Drgan bet Verfafsungsparlei in krain. t.433 AbonnementS-Bedingnisse: EanzjShrig: Fur Laitach fl. 4.-- Mit Post fl. 5,- HalbjLhrlg: " f ~ Diertel,Lhr>g: „ " 1~ " « " 1,25 Fur Zustellung in’6 HauS: Licrteljahrig 10 kr. Samstag den 24. November JnsrrtionS-Prei t: Einspaltige Petit.Zeile a 4 tr., be, Wiederholungen k 3 ft:. — Anzeigen bis 5 Zcilen 20 ft. Redaction, Administration n. Expedition: Schustergaffe Nr. 3,1. Slock. 1888. Lndlose Llagm. [• ou den Eigenthumlichkeiten ber slavischen Po-JS unb publicistischer Organe gehort neben so anbcren bie, bah fie immet unzufrieben sinb JN ,u Hagen haben. So re.ch auch baš Mah K,4ftanbnifie war, bie ben slavischen Parteien (St murben, so viele -hrer Wunsche ,n ben A -^abren gewahrt roorben sinb, beren Erful-S ti„ft als das Um unb Auf ihrer Bestrebungen ft; bie Beschwerbcn Horen nicht auf, im Gegen-h%, Re rocrben immer zahlreicher unb ungestiimer. \S ihren slavischen ©enofien stehen bie sloveni--tLer unb bie slovenische Presse auch m 8e% Beziehung wahrlich nicht zuruck unb es .ft oXu eiftaunlich, was ba mit ber Zeit an an-i S nod) unbesriebigten Desiber.en unb mangeln-IL Ersolgen hervorgeholt roirb. Jnsbesonbere in qfih bleibt, roie biese immer brangenben Forberer njNlig selbst zugestehen mussen, fur bie Slovenen c .hr« Machtgelttste faun, mehr was ,u rounschen Wl9; in Sermaltung unb Gesetzgebung, ... Amt Echule, in alien Vertretungskorpern hat ber irtNiSmus, Dank vor Allem ber in Goncessionen to Art so uberaus nachgiebigen, man fonnte A roa6rBaft znvorkommenben Negierung. Idngft 't.e&t ©rrungenfchaften zu verzeichnen als befien ■Vtefte 21.changer sich c8 hatten jemal« traumen \ -xrotzbem hort bas Klagen unb bas Begchren I euLltv 1 o n. slum „Stotz im Himmel". „Im Krug' z»m arimcn Kranze, i)a kehrt' id) tmrst.g cm , k. Herr Elias Biermayer, sonst Hanbschuhmacher, It, Antor ber Taselrunbe vom „Klemen Congo', an Er Mtte es geroih in seiner Beschei-M nicht gethan. Allein ber Ael.este, „ber Herr, roie ber Kellner ehrfurchtsvoll fagte, hat Vk iUm'eantor emannt, hat ihn gehe.hm zu ft.,gen « Wn that er es. Aber es haperte, es haperte, % s-lbst ber Herr Musikus vom Fach, Sebastian ffoX1 f0n„te sich ber Uebetzeugung n.cht vcr-*ifW bah es mit bem Gesange ber Neger ent-, Vbefiet beficllt fei. L tzeit ber einzige erfte Tenor ber Taselrunbe, V Official Egybms Walzel, an einem Schnupfen \ Enbe lilt unb Uberbieh schon Wochen her unregelmcihiger bie „ilongobi.be" b. h. bas ^tftubel bes Wirthshauses „Zum golbenen S.eb Ve, ging eS mit bem Gesange abivarts. SfiJas aber soli ein Serein ohne Gesang? V ^it schwerem Herzen gab man also heute bie auf unb ber PraseS iiberlirh sich mit \ltet ©tirne ernsten Betrachtungen. \ .Herr con Schnepf", fagte bet beforgte ffiirth tt|06 den Herrn fiottocollectanten unb HauS- nicht auf unb roenn bie nimmersatten Wortfiihrer fur ben Augenblick von ber Regierung, vom Abge-orbnetenhause nichts mehr zu forBern unb biefen leine Vorwurfe zu machei. wissen, bann nehmen sie eine hochmoralische M.ene an, roerfen sich zu Sitten-tichtern bes Volkes auf unb kanzeln biefes ab, bah es burch seine mangelnbe Energie, seine zu geringe Hartnackigkeit selbst schulb fei, bah bie slovcnische Nation nicht bereits eine viel angesehenere Stellung einnehme unb bah beren Geist unb Sprache nicht schon ein viel weiteres Geltungsgebiet erobert haben. Dabei roerben mit einer in hiftorifcher, roie volkerpsychologischer Beziehung gleich berounberungs-roiirbigen Unbefangenheit Vergleiche meist zwischen ben Dcutschen, Jtalienern unb Magyaren einerfeitS unb ben Slovenen anbererfeitS anoestellt. Es gibt nicht allzuviel schlechte Eigenschasten, bie ben erst-genannten Nationen nicht gelegentlich an ben Kopf gefcigt roerben, unv ben Slovenen roirb insbefonbere vorgehalten, was biese bosen Deutschen, Jtaliener unb Magyaren burch ihre Trotzigkeit unb Herrschsucht stir Erfolge etrungen unb in roie unverantroortlicher Weise bie Slaven unb vornehmlich auch bie Slovenen don ihnen unterbrucft rourben. Diese besitzen naliirlich bie Gegensatze afler Fehler ihrer §einbe als Tugenden; roenn bie DeUtschen unb anbere Volker herrfchsuchtig, hart, unnachgiebig, unversohn-lich unb nichts vergessenb sinb, so sinb bie Slovenen bagegen rocich, nachgiebig, Alles leicht oergcfscnb unb besitzer ohne Gebuhr in ben Abel, „bie Kehlen sinb trocten, erst feucht mcichen, bann singen's roie bie Amscheln." Herr von Schnepf aber rourb.gte ihn nur einer stillschroeigenben Antroort, inben. er ihm bas leere Glas zum Flillen hinstellte. Dann nahm er bas Wort unb behanbelte sein Lieblingsthema von ber Wahrheit unb ber „conoentionellen Sucje". „Es ist ein eigen Ding um bie Wahrheit", so began., er regelmahig. Heute siel ihm ber Musikus Gluckser in bie Rebe. „Ja sreilich ist es ein eigencčt Ding", unb scheuette sich oen truben Nasen-flemmer. ,,Unb roarum? Weil sie nactt ist", erflarte ein Ritter, bessen zarter Ton auch moglichst zart biese Angelegenheit bertihrte. Diese Stimme gehorte bem Dberrechnungsreoisor Herrn Nanbhastl. ,,So liigen ivir uns also alle an aus tauter Anstcinbigkeit", beftatigte mit fcharfer Betonung Herr von Schnepf, ,,unb roenn ich bie Herren alle nnfehe, scimmtlich hartgesottene Junggesellen, so sehe ich nur roieber —" „Dho!" „Jch bitte, ba si hen sie alltaglich bie schonen Abenbstunben beisammen — freilich unsere Tafel-runbe laht auch bes Tages Leib leicht vergessen — bis bie Mitternachtsstunbc schlagt, bann lorkeln sie Heim, in ein obes, einsames Gemach, roo sie leine vergebenb. Man solite nun meinen, bah bie Fuhrer unb Kritiker bes Volkes uber biese milben unb sympathischen Eigenschasten besselben entzuckt roaren, aber bas gerabe ©egentheil ist ber Fall, gerabe biese Eigenschasten roerben ihm zum Vorwurfe gemacht unb als bie Ursache hingestellt, bah bie annen Slovene,, von ben Nachbarvolkern unb ber Regierung noch immer viel zu fchlecht behanbell roerben, noch immet viel zu roenig errungen haben. Es ist abet auch erstaunlich, roelche ungeheuren Fehler unb Verirtmigen im Gharafter unb Vet- halten bem slovenischen Volke als eine Folge jener iibelangebrachten Tugenben von seinen ftrengen Sitten-richtern vor Augen gehalten roerben. Diese sinb Schulb, bah noch immer ba unb bort ein stove-nischet Snnbburgerme.stet eine beutsche Zufchrift annimmt ober gar beutfch beantroortet; bah bie kernfefteften Slovenen, roenn sie eine Deutsche ober Jtalienerin zur Frau nehmen, sammt ihren Kinbetn nur mehr deutsch ober italienisch reben; bah bie verlahlichsten slovenischen Partrioten noch immer in beutsche ober italienische ©efchafte gehen unb bort eine frembe Sprache sprechm; bah bie erprobtesten Rationalen, bie schon Abhanblungen uber ben natio-nalen Stolz unb bie Rechte ber Ration geschrieben haben, im Gasthause, roenn sie burstig sinb: „Noch etn Glas Biet, Kellner!" rusen. Lie ft man alle biese Unthaten unb Verbrechen, bie ba bent slovenischen Volke aus bem eigenen Lager vor Augen liebevolle ©attin, sonbern hochstens ein Kater erroartet." „®eibe ktatzen", roars ber Abjunct Schrecken-has bazroischen. „Aber streicheln auch", siigtc mit bebeutsamer ©eberbe seine Hanb erhebenb Dr. Florian Barn-kopf hinzu. ,,Unb was hat bas Alles mit bet Wahrheit zu thun ?" frogte lauernti Herr Holzapfel. „Run bann kommt Jht Heim, beklagt Euer Los, inbent Jht ben Spititus am Schnellfieber entziinbet, bie Pfeife hetvvtholt unb feufzt: „Jch bin allein". Abet es einzugeftehen, am helllichten Tage — abzuhelfen — »ein, bazu hat te.net ben Muth, unb bas ist bie grohe fiiige, an ber Jhr Euch herumschleppt." Die Tischgenosien schauten sich verbutzt an, als hatte man sie in bet That plotzlich auf bosen We^en ertappt, bann aber brachen sie in ein Ge-lochter aus, als sich Einer besann, bah Hett von Schnepf seit Jahrzehnten Witroer, mit ber Erziehung einiger „Zierben bes roeibtichen Geschlechtcs" sich zu bemiihen Habe, bie ihm seine „Unvergehliche" in solcher Anzahl hinterlasien, bah bie Halbe Tasel-runbe leicht mit Frauen verforgt hatte roerben konnen. — Doch als man barauf anspielte, lehnte er jebe Schroiegerschaft ab mit Leuten, benen seit Jahten Sinn fur Drbnung am Kongostaat gchalten roerben, dann begreift man es freilidj, bah dessen Fuhrer, dencn das Wohl derselben so sehr am Herzen liegt, trotz aller Errungenschaften noch immer so unzusrieden unb entrustet sind unb bah friiher kein wahres Heil kommen kann iiber „Slo-venien", bis bie Slovenen nicht ebenso hartherzig, unversohnlich unb machtgierig geworden sinb, wie bie Deutschen, Jtaliener unb Magyaren. Man konnte geneigt fein, solche unb ahnliche Salbabereien, benen man in bet slovenischen Presse nicht gar selten begegnet, mit ihrer Ueberschwang-lichkeit nach ber einen unb ihrer Kleinlichkeit nach der anderen Richtung von einem komischen Gesichts-punkte zu nehmen, ber ihnen ja auch