Imtsblalt MvAmbllcher Leitung. Zlr. »53. Freitag den 4. Juli »85«. Z. 360. ll K. k ausschließende Privilegien Allf Gmlidlage des a. h. Privilegiengesetzes vom 15. Tlugnst 1852 hat das Handelsministerium unterm 9. Mai l856, Z. 11366)969, dem Johann Baptist Paganini, Advokaten ui Genua, über Einschreiten seines Submandata>s des Carlo Benedetto Stratta, Sprachmeister ln Trieft, auf eine Erfindung in der Konstruktion von Dampfschiffen, wodurch diese bei derselben bewegenden Krafl eine viel größere Geschwindigkeit erlangen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von fünf Jahren verliehen. Diese Erfindung ist in England seit 5. Septem-ber 1855 auf die Dauer von vierzehn Jahren pri-vilegirt. ^ Die Privilegiumsbeschreibung, deren Gehemchal' tung angesucht wmde, befindet sich im k, k. Piioile-gien.-A'chioe in Aufbewahiung. Auf Grundlage des a. h. Privilegitiigcsches vom 15. August l852 hat das Handelsministerium unterm l2. Mal 1856, Z. 10966^932, dem Ernst Grafen v. Coronim in Wien, Stadt Nr. 748, auf die Erfindung einer Kaffeh-Maschine sammt Spiritusschale, und einer Vorrichtung zum Auslöschen der Flamme, »Pneumatische Kassch - Milch-Maschme" genannt, bei welcher das siedende Wasser mittelst Druckes der atmosphärischen Luft durch den gemahlenen Kassel) ge-trieben werde, und zugleich ein Apparat zur Abkochung der Milch angebracht sei, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von Einem Jahre verliehen. DiePrivilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wlude, befindet sich im k. k. Privilegien'-Archive in Aufbcwahrung. Auf Grundlage deS a. h. Prioilegiengesehes vom !5 August l852 hat das Handelsministerium unterm lz. Mai »856, Z. 1097>)929, dem Paul Toth, Schreiber des ungarischen ^andivlnhschaft« Vereines zu Pesth, auf die Erfindung eines 1>l'j'cUlUM mol)ill>, Mittelst jeder Art von Turbine, die sich durch einen Neueroachien Zentnlugal ^ Heber mit Wasser versehe, ein ausschließendes Piioilegiunl für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Piiolleginmsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien - Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbe-Wahrung. Auf Grundlage des a. H Pr,vilegiengesetzes vom >5. August l852 hat daS Handelsministexum unterm 12. Mai !856, Z 1l069^9)>, dem I^kob Franz He,n>ich Hemberger, Piivatgeschaftskanzlei.-Inhaber in Wien, Stadt Nr. 762, auf die Erfindung emes Quer-3lauhapparatrs, „Quer-Nauh-Zylinder" genannt, welche ebenfalls als bloße Queriauhmaschine verwendet, und an welcher die i/ängs Nauhnommel angebracht, dadurch aber das O.uer- und Srrichrauhen gleichzeitig vorge, liomnicn weiden önne, ein ausschließendes Plivilegimu flir die Dau.r ron zwei Jahren veiliehen Die Pririlegiumsdeichreibung, dercn Geheimbal^ tung angesucht wurde, b.findet sich im k. k. Priviie» L'en-Aichioe in Aufl'eu/ahiuiig. Auf Grundlage des a. H. Prioilegiengesehes vom l5. ?lugust 1852 hat daS HandclSniinisteiium unterm '2 Mai 1856. Z. 1,070)952, dem Ludwig Ritter "> Bohr, Besitzer dcr k k, ansschl, pri». Blri,es Iah,es verli.h.n. D,e Pril',le^iu!»0beschre,bun^ , deren Geheiinhal-l""g angesucht wurde, befindet sich im t. k. Püvile-8'en-Archive in Aufbewahrung. , Auf Giundlage deS a. H, Privilegiengesehes vom , ' August »85 2 hat daS Handelsministerium unt.lm V?',^' '^^- '^' ' »952)1023, d.m Kail Geo.g «U » ' Ehenü'kel aus Freiberg i« Sachsen, bereit sch,, '^"'"sch. Bezirk Bilin in Böhmen, über Ein-Adn'^" '""^ Bevollmächtigten Dr. Franz St,adal, ^^^k"tel, und k, k Noiar in Teplitz, auf di, E'sin D^,?l "!^ ^"" Theerwasser, »velcheS bei des tiockenen toi^ "" ^^ Vrannkohle, zm Gewinnung des Bralln-a„/"^ee!g, zurückbleibt, Ammoniak und Essic;!aure D5. August l852, hat das Hanbelsministeiium unterm 14. Mai 1856, Z. lI95H>021, den Theodor Wiede, Maschinenfabrikanten aus Ehemm'tz, und dem Ernst Preßprich iunwi', Tuchfalxikanten aus Grossenhain in Sachsen, über Einschreiten ihlts Bevollmächtigten Dr. ^ranj Josef Stradal, k. k. Notar in Teplil), auf die Erfindung einer Horinzoncczl'Vertikal'Walz-Walke mit rotirenden, Stauch-Mechanisinus für Tuch» und Woll-stoffe, ein ausschließendes Prioilegium für die Dauer vc'N füllf Jahren verliehen. Diese Erfindung ist in Frankreich seit 16. August l855 auf die Dauer vou fünfzehn Jahren privilegiit. Die PrivileglumS'Veschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien .- Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesetzes vom !5. August 1852 hat das Handelsministerium unterm l2. Mai l856, Z. l l 509^979, dem Johann Urfus, Besitzer des Glttes Wollanitz in Böhmen, wohnhaft ^u Prag, auf eine Verbesserung in der Erzeugung eines mineralischen Düngers, wodurch eine größere Billigkeit desselbcn erzielt, und die bisher bestehenden künstlichen Düngerarten erseßr werden, ein ausschließendes Prk'i-leMim für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Pliuileginmsbeschieibnng, deren Geheimhal tuna, angesucht wurde, befindet sich «m t. k. Privilegien. Archive m Aufbewahrung. Auf Grundlage des a, h, Pririlegiengesetzes vom l!i. Angust !852 hat das Handelsministerium unterm l2 Mai ,856, Z. «1507^977, d,m Hugo Lendecke, ?lrch!iekten und Fabrits»Ingen>eur zu Prag, auf ein? Verbesserung an den Belebungsöfen der thierischen Hohle in den Zuckerfabriken, wornach das Spodium gleichmäßiger und rollkommener ausgeblüht und nicht mehr Spodinm auS dem Ofen abgezogen werden könne, a!s vollkommen abgekühlt ist, ferner kein Sl'odium weiß werden könne, sämmtliche im Feuerraume sich entwickelnde Gase u»d 0er Rauch voUkomm.n verbrennen, endlich d>e Glühröhren nie oeirußen, »vodurch Erlparung an Biennmaie^iale und ein kontinui,l>cher Hellieb des Of>ns ermöglicht werde, ein ausschli.-siendes Privilegium für die Dauer von zwei Jahren ver,i.h,n. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal lung nicht angesucht wmde, befindet sich im k t Prlvilegien'Aichioe zu Jedermanns Einsicht m Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. H, Privilegiengesetzes vom l 5. August 1N52 hat das Handelsministerium unterm l2 Mai l856, Z l 08» ,^9,7, dem I. W. Bracht. Inhaber, und Franz Ze>ller v. Znllenthal, Chemiker und l^eschafcsleicer d>>r Drnckfab l'igen Faden nach Mlistein, oder die Erzeugung der Muster mittelst Iaquaid^Ma-schinen erspart mid derlei g,n,usterle vielfarbige Stoffe, wie Stickereien, Teppiche, gemusterte Seidenstoff, :c billiger erzeugt w„d<„. ein ausschliesiendeS Privil.giuni für die Dauer von fünf I^hi.» verliehen. D>e Plioileuiumsbeschieibnng, deren Geheimhal tuug angesucht wuide, befindet sich m, k. t. Privile-gien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage deS a. H. Privilegiengesetzes vom 15. August 1852 hac das Handelsmimsterium unterm ,3. Mai 1856, Z. 10969^927, dem Julius Hippmann, Oekonomen in Brunn, auf die Erfindung einer Drehmaschine, welche nach Verhältniß ihrer Dimensionen und ihres Betriebes durch menschliche, thie» lische oder Elemencar-Kräfte eine mehr und miuder große Anzahl Mandeln Getreide oder Hülsenfrüchte ganz rein , mit völliger Sonderung von Stroh, Spreu und Staub, und ohne die mindeste Beschädigung des Kornes oder Strohes binnen 12 Tagesstunden aus-dresche, ein ausschließendes Privilegium flir die Dauer Emes Jahres verliehen. Die Prlvilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien -- Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. H. Privilegiengesetzes vom 15. August 1852 hat das Handelsministerinn, unterm ,6. Mai 1856, Z- 12029^1032, dem Franz Uüger, Stahlgalantvriearbeiter in Fünfhaus bei Wien Nr. !51, auf die Erfindung eines mechanischen Glocken^ zuges, ci>, ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschrcibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien» Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat untern, 15. Mai 1856, Z. 11585^985, das dem Karl Fischer auf die Erfindung einer neuen Konstruktion der Handwasch-mange verliehene ausschließende Privilegium ddo. 17. Mai 1855 auf die Dauer des zweiten Jahres ver» längert. Das Handelsmmisteri'lun hat miterm !5. Mal 1856, Z. 1045H890, das dem Franz Schmid auf die E,sindm,g eines neuen Verfahrens, mittelst sc,nen unterm 10. August 1854 privilegiiteu Ankündigungs, tafeln, die Veröffentlichung verschiedenartiger Gegenstände mit Beifügung bildlicher Daistellnngen zu be-werkstelligen, verliehene ausschließende Privilegium ddo. li. April 1855 aus die Dan.!' deS zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 15. Mai 1856, Z. 11583)983, das dem Johann Viliicus auf die Erfi»dung einer Stiefel- nnd Schuhsohlen - Holz-stiflenmaschine verliehene ausschließende Privilegium ddo. 1. Mai 1855 auf die Dauer deS zweiten IahreS verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 15. Mai 1856, Z. II0l l)943, das dem Friedlich Pagtt und Josef Choczenski) auf die Ei findung eines Geruchs ^ltisperrapparates (^lrinll ll-up) ve,Iiehene ausschließende Privilegium ddo 15- April <855 auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 15. Mal l«56, Z. 12 462)1066, daS dem Ha,l Io>ef Kreuß^ be,g, Doktor der Filolophie und Chemiker iu Praa., auf die Elfindun^ in der Beieicuna, einer neuen rothen Glasmasse verliehene ausschließende Privilegium cl^l. 26. 