Nt. 144. Dienstag, 2s. Im 1900._________________Jahrgang 119. Macher Mum. Die «Llllbachkl Zeitung» erscheint täglich, mit Au«nahme der Tonn- und Feiertage, Die «b«lnifts»llo» beNübel sich . S» « "bonn/n^' Zustellung ins Hau« für Yiesige «nenten per Jahr! Kronen. Portos^ ?le pränumeralwn, - Veträge wollen "N lugrsrndel werden. ^,_____3g. v. Aleinmayr ^r Fed. Hamberg. Amtlicher Cheil. Ihre?üÄ Merhöchste Anordnung wird sür weiland b°V k U^e Hoheit Iosefine, verwitwete Fürstln Waden >5"z°llern, ^orene Prinzessin von ^00 ^ ." Hoftrauer von Sonntag, den 24. Ium wechz's., "fangen durch zwölf Tage, mit einer Ab-lG V' zugleich mit der für weiland Seine lömg. ^invV". ^""z Punzen von Orleans, Prinzen von l' oe»tehenden Hoftrauer getragen. ^ d^^.k-Landespräsident im Herzogthume Kram s<"d^'^beamten Leo «ewicli zum l. l M-^'enst in « ^ ^angsclasse für den hudrographlschen "' «raln ernannt. l>3"A Iu,ü 1900 »Ulde in d« ,. l. Hof- und Staat». "Wl>e be« «?^^ll uud XXXVIll. Stück der böhmischen l«elchsgejeMatte«> ausgegeben und versendet. !"b 2/^" Nmtsblatte zur «Wiener «eltung. vom Men ""tun?Ä l'5« («r. 142 u7d 143) wurde die Weit«. Ar <,', ""der Presserzeugnisse verboten: Ar' i .«.^"ti. vom lb. Juni 1900. Ar. 12 "lelle aus der Ebernburg, uom LindlNg 1900. ig^Nr. 84 ,'^« Achtrer, vom Ib. Linbings 1W0 ^. «^ (zwe.te Auflage) «VollS'Zeitung. vom 15. Ium t... '^3? ^'5"^^ Demolcraei«. vom Ib. Juni 1900. i,l.ä°m e.«°pi«u -2ar.. Ii«ksm äelmc:^ Il°lkti,^rnv v I>r«° 1900..^ ^.^ ^^^. ,i5. Juni 1900. Nr 27 .älpv. vom 16. Juni 1900. A' ZI > ^mil enl!sten. erschienen) nebst einem Nnhange notariell der Famckenwften. r^ , I. garuba Hn "1?"s während der Stimmbildung sowohl Achten «v°ber noch häufiger beim Nusathmen be- ?henH"che wollen während des Einathmens zu ^Un« N"en oder unterbrechen ihre Rede durch Cm- > CtoV""t> sie sortreden wollen. Beobachtet man ^ sich ü^" l" Zustande des Schweigens, so w.rd >n^ler'3 V°Mchüler, ein fleißiger und auch ^Maat w Knabe, konnte nie antworten, wenn er H der Uw"t,e und die Aufmerksamkeit des Lchre « N^ Klasse ^f ihn aerichtet war. Sobald der d''^r°^"en znde^^chu?« dieselbe FU ""' le n.m"^"" gelüst und die Antwort l« '""em Munde, wie sie laum jemand besser Die Ursachen, .««ende m °l«e «nH groM ^ ^ ^^^ ^'°'^2.. K?°nlh"it fthre? h»!, Pr°!'s!°r emei !chw°L,,N «"sicht >°«ter dahin, b°I» auch Verquand »uheit ,eme »"'^ °.s,^ Ui ache» dei die Nachahmung eme A ^N», ^ ^, ,^, „„»°l« »'«dern °u« "lanmen « ^ ^,^^ ^ lönne. E« lamen >Y« ^»" ^ , stolteinden 3»''Mi2.»^«,,'«» 2U"le 'N lurz" O ^^ ^^^ unter Kindern, b^ ^ Ä «urde ^uch die sogenannte Vererbung des ^.'.iA Keu»n i übe «einen Oesundheitizustand 2b°i. »iz!. zwölf Jahre alt, Schüler der 1. Nürgerschulclasse, stottert seit seinem zweiten Lebensjahre. Die Eltern geben an, er h<-' ,nfolge eines Sturzes über die Stiege zu stottern oegonnen. Auch dieser Schüler hatte ein gesundes Aussehen. Beim Vorlagen eines Gedichtes und bei der Leseprobe stotterte er nur wenig. (Schluss joltzl.) Loibach« Zeitung Ni, 144, 1204 2ß, IumM^, Politische Ueberficht. Laib » ch, 2b. Iunl. Unter dem Titel «Die politische Lage in Oesterreich» ist von einem Reichsrathsabgeordneten — aNem Anscheine nach von Dr. Ebenhoch — soeben eine Flugschrift herausgegeben worden, in der die Octroyierung der Sprachengesetze, sowie die Octroyierung einer neuen Geschäftsordnung verlangt werden. Dann müsste es Aufgabe der Regierung sein. eine Majorität zu suchen, und zwar keine bloße Arbeitsmajorität. In der Broschüre heißt es: Den Wählern der Katholischen Vollspartei war der Bund ihrer Abgeordneten mit den Czechen nie sehr sympathisch; lediglich in unbegrenztem Vertrauen auf den guten und aufrichtigen Willen ihrer Vertreter haben sie daraus keinen Widerspruch mit diesen construiert. Als aber infolge der czechischen Obstruction die wirtschaftlichen Interessen der Alpenländer schwer geschädigt wurden, war der Stand der Sache anders, und es war wirklich höchste Zeit, das sinkende Schiff zu verlassen. Man mag es bedauern und die Schuldigen verurtheilen, die Rechte ist zersprengt. Mit dieser Thatsache muss man rechnen. Zu den Schuldigen gehört weder der Polenclub, noch die Katholische Volls-partei. Der Autor plaidiert, um darzuthun, welche Richtung fortan jene der Katholischen Volkspartei sei, für die deutsche Vermiltlungs«, Armee- und Parla-ments-Sprache. Schließlich heißt es: Die Grundpfeiler für eine feste Majorität sind da, und wenn sich die Parteien anbieten, dem Staate unter allen Umständen das zu geben, was des