sicherlich inne-roohnt, allein bie Sache hat doch zugleich eine ern« flere Seite, roenn man wahrnimmt, aus was btefe Schilberungen uber angebliche Mangel im Charakter des slovenischen Volkes unb bessen noch immer zu geringe Erfolge eigentlich hinauslaufen. Den regel-matzigen Schluh aller berlei Betrachtungen unb Klagen bilbet namlich — haufig noch cetbunben mit ciner mehr ober minber beutlichen Denunciation — eine feierliche Aufforderung an das slovcnische Volk, sich bie gefahrlichen Gegner zum Muster zu nehmen, von solcher mattherzigen Nachgiebigkeit enb-lich zu lasien unb nicht langer zu bulben, bah — in Kiirnten ober Steiermark noch immer Beamte angestellt roerben, die feine Vollblnt-Slovenen sinb, dah slovenische Institute unb Unternehmungen es noch manchmal roagen, einen Deutschen ober Jtaliener zu beschaftigen, bah Landtag ober Gemeinberath Arbeiten irgcnbroelcher Art an jemand Anderen, denn an einen in ber Wolle gefarbten Nationalen vergeben, mag selbst bessen Anbot bas theurere fein u. s. ro. u. s. ro. Hier haben roir also bes Pubels Kern unb einen neuen Beroeis bafiir, roie es mit alien Hetzereien unb Beschwerben unb Forberungen in ber Nationalitaten- unb Sprachenfrage eigentlich beschaffen ist. Jahr aus Jahr ein roerben grohe Worte nach allen Nichtungcn gemacht, roirb von moralischer Unterbriicfung, von Guitar unb Silbung, von ber Hebung bes geistigen Niveaus bes Dolkes, von ibealen Gutern gesprochett, sieht man abet ben Dingen verlahlich unb genau aus ben Grunb, so zeigt es sich, bah in ber Hauptsache bei bieser ganzen grohen unb lanncnben Agitation es sich urn eine Macht- unb Srobfrjge hanbelt. Angebliche An- fchrocrer Muhe beizubringen vermoge. Da kam glucklicherroeise enblich ber Herr Walzel, mit einem stohen unb kraftigen „©uten Abend" begruht. Erst schalte er seinen erkrankten Kehl-kops au8 einem bitten ©harol, ber bienftfertige Kellner nahm Hut unb Stock, ber Junge ben Ueberrock ab unb bann lieh er sich aus seinen Stammplatz nieber. .Herr Walzel, speisen gefatlig?" „Ja, nein 3 Was haben's benn?" Das roaren so die Fragen, die taglich mit ber Punktlichkeit eines aufgezogenen Leierkastens heraus-schnurrten, bis endlich bie murrische Entschei-bung folgte: „Sie haben ja nie, gar feine Auroahl, btingen's, roas Sir haben", bie ben bienftbeflifjenen Zahlkellner in nicht geringe Verlegenheit gesetzt haben iviirbe, hatte er nicht als geroiegter Menschen-kenner bie nothige Bestimmung im Vothinein ge-troffen, nach ber sich bie verschiebenen Braten all-abenblich abloften. »Auch bas ist so eine roandclnde Luge", nahm der Hauptling Schneps das Wort roieder aus unb ivies aus Herrn Walzel, ber just bie Schaum-blume seiner Bierkanne abttank. „Er ist krank — geroih krank — unb gesteht es nicht." „Papperlapa! ich krank — ber Schnupfen — ber roirb sich geben", rneinte Herr Walzel mit tibetlegenem Lacheln. ,,Nein, lieber, bester Horanb", so nannte ihn forberungen ber Schule, Sebiirfniffe ber Verroaltung, Jnteresien des Volkes roerden mit ungeheuerem ; Applomb vorgeschoben, in Wirklichkeit aber roill man i sich mit alien diesen auf Sloveni strung in Schule unb Amt, im Verkehre unb im offentlichen Leben gerichteten Postulaten in letzter Linie eine in geiftiger roie materieller H>nsicht unbequeme Concurrenz vom Leibe schaffen, sich Stellen unb Geschafte sichern, ben allgeineinen Mahstab ber Seurtheilung herab= briicken unb hieburch bie eigene Mittelmahigkeit an-nehmbar ober gar roiinschensroerth machen, jede un-befangene Kritik der herrschenben Zustande aus-schliehen unb burch eine fabriksmahig betriebene Schonfarberei unb eine roechselseitige Nubmesasiecu-ranz Personen unb Verhaltnisse nach Auhen hin gar niemals anberS als im glanzenbsten Sichte er-scheinen lassen. Nur roer bie Nationalitaten- unb Sprachenfrage von biesem ©tanbpunlte, ber ein iiberaus roesentlicher, roenn nicht ber roefentlichfte hiebei ist, fennen unb beurtheilen lernt, vermag sie vollstanbig unb richtig zu erfasien unb zu roiirbigen unb von biesem Stanbpunkte erklart sich auch leicht unb natiirlich eine Reihe von Erscheinungen in un-serem offentlichen Leben, bie sonst nahezu unbegreif* lich blieben. Wiener Lries. (Die Opposition iind daS Wehrgeseh. — Zur Vertagung deS Katholikentages. — Der Statthalter von Mahren.) 19. November. J. N. — Unferer czechischen unb fonftigen Gegner hat sich eine geivisse iible Laune bemachtigt, die in ihren Drganen recht draftisch zum Ausdrucke kommt. Wir roaren jungst in ber Sage, einen Stim-ntungsbericht aus bem slovenischen Lager ber Oeffent-lichfeit zu libergeben, ber bie Situation auf ber Rechten grau in Grau malt. Die iiberschwcinglichen Hoffnungen, bie man an bie Berufung bed Grafen Schonbotn in's Cabinet getnupft, machen einer be-merkenswerthen Ernuchterung Platz unb manche ber Jeremiaben in ben unterfchieblichen Drganen ber Mehrheit Horen sich an, als ob bufiere Gebanken iiber bie 93erganglichleit alles Jrbischen biefe „feftge-fugte Majoritat" anroanbelten. War schon bie Wahl des Herrn v. Chlumecky zum ersten Viceprasidenten den Czechen hochst unnngenehm, so konnen sie unb ihte politischen Freunbe ihren Unmuth uber bie immer Dr. Barnkopf von roegen seines Gesanges, „barin liegt es nicht." „Dieser Schnupfen unb ansonftige Erscheinungen sinb nut Complexive bes Hauptiibels: Blutstauung, Fetthausung. Motion, Motion, lieber Horanb — bas Blut —" „Unb ich sage heiraten, nicht roahr verehrtester Hauptling", briillte unter Gelachtet ber Bietmaiet. „Dann hat man auch Commotion", schnarrte spottisch ber Adjunct Schreckenhas dazwischen. „Da kommen die vielen Gemuthsbeivegungen, die unsere Seele vor Faulnih beroahren, roo uns ein ausgerisienes Knopfloch meht argert, als zehn abgerissene Knopfe in der Junggesellenzeit." „Nun, roir roerden sehen", lieh sich nun der Hauptling vernehmen, nachdem er schmunzelnd den Angriff mit Ruhe crtragen, „roenn es unset Freund Walzel nur nicht versaumt, roie Jht Alle! Seid Alle schon uber dern Aequator!" „Herr Walzel ist dem Schwabenaltcr nahe, durchzuwachsen fangt er auch schon oben an; aber immer noch begehrensiverth", beftatigte ein Andetet. „Laht es genug fein, bes gtausamen Spieles", bat fitt ihn der Dptifer Holzapfel. „Ja, ja", lieh sich daneben Herr Walzel vernehmen. „Nein! ich empfehle trotz alledem daS Turnen", sagie Dr. Barnkopf. „Bin Mitglied des Turn- unb patriotische unb staatskluge Haltung ber beuij^8 Opposition in ber SBehrfrage schon gar nicht t»-roinden. Merfrourbig genug hat sich bieser 2«}® bis uber bie Leitha verpflanzt, roo man auch gleiche anstellt iiber bie heutige unb friihete Hiil^ ber Linlen gegeniiber bet Wehrvorlage. Dab« ft giht man aber vollstanbig, roelcher funbomenls-Unterschieb zwischen bet jetzigen Situation uni ^ Verhaltnisien in ben Jahten 1878 unb 79 obroalts Damals ftanb noch Alles unter bent Einbruie * furchtbaren Krises vom Jahte 1873 unb ^ immensen sinanziellen Opfet, welche bie vethaltiS mahig nicht bebeutenbe Militaraction in 2W nach sich gezogen hatte; bamals also behertschtt *• sinanzielle Ftage ausschliehlich bie Situtation, so* sich auch bie Thtontede vom 8. October 1879 * biefen Stanbpunkt stellte, inbem sie vetliinbete, das Bestreben jut Herstellung bes Gleichgewichtei' Staatshaushalte auch bas Kriegsbubget umsi?1 roerbe, so roeit bieh mit ber Machtstellung # Sicherheit des Reiches vereinbar erscheine/ Zu ^ Zeit hielt man es fiir nothroendig, ben Jnhalt^ Bundnihvertrages mit Deutschlanb, sowie bie * fahren, welche bet Monarchic aus ben aggress Tenbenzen ber tussischen Politik brohen, zu schweigen, unb biefe ©eheimnihthuerei roar tin sch^ Fehler. Denn hatten bie Deutschen bamals bie & ber Monarchic so uberblitfen konnen, roie |eu riihrenber Theilnahine Freunb Schreckenhas,«^ Woche, roo Sie nicht ein Pflastet im ©esich. ' eine Banbage am Atm gehabt — unb gehm * Doch jetzt geht es Ihnen wohl besser? - f ^ „©chabe, bah es feine RettungSgesellsch.'- ' uns gibt, bie hatte heuer alle Hanbe voU ^ t L gehabt mit ihm", rneinte bet Haiiptltng. sehen Sie, ba hatten Sie bie WoW ^ hauslichen Psiege vcrspiirt. Walzel es ist ie % Ze't: Heiraten!" — ~ ^ \ „3iein, Horanb ! Schwetfalllg bist ' ^ V bas ist eine einzige Nettung. 54«^, L gyinnastik, roenn schon nichts Andete, ^ v nicht zu vetachten, abet bas Turnon, ^ , % Jahn gclchrt — bas, das stahlt i jn, Muskeln straff, bie Sehnen cisern, ^ v feinen Knochenbruch, kein SSerrenfen, a man, bann oerleiht bie Gewanbthe> ^ einem sogar bie Miiglichkeit, selbs > noch auszuschnellcn." Nfy fiir die Verlangerung des WchrgesetzeS ^immt hatten, nicht aber um Deutschland in Allem ^chzueifern und es ihm gleich zu thun, sondern ?e8en der durch dieses Biinbnih geoffenbarten Ge-'%.