H>« NZO, Binstag den V. Juni A857. Z, 211. ll ' K.k ausschließende Privilegien j Das Handelsministerium hat unterm 28. März! »857, Z 6462^6ß0, dem Stanislaus Chodzko, Pro. fessor der Chemie uud Physik zu Freiburg, über Einschreiten seines Bevollmächtigten Georg Märkl, Privat-beannen In Wie», Iosefstadc 3?r. !6>, auf die Erfindung der Bereitung eines billigen und sehr kräftigen Düngers, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres ertheilt. Die Privilegiumsbeschreibung, derei, Geheimhal.-tung »icht angesucht wurde, befindet sich im k, k. Pri-vilegien - Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbe-wahrung. Das Handelsministerium hat unterm 27, März 1857, Z. 6I67M8, dem Moriz Fischer, Modewarenhändler in Pesth (Theresien.-Vorstadt, Waitzner-strc>f!e Nr. 4) , auf die Erfindung, alle Gattungen Dainenkleider derart dauerhaft und vortheilhaft zu verfertigen, daß sie dem Trenne», Sprengen und dergleichen nicht s° leicht ausgesetzt seien und ihre Formen beständig beibehalten, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von drei Jahren ertheilt. Die Priuilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal. tung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung, Das Handelsministeriuni hat unterm 27. März 1857, Z, 6066^597, dem Johann Seidenschnur, Gold.-und Iuwelennrbeiter in Wien, Wieden Nr. 835, auf die Erfindung, dehnbarer Ninge aus Gold und Silber mic oder ohne Fassung von Juwelen, welche dem Finger genau anpasscn, leicht angesteckt und abgenom. me» werden könne», ein ausschließendes Privilegium " für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Gehei'uhal-tung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien ^Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 27, März 1857, Z. «16^610, dem Josef Maper, Trödler in Pesth (Theresien'Vorstadt Waitznerstraße Nr. 5),.auf die Erfindung, alle Gattungen neuer Möbel vor ihrer gänz!,che!' Vollendung derart vortheilhaft auszufertigen, daß sich kein Ungeziefer einniste und die vorzeitige Zer-storung verhütet werde, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von zwei Jahren erth>',lt. D>e Privilegiums-Beschreibuug, deren Geheimhaltung angesucht wurde, b.findet sich im k, k, Privile--gieu-Archive i» Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 28, März > 857, Z. 6466^664, dem Franz Uchalius, k k, ArNIIniehaupt, mann im k, k, Arsenale bei Wien, auf ciue Verbssse, rung in der Erzeugung des Gusistahles direkt aus Roheisen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von fünf Jahre» erlhcilr. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal-lung nicht angesucht wutde, bifindet sich >»> k, k, Privilegien-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbe-Wahr„„g, Das Handelsmiuisterium H,N unterm 27. März 1857, 3> 6844iS5I, dem Julius Ielinek, Webereibesitzer zu ^eichenbcig, uud deni Kaspar Feyfar, Maschinenbauer <» Prag, auf die Erfindung, rohe Knochen slii!,U! ^alleste und Fett uach einer eigenlhüinlichen Methode <» verkleinern und zur Kuochenolniger- und Leiuiberei-^ug geschicfr zu machen, ein ausschließeiioes Privilegium >Ur die Dauer Eines Jahres verliehe». Die Privilegiuinsbejchreibuug, deren Oeheonhal lu>!g nngesucht ivurde, befindet sich im k, k. Privile-2^n-Archiue i» Ausbewahrung. Das Haudelsministerium hat unter,» 26, Mäij 1857, ^ 2884^29!, die Anzeige, das, Josef Slawik, Tischler ^ Prag, das ihm am 29, Oktober 1856 auf eine ""bess?i'i,,,ff z„ ^,^,, Ei^ugung von Schuhholzstifnn, wodinch ,»iti?Ist eines zweckmäßig konstrnirten Hobels "lle Gattnnge» dieser Stifte schneller a!s nach den, >öhel','gs„ Verfahren erzeugt weiden können, verliehene Ulschii^.