1)?al »855 auf die Dauer des zwenen Iah, es ver-langerr. Das Handelsulinisterlun, hat lmtcrm 15 Mai >856, Z 1« 695)992. das dem Siamund Schwarz unterm 29 Juni «855 verliehene, seither zur Hallte an Igna< Flesch llbertra^ene ausschlißende Prioil,-anül, ans die E^sindulig eines Ve>fahrens, die Schafwolle nnd Shawlabfälle ^u schwätzen und zu melil-ren SchafwoUstoffen zu verwenden , auf rie D^uer des zweiten, diitten, vierten und fünften Jahres ver» läutert. Das Handelsmi"i!!erium hat unte>>nl l5. Mai l856 Z. 11696)993, das dem Joses Schiller auf c,ne Eifiüduna in der Erzengling oon Zylinder BlaS-balgen verliehene ausschulende Privilegium dda. 21. Apiil 1853 auf die Daurr des vierten IahreS ver. langert. Das Handelsministerium hat unterm «5. Mai ,656, Z. 12116)1049, das dem Fmn< Xaver Sigris, auf die Eisiüdui'g einer Maschine, um aus gewalztem Eisen Schraubenmuttern auf kalten, Wege zu gleicher Zeit zu lochen und zu pressen, veiliehene ausschlieftende .Privilegium ddo. 5. Mai »853 auf die Dauer des vierten Jahres verlängert. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesetzes vom 15, August 1852 hat daS Handelsministerium unrerm 44N l5. Mai l856, Z. l20Ü^l0I5, dv.n Molij Saa>', Kaufmann in Prag, aitt »ilii.' Aeibesseilliig der Kop».-maschioe, wodurch die Kleie vom Getreide »och r>or dem Vernlahlett dcSsclben entfernt werde, sich daher mit dem Mehlc nicht reimina/n könne, und dadurch dem Gebäcke der mianstenehme Beigeschmack benomni^i werde, eil» ausschliesiendes Privilegium für die Dauer von diei Jahren rerliehl'N, Die Prioücqiumsbeschreibnl'^, deren Geheimhaltung ana/sncht wurde, befindet sich im k. k. Privile» gien-?llchive in ?lusbe,vahrung. Z7?92'"V^l^ Nr. 1297«. Konkurs« Kundmachung (Verzchrungosteuer Linienamts - Elnnehmcrsstelle »m Gtandc der VerzehrungSsteuer^ Linienämter in Graz.) Bei den Verzchrungsstcuer Linienämtern der Provmzivl'Hauptstadt Graz ist cine Einnehmers stelle mit dem Gehalte jährl'cker 3M) fi. nebst freier Wohnimg oder »inen» Quart,ergelde jährlicher 5l> fl., und mit der Verpflichtung zum Er'age einer Kaulion im Gchaltsbetragc, zu besetz n. Bewerber haben ihre gehörig dokumentirten Gesucde unter Nacl-we'sung ihres Alters, Stan^ des, Relig>onsbeke»ntn sses, ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse, insbesondere im Kassa« und Reck« nungödlcnste und in der GefäUsmampulation, ferner ihrer bisherigen Dienstleistung, dann unter Angade, ob und in welchem Grade sie mit Fi< nanzbc^mten in dem Amtsbereiche dieser Finanz Landes-Direktion verwandt oder verschwägert sind, und w'e sie die vorgeschriebene Kaution zu leisten vermögen, lm vorgeschriebenen Dienst« wege bis letzten Juli 1856 bei der k> k. Ka^ mcral'Bezirks Verwaltung >n Graz einzudringen. Von der k. k. stei.r.-illyr. «küstcnl. F'nanz-Landes-Direktion. Graz am 25. Juni Z. 379. " (3) Nr. »2893. Kundmachung, wegen der Wiedeibesetzung der k. k. Tabak-Grofp lrafik zu Fcistrih bei Dornegg. Die k. k, Tabak Gcoßttafik zu Feism'tz bei Dor-«egg, im Bezirke Feistritz in Kram, wird lm Wege der öffentlichen Konkurrenz mittelst Uebel' rclchung schiiftlichrr Offerle dem geeignet crkann^ ten Bewerdet, welcher vie geringste Verlchleißpro Vision fordert, oder ailf jede Provision ausorück lich Verzicht leistet, oder aber diese Tadar > >lilnlln Gewinnes, einen jährlichen beiläufigen Brutto ^ Ertrag von 4N9 fl. 35 ks., W0V<)N auf d>.n alla ^liülllc, - Gewinn :N4 ss. N kr. entfalle!,. Für diesen Verschleißplatz ist, Falls der Er-stcher das Tabakmateuale nicht Zug für Zug zu bezahlen beabsichtiget, bezüglich des Tabakes ein stehender Kledit bemessen, welcher dlnch eine in der vorgeschriebenen Art zu leistende Kaution im gleichen Betrage sicherzustellen ist. Gleich der Summe dieses Kredits ist der unangreifbare Vorraih, ^ h^n Erhaltung der Ersteher des GcrlchleißvlatzeK verpflichtet ist. Die Fassungen an Stcmpelmarken sind nach 'Abzug der syilcmmäßigen l'/,^a/" Provision für sämmtliche Sorien, ohne Uncer>chicd der höhern oder niedern Gattung, sogleich bar zu berichtigen. D»e Kaution, im Bcltagc von «m» Gulden für den Tabak sammt Geschirr, ist noch vor Uebernahme deHKommissionsgeschäfleö, welche am 22.Au« gust ltt.lb ltaltslnden wlro, zu leisteu. Die Bewer« ber um diesen Verschlelßplatz haben lU^ der Kaution als Reugeld, im Betrage von Sechzig Gulden, entweder bei der k. k. Steueramts- und Vammlungskassc in Aoclsberg, oder bei der k. k. Kameral-Bezitkäkasse in Laibach zu erlegen, und oie dlesiMige Quittung dem gesiegelten und gestempelten Offerte beizuschlicsten, welches längstens bis zum 3l. Juli 1856 Mittags l2 Uhr mit der Aufschrift: „Offert für die Tabak-Großtrafik 'n Feistritz bei Dornegg", bei der k, k. Finanz-Bezirks Direktion in Laibach einzureichen ist. Das Offert ist nach dem am Schlüsse beigefügten Fm< mulare zu verfassen und ist dasselbe ncbstbci wlt den dokumentirten Nachweijungcn, als: l>) über das erlegte Reugeld, 1)) über di? erlangte Großjahrigkeit, und o) mit dem legalen Sittcnzeugnisse, zu belegen. Die Reugelder