« Und dah mil Dr. Sturm zu jcner Zeit die ^ze Partei gestimmt hatte, bedarf wohl erst keines Zeises. Unter solchen Verhaltnissen und angesichts Esex bereits vor Monaten von einem der hervor-^gendsten Ftthrer der deutsch-liberalen Partei abge-8(benen Erklarung ist das Herumdeuteln der Gegner ^ der gegenwartigen Haltung der Partei gegenuber Uehrfrage vollkommen unerfindlich. Wie richtig ^rigenS dieser ausgezeichnete Kenner des Wehr-8tieteS die Consequenzen der geschaffenen Heeres-fXifation beurtheilte und wie richtig er aus den-die Nothwendigkeit, den FriedenSprasenzstand r rrhohen, folgerte. geht gleichfalls aus einer seiner >^aliqen Aeutzerungen hervor. „Jch siude' fagte *• Sturm — „den Nahmen der Armee viel zu H und seinen Jnhalt viel zu klein." Seine Pro-jejuna ist in Ersullung gegangen. D,e Noth-^diakeit der Erhohung des Friedensprasenzstandes C eingetreten und das Parlament roird in kurzer baton gehen, diese Nothwend.gke.t gesetzl.ch zu r. ^jren. Bedauerlich ist es, datz man be, Anforde-ftNen welche die Erhohung der Wehrkraft zum >enstande haben, nicht gleich von Vorneherein die Consequenzen eingesteht, zu welchen derle, tXgeln fuhren mtissen. B-we.S desien d,e Hal-tz.^8 der deutsch-liberalen Parte, und ihre patriot,sche „>td,t in die Sachlage. Viele aufregenbe Kcimpfe, C Zank und Hader hatten erspart werden konnen. man die in Oesterreich ,n Schwung beftndllche s°dheimnihthuerei bereits vor einem Decenn.mn be>-ttz ^ gelafien und die Bolksvertretung uber die *%<> Bedeutunq des WehrgesetzeS informirt hatte. g^entlich wird man in Zukunst anders zu Werke ift Wie in officiosen romischen Organen zu lesen C' hcitte der Minister des Aeusreren Graf Kalnoky, hi? Nuntius Galimberti ersucht. semen Emfluh da-geltend zu machen, dah der Ka hol.ken ag ver-wrbe. Die Richtigkeit d.eser Meldung lap f.ch Snich schwer feststellen. all-in es ,st n,cht un-Iq>scheinlich, datz Graf Kalnoky von den, Katho- - ^ ,e Enunciationen befurchtete, welche die Kre.se &L Musikus Gluckser dagegen, der einigemal dem ; CSte Dr. Barnkops's gefolgt, schuttelte hochst be-KS d°s Haupt. Ihm sei nach der dr.tten Turn-die Lust vergangen. Seme Hande hatten \>g8 daraus taunt die Bratsche zu ha ten v-r-als er beim Gottesdienst ,m Musikchor m,t-hatte; und Hande bekame man ja w.e em packer Er sei fur Hat,fige, aber matz.ge Be- >^SMam'war, dah Herr Official Walzel VN Alles iiber sich ergehen l.eh, semen Braten Vkate ein Schopplein nach dem anderen leerte . inn schmunzelnd seine Gesundheitspfeise paffte. k DaS Gesprach blieb »n selben Geleise und so sie denn glucklich darauf. das, fie noch muner S tiling in, Fr-i-n nicht begruht hatten obwohl \kon [angst seinen festlichen Ei"zug selbst ,,,, X^chen gehalten Habe. Jedes Jahr noch hat s,ch d>e S&xt Tafelrunde zu einer FriihlingSfahrt vere.mgt nun der Mai schon nnhte, war es wohl an der der alten Gepslogenheit zu gedenken. So ward XI seierlich beschlossen, auch in diesem J«hre e.ne i^firt zu unternehmen, und zwar nach dem schon V fto. nii-ti- Kiundeu entfernt 'Qhrt zu unterneymen, und ziuiu Ausflugsort nicht viele Stunden entfernt X bet ©tabt, genannt zum „Stoh im Himmel", ?rr aus rooQte man noch ben Schoberlberg be« unb, rnit Dr. Biirnkops zu reden, 9iatur= nach Herzenslust und mil vollen Zugen. Mittlerweile war e8 Mitternacht geworden unb semer auswartigen Politik zu storen geeignet geroesen warm. Derlei mutz man sich von unseren Ultra-montanen stets versehen. Auherbem sollen auch fur bie biehbeziigliche Action des (Srafen Kalnoky Nuck-sichten auf Deutschland mahgebend gewesen sein, dem die Absicht des Dr. Windthorst auf dem ofter-reichischen Katholikentage die Papstfrage zur Spr.iche zu bringen, gewih unbequem war. Wie roir iibrigens glauben, machten bie Einberufer des Katholikentages ganz getne aus der Noth eine Tugend, da nan,Itch die Anmeldung zur Theilnahme eine sehr geringe war. Es roarer, nur 500 Karten gelost roorden. Diese Thatsache wird beschonigt mit dem Hinweise auf das sriihe Eintreten des Winters, wodurch den entfernter roohnenden Parteigenossen die Nnse er-schwert werde. Die Ausrede ist zum Mindesten — einen Thaler werth! Graf Taffee ist ein Freund der lleberraschun* gen. Seine Ernennungen tragen in der Negel einen Charakter, der im gegebenen Augenblicke am aller-wenigsten erwartet wird. So ist es auch der Fall mit der heute im Amtsblatte verlautbarten Ernen-nung des Viceprasidenten der Lemberger Statthal-terei, Hermann R. v. Lobl, zum Statthalter der Markgrafschaft Mahren. Wer ist R. v. Lobl, otter um genauer zu fragen, welcher politischen Richtung gehort der nunmehrige Staithalter von Mahren an? Wenn roir die verschiedenen Stimmen, die hieruber taut geworden sind, Horen, so laht sich das Urtheil iiber den netien mcihrischen Landesches dahin zusammenfassen, datz er als eine politisch indifferente Personlichkeit bekannt ist, die von der Pique auf in ber ofterreichifchen, specieil in der Verwallung Galiziens gebient und allmalig eine hohe Stufe in der Beamtenhierarchie erreicht hat. R. v. Lobl ift also kein Parteimann. Entspricht aber, roirb man fragen, die Berufung eines solchen Mannes ben Erwartungen ber Czechen? Alle Welt iveitz, datz anlatzlich ber Berufung des Grafei, Schonborn in bas Cabinet, die so unerroartet wie ein Blitz aus heiterem Himmel gekommen war, die czechischen Organe formlich auher Rand und Band geriethen. Jhr Freudentaumel fannte damals keine Grenze unb mit unerhortem Uebermuthe erklarten sie, datz von nun ab, bet Besetzung be§ mcihrischen Statthalterpostens ber Czechenclub unb niemand Anberer ben, Grasen Taaffe bictirer, werde, welche Personlichkeit kunftig an ber Spitze ber mcihrischen Herc Schnepf, ber Hauptling, genrnhnte zum Auf-bruch. Da gab es noch ein Handedrucken unb gute Nachtivlinschen nach alien ©eiten, bnnn gingen si1* auseinanber unb jeber tappte burch bie menschen-leeren, burftig erhellten Gassei, nach seinen, Hanse. Herr Walzel rieb sich bie Hande, als er allein war unb lachte laut auf. Was sie fur lange Ge-sichter machen reetben bie Iieben Tischgenossen, wenn sie sehen, wie er ihnen allen ein Schnippchen geschla-gen, wie er das Ei des Columbus ubertroffen. Der Eine sagt Tucnen, ber Anbere, Bewegtmg im Freien! Mit einem Ruck roirb er Alles oereinen. Freilich an ben britten Ralhschlag, ben ber vcrehrte Prases Herr von Schnepf zu geben nicht mude ivard, an ben dachte ber eingefleischte Junggeselle selbst-verstanblich nicht. Deni, eiumal fnnb er sich zu alt, ein anbermal z„ jung, urn schon Nosensesseln zu tragen. Ein brittes Mal fiihlte er, er sei zu bequern, urn eine ©timing seiner Haus- unb 2e6ei,sortt„ung zu vertragen, unb jiingst erst verftieg er sich so iveit, datz man den Weibern nicht trauen dlirfe. Nun, Herr Walzel war inttetz schon seit vielen Wochcn mit den Borbereitungen beschcifligt zu jenem Werke, bas alle seine Freunbe uberraschei, sollte. Als er Hein,tan, unb nach roieberholten Ver-suchen bas Lampenlicht gliicklich angezunbet, ba schimmerte in bessen Glanze ein ganz eigenthiimliches Gestelle von ber Wanb entgegen, bas er mit liebe-voller Zcirtlichkeit betrachtete. Landesregierung zu stehen Habe. Sie hatten fur ben neuen Staithalter eine gar roichtige Mission vorbehalten : ihm war beschieben, nicht etwa blotz zu abministriren, sonbern auch politisch zu roirfen, unb zwar in dem Sinne, datz zunachst eine slavische Majoritat im mcihrischen Landtage herbeigesuhrt werden sollte, und wenn dietz glucklich gelungen ware, die Angliederung Mahrens an das „glorreiche Konigreich Bohmen" vorzubereiten. Wenn es nach dem Wunsche ber Czechen gegangen rotire, so roitrbe heute nicht ein Beamter, sonbern ein Sprotzling bes czechischen historischen Abels in bas Brunner Lanbhaus einziehen, ber auch das gesellschastliche Ansehen bescitze, bie Jbeale bes Czechenclubs zu verroirflichen. Das ist aber zur allgen,einen Enttauschung ber Czechen nicht geschehen. Die Grunde, die dietzsalls fiir ben Grafen Taffee matzgebenb geroesen sein mogen, lasien sich roohl bald errathen. Auch Graf Taffee roeitz, welche Fol-gen es hat, went, ber Bogen allzu straff gespannt roirb, unb es mag ihm auch noch das Echo in ben Dhren gegellt haben, das im beutschert Sager bei bet Berufung Schonborn's in das Cabinet zu Horen roar. Die deutsche Partei roar durchaus nicht so optimistisch, zu glauben, datz etwa ein Politiker aus ihrer Mitte vom Grafei, Taaffe an die Spitze der Landesregierung gestellt werden roirb; anderseits burfte sie mit Recht er marten, batz in bas Brunner Lanbhaus nicht ein Mann einziehe, dem ber Ruf eines Gegners ber Deutschen vorausgeht. Wenn R. v. Lobl sich barauf beschrankt, ein tiichtiger, unparteiischer unb gerechter Beamter zu sein, bann roertten ihm bie Deutschen vorurtheilslos entgegen« kommen mit jenem Matze bes Vertrauens, bas iiber« haupt einen. Organe bes Grasen Taaffe entgegen« gebracht roertten fann. Vielleicht roirb es ihm besser als seinem SSorganger gelingen, im Veteine