Staates ist, so ist das kein Sichwegwerfen, so ist das der einzige lichte Punkt in dem traurigen Dunkel der Nacht. Es wird Sache der Regierung sein, sich eine Majorität zu sichern. Wir wollen ihr in keiner Weise präjudicieren, erklären aber, dass uns diese Aufgabe nicht gar zu schwierig erscheint. In Berliner politischen Kreisen ver» lautet, dass das Telegramm des Kaisers Wil» Helm an den Zaren anlässlich des Todes des Grafen Murawjew nicht nur dem Bedauern Ausdruck gab, fondern auch mit Genugthuung hervorhob, dafs russische und deutsche Soldaten bei Taku die gemeinsame Feuertaufe empfiengen. Aus Liffabon kommt ganz unerwartet die Nachricht, dass das Ministerium de Castro seine Demission gegeben und wahrscheinlich dur.ch ein Cabinet unter Vorsitz Hintze Ribeiros, des Führers der Regeneradores, ersetzt werden wird. Die letzten Gründe des Cabinetswechsels sind noch unbekannt, doch weiß man aus frühereu Meldungen, das« das Cabinet de Castro zum Theile durch Verwaltungsmaßnahmen, insbesondere durch seine Vorkehrungen zur Bekämpfung der Pest in Oporto, zum Theile durch seine äußere Politik den Widerspruch weiter Kreise der Bevölkerung hervorgerufen hat. In öffentlichen Protestkundgebungen äußerte sich dieselbe namentlich gegen die Haltung des Ministeriums gegenüber England, dem in einem Abkommen gestattet wurde, seine Truppen in Beira (Portugiesisch - Süd-Afrika) zu landen und sie durch portuglesisches Gebiet gegen Transvaal zu führen. Tagesueuigleitell. — (Vier Kinder von der Mutter zum Fenster hinausgeworfen.) Aus Berlin wird gemeldet: Eine furchtbare Blutthat brgieng die Frau des Klempners Soll owel in der Wrana/lslrahe im Süd-often Berlins. Nach einem Streit mit ihrem Manne warf die Frau ihre vier Kinder im Alter von sechs Jahren bis acht Monaten — zwei Knaben und zwei Mädchen — aus dem Fenster auf den Hos und sprang alsdann nach. Die Kinder wurden bis zur Unkenntlich» keit zerschmettert, die Mutter lebt noch, wird aber kaum davonkommen. Beide Eheleute sind 1871 geboren. Ihr Zusammenleben war trotz gelegentlicher Zerwürfnisse und obwohl der Mann sich zu leichten Züchtigungen hinreihen ließ, nicht unglücklich, aber in der Frau, die ebenso wie der Mann einst bessere Tage gesehen hatte und jetzt unter dem Drucke wirtschaftlichen Niederganges reizbar geworben war, blieb von solchen Ecenen stets ein Stachel zurück. Am Morgen der Blutthat kam es zwischen beiden aus unbedeutenden Ursachen zum Streit: von einer Pe« largonie, welche die Frau ihrer Mutter zum Geburtstage bringen wollte, wünschte der Mann einen Ableger zurückzubehalten. Dies wollte die Frau nicht dulden, und nun gab der Mann ihr eine Ohrfeige, worauf er zur Arbeit gieng. Unmittelbar nach feinem Weggange verübte die Fran den entsetzlichen Massenmord. Die Menge wollte den zurückgekehrten Mann lynchen, in der Meinung, dass er durch fortgesetzte Brutalitäten die Frau zur Verzweiflung getrieben. — (In delSchllhkammeroesSultans.) Aus Consiantinopel wird geschrieben: Zur Besichtigung der Schatzkammer Abdul Hamids, dieser außerordentlichen j Sehenswürdigkeit, muss erst eine specielle Erlaubnis durch eine Gesandtschaft vom Mdlz-Kiosk eingeholt werden; sehr bereitwillig wird sie gerade nicht ertheilt. In der Regel bemühen sich drei Gesandtschaften zu gleicher Zeit darum, und sobald die Erlaubnis gegeben wirb, werden die vornehmsten Hotels der Stadt davon benachrichtigt. Einige 30 bis 40 Wagen treten bann gemeinsam die Fahrt nach dem allen Serail in Stambul an. Hier wird zuerst der dem Londoner Tower nicht unähnliche Palast von außen besichtigt. Geblendet aber schließt man im ersten Moment die Nugen, sobald man die märchenhaft ausgestatteten Räume betritt, in denen die Iuwelenschähe des Sultans aufgestapelt sind. In langen gläsernen Behältern stehen reihenweise unzählige große Schalen, die bis an den Rand mit herrlich geschliffenen Edelsteinen aller Art und Perlen in den verschiedensten G.ößen gefüllt sind. Ii« einem Sammtetul liegen die drei größten Smaragde der Welt, die eine Länge von fünf bis acht Zoll aufweisen. Unter Hlas befindet sich auch der berühmte Thron, den Sultan Selim von den Persern erbeutete. Dieses Wunoerstück ist fünf Fuß hoch, aus massivem Golde und so reich mit Perlen incrustiert, dass man fast nichts von dem edlen Metalle ficht. — (Die Voten des Teufels.) Pariser Blätter erzählen folgende Geschichte: Im Faubourg Saint»Martin wohnt ein alter Rentier Namens Leroy, der ein eifriger Besucher spiritistischer Sitzungen ist und seine Zeit bei der Lecture von Werken der schwarzen Kunst oder mit Tischrücken verbringt. Seit einiger Zeit erhielt der gute Mann nun fast jeden Taa Drohbriefe, die alle in der- selben Weise mit lateinischen Formeln wie */^" ^ 8awnu«!. oder «N^uisuclU in P"^' eno u^ Kabbalistische Zeichnungen schmückten das ^p'"^ Mste diese geheimnisvollen «riefe geschrieben wa«n.