jener Offerenten, von delcn ?lnbotcn kein Gebrauch gemacht wird, werden nach geschlossener Konkurrenz-Verhandlung sogleich zurückgestellt. Das Reugeld des Erstehers wild entweder bis zum Erlagc der Kaution, oder, falls er Zug für Zug bar bezahlen wlll, bis zur vollständigen Material« Bevorrathigung, zmückbehalten. Offerte, welchen die m,geführten Eigenschaften mangeln, oder welche unbestimmt lauten, oder sich auf oie 'Anbote anderer Bewerber beziehe», wer« den nicht berücksichtiget. Sollten zwel oder mehrere Offerte einen ganz gleichen Bestanbot enthalten, so wird demjenigen der Vorzug gegeben, zn dessen Gunsten eine von der Kommlzsion sogleich vorzunehmende Verlosung entscheiden wird. Ein bestimmter lZrttag wird ebensowenig zugesichert, als eine wlc immer geartete nachlrag llche Entschädigung oder Prooisionserhöhung stattfindet. Wenn der Ersteher diesem Tabak-Verschleiß platz ohne Anspruch aus eine Provision gegen Zahlung eines bestimmten jährlichen Betragec» (Gewinnst. Rücklasi, PachtschiUing) an das Ge fälle übernimmt, jo ist dieser PachtschiUing in monatlichen Raten vorhinein zu cnmchcen, und es kann wegen eines, auch nur mit einer Monats-rate sich ergebenden Rückstandes, selbst dann, wenn er innerhalb der Dauer des AufklindigungK Termines salit, der Verlust des Velschleißplatzeo von seitc der k. k. Flnanz BczirkSbehölde sogleich verhängt werden. Die gegenseitige Aufkündigungsfrist w rd. wenn nicht wegen eines lHcbrechei'b die sogleiche Entilhung vom Verschllißgeschäfte einzutreten hat, auf d»ei Monate bestimmt. Die näycrn Bedingungen und die mit diesem Verschle!ßgeschchen. Von der Konkurrenz sind jene Person»n ausgeschlossen, welche das Gesetz zum Abschlüsse von Verträgen übechaupt unfähig erklarl, dann jene, welche wegen eines Verbrechens, wegen Bchleichhandcls, oder wegen einer schwelen Ge fällsübertretung überhaupt, oder einer einfachen VefäUsübertretung, in so ferne sich dieselbe aus oie Vorlchriflcn rücksichtlich des Verkehrs mil Gegenständen der Btaalsmonopole beziehl, dann wegen eines Vergehens, oder wegen emer Ueber lrctung ge^en die Sicherheit des gemeinschaftlichen StaatSvcrbandeö und dcn öffentlichen Ruhestand, dann gegen die Sicherheit des Eigenthumes ver urtheilt, oder nur wegen Unzulänglichst der Be weiümiltel von d^r Auklage fteigesprochen wm-dcn, endlich Verschleißer von Monopolsgegen standen, die vom Verschlcißgeschafle stlafweije entseht wurden, und solche Perionen, dencn die politischen Vorschriften den bleibenden Aufenthalt im Verschleißorte nicht gestatten. Kommt ein solches Hmderniß erst nach Uebernahme des Vcrschleißgeschafteö zur Kenntniß der Behörden, so k^m, das Belschlciß'x'fllgnlß so gleich abgenommen werden. Formulare eines Offertes auf l5 kr. Stempclmarke. Ich Endeögefertigter erkläre mich bereit, die Tabak-Großtrasik lmo den Btempelmarken^Kleinr verschleiß in Feistrih bei Dornegg, im Bezirke Feistritz, unter genauer Beobachtung der dießfaUs bestehenden Vorschriften und insbesonoerc auch in Bezug auf die Material - Bcoonäthlgung, gegen eine Provision von (mit Buchstaben auszudrücken) Prozenten von der Summe des Tabakverschlei« ßes, oder mit Verzichtlclstung auf jede Provision, oder endlich ohne Anspluch auf eine Provision, gcgcn Zahlung eines bestimmten jährlichen Betrages an das k, k. TabakgcsäU, im Betrieb zu übernehmen. Die in der öffentlichen Kundmachung angeordneten 3 Beilagen sind hier beigeschlossen. Eigenhändige Unterschrift, Wohnort. Charakter, (Stand.) V on A u si e n. Offert zur Erlangung der Tabak-Großtrafik und zuleich Stempelm^ken-Kleinverschleißes zu Feistritz bei Dornegg in Krai», Von der k. k. Finanz-LandeS^Direktion für Tteiermark, Kärnten, Krain und Küstenland. Grah am 24. Juni !856. Z. 389. 3 (2) Nr. 2265. V e r st e i g e r u n g s ' A n k ü n d i g ll n g, Um den Bedarf von neuartigen Bord-Patron-Taschen von Leder für die k. k. Kliegs-Marin?, nach dem beim Marine? Ober ° Kommando und dem Hafm-Admiralate zu Venedig aufgestellten Muster sicher zu stellen, wird beim Marine-Ober-Kommando eine Offertverhandlung abgehalten und die diesifälligc Lieferung demjenigen übertrafen werden, welcher hlefür die geringste Ver^ Mung angesprochen haben wird. Diejenigen, die sich an dieser Lieferung be« theiligen wollen, haben ihre Offerte längstens lns 18. August «85t» direkte bei der Kanzlei. Direktion des Marine'Ober«Kommando's in Trieft zu überreichen. Das Offert muß mit dem vorgeschriebenen Ztempel versehen, gesiegelt und mit dem Reu-^elde von 125 ft. (Ein Hundert zwa^ig fünf) Gulden CM. in B. N., in klingender Münze oder scaatspapicren nach dem Kurswerthe berechnet, in einem besondern Umschläge dergestalt belegt sein, Daß das Reugeld gezahlt und übetnommen wer« oen kann, ohne