^,^ Prinilegiuu, , a»f Grundlage der vom ' k, Notar Dr. Heinrich Edlen o, Hönij,sberg am 3 '^^ >85? !e,,alisiiten Abtretungsurkunde vom >. u°»delsmann in Prag, >mand,g übertragen höbe, zur Kenntniß genommen, > o,e vorschiiftmäßige Ein>egist,„ung dieser Ueber.- "agung veranlaßt. ,°.^^ Haunelsluii'isteiiu,» hat unterm 30 März Kab^N Wien, Josef-stadt Nr 161 , auf die Erfindung eines mechanischen Werkstuhles zur Aufertiguug von Strohmatte» zum Schutze der Weiustöcke und anderer Gewächse gege» Forst, Hagelschlag und andere ungünstige Witterungs. einflüsse, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiums--Beschreibung, deren Geheim-Haltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien.-Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbe» wahrung, Aufr u st Die am 28. Mai d. I. in der Ortschaft Groß-Laschitz stattgehabte Fcuersbrunst hat mich bestimmt, sofort an Ort uud Stelle Augenschein von dem Umfange des Unglückes zu nehmen. Zu meinem tiefen Leidwesen habe ich ge--fundc», daß die mir darüber gewordene erste Kunde nicht hinlvr der Wahrheit zurückgeblieben war. Von drei und fünfzig Wohngebäuden, welche die Ortschaft zahlt, und wovon nur äußerst wenige gegen Feuerschaden versichert sind, habe ich cin und vierzig nebst sechs und sechzig Wirtschaftsgebäuden niedergebrannt gefunden. Dermal, wo nur die Pfarrkirche, das durch große und nachhaltige Anstrengung gerettete Bezirkamtsgebäude und zwölf der unbedeutenderen Behausungen noch aufrecht stehen, sind Dreivi ertheile der Einwohner obdachlos, haben einen Schaden von mindestens si c-benzig Tausend Gulden erlitten, und sind der bitteren Sorge um die Mittel für den Wiederaufbau ihres Herdes preisgegeben. Nach meiner, durch schöne und viele Beweise bewährte!: persönlichen Ueberzeugung von der Theilnahme und dem Wohlthätigkeitssinnc der Bewohner des Landes, deffen Leitung mir anvertraut ist, würde es ungerechtfertigte Zaghaftigkeit sein, wenn ich — weil sich milde Sammlungen häufig wiederholen — darum Anstand nähme, bei diesem neuesten, so bekla-genswerthen Ereignisse an jene edlen Eigenschaften der Kramer Berufung einzulegen, und vor sie init der Bitte zu treten, den harten Schlag , welcher Groß - Laschitz betroffen hat, nach Vermögen und Kräften jedes Einzelnen durch milde Gaben lindern zu wollen. Schon sind die wackern Rcifnitzer, ein großmüthiger Gutsbesitzer der Nachbarschaft der Brandstätte und andere Wohlthäter, rasch mit hochherzigem Beispiele vorangegangen. Folgen wir diesem, und zu den Vielen wird cin neuer Beleg der Opferwilligkeit hinzutreten, mit welcher die Bewohner Krains und seiner Hauptstadt bei jeder Gelegenheit das Unglück mit thätigem und hilfreichem Troste zu mildern und zu erleichtern gewchut sind. ^ Die milden Gaben und Spenden nehmen 'in Laibach das Landes-Präsidium, der Magistrat, die Herren Stadtpfarrer und das Comptoir der »Laidachcr Zeitung", auf dem Lande die Bezirksämter und die Herren Seelsorger entgegen, um sie sofort im Wege des Bezirksamtes Groß-Laschitz den Verunglückten mit möglichster Beschleunigung zukommen zu lassen. Laibach am 5. Juni 185?. Gustav Graf Chorinsky, k. f. Statthalter. Z. 3l6. » (3) Nr. '"«/^ Lizitations: Kundmachnnss. Am »0, Juni 185? Vormittag um II Uhr wird in Folge Erlasses der hierortigen k. k. Finai,;°Bez>lks-Direktion von, 2-l. Mai 1857, Z. 4733, wegen Hinlangabe mehrerer Konser-vatioiisardcitcn bei dem sogenannten Sitticher-Hofe zu Laidach, in welchem das hiesige k. k. ^andesgcricht untergebracht ist, eine Minuendo» z Lizitation bei dem k, k. Gefallen-Oberamte, als Finanz 'BezirkS-Oekonomat in Laibach, abgehalten werden, zu welcher Unternehmungslustige mit dem Beisätze eingeladen, daß die Maurct «Arbeiten mit . 