^^ Angst verseht, fragte Leroy seine Freunde um "a"), ^ er zu thun habe. Diese veranlassten ihn na""''«,. Sache dem Polizei-Commissär zu übergeben ve"" l» elue Weile, dann aber lieferte er die V^ese, dle ' kommen hatle, doch diesen» Beamten aus. Da d""« M einem Tage in der vorigen Woche, als Leroy, oer^ lebt, sich eben ins Bett gelegt halte, MjZ""" „„ ungestüm in sein Schlafzimmer. Ihre W'ch" ^ mit Nuß geschwärzt und auf ihren Köpfe" ^ ve ^. fetzte Rentier lange rothe Hörner. «Wir smd ""' ,.^ sagten sie mit Grabesstimme zu dem G"i5e. 'A W hat uns zu dir entsendet. Wir waren es, d»e ^ ^ zn wiederholtenmalen geschrieben haben. ^""«,sMe>> auf der Stelle bereit bist. uns dein ganzes ^ ^ auszuliefern, so werden wir dich zur V . ^ fortschleppen.» Ganz außer sich vor Schrecken e^ ^ Leroy und erklärte den Voten des Teufels. " ^ bereit, ihre Forderung zu erfüllen. Und m " ^ übergab er ihnen die 10000 Francs, d« " B hatte. Die Vefucher aus der Hölle erklärten s^ ^^ als sie diese Summe in Händen hallen. ""' «iiel Tage erzählte der alte Rentier sein seltsam" «^ seinen Freunden, die wleder weniger gläub'g n> ^ er und die Geschichte dem Commissar mlttheli e> > ^ Untersuchung wurde eingeleitet, und es ßelang!^ ^ die beiden Spitzbuben, welche die Naivetat " Herrn in so verwegener Weise auszunützen v , ^, hatten, ausfindig zu machen. Sie leugneten i' ^,,,. Schuld, aber als sie dem Rentier von Faubour» ^ ^. Martin gegenübergestellt wurden, erklärte dme - ^i kenne sie wieder, obwohl sie jetzt weder ein gM Gesicht noch Hörner hatten. . Ar l" — (Eine öffentliche Warnung) M Ichenhausen erscheinende «Vollsfreund» vem, ^! folgende öffentliche Warnung: Unterzeichne"^ Schmid, Schneidermeister von Ichenhause", "" cH>Fl für alle Zukunft die Beinamen Kraulst"«^ A und Gigerlschneider. Zehn Mark demjenigen «? ,e aus, er möge bald genesen. Die perren ^ u und L uckmann haben ihre Abwesenhm ,^ aufschiebbare Geschäfte entschuldigt. Z" ^--k^, «oman von drnlano» Gandor. <37. Fortsetzung.) Baronin Katharina hatte nicht zuviel behauptet, als sie ihre Töchter große Schönheiten nannte. Die Schwestern waren beide schön, wenn auch verschiedenartig. Harriet groß, sehr schlank, eine elegante, vornehme Erscheinung mit feinen, regelmäßigen Zügen, blendend weißem Teint und brünettem, über der etwas niedrigen Stirn hochgebaufchtem Haar. Der kalte Ausdruck ihrer braunen Augen und ein hochmüthiger Zug um den Mund verminderten allerdings den sympathischen Reiz des schönen Gesichtes; sie sah auch älter aus, als wie sie in Wirklichkeit war. Besonders neben der kleinen, sylphenhaften Gestalt der Schwester trat das Frauenhafte ihrer Erscheinung sehr hervor. Irma sah ihrer Mutler sehr ähnlich, obgleich Baronin Katharina wohl selbst in ihrer allerersten Jugend nicht diesen Zauber keuschen Liebreizes und süßer Mä'dchenhaftigkeit an sich gehabt hatte, der ihre jüngste Tochter so anmuthig umwob und auszeichnete. Große llarblaue Augen leuchteten aus dem lieblichen, frischen Gesichtchen. Irma lachte viel; nur wenn sie sich unbeachtet glaubte, lag ein seltsam herber Zug um die feinen, rothen Lippen, der dem jungen Antlitz ein eigenes Gepräge sinnenden Ernstes verlieh. Irma streifte die Taille ihres Reifelleides ab. Harriet warf einen entsetzten Blick nach dem offenen Fenster. «Irma, um Gotteswillen, was fällt dir ein?» rief sie. ., «Ohne Sorge l. sagte die jüngste Baronesse Cen. tttschy. «P,e Ienster gehen, wie ich mich überzeugt habe, nach einem großen, einfamen Garten. Da ist keine Seele mehr zu hören und zu sehen. Die Hitze halte eine andere aus, ich nicht! Wofür sind wir denn auch auf dem Lande?» Und sie trat an den Waschtisch, badete sich Gesicht und Hände und schlüpfte in ein weißes Puder-mäntelchen, das Harriet eben ausgepackt hatte. Dann löste sie die langen, blonden Haare, dass sie ihr wie ein Strom flüssigen Metalls über Schultern und Rücken Herabflossen. Während Harriet eine Toilette nach der anderen aus dem Koffer nahm und sie über Stühle und Sofa breitete, untersuchte Irma die Schubfächer der Wasch« commode. Belustigt kramte sie zwischen dem unendlichen Chaos der verschiedenartigen Gegenstände, die sich dort unter- und übereinander