mit dem einflutzreichsten Factor in Diahren, mit dem Grotz-grunbbesitze, bie staatsrechtlichen Jllnsionen ber Czechen zu zerstreuen unb eine segensreiche vermit-telntte Thcitigkeit im Jnteresse ber betben National,« tdten zu entfalten. politi sche Wocheiliiberslcht. Der Wehrausschutz bes ungarischen Ab-georbnetenhauseS hat die auf Serf char fung beS Ein jahrig-Freiwilligendienstes beziiglichen Gesetzesparagraphe angenonimen. Es waren zwei Raver. Ein grotzes und ein kleines mi, vielen zarten glcinzenden Speichen. Ein eiseiner Riicfen oerbanb die zierlichen Raber, unb auf bems'lben satz ein nicht minder zietlicher ©attel, ttdfcn Ftderung eben Herr Walzel versnchte. Eine silbt'tblcuttt'iibe ©tange, beffen gcnmitbene Enben wie Horner feitlich ragten, spreizle sich vor ben ©attel. Jcht jttzt sich Herr Walzel priifend hinauf, so batz seine Seine zwei leicht bewegliche Trittel erreichtcn; bann hiipst er roieber herab, versucht mit ber Hand, ob sic noch fest sitzen, bann schiebt er bas Werkzeug mit verliebier Mienc hin unb her. Lautlos gleitet es iiber bie Dieten, benn ein dicker Kautschuckreif uber bent Rabkranz bcimpsi bas Ge-rausch. Nur hie und ba knackt unb klirrt es, wie von einer Kette. — Richtig, es gab beren sogar zroci, je eine zu beiben ©eiten des grofeeren Nades. Herr Walzel lietz nun das Zeug roieber an der Wand ruhen, nahnt bie Lampe unb leuchtete hinab, bcfiihltc bas Zahnrab, indem die Ketten liefen, ob sie wohl gefettet ware,,; benn die Ketten spannten sich um ein kleineres Zahnrad an des groheren Radcs Axe, so datz man errathen fonnte, das Ganze sei ein Triebroerk, ersonnen, um in fchlauer Weise bas grotze Nab um ettiche Umbrehungen zu prellen, bie es sonst nicht gcroahren roiirbe, auch bas ersah man, bah Herr Walzel das ganze Triebroerk mit seinen hochst cigenen Seinen in Beivegung setzten nuttzte. (Forisehtmg foigt.) Die Bezirksvertretung in C illi rourbe aus bisher noch unbekannten Ursachen behordlich aufgelbft. Der englische General-Consul in Zanzibar erlieh eine Proclamation, in welcher er den dort lebenden Englandern verbietet, Contracts mit ben Sklavenbesitzern zu schliehen, um Skla v en zur Arbeit zu erhalten, noch Sklaven butch Ver-mittlung ber Besitzer oder in anderer Weise zu verwenden. Die „Nordb. Allg. Ztg." bespricht in einem langeren Artikel bie herzliche gastfreundliche Auf-nahrne, welche das deutscheGeschwader in ben osterreichischen Seestabten gefunben hat, unb betont, dah bie beutsche Flotte unb mit ihr ganz Deutsch-lanb ftch burch bie in Oesterreich erfahrene Gast-freunbschast geehrt siihlt. Am 19. b. M. versuchten bie S o c i ali st en in Brussel eine Demonstration, urn fur bie Revis ion bet belgi schen Verfassung Propaganba zu tnachen; baS Meeting rourbe gesprengt. ____________ Wochen-ChroniK. ©e- Majestat ber Kaiser unb Kronprinz Rubols roohntcn am 18. b. M. in Miinchen ber Leichenbestattung bes Herzogs Max in Baietn bei. Der Kaiser wirb bem Vernehmen nach ben 2. December — ben 40. Gebenktag Seines Regie-rungsantrittes — in Miramare zubringen unb bort die Rttckkunst Jhrer Majestat ber Kaiserin E l i-s a b e t h aus Corfu erroarten. Der oberste Gerichts- unb Casiationshos ent-schieb gelegentlich eines s peciellen Strassalles, bass die Beamten verstaatl ichter Eisenbahnen als Staatsbeamte nicht anzusehen smb. Das osterreichische HanbelSministerium hat bie bestehenbe Vetotbnung vom 8. November 1852 in Erinnerung gebracht, roornach es ben Hand el s-reisenden unb Agenten nicht geft a11et ifl, auher den Mustern auch Waaren mit sich zu f ii hr en, Waarenlager ober Magazine zu halten unb irgenb einen Waarenverschleih zu treiben. Die Geroerbebehorben rourben aufgeforbert, bas Agenten* roesen in ber nngebeuteten Richtung einer strengen Ueberroachung zu unterziehen unb Daroiberhanbelnbe unnachsichtlich mit ben gesetzlichen Strašen zu belegen. Der Katholikentag, roelcher am 5. December l. J. abgehalten roerden solite, rourbe bis Mai k. I. verschoben. Der nachste beutsche unb osterreichische Anthropologentag finbet im Jahre 1889 in Wien statt. Das Kaiser Franz Joses-Denkrnal soli nun am 18. August k. I. aus ber Ortlerspitze ausgestellt unb enthiillt merben. In Bab Gastein roirb zur bleibenben Er-innerung an ben verstorbenen Kaiser Wilhelm von Deutschlanb ein Denkmal errichtet roerben. Im stabtischen Steueramte zu Graz versuchte ein ubelberuchtigtes Individuum Sonntag Nachmittags einen Cassaeinbruch, roelcher vereitelt rourbe; ber Einbrecher befinbet sich bereits im ©efnngenhnuse. In Oesterreich bcstnnbcn Enbe 1887 395 Sparcassen mit mehr als 2 Mitlionen Einlagsbucheln. Der Pa p st bereitet eine Encyklica uber bie Abrustung ber stehenben Heere in Europa vor. In ben letztabgelausenen Tagen ist in O be r-Jtalien, nomentlich in Brescia, Mailanb, Benebig unb Verona, Schnee gesallen unb eine empfinbliche Kalte eingetreten. Pater Bn Her ini, Chesredacteur ber „Civ. Catt. “ in Noni, spenbete bem Papste ben namhasten Betrag von 5 Millionen Lire. In einigcn Bezirken von Els a h sanben gele« genheitlich ber Eintheilung ber Rekruten in beutsche 9iegiinenter nrge Ruhestorungen statt; bie Rekruten riesen „Yive la France!" unb 200 von benselben besertirten in bie Schroeiz nach Basel. In Schott land roiithete am 16. b. M. ein Orkan, ber viele Barken, Schiffe, Hauser unb Menschenleben zerstorte. Provim- unb Local-Nachnchten. — (21 us A nlah bes Namensfestes ber Kaiserin) sanb am 19. b. M. in verschie-benen Kirchen ein Festgottesdienst statt; sammtliche Schulen hntten Ferialtag. — (Aus A nlah b es Regierungs-jubilaums Sr. Majestat bes Kaisers) beobstchtigte ber Casino-Verein am 2. December einen Festball zu veranstalten; mit Rucksicht jeboch aus ben mieberholt unb in bestimmtester Weise kundgewordenen Wunsch des Kaisers, roornach am genannten Tage von besonberen Festlichkeiten jeber Art abgesehen unb berselbe lebiglich burch Acte ber Wohlthatigkeit geseiert roerben soll, hat der Casinoverein fein Vorhaben aufgegeben und be« schlossen, basiir einen angemessenen Betrag einem humanen Zroecke zuzuslihren. — Aus gleichem Anlasse roerben in ber hieftgen Volkskuche am 2. December l. I. 350 Arme mit Speisen unb Getranken unentgeltlich beroirthet roerben. Fur biefen Zroeck geroibmete Naturalgaben unb Gelbspenben find an die Vertretung bes genannten Veremes einzusenben. — Auch im hieftgen Collegium Marianum sanb am 19. b. M. eine Jubilaumsseier statt. — (Gras H o h enroart) erregt von Zeit zu Zeit bie Unzusriebenheit seiner slovenischen Ge-nossen. Der Herr Gras ist bekanntlich Ehrenslovene unb rourbe hauptsachlich beshalb bieser Auszeichmmg theilhastig unb ben slovenischen Wahlern als Abge« orbneter octroyirt, roeil die Pervaken seinen Einfluh unb seine Berbinbungen auszuntitzen hofften unb roeil fte bachten, burch ben hochgeborenen Collegen mit ihren Wunschen in Kreise zu bringen, bie ihnen felbft vollkommen verschlossen ftnb. Graf Hohenroart zeigt jeboch nicht immcr Lust, fur die extreme« nationalen Forderungen seiner slovenischen Freunde sich in's Zeug zu legen, unb basur muh er sich bnnn manchmal sehr unanzenehme Dinge sagen lassen. So rouhte „Slov. Rar." erst jiingst zu berichten, bah gelegentlich ber Spiritusbebatte Graf Hohenroart zivischen dem Grafen Taaffe unb ber „ slovenischen Delegation" verhanbelt unb babei fein Cava-lierSehrenroort oerpfanbet Habe, bah fur bie Beivil-ligung ber Spiritussteuer bas Marburger Gymnasium slovenische Parallelclassen erhalten unb bah ber Unterrichtsminister iiberbieh anbere ben Pervaken genehme Erlcisse beziiglich bes Volksschul-ivesens in Untersteiermark unb Karnten heraus-geben roerbe. Dieh AlleS hatte noch heuer vor ber Sessionseroffnung bes Parlainentes geschehen sollen. „Wcshalb", frcigt nun „Slov. Nar.", „lbst Hohenroart fein gegebenes Wort nicht ein?" Die slovenischen Abgeorbneten mogen es bem Grafen ohne Umfchroeife mit klaren Worten fagen, bah er von ben slovenischen Wahlern in ber Hoffmmg geroahlt rourbe, er roerbe bie nationalen unb natiirlich auch bie Jnteressen ber Stabt Laibach oertreten; die Wah-ter hatten sich jeboch in beibcn Fallen getauscht. Dffener als hicr geschieht, kann Graf Hohenroart es sich unmoglich verlangen, bie Wahrheit zu Horen. Jetzt kann er auf keinen Fall mehr im Ziveifel fein, roaniin er eigentlich geiuahlt rourbe unb was seine slovenischen Gesinnungsgenossen von ihm verlangen. Im Weiteren ist es aber geivih auch sehr nutzlich, roenn von ber Majoritat selbst eingestanben roirb, roic sehr bas Wort bes Abg. Coroiiini vom „luogo (li traffico“ ber Wahrheit entfpricht- So oft von Seite ber Opposition aus bieses eigenthunv liche ConcessionSfystem hingeiviesen roirb, gerathen bie OssiciLsen in die vvrgeschriebene Entriiftung unb roettern gegen .bie boSroilligen Gegner ber heutigen Hiczu ciit Bierlcl-Bogen Bkilage. Aera los, die solche Behauptungen aus purer teileidenschast ersinden. Wenn aber die Organe io Rechten sich selbst aus solche Abmachungen, rote bie w crroahnte, berusen, dann bleibt wohl ben ores Ofsiciosen nichts Anderes ubrig, als slch uber & Unoorsichtigkeit unb Dffenherzigkeit ber Anhan:^ ber 9legierung im Stillen zu kranken. — (Aus bent 2lbgeordnetenhauji Abg. Freiherr von S ch ro e g e l tiberreichte Petition ber Sparcasse in Laibach, gegen die v stimmung ber Borlage uber bas Hoserecht, roon£ Personen, roelche bereits berartige Hose beM anbere Hofe gar nicht ober nur unter gen}!