das Offert selbst zu öffnen. Auf der Aufschrift des Offertes ist die Münz, oder Paviersorte des Reugeldes zu jpezifiziren. Die weitern Bestimmungen hierüber kön-nen täglich in der felokrie^s , kommissariaiischen Kanzlei des hierorligen Militär-2tadt-Komman« oo's, wie auch deim Scaotmagistrate zu Lalbach täglich cingeiehen werden. Vom k. k. MMcär-stadt-Kommando Lai« bach am 3tt Juni l»56. Z. 382. « (3) Nr. L23N. V e r st e i g e r u n g s / A n k ü «, d l g u n g. Um den Bedarf der k. k. Mar'ne-Elabl sse^ ments an g.sattem Tansien^ u„d Üarch.nholz sicher zu steNcn, wird beim Marine Obrr-Kom-lnando rii>e Offeitoerhandluog abgehalten, und oie dießsälllge llleserulig Demjenigen übertragen werden, welcher auf die angesetzten Anrufungs« preise den meisten Prozenten-Nachlaß angeboten haben wird. Diejenigen, welche sich an dieser Lieferung betheillgen wollen, haben ihre Offerte lä»gste>;ö dis 3». Juli I85N direkte bei dcr Kan'lci-Direktion d.s MauneOber Kommando's in Trlest ,u überreichen. Das Offert muß rmt dem vorgesckriebcncn Blew pel vei!el)!N, versiegelt und m>t d^m Nl'"^ g.loe von U) n B.n-knoten, Ningeuder Münze, oder in Schals« pclpuren nach dem Kulswerthe berechnet, l" ^^ «em besondern Umschlage dergestalt belegt ft>"-Daß daS Reugeld gezählt und übernommen wer« lil'N kann, o!)>ie das Offert srl^i zu offner,. Auf d>r Aufschrift p.6 Offertes >st d'e Mü'vz-oder Papiersocte des Reugeldes z^: sp^'flz'^'. Jedes Andot muß ferner die ErklärU"q, ^ sich d.r Offiient d.n sämmtlichen '^"fcrl,"go^ oingungcn uitterüehe, und d schatzt.n Schnittwaren, die Tagsatzungen au? de» 25. Juli und 8. August d. I, Vormittags um tt Uhr im Orte der Pfandslücke mit dem Anhaügc angeordlut worden, daß dlese bei der ersten Tagsatzung nur um oder üo»r den Schaz zungSwerch, bel der zweltcn aber auch unter dcmselt'en gegen bare Bezahlung hintangegeben tvetd.n. Laibach am 2l. Juni !»56 Z."l2I9. "(2s ^Nr7358!> Edikt. In der Erekutioussachc der KonkurSmassa deö 3ohann Baumgartner, wider Simon Jack, Gastwirt!) in der Polana ^ Vmstadt, werden am ^9. Juli uno nöthi^enfalls am 2. August d. I zu den gewöhnlichen Amts>tund ^)l, tvirl) beklirint gemuckt: . Das tiochlödliche r. k, Kreis^elicht Neust^dtl ^adr mit iliervldmmg vom l l. Juni d. I., Z. ,365. ^" Drei»)ieltell)ül.'lsl Josef Simonzhizl) von Do-,lova aig Verschwender zu erklären befunden, und ^ >»> von dirsrtn Gerichte demselben Mailiias No ^" l)on Tl)omasdorf als Kurator bestellt worden, K. k. Bezirksamt Nasscniusi, als Gericht, am l6. Juni lsöS. Z. 12,8. a (3) Nr. 1343. Edikt. Vom k. r. Bezirksamte Laas wild hiermit be« kannt gemacht: Man habe in Folge Bewilligung der löblichen k. k. Steuer.Landes-Kommission Laibach vom 7. April l856, Nr. l385, die exekutive Feilbielung der, dem Erekulen Iemi Dtonizliar von Obloschiz Hauß'Vir. 4 gehörigen, im vormaligen Grundbuche der Herrschait Haasberg -ul, Reklif. Nr. 865 vor. kommenden, laut Protokolles «,. Streu« ü 12 S Bei dem k. k. Für die ^r das Auf d.e Ze.t ^H^-------- ^) g.,zer Bezlrksamte Station «^.,. . .,,«, ^.-------—!---------------------------------- ° Mllttar vom bls Portionen Bund «,I«<- Umgcbu.g ^erg^«-.,^^ "^ «nb. u„be. unb. ,85« Laib.ch K°nkunm» " ^.""' l85^ .»5« ^mmt st,mmt stm.ml st,mm. Plaoina Bezüglich der Durchmärsche wird festgesetzt, daß der Subarrendator : l») die Zahl bis 160 Fou-rage-Portionen von vier zu vier Tagen abzugeben verbunden sei, wenn ihm nur den Tag vorher durch die Quartiermacher der Bedarf avifirt wird. — d) Fassungen über I6N bis 32U Pferde« Portionen werden demselben wenigstens 48 Stunden, — und o) größere Erfordernisse, welche von vier zu vier Tagen 80tt Pferde« Portionen erreichen, sollen nur nach wenigstens achttägiger Voraus - Avisüüng gefordert werden können. — ä) Diese Summe der Durchmarsch«fordernisse soll als Maximum angesehen werden. — o) Vorfallende gtößere Durchmarsch Bedürfnisse werden neu behandelt, wenn es nicht beiden Theilen konvennt, bei den alten Bedingnissen stehen zu bleiben. Für diese Behandlung werden folgende vorläufige Bedingnisse festgesetzt: 1. Müssen alle Antrage mlttelst schriftlicher ge« siegcller Offerte auf einem l5 kr. Gtempelbogen entweder an die Lalbacher»Velps1eg6-Magazi»s-Aenvaltung oder bls ll Uhr Vormittags an das k. k. Bezirksamt Umgebung Laldach am ft. Juli 185« gelangen. Das Formular zu dem Off.rte und zu dessen Couoerte lst hier unten verzeichnet. 2. M,t dle>em Offettc muß auch ein Reugeld, jeooch unter blonderem (Zouverte einlangen, welches in 5°/<, vom Werchsucttage der «.ffc^ rirlen Subarcendirung bestcht, oder „n D^ positenscheln über den an die nächste Militar-Kasse belelts bewirkten Erlag des Reugeldes. 