häuften, umher. Da lagen die Bänder, Nähutensilien, Apothekertütchen, Bonbon» schachteln, Zahnstocher und hunderterlei andere Kleinigkeiten m trauter Einigkeit beisammen. Ein leiser Auffchrei aus Harriets Munde störte Irma in ihrer interessanten Forschung. «Die Stühle starren von Staub und Schmutz!» rief sie. «Sieh herl» Und sie hielt eine rosafarbene Blouse empor, die deutliche Spuren ihrer Berührung mit dem staubigen Stuhlrücken auswies. «Ich werde mir morgen einige Eimer Wasser, Bürsten und Scheuertücher besorgen und die Sache »u lait machen», sagte die «Kleine» gelassen. «Höre, Harriet, zum Schlafen ist es noch zu heiß l Wie wäre es, wenn wir noch ein bisschen in den Garten giengen? Wir steigen einfach zum Fenster hinaus! Willst du?» «Ich danke l» lehnte die Schwester kühl ab. 'Welche Ideel Es muss bald Mitternacht seml» ___- .Ueü" «Wa« macht das?» entgegnete Irma-nicht mit willst, gehe ich ganz emfach a" M,g Und ohne auf den lebhaften P"^.ieÄlV Schwester zu achten, schwang sie sich über" ^,' des niedrig belegenen Fensters und war w Secunde draußen. . ,Wl «Wundervoll!. rief sie von draußen. . Stunde bin ich nicht zurück l» ,,. D>e ,^ Die Nacht war unvergleichlich M'' vo" ''>z weich, belegt, hin und wieder durchlM ,^l^ erfrischenden Windzug, der vom ^ee ^„ c ., Der Vollmond war zum Theil verhaM ^>'^ leichten, durchsichtigen Gewölle, der d" g«'^^'^^1 umhüllte; eine zarte, zauberhafte HalM" „nd^i über den langgestreckten, verwilderten w"^,il ^ i mit einem crassen Gegensatz "on si'M -^ .,, und schwarzem Schatten wunderbare ^W ^ eigenartig süßliche, modrige Geruch " „,M ^ erfüllte die Luft, und ringsum auf ^ ^.„m^ Rabatten und an den Wegen nickten » ^ 3» Mondfchein die großen, bunten K0PI- ^F mohns. , .. „ ftii»b^ll, Irma gieng langsam, mit belden A^'« und links die vordringenden Zweige "^hre"^ abwehrend, den geraden, an den See ^ ,M p hinunter. Zuweilen griff sie mltten '' ^H/ Gestrüpp hfnein und holte si«/ ^ch ^ , wilden, weißen Winde hervor, die ye ^ ,«^ , über den Kopf warf. Dann wieder '" lssM^ mit vollen Zügen die warme, duft,"" M, und weidete sich an dem märchenW ^te" wie in stiller Verzauberung t>al,egenor' (Fortsetzung l'l«t'j jacher Muna Nr 144 ^ 205_________________________________________26. Juni 1900. tzttren ^'^""kolles ernennt der Präsident die len Fr,edr,ch P^r und Bartholomäus Hitnil. Hm Dr^N^!^^ ^^ Präsident den Kammer - Conci. t>ez L 5 yA ."' Murnil vor, welchen er im Sinne bleM'iw.UA ber Kammergeschäfteordnung fiir luna der l3 ^"Hinderung des Secretärs mit der Lei- ^« ^""arialsgeschäfte betraute. Kenntnis. """er nimmt dies zustimmend zur ^ K?mm^"!""""6 in den Staatseisenbahnrath hat ^snla. "^ M^glied den Kammerrath Herrn Karl Herrn c>'s'?"^ °ls El sahmann den Präsidenten "Hniigt l "^" in Vorschlag gebracht. - Ge< "lhmigt.^ ^"tololl der letzten Sitzung wird ge- »llrlne^s. ^^'l"lsche Vorsitzende Johann Baum -^t aus^i! " M ^^^"gen den Streit der Nationalltaten Schluss ,,f"ker dieses Reiches zufriedenstellenden ti Gl^Muhren, mdge denselben auf Grundlage be Bedittm I^^lgung ""er Völker schlichten und so ^luiilsV" zu "nem ersprießlichen Wirten auf bchs EtV '^ln Gebiete schaffen zum Gedeihen . Nachdem ,und zum Wohle seiner Böller. . ! Mn wn? ^" Antrag stimmeinhellig als dringlich !'>tVa?.. ' begründet ihn der provisorische Prä-!!' der m" " 9 artner folgendermaßen: Seit Jahren Mit ae^. 3^""isluus in Oesterreich außer Thä. Ubarkr ^. ^ schweren Folgen dessen werden immer M erre'i^? ^"cs Verhältnis zu Ungarn kann besehe " s ^rden; die Erlassung dringend noth'ger "ll'schen c??"'derlen Arbeitern am Untergange der slleruna,.^.^trie. Die Consumtionslrafl der Be< ^"» exv^ '^" sich. eine neue Gefahr für die nicht ,, Es ^Mlge österreichische Industrie. !^"sbel^ ^ber auch noch eine andere Gefahr ^ Eleiik ^",, "elche daraus entstehen könnte, dass ^ende!nA'h"w! Vollsmassen, welche leine aus-!^"'de ^?"ltigung fiuden können, sich vergrößert. ! ^ts' 'Mr 1"' schreiten mit riesigen Schritten vor. ^ reden Kleiden zurück und müssen noch vom L>sia is! bass der Fortschritt in anderen Staaten ss°"en sick dass die Consumtionslraft in anderen s>rren? ^^)rt hat. so dass wir unter fremder »e ? . M all^u schwer u leiden haben, da ^^rsnis^ustne mit d7r Befriedigung ^"9"^ >^ch^ 3"t derail ^"tW"'", ist jedoch in der letzten t llngesuF'^e»cn, dass Stimmen laut werden, die >ti7n '^er Uebertreibung warnen. Eine Ueber- «Neichis^er »n einem anderen Staate wäre fiir d,e V hervol^^ustriegeradezu verhängnisvoll. Redner ^beit zur '.7 "üsse unverzüglich mit energischer 3 ^"dus ri7^"''ll des österreichischen Handels und ^lnlis/s begonnen werden; besonders betont er, ! ^lnit ih.j". kürzester Zeit die Triester Frage und H Mten l^'"'2lten Zusammenhange stehende Frage ! Uenz «?:. ^senbahnverb.ndung des österreichischen ^ b? iln^K'est lösen. Trieft, welches im Jahre 2" Noch >>."U"en Verkehre unter allen europäischen ^ 3 ^ bereit«" °^ Rangsstelle einnahm, ist ja der- ! «^lrd^us auf die siebzehnte Stelle gesunken, und ! >päisch7"'fttet, das« 2.