*5 Voraussetzungen erroevben konnen. — (Perfonalnachrichten.) Die rtmgs-Concipisten Herr L eop olb Roti t>. $■' thenh orft unb Herr Carl Deperii rour^ zu provisorischen Bezirkscommissaren unb bit $ gierungs-Conceptspraktikanten Herr Leopold unb Herr Egon Baron Winkler zu provisoris^ Regierungsconcipisten unb ber Rechtspraktikant ¥ Anton Rogina zum Auscultanten in &'• ernannt. — Am 18. b. M. fund im 9«# Saale bes hieftgen Lanbesgerichtes bie feiet-*3 Decorirung bes in ben Ruhefianb getretenen V cials Herrn Fer bina nb Janefch mit t: goldenen Verbienstkreuze statt. — Frau W Hlavka unb Fraulein Johanna Foderl zu Sehrerinnen an ber hieftgen Fachschule fiir 9# stickerei unb Spitzennaherei ernannt. — Die ^ kenbergische natursorschenbe Gesellschast in Fran!^ a. M. hat ben Herrn Carl D e s ch m ann, ^ sealcustos in Laibach, zu ihrem corresponbirtt' Mitgliebe ernannt. — Der Steuerinspector H-Anton Rebek in Triest unb ber proms. §i|'Ji concipist Herr Johann Lončar rourben zu Stt“: inspectoren in Krain ernannt. — (Tobessalle.) Im Schloh Hailed starb bie Majors- unb Gutsbesitzerswitwe S1' Wilhelmi ne Grasin Lichtenberg, geb. Si’1 bel von Ankerroald, im Alter von 67 — In Miidling nachst Wien verfchied nach ls^ rein Leiden Frau Susanna Kromer, W des ehemaligen HosralheS, Reichsraths- unb 2»^ tagS-Abgeordneten Franz Kromer, im Alter r' 63 Jahren. — (C a s i n o - V e r e i n.) Die Einsuhr^ der Gesellschaftsabende beroahrt sich als ein glticklicher Gedanke. Der zroeite derselben, der ^ 17. d. M. stattsand, roar noch viel zahlreicher ^ sucht als ber erste unb obgleich biehmal nebst Balkonsaal unb bem blauen Zimmer auch ber Tanzsaal geoffnet roar, fullten bie Erschienenen Raume. DaS Programm bes Abends rourbe einem von brei Herren aus der Gesellschast vw tragcnen Trio von ©aint-SaenS fiir Violine unb Violoncell erbffnet, einer sehr ^ fpredhenben, gehaltoollen unb an musikalischen v ^ heiten reichen Composition; die oortragenben beroahrten sich als feittsinnige 9J2uftker un® ^ ihre Aufgabe unter grohem unb allgemeinent ^ in trefflicher Weise. Dieser rourbe auch im Mahe einem Herrn zu Theil, ber hierauf em , geres, stimmungsvolles und ber Gelegenheit gltidlich mipaffenbes (Sebicht: „Die Erschaffunz Weibes" cbenso sicher unb geroanbt, aurvr voll unb ivirksam beclctmirte. Nachdem i* fchaft sich eine Zeit lung in animirtefler - bi, % bin ganjen «d-»b " "6 einer flQflemtiiteii unb lcbhasttn Convttsa ■ gegeben hatte, arrangirten einige &r*en u; Reihe von priichtig ersunbenen 0 biefe balb jene Gruppe ber heiteren Rathselspiele heranziehenv, ^ bmnit in gleichem Mahe Jntercj)« ( f.; feit. Den ' Schluh bes Wam'£betfDmp^nii Auffiihrung ber Romberg’schen žBfilone zu Nr. 433 beg „Laidacher Wochenblattes^. jiurch acht junge Damen aus der Gesellschaft. Schon das Erscheinen der Damen, die sammtlich ganz aleich in der Art von Kate Greeneway's Stinbcrgeftalten costumirt 'varen, bot einen selten fdjonen unb lieblichen Anblick, die Auffuhrung des Werkes aber, bei dem ebenfalls cine Dame mit riollendeter Sicherheit unb feinftem Verstanbnissc ben Tactstab fiihrte, war eine tabellose. Stiirmischer Seifall folgte bent Vortrage, ber sich nicht friiher leate als bis die reizenben jungen Damen nochmals J ibre Pulte traten unb bie bciben letzten Satze ber Composition wieberholten. Als bas Programm beenbet war, blieb bie Gesellschaft noch tange in Beiterflem Verkehre beisammen unb wahtenb ber e,ne Tkeil aemuthlich plauderte, huldigte bie Jugenb etne Smbe Snfl ben Reuben des Tanzes. Der britte Gesellschaftsabenb finbet heute statt, berselbe biirfte JmllS M«*t Mttfen toir von bent hubschen unb abwechslungsretchen Programme nicht allzuviel sagen nur fo wl sei vet-trifien batz insbesondere etn kurzer Vortrag, ber «tniqe 'markante Erscheinungen bes geselligen Lebens i f.fi-rnber Weise behandeln roirb, unb etn gelst- Llf S«--, d-- ,-bh-st-st- s«--.«. So ni--t b-i philh »r mo-k-n Gesellschaft.) An ben Dorfuhrungen bes meiten Concertes ber jph.lharmonischen Gesell-flL/ mar das Drchester tn hervorragenbem Mahe Kiliat Es bot uns Gernsheim unb Rubmstem. »Lt-foV« D««=.W« >u 2BaIbmeift€(’S S3t.ulf.Jrt T «ine 6-m-gte, »°-"!«-' "" “ ©timmu«8 , , r. mnfpkcn hrr tli sch' du.ch d.8 ,.»»nbt- Si.,,-tz-u d-r Drimaeiaer rasch verbcssert unb entzogen ‘SPitbl fan* bem Publikum. Den schonsten Mittel^ sich ro09l „i» 6iIt,cte bas Bolkmann'sche Cello- sich vor anberen Cello-bah es nicht nur bent finger; punkt bes Abenbs Concert. Dieses zetchnet Concerten badurch ^'^mmene technische Schivierig^ fnnbem auch bem gemiithvollen Kunstler schone, u'7s .N 'p"-ch-nd° G-sangsst-ll-n b.rti-.-. In ® f L besonbers in bem lctzteren erw.es ber ^ ? onbc Herr Theobor Luka, seme ganze S’ SLft Dutch eine Neihe von Jahren haben MS*2«!?« Kbnnen in aufsteigenber Linie t u £p„ biirfen durch seine Leistmigen der letzten ?C°!aloncerte Hat er sich cin schones Anbenken in k” ffdnnetuna des Laibacher Publ.kums gesctzt, von leider Abschied nimmt. DaS Orchester be-L« b n S°L'n M, »ut, « b.- Wirt.9io.-n ^ b-gl-it-nd-n Stnid« l,«t-n m, «.0.8 m« nbne bie geringfte (Snnubung, mit ge« folgte biennial bn8 Publi- £ bis zum Schlusse ben schonen Vor ragen unb “nbete bem Solisten unb bent Da.genten, Herrn Zdhrer. der mit begeisterter Hrngebung serneS Amtes roaltete, reichen Beifall. 11 _ (Die Theatervorstellungen) tn bet Casmo-Veranba nahrnen in biefer W°che ihren Anfana. Es ware im hochsten Grabe uiibillig, an diese Borstellungen einen allzu sitengen Mah stab anjutegen; rote man roeih, hanbelt es sich urn bte Theatergesellschaft einer kleinen Stadt, jugleich aber roirb bas theaterfreunbliche Publikum Laibachs in einer Zeit, wo ein groheres, stabiles Theater eben nicht vorhanden ist, selbst Auffuhrungen, bie nur bescheibenen Anspruchen zu genugen vermogen, sicher willkoinmen heihen. Dieh vorausgeschickt, konnen roir uns liber bie bisherigen Borstellungen int Allge-meinen nur lobenb aussprechen. Am erften ber brei Abenbe, an roelchem in biefer Woche gefpielt rourbe, gelangte Millocker's „Die Jungfrau von Belleville" zur Auffuhrung, eine Dperette, bie soivohl roas bie Musik — etntge roirklich gute Num-ntern auSgenomnten — unb noch mehr, roas baS Sujet anbelangt, zu ben roeniger Hervortagenben Werken bes beliebten Meisters zahlt; unter ben Dar-fteHern verdienen immenttich Frl. v. Seuchert in ber Titelrolle, bie in Spiel unb Erfcheinung, roie auch in musikalischer Beziehung eine fehr nnsprechenbe Seiftung bot, unb neben ihr ein alter Bekannter des hiesigen Publikums, Herr M o n b h e t m, hervorgehoben zu roerben. Der zroeite Abenb brachte eine Vorstellung bes bekannten Lustspieles „Die Goldfifche" von Schonthan unb Kabelburg; basselbe rourbe nahezu von alien Darstellern recht zufriebenfteHenb gefpielt, vornehmlich aber zeigte sich Frau H a n f - D o r n (Josesine v. Pochlaar) als etne geroanbte unb vcr-standnihvolle Schaufpielerin. Ueber Erwarten gelungett roar am britten Abenbe bie Auffuhrung von Ohnet's „ (S r a f i n Sarah". Unter den Mitspielenden ragte abermals in crfter Linie Frau Hanf-D orn in der Titelrolle hervor, aber auch bie ubrigen Dar-steller boten ubetroiegenb anerkennensroerthe Lei-stungen, so bah zumal int Hinblick auf bie bebeu-tenben Schwierigkeiten unb Aufgaben, bie bieses Stiick an bis einjelnen Schauspieler, roie an bas Ensemble stellt, die gefammte Auffuhrung gelobt roerben fann; fchabe, bah Herr Horak (S6v6rac) seine Nolle zu nmngethaft ntemorirt hatte, roas ben Effect seiner Seiftung an mehreren Stellen beein-trachtigte. Alle brei Borstellungen roaren fehr gut bcfucht unb bas Publikum insbesondere am ziveiten unb britten Abenbe von bem Gebotenen ftchtlich befriebigt. Von ber nachften Woche an roerben ivochentlich zivei Borstellungen, je am Dienstag unb Mittmoch, stattfinben; zunachst sollen bas Schauspiel: „Letzte Liebe" von Doczy unb bie Strauh'sche Dperette „Eine Nacht in Benebig" an Lie Neihe fomnten. — (Die beutsche Sprache a IS A r tn e e= fp cache) ist befanntlich ber ftouenifchen, roie ben ubrigen flamfchen Parttien burchaus nicht genehm. Unt bie ntuhsam errungene Negierungsfahigfeit nicht zu gefiihrben, roirb jrour bei bent einen ober anberctt fortncUen Attlaffe bie Nothroenbigkeit ber beutschett Artneefprache