3. Beim Vertragsabschlüsse wild dleseK Reugeld zur Ergänzung der Kaution verwendet, welche mit lU"/y deö ovgedachien Wetthdetragcs in Balem ooer in ^taatspapielen nach dem Kurse, oder ln einer von der k. k. Flnanzprokulatul gepiüften und annehmbar befundenen Hypo-tl.ekar Verlchreibung zu erlegen ist. 4. Offelte ohne R^geld oder Depositenschein, ooer welche nach »l Uhr am i). Iull Vormittags einlangen, oder in wclchen der Prels nicht unbedingt ausgedrückt 'st, welden nicht berücksichtiget. 5. Jene Ulproouzenten, welche die Naturalien eigener Elzeu^ung anbieten, sind gegen die dem Offerte beigefügte Ettlarung, füc die Zuhaltung ,hrammcen Vcr-mögcl« zu haften, vom Ellagr des Reugeldes enthoben. 6. Nur wcnn ein oder der andere Konkurrent an der Einreichung eines schiistlichn, Off.rteü erwiesen gehindert sein sollt.', wird auch ein mundl,cher Anbot angenommen, j,doch mußte tmß noch vor l2 Uhr Mittags .ejchehen, well jonst ein mündlicher Anbot nicht mehr angenommen werden würde. 7. Werden schriftliche Offelte auch auf einzelne Altlkel angenommen, so wie es dem Aerar frei steht, die Subal^ndirungs« Anbote ganz oder lheilweise anzunehmen. ' 8. Haben sich die Offerenten der im S. 8tt2 a. b. G. zur Annahme des Versprechens gesetzter Termine und des RücklritteS zu drge« ben, well die Entscheidung über ihre einge« langten Offerte ohnedem möglichst schnell erfol« gen wird, und es sind diese Offerte bis zum Einlangen der Entscheidung für den Offerenten verbindlich. — Daher werden Offerte, welche an kurze EntscheldungStermlne gebunden sind, unbedingt rückgewle>en, well von Seite des hohen Armee-Oberkommando auf Antrage mit einem mindern als virrzehntägigen Entschel-dungStermlne, vom Tage der Deyanolung an, kein Bedacht genommen wird. tt. Offerte, welche daß Aerar beschranken, oder von dem nachfolgenden Formulare abweichende Bedingungen enthalten, werden nicht ^ rücksichtigel. K. t. Bezirksamt Adelsberg am 2«. Juni »85« Offertö-Formulare. Ich Endesgefertigter, wohnhaft in (Ort und Bezuk), erkläre hiennt in Folge der Ausschreibung vom.............., unter ge° naucr Zuhaltung der kundgemachten Bedinaungen und Beobachtung aller sonstigen, für subalrenoi-rung bestehenden Vertrags - Volschllflel,, vom l August bis Ende Okcover l«5um von ... ft. haften zu wollen. N. am . . ten Iul« l85U. N. N. Vor- und Zuname. Stand und Charakter. Formulare für daö Couvert über das Offert. An das k. k. Bezirksamt Umgebung Laibach. Offert zur Behandlung in Folge der Kundmachung vom 26. Juni l»5«. 442 Z. »194. (l) Nr. 785. Edikt. Vom k. k. Bezilksamte Laas, als Gericht, wird bekannt gemacht: Es hade die Reassumirung der, mit dem Be-scheide ddo. 17 Dezember »854, Z. 1100«, bcwN ligten und mit dem Bescheide ddo. 3, März 1855, Nr. 948, sistirten Relizitation der, dem Georg Rot von Koschake gehörig gewesenen, im vormali-gen Grundbuche der Herrschaft ?ladlischck öl,l> Urb. Nr. 313^306, Neklf. Nr, 487 vorkommenden, und vom Gregor Strukelj von Koschake im Erekutioos-wege erstandenen, gerichtlich auf 730 fi. bewerteten Realität auf Gefahr und Kosten des Erstehers, we, gen nicht Zuhaltung der Feübielungsbedingnisse be-williget, und zur Vornahme derselben dir einzige Tagsatzung auf den 30. Juli «85« um 9 Uhr Früh in der AmtskcmzUi mit dem Beisätze angeordnet, daß obige Realität bei derselben nöthigenfalls auch unter dem Schätzuiisi6werthc veräußert werden wü de. Das Schätzungsprotokoll, der Glundblichsex. trakt und die ^izilationsl'cdi"gnisse erliegen hierge richts zur beliebigen Einsicht. L',as a>> 20 April «856. >z. j»95 (I) "^ ijll^ 2226 Edikt. Vom k. k. Bezilksamte Laas, als Gericht, wird hitmic kund gcmacht: Man l)l»de m die exekutive Feilbietung der, den Ioha'Nl Bal^ga'schen Erben von Kremple gehöri» gen . im vormaligen Grundbuckc der Herrsckalt Nad> lischet Vub Urb. ')lr. 9«, Reklf. Nr 40l vorkom-menden, und im Schätzungsprolorolle llc prnez, 6. Mai l. I. , Z. l965, auf 1155 fl. bewerldeten Realität, wegen aus dcm Urtheile ddo. 25 August 1855, 2. 3608. dem Georg Masi von Großberg schuldigen 104 fl. 50 kr. gcwitligtt, und zu deren Vornahme die Tagsatzunaen auf den 4 August, aus den 4. September und auf den 4. Oktober 1856, jed.smal von 9 bis 12 Uhr Vormittags im Orte der Realität mit dem Beisatze angeordnet, daß bei der eisten uno zweiten Tagsatzurig diese Realität nur um odcr über den Echätzu»gswcrth. bei der drillen abll auch untcr demselben veräuß.rt werden wüidc. Das Schätzungspll'lotoll, der Grundbuchvcx tratt u"d die Lizitatioüsbedingüisse erliegen hilramts zur Einsicht. vaaS am 23. Mai «856. Z"1l90""^ Nr. 216! Edikt Von dem k. k. Be^rksamtc Laas, als Gericht, wird hiermil bekannt gemacht: Man dabe die exekutive Fcilbietung der, dem Exekut'N Lcrrnz Kuroschez utliöriger, , im vormalil gen Grunoduche der Hensch^li Nadlischrk 