91st.5Ikr. Tischler. » » . 2M» 4U» Schlosser. » » . 48» — » Anstreicher » » . 2U7 »5l » Glaser» » » . 4ll»26 >> zusammen mit . 634 st.48 kr. veranschlagt sind. — Das Ausmaß und die Ko? stenvoranschläge, so wie die Bedingniffe können Hieramts eingesehen werden. K. k. Hauptzoll- und Gefallen > Oberamt, zugleich Finanz'Beznks-Ockonomat, Lai° ______bach am 2. Juni 1857.___________ Z. 319. a (,) ^ Nr. 1762. Lizitations-Kundmachung über die in Slavonien im Bereiche des Essegger Komitates für Rechnung des Staatsschatzes an dem Essegg-Veroviticer 3'/.« Meilen langen umzulegenden Reichsstraßen-Intervalle von Fe-rizhanze bis Bukoviza auszuführenden Brücken, Durchlässe, Kanäle, dann Oberbau und sonstigen Bauherstellungcn. 1. Zu Folge Allerhöchster Entschließung Sr, k, k, Apostolischen Majestät, intimirt mit Erlaß des hohen k. k, Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten ddo. 20. März 185?, Z. ""°/398, und jenem der hohen k. k. kroat, - slav. Statthaltcrci ddo, 30. März 1857, ^' ^Vize«, wird die Ausführung von Brücke», Durchlässen und Kanälen, dann Oberbau und sonstige ausschließlich für Rechnung des Staatsschatzes nöthigen Leistungen und Lieferungen an dem in Slavonien im Bereiche des Essegger Komitates gelegenen, in einer Länge von.^/^ Meilen umzulegenden Reichsstraßen-Intervalle von Ferizhanzc bis Bukoviza im öffentlichen Versteigerungswege an den Mindestfordernden überlassen, wobei bemerkt wird, daß die genehmigte Fiskalsumme 126.062 si., d, i, Einhundert zwanzig sechs Tausend Sechzig zwei Gulden 4!> kr. betrage, und daß sich die Ausführung selbst auf die Baujah.e 1857, 1858 und l85!> zu vertheilen habe. Zur Ausführung der Roh- oder Erdbewe-gungsarbeitcn, welche von der Landes-Konkur-renz gegen limitirte Entlohnung prästirt werden wird, lst >"'« ,857 Schanzzeug im genehmigten Betrage von !7l l fl. 4« kr,, d i. Eintausend siebenhundert cilf Gulden 40 kr. erforderlich, welches gleichzeitig, jedoch gesondert zur Au5-bictung gelanget, Die Versteigerung selbst wird am 30. Juni 1857 um 10 Uhr Vormittags im Amtslokale der gefertigten Landes-Bau-Dircktion abgeführt werden. 4NN 2. Zur Lizitation wird Jeder, der giltige Verträge einzugchen gesetzlich qualisizirt ist, und die vorgeschriebene Sicherheit für die Vollführung der Leistung gegeben haben wird, zugelassen. 3. Wer für einen Andern lizitiren will, hat die hiezu erforderliche Vollmacht vor dem Beginne der Versteigerung dem hierzu bestimmten LizitationZ-Kommissär einzuhändigen. 4. Jedermann, er möge für sich oder als Bevollmächtigter bei der Lizitation Anbote stellen wollen, hat vor Beginn der mündlichen Ausbietung bezüglich der eigentlichen Bauten das ^^p"'zent!ge und rücksichtlich dcr Schanz-zeugsliefcrung das fr'infperzentige Vadium zu Handen des Lizitations-Kommissärs zu erlegen. 5. Bei dieser Versteigerung werden auch schriftliche Offerte angenommen, welche jedoch längstens bis zum Vortage der anberaumten Versteigerungs-Verhandlung bei dem Einrci-chungs'Protokolle der k, k. Landes-Bau-Direk-tion in Agram überreicht werden müssen, N. Jedes schriftliche Offert muß, wenn es berücksichtiget werden soll, auf einem mit einer 15 kr. Stempelmarkc versehenen Bogen geschrieben, gehörig versiegelt sein und im Innern enthalten: il) die ausdrückliche Erklärung, daß der Offc-rcnt den Gegenstand des Baues, die hierauf bezüglichen allgemeinen und speziellen Bau-bedingnisse, die Baubeschreibung, das Ein-Heitspreis-Vcrzeichniß und den summarische» Kostenüberschlag genau kenne und solchen getreu nachkommen wolle; Ii) den Prcisanbot, um welchen er die Ausführung des betreffenden Baues oder die Schanz-zeugs-Lieftrung zu übernehmen Willens ist, in Ziffern und in Worten deutlich ausgedrückt; c?) das oben bedingte Vadium, welches im Baren oder in östcrr. Staatspapieren nach dem zur Zeit bestehenden Börscnwerthe, oder auch in einem Depositenscheine einer öffentlichen Kassa über den erfolgten Erlag desselben bestehen kann; l!) den Vor- und Zunamen, Charakter, dann Wohnort des Offerenten. Auf Offerte, welche diesen Bedingungen nicht entsprechen, später als in der, im Punkt 5, festgesetzten Zeit einlangen oder Gegenbedingungen enthalten sollten, würde keine Rücksicht genommen werden. 