^;^ .^ ^^ ^^.^ ^^ ^^ 3' Und ^" heute überhaupt nicht mehr nut. Ä 'I'«« ür ^- der Seehandel Genuas, dessen Ver-b3°8ien ki,?'e Beurtheilung Trieft« die meisten tz^l und ^ '"cht nur durch die Hebung von 3> erhatt^"^" ^talieiis einen so großen Auf-Ebergen, sondern gerade der Transttoverkehr ^t" Genu?^ und nach Süddeutschland daS Empor-t^^ite^.""ursacht hat. ebenso ist für Tuest den nördlichen öster- ! ^bie iN"ieu eine ausschlaggebende Vorbedmg^ ? ben »ere Entwickelung dessen Seehandels. Trieft«, seiner Hinterländer ,a ^ ^ichz?"ches. ist die baldigste und gute Losung V«? ttH°?e "n Gebot dringendster Nothwendigkeit. Vl^er ^ ' °"ss viele andere Kammern, als erm ^l?^ecor^ ""?wler und zahlreiche Handels« «no einen sein m «ntr?ge conformen derUssthabeu. '"ag wird stilnmeinhellig angenommen. (Fortsetzung folgt.) --- (Städtisches Vollsbad in Laibach.) Wie unseren Lesern bereits bekannt, ist das anlässlich des 50iährlaen RegierungMbilaums Selner Majestät b KaV errichtete städtische Vollsbad in Laibach am v raana nen Samstag in feierlicher Weise seiner Be-worden. Das Vollsbad ist nach be-Ktt?M stern verschiedener größerer Städte Deutsch-lands in be Weise ausgeführt, dass d.e Anlage der Figur des Bauplatzes, welcher nach Regulierung der Vahnhof- und der Quergasse sich als Spitze eines Dreieckes darstellte, occommobiert wurde. Infolge Raum-^n«-ls musste das Project derart entworfen werden. ?ble Vakäume gegen die erwähnten Gassen um den ausgebildet werden musste Die Anlage selbst besteht aus zwei W«e7 au3 den Badelocalitäten und der Maschinen-knd VewM Die Badeanlage weist zwei A - zw°r für Männer und Frauen auch ml e einem an die gemeinsame Vafse grenzenden Vor- und ^t/rau^DieMnnerabtheilungumsasst^ und drei Wannenbadcabwen. welche von dem läng« der ^uvtmauer angelegten Corridor separat zugänglich smd b^^ru Heilung in ähnlicher Anordnung drei Brau^ ad- und zwei Wannenbadcabinen. Jede Brauft. ?»^ine weist außer dem Vrauseraum noch einen badcabin "eM °«ß ausgestatteten !? . .m? An« d räum auf. Der Doucheraum enthält blieben, lalt^ laues »wr warmes Wasser entnommen werden lann Ueberd.es ". °1»"w En«le wüchen b.n beiden erwähnten ^wmdk » dem Grunde th..r«°r«« °u!«eft^ d»m!t der 2° m hohe Raxchlan« n,»«!i°rt »ird nnd ft« »^ »unen »! ^ gemacht, um Tien-Tsin zu entsetzen. . .H Tscheng am 24. d. M. die Meldung "'M.hl^l am 20. d. M. alle Ausländer in Pel'"Z " U^ waren, jedoch alle Gesandtschaften nut "" ^ österreichisch - ungarischen, belgischen un^^l ^ niedergebrannt sind. — Dasselbe Vw" - ^ Yokohama von gestern, dass Japan " °e^>e^ chinesischen Krise eine reservierte b^"AHlM«zL entschlossen sct>ine und sich darauf ^7^^ Concert der Mächte und das Gleichgew'a, ^ ^ gehen derselben aufrecht zu «hatt". ^lH^ jedoch augenscheinlich bereit, seme ""lr O^ kräftigen Zusammenwirken mit jeder Vtay' „,,! ,s zu bringen, welche die gleichen 3"",'^,?/ habe. Heine entschlossene Politik vecfoH^ die Wiederherstellung des Friedens «"" ^^ Haltung des Uebergewichtes irgend elner ^ ^ wäre. ^i-espo" stl/ London, 25. Juni. Der CorrM> »" Infanteriebataillonen DivisionstruPpe'^^ vallerieregimente, drei Compagnien einer Fcldbatterie bestehen werden. ^ Petersbnrg. ^.^Iu^^rch ^ Manifest au« Peterhof vom 20. d. U«, ^^' Befchlüffe der vom Kaifer Berathung der Einführung der nW«^ ^ Finnland festgestellt' Das fürstenthums Finnland, die in Petersburg, die Kanzlei des ^c lchM soll vom 1. October l. I. an s'H "^F' russischen Sprache als Schriftsprache Hibach« Zeitung Nr. 144 ^07________________________________________26. Juni 1000. Neuigkeiten vom Büchermärkte. N3^°"b Nilh., Moderne Dramen, I./ll.. Sammlung, ^W ^.^ Wengerhofs Ph.. Ohne Segen, Roman. Z°W. ll in^°"bach L.. Aus dem Notizbuch de« Onlel ?>P. l(8^ " Wurzbach. Wolfg. v.. Ooltfr. Aug. ^ällhihunder. u-^7 .^khner P. C., Neisebilder aus dem -«hue?»?' ^^ ^- ^ Die Insel. I.. Nr. 8, li 3 60. ^Tol " " a^°ph'° von. Die Liebeslieder, li 3 60. ?NeIt i?"