zugegeben, roas aber biese Parteien boch nicht hinbeit, bei jeber tnoglichen Gelegenheit ben Bersuch zu ntachen, auch in ntilitarifchen Dingen ihre sprachlichen Schtullcn zur Geltung zu btingen. So sollen angesichts ber Bemthung bes Wehrgesetzes bie ftouenifchen unb czechischen Abgeorbneten ben Landesvertheidigungsminister gebrangt haben, bei ben DfficierSprufungeit fur bie Neferoeofficiere auch etne anbere als bie beutsche Sprache zuzulassen ober boch minbestens bie Anforberungcn betrcffs ber Kenntnih ber beutfdhen Sprache stark herabzutninbern. Es liegt auf ber Hanb, bah jebe Concession in biefer Rich-tung stir bie Sicherheit unb Exactheit bes Dienstes iiberaus bebentlich roare, abgefehen bavon, bah bie Feststellung ber jrnglichen Anforberungen in so einem concreten Falle sich ber Compete«; ber Legislative entzicht. Thatsdchlich hat auch ber Minister, roie be-richtet roirb, jebe Aenbetung ber beziiglichen Prti: fuiigsbeftiminungen abgelehnt. — (Laibacher beutscher Turnverei n.) Der Fa milieu abenb bes Bereines finbet nicht, ivie urspriinglich beschlosseu, am 25. b. M., sonbern heute ben 24. b. M. Abenbs in ber Glashalle bes Casinos statt. Die Drbnung ist fotgenbe: 1. Weihelieb (Gebicht von Franz Golifch jun.), Chor mit Gtaoierbegleitung von Th. Elze; 2. Der traumenbe See (Gebicht von I. Mosen), Chor von R. Schumann; 3. Wirthstochterlein (Gebicht von R. Baumbach), Chor mit Baritonsolo von M. v, Weinzierl; 4. Nachtgesang im Walbe (Gebicht von ®. Seibl), Chor mit Clavierbegleitung von Fr. Schubert; 5. Elslein von Caub, rheinisches Bolks-lieb fiir Chor von Ferb. Mohring; 6. Lieb ber Deutfchen in Desterreich, Chor mit Clavierbegleitung von R. Weinrournt. Die Zroischenpausen roerben von ber hiesigen Regiineittsmusikcapelle ausgefiillt; zum Schluh: Tanzkranzchen. Der Reinertrag roirb bent patriotifchen Lanbes-Hilfsvereine vom „Rot hen Kreuze" gewibmet. — (Das alte Theatergebaube) ge« tangt am 5. f. M. beim hiesigen Lanbesgerichte mit bem Ausrufspreife von 20.000 fl. zur fret* rotHigen Berfieigerung. — (Die f orstliche Bersuchsstelle fiir Kra in) hat sich am 11. b. M. constituirt. San« beSforftirtfpector Herr Goll rourbe zum Dbmanne unb Forstinspections^Commissar Herr P i t s chka zum ©chriftfuhrer geroahlt. Die Mitglieber biefer Berfuchsstelle, namentlich bie Herren: Forstmeister Scheyer aus Natfchach iibernahtn Durchforstungs-, Oberforster H a nufch in Haasberg Sichtungszmvachs-unb Durchforstungs-, Forstmeister P ofch in Jauer-burg Lichtungszuivachs-, Durchforstungs- unb Walb-roeibe-, Forstinfpections-Abjunct Buber l in Littai Durchforstungs-, Forstmeister v. Obereigner Sich« tungszuroachs-, Forstmeister Micklitz in Rabmanns-borf Durchforstungs- unb Sichtungszuroachs- unb Forstmeister Hlabik in Gottschee Lichtungszuroachs-Betsuche. Herr Subroig D i mitz, k. k. Oberforst-rath unb Vorstanb ber forstlichen Versuchsleitung in Mariabrunn nachst Wien, begtiihte bie obge-nannten Functionate Namens bes Ackerbaumini-steriums. — (Die Probuction beS Nabfahrers K a u f m ann), melche ant 18. b. M. in ber Glashalle ber 6asino=Nestauration ftattfanb, roar fehr zahlreich besucht. Stiirmischer Beifall folgte jeber ber von ihttt unb feinent Collegen Annay meifterhaft ausgefuhrten Nabfaht-Piecen. — (Der Serein ber Aerzte) fahte Be-treffs ber Benutztmg ber Zeitschriften unb bes Bibliothekzimmets folgenbe Beschliisse: 1. Die neu einlangenben Zeitschriften Iiegen eine Woche im Bibliothekszimmer auf unb gelangen fobann in Circulation unter ben bisherigen Mobalitaten. 2. Be-suchstunben breimal ivochentlich, unb zroar jeben Montag, Dienstag unb Fteitag von 5 bis 7 Uhr Abenbs, roobei Dienstag unb Fteitag bas ganze lite« rarifche Eigenthum bes Bereines, barunter auch bie in Circulation besittblichen Mappen, ben Bereinsmit-gliebcrit zur Betfugung fteht. 3. Zur Herausgabe von Biichern aus ben Schranken 2C. roirb an ben genannten Tctgen von 6 bis 7 Uhr Abenbs ein BertrauenSmann ber Bereinsleitung im Bibliothekszimmer anroesenb fein. 4. Das AuSleiheit ber Bucher erfotgt auf je 14 Tage mit Protongationsmoglichkeit biefer Frist iibcr Eintragung bes gerounschten Werkes in bas im Bibliothekszimmer aufliegenbe Wunschbuch ober iibet birecte Anntelbung beim Bibliothekar (ber-zeit Docent Dr. Bock). — (Deutsch er Sal e nb e r in Krain.) Den anerkennenbett Bemerkungen, bie roir schon ein-mat iibet bieses Jahtbuch zu machen Gelegenheit hatten, ivollen roir noch beiftigen, bah ber Reinertrag ber nunmeht vorliegenben roie auch ber fiinf-tigen Jahrgange ber Errichtung eines Studenten-heims in ber Stabt Gottschee gewibmet roerben soll, roie solche ahnliche in ben beutsch-bohmischen Stabten bereits bestehen unb segensteich roirken. Die Anftalt wurde nicht nur den Schulern des Untergymnasiums in Gottschee, sondern auch bencn der Holzindustrie-schule, sowie jenen armen Volksschiilern und Schiile-tinnen, die wahrend der rciuhen Winterszeit uber Mittag in der Stadt verbleiben miisten, treffliche und willkommene Dienste leisten. Es laht sich wohl annehmen, datz diese Widmung des Reinertrages ftir einen so >>. ahrhaft humanen und erspriehlichen Zweck ebenfalls beitragen wird, dem verdienstvollen Kalender-Unternehmen neue Freunde z'-zufiihren. — (Aus den periodischen Mitthei-lungen des Deutschen SchulvereineS) entnehmen wir nachstehende, das Land Krain be-treffende Daten: Die fur Bauplane der Got t» scheer Schule aufgelaufenen Kosten wurden be-glichen und dem Gymnasium in Gottschee Bucher und Lehrmittel gespendet. Die Bezuge des Lehrers an der Holzindustrieschule in Gottschee wurden geregelt und demselben ein Reisekostenbeitrag gewahrt. Zur Herstellung eines Ofens im Schulgebaude zu M a i e r l e wurde ein Betrag genehmigt und ftir den Schulbau in Neumarktl ein Credit bewilligt. Zu dem gleichen Zwecke wurde fur Obergras die Unterstutzungssumme erhoht und dem Schulbau in W e i h e n f e l s ein entsprechender Credit gewidmet. — Wir fugen noch bet, dah der Ortsgruppe Laibach des Deutschen Schulvereines folgende Spenden zugekommen find: von den deutschen Herren Landtags^ abgeordneten 45 fl., durch Sammlung in der Turner-kneipe unter dem Motto „Gut Heil dem erlauchten Gaste Oesterreichs!" 3 sl. 84 kr., aus Weihenfels 2 fl. 75 !r. und eine Abschiedsspende per 1 fl. — (Cine auhcrordentliche Vollver-sammlung der philharmonischen Gesell-schaft) findet am 4. December I. I., Abends Halb 8 Uhr, im blauen Zimmer des Casino'S start. SBei derselben gelangt der Antrag auf Ankaus eines Baugrundes zur Behandlung, eventuell Beschluh-fasiung. — (Heimatliches (Seiner be.) Bei der internationalen Weltausstellung in Barcelona wurde der hiesige Mobelfabrikant und k. k. Hoflieferant Herr Johann Mathian durch Zuerkennung einer Preismedaille mit Silberkrone ausgezeichnet. — (Der Elisabeth-Jahrmarkt) ver-lies sehr lebhaft; auf dem Viehmarktplatze standen 1700 Sttick Pferde und Rtnder; von letzteren fand nach Jtalien, Karnten und Steiermark ein zahl-reicher, erfreulicher Absatz statt. BesonderS ruhrig ging eS in ten Manufacturwaaren-Handlungen zu. — (Bei den Postfparcassen in Krain) wurden im October l. I. im Sparverkchre 14.787 fl. eingelegt und 13.684 fl. zuruckgezahlt, im Check-verkehre 523.411 fl. eingelegt und 146.639 fl. ausbezahlt. Original - Telegramme bee gaibndjer „Mochenblatt". 8. Wi en, 23. November. Die Wiener mid Berliner Blatter betouen die Friedlichkeit der deut-schen Thronrede mib heben die Acrcntuirnng deS Vcrhaltnisscs zu England hervor. Rom, 23.November. In dem EndeDecember stattfindenden Consistorium wird dcr Papst nicht Cardinale, sondern nur Bischose ernennen. Agram, 23. November. Der Budgetentwurf wurde debatteloS genehmigt. Vom Bncherttsch. BcsteiiS cinpsohlcii merbcn: ».Juaendheimat", Jnhr-b»ch pro 1889, fiir die Juncnd zur Uiiteiyaliung und Bclchrung, herauSgegcben untcr Mitwiming oieler Sugtnbfrtunbe von ft e t m in e P r o s ch k o, mit colorirtcn und fchwarzen Jll„-ftraiionen, III. Iahrgaim, 896 Groh-Octavfeitcn, prachtvoller Druck und clcganler Csiiibonb, $ c r t a g bei Lenkam in ® on biefem Detlage finb iiachstebeiibe Kalender DamenweIt",kleiner„Portemon>iaic-"„,Schreib1isch-",„Wochen notiz-Bloek-" unb „TageS-Block-", „Brieftaschen-", „Wanb-" „91monad)-", „Taschen-" unb ,,Bauern-KaIenber". Mit Nachstem roirb im Verlage von E b. H o I z e l in Wien bic crste Lieferung bes mit 300 Jllustrationeu ausge-ftattenen ReisewerkeS D r. W i l h. I u n i c t’8, bes 6e> ruhmten, Sahre hindurch verschollen gcivesenen AsrikafotscherS, erscheinen. £r war bekanntlich ein Leibensgefahrte Emin P asch a'S (Dr. Schnitzler'«). pro 1 erfchicncn: „Jafchcnfnlcnbcr fur bit clcflnnie Verftorbene in Laibach. Am 16. November. Matthau? Stoic, pens. AmtSbicncr, 83 I., Salenbergasie 14, Rippencaries. — Josefa Juvan, Amts-bimerS-Tochter, 20 3., Erabaschzagaffe 8, Morbus Brightii. Am 17. November. LucaS Ehrwerth, Zahnatzt, 74 I., Herrengaffe 1, Lungensucht. Am 18. November. Anna Huth,Schriftsehers-Wiiwe, 503., Chrongasse 10, Lungenentzimbung. — Blas PoLenel, Ptivaticr, 78 3., Bahnhofgasse3, Allersschwiiche. — Antonia Lauriha, Mr-beiters-Tochier, 12 I., Brunngasse 5, Tuberculose. —Hermine Trescher, Private, 36 3., Schustergasse 3, Tuberculose. Am 19. November. MariaKremLar, Maschinfichrers-Gattin, 28 I., Resselstratze 16, Tuberculose. — Josef Dobnikar, pens. Ausseher, 66 I., Polanadamm 48, Lungenobem. Am 20. November. Josefa Altman, ConbucteurS-Witwe, 73 3., Polanastrahe 25, Lungeuentziliibung. — Maria 3am»ik, 2., Stubentengaffe9,Mc Besihers-Gattin, 76 3., Samibe, Zimmermann, 56 3. araSmur. — Johann Kuhthal 11, Lungenobem. Witteruilgs-Bulletill aus Laibach. Lustdru in Willi, metern auf 0 reducirt $agt8- mittfl II Thermometer nach :j Nieder-Celsius ! schlaa in'] Milli-nietern Tage« Mari- Mini-mittel mum j mum '51-B — 0-1 746'2 739-6 74C-1 736-5 736-8 738-7 2-0 0-7 0-4 4-8 1-5 — 3-0 — 0-5 2-8 2-5 26 50 - 4-0 3-8 2-5 - 3-6 0-9 7-2 1-5 — 2 ‘I WitterungS-Eharakter 0-0 0-0 Trute, (ein Soimenblick, Abends Rebel. o-o 0-4 Trade, Thaawetter. MorAennebel, MittagS Aafheiterang, Ncichrnit lag« Sonnenschein. Den ganzen Tag Nebel, bicht und stark iiclffend. ,j Morgennebet, Nachm. 