7. Die Lizitations-Grundlagcn können von nun an bis zum Lizitationstage bei der k. k. kroat^slav. Landes-Bau-Dircktion in Agram in den gewöhnlichen Amtsstundln eingesehen werden, 8. Nach geschlossener mündlicher Ausbietung erfolgt die Eröffnung der allenfalls eingelangten schriftlichen Offerte und deren Protokolli-rung in der Reihenfolge ihrer geschehenen Ueberreichnng und Nummcrirung in Gegenwart der mündlichen Anbotsteller, nachdem Letzteren die Zahl der vorliegenden schriftlichen Offerte noch vor dem ersten mündlichen Ausbote mitgetheilt worden sein wird. 9. Der Bestanbot unterliegt der höheren Ratifikation. ll» Bei gleichen mündlichen und schriftlichen Anboten unter dem Fiskalpreise wird Ersterem, bei gleichen schriftlichen Anboten aber demjenigen der Vorzug eingeräumt, welcher früher offerirt wurde, worüber der Nummerus der erfolgten Einreichung des Offertes entscheidet. I I. Den Offercnten, welche nicht Ersteher geblieben sind, werden die erlegten Badicn gegen die im Lizitations-Protokolle auszudrückende Empfangsbestätigung sogleich zurückgestellt. Agram den 24. Wal ,857. Von der k. k. kroat.-slav. Landesbaudircktion, Z. 320, n '(I) ' Kund m a ch u » ss über die Vornahme der Suban'cudirunns - Vcr» Handlung am 9. Juli !85? «m i> Uhr Vormittags bci der k. k. Militär-Ha»pt»crpstegs° Magazins.-V>'rwallung zu Laibach für die Heu-Abgabe an Durchmärsche zu Adelöbcrg für die Monate September und Oktober 1857.' Bezüglich der Durchmarsche wird festgesetzt, daß der Subarrendaloc: !,) D>c Zahl bis I6l) Heuportionen von 4 zu 4 Tagen abzugeben verbünden sei, wenn ihm nur den Nag vorher durch die Quartiermacher dec Bedarf avisirt wird; ^) Fastungen über iiw bis 32U Hcuportioncn werden demselben wenigstens 48 Stunden, und c) größere Erfordernisse, welche von 4 zu 4 Tagen 8tttt Heuportione» erreichen, solle» nur nach wenigstens achttägiger Voraus-Avisnung gefordert werde» können; l,l) diese Summe der Durchmarsch ° Crfordermß soll als Minimum angesehen werdln, und e) vorfallende größere Durchmarsch - Bedürfnisse wcrden neu rehandelt, wen» es nicht beiden Tyei-len ionuemrt, bei den alten Äcdingnissen stehen zu bleiben. , Für diese Behandlung werden folgende Bedim gungcn festgesetzt: 1. Müssen die Antrage mittelst schriftlicher Offerte aus einen l5 kr. Scempelbogen entweder an d,e Laibachcr Nagaziüs-Berwaltung, oder bis li Uhr Vormittags am 8, Juli l857 an die Bchandlungs > Lokalkommission gelangen, das Formulare zu dem Offerte und zu dessen (äouuert lst unten verzeichnet. 2- Mit diesem Offerte muß auch ein Reugeld, jedoch unter besonderem Cuuoerte einlangen, welches in 5F6 vom Werthbetrage der offerirtcn Subarrendiruug besteht, oder einen Depositenschein über den an die nächste Militär-Kassa bereits bewirkten Erlag des Reugeldes. 3. Beim Vertrags-Abschlüsse wird dieses Reugeld zur Ergänzung der Haution verwendet, welche mit 1»^ deS obgedachten Werthbetrages im Baren oder in Slaatspapieren nach dem Kurse, oder in einer von der k. k. Finanz-Pro-kuratur geprüften und annehmbar defu»denen Hypotheken-Verschrciüung zu erlangen ist. 4. Offerte ohne Reugeld oder Depositenschein, over welche nach 11 Uhr den !). Juli 185? Vormittags einlangen, oder in welchen nicht der Preis unbedingt ausgedrückt ist, werden nicht berücksichtiget. 