5°/, Donau>Reg,-Nnl,ihe 187» . 102 — 105-50 »nlehtü der Stadt Gorz . . 99 25 9<> 75 «nlehen der Stadt Wien . . 103 80 104-«» dto. dto. (Silberod.Gold) 123««'^4-«0 bto, dto, (1894) .... »2-50 93 50 dto, bto. (1898). . . . 94 90 95-90 V«rsebau»«lnlehen, verlolb. 5"/, t«> 40 100 50 4°/« lrralner LandescUnlehen . S4 zaj »5 50 V«ld Ware Psandbriese etc. «ooci.alla.öst,in50I.veil.4»/° 94 70 95 70 N.Merr.Landes.Hyp.'Uiist.^/ 97— 98 — vest. ung. Vanl <0>/.^«hr. verl 4"i>........, 99 — 100 — dto. bto. 50jähl, Verl. 4«/„ z»u - Il»a - Tparcasse, 1. öst., «oI., verl. 4°/ 982b! 99 85 Glsenbahn'plloritäls. lgllligalionen. Ferdinaiids'Norbbahn Bobencrebi» Lose Ei», ,«80 Lü4 50 25«5« 3"/» ,, ,, b. Bodencredltansl., !tm,i88» ^ 55— 5« - Lalbacher Lose...... ! 78— 79 — Veld Ware Nctien. Zransport'^nttl« nehmunge». Äussia Tepl. ltiscnb. 500 fl, , . 2955' 29Ü5 Bau- u, Betrieb« Gcs, für städt. ätlllßenb. in Wien ! sl. LM. 2U7N- 2««0 dto. dto. (lit. U) 200 fl. «»»- »«?-Donau'Lanlpfsckifsanrt«. Gesell. Orstl-rr.. 500 f>. CM, . . . i?«2 — 768- DlifBodenbachel- lt.'B, 400 k 505-— 515,— Fc^dinaüd« Nordb,1U00fl,!lM. ^5550- 5590 !iem l>. ° Czernow. 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G^- -A ' ^,,_!>N- Zala« Inrj. Stclnlohlw U« - ^y._ «4" ^ „Schlüaümchl". Pawels, ^ »>- '^.^ ,«« - „Slelii^m.", P«p!"!. ",V^l», ,^ ^ ^,z^. Trisaller Noblei'w ^f"> /'' ^ «««-.«"^ Wafsen!.'(,«.Ossi,'"W'c!.<00 - «°" wanno» Lciyaxst .AIli„ '»^"^ ^,^ 7^ Wwi'er B°.,nc!cllichail l"0 sl. - ^ ^ ^,^ Wi.-»erbss»frZ!e»eI«lcl".I. Pari«.....- ' ' — — " St, Petersburg , - - - ' Ducaten ...--' lS<» »°,^, uo.^laut« 2"ille . - ' ' N?"'^«i Dsuüchl- NrichObaiiliiote» - - „.^. »« , Itaüenische Banlnolei! . > - zzz"«" Rubel»Violen , . . - ' ^^^^.. *«¦ ¦»¦*¦». rr*a«fcrl«s*a, Prl«rlt*t«a, A«U*a, ¦¦MM« nir_. ••¡•¦•¦ mm* Y •!¦••¦. aatzxlc- -va.3a.dL T^7"*c2xsl«x-O-«*c3x&ft Privat-Depot* stj;ut,ieii«,., ^ Ich beehre mich dem hochgeehrten P. T. Publicum ergebenst m ich Anfang December einen neuen ^m (ff, & Speclal-Tanzunterriclitscf8x nur für Mädchen, jeden Montag von fi bis H Uhr abends, w^f\s \2 lIhrtS Anmeldungen und EinRclireibnngen finden täglich von u Nf ßf,, si» • und von 3 bis 4 Uhr nachmittags im Hotel „Elefant", ^imn (4826) 2—1 Hochachtungsvoll i^^-r^^"^ "Štev. 42.000. Pri odgonsko-postajski obèini IjubljansKi ,udnfi cev dne 7. decembra t. 1., od desetih do enajstih a^e odgP minuendo-licitaeija za preskrbljevanje hrane m ^ za leto 1902. vjstavko^' K tej licitaeiji se vabijo podjetniki s P1 ^ prevzemniku vložiti 100 K varšèine. - 'nhlj^ Magistrat dežel. stolnega mesta 4 dne 22. novembrft Is"'1' ^