0-0 ^Sonnenschein, der Schnee jiin der Ebene geschinotzen. n.n Borm. bewolkt, Nachm uu I heiter. 00 Morg. bewolkr, dann heiter, sehr lrocken. ■■ be Eine sehr intereffante, 132 Seiten tange, ill. Abhandlung liber Taubheit und OhrengerLusche und deren Heitung oljite Berufistorung versendet fur 10 kr. franco J. H. Nicholson, Wien, IX., Kolin gasse 4. (2628) W u t- u ni s o vicle Attested Wie kommt eS, bafi so viele DanksagungSschreiben unb Atteste bie Heilkrast von Warner'S Safe Cure bezeugen ? ErstenS, rocil bieseS Priiparat in bet That ein sehr erfolgreicheS Heil-mittel ift, bah seine Suren mit Recht allgemeinc Anfmerksamkeit errcgen; ZiveitenS, rocil bic von ihrcn Lcibcn Bcfreiten freubig solcheS alteftircn, urn baburchbnzu ocizutragcn, dah Kranke Ner-iraucn zu biesem Heilmittel gctmnncit unb butch fcinen Gebrauch iljrc Gesunbheit iviebctcrlnngen. In bicfeni Sinne attestirt auch Herr A. Lohff, Organist unb Behrer in BrunShanpen in Mecklenburg, unb fchrcibt: ..Die Pflicht ber Daukbarkeit treibt mich, Shncn zu bezeugen, oaf! Warner'S Safe Lure unb Pills sich an mit als ein sichereS Heilmittcl gegen anhaltenbe ©chitiencn im Hinterkopf beivahrt haben. Nicht allein bin ich zu bicfcr Ueber-zcuguiig gefomnicn, nnchbeni ich brei Flafcheu bet Mcbilin ein-genonimen unb 2 Klaschcii ber Pillcn noch im Gebrauch Habe, fonbetn auch cine Frau B. hier, bic cbenfallS fchon jahrclnug offers unb anhaltenb von ahnlichen Kovfschmcrzen gcplagl ivor-bcn, ift bainit ebenso befriebigt roorben." ' (2492) Vcrkanf unb Vcrsanbt nut butch Apothekcn. PteiS 2 fl. Depots in Laibach: W.v.Trnkoczn, Gabriel Piccoli. Haupt-Dcpot: H. H. Warner & Co., Preschurg. Jloljitfdjcr rSanerliraiiii, fletS frisch gefiillt, en gros & en detail, zu ben bitligfteu Prcifcn (2555) erlialt man in ber Krakauvorstadt Mr.27. Alten n.jnni. Mannern wird die soeben in neuer, vermehr-ter Auflage erschienene Schrift des Mcd.-Katli Dr. Muller uber das gestorte Nerven- u. Sexual-System, (2712) sowie desseii radicate Heilung zur Belebrung dringend enixfohten. PreiS met. Zus. unt. Souv. (10 kr. K.StrcifeilbflUlIl,Braunschweig. lirwstleideu jeder Art, auch schwerste gdttt, kon-iten durch meine am tig. Korper er-propte Eur radikal geheitt irerden, daS beweisen meine sich stetig mehrenden glLnzenden, behordlich aeprusten Erfolge. Beschreibiing des LeidenS und Angabe, ob Fusie kalt, an P. Weidliaas, Dresden, Reissi gerstratze 42, I. 2754 Das gcliiufigc Sprechen, ©chffiben, Lesen unb Verstehen deS Enalischcn und Franziisischeii (bei Fleitz und Ausdauer) ohne Lehre: sicher zu erreichen durch die in 35. Anflage vervoltk. Original-Unter-richtS - Briese nach der Methode Touss. - Langenscheidt. Probe brief h 1 3)1. — Langenscheidt' sche Vcrlags - Vuchhandluna, Berlin, SW. 11. SB. Wik der Prospect nachweist, haben Piete, die nur diese Briese (nit mundl. Unterrich!) benutzien, daS Exttmen atS Lehrcr dts ^ng-tifchcn und Franzosischen gut be. standen.________(2752) Has ich jttzt title, war frit Vearun-dung der Kleider-Fabrikation noch nicht da I Ich »erkause in Fotge besonderS gunstiger Ar> beilSverhSttniffeum den Spott-Vreis von Mur 11. 4.— eine feint, elegante, dicke, moderne, warme, fir und fttfigt Herren- lVintcr-Hosc au« feiner, garantirter Schaf-wolle, in mebreren hochfeinen, du »klen giirbtr., in alltn Grositn und Wtittn, je nach Wunsch dt» Btfiellers. Seit drei Wochen wurden cirea 2300 folchtr Winttrhostn verkauft. Wer eine Winterhose. welche nebst ihrer tzeinheit auch noch nie dagewesene Billigkeit ver-einigt, braucht, moije seine Be-stellung sofort einsenden. jllf Maji gentigt die Angabe der Bauchweite u. der SchrittlLnge. IedeBkstellung wird, folange der Porrath reicht, binntn 24 Stnnden per Nachnahme ver-sendet durch (2750) S. NTKKSt Wien, II., Krafflgaffe 3. Th. 5. AAAAAAAA F. M tiller’s ZeitungS.und Nnnouc... 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December 1888 toerbcH wiihrend dcr gcwohnlichcn AmtSstliiiden in dem hierortigen Pfand-amte die im Monatr September 1887 verscytkli unb scither weder ausgelosten, noch umsteschriclirncn Psiiudrr an ben Meistbieteilbcn vrrkanst. (2750 Mit der krainischen Sparcnsse vereinigtes Pfnndamt. Laibach, ben 22. Novcnilicr 1888. Feinftes Htidknmrhl f(. 15. 1 mittelfeines Haidrnmt^ ft. 11- net Meteteciilnet samnn ra' licfcrt (274#' Aumuhle bciPettat Ich schcnkc an Jederniann, der dar»» schreibt, um den blopen Wn!» des Arbeilllobne«, da« >ft »" den horrend lnlligen Preii it 6.5i fl. Mur einen dicken. »arm«, al^ sttvvlen. mil @ammth«3® versehenen, gefutterten, fir versehenen, ge,»»»»», - fertiqen » Winterrock sneti&i alien Gropen und . ;(1I diese,11 noch me bag'w'i nen bill gen »“'JJ !ch durch d°i'Auf,assuiiam^ SilioUn gejwungen. und "'der in - SrtsSttis WicP- n-Thi? 5. 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L 200.000 Mark I Gciv.L I 00.000 Mark 1 New. a 75.000 Mark I ©civ. h 70.000 Mark 1 ©cm. a 65.000 Mark 2 ©civ. k 60.000 Mark 1 ©cm. a 55.000 Mark 1 ©cm. k 50.000 Mark 1 Wem k 40.000 Mark 1 ©cm. L 30.000 Mark 8 Gov. a 15.000Mark 26>Acrn.a 10.000 Mark 56@em.a 5000 Mark und fommen soiche in wenigen Monaten in 7 Abtbeilunaen rur sicheren Entscheidnng. Der Hauptgewiun I. ©Ioffe bctragt 50.000 M., fteiflt in der II. 61. auf 55.000 M„ in der III. auf 60.000 M., in der IV. auf 65.000 M., in der V. auf 70.000 M„ in tier VI. oitf 75.000 M„ in dev VII. auf 200.000 M. mid mitderPraniievon 300.000M. even,, olif 500.000 M. guv die erste Gewiniizieliung, welche amtlich auf ben ■ -K- Secern bexr cl. «F. festgefttzt, kostet : das gailze Oriflinallos nur 3 ft. 50 kr. o. W. das Halbe Originallos nur 1 fl. 75 kr. o. W. das viertelOriginallos nur — 90 kr. o. 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M. ^ Die naZ^imm.^cn,^.rS^^^ I fur 6^a,,*6^ei 6cn' ^a|)ircid,cn '2lbfaeorflai.cn uneutfleltlidj zu betomnicn ift. 0-2091) BMC- Die liowe werden portofrel ziigeeendet. -WB wi„ i=se. Von čer 1 k. Lotto-Mls-Directm, Abtheilung der StaatS-Lott»rie. Bittner’s Gicht - Fluid kin aus Heilpflanzen, »amentlich auS Thymus aipinua, Arnica montana, Valeriana ce.tica, Turiones 1'ini unb anberen witffnmen AlpenkrSutern nach eigener Meihode bercittteS Sthetisch-balsamisches Pflanzen-Fluid, welches sich feit vielen Decennien alS vetlafilich unb schttellwirkendeS Heilmittel gegen folgenbc Krankheiten bewthrt hat: 1. tilelit. 3. Gelenks- uml iUuakelrlieumatiiiinui. 3. Steiflieit tier llusUeln uml Selinen. 4. Ieelilas. 5. lirctiz- uml ltiieUeimiarUselimerzen. 6. VerreiiUungen. 9. JBei vorgeruefctein Alter mul ein» VALEH Tiirč die Anwendung btfUl Ledernahrungsfette- iuirb bet Leber an Sdiubrocrt. »temen*«!, Biflrrwu I w nicht nut 8eldimrtbtgleit «eb naltrrbiditc, lonbtm ■ bretfach« XntRbautt M ci|irit. gbrnlo eni»lrblrn6rottl ift bit eben auchBge g. Ctnbl! ntu ertunbene k T. aulldjl. prw Leder - Glanztinetur Velldeallew Leber bnuernb |tlnuar*en®laiu ttnb Tii.br Berletbt unb bet allsalligem 3tas» verben nicht abfirbt. Betette ber £oi|tiflUd)(tit btefe, ottflbtrtrofinien Leber-Confer- »trungtmi t te 1 finb nicht rur bie bi« nns erhalletten 25 AuLzeichuttng. n unb bunbeiw *m Hnrrrtnnimgeiitiieiben, ienbern audibms Kmstnbung fctint Allerhochflen Has tmt ' ‘ I. I. ID«'«« Warnting vor Kalschungen. Geringer Einsatz, grohe Gewinne. 3n der tom Staatc garantirten 2!)5. Jjniiiliurpr 8taM=Colktit mil 9«.000 Vofcii unb 49 100 Gcwinncn tom men in 7 Elajsen solqende Hauptgewinne zur ilierlofung: event. 