«; 6'> V« «the ssranz. l( 1 20. - Vühne " ". H n res?,« ^ ^""'bkst 2. li —6«. - Eschstruth!, j'^t-Äism^"' ^ ^'^ " Spielhagen Fr.. Selbst- wVZ '"us li 3-60. - Mohr Ioh. Ios.. Oe< l°U>ll W^>. ?^e.. li 12. - Popp. Dr. Herm.. Ve,- «°ifu^Me der neueren Künstler Aesthetik. X 3 60. - ^ A ^n.^""stl«° Monographien. xl.V., Liebermann, 5I°hll>und^/>!'"' 2r- ^orn. Die deutsche Kunst des t.Nil"?U. chre glit ""b Thaten. li 12 - Meyer. ?!2. ^."1' «« deutsche Literatur de« 19. Jahrhunderts, l l'2,1. ^ 5,"°^3 K.. lkindeslunde und häusliche Erziehung. »" Echiader Nl^^"^"lzkichnen. «d. 1 und 2. k K 2 40. :°Nt Em V)/' Wahrungen und Bekenntnisse, li 3 60.- l '20. ^Mhysische «nfangsgründe der Naturwissenschaft, 3"">'r!,esci>i^^^°s E., Die letzten 20 Jahre deutscher ^"°rdV ' ^ ^'^. - Delabar. Prof. G., Die ^tung ,"?" und das Wichtigste über Nauenlwürfe, VI., ^.ll/uFm «mearzeichnen, li 3 «0. - Schwerlng, ^Nrug^.^lmphoff, Pr.W.. Ebene Geometrie, li 1 -92. .^nbtn G,«" K. unh ^^^^^ ^ Grunbriss der ver- "5 Eyw °?'"°»'l der indogermanischen Sprachen, V. V. Del- k'^. « 3.H ^^' - Hermann. P.TH., Deutsche N^lunbe^Y^^ Prüll H.. Aus der Himmels- und Kation Mr^?; ^ tischendorf F. und Marquarb Ä, n ^38. ^.'"^n Unterricht an einfachen Fortbildungsschulen. 1, l.^'60- ^°ll Fr. llh., Pralt. Geometrie: I. li -36; ^unHch^^^ Erster M., Wegweiser sür ^d. N°"H in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr 4 2. Angekommene Fremde. ^ A»9. ^ Hotel Elefant. 3>ten»nt Z""'- Danierle, l. u. l. Major; Toth, l. u. l. U"' Veik'«.?bmayer.l.u.,.Lieutenant: Geiger. Veer, «lau-?".^H Weml.ch. Vurin, Pollal. V^el. Nimmer. Me, 3"'kurstvitn,!' ^"z°llinsvect°r. s. Frau. Passau. - Pototschm. L'. l. Fr 1? 2 NO. schwach , bewM > 1'b ^i8Vl»»esmittel der gestrigen Temperatur 18-9°, Nol-^^^licher Redacteur: Anton Funtel______ «... ^"ttoziehnng vo« 23. Juni. ^'^N: 88 33 66 17 41. AA^^az: 1b 71 35 88 60. Volkswirtschaftliches. Laibach. 23. Juni. Auf dem heutigen Markte sind erschienen" 4Wage« mit Heu und Stroh und 16Wagen mlt Holz. Durchschnitls-Preise. —---------------------M,s.,«li,«1 ' Märtt.,W«z«.. OerNe . ' ' - - 14 50 Milch pr. Liter . -,16 - -N« ' ' . __i310 Ninbfleischl-pr.llß 1 2b-^-H"5s..^.. I ________Kalbfleisch . : 18 - -Halbsrucht ' " ^ ^ 20 - Schweinefleisch » 1 2b - -Ale weiß Ü --19- Schöpsenfleisch . -80------- l« >?» ! '-,«-- H°',,i»tt„ p! «w, k 80 - -MA"°": !^ I"'K^---- — aeräuchert » 1 42-------- Dr. Sch«»nfeld'sche Düsseldorfer Künstler-Farben . ^- / ei...l>,nl^s>«, von Kasvar H Spihauer in Wien. !?rhN"'be^ «berl. «aibach/zran^eaner. gasse. Nach auswärts n.it Nachnahme. (862) 11-3 Ein »ehr lohtfn möblierte! „it prachtvoller Aussicht, ist mit oder ohne Verpflegung' ^ZIS VBeirefÄtra..e Nr. 20, Ili. BtU link«, zu erfahren.__________________________ Wenige Mineralwässer sind so weit verbreitet und erfreuen Bioh einer so allgemeinen Beliebtheit, wie das seit 25 Jahren bewährte Franz Josef-Bitterwasser, wovon die in vier Erdtheilen zuerkannten 10 Goldmedaillen glänzendes Zeugnis ablegen. Ueberall erhältlioh. (4308i) 2—2 Danksagung. Fllr die in so tröstender Weise belundete Theil« nähme anliisslich des schmerzlichen Verlustes unseres innigstg/liebten, unvergesslichen, besten Gatten, be« ziehungsweise VrudrrS, Schwagers und Oulels, des wohlgeborencn Herni Paul Guldenprein l, l. Eteuereinnehmer i. P. sowie sür das zahlreiche, ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte erlaube ich mir, auf diesem Wege im eigenen und im Namen der Anverwandten der hoch» würdigen Geistlichkeit, den hochgeehrten Herren l. l. Veamten, der löbl. Gemeindevertretung, den hiesigen Herren Sängern, allen Freunden und Nelanulen meinen innigen, besten Danl zum Ausdrucke zu bringen. Bischoflack am 25. Juni 1900. (2421) Sophie Guldenprein. BattaBlia-ScMain. : Einziges Depot für Krain: ApoMePiccoli,zum Engel4 m*6) Laibach, lienerstrasse. *-» Ein Kilo kostet ein« Krön*. Asslcurazloni Generall in Trlest. ZErxlclvtet 183L (2111)13—6 Actien-Capital K 10,500.000, bar eingezahlt K 3,150.000. Gewährleistungs-Fonds Ende 1899 über 162 Millionen Kronan. Die Gesellschaft versichert gegen mäßige, den jeweiligen Verhältnissen angepasste Prämien bewegliche Gegenstände, einschließlich Geldwerte aller Art, gegen Elnbruoha-dlebitahl und die etwa hiebei vorkommenden Beschädigungen. Namentlich die Haushaltversicherungen sind mit besonderer Rücksicht auf die während der Sommarsaison stattfindenden Reisen sowohl in Bezug auf das Unbewohnl-sein als auch auf die Mitnahme von Effecten sehr praktisch eingerichtet. Jede gewünschte Auskunft wird bereitwilligst ertheilt. Die ^aupt-jfsgentschaft in taibach der k. k. priv. Assicurazioni Generali in Triest. Bureau: Gradišèe Hr. 4. ------^^T^d^ Wiener M»e wm 25. Juni 1900. «°«°e« 0^°. .our«^ VoUr^e NN V^ «^ ^.. ^,„^, „^.