5ul) Urb Nr. I96j«66, R au< den 9. August, auf den 9. September und „uf den 9. Ottoucr l. I., i'dcomal Vormittags von 9 bis >2 Uhr vor dlelem Gerichte m>t dem B»isaye angeordnet, daß diese Realität be» der ersten und zweiten Feilrietungstagsayuilg nur um oder über den Schätzlln^swlrlh, be> der dritten aber auch im 'sdiding!iisse erliegen hierge-lichts zur beliebigln EinsichtLnahmc. Laas am 20. M^i «856. Z. N97? ^1) Nr. l726 Edikt. Von dem k. t. Bezilksamte Laas, als Gericht, wird hitMit bekannt gemacht: Es liabe in der Exerullonssache deS Josef Mo-diz von Nnidorf, Ztssionär des Jakob Saklaischek, gegen Thomas Povlm von Hruschzc, Besitzilachfol gcr deS Bartlielma Povlin, bcliufö der Vornahme Der exekutiven Feilbieluna. der, dcm Tliomas Pl.>v> lin gehörigen, zu Hnischze liegenden, im vormal» gen Grunl buche cer Herrschaft ^ladl'schek znl) U>b. Nr. 235l226, Relts. Nr. 457 vorkommenden, ge. richllich äuf 88<» fi. acschätzt.n N.alilät, zur El>, blingung der, dem Exekutionsfülircr Josef Modiz, als Zessionar des Iat^b S'kraischef, aus dcm Vcr-gleiche vom 9. Dezember 1848, Nr. 270, und Zes Wn rdo. l9 Februar 1850 schuldigen 355 fi 44 kr. ^. » e.. l,„t Bescheide vom 8. Mai 1855, Nr 2067, au, den 7, August, 7. September u»d 9, Oktober »855 angeoidnetln und mit Bescheide vom 3. August »855, Nr. 3282, sistirtcn, neuerliä'e» Tag'atzunqen auf den 5 iluqust, auf den 5. Sep temder und auf den a. Or'lobcr I. I , jedesmal Vormittags von 9 bis »2 Uhi vor diesem Gerichte nnt dem Beisätze leassumnt, daß diese Realität bc> der ersten und zweiten Tagsatzung nui um oder üde> dcn Schätzungswkllh, bei der drillen aber auch nnler demselben rerälisirtt werken würdr. DaS Schätzungsprolokoll, die Lizitationsbe dingnissc und der neueste GrulldbuchslUralt erliegen hieramlö zur Einsicht. Laas am 29 April 1856, Z. 1205. (l) Nr. 1356. Aufforderung cm dcn unbekannt wo befindlichen Martin Zhermel von Uliia und ferne allfälligen Erben. Vom k. k. Bezirköamle Wippach, als Gericht, wird hiemit dem Martin ühcrmel von Ustia unbekannten Aufenthaltes und seinen allfälligcn Erben erinneit: Es habe Josef Schwokcl von Ustia wider sie, rücksichtlich den fur sie aufzustellenden Cui-2wl- 2^ H< Win, eine ^lage auf Ersitzung der im Glundbuche der Herrschaft Wippach zub Urb. Nr. 353, Uieklif. Z. 53 vorkommenden Wies« r-olilcnu!<3, Parz. 9ir. 769l/2 n und 768 in der Steuergemeinde Sturia, dann der Wiese ^r2«lioux2, Parz.. Nr. 1540 in der Steuelgtineinde vudecher, bei diesem Gerichte angegebracht, wolüver die Tugsatzung auf den 4. Scp temper d. I. angeordnet wurde. Da dem Gerichte der Aufenthalt der Geklagten nicht bekannt ist, so wurde auf deren Gefahr und Ko!ien Heir Anton Bratina von Ustia als Kurator bestellt, mit welchem diese Rechtssache nach Vor-schrift dei a. G. O. ausgetragen wild. Der Geklagte wird aber erinnert, entweder dcn aufgestellten Vertreter über die zweckmäßige BeHand' lung dieser Rechtssache gehörig anzuweisen und ihm die Behelfe an die Hand zu geben, oder aber dem Gerichte einen andern Sachwaller namhaft zu ma-chen, widrigenfalls sie die Folgen der Verabsäumung alles dessen sich selbst beizumcsscn habcn würden. Wippach am 7. März 1856. g. 1206. (1) Nr. 1324 Aufforderung an die unwissend wo befindlichen Stefan Polschak, Leopold Förenteich, Josef Reitz, Joses Fegch. Iatob Svetlina,B>>rtl)elmä und Kaspar Grill, Anna und Josef Thomann, Valentin Texiar und Kaspar Glill: Vom k, k. Bczirksamte Wippach. a!6 Gericht, wird hiemit dem Stefan Polichar, Leopold Frören-tcich. Josef Reih, Josef Fegetz, Jakob Sottlina. Qarthelmä und Kaspar Grill, Anna und Josef Thl'mcnin, Valentin Textar u»d Kaspar Grill, un-betannlen ilufenlhallcs, etinnelt: Es habe Herr Philipp Schlegel zni, , von Fu schinl, wloer si^ rücksicl'llicv cen nn sie oufzust^l' le»den (!ul'gt,l!i- 2U.ne Klage aus Verjährt- u»d ErloschlN-lirlaiung »achst'l)e«oer, auf selxen im Gruxdbuche 0tl Hcllschaft Wlppach znl» Ulb. Nr. 70, Rekllf Z.chl 40 uno 5ul, Ulb '^il. 565, Nettlf. Zahl 2 pmlomnuncen .'^) deo seil 30. Juli 1793 zu Gunsten dcs Stefan Poljch.lk intabulillen Schll.dscheineS ddo. 17. Juni 1793, pr. 350 st.; c) l)ls scn 27. Februar 1794 zu Gunsten des Leo pold Flölexteich lülabulilien Vergleiches ddo. 1 l Jänner »794, pr 6 0 sl. ; ci) deS seit '^9. September 182l zu Gunsten de5 Leopold Fröcentelch ii'tadultlten gerichtlichen Ver fahrungs-Prolorl.'US ddo. 27. April 182«, Nr, 723, i)lo, 190 fi. s-. 