500.000 Mark 1 Haupttreffer ii 40.000SKtirf 1 „ „ 30.000 „ 8 „ „ 15.000 „ 2C> „ „ 10,0110 „ 56 „ „ 5000 „ 103 „ „ 3000 „ '206 „ „ 2000 „ 612 „ „ 1000 „ 1 Hauptireffer it 300.000 SDtnrf 1 „ „ 200.000 „ 1 „ 100.000 „ 1 „ „ 75.000 „ 1 „ „ 70.000 „ 1 „ „ 65.000 „ 2 „ 60.000 „ 1 „ „ 55.000 „ 1 „ „ 50.000 „ sowie 48.078 Gewinne a 500, 200, 150, 148 Mark K. rc. Ziehuug 1. Classe: am 13. lleceinber cl. 1.1 HoilVttreffer schon 50.000 9Ji(irf, fenter Mark 10.000, 5000, 3000, 2000, 1000 K. ic., zu wclcher ich Originallose Wanze_______Halbe_________Biertel H50 fl. i.n fl. —.90 gegen vorherige 6ii.fei.bung ober Postnachnahmc prompt unb urr-fdjwiegen versende. Gewinne bezahlc planm^fiig pronivt ans. Die antlliche (SenjinnURt fclgt fofort nach jeder Ziehung. liOuis Eo»iig;sr. Ill m a n n, Wien, VII. JBezirk, Mariahilferstratze Nr. 7V. Bohm. Krumau, 3. MSrz 1888. Herr Collega 1 Jch etzielte in der That bei einem febr desperaten Falle eon tuberculoser Lungemnfiltration mil Jhrem Erhalationsapparat votziigliche Ersolge. Hochachtend lied. Dr. Julius Fautc Kecskemet, ll. September 1888. Geehrter Herr DoktorJch »erwendete Jhren »ortrefflichen GaS-ErhalationSapparat im Herbste 1887 mit fo auSgezeichnetem Erfolge, bay ich vollkommen hergestellt tourbe unb diefer Zustand a uec t feitdem fo fort, datz ich ganz gtfunb bin. In Dankbarkeit Julia Szabo. r Dankbar nimmt der Deutsche Schnlvercin Auch die kteillste milde Gabe ein. crsos. tip Concurs -Ausschreibnng der zur Besetzung eines Stiftungsplatzes fiir Studirende Ilolld’CH tecllllisclieil Wisssenschaften. Von den (lurch den Sparcasse-Verein errichteten vier Stipendieu fttr in Krain gebllrtige Studirende, welche sich den lioheren technischen Studien widmen, ist vom Schuljahre 1888/89 angefangen ein Stiftungs-platz mit j&hrlichen 157 fl. 50 kr. in Erledigung gekommen. Die Gesuche sind, mit dem Geburtsscheine, den Zeugnissen liber die bisherigen Studien, dem Nachweise der DQrftigkeit und mit den Sittenzeugnissen belegt, bis 15. December 1. «1. der Sparcasse Amtsdirection zu tlberreichon. Laibach, am 14 November 1888. (2749) Direction der krainischen Sparcasse, roiVER UND ZABNpAST3 RR. PP. BENEDICTINER der -A.BTBX von SOTJLAO (Gironde) Dorn MaOUElONNE, Prior « goldne IHetlaillenBrOssel, 1880 — London 1884 DIB tidCIlSTEN AUHZKICHNUNQKN iRfUNDEN imJihro 1373 Durchden Prior Pierre bOURSAUD « Dei* taoglicho Gehrauch de> Zahn-Ellxirg der RB. PP. Benedictmer, m der Dosis 1 von eiuigon Troplvn im (ilase Wassorl verlmidei t uud heilt das Hohlwerdon derl Zaehno, wolclien er weissen Glanz mull Fostigkeit verleiht und daboi das Zahn-(leisch starkt und gosund nrhalt. * Wir leislen also uuseren Leserneinen _ thatsiichlicheu Uienit iudein wir die sie auf diose ilte und praktische Praeparationaufmerksam machvn, welche das belli Hellmlttel and dir einzige Schali fiir end gegen Zahnleiden ilni» Biu8gegr6ndetl807 ■ ■ 1 WkM 3- rae Generil.Ag.nt : OCGUIN BORDEAUX Zu habtn In alien futen ParfumtriegMchatften Apothoktn und Droguinhtndlun&en. sr Aiiertaiiol beste unb verlialtnissmassig Xoljiisborfcr in plombirten Lacker, oder oTTfiten Wagen-fuhren u. complete Wag-flonlabiingen nut gegen Bestelluiig pr. Correspon-denz-Karte bei Postpotlo-vergutung. Preisliste mit Probesen-dung auf Verlangen. I. Dkbkvel, Hilschergassc Nr. 3 tHauS Recher). Verklciii, 11. Scheiten.-Brennholz ti. Mah it. 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Mavchr Leute leiden an Brust- niid Seilenschmerzen, zuweilen auch an Schmerzen im 9iiicfcii; sie fiihlen sich matt und schlafrig, haben einen schlechten Geschniack im Munde, besonders des Morgens: eine Art klebrigen SchleimS sammelt sich an den Zahnen', ihr Appetit ist schlecht, im Mag^n liegt's ihnen wie eine schwere Last und bismeilen empfinden sic in der Mageiihohle cine unbeflinimtt Art von Erschlaffnng, die durch den Genntz von Rahrung nicht beseitigt ivirb. Die Angcn fallen ein, Hiinde und Fiitze rocrbin fait und klebrig; nach einer Weile stellt sich Huften ein, anfaugs Irorfcn, nach wenigen Monnten abcr begleitet von flriinlich aus-sehenden Auswiirsen; der Betroffene fiihlt sich stetS miibe, der Schlaf scheint ihni keine Rnhe zu bringen ; dann wird er nervoS, rcizbar und mitzmuthig, bose Ahnungeii iiberfallen ihn; roenn er sich vlohlich erhebt, fiihlt er sich schmindlig unb der ganze Kopf s cheint ihm herumrugehen ; seine Gebarme werden verstoxst, feint Hant mirb zuweilen (tocfcit nub heitz, bas Slut roirb bicf uni stockend, bas Weipc im Angc nimmt cine gclblichc Farbe an; btt Uriit tuirb sparlich und diinkelfarbeii und latzt nach langerem Stehen einen Bodensah zuriick; bann bringt er hiiufig bie Nahrung nuf, wobei er zuweilen einen sutzen, zuweilen einen fnuten @c-schmack vcrspiirt, imb welches oft von Herztlopfen begleitet ifi; seine Sehkraft nimmt ab, Flecken erscheinen ihni vor oen Stugea unb er wird von einem Gefiihl schwerer Erschiipfung und groper Schwiiche befallen. Alle diese Stimptoine tretcn wechselweise auf, und man nimmt an, dap fast ein Driltel der Bevolkeruug diesis Landes an einer oder dcr andcren Form dieser Krankheit leibet. Dnrch ben Shiiker-Extrakt nimmt die Gahrung der Speisen jeb»* einen solchen Dcrlans, bafi bem krankeiiKorper Nahrnna ziigefuhit ivirb und die ftiihere ©efuiibl)cit sich wieber eiiislellt. Die WirktinK bieser Arznei ist cine wirtlich wnnbcrbarc. Millionen und Mil' lioncn von fflaschen sind bereils verkanst wordcn und die Anza^t der Zeugiiisse, welche die hcilenbe Kraft bieser Mebicin tiefunbcn, ist eine autzerorbentliche. Hunderte von Krankheiten, welche die verschiedensten Namen fiihren, ftub cine Folge Don Unvcrbaulich-fcit; allcin roctiit biescS lejttcrc llcbcl behobcu ist, so verschwiri-ben auch bie andcren, beim dieselbcn sind bloh Symptomc bcr wirklichenKrankheit. Die Arznei ist der Shaker-Extrakt. Die Zmg-nisse non Tauscndcn, ivclchc von ben Ijcilciibcii Eigcnschastcn btf' fclben lobcnb sprechen, beweisen dies iibcr alien Zweifel. Dieses vortreffliche Heilmittel ist in alien Apothcken zu haben. Personcn, welche an Verstopfnng Iciben, benotbigts „S e i g e l's Abfiihr-Pillcn" in Vcrbindung mit bem Shaker-E^'trakt. Seigel's Abfubr-Pillen heilen Vcrstopfung, bamtea fficbcr unb Erkaltungcn, bcfrcieii von Kopfweh unb tmterbrutfen Gallsucht. Wer bicfclbcn ciiimnl vcrsucht hat, roirb gcwih mit bcrcn Gcbrauch fortfeljmt. Sic wirkcn allmiilig unb ohneSchmerzen zu vernrsachcn. — PrciS: I ftlaschc Shakcr-Extrakt fl. 1.26. 1 Schachtel „Seigel's AbfiihrPillcn 50 fr. St. Martin a. I., O.-Oe., am 4. Mai 188L Euer Wohlgeboren, Hochgeehrter Herr! Siitlt Jahre (itt ich «c einem Nierenleideu. Dutch Goties Fugling (am ich auf Zhren rafch fchttimloe heilenden ..Shsker Ertrakt" unb kaufte hievon ein Flsschcheo^ nach Verbrauch dieses ErtrakteS fuhlte ich tine bedeutende 8rleich»r»»S und war nach Lerdrauch weiterer zweiFltifchchen vollkommen hergesiellt. 9Mrine fflentfung tfl umfo auffdfligtr, Weil mein llebel bereitr mebtttf Jahte anaehalteii hat unb ich, iin 79. LebenSjahte stehend, kaum M eine Genefung boffen fonnte. Zch bitte Sie, hochgeehrter Herr, mtint« verbinblichsten Dank fur Jhre Bemiihung, ber leidenben Mtufchheit )« btlfen, entgtgenzunehmen. Hochachtungsvoll Joskf Brandstotkncr, tub. Oberlehrer, Jnhaber bts stlbernen Perdienstkreuzes mit der Krone. Dor werthlosen Nachahtnnngen, welche fogar fdniMirf) wirkeit, wird gewarnt. Eigenthnnier des „Shaker-Extrakt" A. Wliiiv, Limited, London, 35 FarringdoB Road B. C. Hanpt-Depot und Central-Versandt voir »»Shaker - Extrokt" nnd Seigel's P'llen •Solumii U'<‘|i. 11»r 11 a, Apotheke flolbcitcu Voiucn" ill Kreinsier ^Mlihrkll). Fernet in den Apotheken: Krain, Kustciiland, Warn ten: ur. • Trnkoczh, ®. Piccoli; Heidcnfchaft, Jdria, Stein. I. Eabucichio ; A,»ime. G. Prodam ; Gorz,J. Eristofolettt, Pon » «. Giron,oli; Driest, Suttina A., at Lamelo, Pratmar« A., ern Mori, Z. Serravallo, ai Redrntore, (5. Zaneti, atte * Castelnuono, Nic. Bar. Gionovic; Spalato, Aljuiovre, L .»> Zara, Hntreeir, Susak bei fflume, No»i bci Aiume, Lull ^ piccolo, O. 9!i»iani; ,rlefa*, .^ermaflor, Prev-lt. S°st'»M Tar»iS. Villach, Dr. Kumpf. Fntbr. echolji Dolkermar^ HBolfSberg, unb in ben nieiflen Apotheken ber iBtabte der Monarchic._________________ Bcachtcnsmerthcr Perfoneu ieber Stellung, die sich mit bem Lerkaufe gesetzl. gestatt. Lose nuf Raten befaffen wollen. werbeu gegen hohe Provision unb event, mit strem Gehalt tnaaqirt. — Briefe zu richten untrr khiffre ,,BoolV‘ an die concels. Annon-ten « <»rpedltion L n d n> i ft »ans, Wien, IN., Matthaus-gaffe Sir. 5. (2742) Allen and jnngen Minneri roivd die fcel’fn 'n "'“-‘V-tend vermehrtet *JjR8.»eti schiene Schrift *'*^1 Dr Muller ubtr da« qcstorte Nervcn- anb fproit beffen jut Beledrung W‘f"„buM rfohlen.Pr..«.^Zu'^, Druckerei ..Leykam" in Graz. Berleger unb verantwortlicher 9tebacteur : ^ r a n z Mllll«r >« Laibacb-