„cher «lc.im und der -Divers«. «°,e. versteht sich per Ltück.____________________________ ^"llX. "°^ul>. «"b war. >3!" " <"u l 3°/" ^- bu l?0 bU ^ " ll« ' ^' l"'bv «b— ^°br. ^ ,^ st. . . iW «) l»? »c. H 7,^''»^''«'"'' ' «eld «a« »0» «t»«te »«r ««hl«»« Uher»«««e»» «se»». Prior.. 0bll«»tto»e». «Ksabelbbahn S00 u. »<«° «- ^,.,z,„._ n° 40a' u. »000 «. ^^ ^ ^^^ Fr!n!IH.«.^«."«.^"- ,z^ «««, ««lailberzn «ahn. ä>n. »»". ^.^ ^.«<, ldlv. St.) Tilb., 4«/, - - » " ztaatsschuld d»r «lnd'l d»r ungarisch»» ßran». 4°/,u««.«°'dr.n .:_ 4°/, bl°. «en« ln »rollenwahr.. ^.^ ßeuer,«!, per »ass° - - ^._ «««o 4°/, lroa«. und jlavon. «.«, «ndtl, zfftntl. Anl'h"» «n'lehtn der St«" «»" - - ,„,.^ ,°« -bt». dto. (««) - ' ' »4« «»II dto. tt°. l««) - ^. .,/ ,00— lno " 3/. »»we» «anb-.llnlep«'__________^ — «»eld »a« ßftndbrleft »U. 0.st..un«,«°nl«'/^>,r. verl. ^.^ ^.^ ^»^ «^«^ «l'l 4°/. - s8'b0 »«b0 »lftnbahn^riorltzt». Vbllgatlon»«. F«d fl. L. . . . «» - 53i - Lloyb. 0«».. lritst. b<»0 fl. «Vl. 774— 778 - Oefterr. «orbweftb, »un fl. L. 4S4-4«, - bto. bt«. llit. U) »UU l:. S, 477 — 477-50 Pi<,g°Duler «tisenb, lOUfl, ab«st. l83 — «8ö - Eta»t»ellenb2hn «00 fl. L. . . 677 b0 S7U-5« Vübbahn »00 fl. 3..... l«S 50 lA) 50 Sübnordd. Verb.»«, «oo sl. «M. 57» - «?4 50 Tramway»»«!.. «eueWr., Prl°< rillX)fl,T. 480 — 485 - Wiener U«°lb»hntn.«ct..»»1.---------------- ßan»»n. «n,l<>'0«st. V»nl »00 sl. . . ,»»-- «8« — V»nl»e«!n, W!«n,r, »W N. . «?—5<>» — U°bcr..«nst., Oest., »00 sl, T. 804 — 907 — llbt.llnst. f, Hand, u, ». lUO fi. - -— — — blo. bto, per Ultimo . . . »»3 «, »94 «» «lrebltbanl. «lla. >!»,., »00 fl. . ?«»-—7»0 — Depositenbanl, «lll«.. »00 fl. . 4«» — 43« - <«c°mpt«<»es., «drösl,. 500 ll. l4»0- ,4»«- »lro«u.lassen».,Wiener. »00«. 478 — 475 — Hypothelb.. Ost.. «X» »l. 30°/.«. »9» - »00— !»,lb »ni» Lanberbanl. vest., »00 »l. . . 435 t»0 4»ll 50 Oeflerr,u!»«ai. Nanl, «0» sl, . l?47- l?b5 llnlonbanl »00 fl..... 5ii9 —57l — »tllthllbllNl. »ll«., 140 sl. . «»»'— »»« — zndustrl»»Anl«r« nthnmngen. Uauaef.. «ll«. 0st., l00 fl. . . l«» — l?l — ««„bier «ifei,- und Ll»hl°Inl». in Wien lOO sl..... l»0 — l»» — EiIe!ll>lll!l!w,LeiI,g,,Erste. 100fl. 3U4 — »8»'— „Mbemühl", Papiers, u. V.»G. l»o — >»» — Liesinger Urauerel lUO st. . . ,l5 - »W'- Moiltan-Vtlellsch.. Oest.-alpine 4?U'5«4»0 50 Prag« »«o — ..Vtevrer»/'. Papier», u, «.'«. 834 - »8« — Irlfailer Kohlenw.'Ve!, 70 N. 4>l —4»s.— wasfens.°»..Oest,inW!en.lO0sl. zb4 - 85? — «sazgon-Leihanst, «ll,. in Pest. 400 »r........ lv«5- l085- Wr. «augelelllchafl 100 sl. . . ,«? — »<,» — Wienerier«« Zle<»el'«st»tN'»ts. 7,4 — 74« — DtvlstN. llurz« Eichten. Amsterdam....... »00 4< »0V «»»«? London........ !»4»'4<> »<» «o Parl»......... W 55 W «7 3>. Pettr»bura...... — — —-— D»lul<«< D«ca«en........ N »7 „4, «>.g<»nr»'«»all»5,^««l,, ----37C ilayer , ___- ............¦¦¦¦¦' »>•»»» Privat - Depots (Safe • DepoHlts) Viriluui vu I«r-Elili|ti \m Cot* Cirnit- Ml i«1 tlr»-C*«t». Laibacher Zeitung Nr. 144.___________________________ 1208___________________________________________26.^M^> (2415) 3-1 Präs. 1143 11/00. Aufforderung. Herr Wenzel Pollal, KanM beim l. l. Bezirksgerichte Tscheruembl, hat sich am 27sten März 1900 eigenmächtig vom Amte entfernt und ist seither nicht mehr zurückgekehrt. Da der gegenwältige Aufenthaltsort des Kanzlisten Wenzel Pollal dem gefertigten Prä< sibium unbekannt ist, wird derselbe auf diesem Wege aufgefordert, binnen 14 Tagen an seinen Dienstort sogewiss zurückzulehren, widrigens mit der Neubesetzung seiner Stelle vorgegangen werden würde. it. l. ll«ls«erichts-Pläsidium Rudolfswelt am 23. Juni 1900. (2423) 3—1 Z. 560 V. Ech. R. LehrsteUenusschreibung. An der einclassigen Voltsschule in Olsevl gelangt die Lehrer» und Leiterstelle mit den gesetzmäßigen Vezügen und Naturalwohnung zur definitiven, eventuell provisorischen Besetzung. Bewerber haben ihre gehörig belegten Ge» suche im vorgeschriebenen Wege bis 20. Juli 1900 Hieramts einzubringen. K. l. Bezirlsschulrath Kramburg am 18ten Juni 1900. (2424) 3-1 g 693 B. Sch. R. Lehrstellenausschreibung. Nn der vierclassigen Knaben-Vollsschule in Neumarltl ist eine Lehrstelle mit den geseh« mäßigen Bezügen mit einer männlichen Lehrkraft definitiv oder provisorisch zu besetzen. Die betreffende Lehrkraft findet durch die Verwendung an der mit dieser Schule verbundenen gewerb« lichen