5, <. ; e) des sett 7. Mai «822 zu Gunsten des Leopold Frörenttich exekutive iiuabulirlen Verlalirungs Piotorolls ddo. 27. April «821, Nr. 728, pw 190 fi.; l) dcS seit 25. September I79l zu Gunsten deS Josef Ne,tz intabuliltrn Schuldbriefes ddo. 25, September 1794, pr. 345 fi, 22^ kr.; ^) dcS seit 24. Dezember «794 zu Gunsten dctz Josef Fegetz intabulillen gerichtlichen Vergleiches ddo. 23. Dezember 1794, pr. 306 fi >2 kr.; l.) des seit l l. März 1795 zu Gunsten de5 Jakob Svetli!',a intavulitttN Schuldbriefes ddo. 11. März 1795. ps. 4l9 fi.; i) des leit 20. Februar 1805 zu Gunsten des Bar-tdelmä Giill'schen Erhm iot^bulirtel, Sckuldbrie. feS ddo. 8 Februar »80i, pr. '200 fi.; lc des sc:t 2l. Iä»ner «821 zu Gunsten der Anna Thomann, geborne Brill, pw. 2600 fi, und zu Gunsten dcs Ioftl Thomann, pl,u 500 ft. sammt Llbeüsllülerhalt intabulirten H^iratsvellrages dl)o. 13 September l82l,, i)ir. ^8^, und dcö seit 10 Dezember 1823 zu Gunsten des Kaspar Grill, l»l» 253 fi. l9^ kr. darauf slipcrmtadulirltn V.rglelches doo. 2^. F.bruar 1822, Nr. 382; l) des seit 28. Februar 182« zu Gunsten dcs Va lentin Tertar intabulirten Schuldbriefes ddo. «4. Februar ,82l und Vergleiches ddu 2. März 1821, Nr. 337, iilo 200 fi,, und endlich ill, des seit.19. Ottodcr 1822 zu Gunsten des Kaspar G5iU erekulive iutabulirlen Vergleiches ddo. 22. Februar 1822, Nr. 382, plo. «288 fi. 55'.. tt. dei dicscm Gerichte eingebracht, worüber die Tagsatzung auf den 4. September 0. I. ange.-ordnet winde. Da dem Gelichle der Aufenthalt der Geklagten "icht bekannt ist, so wurde auf deren Gefahr und Kosten Herr Franz Scdapla von Sturia als Kura» tor bestellt, mit welchem diese Rechtssache nach Vorschrift der a. G. D. ausgctragen wird. Den Ge-klagten wird aber erinnert, entweder den aufgestell-ten Vertreter über die zweckmäßige Verhandlung dieser Nechlssciche gehörig anzuweisen und ihm die Behelfe an die Hand zu geben, oder aber dem Ge< richte einen andem Sachwalter namhaft zu machen, widrigenfalls sie die Folgen der Verabsaumung alles dessen sich selbst beizumcssen habcn würden. Wippach am 6. März 1856. Z. »207. (l) Nr. 488. Edikt. Von dcm k. k. Bezirksamtc Nassenfuß, als Gericht, wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Iulius^Iom. dart, Zessionär der Herrschaft Nassenfllß, wegen der Forderung aus dem gerichtlichen Vergleiche 000. 28. November 1854, exekutive intabulirt 24, Juli «855, Z. 5293, die exekutive Feilbietung der, dem Johann Schelina von N^sscnfuß gehörigen, im Nassenfußer Grundduchc 'lain. VI, Fol 735 und 739 vorkommenden, gerichtlich auf «180 fi. und 645 si., somit zusammen auf 1825 fi. geschätzten Hausrealitäten in Nassenfuß bewilliget, und es seien zu deren Vornahme drei Fcilbietungstngsatzungen, auf den 26. Juli, 27. August und 25. September d. I. und zwar jedesmal Vormittags 9 Uhr in der Amtskanzlei mit dcm Anhange angeordnet worden, daß die Realitäten nur bei der dritten Fcilbietungötag. Atzung auch unter dem Schätzungswerthe hintan, gegeben weroen. Das Schätzungsprotokoll, die Grundbuchser-trakte und die Lizitation5bcdingnisse können täglich Hieramts eingesehen werden. K. k. Bezirksamt Nasscnfuß, als Gericht, am 18, Februar 1856. 3- !2I0. (l) Nr. ,749. Edikt. Das k. k. Bezirksamt Nadmannsdorf, als Ge. richt, macht bekannt: Es sei die exekutive Feilbietung der, dem Michael Rckar gehörigen, im Grundbuche der vormals gen Prodste,gü'lt Ins.lwcrth 5uk Urb. Nr. 7«'^ oulk».>mmenden Kaischenrcalital Konskr, Nr. 49 zu Oberlnase, wegen dcm Andreas Poklukar aus Ker, "itza, autz Don w. ä. Vergleiche vom 2. November «839 schuldigen 39 sj. I!eg»n hat. Die übrigen ^izilationsb.dlligmssr, die S^äz. zung und der GrundbuchSextrakt liegen zur Einsicht rereit. K. k. Vezillsamt Nadmannsdorf, als Veuchf, den 21 Mai 1856. 6 «2ll. (>) Nr. 1605. Edikt. Das k. k. Bezirksamt Nadman»sdorf, als Ge. richt, macht bekannt: Es sei über Anlangen des Georg Koßem aus Kaycr, zur Einbringung der Forderung aus dem Urtheile vom 30. April »855, Z i42,< pr. 275 fi. c, 5. c., die exekutive Feilbielung der, dem Josef Poßnlg gchö.igen 3lcalitätlN, als: des im Grund, buche der vormalige« Herrschaft Radmaxosdorf «uli Rett .^ahl ,228. Poster. 44 vortvmmenden H.ll !v,llbe vo" «075 fi , da>m des im "ämlicdm Grundbuch, ."ill '!>. ii. 1^43, Post .^.'l 61 eiliglllagene» Ackers stnnnlt Wiesmalid, I^l,'in2s22 «lnannt, Trft Nr. 18 l »'»0 ,82. im Scha!^,ugswertl)c von 410 fi. bewilliget, und zur Vornahme die Tags>.himgen auf den ?' August, aui den 4, Seplember und auf dcn «. ^^ Oktober l I, jedesmal Vormittags 9 U!,r >M Ol' lichlssitze an«eoidnct worden. Kauflustige werden hiezu mit dem Beisätze c>n» geladen, daß diese Realitäten erst bei der drillen Tagsotzung unter dem Lchätzun^werlhe l)inlam,c-gcbtN weiden, und daß jeder Lizitant l0"/„ "^ Schäl^U'igswerthes als Vadium an die L'zit.'l'0'iS-Kommission zu erlegtii hat. Die übrige» L'^a/ tionsdedingnissc. dic'Schätzu'ia, und der Grundbucyb' extrakt liegen hicr zur Einsicht be.eit «.„.'cl,,. K. k. Bezirksamt Radmannsdorf, als Ger'«)>, dcn 7. Iu„! 1856.