5. Jene Urproduzentcn, welche die Naturalien eigener Erzeugung anbieten, sind gegen die dem Offerte beigefügte Erklärung, für die ^u--Haltung lhrcS AnooicS mit ihrem ßcsammtei, vermögen zu haften, vom Crlage oes Reugeldes enthoben. e Entscheidung über ihre eingereicht cen Offnte ohnedem möglich!! schnell erfolgen wird, und es sind diese Offerte bis zum (Zinlan-gcn orr Entscheidung fur den Offer.nten ver-dindlich. Daher weiden Offerte, welche an kurze ^ntjcheidungs« Termine gcdunden sind, unbedingt zurückgewiesen, weil von Seite des hohen Armee-Ober-Kommando auf Anträge mit einen minderen als vierzehntagigen ^ntscheidungstermin vom Tage der Behandlung ke;n Bedacht gniomme», wud. 8, Offtrle, welche das Aerar beschränke» oder von dem »achfolgendm Formulare abweichende Bedingungen enthalteü, wcrden nicht bc-rücksichliget, l>. Wird bekannt gegeben, daß das Heu schon von dießjährigcr Fechsuiig abgegeben werden könne. Von der Laibachcr Haup^Nerpsiegs-Vcrwal-tuiig. Laibach dm tt, Juni l»57. O f fcr t 3 - F o rm u l a r e. Ich Eüdcsgcfcrligter, wohnhaft in (Ort und Bezirk) erlä're hiemit in Folge dcr Ausschreibung vom H. Juni 1857, unter genauer Zuhaltung der kundgemachten Bedingnisse und Beobachtung aller sonstigen für Subarrendirungen < bestehenden Vertragsoorschriften, vom l. Sep-cemder Itt5? bis Cnde Oktober l85? die P"' tion (hier ist der Artikel mit ^dem Preis >" Buchstaben anzusch.n) an das k. k,,Militärs zugeben und für dieses Offert mit dem erlegten Badium von . . fl. haften zu wollen. N. N, den . . ten '......1857, N. N. Vor- und Zuname, Stand und (Zhal'akttt' Formulare für das (Houvert über das Offert, An das k, k, Haupt-Vcrp^egs-Amt zu Laibach' Offert zur B.Handlung in Folge der Kund!"»' chung vom 8 Juni »857. Z7Ä;2. (!) 3i^25sz Von dem k. k, Landesgeiichte Laibach w^ der Fraoziska und Theresia Ieunika,-, unbeklin^ ten Aufenthaltes, mittelst gegenwärtigen Edik^ «innert: Es habe wider dieselben bei diesem Uhr vor dies^ k. k. Bundesgerichte angeordnet worden. Da dcr Aufenthaltsort der Beklagten, Ftt»' ,ziska und Theresia Ieunikar, diesem Gerichte u"' ! bekannt, und weil selbe vielleicht aus den k. ^ Erblanden ab,resend siüd, so hat man zu ih^ Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unks' sten den hierortigen Gerichtsadvokaten HeN'" Or. Ovjiazh als Om-^ui- l»ä uc!u^ welchem die angebrachte Rechtssache nach der l«' stehenden Gerichtsordnung ausgeführt und e^ schieden wcrden wird. Franziska und Theresia Ieunikar werden hieck dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allcnfa^ zu rechter Zcit selbst erscheinen, oder inzwischen^ bestimmten Vertreter Hrn. O,-. Oujiazh Rechts helfe an die Hand zu geben, oder auch sich sK einen andern Sachwalter zu bestellen und dies^ Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt^ rechtlichen oidüungsmaßigen Weg? cinzuschicit^ wissen mögen, üwbcsonderv, da sie sich die a>^ chltr Velabsäumrn,g encs" fordert, ihr Erbrecht binnen Einem Jahre dem uutcn angesetzten Tage gerechnet, ^ Z Gerichte anzumelden und unter Ausweisung^ Erbrcchtstitels die Eibserklärung ""' !^ gen, widrigens die Verlassenschaft, sü^ ' ^. inzwischen der hicrortige HausbesitzerHcrr" < der Poscha als Kurator bestellt wordc« mit Jenen, die sich erbserklärt u"0 ihr"' rechtstittel ausgewiesen haben werden, ^^ ^ dclt und ihnen eingeantwortet, der ni») getretene Theil der Verlassenschaft "b"', ^ wenn sich Niemand erbscrklärt hätte, ^^^^ Verlassenschaft vom Staate als crblos zogen würde. ^^.zcht, K. k. Bezirksamt Poscheg, "0 am 12. Mai 1857.