Fortbildungsschule einen entsprechenden Nebenverdienst. Die gehörig belegten Gesuche sind im vor-geschriebenen Wege bis 20. Juli l. I. Hieramts einzubringen. K. l. Bezirksschulrats) Krainburg am 18ten Juni 1900. (242b) 3-1 g. 692 V. Sch. R. Lehrstellenausschreibung. Nn der einclassigen Volksschule in Sasnitz bei Vischoslacl gelangt die Lehrer« und Leiter» stelle mit den gesetzmäßigen Bezügen und Na< luralwohnung zur definitiven, eventuell auch provisorischen Besetzung. Bewerber haben ihre gehörig belegten Ge> suche im vorgeschriebenen Wege bis 20. Juli l. I. hieramts einzubringen. lt. t. Bezirlischulrath Krainburg am 18ten Juni 1900. Unentbehrlich für jeden «samten. GfschHftsNlann. ilel' tungslesei «ist ein gute» Fremdwörterbuch, «l» eine« der beftkN wird allseitig da« bereit» stellen: Generalvertretung der godorfabn* * j| I IWlen I., Renngaue 14, ferner i^m i!> I JosefMayr in I^,ail>acb; I Fratelli Zernitz in TViegt. 1 Wohnungen. Bohtfne Wohnung im Hause Nr. 14 In Gradliöe, im I. Stock, mit vier Zimmern, Dienstbotenkammer, Küche, Speiseschrank, Keller, Holzlege und Dachbodenkammer, dann in demselben und in dem anstoßenden Hause Nr. 10 In der Rtfmer-atrasse mehrere ebenerdige Wohnungen mit zwei Zimmern, Küche, Holzlege und Dachbodenabtheilung, mit nächstem August-Termin zu vermieten. (1914) 12 (1831) Garantiert reine 52—7 Bienenwaohakerzen, Waohaatöokel, Waoha und Honig en gros und en detail, diverse feine Lebkuohen ; garantiert echter Krainer Waoholderbrantweln per Liter fl. 1-20, Honlgbrantweln per Liter fl. 1 — (eigene Erzeugung), ärztlich anempfohlen, bei Oroslav I>oleiiee Laibach, Wolf-(Theater-) Gasse Nr. 10. Im Bamaisa'schen Neubau in der Franolaoanergaaae sind für den Auguit- Termln noch (2444)3-1 drei Wohnungen mit vier, drei und zwei Zimmern sammt Zugehör tu vermieten. Näheres Karlatädteratraaae Nr. 1. (2420) C. 126/00 G. 127/00, C. 131/00 1, 1, 1. Oklic. Zoper 1.) Gregorja in Marjeto Kot iz Zalesa, 2.) Nežo Rot iz Zalesa in 3.) Jakoba ZakrajSek iz Povšeè, ozir. njih pravne naslednike, kalerih biva-liäce je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Ložu po Ma-tiji Lunder iz Zalesa tožba zaradi zastaranja, o/.iroma izknjižbe in nicer ad 1. živežnih pravic, ad 2. zneska 244 K 52 h in ad 3. zneska 262 K. Na podstavi tožbe doloèil se je narok za uslno razpravo na 30. junija 1.1., dopoldne ob 9. uri, pri tem sodiäcu. V obrambo pravic toženih se po-stavlja za skrbnika g. Gregor Lah v Ložu. Ta skrbnik bo zastopal tožene v oznamenjeni pravni stvari na njih nevarnost in stroöke, dokler se ne oglasijo pri sodniji ali ne imenujejo pooblasöenca. C. kr. okrajna sodnija Lož, odd. I, dne 19. junija 1900. (2418) CL 124/00 Oklic. Zoper Jero Znidaräiö iz Smarate, ozir. njene pravne naslednike, katerih bivaliäöe je neznano, se je podala pri c. kr. okrajni sodniji v Ložu po Janezu Znidarsiö iz Kozarifiö tožba zaradi zastaranja, ozir. izbrisa terjatve po 280 K. Na podstavi to^.be doloèil se je narok za ustno razpravo na 30. junija 1.1., dopoldne ob 9. uri, pri tem sodiäcu. V obrambo pravic tožene se post avlja za skrbnika g. Gregor Lah v Ložu. Ta »krbnik bo zaatopal tozeno v oznamenjeni pravni stvari na njeno nevarnost in strofike, dokler se ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje po-oblasöenca. C. kr. okrajna sodnija Lož, odd. I, dne 19. junija 1900. V^fc^I> TOPOLSCfl^Jf M—w Z0) y> bei Cilli, Steiermark. [ u Modernste Einrlohtungen für physikalisch -diätetische ^erap ' Thermalbäder. s\ Q fy^ ^ rf T JSC^ Pensionat und gute Wiener Restauration. wUr"OOlTllTlCl •' I^T* Atmosphärisohe Cur. *Wl --------------------------—----------------------------------------'n Mr 31- ^ ' Prospecte durch Dr. von Huttern, Wien Vl/l, Marialiilferslral^^/ 1 9 O O. «ln c'll!)rilt»p^^^^" reell unä »olici l)6»tliell»nntn 1'»^ns»l>sill« ^iuclerlnß« l^ ^U8t«s yl-2tl« unä fs2neo. — ^ULtssyytroua l.lofs5UN« ll^^ »^ Die Vort2«N» der ?riv»tllunä8cnzst. 8l«)t?u Hlr»«t l»ei oliizel ' / ^Udrl^ort» 2u l»L8tellen, »inci l>eäeutenj obrok leto kasneje. ** ^fj ¦ ne bi toöno izpolnjevaU, , p0P^ kupninatakojvplaè«lo-v iti J/ mora pred dražbo f^^t^J 240 K. Desni konec WJ ^ JJ kleti in veže ima v M*\ 0 J helat.l.AnlonStrah;F^ba«'1^ pa pristoja osobna P? pttft./ njegovesmrti. Fopl»è'^P izroèilo se bo kupeu P' J za kupljeno «emlji^ d0 n» f Ob isti priliki f ..b°ranjK/ drazbi prodajale t"dl r|ö W miènine, obleka hian» ^ oprava. .-a v ^ C. kr. okrajna *odnUi). / odd. I., dne 17. junuaj^/ , Druck und Verlag von Jg. v. itltinmay« ck Fed. Vambefg.